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Aus- und Weiterbildung Weilheim | Ausgabe 3 | Juni 2024

Mitarbeitende sind ausschlaggebend für den Erfolg eines Unternehmens - ein Investment in Aus- und Weiterbildung ist essenziell für die Entwicklung qualifizierter Mitarbeiter. Auf umfangreichen Seiten werden Ihnen interessante Ausbildungsberufe präsentiert und wertvolle Tipps zu Karriere und Weiterbildung gegeben.

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21. JUNI <strong>2024</strong><br />

AUS- <strong>und</strong> WEITERBILDUNG<br />

Chancen nutzen <strong>und</strong> durchstarten<br />

BERUF<br />

&<br />

KARRIERE<br />

Junge Menschen, die einen <strong>Aus</strong>bildungsplatz suchen, haben in der Region beste <strong>Aus</strong>sichten. Foto: ImagoImages/YAY Images<br />

Sehr gute Chancen<br />

Was für eine <strong>Aus</strong>bildung spricht –<br />

<strong>und</strong> was angehende Azubis beachten sollten<br />

Wir suchen für <strong>2024</strong> noch<br />

2 <strong>Aus</strong>zubildende<br />

zum/zur<br />

Kfz-Mechatroniker/in (m/w/d)<br />

er Weg in die Berufswelt kann<br />

für Jugendliche aufregend sein.<br />

Er ist meist mit vielen Unsicherheiten<br />

<strong>und</strong> Fragen verb<strong>und</strong>en. Doch<br />

egal, wohin die Reise am Ende geht,<br />

eins ist klar: Wer sich für eine duale<br />

<strong>Aus</strong>bildung entscheidet, macht alles<br />

richtig. Denn sie eröffnet beste Perspektiven.<br />

Warum das so ist <strong>und</strong> was<br />

angehende Azubis beachten sollten,<br />

erklären zwei Experten: Alexander<br />

Dietz, Sachgebietsleiter Nachwuchsförderung<br />

der Handwerkskammer<br />

(HWK) für München <strong>und</strong> Oberbayern,<br />

<strong>und</strong> Florian Kaiser, Leiter der Abteilung<br />

Berufliche <strong>Aus</strong>bildung bei der<br />

Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer (IHK)<br />

für München <strong>und</strong> Oberbayern.<br />

Die Situation auf dem <strong>Aus</strong>bildungsmarkt<br />

stimmt zuversichtlich:<br />

„Die Lage ist – wie auch schon<br />

in den vergangenen zwei bis drei<br />

Jahren – exzellent“, sagt Kaiser. Es<br />

gebe ein riesiges Angebot an <strong>Aus</strong>bildungsstellen<br />

in allen Branchen<br />

<strong>und</strong> in vielen unterschiedlichen Berufen.<br />

„Jugendliche, die sich um eine<br />

Lehrstelle bewerben wollen, können<br />

tatsächlich aus dem Vollen schöpfen“,<br />

versichert Kaiser. Nicht nur im<br />

Bereich der IHK sieht es in München<br />

<strong>und</strong> der Region für angehende <strong>Aus</strong>zubildende<br />

vielversprechend aus,<br />

sondern auch im Handwerk. „Mit<br />

einer Berufsausbildung hat man auf<br />

dem Arbeitsmarkt sehr gute Chancen“,<br />

erklärt Dietz. Die Betriebe<br />

benötigten trotz der derzeit schwächelnden<br />

Wirtschaft weiterhin viele<br />

umfassend ausgebildete Fachkräfte,<br />

um das Land am Laufen zu halten<br />

<strong>und</strong> Zukunftsaufgaben wie zum<br />

Beispiel die Energiewende, Mobilität<br />

<strong>und</strong> digitale Transformation zu bewältigen.<br />

Berufseinstieg:<br />

heute flexibler als früher<br />

Wann ist der Zeitpunkt besonders<br />

gut, um sich bei Firmen als Azubi zu<br />

bewerben? Hier hat sich laut Kaiser<br />

einiges geändert: Früher sei der <strong>Aus</strong>bildungsstart<br />

meist nur im September<br />

möglich gewesen. Heute erfolge<br />

der Berufseinstieg von Jugendlichen<br />

flexibler. „Mittlerweile ist es ein Prozess,<br />

der sich das ganze Jahr über<br />

durchzieht.“ Dass Jugendliche sich<br />

generell ein Jahr vorher bewerben<br />

müssen, sei keine starre Regel mehr.<br />

„Dennoch macht es nach wie vor<br />

Sinn, ungefähr ein Jahr vor <strong>Aus</strong>bildungsbeginn<br />

damit anzufangen,<br />

die Dinge zum Laufen zu bringen“,<br />

so der IHK-Experte. Dietz sieht es<br />

ähnlich: „Nicht jeder Betriebsinhaber<br />

weiß jetzt schon, wie viele <strong>Aus</strong>bildungsplätze<br />

er im nächsten Jahr<br />

anbieten kann“, sagt er. Dennoch<br />

sollten Jugendliche nicht zu lange<br />

untätig sein. „Es macht Sinn, sich<br />

frühzeitig bei Firmen ins Gespräch<br />

zu bringen, beispielsweise auf einer<br />

<strong>Aus</strong>bildungsmesse oder bei einem<br />

Schülerpraktikum. „Gr<strong>und</strong>sätzlich ist<br />

der Start in die Berufsausbildung jederzeit<br />

möglich – also beispielsweise<br />

auch Anfang 2025“, sagt Dietz.<br />

Wer Fragen dazu habe, kann etwa<br />

die Teams Nachwuchswerbung <strong>und</strong><br />

<strong>Aus</strong>bildungsberatung der Handwerkskammer<br />

telefonisch oder per<br />

E-Mail kontaktieren, erklärt Dietz.<br />

„Die verschiedenen Handwerksinnungen<br />

<strong>und</strong> -verbände stehen bei<br />

der Suche auch mit Rat <strong>und</strong> Tat zur<br />

Verfügung.“ Zudem würden die Arbeitsagenturen<br />

bei der Suche nach<br />

der richtigen Lehrstelle helfen.<br />

Sinnvoll: Mehrere Praktika<br />

im Vorfeld<br />

Darauf weist auch Kaiser hin. Er<br />

empfiehlt Jugendlichen ebenfalls,<br />

sich Unterstützung in Form von<br />

Beratung zu holen. Es gebe dafür<br />

viele Angebote <strong>und</strong> Möglichkeiten<br />

– online <strong>und</strong> offline. „Wir<br />

beraten zum Beispiel auch auf<br />

Veranstaltungen, auf <strong>Aus</strong>bildungsmessen<br />

<strong>und</strong> in den Schulen.“ Es<br />

sei gr<strong>und</strong>sätzlich wichtig, dass sich<br />

Jugendliche im Vorfeld einen umfassenden<br />

Einblick in Sachen <strong>Aus</strong>bildungsberufe<br />

verschaffen“, sagt<br />

Kaiser. Auch mit Eltern, Fre<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Verwandten über deren <strong>Aus</strong>bildungen<br />

zu sprechen, könne hilfreich<br />

sein. Vor allem sei es sinnvoll, zwei<br />

bis drei Praktika zu machen. „Dabei<br />

können Jugendliche für einige Zeit<br />

in den Arbeitsalltag eines Berufs eintauchen<br />

<strong>und</strong> feststellen, was ihnen<br />

gefällt oder nicht gefällt“, so Kaiser.<br />

„Dann erleben sie auch keine bösen<br />

Überraschungen <strong>und</strong> sind insgesamt<br />

gut aufgestellt.“ Auch Dietz rät allen<br />

<strong>Aus</strong>bildungsinteressierten, sich<br />

rechtzeitig zu informieren <strong>und</strong> gegebenenfalls<br />

beraten zu lassen sowie<br />

möglichst im Vorfeld mehrere Praktika<br />

zu machen. „So können sie am<br />

besten feststellen, welcher Beruf zu<br />

ihnen passt <strong>und</strong> ob der <strong>Aus</strong>bildungsbetrieb<br />

