04.07.2024 Aufrufe

Spökenkieker Nr. 489 - 07/2024

Schützenfest in Sassenberg // Schützenfest in Beelen // Schützenfest in Freckenhorst // Schützenfest Hinter den drei Brücken // Schützenfest Vohren // Schützenfest Einen // 10 Jahre Tagespflege Eichenhof in Warendorf // Triathlon am Feldmarksee // Beruf & Ausbildung // Warendorfer Weinstraße // u.v.m.

Schützenfest in Sassenberg // Schützenfest in Beelen // Schützenfest in Freckenhorst // Schützenfest Hinter den drei Brücken // Schützenfest Vohren // Schützenfest Einen // 10 Jahre Tagespflege Eichenhof in Warendorf // Triathlon am Feldmarksee // Beruf & Ausbildung // Warendorfer Weinstraße // u.v.m.

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26<br />

Verteilungsumfrage<br />

Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />

in meinem Briefkasten...<br />

[ ] pünktlich am 05.<strong>07</strong>.<strong>2024</strong><br />

[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />

[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />

[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />

Vorname, Name:<br />

Straße:<br />

Gewinnen Sie 20 Euro!<br />

PLZ + Ort:<br />

Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: <strong>Spökenkieker</strong>-Verlag -<br />

Beethovenstr. 12 - 48336 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />

www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />

Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />

Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Gewinner der letzten Umfrage ist: Iris Averhoff aus Warendorf<br />

