Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 27 2024
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ad <strong>Bramstedt</strong> • Nr. <strong>27</strong> • 6. Juli <strong>2024</strong> • Kleinanzeigen 04192 8173-0<br />
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Jetzt kann‘s losgehen<br />
mit dem Jugendbeirat<br />
Junge Musiker aus Schweden<br />
zu Gast in <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
Engagement<br />
der Schüler geehrt<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> – Ein Erfolg für die<br />
Organisatoren: Es haben sich zwölf<br />
Jugendliche bereit erklärt, im Jugendbeirat<br />
mitzuwirken. Genügend, um mit<br />
dem Gremium zu starten. Seite 2<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> – <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> bekommt<br />
Besuch vom Mjölby Ungdomsmusikkår<br />
aus Schweden. Das Jugendorchester<br />
gibt am Sonntag ein Konzert hinter<br />
dem Schloss. Seite 3<br />
Kellinghusen – Insgesamt 145 Schüler<br />
verließen die GMSmO Kellinghusen.<br />
Für ihr herausragendes Engagement<br />
wurden einige von ihnen besonders<br />
geehrt. Seite 5<br />
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Startschuss für den Kita-Bau Moorstücken<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> – Was lange währt, wird endlich gut! Mit dem ersten symbolischen Spatenstich ist nun endlich der Startschuss für den Baubeginn<br />
der Kita Moostücken gefallen. Jetzt können die Bagger rollen. Die Kita soll Platz für rund 130 Kinder bieten. Die Kosten sind mittlerweile in die<br />
Höhe geschnellt. Statt der ursprünglichen fünf Millionen Euro werden für den Bau nun rund 8,52 Millionen Euro veranschlagt. Seite 3<br />
Großenaspe (anz) – Nach<br />
elf Jahren ist es nun leider<br />
soweit: Die Bücherei in<br />
Großenaspe schließt. Was<br />
2013 zunächst als Ersatz für<br />
den „Bücherbus“ geplant<br />
war, wurde dann, nachdem<br />
die Finanzierung durch die<br />
Gemeinde doch noch gesichert<br />
werden konnte, zu einer<br />
Ergänzung für das Lesen<br />
in Großenaspe.<br />
Die Bücherei hatte immer<br />
dienstags mit den Öffnungszeiten<br />
der Amtsverwaltung<br />
auf.<br />
„Die Besonderheit war, dass<br />
die Bürger dort ihre alten<br />
Bücherei in Großenaspe macht zu<br />
oder gelesenen Bücher abgeben<br />
und andere für zehn<br />
Cent aufwärts erwerben<br />
konnten. Die Einnahmen gingen<br />
dann komplett an die<br />
Tafel Großenaspe. Durch<br />
dieses Doppelangebot – Gemeindebüro<br />
und Bücherei<br />
– waren die Besucherzahlen<br />
sehr erfreulich“, so Büchereileiter<br />
Michael Stenzel. Diese<br />
Phase endete durch den Umzug<br />
des Gemeindebüros zum<br />
Raiffeisenplatz im Jahr 2017.<br />
Erste Überlegungen, die<br />
Bücherei mit umziehen zu<br />
lassen, scheiterten am Platzmangel,<br />
denn die Anzahl der<br />
Bücher stieg ständig, inzwischen<br />
sind es fast 3.000 Medieneinheiten<br />
(Bücher, CDs,<br />
DVDs, Zeitschriften und andere<br />
Medienträger).<br />
So blieb die Bücherei am alten<br />
Platz und konnte seine<br />
Besucherzahlen konstant<br />
halten. Doch dann kam „Corona“.<br />
Die Bücherei wurde<br />
zum Corona-Testzentrum.<br />
Nach der Corona-Zeit wurde<br />
die Bücherei wieder eröffnet,<br />
doch die Besucherzahlen<br />
waren rückläufig. Zu stark<br />
hatte sich das Kulturverhalten<br />
durch Corona verändert.<br />
Aus diesem Grund öffnet die<br />
Bücherei am Tag des Gemeindefestes<br />
der Kirchengemeinde<br />
am 14. Juli letztmalig<br />
von 13 bis 17 Uhr. Noch einmal<br />
kann man dann in den<br />
Bücherregalen nach „Literaturschätzen“<br />
stöbern und für<br />
die Tafel spenden. „Mir bleibt<br />
nur Danke zu sagen an alle,<br />
die Bücher bzw. Medien vorbeigebracht<br />
haben, die welche<br />
ausgeliehen haben und<br />
dadurch die Tafel unterstützten“,<br />
so Stenzel. Wie geht es<br />
nun weiter? „Für 2025 wird<br />
an einem neuen Konzept gearbeitet.<br />
Es wird Anfang 2025<br />
präsentiert“, sagt Stenzel.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> -6.Juli <strong>2024</strong>-Seite 2<br />
MusikzugWiemersdorflädt<br />
einzum Jubiläumskonzert<br />
Wiemersdorf (anz) –Der Musikzug<br />
des TSV Wiemersdorf<br />
feiert in diesem Jahr sein<br />
60-jähriges Bestehen. Ein<br />
guter Anlass, um am Sonnabend,<br />
13. Juli, ab 19 Uhr zum<br />
Jubiläumskonzert imFreibad<br />
Wiemersdorf einzuladen.<br />
Die Musikerinnen und Musiker<br />
freuen sich sehr, erneut<br />
Olaf Christ an der E-Gitarre<br />
begeistern zu können, Teil<br />
des Orchesters zu werden.<br />
Zu hören sind unter anderem<br />
Stücke von Queen(Innuendo)<br />
oder auch Metallica (Nothing<br />
else matters).<br />
Neben weiteren modernen<br />
und klassischen Rock- und<br />
Pop-Stücken – unter anderem<br />
„Take onme“ von A-ha<br />
und Alice Mertons „No Roots“<br />
–stehen auch Originalwerke<br />
für Blasorchester und Werke<br />
aus der Welt der Filmmusik<br />
auf dem Programm.<br />
Der Eintritt ist frei, die Getränke<br />
sind kühl und der<br />
Grill ist heiß. Die E-Mail-<br />
Adresse für die Nachwuchsausbildung,<br />
die ab September<br />
<strong>2024</strong> beginnt, lautet:<br />
mzwiemersdorf_ausbildung@gmx.de.<br />
Bürgerdialogmit Felix Carl<br />
und Irish-Folk-Konzert<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) –Der<br />
parteilose Bürgermeisterkandidat<br />
Felix Carl lädt am Donnerstag,<br />
11. Juli, dazu ein, ihn<br />
beim Bürgerdialog in der Gazelle<br />
näher kennenzulernen,<br />
im Anschluss gibt‘s ein besonderes<br />
Irish-Folk-Konzert<br />
mit Gráinne Hunt aus Irland.<br />
Hier der Programmablauf:<br />
-ab15Uhr bis etwa 19Uhr:<br />
Dialog mit dem Bürgermeisterkandidaten.<br />
Felix Carl<br />
stellt sich <strong>Ihr</strong>en Fragen und<br />
Anliegen.<br />
Das Irish-Folk-Konzert beginnt<br />
um 20 Uhr (Einlass<br />
19.30 Uhr).<br />
Der Eintritt zur Veranstaltung<br />
ist frei. Es ist ein Hutkonzert.<br />
Jetzt kann‘slosgehen mit dem Jugendbeirat<br />
(V. li.) Bürgermeisterin Verena Jeske, Bürgervorsteherin Annegret Mißfeldt, Kirsten Schlüter-Lerch und Janine<br />
Schnick (Bildungsvernetzung)wollenden neuenJugendbeirat (v.li. vorne) Elin Kolahchi (14),IlayhaViliers (14),Mia<br />
Jansen (12), Merle Schott (15), Emmy Bornhöft (14), Nilayda Güler (18), (hinten) Leila Freis (14), Johanna Harney<br />
(16), Tiziana Dauster (16), Moritz Holst (17), Connor Thomsen (18) und Erik Gnielka (17) tatkräftig unterstützen.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (usp) – Zufrieden<br />
können Merle Schott,<br />
Emmy Bornhöft, Erik Gnielka,<br />
FranziskaSchadowski und Johanna<br />
Harney auf ihre Bemühungenschauen,<br />
nach Jahren<br />
wieder einen Jugendbeirat<br />
zu organisieren. Von 1.000<br />
Kindern, Jugendlichen und<br />
jungen Erwachsenen imAlter<br />
zwischen zwölf und 21 Jahren,<br />
die mit Unterstützung der<br />
Stadt zueiner Wahlparty ins<br />
Kurhaustheater eingeladen<br />
worden waren, sind51gekommen.<br />
Vonihnen gewannendie<br />
fünf Organisatoren sieben zusätzliche<br />
Mitglieder, die sich<br />
bereit erklärt haben, im Jugendbeirat<br />
mitzuwirken.<br />
Der Jugendbeirat soll in den<br />
Gremien der Stadtdie Interessen<br />
der Zielgruppe vertreten.<br />
Dazu wird der Beirat zu den<br />
Sitzungen aller Gremien eingeladen.<br />
Wie auch der Seniorenbeirat<br />
oder der Beirat der<br />
Menschen mit Behinderung,<br />
hat der Jugendbeirat Antragsund<br />
Rederecht, darf aber nicht<br />
mit abstimmen. Dafür müssen<br />
sich aber die Gremien mit deren<br />
Anträgen befassen. Um<br />
von ihrer Arbeit zu berichten<br />
und Anregungen aufzunehmen,<br />
lädt der Jugendbeirat<br />
einmal jährlich zu einer Jugendversammlung<br />
ein.<br />
„Ich habe schon früher über<br />
einen Jugendbeirat nachgedacht“,<br />
soder 17-jährige Schüler<br />
Moritz Holst. Es seien sehr<br />
viel ältere Menschen, die entscheiden.<br />
Deshalb wünscht<br />
er sich, dass Jugendliche<br />
präsenter in der Stadt sind<br />
und am dortigen Geschehen<br />
mitwirken. Die 14-jährige Elin<br />
Kolahchi, Schülerin der Auenlandschule,<br />
sieht es als positive<br />
Entwicklung, dass junge<br />
Leute mehr wertgeschätzt<br />
werden. Die Schulenseien am<br />
Limit wegen des Geldes.<br />
„Ich sehe, was in den Schulen<br />
los ist und deren Zustand“,<br />
meintElin.<strong>Ihr</strong> sei wichtig,dass<br />
jeder die Chance auf eine gute<br />
Zukunft hat. „Ich finde, Jugendliche<br />
sollen sich mehr für<br />
Politik interessieren und präsenter<br />
sein“, nanntedie 18-jährige<br />
Schülerin Nilayda Güler<br />
als Motiv, sich imJugendbeirat<br />
engagieren zu wollen.<br />
Jüngstes Mitglied in dem jetzt<br />
zwölfköpfigen Gremium ist<br />
die zwölfjährige Mia. Alle vier<br />
lobten das Einladungsschreiben<br />
der Stadt zur Wahlparty,<br />
dessen Inhalt und die optische<br />
Gestaltung sie angesprochen<br />
habe und nicht, wie sonst bei<br />
amtlichen Schreiben, eher Beklommenheit<br />
ausgelöst hat.<br />
Ansprechpartnerin für den<br />
Jugendbeirat bei der Stadt ist<br />
Bianca Classen.<br />
Aber auch Bürgermeisterin<br />
Verena Jeske, Bürgervorsteherin<br />
Annegret Mißfeldt sowie<br />
Janine Schnick, zuständig<br />
beim Schulverband für die Bildungsvernetzung,<br />
sagten bei<br />
der Party ihre Unterstützung<br />
zu. „Eure Ideen sind nicht gut<br />
vertreten“, meinte die Bürgermeisterin.<br />
Umso mehr freue<br />
sie sich auf die Zusammenarbeit<br />
mitdem Jugendbeirat. Sie<br />
wünscht sich, dass bei deren<br />
Sitzungen auch Kommunalpolitiker<br />
der verschiedenen<br />
Foto: Straehler-Pohl<br />
Parteien anwesend sind.Auch<br />
wolle sie die die Jugendlichen<br />
betreffende Themen an den<br />
Anfang der Tagesordnung der<br />
städtischen Gremien stellen,<br />
damit diese bei Teilnahme<br />
möglichst ab 20 Uhr wieder<br />
nach Hause könnten, versprach<br />
Jeske.<br />
Mit seinen zwölf Mitgliedern<br />
hat der Jugendbeirat das Limit<br />
von maximal 15 Personen<br />
nicht überschritten. Deshalb<br />
gab es an dem Abend zwar<br />
Party, aber keine Wahl. Jetzt<br />
muss das Gremium nur noch<br />
durch die Stadtverordneten<br />
bestätigt werden, ein rein formaler<br />
Akt.<br />
Kontakt für Anregungen oder<br />
Fragen: merleperle9@gmx.de<br />
Diese Ausstellungsräume machen Schule<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Seit<br />
Dezember vergangenen Jahres<br />
nutzen die beiden Künstler<br />
Brad Shone und Manuel<br />
Hopp das ehemalige Geschäft<br />
„Ernsting‘s family“ am<br />
Maienbeeck 19 als Ausstellungsräume<br />
für ihre Gemälde<br />
und Zeichnungen. „Die Räume<br />
sindtop fürAusstellungen.<br />
Die Beleuchtung ist ideal“,<br />
schwärmt der 65-jährige Brad<br />
Shone, der in Oersdorf wohnt.<br />
Ursprünglich hat er Koch gelernt<br />
und den Beruf auch ausgeübt.<br />
„Wobei gutes Kochen<br />
Die Öffnungszeiten der Galerie<br />
sind donnerstags und freitags<br />
von 13bis 18 Uhr sowie<br />
sonnabends von 10bis 13 Uhr.<br />
Kontakt (Brad Shone): mobil<br />
0171 8349925; E-Mail: brad@<br />
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„Schritte,die Leben verändern“:der „JYSK Charity Run <strong>2024</strong>“<br />
Das EinrichtungsunternehmenJYSKhat ein ganz besonderesProjekt im wahrsten Sinne des Wortes<br />
„auf die Beine gestellt“: den JYSK Charity Run <strong>2024</strong>. Vom01. biszum 22. Juni liefen Hunderte<br />
JYSK-Mitarbeiter:innenineinem Staffellauf durchganzDeutschland.<strong>Ihr</strong> Ziel: So viel Aufmerksamkeit<br />
und vor allem Spenden wie möglich für krankeund benachteiligteKinder zu sammeln.<br />
VonFlensburg<br />
nach Singen<br />
Der 74 Etappen und 1.900<br />
Kilometer lange Lauf zog sich<br />
von Flensburg bis insbadenwürttembergische<br />
Singen. Die<br />
gesammelten Spenden gehen<br />
an Organisationen, die sich um<br />
Kinder in Notkümmern.<br />
Dabei arbeitet JYSK mit der „StiftungRTL –Wir helfen Kinderne.V.“ zusammen. RTLhat hierfürextra<br />
eine Spendenseite veröffentlicht: https://wirhelfenkindern.rtl.de/spenden/spendenaktion-jysk<br />
Die Seite ist auch per QR-Codezuerreichen: Die Aktion geht weiter –hilf‘ uns helfen!<br />
Der JYSK Charity Runwar ein großartiger Start, aber JYSK sammelt weiter bis zum großen RTL-<br />
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Betrag spenden. Jeder Cent hilft –und jeder Cent geht zu 100%<br />
an Kinder in Not.<br />
Vielen Dank für deine Hilfe!<br />
