Feuerwehr-Journal

Zum 30jährigen Jubiläum des Kreisfeuerwehr-Verband Weilheim-Schongau e.V. veröffentlichen die Schongauer Nachrichten und das Weilheimer Tagblatt/Penzberger Merkur ein vielseitiges Feuerwehr Magazin. Mit spannenden Themen rund um die verschiedenen Aufgaben, Positionen und Ausbildungsmöglichkeiten der Feuerwehren. Zum 30jährigen Jubiläum des Kreisfeuerwehr-Verband Weilheim-Schongau e.V. veröffentlichen die Schongauer Nachrichten und das Weilheimer Tagblatt/Penzberger Merkur ein vielseitiges Feuerwehr Magazin. Mit spannenden Themen rund um die verschiedenen Aufgaben, Positionen und Ausbildungsmöglichkeiten der Feuerwehren.

10.07.2024 Aufrufe

UNSERE FEUERWEHR // NR. 2 Hannah und Heiko symbolisieren die Kampagne des Landesfeuerwehrverbands. Foto: FFW AKTIONSWOCHE für das Ehrenamt Lange Nacht der Feuerwehren am 21. September im Landkreis So wie in ganz Bayern, werden in wenigen Wochen auch die Wehren im Landkreis Weilheim-Schongau wieder ihre Gerätehäuser für alle interessierten Bürger öffnen. Denn im Rahmen einer Aktionswoche gibt es im September vielerorts Einsatz-, Lehr- und Schauübungen, Besichtigungen, Vorführungen, Ausbildungs- und Informationsveranstaltungen sowie sonstige Projekte. Ausstellungen und Mitmach-Aktionen Bei der „Langen Nacht der Feuerwehr“ am 21. September werden zahlreiche Feuerwachen in den Abendstunden kunstvoll beleuchtet; große und kleine Besucher dürfen sich auf Ausstellungen, Mitmach-Aktionen und kulinarische Höhepunkte freuen. Diese vielfältigen Aktionen dienen auch dazu, das Ehrenamt stärker in den Blick der Öffentlichkeit zu rücken. „Machen, was wirklich zählt? Unbezahlbar!“, heißt eine breit angelegte Kampagne des Landesfeuerwehrverbands Bayern. Auf der Internetseite www.team112.bayern zeigt ein Film, was für rund 318.000 Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehren Bayerns zählt: der ehrenamtliche, unbezahlte Einsatz für die Gesellschaft. Gedreht wurde der Film in der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg. Im Zentrum der Kampagne stehen keine Heldinnen und Helden, die zu actionreicher Musik gegen Feuerwände kämpfen, wie sie auf den Computern von Film- und Werbeleuten toben. Sondern es geht um Hannah und Heiko von der Freiwilligen Feuerwehr Kleinrinderfeld in Unterfranken: Sie schildern mit emotionalen Worten, dass es für sie Teil ihrer Familientradition, ihrer Persönlichkeit und ihrer Alltagsrealität ist, sich seit Jahrzehnten bei der Feuerwehr zu engagieren. Dass die Protagonisten der Kampagne hauptberuflich als Rettungssanitäter bzw. Intensivkrankenschwester arbeiten, verleiht ihren Worten zusätzliche Tiefe. Der Kampagnenflyer liefert eindrückliche Zahlen zum Verhältnis von Freiwilligen Feuerwehren zu den Berufsfeuerwehren im Freistaat: So stehen 7.511 Freiwillige Feuerwehren in Bayern sieben Berufswehren gegenüber. Wer im Freistaat die 112 wählt, darf also in der Regel davon ausgehen, von Frauen und Männern geschützt, gerettet oder betreut zu werden, die diesen fordernden, anspruchsvollen Dienst in ihrer Freizeit ohne Bezahlung leisten. Peter Stöbich 24 25

UNSERE FEUERWEHR // NR. 2<br />

Hannah und Heiko symbolisieren die Kampagne des Landesfeuerwehrverbands.<br />

Foto: FFW<br />

AKTIONSWOCHE<br />

für das Ehrenamt<br />

Lange Nacht der <strong>Feuerwehr</strong>en am 21. September im Landkreis<br />

So wie in ganz Bayern, werden in wenigen<br />

Wochen auch die Wehren im Landkreis<br />

Weilheim-Schongau wieder ihre<br />

Gerätehäuser für alle interessierten Bürger öffnen.<br />

Denn im Rahmen einer Aktionswoche gibt<br />

es im September vielerorts Einsatz-, Lehr- und<br />

Schauübungen, Besichtigungen, Vorführungen,<br />

Ausbildungs- und Informationsveranstaltungen<br />

sowie sonstige Projekte.<br />

Ausstellungen und Mitmach-Aktionen<br />

Bei der „Langen Nacht der <strong>Feuerwehr</strong>“ am<br />

21. September werden zahlreiche Feuerwachen<br />

in den Abendstunden kunstvoll beleuchtet;<br />

große und kleine Besucher dürfen sich auf<br />

Ausstellungen, Mitmach-Aktionen und kulinarische<br />

Höhepunkte freuen. Diese vielfältigen Aktionen<br />

dienen auch dazu, das Ehrenamt stärker<br />

in den Blick der Öffentlichkeit zu rücken. „Machen,<br />

was wirklich zählt? Unbezahlbar!“, heißt<br />

eine breit angelegte Kampagne des Landesfeuerwehrverbands<br />

Bayern. Auf der Internetseite<br />

www.team112.bayern zeigt ein Film, was für<br />

rund 318.000 Frauen und Männer der Freiwilligen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en Bayerns zählt: der ehrenamtliche,<br />

unbezahlte Einsatz für die Gesellschaft.<br />

Gedreht wurde der Film in der Staatlichen <strong>Feuerwehr</strong>schule<br />

Würzburg.<br />

Im Zentrum der Kampagne stehen keine Heldinnen<br />

und Helden, die zu actionreicher Musik<br />

gegen Feuerwände kämpfen, wie sie auf den<br />

Computern von Film- und Werbeleuten toben.<br />

Sondern es geht um Hannah und Heiko von<br />

der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> Kleinrinderfeld in<br />

Unterfranken: Sie schildern mit emotionalen<br />

Worten, dass es für sie Teil ihrer Familientradition,<br />

ihrer Persönlichkeit und ihrer Alltagsrealität<br />

ist, sich seit Jahrzehnten bei der <strong>Feuerwehr</strong><br />

zu engagieren. Dass die Protagonisten<br />

der Kampagne hauptberuflich als Rettungssanitäter<br />

bzw. Intensivkrankenschwester arbeiten,<br />

verleiht ihren Worten zusätzliche Tiefe.<br />

Der Kampagnenflyer liefert eindrückliche Zahlen<br />

zum Verhältnis von Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

zu den Berufsfeuerwehren im Freistaat: So<br />

stehen 7.511 Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong>en in Bayern<br />

sieben Berufswehren gegenüber. Wer im Freistaat<br />

die 112 wählt, darf also in der Regel davon<br />

ausgehen, von Frauen und Männern geschützt,<br />

gerettet oder betreut zu werden, die<br />

diesen fordernden, anspruchsvollen Dienst in<br />

ihrer Freizeit ohne Bezahlung leisten.<br />

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Peter Stöbich<br />

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