03.07.2024 Aufrufe

Vis à Vis | Ausgabe Nr. 55 | Juli & August 2024

Wir freuen uns, in diesem Monat das 9-jährige Bestehen unseres Vis à Vis-Magazins feiern zu dürfen. Wie sehr Vis à Vis geschätzt wird, erfahren wir in zahlreichen E-Mails, Telefonanrufen und bei Terminen draußen vor Ort, worüber wir uns immer sehr freuen. Ein Dank gilt an dieser Stelle deshalb all unseren treuen Leserinnen und Lesern sowie unseren Anzeigenkunden, die mit ihrer optimal platzierten Werbung zum einen den Bekanntheitsgrad ihres Geschäftes oder ihrer Dienstleistung erhöhen, zum anderen das Bestehen unseres Magazins seit Jahren sichern. Zum 9-jährigen Geburtstag wünscht sich das Team von Vis à Vis weiterhin viel Resonanz von Ihnen, um noch besser, informativer, lesenswerter und einfühlsamer berichten und Ihnen besondere Geschichten von Menschen der Region vorstellen zu können. Dahoam ist‘s am schönsten Sommerzeit – Urlaubszeit. Für viele bedeutet das Reisen in andere Regionen und Länder. Viele schätzen es jetzt aber auch, in dieser Zeit zuhause zu bleiben, die eigene Heimat zu erkunden und zu genießen. Vis à Vis hat besondere Orte und Plätze gefunden, die wir Ihnen vorstellen möchten. Ein Ausflug dorthin – alleine, zu zweit oder mit Freunden und der Familie lohnt sich auf jeden Fall. Menschen & Geschichten Und natürlich – wie immer – haben wir auch ein paar außergewöhnliche Menschen getroffen und mit ihnen über ihr Leben, ihr Engagement und Wirken gesprochen. Lesen Sie deren Geschichten im Innenteil der Ausgabe.

Wir freuen uns, in diesem Monat das 9-jährige Bestehen unseres Vis à Vis-Magazins feiern zu dürfen. Wie sehr Vis à Vis geschätzt wird, erfahren wir in zahlreichen E-Mails, Telefonanrufen und bei Terminen draußen vor Ort, worüber wir uns immer sehr freuen. Ein Dank gilt an dieser Stelle
deshalb all unseren treuen Leserinnen und Lesern sowie unseren Anzeigenkunden, die mit ihrer optimal platzierten Werbung zum einen den Bekanntheitsgrad ihres Geschäftes oder ihrer Dienstleistung erhöhen, zum anderen das Bestehen unseres Magazins seit Jahren sichern. Zum
9-jährigen Geburtstag wünscht sich das Team von Vis à Vis weiterhin viel Resonanz von Ihnen, um noch besser, informativer, lesenswerter und einfühlsamer berichten und Ihnen besondere Geschichten von Menschen der Region vorstellen zu können.

Dahoam ist‘s am schönsten
Sommerzeit – Urlaubszeit. Für viele bedeutet das Reisen in andere Regionen und Länder. Viele schätzen es jetzt aber auch, in dieser Zeit zuhause zu bleiben, die eigene Heimat zu erkunden und zu genießen. Vis à Vis hat besondere Orte und Plätze gefunden, die wir Ihnen vorstellen möchten.
Ein Ausflug dorthin – alleine, zu zweit oder mit Freunden und der Familie lohnt sich auf jeden Fall.

Menschen & Geschichten
Und natürlich – wie immer – haben wir auch ein paar außergewöhnliche Menschen getroffen und mit ihnen über ihr Leben, ihr Engagement und Wirken gesprochen. Lesen Sie deren Geschichten im Innenteil der Ausgabe.

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JULI & AUGUST <strong>2024</strong> | NR. <strong>55</strong><br />

MENSCHEN & GESCHICHTEN<br />

DAHOAM<br />

IST‘S AM SCHÖNSTEN<br />

Das Magazin für die Region Weilheim | Penzberg | Starnberg | Dießen | Murnau | Schongau


EDITORIAL<br />

PREIS WERT<br />

AB NOVEMBER<br />

AUCH IN MURNAU<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Wir freuen uns, in diesem Monat das 9-jährige Bestehen<br />

unseres <strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong>-Magazins feiern zu dürfen. Wie sehr <strong>Vis</strong> <strong>à</strong><br />

<strong>Vis</strong> geschätzt wird, erfahren wir in zahlreichen E-Mails, Telefonanrufen<br />

und bei Terminen draußen vor Ort, worüber<br />

wir uns immer sehr freuen. Ein Dank gilt an dieser Stelle<br />

deshalb all unseren treuen Leserinnen und Lesern sowie<br />

unseren Anzeigenkunden, die mit ihrer optimal platzierten<br />

Werbung zum einen den Bekanntheitsgrad ihres Geschäftes<br />

oder ihrer Dienstleistung erhöhen, zum anderen<br />

das Bestehen unseres Magazins seit Jahren sichern. Zum<br />

9-jährigen Geburtstag wünscht sich das Team von <strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong><br />

weiterhin viel Resonanz von Ihnen, um noch besser, informativer,<br />

lesenswerter und einfühlsamer berichten und<br />

Ihnen besondere Geschichten von Menschen der Region<br />

vorstellen zu können.<br />

Das <strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong>-Team (auf dem Bild fehlen einige Kolleginnen<br />

und Kollegen von Vertrieb, Redaktion und Grafik) freut sich über<br />

9 erfolgreiche Magazin-Jahre.<br />

HOFFEST<br />

AM SONNTAG,<br />

15.09.<strong>2024</strong><br />

FREUDE<br />

AM EINKAUF!<br />

FAIR<br />

FRISCH<br />

REGIONAL<br />

100% BIO<br />

Sei Teil einer besseren Welt.<br />

Dahoam ist‘s am schönsten<br />

Sommerzeit – Urlaubszeit. Für viele bedeutet das Reisen in<br />

andere Regionen und Länder. Viele schätzen es jetzt aber<br />

auch, in dieser Zeit zuhause zu bleiben, die eigene Heimat<br />

zu erkunden und zu genießen. <strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong> hat besondere Orte<br />

und Plätze gefunden, die wir Ihnen vorstellen möchten.<br />

Ein Ausflug dorthin – alleine, zu zweit oder mit Freunden<br />

und der Familie lohnt sich auf jeden Fall.<br />

Menschen & Geschichten<br />

Und natürlich – wie immer – haben wir auch ein paar außergewöhnliche<br />

Menschen getroffen und mit ihnen über<br />

ihr Leben, ihr Engagement und Wirken gesprochen. Lesen<br />

Sie deren Geschichten im Innenteil der <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Viel Freude beim Lesen wünschen<br />