„Mehr Plastik –Plastik Meer“lautetder TiteldiesesPlakates, das Brad Shone<br />
für die Ausstellung der Storchennestschüler kreiert hat.<br />
ja doch viel mit Kunst zu tun<br />
hat“, sagt er. „Schon als Kind<br />
habe ich mit dem Zeichnen<br />
angefangen und jeden Tageine<br />
Zeichnunggemacht“,blickt<br />
er zurück. „Bis ichjedoch endgültig<br />
aus dem Zug stieg, um<br />
das Malen als Haupterwerb<br />
auszuüben, sollten zehn Jahre<br />
vergehen.“<br />
Zusammen mit Manuel Hopp<br />
–„er isthandwerklich sehr begabt<br />
und baut eigentlich Häuser,<br />
meist aus Holz“, soShone<br />
–gibt erseine künstlerischen<br />
Erfahrungen auch sehr gerne<br />
an andere Menschen weiter.<br />
Vor allem auch an Schüler. S<br />
ist er zumBeispiel regelmäßig<br />
an der Grundschule am Storchennest<br />
und gibt Kunstunterricht.<br />
„Radiergummis sind<br />
verboten“, sagt er. „Nur weil<br />
manglaubt, ein Strich seinicht<br />
richtig, ist er nicht falsch“, erklärt<br />
der Künstler. Die beiden<br />
Künstler freuen sich, dass die<br />
Foto: Otto<br />
Schüler nun auch in den Räumen<br />
amMaienbeeck 19 ihre<br />
Werke ausstellen. Ab Freitag,<br />
12. Juli, sind dort sämtliche<br />
Postkarten-Motive zu sehen,<br />
die die Kinder gestaltet haben.<br />
Die Eröffnung ist um 17<br />
Uhr. Doch nicht nur das: Die<br />
Schüler präsentieren ebenfalls<br />
Bilder zu verschiedenen<br />
Themen. Hauptthema<br />
ist „Plastikmüll im Meer“. Unterstützt<br />
wird das Projekt von<br />
„Küsten gegen Plastik“ aus<br />
Niebüll.<br />
Mit Kunst von Erwachsenen<br />
geht es dann weiter. Vom 26.<br />
Juli bis zum 15. August sind<br />
„Kunzwerke“ der <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>erin<br />
Gabriela Neuhaus,<br />
geborene Kunz, in den Räumen<br />
zusehen. Und vom 24.<br />
Oktober bis zum 9. November<br />
stellt Tjard-Michael Kusche<br />
aus Heidmoor dort Gegenstände<br />
aus Gips, zum Beispiel<br />
„kleine“ Dinos, aus.<br />
Impressum<br />
Herausgeber/Verlagshaus:<br />
KG Roland Werbung Druckerei GmbH &Co.<br />
Mühlenstr. 1a, 24576 <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>,<br />
Telefon 04192 8173-0, Telefax 04192 <strong>27</strong>74<br />
Berliner Platz 6, 25524 Itzehoe<br />
Telefon 04821 6774-0,<br />
Telefax 04821 6774-66<br />
www.ihranzeiger.de<br />
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Redaktion:<br />
Itzehoe (verantw.) Bettina Görke (bg)<br />
Telefon 04821 6774-44,<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (verantw.) Hartmut Otto (hot)<br />
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Vertrieb: Telefon 0461 588-0<br />
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Mathias Kordts (v.i.S.d.P.)<br />
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24782 Büdelsdorf<br />
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Manuskripte und Fotos. Die Verteilung erfolgt kostenlos<br />
an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein<br />
Anspruch auf Belieferung besteht nicht.<br />
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Kita Moorstücken: Jetzt können die Bagger rollen<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Wie<br />
vielerorts fehlen auch in<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> Kita-Plätze,<br />
perspektivisch laut Kita-Bedarfsplan<br />
im Jahr 2026 rund<br />
400 Plätze, die Warteliste ist<br />
lang. Um die Platznot zu lindern,<br />
macht die Stadt mächtig<br />
Dampf. Nach der Kita Wirbelwind,<br />
die bereits in Betrieb ist,<br />
geht‘s jetzt an den Neubau<br />
der Kita Moorstücken, die auf<br />
einer Wiese im neuen Baugebiet<br />
Moorstücken gebaut werden<br />
soll. Sie soll Platz für rund<br />
130 Kinder bieten. Mit dem ersten<br />
symbolischen Spatenstich<br />
erfolgte nun der Startschuss<br />
für die Bauarbeiten. Gerade<br />
noch rechtzeitig vor der Frist<br />
am 30. Juni.<br />
Architekturwettbewerb<br />
startete 2020<br />
„Was lange währt, wird endlich<br />
gut“, freute sich Bürgermeisterin<br />
Verena Jeske. Denn bereits<br />
im Sommer 2020 startete der<br />
Architekturwettbewerb. Ab<br />
dem 1. März 2021 folgten die<br />
Anlaufberatung mit dem Gewinnerteam,<br />
dem Architekturbüro<br />
Grunwald & Grunwald<br />
aus Leipzig, und die Fördermittelzusage.<br />
Am 2. August<br />
2023 wurde die Baugenehmigung<br />
erteilt. Im Februar/März<br />
<strong>2024</strong> fand die Ausschreibung<br />
für die Tiefbaufirma statt, beauftragt<br />
wurde die Granit Tiefbau<br />
GmbH aus Bordesholm.<br />
Am 3. Juni lag der städtebauliche<br />
Vertrag „B-Plan 67“ auf<br />
dem Tisch. „Die Einigung steht<br />
in Aussicht“, so Sara Kähler<br />
vom städtischen Bauamt.<br />
Von der Naturschutzbehörde<br />
gab‘s Bedenken gegen das<br />
Baugebiet. Und um die Wärmeversorgung<br />
im geplanten<br />
Neubaugebiet an der Bimöhler<br />
Straße gab es ein langes<br />
Tauziehen zwischen den<br />
Stadtwerken <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
und den Projektentwicklern<br />
der BIG, das das Kita-Projekt<br />
verzögert hat. Die Stadtwerke<br />
haben den Anspruch, dort<br />
allein die Wärmeversorgung<br />
machen zu dürfen, mittlerweile<br />
aufgegeben.<br />
Nun ist auch das Problem mit<br />
Mit dem ersten symbolischen Spatenstich fiel der Startschuss für den Neubau<br />
der Kita Moorstücken: (v. li.) Maximilian Claussen (Granit Tiefbau), Bürgervorsteherin<br />
Annegret Mißfledt, Architekt Knut Koppitz, Bürgermeisterin<br />
Verena Jeske und Sarah Kähler vom Bauamt.<br />
So soll die Kita einmal aussehen.<br />
der Zufahrt für den Bau der Kita<br />
geklärt. Bisher konnte das<br />
Gelände nur über die Zufahrt<br />
von der Straße Moorstücken<br />
erreicht werden. Die LEG<br />
Entwicklungs GmbH, Eigentümerin<br />
der benachbarten<br />
Grundstücke, hat der Bürgermeisterin<br />
mitgeteilt, dass die<br />
Grundstücke der LEG überfahren<br />
und für den Bau der<br />
Kita genutzt werden können.<br />
Wenn der Zufahrtsweg fertig<br />
ist, können die Bagger rollen,<br />
ohne die Moorstücken-Anwohner<br />
zu stören.<br />
Frist für den<br />
Baubeginn wurde<br />
mehrfach verlängert<br />
Mehrfach wurde die Frist für<br />
den Baubeginn der Kita verlängert.<br />
Letzte Frist: der 30.<br />
Juni. Damit können nun auch<br />
die Fördermittel für das insgesamt<br />
rund 8,52 Millionen<br />
Euro teure Projekt erhalten<br />
bleiben. Allerdings wird der<br />
Bau des zweigeschossigen<br />
winkelförmigen Gebäudes mit<br />
einer Brutto-Grundfläche von<br />
Foto: Otto<br />
Skizze: Grunwald & Grunwald<br />
etwa 2.000 Quadratmetern<br />
auf dem Grundstück, das der<br />
Stadt gehört, weiterhin „eine<br />
knappe Kiste“, wie es die<br />
Bürgermeisterin formuliert.<br />
Denn um die Fördermittel<br />
des Landes (660.000 Euro)<br />
zu bekommen, muss der Rohbau<br />
am 31. Dezember dieses<br />
Jahres stehen. Und die Frist<br />
für die Kreismittel (1.320.000<br />
Euro) läuft am 31. Dezember<br />
2025 ab. Dann muss die Kita<br />
bezugsfertig sein. „Ja, das ist<br />
sportlich und funktioniert nur,<br />
wenn alles ineinandergreift“,<br />
so Verena Jeske. „Also: Ärmel<br />
hochkrempeln und Gas geben.“<br />
Das ist natürlich auch<br />
„der Wunsch“ von Knut Koppitz,<br />
Architekt beim Architekturbüro<br />
Grunwald & Grunwald.<br />
Wenn keine Probleme<br />
auftreten, sei der Zeitplan<br />
zwar straff, aber umsetzbar,<br />
blickt er in die Zukunft.<br />
Fest steht: Die Kosten sind<br />
mittlerweile von 5 auf 8,52<br />
Millionen Euro in die Höhe<br />
geschossen. „Die Baumaßnahmen<br />
sind aufgrund der<br />
steigenden Inflation teurer<br />
geworden“, nennt die Bürgermeisterin<br />
den Grund.<br />
Und wie sieht‘s mit dem Personal<br />
aus? „Ich bin davon überzeugt,<br />
dass das Kita Werk,<br />
der zukünftige Kita-Träger für<br />
diese Kita, die rund 25 neuen<br />
Mitarbeiter dann findet, wenn<br />
dies auch ein Ort wird, an dem<br />
es sich auch von der Ausstattung<br />
her gut arbeiten lässt“, so<br />
Jeske. 30 der 130 Kita-Plätze<br />
vergibt das Kita-Werk Altholstein<br />
an Krippenkinder, die<br />
derzeit in Containern an der<br />
Holsatenallee untergebracht<br />
sind. Für die restlichen 100<br />
Plätze können sich Eltern bewerben.<br />
Die Stadt baut die Kita in Eigenregie.<br />
„Das ist ein ganz<br />
neues Gefühl für mich“, sagt<br />
die Bürgermeisterin. Und sie<br />
blickt auch schon weiter nach<br />
vorne.<br />
„Wir brauchen eine weitere<br />
Kita, die wir bestenfalls wieder<br />
mit einem Investor bauen,<br />
damit es schnell geht und wir<br />
alle anderen Infrastrukturprojekte,<br />
wie Schulerweiterungen,<br />
personell ebenfalls bedienen<br />
können.“<br />
Damit der Kita-Bau starten kann, wird zunächst der Zufahrtsweg zu dem<br />
Areal, beginnend an der Gebhardstaße, planiert.<br />
Mjölby Ungdomsmusikkår kommt zu Besuch<br />
Mit etwa 100 Musikern kommen die schwedischen Musiker nach <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>.<br />
Foto: Mjölby Ungdomsmusikkår<br />
Foto: Otto<br />
nachten können. „Die Stadt<br />
hat dankenswerter Weise sehr<br />
viel unterstützt und Jennifer<br />
Jagusch hat die Gesamtkoordination<br />
übernommen und<br />
alle Stellen zentral informiert“,<br />
sagt der BTO-Vorsitzende, Dr.<br />
Malte Noack. Die Ankunft der<br />
Schweden ist für Sonnabend,<br />
6. Juli, gegen 18 Uhr geplant.<br />
Ab dann wird auch der Parkplatz<br />
an der Alten Schule bis<br />
zum Montag um 8 Uhr für die<br />
Busse der Musiker gesperrt<br />
sein. Nach einer Probe am<br />
Sonntagmorgen gibt das Orchester,<br />
das seit 2011 von Andreas<br />
Niskala dirigiert wird, ein<br />
Konzert auf der Schlosswiese<br />
und wird dort sein Programm<br />
für die Weltmeisterschaft in<br />
der Schweiz mit Konzert und<br />
Marschteil präsentieren. Start<br />
ist um 16 Uhr. Der Eintritt ist<br />
frei. Montag geht es dann weiter<br />
nach Zürich, wo vom 11. bis<br />
zum 14. Juli 65 Jugendmusikvereine<br />
aus elf verschiedenen<br />
Ländern am „Welt Jugendmusik<br />
Festival <strong>2024</strong>“ teilnehmen<br />
werden.<br />
SEITE 3<br />
Wrist (hot) – Der DRK-Ortsverein<br />
Wrist lädt für Mittwoch,<br />
14. August, zu einer Tagesfahrt<br />
nach Sylt ein. Abfahrt<br />
ist um 6.15 Uhr an der Grundschule<br />
Wrist.<br />
Um 9.15 Uhr geht‘s dann mit<br />
dem Adler-Schiff ab Nordstrand<br />
nach Sylt.<br />
Die Rückkehr ist für 19 Uhr<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> - 6. Juli <strong>2024</strong> - Seite 3<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong> bekommt Besuch<br />
vom Mjölby Ungdomsmusikkår<br />
(Jugendorchester) aus<br />
Schweden und wird am Sonntag.<br />
7. Juli, ab 16 Uhr hinter<br />
dem Schloss eine Generalprobe<br />
für das „Welt Jugendmusik<br />
Festival <strong>2024</strong>“ in der Schweiz<br />
erleben können. Die jungen<br />
Musiker zwischen zwölf und<br />
20 Jahren machen auf dem<br />
Weg nach Zürich einen Stopp<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>, weil es über<br />
das BT Orchester seit mehr als<br />
50 Jahren eine Freundschaft<br />
zwischen Mjölby und <strong>Bad</strong><br />
Bamstedt gibt. Seit 1972 sind<br />
die Mjölby Stadsmusikkår bei<br />
den Internationalen Musikfesten<br />
dabei, das BT Orchester<br />
war auch bereits mehrmals zu<br />
Gast in Mjölby und eine BTO-<br />
Musikerin ist dort verheiratet.<br />
Die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> mit<br />
dem „Amt.Zum Glück“, der<br />
Bauhof und der Schulverband<br />
sowie das BT Orchester haben<br />
sich ins Zeug gelegt, damit<br />
die 100 jungen Leute aus<br />
Schweden in der Turnhalle<br />
der Maienbeeckschule über-
AUS DER REGION<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> - 6. Juli <strong>2024</strong> - Seite 4<br />
Lesermeinung<br />
Umgang mit der Bürgermeisterin<br />
eine Schande<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Zu<br />
den Leserbriefen von Dr.<br />
Jürgen Koppelin und Annegret<br />
Smith, die sich auf den<br />
Leserbrief von Volker Malessa<br />
„Ein Stück aus dem Tollhaus?“<br />
beziehen.<br />
Sehr geehrte Frau Smith,<br />
sehr geehrter Herr Koppelin,<br />
Ich, als Einwohner der Stadt<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>, empfinde<br />
<strong>Ihr</strong>en Umgang mit unserer,<br />
von uns Bürgern, gewählten<br />
Bürgermeisterin als Schande!<br />
Die drei ‚Protestfraktionen‘<br />
(CDU, FDP und Grüne)‘<br />
lassen fast jeden Vorschlag,<br />
der von der Bürgermeisterin<br />
kommt, gegen die Wand<br />
