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Aktuell 128 Juni 2024

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Information für die Mitarbeiter:innen<br />

der Alten­ und Pflegeheime in OÖ<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

Nr. <strong>128</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

www.altenheime.org<br />

TELEIOS <strong>2024</strong><br />

Preis für Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit in der Österreichischen Altenpflege<br />

Fotocredit: Land OÖ – Philipp Albert<br />

Am 14. Mai <strong>2024</strong> fand die Teleios Preisverleihung vom Bundesverband Lebenswelt Heim<br />

erstmals in Oberösterreich im Musiktheater Linz statt.<br />

8 Projekte aus oberösterreichischen Alten­ und Pflegeheimen wurden dazu nominiert,<br />

das Seniorenheim Franziskusschwestern Linz gewann die Kategorie Führung. (Beitrag Seite 8 + 9)<br />

Seite 4: Interview mit Freiwilligenkoordinatorin<br />

Seite 7: Projekt der Mittelschule Bad Hall Seite 12: Altenheimseelsorge<br />

<strong>Aktuell</strong> | Dezember 2016 | 1


Aus den Heimen<br />

bewohnerinnen und ­bewohner sowie die zahlreich erschienenen<br />

Gäste gratulierten zu der gelungenen Veranstaltung<br />

und freuen sich auf weitere Kooperationen von<br />

Pfarre, abz und Bezirksaltenheim Lambach.<br />

Fotocredit: FraDomo Ottnang<br />

Fotocredit: Margit Ziegelbäck (ABZ Lambach)<br />

Mittelschüler im<br />

FraDomo Ottnang<br />

Jung und Alt reden miteinand‘<br />

Schüler:innen der Mittelschule Wolfsegg lernen im<br />

Rahmen des Sozialprojektes „genial sozial“ das Leben im<br />

FraDomo Ottnang kennen. Die Schüler:innen und Bewohner:innen<br />

besuchen Workshops, die darauf abzielen, ein<br />

tieferes Verständnis zwischen den Generationen zu fördern<br />

und den Austausch von Wissen und Erfahrungen zu<br />

ermöglichen. Es werden Gemeinsamkeiten diskutiert,<br />

Erinne rungen an Streiche und Rendezvous besprochen<br />

und gesellschaftliche Verhaltensregeln verschiedener Zeitepochen<br />

erörtert. „Ich bin wirklich froh, dass ich mich bei<br />

diesem Projekt für FraDomo Ottnang entschieden habe.<br />

Ich habe mir nicht gedacht, dass es so cool hier ist“, freut<br />

sich Emily, Schülerin der Mittelschule Wolfsegg.<br />

Mainandacht im BAPH Lambach<br />

Traditionell wurde bei Schönwetter im Garten des Bezirksalten­<br />

und Pflegeheimes Lambach unter der Leitung von<br />

Pastoralassistentin Dr. Birgit Feldbauer­Durstmüller eine<br />

Maiandacht abgehalten. Die musikalische Begleitung erfolgte<br />

durch das Schulorchester des abz Lambach unter der<br />

Leitung von Franz Kastenhuber. Im Anschluss an die<br />

Andacht wurden noch zahlreiche Musikstücke zum Besten<br />

gegeben, während im angrenzenden Café des BAPH Lambach<br />

Schülerinnen der Fachrichtung Hauswirtschaft des<br />

abz Lambach Kaffee, Kuchen und Säfte anboten. Die Heim­<br />

Dr. Johann Stroblmair,Geschäftsführer FraDomoGmbH und<br />

Sandra Fesel, LBPD Vöcklabruck<br />

FraDomo GmbH setzt neue Standards<br />

mit innovativem Pflegemodell „Professional<br />

Smart Care“<br />

Der fachkompetente Einsatz der Pflege erfolgt nach dem<br />

SMART­Modell. Dieses steht für sensitive, mobile, agile,<br />

respon sive und teamorientierte Pflege. Senior:innen an<br />

den Standorten der FraDomo GmbH erwartet eine Steigerung<br />

der Qualität durch zielgerichtete, hochprofessionelle<br />

und diskrete Pflegeleistungen. Den diplomierten Pflegekräften<br />

und Pflegefachassistent:innen werden Raum<br />

und Zeit zur professionellen Erarbeitung und Ausführung<br />

von fachpflegerischen Handlungen ermöglicht. Dies umfasst<br />

beispielweise die Pflegeplanung, Assessments, Visitenplanung,<br />

Medikamentenmanagement, Schmerzmanagement.<br />

Beson dere Berücksichtigung finden die<br />

individuellen Bedürf nisse der Bewohner:innen nach dem<br />

Lebensweltenmodell.<br />

„Professional Smart Care bietet für unsere Mitar bei ­<br />

ter:innen und Bewohner:innen einen großen Mehrwert.<br />

Der mobile Einsatz der PSC­Pflegekräfte bietet eine optimale<br />

Struktur und Orientierung.“, betont Sandra Fesel, Leiterin<br />

des Betreuungs­ und Pflegedienstes im FraDomo<br />

Vöcklabruck.<br />

Fotocredit: FraGes Holding<br />

2 | <strong>Aktuell</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>


Vorwort Obmann Bernhard Hatheier<br />

Liebe Kolleginnen!<br />

Liebe Kollegen!<br />

Gerne würde ich in meinem Vorwort<br />

berichten, dass sich die Lage in den<br />

Alten­ und Pflegeheimen in Oberösterreich<br />

entspannt hat. Wir haben<br />

weiterhin einen personellen Engpass<br />

– in vielen Einrichtungen ist es nicht<br />

übertrieben, wenn man von einem<br />

Personalnotstand spricht. Im Besonderen<br />

zur bevorstehenden Urlaubszeit<br />

ist es vor allem für die Dienstplaner<br />

eine gewaltige Herausforderung,<br />

bei so einem Personalstand einerseits<br />

die Urlaubswünsche der Mitarbeiter:innen<br />

zu erfüllen und auf der<br />

anderen Seite den Dienstplan erstellen<br />

zu können. Die Mitarbeiter:innen<br />

in den Einrichtungen haben sich den<br />

Sommerurlaub mehr als verdient<br />

und so wird auch alles Mögliche getan,<br />

dass für jede und jeden die<br />

freien Tage nach Wunsch realisierbar<br />

sind. Allerdings müssen dann meist<br />

jene, die gerade nicht Urlaub haben,<br />

mehr Dienste machen, damit sich<br />

der Pflegealltag bewältigen lässt. An<br />

dieser Stelle ein großes Danke an alle<br />

Mitarbeiter:innen für die Kollegialität<br />

und den Zusammenhalt, dass sich<br />

die Sommermonate bewältigen lassen<br />

– und ich ziehe meinen Hut vor<br />

allen Dienstplanverantwortlichen. Es<br />

ist in diesen Zeiten alles andere als<br />

einfach einen Dienstplan zu schreiben,<br />

mit dem auch die Mitar ­<br />

beiter:innen so halbwegs zufrieden<br />

sein können.<br />

Die personelle Situation muss verbessert<br />

werden – da sind wir uns von<br />

der ARGE Alten­ und Pflegeheime OÖ<br />

