09.07.2024 Aufrufe

Alstertal Magazin 07/2024

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ALSTERTAL<br />

| WALDDÖRFER | NORDERSTEDT | FUHLSBÜTTEL | AHRENSBURG | AMMERSBEK | HOISBÜTTEL<br />

<strong>07</strong>/<strong>2024</strong> AUCH ONLINE<br />

MAGAZIN<br />

BLICK<br />

WINKEL<br />

ARMIN UND MORITZ MORBACH<br />

IM GESPRÄCH ÜBER KUNST UND<br />

IHRE ERSTE AUSSTELLUNG<br />

SOMMER<br />

FERIEN<br />

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KOLUMNE<br />

LIEBE LESERINNEN<br />

& LIEBE LESER<br />

Die Sommerferien stehen direkt vor der Tür. Das ist vor allem<br />

natürlich für Schülerinnen und Schüler die schönste Zeit des<br />

Jahres. Damit sie auch wirklich perfekt wird, haben wir viele<br />

Tipps in diese Ausgabe gepackt: Egal ob in den Ferien oder zu<br />

Hause - lesen macht Spaß. Vier schöne Bücher für Kids gibt es<br />

auf Seite 26. Vier Seiten später haben wir einige Anregungen<br />

für alle, die nicht die gesamte Zeit verreist sind - Ziele in Hamburg<br />

und Schleswig-Holstein, die sich für einen Tagesausflug<br />

lohnen. Kinder lieben natürlich auch Sylt, die Tipps die SYLT<br />

Fräulein Finja Schulze nennt, gehen aber teils für Jung und<br />

Alt. Wir wäre es etwa mit einer Pizza am Strand bei Sonnenuntergang<br />

- herrlich (S. 40).<br />

In Hamburg gibt es in diesem Jahr wieder die Pride Week,<br />

die am am 27. Juli mit der Pride Night auf Kampnagel startet.<br />

NDR-Moderator Michel Abdollahi begrüßt zahlreiche Gäste<br />

und Acts. Höhepunkt der Woche ist wieder die CSD-Demo am<br />

03. August. Weitere Termine gibt es auf Seite 20.<br />

Dazu gibt es wieder viele Kulturtipps, Trends und News sowie<br />

Interviews. Wir sprachen für diese Ausgabe unter anderem<br />

mit Armin Morbach - Chefredakteur des <strong>Magazin</strong>s Tush,<br />

Hair-Stylist, Visagist und Fotograf - und seinem Mann Moritz<br />

Morbach - gelernter Berufsschullehrer und freischaffender<br />

Künstler - die erstmals zusammen ihre Kunst zeigen: Fotos<br />

und Legosteinskulpturen. Zu sehen bis zum 06. September in<br />

der Galerie Roschlaub in Rotherbaum (S. 36).<br />

Und dann gab es noch etwas in eigener Sache zu feiern: Unter<br />

dem Motto „Fette Fete“ stieß das Medienhaus falkemedia - das<br />

<strong>Alstertal</strong> <strong>Magazin</strong> gehört bekanntlich seit Januar 2023 dazu -<br />

mit rund 250 Gästen auf ein Triple-Jubiläum an - 30 Jahre falkemedia,<br />

25 Jahre Tipps für Kids und 20 Jahre KIELerleben.<br />

Mehr dazu und zu Visionen auf Seite 28.<br />

Lassen Sie sich inspirieren und viel Spaß beim Lesen!<br />

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15. August ab 14.00 Uhr. *<br />

Kai Wehl,<br />

Chefredakteur<br />

© Anna Gieseler/falkemedia<br />

Juwelier Willer · Rolfinckstraße 13<br />

22391 Hamburg - Wellingsbüttel<br />

Tel. (040)5369650<br />

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*weitere Infos und Anmeldung unter<br />

(040) 5369650 oder irene.berndt@willer.de<br />

Gastgeber einer großen falkemedia-Feier: Kassian Alexander<br />

Goukassioan (r.) und Benjamin Haben. S. 28<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 3


INHALT<br />

32<br />

Ausflugstipps<br />

für Kids<br />

Juli <strong>2024</strong><br />

INHALT<br />

<strong>Magazin</strong><br />

3 Kolumne<br />

6 Termine füss <strong>Alstertal</strong><br />

8 News: Ausstellung Sport und Zusammengehörigkeit, Jazz-<br />

Highlight, Südamerikanische Spezialitäten, Charity-Abend<br />

und Pferdesport in Bergstedt<br />

10 News: Andre Bräuer stellt aus und Hamburger Dachtage<br />

12 60 Jahre Jugend forscht und CarSharing in Bergstedt<br />

14 Jahrbuches des Alstervereins erschienen<br />

16 Spannende Ausstellungen in Hamburger Museen<br />

18 Vom Schlemmen und einer Ausstellung<br />

20 Termine der Pride Week <strong>2024</strong><br />

22 Modernisierung der Sportanlage Hummelsbüttel<br />

24 <strong>Alstertal</strong>er Gabentisch e.V. im Interview<br />

26 Buchtipps für Kinder und Jugendliche<br />

28 Feier: 30 Jahre falkemedia<br />

30 Veranstaltungstipps: von Schauspiel bis Papierraketen<br />

32 Tipps für Kids: Einen Tag lang etwas Schönes machen<br />

36 Armin und Moritz Morbach stellen gemeinsam aus<br />

40 Sommertipps für Sylt<br />

Sasel<br />

45 Christian Redl liest in Sasel<br />

Wellingsbüttel/Duvenstedt<br />

46 Tennis: 5. Klipper Open<br />

Poppenbüttel<br />

48 Eine Stele für ein Naziopfer<br />

Service<br />

50 Rund ums AEZ<br />

54 Essen & Trinken<br />

57 Gesundheit<br />

58 Garten<br />

59 Tiere<br />

60 Immobilien<br />

64 Handwerk<br />

65 Jobs/Kleinanzeigen/Impressum<br />

66 Schwedenrätsel<br />

4 | ALSTERTAL MAGAZIN


40<br />

Sylt-Tipps<br />

für den Sommer<br />

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26<br />

Die schönsten<br />

Bücher für die<br />

Ferien<br />

14<br />

Da: Das neue<br />

Jahrbuch des<br />

Alstervereins<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 5


MAGAZIN<br />

© Ute Schuckmann<br />

Einer der zwei Ferienkurse „Mit Grünstreifen durchs Grüne streifen” startet am 12. August auf dem Gut Karlshöhe.<br />

Termine für‘s <strong>Alstertal</strong><br />

28. Juli<br />

Von 11 - 13 Uhr finden eine<br />

Führung und ein Gespräch in<br />

der Gedenkstätte Fuhlsbüttel<br />

mit Ehrenamtlichen der Vereinigung<br />

der Verfolgten des<br />

Naziregimes (VVN-BdA) und<br />

des Arbeitskreises ehemals<br />

verfolgter und inhaftierter<br />

Sozialdemokraten (AvS) statt.<br />

Keine Anmeldung erforderlich.<br />

Mehr auf www.fuhlsbuettel.<br />

gedenkstaetten-hamburg.de<br />

02. August<br />

Alberto Sanchez, Johannes<br />

Köppen und Manuel Beutke<br />

bilden gemeinsam die Band<br />

Saxyarpa. Auf der Open Air<br />

Bühne des Alsterschlösschens<br />

spielen die drei Musiker<br />

auf der Harfe, dem Saxophon<br />

und der Cajon. Beginn: 19 Uhr.<br />

Mehr auf www.alsterschloesschen.de<br />

03. August<br />

Das Figurentheaterstück<br />

„Max der Kugelkäfer” wird<br />

vom Mapili Theater inszeniert<br />

und im Sasel-Haus gezeigt.<br />

Eine Geschichte, die davon<br />

handelt, seinen eigenen Weg<br />

zu gehen und nicht aufzugeben.<br />

Für Kinder ab 4 Jahren.<br />

Beginn: 15:30 Uhr. Eintritt<br />

frei. Mehr auf www.saselhaus.de<br />

09. August<br />

Der Nabu kommt mit seinem<br />

Fuchsmobil auf das Gut<br />

Wulksfelde. Angeboten wird<br />

für Kinder der Bau eines Insektenhotels.<br />

Beginn: 10 Uhr,<br />

Teilnahme: 6€ pro Kind plus<br />

Materialkosten. Anmeldung<br />

nicht erforderlich. Mehr auf<br />

www.gut-wulksfelde.de<br />

12. August<br />

Das Gut Karlshöhe veranstaltet<br />

mit seinem Ferienprogramm<br />

„Mit Grünstreifen<br />

durchs Grüne streifen” fünf<br />

Tage voller Abenteuer, Naturerlebnis<br />

und Lagerfeuer für<br />

Kinder von 6 bis 10 Jahren. Die<br />

Ferienkurse starten am 12.08.<br />

und am 19.08. jeweils von 9-14<br />

Uhr. Preis: 125€. Weitere Infos<br />

auf www.gut-karlshoehe.<br />

de<br />

16. August<br />

Auf dem Gut Karlshöhe kann<br />

man in Gemeinschaft einen<br />

diversen Permakultur-Garten<br />

gestalten. Die Mitmach-Aktion<br />

ist offen für alle. Beginn:<br />

16 Uhr. Teilnahme: kostenlos.<br />

Weitere Infos finden Sie unter<br />

www.gut-karlshoehe.de<br />

19. August<br />

Auf dem Gut Wulksfelde<br />

wird eine Kräuterführung<br />

veranstaltet. Mit Jenny Wolff<br />

können saisonale Wildkräuter<br />

entdeckt werden. Eine Anmeldung<br />

ist erforderlich. Beginn:<br />

16 Uhr. Preis: 10€. Weitere<br />

Informationen gibt es auf<br />

www.gut-wulksfelde.de<br />

20. August<br />

Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />

Volksdorf veranstaltet im<br />

Gemeindehaus am Rockenhof<br />

ein offenes Singen. Es werdenn<br />

alte und neue Kirchenlieder,<br />

Volkslieder, Evergreens<br />

und auch gerne Liedwünsche<br />

der Besucher, gesungen. Beginn:<br />

15:30 Uhr. Mehr auf www.<br />

kirche-hamburg.de<br />

30. August<br />

Es findet wieder das beliebte<br />

Stadtteilfest in Volksdorf<br />

statt. Die Besucher können<br />

sich am 30. August und 01.<br />

September auf musikalische<br />

und gastronomische Angebote,<br />

sowie ein Kinderprogramm<br />

und das große Radrennen<br />

freuen. Weiter Informationen<br />

auf www.hamburg.de<br />

29. August<br />

Jan Logemann tritt im Magiculum<br />

auf mit „Logemanns<br />

Faszinarium-Show”. Das Ziel<br />

dieses Abends ist es, Verständnis<br />

für die Zauberkunst<br />

zu entwickeln. Beginn: 20 Uhr.<br />

Mehr auf www.janlogemann.<br />

de<br />

31. August<br />

Ein Netzwerk aus verschiedenen<br />

Einrichtungen plant das<br />

Ohlstedter Dorffest. Bei dem<br />

Sommerfest mit Flohmarkt<br />

wird es eine Bühne mit Musik<br />

und Aufführungen geben.<br />

Wo: Ohlstedter Platz. Beginn:<br />

14 Uhr. Mehr unter www.bvduwooh.de<br />

Alle Termine ohne Gewähr -<br />

bitte vorher überprüfen.<br />

6 | ALSTERTAL MAGAZIN


Volksdorf – Einziehen und Wohlfühlen. Die charmante Rotklinker-Kaffeemühle besticht<br />

durch einen gut durchdachten Grundriss und eine hervorragende Belichtung. Im Jahr 1932 errichtet,<br />

2011/2012 erfolgte die Sanierung, Erweiterung um einen Anbau und Ausbau des Dachgeschosses.<br />

Das ca. 1.103 m² große Südgrundstück ist hochwertig angelegt und bietet ein hohes<br />

Maß an Privatsphäre. Ein besonderes Highlight ist das separate Gästehaus.<br />

Zu den Fakten: ca. 151 m² Wohnfläche verteilt auf 4,5 Zimmer, ca. 45 m² Wohnfl. und 1 Zimmer im<br />

Gästehaus, alte Stilelemente wurden attraktiv mit modernen Elementen kombiniert, Kaminofen,<br />

2 Bäder im Haupthaus, 1 Bad im Gästehaus, ca. 21 m² Dachterrasse, Vollkeller, Garage + Stellplatz,<br />

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NEWS<br />

ADVERTORIALS<br />

© Kola Sulaimon (AFP)<br />

ÜBER DIE WERTE DES OLYMPISCHEN FRIEDENS<br />

Anlässlich der Olympischen und Paralympischen Spiele in<br />

Paris präsentieren das Institut français Hamburg und die<br />

Hamburger Öffentlichen Bücherhallen bis zum 29. Juli in der<br />

Zentralbibliothek, Hühnerposten 1, die Ausstellung „Sport und<br />

Zusammengehörigkeit“. Sie ist den Werten des Olympischen<br />

Friedens gewidmet, ein wichtiger Bestandteil der Spiele. Es wird<br />

die historische Bedeutung des Olympischen Friedens beleuchtet,<br />

der erstmals im Jahr 776 v. Chr. erwähnt wurde. Dieser Frieden<br />

ermöglichte es den Athleten und Zuschauern, während der<br />

antiken Spiele frei nach Olympia zu reisen. Von den Vereinten<br />

Nationen 1993 erneuert, ruft der Olympische Frieden dazu auf,<br />

während der Spiele Feindseligkeiten einzustellen, um den Geist<br />

der Einigkeit zu fördern. Für Paris <strong>2024</strong> fungiert er als Plattform<br />

zur Verbreitung olympischer und paralympischer Werte sowie zur<br />

Feier der Momente des Miteinanders. Die Ausstellung dokumentiert<br />

diese Momente und betont die Verbindung zwischen Sport<br />

und Zusammengehörigkeit, die durch den Olympischen Frieden<br />

inspiriert wird.<br />

Die beliebten Veranstaltungen mit Live-<br />

Musik finden wieder im Winter statt.<br />

DAS GASTRO-HIGHLIGHT<br />

Volksdorfs gastronomische Vielfalt ist jetzt um einiges reicher:<br />

Vor kurzem eröffnete das JAZZ–CAFE, inkl. stilvoller Bar,<br />

im Alten Dorfe 36 (ehemals Louisiana). Im gleichen Gebäude<br />

befindet sich übrigens auch das Hotel Excellent. Geschaffen<br />

wurde ein Ort zum Wohlfühlen, denn das geschmackvolle<br />

Ambiente im Jazz-Cafe setzt neue Akzente in den Walddörfern.<br />

Natürlich gibt es auch für die Kaffeezeit eine große Auswahl an<br />

Kaffee- und Kuchenspezialitäten. Abends ist das Verweilen im<br />

Restaurant Entspannung pur, denn es wird leichte Jazz-Musik<br />

von wechselnden Musikgruppen gespielt. Seit März gibt es<br />

außerdem ein reichhaltiges Frühstücksbuffet zwischen 8 und<br />

12 Uhr. Das Jazz-Cafe ist jetzt schon ein beliebter Treffpunkt für<br />

die Walddörfer und <strong>Alstertal</strong>er. Mehr Informationen gibt es auf<br />

www.jazzcafe-hamburg.de & www.excellent-hotel-hamburg.de<br />

SÜDAMERIKANISCHE<br />

SPEZIALITÄTEN IN VOLKSDORF<br />

„Vergesst den Stress des Alltags“, unter diesem Motto begrüßt<br />

das Restaurant Hacienda Im Alten Dorfe 38 seine Gäste.<br />

Highlight sind Fleischspezialitäten aus Südamerika, vor allem das<br />

Rodizio - übersetzt „das sich drehende”. Es werden verschiedene<br />

Fleischsorten an einem Spieß über offenem Feuer gegrillt und<br />

frisch am Tisch serviert. Lecker. Außerdem gibt es argentinische<br />

Steaks, Fisch, Vegetarisches und vieles mehr. Alle Hauptgerichte<br />

sind inklusive Salat-Buffet, Gemüse und saisonalen Beilagen<br />

- viele Sonderangebote aus der aktuellen Speisekarte runden<br />

das Angebot ab. Dazu gibt es Weine aus Argentinien und eine<br />

große Auswahl an Cocktails. Hacienda bietet außerdem auch<br />

Räumlichkeiten für viele Feierlichkeiten. Mehr Infos gibt es unter<br />

Tel. 040 609 58 58 und auf www.hacienda-hamburg.de<br />

8 | ALSTERTAL MAGAZIN


NEWS<br />

Kiki Fehlauer (links) und Nele G. Philipp (rechts) mit<br />

Künstlerin Yuliya Savytska (Mitte)<br />

CHARITY-ABEND<br />

Kiki Fehlauer von der Hamburger Sternschnuppe e.V. und Nele<br />

G. Philipp vom Studio28 Milchstrasse präsentierten anlässlich<br />

des 49. Geburtstag der Ersten UN-Weltfrauenkonferenz einen<br />

chilligen Abend mit exklusiven Unikaten von Yuliya Savystka<br />

zu Gunsten der Sternschnuppe. Die gutgelaunten (primär<br />

weiblichen) Gäste ließen sich von der Magie ihrer Juwelier-<br />

Handstickerei verzaubern und verschickten zudem eine<br />

Sternschnuppe aus der Milchstraße. „Untermalt“ wurde diese<br />

exklusive Veranstaltung von den sonnigen Werken von Künstlerin<br />

Sarah Jastram, die an diesem Abend der Hamburger Sternschnuppe<br />

gewidmet waren. Ein Teilbetrag des Verkaufserlös<br />

dieses Abends geht an die Institution, die hat sich zur Aufgabe<br />

gemacht hat, Kinder und Jugendliche in Not zu unterstützen.<br />

Mehr Infos gibt es auf www.hamburger-sternschnuppe.de<br />

© Beate Zoellner<br />

AZUBI ZUM<br />

01.08.<strong>2024</strong><br />

GESUCHT:<br />

ANLAGENMECHANIKER:IN SHK<br />

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Es erwartet Dich ein abwechslungsreiches Berufsbild:<br />

alles, was mit Wasser, Wärme und Luft in Gebäuden<br />

zu tun hat. Von Installationen im Badezimmer bis zur<br />

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erhältst Du eine praxisnahe, vielseitige Ausbildung,<br />

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Heizungsbau<br />

Hausanschlüsse<br />

Sanitärtechnik<br />

Solaranlagen<br />

Regenwassernutzung<br />

GROSSER SPORT<br />

IN BERGSTEDT<br />

Pferdesportbegeisterte können sich auf ein großartiges Event<br />

freuen. Vom 29. August bis zum 1. September findet eines der<br />

bekanntesten Hamburger Reitturniere statt: der „Hamburg<br />

Cup“ für Dressur und Springen auf der Anlage der Familie<br />

Bohnhoff. Livemusik, eine Spielwelt für die Kleinen und zahlreiche<br />

Gastronomiestände sorgen für Unterhaltung und das leibliche<br />

Wohl. Die spektakulären Dressur- und Springprüfungen<br />

bieten dem Publikum attraktiven Reitsport auf hohem Niveau.<br />

Ein vielfältiges Rahmenprogramm rundet die Veranstaltung ab.<br />

Der Eintritt ist wie immer frei.<br />

Mehr Infos und alle Termine gibt es auf www.hamburg-cup.com.<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 9


