EWKE 24-27
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Begeistert erzählte Fritz Müller von seinem Engagement bei der Hanel-Senioren-Stiftung und<br />
zeigte dabei auch den Ausweis, den die Ehrenamtlichen immer bei sich tragen Foto: tw<br />
„Das sind echte Menschenfreunde“<br />
Fritz Müller und die Hanel-Senioren-Stiftung<br />
LANDKREIS tw ∙ „Die<br />
Frau öffnet Herzen.“ Friedrich<br />
Müller, von allen Fritz<br />
genannt, strahlt übers ganze<br />
Gesicht, wenn er von<br />
Anita Hanel und der von<br />
ihr gegründeten Seniorenstiftung<br />
erzählt. Seit ein<br />
paar Jahren ist er selbst als<br />
Ehrenamtlicher dabei.<br />
Zur Hanel-Senioren-Stiftung<br />
ist er in der Coronazeit<br />
über einen Aufruf in<br />
der Zeitung gekommen.<br />
Gesucht wurden Telefonpaten<br />
für alte und einsame<br />
Menschen. Schon in seiner<br />
Arbeit als ehemaliger Polizeibeamter<br />
und Personalrat<br />
in Bremen, hat Fritz<br />
Müller mitbekommen, was<br />
alt werden bedeutet. „Und<br />
als Rentner hast du doch<br />
jetzt selbst Zeit“, war sein<br />
Gedanke, und so rief er bei<br />
der Seniorenstiftung an.<br />
Was ihn gleich überzeugte,<br />
war die positive Atmosphäre<br />
und die Achtsamkeit<br />
mit der die Stiftungsgründerin<br />
aber auch ihre<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
mit den Menschen<br />
umgehen. Für ihn gehört<br />
dazu auch, dass von jedem<br />
Ehrenamtlichen ein<br />
polizeiliches Führungszeugnis<br />
verlangt wird<br />
und dass sie, wenn sie im<br />
Außeneinsatz sind, einen<br />
Ausweis tragen, aus dem<br />
gleich ersichtlich ist, wer<br />
da vor der Tür steht. Denn<br />
eines ist allen bei der Stiftung<br />
wichtig: Nicht nur<br />
ein Stück Lebensfreude<br />
zurückzugeben, sondern<br />
auch die Würde jedes einzelnen<br />
zu achten.<br />
Und in seiner ehrenamtlichen<br />
Arbeit hat Fritz<br />
Müller in den letzten Jahren<br />
vor allem eines schätzen<br />
gelernt. „Das sind<br />
echte Menschenfreunde.<br />
Jeder und jede einzelne<br />
die da ist. Jeder versucht<br />
immer sofort zu helfen.“<br />
Eigenschaften, die auch<br />
auf Fritz Müller selbst zutreffen.<br />
Schon in seiner<br />
Arbeit als Polizeibeamter,<br />
war es ihm wichtig mit<br />
jedem Menschen respektvoll<br />
umzugehen, egal wer<br />
ihm gegenübersaß. Dass er<br />
interessiert an seinen Mitmenschen<br />
ist, ein offenes<br />
Ohr hat, wissen auch viele<br />
Neuhäuser, die er auf seinen<br />
Spaziergängen oder<br />
in Wiebkes Klönstuv trifft,<br />
und mit denen er schnell<br />
ins Gespräch kommt, an<br />
ihm zu schätzen.<br />
„Man muss zuhören können“,<br />
nennt er denn auch<br />
eine Voraussetzung für<br />
die Arbeit als Telefonpate.<br />
„Und ich bin neugierig<br />
auf Menschen.“ Für ihn<br />
ist es wichtig, die Männer,<br />
mit denen er telefoniert,<br />
erzählen zu lassen, hakt<br />
auch mal nach. „Mein Gegenüber<br />
soll sich wohlfühlen.<br />
Und je öfter wir telefonieren<br />
entsteht auch eine<br />
Vertrauensbasis“.<br />
Fortsetzung Seite 5<br />
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Tagebuch. Könnten<br />
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Erben die Rettung<br />
der Familie sein?<br />
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sich einen<br />
zu angeln, Bärenjagd<br />
und Missverständnisse<br />
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David Grann:<br />
Der untergang der „Wager“<br />
„Eine wahre Geschichte von<br />
Schiffbruch, Mord und Meuterei“<br />
– so der Untertitel.<br />
1740 startet eine englische<br />
Kriegsflotte Richtung Kap<br />
Hoorn, um dem spanischen<br />
Kriegsgegner einen Schatz<br />
abzujagen. Atmosphärisch<br />
dicht erzählt Grann von den<br />
BREMERHAVEN re ∙ Die<br />
Logistikbranche bietet in<br />
Bremerhaven weit mehr<br />
an als Arbeitsplätze hinter<br />
dem Lenkrad. Zur Information<br />
über die Vielfalt<br />
der Arbeitsmöglichkeiten<br />
veranstalteten die Agentur<br />
für Arbeit und das Jobcenter<br />
aus Bremerhaven<br />
und Wesermünde eine Logistikbörse<br />
als Marktplatz<br />
für Arbeitgeber, Bildungsträger<br />
und Arbeitssuchende.<br />
Am Donnerstag,<br />
11. Juli, von 9.30 bis 13.30<br />
Uhr sind zahlreiche Arbeitgeber<br />
und Bildungsträger<br />
mit Ständen in der<br />
Arbeitsagentur, Grimsbystraße<br />
1, vor Ort.<br />
„Aktuell könnten wir allein<br />
im Logistikbereich<br />
über hundert Stellen besetzen.<br />
Viele Arbeitgeber<br />
suchen neue Kolleginnen<br />
und Kollegen und schalten<br />
uns aktiv bei der Suche<br />
mit ein. Auch bei den<br />
Ausbildungsstellen gibt es<br />
noch schöne Angebote für<br />
Gefahren auf See, der Strandung<br />
auf einer einsamen Insel<br />
und dem Wagnis einer<br />
Rückkehr. AL<br />
Anthony horowitz: Mord<br />
stand nicht im Drehbuch<br />
Es kriselt zwischen Anthony<br />
Horowitz und Privatdetektiv<br />
Daniel Hawthorne. Horowitz<br />
lehnt eine weitere Zusammenarbeit<br />
mit Hawthorne<br />
ab, denn sein erstes Theaterstück<br />
wird bald Premiere<br />
feiern. Dumm nur, dass kurz<br />
danach eine berüchtigte Kritikerin<br />
ermordet wird und er<br />
als Hauptverdächtiger gilt.<br />
Wird Hawthorne ihm helfen?<br />
PH<br />
Emma Karinsdotter / lilli<br />
l‘Arronge: Der sommer, in<br />
Vorgestellt vom Team der<br />
„Oliva Buchhandlung“<br />
dem ich meine Oma zähmte<br />
Die siebenjährige Lisbet lebt<br />
bei ihrer etwas verrückten<br />
Oma; diese nennt sich selbst<br />
Sambakönig und war vor<br />
ihrer Rente als Geheimagentin<br />
tätig. Die Oma<br />
ist wenig begeistert<br />
von der Vorstellung,<br />
dass Lisbet nun eingeschult<br />
werden soll.<br />
Daher beschließen<br />
die beiden einen letzten,<br />
unvergesslichen<br />
Sommer voller Freiheit<br />
und Abenteuer<br />
zu erleben. Eine sehr<br />
irrwitzige Geschichte,<br />
die aber auch ernste<br />
Themen einfühlsam<br />
anspricht. ab 6 LS<br />
ron corbett:<br />
cape Diamond<br />
Ein Bandenkrieg, eine<br />
verängstigte Kleinstadt<br />
und ein mysteriöser<br />
Killer aus<br />
Mexiko, das sind die<br />
Zutaten zu diesem zweiten<br />
Fall um den kanadischen Ermittler<br />
Frank Yakabuski. Lakonisch<br />
im Stil, dabei äußerst<br />
genau beobachtet und spannend,<br />
mit einem Helden, der<br />
irgendwo zwischen Jack Reacher<br />
und Dave Robicheaux<br />
pendelt. Absolut erstklassig!<br />
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Großer Tag der Logistik<br />
Logistiker treffen Arbeitssuchende<br />
Berufseinsteiger“, erklärt<br />
Olaf Lehmann, Leiter der<br />
gemeinsamen Arbeitgeber-Services<br />
der Agentur<br />
für Arbeit und des Jobcenters<br />
Bremerhaven.<br />
Falls Interessenten sich<br />
fragen, ob ihre Qualifikation<br />
für die angestrebte<br />
Tätigkeit ausreicht, können<br />
sie sich bei den Agenturen<br />
und Jobcentern wie<br />
auch bei den Bildungsträgern<br />
vor Ort erkundigen.<br />
Lehmann erklärt:<br />
„Die Anforderungen in<br />
der Logistikbranche sind<br />
vielschichtig und ständig<br />
im Wandel. Es ist nicht<br />
leicht, immer am Ball zu<br />
bleiben. Daher haben wir<br />
auch Bildungsträger zur<br />
Veranstaltung eingeladen.<br />
Was viele nicht wissen,<br />
wir fördern als Arbeitsagentur<br />
auch Beschäftigte!<br />
Auch im Job kann das<br />
Lernen weitergehen, Wissenslücken<br />
müssen also<br />
dem Arbeitsvertrag nicht<br />
entgegenstehen.“<br />
Räuberischer<br />
Angriff<br />
LANGEN re ∙ Am Dienstag,<br />
um 16.15 Uhr, parkte<br />
der Fahrer eines weißen<br />
BMW sein Fahrzeug<br />
im hinteren Bereich des<br />
Parkplatzes der Weser-Elbe-Sparkasse<br />
in Langen. In<br />
diesem Augenblick wurde<br />
die Beifahrertür des<br />
Pkw aufgerissen und eine<br />
männliche Person stieg in<br />
das Fahrzeug, um mehrmals<br />
auf den Fahrer einzuschlagen.<br />
Der Täter forderte<br />
das Opfer mehrfach<br />
verbal auf, das Fahrzeug<br />
zu verlassen, offensichtlich,<br />
um in den Besitz des<br />
Pkw zu gelangen, flüchtete<br />
dann aber unverrichteter<br />
Dinge, vermutlich in<br />
Richtung Bremerhaven.<br />
Der männliche Täter trug<br />
dunkle Bekleidung und<br />
sprach mit wahrnehmbarem<br />
Akzent. Die Polizei<br />
bittet etwaige Zeugen, die<br />
Angaben zu verdächtigen<br />
Personen oder Fahrzeugen<br />
jeglicher Art machen können,<br />
sich unter (04743) 92<br />
80 zu melden.<br />
„Das hat Vorbildcharakter“<br />
Neuer Tarifvertrag für die Rettungsdienst Cuxland gGmbH<br />
LANDKREIS re ∙ Ab dem<br />
1. Januar 2025 wird der Rettungsdienst<br />
im Landkreis<br />
Cuxhaven von der dafür<br />
gegründeten „Rettungsdienst<br />
Cuxland gGmbH“<br />
in Trägerschaft des Landkreises<br />
ausgeführt.<br />
Ein eigener Tarifvertrag ist<br />
mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft<br />
(ver.<br />
di) verhandelt und gilt seit<br />
dem 1. Juli für die Beschäftigten<br />
der „Rettungsdienst<br />
Cuxland gGmbH“, die zuvor<br />
bei dem privaten Rettungsdienstanbieter<br />
Falck<br />
beschäftigt waren und<br />
zum 1. Januar dieses Jahres<br />
durch den Landkreis<br />
übernommen wurden. Die<br />
Beschäftigten der Kreisverbände<br />
des Deutschen Roten<br />
Kreuzes Wesermünde und<br />
Hadeln, welche derzeit<br />
mit der Durchführung des<br />
Rettungsdienstes im Landkreis<br />
Cuxhaven beauftragt<br />
sind, haben die Möglichkeit<br />
zum 1. Januar 2025 der<br />
„Rettungsdienst Cuxland<br />
gGmbH“ beizutreten.<br />
„Wir haben einen innovativen<br />
Tarifvertrag mit<br />
der Möglichkeit zwei unterschiedliche<br />
Schichtsysteme<br />
anzubieten - das ist<br />
etwas Besonderes“, erklärt<br />
Michael Take, der für den<br />
Claudia Ehler, Mitarbeiterin Rettungsdienst, Ausschussvorsitzender<br />
Thorsten Ohlandt, Dezernent Michael Take, Stephan<br />
Romag, Mitarbeiter Rettungsdienst, (verdeckt), Landrat<br />
Thorsten Krüger, Rettungsdienstleiter Tim Brockmeyer, Hendrik<br />
Rehm, stellv. Ausschussvorsitzender, und Malte Ahrens,<br />
Mitarbeiter Rettungsdienst, mit dem neuen Tarifvertrag (v.l.)<br />
<br />
Foto: Landkreis Cuxhaven<br />
Rettungsdienst zuständige<br />
Dezernent der Kreisverwaltung<br />
Cuxhaven. Die<br />
Beschäftigten können nun<br />
zwischen dem regulären<br />
12-Stunden- und dem<br />
<strong>24</strong>-Stunden-Schichtdienst<br />
wählen. So können individuelle<br />
Lebensumstände<br />
und Bedürfnisse besser<br />
berücksichtigt werden.<br />
„Der Politik war es besonders<br />
wichtig, dass die Beschäftigten<br />
mit den neuen<br />
Arbeitsbedingungen nicht<br />
schlechter gestellt werden<br />
als bei ihren bisherigen<br />
Arbeitgebern - dies<br />
ist mit dem Tarifvertrag<br />
gelungen“, betont Thorsten<br />
Ohlandt, Vorsitzender<br />
des Ausschusses für Ordnungsangelegenheiten<br />
des<br />
Kreistages. Sein Vertreter<br />
im Ausschussvorsitz Hendrik<br />
Rehm ergänzt „Das ist<br />
ein bemerkenswertes Tarifwerk<br />
für einen Arbeitgeber<br />
des öffentlichen Dienstes<br />
- es hat Vorbildcharakter.“<br />
Sicherstellung der<br />
Gesundheitsversorgung<br />
„Wir haben diese kommunalen<br />
Gesellschaften<br />
aufgestellt, um die Gesundheitsversorgung<br />
für<br />
die Menschen im Landkreis<br />
Cuxhaven sicherzustellen“,<br />
betont Landrat<br />
Thorsten Krüger, und<br />
meint damit neben dem<br />
Rettungsdienst das Krankenhaus<br />
in Otterndorf,<br />
welches sich inzwischen<br />
wieder in der Trägerschaft<br />
des Landkreises befindet.<br />
„Natürlich kos tet das Geld<br />
- aber es ist notwendig<br />
und gehört zur Daseinsvorsorge.<br />
Dies bestätigt<br />
auch die einstimmige Entscheidung<br />
des Kreistages<br />
wichtige Bestandteile der<br />
sundheitsversorgung und<br />
chenlandkreis Cuxhaven.<br />
„Hier verfolgen wir eine<br />
Gesamtstrategie, die wir<br />
zur Kommunalisierung<br />
des Rettungsdienstes.“<br />
Der Rettungsdienst und<br />
das Krankenhaus sind<br />
Sicherstellung der Ge-<br />
des Bevölkerungsschutzes<br />
für die Menschen im Flä-<br />
in den kommenden Jahren<br />
Stück für Stück umsetzen<br />
werden“, blickt Krüger<br />
nach vorn.<br />
Polizei warnt vor sogenannten Schockanrufen<br />
LANDKREIS re ∙ Zu<br />
mehreren sogenannten<br />
Schockanrufen bei Seniorinnen<br />
und Senioren kam<br />
es am Donnerstagnachmittag<br />
in Cuxhaven und<br />
dem gesamten Cuxland.<br />
Die unbekannten Täter<br />
haben sich als Polizisten<br />
ausgegeben und gegenüber<br />
den Angerufenen behauptet,<br />
dass ihre Kinder<br />
in tödliche Verkehrsunfälle<br />
verwickelt wären.<br />
Die angerufenen Seniorinnen<br />
und Senioren handelten<br />
vorbildlich, beendeten<br />
das Telefonat und<br />
meldeten sich bei ihrer<br />
Polizei. An dieser Stelle<br />
möchte das Präventionsteam<br />
der Polizeiinspektion<br />
Cuxhaven noch einmal<br />
folgende Hinweise geben:<br />
Beenden Sie bei derartigen<br />
Anrufen unverzüglich<br />
das Gespräch und lassen<br />
Sie sich nicht unter Druck<br />
setzen. Rufen Sie Ihre Angehörigen<br />
eigenständig<br />
an. Die Polizei wird Sie<br />
am Telefon niemals über<br />
Wertgegenstände oder Ihr<br />
Vermögen befragen und<br />
Sie nicht zur Aushändigung<br />
von diesen Gegenständen<br />
auffordern.<br />
Informieren Sie Ihre örtlich<br />
zuständige Polizei<br />
und zeigen Sie den Vorfall<br />
an.<br />
Seien Sie stets wachsam<br />
und sensibilisieren Sie<br />
insbesondere ältere Personen<br />
in Ihrem Umfeld.<br />
Weitere Verhaltenshinweise<br />
und Tipps können<br />
Sie über www.polizei-beratung.de<br />
aufrufen oder<br />
Sie kontaktieren das Präventionsteam<br />
PI Cuxhaven<br />
unter praevention@<br />
pi-cux.polizei.niedersachsen.de.<br />
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6. Juli 20<strong>24</strong> Regional/Sonderthema<br />
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Ein „Wetterfrosch“ in der „Kombüse“<br />
Mitmachtheater und Ausstellung der „Sonntagskinder“<br />
OBERNDORF re ∙ Zum<br />
Mitmachtheater lädt das<br />
Oberndorfer Kulturrestaurant<br />
Kombüse 53º Nord<br />
am Sonntag, 7. Juli, alle<br />
Kinder ab vier Jahren und<br />
ihre Begleiter ein. „Trude<br />
Wetterfrosch“ heißt das<br />
Stück von „Hamännchen<br />
und Companie“. Dahinter<br />
steht die Theatermacherin,<br />
Modedesignerin und<br />
Kostümbildnerin Birgit<br />
Hamann von „Braut &<br />
Bühne“.<br />
Blitz und Donner<br />
mitgebracht<br />
Wer macht eigentlich den<br />
Nebel oder Gewitter? Wo<br />
schläft der Regen und warum<br />
haben wir die Sonne<br />
so gern? Trude Wetterfrosch<br />
kennt Geschichten<br />
und Lieder über jedes<br />
Wetter. Vielleicht hat der<br />
Wind sie ihr geflüstert,<br />
vielleicht haben Blitz und<br />