Gabriela Königbauer<br />

und das <strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong>-Team<br />

<strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong><br />

9 Jahre<br />

SCHWABSOIEN<br />

SCHWABBRUCK<br />

ALTENSTADT<br />

BURRGEN<br />

BERN-<br />

BEUREN<br />

SCHONGAU<br />

PEITING<br />

STEINGADEN<br />

WILDSTEIG<br />

DIESSEN<br />

BAD KOHLGRUB<br />

SAULGRUB<br />

ECHING<br />

INNING<br />

RAISTING<br />

POLLING<br />

Erscheinungsgebiet<br />

HOHEN- PEISSENBERG<br />

PEISSENBERG<br />

BÖBING<br />

ROTTENBUCH<br />

WESSOBRUNN<br />

BAD BAYERSOIEN<br />

WÖRTHSEE<br />

SEEFELD<br />

HERRSCHING<br />

ANDECHS<br />

PÄHL<br />

TUTZING<br />

BERNRIED<br />

WEILHEIM<br />

SEESHAUPT<br />

EBERFING<br />

OBERHAUSEN<br />

HUGLFING<br />

EGLFING<br />

SPATZENHAUSEN<br />

UFFING<br />

WIELENBACH<br />

SEE-<br />

HAU-<br />

SEN<br />

GILCHING<br />

WESSLING<br />

STARNBERG<br />

IFFELDORF<br />

ANTDORF<br />

PENZBERG<br />

OBERSÖCHERING<br />

HABACH<br />

MURNAU<br />

OHLSTADT<br />

SINDELSDORF<br />

RIEGSEE<br />

GROSSWEIL<br />

KRAILLING<br />

GAUTING<br />

Berg<br />

3


6Inhalt<br />

DAHOAM IST’S<br />

20<br />

AM SCHÖNSTEN<br />

6 Dahoam in den Ferien:<br />

Kinder- und Familienwanderungen<br />

im <strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong>-Land<br />

8 Auf königlichen Pfaden<br />

12 Von schwindelnden Höhen<br />

bis tief ins Labyrinth<br />

14 S‘ Kammerl ist einen Besuch wert<br />

MENSCHEN &<br />

GESCHICHTEN<br />

16 Sie bringt Menschen zum Lachen<br />

18 Frauen stark machen<br />

20 Im totalen Risiko die ultimative<br />

Freiheit finden<br />

24 Segelclub Staffelsee feiert 60 Jahre<br />

28 Schongauer Sommer<br />

mit historischem Markt<br />

30 <strong>Vis</strong> á <strong>Vis</strong> Rezept: Johannisbeeren:<br />

Nur geschüttelt und nicht gerührt<br />

32 Wer macht das beste Bild?<br />

36 Zu Gast im kulturellen Wohnzimmer<br />

20<br />

14<br />

38 Skateboard-Begeisterung<br />

in Peißenberg erleben<br />

42 Feierabend-Rennradtreff<br />

44 Von Bad Kohlgrub nach Bagdad<br />

47 Gemeinsamer Tag<br />

der offenen Werkstatt<br />

48 Termine & Veranstaltungen<br />

50 Musik & Bands der Region:<br />

Rock ohne Schnickschnack<br />

38<br />

12<br />

IMPRESSUM<br />

44<br />

VIS À VIS<br />

ist eine Sonderveröffentlichung<br />

des Weilheimer Tagblatts,<br />

des Penzberger Merkur,<br />

des Starnberger Merkur,<br />

des Murnauer Tagblatts und<br />

der Schongauer Nachrichten<br />

VERLAG<br />

Zeitungsverlag Oberbayern<br />

GmbH & Co. KG<br />

VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT:<br />

Stefan Hampel<br />

REDAKTION<br />

Gabriela Königbauer (Leitung)<br />

gabi.koenigbauer@gmx.de<br />

TITELFOTO<br />

Gronau Photographie<br />

ANZEIGEN<br />

Maximilian Hensel (Leitung)<br />

Tel. 0881/189-31<br />

Maximilian.Hensel<br />

@merkurtz.media<br />

GESTALTUNG<br />

Nadine Kolbeck<br />

Print- und Medienservice<br />

82377 Penzberg<br />

DRUCK<br />

Druckhaus Dessauerstraße<br />

GmbH & Co. Betriebs KG<br />

Dessauerstraße 10,<br />

80336 München<br />

Umschlag:<br />

Gotteswinter und FIBO<br />

Druck- & Verlags GmbH<br />

KONTAKT ZU REDAKTION UND<br />

VERMARKTUNG<br />

Merkur tz MEDIA<br />

Am Weidenbach 8<br />

82362 Weilheim • Tel: 0881/189-37<br />

weilheim@merkurtz.media<br />

www.merkurtz.media<br />

8<br />

24<br />

4 5


DAHOAM IN DEN FERIEN:<br />

KINDER- UND FAMILIENWANDERUNGEN<br />

IM VIS À VIS-LAND<br />

DURCH DIE MAISINGER SCHLUCHT ZUM BADESEE<br />

Im schönen Starnberger Hinterland<br />

Wurzeln zum Kraxeln, Baumstämme zum Balancieren, ein Bachufer<br />

zum Barfußlaufen und Füße kühlen – die Maisinger Schlucht hinter<br />

Starnberg bietet weit mehr als nur Wandern. Auch nach Bachforellen<br />

und Mühlkoppen kann man Ausschau halten und schauen, was<br />

da im schattigen Schluchtwald so alles Grünes wächst: Ahorne,<br />

Eschen und Buchen, Moose und Farne. Informationstafeln erzählen<br />

über Flora und Fauna, Geologie und Entstehung der Schlucht.<br />

An einer Stelle gibt es sogar eine kleine Höhle im Nagelfluhgestein,<br />

die man gefahrlos erkunden kann. Nach dem Schluchtbesuch<br />

lohnt eine kleine Verlängerung der Tour bis zum Maisinger<br />

See. Mit einer Wassertiefe von nur maximal zwei Metern erwärmt<br />

er sich schnell. Und ein Biergarten mit Spielplatz liegt direkt am<br />

Ufer. Von hier blickt man auf die Seerosen im Wasser und auf den<br />

Schilf- und Sumpfbereich am Westufer, wo sich zahlreiche Wasservögel<br />

tummeln. Seit über 80 Jahren ist der Maisinger See geschützt<br />

– eines der ältesten Naturschutzgebiete Bayerns.<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Ecke Ortsstraße/Pöckinger Str. in 82343<br />

