Feuerwehr-Journal

Zum 30jährigen Jubiläum des Kreisfeuerwehr-Verband Weilheim-Schongau e.V. veröffentlichen die Schongauer Nachrichten und das Weilheimer Tagblatt/Penzberger Merkur ein vielseitiges Feuerwehr Magazin. Mit spannenden Themen rund um die verschiedenen Aufgaben, Positionen und Ausbildungsmöglichkeiten der Feuerwehren. Zum 30jährigen Jubiläum des Kreisfeuerwehr-Verband Weilheim-Schongau e.V. veröffentlichen die Schongauer Nachrichten und das Weilheimer Tagblatt/Penzberger Merkur ein vielseitiges Feuerwehr Magazin. Mit spannenden Themen rund um die verschiedenen Aufgaben, Positionen und Ausbildungsmöglichkeiten der Feuerwehren.

10.07.2024 Aufrufe

Schulung in alter Berufsschule als WIN-WIN-PROJEKT Feuerwehrleute sind Fachleute, die allesamt für ihre Tätigkeit geschult werden. Doch was tun, wenn die Schulungskapazitäten nicht ausreichen. Die Ausbildung ist hierzulande dreigeteilt, nämlich zum einen innerhalb der jeweiligen Feuerwehr, zum anderen auf Kreisebene und schließlich in den staatlichen Feuerwehrschulen Geretsried, Würzburg und Regensburg. Letztere können aber aus Kapazitätsgründen für die meisten Landkreis nur etwa 40 Prozent des Bedarfs decken, für manche sogar weniger. „Wir schieben da eine Bugwelle an eigentlich erforderlichen Lehrgängen vor uns her, die nicht gemacht werden können“, berichtet Kreisbrandrat Dr. Rüdiger Sobotta. Und Sobotta wäre nicht Sobotta, wenn er für dieses Problem nicht eine Lösung suchen würde. Viele Landkreise machen bereits einen Teil der Lehrgänge, die eigentlich an den Feuerwehrschulen stattfinden, auf Kreisebene. Im Landkreis Weilheim-Schongau scheitert dies zumeist an den mangelnden Raumkapazitäten: Optimale Schulungsräumlichkeiten für die Ausbildung der Feuerwehr-Gruppen Hier stapeln sich noch Altbestände, aber auch dieser Werkstattraum könnte bald schon ein Feuerwehr-Schulungsraum sein. „Da braucht man große Räume, die nicht jede Feuerwehr hat. Und die wenigen sind oft einfach ausgebucht“, so der KBR. Also fragte er beim Landkreis nach, ob nicht eine Brachfläche vorhanden wäre, die man hierfür nutzen kann. Kreiskämmerer Norbert Merk winkte ab, hatte aber eine andere Idee: Die ehemalige Berufsschule in Weilheim wird derzeit nur teilweise genutzt, hier stünden gleich geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung. Wenn alles klappt, wird dieses alte Klassenzimmer bald ein Schulungsraum. Fotos: Bianca R. Heigl Eine erste Begehung begeisterte KBR Sobotta, der die großzügigen Räume, die vormals als Unterrichtsraum oder Werkstätten genutzt wurden, für genau richtig befand. Auch dort noch vorhandenes Mobiliar könnte gut genutzt werden – win-win und nachhaltig obendrein. „Wir würden da sofort einziehen“, sagt Sobotta und weiß auch Landrätin Andrea Jochner-Weiß auf seiner Seite. Deshalb sollen nun schnell offene baurechtliche Fragen geklärt werden, etwa mögliche Altlasten oder auch Brandschutz. Doch da ist Sobotta zuversichtlich: „Die Räume wurden ja bis zuletzt als Schule genutzt, also hoffe ich, dass es keine größeren Probleme gibt.“ Auch dass in den Werkstätten Wände nicht mehr wie neu aussehen stört ihn wenig. „Wir wollen da ja auf Lehrgängen praktisch üben. Und wenn ein Feuerwehrler mit Atemschutz durch den Rauch muss, steht man schnell selbst mal irgendwo an.“ „Ich werbe bei allen Feuerwehren für dieses Projekt, denn es soll eine Einrichtung aller Wehren werden, nicht eine der Kreisbrandinspektion“ Große, helle Räume wie dieser bieten viele Möglichkeiten. Und auch das Mobiliar könnte hier zum Teil weiter verwendet werden. Als ersten Schritt – sobald der Landkreis grünes Licht gibt – will Sobotta die brandneue virtuelle Ausbildung zur Innenbrandbekämpfung dort etablieren. Dabei lernen die Feuerwehrmänner und -frauen mit VR-Brille den korrekten Umgang mit dem Strahlrohr. In einem zweiten Schritt würde er dann gern einen der Räume wie ein Wohnzimmer einrichten, um dort dann den Atemschützern Übungsmöglichkeiten zu eröffnen. „Ich werbe bei allen Feuerwehren für dieses Projekt, denn es soll eine Einrichtung aller Wehren werden, nicht eine der Kreisbrandinspektion“, so Dr. Rüdiger Sobotta. Denn letztlich würde die preisgünstige Lösung nicht nur eine nachhaltige Weiternutzung der früheren Berufsschule bedeuten, sondern auch für die Feuerwehren gemeinschaftsbildend wirken. Und die könnten alle auch mit ihrer jeweiligen Wehr die Schulungsräume nutzen. Bianca R. Heigl Die Hundeschule, die zu Ihnen kommt! Wir installieren Zukunft! Wir gratulieren zum Wir 30-jährigen installieren Jubiläum! Zukunft! 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<strong>Feuerwehr</strong>leute sind Fachleute, die allesamt<br />