Donner sie mitgebracht.<br />
Und ihr Frosch Robert?<br />
Der kennt sich auch sehr<br />
gut aus mit dem Wetter.<br />
Juni-Termin führte in die Seestadt<br />
Begegnungsnachmittage finden elf Mal im Jahr statt<br />
ARMSTORF mor ∙ Mal<br />
wieder eine gemeinsame<br />
Tour mit dem Bus zu unternehmen<br />
und die Region<br />
erkunden, dass hatten<br />
sich 39 Mitglieder der<br />
DRK-Ortsgruppe Armstorf<br />
vorgenommen. Der<br />
Juni-Termin der elf Mal<br />
im Jahr durchgeführten<br />
Begegnungsnachmittage<br />
Und die Kinder? Die können<br />
gewiss auch so einiges<br />
darüber sagen. Trude lädt<br />
alle ein, beim Wettertheater<br />
mitzumachen, zu<br />
spielen, zu lauschen und<br />
zu erzählen. Der Eintritt<br />
ist frei, um eine Spende<br />
für die Künstlerin wird<br />
gebeten.<br />
Blutspende in der Bördehalle<br />
wurde genutzt, um einen<br />
Ausflug nach Bremerhaven<br />
zu machen.<br />
Der älteste noch in Betrieb<br />
befindliche Festland-Leuchtturm<br />
an der<br />
Die Mitglieder des DRK-Ortsvereins Armstorf gingen auf<br />
Tour<br />
Foto: mor<br />
Das Kindertheater „Hamännchen und Companie“ ist mit<br />
dem Stück „Trude Wetterfrosch“ zu Gast in der Kombüse<br />
Foto: Hamann<br />
LAMSTEDT re ∙ Schenke<br />
Leben, spende Blut - vier<br />
Worte, die sagen, was zählt,<br />
worauf es wirklich ankommt.<br />
Denn pro Tag werden<br />
in Deutschland 15.000<br />
Blutspenden zur Behandlung<br />
von Patienten in Kliniken<br />
benö tigt. Aufgrund<br />
der derzeit zahlreichen<br />
Atemwegserkrankungen<br />
zeigt sich die Versorgungslage<br />
mit Blutkonserven angespannt.<br />
Der DRK-Ortsverein<br />
Lamstedt hofft<br />
daher wiederum auf zahlreiche<br />
Freiwillige, die sich<br />
in den Dienst einer guten<br />
Sache stellen und am Mittwoch,<br />
10. Juli, zwischen<br />
16 bis 20 Uhr, den nächsten<br />
Spendertermin in der<br />
Bördehalle wahrnehmen.<br />
Anschließend können sich<br />
alle Teilnehmer mit Deftigem<br />
vom Grill und vom<br />
Salatbüfett stärken. Der<br />
Ortsverein weist darauf<br />
hin, dass die bisher geltende<br />
Altersbeschränkung<br />
für Spender aufgehoben<br />
wurde.<br />
„Sonntagskinder“ heißt<br />
das Kinder-Programm der<br />
Kombüse an jedem ersten<br />
Sonntag im Monat.<br />
Im Juni haben die Kinder<br />
zum Thema „Wasser“ Bilder<br />
gemalt. Daraus ist eine<br />
wunderbare Ausstellung<br />
geworden, die im Anschluss<br />
an „Trude Wetterfrosch“<br />
feierlich eröffnet<br />
wird. Die Kinder und die<br />
Kombüsen-Crew freuen<br />
sich über viele Gäste.<br />
Preis- und<br />
Probeschießen<br />
MITTELSTENAHE re<br />
∙ Das diesjährige Preisund<br />
Probeschießen des<br />
Schützenvereins Mittelstenahe<br />
findet am<br />
Donnerstag, 11. Juli, statt.<br />
Beginn ist um 19 Uhr in<br />
der Schützenhalle. Es<br />
darf auch wieder auf die<br />
Jahresscheiben geschossen<br />
werden.<br />
deutschen Nordseeküste<br />
steht in der Seestadt und<br />
weist den Schiffen bereits<br />
seit 1856 den Weg. Mit<br />
einer aktuellen Kajenlänge<br />
von 4.930 Metern und<br />
einer Betriebsfläche von<br />
2.900 Hektar ist Bremerhaven<br />
eine der größten<br />
geschlossenen Containerterminalanlagen<br />
in ganz<br />
Europa. Die Stadt, in der<br />
die Weser in die Nordsee<br />
mündet, hat bedeutsame<br />
wissenschaftliche<br />
Einrichtungen.<br />
Die Sehenswürdigkeiten<br />
schauten sich die Armstorfer<br />
während einer<br />
zweistündigen Sightseeing-Tour<br />
mit dem Bus an<br />
und waren begeistert von<br />
der Vielfalt. Tourist Guide<br />
Franz-Eckehard Falck vom<br />
Info-Center Bremerhaven<br />
übernahm die Gästeführung.<br />
Man fuhr vorbei am<br />
Alfred-Wegener-Institut<br />
und am Helmholtz-Zentrum<br />
für Polar- und Meeresforschung.<br />
Auf der<br />
Tour lagen auch die beiden<br />
Thünen-Institute für Seefischerei<br />
und Fischereiökolgie<br />
und auch am Fraunhofer-Institut<br />
kam man<br />
vorbei. Das Klima- und<br />
das Auswandererhaus<br />
durften ebenfalls nicht<br />
fehlen.<br />
„So groß hatte ich mir den<br />
Hafen nicht vorgestellt, da<br />
kommt man sonst ja auch<br />
nicht hin“, stellte eine Mitfahrerin<br />
fest. Abgerundet<br />
wurde der Ausflug mit<br />
einem gemeinsamen Kaffeetrinken<br />
in der „Strandhalle“<br />
und einem schönen<br />
Blick auf die Bremerhavener<br />
Skyline.<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
der Gemeinde Neuenkirchen, liebe<br />
Freunde des Schützenwesens aus nah<br />
und fern, verehrte Gäste.<br />
Wir begrüßen Sie und euch herzlichst<br />
zu unserem am 7. Juli stattfindenden 74.<br />
Volks- und Schützenfest in Neuenkirchen.<br />
Wir wollen mit allen Bürgern ein gemeinschaftliches,<br />
harmonisches und generationsübergreifendes<br />
Fest feiern. Gerade<br />
in dieser zum Teil unruhigen Zeit ist es<br />
wichtig, eine geschlossene Gemeinschaft<br />
zu bilden, um allen populistischen Gefahren<br />
zu trotzen.<br />
Die Vorbereitungen für unser traditionelles<br />
Volks- und Schützenfest wurden<br />
von vielen Helferinnen und Helfern auf<br />
den Weg gebracht, damit alle ihren Spaß<br />
Familienfeiern<br />
Geburtstage<br />
Saalbetrieb<br />
Versammlungen<br />
Buffets<br />
Vereinsfeiern<br />
Sommerterrasse<br />
Catering<br />
Tamm’s Gasthaus<br />
Dorfstr. 40 . 21763 Neuenkrichen<br />
Tel.: 0 47 51 22 20<br />
Schützenfest in<br />
Neuenkirchen<br />
Das Programm zum Schützenfest<br />
Sonntag, 7. Juli<br />
7 Uhr: Weckruf durch den Ort mit dem Spielmannszug Otterndorf,<br />
Königsfrühstück im DGH, anschl. Ausmarsch zur Schützenhalle<br />
10.45 Uhr: Empfang der Gemeinde für die Fahnenabordnungen<br />
im Dorfgemeinschaftshaus<br />
11.30 Uhr: Festumzug ab Schützenhalle: Umzug mit dem Spielmannszug<br />
Otterndorf, Ausmarsch der Fahnenabordnungen aus dem DGH<br />
14 Uhr: Schießen auf allen Luftgewehr- und Kleinkaliber-Ständen,<br />
Armbrustschießen, Lichtpunktschießen<br />
14 Uhr: Vogelstechen Ende 16 Uhr<br />
16.30 Uhr: Endrunde Armbrustschießen „König der Wilden“<br />
17 Uhr: Ende des Scheibenverkaufs<br />
17.30 Uhr: Ende des Schießens: LG, KK, Lichtpunkt<br />
ca. 19 Uhr: Proklamation der neuen Königsfamilie<br />
Für die Kinder: Vogelstechen, Lichtpunktschießen, Kinderschminken, Karussell<br />
Die Königsfamilie 2023/20<strong>24</strong><br />
Grußwort des 1. Vorsitzenden<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
wünscht<br />
Gut Schuß!<br />
Schulranzen Fachcenter Cuxland<br />
www.ranzentermine.de<br />
Ihre No. 1 für<br />
Schulranzen - Koffer - Rucksäcke<br />
und Freude an diesem Tag haben mögen.<br />
Erfreulich ist die Unterstützung der örtlichen<br />
Vereinigungen, die wir in jedem<br />
Jahr erfahren können und dafür bedanken<br />
wir uns herzlichst.<br />
Danke sagen wir auch allen Helferinnen<br />
und Helfern, allen Gönnern und Unterstützern<br />
unseres Vereins, dem Team des<br />
Gasthauses Tamm und dem Otterndorfer<br />
Spielmannszug. Sie alle haben und werden<br />
dazu beitragen, dass wir gemeinsam<br />
ein geselliges Fest feiern können. Es liegt<br />
an uns allen dies auch umzusetzen.<br />
Ich freue mich auf Ihren/euren Besuch<br />
und auf viele freundschaftliche Gespräche<br />
auf unserem 74. Volks- und Schützenfest.<br />
Wir wünschen viel Spaß auf dem Schützenfest!<br />
Unsere Leistungen:<br />
- Inspektion aller Fabrikate - Reifenservice<br />
- Hol- & Bring-Service - Teile- & Zubehörverkauf<br />
- Jung- und Gebrauchtwagen<br />
www.autohaus-otterndorf.de<br />
Foto: Ehler<br />
Gernoldt Frey<br />
1. Vorsitzender<br />
Raiffeisenstraße 1<br />
21762 Otterndorf<br />
Telefon 0 47 51 / 2004<br />
WhatsApp:<br />
0160 / 98 780 32 7
4<br />
Regional 6. Juli 20<strong>24</strong><br />
BUCHTIPP<br />
Alles braucht seine Zeit<br />
Bleibt in der Nacht die Zeit<br />
stehen - Hast du Zeit? Für<br />
Kinder bekommt der Begriff<br />
„Zeit“ erst allmählich<br />
ein Gesicht.<br />
Szenisch, aus<br />
dem alltäglichen<br />
Leben, zeigt dieses<br />
Bilderbuch,<br />
dass alle Menschen<br />
die Zeit<br />
unterschiedlich<br />
wahrnehmen.<br />
Nachts schläft alles: Kinder,<br />
Eltern, der Hund,<br />
die Puppe und auch der<br />
einsame Teddy im leeren<br />
Kinderbett, gezeichnet in<br />
grau/blauen Tönen. Am<br />
Morgen danach ist es bunt<br />
und trubelig: Mutter schaut<br />
auf die Uhr, sie wird gleich<br />
in ihr Berufsleben starten,<br />
während der Vater die drei<br />
Dreierlei Grillspieße<br />
Zutaten<br />
(12 Spieße für 4 Personen)<br />
Grillspieß mit Pute<br />
- 400 g Putenfleisch<br />
- 2 Stängel Staudensellerie<br />
- 200 g frische Ananas<br />
- 4 Stück getrocknete<br />
Tomaten in Öl<br />
- Salz, weißer Pfeffer<br />
- Paprikapulver<br />
- 6 EL Olivenöl<br />
Putenfleisch kalt abbrausen<br />
und mit Küchenkrepp<br />
trocken tupfen. Staudensellerie<br />
putzen und<br />
waschen. Die getrockneten<br />
Tomaten abtropfen<br />
lassen, Putenfleisch, Staudensellerie<br />
und Ananas<br />
in mundgerechte Stücke<br />
schneiden und alles abwechselnd<br />
auf vier Spieße<br />
stecken. Gut würzen und<br />
in heißem Öl rundherum<br />
schön knusprig braten.<br />
Pro Spieß: 201 kcal (841 kJ), 25,1 g Eiweiß,<br />
7,5 g Fett, 8,0 g Kohlenhydrate<br />
Ran an den Grill<br />
Grillspieß mit Rind<br />
- 300 g mageres Rindfleisch<br />
- jeweils eine ½ gelbe, grüne<br />
und rote Paprikaschote<br />
- 2 Schalotten<br />
- 200 g magerer durchwachsener<br />
Speck<br />
- Salz, weißer Pfeffer<br />
- Paprikapulver, Rosmarin<br />
- 6 EL Rapsöl<br />
Rindfleisch kalt abbrausen<br />
und trocken tupfen.<br />
Paprikaschoten waschen,<br />
das Kerngehäuse entfernen<br />
und in Stücke schneiden.<br />
Die Schalotten abziehen<br />
und halbieren. Den<br />
Speck in fingerdicke Stücke<br />
schneiden. Alles abwechselnd<br />
auf vier Spieße<br />
stecken. Mit Salz, Pfeffer,<br />
Paprikapulver und Rosmarin<br />
würzen und die<br />
Spieße in einer Pfanne in<br />
heißem Öl rundherum<br />
schön knusprig braten.<br />
Pro Spieß: 295 kcal (1235 kJ), 25,5 g Eiweiß,<br />
21,0 g Fett, 2,0 g Kohlenhydrate<br />
Kinder versorgt, bevor<br />
sie ebenfalls in den kommenden<br />
Tag starten. Doch<br />
bevor die Radtour beginnen<br />
kann, muss<br />
erst der kaputte<br />
Reifen geflickt<br />
werden. Anstrengend<br />
und<br />
laaang ist der<br />
Weg auf den Hügel:<br />
Gleich sind<br />
wir oben! Wann<br />
ist gleich? Angekommen<br />
am Ziel bleibt Muße/Zeit,<br />
Tiere zu beobachten.<br />
Kennen Tiere Zeit? Auf<br />
dem Rückweg wird ein<br />
Stopp bei der Oma eingelegt.<br />
Ihr Garten steckt<br />
voller Überraschungen.<br />
Ist jetzt der richtige Zeitpunkt<br />
für die Apfelernte?<br />
Wie Zeit besonders<br />
Grillspieß mit Schwein<br />
- 400 g Schweinefilet<br />
- 4 Partytomaten<br />
- 1 kleine Zucchini<br />
- 2 rote Zwiebeln<br />
- Salz, weißer Pfeffer<br />
- Paprikapulver, Rosmarin<br />
- Knoblauchbaguette<br />
- Endiviensalat<br />
- 6 EL Rapsöl<br />
Das Filet säubern, waschen<br />
und mit Küchenkrepp trocken<br />
tupfen. Tomaten und<br />
Zucchini waschen. Zwiebeln<br />
abziehen und halbieren.<br />
Das Schweinefilet in 12,<br />
die Zucchini in 8 Scheiben<br />
schneiden und diese mit den<br />
Zwiebeln und Partytomaten<br />
auf 4 Spieße stecken. Mit<br />
Salz, Pfeffer, Paprikapulver<br />
und Rosmarin würzen und<br />
in einer Grillpfanne in heißem<br />
Öl rundherum knusprig<br />
braten. Dazu schmeckt<br />
Knoblauchbaguette und ein<br />
knackiger Salat.<br />
Pro Spieß: 169 kcal (707 kJ), 23,2 g Eiweiß,<br />
7,2 g Fett, 2,7 g Kohlenhydrate<br />
eindringlich dargestellt<br />
werden kann, zeigt das<br />
doppelseitige Bild: Die<br />
Oma, geschmückt mit einer<br />
Krone, feiert ihren Geburtstag.<br />
Viele Gäste, Jung<br />
und Alt sind gekommen,<br />
um diesen Ehrentag mit<br />
ihr zu begehen.<br />
Ein Tag mit einer fünfköpfigen,<br />
diversen Familie,<br />
viele Möglichkeiten,<br />
bildlich Antworten auf<br />
den Begriff „Zeit“ sind<br />
zu entdecken. Tolle Illustrationen,<br />
mit beeindruckend<br />
anschaulichen Gesichtern<br />
der Menschen<br />
und anderen Lebewesen;<br />
eine Herausforderung für<br />
Erwachsene in die Diskussion<br />
mit den Kindern<br />
einzusteigen…<br />
Antje Bone (Text) & Nele<br />
Palmtag (Bild), Hast<br />
Du Zeit?, Hanser, ISBN<br />
9783446<strong>27</strong>9285, € 16,-, <strong>24</strong><br />
S., ab 5 J.<br />
Vorgestellt von der<br />
EWK-Redaktion<br />
Fotohinweis:<br />
Wirths PR<br />
Rücksicht auf Tiere und P fl a n z e n<br />
Wegränder möglichst erst ab Mitte Juli mähen<br />
HANNOVER re ∙ In<br />
ihnen wimmelt, summt<br />
und brummt es oftmals<br />
von und durch Insekten:<br />
Wegränder (Foto:<br />
Pixabay), Uferstreifen<br />
und Feldraine sind aus<br />
naturschutzfachlicher<br />
Sicht wertvolle Kleinbiotope,<br />
in denen eine<br />
Vielzahl verschiedener<br />
Tierarten ihren Lebensund<br />
Nahrungsraum findet.<br />
Das Niedersächsische<br />
Landwirtschaftsministerium<br />
(ML) und die Landwirtschaftskammer<br />
Niedersachsen<br />
(LWK) weisen<br />
gemeinsam darauf hin,<br />
dass notwendige Pflegemaßnahmen<br />
daher immer<br />
ökologisch angepasst und<br />
möglichst extensiv sein<br />
sollten. Zudem appellieren<br />
sie an die Flächeneigentümer<br />
wie Gemeinden, entsprechende<br />
Vorgaben auf<br />
den Weg zu bringen.<br />
Sommerbedingt<br />
Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit<br />
LANDKREIS re ∙ Die<br />
Zahl der Arbeitslosen ist<br />
im Juni angestiegen. Im<br />
Bezirk der Agentur für<br />
Arbeit Stade waren 16.252<br />
Personen arbeitslos gemeldet.<br />
Die Arbeitslosenquote<br />
lag, wie im Vormonat,<br />
bei 5,1 Prozent.<br />
„Die Arbeitslosigkeit ist<br />
im Juni leicht angestiegen<br />
und läutet somit das Ende<br />
der Frühjahrsbelebung<br />
für dieses Jahr ein. Grund<br />
für diese Entwicklung<br />
sind der Start der Sommerferien<br />
und das Ende<br />
von betrieblichen und<br />
schulischen Ausbildungsgängen.<br />
Zusätzlich strömen<br />
Schulabgängerinnen<br />
und Schulabgänger auf<br />
den Arbeitsmarkt, die<br />
sich bei erfolgloser Stellensuche<br />
vorübergehend<br />
arbeitslos melden“, sagt<br />
Dagmar Froelich, Vorsitzende<br />
der Geschäftsführung<br />
der Agentur für Arbeit<br />
Stade.<br />
„Auf dem Arbeitsmarkt<br />
herrschen während der<br />
Sommermonate allgemein<br />
geringere Aktivitäten<br />
aufgrund von<br />
Werks- und Betriebsferien.<br />
Firmen verzichten<br />
in dieser Zeit auf<br />
Neueinstellungen oder<br />
Verlängerungen von<br />
Arbeitsverträgen.“<br />
„Klären Sie rechtzeitig,<br />
ob eine Weiterbeschäftigung<br />
oder Übernahme<br />
geplant ist“<br />