Maising. Die Maisinger Schlucht erreicht man auch vom Bahnhof<br />

Starnberg (DB und S6) über Bahnhofstr. und Söckinger Str.<br />

MIT NACKTEN FÜSSEN DURCH‘S SCHLAMMLOCH<br />

Barfußpfad in Penzberg<br />

Die bunten Fußabdrucke auf den Steinplatten sind der Wegweiser:<br />

Schuhe aus und rauf auf die bemalten Steine, durchs extra gemähte<br />

Gras und balancierend über Baumstümpfe. Vorbei an der schön<br />

gelegenen Hubkapelle mit Bergblick und am kleinen Huber See<br />

geht es durch Wiesen und Wäldchen. Dabei warten Fühlstrecken<br />

mit Kieseln, Zapfen, Holz und Sand auf Zehen und Sohlen. Und für<br />

Mutige gibt es ein dunkles Schlammloch am Waldrand. Den Matsch<br />

darf man sich ruhig gönnen, denn am Ende des Wegs steht ein<br />

Brunnen mit frischem Wasser zum Abwaschen bereit.<br />

Nach der Runde, die man auch mehrmals machen kann, können<br />

Kinder die Spielestationen am Ausgangspunkt erkunden. Die Eltern<br />

können auf der sonnigen Terrasse des Cafés Extra Platz nehmen,<br />

wo sie die Kleinen immer im Blick haben. Und spätestens<br />

wenn Burger, Eis oder Kuchen serviert werden, ist die Familie wieder<br />

vereint.<br />

Ausgangspunkt: Café Extra am Gut Hub. Abfahrt am westlichen<br />

Ortsende von 82377 Penzberg Ri. Iffeldorf. Dorthin auch von der<br />

Ausfahrt Penzberg der A95 Ri. Stadt. Vom Bahnhof Penzberg fahren<br />

Stadtbusse zum Halt „Dr. Gotthilf-Näher-Str.“, von dort zu Fuß zum<br />

Campingplatz und Gut Hub.<br />

Gehzeit: 30-60 Minuten je nach „Fußkondition“.<br />

Foto: WolfgaNg EHN<br />

BÄUME VOLLER GEHEIMNISSE<br />

Eibenwald in Paterzell<br />

Eiben sind geheimnisvolle Bäume: klein und hager. Doch sie sind<br />

unheimlich zäh, können bis zu 1000 Jahre alt werden. Ihre Nadeln<br />

und Beeren sind giftig. Und das Holz ist hart und doch so elastisch,<br />

dass man damit im Mittelalter Bögen und Armbrüste baute. Daher<br />

sind viele bayerische Eiben auch verschwunden. Bei Paterzell<br />

aber stehen noch rund 2000. Ein Rundweg führt mitten durch den<br />

Eibenwald, vorbei an kleinen plätschernden Bächen. Und alle paar<br />

Meter kann man Eiben entdecken. Sie ducken sich oft unter Buchen<br />

und Fichten, da sie es sehr schattig mögen. Kleine Infostationen<br />

erzählen über die Eiben: dass sie früher als Baum der Zauberer<br />

und Dämonen galten, dass Spechte ihren Baumsaft lieben, und<br />

dass sie sogar weiterwachsen, wenn sie umgestürzt oder innen<br />

völlig hohl sind. Der Eibenwald ist ein mystischer Ort: Die vielen<br />

Bäume lassen kaum die Sonne herein, Bachwasser plätschert, Vögel<br />

zwitschern. Hier kann man sich tolle Geschichten ausdenken,<br />

ebenso wie in der Schlucht des Beihertgrabens, die man anschließend<br />

noch besuchen kann.<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz direkt am Landgasthof Eibenwald in der<br />

Peißenberger Str., 82405 Paterzell. Anfahrt von der Staatsstraße<br />

Weilheim-Wessobrunn.<br />

Gehzeit: je nach Weg und Variante 45 bis 90 Minuten.<br />

Verlauf: Vom Parkplatz (Flyer mit Übersichtskarte mitnehmen!)<br />

über den Eibenpfad in einer Runde durch den Wald (Abkürzung<br />

möglich). Am Rückweg Variante möglich: kurz vor dem Gasthof hinauf<br />

zur Kapelle. Richtung Schlitten hinauf in den Wald, dort kleiner<br />

Rundweg am Wildbach (nicht zu weit nach oben oder nach rechts<br />

laufen) und wieder hinab nach Paterzell.<br />

AUF DEN SPUREN DER RÖMER AM AUERBERG<br />

Via Damasia Bernbeuren<br />

Wer durch die Gucklöcher schaut, sieht auf einmal 2000 Jahre<br />

alte Häuser und Ställe auf dem Auerberg. Die Römer hatten sie<br />

gebaut – es war ihre erste Siedlung auf bayerischem Boden! Der<br />

Themenweg „Via Damasia“ zeigt mit seinen Gucklöchern und vielen<br />

weiteren Stationen, wie die Römer damals gelebt haben. Durch<br />

die Tafeln führt der römische Händler Crispus, der Groß und Klein<br />

auch erklärt, welche Spiele vor rund 2000 Jahren gespielt wurden:<br />

zum Beispiel das Orca-Spiel, bei dem man seine Treffsicherheit mit<br />

Nüssen beweisen muss.<br />

Hinauf auf den 10<strong>55</strong> Meter hohen Gipfel und zum Römerweg geht<br />

es von Bernbeuren durch die Feuersteinschlucht. Am Wildbach mit<br />

seinen kleinen Wasserfällen und bemoosten Felsen können auch<br />

kleine Kinder gefahrlos spielen, erste Infostationen erklären die<br />

Natur und die Tierwelt. Vom Gipfel mit seinem Gasthaus und der<br />

Georgskirche schweift der Blick dann auf zahllose Gipfel – vor allem<br />

die Ammergauer und Allgäuer Alpen sieht man in voller Pracht.<br />

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Auerbergstraße in 86975 Bernbeuren,<br />

erreichbar ab Schongau oder über Steingaden und Lechbruck.<br />

Busse fahren vom Bahnhof Schongau nach Bernbeuren.<br />

Gehzeit: 2,5-3 Std.<br />

Tipp: Nachher ins Auerbergmuseum im Ort!<br />

Texte: Christian Rauch<br />

Gehzeit: je nachdem, wie weit man in die Schlucht wandert 30-60<br />

Min. Abstecher zum Maisinger See und zurück zusätzlich 45 Min.<br />

Fotos: CHRIstIaN RaucH<br />

Verlauf: Vom Parkplatz Richtung Ort, in den Schluchtweg und beschildert<br />

in die Maisinger Schlucht. Diese so weit durchqueren, wie<br />

man Lust hat. Danach zurück, im Ort rechts und gegenüber dem<br />

Gasthof Ludwig links in einen Kiesweg und auf ihm zum Maisinger<br />

See (zum See führt auch eine Autostraße).<br />

6 7


Ein Sommeridyll ist das<br />

Feldafinger Strandbad.<br />

AUF KÖNIGLICHEN PFADEN<br />

SOMMERFREUDEN AM WESTUFER<br />

DES STARNBERGER SEES<br />

Am Westufer des Starnberger Sees entlang und durch<br />

den königlichen Lenné-Park führt ein wunderschöner<br />

Ausflug zum Strandbad Feldafing, den man zu Fuß oder<br />

mit dem Rad problemlos auch mit kleineren Kindern<br />

unternehmen kann. Als Ausgangspunkt nehmen wir den<br />

Parkplatz an der Tutzinger Straße gegenüber dem Bundeswehr-Ausbildungszentrum;<br />

er ist gebührenfrei und mit dem Hinweis „Zur Roseninsel“<br />

beschildert. Nach wenigen Schritten kann man sich an einer<br />

Informationstafel der Bayerischen Seen- und Schlösserverwaltung<br />

orientieren und hält sich nach einer kleinen Brücke rechts.Der breite<br />

Weg führt zwischen mächtigen Bäumen leicht bergab bis zu einer weiteren<br />

Infotafel, an der wir rechts Richtung See gehen. Die leicht hügelige,<br />

vom Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné angelegte Parklandschaft<br />

sollte ursprünglich den weitläufigen Schlossgarten des ab<br />

1853 von Max II. geplanten neuen Feldafinger Schlosses darstellen. Ab<br />

1950 wurden hierfür die Insel Wörth und die Grundstücke am Seeufer<br />

erworben. Peter Joseph Lenné, Generaldirektor der königlich-preußischen<br />

Hofgärten, legte 1853 einen ersten Entwurf zum Schlosspark am<br />

Seeufer vor.<br />

Traumblick auf die Berge<br />

Als Maximilian 1864 starb, war die Parkanlage weitgehend vollendet,<br />

der Schlossbau aber nur bis zu den Grundmauern gediehen. Sein Sohn,<br />

König Ludwig II., ließ die Mauern wieder abtragen, weshalb der Feldafinger<br />

Park kein Schlossgebäude besitzt. Ab 1926 wurde ein Teil des<br />

Parks als Golfplatz genutzt und gepflegt. 1927 wurde ein Grundstück zur<br />

Errichtung eines Strandbades an die Gemeinde Feldafing verkauft. Ab<br />

1994 wurde in zehnjähriger Arbeit der inzwischen verwachsene Park mit<br />

Unterstützung zahlreicher Spender nach den originalen Plänen wiederhergestellt.<br />

