LE-3-2024 - HANDEL & DISTANZHANDEL
LOGISTIK express Journal 3/2024: Titel: Leiden(schaft) im Handel Themen & Inhalte: eCommerce-Studie 2024 // Aufruf für faire Wettbewerbsbedingungen // Omni-Channel: es führt kein Weg dran vorbei // Handelsflächen: Lage weiterhin herausfordernd // Wer sich wissentlich betrügen lasst, ist selbst schuld // Haus-Paket-Fach-Anlagen (HPFA) // Retouren im Einzelhandel // eCommerce Day: Der wichtigste Online-Handelskongress // Austrian Trustmark Awards 2024 // Der Tag, an dem es an der Kassa erstmals piepte // Deloitte KI-Report // Generative KI-Tools für Amazon Verkaufspartner // Die Post – schafft alles // 25 Jahre Hermes Paket-Shops // Mit Amazon ist die Tafel gedeckt
LOGISTIK express Journal 3/2024: Titel: Leiden(schaft) im Handel
Themen & Inhalte: eCommerce-Studie 2024 // Aufruf für faire Wettbewerbsbedingungen // Omni-Channel: es führt kein Weg dran vorbei // Handelsflächen: Lage weiterhin herausfordernd // Wer sich wissentlich betrügen lasst, ist selbst schuld // Haus-Paket-Fach-Anlagen (HPFA) // Retouren im Einzelhandel // eCommerce Day: Der wichtigste Online-Handelskongress // Austrian Trustmark Awards 2024 // Der Tag, an dem es an der Kassa erstmals piepte // Deloitte KI-Report // Generative KI-Tools für Amazon Verkaufspartner // Die Post – schafft alles // 25 Jahre Hermes Paket-Shops // Mit Amazon ist die Tafel gedeckt
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Drei Kernforderungen<br />
Angesichts des sehr schnellen Wachstums<br />
einiger dieser neuen Akteure fordern die Mitunterzeichner<br />
des offenen Briefes die Entscheidungsträger<br />
auf EU- und nationaler Ebene auf,<br />
so schnell wie möglich zu handeln, um<br />
• alle notwendigen Mittel bereitzustellen, um<br />
die Aktivitäten von Akteuren mit Sitz außer<br />
halb der EU ebenso gründlich zu prüfen wie<br />
die von Unternehmen, die bereits in der EU<br />
ansässig sind.<br />
• diese Akteure im Falle von Problemen mit der<br />
gleichen Entschlossenheit zu sanktionieren<br />
wie bei Verstößen von Akteuren mit Sitz in<br />
der EU.<br />
• eine engere Zusammenarbeit und<br />
Koordnierung zwischen den EU-Mitgliedstaaten<br />
und deren Behörden zu fördern<br />
und zu erleichtern.<br />
„Wir sind der Ansicht, dass die EU-Gesetzgebung<br />
bereits alle notwendigen Instrumente<br />
bereitstellt, um ein hohes Verbraucherschutzniveau<br />
in Europa zu gewährleisten, und dass<br />
keine zusätzlichen Verpflichtungen für Händler<br />
eingeführt werden sollten, solange die bestehenden<br />
Vorschriften nicht in der gesamten EU<br />
und gegenüber Akteuren mit Sitz außerhalb<br />
der EU wirksam und effizient durchgesetzt<br />
werden“, erklärt Luca Cassetti, Generalsekretär<br />
von Ecommerce Europe „Wenn jedoch neue<br />
Gesetze in Betracht gezogen werden, sollten<br />
deren Auswirkungen auf gleiche Wettbewerbsbedingungen<br />
und die Voraussetzungen für eine<br />
erfolgreiche Durchsetzung gründlich geprüft<br />
werden, bevor neue Gesetzgebungsvorschläge<br />
vorgelegt werden.“<br />
Offene Brief<br />
Neben dem Handelsverband für Österreich<br />
haben den offenen Brief auch Partnerverbände<br />
aus Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland,<br />
Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, den<br />
Niederlanden, Norwegen, Polen, Rumänien,<br />
Schweden, der Schweiz und Tschechien sowie<br />
der europäische Dachverband Ecommerce Europe<br />
unterzeichnet. Link https://bit.ly/3RGukAk<br />
Auf nationaler Ebene hat der Handelsverband<br />
bereits im April einen Acht-Punkte-Aktionsplan<br />
für Fairness im digitalen Handel vorgelegt. (RED)