fahren. Ich entnehme <strong>Ihr</strong>em<br />
Leserbrief und den Äusserungen<br />
der Mitglieder der<br />
CDU-Fraktion, dass die lokale<br />
Presse scheinbar nur Fake<br />
News herausbringt. Nichts<br />
von dem sollten wir Bürger<br />
also glauben. Wenn in einer<br />
Sitzung eine Dame aus den<br />
drei Protestfraktionen sich<br />
lautstark über die Schuhe<br />
der Bürgermeisterin auslässt,<br />
ein Fraktionsvorsitzende<br />
in der gleichen Sitzung<br />
die Bürgermeisterin maßregelt,<br />
sie solle nicht mit dem<br />
Handy spielen, ist das also<br />
alles nicht wahr...Am tollsten<br />
fand ich dann die Reaktion<br />
mit dem Knalltrauma, als die<br />
Bürgermeisterin aus Protest<br />
(berechtigt) den Saal mit<br />
einer zugeschlagenen Tür<br />
verliess. Das zur Harmonie,<br />
Herr Koppelin. Die von Ihnen<br />
angesprochenen erhöhten<br />
Anwaltskosten rühren doch<br />
aus den vielen Anzeigen, die<br />
die Protestfraktionen gegen<br />
die Bürgermeisterin erhoben<br />
haben. Meines Wissens hatte<br />
nicht eine Anzeige Erfolg.<br />
Und dann diese Kosten ihr<br />
anzulasten ist der absolute<br />
Höhepunkt. Herr Koppelin,<br />
auch ich bin ein Sympathisant<br />
der Bürgermeisterin.<br />
Endlich haben wir eine Person<br />
in diesem Amt, die nicht<br />
weichgespült nur die Meinung<br />
der drei Protestfraktionen<br />
ungespiegelt weitergibt,<br />
sondern eine eigene Meinung<br />
durchaus auch durchsetzen<br />
kann.<br />
Liebe Frau Smith,<br />
alle politischen Parteien zeigen<br />
nach außen hin ihr Interesse<br />
an der Mitarbeit der<br />
Bürger. Richtig gewollt ist sie<br />
aber anscheinend nicht. Es<br />
ist schön, wenn Bürger auch<br />
über Leserbriefe an der Politik<br />
mitwirken, auch wenn es<br />
nicht immer die Meinung der<br />
drei Fraktionen wiedergibt.<br />
Das gehört gerade zur Demokratie<br />
dazu, Meinungen<br />
zuzulassen.<br />
Hermann Schwarten<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
Schön und gut, Herr Volker<br />
Malessa hat beim Lesen<br />
des Briefes bestimmt „rote<br />
Ohren“ bekommen und sich<br />
letztendlich selbst ins Abseits<br />
gestellt. Doch bei mir<br />
als Leser des Briefes des<br />
Herrn Dr. Jürgen Koppelin<br />
sind bei mir Begehrlichkeiten<br />
geweckt worden. Seinen<br />
Worten folgend, kann unsere<br />
Bürgermeisterin Frau Jeske<br />
erkennbar nicht so recht<br />
mit fremden Geld umgehen<br />
und daher ist es schon interessant<br />
und wissenswert, wie<br />
viel Frau Jeske tatsächlich<br />
„in den Sand gesetzt hat“.<br />
Wissenswert für mich deshalb,<br />
weil ich als Bürger dieser<br />
Stadt – wie alle anderen<br />
auch – aller Wahrscheinlichkeit<br />
nach – bestimmt in naher<br />
Zukunft – über eine angehobene<br />
Grundsteuer zur Kasse<br />
gebeten werde. Also Herr Dr.<br />
Koppelin: „Butter bei die Fische“.<br />
Haiko Marwedel<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
Die Redaktion ist nicht verpflichtet,<br />
Leserbriefe abzudrucken.<br />
Der Inhalt von Leserbriefen<br />
gibt ausschließlich die<br />
Ansicht des Verfassers bzw.<br />
der Verfasserin wieder, die<br />
mit der Meinung der Redaktion<br />
oder des Verlages nicht<br />
unbedingt übereinstimmt. Die<br />
Redaktion behält sich Kürzungen<br />
vor.<br />
Wir nehmen Sie mit!<br />
Schüler lernten viel über die Gräueltaten in der NS-Zeit<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – 100<br />
(ehemalige) Schülerinnen und<br />
Schüler der Jürgen-Fuhlendorf-Schule<br />
(JFS) haben jetzt<br />
ihr Abitur bestanden. Herzlichen<br />
Glückwunsch! Sophie<br />
Jonathal hat ihr Abitur mit der<br />
Bestnote 1,0 bestanden. Ylva<br />
Reh, Lukas Decker und Frederik<br />
Schumann haben mit der<br />
Note 1,1 bestanden.<br />
Hier die Namen der Abiturientinnen<br />
und Abiturienten:<br />
Leonhard Abeln, Muhammad<br />
Abou Aloul, Lasse-Finnlay<br />
Andrees, Henning Baasch,<br />
Bei uns ist die Verteilung <strong>Ihr</strong>er Beilage in besten Händen!<br />
Begleitet von Oberstufenleiter Dominik Büll (re.) brachten die Schülerinnen<br />
und Schüler des 12. Jahrgangs ihren Mitschülern der Klassen 9 näher, welche<br />
Gräueltaten im KZ-Außenlager Kaltenkirchen passierten: hintere Reihe:<br />
Mike Daniel, Alexander Kittel, Pit Horeyseck, Yorick Lembcke, Bennett Stolleisen,<br />
Eduard Thumm, Anton Glik und Denis Ljunik; vordere Reihe: Paulina<br />
Boldt, Elina Brandenburg, Mareike Hamann, Niklas Golubzow und Dominik<br />
Büll.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>/Kaltenkirchen<br />
(usp) – Kindern und Jugendlichen<br />
die NS-Zeit und<br />
ihre Gräueltaten vor Augen zu<br />
führen, ist bei der derzeitigen<br />
politischen Entwicklung mehr<br />
denn je notwendig. Bereits im<br />
zweiten Jahr hat die Gemeinschaftsschule<br />
Auenland einen<br />
besonderen Weg beschritten.<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
des 12. Jahrgangs vermitteln<br />
Wissen über diese Zeit an Mitschülerinnen<br />
und Schüler der<br />
neunten Klassen in der KZ-<br />
Gedenkstätte Kaltenkirchen.<br />
Dieses Mal wurden die Neuntklässler<br />
in vier Gruppen à 25<br />
Jugendliche von rund 20 Mitschülern<br />
des 12. Jahrgangs,<br />
die alle im gesellschaftspolitischen<br />
Profil das Fach Geschichte<br />
von der 11. bis zur 13.<br />
Klasse belegt haben, betreut.<br />
Das Rüstzeug für diese Aufgabe<br />
wurden ihnen einerseits<br />
im Unterricht vermittelt, aber<br />
auch durch den eigenen Besuch<br />
der Gedenkstätte. Dort<br />
galt es Ideen zu sammeln, wie<br />
das Projekt am Besten umgesetzt<br />
werden kann, Tipps für<br />
pädagogische Arbeiten zu erhalten<br />
und den Ort zu erkunden,<br />
erklärt Oberstufenleiter<br />
Dominik Büll. „Die Schüler sollen<br />
selbst viel wahrnehmen“,<br />
so Büll.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
der neunten Klasse befassten<br />
sich ebenfalls im Unterricht<br />
mit der NS-Zeit und lernten<br />
dort die Hauptargumente gegen<br />
diese Zeit kennen.<br />
Vor Ort wurden verschiedene<br />
Methoden zur Vertiefung<br />
des Stoffs angewandt. Pit Horeysek<br />
beispielsweise stieg<br />
mit einer Schautafel über die<br />
Wahlergebnisse im Jahr 1932<br />
ein. Zum einen bezog sie sich<br />
auf das Land Schleswig-Holstein,<br />
zum anderen war sie<br />
auf die einzelnen Dörfer runtergebrochen.<br />
Dabei wurden<br />
erschreckende Parallelen zu<br />
den rechten Tendenzen, die<br />
sich auch bei der Europawahl<br />
abgezeichnet haben, deutlich.<br />
Außerdem war es dem 18-Jährigen<br />
gelungen, ein Interview<br />
mit einem Zeitzeugen aus der<br />
Region aufzuzeichnen. Der<br />
heute über 90-Jährige hatte<br />
als Bauernkind engen, fast<br />
freundschaftlichen Kontakt zu<br />
tschechischen Zwangsarbeitern<br />
auf dem Hof der Eltern.<br />
Er musste aber auch erleben,<br />
dass diese und andere<br />
Zwangsarbeiter aus seinem<br />
Dorf im Wald erschossen wurden,<br />
dort zunächst liegengelassen<br />
und erst später von<br />
einem Einwohner mit Pferd<br />
und Wagen geborgen wurden.<br />
Die Beklommenheit war<br />
bei den Jugendlichen während<br />
und nach dem Abspielen<br />
des Interviews zu spüren. Und<br />
auch ein vom NDR eingespielter<br />
Video-Film zu dem Lager<br />
und seiner Geschichte löste<br />
offensichtlich Betroffenheit<br />
Foto: Straehler-Pohl<br />
aus, wie sich sowohl in einer<br />
kleinen Diskussionsrunde als<br />
auch in der Beantwortung von<br />
Auswertungsbögen erkennen<br />
ließ. Der Rundgang durch das<br />
Lager kann nur ansatzweise<br />
widerspiegeln, welchen unmenschlichen<br />
Bedingungen<br />
die rund 500 Häftlinge, die<br />
zum Bau des Kriegsflughafens<br />
Kaltenkirchen gezwungen<br />
wurden, ausgesetzt waren:<br />
Hunger, Kälte, Schwerstarbeit,<br />
schlimmste hygienische<br />
Bedingungen, daraus resultierende<br />
Erkrankungen und Schikanen<br />
der SS-Angehörigen.<br />
192 Lagerinsassen ließen ihr<br />
Leben. Die Zwölftklässler versuchten<br />
anhand ihrer Unterlagen,<br />
ein wenig von diesem<br />
Horror zu vermitteln.<br />
Aber auch darüber, wie die<br />
Zeit nach dem Krieg verdrängt<br />
werden sollte, erfuhren die<br />
Jugendlichen. Unter anderem<br />
schnelle Umnutzung der Baracken<br />
und das Installieren einer<br />
Tankstelle sowie über die<br />
Vorgänge zu schweigen, obwohl<br />
die Vorgänge in den umliegenden<br />
Dörfern nicht unbe-<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Abi!<br />
Viktoria Bachmann, Kierren<br />
Yasha Bartsch, Johanna Marie<br />
Berlis, Burak Bingöl, Paul<br />
Gustav Bock, Thore Buchweitz,<br />
Lara Melisa Cevik, Annika<br />
Clemenz, Lynn Sophie<br />
Colell, Hanna Cornehls, Annabelle<br />
Cziezerski, Milena<br />
Unsere Erfahrung – <strong>Ihr</strong> Vorteil:<br />
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merkt geblieben sein konnten,<br />
waren das Mittel der Zeit. Und<br />
Gerhard Hoch (1923-2015),<br />
Bibliothekar und Historiker<br />
aus Schmalfeld, wurde, als er<br />
die Geschichte des Lagers in<br />
einem Buch aufarbeitete, als<br />
Nestbeschmutzer beschimpft,<br />
sein Haus mit Hakenkreuzen<br />
beschmiert.<br />
„Wie kann künftig Derartiges<br />
verhindert werden?“ war die<br />
Kernfrage einer Diskussion.<br />
Offen mit der Vergangenheit<br />
umgehen, Aufklärung und<br />
Veranstaltungen wie dieser,<br />
lautete der Tenor der Antworten.<br />
Und was hat die Veranstaltung<br />
den Jugendlichen gebracht?<br />
„Ich habe viel Neues<br />
im Unterricht und hier gelernt“,<br />
meinten Anouk (14) und ihre<br />
15-jährige Mitschülerin Bahar.<br />
„Ich habe beispielsweise nicht<br />
gewusst, dass die Juden einen<br />
Stern tragen mussten“, meinte<br />
Anouk. Die Tatsache, dass<br />
auch Kinder durch Nazi-Hand<br />
sterben mussten, löste bei ihr<br />
Betroffenheit und Empörung<br />
aus. „So etwas darf nie wieder<br />
passieren“, meinten die beiden.<br />
Sie fanden die Fahrt vor<br />
Ort gut, ebenso, das Interview<br />
des Überlebenden gehört zu<br />
haben.<br />
Um derartige oder ähnliche<br />
Projekte zu organisieren und<br />
pädagogisch zu begleiten,<br />
dafür kann auf die Unterstützung<br />
von Thomas Tschirner<br />
gebaut werden. Er ist unter<br />
anderem Geschichtslehrer am<br />
Immanuel-Kant-Gymnasium<br />
in Neumünster und für sechs<br />
Stunden in der Woche der Gedenkstätte<br />
zugeordnet.<br />
Kontakt zur KZ-Gedenkstätte:<br />
Telefon 04191 723428 oder<br />
anfrage@kz-gedenkstaettekaltenkirchen.de.<br />
Dannenberg, Lukas Johannes<br />
Decker, Kim Dierks, Henri Emil<br />
Driesen, Tim Ehlers, Emilio<br />
Ehrenpfordt, Yasmina Katharina<br />
El Sibay, Marie Ernst, Julia<br />
Eyerdam, Daria-Nicole Farber,<br />
Line Feil, Jean-Baptiste<br />
Fischer, Catharina Flögel,<br />
Miko Fraikin, Janine Franze,<br />
Lina Marie Frenzel, Koray<br />
Gargi, Hagen Gerlatzek,<br />
Helena Gerth, Kolja Grewe,<br />
Tom Grimsmann, Noah Maximilian<br />
Grunwald, Jelle Julien<br />
Gutzke, Jonas Hammer, Lucia<br />
Harms, Joline Marie Hausdorf,<br />
Til Laurenz Heidinger,<br />
Christine Heinrich, Oke Hummel,<br />
Constantin Jahnke, Alina<br />
Jakubova, Sophie Jonathal,<br />
Pia Hinrike Kahnau, Casey<br />
Christin Käding, Johanna Sarina<br />
Klassen, Lina Korb, Raja-<br />
Luisa Köhncke, Ole Köllmann,<br />
Marc-Lucas Krause, Frida Moa<br />
Kullick, Linus Kühl, Leni Sophie<br />
Kühn, Jakob Lauschbach,<br />
Niels Svenson Linne, Lasse<br />
Luther, Mara Lynn Lüneberg,<br />
Merle Mayer, Ella Nissen, Klara<br />
Olivia Peschel, Lena Pick,<br />
Espen Jelle Pinckert, Anabell<br />
Rauchfuß, Ylva Reh, Anneke<br />
Rissmann, Henri Rose, Liam<br />
Röttger, Leonie Rudowski, Medina<br />
Rustamova, Hinrik Daniel<br />
Schauland, Emma Scheunemann,<br />
Hanna Schiefer, Cara<br />
Schlumm, Elli Schrade, Jonas<br />
Schult, Frederik Schumann,<br />
Kian Jorgen Schwertfeger,<br />
Mina Anisa Maxine Stannius,<br />
Maximilian Ralf Siegfried<br />
Sophie Jonathal (li.) hat ihr Abitur<br />
mit der Bestnote 1,0 bestanden. Ylva<br />
Reh, Lukas Decker und Frederik<br />
Schumann haben mit der Note 1,1<br />
bestanden.<br />
Fotos: JFS<br />
Starrost, Marc-Sebastian<br />
Steffens, Benjamin Steinhauer,<br />
Aileen Stöckler, Chantal<br />
Stubbe, Lara-Sophie Szimber,<br />
Tim Luca Ubben, Merictan Cagan<br />
Uya, Sofia Wassermann,<br />
Anne-Gesine Weck, Emma<br />
Madlen Wegner, Maximilian<br />
Wicke, Diego Shawn Gordon<br />
Williamson, Sharleen Victoria<br />
Williamson, Eliza Witt, Vanessa<br />
Wohlert, Tarja Marie Wrede<br />
und Celina Louisa Ziebeck.