Auf unserem Weg Richtung Roseninsel laden immer wieder<br />

Rastbänke am Ufer zum Verweilen ein und bieten einen herrlichen<br />

Traumblick auf die Segelboote mit den dahinter liegenden Bergen. Seit<br />

1926 wird ein Teil des Parks als Golfplatz genutzt und gepflegt. 1927 wurde<br />

ein Grundstück zur Errichtung eines Strandbades an die Gemeinde<br />

Feldafing verkauft. Wer am Ufer aber schon jetzt seine Badesachen<br />

auspacken will, kann eine Erfrischung im 56 Quadratkilometer großen<br />

Gewässer genießen, das früher auch als „Uuirmseo“ oder „Wirmsee“<br />

bezeichnet wurde.<br />

Mit der Zille auf die Insel<br />

Wir gehen weiter und finden rechter Hand ein Uferrondell mit<br />

einem Glockensteg, der Abfahrtsstelle zur beliebten Roseninsel,<br />

die seit 1970 dem Freistaat Bayern gehört und von der Verwaltung<br />

der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen betreut wird. Bis Mitte<br />

Oktober kann man hier mit einer Zille übersetzen und dabei den<br />

historischen Anekdoten von Fährmann Bernhard Zillner lauschen,<br />

der seit neun Jahren Touristen auf die kleine Insel hinüberbringt,<br />

sofern das Wetter es zulässt. „Ich bin am Starnberger See geboren<br />

und aufgewachsen“, sagt er, „den See und die Roseninsel habe ich<br />

schon seit Kindertagen kennen- und lieben gelernt.“ Schon König<br />

Ludwig II. schätzte die Abgeschiedenheit der Insel und empfing<br />

hier diverse private Gäste wie Richard Wagner oder ausgewählte<br />

Staatsgäste wie die russische Zarin Maria Alexandrowna. Zillner:<br />

„Bereits als Kronprinz hatte Maximilian seit 1840 die Insel und das<br />

Ufer bei Feldafing als Standort für sein „Athenäum“ oder „Maximilianeum“<br />

ins Auge gefasst, und schon 1842 gab es den Plan zur<br />

Gestaltung einer Prinzeninsel mit zierlichem Lusthaus.“ Einst nutzte<br />

die königliche Familie das Eiland als Standort für ungestörte<br />

Aufenthalte. Diesen adeligen Vorbesitzern war es auch zu verdanken,<br />

dass der bereits an der Gestaltung des Parks des Schlosses<br />

Sanssouci beteiligte Peter Joseph Lenné die Roseninsel in das verwandelte,<br />

was sie heute ist – ein kleines Paradies mit geometrisch<br />

angelegtem Rosarium.<br />

Einzigartige Architektur<br />

Beinahe paradiesisch wirkt auch der weitere Weg entlang des<br />

Sees, bis wir schließlich unser Ausflugsziel erreichen, das idyllisch<br />

gelegene Feldafinger Strandbad. Dort überrascht die Gäste eine<br />

Reise in vergangene Zeiten, denn die unter Denkmalschutz stehende<br />

Anlage befindet sich größtenteils noch im Originalzustand von<br />

1927 und ist einzigartig in ihrer Architektur. Insbesondere die 150<br />

Kabinen und langgestreckten Holzbauten sorgen für historischen<br />

Charme, außerdem gibt es großzügige Liegewiesen sowie einen<br />

Steg und abgegrenzten Nichtschwimmer-Bereich. Der Eintritt kostet<br />

für Erwachsene vier Euro, Kinder von 6 bis 14 Jahren bezahlen<br />

nur die Hälfte. Durstige und hungrige Ausflügler erwartet hier nicht<br />

der übliche Badekiosk mit Bratwurst und Fettgestank, >>><br />

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8 9


Knapp hundert Jahre alt ist die unter Denkmalschutz stehende Anlage<br />

Mit Fährmann Bernhard Zillner geht es bei schönem Wetter auf die Roseninsel.<br />

Ein beliebtes Ausflugsziel ist die Roseninsel, auf der man sogar heiraten kann.<br />

sondern ein schön gelegenes Restaurant mit mehreren Terrassen und<br />

herrlichem Seeblick. Es ist bis 30. September täglich ab neun Uhr geöffnet,<br />

von 1. Oktober bis 30. April von Mittwoch bis Sonntag ab 10 Uhr.<br />

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts plante die Gemeinde Feldafing die<br />

Errichtung eines modernen Strandbads, um ihren Ruf als Fremdenverkehrs-<br />

und Erholungsort zu untermauern. Die alte zum Hotel<br />

Kaiserin Elisabeth, damals<br />

noch unter dem Namen Hotel<br />

Strauch, gehörende Badeanstalt<br />

entsprach nicht mehr<br />

den modernen Anforderungen.<br />

1926 wurde Baumeister<br />

Engelbert Knittl mit der Planung<br />

eines neuen Bades beauftragt.<br />

Zunächst erfolgte der erste<br />

Bauabschnitt im Norden, das<br />

sogenannte Herrenbad, das<br />

bereits im gleichen Jahr genutzt<br />

werden konnte. 1927<br />

wurde dann der zweite Bauabschnitt<br />

im südlichen Teil<br />

fertiggestellt, das Damenbad.<br />

Das nach Geschlechtern getrennte Bad hatte im Mittelteil ein Wärterhaus,<br />

welches heute als Gastronomie genutzt wird.<br />

Das Wohnzimmer für Einheimische<br />

Die von allen Seiten mit Begeisterung aufgenommene Eröffnung<br />

fand am 9. Juni 1927 statt. In der Presse hieß es damals: „Rühmend<br />

muss als vorbildlich anerkannt werden, dass die Gemeinde den<br />

Mut zu diesen Opfern aufbrachte, stellen sich doch die <strong>Ausgabe</strong>n<br />