WIR<br />

sind das interessante<br />

Internetportal<br />

für Warendorf<br />

und drumherum...<br />

www.spoekenkieker.info<br />

8<br />

4<br />

9<br />

5<br />

5<br />

7<br />

<strong>Spökenkieker</strong>’s<br />

Rätsel-Ecke<br />

3<br />

6<br />

4<br />

5<br />

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8<br />

5<br />

6<br />

2<br />

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1<br />

5<br />

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5<br />

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7<br />

6<br />

3<br />

8<br />

Unternehmerfrühstück in Milte<br />

Foto: Team Rehbaum<br />

Milte/Warendorf. Zusammen mit<br />

dem CDU-Bundestagsabgeordneten<br />

Henning Rehbaum begrüßte der<br />

Vorsitzende der Milter Ortsunion<br />

Christoph Schulze Heuling mehrere<br />

Vertreter mittelständischer Unternehmen<br />

aus Milte zum Frühstück im<br />

Café Bever Tenne.<br />

Die Themen waren vielfältig. Neben<br />

dem sogenannten Heizungsgesetzt<br />

des Wirtschaftsministeriums und<br />

den hohen Energiekosten sowie<br />

Transportkosten stoßen besonders<br />

die überbordende Bürokratie, mangelnde<br />

Planungssicherheit und ausufernde<br />

Verwaltung sowie die teilweise<br />

in die Jahre gekommene Infrastruktur<br />

den Teilnehmern sauer auf.<br />

„Ich kann den Unmut der Unternehmen<br />

gut verstehen. Es ist einfach<br />

nicht mehr hinnehmbar, mit jahrelangen<br />

Planungsverfahren und den<br />

weltweit höchsten Auflagen für öffentliche<br />

wie private Bauprojekte<br />

droht der Stillstand in Deutschland.<br />

Mittlerweile zum vierten Mal in Folge<br />

fand das STADTRADELN in Warendorf<br />

als Teil einer kreisweit organisierten<br />

Aktion statt. Und wieder<br />

konnte das Gesamtergebnis gesteigert<br />

werden. In den drei Aktionswochen<br />

vom 25. Mai bis zum 14. Juni<br />

<strong>2024</strong> wurden insgesamt 133.619<br />

km (Vorjahr 124.854 km) von den<br />

Teilnehmenden in ihren Online-Kilometerbüchern<br />

registriert.<br />

Eine Steigerung gab es auch bei der<br />

Zahl der Beteiligten: die Zahl stieg<br />

Die Bürger und Bürgerinnen leiden<br />

bereits unter einer hohen Steuerbelastung<br />

in diesem Land und da können<br />

sie auch erwarten, dass digitale<br />

Netze und Verkehrswege funktionieren.”,<br />

so Henning Rehbaum, der vor<br />

seinem Einstieg in die Landes- und<br />

Bundespolitik selbst ein mittelständisches<br />

Unternehmen leitete.<br />

Auch Christoph Schulze Heuling appellierte<br />

an die Bundespolitik, allen<br />

voran die Regierung, hier endlich<br />

deutlich schneller zu werden.<br />

„Wir sind alles Unternehmer und jeder<br />

von uns zahlt Gewerbesteuer<br />

und tun so – auch gerne – etwas für<br />

die Gemeinde. Im Gegenzug kann<br />

man aber schon erwarten, dass es<br />

vorangeht und endlich etwas in<br />

Richtung Bürokratieabbau und Infrastruktur<br />

getan wird. Es darf nicht<br />

durch komplizierte Vorschriften<br />

Jahre dauern, bis Verkehrswege saniert<br />

oder Landwirte im Kreis die Genehmigung<br />

erhalten, einen neuen<br />

Stall oder eine Biogasanlage in Betrieb<br />

zu nehmen. Wir wollen gut wirtschaften<br />

und „machen”, man muss<br />

uns aber auch lassen.”<br />

Mehrere Teilnehmer äußerten, dass<br />

gerade das von das EU-Kommission<br />

beschlossene Verbot von Verbrennungsmotoren<br />

gerade den ländlichen<br />

Bereich stark treffen werde, da<br />

hier viele Menschen auf das Auto<br />

angewiesen seien.<br />

Rehbaum, der als ordentliches Mitglied<br />

dem Verkehrsausschuss des<br />

Bundestages angehört, stimmte zu,<br />

dass es ohne Auto auf dem Land<br />

schwierig sei. „Es gibt in den Dörfern<br />

und Kleinstädten keine Busse im<br />

10-Minuten-Takt und das ist auch in<br />

Zukunft für die öffentliche Hand<br />

nicht finanzierbar. Wir müssen den<br />

ÖPNV und Radverkehrswege ausbauen<br />

und – ganz wichtig –PKW-Antriebe,<br />

zum Beispiel durch alternative<br />

Kraftstoffe, klimafreundlicher<br />

machen. Elektroantriebe werden<br />

nicht überall die Lösung sein können.”,<br />

so Rehbaum.<br />

Begrüßt wurde der aus der Union<br />

stammende Vorschlag für eine Anpassung<br />

des Arbeitszeitgesetzes.<br />

Der Antrag sieht vor, die Höchstarbeitszeit<br />

wöchentlich und nicht wie<br />

bisher täglich festzulegen. So sei die<br />

aktuell bestehende starre Regelung<br />

gerade für landwirtschaftliche Unternehmen<br />

in der Erntezeit eher Hindernis<br />

als Erleichterung. Eine Neufassung<br />

der Arbeitszeitregelung<br />

würde aber auch anderen Saisonbranchen<br />

zugutekommen und Eltern<br />

mehr Flexibilität geben, um Beruf<br />

und Familie besser in Einklang bringen<br />

zu können.<br />

133.619 Kilometer auf dem Rad für Warendorf<br />

(von rechts): Stephan Unger, Bürgermeister Peter Horstmann, Nicole<br />

Kröger, Ursula Pelster, Stadtradeln-Koordinator der Stadt Paul Hartmann.<br />

(Foto: Stadt Warendorf)<br />

von 734 aus dem Vorjahr deutlich<br />

auf 904 Stadtradelnde an. 14.6<strong>07</strong><br />

kurze Fahrten oder ausgiebige Fahrradtouren<br />

wurden dabei registriert.<br />

Unter den 43 Radteams sticht die<br />

Everwordschule Freckenhorst mit allein<br />

fast 20.000 gefahren Kilometern<br />

und über 200 Mitwirkenden<br />

hervor. Auch weitere Schulen wie die<br />

Josefschule, die Bischöfliche Realschule,<br />

das Mariengymnasium, die<br />

Städtische Gesamtschule, das Laurentianum,<br />

die Laurentiusschule sowie<br />

die Dechant-Wessing-Schule erstrampelten<br />

jeweils mehr als 5.000<br />

km mit entsprechend vielen Teilnehmenden.<br />

Zu den teilnehmenden Teams zählten<br />

neben vielen Schulen und Kitas<br />

auch Unternehmen, Organisationen<br />

und Vereine. Dies belegt, dass die<br />

Aktion Stadtradeln in der Gesellschaft<br />

gut angekommen ist und im<br />

nächsten Jahr wieder mit einer großen<br />

Zahl von Teilnehmenden gerechnet<br />

werden kann.<br />

Das Motto Radfahren für das gute<br />

Leben begleitete an den 21 Aktionstagen<br />

in <strong>2024</strong> wie auch in den Vorjahren<br />

die Kampagne - als Anregung<br />

für eine gesunde Bewegung und<br />

eine gesunde Umwelt.<br />

Schon Tradition hat das Tippspiel<br />

der Stadt Warendorf für die Warendorfer<br />

Teilnehmenden. Es galt das<br />

Gesamtergebnis zu tippen. Die besten<br />

drei Tipps lagen dabei jeweils<br />

nur knapp 1.000 km vom Gesamtergebnis<br />

133.619 km entfernt, also<br />

weniger als 1 % Abweichung!<br />

Bürgermeister Peter Horstmann<br />

überreichte jeweils einen Gutschein<br />

für den nächsten Besuch im Fahrradeinzelhandel<br />

an Nicole Kröger<br />

(Platz 1), Ursula Pelster (Platz 2)<br />

und Stephan Unger (Platz 3).

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