MAGAZIN<br />

Andre Bräuer liebt es<br />

abstrakt, expressiv und<br />

meistens farbenfroh.<br />

© Andre Bräuer<br />

KUNST KANN<br />

MAN ERLERNEN<br />

Das beweist der Hamburger Andre Bräuer, der sich als<br />

Autodidakt vom Hotelfachmann zum erfolgreichen Kunstmaler<br />

wandelte. Dass es sich gelohnt hat, ist aktuell im<br />

Golfclub Hamburg Walddörfer zu sehen. Im Rahmen der<br />

Reihe „Kunst im Club“ ist bis Ende Oktober eine Auswahl<br />

seiner Werke im Clubhaus im Schevenbarg in Ammersbek<br />

zu sehen. „Meine Bilder entstehen aus Erlebtem und<br />

Emotionen. Oft dauert es Monate, bis ein Werk fertig ist,<br />

denn jedes Bild ist ein Prozess, wie das Leben selbst“,<br />

sagt Bräuer, dessen Kunst-Reise 2017 in Los Angeles und<br />

New York begann. Dort entdeckt er seine Begeisterung<br />

für Fotografie, insbesondere für Architektur und<br />

Landschaft. Vier Jahre später greift er zum Pinsel. Ohne<br />

formale Ausbildung, aber mit angeborenem Talent, kauft<br />

er seine ersten Leinwände und Farben, setzt Kopfhörer<br />

auf und rockt los. Andre Bräuer malt hauptsächlich mit<br />

Acrylfarben, nutzt Pinsel, Spachtel und seine Hände.<br />

„Mit den Händen male ich einen Teil meines Körpers in die<br />

Bilder. Diese Emotionen ergänzen meine Technik auf eine<br />

sehr persönliche Art.“ Wie viele Künstler vor ihm zeigt er,<br />

dass Talent, Hingabe und harte Arbeit wichtiger sind als<br />

eine akademische Ausbildung. Inspirationen findet er in<br />

Künstlern wie Jackson Pollock, dessen expressive Techniken<br />

ihn faszinieren, Gerhard Richter, für seine Vielseitigkeit,<br />

und Simon Bull, dessen lebendige Farben und Formen<br />

ihn beeinflussen. Mehr Infos auf www.ghw.golf und<br />

www.andrebraeuerart.shop.<br />

NABU: GRÜNDÄCHER HABEN VIEL POTENTIAL<br />

Der NABU Hamburg begrüßt die Hamburger Dachtage (Anfang<br />

des Monats von der IFB Hamburg und dem Verein Obenauf e.V.<br />

durchgeführt) und den Fokus, den die Veranstaltung auf die<br />

Möglichkeiten der Nutzung und Gestaltung von Dächern lenkt:<br />

„Gründächer haben ein großes Potential für positive klimatische<br />

Effekte wie Wasserrückhalt, Kühlung der Stadt, Wärmedämmung<br />

der Gebäude. Die Nutzung der Dachflächen muss in dieser<br />

Hinsicht unbedingt ausgeweitet werden, auch vor allem in den<br />

innerstädtischen Lagen, die vom städtischen Wärmeinseleffekt<br />

am stärksten betroffen sind.<br />

Dabei ist aus naturschutzfachlicher Sicht eine naturnahe Gestaltung<br />

von Gründächern wichtig - wenngleich Gründächer niemals<br />

Lebensräume am Boden ersetzen können. Sie haben keine<br />

vergleichbare Bodenstruktur und -aufbau und sind nicht für alle<br />

Organismengruppen erreichbar.<br />

Für den Natur- und Artenschutz sind intensive Gründächer mit<br />

standorttypischen Pflanzenarten und hohem Strukturreichtum<br />

durch Steine und Totholz und einer abwechslungsreichen naturnahen<br />

artenreichen Bepflanzung am besten. Dabei sollte sowohl die<br />

naturnahe Gestaltung als auch die Installation von Photovoltaik-<br />

Anlagen optimiert werden.“ Dazu Malte Siegert, Vorsitzender<br />

NABU Hamburg: „Naturnahe Dächer und Photovoltaik müssen<br />

nebeneinander und miteinander funktionieren. In diesem Sinne<br />

müssen unbedingt mehr Dächer naturnah begrünt und genutzt<br />

werden – aber die Dächer dürfen dabei nicht als Ersatz für Habitate<br />

am Boden dienen.“<br />

10 | ALSTERTAL MAGAZIN


WEISS IMMOBILIEN<br />

Sommerträume<br />

Eine Selektion unserer aktuellen Immobilienangebote in Hamburgs Norden.<br />

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Loftartige Wohnung mit Fahrstuhl<br />

und Südterrasse direkt am Alsterlauf<br />

165 m2 | 1.480.000 €<br />

EA: V, 51,00 kWh, Gas, B<br />

Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung<br />

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235 m2 | 1.200.000 €<br />

EA: V, 145,00 kWh, Gas, E<br />

Stilvoll saniertes Stadthaus mit<br />

kleinem Garten in Rahlstedt<br />

162 m2 | 679.000 €<br />

EA: B, 17,50 kWh, Wärmepumpe, A+<br />

Schönes Frank´sches Siedlungshaus<br />

mit doppelter Gartenbreite<br />

84 m2 | 680.000 €<br />

EA: nicht erforderlich<br />

Idyllisches Einfamilienhaus in familienfreundlicher<br />

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130 m2 | 930.000 €<br />

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Helle 2-Zimmer Wohnung mit Tiefgarage<br />

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MAGAZIN<br />

Jugend forscht<br />

fördert Talente<br />

und kann ein<br />

Sprungbrett für<br />

eine erfolgreiche<br />

Kariere sein<br />

– Spaß macht<br />

der Wettbewerb<br />

natürlich auch.<br />

MITMACHEN: 60 JAHRE JUGEND FORSCHT<br />

Unter dem Motto „Macht aus Fragen Antworten“ startet Jugend forscht in die Jubiläumsrunde.<br />

Ab sofort können sich junge Menschen mit Freude und Interesse an Mathematik, Informatik,<br />

Naturwissenschaften und Technik (MINT) wieder bei Deutschlands bekanntestem<br />

Nachwuchswettbewerb anmelden.<br />

Auch sechs Jahrzehnte nach dem Start von Jugend<br />

forscht steckt die Welt noch immer voller Fragen und<br />

ungelöster Rätsel: Warum ist das so? Wie funktioniert<br />

das? Wie geht es besser? Jugend forscht sucht nach<br />

kreativen Köpfen mit originellen Antworten und überzeugenden<br />

Lösungen. Junge Menschen mit Freude an MINT-Themen<br />

haben beim Wettbewerb vielfältige Möglichkeiten, eigene<br />

Forschungsprojekte umzusetzen und ihre innovativen Ideen und<br />

spannenden Ergebnisse einem breiten Publikum zu präsentieren.<br />

Also, worauf wartet ihr? Ihr seid gefordert. Nehmt die Herausforderung<br />

an. Seid neugierig und kreativ. Forscht, erfindet und<br />

experimentiert. Und macht aus Fragen Antworten – bei Jugend<br />

forscht 2025!<br />

Am Wettbewerb können Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre<br />

teilnehmen. Jüngere Schülerinnen und Schüler müssen im<br />

Anmeldejahr mindestens die 4. Klasse besuchen. Studierende<br />

dürfen sich höchstens im ersten Studienjahr befinden. Stichtag<br />

für diese Vorgaben ist der 31. Dezember <strong>2024</strong>. Zugelassen sind<br />

sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- oder Dreierteams. Die<br />

Anmeldung für die neue Runde ist bis 30. November <strong>2024</strong> möglich.<br />

Bei Jugend forscht gibt es keine vorgegebenen Auf gaben.<br />

Das Forschungsthema wird frei gewählt. Wichtig ist aber, dass<br />

sich die Fragestellung einem der sieben Fachgebiete zuordnen<br />

lässt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften,<br />

Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik<br />

stehen zur Auswahl.<br />

Für die Anmeldung im Internet sind zunächst das Thema und<br />

eine kurze Beschreibung des Projekts ausreichend. Im Januar<br />

2025 müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine schriftliche<br />

Ausarbeitung einreichen. Ab Februar finden dann bundesweit<br />

die Regionalwettbewerbe statt. Wer hier gewinnt, tritt<br />

auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das<br />

Bundesfinale Ende Mai 2025. Auf allen drei Wettbewerbsebenen<br />

werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von mehr als einer<br />

Million Euro vergeben.<br />

Seit 60 Jahren ist Jugend forscht Best Practice, wenn es darum<br />

geht, junge Menschen für MINT zu begeistern – mehr als 330.<br />

000 Kinder und Jugendliche haben sich bislang am Wettbewerb<br />

beteiligt“, sagt OStDin Katarina Keck, Geschäftsführende Vorständin<br />

der Stiftung Jugend forscht e. V. „Die Projektarbeit bei<br />

Jugend forscht bietet einen optimalen Rahmen, um Kinder und<br />

Jugendliche individuell zu fördern. Durch kreatives, forschendes<br />

Lernen können sie sich frühzeitig mit dem Handwerkszeug des<br />

wissenschaftlichen Arbeitens vertraut machen und wichtige<br />

Kompetenzen erwerben. Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb<br />

ist ein Markenzeichen für wirksame Talentförderung.“<br />

Mehr Infos und Anmeldung über www.jugend-forscht.de<br />

12 | ALSTERTAL MAGAZIN


MAGAZIN<br />

GESCHAFFT!<br />

Im April berichteten wir über die Nachbarschaftsinitiative,<br />

die CarSharing in Bergstedt und Umgebung realisieren<br />

wollte. Die Crowdfunding-Aktion wurde von 160 Privatpersonen<br />

unterstützt, durch deren Hilfe knapp 10.000 Euro<br />

zusammenkamen. Somit konnte nun die CarSharing-Station<br />

am Standort Bergstedt-Stüffeleck eröffnet werden und<br />

zwei Fahrzeuge haben am 17. Juni dort ein neues Zuhause<br />

gefunden. Das Unternehmen cambio stellt einen geräumigen<br />

Ford Tuneo und einen wendigen Opel Corsa für die gemeinsame<br />

Nutzung zur Verfügung. „Wir sind sehr beeindruckt von<br />

der Initiative und freuen uns, in den Walddörfern Mobilität<br />

ohne eigenen Pkw ermöglichen zu können. Die Station zeigt<br />

eindrücklich, wie Menschen gemeinsam ihr Umfeld und ihre<br />

Mobilität gestalten können“, erklärt Simon Lübbe, Projektmanager<br />

bei cambio CarSharing Hamburg. Zur Einweihung<br />

der Station sind rund 30 Interessierte gekommen, die Probesitzen<br />

und ihre Fragen stellen konnten. „Es war großartig<br />

bei dieser Gelegenheit auch unsere Unterstützer persönlich<br />

kennenzulernen. Sie haben uns in den vergangenen 1,5 Jahren<br />

durch Spenden, Weitersagen und Mails unterstützt und<br />

motiviert”, erklärt Sabine Wenzel von der Nachbarschaftsinitiative.<br />

Die Fahrzeuge können ab sofort gebucht werden.<br />

Das Projekt ist für zwei Jahre angelegt. Aktuell spart man mit<br />

dem Aktionscode “Bergstedt-Volksdorf” die Anmeldegebühr<br />

von 30 Euro.<br />

Weitere Infos finden Sie auf www.cambio-carsharing.de<br />

MIT LIVE MUSIK<br />

Freuen Sie sich auf eine entspannte<br />

Atmosphäre, während Sie sich bei<br />

Live Musik und leckeren Drinks<br />

verwöhnen lassen.<br />

20. Juli 19:00 bis 22:00 Uhr<br />

Anmeldung: +49 40 608228840<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Oberbergstraße 27, 23795 Bad Segeberg<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 13


MAGAZIN<br />

HISTORISCHES AUS DER HEIMAT<br />

IM NEUEN JAHRBUCH DES ALSTERVEREINS<br />

Wer das <strong>Alstertal</strong> liebt, der kommt an diesem Druckerzeugnis, der <strong>2024</strong>er Ausgabe und gleichzeitig<br />

Band 97 des Jahrbuches des Alstervereins, nicht vorbei. Wie seine 96 Vorgänger enthält<br />

das neue Buch wieder viel Geschichte und viele Geschichten, die so noch nicht erzählt worden<br />

sind und den Lesenden die Möglichkeit geben, im Detail darin einzutauchen.<br />

Magdalena Stripp<br />

(l.) und Kunden im<br />

Geschäft in den<br />

1950er Jahren.<br />

© Jutta Stripp (2)<br />

Das neue Werk umfasst 160 Seiten, ist reich bebildert<br />

und enthält Beiträge von 12 Autorinnen und Autoren<br />

aus verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen<br />

Lebens. „Wir verstehen das Jahrbuch im 21. Jahrhundert<br />

in erster Linie als ein Dokument des Zeitgeschehens sowie als<br />

Publikation zur Erforschung der Regionalgeschichte. In Zeiten der<br />

Informationsflut ist es wichtiger denn je, sich kritisch mit Themen<br />

auseinanderzusetzen und fundiert darzustellen, was ‚wahr und<br />

wichtig ist‘. Dabei bemühen wir uns, die Beiträge für eine breite<br />

Leserschaft anschaulich und verständlich sowie mit der gebotenen<br />

Tiefe und Sachkenntnis darzustellen. Die Ortsbezogenheit spielt<br />

eine herausragende Rolle, denn dadurch erhält der Leser Informationen,<br />

die der historischen Standardliteratur nicht zu entnehmen<br />

sind. Hier nur ein kleiner<br />

inhaltlicher Auszug aus dem<br />

Jahrbuch“, erklärt Dr. Rainer<br />

Hoffmann.<br />

Hier ein Auszug der Themen:<br />

In unserer schnelllebigen Zeit<br />

erinnern sich nur noch wenige<br />

Zeitzeugen an die damals<br />

riesige Behelfsheimsiedlung<br />

am Bahnhof Poppenbüttel. Dr.<br />

Rainer Hoffmann zeichnet in<br />

seinem Beitrag „Das Milch-,<br />

Brot-, Butter- und Fettwarengeschäft<br />

von Alfred Stripp<br />

in der Behelfsheim-Siedlung<br />

„Plattenbüttel“ einleitend das<br />

Bild eines Stadtteils, in dem<br />

Das Geschäft von Alfred Stripp ineinem Doppel-Plattenhaus<br />

in „Plattenbüttel“ am Heegbarg (1944-1947)<br />

Zwangsarbeit auch zum Alltag während der Jahre des nationalsozialistischen<br />

Regimes gehörte. An vielen Orten Hamburgs wurden<br />

Zwangsarbeiter/innen in der Industrie, in der Landwirtschaft und<br />

in Haushalten eingesetzt. Im <strong>Alstertal</strong> waren u.a. jüdische Frauen<br />

in einem Zwangsarbeiterlager in Sasel untergebracht. Die geschwächten<br />

und hungernden Frauen mussten Schwerstarbeit beim<br />

Bau der Plattenhaussiedlung leisten. Mehrere Lagerinsassinnen<br />

starben an Misshandlungen, Entkräftung und Krankheiten.<br />

Im Hauptteil des Artikels berichtet eine Verwandte des ehemaligen<br />

Geschäftsinhabers des Milchladens, Alfred Stripp, von dem Leben<br />

in „Plattenbüttel“ (so wurde gemeinhin die Plattenhaussiedlung<br />

genannt) in der Nachkriegszeit bis zum Abbruch der Siedlung in<br />

der Mitte der 1960er-Jahre, um dort das <strong>Alstertal</strong>-Einkaufs-Zentrum<br />

(AEZ) zu errichten. Der<br />

nächste Artikel desselben Autors<br />

mit dem Titel „Kindheit<br />

in der Behelfsheimsiedlung<br />

‚Plattenbüttel‘“ schließt sich<br />

nahtlos an den vorigen an. Das<br />

Wort „Heimat“ bekam nicht<br />

nur durch den Krieg in der<br />

Ukraine eine ganz besondere<br />

Ausrichtung, sondern auch in<br />

der Schilderung von Gerhard<br />

Schüler, der sich als Jugendlicher<br />

durch die Flucht aus Hamburg<br />

vollkommen „entwurzelt“<br />

fühlte.<br />

Mit Ortwin Pelcs Beitrag „Der<br />

kommunistische Aufstand<br />

14 | ALSTERTAL MAGAZIN


CAROLINE REICH IMMOBILIEN<br />

Unser Kunde bietet:<br />

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Die Matschkes vor ihrer Schreberlaube<br />

aus Schlackeplatten.<br />

vom Oktober 1923 in Hummelsbüttel, Wellingsbüttel und<br />

Sasel. Eine Dokumentation“ begeben wir uns zurück in die<br />

krisenhafte Zeit der Weimarer Republik in das Jahr 1923. Die<br />

kommunistischen Parteigenossen des <strong>Alstertal</strong>s beteiligten sich<br />

zwar an dem Aufstand, doch anders als in Schiffbek, Barmbek<br />

und anderen Orten in Hamburg waren im <strong>Alstertal</strong> keine Toten<br />

durch Kämpfe zu verzeichnen.<br />

Manfred Matschke erinnert in seinem Artikel an die zum<br />

Teil schicksalhafte Biografie seines Großvaters in der Zeit<br />

des Nationalsozialismus. Er lässt uns aber auch an der erfolgreichen<br />

Siedlertätigkeit seines Großvaters in Sasel teilhaben,<br />

die im Anfangsstadium in den 1920er-Jahren mit großen Hindernissen<br />

gepflastert war.<br />

Mit Hans-Peter Hacks Erinnerungen „Kindheit und Jugend<br />

in der Nachkriegszeit in Sasel“ verbleiben wir am gleichen<br />

Ort nur zwei Generationen später als im vorigen Artikel. Er beschreibt<br />

uns sein Leben in der Nachkriegszeit der 1950er-Jahre<br />

in einer alteingesessenen Saseler Familie.<br />

Jens-Uwe Krogmann schildert in seinem Bericht, wie er<br />

trotz großem Leid in der Familie sein Leben meisterte. Sein<br />

Vater war in russische Kriegsgefangenschaft geraten und die<br />

Mutter hoffte vergebens auf die Rückkehr ihres Ehemannes<br />

und Vaters ihrer Kinder. Wenn im Rundfunk die Rückkehr von<br />

Kriegsgefangenen am Hauptbahnhof angekündigt wurde, fuhren<br />

sie jahrelang vergebens<br />

mit der S-Bahn dorthin.<br />

TIPP<br />

Das Jahrbuch gibt‘s beim<br />

Zeitschriftenhandel<br />

Peter Blau, Poppenbüttel<br />

Weg 199 und im <strong>Alstertal</strong>museum,<br />

Wellingsbüttler<br />

Weg 75a, oder online:<br />

www.alsterverein.de/<br />

Kontakt inkl. der Einzahlung von 15 € (zgl. 3€ Porto/Verpakkung)<br />

auf das Vereinskonto (unter Spenden zu finden).<br />

© PA Manfred Matschke<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag von 10.00 - 17.00 Uhr<br />

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ab ahrensburg, ammersbek, bargteheide, bergstedt,<br />

Duvenstedt, fuhlsbüttel, glashütte, hoisbüttel, Klein<br />

borstel, Lemsahl/mellingstedt, norderstedt, Ohlstedt,<br />

Poppenbüttel, Sasel, Tangstedt,Volksdorf, Wellingsbüttel,<br />

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Weitere Infos:<br />

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ein Service der hamburger Volksbühne e.V.<br />

fotos: iStock.com/SolStock, K. balun<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 15


MAGAZIN<br />

SEHENSWERT<br />

Hamburger Museen und Galerien haben zum<br />

Glück immer viel zu bieten. Wir präsentieren<br />

zwei spannende Ausstellungen,<br />

die sich lohnen.<br />

Riesige Verdunstungsbecken<br />

zur<br />

Lithiumgewinnung,<br />

Lithium Series I,<br />

Tom Hegen, Salar<br />

de Atacama, Chile, 2021<br />

Henry B. Sloman Archiv<br />

© Henry B. Sloman Archiv<br />

Ostfassade des Chilehauses im Kontorhausviertel, Fotograf*in<br />

undokumentiert, Hamburg, vermutlich späte 1920er Jahre<br />

© Tom Hegen<br />

WEISSES WÜSTENGOLD: CHILE-SALPETER UND HAMBURG<br />

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Chilehauses in<br />

Hamburg rückt die Ausstellung „Weißes Wüstengold – Chile-<br />

Salpeter und Hamburg“ im Museum am Rothenbaum (MARKK)<br />

bis zum 3. März 2025 die Arbeits- und Lebensbedingungen der<br />

Salpeterarbeiter*innen in der Atacama-Wüste in Chile in den<br />

Vordergrund. Deren Ausbeutung und Schwerstarbeit in der<br />

trockensten Wüste der Welt sowie die hohe Nachfrage nach dem<br />

„weißen Gold“ als Grundlage für Dünger und Sprengstoff begründeten<br />

Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts den Reichtum<br />

europäischer „Salpeterbarone“, wie der Hamburger Hermann C. J.<br />

Fölsch und Henry B. Sloman, dem Erbauer des Chilehauses. Auch<br />

die archäologischen und ethnografischen Chile-Sammlungen des<br />

MARKK wurden vielfach von im Rohstoffhandel aktiven deutschen<br />

Geschäftsleuten ausgegraben oder erworben.<br />

MARKK<br />

Rothenbaumchaussee 64, www.markk-hamburg.de<br />

16 | ALSTERTAL MAGAZIN


© Anna Haifisch<br />

ANNA HAIFISCH –<br />

ohne Titel (Dior),<br />

2021, Museum für<br />

Kunst und Gewerbe<br />

Hamburg<br />

ANNA HAIFISCH – LAB Bowls – Friedrichs Hunde,<br />

2023 (Schalen für KPM Königliche<br />

Porzellan-Manufaktur Berlin GmbH Porzellan)<br />

BIS HIERIN<br />

LIEF’S NOCH GUT<br />

Unter dem obigen Titel ist noch bis zum 20. Oktober eine<br />

Einzelausstellung der international bekannten Illustratorin<br />

und Comiczeichnerin Anna Haifisch im Museum für Kunst und<br />

Gewerbe Hamburg (MK&G) zu sehen. Mit rund 300 Werken gibt<br />

die Ausstellung einen umfassenden Einblick in das vielfältige<br />

kreative Schaffen der 1986 geborenen Künstlerin. Gezeigt<br />

werden Illustrationen, Drucke, Comics und Zeichnungen sowie<br />

von ihr gestaltete Designprodukte. Im Fokus der Zusammenschau<br />

von freien und angewandten Arbeiten stehen der künstlerische<br />

Entstehungsprozess und die Präsentation neuer Werke<br />

wie die Serie „Ready America“ sowie eine zur Ausstellung entstandene<br />

Neuproduktion. Charakteristisch für Anna Haifischs<br />

Gestaltung ist das Zusammenspiel von expressiver Farbgebung<br />

und fragilem Strich. Ihre Erzählungen zeichnen sich durch den<br />

humorvollen wie virtuosen Umgang mit popkulturellen Versatzstücken<br />

aus, wobei Anna Haifisch mit visuellen und narrativen<br />

Codes aus Design, Comic- und Kunstgeschichte spielt und somit<br />

eine eigenständige Gestaltungssprache erschafft.<br />

MKG<br />

Steintorplatz, www.mgk-hamburg.de<br />

*Bezogen auf den ausgewiesenen UVP und Lagerware | gültig bis 31.7.<strong>2024</strong> | 50%<br />

Anzahlung bei Auftragsvergabe, Restzahlung bei Warenabnahme | Abholung/<br />

Anlieferung innerhalb 14 Tagen nach Auftragserteilung<br />

Schulze Outdoor Living GmbH & Co.KG<br />

Waldweg 95 | 22393 Hamburg-Sasel | Tel.: 040 - 601 2012<br />

Di. - Fr.: 10.00 - 19.00 Uhr | Sa.: 10:00 - 18:00 Uhr<br />

www.schulze-outdoorliving.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 17