auf 80.000 Mark, eine für das kleine Feldafing gewiss ansehnliche<br />

Summe.“ Um dem Namen „Strandbad“ gerecht zu werden, schüttete<br />

man auf dem halbrunden Plateau, das dem nördlichen Kabinentrakt<br />

vorgelagert ist sowie am etwa 100 Meter langen Uferbereich<br />

Sand auf. Später wurde dieser durch Rasen ersetzt. Der Gemeinderat<br />

verabschiedete eine offizielle gemeindliche Badeordnung,<br />

die Verhaltensregeln, Eintrittspreise,<br />

Badezeiten, Wäscheleihgebühren<br />

sowie eine<br />

Kleiderordnung vorschrieb.<br />

Die Badezeit betrug unter<br />

der Woche zwei Stunden an<br />

Sonn- und Feiertagen eine<br />

Stunde. Wer länger blieb,<br />

musste eine neue Strandkarte<br />

für 30 Pfennig lösen. Das<br />

Verlassen des Strandbads<br />

in Badekleidung war streng<br />

verboten. Bald zählte das<br />

Bad etwa 4000 Besucher pro<br />

Jahr. Schon sehr schnell nach<br />

dem Erlass der bayerischen<br />

Denkmalschutzgesetze 1973<br />

wurde das Kleinod am Starnberger<br />

See unter Denkmalschutz gestellt. Im Jahr 2019 entschloss<br />

sich die Gemeinde zusammen mit dem 2017 gegründeten „Verein<br />

zur Förderung und Erhaltung des Strandbads Feldafing“ zu einer<br />

denkmalgerechten Sanierung. In den Sommermonaten ist das Bad<br />

für viele Feldafinger ihr zweites Wohnzimmer - eine Ruheoase mit<br />

nostalgischem Charme für die ganze Familie<br />

Peter Stöbich<br />

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10 11


VON SCHWINDELNDEN<br />

HÖHEN BIS TIEF<br />

INS LABYRINTH<br />

AUSFLUGSTIPPS FÜR KINDER UND<br />

KINDGEBLIEBENE AM AMMERSEE<br />

Bambinis, Matrosen und Piraten – sie alle sind gern gesehene<br />

Besatzungsmitglieder auf der „Wilden Gretel“, die am<br />

Ostufer des Ammersees vor Anker gegangen ist. Wer genau<br />

hinschaut, merkt jedoch schnell, dass es sich hier weniger<br />

um ein seetaugliches Schiff als um einen absolut Gauditauglichen<br />

Hochseilgarten für gelenkige Landratten handelt. Denn in<br />

der aus Seilen, Hängebrücken und Trapezen bestehenden Takelage der<br />

„Wilden Gretel“ lässt es sich vortrefflich hangeln, balancieren, klettern<br />

und schwingen. Natürlich immer optimal durch ein Zwei-Karabiner-<br />

Umlaufsystem gesichert, bei dem der eine Karabiner erst öffnet, wenn<br />

der andere geschlossen ist. Dennoch haben die Betreiber des auf dem<br />

Uttinger Freizeitgelände befindlichen „Hochseilgarten Ammersee“,<br />

Uli und Corinne Ernst, zur Sicherheit der Klettermaxe entschieden,<br />

dass die Bambinis von zwei bis sechs Jahren ausschließlich auf Ebene<br />

1 unterwegs sein dürfen. Dort sorgen holzgeschnitzte Krokodile,<br />

Schmetterlinge und Schildkröten für ersten Kletterspaß. Die Matrosen<br />

sind bereits sechs und sieben Jahre alt und erkunden auch schon die<br />

Ebene 2. Wer acht Jahre oder älter ist und einigermaßen schwindelfrei,<br />

steigt in den Rang eines Piraten auf und damit bis in Ebene 5.<br />

Maisfeld-Labyrinth ab 17. <strong>Juli</strong><br />

Doch können Einheimische und Feriengäste im Sommer am Ostufer<br />

nicht nur in schwindelnde Höhen vorrücken, sondern gleich nebenan<br />

auch tief in die Irrungen und Wirrungen eines Labyrinths abtauchen.<br />

Vor Wochen gesät, sind die wilde Malve, der Hanf, der Mais und<br />

die Sonnenblumen inzwischen meterhoch gewachsen und bilden<br />

das zwei Hektar große Labyrinth-Feld „Ex Ornamentis“, das Familie<br />

Ernst schon seit 1999 betreibt. Eröffnungstermin ist voraussichtlich<br />

der 17. <strong>Juli</strong>. Jedes Jahr säen sie ein anderes Motiv – die Maus und<br />

der Elefant, die Titanic oder auch Biene Maya haben sich hier schon<br />

versteckt. 2023 zum Hundertjährigen gab’s eine Hommage an alle<br />

möglichen Disneyfiguren und heuer ist Wickie, der immerhin auch<br />

schon 50 Jahre auf dem Buckel hat, Motivgeber. Das lässt sich zwar<br />

nur aus der Vogelperspektive, also etwa mit einer Drohne, erkennen.<br />

Doch gibt’s am Boden genügend spannende Attraktionen auszuprobieren<br />

wie etwa die Kugelbahnen quer durch das Labyrinth, das<br />

Wasserspiel, den Aussichtsturm mitten im Feld, die Rennstrecke<br />

für Trettraktoren, den großen Sandkasten mit seinen verschiedenen<br />

Baggern und natürlich das Strohballen-Labyrinth. Wer aus<br />

dem Labyrinth wieder hinausgefunden und alle versteckten Stempel<br />

gefunden hat, darf übrigens an der Verlosung für einen Rundflug<br />

über das Labyrinth und den Ammersee teilnehmen.<br />

WEITERE INFOS:<br />

Alle Infos zu Preisen und Öffnungszeiten auf<br />

www.hochseilgarten-ammersee.de sowie auf<br />

www.exornamentis.de<br />

Susanne Böllert<br />

UNSERE EIGENPRODUKTION<br />

100%<br />

Wir setzen auf Nachhaltigkeit und mobilisieren<br />

mit Nützlingen und Pflanzenstärkungsmittel<br />

die Abwehrkräfte<br />

unserer Pflanzen. So können sie sich<br />

gut entwickeln.<br />

Nachhaltigkeit ist für uns sehr wichtig und<br />

auch ein Stück Glaubwürdigkeit. Wir sind<br />

dem Standort Hofstetten treu geblieben,<br />

um in der Region für die Region zu produzieren.<br />

Umso mehr freuen wir uns, dass<br />

unser Leitsatz „Wo Scherdi draufsteht ist<br />

auch Scherdi-Qualität drin!“ bei den Menschen<br />

angekommen ist.<br />

Unser ökologischer Fußabdruck kann<br />

sich sehen lassen. Ein Klima-Computer<br />

sorgt für ein optimales Klima in unseren<br />

Gewächshäusern, so haben die Pflanzen<br />

die besten Voraussetzungen. Wasser ist<br />

endlich und kostbar. Wir decken rund 95%<br />

unseres Wasserbedarfs mit Regenwasser<br />

ab. Dank einer Ebbe-Flut-Bewässerung<br />

wird das Wasser immer wieder in den Bewässerungskreislauf<br />

zurückgeführt. Sonnenenergie<br />

wird durch unsere Photovoltaik-Anlage<br />

schon länger genutzt - jetzt<br />

mit der neuen hochmodernen Hackschnitzelanlage<br />

zieht noch ein weiteres Stück<br />

Zukunft ein: aus regionalen, nachwachsenden<br />

Rohstoffen wird unsere Gärtnerei<br />

nun beheizt und geht somit den nächsten<br />

Schritt Richtung Nachhaltigkeit.<br />

Hagenheimer Straße 40 | 86928 Hofstetten<br />

Tel. 08196 - 290 | www.gaertnerei-scherdi.de<br />

Mo - Fr 09 - 18 Uhr | Sa 09 - 16 Uhr<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

12 13


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Tel: 08 81 / 9 09 53 20 | Am Weidenbach 5 C | 82362 Weilheim in Oberbayern<br />

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Dienstag 9–14 Uhr | Mittwoch bis Freitag 9–18 Uhr | Samstag 9–14 Uhr<br />

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Montag – Freitag: 9–18 Uhr<br />

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Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

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is the trademark of HBI Playtex Bath LLC.<br />

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Das Kammerl in der Nähe der Acheleschwaige.<br />

