Feuerwehr-Journal
Zum 30jährigen Jubiläum des Kreisfeuerwehr-Verband Weilheim-Schongau e.V. veröffentlichen die Schongauer Nachrichten und das Weilheimer Tagblatt/Penzberger Merkur ein vielseitiges Feuerwehr Magazin. Mit spannenden Themen rund um die verschiedenen Aufgaben, Positionen und Ausbildungsmöglichkeiten der Feuerwehren. Zum 30jährigen Jubiläum des Kreisfeuerwehr-Verband Weilheim-Schongau e.V. veröffentlichen die Schongauer Nachrichten und das Weilheimer Tagblatt/Penzberger Merkur ein vielseitiges Feuerwehr Magazin. Mit spannenden Themen rund um die verschiedenen Aufgaben, Positionen und Ausbildungsmöglichkeiten der Feuerwehren.
UNSERE FEUERWEHR // NR. 2 14 JAHRE „himmlischer“ PRESSEREFERENT Bei den Recherchen zu dieser Sonderveröffentlichung fiel ein Name verdächtig oft: „Da fragen Sie am besten den Stefan Himml.“ Natürlich ist da die Neugier geweckt, wer das ist, also wird auch das recherchiert. Text: Bianca R. Heigl Foto: Postel-Lesch Als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verbringt Stefan Himml viel Zeit am PC – der „Piepser“ liegt auch dann immer griffbereit. Es werde zunehmend schwerer, für Notfälle, die zu den üblichen Arbeitszeiten eintreten, verfügbare Einsatzkräfte zu finden. Ergebnis: Stefan Himml ist seit 14 Jahren Kreisbrandmeister und seither auch Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Kreisfeuerwehrverband. Zu den Floriansjüngern kam er neun Jahre vorher, als in Peißenberg die erste Jugendfeuerwehr gegründet wurde. Zusammen mit fünf Freunden trat er ein, weil er Spaß an der Gemeinschaft hatte und – wie sollte es anders sein – auch ein bisschen Abenteuerlust verspürte. Nach der Grundausbildung kam die Ernennung zum Kreisbrandmeister. Und weil ihm schon immer alles Spaß machte, was mit Computern zu tun hat, war Pressereferent der ideale Job für ihn. Fotografieren und Berichterstattung bei den Einsätzen ist dabei nur eine seiner Aufgaben. Alle Informationen werden für die Presse aufbereitet und wandern dazu ins eigene Archiv. Im Jahresbericht finden sich die wichtigsten Ereignisse und Statistiken – made bei Himml, der daneben auch noch die Kontaktdaten der Ansprechpartner aktuell hält und auf den monatlichen Sitzungen der knapp zwanzig Mitglieder der Kreisbrandinspektion das Protokoll führt. Kreisbrandmeister Stefan Himml (mit Uniform) ist immer einsatzbereit. Fotos: FFW Weilheim Auch die Homepage betreut Stefan Himml professionell. Hier findet man nicht nur eine Übersicht über Ansprechpartner, Ausbildungen, Leistungsprüfungen und gemeinsame Unternehmungen, Veranstaltungshinweise sind – soweit bekannt – schon bis 2027 – eingepflegt. Als Projektleiter für Chipkarten arbeitet der Peißenberger heute in München. Das tägliche Pendeln nimmt er in Kauf, obwohl das bedeutet, dass er während der Arbeitszeit nicht für Einsätze zur Verfügung steht. „Die wachsende Anzahl an Pendlern ist insgesamt ein Problem für die Feuerwehren auf dem Land“, erläutert er. Es werde zunehmend schwerer, für Notfälle, die zu den üblichen Arbeitszeiten eintreten, verfügbare Einsatzkräfte zu finden. Die Arbeitgeber müssten ihre Leute dafür zwar freistellen, was aber nicht Im Jahresbericht finden sich die wichtigsten Ereignisse und Statistiken – made bei Himml weiterhilft, wenn sie nicht vor Ort sind. Deshalb wirbt Stefan Himml bei jeder Gelegenheit dafür, sich bei der Wehr vor Ort zu engagieren. Als Reporter natürlich auch mit der Kamera im Einsatz. 52 53