der richtige ist.“ Und auch<br />

das Unternehmen könne sehen, wie<br />

sich die jungen Leute anstellen <strong>und</strong><br />

ob sie ins Team passen, so Dietz.<br />

Beide Experten raten Jugendlichen<br />

zudem, sich nicht nur auf einen<br />

Beruf zu fokussieren, sondern noch<br />

einen Plan B <strong>und</strong> C in der Tasche zu<br />

haben, für den Fall, dass es mit dem<br />

Wunschberuf nicht klappen sollte.<br />

„Und auch bei der Wahl des <strong>Aus</strong>bildungsortes<br />

kann ein Blick über den<br />

Tellerrand nicht schaden“, erklärt<br />

Dietz. Von Vorteil ist, dass die <strong>Aus</strong>bildungsbereitschaft<br />

der Unternehmen<br />

<strong>und</strong> Betriebe in München <strong>und</strong><br />

der Region ungebrochen hoch ist.<br />

Der Bedarf an Azubis ist weiterhin<br />

enorm. Das bestätigen beide Experten.<br />

Im oberbayerischen Handwerk<br />

zum Beispiel wurde im Vorjahresvergleich<br />

ein Lehrstellenplus von 5,3<br />

Prozent verzeichnet. „Das ist zwar<br />

nur eine Momentaufnahme, stimmt<br />

mich aber positiv für die Zeit bis zum<br />

Beginn des <strong>Aus</strong>bildungsjahres im<br />

September“, sagt Dietz. Und auch<br />

im Bereich der IHK gibt es laut Kaiser<br />

einen klaren Aufwärtstrend: „Zum<br />

30. April diesen Jahres haben wir bei<br />

den neu abgeschlossenen <strong>Aus</strong>bildungsverträgen<br />

ein Plus von guten,<br />

stabilen fünf Prozent.“ Scheinbar<br />

rutsche die duale <strong>Aus</strong>bildung bei<br />

Jugendlichen wieder mehr in den<br />

Fokus. „Das stimmt uns zuversichtlich.“<br />

Tipps<br />

für die Bewerbung<br />

Jugendlichen, die sich bewerben<br />

wollen, geben die beiden Profis noch<br />

einige Tipps mit auf den Weg: „Die<br />

Basis für eine erfolgreiche Bewerbung<br />

sind ein fehlerfreies Anschreiben,<br />

ein klar strukturierter Lebenslauf<br />

<strong>und</strong> das letzte Schulzeugnis“,<br />

sagt Dietz. Was noch wichtig sei:<br />

„Die Betriebe möchten sich zudem<br />

im Bewerbungsgespräch ein Bild<br />

machen <strong>und</strong> die jungen Leute im<br />

Rahmen eines Schnuppertags kennenlernen.“<br />

Dort motiviert <strong>und</strong> authentisch<br />

aufzutreten, sei der richtige<br />

Weg zum <strong>Aus</strong>bildungsvertrag.<br />

Auch Kaiser rät Jugendlichen, sich<br />

darum zu bemühen, ihre Bewerbungen<br />

fehlerfrei <strong>und</strong> ansprechend zu<br />

gestalten. Das werde nach wie vor<br />

erwartet. Gleichzeitig gebe es heute<br />

mehr niederschwellige Bewerbungsmöglichkeiten.<br />

Bei manchen<br />

Unternehmen könnten Jugendliche<br />

ihre Unterlagen über den Messenger-Dienst<br />

Whatsapp einreichen.<br />

Immer mehr Firmen hätten eigene<br />

Online-Portale, über die Jugendliche<br />

sich direkt bewerben könnten. Und<br />

manchmal würden dabei nur noch<br />

Lebenslauf <strong>und</strong> Zeugnisse verlangt.<br />

So oder so sollten Jugendliche<br />

eins nicht vergessen: „Eine <strong>Aus</strong>bildung<br />

ist nicht das Ende der Fahnenstange“,<br />

sagt Kaiser. Stichwort<br />

lebenslanges Lernen: „Es gibt jede<br />

Menge Möglichkeiten, sich danach<br />

auch in der beruflichen Fortbildung<br />

weiterzubilden, noch was draufzupacken,<br />

<strong>und</strong> dann natürlich auch<br />

karrieremäßig durchzustarten“, so<br />

der Experte. Brigitta Wenninger<br />

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BERUF<br />

&<br />

KARRIERE<br />

Leserthema: „<strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>“<br />

Technische/r Produktdesigner/in<br />

<strong>Aus</strong>sehen <strong>und</strong> Funktionalität im Blick<br />

• Mechatroniker (m/w/d)<br />

• Industriekaufmann (m/w/d)<br />

• Industriemechaniker (m/w/d)<br />

• Technischer Produktdesigner (m/w/d)<br />

• Elektroniker für Geräte <strong>und</strong> Systeme (m/w/d)<br />

• Fachlagerist (m/w/d)<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

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Nicht nur Mode wird von Designern<br />

entworfen. Auch bei technischen<br />

Produkten ist es oft wichtig, dass<br />

sich Profis um das perfekte <strong>Aus</strong>sehen<br />

kümmern. Zum Beispiel um das <strong>Aus</strong>sehen<br />

von Kaffeeautomaten, Brillen, Fahrzeugen,<br />

Medizintechnikgeräte, Maschinen<br />

aller Art <strong>und</strong> vielen anderen Dingen.<br />

Zuständig sind dafür die technischen<br />

Produktdesignerinnen <strong>und</strong> -designer.<br />

Für sie kommt es allerdings nicht nur auf<br />

Äußerlichkeiten an, sondern vor allem<br />

auch auf Funktionalität. Den Beruf gibt<br />

es in zwei Fachrichtungen: Produktgestaltung<br />

<strong>und</strong> -konstruktion ist die eine,<br />

Maschinen- <strong>und</strong> Anlagenkonstruktion<br />

die andere. Die Arbeit von Technischen<br />

Produktdesignerinnen <strong>und</strong> -designern<br />

wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst.<br />

Sie müssen dabei sowohl neue<br />

Entwicklungen im technischen Bereich<br />

<strong>und</strong> beim Materialeinsatz berücksichtigen<br />

als auch Konsumgewohnheiten,<br />

Trends <strong>und</strong> Modeerscheinungen beachten.<br />

Auf dieser Basis kreieren sie dann<br />

technisch funktionelle <strong>und</strong> ästhetisch ansprechende<br />

Lösungen, die zudem wirtschaftlich<br />

tragfähig <strong>und</strong> nachhaltig sind.<br />

Änderungsvorschläge<br />

konstruktiv umsetzen<br />

Wie unterscheiden sich die beiden<br />

Fachrichtungen? Die B<strong>und</strong>esagentur<br />

für Arbeit hat auf ihrem Portal Berufenet<br />

jeweils die Aufgaben <strong>und</strong> Tätigkeiten<br />

zusammengefasst: Technische Produktdesigner/innen<br />

der Fachrichtung<br />

Maschinen- <strong>und</strong> Anlagenkonstruktion<br />

entwerfen <strong>und</strong> konstruieren demnach<br />

Bauteile, Baugruppen oder Gesamtanlagen<br />

nach K<strong>und</strong>enwunsch. In Zusammenarbeit<br />

mit der Entwicklungsabteilung<br />

fertigen sie am Computer mit<br />

sogenannten CAD-Systemen detaillierte<br />

Technische Produktdesigner arbeiten am PC mit CAD-Software. Foto: PantherMedia/Gorodenkoff<br />

Modelle – zum Beispiel für die Modernisierung<br />

von Werkzeugmaschinen. Es<br />

kommt dabei darauf an, jeweils die einschlägigen<br />

Normen zu berücksichtigen.<br />

Die Produktdesigner berücksichtigen<br />

unter anderem elektrotechnische Komponenten<br />

<strong>und</strong> wählen Normteile <strong>und</strong><br />

Werkstoffe aus. Sind in Fehler- <strong>und</strong> Prüfberichten<br />

Änderungsvorschläge enthalten,<br />

werden diese konstruktiv umgesetzt.<br />

In diesem Beruf muss immer auch darauf<br />

geachtet werden, dass sich Entwicklungen<br />

wirtschaftlich umsetzen lassen.<br />

Zudem erstellen Technische Produktdesigner<br />

dieser Fachrichtung Montagepläne<br />

<strong>und</strong> Stücklisten für die Fertigung.<br />

Sie pflegen Produktdokumentationen,<br />

verwalten die unterschiedlichen Entwicklungsversionen<br />

<strong>und</strong> sichern die Daten.<br />

Bauteile entwerfen<br />

<strong>und</strong> konstruieren<br />

Bei den Technischen Produktdesignern<br />

der Fachrichtung Maschinen- <strong>und</strong><br />

Anlagenkonstruktion sind einige Aufgaben<br />

ähnlich. Auch sie entwerfen <strong>und</strong><br />

konstruieren Bauteile, Baugruppen oder<br />

Produkte nach K<strong>und</strong>enwunsch. Dabei<br />

greifen sie sie gegebenenfalls auf bereits<br />

bestehende Modelle <strong>und</strong> Lösungen<br />

zurück. Die Produktdesigner dieser<br />

Fachrichtung optimieren diese <strong>und</strong> passen<br />

sie neuen Anforderungen an. Um<br />

3-D-Datenmodelle zu erstellen, nutzen<br />

auch sie vor allem CAD-Systeme. Ihre<br />

Konstruktionen bereiten sie für unterschiedliche<br />

Zwecke auf, zum Beispiel<br />

durch Schnittbilder <strong>und</strong> Detail-<strong>Aus</strong>arbeitungen.<br />

Die Profis wählen Werkstoffe,<br />

Normteile sowie Fertigungs- <strong>und</strong> Montagetechniken<br />

aus <strong>und</strong> beachten dabei<br />

Kostenaspekte sowie technische <strong>und</strong><br />

gestalterische Anforderungen. Zudem<br />

erstellen sie die technische Dokumentation.<br />

In beiden Fällen dauert die <strong>Aus</strong>bildung<br />

dreieinhalb Jahre. Gefragt sind<br />

unter anderem zeichnerische Fähigkeiten,<br />

da zum Beispiel Apparate <strong>und</strong><br />

Anlagen technisch korrekt dargestellt<br />

werden müssen. Zudem sind beispielweise<br />

technisches Verständnis, Sorgfalt,<br />

rechnerische Fähigkeiten <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enorientierung<br />

wichtig.<br />

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Lockeres familiäres Umfeld<br />

Flexible Arbeitszeiten, Freizeitausgleich<br />

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Von wuchtigen Hämmern in<br />

Stahlwerken bis zum winzigen<br />

Bohrer für Zahnärzte – für<br />

jede Anwendung gibt es das<br />

passende Werkzeug. Es ist<br />

die Aufgabe von Werkzeugmechanikern,<br />

all diese Instrumente<br />

zu entwickeln <strong>und</strong><br />

herzustellen. Wie die Werkzeuge,<br />

so sind auch die Einsatzbereiche<br />

von Werkzeug-<br />

mechanikern/-innen sehr<br />

unterschiedlich. Fest steht:<br />

Während der dreieinhalbjährigen<br />

<strong>Aus</strong>bildung lernen sie<br />

alles über die Herstellung von<br />

hochpräzisen Arbeitsmitteln,<br />

sei es für die Industrie oder<br />

die Medizinbranche. Dabei<br />

geht es oft praktisch zur<br />

Sache: Tätigkeiten wie das<br />

Bohren, Fräsen, Feilen <strong>und</strong><br />

Drehen gehören dazu, <strong>und</strong><br />

zwar an den verschiedensten<br />

Materialien. Angehende<br />

Werkzeugmechaniker/-<br />

innen lernen außerdem<br />

CNC-gesteuerte Maschinen<br />

zu bedienen <strong>und</strong> zu programmieren,<br />

komplexe Entwurfszeichnungen<br />

zu lesen<br />

<strong>und</strong> fertige Instrumente mit<br />

großer Präzision im Bruchteil<br />

von Millimetern zu prüfen.<br />

Sorgfältiges Arbeiten gehört<br />

unbedingt dazu, <strong>und</strong> wer<br />

mathematisch begabt ist,<br />

hat in der Berufsschule auf<br />

jeden Fall bessere Chancen<br />

– bei guten Noten sogar auf<br />

eine Verkürzung der <strong>Aus</strong>bildungszeit.<br />

Txn<br />

Die <strong>Aus</strong>bildung zum Werkzeugmechaniker ist so vielfältig wie die<br />

Werkzeuge, die es auf dem Markt gibt. Foto: industryview/123rf/randstad<br />

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– Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

– Fachkraft für Metalltechnik (m/w/d)<br />

– Industriekaufleute (m/w/d)<br />

– Industriemechaniker (m/w/d)<br />

– Maschinen- <strong>und</strong> Anlagenführer (m/w/d)<br />

– Mechatroniker (m/w/d)<br />

– Technischer Produktdesigner (m/w/d)<br />

– Werkstoffprüfer (m/w/d)<br />

– Werkzeugmechaniker (m/w/d)<br />

– Zerspanungsmechaniker (m/w/d)<br />

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Regale in einer riesigen Lagerhalle. Kisten<br />

