2024_12_impuls
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Das Naturparkhaus Kaunergrat erstrahlt nach Umbau in neuem Glanz<br />
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Es ist ein Gemeinschaftswerk der Gemeinden<br />
der Region, des Landes, des<br />
Bundes und der Europäischen Union.<br />
Und ein international herzeigbares<br />
Projekt mit Vorbildwirkung. Das Naturparkhaus<br />
Kaunergrat war im Jahr<br />
2007 ein Musterbeispiel dafür, wie<br />
man Naturschutz, Umweltbildung,<br />
Wissenschaft und sanften Tourismus<br />
verknüpfen kann. Jetzt wurde diese<br />
Brutstätte des nachhaltigen Denkens<br />
und Tuns ausgebaut und erweitert.<br />
Eine verbesserte und größere Gastronomie<br />
und mehr Räume für Ausstellungen<br />
und Seminare machen das<br />
Haus am „gachen Blick“ zum Prunkstück.<br />
Was bei der Wiedereröffnung<br />
zahlreiche Festgäste strahlen ließ.<br />
1 Der Bgm. von Fließ Alexander<br />
Jäger freute sich mit seinem Vorgänger<br />
Hanspeter Bock, in dessen<br />
Amtszeit das Naturparkhaus<br />
errichtet wurde.<br />
2 Geballte Umweltkompetenz: Der<br />
Geschäftsführer des Naturparkes<br />
Ernst Partl (m.) begrüßte mit dem<br />
Haiminger Dr. Kurt Kapeller den<br />
Vorstand der Tiroler Umweltabteilung<br />
und mit dem im Pitztal lebenden<br />
Rene Zumtobel den für Naturschutz<br />
zuständigen Landesrat.<br />
3 Der im Bundesrat für Natur- und<br />
Umweltfragen zuständige Bereichssprecher<br />
Daniel Schmid<br />
aus Oetz genoss die Feier mit seiner<br />
in Obsteig lebenden Frau<br />
Anna.<br />
4 Elmar Haid, Bürgermeister der<br />
Steinbock-Gemeinde St. Leonhard,<br />
kam mit seiner Gattin Traudi<br />
40 9. Juli <strong>2024</strong><br />
zur Einweihung.<br />
5 Georg Lentsch aus Kaunerberg<br />
unterhielt sich mit dem Landecker<br />
Bezirksforstinspektor Michael<br />
Knabl.<br />
6 Architekt Werner Wiedermann,<br />
der schon im Jahr 2007 den Planungswettbewerb<br />
gewann und<br />
jetzt auch den Umbau organisierte,<br />
freute sich gemeinsam mit<br />
dem Fließer Vizebürgermeister<br />
Wolfgang Huter über das gelungene<br />
Projekt.<br />
7 Matthias Schranz, Dorfchef der<br />
Naturschutzgemeinde Kauns, erbat<br />
gemeinsam mit dem Fließer<br />
Diakon Johannes Seidel Gottes<br />
Segen für das Naturparkhaus.<br />
8 Zwei akademische Mitarbeiterinnen<br />
im Naturpark: die Biologin<br />
Elisabeth Falkeis aus Kauns und<br />
die in Imst lebende Telferin Dr.<br />
Sigrid Zobl, die sich um die Umweltbildung<br />
in der Region kümmert.<br />
9 Die Bäuerin Christine Kopp aus<br />
Timls bei Arzl bietet im Naturparkhaus<br />
ihre am eigenen Hof produzierten<br />
Lebensmittel an.<br />
10 Tanja Holzknecht vom Mühlenverein<br />
Ritzenried im Pitztal – im<br />
Bild mit ihrer Tochter Alina – bietet<br />
im Naturparkhaus Schnitzkurse<br />
an.<br />
11 Hochprozentige Naturkost in<br />
Form von Likören aus Zirbenzapfen<br />
und Beeren produziert Werner<br />
Jörg aus Fließ, der dabei von seiner<br />
Mama Paula Jörg tatkräftig<br />
unterstützt wird.<br />
<strong>12</strong> Auch Klaudia Neuner und Claudia<br />
Taibon-Mitterdorfer von der<br />
Handwerksmühle in Jerzens bieten<br />
am Piller Naturprodukte feil.<br />
13 Klaus Wechselberger aus Jerzens<br />
betreibt seit Anbeginn sehr<br />
erfolgreich die Gastronomie im<br />
Naturparkhaus und verkocht dabei<br />
so viel wie möglich in der Region<br />
produzierte Nahrungsmittel.<br />
Seine Küche verdient das Prädikat<br />
Landessieg bringt Termin beim Minister<br />
wertvoll.<br />
14 Der ehemalige Professor am<br />
Gymnasium in Stams, Dr. Werner<br />
Schwarz, seit vielen Jahren Naturschutzbeauftragter<br />
im Bezirk<br />
Imst, begrüßte Dr. Barbara Gereben-Krenn<br />
von der Uni Wien als<br />
Fachvortragende im Naturparkhaus.<br />
Alle Informationen zum Naturpark<br />
Kaunergart gibt es im Internet<br />
unter www.kaunergrat.at.<br />
Alina Schlögl, Schülerin der 4 SK der<br />
BHAK Imst, errang den Landessieg<br />
beim bundesweiten Digi.Check, einem<br />
Wettbewerb für Office Management<br />
und Wirtschaftsinformatik.<br />
Dabei musste sie ihre vielseitige digitale<br />
Kompetenz in den Bereichen Textverarbeitung,<br />
Präsentation, Tabellenkalkulation,<br />
Datenbanksysteme und<br />
Betriebssysteme unter Beweis stellen.<br />
Alina lieferte als Schülerin des Sprachenzweigs<br />
mit ihrer Leistung den Beleg<br />
dafür, dass an der Imster Handelsakademie<br />
nicht nur in der IT-HAK eine<br />
hervorragende Informatik-Ausbildung<br />
angeboten wird.<br />
Zu Alinas Sieg gratulierte ihr Bildungsminister<br />
Martin Polaschek im<br />
Bundesministerium am Minoritenplatz<br />
persönlich.<br />
Begleitet wurde Alina auf ihrem kurzen<br />
Wien-Trip – ein bisschen Sightseeing<br />
inklusive – von ihren stolzen Eltern<br />
und KV Daniel Thurner.<br />
v.l.: Klassenvorstand Mag. Daniel Thurner, MinRätin Karoline Meschnigg,<br />
Alina Schlögl, BM Martin Polascheck, Mutter und Vater von Alina. Foto: BMBWF<br />
Text und Fotos: Meinhard Eiter