MAGAZIN<br />

Ob Sushi, vegane<br />

Nudeln oder Fisch<br />

oder Fleisch - alle<br />

kommen beim<br />

Schlemmer-<br />

Sommer auf ihre<br />

Kosten!<br />

SOMMER, SONNE, SCHLEMMER-SOMMER!<br />

Der 25. „Hamburger Schlemmer-Sommer“ läuft noch bis zum<br />

31. August. Für 89 Euro für 2 Personen gibt es Ziegenkäseknödel<br />

mit Pankoschmelz, Norwegisches Lachsfilet mit Parmesanrisotto<br />

oder Kalbsrücken mit Pfifferlingen und viele weitere<br />

kulinarische Highlights von den 65 teilnehmenden Restaurants.<br />

Seit 25 Jahren ist der „Hamburger SchlemmerSommer“ genau<br />

das Richtige, um sich etwas Besonderes zu gönnen, oder für einen<br />

fairen Preis unter der Schirmherrschaft des Tourismusverband<br />

Hamburg e.V. etwas Neues auszuprobieren.<br />

Auf www.hamburg-kulinarisch.de werden alle teilnehmenden<br />

Restaurants und ihre Menüs vorgestellt und können im Restaurant<br />

unter dem Stichwort Schlemmer-Sommer reserviert werden.<br />

Wir verlosen je einen Menü-Gutschein (ohne Getränke, sofern<br />

nicht Bestandteil des Menüs) für das 1700 Restaurant im<br />

Barceló und einen im Boston Restaurant. Wer einen gewinnen<br />

möchte, sendet bis zum 26.<strong>07</strong>.24 eine E-Mail mit dem Namen<br />

des gewünschten Restaurants an redaktion@alster-net.de. Wir<br />

ziehen zwei GewinnerInnen und senden den Gutschein postalisch<br />

zu. Adressen werden nicht gespeichert oder weitergegeben. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

WANDERAUSSTELLUNG „KINDERRECHTE“<br />

Am 16. Juli <strong>2024</strong> öffnet die Wanderausstellung „Kinderrechte“ für alle Familien in<br />

Wandsbek ihre Pforten. Es handelt sich dabei um ein gemeinsames Projekt<br />

des Bezirksamtes Wandsbek mit dem „Klick!Kindermuseum“ in Kooperation<br />

mit dem Bauspielplatz Tegelsbarg sowie der Agentur für<br />

pädagogische Fachberatung.<br />

Die Ausstellung soll Kindern vermitteln, an welchen Stellen<br />

in ihrem alltäglichen Leben Kinderrechte eine Rolle spielen.<br />

Auf kindgerecht gestalteten Stellwänden wird über fünf<br />

ausgewählte Kinderrechte informiert. Zusätzlich laden eine<br />

Hörstation, eine Fotobox und unterschiedliche Mitmachaktionen<br />

zur Auseinandersetzung mit den einzelnen Rechten<br />

ein. Die Ausstellung bezieht sich ausschließlich auf die<br />

Situation in Deutschland, animiert gleichwohl aber dazu,<br />

über den Tellerrand zu schauen. Die Ausstellung richtet<br />

sich vor allem an alle Kinder der Altersgruppe von 6 bis 12<br />

Jahren. Eine Übersetzung der Texte in Englisch, Farsi, Arabisch<br />

und Russisch ist vor Ort über einen QR-Code möglich.<br />

Die Ausstellung wird an folgenden Orten im Bezirk gezeigt:<br />

16. bis 21. Juli, dienstags bis sonntags von 12 bis 18 Uhr:<br />

„Ohle“, Ohlendiekshöhe 24 a, 22399 Hamburg<br />

24. Juli bis 30. August, montags bis freitags von 8 bis 13 Uhr:<br />

AWO, Marie-Bautz-Weg 11, 5. Obergeschoss, 22159 Hamburg.<br />

Weitere Stationen sind die Wohnunterkunft „Lademannbogen“, die<br />

Schulen Potsdamer Straße, die Schule Am Sooren und die Schule am<br />

Eichtalpark. Hier werden die Öffnungszeiten noch bekanntgegeben.<br />

Der Eintritt ist kostenfrei.<br />

18 | ALSTERTAL MAGAZIN


Träume Deine Räume -<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 19


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Die Pride Week <strong>2024</strong> startet am 27. Juli unter<br />

dem Motto „5 vor 12! Du & ich gegen<br />

Rechtsdruck“. Hamburg Pride e.V. greift<br />

damit die aktuelle politische Situation auf:<br />

In Deutschland und vielen anderen Ländern<br />

Europas schüren rechtspopulistische Parteien<br />

Vorurteile gegen gesellschaftliche Minderheiten.<br />

Davon ist die LGBTQIA*-Community in<br />

besonderem Maße betroffen.<br />

Die offizielle Eröffnung der Pride Week findet am 27. Juli mit<br />

der Pride Night auf Kampnagel statt. NDR-Moderator Michel<br />

Abdollahi begrüßt zahlreiche Gäste und Acts auf der Bühne: Dazu<br />

gehört eine Choreografie der HipHop Academy, Spoken Word von<br />

der Slam-Poetin Lisa Pauline Wagner, Empower-Pop von Celina<br />

Bostic, Plattdütsch-Kabarett von den Deichgranaten und ein<br />

Auftritt der Tenöre von „Forget me not“. Auch die Pride Awards –<br />

Auszeichnungen für queeres Engagement – werden auf der Pride<br />

Night vergeben. Tickets kosten 30 Euro und können auf kampgnagel.de<br />

gekauft werden.<br />

Zwischen dem 28. Juli und dem 1. August öffnet das Pride House<br />

im IFZ/Schorsch in St. Georg in der Rostocker Str. 7. Insgesamt<br />

finden rund 35 Veranstaltungen zu queeren Themen statt, darunter<br />

Diskussionsabende, Lesungen, Workshops.<br />

20 | ALSTERTAL MAGAZIN


MAGAZIN<br />

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Am 1. August findet der Regenbogentag auf dem Sommer-Dom<br />

statt. Hunderte Teilnehmer*innen ziehen in einer fröhlichen<br />

Parade über das Gelände auf dem Heiligengeistfeld und sorgen so<br />

für queere Sichtbarkeit auf dem größten Volksfest des Nordens.<br />

Start: 19 Uhr am DOM-Eingang Feldstraße.<br />

Vom 2.-4. August findet das CSD-Straßenfest statt, dieses Jahr<br />

auf dem Ballindamm und – erstmals – auch auf dem Rathausmarkt.<br />

Auf der Bühne am Rathausmarkt treten zahlreiche Bands<br />

und Musiker*innen auf, darunter die dänische Popsängerin Aura<br />

Dione. Daneben gibt es mehrere Musik-Inseln der Hamburger<br />

Clubs und Bars sowie Info-, Verkaufs- und Gastrostände. Öffnungszeiten:<br />

Freitag und Samstag jeweils 12-24 Uhr, Sonntag<br />

12-22 Uhr.<br />

Der Höhepunkt der Pride Week, die große Demo, startet am 3.<br />

August passend zum CSD-Motto „5 vor 12! Du & ich gegen Rechtsdruck“<br />

um 11:55 Uhr: Zum ersten Mal beginnt die Demonstration<br />

am Mundsburger Damm/ Höhe Ukrainisches Generalkonsulat.<br />

Der Demo-Zug wird dann an der Alster über die Lange Reihe zum<br />

Hauptbahnhof über die Mönckebergstraße bis zum Rathausmarkt<br />

ziehen. Zum diesjährigen Motto erklären die Co-Vorsitzenden von<br />

Hamburg Pride e.V., Nicole Schaening und Christoph Kahrmann:<br />

„Die extreme Rechte stellt gesellschaftliche Vielfalt als Bedrohung<br />

dar, hetzt gegen vermeintliche ‚Genderpropaganda‘ und<br />

schürt Vorurteile gegen die LGBTIQ*-Community. Umso wichtiger<br />

ist es jetzt, als Gesellschaft zusammenzustehen und den Gefahren<br />

des Rechtspopulismus entgegenzuwirken.“<br />

Zahlreiche Prominente beteiligen sich an der CSD-Kampagne,<br />

darunter Michel Abdollahi, Max Giesinger, Cornelia Poletto, Jan<br />

Plewka und die Influencer*innen Saskia und Lui Michalski. Auf<br />

dem Hafengeburtstag hat Hamburg Pride e.V. bereits die CSD-<br />

Kampagne <strong>2024</strong> präsentiert. Der Verein greift damit die aktuelle<br />

politische Situation auf. In Europa gewinnen rechtspopulistische<br />

Parteien immer mehr Einfluss und schüren Vorurteile gegen<br />

gesellschaftliche Minderheiten. Davon ist die queere Community<br />

in besonderem Maße betroffen. Auf bunten Foto-Motiven stellen<br />

sich Prominente und Personen aus der Hamburger Community<br />

mit einer Stopp-Geste und positionieren sich damit gegen den<br />

Rechtspopulismus.<br />

Alle Infos auch hier:<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 21


MAGAZIN<br />

© Bezirksamt Wandsbek<br />

Dr. Andreas Dressel,<br />

Katharina Fegebank und<br />

Thomas Ritzenhoff (v.l.)<br />

STARTSCHUSS FÜR MODERNISIERUNG<br />

DER SPORTANLAGE HUMMELSBÜTTEL<br />

Mit einem symbolischen Spatenstich haben die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank,<br />

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel und Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff den Beginn der<br />

Baumaßnahmen für die Sportanlage Hummelsbüttel eingeläutet. Die Fertigstellung ist<br />

für das 4. Quartal <strong>2024</strong> geplant.<br />

Die vom Hummelsbütteler SV genutzte Anlage erhält<br />

im Rahmen der Baumaßnahmen einen neuen Kunstrasen.<br />

Damit können die Kapazitäten für Sport- und Freizeitangebote<br />

erheblich gesteigert werden. Der Verein<br />

zählt rund 823 Mitglieder und ist auf den Breitensport fokussiert.<br />

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 1 Mio. Euro.<br />

Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln in Höhe von 630.000 Euro<br />

vom Bezirklichen Sportstättenbau und 370.000 Euro aus dem<br />

Quartiersfonds.<br />

Dr. Andreas Dressel, Finanzsenator: „Wir realisieren konsequent<br />

Sportprojekte in den Stadtteilen, auch wenn die Rahmenbedingungen<br />

für Investitionen und in der Baubranche schwierig<br />

sind. Das städtische Investitionsvolumen von 2011-2030 in die<br />

Sportinfrastruktur liegt alles in allem bei deutlich über 1 Mrd.<br />

Euro. Eine dreistellige Zahl von Hallenfeldern in Sporthallen<br />

sind realisiert oder in Planung, zahllose Kunstrasenplätze und<br />

Außenanlagen in allen sieben Bezirken fertiggestellt, neue<br />

Sportzentren in den Stadtteilen sind entstanden. Sport verbindet<br />

– das sehen wir ganz deutlich bei Großereignissen wie der<br />

Männer-Fußball-EM, die gerade jetzt ganz Hamburg begeistert.<br />

Aber alles fängt im Kleinen an: Ganz sicher wird es künftig<br />

auch hier auf dem Kunstrasengroßspielfeld Ereignisse geben, die<br />

Menschen vor Ort miteinander in Verbindung bringen und an die<br />

sie sich gern erinnern werden.“<br />

Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin: „Sportbegeisterte<br />

haben die Anlage in Hummelsbüttel in ihr Herz<br />

geschlossen, denn hier wird nicht nur Sport betrieben: Hier<br />

wird Zusammenhalt und Teamgeist gelebt. Deshalb ist es uns<br />

ein besonderes Anliegen, all das zu fördern, was das Leben in<br />

den Stadtteilen und Bezirken auf diese Weise noch vielseitiger<br />

macht. Ob Jugendfußball oder Walking für Senioren – hier am<br />

Sportplatz Hummelsbüttel kommen Jung und Alt zusammen.<br />

Kinder und Jugendliche ganz unterschiedlicher Herkunft haben<br />

mit den Jugendsportangeboten eine wichtige Anlaufstelle, um<br />

sich auszutauschen und neue Hobbys zu entdecken. Ich freue<br />

mich deshalb sehr, dass wir mit dem heutigen Spatenstich nun<br />

noch mehr Möglichkeiten für Sport- und Freizeitangebote hier in<br />

Hummelsbüttel schaffen können.“<br />

Thomas Ritzenhoff, Bezirksamtsleiter: „Mit dem Kunstrasengroßspielfeld<br />

erhält der Hummelsbütteler SV einen modernen,<br />

zukunfts- und wettbewerbsgerechten Platz für den Breitensport.<br />

Es freut mich sehr, dass dadurch die wichtige integrative Arbeit<br />

des Vereins unterstützt wird und den Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern im Bezirk noch mehr Möglichkeiten für gemeinschaftliche<br />

sportliche Betätigung angeboten werden können. Die<br />

erhöhten Kapazitäten werden sicherlich dazu beitragen, dass der<br />

hohe Bedarf an Spiel, Spaß und Bewegung im Stadtteil etwas<br />

besser gedeckt werden kann.“<br />

22 | ALSTERTAL MAGAZIN


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MAGAZIN<br />

„ES IST WICHTIG,<br />

DEN EINZELNEN<br />

MENSCHEN ZU<br />

SEHEN”<br />

Leiter des Gabentisches:<br />

Nils Rahe (l.)<br />

und Bernd Lehmann.<br />

Fotos: Nils Rahe<br />

Arbeitslosigkeit, kleine Renten oder andere Schicksalsschläge - viele Menschen in Deutschland<br />

leiden unter finanziellen Nöten und sind auf Hilfe angewiesen. Beim <strong>Alstertal</strong>er Gabentisch e.V.<br />

finden sie seit 20 Jahren Unterstützung. Nils Rahe war von Anfang an dabei.<br />

ALSTERTAL MAGAZIN: 10 Jahre nach der Gründung<br />

der Hamburger Tafel haben Sie sich entschieden, auch im<br />

<strong>Alstertal</strong> bedürftige Menschen mit Lebensmitteln zu unterstützen.<br />

Wie kam es dazu?<br />

NILS RAHE (ERSTER VORSITZENDER): Mit einer<br />

Gruppe aus der Christengemeinde ARCHE ALSTERTAL<br />

haben wir den ALSTERTALER GABENTISCH e.V. gegründet,<br />

weil uns deutlich wurde, dass es auch im vergleichsweise gut<br />

situierten <strong>Alstertal</strong> nicht wenige Menschen gibt, denen es<br />

nicht so gut geht. Sie treten in der Öffentlichkeit oft nicht in<br />

Erscheinung und man kann sie schnell übersehen: Menschen<br />

mit tragischen Lebensgeschichten, mit Krankheiten, Arbeitslosigkeit,<br />

etc... Diesen Menschen wollten wir mit der Ausgabe<br />

von Lebensmitteln helfen, aber auch einen Raum für soziale<br />

Kontakte und persönliche Verbindungen schaffen.<br />

Die hilfsbedürftigen Menschen, die zu Ihnen kommen, sehen<br />

sich in der Gesellschaft oft mit negativen Vorurteilen konfrontiert.<br />

Womit würden Sie gerne aufräumen?<br />

In unserer Gesellschaft ist bekanntermaßen eine wachsende<br />

Polarisierung zu beobachten, die mit zunehmenden Pauschalisierungen<br />

und Pauschalurteilen einhergeht. Dabei wird<br />

hilfsbedürftigen Menschen schnell vorgeworfen, sie sollten sich<br />

selbst mehr bemühen. Es wird aber gar nicht gesehen, welche<br />

Schwierigkeiten, Probleme oder persönlichen Geschichten sie<br />

in diese Lage gebracht haben. Es ist immer wichtig, den einzelnen<br />

Menschen zu sehen, ihm mit Wertschätzung zu begegnen<br />

und sich bewusst zu machen, dass auch der eigene Lebensweg<br />

ganz anders verlaufen sein könnte. Daher begegnen wir unseren<br />

Kunden auf Augenhöhe - ohne Massenabfertigung. Jeder Einzelne<br />

soll sich als Person willkommen fühlen.<br />

Derzeit versorgt<br />

der <strong>Alstertal</strong>er<br />

Gabentisch e.V. rund<br />

500 Personen mit<br />

Lebensmitteln.<br />

Die Tafel berichtet vermehrt von Problemen - Mehr<br />

Kunden, weniger Spenden und Mitarbeiter am Limit.<br />

Haben sich Ihnen ähnliche Schwierigkeiten geboten?<br />

Auch wir spüren, dass die uns zur Verfügung gestellten Lebensmittelmengen<br />

zurückgegangen sind, allerdings ist es noch<br />

nicht so stark wie bei anderen Tafeln. Die Anzahl der Kunden<br />

hat auch bei uns in den letzten Jahren zugenommen und zwischenzeitlich<br />

konnten wir uns nur mit einem Aufnahmestopp<br />

behelfen. Zurzeit ist die Lage wieder etwas entspannter. Bei den<br />

Mitarbeitern gibt es hingegen keinen größeren Engpass, wir<br />

freuen uns allerdings trotzdem über weitere Helfer.<br />

Welche Hilfe bekommen Sie aus dem Umfeld im <strong>Alstertal</strong>?<br />

Neben der Unterstützung von Geschäften, die uns Lebensmittel<br />

spenden, erhalten wir in den letzten Jahren mehr Support von<br />

Privatleuten, Schulen oder Vereinen. Viele Menschen wollen<br />

helfen, was ein deutlich gestiegenes Verantwortungsbewusstsein<br />

für die Schwächeren in unserer Gesellschaft dokumentiert.<br />

Da wir finanziell neben den symbolischen Beiträgen<br />

der Kunden von Spenden leben und keine staatlichen Gelder<br />

erhalten, freuen wir uns auch immer über finanzielle Unterstützung.<br />

Wie nehmen Sie den oft achtlosen Umgang mit Lebensmittel<br />

in Deutschland wahr?<br />

Die reine Überschussproduktion oder Fehldisposition in den<br />

Geschäften ist in den letzten Jahren spürbar zurückgegangen,<br />

allerdings stellen die ausgesteuerten Lebensmittel eine Anfrage<br />

an uns Verbraucher und unser Anspruchsdenken beim Einkauf<br />

bezüglich immer superfrischer und tadelloser Ware. In den<br />

Haushalten werden ebenfalls erhebliche Mengen noch nutzbarer<br />

Lebensmittel vernichtet. Bezüglich der Nachhaltigkeit ist also<br />

noch deutlich mehr erreichbar.<br />

Was wünschen Sie sich für die Zukunft des <strong>Alstertal</strong>er<br />

Gabentisch e.V.?<br />

Neben immer genügend Lebensmitteln, Helfern und Unterstützern<br />

wünschen wir uns, dass wir irgendwann nicht mehr so<br />

stark gebraucht werden, weil die Zahl der Hilfsbedürftigen in<br />

unserer Gesellschaft abgenommen hat.<br />

Am 24. August lädt der Verein alle Interessierten herzlich<br />

zur Jubiläumsfeier ein. Mehr Informationen finden Sie auf<br />

www.alstertaler-gabentisch.de<br />

24 | ALSTERTAL MAGAZIN


WERDEN SIE JETZT GASTFAMILIE UND<br />

ENTDECKEN SIE ZU HAUSE DIE WELT!<br />

Als Gastfamilie für eine*n von über 500 Austauschschüler*innen aus<br />

aller Welt erleben Sie eine neue Kultur in den eigenen vier Wänden.<br />

Vorbereitet und begleitet werden Sie von der erfahrenen Austauschorganisation<br />

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MAGAZIN<br />

BUCHTIPPS FÜR KINDER UND JUGENDLICHE<br />

Die Schulferien sind lang – da gibt es also jede Menge Zeit, mit einem Buch in Fanatsiewelten<br />

abzutauchen. Unsere Praktikantin Joey Basch (15) präsentiert Schmökerstoff für Kids.<br />

FAMILIENABENTEUER AN DER OSTSEE<br />

Ein stimmungsvolles Familienabenteuer an der Ostsee für Kinder ab 10 Jahren von der Bestseller-<br />

Autorin Kirsten Boie. Martha, Mikkel und Mats verbringen nun auch ihre Osterferien bei Oma Inge<br />

viel lieber, als mit Mama und Papa auf Gomera. Mikkel ist gespannt auf eine Überraschung, die ihm<br />

seine Oma versprochen hat und kann es kaum abwarten! Der kleine Mats lernt eine echte Prinzessin<br />

kennen! Sie ist zwar nicht besonders nett, doch irgendwer muss sie ja vor ihrem bösen Stiefvater<br />

im Schuppen verstecken und beschützen. Natürlich ist Mats noch zu klein, um die Nachricht, dass<br />

ein weggelaufenes Mädchen gesucht wird, mit seiner vermeintlichen Prinzessin in Verbindung zu<br />

bringen! Und während Marthas Freund Enes wegen eines Schüleraustauschs in den USA ist, hilft<br />

sie im Cafe Schnasselbude aus. Doch wieso antwortet Enes nur noch selten auf ihre Nachrichten<br />

und schickt seiner Mutter ein Foto von ihm und einem anderen Mädchen? Verwunderlich, bei dem<br />

ganzen Gewusel auch noch Zeit für die Ostereiersuche zu finden.<br />

AM SCHÖNSTEN IST ES IN SOMMERBY<br />

Kirsten Boie, 320 Seiten, Oetinger, geb., ab 10 Jahre, 15 Euro<br />

AUF SPIELZEUGDIEB-SUCHE<br />

Wer hat meine Maus gesehen? Was hat Reißzähne, scharfe Krallen und dunkles Fell? Nemos<br />

neue Monsterpost! Wie schon etliche Male zuvor bekommen die Kinder ein seltsames Paket<br />

zugeschickt, welches sie eigentlich gar nicht öffnen dürfen. Aber sie machen es natürlich trotzdem<br />

und ernten dafür katastrophale Folgen! Normalerweise springt aus den Kartons dann ein<br />

riesengroßes und ungestümes Wesen, das eigentlich nur wieder zurück nach Hause will. Doch<br />

wieso ist das neue Paket nun leer und total zerfetzt? Das Wort „Kratzig“, das in fetten Buchstaben<br />

draufsteht, passt irgendwie genau zu den unheimlichen Kratzspuren, die Nemo, Oda und<br />