<strong>und</strong> Kartons werden angeliefert<br />

<strong>und</strong> ausgeliefert – wo kommen sie hin<br />

<strong>und</strong> wie findet man sie, wenn man sie<br />

braucht? Auf solche Fragen spezialisiert<br />

sind Fachkräfte für Lagerlogistik. Sie<br />

arbeiten allerdings nicht nur im Lager,<br />

sondern auch im Büro. Sie haben zahlreiche<br />

organisatorische Aufgaben, buchen<br />

zum Beispiel eingegangene Waren<br />

ins Bestandssystem <strong>und</strong> machen bestellte<br />

<strong>Aus</strong>lieferungen auf die Minute genau<br />

fertig. Sie behalten jederzeit den Überblick<br />

in dieser scheinbar chaotischen,<br />

tatsächlich aber extrem durchgeplanten<br />

<strong>und</strong> getakteten Umgebung. Die technische<br />

Entwicklung der Logistiksysteme<br />

schreitet immer weiter voran, die Umschlagzahlen<br />

steigen, Zeitvorgaben werden<br />

enger. Tätigkeiten im Bereich der<br />

Lagerlogistik haben sich zu hochqualifizierten<br />

<strong>und</strong> komplexen Jobs entwickelt.<br />

Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen<br />

laut B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit Waren<br />

aller Art an <strong>und</strong> prüfen anhand<br />

Fachkraft für Lagerlogistik<br />

der Begleitpapiere deren Menge <strong>und</strong><br />

Beschaffenheit. Sie organisieren die<br />

Entladung der Güter, sortieren diese<br />

<strong>und</strong> lagern sie sachgerecht an vorher<br />

bereits eingeplanten Plätzen. Dabei<br />

achten sie darauf, dass die Waren unter<br />

optimalen Bedingungen gelagert<br />

werden. Im Warenausgang planen sie<br />

<strong>Aus</strong>lieferungstouren <strong>und</strong> ermitteln die<br />

günstigste Versandart. Sie stellen Lieferungen<br />

zusammen, verpacken die<br />

Ware <strong>und</strong> erstellen Begleitpapiere wie<br />

Lieferscheine oder Zollerklärungen.<br />

Außerdem beladen sie Lkw, Container<br />

oder Eisenbahnwaggons, bedienen<br />

Gabelstapler <strong>und</strong> sichern die Fracht gegen<br />

Verrutschen oder <strong>Aus</strong>laufen.<br />

Automatische Abwicklung<br />

spart Zeit<br />

Darüber hinaus optimieren Fachkräfte<br />

für Lagerlogistik den innerbetrieblichen<br />

Informations- <strong>und</strong> Materialfluss von der<br />

Beschaffung bis zum Absatz. Sie erk<strong>und</strong>en<br />

Warenbezugsquellen, erarbeiten<br />

Angebotsvergleiche, bestellen Waren<br />

<strong>und</strong> veranlassen deren Bezahlung. Fachkräfte<br />

für Lagerlogistik müssen zwar<br />

auch immer wieder mal anpacken, doch<br />

das meiste machen die Maschinen. Zum<br />

Beispiel fassen vollautomatische Wickelanlagen<br />

die Euro-Paletten mit Klarsichtfolie<br />

ein. Die Waren werden meistens<br />

mit einem Scanner ins System einbucht.<br />

Die automatische Abwicklung spart Zeit<br />

<strong>und</strong> minimiert die Fehlerquote.<br />

„Eine <strong>Aus</strong>bildung zur Lagerlogistik-<br />

Fachkraft dauert drei Jahre. Sie bietet<br />

dauerhaft gute Jobchancen in sehr vielen<br />

Branchen <strong>und</strong> ist breiter angelegt<br />

als die des Fachlageristen, der vor allem<br />

Aufträge im Lager ausführt“, weiß Petra<br />

Timm, Pressesprecherin von Randstad<br />

Deutschland. Wer den Beruf ergreifen<br />

will, braucht eine gute körperliche Konstitution<br />

<strong>und</strong> organisatorische Fähigkeiten.<br />

Zudem sind Sorgfalt <strong>und</strong> räumliches<br />

Vorstellungsvermögen gefragt.<br />

Darüber hinaus kommt es auf Umsicht<br />

<strong>und</strong> Verantwortungsbewusstsein an,<br />

etwa beim Transport <strong>und</strong> der Lagerung<br />

von Gefahrstoffen. Dpa/Bwe/Txn


BERUF<br />

&<br />

KARRIERE<br />

Leserthema: „<strong>Aus</strong>- & <strong>Weiterbildung</strong>“<br />

Orthopädieschuhmacher/in<br />

Feinschliff für die Füße<br />

Jahre<br />

er menschliche Körper ist für<br />

ausdauernde Läufe durch die<br />

Savanne optimiert – aber kaum<br />

jemand geht heute noch nennenswerte<br />

Strecken zu Fuß. Das hat Folgen:<br />

Fußmuskeln verkümmern, Fehlstellungen<br />

werden durch falsches<br />

Schuhwerk oder rückenschädliches<br />

Dauersitzen verschlimmert <strong>und</strong> irgendwann<br />

schmerzt jeder Schritt.<br />

Ein weites Betätigungsfeld für Orthopädieschuhmacherinnen<br />

<strong>und</strong> -schuhmacher.<br />

Mit solidem Handwerk <strong>und</strong><br />

orthopädischen Kenntnissen konstruieren<br />

sie Einlagen, Orthesen oder<br />

Spezialschuhe, die schmerzfreies Gehen<br />

ermöglichen.<br />

Das Wissen <strong>und</strong> Können eignen<br />

sich angehende Orthopädieschuhmacher<br />

zunächst in einer dreieinhalbjährigen<br />

<strong>Aus</strong>bildung an. Diese<br />

findet teils im Betrieb <strong>und</strong> teils in<br />

der Berufsschule statt. „Doch auch<br />

nach der <strong>Aus</strong>bildung bleibt Lernen<br />

ein Teil des Berufs, denn nicht nur<br />

das medizinische Fachwissen entwickelt<br />

sich stetig weiter, sondern auch<br />

die technischen Möglichkeiten, angefangen<br />

von computergestützten<br />

Bewegungsanalysen über CAD-Tools<br />

bis hin zum 4D-Wirbelsäulenscan“,<br />

erklärt Petra Timm, Pressesprecherin<br />

des Personaldienstleisters Randstad<br />

Deutschland. Der fachliche <strong>Aus</strong>tausch<br />

mit Orthopäden, Physiotherapeuten<br />

<strong>und</strong> Technikern spiele deshalb<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Wer sich beruflich weiterentwickeln<br />

möchte, kann außerdem die<br />

Meisterschule in Betracht ziehen. Da<br />

die Orthopädieschuhmacherei zu den<br />

Berufen mit Meisterpflicht gehört, eröffnet<br />

dieser Schritt nicht nur fachlich<br />

neue Möglichkeiten, sondern ist auch<br />

Voraussetzung für die Eröffnung eines<br />

eigenen Betriebs.<br />

Txn<br />

...<strong>und</strong> jetzt du!<br />

Orthopädie-schuhmacher m/w/d<br />

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Ihr Partner für berufliche <strong>Weiterbildung</strong> in der Region<br />

Berufliche <strong>Weiterbildung</strong> verliert<br />

auch in der aktuellen Situation nicht<br />

an Bedeutung. Im Gegenteil: Gerade<br />

jetzt ist es wichtig, die Veränderungen<br />

der Arbeitswelt zu verfolgen <strong>und</strong><br />

fachspezifisches Know-how auszubauen.<br />

Schon ein kompakter Lerntag,<br />

gefüllt mit praxisorientiertem<br />

Wissen, setzt dabei Impulse, bereichert<br />

die tägliche Arbeit oder schafft<br />

Gr<strong>und</strong>lagen in neuen Themenbereichen.<br />

Das Seminarangebot der IHK<br />

Akademie <strong>Weilheim</strong> ermöglicht es,<br />

sich in kürzester Zeit neues Wissen<br />

anzueignen oder bestehendes Wissen<br />

aufzufrischen.<br />

<strong>Aus</strong>bildung im Fokus<br />

Ein besonderer Schwerpunkt liegt<br />

in <strong>Weilheim</strong> auf dem Thema <strong>Aus</strong>bildung:<br />

Mit speziellen Seminaren sollen<br />

nicht nur <strong>Aus</strong>bilder/-innen sondern<br />

auch <strong>Aus</strong>zubildende unterstützt<br />

werden <strong>und</strong> beispielsweise ganz gezielt<br />

auf schriftliche <strong>und</strong> mündliche<br />

Prüfungen vorbereitet werden. Am<br />

15. Oktober <strong>2024</strong> findet ein <strong>Aus</strong>bilderfrühstück<br />

in <strong>Weilheim</strong> statt,<br />

eine Informationsveranstaltung für<br />

<strong>Aus</strong>bilder/-innen, um Fragen zu beantworten,<br />

die vor allem kurz nach<br />

Start des neuen <strong>Aus</strong>bildungsjahres<br />

entstehen.<br />

Und nach der <strong>Aus</strong>bildung?<br />

Vom Bilanzbuchhalter/-in bis Indus<br />

triemeister/-in, von <strong>Aus</strong>bildende/r<br />

bis Projektmanager/-in <strong>und</strong> ganz<br />

gleich, ob es um Personalmanagement,<br />

Persönlichkeitsentwicklung,<br />

Vertrieb oder Zoll geht – das Angebot<br />

der IHK Akademie <strong>Weilheim</strong> ist nicht<br />

nur variantenreich, sondern geht<br />

auch in die Tiefe. Das Dozententeam<br />

wird kontinuierlich erweitert, um den<br />

aktuellen Bedarf zu decken <strong>und</strong> auch<br />

neue Fachthemen kompetent zu unterrichten.<br />

Lernen ist keine Frage<br />

der Entfernung mehr<br />

Die IHK Akademie <strong>Weilheim</strong> ist<br />

mit zahlreichen Unterrichtsorten ein<br />

verlässlicher Partner für die Regionen<br />

<strong>Weilheim</strong>-Schongau, Landsberg<br />

am Lech, Bad Tölz-Wolfratshausen<br />

sowie Garmisch-Partenkirchen. Um<br />

im Unternehmen auch mehreren<br />

Mitarbeiter/-innen gleichzeitig eine<br />

Schulung zu spezifischen Themen zu<br />

ermöglichen, bietet die IHK Akademie<br />

<strong>Weilheim</strong> ein maßgeschneidertes<br />

Inhouse-Angebot an. Abgestimmt<br />

auf den spezifischen Bedarf werden<br />

Umfang, Themen <strong>und</strong> Schwerpunkte<br />

festgelegt, sodass alle Teilnehmer/-<br />

innen von dieser Art der <strong>Weiterbildung</strong><br />

maximal profitieren können.<br />

Mehr Infos unter<br />

www.ihk-muenchen.de<br />

Foto: Panthermedia/kasto<br />

Zahler Ges<strong>und</strong>e schuhe<br />

Cavaliergasse 2 ∙ 82362 <strong>Weilheim</strong> ∙ Telefon: 0881 9279081<br />

E-Mail: zahler@ges<strong>und</strong>e-schuhe.com<br />

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Weitere Anbieter <strong>und</strong> Angebote: www.wis.ihk.de<br />

