Feuerwehr-Journal
Zum 30jährigen Jubiläum des Kreisfeuerwehr-Verband Weilheim-Schongau e.V. veröffentlichen die Schongauer Nachrichten und das Weilheimer Tagblatt/Penzberger Merkur ein vielseitiges Feuerwehr Magazin. Mit spannenden Themen rund um die verschiedenen Aufgaben, Positionen und Ausbildungsmöglichkeiten der Feuerwehren. Zum 30jährigen Jubiläum des Kreisfeuerwehr-Verband Weilheim-Schongau e.V. veröffentlichen die Schongauer Nachrichten und das Weilheimer Tagblatt/Penzberger Merkur ein vielseitiges Feuerwehr Magazin. Mit spannenden Themen rund um die verschiedenen Aufgaben, Positionen und Ausbildungsmöglichkeiten der Feuerwehren.
UNSERE FEUERWEHR // NR. 2 Max Bauer bei typischen Unterrichtssituationen draußen. Seine Schüler lauschen ihm gespannt. Junger Lehrer für Feuerwehrschüler Max Bauer (28) aus Wielenbach ist seit 6 Jahren hauptberuflich an der FW-Schule Geretsried tätig Fotos: FFW Feuerwehrmann durch und durch – das trifft bei Maximilian Bauer aus Wielenbach zu. Der stellvertretende Kommandant bei der FFW seiner Heimatgemeinde ist mit 28 Jahren bereits seit sechs Jahren hauptberuflich Lehrer an der Feuerwehrschule in Geretsried, wo er mit viel Leidenschaft jenes Wissen an seine Feuerwehrschüler vermittelt, das ihm selbst sehr am Herzen liegt. Seit Anfang des Jahres ist Maximilian Bauer Kreisbrandmeister. Im Ehrenamt steht er nun zusätzlich Kreisbrandrat Dr. Rüdiger Sobotta bei vielen Fragen rund um Lehrgangswesen sowie Ausbildungsorganisation und -koordination auf Landkreisebene zur Seite. Wer sind die Schüler an der Feuerwehrschule, die Bauer unterrichtet? Da gibt es unterschiedliche Kriterien. Zum einen sind es je nach Wunsch und Talent Frauen und Männer, die bestimmte Aufgaben und Positionen innerhalb der Feuerwehr auf Orts- oder Kreisebene übernehmen möchten oder auch Anwärter auf Kommandantenstellen der einzelnen Ortsfeuerwehren. Je nach Schulungsinhalt gibt es Blockunterricht und Pflichtlehrgänge. Die Vollzeitlehrgänge über einen Zeitraum von ein bis zwei Wochen finden vor Ort mit Unterkunft und Verpflegung statt. Alle möglichen Situationen werden durchgespielt. Vor seiner Laufbahn bei der Berufsfeuerwehr hat der sympathische junge Mann eine Ausbildung zum Mechatroniker absolviert. „Ich bin Schrauber und brenne für ältere Autos oder Mopeds – das ist mein Hobby, wenn Zeit bleibt neben meinen Aktivitäten für die Feuerwehr“, sagt Maximilian Bauer. Mit 14 Jahren kam er nach dem Vorbild des Vaters bereits zur Jugendfeuerwehr und ist den Floriansjüngern seitdem treu geblieben. So sieht Unterricht für Schüler der Feuerwehr-Schule aus. Geretsried ist eine von drei Feuerwehrschulen in Bayern. Die anderen beiden sind in Regensburg und Würzburg, in letzterer finden z. B. Bootsausbildungen statt, die von den beiden anderen Schulen nicht angeboten werden können. In der Feuerwehrschule in Geretsried ist man auf Katastropenschutz spezialisiert. Haben die Schüler, die ja oft viel älter als Lehrer Maximilian Bauer sind, den gebührenden Respekt im Unterricht? „Das ist anfangs manchmal spürbar, dass es da Vorbehalte gibt. Aber nach kurzer Zeit sind Fachwissen und Kompetenz ausschlaggebend“, erzählt der Lehrer aus seinem Alltag. Gabriela Königbauer MMM Werk Peiting gratuliert dem Kreisfeuerwehrverband Weilheim-Schongau zum 30-jährigen Jubiläum! Auch wir feiern: 70 Jahre Kompetenz im Bereich Sterilgutaufbereitung. mmmgroup.com Inserat_MMM_88_5x130mm.indd 1 06.06.24 09:00 62 63