Fred überall in Boring finden. Hat ihnen diesmal wirklich der Dieb dieses böse Spielzeug zukommen<br />

lassen? Und wo ist dieses unheimliche Wesen nun? Ist es überhaupt gefährlich? Es bleibt<br />

Nemo und seinen zwei Freunden wohl keine Wahl: sie müssen auf jeden Fall den Spielzeugdieb<br />

finden, um dieses geheimnisvolle Rätsel lösen zu können!<br />

BITTE NICHT ÖFFNEN: KRATZIG!<br />

Band 8, Charlotte Habersack, Carlsen (2023), Hardcover 240 Seiten ab 8 Jahre, 13 Euro<br />

FREUNDSCHAFT MIT TIEFGANG<br />

Natalie Buchholz erzählt eine warmherzige Mädchenfreundschaftsgeschichte mit Tiefgang und<br />

viel Humor. Die besten Freundinnen Emma und Lore berichten in Tagebuchform von ihrem witzigchaotischen<br />

Leben als Teenager. Ein lustiges Abenteuer voller Charme und Lebensfreude, die auch<br />

einen kleinen Krieg der Freundschaft übersteht. Emma und Lore sind wie Pech und Schwefel, einfach<br />

richtige beste Freundinnen. Doch überraschenderweise reist Lores fester Freund Alex nach Bayern<br />

zu Emma und auf einmal herrscht ein großes Durcheinander. Ist es erlaubt, sich in den Freund der<br />

besten Freundin zu verlieben? Die bislang größte Herausforderung der langen Freundschaft bahnt<br />

sich an und Lore und Emma schweben im totalen Gefühlschaos. Während des ganzen Kuddelmuddels<br />

lernen die Mädchen jedoch, dass sie immer füreinander da sind, selbst wenn das Herz mit großen<br />

Gefühlen einfach mal macht, was es will. Egal wie verrückt das Leben gerade spielt, beiden ist klar:<br />

ihre Freundin ist eine echte Heldin!<br />

PS: DU BIST MEINE HELDIN!<br />

Natalie Buchholz & Inka Vigh, arsEdition, Hardcover, 320 Seiten, ab 11 Jahre, 14 Euro<br />

26 | ALSTERTAL MAGAZIN


MAGAZIN<br />

ÜBER DEN TEENAGERALLTAG<br />

Ein illustrierter Comicroman über die Höhen und Tiefen des Teenageralltags von Johanna Klement.<br />

Nachdem Katha eine 5 im Ethiktest kassiert. Was tun, um die Note zu retten? Glücklicherweise sucht<br />

ihre Lehrerin gerade jemanden, der für ein paar Tage auf ihren Hamster Udo aufpasst - das klingt doch<br />

wie für Katha gemacht! Oder doch nicht? Der ungestüme Hamster Udo bereitet Katha schlaflose Nächte,<br />

büxt ständig aus und bringt sich selbst sogar in Lebensgefahr! Und nachdem Katha und ihre Freundin<br />

Lisi anschließend einen Knochen im Wald finden und in der Zeitung daraufhin von einem Mord berichtet<br />

wird, geraten die beiden in große Schwierigkeiten... eine echte Kat(h)astrophe!<br />

KATHAS KATASTROPHEN<br />

Mein Leben zwischen Knochenjob und Hamsterflop, Johanna Klement &<br />

Mareikje Vogler, dtv, Hardcover, 144 Seiten ab, 11 Jahre, 13 Euro<br />

ALSTERTAL<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 27


Valentin L. Findling als<br />

Freddie Mercury: Mit seiner<br />

Band füllt er große Hallen, auf<br />

der falkemedia-Feier sorgte<br />

er für Gänsehaut-Momente.<br />

FETTE FETE<br />

Lautete das Motto einer großen Party des Medienhauses falkemedia - das <strong>Alstertal</strong> <strong>Magazin</strong><br />

gehört bekanntlich seit Januar 2023 dazu -, denn es gab ein Triple-Jubiläum zu feiern:<br />

30 Jahre falkemedia, 25 Jahre Tipps für Kids und 20 Jahre KIELerleben.<br />

Darauf stießen im FLEET in Kiel Verlagsmitarbeitende mit rund 250 Kunden und Gästen an.<br />

In den 30 Jahren habe sich viel getan, sagte Kassian Alexander<br />

Goukassian in seiner Begrüßungsrede. Vor allem seien<br />

es die Mediennutzung hin zu Smartphone und Tablet, KI<br />

und Nachhaltigkeit, die eine immer größere Rolle spielten.<br />

„Dem haben wir mit unserem neuen Firmensitz ‚Green Campus‘<br />

in Schönkirchen Rechnung getragen. Dort sind in einem nachhaltig<br />

entstandenen Gebäude erstmals alle Medienformen unter<br />

einem Dach vereint, von der Video- und Podcastproduktion über<br />

Print- bis hin zu Online-Publikationen.“ Ein Schritt, der auch der<br />

gesteigerten Produktivität geschuldet ist: „Als wir uns vor fünf<br />

Jahren das letzte Mal gesehen haben, waren wir primär in Kiel und<br />

Rendsburg unterwegs und erreichten rund 90.000 Menschen. Jetzt<br />

sind wir von der Spitze Sylts bis nach Hamburg mit ganz vielen<br />

Medien aktiv und erreichen eine dreiviertel Million Menschen -<br />

digital und gedruckt. Das sind über 10 Millionen Kontakte pro<br />

Jahr, für unsere Kunden und uns selbst. Immer mit dem Ziel, das<br />

Gute zu vermitteln und nachhaltig zu agieren.“<br />

Es blieb aber nicht nur Zeit für Rück-, sondern auch für Ausblicke:<br />

Benjamin Haben, frisch aus München gekommen, übernimmt<br />

als neuer Geschäftsführer der Nordmedien das Steuer von Jörg<br />

Stoeckicht, der auf eigenen Wunsch kürzertreten möchte. Mit<br />

seiner Erfahrung - zuletzt leitete Benjamin Haben die regionale<br />

Werbevermarktung der Süddeutsche Zeitung GmbH und trieb<br />

deren Transformation zum modernen Crossmedia-Vermarkter<br />

voran - wird er erfolgreiche Lifestyle-Formate wie „Lebensart<br />

im Norden”, „Alster und <strong>Alstertal</strong> <strong>Magazin</strong>”, „KIELerleben“ und<br />

„Sylt Fräulein” weiterentwickeln. „Die etablierten und neuen<br />

Marken der Nordmedien bieten zusammen mit dem Innovati-<br />

onsgeist der falkemedia-Gruppe ideale Voraussetzungen, um die<br />

Zukunft der Medien im Norden aktiv mitzugestalten. Wir werden<br />

mit begeisterndem Content auf allen Kanälen echte Verbindungen<br />

schaffen – für ein positives Lebensgefühl und eine starke regionale<br />

Wirtschaft”, so Benjamin Haben.<br />

Zu den Highlights des Abends gehörte zwei Mal Livemusik: Los<br />

ging es mit Valentin L. Findling, der Queen coverte und Stimme<br />

und Mimik von Freddie Mercury so unfassbar „echt“ hinbekam,<br />

dass die Gäste ungläubig staunten. Kein Wunder, dass Findling<br />

mit der Tribute Show „The Musiv of Queen live“ erfolgreich<br />

durch das Land tourt. Anschließend heizte GRELL, eine erfolgreiche<br />

Newcomer Band aus Neumünster, dem Publikum ein.<br />

Entdeckt vom Kieler Produzenten Mark Smith, der schon Stars<br />

wie Johannes Oerding groß gemacht hat, werden sie sicher noch<br />

häufig von sich hören machen.<br />

Kassian Alexander Goukassian ging es an dem Abend aber nicht<br />

nur um‘s Feiern mit leckerem Essen und Getränken, sondern<br />

auch darum, Zeichen zu setzen. So hatte er die Unternehmer<br />

Bärbel Boy und Peter Schottes eingeladen, die den neuen Verein<br />

„Wirtschaft für einen weltoffenen Norden“ vorstellten, in<br />

dem Goukassian Gründungsmitglied ist. „Der Verein steht allen<br />

Unternehmen und Menschen offen, die etwas für Demokratie und<br />

Meinungsvielfalt tun wollen und gegen Fremdenfeindlichkeit<br />

sind“, so Boy und Schottes. Die Herausforderungen würden durch<br />

die Klimawandel und damit zusammenhängende weiter Fluchtbewegungen<br />

künftig noch größer. Daher sei es Zeit etwas zu tun.<br />

Unternehmen seien bestens geeignet, da sie viele unterschiedliche<br />

Menschen erreichen könnten, so die beiden.<br />

kw<br />

28 | ALSTERTAL MAGAZIN


MAGAZIN<br />

MISSION:<br />

Wir bieten den Menschen<br />

im Norden täglich<br />

authentische,<br />

positive Inhalte auf allen<br />

Kanälen und verbinden sie<br />

mit unseren Werbepartnern,<br />

um deren<br />

Marketingziele zu<br />

erreichen.<br />

Gastgeber: falkemedia-Gründer Kassian Alexander Goukassian (r.) und Benjamin Haben, Geschäftsführer Nordmedien<br />

VISION:<br />

Wir sind die Plattform für<br />

echte Verbindungen<br />

zwischen den Menschen und<br />

Unternehmen im Norden.<br />

Damit sind wir der mediale<br />

Anker für eine intakte regionale<br />

Wirtschaft und mediale<br />

Kompass für ein positives<br />

Lebensgefühl.<br />

Fotos: © Anna Gieseler/falkemedia<br />

Mareike Dietrich und Sandra<br />

Goukassian (Team Finance, r.)<br />

Hilma André, Laura Brunner, Doris Heldt und<br />

Björn Donner (Hair-Stylist, v.l.)<br />

Peer Wellendorf (Leiter Kommunikation<br />

Holstein Kiel) mit Gattin Inga.<br />

Sänger Valentin L. Findling mit<br />

Drummer Christoph Schnell (r.)<br />

Malisa Marr (Leitung Kundenbetreuung), Finja Schulze (SyltFräulein)<br />

und Frie- derike Ewers (Head of People & Culture, v.l.)<br />

Rainer Thomas (Business Development<br />

Manager, r.) und Chefredakteur Kai Wehl<br />

Bärbel Boy und Peter Schottes<br />

vom Verein www.wiwon.eu<br />

<strong>Magazin</strong>-Macherinnen: Tina Schraml (Bücher), Natalie<br />

Zahnow (Tipps für Kids) und Vivien Koitka (Food, v.l.)<br />

Finja Thiede (Team FördeFräulein) und Kathrin<br />

Wesselmann (red. Ltg. Stadtmagazine)<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 29


VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

SCHAUSPIEL<br />

AUS DEM SASEL-HAUS<br />

Der Auftakt des HOLSTEINER KULTURSOMMERS wird<br />

am 27. Juli um 15 Uhr mit dem Hund-Katz-Küken-Musical<br />

„Katzenküken? Gibt es nicht!” (für Kinder ab 4 Jahren)<br />

gebildet. Inszeniert wird es vom Figurentheater Wolkenschieber.<br />

Und darum geht es: Eigentlich will Suse<br />

Wasunke nur ihre leckeren Radieschen ernten, doch<br />

ständig wird sie gestört. Denn überall kreucht es und<br />

fleucht es: Hier maunzt die Katze, da flitzen die Mäuse,<br />

dort hechelt der Hund. Da wird gebellt, geknabbert und<br />

lautstark gepickt! Lautstark gepickt? - Suse Wasunke<br />

und ihr Hund Fritz trauen ihren Augen kaum: Oben im<br />

Baum schlüpft ein Vogelküken! So ganz ohne Mama! Hund<br />

Fritz will alles sofort übernehmen, die Sache mit dem<br />

Füttern und den Schlafliedern und so. Aber das Kleine hat<br />

seinen eigenen Kopf und dem gefällt nun mal die Katze<br />

Marley. Und so maunzt und faucht es bald selber. Aber<br />

Katzenküken gibt es doch nicht! Oder etwa doch?<br />

SASELHAUS<br />

Mehr Infos unter www.saselhaus.de<br />

© Figurentheater Wolkenschieber<br />

MELODIEN UND RHYTHMEN<br />

AMERIKAS<br />

Am 16. August treten Bronson Tennis und Andrés Mordecai<br />

gemeinsam in der Alsterphilharmonie, also der Open Air Bühne<br />

des Alsterschlösschens, auf. Seit 2009 sammelten sie eine<br />

unglaubliche Vielfalt an Rhythmen aus der Karibik, Brasilien und<br />

den USA und präsentieren dieses musikalische Abenteuer mit<br />

Originalsongs auf Englisch, Spanisch und Portugiesisch. Damit<br />

bilden sie die vielfältigen Musiktraditionen ganz Amerikas ab.<br />

Mit jeder melodischen Note und pulsierendem Rhythmus kreieren<br />

Bronson und Andrés eine inklusive Atmosphäre, die jeden<br />

umfängt und einlädt, die Freude an der Musik zu erleben.<br />

ALSTERSCHLÖSSCHEN<br />

Mehr Iauf www.alsterschloesschen.de<br />

© Johanna AustinArt<br />

BELIEBTE SONGS<br />

AM SOMMERABEND<br />

Am 14. August präsentiert der Kulturkreis Walddörfer wieder<br />

eins der beliebten Open-Air-Sommerkonzerte. Um 18 Uhr<br />

tritt vor der Ohlendorff’schen Villa die Band Sonics auf. In<br />

ihrem Repertoire haben sie einen attraktiven Mix und spielen<br />

Musik von Rock bis Soul und von Funk bis Pop. Die fünf<br />

leidenschaftlichen und erfahrenen Musiker spielen in der<br />

klassischen Besetzung Gesang, Keyboard, Gitarre, Bass und<br />

Schlagzeug. Mit guter Laune kann die Sommerabendstimmung<br />

in vollen Zügen genossen werden.<br />

KULTURKREIS WALDDÖRFER<br />

Mehr Infos unter www.kulturkreis-walddoerfer.net<br />

© privat<br />

Musikalisch präsentieren die Sonics unter anderem beliebte Songs<br />

von Joe Cocker, Amy Winehouse, Beatles, Rolling Stones und U2.<br />

30 | ALSTERTAL MAGAZIN


VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

MIT DER<br />

PAPIERRAKETE INS ALL<br />

Die Vorstellung „Das Geheimnis der Papierrakete”<br />

wird noch bis zum 24. November im<br />

Planetarium Hamburg gezeigt. Im Mittelpunkt<br />

dieser eindrucksvollen Planetenreise für die<br />

ganze Familie, stehen zwei Kinder. Sie basteln<br />

im Garten vor dem Haus aus einem Pappkarton<br />

eine Weltraumrakete, mit der sie zur Sonne,<br />

dem Mond und den Planeten fliegen wollen.<br />

Glücklicherweise haben die Kinder ein Astronomiebuch<br />

in ihrem Gepäck, das sie sicher zu allen<br />

Planeten unseres Sonnensystems führt. Von<br />

der glühend heißen Oberfläche des Merkurs<br />

bis zum eisigen Pluto geht die Sternenreise.<br />

Wird der Treibstoff reichen für die Rückreise<br />

zu unserem Planeten? Wie kommt man mit<br />

einer Papierrakete sicher von der Erde ins All<br />

und zurück? Das ist das Geheimnis der Papierrakete!<br />

PLANETARIUM<br />

Mehr unter www.planetarium-hamburg.de<br />

© Sascha Hoffmann<br />

© Clark Planetarium<br />

©Christian Irrgang<br />

MAGISCHE FAMILIENZEIT<br />

Am Sonntag, den 31. August wird im Brakula der „Hamburger<br />

Tag der Familien“ gefeiert! Aus diesem Grund<br />

wird um 12 Uhr zu einer Zaubershow eingeladen. Mit<br />

einem bunten Programm präsentiert der Zauberkünstler<br />

Sascha Hoffmann magische Momente für alle kleinen<br />

und großen Familienmitglieder. Anschließend wird bei<br />

gutem Wetter gemeinsam die Auffahrt mit Straßenkreide<br />

bemalt. Die Plätze im Saal sind begrenzt, daher<br />

ist eine Anmeldung erforderlich!<br />

BRAKULA<br />

Mehr Infos unter www.brakula.de<br />

DIE ORGEL ERKLINGT<br />

Am 04. August tritt einer der prominentesten Konzertorganisten<br />

Großbritanniens in der Kirche am<br />

Rockenhof auf. Um 18 Uhr wird William Saunders seine<br />

einfallsreiche Programmgestaltung, Aufnahmen von<br />

zugänglichem modernem englischem Repertoire und<br />

seine Leidenschaft für die Musikpädagogik präsentieren.<br />

Er möchte dabei mit den Orgelklängen begeistern<br />

und dafür sorgen, dass dieses besondere Instrument<br />

für die nächste Generation erhalten bleibt.<br />

KIRCHE AM ROCKENHOF<br />

Mehr unter www.nordkirche.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 31


TIPPS FÜR KIDS<br />

MAL EINEN TAG LANG WAS SCHÖNES ENTDECKEN!<br />

Die Ferien stehen an und nicht alle Kinder und Jugendliche sind die ganze Zeit in fernen Gefilden<br />

im Urlaub. Für alle Daheimgebliebenen haben wir hier 5 Tipps, die verbunden mit<br />

einem kleinen Ausflug für jede Menge Abwechslung und Wissenswertes sorgen. Viel Spaß!<br />

Fortsetzung auf S. 34<br />

32 | ALSTERTAL MAGAZIN


TIPPS FÜR KIDS<br />

AUF DEN SPUREN<br />

DER STEINZEIT<br />

Willkommen im „Steinzeithaus“ im Steinzeitpark Dithmarschen! Hier<br />

erlebt ihr einen spannenden Einblick in die steinzeitlichen Epochen<br />

Schleswig-Holsteins. Von der Altsteinzeit bis zur frühen Metallzeit<br />

geht ihr dem Menschen und seinen Gesellschaften auf die Spur,<br />

geprägt von der Umwelt und den Innovationen jeder Epoche. Die<br />

Dauerausstellung begeistert mit originalen Fundstücken und spielerischen<br />

Installationen. Taucht ein in das Leben von Jägern, Fischern<br />

und Sammlern vor 5000 Jahren! Im Freilichtmuseum Albersdorf<br />

könnt ihr aktiv dabei sein: Feuerstein schlagen, Bogenschießen,<br />

Steinzeitschmuck herstellen, Brot backen und vieles mehr steht<br />

auf dem Programm. Begleitet vom Steinzeitmädchen Lotta und<br />

dem Audioguide erkundet ihr den Park. Am Wochenende winkt im<br />

Steinzeit-Café eine leckere Stärkung. Besucht den Steinzeitpark<br />

Dithmarschen und erlebt ein spannendes Abenteuer für die ganze<br />

Familie! Infos: www.steinzeitpark-dithmarschen.de<br />

© Steinzeitpark Dithmarschen<br />

VOM STAUNEN<br />

ZUM DENKEN<br />

© Phänomenta e. V.<br />

Die PHÄNOMENTA in Flensburg ist eine spannende Mitmach-Ausstellung,<br />

die zu einer Entdeckungsreise in die<br />

Naturwissenschaft und Technik einlädt. Vorgeschriebene<br />

Wege gibt es nicht, im Mittelpunkt der Ausstellung steht<br />

der Spaß: Ihr könnt zahlreiche Stationen erkunden und<br />

Phänomenen auf die Spur kommen. Dabei sind alle Sinne<br />

gefordert: Ob Gegenstände beim Tastpfad erfühlen, Pärchen<br />

beim Hörmemory finden oder lustige Spiegelbilder<br />

sehen – ihr könnt euch selbst und eure Neugier auf die<br />

Probe stellen. Schafft es etwa der schräge Salon, in dem<br />

man sich fühlt wie auf einem Schiff, euren Gleichgewichtssinn<br />

hinters Licht zu führen? Ein echtes AHA-Erlebnis ist<br />

garantiert! Mehr Infos: www.phaenomenta-flensburg.de.<br />

ÜBER 30 JAHRE<br />

WESTKÜSTENPARK &<br />

ROBBARIUM<br />

Seehund, Storch, Schildkröte und Co. – der Westküstenpark<br />

in St. Peter-Ording an der Nordsee lädt auf über 15 Hektar<br />

Naturfläche zum ausgiebigen Entdecken ein. Bei den täglichen<br />

Schaufütterungen kann man Esel, Pelikan und Seehund<br />

auch ganz aus der Nähe erleben. Und wem das noch nicht<br />

genug ist, der darf bei spannenden Erlebnisführungen seine<br />

Lieblingstiere hautnah kennenlernen. Ob Alpakawanderung,<br />

Tierbegegnungen mit Schlange oder Waschbär, eine Tour zu<br />

Eule und Adler oder gleich ein ganzer Tag als Tierpfleger*in –<br />

hier ist für alle etwas dabei. Erfahrt mehr auf<br />

www.westkuestenpark.de.<br />

© Westkuestenpark St. Peter-Ording<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 33