Naturführung mit<br />
Liebesliedern<br />
Störkathen (bg) – Am Samstag,<br />
den 13. Juli, findet von<br />
19 bis 22 Uhr eine Naturführung<br />
mit Liebesliedern aus<br />
acht Jahrhunderten durch<br />
die Störkathener Heide und<br />
das Stiftungsland Obere<br />
Stör statt.<br />
Es geht um den speziellen<br />
Naturraum Heide und die<br />
Liebeslieder, die sich von<br />
der Heide inspirieren ließen.<br />
Außerdem wird es einen Imbiss<br />
mit Käsespießen, Gallowaywurst,<br />
Brot und Wein<br />
geben. Referenten sind die<br />
Sängerin und Naturführerin<br />
Ingrid Schulze und der Biologe<br />
Friedhelm Petzke.<br />
Um Anmeldung bis zum 10.<br />
Juli (Tel: 01771697675 oder<br />
E-Mail: wildeswandern@tonline.de)<br />
wird gebeten.<br />
Berichte<br />
Schlotfeld (bg) – Am Donnerstag,<br />
den 11. Juli, tagt um<br />
19.30 Uhr die Gemeindevertretung<br />
im Hof Ahmling.<br />
Auf der Tagesordnung stehen<br />
unter anderem der Bericht<br />
des Bürgermeisters,<br />
der Bericht über die Annahme<br />
von Spenden und der<br />
Bericht über die außerplanmäßigen<br />
Aufwendungen im<br />
Haushaltsjahr <strong>2024</strong>.<br />
Finanzierung des<br />
Kulturhofes<br />
Itzehoe (bg) – Am Montag,<br />
den 8. Juli, tagen um 16.30<br />
Uhr der Finanzausschuss<br />
und der Ausschuss für städtisches<br />
Leben im Ständesaal<br />
des Historischen Rathauses.<br />
Auf der Tagesordnung stehen<br />
unter anderem die finanzielle<br />
Unterstützung des<br />
Kulturhofs im nicht öffentlichen<br />
Teil und der Erlass<br />
einer Sondernutzungsgebühr<br />
für öffentliche Straßen<br />
und Plätze. Die im nichtöffentlichen<br />
Teil gefassten<br />
Beschlüsse werden im Anschluss<br />
bekanntgegeben.<br />
Rücken Fit<br />
Nordoe (bg) – Der BSC<br />
Nordoe bietet montags von<br />
18 bis 18.45 Uhr „Rücken Fit“<br />
in der Sporthalle (Postkamp<br />
15) an.<br />
Das ganzheitliche Programm<br />
aus Mobilisierung,<br />
Muskelkräftigung und Entspannung<br />
beugt Rückenschmerzen<br />
vor, lindert bestehende<br />
Schmerzen und<br />
sorgt für eine gesunde Körperhaltung.<br />
Ab dem 10. Juli<br />
startet ein weiterer Kurs, der<br />
mittwochs von 19 bis 19.45<br />
Uhr stattfindet.<br />
Wegeangelegenheiten<br />
Moorhusen (bg) – Am Mittwoch,<br />
den 10. Juli, tagt um<br />
19.30 Uhr die Gemeindevertretung<br />
im Sportlerheim<br />
(Achtern Barg, Kleve).<br />
Auf der Tagesordnung stehen<br />
unter anderem die<br />
Einwohnerfragestunde, der<br />
Bericht über die Annahme<br />
von Spenden und Wegeangelegenheiten.<br />
Engagement der Schüler geehrt<br />
Kellinghusen (anz)<br />
– Die Gemeinschaftsschule<br />
mit<br />
Oberstufe (GMSmO)<br />
Kellinghusen<br />
blickt auch in diesem<br />
Jahr auf eine<br />
ereignisreiche<br />
Zeit zurück, da sie<br />
im Herbst letzten<br />
Jahres in das lang<br />
ersehnte neue<br />
Schulgebäude<br />
zog. Somit waren<br />
die diesjährigen<br />
Entlassfeiern die<br />
ersten in den neuen<br />
Räumlichkeiten.<br />
Im Rahmen von<br />
Feierstunden an<br />
drei Nachmittagen<br />
erhielten insgesamt<br />
Wurden für ihr herausragendes Engagement geehrt (v.l.): Jonas Stahl, Denise Höllger,<br />
145 Schüler Silja Harm, Aleksandra Mustafaraj, Finja Bramfeldt, Sofia Melz, Julie Witt-Diemann,<br />
ihr Abschlusszeugnis.<br />
Von ihnen haben<br />
Swantje Daßau und Leandro Evers.<br />
Foto: GMSmO Kellinghusen<br />
33 den Ersten Allgemein-<br />
kulturelle Bereicherung des an der Schule einsetzten, so-<br />
bildenden Schulabschluss Schullebens und ihr Engagement<br />
wie den drei Jahre lang im<br />
(ESA) oder den Förderschulabschluss<br />
weit über den Unterricht Amt tätigen Schülersprechern<br />
erreicht. 43 Schüler<br />
hinaus wurden Laura Kühne, Denise Höllger und Jonas<br />
verließen die Schule mit<br />
dem Mittleren Schulabschluss<br />
Sofia Melz und Swantje Daßau<br />
geehrt, die zahlreiche Schulveranstaltungen<br />
Stahl, die mit Engagement unter<br />
anderem aus einem WPU<br />
(MSA). 69 Schüler verließen<br />
musikalisch heraus die Partnerschaft zwi-<br />
die Oberstufe mit der Fachhochschulreife<br />
unterstützt haben, sowie die schen der GMSmO und der<br />
(FHR) oder Bühnentechniker Leandro Kiumako Secondary School<br />
dem Abitur (AHR).<br />
Bei der Verabschiedung wurden<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
Evers und Thorge Erwin, die<br />
diese Veranstaltungen technisch<br />
begleitet haben. Sofia<br />
in Tansania mit initiierten und<br />
weiter vorantrieben und auch<br />
die Klassenpatenschaften der<br />
zahlreiche Schüler der Melz wurde zudem als lang-<br />
5. Klassen erneut ins Leben<br />
Abschlussklassen für besonderes<br />
Engagement im Schulleben<br />
jähriges engagiertes Mitglied<br />
der Musical-AG gewürdigt.<br />
riefen. Durch ihr Wirken erfüllten<br />
sie das Schulmotto „Getungen<br />
und für besondere Leis-<br />
Als weiteren Ehrenpreis ermeinsamkeit<br />
macht Schule“<br />
in einzelnen Fächern hielt Aleksandra Mustafaraj mit Leben und waren Vorbilder<br />
geehrt.<br />
den Abiturpreis im Fach Chemie<br />
für ihre Mitschüler.<br />
So gab es Ehrungen für die<br />
für besondere fachliche Mit der Entlassfeier verab-<br />
Schulsanitäterinnen Swantje Leistungen.<br />
schiedet sich die GMSmO<br />
Daßau, Lilly-Sophie Köper, Ehre und Dank gebührt außerdem<br />
Kellinghusen von engagier-<br />
Aleksandra Mustafaraj und<br />
den drei Jahrgangsspreten<br />
Absolventen, die durch ihr<br />
Julie Witt-Diemann, die täglich<br />
in der Schule im Einsatz<br />
waren, um bei Unfällen und<br />
cherinnen Finja Bramfeldt, Silja<br />
Harm und Aleksandra Mustafaraj,<br />
die mit kreativen Ideen<br />
Wirken die Schule maßgeblich<br />
mit gestaltet und geprägt haben<br />
und auf die die GMSmO<br />
gesundheitlichen Problemen das Schulleben bereicherten Kellinghusen sehr stolz ist.<br />
Erste Hilfe zu leisten. Für die und sich für ihre Mitmenschen<br />
Gesund, lecker und vielseitig<br />
Hohenlockstedt (mk) – Viel<br />
los war auch in diesem Jahr in<br />
der Schulküche der Wilhelm-<br />
Käber-Schule, wo traditionell<br />
die Kochaktion im Rahmen der<br />
Pellkartoffel-Tage stattfand.<br />
16 Schüler aus dem Unterrichtsfach<br />
Verbraucherbildung<br />
nahmen gemeinsam mit<br />
ihrer Lehrerin Dörte Wegner<br />
an der Aktion teil.<br />
„Kartoffeln sind gesund, vielseitig<br />
zu verwenden, vergleichsweise<br />
preisgünstig<br />
und als pflanzliches und regionales<br />
Lebensmittel sogar<br />
klimafreundlich“, erklärte<br />
Wegner. In ihrem Kurs geht es<br />
um Ernährung und Gesundheit<br />
sowie um den eigenen<br />
Lebensstil und das Konsumverhalten.<br />
So werden auch im<br />
Unterricht Gerichte aus saisonalen<br />
und regionalen Lebensmitteln<br />
zubereitet.<br />
„Am heutigen Kartoffelkochtag<br />
haben die Schüler die<br />
Möglichkeit, die Kartoffel neu<br />
wahrzunehmen und in unterschiedlichen<br />
Gerichten zu<br />
verkosten“, sagte Wegner und<br />
freute sich, dass das bei den<br />
Jugendlichen sehr beliebte<br />
Kochbuch mit allen Gerichten<br />
des Tages, das jeder mit nach<br />
Hause nehmen darf, in diesem<br />
Jahr von den örtlichen<br />
Landfrauen vorbereitet worden<br />
war. Unterstützuung beim<br />
Schnippeln, Rühren, Würzen<br />
und Schälen sowie beim Verköstigen<br />
bekamen die Schüler<br />
von den Pellkartoffelhoheiten<br />
Josefine Ninow und Svea<br />
Büchner, Bürgermeister Wolf-<br />
Dass nicht immer viele Köche den Brei verderben stellten die Hobby-Köche<br />
an der WKS unter Beweis.<br />
gang Wein und dessen Stellvertreter<br />
Dieter Thara, Detlef<br />
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Möllgaard vom Meierhof sowie<br />
weiteren Gästen.<br />
AUS DER REGION<br />
So 07.07.<br />
ab 14.30 Uhr<br />
Chor<br />
CrossSinger<br />
So 14.07.<br />
ab 14.30 Uhr<br />
Jagdhornbläser<br />
aus<br />
Hohenwestedt<br />
<strong>Anzeiger</strong> - 6. Juli <strong>2024</strong> - Seite 5<br />
Selbstbestimmt schwimmen<br />
Kellinghusen (bg) – Eigentlich<br />
sind Karl Friedrich Steltmann<br />
und Bodil Kehl, der Beauftragte<br />
für Menschen mit Behinderungen<br />
und seine Stellvertreterin,<br />
gar nicht für Diether Seidenkranz<br />
zuständig, weil er<br />
aus Wrist kommt. Aber weil es<br />
um das Freibad in Kellinghusen<br />
ging, konnten sie trotzdem<br />
tätig werden.<br />
Ab sofort können Menschen<br />
mit Behinderungen wie der<br />
querschnittsgelähmte Diether<br />
Seidenkranz selbstständig<br />
das Freibad besuchen. Man<br />
muss nur noch der Aufsicht<br />
Bescheid geben, die den<br />
neuen Pool-Lifter an den Beckenrand<br />
fährt. Dann kann<br />
der Rollstuhlfahrer selbst in<br />
die barrierefrei Umkleide fahren,<br />
wo ein spezieller Dusch-<br />
Rollstuhl bereitsteht. Nach<br />
dem duschen kann man sich<br />
mit Hilfe einer Fernbedienung<br />
selbst ins Wasser hinabsenken,<br />
schwimmen gehen und<br />
auch selbstständig wieder<br />
aussteigen.<br />
„So wird die Selbstbestimmtheit<br />
von mobilitätseingeschränkten<br />
Menschen noch<br />
weiter gefördert“, begrüßte<br />
Bürgermeister Axel Pietsch<br />
die Anschaffung. Insgesamt<br />
haben der Pool-Lifter und der<br />
Dusch-Rollstuhl 1 6850 Euro<br />
gekostet, die über die Stadt<br />
finanziert wurden. Neben Rollstuhlfahrern<br />
profitieren aber<br />
auch ältere Menschen, für die<br />
der Weg in oder aus dem Becken<br />
schwierig ist, von dem<br />
Pool-Lifter.<br />
Und damit Karl Friedrich Steltmann<br />
und Bodil Kehl bald<br />
mehr Menschen zur Seite<br />
stehen können, sind sie ab<br />
August nicht mehr nur für die<br />
Stadt Kellinghusen zuständig,<br />
sondern für das ganze Amt.<br />
Freuen sich über den neuen Pool-Lifter (v.l.): Diether Seidenkranz, Karl Friedrich<br />
Steltmann, Bodil Kehl, Axel Pietsch und Michael Mitterer.<br />
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-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> -6.Juli <strong>2024</strong> -Seite 6<br />
Hohenlockstedt - Vielfalt mit<br />
Satzung geändert<br />
Hohenlockstedt (bg) – Im<br />
Februar beschloss der Gewerbeverein,<br />
seine Satzung<br />
zu ändern und sich als „Gewerbe-<br />
und Bürgerverein<br />
Hohenlockstedt und Umgebung“allenInteressierten<br />
zu<br />
öffnen. „Das können neben<br />
Betrieben auch Privatpersonen,<br />
Familien oder auch<br />
ganze Vereine und Verbände<br />
sein“, hatte der Vorsitzende<br />
Björn Tessin erklärt.<br />
Nun wurde die Satzungsänderung<br />
auch vom Amtsgericht<br />
genehmigt. „Die ersten<br />
neuen Mitglieder sind schon<br />
da“, freute sich Björn Tessin.<br />
„Wir wollen sonoch enger<br />
in und für Hohenlockstedt<br />
zusammenarbeiten – nicht<br />
nur beider Organisation von<br />
Veranstaltungen.Wir sind offen<br />
für viele neue Ideen aus<br />
der Bevölkerung.“ Ziel ist es,<br />
Hohenlockstedtnach außen<br />
hin positiv zu präsentieren<br />
und nach innen die Gemeinschaft<br />
zu stärken, gemeinsam<br />
zu feiern und Projekte<br />
zu organisieren. Mitgliedsanträge<br />
findet man auf der<br />
Homepage (www.gewerbehohenlockstedt.com).<br />
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Am Samstag, den 13. Juli, lädt der Gewerbe- und Bürgerverein Hohenlockstedt und Umgebung zum gemütlichen<br />
Weinfest auf dem Marktplatz ein.<br />
Prost!–Willkommenzum Weinfest<br />
Hohenlockstedt (bg) – „Wir<br />
haben im letzten Jahr viel<br />
Lob und Zuspruch aus der Bevölkerung<br />
bekommen“, sagten<br />
Björn Tessin und Yvonne<br />
Klaassen vom Gewerbe- und<br />
Bürgerverein Hohenlockstedt<br />
und Umgebung. „Das Weinfest<br />
war ein großer Erfolg!“<br />
Am Samstag, den 13. Juli, soll<br />
es deshalb in die nächste Runde<br />
gehen. Von 17bis 23 Uhr<br />
werden wieder fünf Anbieter<br />
aus der Regionguten Wein dabei<br />
haben. VomfrischenWeißwein<br />
über fruchtigen Rosé bis<br />
hin zuvollmundigem Rotwein<br />
ist für jeden Geschmack etwas<br />
dabei. Außerdem sorgen<br />
vier Stände mit Grillwurst und<br />
Crêpes, Pizza, Käsespezialitäten<br />
und Brezeln für das<br />
leibliche Wohl. Der ganze<br />
Marktplatz wird für das Weinfest<br />
wieder dekoriert werden;<br />
Tische und Stühle laden zum<br />
Verweilen ein. Jetzt muss nur<br />
noch das Wetter mitspielen!<br />
Wie schon im letzten Jahr<br />
werden die Weingläser am<br />
Stand des Gewerbe- und Bürgervereins<br />
für kleines Geld<br />
verkauft, sodass die Besucher<br />
des Abends sich mit ihrem eigenen<br />
Glas durch alle Stände<br />
und Weinsorten probieren<br />
können. Wer seine Lieblingssorte<br />