einig. Allerdings muss sich dazu die<br />

Personalsituation in der gesamten<br />

Pflegelandschaft verbessern. Mit<br />

dem 50­Punkte­Programm (offiziell<br />

Fachkräftestrategieprozess) von Landesrat<br />

Wolfgang Hattmannsdorfer<br />

soll dies gelingen. Eine abgeleitete<br />

Maßnahme daraus ist die Entwicklung<br />

einer neuen Dachmarke zur Festigung,<br />

Erhaltung und Verbesserung<br />

des Images in der Altenarbeit. Die<br />

neue Dachmarke wird „Altenpflege<br />

OÖ“ heißen und die bisherige Kampagne<br />

„Sinnstifter“ ersetzen. Unsere<br />

SoNe (Soziales Netzwerk GmbH) hat<br />

vom Land OÖ den Auftrag erhalten,<br />

für diese neue Dachmarke Geburtshelfer<br />

zu sein und diese anschließend<br />

zu begleiten und zukünftig auch zu<br />

betreuen. Wir freuen uns, wenn im<br />

Herbst die „Altenpflege OÖ“ veröffentlicht<br />

wird und ich ersuche Sie bereits<br />

heute, die Dachmarke zu nutzen,<br />

zu bewerben und zu beleben.<br />

Die beste Imagekampagne wird allerdings<br />

ihre Wirkung erst voll zur Geltung<br />

bringen können, wenn zusätzlich<br />

zur Werbung auch die<br />

tatsächlichen Rahmenbedingungen<br />

an das vermittelte Bild angepasst<br />

werden. Damit wir in Zukunft wieder<br />

ausreichend Mitarbeiter:innen für<br />

unsere Pflegeeinrichtungen bekommen,<br />

ist es unerlässlich, dass der<br />

Pflegeberuf auch im Vergleich zu anderen<br />

Berufen an Attraktivität zulegt.<br />

Meiner Meinung nach wird mehr<br />

Gehalt allein den Beruf nicht attraktiver<br />

machen – man kann sich die<br />

Liebe zum Beruf nicht kaufen! Es ist<br />

notwendig Schritte zu setzen, die für<br />

die Mitarbeiter:innen in der Altenarbeit<br />

spürbar sind – die sie tatsächlich<br />

spürbar entlasten. Um zu wissen,<br />

welche Maßnahmen notwendig und<br />

von den Pflege­Mitarbeiter:innen<br />

gewünscht sind, müsste man ihnen<br />

nur zuhören. Die Meinungsbildung<br />

der Entscheidungsträger sollte ihr<br />

Fundament wieder mehr auf Stimmen<br />

und Praxisbeispielen aus der<br />

Basis stützen. Das wäre wirklich eine<br />

gewinnbringende Maßnahme zu<br />

mehr Mitarbeiter:innen in den Altenarbeit.<br />

Abschließend möchte ich nochmals<br />

darauf hinweisen, dass nach wie vor<br />

viele Einrichtungen, AMS­Berater:innen<br />

und Auszubildende das Fördermodell<br />

der Stiftung zu schätzen wissen.<br />

Die ALIS – ein mittlerweile<br />

jahrzehntelanges Projekt der ARGE<br />

Alten­ und Pflegeheim Oberösterreich<br />

– stellt ihre Dienstleistung in<br />

bewährter Weise unseren Alten­ und<br />

Pflegeheimen auch weiterhin zur<br />

Verfügung. Nutzen wir dieses Service!<br />

Bernhard Hatheier, Obmann<br />

<strong>Aktuell</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong> | 3


Fotocredit: privat<br />

Danke-Tag Freiwilligenarbeit<br />

2016<br />

Eva Leitner – Freiwilligenkoordinatorin im BAPH Lembach<br />

v.l. SoNe GF Martin König, Eva Leitner und HL Hubert Berndorfer<br />

Frau Leitner ist begeisterte Freiwilligenkoordinatorin im<br />

BAPH Lembach. Wir haben sie über die Beweggründe für<br />

dieses Engagement und über ihre Erfahrungen befragt:<br />

Warum haben Sie sich ­ zusätzlich zu Ihrer herausfordernden<br />

Arbeit als FSB“A“ ­ dazu entschieden, das Amt der<br />

Freiwilligenkoordinatorin zu übernehmen?<br />

Mit dieser Funktion ist es mir möglich, ein Bindeglied zwischen<br />

Bewohner:innen, Angehörigen, Ehrenamtlichen und<br />

Hauptberuflichen zu sein.<br />

Sie gibt mir auch die Möglichkeit, das Leben bei uns im Bezirksaltenheim<br />

in einem anderen Licht erscheinen zu lassen,<br />

um das Bild einer solchen Einrichtung in der Öffentlichkeit<br />

zum Positiven zu wenden. Der Glaube, dass die<br />

Menschen in den Altenheimen nur noch dahinvegetieren<br />

und dem Leben auf Grund ihres Alters, ihrer körperlichen<br />

und psychischen Verfassung nicht mehr folgen können, ist<br />

schlichtweg falsch. Gerade bei uns, und ich vermute, in vielen<br />

anderen Häusern auch, steht das Wohlergehen der Bewohner:innen<br />

im Vordergrund. Dazu gehören nicht nur die<br />

Körperpflege, das Essen und dgl., nein, es bedarf auch des<br />

Gefühls des „Nicht­Allein­Seins“, der Wärme und des<br />

Gefühls , gesehen, akzeptiert und verstanden zu werden.<br />

Kurz gesagt, es bedarf den Menschen im Ganzen zu sehen.<br />

Wenn man Ehrenamtliche in verschiedenen Aufgaben einsetzen<br />

kann, z.B. für Besuchsdienste, Spiele­ und Singnachmittage,<br />

Bräuche und Rituale um die Jahreszeiten, Rollstuhlausfahrten,<br />

Heimausflüge, usw. so ist dies eine willkommene<br />

Abwechslung für die Heimbewohner:innen und<br />

kann eine Entlastung für das Personal darstellen.<br />

Als Koordinatorin ist es mir ein Anliegen, dies nach bestem<br />

Wissen und Gewissen zu erledigen und es macht auch<br />

Freude, ein Lächeln in den Gesichtern der uns Anvertrauten<br />

und der Helfenden zu sehen und zu spüren, dass es<br />

allen Beteiligten dabei gut geht und sogar Freundschaften<br />

entstehen.<br />

Warum ist die Arbeit der Freiwilligen so wichtig und<br />

inwie weit können Ehrenamtliche auch die Arbeit der<br />

Hauptberuflichen unterstützen oder entlasten?<br />

Freiwillige bringen immense Ressourcen mit, welche unsere<br />

wertvolle Arbeit wesentlich bereichern. Es für uns<br />

Hauptberufliche eine große Entlastung, wenn jemand hier<br />

ist, der sich Zeit nimmt.<br />

Ehrenamtliche haben die Möglichkeit, gezielt für Menschen<br />

da zu sein, ohne den Druck zu verspüren, woanders<br />

gebraucht zu werden. Dies gibt Geborgenheit und Sicherheit.<br />

Auch bringen sie Abwechslung und Informationen aus<br />

dem Leben von Personen und Gebieten aus ihrer Heimat<br />

mit. Dies wiederum erzeugt Neugierde und Interesse am<br />

Geschehen.<br />

Sie erzählen, singen, spielen, musizieren, lachen und weinen<br />

mit unseren Leuten im Heim und dadurch werden Erinnerungen<br />

von früher wach. Sie nehmen sich Zeit, unsere<br />