TIPPS FÜR KIDS<br />

MAL EINEN TAG LANG WAS SCHÖNES ENTDECKEN!<br />

Fortsetzung von S. 33<br />

ABTAUCHEN<br />

UND STAUNEN<br />

Das Aquarium GEOMAR in Kiel zeigt auf 350 qm vorrangig die Flora und<br />

Fauna der Nord- und Ostsee, lädt aber auch zur Entdeckung tropischer und<br />

mediterraner Gewässer ein. In den nach originalem Vorbild gestalteten Schaubecken<br />

können Fische, Krebse, Korallentiere und viele andere Lebewesen aus<br />

nächster Nähe genau beobachtet werden. Spezielle Rundbecken zeigen zudem<br />

faszinierende Quallen. Digitale Infotafeln an jedem Becken informieren per<br />

Touchscreen über die Aquarienbewohner und geben Einblicke in deren Lebensweisen<br />

und Besonderheiten. Zum Aquarium GEOMAR im Düsternbrooker Weg<br />

20 gehört außerdem ein großzügig gestaltetes Außengehege, welches von<br />

vier Seehunden bewohnt wird. Scheiben in der Beckenwand ermöglichen es, die<br />

Tiere auch Unterwasser beim Tauchen zu beobachten. Höhepunkte bieten die<br />

öffentlichen Fütterungen täglich (außer freitags) jeweils um 10 und 14.30 Uhr,<br />

bei denen die Seehunde gerne ein paar Kunststücke vorführen. Weitere Infos<br />

findet ihr unter www.aquarium-geomar.de.<br />

NATUR HAUTNAH<br />

Fledermäuse tagsüber und ganz aus der Nähe beobachten?<br />

In aller Ruhe schillernde Fische bestaunen, ohne tauchen zu<br />

müssen? Im Naturwissenschaftlichen Museum Flensburg<br />

begegnet ihr Tieren und Pflanzen in ihren Lebensräumen. In<br />

der Ausstellung lassen euch vergrößerte Modelle schrumpfen<br />

und winzige Tiere zu Giganten werden. Entdecker-<br />

Angebote machen euren Besuch zu einem spannenden<br />

Erlebnis. Bis zum 1. September zeigt das Museum auch eine<br />

interaktive Sonderausstellung rund um den Fisch: Findet<br />

heraus, was es mit dem geheimnisvollen Seitenlinienorgan<br />

auf sich hat, erforscht die Meeresbewohner unter dem<br />

Mikroskop und lauscht den Gesängen der gar nicht stummen<br />

Fische. Ihr habt Lust auf mehr? Vor allem in den Ferien<br />

erwarten euch tolle Mitmachaktionen. Mehr dazu unter<br />

www.naturwissenschaftliches-museum.de.<br />

Naturwissenschaftliches Museum Flensburg (1) / Volker Gehrmann (1)<br />

MAGAZINTIPP<br />

Diese Inspirationen stammen aus dem neuen <strong>Magazin</strong><br />

TIPPS FÜR KIDS. Das gibt es auch online! Schaut doch<br />

einfach mal rein und holt euch noch mehr Anregungen<br />

für spannende Tagesausflüge in Hamburg und<br />

Schleswig-Holstein: www.tippsfuerkids.de<br />

34 | ALSTERTAL MAGAZIN


„Hier ist der Gast noch König!“<br />

Neue Öffnungszeiten: täglich von 11:30 -24:00 Uhr<br />

Im Alten Dorfe 38 - 22359 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 609 58 58 Fax: 040 - 609 59 590<br />

www.hacienda-hamburg.de<br />

Im Alten Dorfe 36<br />

22359 Hamburg<br />

Tel: 040-45 06 33 23<br />

www.excellent-hotel-hamburg.de<br />

Reichhaltiges Frühstücksbuffet von 8:00-12:00 Uhr<br />

Im Jazzcafé Volksdorf erwartet Sie eine kulinarische Reise durch die Welt. Unsere Speisekarte lockt mit einer breiten Palette<br />

von hausgemachten Burgern und herzhaften American Spare-Ribs bis hin zu verlockenden Flammkuchen, Pasta und köstlichen Snacks.<br />

Dazu bieten wir über unsere ebenfalls selbst hergestellten Limonaden, diverse Longdrinks und eine große Vielfalt an Cocktails. Genießen<br />

Sie die entspannte Atmosphäre, begleitet von Jazzmusik, und lassen Sie sich von unserer vielfältigen Auswahl verwöhnen.<br />

Das Jazzcafé Volksdorf ist der perfekte Ort, um gute Gesellschaft, Musik und Gaumenfreuden zu vereinen.<br />

Im Alten Dorfe 36 - 22359 Hamburg - Tel: 040 / 45 06 33 23 www.jazzcafe-hamburg.de


MAGAZIN<br />

PREMIERE IN ROTHERBAUM<br />

Armin Morbach - Chefredakteur des <strong>Magazin</strong>s Tush, Hair-Stylist, Visagist und Fotograf - und<br />

Moritz Morbach - gelernter Berufsschullehrer und freischaffender Künstler - zeigen noch bis<br />

zum 06. September gemeinsam ihre Kunst in der Galerie Roschlaub in Rotherbaum.<br />

ALSTERTAL MAGAZIN: Erstmals zeigt ihr gemeinsam eure<br />

Werke. Fühlt sich das gut an oder ist es gar nicht so etwas<br />

Besonderes für euch?<br />

Moritz: Doch, es ist auf jeden Fall etwas Besonderes.<br />

Armin: Wenn du alles im Leben teilst, die Firma, das Privatleben,<br />

das Bett und die gleiche Leidenschaft - die Kunst - dann<br />

passt es irgendwann. Wir hätten sicherlich nie zusammen<br />

ausgestellt, wenn wir beide Fotografen wären. Ich bin kein<br />

Freund von Gemeinschaftsausstellungen. Auch, wenn meine<br />

Werke bereits mit Fotografen wie Peter Lindberg in Moskau<br />

oder Wien hingen. Der Rahmen muss halt passen, die Werke<br />

zusammen funktionieren. F.C. Gundlach hat gesagt „Ein gutes<br />

Bild muss den Raum füllen, ohne, dass Möbel darin stehen<br />

müssen“. Wenn man sich die Bilder hier in der Galerie anguckt,<br />

wird man sehen, dass das mit jedem funktionieren wird. Und<br />

zu jedem Bild, und das ist das Spannende, passen Moritz‘<br />

Legoskulpturen. Beides ergänzt sich an einer Wand sogar<br />

perfekt. Wahrscheinlich, weil unsere Werke quasi zusammen<br />

entstehen. Wenn Moritz etwas macht, fragt er mich, wenn ich<br />

mir Konzepte überlege, hole ich mir bei ihm Ratschläge. Es ist<br />

eine Partnersache zwischen uns und daher umso schöner, jetzt<br />

die Ausstellung zusammen zu haben.<br />

Also unterstützt ihr euch gegenseitig ...<br />

Armin: Sehr sogar. Meine Visionen brauchen immer eine<br />

zweite Dimension. Ich brauche Moritz seit Jahren, um meine<br />

Kunst zu verwirklichen. Wenn ich für das Shooting etwa ein<br />

1x1,50 Meter großes Pappkartongesicht benötigt habe, hat er<br />

ihn mir perfekt hergestellt. Daraus sind dann nach und nach<br />

eigene kreative Idee entstanden. Ich habe Moritz bestärkt und<br />

gemerkt, wie kreativ er ist. Gerade mit seinen Legosachen.<br />

Anfangs war ich sehr skeptisch, aber als ich gesehen habe, wie<br />

gut seine Werke werden, war ich total begeistert.<br />

Moritz: Armin ist mein schärfster Kritiker, ein sehr konstruktiver.<br />

Das hat mir in der Entwicklung geholfen. Ich habe im Prinzip<br />

mit der Kunst angefangen, indem ich für Shootings Sachen<br />

vorbereitet habe, was ich auch immer noch tue, aber jetzt habe<br />

ich mir ein eigenes Repertoire darum herum aufgebaut.<br />

Du hast ja auch eine Bronzeskulptur mit der Hilfe von<br />

Legosteinen erstellt. Ist es die erste?<br />

Moritz: Ja, es ist eine Weiterentwicklung meiner Arbeit. Bei<br />

Legokünstlern denken viele an jemanden, der 3D Sachen baut<br />

- wie im Legoland. Das mache ich nicht. Es entsteht immer<br />

ein Relief, das eher im 2D Format daherkommt. Mir kam die<br />

Idee, mit einer Bronze ein anderes Element zu schaffen. Das<br />

Ergebnis ist toll, die Skulptur sieht aus, als wäre sie aus kleinen<br />

Bronze-Einzelteilen zusammengesetzt, da sich jedes Detail,<br />

jeder Stein fein abzeichnet. Weil sie mir gut gefällt, geht es<br />

weiter. Es ist bereits eine zweite Bronze im Guss.<br />

Alster <strong>Magazin</strong>: Wie ist die Skulptur entstanden?<br />

Moritz: Ich habe einen Rohling aus Legosteinen gebaut. Im<br />

Ilusion von Armin Morbach, dem der Weg vom Friseur zum bedeutenden<br />

Fotografen der Gegenwart auch dank der Unterstützung von F.C. Gundlach<br />

gelungen ist, der ihn förderte.<br />

Prinzip genau das, was dort steht. Dann wurde eine Form<br />

gegossen und die Bronze in der Art der verlorenen Form dank<br />

Wachs gegossen.<br />

Armin: Das Ergebnis ist perfekt, am besten gefällt mir die<br />

Rückseite. Aber auch die Oberfläche. Moritz hat sie selbst<br />

behandelt und noch mal eingebrannt, das ist schon spannend.<br />

Es passt super zu Moritz und seiner Arbeit.<br />

Moritz: Das Material ist wirklich spannend, zumal sich etwa<br />

die Farbe von Bronze nicht ändert, solange man die Oberfläche<br />

nicht poliert. Kunst hat üblicherweise etwas Zerbrechliches<br />

und ist mit Vorsicht zu behandeln - Bronze nicht. Man kann sie<br />

auch auf einen Sockel in den Garten stellen und sie wird in 10<br />

Jahren noch aussehen wie am ersten Tag. Das finde ich toll.<br />

Apropos Zeit. Armin, ich habe gelesen, dass dich die 60er-<br />

Jahre Fotografien von F.C. Gundlach begeistern - findet sich<br />

das in deinen Bildern wieder?<br />

Armin: Absolut. Als FC mich damals angerufen hat und sagte,<br />

er würde mich gerne kennenlernen, war mir überhaupt nicht<br />

bewusst, was daraus anstehen wird. Als er mir dann sagte „Du<br />

bist die Weiterführung meiner Werke“, war ich schon etwas<br />

geschockt. Aber es stimmt ja, wer fotografiert denn heute<br />

noch - und das ist nicht böse gemeint - klassisch? Licht, Haare,<br />

Make-up und fertig - mehr nicht. Ich mache ganz klassische<br />

Mode- und Beautyfotografie, in der Form, in der auch F.C.<br />

Gundlach begonnen hat.<br />

Moritz: Du hast ja mit ihm sogar auch mal seine Bilder nachgestellt.<br />

Armin: 2017 hatte ich eine Kampagne für Schwarzkopf und<br />

F.C. meinte, er würde mit mir noch einmal die Kamera in die<br />

Hand nehmen. Also sind wir nach Berlin gefahren und haben<br />

seine Motive an Originalorten nachfotografiert. Er konnte sich<br />

sogar an die exakten Kamera-Positionen erinnern. Er war streng,<br />

da gab es keine Diskussionen, obwohl ich ja damals auch schon<br />

46 und kein Jungspund mehr war. Ja, nein, ja, nein, Haare falsch,<br />

Fortsetzung auf S. 38<br />

Auf der Vernissage<br />

von<br />

„Morbach x<br />

Mochbach -<br />

Blickwinkel“:<br />

Galeristin Kirsten<br />

Roschlaub<br />

mit Armin und<br />

Moritz Morbach<br />

(r.).<br />

© Ariel Oscar Greith<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 37


Moritz Morbach schafft mehrdimensionale Relief-Bilder aus hunderten<br />

von Legosteinen, die teils bemalt werden. Titel: Zuckerwatte<br />

PREMIERE IN ROTHERBAUM<br />

Fortsetzung von S. 37<br />

Make-up falsch … Aber ich habe daraus ehrfürchtig gelernt und<br />

bin total dankbar für diese einmalige Möglichkeit, mit F.C. so<br />

intensiv arbeiten zu dürfen.<br />

Moritz: Wir investieren beide viel Zeit in unsere Kunst. Was an<br />

Vorbereitung bei Armin erforderlich ist, sieht man nicht auf<br />

Anhieb, bei Armin ist im Foto immer nur ein Bruchteil einer<br />

Sekunde der Arbeit zu sehen. Bei mir ist es zwar auch ein fertiges<br />

Werk, aber man kann erahnen, dass es Zeit gekostet hat, die<br />

Steine so zu arrangieren. Das ist sicherlich der Unterscheid, aber<br />

im Prinzip erschaffen wir beide Skulpturen.<br />

Nach dem Gespräch<br />

in der Galerie:<br />

Armin und Moritz<br />

Morbach mit Chefredakteur<br />

Kai Wehl (v.l.)<br />

Könntet ihr euch vorstellen, zusammen eine Ausstellung mit<br />

gemeinsam erschaffenen Werken zu haben?<br />

Moritz: Wir hatten tatsächlich mal über ein Werk nachgedacht,<br />

das einen Anteil an aufgebrachten Legosteinen haben sollte. Wir<br />

haben es aber verworfen, weil es irgendwie zu gewollt gewirkt<br />

hätte.<br />

Armin: Ich habe keine Geduld, Moritz hockt stunden- beziehungsweise<br />

tagelang in seinem Atelier - das würde ich nicht aushalten,<br />

denn ich bin ein Freigeist, brauche immer verschiedene Dinge um<br />

mich herum, die mich inspirieren. Ich glaube, wenn wir was zusammen<br />

machen würden - also wenn Moritz vielleicht ein Model mit<br />

Strasssteinen bekleben würde … das könnte ich mir vorstellen.<br />

Moritz: Aber das wäre wieder fotografiert und kein gemeinsames<br />

Kunstwerk …<br />

Armin: Doch, denn ich fotografiere ja deine Kunst als zweite<br />

Ebene… Aber ich denke, dass das eher nicht passiert. Moritz soll<br />

und wird sich weiterentwickeln. Ich möchte, dass wir beide in die<br />

gleiche Richtung gucken, aber nicht denselben Weg gehen. Es ist<br />

doch viel schöner, wenn sich so ein Weg immer mal wieder kreuzt,<br />

anstatt verkrampft einen gemeinsamen zu gehen, um zusammen<br />

etwas aufzubauen. Das haben schon viele Leute versucht und sind<br />

meistens dabei gescheitert. Wir machen beide schöne Sachen,<br />

sind dabei frei und unsere Werke sind auch eigenständig sehr<br />

erfolgreich.<br />

kw<br />

MORBACH X MORBACH<br />

„BLICKWINKEL“<br />

in der Galerie Roschlaub, Mittelweg 21, www.galerie-roschlaub.com<br />

38 | ALSTERTAL MAGAZIN


Das Foto Backwards is Forwards von Armin<br />

Morbach zeigt das Model Eva Padberg.<br />

Zipped von<br />

Armin Morbach<br />

Die erste Bronze von<br />

Moritz Morbach: Troja<br />

© Armin Morbach (3)<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 39


SYLT<br />

40 | ALSTERTAL MAGAZIN


ADVERTORIAL<br />

SYLT<br />

Fotos: Esther Jörgensen, Finja Schulze, Sebastian Diedenhofen<br />

1. EIN PICKNICK<br />

AM ELLENBOGEN<br />

Ein Strandpicknick ist natürlich immer schön,<br />

besonders wenn es von Hochzeitsplanerin<br />

Rebecca Reckert-Diedenhofen arrangiert wird.<br />

Das Power-Couple bietet ein bezauberndes<br />

Picknick samt professionellem Fotoshooting in<br />

Kombi mit einer Tour im Syltbulli an - ideal für<br />

Gruppen bis zu sechs Personen oder Brautpaare<br />

am großen Tag. Mehr über die Angebote unter<br />

www.syltbulli.de.<br />

Ein Picknick am Strand mit Decken und Kissen<br />

ist ein Muss im Sommer auf Sylt!<br />

SOMMER AUF SYLT<br />

Die liebste Insel der Deutschen hat zu jeder Jahreszeit ihre Reize. SYLT Fräulein<br />

Finja Schulze mag am liebsten den Sommer und verrät bei uns, welche Locations und<br />

Besonderheiten sich in der warmen Jahreszeit besonders lohnen.<br />

Fortsetzung auf S. 42<br />

Coffee Mule ist eine<br />

Mischung aus Cold<br />

Brew mit Ginger Ale<br />

und Maracujasirup<br />

auf Eis.<br />

2. EISKALTER<br />

KAFFEEGENUSS<br />

Kennen Sie schon die KuKa in der Kupferkanne in<br />

Kampen? Die Selbstbedienungs-Espressobar bietet<br />

Kaffee-Erlebnisse der besonderen Art - vom Cappuccino<br />

bis zum Caffè Latte, kredenzt von erfahrenen Baristas<br />

mit Bohnen aus eigener Röstung. Mein Tipp für den<br />

Sommer: der eisgekühlte Coffee Mule. Aber auch ein Iced<br />

Cappuccino darf nicht fehlen, der im sonnigen Garten<br />

gleich doppelt so gut schmeckt.<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 41


SYLT<br />

ADVERTORIAL<br />

SOMMER AUF SYLT<br />

Fortsetzung von S. 41<br />

Fotos: Esther Jörgensen<br />

3. FISCHBRÖTCHEN MIT HAFENFLAIR<br />

Eine kleine Stärkung mit großem Genuss: Fischbrötchen direkt am Hörnumer Hafen, ob bei Fisch Matthiesen<br />

oder im charmanten Krabbenpavillon. Allerdings sollte man sich vor den diebischen Möwen in Acht nehmen.<br />

Mein Favorit? Ein Muschelbrötchen, reichlich belegt mit frischen Krabben - ich lieb’s!<br />

Fischbrötchen sind<br />

mein Gemüse!<br />

Fortsetzung auf S. 44<br />

WEITERE ADRESSEN:<br />

GOSCH<br />

Am Kliff in Wenningstedt<br />

Am Hafen in List<br />

Friedrichstraße 15 in Westerland<br />

Kurpromenade in Westerland<br />

SALATKOGGE SYLT<br />

Strandstraße 28 in Westerland<br />

HAFENKIOSK 24<br />

Hafenstraße 24 in Rantum<br />

FISCH BLUM<br />

Neue Straße 2 in Westerland<br />

Mittelweg 7 in Tinnum<br />

Westerlandstraße 8 in Wenningstedt<br />

42 | ALSTERTAL MAGAZIN


DAS NEUE MAGAZIN<br />

Die<br />

neue Ausgabe<br />

JETZT<br />

ERHÄLTLICH!<br />

180 Seiten<br />

Syltliebe mit den schönsten<br />

Fotos und Inselgeschichten<br />

Mit mehr als<br />

150 Tipps<br />

für deinen Sylt-Urlaub<br />

Tolle Extras:<br />

XXL-Gewinnspiel,<br />

Gastro-Guide und vieles mehr<br />

Erhältlich unter: www.falkemedia-shop.de,<br />

in der Kielerleben-Redaktion, Exerzierplatz 3, 23103 Kiel und auf


SYLT<br />

SOMMER AUF SYLT<br />

Fortsetzung von S. 42<br />

Solche Abende auf Sylt<br />

sind etwas ganz Besonderes.<br />

FOTOS: FINJA SCHULZE & ESTHER JÖRGENSEN<br />

4. MIT DEN FÜSSEN<br />

IN DIE NORDSEE<br />

An den seltenen lauen Sommerabenden zieht es mich gerne<br />

noch einmal ans Meer. Die Strände in List oder Rantum<br />

gehören dann oft fast ganz mir allein. Im sanften Licht des<br />

Sonnenuntergangs im Strandkorb entspannen oder die Füße<br />

nochmal in der Nordsee abkühlen - herrlich!<br />

5. PIZZA & VINO<br />

Was könnte einen Sommertag auf Sylt besser abrunden als<br />

ein Glas Wein und eine riesige Pizza vom Bistro Mio, geteilt<br />

mit Freund*innen bei einem Sonnenuntergang am Strand?<br />

Bestellen Sie ihre Lieblingspizza in der Friedrichstraße zum<br />

Mitnehmen - und vergessen Sie nicht, die Verpackungen und<br />

leeren Flaschen in den Strandmüllboxen zu entsorgen!<br />

44 | ALSTERTAL MAGAZIN


ADVERTORIAL<br />

SYLT<br />

6. NACHHALTIGER<br />

FAHRSPASS<br />

Ob Sie mit dem E-Auto den Lister Ellenbogen erobern, mit dem<br />

E-Bike das Rantumbecken umrunden oder mit dem E-Roller nach<br />

Hörnum düsen - es geht auch ohne Abgasgeruch und laute Motorengeräusche.<br />

An vier Standorten des E-Mobility Centers hält der<br />

Insel Sylt Tourismus-Service eine große Auswahl an Elektrofahrzeugen<br />

für eine Spritztour bereit. Dazu gibt es natürlich auch eine<br />

professionelle Beratung. Ab einer Mietdauer von drei Tagen wird<br />

es sogar günstiger. Online können Sie Ihr Lieblingsfahrzeug auch<br />

schon vorab reservieren. Im Sommer miete ich mir am liebsten<br />

eines der hochwertigen E-Bikes und entdecke Ecken, wo kein<br />

Auto hinkommt. Der Deich in Morsum oder am Königshafen in List<br />

zum Beispiel. Und dank des elektrischen Schubses ist selbst der<br />

stärkste Gegenwind nur ein lautes Lüftchen.<br />

MEHR INSIDERTIPPS<br />

Weitere Inspirationen von Finja Schulze gibt es in ihrem<br />

gleichnamigen <strong>Magazin</strong> und in ihrem Blog<br />

www.syltfraeulein.de<br />

AB IN DEN SÜDEN!<br />

Obwohl die Route von Westerland nach List sehr<br />

beliebt ist, lohnt sich eine Radtour in den Süden der<br />

Insel ebenfalls sehr. Auf dem Weg von Rantum nach<br />

Hörnum durchqueren Sie malerische Dünenlandschaften,<br />

können an den Stränden eine Badepause<br />

einlegen und sich am Hörnumer Hafen mit einem<br />

leckeren Fischbrötchen stärken. Finja Schulze<br />

STANDORTE<br />

E-MOBILITY CENTER<br />

HAUPTSTELLE<br />

Strandstraße 32 in Westerland<br />

E-MOBILITY CENTER<br />

HIMMELSLEITER<br />

Gaadt 31 in Westerland<br />

SURFHOUSE CAMPINGPLATZ<br />

WESTERLAND<br />

Süderstraße 66 in Westerland<br />

REZEPTION AM CAMPINGPLATZ RANTUM<br />

Hörnumer Straße 3 in Rantum<br />

Das Team vom E-Mobility Center am<br />

neuen Standort an der Himmelsleiter.<br />

www.insel-sylt.de/e-mobility<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 45