schon gefunden hat,<br />
kann sich sein Weinglas ebenfalls<br />
wieder auffüllen lassen.<br />
„In unserem kleinen Rahmen<br />
ist diese Variante einfacher<br />
als ein Pfandsystem“, erklärt<br />
Björn Tessin. Und Becher, die<br />
nur einmal genutzt werden<br />
können, kamen für den Gewerbe-<br />
und Bürgerverein aus<br />
Umweltschutzgründennicht in<br />
Frage.<br />
Mit dem Weinfest feiert der<br />
Verein außerdem das 15-jährige<br />
Bestehen des Holo-<br />
Gutscheins, der ab dem 13.<br />
Juli auf ein neues digitales<br />
System umgestellt wird. Zu<br />
diesem Anlass hat der Verein<br />
eineÜberraschungsaktion geplant.<br />
Mandarfalsogespannt<br />
sein.<br />
„Es soll wie im letzten Jahr<br />
ein kleines, gemütliches Fest<br />
werden, um die Gemeinschaft<br />
in Hohenlockstedt zu fördern“,<br />
sagt Björn Tessin und Yvonne<br />
Klaassen ergänzt: „Und ganz<br />
nebenbei wollen wir auch etwas<br />
Werbung für unseren Ort<br />
machen.“<br />
DerHolo-Gutscheinwirddigital<br />
Hohenlockstedt (bg) –Der<br />
Holo-Gutschein feiert in diesem<br />
Jahr sein 15-jähriges<br />
Bestehen. Damit der Erfolg<br />
auch in den nächsten Jahren<br />
und Jahrzehnte anhält,<br />
wurde das System nun umgestellt.<br />
„Das neue, digitale System<br />
ist sowohl für Händler wie<br />
auch für Kunden einfacher<br />
und schneller“, verspricht<br />
Björn Tessin, Vorsitzender<br />
des „Gewerbe- und Bürgervereins<br />
Hohenlockstedt<br />
und Umgebung“. Mit dem<br />
Weinfest am Samstag, den<br />
13. Juli, werden die neue<br />
Gutscheine eingeführt. Man<br />
kann sie bequem imInternet<br />
kaufen (www.hohenlockstedtgutschein.de)<br />
und direkt<br />
verschenken –sei es ausgedruckt,<br />
per E-Mail oder als<br />
Link einfach per WhatsApp.<br />
Wer weiterhin lieber einen<br />
klassischen Gutschein imGeschäft<br />
kaufen möchte, kann<br />
das bei der Sparkasse, der<br />
Volksbank, der Raiffeisenbank,<br />
Floristik Hübner und<br />
by_fraleli ebenfalls tun. Die<br />
neuen Gutscheine werden<br />
dort im praktischen Checkkarten-Format<br />
für entweder<br />
10 Euro, 25Euro oder 50Euro<br />
ausgegeben.<br />
Foto: Björn Tessin<br />
Gutschein.<br />
Online ist der Betrag offen<br />
und kann je nach Wunsch angegeben<br />
werden. Neu ist unter<br />
anderem, dass beim neuen<br />
Holo-Gutschein auch Teilbeträge<br />
eingelöst werden können,<br />
sodass der Betrag auch<br />
auf zwei oder drei Geschäfte<br />
aufgeteilt werden kann.<br />
Für die Umsetzung des neuen,<br />
digitalen Holo-Gutscheins arbeitet<br />
der Gewerbe- und Bürgerverein<br />
mit einem Unternehmen<br />
aus dem nordrhein-westfälischen<br />
Coesfeld zusammen<br />
und ist nach Kiel der zweite<br />
Ort in Schleswig-Holstein, der<br />
Foto: Görke<br />
den modernisierten Gutschein<br />
einführt. Mitmachen können<br />
alle Gewerbetreibenden aus<br />
Hohenlockstedt und Umgebung.<br />
Für die Vereinsmitglieder<br />
übernimmt der Verein die<br />
Verwaltungsgebühren.<br />
Der bekannte Holo-Gutschein<br />
läuft ab dem 13. Juli aus, wird<br />
also nicht mehr verkauft. Er<br />
behält jedoch für weitere drei<br />
Jahre seine Gültigkeit. „Wer<br />
also zuhause noch Gutscheine<br />
in Schubladen liegen hat,<br />
sollte die nächsten drei Jahre<br />
nutzen, sie einzulösen“, rät<br />
Björn Tessin.<br />
Sommerfestzum 50.Geburtstag<br />
Yvonne Klaassen und Björn Tessin präsentierten den neuen digitalen Holo-<br />
Hohenlockstedt (bg) – Die<br />
ev.-luth. Kindertagesstätte<br />
(Lazarettweg 11) lädt am<br />
Sonntag, den 14. Juli, zum<br />
Sommerfest ein, umihren 50.<br />
Geburtstag zu feiern. Start ist<br />
um 10 Uhr mit einem Open-<br />
»meierhofMöllgaard«<br />
Käsegeschmack<br />
wie früher<br />
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Hohenlockstedt<br />
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Heino Stumpenhagen<br />
Air-Gottesdienst. Ab 11 Uhr<br />
wird esSpielstationen, Essen<br />
und Getränke geben. Außerdem<br />
kommtder Liedermacher<br />
Jörg Solbach und man kann<br />
bei der Tombola sein Glück<br />
versuchen.<br />
Queereeoké in derQueer Bar<br />
Kellinghusen (bg) –AmSamstag,<br />
den 13. Juli, ist das Hamburger<br />
Kollektiv „Queereeoké“<br />
zuGast inder Queer Bar,<br />
die ab18Uhr im Garten des<br />
M.1 (Eingang Finnische Allee)<br />
stattfindet. Queereeoké sind<br />
fest dazu entschlossen, einen<br />
wilden Abend mit Fantasie<br />
und Star-Quality zu feiern:<br />
„Wer mag, kommt inDrag –<br />
ansonsten: come asyou are!“<br />
Die Queer Bar versteht sich<br />
nicht nur als Bar, inder gefeiert,<br />
getrunken, geredet und<br />
gelacht wird, sondern auch<br />
als Plattform und Vernetzungsmöglichkeit,<br />
als Ort der<br />
Weiterbildung und politisches<br />
Statement.<br />
Die Special Guests, die dafür<br />
aus Hamburg und Berlin anreisen,<br />
laden zum Weiterdenken,<br />
Austauschen, Mitmachen<br />
und vor allem zum Loslassen<br />
ein:von Regeln, Klischees und<br />
Vorurteilen, oder einfach von<br />
Vorstellungen darüber, wie<br />
und was Geschlecht sein<br />
muss.<br />
Alle Gerichte<br />
auch außer<br />
Haus<br />
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Sie sicher!
Auf zum Tanz!<br />
Itzehoe (anz) – Das Orchester<br />
der Innenstadtgemeinde<br />
lädt am Sonntag, den 7. Juli,<br />
um 17 Uhr zum Sommerkonzert<br />
in die St. Laurentii-<br />
Kirche ein. Unter dem Motto<br />
„Auf zum Tanz“ erklingen<br />
Werke von Janacek, Bartok,<br />
Tschaikowsky und Dvorak.<br />
Zum ersten Mal seit seinem<br />
5-jährigen Bestehen hat<br />
sich das ursprünglich reine<br />
Streichorchester um Holzund<br />
Blechbläser erweitert,<br />
die bei den Rumänischen<br />
Volkstänzen von Bela Bartok<br />
und zwei Slawischen<br />
Tänzen von Antonin Dvorak<br />
das klangliche Spektrum<br />
des Orchesters erweitern.<br />
Mit dem „Pezzo Capriccioso“<br />
von Peter Tschaikowsky<br />
stellt sich Friedemann von<br />
Ekesparre als Solist auf dem<br />
Violoncello vor.<br />
Dorfflohmarkt<br />
Mehlbek (bg) – Am Samstag,<br />
den 13. Juli, findet von<br />
10 bis 16 Uhr ein Dorfflohmarkt<br />
statt.<br />
Obere<br />
Feldschmiede<br />
Itzehoe (bg) – Am Dienstag,<br />
den 9. Juli, tagt um 16.30<br />
Uhr der Stadtentwicklungsausschuss<br />
im Ständesaal<br />
des Historischen Rathauses.<br />
Auf der Tagesordnung<br />
stehen unter anderem die<br />
Installation von abnehmbaren<br />
Designpollern in der<br />
oberen Feldschmiede, die<br />
Änderung der Fahrtrichtung<br />
in der oberen Feldschmiede<br />
und der Entwurf einer kommunalen<br />
Wärmeplanung.<br />
Dorfbegehung<br />
Lägerdorf (bg) – Am Sonntag,<br />
den 14. Juli, lädt der<br />
Ortsverein Lägerdorf der<br />
SPD um 14 Uhr zur Dorfbegehung<br />
mit dem Lokalhistoriker<br />
Uwe Erickson ein. Es<br />
geht in die Mühlenstraße<br />
und in die Gärtnerstraße.<br />
Im Anschluss gibt es Kaffee<br />
und Kuchen. Treffpunkt ist<br />
am Rathaus (Breitenburger<br />
Straße 23).<br />
Einwohner-<br />
Versammlung<br />
Winseldorf (bg) – Am 17. Juli<br />
findet um 19 Uhr die nächste<br />
Sitzung der Einwohnerversammlung<br />
im Dorfgemeinschafts-<br />
und Feuerwehrgerätehaus<br />
statt. Auf der Tagesordnung<br />
stehen u. a. der<br />
Bericht des Bürgermeisters,<br />
die wohnbauliche Entwicklung<br />
der Gemeinde und Wegeangelegenheiten.<br />
Engagierte Stadt<br />
Itzehoe (bg) – Am 15. Juli tagt<br />
um 17 Uhr der Ausschuss für<br />
städtisches Leben im Ständesaal<br />
des Historischen Rathauses.<br />
Auf der Tagesordnung<br />
stehen unter anderem<br />
das Programm „Engagierte<br />
Stadt“, der Erlass einer Katzenschutzverordnung<br />
und<br />
die Einrichtung eines Migrationsbeirates.<br />
Kundenwertvolumen steigt auf 7,7 Milliarden<br />
Itzehoe (anz) – „Gerade<br />
in unsicheren Zeiten<br />
suchen Menschen<br />
Stabilität“, stimmte der<br />
Vorstand der Volksbank<br />
Raiffeisenbank eG<br />
(VReG) mit Niederlassungen<br />
in Bargteheide,<br />
Itzehoe, Ratzeburg, Norderstedt,<br />
<strong>Bad</strong> Oldesloe,<br />
Hamburg-Bergedorf und<br />
Hamburg-Kirchwerder<br />
bei der Vertreterversammlung<br />
auf die Zahlen<br />
und Themen des<br />
Abends ein. „Unser historisch<br />
gewachsenes Sicherungssystem<br />
macht<br />
uns zum sicheren Hafen für<br />
Sparer.“<br />
Die Bilanzsumme der VReG<br />
stieg leicht von 3,63 Milliarden<br />
Euro im Jahr 2022 zum 31.<br />
Dezember 2023 auf nun rund<br />
3,66 Milliarden Euro, das entspricht<br />
einem Wachstum von<br />
0,7%. Das betreute Kundenwertvolumen<br />
überschritt die<br />
Marke von 7,7 Milliarden Euro,<br />
dies entspricht einem Wachstum<br />
von 2,1% gegenüber dem<br />
Vorjahr.<br />
„Trotz des durch Weltkrisen<br />
geschüttelten Umfelds blicken<br />
wir auf ein gutes Geschäftsjahr<br />
zurück“ so das Gesamtresümee<br />
des Vorstands.<br />
Der Gesamtwirtschaftsrahmen<br />
in Deutschland war<br />
maßgeblich durch die Auswirkungen<br />
der zunächst auch<br />
im abgelaufenen Jahr immer<br />
schneller steigenden Preise<br />
beeinflusst. Dies wiederum<br />
drückte sich in einer erneut<br />
stark gestiegenen Inflationsrate<br />
aus, die erst gegen<br />
Jahresende abflachte. Inzwischen<br />
scheint die Rückkehr<br />
zur Normalität wahrscheinlich.<br />
Positiv war dabei für alle Sparer<br />
und Anleger, dass sich die<br />
im Jahr 2022 eingeleitete<br />
Zinswende 2023 fortsetzte.<br />
„So konnten wir unseren Kunden<br />
endlich wieder interessante<br />
Angebote in den klassischen<br />
Geldanlageprodukten<br />
Die Vorstände (v.l.) Stefan Lohmeier, Stephan Schack und Markus Baumann stellen<br />
bei der Vertreterversammlung den Jahresbericht vor.<br />
Zum Sommergottesdienst am 14. Juli werden unter anderem neue Pfadfinder<br />
in den Stamm aufgenommen.<br />
Sommergottesdienst<br />
Itzehoe (anz) – Am Sonntag,<br />
den 14. Juli, herrscht in der<br />
St. Jakobi Kirchengemeinde<br />
Tegelhörn sommerliche Aufbruchsstimmung.<br />
Um 11 Uhr<br />
beginnt der Sommergottesdienst<br />
im Gemeindehausgarten<br />
mit Pastor Dietmar Gördel.<br />
Das Motto ist „Was für ein<br />
Fest“.<br />
Die Sehnsucht nach unbeschwerten<br />
Sommertagen ist<br />
da, auch wenn nicht jeder in<br />
den Urlaub aufbrechen kann.<br />
An verschiedenen Stationen<br />
während des Gottesdienstes<br />
geht es um die große Einladung,<br />
die Jesus für das Leben<br />
ausspricht. So wird allen, die<br />
möchten, ein persönlicher Reisesegen<br />
zugesprochen, als<br />
Stärkung und Ermutigung für<br />
die nächste Zeit.<br />
Foto: St. Jakobi<br />
Mit dabei ist die Band, die frische<br />
Lobpreislieder spielen<br />
wird. Aber auch die Pfadfinder<br />
werden Lieder singen. Viele<br />
Pfadfinder sind mit dabei,<br />
schließlich werden neue Pfadis<br />
in den Stamm aufgenommen<br />
und erhalten ihr erstes<br />
Tuch. Außerdem werden die<br />
Pfadfinder auf Fahrt ausgesandt,<br />
die dann Anfang der<br />
Ferien auf ihr Sommerlager<br />
gehen, das sie mit Pfadfindern<br />
anderer Pfadfinderstämme an<br />
die Ostsee führen wird. Der<br />
Gottesdienst wird auch im<br />
Livestream auf YouTube übertragen.<br />
Anschließend ist im Garten<br />
Zeit und Raum für viel Begegnung,<br />
dazu gibt es ein Mitbringbuffet.<br />
Foto: VReG<br />
– also Sparbriefen und Festgeldern<br />
– unterbreiten“ so der<br />
Vorstand.<br />
Die Summe der an Kunden<br />
vergebenen Kredite ist 2023<br />
von 2,67 Milliarden Euro um<br />
3% auf 2,74 Milliarden Euro<br />
gewachsen. Die gestiegenen<br />
Baufinanzierungszinsen wirkten<br />
sich zwar erneut dämpfend<br />
auf die Immobilienpreise<br />
aus, durch die Attraktivität des<br />
Geschäftsgebietes erwartet<br />
die VReG aber in interessanten<br />
Lagen unverändert Nachfrage.<br />
Eine leichte Konsolidierung<br />
könnte zur Jahresmitte<br />
einen weiteren Schritt erfahren.<br />
Erstmals haben Zins- und<br />
Provisionsüberschuss im Jahr<br />
2023 die Marke von 100 Millionen<br />
Euro überschritten. Bei<br />
einem gegenüber dem Vorjahr<br />
seitwärts entwickelten Provisionsergebnis<br />
von 21 Millionen<br />
Euro machte hierbei das um<br />
5,6 Millionen Euro gestiegene<br />
Zinsergebnis von 79,4 Millionen<br />
den größten Anteil aus.<br />
Der Jahresüberschuss per 31.<br />
Dezember 2023 beläuft sich<br />
auf 10,9 Millionen Euro. Dies<br />
erlaubt eine angemessene<br />
Dotierung der Rücklagen.<br />
Die drei Aufsichtsratsmitglieder<br />
Nina Eskildsen, Niels Bonn<br />
und Jan Bustorff standen in<br />
diesem Jahr turnusgemäß zur<br />
Wiederwahl. Den anwesenden<br />
Vertretern stellten sich<br />