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UNSERE FEUERWEHR // NR. 2<br />
Max Bauer bei typischen Unterrichtssituationen<br />
draußen. Seine<br />
Schüler lauschen ihm gespannt.<br />
Junger Lehrer<br />
für <strong>Feuerwehr</strong>schüler<br />
Max Bauer (28) aus Wielenbach ist<br />
seit 6 Jahren hauptberuflich an der<br />
FW-Schule Geretsried tätig<br />
Fotos: FFW<br />
<strong>Feuerwehr</strong>mann durch und durch – das trifft bei Maximilian Bauer<br />
aus Wielenbach zu. Der stellvertretende Kommandant bei<br />
der FFW seiner Heimatgemeinde ist mit 28 Jahren bereits seit<br />
sechs Jahren hauptberuflich Lehrer an der <strong>Feuerwehr</strong>schule in Geretsried,<br />
wo er mit viel Leidenschaft jenes Wissen an seine <strong>Feuerwehr</strong>schüler<br />
vermittelt, das ihm selbst sehr am Herzen liegt. Seit Anfang<br />
des Jahres ist Maximilian Bauer Kreisbrandmeister. Im Ehrenamt steht<br />
er nun zusätzlich Kreisbrandrat Dr. Rüdiger Sobotta bei vielen Fragen<br />
rund um Lehrgangswesen sowie Ausbildungsorganisation und -koordination<br />
auf Landkreisebene zur Seite.<br />
Wer sind die Schüler an der <strong>Feuerwehr</strong>schule, die Bauer unterrichtet?<br />
Da gibt es unterschiedliche Kriterien. Zum einen sind es je nach<br />
Wunsch und Talent Frauen und Männer, die bestimmte Aufgaben und<br />
Positionen innerhalb der <strong>Feuerwehr</strong> auf Orts- oder Kreisebene übernehmen<br />
möchten oder auch Anwärter auf Kommandantenstellen der<br />
einzelnen Ortsfeuerwehren. Je nach Schulungsinhalt gibt es Blockunterricht<br />
und Pflichtlehrgänge. Die Vollzeitlehrgänge über einen Zeitraum<br />
von ein bis zwei Wochen finden vor Ort mit Unterkunft und Verpflegung<br />
statt.<br />
Alle möglichen Situationen werden durchgespielt.<br />
Vor seiner Laufbahn bei der Berufsfeuerwehr hat der sympathische<br />
junge Mann eine Ausbildung zum Mechatroniker absolviert. „Ich bin<br />
Schrauber und brenne für ältere Autos oder Mopeds – das ist mein<br />
Hobby, wenn Zeit bleibt neben meinen Aktivitäten für die <strong>Feuerwehr</strong>“,<br />
sagt Maximilian Bauer. Mit 14 Jahren kam er nach dem Vorbild des Vaters<br />
bereits zur Jugendfeuerwehr und ist den Floriansjüngern seitdem<br />
treu geblieben.<br />
So sieht Unterricht für Schüler<br />
der <strong>Feuerwehr</strong>-Schule aus.<br />
Geretsried ist eine von drei <strong>Feuerwehr</strong>schulen in Bayern.<br />
Die anderen beiden sind in Regensburg und Würzburg, in<br />
letzterer finden z. B. Bootsausbildungen statt, die von den<br />
beiden anderen Schulen nicht angeboten werden können.<br />
In der <strong>Feuerwehr</strong>schule in Geretsried ist man auf Katastropenschutz<br />
spezialisiert.<br />
Haben die Schüler, die ja oft viel älter als Lehrer Maximilian<br />
Bauer sind, den gebührenden Respekt im Unterricht? „Das<br />
ist anfangs manchmal spürbar, dass es da Vorbehalte gibt.<br />
Aber nach kurzer Zeit sind Fachwissen und Kompetenz ausschlaggebend“,<br />
erzählt der Lehrer aus seinem Alltag.<br />
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Gabriela Königbauer<br />
MMM Werk Peiting gratuliert dem<br />
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zum 30-jährigen Jubiläum!<br />
Auch wir feiern: 70 Jahre Kompetenz im Bereich<br />
Sterilgutaufbereitung.<br />
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