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Alstertal Magazin 07/2024

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Valentin L. Findling als<br />

Freddie Mercury: Mit seiner<br />

Band füllt er große Hallen, auf<br />

der falkemedia-Feier sorgte<br />

er für Gänsehaut-Momente.<br />

FETTE FETE<br />

Lautete das Motto einer großen Party des Medienhauses falkemedia - das <strong>Alstertal</strong> <strong>Magazin</strong><br />

gehört bekanntlich seit Januar 2023 dazu -, denn es gab ein Triple-Jubiläum zu feiern:<br />

30 Jahre falkemedia, 25 Jahre Tipps für Kids und 20 Jahre KIELerleben.<br />

Darauf stießen im FLEET in Kiel Verlagsmitarbeitende mit rund 250 Kunden und Gästen an.<br />

In den 30 Jahren habe sich viel getan, sagte Kassian Alexander<br />

Goukassian in seiner Begrüßungsrede. Vor allem seien<br />

es die Mediennutzung hin zu Smartphone und Tablet, KI<br />

und Nachhaltigkeit, die eine immer größere Rolle spielten.<br />

„Dem haben wir mit unserem neuen Firmensitz ‚Green Campus‘<br />

in Schönkirchen Rechnung getragen. Dort sind in einem nachhaltig<br />

entstandenen Gebäude erstmals alle Medienformen unter<br />

einem Dach vereint, von der Video- und Podcastproduktion über<br />

Print- bis hin zu Online-Publikationen.“ Ein Schritt, der auch der<br />

gesteigerten Produktivität geschuldet ist: „Als wir uns vor fünf<br />

Jahren das letzte Mal gesehen haben, waren wir primär in Kiel und<br />

Rendsburg unterwegs und erreichten rund 90.000 Menschen. Jetzt<br />

sind wir von der Spitze Sylts bis nach Hamburg mit ganz vielen<br />

Medien aktiv und erreichen eine dreiviertel Million Menschen -<br />

digital und gedruckt. Das sind über 10 Millionen Kontakte pro<br />

Jahr, für unsere Kunden und uns selbst. Immer mit dem Ziel, das<br />

Gute zu vermitteln und nachhaltig zu agieren.“<br />

Es blieb aber nicht nur Zeit für Rück-, sondern auch für Ausblicke:<br />

Benjamin Haben, frisch aus München gekommen, übernimmt<br />

als neuer Geschäftsführer der Nordmedien das Steuer von Jörg<br />

Stoeckicht, der auf eigenen Wunsch kürzertreten möchte. Mit<br />

seiner Erfahrung - zuletzt leitete Benjamin Haben die regionale<br />

Werbevermarktung der Süddeutsche Zeitung GmbH und trieb<br />

deren Transformation zum modernen Crossmedia-Vermarkter<br />

voran - wird er erfolgreiche Lifestyle-Formate wie „Lebensart<br />

im Norden”, „Alster und <strong>Alstertal</strong> <strong>Magazin</strong>”, „KIELerleben“ und<br />

„Sylt Fräulein” weiterentwickeln. „Die etablierten und neuen<br />

Marken der Nordmedien bieten zusammen mit dem Innovati-<br />

onsgeist der falkemedia-Gruppe ideale Voraussetzungen, um die<br />

Zukunft der Medien im Norden aktiv mitzugestalten. Wir werden<br />

mit begeisterndem Content auf allen Kanälen echte Verbindungen<br />

schaffen – für ein positives Lebensgefühl und eine starke regionale<br />

Wirtschaft”, so Benjamin Haben.<br />

Zu den Highlights des Abends gehörte zwei Mal Livemusik: Los<br />

ging es mit Valentin L. Findling, der Queen coverte und Stimme<br />

und Mimik von Freddie Mercury so unfassbar „echt“ hinbekam,<br />

dass die Gäste ungläubig staunten. Kein Wunder, dass Findling<br />

mit der Tribute Show „The Musiv of Queen live“ erfolgreich<br />

durch das Land tourt. Anschließend heizte GRELL, eine erfolgreiche<br />

Newcomer Band aus Neumünster, dem Publikum ein.<br />

Entdeckt vom Kieler Produzenten Mark Smith, der schon Stars<br />

wie Johannes Oerding groß gemacht hat, werden sie sicher noch<br />

häufig von sich hören machen.<br />

Kassian Alexander Goukassian ging es an dem Abend aber nicht<br />

nur um‘s Feiern mit leckerem Essen und Getränken, sondern<br />

auch darum, Zeichen zu setzen. So hatte er die Unternehmer<br />

Bärbel Boy und Peter Schottes eingeladen, die den neuen Verein<br />

„Wirtschaft für einen weltoffenen Norden“ vorstellten, in<br />

dem Goukassian Gründungsmitglied ist. „Der Verein steht allen<br />

Unternehmen und Menschen offen, die etwas für Demokratie und<br />

Meinungsvielfalt tun wollen und gegen Fremdenfeindlichkeit<br />

sind“, so Boy und Schottes. Die Herausforderungen würden durch<br />

die Klimawandel und damit zusammenhängende weiter Fluchtbewegungen<br />

künftig noch größer. Daher sei es Zeit etwas zu tun.<br />

Unternehmen seien bestens geeignet, da sie viele unterschiedliche<br />

Menschen erreichen könnten, so die beiden.<br />

kw<br />

28 | ALSTERTAL MAGAZIN

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