Mit Ende der Ausbildung<br />
werden nicht alle neuen<br />
Fachkräfte von ihren<br />
Ausbildungsbetrieben<br />
übernommen, erfahrungsgemäß<br />
wird die Arbeitslosigkeit<br />
in den kommenden<br />
Wochen weiter<br />
steigen. Die Leiterin der<br />
Arbeitsagentur rät daher:<br />
„Klären Sie rechtzeitig, ob<br />
eine Weiterbeschäftigung<br />
oder Übernahme geplant<br />
ist, und melden Sie sich<br />
andernfalls noch vor dem<br />
Ende der Ausbildung<br />
arbeitssuchend. Je frühzeitiger<br />
die Arbeitssuche<br />
beginnt, desto besser<br />
sind die Chancen, nahtlos<br />
eine neue Beschäftigung<br />
zu finden. Für Unternehmen<br />
bieten sich<br />
in den kommenden Wochen<br />
gute Möglichkeiten,<br />
junges Fachpersonal zu<br />
gewinnen.“<br />
Ein mehrmaliges Mähen<br />
von Randstreifen ist oftmals<br />
nicht sinnvoll. Sofern<br />
nicht andere Gründe, wie<br />
beispielsweise die Verkehrssicherheit,<br />
entgegenstehen,<br />
sollte der früheste<br />
Mahdtermin nicht vor dem<br />
15. Juli - dem Ende der Brutund<br />
Setzzeit - liegen. Idealerweise<br />
sollte die Mahd im<br />
September stattfinden. Es<br />
gilt: je später, desto besser.<br />
Denn dann haben Blütenbesucher<br />
höhere Chancen,<br />
ihre essenziellen Nahrungsquellen<br />
zu finden.<br />
Idealerweise werden<br />
Wegränder abschnittsweise<br />
gepflegt, um weiterhin<br />
Rückzugsräume<br />
vorzuhalten.<br />
Da beim Mulchen der<br />
Aufwuchs stark verkleinert<br />
wird, sind bei<br />
diesem Verfahren die<br />
Überlebenschancen für<br />
Insekten gering und<br />
sollten vermieden werden.<br />
Statt Mulchen sollte<br />
dem schonenderen Mähen<br />
(mit Abtransport des Mähguts)<br />
der Vorzug gegeben<br />
werden.<br />
Agrarministerin Miriam<br />
Staudte: „Unsere Landwirtschaft<br />
ist auf intakte<br />
Ökosysteme angewiesen.<br />
Ich danke allen, die beim<br />
Erhalt dieser wichtigen<br />
Rückzugsräume und Lebensadern<br />
für Insekten<br />
und bodenbrütende Vögel<br />
mitwirken.“<br />
für alle fÄlle<br />
Wochenendnotdienst vom 06. – 07. Juli 20<strong>24</strong><br />
Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
arzt<br />
cuxhaven<br />
Bereitschaftsdienstpraxis<br />
der niedergelassenen Ärzte<br />
am Krankenhaus Cuxhaven<br />
Altenwalder Chaussee 10, Cux.<br />
bundeseinheitliche<br />
Rufnummer: 116 117<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sa., So. und an Feiertagen:<br />
10 bis 13 Uhr & 17 bis 20 Uhr<br />
Mo. bis Fr. 19 bis 21 Uhr<br />
wesermünde nord:<br />
Bad Bederkesa, langen,<br />
land wursten<br />
Diensthabender Arzt ist unter<br />
der bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen<br />
Praxis von 10 bis 12 Uhr und<br />
16 bis 17 Uhr.<br />
otterndorf, cadenberge,<br />
neuhaus, Bülkau<br />
Diensthabender Arzt ist unter<br />
der bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis von<br />
10 bis 11 Uhr & 17 bis 18 Uhr.<br />
osten, hemmoor, wingst,<br />
oberndorf, lamstedt,<br />
hechthausen freiburg<br />
und wischhafen<br />
Diensthabender Arzt ist unter<br />
der bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis von<br />
9 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr,<br />
telefonische Nachfragen bitte<br />
ebenfalls zu den Sprechzeiten.<br />
landkreis cuxhaven<br />
Notdienst-Tel. 0 41 41/98 17 87<br />
cuxhaven<br />
Notfallsprechstunde von 11 bis<br />
12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Za. Thomas Kober<br />
Theodor-Storm-Straße 1,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 2 11 11<br />
land hadeln<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Za. Martin Ebert<br />
Zentrumstraße 11, Hemmoor<br />
Tel.: 0 47 71 / 30 01<br />
> Im notfall: notruf: 110 feuerwehr/ notarzt: 112<br />
> ÄrztlIcher & apotheken-notdIenst cuxhaven: 0 47 21 / 1 92 22 / landkreIs: 0 47 1 / 1 92 22<br />
> frauennotruf des parItÄtIschen tag + nacht tel. 0 47 21 / 57 93 93<br />
> telefonseelsorge tag + nacht tel. 0800 / 1 11 01 11<br />
augenarzt<br />
zahnarzt<br />
altkreis wesermünde<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Za. Olav Flachmann<br />
Wedeler Str. 47,<br />
Schiffdorf-Geestenseth<br />
Tel.: 0 47 49 / 10 30 <strong>24</strong>4<br />
apotheke<br />
cuxhaven<br />
Samstag:<br />
Wir-leben-Apotheke im<br />
Marktkauf<br />
Abschnede 210,Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/39 99 87-0<br />
Sonntag:<br />
Stadt-Apotheke<br />
Nordersteinstr. 57, Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/2 30 31<br />
land hadeln,<br />
cadenberge, wingst,<br />
hemmoor, lamstedt,<br />
hechthausen<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Rathaus-Apotheke<br />
Am Markt 6,<br />
Cadenberge<br />
Tel.: 0 47 77 / 5 67<br />
Bad Bederkesa<br />
Samstag:<br />
Marien-Apotheke<br />
Leher Landstraße 38,<br />
Geestland-Langen<br />
Tel.: 0 47 43 / 84 62<br />
Sonntag:<br />
Möwen-Apotheke<br />
Hans-Böckler-Straße 32,<br />
Bremerhaven-Leherheide<br />
Tel.: 04 71 / 6 29 29<br />
Bremerhaven, langen,<br />
dorum, wremen<br />
Samstag:<br />
Stern-Apotheke<br />
Bgm.-Smidt-Str. 88,<br />
Bremerhaven-Mitte<br />
Tel.: 04 71 / 4 64 30<br />
Marien-Apotheke<br />
Leher Landstraße 38,<br />
Geestland-Langen<br />
Tel.: 0 47 43 / 84 62<br />
Sonntag:<br />
Möwen-Apotheke<br />
Hans-Böckler-Straße 32,<br />
Bremerhaven-Leherheide<br />
Tel.: 04 71 / 6 29 29<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende
6. Juli 20<strong>24</strong> Regional<br />
5<br />
„Das ist sinnvoll eingesetzte Lebenszeit“<br />
Von Telefonpaten, Frühstückstreffen und Gesprächen im Strandkorb<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Was ihm dabei besonders<br />
auffällt, ist, dass die Menschen<br />
nicht klagen oder<br />
jammern. „Sie freuen sich<br />
über das, was sie lange<br />
nicht mehr hatten - den<br />
regelmäßigen Kontakt<br />
mit einem anderen Menschen.“<br />
Manchmal ergibt<br />
sich aus Gesprächen auch,<br />
wo etwas fehlt oder Hilfe<br />
gebraucht wird und die<br />
Stiftung dann ebenfalls<br />
helfen kann.<br />
Frühstückstreff und<br />
Strandkorbgespräche<br />
LANDKREIS re ∙ „Gratulation<br />
- jetzt geht das<br />
Berufsleben los! Ich freue<br />
mich, dass wir so viele<br />
Auszubildende in der<br />
Kreisverwaltung haben<br />
und Sie fast alle bei uns<br />
bleiben“, begrüßte Landrat<br />
Thorsten Krüger die<br />
jungen Kolleginnen und<br />
Kollegen. Drei Beamtenanwärterinnen,<br />
sechs<br />
Auszubildende der Fachrichtungen<br />
IT, Straßenwärter<br />
und Verwaltungsfachangestellte<br />
und sieben<br />
Absolventinnen und Absolventen<br />
des Angestelltenlehrganges<br />
I und II haben<br />
ihre Ausbildung bzw.<br />
ihren Lehrgang im Juni erfolgreich<br />
abgeschlossen. 15<br />
der 16 Personen bleiben als<br />
Mitarbeitende in der Kreisverwaltung<br />
Cuxhaven.<br />
„Wir sind für mehr als<br />
200.000 Menschen im<br />
Landkreis in vielen Bereichen<br />
ihres Lebens zuständig.<br />
Hier können Sie<br />
gestalten“, betonte Krüger<br />
und meint damit auch<br />
die Aufgabenvielfalt der<br />
Kreisverwaltung. Dass die<br />
Ausbildungsjahre spannend<br />
und anstrengend<br />
waren, klingt auch in den<br />
Rückblicken der Auszubildenden<br />
an: „Ich freue<br />
mich, dass ich mich dieser<br />
Sache gestellt habe und es<br />
geschafft habe - und dass<br />
ich hierbleiben darf“, sagte<br />
eine Absolventin des Angestelltenlehrgangs<br />
II, die<br />
Neben seinem Engagement<br />
als Telefonpate,<br />
nimmt Fritz Müller auch<br />
an den Frühstückstreffen<br />
der Hanel-Seniorenstiftung<br />
teil, und kommt so<br />
auch mal mit den Damen<br />
ins Gespräch. Und hört<br />
dabei dann ganz andere<br />
Geschichten. Erfährt, was<br />
sie auf der Flucht erlebt<br />
haben, wie ihre Zeit des<br />
Ankommens am neuen<br />
Ort war, erhält einen Einblick<br />
in eine andere Zeit.<br />
„Was haben die Frauen<br />
damals geleistet. Sie haben<br />
die Stadt mit aufgebaut<br />
und die Wirtschaft<br />
vorangebracht“, sagt er<br />
und fügt hinzu: „Auch<br />
sie klagen nicht.“<br />
Was ihn am Frühstückstreff<br />
noch begeistert, ist,<br />
dass sich hier Menschen<br />
aus unterschiedlichen<br />
Lebenskreisen treffen.<br />
Eingeladen sind nämlich<br />
alle Seniorinnen<br />
und Senioren ab 65 Jahren.<br />
Eines berührt ihn<br />
dabei besonders. „Hier<br />
entstehen Freundschaften<br />
unter Menschen, die<br />
sich sonst nie kennengelernt<br />
hätten.“<br />
Als besonders bereichernd<br />
empfindet er auch die Gespräche<br />
im Strandkorb.<br />
Hierzu lädt Anita Hanel<br />
immer wieder ein oder<br />
zwei Senioren ein, mit ihr<br />
oder anderen Ehrenamtlichen,<br />
im Strandkorb zu<br />
sitzen. Im Gepäck hat Anita<br />
Hanel dann auch immer<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
diesen Ausbildungsabschnitt<br />
berufsbegleitend<br />
geleistet hat.<br />
Die Ausbildungswege<br />
sind vielfältig: Neben der<br />
Ausbildung oder dem<br />
Lehrgang in Vollzeit gibt<br />
es die Möglichkeit, die Angestelltenlehrgänge<br />
I und<br />
II online und nebenberuflich<br />
zu absolvieren. Darüber<br />
hinaus können die<br />
Ausbildungen in Teilzeit<br />
geleistet werden.<br />
Einig sind sich alle, die<br />
nun ihr Zeugnis oder ihre<br />
Urkunde empfangen haben,<br />
darin, dass sie sich<br />
in der Kreisverwaltung<br />
sehr wohl gefühlt haben<br />
und in allen Ämtern und<br />
Bereichen gut aufgenommen<br />
wurden. Für die Zukunft<br />
wünschen sie sich<br />
vor allem, dass die Arbeitsabläufe<br />
noch digitaler<br />
werden. Flexibilität und<br />
die Möglichkeit für mobiles<br />
Arbeiten sind in den<br />
meisten Bereichen bereits<br />
gegeben.<br />
Die Namen des Abschlussjahrgangs:<br />
Julia<br />
Gessert, Melina Sack und<br />
Mette Temmen (Beamtenanwärterinnen),<br />
Martin<br />
Meyn (Straßenwärter), Celina<br />
Bean, Frau Kalka, Tom<br />
Nordenholz und Nadine<br />
Für einen ersten Kontakt sind die<br />
Telefonlotsen montags bis mittwochs<br />
von 10 bis 12 Uhr unter (04721) 665<br />
12 61 zu erreichen Foto: tw<br />
Eine kleine Runde, „in<br />
der richtig tiefe Gespräche<br />
entstehen“. Das habe noch<br />
einmal eine ganz andere<br />
Qualität als die Telefongespräche,<br />
die er auch sehr<br />
schätzt. Für Fritz Müller<br />
sind alle drei Varianten,<br />
ob am Telefon, beim Frühstückstreff<br />
oder im Strandkorb,<br />
eine Bereicherung.<br />
„Das ist sinnvoll eingesetzte<br />
Lebenszeit, die ein-<br />
Tober (Verwaltungsfachangestellte)<br />
sowie Sarah<br />
Ebs, Christina Zabel, Nele<br />
Feldwehr und Frau Reisewitz<br />
(Angestelltenlehrgang<br />
I) und Sören Krajewski,<br />
Bärbel Reyelt und<br />
Kamal-Aziz Zein (Angestelltenlehrgang<br />
II).<br />
Die Kreisverwaltung<br />
Cuxhaven stellt jährlich<br />
etwa 20 Auszubildende<br />
der Fachrichtungen IT,<br />
Straßenwärter, Verwaltungsfachangestellte<br />
so-<br />
fach schön ist“, sagt er<br />
über sein Engagement<br />
bei der Hanel-Senioren-Stiftung<br />
und fügt<br />
hinzu: „Das ist eine<br />
Oase. Hier geht es um<br />
reine Menschlichkeit.<br />
Deswegen mache ich<br />
das auch gerne. Das ist<br />
eine Tätigkeit, die Zufriedenheit<br />
gibt.“<br />
Über neue Ehrenamtliche,<br />
etwa als Telefonpaten<br />
oder für den<br />
Fahrdienst, würden<br />
sich Anita Hanel und<br />
ihr Team freuen. Wer<br />
Interesse hat, kann<br />
sich telefonisch unter<br />
(04721) 396 20 73 oder<br />
per E-Mail an info@senioren-stiftung.de<br />
bei der<br />
Stiftung melden.<br />
Menschen in Altersarmut<br />
spontan und unbürokratisch<br />
zu helfen ist Ziel der<br />
Hanel-Senioren-Stiftung.<br />
Weitere Informationen<br />
über die Arbeit und Angebote<br />
der Stiftung sind auf<br />
der Internetseite www.<br />
senioren-stiftung.de<br />
erhältlich.<br />
Nach spannenden und anstrengenden Jahren<br />
Kreisverwaltung gratuliert 16 jungen Menschen zum erfolgreichen Abschluss<br />
Die Auszubildenden, die ihre Ausbildung, und die Kollegen,<br />
die ihren Lehrgang erfolgreich absolviert haben, mit Landrat<br />
Thorsten Krüger (l.), Dezernentin Andrea Pospich und der<br />
Ausbildungsleitung Alexander Beckmann und Birte Helk (v.<br />
r.) vor dem Kreishaus<br />
Foto: Landkreis Cuxhaven<br />
wie duale Studierende der<br />
Bachelorstudiengänge der<br />
Sozialen Arbeit, des Bauingenieurwesens<br />
und der<br />
Verwaltungswissenschaft<br />
ein. Das Bewerbungsverfahren<br />
startet erneut im<br />
Herbst.<br />
„Shanty-Café“ im<br />
Fischereihafen<br />
CUXHAVEN re ∙ Zum<br />
„Shanty-Café“ lädt am<br />
Sonntag, 7. Juli, der Shanty-Chor<br />
Cuxhaven von 15<br />
bis 17 Uhr wieder in die<br />
Kapitän-Alexander-Straße<br />
34 ein. Der Chor wird<br />
maritime Musik bei einer<br />
einmaligen Atmosphäre<br />
auf der Kaimauer direkt<br />
am Alten Fischereihafen<br />
vortragen. Bei schlechter<br />
Witterung findet die Veranstaltung<br />
in den Räumlichkeiten<br />
der Messe statt.<br />
Auf nach Penzance<br />
Jetzt für die Herbstfahrt anmelden<br />
CUXHAVEN re ∙ Nach den<br />
pandemiebedingten Ausfällen<br />
nimmt die städtische<br />
Jugendpflege in diesem<br />
Jahr wieder die Jugendfahrten<br />
in die Cuxhavener<br />
Partnerstädte auf. In den<br />
Herbstferien besteht für<br />
30 Cuxhavener im Alter<br />
zwischen 14 bis 17 Jahren<br />
die Möglichkeit, vom 10.<br />
bis zum 19. Oktober das<br />
westliche Cornwall rund<br />
um die Stadt Penzance<br />
und natürlich auch Cuxhavens<br />
Partnerstadt selbst zu<br />
erkunden.<br />
Die Fahrt wird von der<br />
Stadtjugendpflegerin Svenja<br />
Plock geleitet. Unterstützt<br />
wird sie dabei vom<br />
Team des Hauses der Jugend.<br />
Die Route der Busreise<br />
führt über die Fährverbindung<br />
zwischen Calais<br />
und Dover. In Penzance<br />
werden die Jugendlichen<br />
in Gastfamilien untergebracht.<br />
Diese werden über<br />
den englischen Partner,<br />
den Partnerschaftsverein,<br />
vermittelt. Mit ihm wird<br />
auch das umfangreiche<br />
Besuchs- und Begegnungsprogramm<br />
abgestimmt.<br />
Besucht werden unter anderem<br />
landschaftlich markante<br />
Punkte wie Land´s<br />
End, kulturelle Besonderheiten<br />
wie das Minack Theatre<br />
oder das Eden Project<br />
und eine Zinn-Mine. Ein<br />
Kinobesuch und gemeinsame<br />
Aktivitäten mit den<br />
Gastgebern runden das<br />
Programm ab. Natürlich<br />
bleibt auch genügend Freizeit,<br />
um die Lebenswelten<br />
junger Menschen in England<br />
zu erkunden.<br />
Die Unterlagen für die<br />
Anmeldung wie auch weitere<br />
Auskünfte gibt es im<br />
Haus der Jugend bei Saltanat<br />
Muchambetov unter<br />
(04721) 700 70 902 oder<br />
saltanat.muchambetov@<br />
cuxhaven.de.