Weiterkommen mit<br />

<strong>Weiterbildung</strong> bei der<br />

IHK Akademie <strong>Weilheim</strong><br />

Smartphones, Schuhe, Pralinen,<br />

Milch <strong>und</strong> Kekse haben eine Gemeinsamkeit<br />

– sie benötigen die<br />

richtige Verpackung. Und die hat<br />

gleich mehrere Aufgaben: sie soll gut<br />

Packmitteltechnolog/in<br />

Ein Beruf für echte Tüftler<br />

aussehen, schützen, über den Inhalt<br />

informieren, den Hersteller repräsentieren<br />

<strong>und</strong> möglichst umweltverträglich<br />

sein. Experten sorgen dafür, dass<br />

all diese Ziele erreicht werden: die<br />

Packmitteltechnologinnen <strong>und</strong> Packmitteltechnologen.<br />

Mit ihrem technischen<br />

Know-how sind sie in der<br />

Lage, jede denkbare Verpackungsart<br />

zu fertigen.<br />

Das vielseitige Berufsbild gibt es<br />

seit bereits seit 2011. Damals hat<br />

es den Verpackungsmittelmechaniker<br />

abgelöst. „Die duale <strong>Aus</strong>bildung<br />

dauert drei Jahre <strong>und</strong> ist ideal für alle,<br />

die nicht nur gestalten wollen, sondern<br />

sich auch für Technik interessieren“,<br />

erklärt Petra Timm, Sprecherin<br />

des Personaldienstleisters Randstad<br />

Deutschland. Es handle sich um einen<br />

vielseitigen Beruf mit Zukunft<br />

<strong>und</strong> zahlreichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten.<br />

Packmitteltechnologen<br />

erstellen am Computer die Vorlage<br />

für eine Verpackung, damit die<br />

Produktionsmaschinen sie fertigen<br />

können. Ist das Probeexemplar mit<br />

dem K<strong>und</strong>en abgestimmt, besorgen<br />

sie die benötigten Materialien für die<br />

Fertigung <strong>und</strong> überwachen während<br />

der Produktion sorgfältig die Maschinen.<br />

Auch das Thema Umweltschutz<br />

spielt in diesem Beruf eine große Rolle.<br />

Packmitteltechnologen müssen<br />

darauf achten, dass ein Produkt nicht<br />

nur sicher, sondern auch ökologisch<br />

<strong>und</strong> ressourcenschonend verpackt<br />

wird. Bewerber brauchen daher gute<br />

Noten in naturwissenschaftlichen<br />

<strong>und</strong> gestalterischen Fächern. Die<br />

Übernahmechancen nach der <strong>Aus</strong>bildung<br />

sind sehr gut. <br />

Txn<br />

SCHWERPUNKT AUSBILDUNG IM HERBST:<br />

<strong>Aus</strong>bilderfrühstück, 15. Oktober <strong>2024</strong><br />

Zeitmanagement für <strong>Aus</strong>zubildende,<br />

16. Oktober <strong>2024</strong><br />

Rechtsfragen r<strong>und</strong> um die <strong>Aus</strong>bildung,<br />

24. Oktober <strong>2024</strong><br />

PRÜFUNGS- U. ZERTIFIKATSLEHRGÄNGE:<br />

Gepr. Industrie- u. Wirtschaftsfachwirt/-in<br />

Start: 10. September <strong>2024</strong>, berufsbegleitend;<br />

14. Oktober <strong>2024</strong>, Vollzeit<br />

Gepr. Fachwirt/-in im Ges<strong>und</strong>heits<strong>und</strong><br />

Sozialwesen<br />

Start: 12. Mai 2025, Vollzeit<br />

Gepr. Industriemeister/-in Metall <strong>und</strong><br />

Elektrotechnik sowie Logistikmeister/-in<br />

Start: 8. November <strong>2024</strong>, berufsbegleitend<br />

Projektmanager/-in IHK<br />

Start: 21. Oktober <strong>2024</strong>, Vollzeit<br />

ANMELDUNG<br />

& BERATUNG<br />

Katharina Wenzl<br />

Tel. 0881 925 474 54<br />

Alle Infos auf: www.ihk-akademie-muenchen.de/weilheim<br />

MEHR AUS<br />

MORGEN MACHEN<br />

Packmitteltechnologen entwickeln neue Verpackungen <strong>und</strong> überwachen die Fertigung.<br />

Foto: Wavebreak Media Ltd./123rf.com/randstad<br />

Impressum<br />

Kunert Peiting zählt als Unternehmen der Kunert Gruppe zu einem der weltweit führenden Anbieter innovativer Hartpapierhülsen <strong>und</strong><br />

Kantenschutzprodukte. Bei uns findest Du mehr als nur einen Job. Wir machen Berufsstarter fit für die Zukunft <strong>und</strong> bieten ihnen sehr<br />

gute Entwicklungschancen. Wir fordern <strong>und</strong> fördern unsere Talente vom Azubi bis zum langjährigen Berufserfahrenen.<br />

UNSERE AUSBILDUNGSBERUFE:<br />

PACKMITTELTECHNOLOGE (m/w/d)<br />

Eine Sonderveröffentlichung<br />

von <strong>Weilheim</strong>er Tagblatt <strong>und</strong><br />

Schongauer Nachrichten<br />

Erscheinungstag:<br />

21. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

Verlag<br />

Zeitungsverlag<br />

Oberbayern<br />

GmbH & Co. KG<br />

Pfaffenrieder Straße 9<br />

82515 Wolfratshausen<br />

Redaktion<br />

Brigitta Wenninger,<br />

Merkur tz MEDIA GmbH,<br />

Gabriela Königbauer<br />

Anzeigen (Ltg.)<br />

Maximilian Hensel<br />

Grafik<br />

Steffi Junghans,<br />

PMS Penzberg<br />

Kontakt<br />

Merkur tz MEDIA<br />

Am Weidenbach 8<br />

82362 <strong>Weilheim</strong><br />

weilheim@merkurtz.media<br />

schongau@merkurtz.media<br />

Telefon 08 81 / 1 89 - 17<br />

MASCHINEN- & ANLAGENFÜHRER (m/w/d)<br />

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Lernen wir uns kennen <strong>und</strong> schätzen. Wir freuen uns auf Dich, Deine Fragen <strong>und</strong> Deine Bewerbung.<br />

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Verantwortlich<br />

für den Inhalt<br />

Stefan Hampel<br />

Druck<br />

Druckzentrum Penzberg<br />

GmbH <strong>und</strong> Co. KG,<br />

Kunert Peiting GmbH & Co KG<br />

Papierverarbeitungswerk<br />

Schönriedlstraße 15<br />

86971 Peiting<br />

Dein Ansprechpartner:<br />

Roland Stindl<br />

roland.stindl@paul<strong>und</strong>co.de<br />

Tel. +49 (88 61) 25 71-24<br />

www.paul<strong>und</strong>co.de


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<strong>und</strong> Heilerziehungspflegehilfe<br />

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wir laden sie herzlich ein zu unserem<br />

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samstag, 05. oktober <strong>2024</strong><br />

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<strong>Aus</strong>bildungsplätze 2025 (m/w/d)<br />

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• Elektroniker für Betriebstechnik<br />

• Kaufmann für Büromanagement<br />

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BERUF<br />

&<br />

KARRIERE<br />

Leserthema: „<strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>“<br />

Betreuen, unterstützen <strong>und</strong> fördern<br />

Sie ist bei Schulabgängerinnen <strong>und</strong><br />

-gängern besonders beliebt: die<br />

<strong>Aus</strong>bildung zum Elektroniker beziehungsweise<br />

zur Elektronikerin. Was<br />

den Beruf besonders attraktiv macht,<br />

sind seine verschiedenen Facetten.<br />

„In kaum einem anderen Berufsbild<br />

gibt es so viele Fachrichtungen <strong>und</strong><br />

Einsatzgebiete“, berichtet Randstad-<br />

Sprecherin Petra Timm. Elektronikerinnen<br />

<strong>und</strong> Elektroniker sind in vielen<br />

Branchen sowohl im industriellen als<br />

auch im handwerklichen Bereich tätig.<br />

Ein Beispiel ist die <strong>Aus</strong>bildung zum/zur<br />

Elektronikerin für Betriebstechnik. Sie<br />

dauert dreieinhalb Jahre. Während<br />

dieser Zeit lernen die Lehrlinge, wie<br />

sie Energieversorgungsnetze, Schalt-,<br />

Steuer- <strong>und</strong> Produktionsanlagen installieren,<br />

warten <strong>und</strong> reparieren. In<br />

Werkstätten fertigen sie selbst mechanische<br />

Teile an <strong>und</strong> lernen, elektrische<br />

Anlagen zu programmieren.<br />

Heilerziehungspfleger/in<br />

Kinder mit Handicap brauchen besondere Aufmerksamkeit – die bekommen sie von<br />

Heilerziehungspflegerinnen <strong>und</strong> -pflegern. Foto: PantherMedia/Mjowra<br />