Bewohner:innen bei den Gottesdiensten zu begleiten,<br />

geben ihnen aber auch die Möglichkeit, durch ihre Mithilfe<br />

an Ausfahrten, Ausflügen und verschiedenen Veranstaltungen<br />

teilnehmen zu können.<br />

Sie beteiligen sich an der Planung und Durchführung von<br />

verschiedenen Veranstaltungen.<br />

„Da – zu – sein“, mit den Bewohner:innen zu reden, wenn<br />

möglich mit ihnen ein Stück des Weges zu gehen, kann<br />

eine große Entlastung für die Hauptberuflichen sein.<br />

Vieles was bei uns im Heim zum Wohle unserer Bewohner:innen<br />

geboten wird, könnte ohne die Hilfe und dem<br />

Engagement der Freiwilligen gar nicht durchgeführt werden.<br />

Ich bin schon sehr lange in diesem Beruf tätig und mir ist<br />

bewusst, dass diese Arbeit einen sehr hohen Stellenwert<br />

hat und zukünftig an Bedeutung sicherlich noch gewinnen<br />

wird.<br />

Welche Schwierigkeiten ergeben sich vielleicht auch im<br />

Einsatz von Ehrenamtlichen?<br />

Oft sind es Kommunikationsschwierigkeiten.<br />

Es gibt aber auch Fälle, wo sich Ehrenamtliche überschät­<br />

4 | <strong>Aktuell</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>


Freiwilligenarbeit<br />

zen und trotz eines ausdrücklichen Hinweises, dass keine<br />

pflegerischen Tätigkeiten durchgeführt werden dürfen,<br />

diese erledigen. Darauf ist natürlich gleich zu reagieren<br />

und dies ist zu unterbinden. Wichtig ist, dass die Ehrenamtlichen<br />

den Anordnungen der Hauptberuflichen Folge<br />

leisten, denn nur sie wissen um den Gesundheitszustand<br />

und darüber, was den individuellen Bewohner:innen zumutbar<br />

ist, Bescheid.<br />

An­ und Abmeldung beim Personal, wenn Bewohner:innen<br />

zu einem Spaziergang oder Besuch bei Bekannten abgeholt<br />

werden, sind unbedingt notwendig, um unnötige Suchaktionen<br />

zu vermeiden.<br />

Welche Fähigkeiten und Talente sollten Freiwillige<br />

generell mitbringen?<br />

Seit Jahren bin ich bei der ehrenamtlichen Sozialorganisation<br />

Sozialsprengel Oberes Mühlviertel (SOM) in vorderster<br />

Reihe engagiert. 2016 wurde beim SOM das Projekt<br />

BERTA gestartet, bei dem ich auch mit Rat und Tat mitwirken<br />

durfte. Dabei wurden einige Fähigkeiten ausgearbeitet,<br />

die Freiwillige mitbringen sollten:<br />

Was heißt Berta?<br />

B = beispielgebend, behilflich, berührend<br />

E = engagiert, ehrenamtlich, ehrlich, einfühlsam<br />

R = redlich, ruhig<br />

T = tatkräftig, tolerant<br />

A = ausdauernd, aufmerksam, aufgeschlossen<br />

Der Name des Projekts BERTA ergab sich, weil viele Jahre<br />

eine pensionierte Dame täglich ins Altenheim Lembach<br />

kam, um mit den Bewohner:innen etwas zu unternehmen<br />

oder einfach nur zuzuhören. Sie hatte noch eine besondere<br />

Fähigkeit – sie war eine vorbildliche Begleiterin bei sterbenden<br />

Menschen! Und diese Dame hieß BERTA.<br />

Auch sollte man sich auf Ehrenamtliche verlassen können,<br />

sodass eine reibungslose Planung von Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten stattfinden kann. Ideen oder Verbesserungsvorschläge,<br />

welche zum Wohle aller dienen, werden<br />

selbstverständlich gerne gesehen und sind auch wünschenswert.<br />

Sowohl bei Hauptberuflichen als auch bei den<br />

Ehrenamtlichen ist Teamfähigkeit gefragt, damit die Zusammenarbeit<br />

gut gelingen kann.<br />

Wie wurde der Danketag für Ehrenamtliche im Jänner<br />

dieses Jahres angenommen?<br />

Der Danketag wurde von den Ehrenamtlichen sehr gut<br />

angenom men und viele bedankten sich anschließend persönlich<br />

für den Abend und die Wertschätzung.<br />

60 Personen beteiligten sich an diesem Fest und diese<br />

genos sen den Jahresrückblick in Form von einer Powerpoint­Präsentation,<br />

welche die ehrenamtlichen Aktivitäten<br />

im Jahr 2023 Revue passieren ließ. Aktivitäten, die nur<br />

durch das Mitwirken der Freiwilligen durchgeführt werden<br />

konnten.<br />

Die Teilnahme von vielen Honoratioren und Ehrengästen<br />

ehrte unsere Freiwilligen und spornte zu neuem Elan für<br />

ihre Tätigkeit zum Wohle unserer Bewohner:innen an.<br />

Viele waren begeistert, da ihnen anschaulich bewusst<br />

gemacht wurde, welch tolle Leistung sie miteinander für<br />

unsere Heimbewohner:innen erbracht haben. Wir<br />

konnten die Motivation der Freiwilligen stärken und neue<br />

Ehren amtliche gewinnen.<br />

Zum gemütlichen Ausklang gab es eine Gulaschsuppe und<br />

selbstgebackene gesponserte Kuchen von einem sehr engagierten<br />

Ehepaar unseres Ehrenamtsportals.<br />

Kurz gesagt:<br />

„ES WAR EIN VOLLER ERFOLG AUF ALLEN EBENEN!!!!“<br />

Was möchten Sie noch sagen …<br />

Für das perfekte Gelingen einer guten Zusammenarbeit<br />

der Ehrenamtlichen und Hauptberuflichen gehört ein gegenseitiger<br />

Respekt.<br />

Wichtig: Die Ehrenamtlichen sollten sich bei der Ausübung<br />

ihrer Tätigkeit wohl fühlen und nicht das Gefühl bekommen,<br />

dass sie im Weg stünden, oder fehl am Platz seien.<br />

Eine gute Information über den Ablauf der Tätigkeiten, Planung<br />

sowie Kontakt und Kennenlernen der Leitung des<br />

Hauses geben Sicherheit und Vertrauen und stärken Motivation<br />

und das Gefühl, gebraucht zu werden. Die Tätigkeit<br />

sollte für jeden Einzelnen Sinn ergeben und als Bereicherung<br />

gesehen werden.<br />

Gemeinsame Aktivitäten mit Ehrenamtlichen zum gegenseitigen<br />

Austausch und Kennenlernen wären eine gute<br />

Möglichkeit, die Gemeinschaft zu stärken.<br />

Besonders wichtig ist meiner Meinung auch eine Anlaufstelle<br />

bei jeder Organisation, bei der Freiwillige ihre Sorgen<br />

und Ängste auch einbringen können und dabei das Gefühl<br />

bekommen, ernst genommen und verstanden zu werden.<br />

(= Vertrauensperson)<br />

Fotocredit: privat<br />

<strong>Aktuell</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong> | 5


SoNe<br />

Neue Kampagne „Altenpflege OÖ“<br />

In der Maßnahmenauflistung des Fachkräftestrategieprozesses des Landes OÖ findet sich unter Maßnahme Nr. 18<br />