6<br />
Regional/Sonderthema 6. Juli 20<strong>24</strong><br />
Kaffeestunde<br />
beim ADFC<br />
CUXHAVEN re ∙ Der<br />
ADFC führt seine Kaffeestunde<br />
am Montag, 8. Juli,<br />
um 15 Uhr im Info-Laden<br />
des ADFC im Bürgerbahnhof<br />
von Cuxhaven<br />
fort und lädt außer den<br />
Mitgliedern auch am Radsport<br />
interessierte Sportler<br />
ein. Bei mitgebrachtem<br />
Kuchen und Kaffee<br />
werden Themen über das<br />
Fahrradfahren angesprochen,<br />
wobei Wünsche und<br />
Vorschläge an die mitarbeitenden<br />
Gremien weitergetragen<br />
werden. Außerdem<br />
werden Aktivitäten<br />
im eigenen Verein ADFC<br />
erklärt. Gesucht werden<br />
besonders Tourenleiter.<br />
Kinderfest<br />
Bambule<br />
DORUM re ∙ Ein unvergesslicher<br />
Tag voller<br />
Spiel, Spaß und Abenteuer<br />
erwartet die kleinen<br />
und großen Besucher am<br />
Sonntag, 7. Juli, im Kin-<br />
derspielhaus. Mit einem<br />
vielfältigen Programm ist<br />
beim Kinderfest Bambule<br />
von 11 bis 17 Uhr für jeden<br />
Geschmack etwas dabei.<br />
Ein besonderes Highlight<br />
ist der Mitmach-Zirkus<br />
„Schwuppdiwupp“, bei<br />
dem die Kinder in die faszinierende<br />
Zirkuswelt eintauchen<br />
und selbst Stars<br />
in der Manage werden<br />
können. An den bunten<br />
Bastel-Stationen können<br />
die Kinder ihrer Kreativität<br />
freien Lauf lassen oder<br />
ihre Zielgenauigkeit beim<br />
Dosenwerfen testen. Eine<br />
Hüpfburg lädt zum ausgelassen<br />
springen und toben<br />
ein. Das Team vom Nationalpark-Haus<br />
Wurster<br />
Nordseeküste rundet das<br />
Programm mit zwei spannenden<br />
Schatzsuchen und<br />
beeindruckenden Aquarienfütterungen<br />
ab.<br />
Orgelkonzert mit<br />
Michael Fuerst<br />
CUXHAVEN re ∙ Die St.<br />
Jakobikirche in Lüdingworth<br />
lädt zu einem be-<br />
sonderen Orgelkonzert<br />
am Samstag, 13. Juli, um<br />
18 Uhr ein.<br />
Das Konzert<br />
wird<br />
von dem<br />
renomm<br />
i e r t e n<br />
O r g a -<br />
n i s t e n<br />
und Cembalisten Michael<br />
Fuerst (Foto: Schut) gespielt.<br />
Auf der historischen<br />
Arp-Schnitger-Orgel, die<br />
als eine der bedeutendsten<br />
Barockorgeln Europas<br />
gilt, wird er ein Programm<br />
präsentieren, das<br />
Werke von Hieronymus<br />
Praetorius, William Byrd<br />
und Matthias Weckmann<br />
umfasst. Die Arp-Schnitger-Orgel,<br />
die im Jahr<br />
1682 erbaut wurde, ist ein<br />
herausragendes Beispiel<br />
für die Orgelbaukunst des<br />
Barocks und bietet ein einzigartiges<br />
Klangerlebnis,<br />
das Musikliebhaber und<br />
Kenner gleichermaßen<br />
begeistert. Der Eintritt beträgt<br />
zwölf Euro, Kinder<br />
und Jugendliche haben<br />
freien Eintritt.<br />
Jahreszeiten-<br />
Spaziergang<br />
LAND HADELN/BE-<br />
DERKESA re ∙ Die Hospizgruppe<br />
Land Hadeln<br />
lädt Trauernde zu einem<br />
Sommer-Spaziergang am<br />
Samstag, 13. Juli, ein. Gemeinsam<br />
in Bewegung<br />
kommen, frische Luft atmen,<br />
die Natur spüren und<br />
andere Betroffene kennenlernen,<br />
sich austauschen<br />
und dabei sein, ist das<br />
Anliegen des Angebotes.<br />
Begleitet wird die Gruppe<br />
von zwei ehrenamtlichen<br />
Trauerbegleiterinnen der<br />
Hospizgruppe. Im Anschluss<br />
gibt es ein gemeinsames<br />
Kaffeetrinken. Treffpunkt<br />
ist um 15 Uhr vor<br />
dem Café/Restaurant Dobbendeel<br />
in Bad Bederkesa.<br />
Bei unsicherer Wetterlage<br />
bitte Informationen unter<br />
(04751) 48 62 erfragen. Um<br />
verbindliche Anmeldung<br />
wird bis Donnerstag, 11.<br />
Juli unter (04751) 90 01 90<br />
oder per E-Mail an info@<br />
hospizgruppe-land-hadeln.de<br />
gebeten.<br />
B e r u fl i c h e<br />
Veränderung<br />
CADENBERGE re ∙ Ab<br />
sofort bietet die Agentur<br />
für Arbeit Cuxhaven<br />
die Beratung von<br />
Beschäftigten und Wiedereinsteigende<br />
durch<br />
die Berufsberatung im<br />
Erwerbsleben an. An jedem<br />
1. Donnerstag des<br />
Monats gibt es individuelle<br />
Beratungstermine<br />
im Rathaus in Cadenberge<br />
in den Räumen der<br />
Jungberufsagentur, Am<br />
Markt 1, in Cadenberge.<br />
Das Angebot richtet sich<br />
an Erwerbstätige ohne<br />
Ausbildung oder mit<br />
geringer Qualifikation;<br />
Berufstätige, die sich umorientieren<br />
oder weiterentwickeln<br />
wollen und<br />
Menschen vor dem beruflichen<br />
Wiedereinstieg.<br />
Sie alle werden individuell<br />
beraten. Die Beratung<br />
ist kostenfrei, neutral<br />
und unabhängig. Weitere<br />
Informationen bei<br />
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(0471) 94 49 152 und Uwe<br />
Petzold unter (0471) 94 49<br />
210 oder per E-Mail an<br />
bremerhaven.berufsberatung-im-erwerbsleben@<br />
arbeitsagentur.de.<br />
Wanderung zum<br />
Wisentgehege<br />
CUXHAVEN re ∙ Zu einer<br />
naturkundlichen<br />
Wanderung zum Wisentgehege<br />
in die Cuxhavener<br />
Küstenheide unter der<br />
Leitung von Jan Richert<br />
lädt am Samstag, 13. Juli,<br />
um 14.30 Uhr, der NABU<br />
Cuxhaven ein. Während<br />
der rund zweistündigen<br />
Wanderung zum Wisentgehege<br />
und den Weiden<br />
der Koniks und der Heckrinder<br />
wird es Informationen<br />
zum Naturschutzprojekt<br />
„Heidepflege mit<br />
großen Weidetieren“ geben.<br />
Den Teilnehmern<br />
wird empfohlen, ein<br />
Fernglas mitzubringen,<br />
und festes Schuhwerk<br />
zu tragen. Treffpunkt ist<br />
der Heideparkplatz zwischen<br />
Holte-Spangen und<br />
Berensch.<br />
Schützenfest<br />
175<br />
Jahre<br />
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Grußwort des Bürgermeisters und Präsidenten<br />
Liebe Neuhäuserinnen<br />
und Neuhäuser, verehrte<br />
Gäste, liebe Schützenschwestern,<br />
Schützenbrüder,<br />
Jungschützen und<br />
Kinder.<br />
Es ist wieder soweit, unser<br />
Schützenverein feiert in<br />
der Zeit vom 12. bis 14. Juli<br />
sein Schützenfest. In diesem<br />
Jahr ist dieses mit dem<br />
175-jährigen Vereinsjubiläum<br />
verbunden.<br />
Seit 1849 wird traditionell<br />
im Juli das Schützenfest in<br />
Neuhaus gefeiert und dieses<br />
Jubiläum wollen wir<br />
gebührend mit allen Neuhäuserinnen<br />
und Neuhäusern<br />
sowie Freunden unseres<br />
Vereins feiern.<br />
Es ist toll, dass unser<br />
Schützenfest seit so langer<br />
Zeit immer noch einen<br />
festen Platz im Veranstaltungsleben<br />
unseres Ortes<br />
einnimmt. Und wie in jedem<br />
Jahr sind wir auch<br />
dieses Jahr bemüht für<br />
alle ein spannendes und<br />
abwechslungsreiches Festprogramm<br />
zu bieten.<br />
Am Freitag holen wir wie<br />
immer unsere Kinderkönigin<br />
mit einem Festumzug<br />
von zu Hause ab. In diesem<br />
Jahr holen wir zudem<br />
anschließend auch noch<br />
unsere Königin und unsere<br />
Jungschützenkönigin<br />
ab. Das Antreten hierzu ist<br />
eine Stunde früher als üblich<br />
bereits um 10.30 Uhr,<br />
zudem treffen wir uns an<br />
der Friedhofskapelle in der<br />
Bülsdorfer Straße.<br />
Am Samstag werden wir<br />
um 10.30 Uhr in gewohnter<br />
Form unseren König mit<br />
den weiteren Majestäten in<br />
der Wiesenstraße abholen.<br />
Der Sonntag beginnt mit<br />
einem offiziellen Festakt<br />
um 10 Uhr in der Festhalle<br />
Neuhaus, der anschließende<br />
Festumzug<br />
macht sich dann um 11.30<br />
Uhr auf den Weg von der<br />
Schießhalle in Richtung<br />
Hafenplatz.<br />
Insbesondere freuen wir<br />
uns über die musikalische<br />
Begleitung der Festumzüge<br />
durch unseren Spielmannszug<br />
Neuhaus sowie<br />
durch die Spielmannszüge<br />
aus Geversdorf und Otterndorf.<br />
Zudem wird die<br />
Feuerwehrkapelle Burgwedel<br />
am Samstag und Sonntag<br />
mehrmals aufspielen.<br />
Der Festplatz im Bürgerpark<br />
ist mit Fahrgeschäften<br />
wie zum Beispiel Autoscooter<br />
und Kinderkarussell<br />
sowie mit vielfältigen<br />
Verzehrbuden reichhaltig<br />
besetzt, da ist für jeden etwas<br />
dabei (Freitag ab 14.30<br />
Uhr, Samstag und Sonntag<br />
ab 14 Uhr).<br />
Herausheben möchte ich<br />
neben den Schießwettbewerben<br />
noch den Schützenkommers<br />
in der Schießhalle<br />
am Freitagabend<br />
sowie den Schützenball am<br />
Samstagabend in der Festhalle<br />
(jeweils um 20 Uhr).<br />
Der Höhepunkt des Schützenfestes<br />
ist am Sonntag<br />
wie gewohnt das Ausschießen<br />
der neuen Majestäten<br />
und deren Proklamation<br />
am späten Nachmittag.<br />
Zum Ausklang wird dann<br />
am späten Sonntagabend<br />
das traditionelle Höhenfeuerwerk<br />
im Bürgerpark gezündet<br />
(gegen 22.30 Uhr).<br />
Ein echtes „Highlight“<br />
für die ganze Familie, das<br />
hoffentlich viele Besucher<br />
auch außerhalb von Neuhaus<br />
auf das Schützenfest<br />
locken wird.<br />
Hier gilt all den Freunden<br />
des Schützenfestes, die das<br />
Feuerwerk finanziell unterstützen<br />
mein aufrichtiger<br />
Dank. Nur durch deren<br />
finanzielle Hilfe wird<br />
die Durchführung des<br />
Feuerwerks erst möglich<br />
gemacht und wie ich hoffe<br />
auch weiterhin gesichert.<br />
Um unserem Schützenfest<br />
einen festlichen Rahmen zu<br />
verleihen, darf ich an alle<br />
Neuhäuser die herzliche<br />
Bitte richten, Häuser und<br />
Straßen zu schmücken.<br />
Für die hierfür aufgewandte<br />
Zeit und Mühe,<br />
sage ich schon jetzt ganz<br />
herzlich „Dankeschön“.<br />
Bedanken möchte ich mich<br />
Die amtierenden Majestäten<br />
auch schon jetzt bei allen<br />
Helfern und Sponsoren,<br />
tragen doch diese großen<br />
Unterstützungen weiterhin<br />
zum guten Gelingen unseres<br />
Schützenfestes bei.<br />
Weiter gilt unser großer<br />
Dank den Kameraden der<br />
Neuhäuser Feuerwehr, die<br />
unsere Festumzüge immer<br />
sicher durch den Ort<br />
geleiten.<br />
Ich lade alle ein, mit uns<br />
in froher Gemeinschaft<br />
ein tolles Schützenfest und<br />
Jubiläum zu feiern und<br />
würde mich freuen, viele<br />
Festbesucherinnen und<br />
Festbesucher bei uns im<br />
Bürgerpark begrüßen zu<br />
können.<br />
Allen Festteilnehmern und<br />
Gästen wünsche ich ein<br />
harmonisches Schützenfest,<br />
viel Spaß und unseren<br />
Schützen „Gut Ziel “.<br />
Neuhaus (Oste), im Juli<br />
20<strong>24</strong><br />
Udo Miertsch<br />
Bürgermeister<br />
und Präsident<br />
Foto: Bauer
6. Juli 20<strong>24</strong> Regional<br />
7<br />
Ständig im Einsatz und immer verlässlich<br />
Marinefliegergeschwader 3 in Nordholz feierte 60-jähriges Bestehen<br />
NORDHOLZ sh<br />
∙ Mit 66 Jahren<br />
fängt das Leben<br />
erst so richtig an.<br />
Nach Udo Jürgens<br />
bleiben da noch<br />
sechs Jahre Zeit<br />
für das Marinefliegergeschwader<br />
3 „Graf Zeppelin“<br />
in Nordholz.<br />
Das man bislang<br />
aber auch schon<br />
kräftig gelebt hat,<br />
bewies die große<br />
Geschwadermusterung<br />
zum 60.<br />
Jahrestag in Nordholz.<br />
Nur halb<br />
so lange kümmert<br />
man sich in<br />
Nordholz auch<br />
um die Ölaufklärung.<br />
Zwei große Aufgaben<br />
also, die in überaus dynamischen<br />
Zeiten mit<br />
dem nötigen Quentchen<br />
Glück als Herausforderungen<br />
zu meistern sind<br />
und waren, wie es MFG<br />
3-Kommodore, Kapitän<br />
zur See Oliver Ottmüller<br />
ausdrückte.<br />
Ab 1964 in Nordholz<br />
Dass man in Nordholz<br />
eine große Geschwadermusterung<br />
organisieren<br />
konnte, ist Ergebnis ständiger<br />
Bereitschaft und<br />
den erfolgten Einsätzen<br />
zu verdanken. Am 1.Juli<br />
1964 wurde das Marinefliegergeschwader<br />
Von Nordholz aus startet die DO 228LM zu militärischen aber auch zivilen<br />
Aufklärungsflügen Foto: MFG 3<br />
3 (MFG 3) durch Fregattenkapitän<br />
Paul Kriebel,<br />
dem ersten Kommodore<br />
des MFG 3, aufgestellt.<br />
Gleichzeitig jährt sich in<br />
diesem Jahr das 30. Jubiläum<br />
der Ölaufklärung am<br />
Marinefliegerstützpunkt.<br />
Seit dem 21. September<br />
1994 sind die Ölaufklärer<br />
am Standort. Besonders<br />
in den Einsätzen für die<br />
NATO und der EU, aber<br />
auch in Hilfs- und Katastropheneinsätzen<br />
waren<br />
und sind sie stets einsatzbereit!“,<br />
sagt Oliver<br />
Ottmüller.<br />
Zwei Fugzeugtypen<br />
prägend für MFG 3<br />
Zwei Flugzeugtypen haben<br />
das MFG 3 in den<br />
letzten Jahren besonders<br />
geprägt. Die P-3C Orion<br />
ist das fliegende Auge der<br />
Flotte und gehört zum<br />
Marinefliegergeschwader<br />
3 „Graf Zeppelin“.<br />
Sie sind Kampfflugzeuge<br />
und für die U-Boot-Jagd<br />
konzipiert. Das Marinefliegergeschwader<br />
3<br />
verfügt zusätzlich über<br />
zwei Mehrzwecktransportflugzeuge<br />
vom Typ<br />
DO 228 LM. Die beiden<br />
einzigartigen Maschinen<br />
sind für ihren Auftrag<br />
als „Öljäger“ speziell<br />
ausgerüstet<br />
Zur Geschwadermusterung<br />
konnte das MFG 3<br />
zahlreiche Gäste begrüßen.<br />
So war der Stellvertreter<br />
des Inspekteurs der<br />
Marine und Befehlshaber<br />
der Flotte und Unterstützungskräfte<br />
sowie ehemaliger<br />
Angehöriger des<br />
MFG 3s, Vizeadmiral<br />
Frank Lenksi<br />
ebenso anwesend<br />
wie der Bundestagsabgeordneten<br />
Daniel Schneider.<br />
Beide sprachen<br />
zu den Gästen<br />
und betonten die<br />
Bedeutung des<br />
Geschwaders.<br />
Viele Gäste aus<br />
Politik, Wirtschaft<br />
und Gesellschaft<br />
Aus der Politik<br />
waren zudem der<br />
Bundestagsabgeordnete<br />
Enak Ferlemann sowie<br />
der neu gewählte Bürgermeister<br />
der Wurster<br />
Nordseeküste Jörg-<br />
Andreas Sagemühl sowie<br />
der Bürgermeister der<br />
Stadt Friedrichshafen,<br />
Andreas Hein zu den<br />
Marineflieger gekommen.<br />
Mit Blick auf das<br />
Jubiläum 30 Jahre Ölaufklärung<br />
im MFG 3 konnte<br />
auch der Leiter des<br />
Havariekommandos Dr.<br />
Robby Renner begrüßt<br />
werden. Zahlreiche geladenen<br />
Gäste aus Wirtschaft<br />
und Gesellschaft<br />
unterstrichen die Bedeutung<br />
des Festtages.<br />
Heidelbeeren<br />
aus dem Ahlenmoor<br />
Jetzt auch zum<br />
Selberpflücken<br />
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(MoorIZ) Ahlenmoor lädt<br />
zu Waldtagen ein, die vom<br />
10. bis 12. Juli und vom <strong>24</strong>.<br />
bis 26. Juli stattfinden. An<br />
jedem dieser Tage werden<br />
zwei Führungen angeboten,<br />
die um 10.15 Uhr und<br />
14.30 Uhr starten und jeweils<br />
2,5 Stunden dauern.<br />
Martin Jonas, zertifizierter<br />
Waldpädagoge<br />
der Niedersächsischen<br />
Landesforsten, lässt mit<br />
Spiel, Spaß und purer Lebensfreude<br />
den Wald erleben<br />
und führt durch den<br />
interessanten Waldabschnitt,<br />
der mitten im<br />
Ahlen moor auf einer „Insel“<br />
liegt. Diese Fläche,<br />
das kleine Waldgebiet<br />
Süderleda, kombiniert<br />
Moor- und Waldflächen<br />
und bietet somit ein eher<br />
seltenes Naturerlebnis,<br />
das dennoch über alle<br />
wichtigen Inhalte einer<br />
wertvollen Forstfläche<br />
g<br />
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Atmen, lernen, staunen<br />
Waldtage im MoorIZ Ahlenmoor<br />
verfügt und die heutzutage<br />
viel diskutierte Waldveränderung<br />
zeigt: alte<br />
Baumriesen kombiniert<br />