SASEL<br />

KRIMIS IN SASEL<br />

Wahre Verbrechen - wahre Geschichten. True-Crime-Koryphäe Christian Redl präsentiert am<br />

20. September - im Sasel-Haus - Geschichten, die in ihrer Schaurigkeit fesseln und faszinieren.<br />

ALSTERTAL MAGAZIN: Du bringst in deiner Lesung zwei<br />

packende True Crime-Stories auf die Bühne. Ein Genre, das<br />

sich immer größerer Beliebtheit erfreut - woran denkst du<br />

liegt das? Einiges ist ja doch sehr grausam.<br />

Christian Redl: Vielleicht liegt es daran, dass uns die Grausamkeit<br />

und das Unfassbare daran erinnern,<br />

wie fragil unser geordnetes Leben ist. True<br />

Crime erlaubt uns einen Blick in eine Welt,<br />

die sonst im besten Fall nur in unseren<br />

Albträumen existiert. Die Abscheulichkeit<br />

des Unbegreiflichen fasziniert. Die grausamen<br />

Details schockieren und konfrontieren<br />

uns auch mit der Realität. Denn True<br />

Crime ist ein Spiegel unserer Gesellschaft.<br />

Er zeigt uns, wozu Menschen fähig sind –<br />

im Guten wie im Bösen.<br />

Gibt es einen Fall, der dich besonders<br />

fesselt und fasziniert?<br />

Ja, es gibt den Fall einer Frau, die ihre<br />

Männer tötet, sobald sie sich von ihnen<br />

enttäuscht fühlt. Sie handelt kalt und<br />

skrupellos und ist sich ihrer Schuld nicht<br />

bewusst. Es ist übrigens eine der beiden<br />

Geschichten, die ich vorlesen werde.<br />

Du liest nicht nur aus Kriminalfällen,<br />

sondern spielst auch einen Kommissar.<br />

Es scheint, als könntest du von Verbrechen<br />

nicht genug bekommen können.<br />

Wenn ich als Schauspieler einen Kommissar<br />

spiele, der einen Mord aufzuklären Christian Redl entführt in<br />

hat, dann werde ich mit Situationen von seiner Lesung in die dunkle Welt<br />

unerschöpflicher Tiefe und Komplexität der wahren Verbrechen.<br />

konfrontiert. Das hat mich immer schon<br />

Schmuckstücke<br />

für Ihren Garten<br />

aus Ihrer Gärtnerei Finder.<br />

Volksdorfer Weg 65<br />

22393 Hamburg<br />

Tel.: 0 40 . 601 69 03<br />

www.gaertnerei-finder.de<br />

fasziniert. Verbrechen enthüllen die dunklen Seiten der menschlichen<br />

Natur und zeigen uns die Abgründe, in die wir stürzen<br />

können. Aber auch bei meinen Lesungen versuche ich, einen Fall<br />

lebendig werden zu lassen. Worte zum Leben zu erwecken und<br />

das Publikum in düstere Welten mitzunehmen ist eine sehr nende Herausforderung. Die Geschichten<br />

spanwerfen<br />

ein Licht auf uns selbst und bringen<br />

uns dazu, mehr über uns zu erfahren.<br />

Deinen Durchbruch hattest du mit deiner<br />

Rolle in „Der Hammermörder“. Inwiefern<br />

hat dich dieser Charakter geprägt?<br />

Der Charakter des Hammermörders hat<br />

mich gelehrt, wie wichtig es ist, hinter die<br />

Fassade zu blicken. Der Hammermörder<br />

war nicht einfach nur ein Unhold. Er war<br />

ein Mensch mit traumatischen Erfahrungen,<br />

die ihn zu dem gemacht haben,<br />

der er war. Diese Erkenntnis hat meine<br />

Herangehensweise in meinem Beruf als<br />

Schauspieler grundlegend verändert. Ich<br />

habe gelernt, dass jede Rolle - egal wie<br />

düster oder brutal sie auch sein mag - einen<br />

Kern von Menschlichkeit besitzt, den es<br />

zu entdecken und zu verteidigen gilt. „Der<br />

Hammermörder“ war nicht nur ein beruflicher<br />

Meilenstein. Er hat mir auch klar<br />

gemacht, dass das Böse oft näher ist, als<br />

wir denken - und dass wir es alle mehr oder<br />

weniger in uns tragen.<br />

Du hast deine Autobiographie „Das<br />

Leben hat kein Geländer“ geschrieben.<br />

Hast du mal darüber nachgedacht, auch<br />

Krimis oder Drehbücher zu schreiben?<br />

Ein Krimi oder ein Drehbuch zu schreiben,<br />

© Jim Rakete<br />

ist schon eine verlockende Vorstellung. Es wäre eine Möglichkeit,<br />

meine Erfahrungen, die ich als Mensch und Schauspieler<br />

gewonnen habe, in eine neue Form zu gießen. Gleichzeitig ist<br />

das Schreiben von Krimis und Drehbüchern eine nicht zu unterschätzende<br />

Herausforderung. Es erfordert eine präzise Hand und<br />

ein tiefes Verständnis für Dramaturgie und Charakterentwicklung.<br />

Noch habe ich diesen Schritt nicht gewagt, aber wer weiß<br />

- vielleicht wird eines Tages die Inspiration da sein, so dass ich<br />

mich tatsächlich daran setze.<br />

Theater, Film, Fernsehen, Sprechrollen, u. m. Du bist vielseitig<br />

aufgestellt. Was macht dir denn besonders Spaß?<br />

Jede dieser Formen hat ihren eigenen Reiz: Das Theater ist pure<br />

Magie. Die unmittelbare Verbindung zum Publikum macht es zu<br />

einer einmaligen Angelegenheit – nicht wiederholbar, lebendig<br />

und flüchtig zugleich. Film und Fernsehen bieten hingegen die<br />

Möglichkeit, Geschichten auf eine visuell beeindruckende Weise<br />

zu erzählen. Hier kann ich Nuancen ausloten und eine Rolle<br />

mit einer Detailgenauigkeit spielen, die auf der Bühne oft nicht<br />

möglich ist.<br />

Die Arbeit vor der Kamera erlaubt es mir, auch scheinbar verborgene<br />

Emotionen zum Ausdruck zu bringen - die im Zusammenspiel<br />

mit Musik, Schnitt und Kameraführung eine enorme<br />

Wirkung entfalten können. Und dann sind da noch die Rollen<br />

im Hörspiel, die eine ganz eigene Faszination ausüben. Nur mit<br />

der Stimme eine Geschichte zu erzählen und dabei im Kopf der<br />

Zuhörer Bilder entstehen zu lassen - das ist eigentlich meine<br />

persönliche Lieblingsdisziplin.<br />

Termin: 20.09., 20 Uhr, im Sasel-Haus<br />

Mehr Infos unter www.sasel-haus.de<br />

jb<br />

46 | ALSTERTAL MAGAZIN


DUVENSTEDT/WELLINGSBÜTTEL<br />

Vereinskameradinnen des Großflottbeker TGHC<br />

machten das Finale unter sich aus: Anastasia<br />

Pribylova (r.) setzte sich gegen Lisa Ponomar durch.<br />

5. KLIPPER OPEN:<br />

HOCHKLASSIGES<br />

TENNIS IM ALSTERTAL<br />

Rekordverdächtig der Teilnehmeransturm auf die 5. Klipper<br />

Open, ein Preisgeldturnier der Kategorie A4, angeboten<br />

vom Klipper THC auf der Anlage am Eckerkamp. Das Turnier<br />

war vom 04.<strong>07</strong>. bis <strong>07</strong>.<strong>07</strong>.<strong>2024</strong> angesetzt und durch den<br />

späten Beginn der Sommerferien in Hamburg erstmals vor<br />

Ferienbeginn. Somit freuten sich die Austrichter um Lars<br />

Seidel über eine Rekordbeteiligung mit 98 Aktive/n aus<br />

ganz Deutschland. Das Preisgeld in Höhe von € 6.000,00<br />

wurde über eine Qualifikation und den gesetzten Spieler im<br />

Hauptfeld ausgespielt. Trotz des schwierigen Wetters am<br />

Donnerstag konnten sich 8 Spieler der 50 Qualifikanten über<br />

ihr weitere Teilnahme im Turnier qualifizieren.<br />

Alle für Freitag angesetzten Spiele der Hauptrunde -<br />

Deutschland spielte ja gegen Spanien – waren gefühlt für<br />

alle Spielerinnen viel zu spät angesetzt. Trotzdem zog<br />

Niemand zurück - hier bemerkenswert Isabell Abendroth<br />

- sie spielt gern auch 3. Stunden. Am Samstag fiel die Endscheidung<br />

über die Halbfinalteilnahme und die Möglichkeit<br />

den Titel zu erringen. Die Top gesetzten SpielerInnen bestätigten<br />

die Setzliste der Hauptrunde und konnten sich für<br />

die Endspiele qualifizieren. Sonntag war der Tag der Endscheidungen<br />

und fast 100 begeisterte Zuschauer verfolgten<br />

die Finale der Damen - und Herrenkonkurrenz. Anastasia<br />

Pribylova (Grossflottbeker THGC), an Position 1, spielte Lisa<br />

Ponomar (Großflottbeker THGC) deutlich auf Platz 2 - bei<br />

den Herren kämpfte der an 2. gesetzte Heimspieler Maximilian<br />

Todorow (Klipper THC) den topgesetzten Sergin Samba<br />

(Großflottbeker TGHC) deutlich nieder.<br />

Alle Zuschauer und Mitglieder fanden sich durch die spannenden<br />

Wettkämpfe unterhalten – gern wieder!<br />

ADVERTORIAL<br />

ANZEIGEN SPEZIAL<br />

Schleim im Rachen<br />

und Räusperzwang<br />

Wiederkehrendes Räuspern, Verschleimung im<br />

Rachen und Druckgefühl am Kehlkopf - viele<br />

Menschen leiden seit Jahren unter diesen<br />

Beschwerden. Da die Ursache häufig nicht<br />

gefunden wird, laufen die Therapieversuche<br />

mit schleimlösenden Medikamenten und<br />

Kortisonsprays häufig ins Leere.<br />

Seit wenigen Jahren ist bekannt, dass die<br />

Ursache dieser Beschwerden im Bereich<br />

der Speiseröhre und der Magenklappe<br />

Expertentipp von<br />

liegt. Mithilfe der Befragung des Patienten<br />

und der Untersuchung des Kehlkopfs kann Dr. med. R. Dannesberger<br />

der HNO-Arzt erste Hinweise für die Erkrankung<br />

finden. Die 24-Stunden Messung des pH-Wertes im Rachen führt zu weiteren<br />

Erkenntnissen. Typischerweise kommt es bei diesen Patienten nachts zu<br />

einem starken pH-Wert-Abfall.<br />

Vom HNO-Arzt wird folgend eine funktionelle Endoskopie der Speiseröhre und<br />

der Magenklappe durchgeführt. Im Gegensatz zur Magenspiegelung, ist der<br />

Patient bei der Untersuchung wach. Der Vorteil liegt darin, dass die Funktion<br />

der Magenklappe und der umgebenden Strukturen beurteilt werden kann.<br />

Ist die Ursache der Beschwerden gefunden, kann nach einem ausführlichen<br />

Gespräch die richtige, meist medikamentöse Therapie, durch den HNO-Arzt<br />

eingeleitet werden.<br />

HNO<br />

in Wellingsbüttel<br />

Dr. med. Rainer Dannesberger<br />

Dr. med. Rainer Dannesberger<br />

Facharzt für für HNO-Heilkunde<br />

• Allergologie Praxis für Privatpatienten und Selbstzahler<br />

• Akupunktur<br />

• Hörstörungen bei Kindern<br />

• Psychosomatische Grundversorgung<br />

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Termine jederzeit<br />

nach Vereinbarung<br />

(Mo.–Sa.)<br />

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Einen Heimsieg gab es für Maximilian Todorow (Klipper),<br />

zweiter wurde Sergin Samba (Großflottbeker TGHC, r.)<br />

© Klipper THC<br />

Wir bitten um<br />

Terminvereinbarung<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 47


POPPENBÜTTEL<br />

Wurde 1942<br />

in Poppenbüttel von<br />

den Nazis ermordet:<br />

Andrzej Szablewski.<br />

Die Hamburger Künstlerin<br />

Tomke Taube<br />

TOMKE TAUBE<br />

IN POPPENBÜTTEL<br />

Die Bücherhalle <strong>Alstertal</strong>, Heegbarg 22 zeigt noch bis zum 24.<br />

August Aquarell-Illustrationen, Acrybilder, Ink-Zeichnungen und<br />

Digitale Zeichnungen der Hamburgerin Tomke Taube. Während<br />

der Corona-Zeit entdeckte die Künstlerin ihre lange verschollene<br />

Leidenschaft zum Zeichnen und Malen neu. „Da ich parallel meine<br />

2 kleinen Kinder betreute, hatte ich oft nur wenige Minuten für<br />

eine Zeichnung.<br />

So arbeitete ich sehr intuitiv, was ein Gewinn für meine Bilder<br />

war, da sie an Schlichtheit und Leichtigkeit gewannen.“ Dieser Stil<br />

kam gut an. „Weil Freundinnen fragten, ob sie meine Zeichnungen<br />

auch kaufen könnten, eröffnete ich einen kleinen Online-Shop und<br />

begann, darüber Postkarten zu verkaufen. Schon bald war meine<br />

Weihnachtskarte ein Bestseller“, erklärt Tomke Taube lächelnd.<br />

Das motivierte zum Weitermachen und es folgten kleinere Ausstellungen,<br />

Aufträge und sogar ein Lehrauftrag für Kunst. Eine<br />

Auswahl ihres Schaffens ist nun in Poppenbüttel zu sehen. Mehr<br />

Infos auf www.buecherhallen.de<br />

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Poppenbüttler Getränke-Fachmarkt<br />

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(gültig bis 31.08.24, Tabakwaren ausgeschlossen)<br />