S‘ KAMMERL IST<br />

EINEN BESUCH WERT<br />

HISTORISCHES WASSERKRAFTWERK<br />

BEI SAULGRUB AN BESONDEREN<br />

TAGEN GEÖFFNET<br />

Das Kraftwerk Kammerl liegt im Ammertal in der<br />

Gemeinde Saulgrub in der Nähe der Acheleschwaige.<br />

Es ist über 120 Jahre alt, die denkmalgeschützte<br />

Maschinenhalle ist inzwischen aufwendig<br />

restauriert und in den Sommermonaten<br />

an bestimmten Sonntagen und an besonderen Tagen für Besucher<br />

zugänglich. Ab 1900 versorgte es die an der Bahnstrecke<br />

Murnau-Oberammergau liegenden Orte mit elektrischer<br />

Energie. Die historische Machinenhalle zählt in Deutschland<br />

zu den bedeutendsten technischen Denkmälern für sich erneuernde<br />

Energien.<br />

Seine besondere Bedeutung aber liegt in der erstmals erfolgreichen<br />

Versorgung einer längeren Bahnstrecke mit dem<br />

im Kraftwerk Kammerl erzeugten besonderen Strom, der<br />

heutzutage als Bahnstrom bezeichnet wird. Kurz: Das Kammerl<br />

ist ein technisch-historisches Kleinod für die Region.<br />

Eine weltweit gelesene Fachzeitschrift, die in New York erschien,<br />

berichtete bereits im April 1905 von der Inbetriebnahme<br />

der Bahn am 1. Januar 1905. Der Erfolg der Bahn als<br />

Nutzer und des Kraftwerkes als Erzeuger des damals neuen<br />

Bahnstroms führte zur erfolgreichen Bahnelektrifizierung<br />

mit dieser Stromart in Deutschland, Österreich, der Schweiz,<br />

Schweden und Norwegen.<br />

Kleine Wanderrunde: Vom Kraftwerk Kammerl aus kann man<br />

bei einer kleinen Wanderung den „Arbeitsweg“ des Wassers erkunden.<br />

Man startet am ehemaligen Wohnhaus Richtung Süden<br />

zur Mündung der Halbammer direkt unter dem Aquädukt. Dort<br />

steigt man hinauf zur Wasserrinne. Am Absperrgitter sieht man<br />

auf der anderen Talseite das Wasser aus seinem Stollen hervortreten.<br />

Man wandert neben dem 1 km langen Oberwasserkanal<br />

bis zur Einlaufstelle (Wasserschloss) unmittelbar oberhalb des<br />

Kraftwerks. Dort verschwindet das Wasser hinter einem Rechen<br />

in ein unterirdisches Druckrohr. Nach „getaner Arbeit“ im neuen<br />

Kraftwerk setzt es seinen Weg im Unterwasserkanal in Richtung<br />

Ammerschlucht (Scheibum) fort.<br />

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Ihre Kanzlei für fast alle Rechtsgebiete.<br />

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Offene Behindertenarbeit (OBA): Mo.-Do. 8-12 u. 14-16 Uhr, Fr. 8-12 Uhr<br />

Schmiedstr. 15, Weilheim, Tel. 0881-90 95 90 21<br />

Zimmerei Max Bertl • Wiesweg 16 ⁄ 82409 Wildsteig<br />

Tel. 08867/912250 • www.zimmerei-bertl.de<br />

oba@caritas-wm-sog.de<br />

Caritasverband<br />

für den Landkreis<br />

Weilheim-Schongau e.V.<br />

14 15


Bücher, Kabarett und Theater:<br />

Das sind die drei kreativen<br />

Standbeine von Alexandra<br />

Stiglmeier aus Peiting.<br />

Fantasievollen<br />

Tagträumen von Bühnen und<br />

Schriftstellerei hing die heute<br />

53-Jährige schon in früher<br />

Kindheit nach. Stück<br />

für Stück konnte sie diese<br />

Ziele verwirklichen. Ein<br />

Schlüsselmoment war<br />

der 40. Geburtstag ihres<br />

Mannes.<br />

Zu diesem Anlass präsentierte<br />

Stiglmeier eine humorvolle<br />

Einlage. Die kam<br />

so gut an, dass sie weitere<br />

Anfragen erhielt. Später erprobte<br />

die Peitingerin ihr Unterhaltungstalent<br />

im Rahmen von<br />

Hochzeiten, Faschingsfesten und anderen<br />

Feierlichkeiten. Dass Stiglmeier zu<br />

diesem Zeitpunkt schon voll im Kabarett drinsteckte,<br />

war ihr nicht bewusst. „Ich kannte diesen Begriff<br />

gar nicht“, sagt die gebürtige Schongauerin rückblickend.<br />

SIE BRINGT MENSCHEN<br />

ZUM LACHEN<br />

ALEXANDRA STIGLMEIER AUS PEITING<br />

IST AUTORIN, KABARETTISTIN UND<br />

SCHAUSPIELERIN<br />

Mit Naturtalent auf die Theaterbühne<br />

Das änderte sich, als sie zum Peitinger<br />

Theater kam. Von 2012 bis 2015 stellte<br />

sie gemeinsam mit einem Schauspielkollegen<br />

ein Kabarett-Programm<br />

auf die Beine. Seit diese<br />

Kooperation zu Ende ist,<br />

tritt Stiglmeier solo auf –<br />

regional und darüber hinaus.<br />

Dabei ist ihre Grundausrichtung<br />

bis heute<br />

gleich geblieben: Im Mittelpunkt<br />

stehen lebensnahe<br />

Alltagsgeschichten,<br />

worin sich die Zuschauer<br />

wiederfinden können.<br />

Auf schwere Themen oder<br />

einen erhobenen Zeigefinger<br />

verzichtet die 53-Jährige<br />

bewusst. Bei ihr stehen Spaß<br />

und Leichtigkeit im Vordergrund:<br />

„Ich will den Leuten Freude bringen.<br />

Sie sollen sich entspannen und dabei<br />

herzlich lachen können.“<br />

Erstes eigenes Buch ist ein Bayern-Krimi<br />

Durch die freie Zeit während der Corona-Krise konnte<br />

sich Stiglmeier einen lange gehegten Wunsch<br />

erfüllen: Sie verfasste ihr erstes eigenes Buch. Einen<br />

Bayern-Krimi mit Humor im Stil der Eberhofer-Romane.<br />

Die Handlung von „Männer,<br />

Mord und Remmidemmi“ spielt<br />

im Pfaffenwinkel – die Hauptfigur ist<br />

weiblich und heißt Elli Fuchs. Sie ermittelt<br />

nun schon im zweiten Fall, der<br />

heuer im September erscheint mit<br />

dem Titel „Törtchen, Tod und Techtelmechtel“.<br />

Constanze Wilz<br />

Ihre Charaktere sprechen unterschiedliche Dialekte<br />

Besonders beliebt sind die Rollenbilder von Frau und Mann. Stiglmeier<br />

setzt das mit einem bunten Repertoire an Charakteren um,<br />

die neben Bairisch auch andere Dialekte aufweisen. Zu ihren Figuren<br />

zählen etwa Waltraudli aus der Schweiz, Polin Olga oder das österreichische<br />