mit Naturverjüngung.<br />
Die Teilnahme an den<br />
Führungen kostet für Erwachsene<br />
zwölf Euro und<br />
für Kinder acht Euro. Die<br />
Karten sind über www.<br />
ahlenmoor.de/tickets<br />
erhältlich.<br />
Zu einem perfekten Tag<br />
im Ahlenmoor wird die<br />
Teilnahme an den Waldtagen<br />
durch weitere<br />
Programmpunkte, wie<br />
einer Moorbahnfahrt,<br />
einem Besuch der interaktiven<br />
Erlebnisausstellung<br />
im MoorIZ und<br />
einem kulinarischen Genuss<br />
im Café/Restaurant<br />
Torfwerk.<br />
Für die Führungen an den<br />
Waldtagen gibt es eine<br />
Mindestteilnehmerzahl.<br />
Bei Nichterreichen dieser<br />
wird die Veranstaltung<br />
kurzfristig abgesagt.<br />
AUFGESPIESST<br />
Die Glosse der Woche<br />
Von Stefan Hackenberg<br />
Ein neues Unding hat sich<br />
breit gemacht in unserem<br />
Leben. Genauer, auf unseren<br />
Flaschen. Coca-Cola<br />
nennt den Dämon aus den<br />
Untiefen menschlichen<br />
Erfindergeistes den „Lass-<br />
mich-dran-Verschluss“.<br />
Nimmt man es genau,<br />
lässt dieses Teufelgebilde<br />
einen Durstigen eben<br />
nicht dran. Dran an die labende<br />
Essenz aus<br />
vielfach aufgelöstem<br />
Zucker mit<br />
reichlich<br />
schmeckenden<br />
Chemiezusätzen.<br />
Stattdessen<br />
verhindert der umgangssprachlich<br />
auch als<br />
Dreckskapselverschluss<br />
bezeichnete<br />
„Tethered<br />
Cap“ die Flüssigkeitsaufnahme<br />
aufreibend<br />
wohl-<br />
nervend.<br />
Wer immer diese Idee erst-<br />
malig in Tat - weise Kapsel - umgesetzt<br />
beziehungs-<br />
hat, ist verantwortlich<br />
für liquide Sauereien mit<br />
nachhaltig klebenden Effekten.<br />
Wer schon einmal<br />
im Auto aus einem Trinkbehältnis<br />
mit ständig vor<br />
den Lippen baumelnden<br />
Kunststoff-Penükel mindestens<br />
zwei Drittel des<br />
Inhaltes flächendeckend<br />
auf Kleidung, Sitz und<br />
Armaturen verteilt hat,<br />
weiß den durch die EU<br />
verbotenen Plastik-Trinkhalm<br />
zu schätzen.<br />
Denn nicht nur, dass die<br />
- nennen wir sie im Folgenden<br />
einfach nur<br />
- „Din- ger“ beim<br />
Ö f f n e n<br />
schon eine<br />
schlech- te Figur<br />
abge-<br />
ben. Beim<br />
Schließen offenbaren sie<br />
ihre ganze Boshaftigkeit.<br />
Haut klemmend wollen<br />
sie in mannigfaltiger, aber<br />
nie sicher verschließender<br />
Weise auf der Öffnung<br />
des Behälters aufgedreht<br />
werden. Ein Unding<br />
schon in entspann ter<br />
Sitzhaltung am Esstisch.<br />
Auf dem Fahrersitz<br />
eines Kraftfahrzeuges<br />
werden sie schnell zur<br />
Aufmerksamkeitsfalle mit<br />
anschließendem Prämienerhöhungsangebotes<br />
der<br />
Versicherungsunterneh-<br />
men.<br />
Was also soll der Wechsel<br />
von ehemals gerne<br />
verlustig gehenden Normal-Drehverschlüssen<br />
zu diesem neuartigen,<br />
völlig<br />
unbrauchbaren<br />
und zu dem grot -<br />
tenätzenden<br />
„Tethered Caps“?<br />
Sind früher mas-<br />
senweise<br />
Flaschenbesitzer<br />
heulend am<br />
Straßenrand<br />
gesichtet<br />
worden, weil ihr kleinen<br />
Verschlusslieblinge nicht<br />
mehr dran waren? Haben<br />
Millionen alte Drehverschlüsse<br />
zu einem Massensterben<br />
bei gefähr-<br />
deten Tierarten wie dem<br />
gepunktetem Kapselheber<br />
oder der Verschlussunke<br />
geführt? Oder sind die<br />
„neuen“ einfach nur eine<br />
Ausgeburt aus der Hölle?<br />
Zweimal „Nein“ und einmal<br />
„Ja“ muss man sagen.<br />
Und am besten mit der<br />
Hand geschöpftes Wasser<br />
aus des Nachbarn Gartenteich<br />
trinken.<br />
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8<br />
Sonderthema 6. Juli 20<strong>24</strong><br />
Schützenfest in<br />
Ihlienworth<br />
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wünscht allen<br />
viel Spaß<br />
und Gut Schuß!<br />
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Grußwort des Präsidenten<br />
Bald ist es wieder soweit!<br />
In Kürze findet<br />
unser 117. Schützenfest<br />
statt.<br />
Wie immer haben wir<br />
Schützen uns viel Mühe<br />
gegeben, um den Ort<br />
und unsereren Schützenplatz<br />
für das Schützenfest<br />
zu schmücken und<br />
herzurichten.<br />
Nun freuen wir uns auf<br />
ein paar schöne, fröhliche<br />
und interessante<br />
Tage mit Euch, unseren<br />
Gästen.<br />
Auch, und vor allem, unsere<br />
Königsfamilie freut<br />
sich auf Euch und einen<br />
schönen Abschluss Ihres<br />
Würdenjahres.<br />
Wir Schützen freuen<br />
uns nach getaner Arbeit<br />
auf ein tolles und ergebnisreiches<br />
Wochenende<br />
und hoffen, es mit euch<br />
gemeinsam in ausgelassener<br />
Stimmung feiern<br />
zu dürfen.<br />
Des Weiteren hoffen wir,<br />
dass wir für jeden Geschmack<br />
etwas anbieten<br />
können, denn wie immer<br />
geht es nicht nur um das<br />
Schießen.<br />
Auch auf der Kegelbahn<br />
und an der Armbrust<br />
beim Vogelschießen kann<br />
man sich messen und tolle<br />
Preise gewinnen.<br />
Freuen darf man sich<br />
sicherlich auch auf den<br />
großen Festumzug durch<br />
den Ort.<br />
Außerdem findet, wie in<br />
jedem Jahr, für die „Kleinen“<br />
das Kinderschützenfest<br />
statt und auch<br />
hier gibt es schöne Preise<br />
zu gewinnen.<br />
Gespannt darf man sein,<br />
wer in diesem Jahr die<br />
Königswürden erringen<br />
kann und wer alles zur<br />
Königsfamilie gehören<br />
wird.<br />
Wir hoffen wieder auf so<br />
eine tolle, bunt gemischte<br />
und fröhliche Truppe wie<br />
die Königsfamilie 2023.<br />
Also, seid unsere Gäste,<br />
habt Spaß und Freude<br />
und feiert mit uns<br />
unser diesjähriges<br />
Schützenfest.<br />
Ich wünsche allen Besuchern<br />
viel Freude und<br />
Gut Schuss.<br />
Andreas Hinsch<br />
Präsident<br />
Grußwort des<br />
Bürgermeisters<br />
Liebe Schützenschwestern,<br />
liebe Schützenbrüder<br />
und Mitbürger, sehr<br />
geehrte Gäste,<br />
dass Schützenfest in Ihlienworth<br />
ist ein besonderer<br />
Anlass der Menschen aus<br />
verschiedenen Generationen<br />
und sozialen Schichten<br />
zusammenbringt.<br />
Es stärkt das Gefühl der<br />
Gemeinschaft und fördert<br />
den Zusammenhalt.<br />
Tradition und Brauchtum<br />
spielen dabei eine wichtige<br />
Rolle - vom Festumzug<br />
bis zum Schießen um<br />
die Königswürden.<br />
Der Gemeinderat Ihlienworth<br />
wünscht allen<br />
Schützen und Gästen zum<br />
Schützenfest Ihlienworth<br />
ein paar tolle Tage bei hoffentlich<br />
bestem Wetter.<br />
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Die Königfamilie des Schützenvereins Ihlienworth von 1907 e.V.<br />
Das Programm zum Schützenfest<br />
Freitag, 12. Juli<br />
20 Uhr: Sommerparty mit „DJ Nils“ in Rüsch‘s Sommergarten. Eintritt frei<br />
Samstag, 13. Juli<br />
10 Uhr: Sammeln der Schützenschwestern auf dem „Alten Schoolhof“ zum<br />
traditionellen Sektempfang bei der Schützenkönigin<br />
13 Uhr: Ausschank des „Vogelkönigsbieres“ in der Schützenhalle<br />
14.30 Uhr: Schießen auf allen Ständen sowie Kegeln und Armbrustschießen<br />
15-16.30 Uhr: Kinderschützenfest mit anschließend Preisverteilung<br />
Foto: Hinsch<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
10 Uhr: Ausgabe einer Suppe im Vereinslokal Rüsch‘s Sommergarten,<br />
10.45 Uhr: Antreten zum Festumzug durch den Ort,<br />
Einholen der Kinder- und Jugendkönige (Sattlerweg)<br />
Einholen der Königin und des Vizekönigs sowie des Kegelkönigspaares (Hohenfelde)<br />
Einholen des Königs und der Vizekönigin sowie des Vogelkönigspaares (Hauptstraße)<br />
anschließend Ausschank des Königsbieres<br />
und Verlosung im Vereinlokal „Rüsch‘s Sommergarten“<br />
im Anschluss Schießen auf allen Ständen sowie Kegeln und Armbrustschießen.<br />
17 Uhr: Beginn der Vogelkönigsrunde<br />
19 Uhr: Proklamation<br />
Freibier des neuen Kegelkönigspaares.<br />
Das Schützenfest klingt mit seinen neuen Majestäten und „DJ Nils“ in<br />
lockerer Atmosphäre aus.<br />
Dienstag, 16. Juli<br />
ab 18 Uhr: Gewinnausgabe in der Schützenhalle.
6. Juli 20<strong>24</strong> Interview<br />
9<br />
„14 von 16 Ländern haben ihre ureigenste Aufgabe nicht wahrgenommen“<br />
Deswegen müsse der Bund tätig werden - Paula Piechotta (Bündnis 90/Die Grünen) zur Krankenhausreform<br />
Die Krankenhausreform<br />
der Ampel-Koalition sei<br />
nötig, weil die Bundesländer<br />
ihren Pflichten nicht<br />
nachgekommen seien, so<br />
verteidigt die Abgeordnete<br />
und Fachärztin für Radiologie<br />
Paula Piechotta<br />
(Bündnis 90/Die Grünen)<br />
den Entwurf des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes<br />
von<br />
Gesundheitsminister<br />
Karl Lauterbach (SPD).<br />
Im Interview mit der Wochenzeitung<br />
„Das Parlament“<br />
erklärt Piechotta:<br />
„Insgesamt haben 14 von<br />
16 Ländern ihre ureigenste<br />
Aufgabe der Krankenhausplanung<br />
einfach<br />
nicht wahrgenommen.<br />
Das führt dazu, dass in<br />
den Krankenhäusern<br />
viele Dinge gemacht werden,<br />
die den Gesundheitszustand<br />
der Patienten<br />
nicht verbessern, dass<br />
Therapien in Abteilungen<br />
stattfinden, die dafür keine<br />
ausreichende Expertise<br />
haben aber zu enormen<br />
Kosten führen und zugleich<br />
das dringend benötigte<br />
Fachpersonal für Behandlungen<br />
binden, die<br />
keinem Patienten helfen,<br />
aber dem Krankenhaus<br />
viel Geld bringen.“<br />
Diese Zustände, die auch<br />
durch fehlende Landes-Krankenhausplanungen<br />
bedingt seien,<br />
hätten inzwischen ein<br />
Ausmaß erreicht, dass<br />
diese zu häufig nicht qualitätsorientierten<br />
Krankenhausbehandlungen<br />
erhebliche Zusatzkosten<br />
für die Gesetzliche Krankenversicherung<br />
bedeuten,<br />
stellt die Abgeordnete<br />
fest, die selbst in zwei<br />
Uniklinika als Radiologin<br />
tätig war. Für die Stabilität<br />
der Krankenkassen-Finanzen<br />
sei der Bund zuständig.<br />
„Deswegen muss<br />
die Bundesregierung<br />
jetzt tätig werden“, sagt<br />
Piechotta, die in dem Interview<br />
darüber hinaus<br />
über ihre Erfahrungen als<br />
Ärztin berichtet.<br />
Das Interview im<br />
Wortlaut:<br />
Frau Piechotta, die<br />
? Krankenhäuser warten<br />
auf eine Finanzierungsreform.<br />
Was ändert sich<br />
durch das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz?<br />
Paula Piechotta<br />
Die Krankenhausreform<br />
! ist primär eine Qualitätsreform.<br />
Es geht vor allem<br />
darum, wie es gelingt,<br />
dass deutsche Krankenhäuser<br />
Patientinnen und<br />
Patienten so versorgen,<br />
dass wirklich das gemacht<br />
wird, was den Gesundheitszustand<br />
verbessert.<br />
Für eine höhere Qualität<br />
muss sich allerdings das<br />
System der Finanzierung<br />
ändern. In deutschen<br />
Krankenhäusern finden zu<br />
viele Operationen statt, die<br />
nicht sinnvoll sind, aber<br />
sehr gut vergütet werden.<br />
Das führt dazu, dass wir<br />
in Deutschland eines der<br />
teuersten Gesundheitssysteme<br />
Europas haben, aber<br />
in der Lebenserwartung<br />
im Vergleich in Westeuropa<br />
immer schlechter werden<br />
und Schlusslicht sind.<br />
?<br />
Auf der Internetseite<br />
Ihrer Fraktion heißt es,<br />
Sie wollen den Druck auf<br />
die Kliniken reduzieren,<br />
indem diese künftig keine<br />
Fallpauschalen mehr<br />
erhalten, die sich an der<br />
Zahl der Operationen und<br />
Behandlungen orientieren,<br />
sondern Vorhaltepauschalen,<br />
„die weitgehend unabhängig<br />
von der Zahl der<br />
behandelten Fälle sind“.<br />
Was heißt weitgehend?<br />
!<br />
Die Krankenhausreform<br />
will Anreize für die Kliniken<br />
setzen, nur Dinge<br />
zu tun, die medizinisch<br />
sinnvoll sind, ohne den<br />
Anreiz, möglichst wenige<br />
Patienten zu behandeln.<br />
Deswegen soll es nun eine<br />
Kombination geben: Krankenhäuser<br />
erhalten Geld<br />
dafür, dass sie schlicht<br />
da sind und Strukturen<br />
vorhalten, und zusätzlich<br />
gibt es noch einen kleineren<br />
Anteil Geld dafür,<br />
wie viele Patienten sie<br />
behandeln.<br />
Die bestehenden Fallpauschalen<br />
sorgen ?<br />
bereits für ein extrem<br />
komplexes Vergütungssystem.<br />
Wird es durch<br />
die Vorhaltefinanzierung<br />
noch komplizierter, Stichworte<br />
Bürokratie und<br />
Dokumentation?<br />
!<br />
Die Verwaltungs- und<br />
Abrechnungskomplexität<br />
im deutschen Gesundheitswesen<br />
ist bereits riesig.<br />
Da künftig 60 Prozent<br />
der Einnahmen einer Klinik<br />
über die Vorhaltevergütung<br />
finanziert werden<br />
sollen, müssen Kliniken<br />
in der Tat verstärkt nachweisen,<br />
dass sie bestimmte<br />
Strukturen auch wirklich<br />
vorhalten, um Leistungen<br />
qualitativ hochwertig zu<br />
erbringen. Andererseits<br />
könnte die Streitintensität<br />
zwischen Krankenhäusern<br />
und Krankenkassen<br />
über die Abrechnung einzelner<br />
Fälle sinken, da diese<br />
Mengenkomponente an<br />
Bedeutung verliert.<br />
?<br />
!<br />
Welche Auswirkungen<br />
hat die Reform für kleine<br />
ländliche Kliniken?<br />
Die Krankenhausreform<br />
beinhaltet unheimlich<br />
viele Detailfragen. Dabei<br />
geht es auch um dünnbesiedelte<br />
Regionen in Ostdeutschland<br />
oder an der<br />
Nord- und Ostseeküste,<br />
und welche Ausnahmeregeln<br />
dort gelten sollen.<br />
Auch über die neuen Versorgungszentren<br />
auf dem<br />
Foto: Uhl<br />
Land müssen wir noch<br />
diskutieren. Allerdings<br />
wurde vieles auch schon<br />
in den Verhandlungen<br />
zwischen dem Bund und<br />
den Ländern detailliert<br />
verhandelt.<br />
Ist die Reform wirklich<br />
? ausdiskutiert? Bayern<br />
verbittet sich Eingriffe<br />
in seine Landeskrankenhausplanung,<br />
will notfalls<br />
vors Verfassungsgericht<br />
ziehen.<br />
!<br />
Das Bundesgesundheitsministerium<br />
sieht in der<br />
Reform keinen Eingriff in<br />
die Kompetenz der Länder.<br />
Bayern macht mit dem<br />
Thema Stimmung. Nordrhein-Westfalen<br />
dagegen<br />
ist sehr konstruktiv.<br />
? NRW-Gesundheitsminister<br />
Karl-Josef<br />
Laumann (CDU) hat mit<br />
Bundesgesundheitsminister<br />
Karl Lauterbach<br />
(SPD) aber auch nicht nur<br />
freundschaftliche Worte<br />
gewechselt.<br />
Aber Herr Laumann hat<br />
! sehr wohl betont, dass<br />
wir die Krankenhausreform<br />
brauchen.<br />
Aber auch NRW will<br />
? weiter selbst über Klinikstandorte<br />
entscheiden.<br />
NRW hat bereits eine eigene<br />
Krankenhausreform !<br />
eingeleitet, an der wir uns<br />
als Bund orientieren. Auch<br />
Sachsen wurde hier bereits<br />
aktiv. Insgesamt haben 14<br />
von 16 Ländern ihre ureigenste<br />
Aufgabe der Krankenhausplanung<br />
einfach<br />
nicht wahrgenommen.<br />
Das führt dazu, dass in<br />
den Krankenhäusern viele<br />
Dinge gemacht werden,<br />
die den Gesundheitszustand<br />
der Patienten nicht<br />
verbessern, dass Therapien<br />
in Abteilungen stattfinden,<br />
die dafür keine<br />
ausreichende Expertise haben<br />
aber zu enormen Kosten<br />
führen und zugleich<br />
das dringend benötigte<br />
Fachpersonal für Behandlungen<br />
binden, die keinem<br />
Patienten helfen, aber dem<br />