Elektroniker/in für Betriebstechnik<br />

Ein Job für fleißige Tüftler<br />

„Elektroniker/innen für Betriebstechnik<br />

installieren elektrische Bauteile<br />

<strong>und</strong> Anlagen in den Bereichen<br />

elektrische Energieversorgung,<br />

industrielle Betriebsanlagen oder<br />

Gebäudesystem- <strong>und</strong> Automatisierungstechnik“,<br />

erklärt die B<strong>und</strong>esagentur<br />

für Arbeit auf ihrem Portal<br />

Berufenet. Zu den Aufgaben gehöre<br />

es unter anderem, Anlagenänderungen<br />

<strong>und</strong> -erweiterungen zu entwerfen.<br />

Es würden Leitungsführungssysteme<br />

<strong>und</strong> Energieleitungen installiert,<br />

Maschinen <strong>und</strong> Antriebssysteme<br />

eingerichtet <strong>und</strong> Schaltgeräte montiert.<br />

„Elektroniker programmieren,<br />

konfigurieren <strong>und</strong> prüfen außerdem<br />

Systeme <strong>und</strong> Sicherheitseinrichtungen“,<br />

heißt es weiter. „Sie überwachen<br />

die Anlagen auch, warten sie<br />

regelmäßig, führen regelmäßige Prüfungen<br />

durch <strong>und</strong> reparieren sie im<br />

Falle einer Störung.“ Zudem müsse<br />

die Montage von Anlagen organisiert<br />

<strong>und</strong> die Arbeit von Dienstleistern<br />

<strong>und</strong> anderen Gewerken überwacht<br />

werden. „Bei der Übergabe der Anlagen<br />

weisen Elektroniker/innen für<br />

Betriebstechnik die zukünftigen Anwender<br />

in die Bedienung ein“, so die<br />

Arbeitsagentur.<br />

„Vorausgesetzt wird ein Hauptschul-<br />

oder Realschulabschluss“,<br />

sagt Randstad-Sprecherin Petra<br />

Timm. „Technisches, mathematisches<br />

<strong>und</strong> physikalisches Verständnis<br />

sowie handwerkliches Geschick<br />

sollten Bewerber ebenfalls mitbringen.“<br />

Laut Arbeitsagentur ist zudem<br />

Umsicht gefragt, zum Beispiel<br />

beim Arbeiten an stromführenden<br />

Bauteilen <strong>und</strong> Spannungsanschlüssen.<br />

Zudem sind Sorgfalt <strong>und</strong> Verantwortungsbewusstsein<br />

wichtig,<br />

etwa wenn es darum geht, die<br />

Sicherheits- <strong>und</strong> Schutzfunktionen<br />

elektrischer Anlagen zu prüfen. Die<br />

Chancen, nach Abschluss der Lehre<br />

übernommen zu werden, stehen<br />

Andern Menschen helfen <strong>und</strong><br />

ihr Leben verbessern - es gibt<br />

Berufe, in denen genau das im<br />

Mittelpunkt steht. Und die dadurch<br />

als sehr sinnstiftend empf<strong>und</strong>en<br />

werden. Wer in ihnen arbeitet, tut<br />

dies oft aus Überzeugung. Ein Beispiel<br />

dafür sind die Heilerziehungspflegerinnen<br />

<strong>und</strong> -pfleger. Sie sind<br />

sehr gefragt – <strong>und</strong> ihre beruflichen<br />

<strong>Aus</strong>sichten sind gut. Heilerziehungspflegerinnen<br />

<strong>und</strong> -pfleger brauchen<br />

viel Fingerspitzengefühl im Umgang<br />

mit den Personen, für die sie zuständig<br />

sind. Sie betreuen, unterstützen<br />

<strong>und</strong> fördern Menschen mit geistigem,<br />

seelischem oder körperlichem<br />

Handicap. Dabei haben sie stets das<br />

Ziel vor Augen, ihren Schützlingen<br />

zu so viel Selbstständigkeit wie nur<br />

möglich zu verhelfen. Sie tun alles<br />

dafür, damit Menschen mit Behinderung<br />

ihren Alltag bewältigen. Dabei<br />

wird Art <strong>und</strong> Grad der jeweiligen<br />

Behinderung berücksichtigt. Ebenso<br />

fördern sie das soziale Verhalten sowie<br />

die persönliche Entwicklung der<br />

ihnen anvertrauten Personen <strong>und</strong><br />

stehen diesen bei ihrer schulischen<br />

oder beruflichen Eingliederung zur<br />

Seite. Die umfassende <strong>Aus</strong>bildung<br />

vermittelt viel, sie ist breit gefächert<br />

<strong>und</strong> abwechslungsreich. Sie macht<br />

die Heilerziehungspfleger zu Alleskönnern.<br />

Arbeitsfelder können<br />

Kliniken, die Sozialpsychiatrie, aber<br />

auch Heime, Wohngemeinschaften<br />

der Behindertenhilfe oder Kindergärten<br />

sein. Je nach B<strong>und</strong>esland<br />

dauert die <strong>Aus</strong>bildung zwischen<br />

zwei <strong>und</strong> drei Jahren. Unterrichtsinhalte<br />

sind unter anderem Heilpädagogik,<br />

Medizin, Psychologie,<br />

Berufs- <strong>und</strong> Rechtsk<strong>und</strong>e. Bwe/Txn<br />

Der Beruf des Elektronikers ist unter Jugendlichen beliebt, sehr vielfältig <strong>und</strong> bietet<br />

hervorragende Aufstiegschancen. Foto: Biernath/Bilderwerk Wiesbaden/randstad<br />

gut, denn die Firmen bilden oft für<br />

den eigenen Bedarf aus. Außerdem<br />

sorgen Fortbildungsangebote, zum<br />

Beispiel wie zum Elektroingenieur<br />

oder zum Industriemeister, für ein<br />

berufliches Weiterkommen. Txn<br />

Kaufmann/-frau Einzelhandel<br />

Kreativ sein<br />

<strong>und</strong> eigene Ideen einbringen<br />

Wir bilden aus!<br />

Kaufleute im Einzelhandel<br />

Wir bieten Dir:<br />

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attraktive <strong>Aus</strong>bildungsvergütung<br />

(l. Lehrjahr: l.200 €)<br />

Urlaubs- <strong>und</strong><br />

Weihnachtsgeld<br />

Jugendliche, die auf der Suche nach<br />

einem abwechslungsreichen <strong>Aus</strong>bildungsberuf<br />

mit Zukunft sind, sollten<br />

sich bei Handelsunternehmen umsehen.<br />

Denn diese bieten jungen Menschen<br />

gute Möglichkeiten, beruflich<br />

ein- <strong>und</strong> aufzusteigen. Es gibt verschiedene<br />

zwei- <strong>und</strong> dreijährige <strong>Aus</strong>bildungsberufe,<br />

Abiturientenprogramme<br />

<strong>und</strong> duale Studiengänge. „Die<br />

Einsatzorte sind unterschiedlich“, erklärt<br />

der Handelsverband Deutschland<br />

(HDE) auf seiner Website. Die Tätigkeiten<br />

erfolgen je nach Beruf im Geschäft,<br />

im Lager sowie in der Logistik,<br />

im Büro <strong>und</strong> in der Produktion.<br />

Einen der beliebtesten Berufe in<br />

diesem Bereich: Kaufmann/-frau im<br />

Einzelhandel. In diesem Job ist Abwechslung<br />

garantiert. Kaufleute für<br />

Einzelhandel bestellen Waren, präsentieren<br />

diese optimal <strong>und</strong> verkaufen sie.<br />

Sie beraten K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> bearbeiten<br />

Reklamationen. Noch etwas gehört<br />

zu den Aufgaben: es gilt, Liefertermine<br />

zu bestimmen, die Qualität der<br />

Ware zu prüfen, den Personaleinsatz<br />

zu planen <strong>und</strong> Werbeaktionen auf die<br />

Beine zu stellen. Auf all das werden<br />

junge Menschen während der dreijährigen<br />

<strong>Aus</strong>bildung vorbereitet. Sie<br />

lernen unter anderem, wie sie Waren<br />

<strong>und</strong> Dienstleistungen verkaufen <strong>und</strong><br />

das ist wichtig: Die Azubis erfahren,<br />

wie sie Kennziffern <strong>und</strong> Statistiken für<br />

die Erfolgskontrolle auswerten sowie<br />

Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigen.<br />

vermarken, Waren<br />

Rechnungen<br />

organisieren <strong>und</strong><br />

abkassieren<br />

stellen,<br />

gestalten.<br />

<strong>und</strong><br />

Ladenflächen<br />

Und auch<br />

Schau Dir auch unsere<br />

weiteren kaufmännischen<br />

<strong>Aus</strong>bildungsberufe an!<br />

besondere Leistungen<br />

(z. B. monatliches Deputat)<br />

gute Übernahmechancen<br />

umfangreiche<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

kostenloses Auto<br />

aus Heumilch g.t.S.<br />

Im Handel kann man in verschiedenen <strong>Aus</strong>bildungsberufen zum kreativen Warenprofi werden.<br />

Foto: Imago/Dreamstime<br />

Einsatzbereitschaft<br />

<strong>und</strong> Teamgeist<br />

Wer in diesem Beruf arbeitet, ist<br />

nicht nur ein absoluter Profi in Sachen<br />

Warenwirtschaft <strong>und</strong> Geschäftsprozesse,<br />

sondern darf auch immer<br />

wieder kreativ sein <strong>und</strong> eigene Ideen<br />

einbringen. Wer sich für die <strong>Aus</strong>bildung<br />

interessiert, muss Einsatzbereitschaft,<br />

Teamgeist <strong>und</strong> Zuverlässigkeit<br />

mitbringen. Bewerberinnen <strong>und</strong> Bewerber<br />

sollten laut HDE außerdem<br />

über ein gutes <strong>Aus</strong>drucksvermögen<br />

verfügen <strong>und</strong> Spaß am Kontakt mit<br />

K<strong>und</strong>en haben.<br />

Bwe


BERUF<br />

&<br />

KARRIERE<br />

as täglich genutzte Besteck würde<br />

ohne sie nicht glänzen, das<br />

Smartphone nicht funktionieren<br />

<strong>und</strong> Fahrzeuge würden schnell rosten:<br />

Oberflächenbeschichtungen haben dekorative<br />

Aufgaben, verbessern die elektrische<br />

Leitfähigkeit oder schützen vor<br />

Korrosion.<br />

Oberflächenbeschichter beschichten<br />

mithilfe der Galvanotechnik Metall-,<br />

Kunst- <strong>und</strong> andere Werkstoffoberflächen.<br />

Dafür bereiten sie die zu überziehenden<br />

Werkstücke vor <strong>und</strong> legen eine<br />

Elektrolytlösung an. Diese wässrige Lösung<br />

enthält die abzuscheidenden Metalle<br />

in Form von Ionen – zum Beispiel<br />

gelöste Metallsalze. Unter dem Einfluss<br />

eines elektrischen Feldes zwischen Anode<br />

<strong>und</strong> Kathode gelangen positiv geladene<br />

Metallionen zum Werkstück, wo<br />

sie ihre Ladung abgeben <strong>und</strong> sich als<br />

Metall auf der Oberfläche abscheiden.<br />

Leserthema: „<strong>Aus</strong>- & <strong>Weiterbildung</strong>“<br />

Oberflächenbeschichter/in<br />

Ohne sie geht nichts<br />

Die <strong>Aus</strong>bildung zum Oberflächenbeschichter ist sehr vielseitig. Foto: IMAGO / Funke Foto Services<br />

Nach der Beschichtung kontrolliert der<br />

Oberflächenbeschichter oder die -beschichterin<br />

das Werkstück im Labor <strong>und</strong><br />

bessert gegebenenfalls nach. Mtm<br />

HEY<br />

DU!<br />

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Die Privaten Oberlandschulen <strong>Weilheim</strong><br />

