Spökenkieker Nr. 489 - 07/2024

Biwak der Kolpingsfamilie Füchtorf
Foto: Kolping
Die Kolpingsfamilie Füchtorf veranstaltete
am Samstag, am Abend des
15.06. wieder ihr alljährliches Biwak,
diesmal auf dem Hof von Hubert
und Gabi Querdel in der Düpe.
Durch das durchwachsene Wetter
wurde die Veranstaltung kurzfristig
in die Scheune verlegt. So wurde der
Open-Air Gottesdienst, ein Scheunengottesdienst.
Dies tat der Veranstaltung
keinen Abbruch und so begann
der Abend mit einem gemütlichen
Gottesdienst, den Thomas
Obermeyer leitete. Josef Klösener
hat sich ein ganz besonderes Thema
für den Gottesdienst ausgedacht
„Du bist mein Schutz und Schirm”,
war passend zum Wetter, das Thema
des Abends für den Regenschirme
als Dekoration für das Altarbild benutzt
wurden. Für Thomas Obermeyer
war es ein besonderer Gottesdienst,
denn vor genau 21 Jahren
feierte er in Füchtorf seine Heimatprimiz.
Besonders amüsant ist die
Tatsache, dass er und der Gastgeber
Hubert Querdel gemeinsam zur
Schule gegangen sind und sich nun
bei einer Kolpingveranstaltung wieder
trafen. Musikalisch wurde der
Gottesdienst von Martin Lütke Wienker
begleitet, der auf seinem Akkordeon
für eine schöne Stimmung
sorgte. Ein weiterer Höhepunkt des
Abends war die Segnung des Heiligenhäuschens
der Familie Querdel,
welches vor dem Hof einen neuen
Standort bekommen hatte. Eine
prächtige Verschönerung des Hofbildes,
Insgesamt war das Biwak eine
gelungene Veranstaltung. 80 Personen
nahmen teil und erfreuten sich
neben dem schön gestalteten Gottesdienst
über die Bewirtung der
Kolpingsfamilie und den gemütlichen
Ausklang des Abends.
Elisa Walpuski erfolgreich im Tischtennis
Warum wir mehr
‚bitter’ brauchen
Mit Bitterstoffen gegen Magen-Darm-Beschwerden
Dr. Wolfgang Grebe
Es sind viele Gelegenheiten, bei
denen uns unsere Verdauung zu
schaffen macht. Warum genau
dann Magentropfen mit bitterstoffhaltigen
Arzneipflanzen schnell
und umfassend lindern, darüber
sprachen wir mit Dr. Wolfgang
Grebe, Facharzt für Innere Medizin
und Fachbuchautor aus Frankenberg/Eder.
Spökenkieker: Herr Dr. Grebe,
warum sind Bitterstoffe so wichtig?
Dr. W. Grebe: Bitterstoffe haben
sehr wichtige Aufgaben. Beispielsweise
lösen sie eine vermehrte
Speichelproduktion aus, verstärken
die Gallensaft-Ausschüttung
und steigern die Eigenbewegung
von Magen und Darm. Fehlen sie,
hat der Organismus deutlich größere
Schwierigkeiten, Nahrung optimal
zu verwerten. Wenn Beschwerden
wie Völlegefühl, Blähungen
und Übelkeit akut auftreten,
gibt es als eine Art ‚Erste Hilfe’
Magentropfen mit Extrakten aus
bitterstoffhaltigen Heilpflanzen.
Damit gelingt es in der Regel recht
schnell, eine spürbare Besserung
zu erreichen. Am besten sollten
diese Tropfen zusammen mit, oder
kurz nach der Nahrungsaufnahme
eingenommen werden.
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Spökenkieker: Besonders bewähren
sich ja Extrakte aus Wermutund
Benediktenkraut und aus der
Angelikawurzel. Viel ist aber die
Rede von einer Ergänzung dieser
Heilpflanzen durch zusätzliche entspannende
Wirkstoffe aus Gänsefingerkraut,
Süßholzwurzel und Kamillenblüten
(in Gasteo-Magentropfen,
rezeptfrei in Apotheken).
Was halten Sie davon?
Dr. W. Grebe: Sehen Sie, häufig ist
der gesamte Bauchraum verkrampft
und verhärtet. Der Begriff
„Bauchkrämpfe” kommt ja nicht
von ungefähr. Um hier Abhilfe zu
schaffen, ist eine solche Ergänzung
sehr sinnvoll, das kann durchaus
ein sehr cleveres Zusammenspiel
sein. Die Linderung tritt sehr
schnell, als eine Art Akuthilfe, ein,
denn wir sprechen hier ja von Tropfen,
die in einem praktischen Medizinfläschchen
erhältlich sind. Mit
etwas Wasser eingenommen lösen
die Bitterstoffe schon direkt beim
Kontakt mit der Zunge die ersten
Reaktionen im Organismus aus.
Spökenkieker: Also eine gute Möglichkeit,
sich nicht nur für abendliche
Festessen oder für Urlaubssituationen,
sondern auch für all die
anderen im Alltag so häufig auftretenden
Magen-Darm-Probleme
konsequent zu wappnen?
Dr. W. Grebe: Das entspricht meiner
täglichen Erfahrung in der Praxis.
Bild: Bernd Sternberg
Westkirchen (B.S.) Elisa Walpuski
von GW Westkirchen hat sich kürzlich
einen hervorragenden 14 Platz
bei der WTTV (Westdeutscher Tischtennis
Verband) Top 24 Tischtennis
Rangliste erspielt. Beim Turnier auf
westdeutscher Ebene, das in Wadersloh
stattfand, gelang dem Westkirchener
Nachwuchstalent kein guter
Start und es gab zum Anfang der
Spiele drei glatte Niederlagen. Im
Laufe des Turniers lief es für die
Westkichnerin dann besser und so
qualifizierte Sie sich für die Platzierungsspiele
13 bis 20. Hier zeigte
das Grün Weiße Nachwuchstalent
noch einmal einen guten Tischtennis.
Mit zwei starken Siegen in Folge
und einer unglücklichen Niederlage
im letzten Spiel konnte sich Elisa bis
auf Platz 14 nach oben spielen. Die
Erwartungen waren damit mehr als
erfüllt, resümierte Jugendwart Jens
Witte.
Fotos: white-lines (489)