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UNSERE FEUERWEHR // NR. 2<br />
14 JAHRE<br />
„himmlischer“<br />
PRESSEREFERENT<br />
Bei den Recherchen zu dieser Sonderveröffentlichung<br />
fiel ein Name verdächtig oft:<br />
„Da fragen Sie am besten den Stefan Himml.“<br />
Natürlich ist da die Neugier geweckt, wer das<br />
ist, also wird auch das recherchiert.<br />
Text: Bianca R. Heigl<br />
Foto: Postel-Lesch<br />
Als Referent für Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit verbringt<br />
Stefan Himml viel Zeit am PC<br />
– der „Piepser“ liegt auch dann<br />
immer griffbereit.<br />
Es werde zunehmend<br />
schwerer, für Notfälle,<br />
die zu den üblichen<br />
Arbeitszeiten eintreten,<br />
verfügbare Einsatzkräfte<br />
zu finden.<br />
Ergebnis: Stefan Himml ist seit 14 Jahren<br />
Kreisbrandmeister und seither auch Referent<br />
für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
im Kreisfeuerwehrverband.<br />
Zu den Floriansjüngern kam er neun Jahre vorher,<br />
als in Peißenberg die erste Jugendfeuerwehr<br />
gegründet wurde. Zusammen mit fünf<br />
Freunden trat er ein, weil er Spaß an der Gemeinschaft<br />
hatte und – wie sollte es anders sein<br />
– auch ein bisschen Abenteuerlust verspürte.<br />
Nach der Grundausbildung kam die Ernennung<br />
zum Kreisbrandmeister. Und weil ihm schon immer<br />
alles Spaß machte, was mit Computern zu<br />
tun hat, war Pressereferent der ideale Job für<br />
ihn. Fotografieren und Berichterstattung bei den<br />
Einsätzen ist dabei nur eine seiner Aufgaben. Alle<br />
Informationen werden für die Presse aufbereitet<br />
und wandern dazu ins eigene Archiv. Im Jahresbericht<br />
finden sich die wichtigsten Ereignisse<br />
und Statistiken – made bei Himml, der daneben<br />
auch noch die Kontaktdaten der Ansprechpartner<br />
aktuell hält und auf den monatlichen Sitzungen<br />
der knapp zwanzig Mitglieder der Kreisbrandinspektion<br />
das Protokoll führt.<br />
Kreisbrandmeister Stefan Himml (mit Uniform) ist immer<br />
einsatzbereit. Fotos: FFW Weilheim<br />
Auch die Homepage betreut Stefan Himml professionell.<br />
Hier findet man nicht nur eine Übersicht<br />
über Ansprechpartner, Ausbildungen,<br />
Leistungsprüfungen und gemeinsame Unternehmungen,<br />
Veranstaltungshinweise sind – soweit<br />
bekannt – schon bis 2027 – eingepflegt.<br />
Als Projektleiter für Chipkarten arbeitet der Peißenberger<br />
heute in München. Das tägliche Pendeln<br />
nimmt er in Kauf, obwohl das bedeutet, dass<br />
er während der Arbeitszeit nicht für Einsätze<br />
zur Verfügung steht. „Die wachsende Anzahl an<br />
Pendlern ist insgesamt ein Problem für die <strong>Feuerwehr</strong>en<br />
auf dem Land“, erläutert er. Es werde<br />
zunehmend schwerer, für Notfälle, die zu den<br />
üblichen Arbeitszeiten eintreten, verfügbare Einsatzkräfte<br />
zu finden. Die Arbeitgeber müssten<br />
ihre Leute dafür zwar freistellen, was aber nicht<br />
Im Jahresbericht finden sich<br />
die wichtigsten Ereignisse und<br />
Statistiken – made bei Himml<br />
weiterhilft, wenn sie nicht vor Ort sind. Deshalb<br />
wirbt Stefan Himml bei jeder Gelegenheit dafür,<br />
sich bei der Wehr vor Ort zu engagieren.<br />
Als Reporter natürlich auch mit der Kamera im Einsatz.<br />
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