Sofarl. Im Moment führt sie zwei bis drei ihrer Programme<br />

an wechselnden Orten auf. Nebenher ist die Schauspielerin<br />

bei einem Theater-Verlag als Drehbuchautorin gelistet.<br />

Das Schreiben lag ihr schon immer im Blut.<br />

Fotoa: StIglMeIeR<br />

Auch im Theater-Outfit macht die 53-Jährige eine gute Figur.<br />

Das Spiel mit Rollenbildern ist beim Publikum beliebt.<br />

WEITERE INFOS:<br />

Weitere Infos zu Stiglmeiers Programm gibt es unter<br />

www.stiglmeier-alexandra.de<br />

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Oberammergau mit seinen kulturellen und naturnahen<br />

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richtig! Unser freundliches Servicepersonal freut sich auf Ihren<br />

Besuch in unserem Restaurant. Unsere Küche ist auch verantwortlich<br />

für das „Essen auf Rädern“ des BRK-Kreisverbands<br />

Garmisch-Partenkirchen im Ammertal.<br />

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Die gebürtige Schwedin Ulrika Rieger (links) mit Sybille Kuwert beim<br />

„Internationalen Fest der Nationen“ in Uffing.<br />

Es liegt uns am Herzen, junge Frauen stark zu machen!“<br />

Das sagen die beiden Freundinnen Sybille Kuwert und<br />

Ulrika Rieger aus Uffing. Die engagierten Frauen haben<br />

sich 2020 in ihrer Wahlheimat Uffing über ihr Ehrenamt<br />

im Sozialbeirat der Gemeinde kennengelernt und schnell<br />

gemerkt, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt. „Deshalb haben<br />

wir beschlossen, gemeinsam besondere Aktionen auf den Weg zu<br />

bringen“, sagen die beiden im Gespräch mit <strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong>.<br />

„Fest der Nationen“ am 14. <strong>Juli</strong><br />

So wurde 2022 und 2023 das „Internationale Fest der Nationen“<br />

organisiert, das sich im Dorf größter Beliebtheit erfreute. Die<br />

Kirchstraße wurde mit Pavillons vom Kulturverein bestückt, sodass<br />

kulinarisch genossen, getanzt und Musik gemacht werden konnte.<br />

Rund 60 Besucher aus 14 Nationen waren zu Gast. Das Fest steht<br />

auch heuer wieder auf dem Programm: am Sonntag, 14. <strong>Juli</strong>.<br />

Auch der Adventskalender, der 2021 erstmals aus der Taufe gehoben<br />

wurde, ist inzwischen eine feste Einrichtung im Dorf, an<br />

der sich viele gerne beteiligen. Eine weitere Aktion im Rahmen<br />

des Sozialbeirats war die Talk-Runde „Im Gespräch über…“, die<br />

18<br />

WEITERE INFOS:<br />

Wer sich informieren möchte,<br />

kann das unter www.beyourhealth.de tun.<br />

Beim „Walk & Talk“ tauschen die Frauen sich aus. Ulrika Rieger (MItte)<br />

mit Kursteilnehmerinnen.<br />

zweimal jährlich stattfand. „Uns war es wichtig, dass wir uns<br />

im Dorf einbringen“, sagen die Freundinnen, die jetzt mit einem<br />

eigenen Projekt starten.<br />

Junge Frauen vernetzen und stärken<br />

Unter dem Motto „Bewegung im Alltag und lebenslang lernen“<br />

möchten sie junge Frauen unterstützen, in der anstrengenden Phase<br />

ihres Lebens mit Job und Kindern eine gute Resilienz zu entwickeln<br />

und sich gemeinsam in der Gruppe zu stärken. Dafür trifft man sich<br />

an mehreren Abenden zum „Walk & Talk“-Austausch sowie gemeinsamer<br />

Bewegung in freier Natur. „Dabei geht es auch um Themen<br />

wie ‚Schuld‘ und ‚schlechtes Gewissen‘, das bei jungen Müttern oft<br />

auftaucht“, schildert Ulrika Rieger die Inhalte der Treffen.<br />

Sie, die selbst Mutter von drei kleinen Kindern ist, und Sybille Kuwert<br />

– mehrfache Großmutter - hoffen auf einen regen Austausch<br />

beim Kennenlernen und Vernetzen vieler interessierter Frauen im<br />

Landkreis Weilheim-Schongau.<br />

Gabriela Königbauer<br />

<strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong> verlost<br />

Gratis-Coaching<br />

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Wer einen Gutschein für ein Gratis-Coaching<br />

bei „Walk & Talk“ gewinnen möchte,<br />

schreibt eine E-Mail an verlosung@weilheimer-tagblatt.de<br />

WOHNUNGEN<br />

Das SeniorenWohnen Oberammergau<br />

bietet 75 Appartements<br />

mit Wohnflächen zwischen 30<br />

und 70 m². Alle Appartements<br />

sind ausgestattet mit einer praktischen<br />

Miniküche und eigenem<br />

Bad. In Ihren eigenen vier Wänden<br />

können Sie schalten und<br />

walten, wie Sie es gewohnt sind.<br />

Unserehauswirtschaftlichen Mitarbeiterinnen<br />

übernehmengerne<br />

die Pflege Ihres Appartements.<br />

SERVICE<br />

Unsere Rezeption und Verwaltung<br />

ist an allen Werktagen geöffnet<br />

und steht Ihnen mit Rat<br />

und Tatzur Seite, sei es für Informationen<br />

rund um unser Haus<br />

und unsere Angebote oder den<br />

richtigenAnsprechpartner für Ihr<br />

Anliegen zufinden. Auch unser<br />

Haustechniker ist von Montag<br />

bis Freitag im Haus.<br />

Sozialservice-Gesellschaft des BRK GmbH<br />

SeniorenWohnen Oberammergau<br />

Denise Jakob, Einrichtungsleitung<br />

St.-Lukas-Straße 15, 82487 Oberammergau<br />

Tel. 08822 918-0, denise.jakob@ssg.brk.de<br />

www.seniorenwohnen.brk.de<br />

PFLEGE UND<br />

WOHLBEFINDEN<br />

Eine pflegerische Unterstützung in Ihrem<br />

neuen Zuhause ist in unserem Hause<br />

frei wählbar. Unser eigener Ambulanter<br />

Pflegedienst steht Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

In unserer Massagepraxis können<br />

Sie sowohl medizinische wie auch dem<br />

persönlichen Wohlbefinden dienende<br />

Leistungen buchen. Das Friseurstüberl<br />

ist einmal wöchentlich für Sie geöffnet.<br />

SICHERHEIT<br />

RUND UM DIE UHR<br />

Unser Ambulanter Pflegedienst ist täglich<br />

von 6.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Haus<br />

erreichbar. Zusätzlich verfügt jedes Appartement<br />

über eine Notrufeinrichtung,<br />

die 24 Stundenaktiv ist und an denNotruf<br />

des Bayerischen Roten Kreuzes angeschlossen<br />

ist.<br />

Individualität und Gemeinschaft, das ist bei uns kein Widerspruch.<br />

In Ihrem Appartement können Sie ganz für sich sein, in<br />

unseren gemeinschaftlichen Räumen wie dem Kaminzimmer,<br />

den Restaurants und im Garten können Sie die Hausgemeinschaft<br />

erleben.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Wir haben ein abwechslungsreiches monatliches Veranstaltungsprogramm,<br />

das regelmäßige Bewegungsangebote und<br />

gesellige Anlässe bietet, sowie Highlights wie Konzertnachmittage,<br />

Ausflügeindie nähereUmgebung oder gemeinsame<br />

Feste im Jahreslauf. Auch Gottesdienste werden in unserem<br />

Haus in wöchentlichem Wechsel gefeiert.<br />

FAMILIÄRE ATMOSPHÄRE<br />

Im SeniorenWohnen kennt man sich! Hier die freundliche Begrüßung,<br />

dort die Nachfrage nach dem Befinden: Unsere Bewohner<br />

und Besucher schätzen unsere familiäre Atmosphäre<br />

und das gute Miteinander zwischen allen Beteiligten.<br />

BARRIEREFREIHEIT<br />

Unser Haus hat Geschichte. Schon in den 1930er Jahren war<br />

es als Hotel ein beliebter Ort für Urlauber aus aller Welt. Dennoch<br />

bewegenSie sich sicher: die Zugängezuunserem Haus<br />

sowie alle Räumlichkeiten sind nahezu alle barrierefrei und mit<br />

Rollator oder Rollstuhl gut zu erreichen.