Krankenhaus viel Geld<br />
bringen. Viele Mitarbeiter<br />
bekommen einen Burnout,<br />
weil sie sich zu Tode<br />
schuften und am Ende<br />
sehen, dass ihr Einsatz<br />
den Patienten zu oft nicht<br />
mal etwas bringt, weil sie<br />
viele Tätigkeiten nur aus<br />
Abrechnungsgründen<br />
verrichten sollen. Diese<br />
Zustände, die auch durch<br />
fehlende Landes-Krankenhausplanungen<br />
bedingt<br />
sind, haben inzwischen<br />
ein Ausmaß erreicht, dass<br />
diese zu häufig nicht qualitätsorientierten<br />
Krankenhausbehandlungen<br />
erhebliche<br />
Zusatzkosten für die<br />
Gesetzliche Krankenversicherung<br />
bedeuten. Für die<br />
Stabilität der Krankenkassen-Finanzen<br />
ist aber der<br />
Bund zuständig. Deswegen<br />
muss die Bundesregierung<br />
jetzt tätig werden.<br />
?<br />
Ein Beispiel für Routine<br />
und Zentralisierung ist<br />
die Schlaganfall-Versorgung.<br />
Wie wird sich diese<br />
verändern?<br />
Ich habe selbst als Ärztin<br />
! in der Neurologie gearbeitet<br />
und Schlaganfall-Patienten<br />
versorgt, zuerst in<br />
Baden-Württemberg, dann<br />
in Sachsen. Besonders effektiv<br />
ist die Behandlung<br />
eines Schlaganfalls, wenn<br />
ein Katheter zum Einsatz<br />
kommen kann, mit dem<br />
sich das Blutgerinnsel aus<br />
dem Gehirn absaugen<br />
lässt und der Schlaganfall<br />
gar nicht erst seine Wirkung<br />
vollständig entfalten<br />
kann. Dabei gilt: Zeit<br />
ist gleich Gehirnmasse. Je<br />
länger es dauert, bis ein<br />
Patient behandelt wird,<br />
desto mehr Gehirnmasse<br />
stirbt ab. In Baden-Württemberg<br />
habe ich erlebt,<br />
wie Schlaganfall-Patienten<br />
oft zuerst in eine kleine<br />
Klinik, in der es nicht mal<br />
einen Neurologen gab,<br />
gebracht wurden. Dort lagen<br />
dann Patienten bis zu<br />
mehreren Stunden, bis ein<br />
Schlaganfall erkannt wurde<br />
und wurden erst dann<br />
in ein Zentrum verlegt.<br />
Im Ergebnis verstrichen<br />
wertvolle Stunden bis zur<br />
Behandlung und die Patienten<br />
hatten schlechtere<br />
Behandlungsergebnisse.<br />
In Ostdeutschland ist das<br />
überraschenderweise oft<br />
besser. Es gibt weniger<br />
kleine Krankenhäuser. In<br />
der Folge werden Schlaganfall-Patienten<br />
in manchen<br />
Regionen häufiger<br />
direkt in ein großes Krankenhaus<br />
gebracht, das sie<br />
gut behandeln kann. In<br />
Leipzig konnten wir Patienten<br />
oftmals bereits eine<br />
Stunde nach Symptombeginn<br />
behandeln und das<br />
Gerinnsel aus dem Hirn<br />
herausziehen. In Heidelberg<br />
kamen sie oft erst<br />
nach sechs oder mehr<br />
Stunden zu uns, insbesondere<br />
dann, wenn sie<br />
nicht direkt aus der Stadt<br />
kamen.<br />
?<br />
Die Zentralisierung<br />
führt zur Frage, wie<br />
viele Kliniken schließen<br />
sollen.<br />
In Regionen, die schon<br />
! in den 1990er Jahren einen<br />
Umbau ihrer Krankenhauslandschaft<br />
erlebt<br />
haben, wie bei uns in<br />
Ostdeutschland, müssen<br />
keine Kliniken schließen.<br />
Kleinen Kliniken wollen<br />
wir mit der Vorhaltefinanzierung<br />
helfen, mit klassischer<br />
Basisversorgung<br />
wirtschaftlich solide zu<br />
arbeiten. Dazu gehören<br />
beispielsweise Blind darm-<br />
Operationen. Leider ist<br />
diese klassische Basismedizin<br />
heute für Kliniken<br />
finanziell nicht attraktiv.<br />
Das soll sich ändern.<br />
?<br />
!<br />
Wie viele Klinikstandorte<br />
sollen im Westen<br />
des Landes schließen?<br />
Nochmal: Es geht nicht<br />
darum, Krankenhäuser<br />
zu schließen, sondern<br />
darum, die Behandlungs-Qualität<br />
zu<br />
verbessern.<br />
Die Bedingungen für<br />
? die Vorhaltepauschalen<br />
soll eine Rechtsverordnung<br />
festgelegen. Damit<br />
wird das Gesetz zu<br />
einer Black Box für die<br />
Krankenhäuser.<br />
!<br />
Es ist normal, dass es zu<br />
Gesetzen Rechtsverordnungen<br />
gibt. Damit sich<br />
die Krankenhäuser darauf<br />
gut einstellen können, sind<br />
sehr lange Übergangsphasen<br />
verankert.<br />
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mit Vorfreude auf<br />
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Das Publikum kann sich<br />
außerdem freuen, dass die<br />
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als Themenschwerpunkt<br />
aufgrund des großen Interesses<br />
weiter ausgebaut<br />
werden und damit auf<br />
noch mehr Ständen zu<br />
sehen sind. Hierzu trägt<br />
insbesondere der Gemeinschaftsstand<br />
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„Die Woge: Marine-Kriegsgeschichten“<br />
von Joachim Ringelnatz Folge 19<br />
... Da dünkte mir auf<br />
einmal, sein leichter<br />
Frohmut habe etwas<br />
kindlich Rührendes, fast<br />
Heiliges gehabt.<br />
So tappen wir in den engen<br />
Straßen der Stadt an<br />
manchem schönen Haus<br />
neunundneunzigmal<br />
achtlos vorüber, bis wir<br />
beim hundertsten Male<br />
vom rechten Abstand<br />
aus unvermutet gebannt<br />
seine Reize erschauen.<br />
Also von da an behandelte<br />
ich den Matrosen<br />
mit Herzlichkeit. Er<br />
nahm solches Wohlwollen<br />
mit demselben höflichen<br />
Gleichmut auf wie<br />
bisher meine Feindseligkeit.<br />
– Kurze Zeit nachdem<br />
zwang Nebel unser<br />
Schiff, abends dicht vorm<br />
Hafen noch zu ankern.<br />
Ich trat im Zwischendeck<br />
an die Kantine heran,<br />
um Zwirn zu kaufen, im<br />
Wahrsten, um Lesken,<br />
der dort im blauen Urlaubsstaat<br />
pfeifend auf<br />
und ab lief, ein Freundliches<br />
zu sagen. Bevor ich<br />
jedoch noch hierzu kam,<br />
stürzte ein Deckoffizier<br />
heran, forderte aufgeräumter<br />
Laune einen »Polargestimmten«<br />
und rief<br />
dem Matrosen zu: »Na,<br />
Glückwunsch, Leske!<br />
Ihre Paradebüchs hat‘s<br />
Wetter umgestimmt. Die<br />
Luft klart sich, wir lichten<br />
Anker.«<br />
Leske antwortete nur mit<br />
einem glückseligen Wiegen<br />
des Oberkörpers, das<br />
ein unbeschreibliches,<br />
wehes Gefühl in meiner<br />
Brust bewirkte. –<br />
Tanz. –<br />
Ich habe das nicht vergessen<br />
trotz der folgenden<br />
gewaltigen Ereignisse.<br />
Denn unmittelbar<br />
danach geschah die Explosion.<br />
Ein gräßlicher<br />
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Schlag, ein minutenlanges<br />
schauriges Prasseln,<br />
Splittern, Krachen und<br />
Rauschen.<br />
Sämtliche Lampen waren<br />
auf eins verloschen.<br />
Der Boden entglitt meinen<br />
Füßen, ich bekam in<br />
der Finsternis einen Stützen<br />
zu fassen, hatte den<br />
blitzartigen Gedanken,<br />
es sei merkwürdig, daß<br />
ein großer Kreuzer auf<br />
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wie ein Spielzeugschiff<br />
auf dem Kindertisch. Darauf<br />
wurde ich von eisiger<br />
Flut eingehüllt, erinnerte<br />
mich konzentriert<br />
einer Deckschiene, die<br />
zum Aufgang des Zwischenraums<br />
leiten mußte,<br />
ertastete diese Schiene,<br />
enterte mich in höchster<br />
Anstrengung und Angst,<br />
ohne zu atmen, daran<br />
entlang – und auf einmal<br />
stieg ich, erreichte die<br />
Luft. Die göttliche Luft.<br />
Es war auch hohe Zeit,<br />
denn schon begann es<br />
in den Schläfen zu hämmern.<br />
Nun schwamm<br />
ich, gerade zu, immer<br />
geradezu, vor mir und<br />
zu beiden Seiten Nebel<br />
und Wasser in einer erbarmungslosen<br />
Färbung<br />
vermengt. Darin rudernde<br />
Arme, rote, keuchende,<br />
schreiende Gesichter.<br />
Bis ich des Flosses mit<br />
der Pängscheibe ansichtig<br />
wurde, welches wir<br />
für Schießübungen an<br />
Bord geführt hatten. An<br />
dem eisernen Bügel zog<br />
ich mich hinauf. Am anderen<br />
Ende hing schon<br />
jemand festgekrallt; es<br />
mußte der Decksläufer<br />
sein, denn er war mit<br />
dem Seitengewehr umgürtet.<br />
Das bemerkte ich<br />
sofort, obwohl ich Mühe<br />
hatte, mich selbst auf<br />
dem Gebälk zu balancieren,<br />
das durch meine Last<br />
sich bedenklich unter<br />
die Wasserfläche drückte.<br />
Meine Sinnenkraft<br />
schien verzehnfacht, ich<br />
vermochte gleichzeitig<br />
nach verschiedenen<br />
Richtungen hin die geringsten<br />
Einzelheiten<br />
wahrzunehmen.<br />
Fortsetzung folgt ...
AKTUELLE NEUIGKEITEN AUS DEM CUXLAND<br />
• Cuxhaven • SG Land Hadeln • SG Hemmoor<br />
• SG Börde Lamstedt • Wurster Nordseeküste • Geestland<br />
Erneuter Amtsantritt<br />
von Lions Club Leuchtfeuer<br />
Klönkaffee in Hemmoor<br />
von Landfrauen an der Oste<br />
CUXHAVEN<br />
Dr. Katrin Hein mit 1. Sekretärin Katrin Wiese<br />
Foto: Mangels<br />
Auf den turnusmäßigen Wechsel der Präsidentinnen<br />
beim Lion Club „Leuchtfeuer“ wurde Mitte Juni im<br />
Hotel Seelust angestoßen, jedoch übergab die Präsidentin<br />
dieses Mal an sich selbst, da sie sich bereiterklärt<br />
hatte, dem Club für ein weiteres Jahr vorzustehen.<br />
Sie dankte allen Vorstandsmitgliedern für die<br />
Arbeit und zog eine positive Bilanz. Angetreten mit<br />
dem Motto „Me(e)hr - Wir wollen für sie im kommenden<br />
Jahr noch me(e)hr Wir gestalten“.<br />
Dank des Erlöses der letztjährigen Entenrennen<br />
konnte der Club insgesamt 10.000 Euro an folgende<br />
Institutionen spenden: Die Hospize DRK und Bremerhaven,<br />
die Feuerwehr, den DRLG, den Lebensraum<br />
Kind, die Bürgerküche Cuxhaven, die Tafel,<br />
das Frauenhaus und die Seemannsmission. Ferner<br />
wurde der Lebensraum Meer mit lehrreichen Vorträgen<br />
gestaltet, die unter anderem Einblicke in die Welt<br />
der Marineflieger, der Seenotretter, der Seemannsmission<br />
und dem maritimen Überwachungszentrum<br />
gaben. Außerdem wurden bei der Besichtigung eines<br />
Milchwirtschaftsbetriebes eines Mitglieds neue<br />
Erkenntnisse in die moderne Landwirtschaft gewonnen.<br />
Das Miteinander wurde aber insbesondere<br />
durch die Club reise gestärkt, die dieses Jahr ins Europaparlament<br />
nach Brüssel führte und ein Treffen mit<br />
David McAllister beinhaltete.<br />
Inzwischen sind die Vorbereitungen für das diesjährige<br />
Entenrennen in vollem Gange, welches am 7. September<br />
auf dem Buttfest stattfindet. Wie immer wird<br />
es attraktive Preise zu gewinnen geben, die von zahlreichen<br />
örtlichen Geschäften und Firmen gesponsert<br />
werden. Der Verkauf auf dem Wochenmarkt startet<br />
am heutigen Samstag, 6. Juli. Zudem sind die Lose<br />
bei der Oliva Buchhandlung, der Bäckerei Itjen in der<br />
Schillerstraße, der Kaiserapotheke und in der Nordwestapotheke<br />
zu erhalten. Ein Los kostet vier Euro,<br />
drei Lose (plus Giveaway Ente) zehn Euro.<br />
Die Landfrauen an der Oste laden HEMMOOR<br />
zum Klönkaffee ein, das am Donnerstag, 11. Juli, um<br />
14.30 Uhr in der Kulturdiele Hemmoor stattfindet.<br />
Anmeldungen nimmt Heike Drewes unter (04771)<br />
88 72 73 entgegen. Ein Kostenbeitrag von acht Euro<br />
wird erhoben. Die Landfrauen freuen sich auf viele<br />
Teilnehmerinnen.<br />
Initiativen vorgestellt:<br />
AG Nachhaltigkeit der<br />
Samtgemeinde Land Hadeln<br />
Telefon: (04751) 91 91 48<br />
E-Mail: nachhaltigkeit@land.hadeln.de<br />
In der AG Nachhaltigkeit der Samtgemeinde<br />
Land Hadeln treffen sich Menschen, wie<br />
du und ich, die in ehrenamtlicher Arbeit<br />
Zeit und Energie in das Projekt der kommunalen<br />
Nachhaltigkeit stecken, die sich<br />
selbst motivieren, etwas zu bewegen, im<br />
Kleinen wie im Großen, die kreativ sind<br />
und Visionen haben, wie unsere Welt hier<br />
im Land Hadeln verbessert werden kann.<br />
Ihnen ist dabei wichtig, einander zu zuhören.<br />
Diese fünf Schwerpunktthemen hat<br />
sich die AG Nachhaltigkeit aus den 17<br />
Nachhaltigkeitszielen ausgewählt: Bildung;<br />
Klima & Energie; Natürliche Ressourcen<br />
& Umwelt; Demografie, Gesellschaftliche<br />
Teilhabe & Gender sowie Mobilität. Die<br />
AG Nachhaltigkeit ist eine Initiative der<br />
Samtgemeinde Land Hadeln.<br />
Kronkorken für „Pfötchen“ gesammelt<br />
von Fanclub „Freunde des FC Bayern“<br />
IHLIENWORTH<br />
Kalli und Renate Hinsch mit Freunden, die Kronkorken<br />
sammelten<br />
Foto: Privat<br />
Der Fanclub „Freunde des FC Bayern“ mit Sitz in Ihlienworth<br />
setzt sich sehr für die Aktion „Pfötchen“<br />
ein. Dabei geht es unter anderem um das Sammeln<br />
von Kronkorken und ähnlichen Verschlüssen. Diese<br />
werden, wenn genügend vorhanden sind, an einen<br />
Schrotthändler abgegeben. Von diesem Geld wird<br />
dann eine Ausbildung für Begleithunde, die Menschen,<br />
die aus Kriegsgebieten zurückkommen, dann<br />
begleiten. Kürzlich machte der Vorsitzende des Fanclubs,<br />
Kalli Hinsch, mit seiner Frau Renate Urlaub auf<br />
dem WoMo-Stellplatz in Todtmoos im Schwarzwald.<br />
Am zweiten Abend wurden die beiden von den Verwaltern<br />
des Stellplatzes und Freunden des Campings<br />
in Anwesenheit der Presse der Süddeutschen und auch<br />
der Badischen Zeitung überrascht mit einer umfangreichen<br />
Sammlung der Anwohner. Nun bringen auch<br />
Gaststätten und Freunde aus den Nachbargemeinden<br />
Kronkorken zum Stellplatz, die Kalli und Renate<br />
Hinsch im nächsten Jahr wohl mitbringen werden.<br />
Mini-Sportabzeichen absolviert<br />
von DRK-Kreisverband Land Hadeln e.V.<br />
Die Kinder waren sehr motiviert und rannten voller Freude<br />
um das Kita-Gebäude Foto: DRK-Kita Lamstedt<br />
Ende Mai absolvierten 110 Kinder der drei Kitas in<br />
Lamstedt das Minisportabzeichen.<br />
Dieses Abzeichen orientiert sich an den elementaren<br />
Grundfertigkeiten wie Laufen, Rollen, Balancieren<br />
sowie Werfen. Jedes Kind sollte diese im Laufe seiner<br />
Entwicklung erwerben, um die Grundlage vieler<br />
Bewegungsaktivitäten, im Alltag wie im Sport, zu<br />
bilden.<br />
Im Rahmen einer Bewegungsgeschichte um den<br />
„Hasen Hoppel“ und den „Igel Bürste“ wurden<br />
sechs Stationen auf dem Außengelände von den<br />
Erzieherinnen geplant und aufgebaut. Die Kinder<br />
waren sehr motiviert und rannten voller Freude um<br />
das Kita-Gebäude, balancierten über ein hohes Brett<br />
zwischen zwei Kästen, versuchten in das Loch auf<br />
einer Rampe zu werfen, sprangen über eine Koordinationsleiter<br />
und durften zum Abschluss einen<br />
Hügel herunterrollen. Im Anschluss erhielten alle<br />
Teilnehmer eine Urkunde, einen Button und ein<br />
Bügelabzeichen.<br />
Die Durchführung erfolgte in Kooperation mit dem<br />
Kreissportbund Cuxhaven und Christa Jürgens vom<br />
TSV Lamstedt. Zum Abschluss waren sich alle einig,<br />
dass dieser Vormittag ein großer Spaß für Klein und<br />
Groß war.<br />
„Westersode rockt“<br />
von Förderverein der FF Westersode e.V.<br />
LAMSTEDT<br />
„Westersode rockt“ heißt es am HEMMOOR<br />
heutigen Samstag, 6. Juli, bei einer Veranstaltung des<br />
Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Westersode,<br />
sowie des Schützenvereins Westersode. Ab 20.30 Uhr<br />
wird die Oldie- und Schlagerband „Back to Beat“ mit<br />
ihrem Repertoire aus Oldies, Rock, Pop und Schlagermusik<br />
auf dem Schützenplatz ordentlich einheizen.<br />
Für Cocktails, weitere Getränke sowie eine kleine Stärkung<br />
vom Grill ist auch gesorgt. Der Eintritt ist frei.