„Neue Strategien zur Ansprache von Menschen für Betreuungs­ und Pflegeberufe: Überarbeitung des Fachkräfte ­<br />

marketings und Entwicklung einer neuen Dachmarke sowie Transport der Dachmarke durch alle Trägerorganisationen<br />

und strukturierte Onlinepräsenz“.<br />

Diese neue Dachmarke wird den „Sinnstifter“ ersetzen und den Namen „Altenpflege OÖ“ tragen. Die Umsetzung ist<br />

bereits intensiv in Bearbeitung, der Launch ist für Herbst <strong>2024</strong> geplant.<br />

Die Sone wurde vom Land OÖ damit beauftragt, die Implementierung dieser neuen Dachmarke zu koordinieren und<br />

zu begleiten sowie zukünftig die Betreuung der Kampagne zu übernehmen.<br />

Demenzreise Schottland ­ Erfahrungsaustausch über Demenz<br />

Fotocredit: SoNe<br />

Fotocredit: SoNe<br />

Fotocredit: SoNe<br />

Die Volkskrankheit Demenz ist eine der größten gesellschaftlichen<br />

Herausforderungen der nächsten Jahrzehnten.<br />

Schottland liegt im Europavergleich auf Platz zwei hinter<br />

Schweden, was den Umgang mit dieser Erkrankung<br />

angeht. Ein guter Grund für Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer<br />

und Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander,<br />

im März <strong>2024</strong> mit einer Delegation, der auch Martin<br />

König angehörte, das „Vorzeigeland“ zu besuchen und<br />

sich anzusehen, wie dort mit der Thematik umgegangen<br />

wird.<br />

Es wurden private Hilfsorganisationen, „Memory­Clinics“<br />

und öffentliche Krankenhäuser besucht, die sich auf Demenz<br />

spezialisiert haben, und es gab regen Austausch über<br />

die Erfahrungen und Maßnahmen der Schotten.<br />

Besonders positiv fällt auf, dass in Schottland das Thema<br />

Demenz nicht mehr tabuisiert, sondern als Teil einer alternden<br />

Gesellschaft akzeptiert wird. Die Menschen reden<br />

darüber, gehen davon aus, dass jede:r – entweder persönlich<br />

oder im privaten Umfeld – einmal davon betroffen sein<br />

wird, lassen sich bei Verdacht auf Erkrankung frühzeitig<br />

testen und nehmen Unterstützungsangebote gerne an.<br />

Ab der ersten Diagnose wird man in Schottland ein Jahr<br />

lang intensiv kostenlos betreut, das persönliche Umfeld<br />

wird mit einbezogen und man bemüht sich um Trainings<br />

und Integration in lokale Vereine, um das Voranschreiten<br />

der Krankheit zu bremsen.<br />

Die oberösterreichische Delegation konnte sich von dieser<br />

Reise viele positive Inputs für die heimische Altenpflege<br />

mitnehmen.<br />

Beratung über Ausbildungen<br />

Die Mitarbeiter:innen der SoNe waren auch im vergangenen halben Jahr<br />

wieder auf vielen Informationsveranstaltungen und Messen, um bei der Berufsorientierung<br />

im Bereich Pflege und Betreuung beratend zu unterstützen.<br />

Beispielhaft sei die Karrieremesse „Connect“ erwähnt, die von über 500 Interessierten<br />

besucht wurde. Im Rahmen von individuellen Beratungen konnten<br />

wir viele offene Fragen klären.<br />

6 | <strong>Aktuell</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>


ALIS / Sinnstifter<br />

ALIS – Altenheim Implacementstiftung<br />

Wussten Sie, dass….<br />

die ALIS seit ihrer Gründung im Jahr 2001 bereits über 6500 Auszubildende<br />

im Rahmen der Stiftungsteilnahme begleitet hat?<br />

seit Einführung des Studiums Gesundheits­ und Krankenpflege bereits<br />

über 100 Studierende das Studium mit Unterstützung der ALIS erfolgreich<br />

absolviert haben?<br />

die Mitarbeiter:innen der SoNe/ALIS in den letzten 6 Jahren bei rund<br />

750 Informationsterminen ca. 12.000 Beratungen über Ausbildungen<br />

im Sozial­ und Gesundheitsbereich durchgeführt haben?<br />

die Mitarbeiter:innen der SoNe/ALIS in den letzten 6 Jahren mindestens<br />

4.500 individuelle telefonische Beratungen durchgeführt haben?<br />

die Beratungstätigkeiten der SoNe/ALIS von Frauenberufszentren,<br />

Wiedereinsteigerkursen, Messeveranstaltern, Ausbildungsstätten,<br />

AMS Regionalstellen usw. regelmäßig und gerne in Anspruch genommen<br />

werden?<br />

erst durch die Tätigkeit der ALIS viele dieser Zusatzleistungen im Bereich<br />

der Beratung angeboten werden können?<br />

trotz Einführung des Pflegestipendiums viele AMS­Berater:innen, Teilnehmer:innen und Einrichtungen das<br />

Stiftungsmodell ­ aufgrund der Begleitung und Beratung der Teilnehmenden durch die ALIS ­ sehr zu schätzen<br />

wissen?<br />

Wir werden auch weiterhin mit aller Kraft unseren Teil dazu beitragen, den Personalmangel im Sozial­ und<br />