EINWEIHUNG<br />

DER STELE<br />

ANDRZEJ<br />

SZABLEWSKI<br />

Der „Wandsbeker Weg der Erinnerung<br />

an Verfolgung und Widerstand im<br />

Nationalsozialismus” führt durch den<br />

gesamten Bezirk und erinnert an<br />

Verfolgte und Widerstandskämpfer im<br />

Nationalsozialismus. . Die nächste Stele<br />

widmet sich Andrzej Szablewski.<br />

15 Stelen an verschiedenen Orten des Bezirks widmen<br />

sich beispielhaft einzelnen Verfolgten und Kämpfern des<br />

Widerstands im Nationalsozialismus mit Bezug zum Bezirk<br />

Wandsbek. Auf Texttafeln wird das Leben der Opfer erzählt<br />

und diese somit geehrt, um nicht in Vergessenheit zu geraten.<br />

Initiiert wurde das Projekt „Der Weg der Erinnerung” vom<br />

Bezirksamt Wandsbek.<br />

Die nächste Stele wird am 12. Juli eingeweiht und widmet<br />

sich dem Zwangsarbeiter Andrzej Szablewski. 2003 wurde<br />

dort, wo Andrzej Szablewski gehängt wurde, bereits eine<br />

Gedenktafel im Hohenbuchenpark am Alsterlauf aufgestellt.<br />

Seit 2016 erinnert ein Stolperstein vor der hiesigen Kindertagesstätte<br />

an ihn. Nun wird die Stele ebenfalls an ihn erinnern.<br />

Die Geschichte von Wandsbek<br />

Nach der Machtübernahme am 31. Januar 1933 im Deutschen<br />

Reich begannen die Nationalsozialisten auch in<br />

Wandsbek, jegliche Opposition brutal auszuschalten.<br />

Am 6. März 1933 wurde Gustav Delle von den Nationalsozialisten<br />

verhaftet und im KZ Fuhlsbüttel eingesperrt.<br />

Wandsbek galt damals noch als preußische Großstadt.<br />

Durch Hitler wurde sie per Gesetz Hamburg zugeschlagen,<br />

damit Hamburgs Staatsgebiet beinahe verdoppelt wird.<br />

48 | ALSTERTAL MAGAZIN


POPPENBÜTTEL<br />

Die Geschichte Szablewskis<br />

Am 13. März 1942 wurde auf dem Gut Hohenbuchen<br />

der 29-jährige polnische Zwangsarbeiter Andrzej<br />

Szablewski gehängt. Er war vom Gutsverwalter und NS-<br />

Ortsbauernführer Walter Grimm denunziert worden. Die<br />

Arbeitsbedingungen und die Unterbringung auf dem Gut<br />

Hohenbuchen waren für die ausländischen Zwangsarbeiter<br />

erbärmlich. Täglich musste Andrzej Szablewski von früh<br />

bis spät hart arbeiten. Auf dem Gut begegnete er der<br />

Erntehelferin Hildegard Lüttgen, die sich ihm gegenüber<br />

- im Gegensatz zu vielen anderen Deutschen - freundlich<br />

verhielt. Der Gutsverwalter Walter Grimm unterstellte den<br />

beiden eine „sexuelle Beziehung”.<br />

Darauf stand die Todesstrafe. Am 12. Juli 1941 kam die<br />

Gestapo auf das Gut. Andrzej Szablewski wurde unter<br />

Arrest gestellt und später ins Stadthaus, das Gestapo-<br />

Hauptquartier, gebracht, danach ins Polizeigefängnis<br />

Fuhlsbüttel. Am 13. März 1942 folgte zur „Abschreckung”<br />

auf dem Gut Hohenbuchen an einer Eiche die Hinrichtung.<br />

Hildegard Lüttgen kam aufgrund des vermeintlichen<br />

„Verkehrs mit Fremdvölkischen” von 1942 bis 1945 in das<br />

Frauen-KZ Ravensbrück.<br />

Nach dem Krieg erreichte der Bruder von Andrzej,<br />

Kasinin Szablewski, die Bestrafung der Täter: Im Rahmen<br />

der Curiohaus-Prozesse verurteilte ein britisches Militärgericht<br />

im Case Poppenbüttel unter anderem den Gutsverwalter<br />

Grimm und den Gestapo-Angehörigen Karl Mumm<br />

zum Tode. Beide wurden hingerichtet.<br />

© Bezirksamt Wandsbek<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 49


RUND UMS AEZ<br />

GUT VORBEREITET ZUM<br />

ARZTGESPRÄCH<br />

Wahrscheinlich geht niemand aus Spaß zum Arzt oder um sich<br />

einfach mal nett zu unterhalten. Ganz im Gegenteil: Man macht<br />

einen Termin, weil irgendwo „der Schuh drückt“. Wichtig, dass<br />

man vorbereitet in ein Arztgespräch geht. Die Debeka, Deutschlands<br />

größte private Krankenversicherung, weiß, worüber man<br />

sich im Vorfeld Gedanken machen sollte.<br />

GRUND FÜR DEN ARZTBESUCH<br />

Vor dem Termin überlegen oder aufschreiben, warum man den<br />

Arzt aufsucht. Dies hilft im Vorfeld, die Gedanken zu sortieren<br />

und stellt sicher, dass man im Behandlungszimmer nichts vergisst.<br />

Welche Art von Beschwerden hat man? Wann treten sie<br />

auf? Wie äußern sie sich? Wie lange dauern sie an? Diese Informationen<br />

sind wichtig für den Arzt, um eine genaue Diagnose zu<br />

stellen.<br />

ALLERGIEN, VORERKRANKUNGEN UND MEDIKAMENTE<br />

Generell helfen alle Informationen zum Patienten, um die bestmögliche<br />

Behandlung zu planen. Vielleicht gibt es Allergien oder<br />

Vorerkrankungen, über die der Arzt informiert werden sollte?<br />

Gibt es Krankheitshäufungen in der Familie, die ein Rolle spielen<br />

könnten? Welche Medikamente werden eingenommen? Auch an<br />

die rezeptfreien Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und<br />

pflanzlichen Präparate denken.<br />

VERTRAUENSPERSON MITNEHMEN<br />

Manchmal ist man vielleicht zu nervös oder aufgeregt, versteht<br />

oder vergisst die Hälfte. Da kann es hilfreich sein, nicht allein vor<br />

dem Arzt zu sitzen. Zu zweit fällt es leichter, nachzufragen oder<br />

sich Informationen zu merken.<br />

Wer gut vorbereitet<br />

zum Arztgespräch<br />

kommt, erspart sich<br />

möglicherweise einen<br />

zweiten Termin.<br />

KEIN PLATZ FÜR PEINLICHKEITEN<br />

Der Behandlungssaal muss der Raum sein, wo man ehrlich ist.<br />

Klar, es gibt bestimmt Themen, über die man einfach ungern<br />

spricht, weil sie unangenehm sind. Aber der Arzt kann helfen. Auf<br />

der anderen Seite muss es okay sein, nachzufragen, oder ganz<br />

offen Ängste zu äußern. Raum für Bedenkzeit oder eine Zweitmeinung<br />

muss immer sein.<br />

kungen sind häufig bei Hormonveränderungen festzustellen, sie<br />

können aber auch Begleitsymptome verschiedener psychischer<br />

Erkrankungen sein oder psychische und körperliche Reaktionen<br />

auf starke Veränderungen im Leben, wie Partnerverlust, Weggang<br />

der Kinder oder Arbeitslosigkeit. Selbst starke Veränderungen<br />

in der Umwelt können zu Stimmungsschwankungen führen.<br />

Hier liegen dann eher Belastungsreaktionen vor als klimakterische<br />

Stimmungsschwankungen. Fazit: „Wechseljahresbeschwerden“<br />

gehören abgeklärt.<br />

Quelle: Debeka Krankenversicherungsverein a. G.<br />

Mund-, Kiefer-,<br />

Gesichtschirurgie<br />

Dr. Dr. Sebastian Flinzberg<br />

Dr. Dr. Markus Lénard<br />

Kritenbarg 7<br />

Telefon: 040 • 6 06 60 14<br />

MVZ Alstermed<br />

PD Dr. med. Martin Bökmann<br />

Hausärztlich-internistische,<br />

neurologische und psychotherapeutische<br />

Praxis<br />

Heegbarg 10, Tel.: 040 • 6024066<br />

Physiotherapeutin<br />

Marett Carstensen<br />

Heegbarg 2<br />

Telefon: 040 • 6 06 97 79<br />

Kinderzahnärztin<br />

Dr. Katharina Dorandt<br />

Heegbarg 16<br />

Telefon: 040 • 61 13 60 70<br />

Facharzt für Kinder- und<br />

Jugendmedizin<br />

Dr. Hans-Rudolf Drunkenmölle<br />

Heegbarg 9<br />

Telefon: 040 • 6 02 47 51<br />

Zahnärzte und Prophylaxepraxis<br />

Dr. Matthias Engeln<br />

Dr. Sven Schomaker<br />

Heegbarg 13<br />

Telefon: 040 • 6 02 39 49<br />

Fachärztin für Innere Medizin<br />

und Naturheilverfahren<br />

Dr. Apama Haskan<br />

Heegbarg 14<br />

Telefon: 040 • 64 42 42 26<br />

Zahnärztin<br />

Dr. Sabine Kuhn<br />

Heegbarg 10<br />

Telefon: 040 • 6 06 99 51<br />

Fachärzte für Urologie<br />

Dr. Stefan Lohmann<br />

Dr. Katja Oberhagemann<br />

Heegbarg 14<br />

Telefon: 040 • 6 02 28 00<br />

Logopädin<br />

Merja Mikkola<br />

Heegbarg 16<br />

Telefon: 040 • 78 89 60 06<br />

Fachärzte für HNO<br />

Dr. Volker Rennert, Claudia<br />

Pyttlik, Dr. Marius Thalau,<br />

Dr. Fabian Reitmeier<br />

Heegbarg 2, Tel.: 040 • 6023337<br />

Fachärzte für Orthopädie<br />

Dr. Jörg Wagner<br />

Dr. Jürgen Schneeberger<br />

Heegbarg 8<br />

Telefon: 040 • 6 02 19 40<br />

Ergotherapiepraxis<br />

Angela Lein<br />

Heegbarg 2<br />

Telefon: 040 • 64 53 22 72<br />

Fachärzte für Frauenheilkunde<br />

Andreas Lesny<br />

Dr. Sandra Nachtigäller<br />

Heegbarg 10<br />

Telefon: 040 • 6 02 15 15<br />

50 | ALSTERTAL MAGAZIN


ADVERTORIALS<br />

RUND UMS AEZ<br />

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– WELLNESS VON INNEN<br />

Sie kennen stressige Situationen, Unruhe, Reizbarkeit,<br />

Schulstress, Prüfungsangst, Wenn Sie abends<br />

zur Ruhe kommen wollen, will das Kopfkino einfach<br />

nicht aufhören. Mein Tipp für Sie: Nehmen Sie ein<br />

Safranprodukt. Safran ist das teuerste Gewürz der<br />

Welt und kostet mehr als Gold. Er ist außerdem noch<br />

wertvoller als sein Aussehen, sein Geruch oder sein<br />

Geschmack vermuten lassen; seine kostbarste Eigenschaft<br />

ist, wie Sie sich nach der Einnahme fühlen.<br />

Safran wird auch als „Sonnenschein-Gewürz“ bezeichnet.<br />

Und zwar nicht nur wegen seiner ausgeprägten<br />

Farbe, sondern weil dieses Gewürz auch Ihre<br />

Stimmung verbessern und das Wohlbefinden<br />

steigern kann.<br />

Wenn Sie sich eine bessere Lebensqualität in Ihrer<br />

Freizeit und eine höhere Produktivität wünschen,<br />

dann nehmen Sie ein Safranprodukt.<br />

Denn es gibt kein besseres<br />

Gefühl, als sich rundum<br />

wohlzufühlen.<br />

Safran färbt nicht nur<br />

Speisen gelb, sondern<br />

kann auch das Wohlbefinden<br />

steigern.<br />

Expertentipp von<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 51


RUND UMS AEZ<br />

SCHNITTBLUMEN<br />

- LÄNGER FRISCH!<br />

5 Tipps, damit Ihr frischer Blumenstrauß länger haltbar bleibt.<br />

1. Wählen Sie nur Blumen aus, wenn sie frisch sind.<br />

2. Entfernen Sie alle überschüssigen, schlechten und<br />

beschädigten Blätter und schneiden Sie dann den Stiel ab.<br />

3. Ordnen Sie die Blumen in handwarmem Wasser an, fügen Sie<br />

etwas Zitronensaft und Zucker oder Zitronenlimonade hinzu,<br />

damit Ihre Blumen Nährstoffe erhalten und gleichzeitig<br />

eindringende Bakterien abwehren. Zuviel Wasser kann dazu<br />

führen, dass die Stängel schneller faulen.<br />

4. Wechseln Sie täglich das Wasser und schneiden Sie die<br />

Blütenstiele jedes Mal etwas kürzer.<br />

5. Stellen Sie die Vase an einen Ort mit sanftem Licht.<br />

Vermeiden Sie Klimaanlagen, Heizungen oder direkte<br />

Sonneneinstrahlung. Vasen<br />

sollten nach Gebrauch nicht nur ausgespült,<br />

sondern innen immer<br />

richtig gereinigt werden.<br />

Schnittblumen können<br />

bei richtiger Pflege<br />

länger halten.<br />

Expertentipp von<br />

Thuy Hoang<br />

Floristin, Levin Green<br />

FORUM ALSTERTAL<br />

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52 | ALSTERTAL MAGAZIN


ADVERTORIALS<br />

RUND UMS AEZ<br />

STARKE BEINE, GUT ZU FUSS –<br />

DANK MUSKELAUFBAU<br />

Etwa ab dem 30. Lebensjahr beginnt ein Muskelschwund,<br />

der sich unmerklich verstärkt und bis zum 80. Lebensjahr die<br />

ursprüngliche Muskelmasse um bis zu 50 Prozent reduziert.<br />

Die Folge: Das Verletzungs- und Sturzrisiko erhöht sich drastisch.<br />

Es gilt, wirksam gegenzusteuern. Studien belegen, dass<br />

die Muskulatur durch ein regelmäßiges strukturiertes Krafttraining<br />

zügig wieder aufgebaut werden kann – und zwar in<br />

jedem Alter. Eine gezielte Stärkung der Oberschenkelmuskeln<br />

kann helfen, sicherer, länger sowie schneller zu gehen. Zusätzlich<br />

kann die isolierte Kräftigung der tiefen inneren und äußeren<br />

Muskeln des Unterschenkels das Sprunggelenk stabilisieren;<br />

dadurch sind Sie besser vor Verletzungen, Umknicken und Stolpern<br />

geschützt. Außerdem können Bänder und Sehnen stabiler,<br />

elastischer und belastbarer werden. Bei professioneller Begleitung<br />

können schon ein- bis zweimal<br />

30 Minuten pro Woche für den<br />

Trainingserfolg ausreichen.<br />

Expertentipp von Andreas Friebel<br />

Fitnessökonom, Präventions- und<br />

Gesundheitsmanager, Geschäftsleiter<br />

Kieser Hamburg-Poppenbüttel<br />

Mit spezialisierten Trainingsmaschinen<br />

können insbesondere die tiefen Muskeln des<br />

Sprunggelenks effizient gestärkt werden.<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 53


ESSEN & TRINKEN<br />

LECKERES AUS DEM MEER<br />

Fisch ist lecker, gesund und passt zu jeder Jahreszeit. Diese Rezepte sorgen für eine<br />

Geschmacksexplosion -, ob mittags als nahrhafter Energieboost oder abends für einen edlen<br />

Abschluss eines schönen Sommertages. Viel Spaß beim Nachkochen!<br />

© Deutsche See<br />

54 | ALSTERTAL MAGAZIN


GARNELEN-ANANAS-<br />

CURRY<br />

Neben Garnelen, Paprika und Spinat sorgt<br />

Ananas für die fruchtig-frische Note.<br />

Kokosmilch macht das Curry herrlich<br />

cremig.<br />

5 Garnelen<br />

200 g Ananas, frisch<br />

3 Zehen Knoblauch<br />

1 Zwiebel<br />

1 Paprika, rot<br />

1 Limette<br />

2 EL Pflanzenöl<br />

1 Stange Zimt<br />

2 TL rote Currypaste<br />

400 ml Kokosmilch<br />

100 g Babyspinat<br />

Salz<br />

1. Ananas schälen und in kleine Stücke<br />

schneiden. Knoblauch und Zwiebel schälen.<br />

Knoblauch in Scheiben und Zwiebel in<br />

Spalten schneiden. Paprika waschen,<br />

vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in<br />

kleine Stücke schneiden. Zimtstange<br />

in kleine Stücke brechen. Spinat waschen.<br />

SCHLEMMER-SOMMER-MENÜ<br />

15.06. bis 31.08.24<br />

Ceviche vom Lachs | Mango-Chili-Creme | Babyspinat<br />

***<br />

Selleriecreme | Rucola Schaum | Speckwürfel<br />

***<br />

Entrecôte | Thymianjus | Tonkabohnen Fingermöhren<br />

oder<br />

Seeteufelmedaillon | Granatapfel-Sauce | gebratener Pak Choi<br />

***<br />

Dreierlei von der Zitrone<br />

Tarte | Mousse | Sorbet | frische Früchte<br />

Restaurant HORIZON<br />

im Courtyard by Marriott Hamburg Airport<br />

Flughafenstraße 47 - 22415 Hamburg<br />

T 040 53102 357-www.restauranthorizon.de<br />

€ 89,00 für 2 Personen<br />

Tischreservierung erforderlich<br />

2. Von zwei Garnelen die Schale bis auf das<br />

Schwanzstück ablösen. Restliche Garnelen<br />

komplett schälen und in kleine Stücke<br />

schneiden. Limette halbieren und den Saft<br />

einer Hälfte auspressen und die andere<br />

Hälfte in dünne Spalten schneiden.<br />

25<br />

1994 - 2020<br />

Jahre<br />

3. Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen und<br />

Garnelen und Zimt darin kräftig anbraten.<br />

Aus der Pfanne nehmen und Knoblauch,<br />

Zwiebel und Currypaste zugeben.<br />

1-2 Minuten braten und rösten lassen.<br />

Paprika und Ananas zugeben,<br />

kurz weiterbraten und mit Kokosmilch<br />

ablöschen. Bei niedriger Hitze einige Minuten<br />

zur gewünschten Konsistenz einkochen<br />

lassen.<br />

4. Garnelen zugeben, 1-2 Minuten gar<br />

ziehen lassen und dabei Spinat unterrühren.<br />

Mit Salz und Limettensaft<br />

abschmecken und anrichten. Curry mit den<br />

Limettenspalten garnieren.<br />

5. Tipp: Zu diesem Curry passt Jasminreis.<br />

Schwierigkeit: leicht,<br />

Vorbereitung: 10 Min., Kochzeit: 15 Min.<br />

Fortsetzung auf S. 56<br />

Saseler Chaussee 166 * 22393 Hamburg<br />

Telefon: 040 - 600 35 89<br />

Mo., Di. und Do. - Sa. ab 17.00 Uhr, Küche 17.00 - 22.00 Uhr,<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 55


ESSEN & TRINKEN<br />

LECKERES AUS DEM MEER<br />

Fortsetzung von S. 55<br />

SEEHECHT AUF KARTOFFEL-<br />

GURKENSALAT<br />

Schnell gebratenes Kap-Seehechtfilet auf würzigem Kartoffel-<br />

Gurkensalat mit Schnittlauch und roten Zwiebeln.<br />

2 Seehechtfilets à 180 g, 3 EL Olivenöl, 2 EL Weißweinessig,<br />

500 g kleine Kartoffeln, vorwiegend festkochend,<br />

2 kleine rote Zwiebeln, 1 Bund Schnittlauch,<br />

100 ml Gemüsebrühe, 1 TL Senf, 1 EL Zucker,<br />

1/2 Salatgurke, 1 EL Pflanzenöl, 30 g Butter,<br />

Salz & Pfeffer<br />

1. Kartoffeln mit Schale in gesalzenem Wasser gar kochen. Kap-<br />

Seehechtfilets kalt abspülen, trocken tupfen und in ca. 4cm<br />

breite Stücke teilen. Zwiebeln schälen und fein<br />

würfeln. Schnittlauch waschen und die<br />

Hälfte davon klein schneiden.<br />

Kartoffeln abgießen, pellen,<br />

in dünne Scheiben<br />

schneiden und in eine<br />

Schüssel geben.<br />

2. 1 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin<br />

anbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen und von<br />

der Hitze nehmen. Senf, Zucker und Essig einrühren, heiß über<br />

die Kartoffeln gießen und vermengen. Gurke waschen, in dünne<br />

Scheiben schneiden und mit dem geschnittenen Schnittlauch zu<br />

den Kartoffeln geben. Alles vermengen, das restliche Olivenöl<br />

zugeben und kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

3. Parallel eine Pfanne mit dem Pflanzenöl erhitzen und die<br />

Fischfilets darin 2-3 Minuten je Seite braten. Mit Salz und<br />

Pfeffer würzen. In den letzten 1-2 Minuten der Bratzeit die<br />

Butter zugeben und die Fischfilets damit übergießen. Mit dem<br />

Kartoffel-Gurkensalat anrichten und dem restlichen Schnittlauch<br />

garnieren.<br />

4. Tipp: Der Kartoffelsalat kann noch mit frischer Kresse verfeinert<br />

werden.<br />

Schwierigkeit: leicht, Vorbereitung: 15 Min., Kochzeit: 30 Min.<br />

Weiter leckere Rezepte gibt es auf<br />

www.deutschesee.de<br />

© Deutsche See<br />

56 | ALSTERTAL MAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

MIGRÄNE - VOR ALLEM<br />

FRAUEN BETROFFEN<br />

Frauen in der Stadt leiden dreimal häufiger an Migräne als Männer.<br />

Das geht aus einer Auswertung des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung<br />

(bifg) hervor. Demnach erhielten im Jahr<br />

2022 in Hamburg etwa 50 Frauen je 1.000 Einwohnerinnen und<br />

16 Männer je 1.000 Einwohner eine entsprechende Diagnose. Die<br />

Erkrankung tritt in allen Berufsgruppen auf und kommt vor allem<br />

im mittleren Alter von 50 bis 59 Jahren vor. „Migräne hat viele<br />

Ursachen und Ausprägungen. Sie kann die Lebensqualität erheblich<br />

beeinflussen. Daher ist es wichtig, dass Betroffene bei Bedarf<br />

eine passgenaue multimodale Schmerztherapie bekommen, die<br />

auf den konkreten Einzelfall abstellt“, sagt Dr. Susanne Klein,<br />

Landesgeschäftsführerin der BARMER in Hamburg.<br />

Der BARMER-Auswertung zufolge tritt in Hamburg Migräne vor<br />

allem bei Menschen im Alter von 40 bis 69 Jahren auf.<br />

Migräneanfälle sind in der Regel gekennzeichnet durch pochenden,<br />

stechenden Schmerz auf einer Kopfseite, oft auch Lärm- und<br />

Lichtempfindlichkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen .<br />

Bevor Menschen mit Migräne dauerhaft Schmerzmittel einnehmen,<br />

sollten sie sich unbedingt in der Arztpraxis beraten lassen.<br />

Insbesondere Entspannungstraining, progressive Muskelentspannung<br />

nach Jacobson sowie Ausdauersport sind nach Einschätzung<br />

von Ärzt*innen in vielen Fällen empfehlenswert. „Prävention verhindert<br />

zwar nicht den nächsten Migräneanfall, kann aber seine<br />

Häufigkeit, Intensität und Dauer erheblich verringern“, so Klein.<br />

ADVERTORIAL<br />

Haben zehn Jahre<br />

in China gelebt<br />

und Chinesische<br />

Medizin studiert:<br />

Jasmin und<br />

Johannes Bernot.<br />

10 JAHRE<br />

„Gemeinsam für das Leben“<br />

Seit 20<strong>07</strong> gemeinsam für die Gesundheit<br />

• Radiochirurgie - CyberKnife<br />

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Hochpräzise Strahlentherapie (IMRT/ (IMRT) VMAT)<br />

Behandlung von chronischen Gelenkbeschwerden<br />

(z.B. Tennis-/Golferarm, Tennis-/Golfer-Arm, Arthrose, Fersensporn - als - als Kassenleistung)<br />

GANZHEITLICH<br />

UND TRADITIONELL<br />

Traditionelle Chinesische Medizin ist mehr als nur Akupunktur.<br />

Sie ist eine auf jahrtausendealter Erfahrung beruhende Lehre, die<br />

kontinuierlich erforscht und optimiert wird.<br />

In der Praxis Bernot werden diese Erkenntnisse und Behandlungsmethoden<br />

bei einer Vielzahl von Krankheitsbildern angewandt.<br />

Schmerzzustände, Magen-Darm-Beschwerden, Gynäkologische<br />

Probleme, internistische Erkrankungen wie Herz-, Lungen- und<br />

Lebererkrankungen sind nur einige der vielen Anwendungsbeispiele.<br />

Gerade Fälle, die in der konventionellen Medizin als schwer<br />

therapierbar gelten, können in der Chinesischen Medizin eine<br />

wirksame Ergänzung oder Alternative finden.<br />

Das ganzheitliche Verständnis von Gesundheit und Krankheit, auf<br />

dem diese Medizin beruht, kann Ihnen bei der Vorsorge und der<br />

Linderung von Beschwerden wertvolle Dienste leisten.<br />

Mehr Infos unter Tel. 359 85 168 und auf www.praxis-bernot.de<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 57


GARTEN<br />

© BGL<br />

Anstatt zu einer pflegeintensiven Rasenfläche raten Landschaftsgärtner*innen lieber zu robusten Gräsern. Diese wachsen ebenfalls dicht,<br />

benötigen aber deutlich weniger Wasser und nur einmal im Jahr einen kräftigen Schnitt.<br />