zusätzlich zu den drei genannten<br />
Mitgliedern drei mögliche<br />
neue Kandidaten persönlich<br />
vor. In dem folgenden Wahlvorgang<br />
wurden der bisherige<br />
Aufsichtsratsvorsitzende Jan<br />
Bustorff, sein Stellvertreter<br />
Niels Bonn sowie Nina Eskildsen<br />
deutlich in ihren Ämtern<br />
bestätigt.<br />
Mit einer Spendensumme<br />
von insgesamt 343 000 Euro<br />
profitierten viele Vereine und<br />
gemeinnützige Institutionen<br />
im Geschäftsgebiet der VReG<br />
von dem sozialen Engagement<br />
der Genossenschaftsbank.<br />
Egal ob Rehkitzrettung,<br />
die Jugend- und Sportarbeit in<br />
den Vereinen, Projekte freiwilliger<br />
Feuerwehren, die leider<br />
immer wichtiger werdenden<br />
Tafeln, Hospitzeinrichtungen,<br />
Auszeichnungen für Bürgerengagement<br />
und noch viele<br />
mehr. Sie alle wurden in ihrem<br />
wichtigen gesellschaftlichen<br />
Beitrag unterstützt oder überhaupt<br />
erst ermöglicht.<br />
weiter auf<br />
www.ihranzeiger.de<br />
AUS DER REGION<br />
<strong>Anzeiger</strong> - 6. Juli <strong>2024</strong> - Seite 7<br />
Durch Fantasiewelten segeln<br />
Hohenlockstedt (bg) – Auf<br />
Wunsch der Kinder entstand<br />
im Außenbereich der AWO<br />
Kindertagesstätte (Kita) ein<br />
neues Kletterschiff.<br />
Als Demokratie-Kita waren die<br />
Kinder von Anfang an beteiligt.<br />
„Der Kita-Rat, der sich aus<br />
je zwei Delegierten pro Gruppe<br />
zusammensetzt, befasste<br />
sich gründlich mit der Idee“,<br />
berichtete Cathrin Henningsen,<br />
Leiterin der Kita. „Allerdings<br />
kostet so ein Klettergerüst<br />
mehr, als sich die meisten<br />
Kinder vorstellen konnten und<br />
ist im regulären Etat einer Kita<br />
nicht vorgesehen.“<br />
Möglich wurde das Bauprojekt<br />
am Ende durch die Förderung<br />
der AktivRegion Holsteiner<br />
Auenland mit Mitteln<br />
der Gemeinschaftsaufgabe<br />
„Verbesserung der Agrarstruktur<br />
und des Küstenschutzes“<br />
des Bundes und des Landes<br />
Schleswig-Holstein sowie auf<br />
Initiative des Landesministeriums<br />
für Landwirtschaft, ländliche<br />
Räume, Europa und Verbraucherschutz.<br />
Das Kletterschiff ist vier Meter<br />
hoch und acht Meter lang<br />
und kostete knapp 20 000<br />
Euro. „Die Bauphase war für<br />
die Kinder eine aufregende<br />
Zeit. Jeden Tag veränderte<br />
sich etwas und die Kinder beobachteten<br />
stundenlang das<br />
Geschehen auf der Baustelle“,<br />
so Cathrin Henningsen.<br />
Zur Einweihung haben die Kinder<br />
einen Namen für ihr Kletterschiff<br />
gefunden. „Mit einer<br />
kleinen Feier tauften sie es auf<br />
den Namen ‚Kutter‘. Die Kinder<br />
werden in den nächsten Jahren<br />
viel daran Freude haben,<br />
auf dem ‚Kutter‘ durch Fantasiewelten<br />
zu segeln“, freute<br />
sich die Kita-Leiterin. „Unser<br />
Dank gilt allen Beteiligten in<br />
der Gemeinde und der Aktiv-<br />
Region. Die Kinder erfreuen<br />
sich jeden Tag an den unendlichen<br />
Spielmöglichkeiten.“<br />
Die Kinder tauften das neue Kletterschiff der AWO Kita feierlich auf den<br />
Namen „Kutter“.<br />
Foto: AWO Kita Hohenlockstedt
-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> - 6. Juli <strong>2024</strong> - Seite 8<br />
GARTEN im Sommer<br />
im Sommer<br />
Inh.<br />
Stephan<br />
Frommer<br />
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Mit Stauden wird der Garten zum Blütenparadies<br />
Großflächig gepflanzt lassen<br />
sich mit Stauden eindrucksvolle<br />
Beetlandschaften anlegen<br />
- besonders attraktiv und als<br />
Pollen- und Nektarlieferanten<br />
vor allem auch wertvoll für<br />
die Tierwelt sind dabei abwechslungsreiche<br />
Staudenmischungen.<br />
„Eine fachgerecht<br />
geplante, vielfältige Bepflanzung<br />
ist die Grundlage für<br />
einen insektenfreundlichen<br />
und zugleich pflegeleichten<br />
Garten“, so Max Hohenschläger.<br />
„Hinzu kommt, dass viele<br />
Stauden besonders in der<br />
Kombination mit anderen Gewächsen,<br />
zum Beispiel mit Solitärgäsern,<br />
ihre volle Schönheit<br />
entfalten.“<br />
Landschaftsgärtnerinnen und<br />
Landschaftsgärtner berücksichtigen<br />
bei Staudenbeeten<br />
sowohl Blütezeit, Farbe, Form,<br />
als auch Wuchshöhe und Ausbreitungsstrategien<br />
der einzelnen<br />
Gewächse. So stellen<br />
sie sicher, dass ein Gesamtbild<br />
entsteht, das viele Jahre<br />
lang harmonisch wirkt. Bei der<br />
konkreten Auswahl der Arten<br />
und Sorten sind natürlich die<br />
individuellen Wünsche der<br />
Gartenbesitzerinnen entscheidend.<br />
Doch auch den Standort<br />
beziehen die Profis in die Planung<br />
mit ein. Denn während<br />
sich im hinteren Gartenbereich<br />
hohe Staudenmischungen<br />
empfehlen, sollten neben<br />
der Terrasse eher niedrigere<br />
Pflanzen gewählt werden,<br />
die die Sicht auf das eigene<br />
Grundstück nicht versperren.<br />
Spannende<br />
Staudenbeete mit<br />
Wirkung<br />
Harmonie ist wichtig, doch<br />
auch Spannung darf nicht<br />
fehlen, wenn das Staudenbeet<br />
nicht nur Hintergrund,<br />
sondern auch Hingucker sein<br />
soll. Daher raten die Expertinnen<br />
und Experten für Garten<br />
und Landschaft, durch eine<br />
geschickte Pflanzenauswahl<br />
verschiedene Blühebenen zu<br />
schaffen. Hoch oben thronen<br />
die sogenannten Gerüstbildner:<br />
Hohe Stauden, die alle<br />
Blicke auf sich ziehen. Damit<br />
das Beet nicht zu überladen<br />
wirkt, sollten diese impsosanten<br />
Gewächse jedoch nicht<br />
mehr als fünfzehn Prozent der<br />
Pflanzung ausmachen. Mittig<br />
tragen halbhohe Begleitstauden<br />
ihre Blüten zur Schau und<br />
nehmen ein Drittel des Platzes<br />
ein. Den restlichen Raum<br />
erobern bodendeckende<br />
Stauden. Sie schaffen einen<br />
ruhigen Grund und wachsen<br />
so dicht, dass unerwünschte<br />
Wildkräuter keinen Platz zum<br />
Ansiedeln haben.<br />
pgo/Fotos: Gottschalk<br />
Viel Freude an üppiger Rosenblüte<br />
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Die Rose gilt als die Königin<br />
des Gartens. Doch viele Pflanzenfreunde<br />
befürchten, dass<br />
die dornige Schönheit prätentiös<br />
ist und hohe Anforderungen<br />
an Standort und Pflege<br />
stellt. Ganz falsch ist das nicht,<br />
doch wer ein paar Grundregeln<br />
beachtet, wird viel Freunde<br />
an üppigen Blüten haben.<br />
Für einen typischen Schattengarten<br />
ist die Rose eher nicht<br />
geeignet. Sie wünscht sich einen<br />
Standort mit mindestens<br />
fünf bis sechs Sonnenstunden.<br />
Bei der Wahl der Pflanzstelle<br />
ist auch der Schattenwurf<br />
von Bäumen, Gebäuden oder<br />
Mauern zu beachten. Ein luftiger<br />
Standort lässt die Blätter<br />
schneller trocknen und beugt<br />
Blatterkrankungen vor. Robuste,<br />
blattgesunde Sorten<br />
erleichtern den Einstieg in die<br />
Rosenwelt. Orientieren kann<br />
man sich am ADR-Gütesiegel.<br />
Rosen, welche die „Allgemeine<br />
Deutsche Rosenneuheitenprüfung“<br />
erfolgreich<br />
bestehen, müssen drei Jahre<br />
lang in verschiedenen Gärten<br />
beweisen, dass sie robust<br />
und widerstandsfähig sind.<br />
Die Rose will gut ernährt sein.<br />
Ausgelaugte Böden, an denen<br />
bereits zuvor Rosen standen,<br />
sind ein No-Go. Auf der<br />
sicheren Seite ist man, wenn<br />
das Erdreich in einer Tiefe von<br />
50 bis 70 Zentimeter ausgehoben<br />
und durch Rosenerde<br />
oder frische humose Gartenerde<br />
ersetzt wird.<br />
Rosen sind Starkzehrer, sie<br />
honorieren daher regelmäßige<br />
Düngergaben mit gesundem<br />
Wachstum und üppigem<br />
Blütenaustrieb. Erstmals gedüngt<br />
werden sollten neue<br />
Pflanzungen nach der ersten<br />
Blüte. Regelmäßig sind zwei<br />
Düngergaben im Jahr sinnvoll,<br />
alternativ können auch<br />
sogenannte Langzeitdünger<br />
als einmalige Gabe verabreicht<br />
werden. Ab Ende Juli<br />
ist Schluss mit Düngen, damit<br />
keine jungen, unreifen Triebe<br />
zum Winter hin ausgebildet<br />
werden. djd/Fotos: Gottschalk
<strong>Anzeiger</strong> - 6. Juli <strong>2024</strong> - Seite 9<br />
GARTEN im Sommer<br />
im Sommer<br />
Petunie„Tuba Lou“ ist Pflanze des Jahres <strong>2024</strong><br />
Genau der richtige Mäher für <strong>Ihr</strong> Grundstück<br />
Schleswig-Holstein (pm)<br />
– Die Gärtner Schleswig-<br />
Holsteins freuen sich auf die<br />
kurz bevorstehende Sommerblumensaison.<br />
<strong>Ihr</strong>e Gewächshäuser<br />
sind gut gefüllt<br />
mit bewährten Schönheiten,<br />
aber auch Neuheiten wie der<br />
Pflanze des Jahres. Der Wirtschaftsverband<br />
Gartenbau<br />
Norddeutschland e. V. kürt als<br />
Vertretung der norddeutschen<br />
Gärtner jedes Jahr eine besondere<br />
Pflanze des Jahres in<br />
Norddeutschland. Dieses Jahr<br />
ist es eine Petunie mit dem<br />
Namen „Tuba Lou“.<br />
Auch, wenn die Eisheiligen<br />
noch ausstehen, kann Ende<br />
April in geschützten Lagen mit<br />
dem Auspflanzen der sommerlichen<br />
Blütenpracht begonnen<br />
werden.<br />
Ein großer Teil der im Norden<br />
verkauften Sommerblumen<br />
stammen aus den Gärtnereien<br />
hier im Land. Einige Zierpflanzengärtnereien<br />
in Schleswig-<br />
Holstein haben sich zudem<br />
in der Initiative im-nordengewachsen.<br />
de zusammengeschlossen,<br />
um die Vorteile<br />
der regionalen Produktion gemeinsam<br />
deutlich zu machen<br />
und zu bewerben. Die herausragende<br />
Qualität ihrer Blumen<br />
und Gemüsejungpflanzen<br />
wird vom Gütezeichen<br />
der Landwirtschaftskammer<br />
Schleswig-Holstein bestätigt.<br />
Es ist das älteste Gütezeichen<br />
Schleswig-Holstein.<br />
Insgesamt gaben die deutschen<br />
Blumenfreunde zuletzt<br />
rund 2,1 Milliarden Euro für<br />
Beet- und Balkonpflanzen<br />
aus, also rund 25 Euro pro statistischem<br />
Durchschnittbürger.<br />
Viele Gärtnereien machen im<br />
Frühjahr in den Monaten von<br />
März bis Juni ein Drittel bis die<br />
Hälfte ihres Jahresumsatzes.<br />
Das erfordert eine gute Organisation<br />
und eine engagierte<br />
fachkundige Belegschaft.<br />
Laut Statistikamt Nord gibt<br />
es 121 Zierpflanzengärtnereien<br />
in Schleswig-Holstein mit<br />
rund 400.000 Quadratmetern<br />
Fläche an Gewächshäusern.<br />
Darin werden rund zwölf Millionen<br />
Beet- und Balkonpflanzen<br />
herangezogen. Nach Angaben<br />
des Deutschen Gartenbauverbandes<br />
führen bei den<br />
Verbrauchern Geranien die<br />
Hitliste der meistgekauften<br />
Sommerblumen an mit acht<br />
Prozent der Ausgaben für<br />
Beet- und Balkonpflanzen, gefolgt<br />
von Petunien, Begonien,<br />
Lavendel und Verbenen . Alle<br />
diese Pflanzen zeichnen sich<br />
durch Robustheit und Sortenund<br />
große Farbenvielfalt aus.<br />
Neu im Sortiment sind zum<br />
Beispiel neue Salvien-Sorten,<br />
die gelbe Wüstenrose (Calylophus)<br />
oder rosafarbener Zauberschnee<br />
(Euphorbia) und<br />
auch die Pflanze des Jahres.<br />
Die Pflanze des Jahres ,Tuba<br />
Lou‘ ist eine orangerote<br />
Petunie, die bis zum ersten<br />
Frost mit ihrer großen Blütenkraft<br />
überzeugt. Mit dieser<br />
leuchtend orangeroten Farbe<br />
hat Petunia Beautical ,Red<br />
Mapl‘ sofort begeistert. Die<br />
Blütenblätter sind ein echter<br />
Blickfang und bringen feurige<br />
Farbtupfer in jeden Garten<br />
und auf den Balkon. Mit ihren<br />
überhängenden Trieben und<br />
großen Blüten ist sie bestens<br />
geeignet für alle Arten von<br />
Ampeln, wo schon nach kurzer<br />
Zeit, kein Pflanztopf mehr<br />
zu erkennen ist. Die Pflanze<br />
des Jahres ,Tuba Lou‘ ist wegen<br />
ihrer tiefen Trichterblüte<br />
insbesondere für Nachtfalter<br />
interessant. In der Heimat der<br />
Pflanzen werden diese auch<br />
von Kolibris bestäubt.<br />
Vielen Blumenfreunden ist<br />
es wichtig, neben einer schönen<br />
Umgebung, auch den<br />
Insekten Nahrung zu geben.<br />
Zahlreiche Sommerblumen<br />
bieten dafür wahre Buffets:<br />
Schmuckkörbchen, Löwenmäulchen,<br />
Verbene, Fächerblume,<br />
Sonnenblume, Zinnie,<br />
Schneeflockenblume, Vanilleblume,<br />
Dahlie, Mehlsalbei<br />
und viele mehr; die Fachleute<br />
in den Gärtnereien helfen bei<br />
der Beratung.<br />
Auch die aktuellen Klimawandelfolgen<br />
spielen in der<br />
Kundenberatung zunehmend<br />
eine Rolle: Einige Pflanzen<br />
kommen mit Trockenphasen<br />
besser zurecht als andere. So<br />
können bei richtigem Standort<br />
und Substrat eventuell einige<br />
Tage der Abwesenheit für<br />
einen Kurzurlaub überbrückt<br />
werden. Aber auch Pflanzen<br />
für feuchtere Standorte haben<br />
die Gärtner im Norden im Angebot.<br />