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Neue Pauschaltickets für die Stadt<br />
„CuxhavenTicket“ bietet günstige Tarife für Busverkehr<br />
CUXHAVEN re ∙ „Cuxhavener<br />
Fahrgäste dürfen<br />
sich in diesem Sommer<br />
auf viele Neuheiten und<br />
Verbesserungen freuen“,<br />
heißt es von Seiten<br />
der KGV Stade. Die ersten<br />
Änderungen hätten<br />
sich bereits zum 22. Juni<br />
bemerkbar gemacht: im<br />
Busverkehr verbesserte<br />
sich das Fahrplan- und<br />
Linienangebot in der<br />
Stadt Cuxhaven merkbar.<br />
Zum 1. Juli warten weitere<br />
Neuerungen und<br />
Verbesserungen auf<br />
Cuxhavener Fahrgäste.<br />
Ab diesem Termin werden<br />
neue Tickets verfügbar<br />
sein.<br />
Das neue „CuxhavenTicket“<br />
gibt es als günstiges<br />
Pauschalticket in verschiedenen<br />
Gültigkeiten<br />
für den Busverkehr in der<br />
Stadt Cuxhaven.<br />
Folgende Tickets werden<br />
eingeführt<br />
• Tages-Ticket: Fünf Euro<br />
• Tages-Ticket Familie:<br />
(ein bis zwei Erwachsene<br />
und bis zu drei Kinder<br />
bis 13 Jahren): Acht Euro,<br />
• Wochen-Ticket: Zehn<br />
Euro<br />
• Wochen-Ticket Familie:<br />
HANNOVER lpd ∙<br />
„Nehmt mit, was nicht<br />
niet- und nagelfest ist.“<br />
Was in der bekannten<br />
Kindertrickserie „Wicki<br />
und die starken Männer“<br />
lustig klingt, ist für viele<br />
Landwirtinnen und Landwirte<br />
alles andere als ein<br />
Spaß. Erdbeeren gelangen<br />
ähnlich häufig in die Hände<br />
von Langfingern wie<br />
Schnittblumen, Zuckerrüben,<br />
Kürbisse, Äpfel oder<br />
Kartoffeln, je nach Saison.<br />
Auch Hofläden sind immer<br />
wieder ein Ziel von<br />
Dieben. „Unser SB-Shop<br />
in Wasbüttel wurde letztes<br />
Jahr fast leergeräumt“, berichtet<br />
Bianca Lütje von<br />
der Gaus-Lütje-GbR im<br />
südlichen Landkreis Gifhorn<br />
im Gespräch mit dem<br />
Landvolk-Pressedienst.<br />
Trotz Videoaufnahme<br />
konnten die Täter nicht<br />
gefasst werden. „So etwas<br />
ist für uns sehr ärgerlich“,<br />
sagt die Landwirtin, deren<br />
Haupterwerb im Kartoffelanbau<br />
und Direktverkauf<br />
liegt. „Schließlich<br />
ist das unser Einkommen.<br />
Aber wir lassen uns nicht<br />
15 Euro<br />
• Monats-Ticket: 25 Euro<br />
• Quartals-Ticket: 60 Euro<br />
Das neue Ticketangebot<br />
ergänzt den bisherigen<br />
Stadttarif. Fahrgäste, die<br />
lediglich eine einzelne<br />
Fahrt antreten wollen,<br />
können weiterhin wie<br />
gewohnt ein Einzelticket<br />
kaufen. Auch für Fahrten<br />
zwischen Cuxhaven und<br />
Nordholz gilt weiterhin<br />
der alte Tarif, hier ist das<br />
„CuxhavenTicket“ nicht<br />
nutzbar.<br />
Die „CuxhavenTickets“<br />
sind im Bus oder in<br />
der Servicestelle „Cux-<br />
Point“ direkt im Bahnhof<br />
Cuxhaven erhältlich. Das<br />
Quartalsticket gibt es nur<br />
im „CuxPoint“, das Abo<br />
auch auf Antrag online<br />
unter www.kvg-bus.de.<br />
Auch das Anruf-Sammel-Taxi<br />
(AST) darf nicht<br />
fehlen. Seit dem 1. Juli<br />
präsentiert sich dieses<br />
unter neuem Namen<br />
und Design. Zukünftig<br />
verkehrt der Bedarfsverkehr<br />
unter dem Namen<br />
„RufMobil“. Das Prinzip<br />
bleibt gleich: Das „Ruf-<br />
Mobil“ fährt als Kleinbus<br />
und nur dann, wenn sich<br />
Handtasche entwendet<br />
CUXHAVEN re ∙ Einer<br />
87-jährigen Cuxhavenerin<br />
wurde am Montag<br />
gegen 13.30 Uhr die<br />
Handtasche entwendet.<br />
Die ältere Dame hatte<br />
sich an ihrem Pkw<br />
im Parkhaus eines Einkaufmarktes<br />
an der Abschnede<br />
befunden, als<br />
ein unbekannter Täter<br />
die Handtasche aus ihrer<br />
Hand nahm und mit<br />
der Tasche davonlief. Der<br />
Täter konnte wie folgt<br />
beschrieben werden: vermutlich<br />
männlich, circa<br />
1,70 bis 1,80 Meter groß,<br />
vermutlich unter 30 Jahre<br />
alt („jugendlicher“<br />
Laufstil), gelber Pullover,<br />
helle (blonde) Haare.<br />
Zeugen, die Hinweise<br />
zum Sachverhalt geben<br />
können, werde gebeten,<br />
die Polizeidienststelle in<br />
Cuxhaven unter (04721)<br />
57 30 zu kontaktieren.<br />
entmutigen und lassen<br />
unsere beiden Hofläden<br />
weiterhin geöffnet.“<br />
Für sie ist es auch unverständlich,<br />
warum manche<br />
Menschen nur kleines<br />
Münzgeld in die Kassetten<br />
schmeißen, statt des<br />
etikettierten Preises. „Das<br />
macht mich manchmal<br />
richtig traurig, wenn ich<br />
das sehe“, erzählt Bianca<br />
Lütje. „Da fehlt dann auch<br />
der Respekt vor unserem<br />
Beruf.“ Den meisten Kundinnen<br />
und Kunden könne<br />
man aber auf jeden Fall<br />
spätestens 30 Minuten<br />
vor Fahrtantritt angemeldet<br />
wird. Es fährt nach<br />
einem festen Fahrplan.<br />
Um eine Fahrt zu bestellen,<br />
kann man diese<br />
entweder online unter<br />
www.rufmobil-cuxhaven.de<br />
oder telefonisch<br />
unter (04721) 79 77 79<br />
anmelden.<br />
Voraussichtlich ab August<br />
können Fahrtauskünfte<br />
und Fahrtbuchungen<br />
auch über<br />
die RufMobil-App vorgenommen<br />
werden.<br />
Im RufMobil gelten<br />
auch das „CuxhavenTicket“<br />
und das<br />
Deutschlandticket.<br />
Alle aktuellen Meldungen<br />
zum Busverkehr<br />
in Stadt und Landkreis<br />
Cuxhaven sind unter<br />
www.kvg-bus.de und in<br />
der FahrPlaner-App für<br />
Niedersachsen und Bremen<br />
verfügbar<br />
OTTERNDORF re ∙ Im<br />
nächsten Jahr wird die<br />
Stadt Otterndorf 625 Jahre<br />
Inhaberin von Stadtrechten<br />
sein. Dieses bedeutende<br />
Jubiläum soll<br />
unter anderem mit einem<br />
Festumzug durch die<br />
Stadt Otterndorf gewürdigt<br />
und gefeiert werden.<br />
Der Festumzug findet am<br />
31. Mai 2025 von 12 bis 16<br />
Uhr statt und wird durch<br />
die Otterndorfer Innenstadt<br />
geführt.<br />
Das Stadtmarketing der<br />
Stadt Otterndorf lädt ein,<br />
Teil dieses bedeutenden<br />
Ereignisses zu sein und<br />
mit kreativen Beiträgen<br />
Gemüse und Co.: Langfinger ärgern Landwirte<br />
Nicht selten werden Erzeugnisse aus H o fl ä d e n oder von Feldern gestohlen<br />
Der SB-Shop der Gaus-Lütje GBR wurde im letzten Jahr fast<br />
leergeräumt. Trotz Videoaufnahmen konnten die Täter nicht<br />
gefasst werden<br />
Foto: Lütje<br />
vertrauen.<br />
Die Rechtslage ist eindeutig:<br />
Was Spaziergänger,<br />
Fahrradfahrer oder Autofahrer<br />
als „Selbstbedienungsladen“<br />
wahrnehmen,<br />
hat zwar von außen<br />
betrachtet einen geringen<br />
Wert, aus strafrechtlicher<br />
Sicht handelt es sich aber<br />
um Diebstahl. Der bestohlene<br />
Landwirt muss für<br />
eine Strafverfolgung den<br />
Klau der Früchte oder des<br />
Gemüses bei der Polizei<br />
oder Staatsanwaltschaft<br />
anzeigen.<br />
Klassiker der<br />
Jazzgeschichte<br />
BEDEREKSA re ∙ Tiefes<br />
Blech ist am Dienstag,<br />
9. Juli, zu Gast beim 59.<br />
Abend der Konzertreihe<br />
„Jazz im Amtshaus“<br />
in Bad Bederkesa: Der<br />
Hamburger Blechbläser<br />
Mathias Grabisch reist an<br />
und bringt seine Posaune<br />
und sein Sousaphon<br />
(eine Art Tuba) mit, um<br />
gemeinsam mit Gastgeber<br />
und Pianist Jan-Hendrik<br />
Ehlers im bewährten<br />
Duo Klassiker der Jazzgeschichte<br />
zu spielen.<br />
Grabisch studierte Posaune<br />
in Würzburg, ist<br />
seitdem international als<br />
Tubist und Posaunist im<br />
Traditional Jazz tätig. Er<br />
komponiert zudem für<br />
Posaunenchöre und gibt<br />
Workshops für Bläser.<br />
Das Konzert im historischen<br />
Amtshaus gegenüber<br />
der Burg Bederkesa<br />
beginnt um 19 Uhr. Der<br />
Eintritt ist frei, das Platzangebot<br />
ist begrenzt.<br />
Zur 625-Jahr-Feier<br />
Teilnehmer für Festumzug gesucht<br />
und Darstellungen an diesem<br />
Umzug teilzunehmen.<br />
Ob kunstvoll gestaltete<br />
Wagen, musikalische Einlagen,<br />
historische Kos tüme<br />
oder andere kulturelle Beiträge<br />
- jede Form der Teilnahme<br />
ist willkommen<br />
und wird den Festumzug<br />
bereichern und zu einem<br />
unvergesslichen Ereignis<br />
machen.<br />
Weitere Details zum<br />
Festumzug sowie das<br />
Anmeldeformular sind<br />
unter www.stadtjubilaeum-otterndorf.de<br />
zu finden.<br />
Anmeldungen werden<br />
bis zum 1. September<br />
entgegengenommen.<br />
Das Landvolk Niedersachsen<br />
rät seinen Mitgliedern<br />
dazu, ihre Felder entweder<br />
mit einem Zaun zu<br />
schützen oder eine Vertrauenskasse<br />
vor Ort einzurichten.<br />
SB-Hofläden<br />
können mit erkennbarer<br />
Videoüberwachung ausgestattet<br />
werden. Manche<br />
Landwirte legen sich<br />
auch zeitweise auf die<br />
Lauer, um Langfinger auf<br />
frischer Tat zu ertappen.<br />
Entweder zeigen sie den<br />
Diebstahl an, oder sie versuchen<br />
mit den Personen<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Meistens ernten die Landwirte<br />
dann sogar Verständnis,<br />
und man kann<br />
sich vor Ort einigen.<br />
In den allermeisten Fällen<br />
ist gegen die dreisten<br />
Diebe aber kein Kraut gewachsen,<br />
weil sie schnell<br />
wieder weg sind. Je näher<br />
die Höfe und Felder<br />
an Bundesstraßen und<br />
Autobahnen liegen, desto<br />
größer ist die Gefahr,<br />
bestohlen zu werden, hat<br />
sich bei einer punktuellen<br />
Abfrage des Landvolks<br />
herauskristallisiert.
6. Juli 20<strong>24</strong> Marktplatz<br />
13<br />
Das Wetter in Cuxhaven und umzu<br />
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NT: 14 Grad<br />
Niederschlag:<br />
60%<br />
HT: 19 Grad<br />
NT: 12 Grad<br />
Niederschlag:<br />
80%<br />
HT: 19 Grad<br />
NT: 12 Grad<br />
Niederschlag:<br />
60%<br />
Hoch- und Niedrigwasser in Cuxhaven<br />
Sa. 06.07.20<strong>24</strong><br />
Mi. 10.07.20<strong>24</strong><br />
HW 01:58 NW 08:45 HW 04:52 NW 11:12<br />
HW 14:16 NW 21:17 HW 16:59 NW 23:48<br />
So. 07.07.20<strong>24</strong><br />
Do. 11.07.20<strong>24</strong><br />
HW 02:51 NW 09:31 HW 05:28 NW 11:40<br />
HW 15:02 NW 22:03 HW 17:33<br />
Mo. 08.07.20<strong>24</strong> Fr. 12.07.20<strong>24</strong><br />
HW 03:36 NW 10:10 NW 00:18 HW 06:01<br />
HW 15:43 NW 22:43 NW 12:11 HW 18:06<br />
Di. 09.07.20<strong>24</strong><br />
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HT: <strong>24</strong> Grad<br />
NT: 12 Grad<br />
Niederschlag:<br />
60%<br />
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Neuwerk - 31 Min.<br />
Westerland - 14 Min.<br />
Bremerhvn. + 12 Min.<br />
Spieka + 23 Min.<br />
Otterndorf + 30 Min.<br />
Brake + 102 Min.<br />
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NT: 19 Grad<br />
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um 15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />
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dem E-Scooter<br />
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merklich unter dem Einfluss<br />
von Cannabis stehender<br />
E-Scooter-Fahrer<br />
wurde am Dienstag,<br />
gegen 16.30 Uhr in der<br />
Humphry-Davy-Straße in<br />
Cuxhaven von einer Polizeistreife<br />
kontrolliert. Ein<br />
durchgeführter Urintest<br />
verlief positiv auf THC.<br />
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Geschäftsführer:<br />
Michael Fernandes Lomba,<br />
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Redaktionsleiter:<br />
Andreas Oetjen<br />
Medienmanager:<br />
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Es gilt die Preisliste Nr. 4 ab<br />
01.01.20<strong>24</strong>. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Nachdruck nur mit vorheriger schriftlicher<br />
Einwilligung.<br />
Die Folge ist die Einleitung<br />
eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens<br />
und die Durchführung<br />
einer Blutentnahme. Die<br />
Weiterfahrt wurde dem<br />
nunmehr Betroffenen<br />
untersagt. Aus diesem<br />
Anlass möchte die Polizei<br />
noch einmal eindringlich<br />
darauf hinweisen,<br />
dass das Fahren unter<br />
dem Einfluss von THC<br />
verboten ist und bleibt.<br />
Der Einfluss von Alkohol<br />
oder anderen berauschenden<br />
Mitteln stellt<br />
eine Hauptunfallursache<br />
dar. Wer berauscht fährt,<br />
gefährdet nicht nur sich,<br />
sondern auch andere.<br />
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• Rechtsanwalts- und Notarfachangestellter (m/w/d)<br />
• Justizfachangestellter (m/w/d)<br />
• Kaufmann (m/w/d) mit Schwerpunkt büroorganisatorische<br />
Tätigkeiten in den Bereichen Industrie,<br />
Handwerk, Dienstleistungen oder Verwaltung<br />
• Angestelltenprüfung I (für Angestellte (m/w/d)<br />
im kommunalen Verwaltungs- und Kassendienst)<br />
Weitere Informationen und unser<br />
Online-Bewerbungsportal finden Sie<br />
unter www.landkreis-stade.de/jobs.<br />
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Für Rückfragen:<br />
Frau Beckmann, Kommissarische Einrichtungsleitung<br />
Telefon: 04141 54074-300<br />
sowie für die Horte der Kooperativen Ganztagsbildung<br />
an den Grundschulen Campe, Pestalozzi und<br />
Riensförde eine<br />
Pädagogische Fachkraft<br />
(m/w/d)<br />
für den Einsatz als Springkraft<br />
Teilzeit (25 Std./Wo.), unbefristet<br />
Entgeltgruppe S 8a TVöD-SuE<br />
und für den Hort der Kooperativen Ganztagsbildung<br />
an der Grundschule Riensförde eine<br />
Pädagogische Fachkraft<br />
(m/w/d)<br />
Teilzeit (25 Std./Wo.), unbefristet<br />
Entgeltgruppe S 8a TVöD-SuE<br />
Für Rückfragen:<br />
Frau Hasselbusch,<br />
Sachgebiet Kooperative Ganztagsbildung<br />
Telefon: 04141 401-493<br />
Weitere Informationen zu diesem sowie allen weiteren<br />
Stellenangeboten erhalten Sie im Internet unter:<br />
www.stadt-stade.info/stellenangebote<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte per E-Mail<br />
im PDF-Format bis zum 21. Juli 20<strong>24</strong> an:<br />
personal@stadt-stade.de<br />
Hansestadt Stade | Rathaus<br />
Abteilung Personal<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams unbefristet<br />
■ Sachbearbeiter (m/w/d)<br />
in der Geschäftsstelle für<br />
den Bereich Vertragswesen<br />
Entgeltgruppe 11 TV-L, A 11 NBesG | Kennziffer <strong>24</strong>/20<strong>24</strong><br />
Bewerbungsfrist: 03.08.20<strong>24</strong> | Standort Cuxhaven<br />
Voraussetzung für die Verwendung auf dem zu besetzenden Arbeitsplatz<br />
ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Dipl.-Ing. [FH]/Bachelor)<br />
der Architektur oder ein entsprechend vergleichbares Studium.<br />
■ Ingenieure (m/w/d)<br />
Entgeltgruppe 11 TV-L | Bewerbungsfrist: 03.08.20<strong>24</strong><br />
der folgenden Fachrichtungen:<br />
Architektur/Bauingenieurwesen (Hochbau)<br />
für die Baugruppen<br />
Kennziffer 19/20<strong>24</strong> | Standorte Cuxhaven und Bremervörde<br />
Versorgungstechnik oder einer<br />
vergleichbaren Studienrichtung<br />
Kennziffer 20/20<strong>24</strong> | Standorte Cuxhaven und Bremervörde<br />
Bauingenieurwesen oder einer<br />
vergleichbaren Studienrichtung<br />
Kennziffer 21/20<strong>24</strong> | Standort Cuxhaven<br />
Elektrotechnik oder einer vergleichbaren<br />
Studienrichtung<br />
Kennziffer 22/20<strong>24</strong> | Standorte Cuxhaven und Bremervörde<br />
Architektur (Hochbau) für den Fachbereich<br />
Hochbauplanung<br />
Kennziffer 23/20<strong>24</strong> | Standorte Cuxhaven und Bremervörde<br />
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Kontakt: Herr Blohm, Tel. 04721 506-130<br />
Neugierig geworden?<br />
Detaillierte Informationen zu den Stellen unter<br />
www.nlbl.niedersachsen.de/karriere oder<br />
über den QR-Code.
