2024_12_impuls
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TANNHEIMERTAL<br />
Der Vilsalpsee – ein einzigartiges Naturjuwel!<br />
Gleich drei Gastronomiebetriebe locken Gäste in eine zauberhafte Bergkulisse<br />
Das Tannheimer Tal in den Allgäuer<br />
Alpen gilt als das schönste<br />
Hochtal Europas. Steile Felswände,<br />
saftig grüne Almwiesen<br />
und majestätische Gipfel bieten<br />
Gästen wie Einheimischen eine<br />
atemberaubende Naturkulisse.<br />
Ein absolutes Paradies für Wanderfreunde<br />
ist das Gebiet rund<br />
um den Vilsalpsee. Dort hat erst<br />
kürzlich die Gemeinde Tannheim<br />
ein neues Restaurant gebaut.<br />
Das hochmoderne Gebäude<br />
scheidet die Geister und ist<br />
damit „in aller Munde“.<br />
Bestmöglicher Naturschutz bei<br />
optimaler touristischer Erschließung.<br />
Dieser Spagat ist den politisch<br />
Verantwortlichen im Tannheimer<br />
Tal im Gebiet rund um<br />
den Vilsalpsee gelungen. Im Sommer<br />
weiden dort die Tiere auf der<br />
Alm, Gäste genießen zu allen Jahreszeiten<br />
ausgedehnte Wanderungen<br />
oder gemütliche Spaziergänge.<br />
Um den Besucherandrang auch<br />
gastronomisch zu bewältigen, hat<br />
die Gemeinde Tannheim jetzt ein<br />
neues Restaurant gebaut. „Wir haben<br />
dafür einen Architektenwettbewerb<br />
ausgeschrieben und das<br />
Siegerprojekt realisiert. Freunde<br />
moderner Architektur sind begeistert,<br />
wie harmonisch sich das Gebäude<br />
in die Bergkulisse einfügt.<br />
Menschen, die in traditionellen<br />
Klischeebildern von Tirol verhaftet<br />
sind, gefällt das neue Haus weniger“,<br />
weiß auch Bürgermeister<br />
Harald Kleiner, der in diesem<br />
Zwiespalt eher einen Gewinn als<br />
einen Nachteil sieht. „Wir haben<br />
Das von der Gemeinde Tannheim am Vilsalpsee gebaute neue Restaurant wurde heuer im Winter eröffnet. Das Siegerprojekt<br />
eines Architektenwettbewerbes scheidet die Geister, bietet aber Topqualität auf allen Ebenen. Dunja Wacker arbeitet als<br />
Kellnerin beim Restaurant Haubentaucher am Vilsalpsee. Für die sympathische Bichlbacherin ist die Arbeit mit den Gästen<br />
der schönste Job der Welt.<br />
Foto: Eiter<br />
neben unserem Restaurant auch<br />
noch das privat geführte Cafe Bistro<br />
Haubentaucher und die Vils -<br />
alpe, die beide durch ein klassisch<br />
ländliches Erscheinungsbild bestechen.<br />
Die Gäste haben also die<br />
Wahl. Und das wichtigste für mich<br />
ist, dass in allen drei Wirtshäusern<br />
bestes Essen angeboten wird“,<br />
freut sich der Dorfchef.<br />
Top-Gäste-Bewertungen<br />
Marketingfachleute wissen, dass<br />
kontroversielle Debatten letztlich<br />
meist auch gute Werbung darstellen.<br />
Und diverse Bewertungen auf<br />
Tourismusplattformen im Internet<br />
lassen viele Besucher schwärmen.<br />
Neben der einmaligen Natur<br />
werden dort die Qualität der<br />
Gastronomie, die begrenzte Zufahrt<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
ebenso gelobt wie die bestens<br />
markierten und gepflegten<br />
Wege für Wanderer und Radfahrer<br />
sowie Skilangläufer im Winter.<br />
Dass das bereits seit dem Jahr<br />
1957 als Landschaftsschutzgebiet<br />
ausgewiesene und mittlerweile<br />
auch als Natura-2000-Gebiet geschützte<br />
Naturparadies in Zeiten<br />
der Klimadiskussion ein beliebter<br />
Zufluchtsort für ökologisch bewusste<br />
Gäste ist, versteht sich von<br />
selbst. Die speziell darauf abgezielte<br />
Werbung zeigt Erfolg und<br />
hat zuletzt auch die Auslastung<br />
der Gästebetten und die Verlängerung<br />
der Saisonzeiten stark verbessert.<br />
Neben der einzigartigen<br />
Flora und Fauna locken auch<br />
zahlreiche bewirtschafte Almen<br />
und Berghütten die Naturliebhaber<br />
ins Tannheimer Tal.<br />
Fachkräftemangel<br />
Obwohl der Tourismus im Außerferner<br />
Hochtal boomt, beklagen<br />
die Verantwortlichen von Politik<br />
und Wirtschaft einen eklatanten<br />
Fachkräftemangel. „Die großen<br />
Hotels, die Personalhäuser bauen<br />
und mit vielen Benefit ihre Angestellten<br />
locken können, haben<br />
noch ausreichend Beschäftigte.<br />
Kleinere und mittlere Betriebe bekommen<br />
kaum noch Köche und<br />
Kellner“, beschreibt Tannheims<br />
Bürgermeister Harald Kleiner eine<br />
schwierige Situation. Gott sei<br />
Dank bestätigen aber Ausnahmen<br />
die Regel. Beim Besuch des Gasthauses<br />
Haubentaucher am Vilsalpsee<br />
traf das Impuls-Redaktionsteam<br />
die aus Bichlbach stammende<br />
Dunja Wacker. Die gelernte<br />
Verkäuferin arbeitet seit Jahren als<br />
Skilehrerin und Kellnerin und ist<br />
mit Leib und Seele in ihrem Beruf<br />
tätig. „Wenn du die Menschen<br />
magst, dann ist das ein herrlicher<br />
Job, bei dem du in deiner Heimat<br />
auch gutes Geld verdienen<br />
kannst“, sagt die sympathische<br />
Außerfernerin.<br />
(me)<br />
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32 9. Juli <strong>2024</strong>