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etwa 40 Prozent des Bedarfs decken, für manche<br />

sogar weniger. „Wir schieben da eine Bugwelle<br />

an eigentlich erforderlichen Lehrgängen<br />

vor uns her, die nicht gemacht werden können“,<br />

berichtet Kreisbrandrat Dr. Rüdiger Sobotta.<br />

Und Sobotta wäre nicht Sobotta, wenn er für<br />

dieses Problem nicht eine Lösung suchen würde.<br />

Viele Landkreise machen bereits einen Teil<br />

der Lehrgänge, die eigentlich an den <strong>Feuerwehr</strong>schulen<br />

stattfinden, auf Kreisebene. Im<br />

Landkreis Weilheim-Schongau scheitert dies<br />

zumeist an den mangelnden Raumkapazitäten:<br />

Optimale Schulungsräumlichkeiten für die Ausbildung<br />

der <strong>Feuerwehr</strong>-Gruppen<br />

Hier stapeln sich noch Altbestände, aber auch dieser Werkstattraum könnte bald schon ein <strong>Feuerwehr</strong>-Schulungsraum sein.<br />

„Da braucht man große Räume, die nicht jede<br />

<strong>Feuerwehr</strong> hat. Und die wenigen sind oft einfach<br />

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beim Landkreis nach, ob nicht eine Brachfläche<br />

vorhanden wäre, die man hierfür nutzen kann.<br />

Kreiskämmerer Norbert Merk winkte ab, hatte<br />

aber eine andere Idee: Die ehemalige Berufsschule<br />

in Weilheim wird derzeit nur teilweise<br />

genutzt, hier stünden gleich geeignete Räumlichkeiten<br />

zur Verfügung.<br />

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Doch da ist Sobotta zuversichtlich: „Die Räume<br />

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gibt.“ Auch dass in den Werkstätten Wände nicht mehr<br />

wie neu aussehen stört ihn wenig. „Wir wollen da ja auf<br />

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selbst mal irgendwo an.“<br />

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Wehren werden, nicht eine der Kreisbrandinspektion“,<br />

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