Marktplatz/Regional<br />
6. Juli 20<strong>24</strong><br />
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KURIER 07. 07. 20<strong>24</strong><br />
Landkreis Stade • Der Landrat<br />
21677 Stade<br />
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Beim Landkreis Stade sind mehrere Stellen als<br />
Mitarbeitender (m/w/d) in<br />
der Kreisstraßenmeisterei<br />
(EG 5 TVöD/VKA)<br />
zu besetzen.<br />
Die Stellen stehen in der Straßenmeisterei<br />
Bliedersdorf und am Stützpunkt Drochtersen<br />
unbefristet in Vollzeit zur Verfügung und sind<br />
teilzeitgeeignet.<br />
Sie entsprechen unserem Anforderungsprofil,<br />
wenn Sie eine der folgenden Ausbildungen erfolgreich<br />
abgeschlossen haben:<br />
• Straßenwärter (m/w/d)<br />
• Tiefbaufacharbeiter (m/w/d)<br />
mit Schwerpunkt Straßenbau<br />
• Spezialtiefbauer (m/w/d)<br />
• Landschaftsgärtner (m/w/d)<br />
• Landwirt (m/w/d)<br />
• Baugeräteführer (m/w/d)<br />
• Beton- und Stahlbetonbauer (m/w/d)<br />
• Fachkraft (m/w/d) für Straßen- und Verkehrstechnik<br />
• Forstwirt (m/w/d)<br />
• Gleisbauer (m/w/d)<br />
• Kanalbauer (m/w/d)<br />
• Maurer (m/w/d)<br />
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Die digitale Grundbildung fördern<br />
Kostenloser vhs-PC-Lerntreff in Otterndorf ab 23. Juli<br />
OTTERNDORF re ∙ Die<br />
vhs Landkreis Cuxhaven<br />
freut sich, die Einführung<br />
eines neuen, kostenlosen<br />
Bildungsangebots bekannt<br />
zu geben: den vhs-PC-<br />
Lerntreff im Quartier. Ab<br />
dem 23. Juli findet dieser<br />
Lerntreff jeden Dienstag<br />
von 13.30 bis 16.30 Uhr in<br />
der vhs im Fröbelweg 1 in<br />
Otterndorf (Foto: tw) statt.<br />
Dieses Angebot richtet<br />
sich grundsätzlich an alle<br />
Bewohner und Bewohnerinnen<br />
der Samtgemeinde<br />
Land Hadeln und fördert<br />
die digitale Grundbildung.<br />
Ziel ist es, einen niedrigschwelligen<br />
Zugang zu<br />
ermöglichen und Hemmschwellen<br />
abzubauen. Ein<br />
besonderer Fokus liegt auf<br />
ältere Menschen. Denn gerade<br />
die Bedürfnisse älterer<br />
Menschen unterscheiden<br />
sich in ihrem Alltag und der<br />
Umgang mit neuen Medien,<br />
wie SMS, E-Mail, Internet,<br />
Online-Learning, etc.<br />
grundlegend von denen der<br />
jüngeren Generation, oder<br />
auch der mittleren Alters.<br />
Personal Computer, Tablet<br />
und Smartphone werden oft<br />
etwas skeptisch beäugt und<br />
die Art und Weise sie zu<br />
verwenden widerspricht oft<br />
ihrer Auffassung einer analogen<br />
Welt. Es geht seltener<br />
um die neuesten Spiele oder<br />
Apps, als vielmehr um den<br />
sinnvollen Gebrauch oder<br />
Umgang mit Betriebssys-<br />
Stellenmarkt<br />
Stellenangebote<br />
„Mach‘s<br />
wie ich!“<br />
Mein Fahrrad<br />
hab ich mir als<br />
Zeitungszusteller<br />
verdient.<br />
temen, Eingabegeräten,<br />
der Installation von Software<br />
und deren Nutzung.<br />
Dazu gehören Textverarbeitungs-Programme,<br />
die Einrichtung<br />
von Internet und<br />
E-Mail-Zugängen, die Kommunikation<br />
mit E-Mail-Programmen<br />
und dem Internet<br />
und Chats, Web- und Videokonferenzen<br />
mit WhatsApp<br />
etc.<br />
Die Teilnehmenden erfahren,<br />
wie man sich durch<br />
Menüstrukturen, Einstellungen<br />
und Optionen und<br />
den vielen Informationen<br />
drumherum auf das Wesentliche<br />
konzentriert.<br />
Die Vermittlung der Inhalte<br />
geschieht individuell<br />
und bedarfsgerecht. „Wir<br />
passen das Lerntempo den<br />
Bedürfnissen der Teilnehmenden<br />
an und erklären<br />
die Themen und deren<br />
Inhalte dementsprechend<br />
einfach und verständlich,<br />
mit genügend Geduld und<br />
Einfühlungsvermögen“,<br />
so die Leiterin Dr. Marie-Louise<br />
Rendant. „Uns<br />
ist wichtig, einschlägige<br />
Fachbegriffe einzudeutschen<br />
und „Denglish“-Ausdrücke<br />
(eine Mischung<br />
aus eingedeutschten englischen<br />
Fachbegriffen mit<br />
deutschen Fachbegriffen)<br />
zu vermeiden, da diese<br />
generell für ältere Menschen<br />
sehr verwirrend sein<br />
können.“<br />
Die Teilnahme ist flexibel<br />
gestaltet - man kann jederzeit<br />
innerhalb der genannten<br />
Uhrzeiten erscheinen.<br />
„Es handelt sich nicht um<br />
einen klassischen Kurs,<br />
sondern um einen offenen<br />
Treff“, betont Dr. Rendant.<br />
„Begegnung schaffen in lockerer<br />
Runde“ ist das Anliegen<br />
des neuen vhs-Formats.<br />
Da die Anzahl der<br />
Plätze auf neun Teilnehmende<br />
begrenzt ist, bitten<br />
wird um unverbindliche<br />
Anmeldung gebeten. Für<br />
Platzreservierungen steht<br />
die vhs in Otterndorf telefonisch<br />
unter (04751) 97<br />
83 40 oder online unter<br />
www.vhs-lk.cux.de zur<br />
Verfügung.<br />
Laptops und Tablets werden<br />
vor Ort zur Verfügung<br />
gestellt. Die Teilnehmenden<br />
sind jedoch auch<br />
eingeladen, ihre eigenen<br />
Geräte mitzubringen.<br />
Der vhs-Lerntreff ist ein<br />
Programm des Deutschen<br />
Volkshochschulverbandes,<br />
gefördert vom Bundesministerium<br />
für Bildung und<br />
Forschung.<br />
Tier der Woche<br />
Cooler Kater sucht<br />
neues Zuhause<br />
Hi, mein Name ist Polo,<br />
ich wohne nun in einer<br />
Katzen WG im Tierheim<br />
Cuxhaven. In Otterndorf<br />
habe ich die Menschen<br />
angeschrien damit sie<br />
mir helfen, so bin ich<br />
hierhergekommen. Das<br />
soll natürlich nicht so<br />
bleiben, darum suche<br />
ich, lieber, netter, super<br />
cooler Kater ein neues<br />
Zuhause. Wer Interesse<br />
an mir hat, meldet sich<br />
im Tierheim Cuxhaven<br />
unter (04721) 71 16 76.<br />
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SUV Honda CR-V 2.0i<br />
VTEC, Benzin, Allrad, Schaltgetr.,<br />
EZ 06/10, TÜV 08/25, 150<br />
PS, 126.000 km, Scheckheftgepfl.,<br />
guter Zustand, Sommer-<br />
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Dachträger, VS 8900,- ¤<br />
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Bj. 2010, 64000 km, TÜV 2025,<br />
Winterreifen, Schiebedach,<br />
Klimaanlage.<br />
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Radfahrerin<br />
leicht verletzt<br />
CUXHAVEN re ∙ Am<br />
Montag, kam es um 15.15<br />
Uhr, zu einem Verkehrsunfall<br />
in der Abschnede.<br />
Eine 73-jährige Cuxhavenerin<br />
übersah beim<br />
Einbiegen in eine Grundstückauffahrt<br />
mit ihrem<br />
Pkw die ordnungsgemäß<br />
auf der Fahrbahn fahrende<br />
20-jährige Radfahrerin. Es<br />
kam zum Zusammenstoß.<br />
Die Radfahrerin wurde<br />
hierbei leicht verletzt.
16<br />
Zum Schluss 6. Juli 20<strong>24</strong><br />
Überraschungsfaktor 100 Prozent<br />
20. Jubiläum von „Abba Gold - The Concert Show“<br />
Aktuelles zu den „Kabeljaukriegen“<br />
Ein Vortrag von Prof. Dr. Ingo Heidbrink im HMB<br />
CUXHAVEN re ∙ Abba,<br />
Schwedens erfolgreichster<br />
Exportschlager, feierte<br />
in diesem Jahr das 50. Jubiläum<br />
ihres Grand-Prix-<br />
Sieges. „Abba Gold - The<br />
Concert Show“, Europas<br />
erfolgreichste Abba-Tribute-Gruppe,<br />
hat nun<br />
ebenfalls Grund zum<br />
Feiern.<br />
Cuxhaven eine<br />
feste Station<br />
Vor 20 Jahren wurde die<br />
Formation gegründet. Seither<br />
hat sie tausende Zuschauer<br />
begeistert. Mit der<br />
„Anniversary Tour“ wird<br />
dieses Jubiläum zum Jahresende<br />
20<strong>24</strong> und im Jahr<br />
2025 gefeiert. Natürlich ist<br />
auf der Geburtstags-Tour<br />
Cuxhaven eine feste Station,<br />
denn hier wurde die<br />
erfolgreiche Truppe seit<br />
„Abba Gold“ feiert 20-jähriges Bestehen<br />
Jahren bei ihren Gastspielen<br />
stets gefeiert.<br />
„Abba Gold“ ist das<br />
eindrucksvolle Revival<br />
der schwedischen Band<br />
Abba. Die Show lässt die<br />
Lieder und Melodien der<br />
Superstars aufleben. Es<br />
stimmt jedes Detail überein,<br />
von den Originalkostümen<br />
bis hin zum<br />
Bühnendesign und dem<br />
schwedischen Akzent<br />
der Künstler. Und es fehlt<br />
kaum einer der bekannten<br />
Hits. „The Winner Takes<br />
It All“, „Dancing Queen“,<br />
„Money, Money, Money”,<br />
„Mamma Mia”, „Super<br />
Trouper”. Und natürlich<br />
„Waterloo”.<br />
Perfekt nimmt „Abba<br />
Gold“ das Abba-Feeling<br />
von damals mit ins heute<br />
und veranstaltet Abend<br />
für Abend regelrechte<br />
Abba-Partys, die ihres<br />
Gleichen suchen. Der Gesang,<br />
die Tänze, das Licht,<br />
die Musik und natürlich<br />
die unsterblichen Songs<br />
von Abba machen die<br />
Shows von „Abba Gold“<br />
immer wieder aufs Neue<br />
zum Erlebnis. Überflüssig<br />
zu erwähnen, dass<br />
sich die Gruppe für ihre<br />
Jubiläumstournee Besonderes<br />
hat einfallen lassen<br />
- Überraschungsfaktor<br />
100 Prozent.<br />
Karten sind in Cuxhaven<br />
im Nordseeheilbad-Veranstaltungszentrum,<br />
Strandstraße 80, unter<br />
(04721) 40 44 44, beim<br />
Cuxhavener Nachrichten-Ticketservice,<br />
Kämmererplatz,<br />
unter (04721)<br />
58 52 22 sowie in allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen<br />
und im Internet unter<br />
www.kultopolis.com<br />
erhältlich.<br />
Foto: Britz<br />
BREMERHAVEN re ∙<br />
Wem gehört das Meer?<br />
In den Jahren 1973 bis<br />
1975 gab es heftige Auseinandersetzungen<br />
zwischen<br />
der Bundesrepublik<br />
Deutschland und<br />
Island, nachdem Island<br />
eine 50-Seemeilen-Fischereizone<br />
eingeführt hatte.<br />
Dies hatte erhebliche<br />
Auswirkungen auf die<br />
deutsche Hochseefischerei.<br />
50 Jahre danach widmet<br />
sich Prof. Dr. Ingo<br />
Heidbrink diesem Thema<br />
und stellt bei einem Vortrag<br />
am Donnerstag, 11.<br />
Juli, um 18 Uhr seine aktuellen<br />
Forschungsergebnisse<br />
aus deutschen und<br />
isländischen Archiven bei<br />
einem Vortrag im Historischen<br />
Museum Bremerhaven<br />
(HMB) vor.<br />
Nachdem Großbritannien<br />
1973 eine Einigung mit Island<br />
gefunden hatte, war<br />
die Bundesrepublik der<br />
einzig verbliebene Kontrahent<br />
im Fischereistreit<br />
mit Island. Es kam zu<br />
heftigen Auseinandersetzungen<br />
auf See und<br />
gleichzeitig zu einer Reihe<br />
von bilateralen Verhandlungen.<br />
Während sich die<br />
bisherige historische Forschung<br />
weitgehend mit<br />
dem konkreten Ablauf des<br />
Konfliktes und der Verhandlungen<br />
befasst hat,<br />
zielen neuere Forschungsprojekte<br />
auf die deutschen<br />
Motive während dieser<br />
Verhandlungen ab. Prof.<br />
Dr. Heidbrink wird einen<br />
Überblick über diese<br />
jüngsten Forschungen<br />
Das isländische Patrouillenboot Y 385, von dem aus am 8. Juli<br />
1973 drei Schüsse auf den deutschen Fischdampfer BX 643<br />
„Hugo Homann“ abgefeuert wurden<br />
<br />
Foto: Werner Masteit, Archiv HMB<br />
geben und zugleich fragen,<br />
ob die Geschichte<br />
der deutsch-isländischen<br />
Beziehungen während<br />
der sogenannten Kabeljaukriege<br />
möglicherweise<br />
völlig neu bewertet werden<br />
muss.<br />
Prof. Dr. Ingo Heidbrink<br />
ist Leiter des Historischen<br />
Seminars der Old Dominion<br />
University in Norfolk,<br />
VA (USA) und Präsident<br />
der International Maritime<br />
History Association.<br />
Von 1996 bis 2008 hat er in<br />
Bremerhaven gearbeitet.<br />
Sein Buch „Deutschlands<br />
einzige Kolonie ist das<br />
Meer“ gilt noch immer<br />
als Standardwerk zur jüngeren<br />
deutschen Fischereigeschichte.<br />
Der Vortrag<br />
findet in Kooperation mit<br />
der Deutsch-Isländischen<br />
Gesellschaft e. V. statt.<br />
Eine vorherige Anmeldung<br />
unter anmeldung@<br />
historisches-museum-bremerhaven.de<br />
oder<br />
(0471) 308 16-0 ist erwünscht.<br />
Die Teilnahme<br />
ist kostenlos.<br />
Gefährdete<br />
Haustierrassen<br />
LANDKREIS re ∙ Die Ver.<br />
di Senioren im Landkreis<br />
Cuxhaven laden am Mittwoch,<br />
10. Juli, zu einer<br />
Besichtigung des Resthofs<br />
der Familie Schüßler<br />
in Meckelstedt ein, die<br />
Einblicke zu gefährdeten<br />
Hautierrassen gibt. Wolfgang<br />
Schüßler ist Sprecher<br />
der „Gesellschaft zur Erhaltung<br />
alter und gefährdeter<br />
Haustierrassen“ und<br />
hält selbst Schafe, Hühner<br />
und Gänse, die vom Aussterben<br />
bedroht sind. Die<br />
Besichtigung bei Kaffee<br />
und Kuchen beginnt um<br />
15 Uhr. Anmeldung bis<br />
zum 8. Juli unter (04778)<br />
75 90 oder bei allen Ver.di<br />
Seniorenvorstandsmitgliedern.<br />
GUT UNTERHALTEN – DENN DIE GERÄUSCHE BLEIBEN IM HINTERGRUND<br />
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durch das Absenken selbst von plötzlichen leisen<br />
oder lauten Störgeräuschen. Das entlastet Sie<br />
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