Gesundheitsbereich zu lindern und bedanken uns bei allen Einrichtungen, die sich für eine Zusammenarbeit<br />

mit der ALIS entscheiden!<br />

Ich & Du – Soziale Orte hautnah<br />

Von der Mittelschule Bad Hall wurden wir<br />

für das Schuljahr 2023/24 angefragt, das<br />

Projekt „Ich & Du – soziale Orte hautnah“<br />

mit Informationen über Ausbildungen im<br />

Sozial­ und Gesundheitsbereich zu unterstützen<br />

und zu begleiten.<br />

Im Kreativkarussellkurs „Ich und Du –<br />

soziale Orte hautnah“ lernen die<br />

Schüler:innen die soziale Arbeit im Pfarr­<br />

Caritas Kindergarten, im Seniorenwohnheim<br />

der Caritas, im RevitalShop der Diakonie<br />

und in der Krabbelstube des<br />

Familienbundes kennen. Ergänzend bringen<br />

Mitar bei ter:innen der SoNe den Jugendlichen<br />

in vier Kleingruppen über’s<br />

Jahr verteilt in interaktivem Setting mit<br />

Vortrag, Film und Live­Quiz die Berufs­ und<br />

Ausbildungsmöglichkeiten näher. Ziel ist<br />

es, die Arbeit am Mitmenschen lieben und<br />

schätzen zu lernen. Bei so manchen Schüler:innen<br />

springt ein Funke der Begeisterung<br />

für diese Arbeit über und sie schmieden<br />

Zukunftspläne für eine etwaige<br />

berufliche Laufbahn!<br />

Fotocredit: Mittelschule Bad Hall<br />

<strong>Aktuell</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong> | 7


TELEIOS<br />

TELEIOS ­ Preis für Innovation, Qualität und<br />

Nachhaltigkeit in der Österreichischen Altenpflege<br />

8 Projekte aus oö. Alten­ und Pflegeheimen wurden für die<br />

Verleihung des TELEIOS <strong>2024</strong> nominiert. Dabei wurden<br />

Projekte und Neuerungen im Bereich der stationären<br />

Alten arbeit in drei Kategorien ausgezeichnet:<br />

Bewohner:innen, Mitarbeiter:innen und Führung.<br />

Wir gratulieren den Nominierten und dem Siegerprojekt<br />

der Barmherzige Brüder Seniorenheim Franziskusschwestern<br />

sehr herzlich!<br />

Der Präsident von Lebenswelt Heim Jakob Kabas, MAS<br />

MBA überreichte gemeinsam mit Landeshauptmann<br />

Mag. Thomas Stelzer und Soziallandesrat Dr. Wolfgang<br />

Hattmannsdorfer die Preise.<br />

Die Beschreibung aller (Sieger)Projekte finden Sie auf der<br />

Homepage von Lebenswelt Heim https://www.lebensweltheim.at/<br />

wählen täglich zwischen unseren Angeboten Speisen zur<br />

Mittagszeit“<br />

Bezirksseniorenhaus Engerwitzdorf –<br />

Kategorie Mitarbeiter:innen – „Systementlastung“<br />

SZL Seniorenzentren Linz GmbH –<br />

Kategorie Mitarbeiter:innen – „Let’s get startet – gesund<br />

und fit in den Seniorenzentren Linz“<br />

Barmherzige Brüder Seniorenheim Franziskusschwestern<br />

– Kategorie Führung – Siegerprojekt<br />

„Installierung des Umweltmanagement­ und Umweltbetriebsprüfungssystem<br />

EMAS (Eco­Management and<br />

Audit Scheme)“<br />

Bezirksalten­ und Pflegeheim Zell an der Pram –<br />

Kategorie Führung – „Dienstplansicherheit durch Standby<br />

Dienste“<br />

Fotocredit: Land OÖ Philipp Albert<br />

Die oberösterreichischen Teilnehmer:<br />

Bezirksalten­ und Pflegeheim Lembach – Kategorie<br />

Bewohner:innen – „Amt des Paten/Amt der Patin“<br />

Seniorenwohn­ u. Pflegeheim der Marktgemeinde<br />

Gunskirchen – Kategorie Bewohner:innen<br />

Generationsprojekt: „Wir sind klein und ihr seid groß“<br />

SZL Seniorenzentren Linz GmbH –<br />

Kategorie Bewohner:innen – „Strukturierte Freiwilligenarbeit<br />

in allen Häusern der SZL Seniorenzentren Linz<br />

GmbH“<br />

Seniorenzentrum Kleinmünchen (Linz) – Kategorie<br />

Bewohner:innen – „Essen a la minute – Bewohner:innen<br />

8 | <strong>Aktuell</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>


TELEIOS<br />

Impressionen vom Galaabend<br />

Fotocredit: • Lebenswelt Heim ­ Bundesverband/APA­Fotoservice/Schneeberger • SoNe • Land OÖ Antonio Bayer • Land OÖ Philipp Albert<br />

Beschreibung des Siegerprojekts des Seniorenheims Franziskusschwestern: „Installierung des Umweltmanagementund<br />

Umweltbetriebsprüfungssystem EMAS” (Eco-Management and Audit Scheme)<br />

In der Unternehmensstrategie der Barmherzigen Brüder, zu<br />

welchem auch wir als Seniorenheim Franziskusschwestern<br />

gehören, sind die Umwelt und Nachhaltigkeit wichtige Themen.<br />

So wurde strategisch festgelegt, das Umweltmanagement­<br />

und Umweltbetriebsprüfungssystem EMAS (Eco­Management<br />

and Audit Scheme) im Seniorenheim zu<br />

installieren. Die Ziele waren die Beseitigung von ökologischen<br />

und ökonomischen Schwachstellen, Material­, Energie und<br />

Kosteneinsparung, ebenso Rechtsicherheit und die Erstellung<br />

von Umweltkennzahlen für das Management und ein Umweltprogramm.<br />

Das Projekt ist über ein Jahr gelaufen und hat<br />

uns in Bezug auf einen verantwortungsbewussten Umgang<br />

mit der Umwelt sensibilisiert. Gemeinsam mit den Führungskräften<br />

und Mit arbeiter:innen haben wir einen kontinuierlichen<br />

Ver besserungs­Prozess gestartet und Maßnahmen gesetzt,<br />

sodass wir die vereinbarten Ziele erreichen konnten<br />

und ein Klima geschaffen haben, in welchem stetige<br />

Weiterent wicklung in Bezug auf Umweltthemen möglich ist.<br />

<strong>Aktuell</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong> | 9


Im Gespräch<br />

Positive Erlebnisse hinaustragen<br />

Bei der heurigen Verleihung des TELEIOS im Musik theater Linz<br />

hat der Präsident des Lebensweltheim Bundesver bands, Herr<br />

Jakob Kabas, die anwesenden Mitarbeiter:innen der Alten­ und<br />

Pflegeheime sinngemäß mit folgenden Worten motiviert: „Wir<br />

selbst sind es, die die positiven Geschichten aus unserer Berufserfahrung<br />

erzählen müssen, um so das Bild der Altenpflege in der<br />

Gesellschaft zu verbessern“.<br />

Wir nehmen dies zum Anlass, die positiven Erfahrungen von vier Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Bezirksalten­ und Pflegeheim Rohrbach­Berg hier<br />

abzubilden.<br />

Elfriede Kellermann, Martina Reitinger, Michaela Reitberger und Julia<br />

Sigl arbeiten in verschiedenen Berufsfeldern im BAPH Rohrbach­Berg. In<br />

einem sind sie sich aber einig: die Arbeit mit und am Menschen ist vielseitig,<br />