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Jetzt schon<br />

ab der 6. Klasse!<br />

Nicht nur in Zeiten von Corona zeigt<br />

es sich, wie wertvoll kleine Klassen<br />

<strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>enen Möglichkeiten<br />

der individuellen Betreuung<br />

sind. Eine geringe Klassengröße<br />

ermöglicht den Lehrkräften jeden<br />

Schüler <strong>und</strong> jede Schülerin zu fördern.<br />

An den Privaten Oberlandschulen<br />

wird auf drei Themenbereiche besonderer<br />

Wert gelegt:<br />

- Individuelle Betreuung in kleinen<br />

Klassen der Ganztagsschule (Wirtschaftsschule<br />

<strong>und</strong> Gymnasium), damit<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche entsprechend<br />

ihren Bedürfnissen unterstützt<br />

<strong>und</strong> gefördert werden. Persönliche<br />

Begleitung der Jugendlichen in ihrer<br />

Berufsausbildung an einer unserer<br />

Berufsfachschulen.<br />

- Medienerziehung, damit Kinder<br />

<strong>und</strong> Jugendliche zum sinnvollen Gebrauch<br />

<strong>und</strong> zum gezielten Einsatz<br />

moderner Medien befähigt werden.<br />

Seit vielen Jahren erhält an unseren<br />

Schulen jede Schülerin <strong>und</strong> jeder<br />

Schüler ab der 7. Jahrgangsstufe ein<br />

Laptop bzw. Notebook der Schule zur<br />

Nutzung. Für unsere Jüngeren stehen<br />

Klassensets an Geräten zur Nutzung<br />

im Unterricht zur Verfügung.<br />

- Kompetenzentwicklung zur Bewältigung<br />

von schulischen <strong>und</strong> alltäglichen<br />

Herausforderungen, das<br />

bedeutet selbstständiges Arbeiten,<br />

Teamarbeit, Zuverlässigkeit.<br />

Jugendliche ernst nehmen, sie begleiten<br />

auf ihrem schwierigen Weg<br />

ins Erwachsenenleben, das wollen<br />

die vier Schulen unter dem Dach der<br />

Oberlandschulen: Wirtschaftsschule,<br />

Berufsfachschule für Büromanagement,<br />

Berufsfachschule für Fremdsprachenkorrespondenz,<br />

Gymnasium<br />

– an allen Schulen gilt das Motto:<br />

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Gemeinsam zum Ziel!<br />

Einstieg<br />

jederzeit möglich!<br />

Das Lampenfieber senken<br />

äre das schön: Das allererste<br />

Bewerbungsgespräch steht<br />

an <strong>und</strong> es macht einem überhaupt<br />

nichts aus. Man marschiert ruhig<br />

<strong>und</strong> selbstbewusst in die Firma, bei der<br />

man die <strong>Aus</strong>bildung machen möchte,<br />

<strong>und</strong> hat auf jede Frage die perfekte<br />

Antwort parat. In der Realität sieht es<br />

aber oft anders aus. Flatternde Nerven<br />

<strong>und</strong> starkes Lampenfieber machen vielen<br />

Jugendlichen vor dem Termin zu<br />

schaffen. Die gute Nachricht: Es gibt einiges<br />

das hilft, wenn man vor oder bei<br />

einem Bewerbungsgespräch schrecklich<br />

aufgeregt ist. Wir haben einige gute<br />

Experten-Tipps gegen Nervosität zusammengefasst.<br />

Eines vorweg: Vor oder bei einem<br />

Vorstellungsgespräch nervös zu sein,<br />

das ist völlig normal. Es muss niemandem<br />

peinlich sein, denn es geht vielen<br />

so <strong>und</strong> es wird einem in der Regel auch<br />

nicht negativ ausgelegt. Und: Man darf<br />

Nervosität durchaus als positive Energie<br />

auch sehen. Sie kann Menschen dabei<br />

helfen, aufmerksam <strong>und</strong> fokussiert zu<br />

bleiben. Wichtig ist allerdings, dass die<br />

Nervosität nicht völlig die Oberhand gewinnt.<br />

Das erreicht man unter anderem<br />

durch eine gute Vorbereitung. Sie ist der<br />

Schlüssel: Je besser jemand vorbereitet<br />

ist, desto sicherer wird er sich während<br />

des Bewerbungsgesprächs fühlen. Zur<br />

Vorbereitung gehört zum Beispiel, dass<br />

sich Jugendliche ausführlich über das<br />

Unternehmen, den <strong>Aus</strong>bildungsberuf<br />

<strong>und</strong> den Branchenhintergr<strong>und</strong> informieren.<br />

Außerdem sollten sie sich schon<br />

im Vorfeld einige Antworten auf mögliche<br />

Fragen zurechtlegen. Zum Beispiel,<br />

warum sie sich gerade bei dieser Firma<br />

beworben haben. Sie sollten zudem gut<br />

erklären können, warum sie für die von<br />

ihnen gewählte <strong>Aus</strong>bildung gut geeignet<br />

sind.<br />

Werbung in<br />

eigener Sache machen<br />

Hilfreich können auch Probegespräche<br />

mit Fre<strong>und</strong>en oder Familienmitgliedern<br />

sein. Jugendlichen, die die Situation<br />

vorher einige Male durchgespielt haben,<br />

fällt es leichter, beim Bewerbungsgespräch<br />

frei zu sprechen. Einzuüben, was<br />

man alles Positives über sich selbst sagen<br />

kann, ist in jedem Fall empfehlenswert.<br />

Oft wird man aufgefordert, etwas über<br />

sich zu erzählen. Das ist etwas Gutes,<br />

denn man kann dabei gezielt Werbung in<br />

eigener Sache machen.<br />

Ganz wichtig ist, dass Jugendliche<br />

nicht schon vorher davon ausgehen,<br />

dass etwas bei dem Gespräch schiefläuft.<br />

Oder, dass man sich dabei sehr<br />

unwohl fühlt. Besser ist es laut Experten,<br />

den eigenen Erfolg zu visualisieren.<br />

Jugendliche sollen sich vorstellen, dass<br />

das Bewerbungsgespräch angenehm<br />

<strong>und</strong> positiv verläuft. Es kann auch helfen,<br />

sich vorher auszumalen, wie man<br />

ruhig, fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> unverkrampft<br />

die Fragen beantwortet. Diese mentale<br />

Vorbereitung kann dazu beitragen, das<br />

Selbstvertrauen zu stärken. Es ist wichtig,<br />

sich immer wieder seiner eigenen<br />

Stärken <strong>und</strong> positiven Eigenschaften<br />

bewusst zu werden. Zudem sollten sich<br />

Jugendliche klar machen, dass es bei einem<br />

Bewerbungsgespräch nicht nur um<br />

sie <strong>und</strong> ihre Qualifikation geht. Sondern<br />

vor allem auch darum, dass sie herausfinden,<br />

ob das Unternehmen <strong>und</strong> der<br />

angebotene <strong>Aus</strong>bildungsplatz wirklich<br />

das richtige für sie sind.<br />

Wer trotz allem sehr nervös ist, könnte<br />

versuchen, Atemtechniken anwenden.<br />

So kann zum Beispiel tiefes Atmen<br />

dabei helfen, Stress abzubauen. Man<br />

sollte versuchen, tief durch die Nase ein<strong>und</strong><br />

langsam durch den M<strong>und</strong> auszuatmen.<br />

In vielen Fällen sorgt das dafür,<br />

dass die Nervosität wieder abnimmt.<br />

Wird man während des Gesprächs trotz<br />

allem immer aufgeregter, darf man ruhig<br />

eine kleine Pause eingelegen. Kurz<br />

bis drei zählen <strong>und</strong> tief durchatmen –<br />

eine Mini-Verschnaufpause kann dazu<br />

beitragen, die Gedanken zu ordnen <strong>und</strong><br />

den Stresslevel wieder etwas runterzufahren.<br />

Unnötige Aufregung können Jugendliche<br />

auch vermeiden, indem sie sich rechtzeitig<br />

mit der Frage auseinandersetzen,<br />

was sie bei dem Bewerbungsgespräch<br />

am besten anziehen sollen. Im Zweifelsfall<br />

kann man beim Unternehmen anrufen<br />

<strong>und</strong> erfragen, welche Kleidung dort als<br />

angemessen erachtet wird. Jugendliche,<br />

die das Gefühl haben, für das Gespräch<br />

passend gekleidet zu sein, werden sich<br />

wohler <strong>und</strong> gelassener fühlen. Sich erst<br />

kurz vor dem Termin mit der Outfitfrage<br />

zu befassen ist jedenfalls keine gute Idee.<br />

Noch zwei kleine Tipps: Es kann helfen,<br />

vor dem Gespräch die eigenen<br />

Lieblingssongs oder Entspannungsmusik<br />

zu hören. Und: Man sollte in jedem<br />

Fall genug Zeit für den Weg zur Firma<br />

einplanen <strong>und</strong> zeitig starten. Dort abgehetzt<br />

in letzter Sek<strong>und</strong>e anzukommen,<br />

verursacht zum einen nur unnötig Stress.<br />

Zum anderen macht man damit auch<br />

keinen guten Eindruck beim potenziellen<br />

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BERUF<br />

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Leserthema: „<strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>“<br />

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für den <strong>Aus</strong>bildungsplatz<br />

Tipps für die Bewerbung <strong>und</strong> die Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch<br />