Jetzt die 1.000 aktuellsten Artikel mit Foto, Text + Preisen<br />

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RASEN IM VORGARTEN?<br />

Der Vorgarten ist eher eine Repräsentations-, denn eine Nutzfläche.<br />

Hier können die Hausbewohner*innen sich der staunenden<br />

Öffentlichkeit so darstellen, wie sie gesehen werden<br />

wollen. Zwar hat der Vorgarten auch ganz klar eine soziale<br />

Funktion - hier kommt man mit den Nachbarn in Kontakt -,<br />

aber tatsächlich genutzt wird der Bereich zwischen Haus und<br />

Straße eher selten. Aktiv genutzt wird der Vorgarten in der<br />

Regel nur dann, wenn man geht und wenn man kommt. Und<br />

trotzdem entdeckt man auf einem Großteil der Grundstücke<br />

eine penibel gepflegte Rasenfläche. Wieso? „Viele Menschen<br />

sehen im Rasen eine einfache Art der schnellen Begrünung<br />

von Flächen. Aber das ist natürlich zu kurz gedacht“, weiß<br />

Uschi App vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und<br />

Sportplatzbau e. V. (BGL). Denn wenn man sich eine pflegeleichte<br />

Gestaltung für den Vorgarten wünscht, gebe es im<br />

Pflanzenreich deutlich sinnvollere Alternativen, die darüber<br />

hinaus auch Insekten und Vögeln Nahrung und Rückzugsorte<br />

bieten, kaum bis gar kein zusätzliches Wasser verlangen und<br />

insgesamt klimarobuster als Rasenflächen sind, so die Expertin<br />

und empfiehlt eher, auf trockenheitsresistente Stauden,<br />

Gräser und Gehölze zu setzen oder, wenn es eine möglichst<br />

flache Bepflanzung sein soll, Bodendecker zu wählen, die eindrucksvoll<br />

blühen. Generell gilt: Wer durch das Jahr abwechslungsreiche<br />

Blütenfreude erleben und auch Tieren etwas<br />

bieten möchte, erstellt gemeinsam mit den Expert*innen für<br />

Garten und Landschaft einen auf den Standort und die individuellen<br />

Wünsche angepassten Pflanzplan. „Einmal angelegt,<br />

hat man fast das gesamte Jahr über Ruhe. Gräser und Stauden<br />

beispielsweise müssen nur einmal im Frühjahr geschnitten<br />

und nur bei langanhaltender Trockenheit gegossen werden. Da<br />

kann eine klassische Rasenfläche nicht mithalten.“<br />

58 | ALSTERTAL MAGAZIN


TIERE<br />

Fotos: Auslandstiere – Fotocredit Franziskus Tierheim<br />

VIERBEINIGER<br />

URLAUBSFLIRT<br />

Wenn sich im Urlaub beim Spaziergang am Strand plötzlich<br />

ein streunender Vierbeiner dazu gesellt, sind Urlauber schnell<br />

geneigt, dem einsamen Hund oder dem kleinen Kätzchen<br />

ein neues Zuhause zu geben. Der Gedanke, den Schützling<br />

unversorgt zurück lassen zu müssen, bereitet so manchem<br />

Tierfreund im Urlaub Kopfzerbrechen. Gerade in den südlichen<br />

Ländern, wo viele Hunde und Katzen als Streuner auf den<br />

Straßen leben und sich ohne Besitzer auf eigene Faust durchs<br />

Leben kämpfen. Doch einfach einpacken und mit nach Hause<br />

nehmen ist nicht so leicht. Tiere, die aus dem Ausland nach<br />

Deutschland gebracht werden sollen, müssen gegen Tollwut<br />

geimpft, mit einem Mikrochip gekennzeichnet sein und einen<br />

Heimtierausweis haben. Sonst riskiert man, dass das Tier<br />

vom Zoll beschlagnahmt, ins Ursprungsland zurückgeschickt<br />

oder sogar eingeschläfert wird. Die Kosten dafür müssen<br />

von der Person getragen werden, die das Tier entgegen den<br />

gesetzlichen Bestimmungen ins Land gebracht hat. Noch<br />

schwieriger wird es, wenn es sich um Länder handelt, die kein<br />

Mitglied der EU sind. Dann ist unter Umständen eine mehrmonatige<br />

Quarantäne des Tieres notwendig. Grundsätzlich<br />

unterscheidet die Gesetzgebung der EU zwischen Mitgliedsländern,<br />

gelisteten Drittländern und nicht gelisteten Drittländern,<br />

für die es jeweils unterschiedliche tierseuchenrechtliche<br />

Bestimmungen gibt. Die unterschiedlichen Regelungen<br />

findet man auf der Internetseite des Bundesministeriums für<br />

Ernährung und Landwirtschaft und auf der Internetseite des<br />

Zoll oder können bei einem Tierarzt erfragt werden.<br />

Möchte man das Tier dennoch ganz zu sich nach Hause holen,<br />

sollte man im Vorfeld genau durchdenken: Sind bei mir Haustiere<br />

erlaubt? Habe ich genügend Zeit, mich um das Tier zu<br />

kümmern? Wie hoch ist die finanzielle Belastung und habe ich<br />

eine Möglichkeit, das Tier, wenn ich in den Urlaub fahre anderweitig<br />

zu versorgen? Wie organisiere ich die Tollwut-Impfung,<br />

wer übernimmt das Chippen und wer stellt den Heimtierausweis<br />

aus – das muss vor Ort im Urlaubsland geregelt werden!<br />

Wie kann der Transport des Tieres organisiert werden? Und<br />

nicht zuletzt – tue ich dem Tier einen Gefallen, es in ein ganz<br />

neues Umfeld zu bringen? Tiere, die es gewohnt sind, unabhängig<br />

zu sein und sich selbst zu versorgen, kommen mit dem<br />

eng reglementierten Leben in unserer modernen Gesellschaft<br />

oft nur schwer oder überhaupt nicht zurecht. Denn auch bei<br />

Tieren gibt es so etwas wie einen Kulturschock. Kann den<br />

Punkten jedoch verantwortungsbewusst nachgegangen und<br />

die richtigen Schritte eingeleitet werden, steht dem neuen<br />

Zusammenleben nichts mehr im Wege.<br />

ADVERTORIAL<br />

WOHIN MIT MIETZI?<br />

Auch in diesem Sommer wollen viele Haustierbesitzer*innen<br />

verreisen. Während Hunde meist relativ flexibel sind und<br />

mitkommen können, bleiben beispielsweise Katzen, Vögel und<br />

Kaninchen lieber in der gewohnten Umgebung zu Hause, rät<br />

Dr. Christina Ullmann von der Tierarztpraxis in Bergstedt.<br />

Am einfachsten und kostengünstigsten ist es, wenn dort<br />

Freund*innen oder Verwandte die Betreuung übernehmen.<br />

Professionelle Tiersitter bieten diese Arbeit gegen Bezahlung<br />

an. Online und bei vielen Tierarztpraxen findet man entsprechende<br />

Angebote. Alternativ kann man Haustiere in einer Tierpension<br />

unterbringen. Auch manche Vereine und Tierheime<br />

bieten Unterkünfte auf Zeit an.<br />

Termine<br />

online<br />

Tierärztliche Praxis für Kleintiere –<br />

Chirurgie und Innere Medizin<br />

Online Termine über PetLEO<br />

Mo.-Fr. 9-12 Uhr und Mo.-Do. 16-19 Uhr<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 59


IMMOBILIEN<br />

MIETEN STEIGEN WEITER<br />

Die Situation am Mietmarkt wird vor allem in den teuersten Städten Deutschlands immer<br />

angespannter. Doch auch in bislang preiswerten Städten ziehen die Mieten weiter an. In der<br />

Spitze haben sich die Angebotsmieten in den 15 größten deutschen Städten in den<br />

vergangenen 12 Monaten um gut 6 Prozent verteuert.<br />

Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von immowelt<br />

für die 15 deutschen Städte mit mehr als 500.000<br />

Einwohnern. Dafür wurden die durchschnittlichen<br />

Angebotsmieten von auf immowelt.de angebotenen<br />

Bestandswohnungen (60 Quadratmeter, 2 Zimmer, 1. und 2.<br />

Stock, Baujahr 1990er-Jahre) zum 01.<strong>07</strong>.2023 und <strong>2024</strong> miteinander<br />

verglichen. „Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum stellt<br />

insbesondere in den Metropolen ein großes Problem dar”, sagt<br />

immowelt Geschäftsführer Piet Derriks. „In Zukunft dürfte sich<br />

die Situation am Mietmarkt aufgrund der anhaltenden Flaute<br />

beim Wohnungsneubau sogar noch verschärfen. Alle Vorzeichen<br />

sprechen für weitere Mietpreisanstiege.“<br />

Besonders schwierig ist die Lage für Wohnungssuchende in<br />

München. Obwohl die bayerische Landeshauptstadt bereits das<br />

mit Abstand höchste Preisniveau unter den deutschen Großstädten<br />

aufweist, haben sich die Angebotsmieten von Bestandswohnungen<br />

in den vergangenen 12 Monaten weiter verteuert.<br />

Nach einem Plus von 3,6 Prozent kostet der Quadratmeter bei<br />

Neuvermietung inzwischen 18,12 Euro – vor einem Jahr waren<br />

es noch 17,49 Euro. Für die fortgesetzten Anstiege sorgt vor<br />

allem die ungebremst starke Nachfrage auf dem Münchner<br />

Mietmarkt. Dabei spielt auch eine Rolle, dass der Wohnungskauf<br />

in der Isarmetropole aufgrund des hohen Preisniveaus<br />

sowie der schwierigen Finanzierungsbedingungen für viele<br />

Menschen nicht mehr leistbar ist. Das sorgt dafür, dass sich<br />

der Bedarf an Mietwohnungen zusätzlich erhöht. Gleichzeitig<br />

besteht in der bayerischen Landeshauptstadt jedoch ein massiver<br />

Wohnungsmangel, der durch den Einbruch beim Neubau noch<br />

verschärft wird. Ein Ende der Münchner Mietspirale ist somit<br />

nicht in Sicht.<br />

Ein enormes Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage<br />

herrscht auch in Berlin. In der Folge erklimmen die Angebotsmieten<br />

in der Hauptstadt immer neue Höhen: Der Quadratmeterpreis<br />

bei Neuvermietung liegt mittlerweile bei durchschnittlich<br />

13,03 Euro – das sind ebenso wie in München 3,6 Prozent<br />

mehr als im Vorjahr. Der starke Zuzug der vergangenen Jahre,<br />

etwa von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine, hat die ohnehin<br />

angespannte Situation am Berliner Mietmarkt noch verschärft.<br />

Hinzu kommt, dass die Stadt ihr selbst gesetztes Neubauziel<br />

im vergangenen Jahr erneut verfehlt hat: Statt der anvisierten<br />

20.000 Wohnungen wurden 2023 laut Statistikamt lediglich<br />

rund 16.000 Einheiten fertiggestellt.<br />

Preisschub in Stuttgart und Hamburg,<br />

moderater Anstieg in Köln<br />

In anderen hochpreisigen Großstädten sind die Angebotsmieten<br />

im Vergleich zum Vorjahr sogar noch stärker gestiegen als in<br />

Berlin und München. Wer eine Mietwohnung in Stuttgart sucht,<br />

muss aktuell mit durchschnittlich 15,38 Euro pro Quadratmeter<br />

rechnen – das ist der zweithöchste Wert der Analyse und bedeutet<br />

60 | ALSTERTAL MAGAZIN


IMMOBILIEN<br />

einen Anstieg von 4,7 Prozent zum Vorjahr. In Hamburg (14,01<br />

Euro) haben sich die Mieten im selben Zeitraum um 4,6 Prozent<br />

verteuert, in Frankfurt (14,11 Euro) beträgt das Plus 3,2 Prozent.<br />

Dagegen fällt der Anstieg in Köln (13,01 Euro) mit +0,7 Prozent<br />

deutlich moderater aus. Im Gegensatz zu anderen Metropolen<br />

bietet die Domstadt dank der hohen Dichte an Großstädten in<br />

der Rhein-Ruhr-Region vielseitige Ausweichmöglichkeiten für<br />

Mieter. Möglicherweise sorgt das für eine bessere Verteilung<br />

der Nachfrage und dämpft somit die Preisdynamik am Kölner<br />

Mietmarkt.<br />

In anderen untersuchten Großstädten ist von einer Abschwächung<br />

der Mietpreisdynamik hingegen nichts zu sehen. Das gilt<br />

insbesondere für Städte mit bislang moderatem Preisniveau,<br />

in denen noch mehr Raum für Mietanstiege besteht als in den<br />

teuren Hotspots. Das stärkste prozentuale Plus unter den 15<br />

größten deutschen Städten weist Bremen auf, wo sich die Angebotsmieten<br />

von Bestandswohnungen binnen eines Jahres um<br />

durchschnittlich 6,3 Prozent verteuert haben. Der Quadratmeterpreis<br />

bei Neuvermietung in der Hansestadt kletterte von 10,28<br />

Euro auf 10,98 Euro.<br />

In den größten Städten des Ruhrgebiets haben die Mieten<br />

ebenfalls spürbar angezogen: In Essen (9,17 Euro) liegt das<br />

Plus zum Vorjahr bei 5,5 Prozent, in Duisburg (8,56 Euro) bei<br />

5,0 Prozent und in Dortmund (9,57 Euro) bei 4,6 Prozent. Das<br />

vergleichsweise niedrige Preisniveau macht die Ruhrgebietsstädte<br />

in wachsendem Maße für Pendler interessant, denen die<br />

Mieten in Städten wie Köln oder Düsseldorf (11,10 Euro; +3,5<br />

Prozent) zu hoch sind. Der Wohnungsmarkt wird somit auch in<br />

Teilen des Ruhrgebiets zunehmend eng, was für Auftrieb bei<br />

den Mieten sorgt.<br />

STADTHAUS – BERGSTEDT/VOLKSDORF .<br />

Zweigeschossiges Stadthaus in Bergstedt Grenze Volksdorf. Etwa<br />

125 m² Wohnfl. Wohnbereich mit Parkett und Kaminofen, Wohnküche,<br />

hochwertiges Bad. Vieles wurde erneuert. 223 m² ruhiges<br />

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VOLKSDORF – EINFAMILIENHAUS .<br />

Gepflegtes Einfamilienhaus mit etwa 169 m² Wohnfläche auf<br />

besonders schönem 1.347 m² Grdst. Wir meinen: Hier lohnt sich<br />

die energetische Sanierung. Großzügiger Wohn- / Essbereich,<br />

Vollkeller, Garage. B, Öl, 256,6 kWh, BJ 1972, H. € 1.050.000,--.<br />

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WELLINGSBÜTTEL – EIGENTUMSWOHNUNG .<br />

Etwa 145 m² Gesamtfläche in idealer und ruhiger Lage nahe<br />

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und ein privater Garten, Lift. B, Gas, Strom-Mix,<br />

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VOLKSDORF – AUSNAHME GRUNDSTÜCK .<br />

998 m² breites Grundstück in einer alten Allee in absolut ruhiger<br />

Wohnlage von Volksdorf. Das Grundstück eignet sich ideal für<br />

eine großzügige Villa. Zwei Vollgeschosse + Dachgeschoss sind<br />

erlaubt. Altbestand. B, Öl, 346,5 kWh; BJ1934, H. € 1.150.000,--.<br />

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beträgt zwischen € 800.000,-- bis € 1.400.000,--.<br />

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ruhiger Wohnlage von Hamburg Volksdorf. Die Wohnfläche<br />

sollte ab 130 m² betragen, kein Renovierungsbedarf, Grundstück<br />

ab 600 m². Kaufpreisvorstellung bis € 1.350.000,--.<br />

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Jan H. Tudsen GmbH • Kontorhaus Eulenkrugstr. 7 • 22359 Hamburg Volksdorf<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 61


IMMOBILIEN<br />

Überall dort, wo kein separater Sonnenschutz<br />

angebracht werden darf<br />

oder aus optischen Gründen nicht<br />

gewünscht ist, sind Verbundfenster<br />

die ideale Wahl: Hier ist der Sonnen-<br />

und Sichtschutz direkt zwischen den<br />

Fensterscheiben integriert.<br />

Foto: HLC/Internorm<br />

SCHLUSS MIT HITZESTAU<br />

IM SOMMER<br />

Die Sommer werden bekanntermaßen – auch, wenn es gerade gefühlt nur regnet –<br />

immer wärmer. Sich ein Wohlfühlklima zu schaffen wird also herausfordernder. Wer aus diesem<br />

Grund eine thermische Sanierung seiner Immobilie plant, sollte über Premium-Verbundfenster mit<br />

integrierter, automatisch regulierbarer Beschattung nachdenken.<br />

Die thermische Sanierung der eigenen vier Wände –<br />

ein Thema, so präsent wie nie. Eine wichtige Komponente<br />

bildet dabei der Austausch veralteter Fenster,<br />

durch den sich Immobilienwert, Einbruch- und Wärmeschutz<br />

nachhaltig verbessern lassen. Doch moderne Fenstersysteme,<br />

die dem neuesten Stand der Technik entsprechen, sind<br />

nicht nur während der kalten Monate ein wahrer Segen, indem<br />

sie wertvolle Heizenergie einsparen.<br />

Sie können auch einem sommerlichen Hitzestau zuverlässig<br />

Paroli bieten. Premium-Anbieter bieten effiziente Beschattungslösungen<br />

in Jalousie-, Plissee- oder Duetten-Form im<br />

Repertoire, die ein Plus an Lebensqualität und Wohlfühlklima<br />

mit sich bringen. Bei einer innovativen I-tec Shading Technologie<br />

handelt es sich um einen energieautarken Sonnenschutz,<br />

der mittels Photovoltaikmodul und Akku für wohltuende<br />

Abkühlung sorgt.<br />

Da das Beschattungssystem in den Verbundfenstern ohne<br />

externe Stromquelle funktioniert, werden zusätzlich Kosten<br />

eingespart. Der intelligente autarke Automatikmodus verfügt<br />

über eine Tag/Nacht-Erkennung, die bei Sonnenauf- bzw.<br />

-untergang ein selbsttätiges Schließen und Öffnen der Jalousien<br />

bewirkt.<br />

Dabei misst I-tec Shading die Sonneneinstrahlung und die Temperatur:<br />

Im Sommer wird durch Herunterfahren des Sonnenschutzes<br />

effektiv ein Überhitzen von Innenräumen verhindert,<br />

im Winter hingegen kann die Wärme des einfallenden Sonnenlichts<br />

bei hochgefahrenem Sonnenschutz zu einem behaglichen<br />

Raumklima beitragen und Heizkosten reduzieren.<br />

Weiteres Plus: Da Jalousie, Plissee oder blickdichte Duette<br />

direkt zwischen den Scheiben installiert werden, geht alles ohne<br />

Eingriffe ins Mauerwerk vonstatten und der Sonnenschutz ist<br />

24/7 vor Wind, Wetter und Schmutz geschützt. Verbundfenster<br />

sind somit auch perfekt für den nachträglichen Einbau sowie für<br />

Häuser geeignet, an deren Fassaden keine separaten Rollläden<br />

angebracht werden dürfen oder aus optischen Gründen nicht<br />

erwünscht sind.<br />

HLC<br />

www.TrummImmobilien.de<br />

62 | ALSTERTAL MAGAZIN


IMMOBILIEN<br />

„Zufriedener als wir kann man<br />

nicht sein.“<br />

Ihre Immobilienmakler<br />

und Sachverständige<br />

Diese und andere Rückmeldungen motivieren uns<br />

VIRTUELLE VERSAMMLUNGEN<br />

Künftig können Wohnungseigentümerversammlungen rein virtuell<br />

stattfinden. „Jetzt liegt es an den Wohnungseigentümern,<br />

ob sie eine virtuelle Eigentümerversammlung wollen. Wenn<br />

drei Viertel der anwesenden Eigentümer so beschließt, gilt<br />

dies grundsätzlich für drei Jahre. Bis einschließlich 2028 soll<br />

es eine Übergangsregelung geben, die die Eigentümer zwingt,<br />

dennoch jährlich eine Präsenzsitzung durchzuführen,“ erläutert<br />

Markus Jugan, Vizepräsident des IVD, der glaubt dass viele<br />

Versammlungen weiterhin in Präsenz stattfinden werden. „Weil<br />

einige Wohnungseigentümer noch Vorbehalte haben, es an der<br />

technischen Ausrüstung oder dem entsprechenden Sachverstand<br />

fehlt. Mit der Zeit werden sicherlich mehr Gemeinschaften<br />

davon Gebrauch machen“, ist sich Jugan sicher. „Die Vorteile des<br />

digitalen Formats liegen insbesondere darin, dass zum Teil lange<br />

Anfahrten und die Organisation von teuren Versammlungsorten<br />

vermieden werden, sowohl für die Eigentümer als auch für den<br />

Verwalter und deren Mitarbeiter.“<br />

täglich aufs Neue, Bestleistungen rund um die<br />

Immobilienvermittlung zu erbringen. Wann dürfen wir<br />

Sie begeistern? Die vollständige Referenz finden Sie<br />

unter zimmermann-ivd.de/referenzen.<br />

Frahmredder 7<br />

22393 Hamburg<br />

Telefon: 040 - 600 10 60<br />

www.zimmermann-ivd.de<br />

SACHVERSTÄNDIGE<br />

AUS ÜBERZEUGUNG<br />

„Wenn ich gefragt werde, was ich beruflich mache, lautet meine<br />

Antwort: Ich unterstütze Menschen dabei, ihre Fragen rund<br />

um die Immobilie und den Immobilienwert zu lösen.“, berichtet<br />

Britta Zimmermann von Immobilien Service Zimmermann. Es<br />

gibt verschiedene Anlässe, weshalb ein Immobilienwert fundiert<br />

ermittelt werden sollte: Verkauf/Ankauf, wirtschaftliche<br />

Überlegungen, Schenkung, Vermögensaufteilung, Scheidung,<br />

Steuerangelegenheiten und viele mehr. Ob ein umfassendes<br />

Gutachten, das z.B. beim Finanzamt eingereicht werden kann,<br />

erforderlich ist oder ob eine ausführliche Beratung und ein<br />

Gespräch mit allen Beteiligten der bessere Weg ist, hängt vom<br />

Einzelfall ab. Britta Zimmermann<br />

rät, sich hierzu individuell zu erkundigen.<br />

Ihr Ziel ist es, durch genaue,<br />

neutrale und sachkundige Arbeit<br />

sowie detaillierte Erläuterungen<br />

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Grundstücken und für Mieten/Pachten<br />

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- unabhängig - marktgerecht<br />

Stephan Teschke<br />

Diplom Sachverständiger (DIA/Uni Freiburg)<br />

für die Bewertung von bebauten und unbebauten<br />

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64 | ALSTERTAL MAGAZIN


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Verteilung/Vertrieb:<br />

Sandra Schmelter-Haun<br />

vertrieb@alster-net.de<br />

040 / 538 930-27<br />

E-Mail:<br />

redaktion@alster-net.de<br />

anzeigen@alster-net.de<br />

Fax: 040 / 538 9 30 11<br />

Internet:<br />

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Verlagsanschrift: <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg HMV GmbH, Barkhausenweg 11, 22339 Hamburg<br />

Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht | Chefredakteur: Kai Wehl | Redaktion: Hanna Odenwald,<br />

Luca Mohr | Produktionsleitung: Birgit Schümann-Nickelsen | Grafik: Juliane Duczmal,<br />

Susanne Kaps, Sandra Schorr | Titelgestaltung: Sandra Schorr | Fotos: u. a. Adobe Stock<br />

EDV- und DTP-Beratung: IT-Service Thilo Noack Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG<br />

Vertrieb: Sandra Schmelter-Haun, <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg, Eigenvertrieb<br />

© <strong>2024</strong> <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg<br />

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