In Stadtlagen und auf warmen<br />
Süd- und Westbalkonen kann<br />
häufig schon Ende April gefahrlos<br />
gepflanzt werden. Es<br />
gilt, die Wetterentwicklung zu<br />
beobachten. Bei Frostgefahr<br />
sollten die Pflanzen mit einem<br />
Tuch geschützt oder über<br />
Nacht in die Wohnung genommen<br />
werden.<br />
Traditionell gilt das Abwarten<br />
der Eisheiligen als sicheres<br />
Datum für ungetrübte Blumenfreude,<br />
weil danach meistens<br />
kein Frost mehr droht.<br />
„Als Eisheilige werden jeweils<br />
die Tage vom 11. bis 15. Mai<br />
bezeichnet. Dieser Begriff ist<br />
historisch gewachsen. Er entstand<br />
aus der Beobachtung,<br />
dass es im Frühjahr jährlich in<br />
der zweiten Maidekade des<br />
Öfteren zu Kaltlufteinbrüchen<br />
kam.<br />
Foto: WVGN<br />
Die kleinen wie großen Rasentraktoren von<br />
John Deere kombinieren Stärke und<br />
Zuverlässigkeit mit hohem<br />
Bedien- und Fahrkomfort für den<br />
ebenso einfachen wie<br />
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Charlotte Perka ist Ehrenamtskoordinatorin<br />
Hohenlockstedt (anz) –<br />
Die Position der Ehrenamtskoordinatorin<br />
wird seit<br />
dem 1. Mai von Charlotte<br />
Perka besetzt. Sie ermöglicht<br />
den professionellen<br />
Ausbau von ehrenamtlichen<br />
Strukturen in der Arthur<br />
Boskamp-Stiftung.<br />
Die Arbeit der Arthur Boskamp-Stiftung<br />
verbindet<br />
zeitgenössische Kunst, lokale<br />
Kulturarbeit, Kunstvermittlung<br />
und soziale Praxis.<br />
Die Programme der Stiftung<br />
werden bereits in Zusammenarbeit<br />
mit engagierten<br />
Menschen und Initiativen<br />
vor Ort durchgeführt – vor<br />
allem im Programm „M.1 Lokal“.<br />
Von unterschiedlichen<br />
ehrenamtlich arbeitenden<br />
Teams werden z. B. der M.1<br />
Filmclub, das M.1 Repair-Café,<br />
das Dorfmagazin „255ς1“ und<br />
die Queer Bar teils getragen,<br />
teils partizipativ (mit-)gestaltet,<br />
teils selbstorganisiert<br />
durchgeführt. Darüber hinaus<br />
unterstützen ehrenamtliche<br />
Helfer die Mitarbeiter der Stiftung<br />
bei Veranstaltungen, wie<br />
etwa dem Tag der offenen<br />
Charlotte Perka kümmert sich um das<br />
ehrenamtliche Engagement in der Arthur<br />
Boskamp Stiftung.<br />
Foto: Marie-Theres Böhmker<br />
Tür im ehemaligen Soldatenheim<br />
(Högerbau). Auch das<br />
geplante Künstler-Residenz-<br />
Programm „holo:deck“ ist mit<br />
ehrenamtlichem Engagement<br />
konzipiert: Angedacht ist,<br />
dass Menschen vor Ort „Patenschaften“<br />
für die Stipendiaten<br />
übernehmen können, im<br />
Austausch mit den Künstlern<br />
stehen und ihnen den Ort<br />
zeigen.<br />
Um das vielfältige bereits<br />
bestehende ehrenamtliche<br />
Engagement nachhaltig<br />
zu festigen und einen<br />
professionellen Ausbau<br />
des Ehrenamts zu ermöglichen,<br />
ist Charlotte Perka<br />
als Ansprechpartnerin und<br />
Koordinatorin der Ehrenamtsstrukturen<br />
in der Arthur<br />
Boskamp-Stiftung für<br />
die kommenden drei Jahre<br />
tätig.<br />
„Mit ihrem Studium des Social<br />
Design an der Hochschule<br />
für Bildende Künste<br />
Hamburg und ihren zurückliegenden<br />
Erfahrungen<br />
als Teamassistentin in der<br />
Arthur Boskamp-Stiftung<br />
bringt Charlotte Perka ideale<br />
Voraussetzungen für die<br />
Aufgabe mit“, sagte Ulrike<br />
Boskamp, Leiterin der Arthur<br />
Boskamp-Stiftung. „Wir<br />
schätzen ihre Erfahrungen<br />
in künstlerischen Arbeitsfeldern,<br />
die sich gezielt mit<br />
einer Verbindung von sozialem<br />
Engagement vor Ort und<br />
künstlerischer Praxis auseinandersetzen<br />
und durch ihre<br />
kommunikativen Fähigkeiten<br />
sinnvoll ergänzt werden. Wir<br />
freuen uns in besonderem<br />
Maße, dass diese wichtige<br />
Schnittstellenfunktion durch<br />
die EU-Förderung ermöglicht<br />
wird. Sie trägt wesentlich dazu<br />
bei, unser kulturelles Angebot<br />
für und mit den Menschen in<br />
der Region zu stärken.“<br />
Die Stelle der Ehrenamtskoordination<br />
wird gefördert vom<br />
Ministerium für Landwirtschaft,<br />
ländliche Räume, Europa<br />
und Verbraucherschutz<br />
finanziert durch den Europäischen<br />
Landwirtschaftsfonds<br />
für die Entwicklung des ländlichen<br />
Raums (ELER) aus Mitteln<br />
des GAP-Strategieplans<br />
2023-20<strong>27</strong> der Bundesrepublik<br />
Deutschland.<br />
Wer Interesse an einer kulturellen<br />
Ehrenamtstätigkeit in<br />
der Arthur Boskamp-Stiftung<br />
hat oder mehr über die Möglichkeiten<br />
zum ehrenamtlichen<br />
Engagement erfahren<br />
möchte, kann sich gerne bei<br />
Charlotte Perka (E-Mail: cp@<br />
arthurboskampstiftung.de)<br />
melden.<br />
AUS DER REGION<br />
Die Hebammen des Kreises Steinburg bieten eine offene Sprechstunde für<br />
Schwangere und junge Mütter in den Sommerferien an.<br />
Foto: AdobeStock<br />
Hebamme in den Sommerferien<br />
Itzehoe (bg) – Vom 23. Juli<br />
bis zum 30. August bieten die<br />
Hebammen des Kreises Steinburg<br />
offene Sprechstunden im<br />
Ev. Familienzentrum (Lindenstraße<br />
93) an und zwar immer<br />
dienstags von 10 bis 11 Uhr und<br />
freitags von 15.30 bis 16.30<br />
Uhr. Schwangere und junge<br />
Mütter, die keine Hebamme<br />
gefunden haben oder deren<br />
Hebamme im Urlaub ist, finden<br />
hier kurzfristig Beratung<br />
und Hilfe.<br />
Das Angebot ist kostenlos und<br />
kann ohne Voranmeldung genutzt<br />
werden. Mitzubringen<br />
sind die Krankenversichertenkarte,<br />
der Mutterpass, das U-<br />
Heft und ein großes Handtuch<br />
oder eine kleine Decke.
AUS DER REGION<br />
<strong>Anzeiger</strong> - 6. Juli <strong>2024</strong> - Seite 10<br />
Münsterdorf (bg) – In der Kirchenstraße<br />
8 stehen der Verkaufsraum<br />
mit Nebenräumen<br />
leer. Deswegen sucht die Gemeinde<br />
nun einen Brötchengeber,<br />
der dort Brot, Kuchen,<br />
Brötchen und andere Backwaren<br />
verkauft, um die 1900<br />
Einwohner der Gemeinde zu<br />
versorgen.<br />
Gesucht wird jemand, der<br />
Spaß am Verkaufen hat, sich<br />
in einer dörflichen Gemeinschaft<br />
wohl fühlt und sich den<br />
Schritt in die Selbstständigkeit<br />
vorstellen kann. Inhaber<br />
einer Bäckerei, die sich eine<br />
Filiale in Münsterdorf vorstelle<br />
können, sind ebenfalls<br />
willkommen. „Wir suchen eine<br />
kreative, motivierte Nachfolge<br />
für den Verkauf von Backwaren<br />
und mehr in Münsterdorf“,<br />
fasst Lena Krause, die sich ehrenamtlich<br />
um die Weitervermietung<br />
kümmert, zusammen.<br />
Die Gemeinde hat die Räumlichkeiten<br />
von Rena und Detlev<br />
Timm angemietet und<br />
Brötchengeber gesucht<br />
Matthias Pokriefke (Bürgermeister)<br />
Tel: 048211330609<br />
E-Mail: buergermeister@muensterdorf.de<br />
Wer sich vorstellen kann, in Münsterdorf Backwaren zu verkaufen, kann<br />
sich bei der Gemeinde bewerben.<br />
Dirk Schümann (stellvertretender Bürgermeister)<br />
Tel: 0482187298<br />
E-Mail: dirkschuemann@t-online.de<br />
Blut spenden<br />
würde sie an den Betreiber<br />
des neuen Ladens untervermieten.<br />
„Familie Timm hat jahrelange,<br />
positive Erfahrung im<br />
Umgang mit Kunden und Waren<br />
und bietet ebenfalls ihre<br />
Unterstützung an“, verspricht<br />
Foto: Pixabay<br />
Kontakt zur Gemeinde Münsterdorf<br />
Kreis Steinburg (bg) –<br />
Der DRK Blutspendedienst<br />
Nord-Ost gibt folgende<br />
Termine zum Blut<br />
spenden bekannt:<br />
Montag, der 8. Juli, von<br />
15 bis 19 Uhr in der Elbschule<br />
(Königsberger<br />
Straße 6, Glückstadt).<br />
Dienstag, den 9. Juli,<br />
von 16 bis 19.30 Uhr im<br />
Harald-von-Neegaard-<br />
Haus (Hauptstraße 34,<br />
Wacken).<br />
Montag, den 15. Juli, von<br />
16 bis 19.30 Uhr in der<br />
Grundschule (Am Sportplatz<br />
8, Wrist).<br />
Am Mittwoch, den 31. Juli,<br />
von 16 bis 19.30 Uhr in der<br />
Grundschule (Otto-Ralfs-<br />
Straße 2a, Kellinghusen).<br />
Foto: Lena Krause<br />
Lena Krause.<br />
Wer Interesse hat, kann sich<br />
noch bis zum 15. Juli bei der<br />
Gemeinde Münsterdorf mit<br />
seinem Konzept bewerben.<br />
Dort bekommt man auch weitere<br />
Informationen.<br />
Uwe Grell (stellvertretender Bürgermeister)<br />
Tel: 0482183647<br />
E-Mail: uwegrell@yahoo.de<br />
Rena und Detlev Timm (Vermieter)<br />
Tel: 0482185050<br />
Feierten das Richtfest der neuen Vishay-Fabrik (v.l): Otto Graf, Projektleiter Vishay Itzehoe, Landrat Claudius<br />
Teske, Lukas Holzinger, Architekt RSE+, Jeff Webster, Chief Operating Officer von Vishay Intertechnology, Bürgermeister<br />
Ralf Hoppe, Leif Henningsen, Geschäftsführer der Vishay Siliconix Itzehoe, und Timo Porta, Geschäftsführer<br />
von CRC.<br />
Itzehoe (bg) – Es ist ein gutes<br />
Jahr her, dass der erste Spatenstich<br />
zur neuen 300mm-<br />
Wafer-Fabrik von Vishay Siliconix<br />
Itzehoe begangen wurde.<br />
Zum Richtfest kamen nun<br />
Vertreter aus Wirtschaft, Politik<br />
und der Belegschaft, um<br />
an diesem wichtigen Ereignis<br />
teilzunehmen, das den Fortschritt<br />
auf dem Weg zur Fertigstellung<br />
und Inbetriebnahme<br />
der neuen Produktionsstätte<br />
markiert.<br />
Insgesamt wurden über 500<br />
Bohrpfähle mit mehr als<br />
10000 Kubikmetern Beton<br />
und 800 Tonnen Stahl verbaut.<br />
In der neuen Fabrik finden<br />
über 60 hochmoderne<br />
Maschinen Platz, die zwischen<br />
einer und 25 Millionen Euro<br />
pro Stück kosten.<br />
„In der neuen Fabrik sollen<br />
150 hochwertige neue Arbeitsplätze<br />
entstehen“, sagte Landrat<br />
Claudius Teske während<br />
des Richtfestes. „Wir wollen<br />
den neuen Arbeitskräften in<br />
unserem Kreis ein wertvolles<br />
neues Zuhause bieten.“<br />
Jeff Webster, Chief Operating<br />
Officer von Vishay Intertechnology<br />
war extra aus den<br />
USA angereist. Er betonte die<br />
Bedeutung des Standortes Itzehoes<br />
als Teil des globalen<br />
Wachstumsprogramms von<br />
Vishay feierte Richtfest<br />
Vishay Intertechnology. „Wir<br />
errichten eine der modernsten<br />
und effizientesten Fabriken<br />
weltweit in unserem Technologiesegment“,<br />
betonte er.<br />
Architekt Lukas Holzinger vom<br />
Architektenbüro RSE+ dankte<br />
den Monteuren für ihre konstante<br />
Arbeit, die sich auch<br />
vom norddeutschen Schietwetter<br />
nicht abschrecken ließen,<br />
und den Auftraggebern<br />
für ihr Vertrauen.<br />
Schon in der Rohbauphase<br />
gelten höchste Anforderungen<br />
an die Bau- und Ausführungsqualität,<br />
erläuterte Otto<br />
Graf, Projektleiter der neuen<br />
Fabrik. „Unser Neubau muss<br />
so ausgeführt werden, dass<br />
die fehlerfreie Abbildung der<br />
superfeinen Mikrochip-Strukturen<br />
zuverlässig gelingt.<br />
Das bedeutet unter anderem,<br />
Foto: Görke<br />
Die neue Halbleiter-Fabrik von Vishay wird zu den modernsten und nachhaltigsten<br />
Produktionsstätten in Norddeutschland gehören.<br />
Grafik: Vishay<br />
dass es im Gebäude keine<br />
Resonanzschwingungen geben<br />
darf.“ Deshalb wurde der<br />
Rohbau mit außergewöhnlich<br />
massiven Stahlbetonteilen<br />
errichtet, mit einer massiven<br />
Wandkonstruktion und rund<br />
500 Waffel-Tischelementen<br />
für die Spezialzwischendecke.<br />
Außerdem wurden 14 massive<br />
Dachbinder mit einer Länge<br />
von jeweils 55 Metern und einem<br />
Gesamtgewicht von ca.<br />
850 Tonnen montiert, die das<br />
Tragwerk des Dachs bilden.<br />
Das Herzstück der neuen Produktionsstätte<br />
ist ein 4000<br />
Quadratmeter großer Reinraum,<br />
der konstant bei 22<br />
Grad Celsius und 43 Prozent<br />
Luftfeuchtigkeit betrieben<br />
wird. Die volldigitale Fabrik ist<br />
für den Einsatz von künstlicher<br />
Intelligenz und modernster<br />
Automatisierungstechnologie<br />
konzipiert.<br />
Depression<br />
Itzehoe (bg) – Am Mittwoch,<br />
den 17. Juli, findet von 18.15<br />
bis 19.45 der „Trialog“ zum<br />
Thema Depression im Brücke<br />
Bistro (Feldschmiede<br />
83a) statt.<br />
Der Trialog richtet sich an<br />
Betroffene, Angehörige und<br />
Fachkräfte. Die Moderation<br />
übernimmt Björn Kotte.<br />
Weitere Informationen bekommt<br />
man bei der Brücke<br />
SH (Tel: 04821679111 oder<br />
E-Mail: steinburg@brueckesh.de).<br />
Gesprächskreis<br />
Demenz<br />
Itzehoe (bg) – Am Donnerstag,<br />
den 18. Juli, trifft sich<br />
der Gesprächskreis für Angehörige<br />
von Menschen mit<br />
Demenz von 15 bis 17 Uhr<br />
im Café „Himmel und Erde“<br />
(Kirchenstraße 5).<br />
Neben dem Austausch mit<br />
Gleichgesinnten bietet das<br />
Team Familiale Pflege des<br />
Klinikums Itzehoe Informationen<br />
und Unterstützung an.
