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Feuerwehr-Journal

Zum 30jährigen Jubiläum des Kreisfeuerwehr-Verband Weilheim-Schongau e.V. veröffentlichen die Schongauer Nachrichten und das Weilheimer Tagblatt/Penzberger Merkur ein vielseitiges Feuerwehr Magazin. Mit spannenden Themen rund um die verschiedenen Aufgaben, Positionen und Ausbildungsmöglichkeiten der Feuerwehren.

Zum 30jährigen Jubiläum des Kreisfeuerwehr-Verband Weilheim-Schongau e.V. veröffentlichen die Schongauer Nachrichten und das Weilheimer Tagblatt/Penzberger Merkur ein vielseitiges Feuerwehr Magazin. Mit spannenden Themen rund um die verschiedenen Aufgaben, Positionen und Ausbildungsmöglichkeiten der Feuerwehren.

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UNSERE FEUERWEHR // NR. 2<br />

Spielerische<br />

NACHWUCHSPFLEGE<br />

Monika Leinweber leitet Kindergruppen in Penzberg<br />

Ihr Immobilienpartner im Oberland<br />

seit 1975<br />

LIEBHARDT<br />

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www.LIEBHARDT-IMMOBILIEN.de<br />

Telefon O 88 56 / 92 85 O<br />

Im Thal 2, 82377 Penzberg<br />

Ihr Versicherungspartner vor Ort:<br />

Die Nachwuchsarbeit in Penzberg zahlt sich aus.<br />

Hauptagentur<br />

Michael Wittmann<br />

Schongauer Str. 32, 82380 Peißenberg<br />

Tel 08803 6325592, michael.wittmann@ergo.de<br />

www.michael-wittmann.ergo.de<br />

Spielerisch lernen Kinder die <strong>Feuerwehr</strong>technik kennen.<br />

Penzberg. Als Achtjähriger<br />

war Christopher Wiendl 2014<br />

der neuen Kindergruppe<br />

beigetreten, mit 18 darf er heute<br />

bei Einsätzen der Penzberger<br />

<strong>Feuerwehr</strong> mit ausrücken – ein<br />

Beweis für die geduldige und<br />

erfolgreiche Nachwuchsarbeit.<br />

Derzeit werden in vier Gruppen<br />

insgesamt 72 Mädchen und<br />

Buben von sieben Erwachsenen<br />

ehrenamtlich betreut.<br />

Im Landkreis Weilheim-Schongau unterhalten<br />

bereits mehrere Wehren solche Kindergruppen.<br />

Meist verspricht man sich dadurch<br />

eine frühe Bindung an die <strong>Feuerwehr</strong>, denn der<br />

demografische Wandel zeigt in vielen Regionen<br />

schon deutliche Auswirkungen: Die nachkommende<br />

Generation an Jugendlichen wird<br />

laut dem Statistischen Bundesamt bedeutend<br />

kleiner und der Wettbewerb zwischen den verschiedenen<br />

Jugendverbänden steigt. „Außerdem<br />

bietet die Einrichtung einer Kindergruppe<br />

eine interessante Möglichkeit zur Brandschutzerziehung<br />

und Öffentlichkeitsarbeit“, sagt Monika<br />

Leinweber, die hauptberuflich im städtischen<br />

Kindergarten Penzberg arbeitet.<br />

Fotos: FFW<br />

Sobald sich ihr Alarmpiepser meldet, saust sie<br />

von ihrer Arbeit zum Gerätehaus, denn ebenso<br />

wie ihr Mann Adrian und Sohn Patrick gehört<br />

die stadtbekannte „<strong>Feuerwehr</strong>-Moni“ zum<br />

aktiven Team. An der Würzburger <strong>Feuerwehr</strong>schule<br />

absolvierte sie eine Ausbildung und muss für die Kinderbetreuung<br />

auch über Themen wie Aufsichtspflicht,<br />

Datenschutz oder Versicherung Bescheid wissen. Gemeinsam<br />

mit fünf weiteren Frauen und einem Mann<br />

kümmert sie sich um drei nach Alter gestaffelte Gruppen<br />

mit 40 Buben und 15 Mädchen; außerdem gehören<br />

17 Drei- bis Fünfjährige der „<strong>Feuerwehr</strong>bande“ an.<br />

„Die sind alle zu uns gekommen, ohne dass wir groß Werbung<br />

gemacht hätten“, freut sich Leinweber über den<br />

Zuspruch. Einmal im Monat treffen sich die Kinder für<br />

eine Stunde im Gerätehaus, wenn sie dann mit 13 Jahren<br />

in die Jugendgruppe wechseln, finden die Treffen wöchentlich<br />

statt. Dabei geht es laut und lustig zu, wie die<br />

Leiterin erzählt: „Wir haben immer etwas zu lachen!“ Als<br />

die Kinder einmal auf Feldbetten im Gerätehaus übernachten<br />

durften und Alarm war, konnten sie vom ersten<br />

Stock aus ihren Vätern zuwinken, die unten gerade zum<br />

Einsatz ausrückten.<br />

Feuer als Freund und Feind<br />

Noah, Leandra und die anderen Kinder winken aufgeregt<br />

mit Fotos, auf denen verschiedene Ausrüstungs- und<br />

Fahrzeugteile abgebildet sind. Die müssen sie in der großen<br />

Halle suchen und werden so spielerisch mit Aufgaben<br />

und Technik der <strong>Feuerwehr</strong> vertraut gemacht. „Oder<br />

wir spielen ,Schau dich nicht um, der Gerätewart geht<br />

um‘“, sagt Leinweber. Ihre ehrenamtliche Arbeit ähnelt<br />

ihrem Beruf: „Wir backen zusammen Pizza oder Plätzchen,<br />

feiern Fasching und Weihnachten oder sind beim<br />

Blaulichttag oder dem Entenrennen mit dabei.“ Besonders<br />

interessant für den <strong>Feuerwehr</strong>-Nachwuchs sind<br />

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