Oft wird der Weg zum Traumberuf<br />

mit einer Reise verglichen.<br />

Für Jugendliche kann es ein<br />

langer Weg sein, bis sie sich für eine<br />

bestimmte Richtung entscheiden.<br />

Sobald klar ist, welche <strong>Aus</strong>bildung es<br />

sein soll, müssen sie nochmal richtig<br />

Gas geben. Denn sie können einiges<br />

dafür tun, damit es mit dem <strong>Aus</strong>bildungsplatz,<br />

für den sie sich interessieren,<br />

dann auch wirklich klappt.<br />

Der erste Schritt ist eine aussagekräftige,<br />

formal korrekte <strong>und</strong> ansprechende<br />

Bewerbung. Der zweite<br />

eine gute Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch.<br />

Wir haben einige<br />

Tipps zusammengefasst.<br />

Däumchen drehen ist das Letzte,<br />

was man tun sollte, wenn man<br />

eine <strong>Aus</strong>bildungsstelle bei einem bestimmten<br />

Unternehmen ins Auge gefasst<br />

hat. Denn das Angebot könnte<br />

auch anderen Jugendlichen gut gefallen<br />

– also ist Gas geben angesagt.<br />

Auf was kommt es nun an? In erster<br />

Linie auch darauf, dass man weiß,<br />

was man tut. Der Bewerbungsprozess<br />

sollte also nicht ins Blaue hinein,<br />

sondern wohlüberlegt <strong>und</strong> gut informiert<br />

gestartet werden.<br />

Egal, ob es um eine duale oder<br />

schulische <strong>Aus</strong>bildung geht, Jugendliche<br />

müssen bei ihrer Bewerbung<br />

Formalien berücksichtigen <strong>und</strong> Fristen<br />

einhalten, sonst befördern sie<br />

sich selbst ins <strong>Aus</strong>. Um das zu verhindern,<br />

sollten sie ihre Bewerbungsunterlagen<br />

mit großer Sorgfalt <strong>und</strong><br />

Präzision erstellen. Werden Arbeitsproben,<br />

ein Bewerbungsfoto oder<br />

ein Motivationsschreiben erwartet?<br />

Die Frage, aus welchen Bestandteilen<br />

eine Bewerbung bestehen muss,<br />

kann nicht pauschal beantwortet<br />

werden. Im Idealfall holen sich Jugendliche<br />

die Informationen dazu<br />

beim <strong>Aus</strong>bildungsbetrieb oder bei<br />

der Schule ein.<br />

Worauf es im<br />

Anschreiben ankommt<br />

Ein Bewerbungsklassiker ist das<br />

persönliche Anschreiben. Es sollte<br />

individuell verfasst sein, denn mit<br />

allgemeinen, austauschbaren Formulierungen<br />

sammelt man keine Pluspunkte.<br />

Es ist wichtig, dass Bewerberinnen<br />

<strong>und</strong> Bewerber sich inhaltlich<br />

auf das Unternehmen <strong>und</strong> die ausgeschriebene<br />

<strong>Aus</strong>bildungsstelle beziehen.<br />

Sie sollten kurz erklären, warum<br />

sie sich gerade bei dieser Firma<br />

bewerben <strong>und</strong> warum sie für den<br />

gewünschten <strong>Aus</strong>bildungsberuf gut<br />

geeignet sind. Sie können zum Beispiel<br />

darstellen, dass sie Interessen,<br />

Fähigkeiten <strong>und</strong> Erfahrungen haben,<br />

die für die Stelle relevant sind. Erwähnt<br />

werden sollten beispielsweise<br />

schulische Leistungen, absolvierte<br />

Praktika, ehrenamtliche Tätigkeiten<br />

oder andere Aktivitäten. In jedem Fall<br />

sollten Jugendliche sich gut über das<br />

Unternehmen informieren, bei dem<br />

sie sich bewerben wollen, etwa auf<br />

dessen Website.<br />

Ergeben sich beim Schreiben der<br />

Bewerbung Fragen zur <strong>Aus</strong>bildungsstelle,<br />

sollten Jugendliche beim <strong>Aus</strong>bildungsbetrieb<br />

oder bei der Schule<br />

anrufen, rät die B<strong>und</strong>esagentur für<br />

Arbeit auf der Website www.abi.de.<br />

Vorteilhaft sei es auch, wenn man<br />

den Name des Ansprechpartners<br />

kennt, an den die Bewerbung zu<br />

richten ist. Wer das ist, steht oft in<br />

der Stellenanzeige. Ist das nicht der<br />

Fall, sollte man den Namen telefonisch<br />

erfragen.<br />

Ein zentraler Bestandteil der Bewerbung<br />

ist der Lebenslauf (Curriculum<br />

vitae). In ihm „geht es nicht nur<br />

um Jahreszahlen, sondern vor allem<br />

um die Kompetenzen“, heißt es weiter<br />

auf der Website. Unabhängig davon,<br />

ob man sich online, per E-Mail<br />

oder auf dem Postweg bewirbt: Das<br />

Ziel ist jeweils, Personalverantwortlichen<br />

mit einem gut strukturierten<br />

Profis für Maschinen <strong>und</strong> Anlagen<br />

Überall, wo Maschinen <strong>und</strong> Fertigungsanlagen<br />

zum Einsatz kommen,<br />

sind Industriemechanikerinnen <strong>und</strong><br />

-mechaniker gefragt. Sie organisieren<br />

<strong>und</strong> kontrollieren Produktionsabläufe<br />

<strong>und</strong> sorgen dafür, dass Maschinen <strong>und</strong><br />

Fertigungsanlagen betriebsbereit sind.<br />

Das Aufgabengebiet in diesem Beruf<br />

ist insgesamt sehr vielseitig: Industriemechaniker<br />

bauen Maschinen oder<br />

ganze Fertigungsanlagen, installieren<br />

<strong>und</strong> vernetzen sie <strong>und</strong> nehmen sie in<br />

Betrieb. Wenn ihr Schwerpunkt im<br />

Bereich Produktionstechnik liegt, richten<br />

sie Maschinen ein, bauen sie um<br />

<strong>und</strong> steuern Fertigungsprozesse. Die<br />

Wer gut vorbereitet ist, macht beim Vorstellungsgespräch meist auch einen guten<br />

Eindruck. Foto: PantherMedia/baranc<br />

Überblick über den bisherigen Werdegang<br />

für sich einzunehmen. Dazu<br />

fassen Jugendliche auf maximal zwei<br />

Seiten ihre persönlichen Daten <strong>und</strong><br />

relevanten Qualifikationen zusammen<br />

– tabellarisch <strong>und</strong> chronologisch.<br />

Die kurzen Angaben zu den<br />

bisherigen Stationen werden nach<br />

Zeitabschnitten geordnet. In der Regel<br />

wird mit dem Abschnitt begonnen,<br />

der am kürzesten zurückliegt.<br />

„Personalverantwortliche erhalten<br />

oft sehr viele Bewerbungen, daher<br />

sollte der Lebenslauf übersichtlich<br />

<strong>und</strong> schlicht gestaltet sein“, heißt<br />

es weiter auf der Website. Die Bewerbungstrainerin<br />

Christine Schultz,<br />

erklärt dazu: „Durch die übersichtliche<br />

Darstellung des Lebenslaufs in<br />

tabellarischer Form mit Stichpunkten<br />

können Personalverantwortliche<br />

schnell erfassen, ob der bisherige<br />

Werdegang der Bewerberin oder<br />

des Bewerbers den Mindestanforderungen<br />

der zu besetzenden Stelle<br />

entspricht.“<br />

Es ist ratsam, im Lebenslauf eine<br />

gut lesbare Schriftart zu verwenden<br />

<strong>und</strong> verspielte Design- oder Farbwechsel<br />

zu vermeiden, erklärt die<br />

B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit auf dem<br />

Abi-Portal. Sie bietet dort unter anderem<br />

auch einen Leitfaden, an dem<br />

man sich in Sachen Gliederung orientieren<br />

kann. Hat man alle Unterlagen<br />

beisammen, sollte man nochmal<br />

alles von einer kompetenten<br />

Person Korrektur lesen lassen. Denn<br />

eins ist klar: Fehler kommen bei Personalverantwortlichen<br />

nicht gut an.<br />

Ein Foto ist keine Pflicht, wird aber<br />

meist gern gesehen. Selfies <strong>und</strong> Urlaubsschnappschüsse<br />

sind allerdings<br />

tabu.<br />

In jedem Fall muss der Bewerbung<br />

ein aktuelles Schulzeugnis beigefügt<br />

werden – immer als Kopie, denn es<br />

werden niemals Originale verschickt.<br />

Industriemechaniker/in<br />

Wartung <strong>und</strong> Reparatur von Betriebsanlagen<br />

<strong>und</strong> technischen Systemen<br />

gehört ebenfalls zu ihren Tätigkeiten.<br />

Dafür wählen sie Prüfmittel aus, stellen<br />

Störungsursachen fest <strong>und</strong> tauschen<br />

zum Beispiel defekte Bauteile oder Verschleißteile<br />

aus, prüfen Lager <strong>und</strong> ziehen<br />

Schrauben nach. Gegebenenfalls<br />

stellen Industriemechaniker Ersatzteile<br />

mithilfe von CNC-Maschinen auch<br />

selbst her. Außerdem übergeben sie<br />

technische Systeme <strong>und</strong> Produkte an<br />

die K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> weisen sie in die Bedienung<br />

ein. Die <strong>Aus</strong>bildung kann im<br />

Bereich Industrie <strong>und</strong> Handel oder auch<br />

im Handwerk erfolgen. In der Regel<br />

dauert sie dreieinhalb Jahre. Bwe<br />

Hat jemand bereits ein Praktikum<br />

absolviert, gehört die Bescheinigung<br />

ebenfalls in die Unterlagen.<br />

Gut gewappnet für<br />

das Vorstellungsgespräch<br />

Auch auf der Website www.planetberuf.de<br />

hat die B<strong>und</strong>esagentur Bewerbungstipps<br />

für angehende Azubis<br />

zusammengefasst. Dort erfahren<br />

Jugendliche unter anderem, was<br />

alles zu tun ist, wenn sie zu einem<br />

Vorstellungsgespräch eingeladen<br />

wurden. Auf der Website können sie<br />

zum Beispiel auch ihren Wissenstand<br />

dazu bei einem kostenlosen Multiple-Choice-Quiz<br />

überprüfen. Ein<br />

wichtiger Part der Vorbereitung ist,<br />

sich intensiv über den <strong>Aus</strong>bildungsbetrieb<br />

zu informieren. Außerdem<br />

sollte man sich vorher genau überlegen,<br />

was man antwortet, wenn man<br />

beispielsweise nach seinen Stärken<br />

<strong>und</strong> Schwächen gefragt wird. Zudem<br />

sollte man einige Fragen vorbereiten,<br />

die man dem potenziellen Arbeitgeber<br />

stellen möchte.<br />

Manchmal werden Vorstellungsgespräche<br />

online geführt. Was dabei<br />

zu beachten ist, wird auf dem Portal<br />

„Plant Beruf“ ebenfalls erklärt. Wichtig<br />

ist zum Beispiel, dass Jugendliche<br />

vorher prüfen, ob die Technik reibungslos<br />

funktioniert. Also, ob die<br />

Internetverbindung stabil ist <strong>und</strong> ob<br />

Kamera <strong>und</strong> Mikrofon einsatzbereit<br />

sind.<br />

Wollen Jugendliche vermeiden,<br />

dass es am Tag des Vorstellungsgesprächs<br />

hektisch wird, überlegen sie<br />

sich bereits vorher in Ruhe, welches<br />

Outfit das passende für den Termin<br />

ist. Wer unsicher ist, fragt vorher<br />

beim <strong>Aus</strong>bildungsbetrieb nach. Auf<br />

dem Planet beruf-Portal finden sich<br />

viele weitere Tipps r<strong>und</strong> um das Thema<br />

Bewerbung so, Arbeitsblätter<br />

zum Üben sowie Checklisten. Bwe<br />

Eine <strong>Aus</strong>bildung zum Industriemechaniker ist<br />

sehr abwechslungsreich. Foto: Imago/R. Oberhäuser<br />

V


BERUF<br />

&<br />

KARRIERE<br />

Leserthema: „<strong>Aus</strong>- & <strong>Weiterbildung</strong>“<br />

Kaufleute für Büromanagement<br />

Multitalente für alle Branchen<br />

ielseitigkeit gesucht? Dann könnte<br />

dieser <strong>Aus</strong>bildungsberuf genau<br />

der richtige sein: Kaufmann beziehungsweise<br />

Kauffrau für Büromanagement.<br />

Wer in diesem Beruf arbeitet, wird<br />

sich sicher nie über Langeweile beschweren.<br />

Denn die Aufgaben von Kaufleuten<br />

für Büromanager sind sehr vielschichtig<br />

<strong>und</strong> abwechslungsreich. Das gilt auch<br />

für die <strong>Aus</strong>bildung. Wer sich dafür entscheidet,<br />

wird zur gefragten Fachkraft in<br />

vielen Branchen. Denn in fast allen Unternehmen<br />

werden gut ausgebildete Büromagerinnen<br />

<strong>und</strong> -manager gebraucht.<br />

Für die Geschäftsführerin der Firma<br />

muss ein Flug ins <strong>Aus</strong>land gebucht<br />

werden. Anschließend geht es um die<br />

E-Mail eines K<strong>und</strong>en, der zeitnah zusätzliche<br />

Informationen zu einem Vertrag<br />

erhalten möchte. Danach geht es<br />

weiter mit den Vorbereitungen zu einer<br />

großen Konferenz. Für alle Aufgaben<br />

dieser Art <strong>und</strong> noch viel mehr sind die<br />

Kaufleute für Büromanagement zuständig.<br />

Die Spezialistinnen <strong>und</strong> Spezialisten<br />

müssen in den Büros von Unternehmen<br />

<strong>und</strong> Betrieben stets den Überblick behalten.<br />

Kaufleute für Büromanagement<br />

sind echte Multitalente <strong>und</strong> deshalb in<br />

vielen Bereichen gefragt: Sie arbeiten in<br />

der Verwaltung von Unternehmen aller<br />

Wirtschaftszweige <strong>und</strong> sind dort beispielsweise<br />

in Abteilungen wie Vertrieb,<br />

Einkauf, Personal, Logistik, Produktion<br />

<strong>und</strong> Rechnungswesen im Einsatz. Sie<br />

haben kaufmännisch-verwaltende <strong>und</strong><br />

organisatorische Aufgaben, bearbeiten<br />

unter anderem Aufträge, legen Personalakten<br />

an, überwachen Lagerbestände<br />

<strong>und</strong> erfassen Belege.<br />

Bürokaufleute brauchen organisatorische Fähigkeiten <strong>und</strong> müssen kommunikationsstark<br />