abwechslungsreich und erfüllend. „Man bekommt so viel Positives<br />

von den Bewohner:innen zurück“ freut sich Frau Sigl, und Frau Reitberger<br />

nennt das Lächeln der Bewohner:innen und deren Dankbarkeit als<br />

Grund, warum ihr die Arbeit so viel Freude bereitet.<br />

„Pflichtbewusstsein, Verantwortungsbewusstsein und soziale sowie fachliche<br />

Kompetenz sind Fähigkeiten, die man unbedingt mitbringen soll“<br />

ist Frau Kellermann überzeugt. Es ist erfüllend, den gemeinsamen Alltag<br />

mitgestalten und den letzten Lebensabschnitt der Bewohner:innen begleiten<br />

zu dürfen. Geduld und Empathie werden belohnt durch gemeinsames<br />

Lachen und die Erweiterung des Erfahrungsschatzes: „Interessant<br />

sind natürlich auch die individuellen Geschichten, die sich hinter jedem<br />

Menschen verbergen“, fasst Frau Reitinger ihre persönlichen positiven<br />

Erfahrungen zusammen.<br />

In diesem Sinne möchten wir auch Sie ermutigen: Tragen Sie die positiven<br />

Erlebnisse hinaus, erzählen Sie über die vielen schönen Erfahrungen<br />

in Ihrem Berufsalltag!<br />

Credit: FraGes Holding GmbH<br />

„Frau Kellermann, Frau Reitberger, Frau Reitinger<br />

und Frau Sigl berichten über ihre positiven<br />

Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag.“<br />

10 | <strong>Aktuell</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>


Abschiede<br />

Martin König<br />

beendet<br />

Vorstandstätigkeit<br />

im Bundesverband<br />

Nach ca. 30 Jahren Mitarbeit im Vorstand<br />

des Bundesverbandes Lebenswelt<br />

Heim hat SoNe Geschäftsführer Martin<br />

König, MBA seine Funktionen als Vorstand<br />

und Vizepräsident zurückgelegt.<br />

Im Rahmen der Generalversammlung<br />

des Bundesverbandes Lebenswelt Heim<br />

in Salzburg bedankte sich Präsident<br />

Jakob Kabas für das langjährige Engagement<br />

und überreichte einen Geschenkkorb.<br />

Dank und Ehrung für Sektionschef<br />

Mag. Manfred<br />

Pallinger<br />

Im Rahmen des Teleios­Galaabends im<br />

Musiktheater Linz wurde dem langjährigen<br />

Sektionschef der Sektion IV im<br />

BMSGPK der Ehrenteleios des Bundesverbandes<br />

überreicht. Mag. Pallinger<br />

war viele Jahre ein verlässlicher Partner<br />

für die Alten­ und Pflegeheime, während<br />

der Pandemie gab es dazu einen inten ­<br />

siven Austausch und gemeinsame Überlegungen<br />

für Lösungen offener<br />

Probleme . Martin König bedankte sich<br />

für die langjährige kollegiale Zusammen ­<br />

arbeit.<br />

Fotocredit: privat<br />

Fotocredit: Land OÖ Philipp Albert<br />

Fotocredit: SoNe<br />

Nachruf<br />

Mit großer Betroffenheit haben wir vom Tod von Dr. Christian Neubauer erfahren. In<br />

seiner Funktion als langjähriger Direktor der Altenbetreuungsschule des Landes OÖ<br />

lernten wir ihn als besonnenen und kollegialen Menschen kennen, der stets ein<br />

offenes Ohr für die Anliegen seiner Gesprächspartner hatte. Sein Engagement in der<br />

Altenbetreuungsschule war ein sehr wertvoller Beitrag für die oberösterreichische<br />

Altenarbeit.<br />

Das tiefe Mitgefühl der ARGE Alten­ und Pflegeheime gilt seiner Familie und allen<br />