Fleischereifachverkäufer (m/w/d)<br />
Verkäufer (m/w/d)<br />
jeweils in Voll- oder Teilzeit<br />
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25524 Itzehoe, E-Mail:info@ihs-hausmeister.de,Tel.04821-887 60 88<br />
Kreis Segeberg (anz) – Das<br />
Thermometer und die Sonne<br />
lassen es erahnen: Die Sommerferien<br />
stehen vor der Tür.<br />
Auch in diesem Jahr haben<br />
die Vereine, Jugendzentren,<br />
Büchereien und viele Ehrenamtliche<br />
wieder ein vielfältiges<br />
Ferienpassprogramm zusammengestellt.<br />
Vom 20. Juli<br />
bis1.September haben Kinder<br />
und Jugendliche von sechs<br />
bis 17 Jahren viele Abenteuer<br />
zu erleben, die Natur zu erforschen,<br />
die Karl-May-Festspiele<br />
wieder zu besuchen, sich<br />
sportlich so richtig auszutoben<br />
oder eine Tour ineinem<br />
Freizeitparkt zu planen und<br />
zwar im ganzen Gebiet des<br />
Kreises Segeberg.<br />
Der Ferienpass wird wieder<br />
online und als Broschüre angeboten.<br />
Über den QR-Code<br />
(Plakat unten links) kann man<br />
die Angebote einsehen und<br />
stöbern.<br />
Die Broschüren findet man<br />
bei den zuständigen Ämtern<br />
und Gemeinden und natürlich<br />
auch über den Link https://<br />
ferienpass-segeberg.feripro.<br />
de/ oder auf www.kjr-se.de.<br />
Digital wird es noch kurzfristig<br />
geplante Angebote geben,<br />
die zum Zeitpunkt des Drucks<br />
noch nicht vorlagen.<br />
Für weitere Infos zu den Angeboten<br />
wird in jeder Veranstaltung<br />
ein Ansprechpartner<br />
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eigene Rubrik für Angebote<br />
aus dem Amt <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>-<br />
Land und alle anderen teilnehmendenÄmter,Städte<br />
und<br />
Gemeinden haben die Anzahl<br />
ihrer Angebote ausgebaut. So<br />
wird der Sommer noch viel<br />
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Uhr, die unmittelbar nach dem<br />
Unfall (silberner VW Cross Touran<br />
/weißer Kasten-Lieferwagen<br />
Renault Master) an der Unfallstelle<br />
Steindamm 16 Richtung Itzehoe,<br />
in Wilster geholfen haben,<br />
zwecks Zeugenaussage. Ortseingang:<br />
VW Fahrer verletzt und benommen<br />
auf Fahrbahn liegend,<br />
Ortsausgang: Unfallverursacher<br />
Renault-Fahrer torkelnd und Versuch<br />
der Fahrerfluchtdurch Startversuche<br />
des Master-Motors.<br />
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Foto: Midniters<br />
Heimspiel-FestivalinKellinghusen<br />
Zum Heimspiel-Festival am 13. Juli kommen Elke Altstadt-Westphal (l. oben), Anja Westphal (l. Mitte), Claudius Mach (r.) und die Midniters (unten) nach<br />
Kellinghusen.<br />
Foto: Anja Westphal<br />
Kellinghusen (bg/anz) – Der<br />
PEP Kulturverein lädt zum<br />
„Heimspiel“ ein, dem großen<br />
Festivalmit regionalenActs.<br />
Elke Altstadt-Westphal komponiert,<br />
schreibt und singt auf<br />
Plattdeutsch und in anderen<br />
Sprachen. <strong>Ihr</strong>e Themen sind<br />
sowohl heiter, als auch nachdenklich<br />
stimmend, sie schöpft<br />
aus Geschichten und kleinen<br />
Kostbarkeiten des Lebens. Sie<br />
begleitet sich mit keltischer<br />
Harfe und Gitarre.Die Kielerin<br />
Anja Westphal lässt mit selbstgeschriebenen<br />
Texten und einfühlsamen<br />
Melodien eine authentische<br />
und stimmungsvolle<br />
Musikentstehen,die ihre Zuhörerzum<br />
Träumen und Nachdenkeneinlädt.<br />
Claudius Machs Zusammenarbeit<br />
mit dem Rio Reiser Produzenten<br />
Udo Arndt imJahr 1995<br />
Foto: Midniters<br />
und die Rückmeldung: „Ich<br />
habe nicht das Gefühl, dass<br />
Du Rio kopierst, esist mehr so,<br />
als seist Duihm sehr nahe und<br />
trägst ihn in Dir“ war letztendlich<br />
der Startschuss für einen<br />
Ritt durch mehrere Jahrzehnte<br />
des Musikmachens, der Zeit,<br />
eigene Songs zu schreiben<br />
und des sich selbst finden. Die<br />
Midnitersbestehen aus demGitarristen<br />
TomPink, dem Frontmann<br />
Horst Braun, dem Pianisten<br />
Marc Witte, dem Drummer<br />
Werner Franzkowski und dem<br />
Bühnenprofi Stein Tumert. Mit<br />
spannenden Interpretationen<br />
von Klassikern des Blues und<br />
Swing, aber auch einer Vielzahl<br />
vonEigenkompositionen schaffen<br />
esdie Midniters mühelos,<br />
das Publikum in den Bann zu<br />
ziehen und stellen es stets vor<br />
die schwierige Entscheidung<br />
zuhören und genießen oder<br />
tanzen? Das „Heimspiel“-Festival<br />
findet amSamstag, den 13.<br />
Juli, um 19 Uhrinder Ulmenhofschule<br />
statt. Karten bekommt<br />
man im Vorverkauf in derStadtbücherei,<br />
im Stöberstübchen,<br />
bei Buch und Medien in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong> oder direktbeim PEP<br />
Kulturverein (E-Mail: kartenvorbestellung@pep-kulturverein.<br />
de).<br />
Foto: Elke Altstadt-Westphal<br />
WAS WANN WO<br />
So., 07.07.24, ab 7Uhr<br />
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Info: Tel.01520-5 378097<br />
Unser Sonntags-Gericht am<br />
07.07.<br />
6. Juli <strong>2024</strong> -Seite 13<br />
ZweiterBrügger<br />
Dorfflohmarkt<br />
Brügge (pm)–Am 7. Juli öffnen<br />
sich von 11 bis 16 Uhrdie Tore der<br />
angemeldeten Häuser, Wohnungen<br />
und Höfe, um feinsten<br />
Trödel anzubieten. Sie gewähren<br />
dabei auch einen Einblick<br />
in die Familien -kommt gerne<br />
auch zum Klönschnack vorbei.<br />
Für die entlegenen Häuser aus<br />
Brügge und Freunde aus den<br />
Sommersingen mit<br />
den Kinderchören<br />
Neumünster (pm) – Am<br />
Nachmittag des Sonnabends,<br />
13. Juli <strong>2024</strong> singen<br />
die KInderchöre des<br />
Bachchores unter der Leitung<br />
vonKarsten Lüdtke auf<br />
der Terasse des Gemeindegartens<br />
Volkslieder zum<br />
Frühling und zum Sommer.<br />
Zuhörer können nicht nur<br />
zuhören sondern mit den<br />
Kinderchören zusammen<br />
singen.<br />
Im Anschluss an das Singen<br />
gibt es eine große gemeinsame<br />
Kaffeetafel. Die<br />
Veranstaltung beginnt um<br />
15.30 Uhr auf der Terasse<br />
des Gemeindehauses an<br />
der Vicelinkirche, Adresse<br />
Hinter der Kirche 10, 24534<br />
Neumünster.<br />
Alte Schmiede Bornhövedwirdzum„Platz derPhantasie“<br />
anderen Gemeinden kann der<br />
Verkauf auf dem Sportplatz<br />
oder Marktplatz Brügge stattfinden.<br />
FürSpeis undTrank wird<br />
ebenso gesorgt.<br />
Derzeitig sind es schon fast 80<br />
Teilnehmer –Nachmeldungen<br />
sind möglich.<br />
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Bornhöved (pm) – Die Alte<br />
Schmiede Bornhöved Kuhberg<br />
13 wird wieder zum „Platz der<br />
Phantasie“. Im Rahmen des<br />
Kunstforums <strong>2024</strong> sind neben<br />
der Kunstausstellung auch Mitmachaktionen<br />
sowie ein musikalischer<br />
Auftritt zusehen und<br />
zu hören. Am Sonnabend, den<br />
20. Juli von 14 bis 18Uhr und<br />
am Sonntag, den 21. Juli von 11<br />
bis18Uhr istdas Kunstforum für<br />
Besucher geöffnet. Der Eintritt<br />
istfrei.<br />
Schirmherrin MdB Melanie<br />
Bernstein wird gemeinsam mit<br />
Hans-Peter Küchenmeister,<br />
dem Vorsitzenden des Fördervereins<br />
Alte Schmiede Bornhöved<br />
am Sonnabend, den 20.<br />
Juli um 14 Uhr das Kunstforum<br />
eröffnen.<br />
Im Innenraum der historischen<br />
Schmiede -mit ihrer besonderen<br />
Atmosphäre -wird wieder,<br />
zwischen Amboss, Esse und<br />
alten Werkzeugen, eine Kunstausstellung<br />
der Schwerpunkt<br />
derVeranstaltung sein.<br />
Den Kunstschaffenden aus<br />
allen Bereichen wird inder Alten<br />
Schmiede die Möglichkeit<br />
geboten, ihre Werke zu präsentieren<br />
und diekreative Kraft<br />
derRegionzuzeigen.12Kunstschaffende<br />
aus der Umgebung<br />
zeigen ein breites Spektrum<br />
ihrer Arbeiten aus den Bereichen<br />
Malerei, Fotografie, Holz,<br />
Keramik, Schmuck, Skulptur<br />
undGrafik.<br />
Der Vorplatz wird erneut zum<br />
„Platz der Phantasie“ und -mit<br />
den kreativen und inspirierenden<br />
Farben des Regenbogens<br />
geschmückt -besondere Aufmerksamkeit<br />
auf sich ziehen<br />
und die Neugier der Besucher<br />
wecken.AmSonntag ab 15 Uhr<br />
wird Burkhard Möbius aus Neumünster<br />
mit seinen gefühlvollen<br />
„Gitarrenimpressionen“ die<br />
Zuhörer fürsichgewinnen.<br />
Beim Falten von interessant gestalteten<br />
Papiertüten und einer<br />
Handdrucktechnik haben die<br />
Besucher die Möglichkeit sich<br />
selbst kreativauszuprobieren.<br />
Das Ziel der Veranstalter ist<br />
Kunstschaffendeund Besucher,<br />
ob jung oder alt, zusammenzuführen,<br />
eine große Vielfalt<br />
von Themen und Techniken zu<br />
zeigen, sich damit auseinander<br />
zu setzen, sowie die Kreativität<br />
aller Beteiligten anzuregen.Bei<br />
denangebotenen Mitmachaktionen<br />
können sich die Besucher<br />
unter Anleitung selbst ausprobieren.<br />
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Im Sozialkaufhaus <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> entsteht ein Café<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (usp) – Mehr<br />
sein als nur ein Kaufhaus: Dieses<br />
Ziel hatten sich die Verantwortlichen<br />
des Sozialkaufhauses<br />
im Maienbeeck 6 zu<br />
Beginn des Jahres vorgenommen.<br />
Aus diesem Grund soll<br />
im Verkaufsraum eine Ecke<br />
als kleines Café eingerichtet<br />
werden. Dort sollen, so die<br />
Idee, für wenig Geld Angebote<br />
gemacht werden für Menschen,<br />
die es sich sonst nicht<br />
leisten können, unterwegs<br />
beim Einkaufen mal einen Kaffee<br />
zu trinken. Nun ist dieses<br />
Ziel in greifbare Nähe gerückt.<br />
Durch Fördermittel der Aktivregion<br />
Holsteiner Auenland<br />
ist sichergestellt, dass Mobiliar<br />
für diesen Zweck beschafft<br />
werden kann. Und auch die<br />
ersten ehrenamtlichen Helfer<br />
konnten gewonnen werden.<br />
Es werden noch ehrenamtliche<br />
Helfer gesucht.<br />
„Wir wollen zunächst einmal<br />
nur mit Kaffee und vielleicht<br />
belegten Brötchen anfangen,<br />
um dann zu sehen, wie es<br />
anläuft und später vielleicht<br />
auch noch Kuchen und Waffeln<br />
anbieten“, meinte Inge<br />
Engel, Fachbereichsleitung<br />
Arbeit und Bildung bei der<br />
Noch wird kräftig renoviert. Dennoch freuen sich Inken Engel (li.), von der<br />
Diakonie Altholstein und Susanne Heidel (re.), Leiterin des Sozialkaufhauses<br />
im Maienbeeck 6, dass die ersten Helfer wie Christian Podgursch, Sonja Kettel<br />
und Gisa Krohn bereitstehen, um beim künftigen Café ehrenamtlich zu<br />
unterstützen.<br />
Diakonie Altholstein, unter deren<br />
Regie das Kaufhaus läuft.<br />
Gute Erfahrungen habe man<br />
bereits in Bordesholm mit einer<br />
ähnlichen Einrichtung gemacht,<br />
berichtete Engel, wo<br />
das Café zwei Tage die Woche<br />
geöffnet hat. In <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
stehen ehrenamtliche Helfer,<br />
die die Gäste bedienen, für<br />
zunächst einmal die Woche,<br />
Foto: Straehler-Pohl<br />
immer dienstags, zur Verfügung.<br />
Schwerpunkt des Cafés<br />
soll auf der Begegnung von<br />
Menschen liegen und außerdem<br />
auf Informationsangebote<br />
über Themen wie Schuldnerberatung,<br />
Pflege oder Einsparung<br />
von Strom hinweisen.<br />
Außerdem sollen die Kunden<br />
die Möglichkeit haben, sich zu<br />
vernetzen und stundenweise,<br />
sofern der Bedarf gegeben<br />
ist, ihrer Einsamkeit ein wenig<br />
entrinnen, so die Idee.<br />
Eine wichtige Änderung gilt<br />
seit Februar dieses Jahres.<br />
Seitdem richtet sich das Angebot<br />
des Kaufhauses nicht<br />
nur an Menschen mit geringem<br />
Einkommen. Es ist jetzt<br />
für jedermann geöffnet. Dafür<br />
wurden ein Zwei-Preis-System<br />
und die Diakonie-Card eingeführt.<br />
Diese berechtigt ihre<br />
Inhaber, die ihre Bedürftigkeit<br />
als Empfänger von Transferleistungen<br />
wie Wohngeld<br />
oder Kinderzuschlag nachweisen<br />
müssen, zum günstigeren<br />
Einkauf. Von daher sind<br />
an den Artikeln auch zwei<br />
verschiedene Preise farblich<br />
ausgewiesen.<br />
Eröffnung des Cafés<br />
soll im September sein<br />
Eröffnet werden soll das Café<br />
im September.<br />
Trotz ersten Zusagen werden<br />
noch weitere ehrenamtliche<br />
Helfer gesucht, die sich, stundenweise,<br />
ihren individuellen<br />
Möglichkeiten angepasst, zur<br />
Verfügung stellen. Ansprechpartnerin<br />
ist die Leiterin des<br />
Kaufhauses, Susanne Heidel,<br />
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6. Juli <strong>2024</strong> - Seite 15<br />
In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen,<br />
von unserer Schwester und Tante<br />
Ilse Exner<br />
geb. Zimmermann<br />
* 1.6.1931 † 24.5.<strong>2024</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Kurt und Renate Zimmermann<br />
Adolf Zimmermann<br />
<br />
sowie alle Angehörigen<br />
Die Trauerfeier und Beisetzung fand im<br />
Familienkreis statt.<br />
„Das Leben endet, die Liebe nicht.“<br />
In liebevoller Erinnerung nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, unserer Mutter,<br />
Oma und Schwiegermutter<br />
Marianna<br />
Thiesies<br />
* 08.09.1948 † 25.06.<strong>2024</strong><br />
Nach schwerer, mit Tapferkeit ertragener Krankheit, wurdest du von deinen Schmerzen<br />
erlöst. Wir werden dich nie vergessen, in unseren Herzen lebst du weiter<br />
Deine Familie<br />
Die Trauerfeier findet am Freitag, 12. Juli <strong>2024</strong> um 10.00 Uhr in der Friedhofskapelle <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
statt. Zum anschließenden Trauerkaffee im Kaisersaal ist die Trauergemeinde herzlich eingeladen.<br />
Statt Blumen freuen wir uns über eine Spende an „SOS-Kinderdorf e.V.“<br />
Spendenkonto: SozialBank DE51 3702 0500 7840 4635 <strong>27</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>,<br />
im Juli <strong>2024</strong>