sein. Foto: IMAGO/Westend61<br />

Vielseitige Sekretariats- <strong>und</strong><br />

Assistenztätigkeiten<br />

Die Büromanagement-Profis übernehmen<br />

vorwiegend Sekretariats- <strong>und</strong> Assistenztätigkeiten,<br />

sie planen <strong>und</strong> überwachen<br />

beispielsweise Termine, erstellen<br />

Urlaubslisten <strong>und</strong> kümmern sich um Statistiken<br />

<strong>und</strong> K<strong>und</strong>endaten. Schriftliche<br />

<strong>und</strong> mündliche Kommunikation gehören<br />

zu ihren Kernkompetenzen, sie führen<br />

Telefonate, verfassen Briefe, E-Mails,<br />

Notizen <strong>und</strong> Protokolle. Außerdem organisieren<br />

sie Tagungen <strong>und</strong> Seminare,<br />

kümmern sich um die Vor- <strong>und</strong> Nachbearbeitung<br />

von Sitzungen <strong>und</strong> Besprechungen.<br />

Kaufleute für Büromanagement<br />

betreuen K<strong>und</strong>en, wirken zudem<br />

an der Auftragsabwicklung mit, schreiben<br />

Rechnungen <strong>und</strong> überwachen Zahlungseingänge.<br />

Im öffentlichen Dienst<br />

unterstützen sie Bürger unter anderem<br />

bei der Antragstellung, klären Anliegen<br />

<strong>und</strong> Zuständigkeiten <strong>und</strong> wirken an der<br />

Aufstellung von Haushalts- oder Wirtschaftsplänen<br />

mit.<br />

Die <strong>Aus</strong>bildung dauert laut B<strong>und</strong>esagentur<br />

für Arbeit drei Jahre. Bewerberinnen<br />

<strong>und</strong> Bewerber sollten vor allem<br />

organisatorische Fähigkeiten mitbringen.<br />

Zudem ist Flexibilität wichtig, denn<br />

Kaufleute für Büromanagement müssen<br />

mit häufig wechselnden Aufgaben <strong>und</strong><br />

Arbeitssituationen umgehen können.<br />

Außerdem gefragt sind, kaufmännisches<br />

Denken, K<strong>und</strong>en- <strong>und</strong> Serviceorientierung,<br />

Sorgfalt, Teamfähigkeit<br />

sowie Kommunikationsstärke.<br />

Die fortschreitende Digitalisierung<br />

der Arbeits- <strong>und</strong> Berufswelt kann Aufgabenfelder<br />

<strong>und</strong> Anforderungsprofile<br />

verändern. Laut B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit<br />

eröffnet sich dadurch für Kaufleute<br />

für Büromanagement die Chance, sich<br />

mit neuen Technologien, Verfahren oder<br />

Systemen zu befassen, zum Beispiel mit<br />

digitalem Dokumentenmanagement<br />

(DMS), der E-Akte oder Bewerbermanagementsystemen.<br />

Anpassungsweiterbildung<br />

hilft ihnen dabei, das berufliche<br />

Wissen aktuell zu halten <strong>und</strong> an<br />

neue Entwicklungen anzupassen. Bwe<br />

Du hast handwerkliches Geschick <strong>und</strong> Lust auf eine <strong>Aus</strong>bildung<br />

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Wir freuen uns<br />

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Wer schnell kleine Einzelbüros entstehen<br />

lassen, aber keine acht St<strong>und</strong>en<br />

täglich darin sitzen will, für den ist<br />

der Beruf des Trockenbaumonteurs<br />

beziehungsweise der Trockenbaumonteurin<br />

eine gute Wahl. Denn gerade<br />

in Großraumbüros, wo man mit nachträglich<br />

eingebauten Zwischenwänden<br />

mehr Arbeitsraum <strong>und</strong> -möglichkeiten<br />

schaffen möchte, ist der Trockenbaumonteur<br />

der passende Ansprechpartner.<br />

Doch natürlich sind neue Wände<br />

auch im Eigenheim willkommen, um<br />

dieses neu zu strukturieren, etwa um<br />

dem Nachwuchs das eigene Zimmer zu<br />

ermöglichen. Und auch im Laden oder<br />

Supermarkt um die Ecke ergeben sich<br />

durch weitere Wände neue Arbeits<strong>und</strong><br />

Präsentationsmöglichkeiten.<br />

Trockenbaumonteur/in<br />

Gekonnt neue Räume schaffen<br />

Trockenbaumonteure verkleiden<br />

auch Wände <strong>und</strong> Decken mit Holz,<br />

Kunststoff oder anderen Werkstoffen<br />

<strong>und</strong> stellen die erforderlichen Unterkonstruktionen<br />

her. Sie hängen Decken<br />

tiefer oder verkleiden Mauern<br />

mithilfe spezieller Leichtbausysteme.<br />

Dabei bauen sie auch Dämmmaterialien<br />

zur Verbesserung der Wärmedämmung<br />

oder der Akustik ein. Außerdem<br />

setzen sie Fenster, Türen oder Verglasungselemente<br />

ein oder montieren<br />

Beleuchtungsdecken <strong>und</strong> -körper.<br />

Was aus dem Berufsbegriff bereits<br />

herauszulesen ist: Der Trockenbaumonteur<br />

mag es nicht nass, deshalb<br />

ist seine Tätigkeit auch allein auf<br />

die Innenräume eines Gebäudes begrenzt.<br />

Hier arbeitet man generell mit<br />

Materialien, die kein Wasser enthalten.<br />

Beton, Mörtel <strong>und</strong> Lehm werden<br />

zum Beispiel durch fertige Bauteile wie<br />

Stahlschienen, Gipskartonplatten <strong>und</strong><br />

Dämmwolle ersetzt.<br />

Trockenbaumonteur ist ein dreijähriger<br />

anerkannter <strong>Aus</strong>bildungsberuf in<br />

der Industrie, seltener auch innerhalb<br />

des Handwerks. Die ersten zwei Jahre<br />

machen die Jugendlichen dieselbe<br />

<strong>Aus</strong>bildung wie ein <strong>Aus</strong>baufacharbeiter.<br />

Erst im dritten Lehrjahr kommt<br />

dann die spezielle <strong>Aus</strong>bildung zum<br />

Trockenbaumonteur hinzu. Die <strong>Aus</strong>bildung<br />

ist dual, die Arbeit im Betrieb<br />

wird kombiniert mit der Theorie der<br />

Berufsschule. <br />

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Wände hochziehen, dämmen, verkleiden – der Trockenbaumonteur schafft neue Strukturen im Gebäudeinneren. Foto: Panthermedia/Phovoi R.


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Über 500 offene Stellen sind in folgenden<br />

Berufsfeldern vertreten:<br />

Auto & Verkehr & Logistik; Bau<br />

& Architektur & Vermessung;<br />

Biologie & Chemie & Naturwissenschaften;<br />

Büro & Wirtschaft<br />

& Verwaltung; Dienstleistung &<br />

Handel; Elektro; Gastronomie &<br />

Hotel; Ges<strong>und</strong>heit & Medizin &<br />

Sport; Handwerk & Industrie, IT<br />

& Computer; Landwirtschaft &<br />

Natur & Umwelt, Medien & Design,<br />

Metall & Maschinenbau;<br />

Produktion & Fertigung; Soziales<br />

& Pädagogik; Technik &<br />

Technologiefelder<br />

Ganz neu dabei: Dieses Jahr werden<br />

verschiedene Coaches auf<br />

der Messe vertreten sein. Hier<br />

können die Besucher kostenfreie<br />

Speed-Coachings in Form von<br />

kurzen Einzelgesprächen besuchen<br />

<strong>und</strong> sich spontan hierfür vor<br />

Ort am Info-Point anmelden. In<br />

einem 15-Minuten-Gespräch können<br />

erste Coachingthemen angesprochen<br />

werden. Das Speed-<br />

Coaching richtet sich an alle<br />

BesucherInnen, die darüber<br />

nachdenken den Job zu wechseln<br />

<strong>und</strong> hierfür noch einen ersten<br />

Impuls benötigen.<br />

Begleitet wird die Job-Messe von<br />

einem praxisorientierten Vortragsprogramm.<br />

Vortragsthemen<br />

sind beispielsweise „Sneak<br />

Peek in die Welt der Informatik“,<br />

„Soziale Berufe im Landkreis<br />

<strong>Weilheim</strong>-Schongau“, „Arbeiten<br />

in der Fitnessbranche – Warum<br />

dieser Bereich noch immer unterschätzt<br />

wird“, „Karrieremöglichkeiten<br />

in Uniform <strong>und</strong> in Zivil“<br />

<strong>und</strong> „Wir im Hotel Jungbrunnen“.<br />

Alle Informationen über das Job-<br />

Event mit <strong>Aus</strong>stellerliste, die offenen<br />

Stellen, das Vortragsprogramm<br />

<strong>und</strong> die Einzel-Coachings<br />

finden Interessierte unter www.<br />

das-job-event.de.<br />

Der Eintritt ist frei! <br />

KÖ<br />

Helden<br />

gesucht!<br />

Freiwilliges Soziales Jahr /<br />

B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst<br />

Jetzt<br />

informieren!<br />

Technischer Einkäufer (m/w/d)<br />

<strong>Aus</strong>bildung zum Arbeitserzieher (m/w/d)<br />

Anerkennungsjahr, Praktikum, Duales Studium<br />

bei der Oberland Werkstätten GmbH<br />

Mehr Infos auf<br />

o-l-w.de

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