Angehörigen.<br />

<strong>Aktuell</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong> | 11


Altenheimseelsorge<br />

Generationenübergreifendes Miteinander<br />

Fotokredit: privat (freigegeben, BAPH Pfaffing<br />

Rosa Astegger ist Seelsorgerin im BAPH Pfaffing und im<br />

APZ Vöcklamarkt. Dort werden Orte generationsübergreifender<br />

Begegnung geschaffen. Wo Alt und Jung in Beziehung<br />

kommen, wachsen Gemeinsamkeit und Freude –<br />

zum Vorteil aller.<br />

Seit rund dreizehn Jahren bin ich nun schon als Altenheim­<br />

Seelsorgerin tätig. Mir ist wichtig, jede:n Bewohner:in kennenzulernen,<br />

eine Beziehung aufzubauen und ihnen ohne<br />

Vorurteile auf Augenhöhe zu begegnen. Dabei gilt es, den<br />

Menschen in seiner aktuellen Lebenssituation wahr­ und<br />

ernst zu nehmen.<br />

Neben den liturgischen Angeboten und Gesprächen ist mir<br />

wichtig, Lebensfreude zu vermitteln und Selbstwertgefühl<br />

zu fördern. Etwa, indem man Begegnung und Gemeinschaft<br />

fördert, sodass Beziehungen geknüpft werden.<br />

Ganz besonders wertvoll erlebe ich das Miteinander verschiedener<br />

Altersgruppen. Den Beteiligten ist die Freude<br />

ins Gesicht geschrieben. So lade ich die Kinder des Kindergartens<br />

oder die Bewohner der Caritas INVITA (Pfaffing) zu<br />

unseren Gottesdiensten ein, die sie auch gelegentlich mitgestalten.<br />

Zum Thema „Seelenpflege hat viele Gesichter“ leitete HL<br />

Andrea Köpfle im BAPH Pfaffing im Vorjahr ein Projekt, bei<br />

dem die Kinder des Kindergartens gemeinsam mit den<br />

alten Menschen wertvolle Zeit verbrachten, miteinander<br />

zeichneten, spielten, bastelten. Zum Thema „Wir stricken<br />

unseren Lebensfaden“ war auch die Seelsorge involviert:<br />

In Gesprächen mit den Bewohner:innen, wie ihr Lebensfaden<br />

aussieht, welche Knoten es vielleicht gibt oder welche<br />

Rolle Gott in ihrem Leben spielt. Als Abschluss des<br />

Projekts gab es eine Ausstellung, in der Gäste die entstan­<br />

denen Kunstwerke und von mir zu diesem Thema gestalteten<br />

Plakate besichtigen konnten.<br />

Außerdem gab es im Garten des APZ Vöcklamarkt einen<br />

Gottesdienst mit Fahrzeugsegnung, wie es rund um den<br />

Tag des Hl. Christophorus (24. Juli) kirchliche Tradition ist.<br />

Dazu waren die Heimbewohner:innen, die Kinder und die<br />

Pädagoginnen des Montessori­Kindergartens eingeladen.<br />

Neben Heimleiter Florian Resch, der meine Idee unterstützte<br />

und sogar MIVA­Klebeetiketten besorgte, waren<br />

auch die Mitarbeiter:innen des Heimes von der Idee begeistert<br />

und ließen Fahrräder und Mopeds segnen.<br />

Kindergartenkinder kamen mit ihren Dreirädern, Trettraktoren,<br />

Rollern und sogar einem Bollerwagen herbei. Heimbewohner:innen<br />

fanden sich mit Rollatoren und Rollstühlen<br />

ein. Auch die neue Rikscha wurde herbeigefahren. Zur<br />

Dekoration für ihre Fahrzeuge haben die Bewohner:innen<br />

mit der MAS­Trainerin Blumen gebunden.<br />

Die Kindergartenkinder sangen bei<br />

der Wort­Gottes­Feier zwei Lieder,<br />

der Heimleiter und die Mesnerin<br />

wirkten als Lektoren mit und die<br />

Sekretärin unterstützte uns mit<br />

ihrem Gesang und der Gitarre.<br />

Nach der Segnung der Fahrzeuge<br />

gab es einen Segen für die Urlaubs­<br />

und Ferienzeit.<br />

Es war schön, die Gemeinschaft<br />

mitzuerleben. Kindern wie alten<br />

Menschen war die Freude an ­<br />

zusehen, die Stimmung har ­<br />

monisch. Abschließend möchte ich<br />

mich noch bei allen bedanken, die<br />

zum Gelingen dieser Feier bei ­<br />

getragen haben.<br />

Rosa Astegger<br />

Fotokredit: privat (freigegeben, BAPH Pfaffing<br />

12 | <strong>Aktuell</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>


Neustarts<br />

Neue Führungskräfte in den<br />

Alten­ und Pflegeheimen OÖ<br />

Heimleitung:<br />

• Wiesbauer Petra – Pflegeheim Obernberg/Inn<br />

• Resch Florian, BA – Bezirksalten­ und Pflegeheim<br />

Pfaffing (zusätzlich zu DaHEIM in Vöcklamarkt)<br />

• Maurhart Jürgen – APH der Gemeinde<br />

Ried im Traunkreis<br />

• DI (FH) Vorarberger­Hössinger Helga,<br />

PMM – Seniorenzentrum Kleinmünchen (Linz)<br />

• Pfaller Brigitte, BA – Seniorenzentrum<br />

Dornach/Auhof (Linz)<br />

• Mag. (FH) Wenger Alexander – Altenwohnheim<br />

Altmünster<br />

• Miglbauer Roland – Seniorenheim der<br />

Stadtgemeinde Laakirchen<br />

• Svoboda Jörn, BSc. – Seniorenwohnhaus St. Anna<br />

(Linz)<br />

• Steininger Anna – Seniorenwohnheim Mondsee<br />

• Haider Markus – Seniorenzentrum Pichling und<br />

Seniorenzentrum Ebelsberg (Linz)<br />

Leitung des Betreuungs­ und Pflegedienstes<br />

• Prancl Manfred ­ Bezirksseniorenzentrum<br />

Mattighofen<br />

• Helm Jennifer, BScN, MSc ANP ­ Alten­ und<br />

Pflegeheim Münichholz (Steyr)<br />

• Altrichter­Müller Angelika ­ Bezirksalten­ und<br />

Pflegeheim Ternberg<br />

• Stumbauer Jacqueline ­ Wohnen,<br />

Begleitung & Pflege Rainbach<br />

• Lackner Ingeborg ­ Wohnen, Begleitung & Pflege<br />

Feldkirchen<br />

• Huemer Beata, Bc. ­ Bruderliebe,<br />

Wohnen & Pflege Wels<br />

• Wallner Romana ­ Bezirksalten­ und Pflegeheim<br />

Lambach<br />

• Kitzberger Edith ­ Bezirksalten­ und Pflegeheim<br />

Hartkirchen<br />

• Schindler Katharina ­ Seniorenbetreuung<br />

Haus Vogelweide­Laahen (Wels)<br />

Ein herzliches Willkommen allen neuen Kolleg:innen.<br />

Wir wünschen viel Freude bei der neuen Aufgabe!<br />

Neue Synergien<br />

v. li.n.re.: Erich Rippl (Bürgermeister der Gemeinde Lengau),<br />

Sabine Strobl (Betreuungsperson Betreutes Wohnen Lengau),<br />

Deborah Neumüller, B.A., MSc (Leitung Kompetenzfeld Seniorenarbeit<br />

und Qualitätssicherung FraDomo GmbH), Alois Gerner<br />

(Hausleiter FraDomo Maria Schmolln)<br />

Ab 1.6.<strong>2024</strong> übernahm die FraDomo GmbH den Betreuungsauftrag<br />

für das Betreubare Wohnen Lengau von der<br />

Gemeinde Lengau. Das Betreute Wohnen Lengau umfasst<br />

insgesamt 12 Wohneinheiten und bietet eine familiäre<br />

Atmos phäre für Senior:innen, die soziale Begleitung und<br />

Betreuung im Bedarfsfall benötigen.<br />

Die Betreuung der Mieter:innen erfolgt durch das Personal<br />

von FraDomo Maria Schmolln, das auch die Betreuungsleistungen<br />

im Generationenhaus Kleeblatt übernimmt.<br />

„Wir sind sehr stolz darauf, das Betreubare Wohnen Lengau<br />

in die FraDomo Familie aufzunehmen. Die Franziskanerinnen<br />

von Vöcklabruck bringen viel Expertise in der Betreuung<br />

und Begleitung von Senior:innen mit. Durch diese<br />

langjährige Erfahrung können Senior:innen darauf vertrauen,<br />

dass sie eine gute, nachbarschaftliche Gemeinschaft<br />

finden und dabei ihr Leben selbstbestimmt in den<br />

„eigenen vier Wänden“ gestalten können.“, so Dr. Johann<br />

Stroblmair, Geschäftsführer der FraDomo GmbH.<br />

Fotocredit: FraDomo GmbH<br />

<strong>Aktuell</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong> | 13


Aus den Heimen<br />

Fotocredit: Diakoniewerk OÖ, Seniorenarbeit Linz<br />

Fotocredit: FraDomo Ottnang (beide Fotos)<br />

Fotocredit: FraDomo Ottnang (beide Fotos)<br />

Spenden für Ottnang<br />

Über gleich zwei großzügige Spenden freut man sich im<br />

FraDomo Ottnang am Hausruck. Der Lions Club Schwanenstadt<br />

ermöglichte durch eine großzügige Spende den Ankauf<br />

einer Zauberharfe. Diese bietet den Bewohner:innen<br />

im FraDomo Ottnang neue Möglichkeiten zur musikalischen<br />

Entfaltung und zur Förderung ihrer kognitiven Fähigkeiten.<br />

Es profitieren von dieser Spende zudem auch<br />

jene Bewohner:innen, die sich in der Nähe der<br />

Musikant:innen befinden und so der Musik zuhören oder<br />

bei den Liedern mitsingen können.<br />

Die renommierte Gmundner Keramik hat FraDomo Ottnang<br />

eine großzügige Geschirrspende zukommen lassen.<br />

Kochworkshop im Haus für<br />

Senioren in Linz<br />

Täglich werden die Bewohner:innen durch die Mitarbeiter:innen<br />

ganztags kulinarisch versorgt.<br />

Bei einem Kochworkshop mit einer Diätologin wurde speziell<br />

die Thematik Eiweißmangel im Alter aufgegriffen, um<br />

mit kreativen Ideen und Rezepten diesem in der täglichen<br />

Praxis entgegenzuwirken. „Der Workshop hat mir gezeigt,<br />

dass ohne großen Aufwand Eiweiß schmackhaft in unsere<br />

Hausmannskost integriert werden kann, den Bewoh ­<br />

ner:innen schmeckts“, Birgit Pointner, Leitung Wohnen.<br />

„Die Geschirrspende von Gmundner Keramik ist mehr als<br />

nur eine materielle Spende. Wir sind sehr dankbar für<br />

diese großartige Geste durch Gmundner Keramik und<br />

freuen uns darauf, die wunderschönen Keramikprodukte<br />

bei uns im Haus FraDomo Ottnang zu nutzen“ freut sich<br />

Hausleiterin Astrid Rosner, BScN, MSc.<br />

Basiskurs Deeskalation<br />

Im ZBP Hart fand Anfang März <strong>2024</strong> oberösterreichweit<br />

der erste Basiskurs Deeskalation für 14 ausgewählte Mitarbeiter:innen<br />

aus den neun Zentren und der Mobilen Betreuung<br />

statt.<br />

Unter Anleitung von DPGKP Karl Leitner und LBPD Sabine<br />

Schatzdorfer, die beide im Zuge ihrer Ausbildung zur/zum<br />

„TrainerIn für Deeskalation und Sicherheitsmanagement<br />

im Gesundheits­ und Sozialbereich“ diese 5tägige Fortbildung<br />

unter Supervision von DPGKP Manfred Fragner abhielten,<br />

erlernten die Teilnehmer:innen theoretisches und<br />

praktisches Wissen zu Deeskalation und Sicherheit.<br />

Korrekte Strategien zu unkontrollierten Handlungsimpulsen,<br />

unangemessenem Verhalten sowie effiziente Reaktionen,<br />

um krisenhafte Geschehnisse bzw. Übergriffe zu bewältigen,<br />

wurden geübt.<br />

Eine Ausweitung der Schulung auf alle Pflegemit ­<br />

arbeiter:innen des Sozialhilfeverbandes Linz Land ist<br />

geplant .<br />

Fotocredit: ZENTRUM BETREUUNG und PFLEGE HART<br />

14 | <strong>Aktuell</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong>


Engagement für Generationen<br />

Unter diesem Motto machen<br />

wir ab Herbst <strong>2024</strong><br />

vielfältige Möglichkeiten<br />

für freiwilliges Engagement<br />

in Alten­ und Pflegeheimen<br />

sichtbar.<br />

An der oberösterreichweiten<br />

Kampagne können<br />

sich alle Alten­ und Pflegeheime<br />

beteiligen.<br />

Sie spricht nicht nur eine<br />

junge Zielgruppe an Freiwilligen<br />

an, sondern lädt<br />

auch zur Kooperation mit<br />

lokalen ehrenamtlichen<br />

Vereinen und Initiativen<br />

ein.<br />

So bekommen Interessierte<br />

neue Zugänge für ein freiwilliges Engagement in Alten­ und Pflegeheimen. Die Kampagne wurde als Kooperation<br />

zwischen der ARGE­Alten­ und Pflegeheime und dem<br />

Verein füruns – Zentrum für Zivilgesellschaft entwickelt.<br />

Zum Auftakt findet im Oktober eine Schwerpunktwoche<br />

statt, in der alle teilnehmenden Heime eine Aktion<br />

umsetzen . Darauf folgt ein 6 monatiger Aktionszeitraum,<br />

in dem das gemeinsame Freiwilligenprojekt mit<br />

den lokalen Kooperationspartner:innen umgesetzt und<br />

gepflegt wird.<br />

Alle, die sich an der Aktion beteiligen wollen, unterstützt<br />

der Verein füruns – Zentrum für Zivilgesellschaft<br />

durch:<br />

● Inspirationskatalog „Engagement zum Nachmachen“<br />

● Arbeitsmaterialien für die Freiwilligenkoordination<br />

● Materialien zur Bewerbung (Plakate, Flyer, Sujets,<br />

Inserate, Textbausteine für Website,<br />

Social­Media Postings, etc.)<br />

● Organisationübergreifende Öffentlichkeitsarbeit<br />

● Individuelle Beratung für die Planung/Umsetzung<br />

● Organisation von Austauschtreffen für<br />

Freiwilligenkoordinator:innen<br />

Engagement für Generationen<br />

DEIN OÖ. PFLEGESTIPENDIUM MIT SINN.<br />

Fotocredit: füruns<br />

Weitere Infos und Kontakt:<br />

Verein füruns – Freiwillig in Oberösterreich<br />

0664 92 72 202<br />

freiwilliginooe@fuer­uns.at<br />

Sichere dir deine Unterstützung als Berufseinsteiger:in<br />

oder Umsteiger:in für deine Pflegeausbildung<br />

mit monatlich 600 € für die Mindestausbildungsdauer.<br />

Mehr Infos findest du unter sinnstifter.at/stipendium.<br />

Eine Initiative der Oö. Landesregierung<br />

<strong>Aktuell</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong> | 15


Information<br />

Bitte vormerken:<br />

Fachtagung Demenz – Leuchttürme im Sturm<br />

Krisenfest in herausfordernden Situationen mit Menschen<br />

mit Demenz<br />

Freitag, 20. September <strong>2024</strong>, 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

https://www.diakonie­akademie.at/vr/fachtagungleuchttuerme­im­sturm<br />

HERAUS.FORDERUNG ­<br />

2. Kongress für Sozialbetreuungsberufe<br />

Donnerstag, 26. September <strong>2024</strong>, AK OÖ Linz<br />

fsbkongress@bfi­ooe.at<br />

SOZIAL- UND<br />

GESUNDHEITSBERUFE<br />

IN DER ALTENARBEIT<br />

werde<br />

sinn<br />

stifter<br />

www.sinnstifter.at<br />

AUSBILDUNGEN MIT ZUKUNFT<br />

Informiere dich jetzt unter www.sinnstifter.at<br />

IMPRESSUM: AKTUELL, Informationen über das Geschehen im Bereich der<br />

Altenarbeit in OÖ. Herausgegeben von der Arbeitsge meinschaft der<br />

Alten­ und Pflegeheime OÖ, 4540 Bad Hall, Eduard­Bach­Str. 5. Für den Inhalt<br />

verantwortlich: Bernhard Hatheier MBA, e­mail: office@sone.co.at,<br />

Tel. 07258­29300­16, Fax 07258­29300­50.<br />

Fotos (wenn nicht anders angegeben): zur Verfügung gestellt von den OÖ<br />

Heimen. Auflage: 1.200 Stück, Erscheinungsweise: vierteljährlich –<br />

Druck: Mittermüller, Rohr.<br />

REDAKTIONSSCHLUSS für die Ausgabe 129 | AKTUELL ist am 20. Nov. <strong>2024</strong> |<br />

Beiträge samt Fotomaterial per Mail an folgende Adresse senden:<br />

office@sone.co.at<br />

Erscheinungsweise halbjährlich

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