„The sky<br />

is not the limit“<br />

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FRIEDI KÜHNE IST SLACKLINE-WELTMEISTER<br />

UND BALANCIERT OHNE SICHERUNG<br />

ÜBER ABGRÜNDE<br />

Ein weites Tal aus braunem Gestein, bar jeder Vegetation,<br />

nur gesprenkelt mit kleinen Schneefeldern. Entlang<br />

eines dünnen Bandes fliegen wir über Hunderte<br />

von Metern darüber hinweg, bis bei Sekunde 25 des<br />

YouTube-Videos eine kleine Figur sichtbar wird. Wie<br />

ein Püppchen mutet der Mann an, der unbeirrt über das schmale<br />

Band schreitet.<br />

2,1 Kilometer in 600 Metern Höhe über das schwedische Lapportental.<br />

Filmt die Drohne von unten gegens Sonnenlicht, löst sich<br />

das 17 Millimeter schmale Band auf, wird unsichtbar. Jetzt wandelt<br />

der Slackliner scheinbar durch die Luft. So schwerelos, als seien<br />

die Gesetze der Gravitation aufgehoben.<br />

Als Friedi Kühne den gegenüberliegenden Berg erreicht, hat er<br />

hier im arktischen Kreise Schwedens über dem „Tor zu Lappland“<br />

(deutsch für Lapportental) mal wieder einen Weltrekord<br />

aufgestellt, einen weiteren Meilenstein seiner Slackliner-Profikarriere<br />

erreicht. Bis <strong>Juli</strong> 2021 war noch kein Mensch zuvor<br />

eine längere und exponiertere Highline (ab zehn Metern Höhe<br />

spricht man von Highlines) gelaufen als der Bad Aiblinger und<br />

drei seiner Freunde.<br />

Foto: SeRge SHaKuto<br />

Free Solo: Wer stürzt, stirbt<br />

Wer diese Aktion bereits für völlig wahnsinnig hält, muss wissen,<br />

es geht noch verrückter. Zumal der vom Trampolinspringen<br />

kommende Artist bei der Begehung in Schweden gesichert war.<br />

Im Gegensatz zur Überquerung der Hunlen Falls, dem größten<br />

Wasserfall Kanadas, im <strong>August</strong> 2016. Damals balancierte Friedi<br />

72 Meter über den 400 Meter tiefen Abgrund, in den die ungebremsten<br />

Wassermassen in ohrenbetäubender Lautstärke<br />

stürzten.<br />

Barfuß über die Slackline, dieses elastische, schwingende Band.<br />

Der damals 28-jährige Deutsche hatte in der Wildnis British Columbias<br />

die bis dahin längste Highline der Welt ohne Sicherung<br />

überwunden. „Free Solo“ nennt sich diese Challenge, deren Nichtbestehen<br />

den sicheren Tod bedeutet.<br />

„Von Anfang an süchtig“<br />

Was ist das für ein Typ, der auf seiner Website behauptet: „The<br />

sky ist not the limit“? Wie tickt jemand, der keinen Plan B mehr<br />

macht, weil er 100 Prozent auf sein Können vertraut; der erst<br />

hoch über dem Abgrund eine Sicherheit findet wie sonst in keinem<br />

anderen Moment? „Nie bin ich so wach, sind meine Sinne<br />

so geschärft wie beim Slacklinen, der höchsten Form des Balancierens.<br />

Diese Akrobatik in drei Dimensionen, in völliger Freiheit,<br />

kommt dem Fliegen sehr nah. Ich war von Anfang an süchtig<br />

danach“, erklärt Kühne, der in Teilzeit an der Montessori Schule<br />

Biberkor am Starnberger See Binomische Formeln und unregelmäßige<br />

englische Verben lehrt.<br />

Den Rest der Zeit wandelt der Mathe- und Englischlehrer über<br />

Schluchten und Abgründe oder slackt zwischen Hochhäusern >>><br />

Foto: AIDaN WIllIaMs<br />

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20 21


irgendwo auf der Welt, oder – Friedis<br />

neuester Thrill – er wagt Basejumps,<br />

also Fallschirmsprünge. Am<br />

liebsten direkt von einer Highline,<br />

was wohl nur die konsequente Zusammenführung<br />

der beiden Lieblings-Risikodisziplinen<br />

des Extremsportlers<br />

ist. Slacklinen, das<br />

vor 15 Jahren aus den USA nach<br />

Europa geschwappt ist, wird immer<br />

beliebter.<br />

Auf der einen Seite hat es sich<br />

zum harmlosen Freizeitvergnügen<br />

zwischen zwei Bäumen im<br />

Garten oder auf dem Campingplatz<br />

entwickelt (wo auch Friedi<br />

als Abiturient im Gardasee-<br />

Urlaub die erste Bekanntschaft<br />

mit der „lockeren Linie“ gemacht<br />

hat), auf der anderen Seite hat<br />

sich eine internationale Community<br />

von hochfokussierten<br />

Adrenalinjunkies gebildet, in der<br />

sich sportliche Konkurrenz und<br />

Kameradschaftlichkeit die Waage<br />

halten.<br />

Slacklinen als olympische<br />

Disziplin denkbar<br />

„Mein Ziel war es damals, nur die<br />

krassesten Free Solos zu laufen,<br />

vor denen sich alle anderen in<br />

die Hosen machen“, blickt Kühne<br />

zurück, der in seinem kürzlich erschienenen<br />

Buch „Über dem Abgrund“<br />

seine kühnsten Begehungen<br />

schildert.<br />

„Nie bin ich so wach,<br />

sind meine Sinne so geschärft<br />

wie beim Slacklinen,<br />

der höchsten Form des Balancierens.<br />

Diese Akrobatik in drei Dimensionen,<br />

in völliger Freiheit,<br />

kommt dem Fliegen sehr nah.<br />

Ich war von Anfang an süchtig danach“<br />

Foto: KYle LoVett<br />

Slackliner Friedi Kühne aus Berg am Starnberger See<br />

Wer der weltbeste Slackliner sei,<br />

ließe sich indes kaum sagen, zu<br />

unterschiedlich seien die Ausprägungen<br />

des Sports, der seiner Einschätzung<br />

nach olympisch werden<br />

könnte. Klar, mache es ihn stolz,<br />

verschiedene Rekorde gehalten zu<br />

haben, resümiert der 34-Jährige.<br />

Doch sei ihm das nicht mehr so<br />

wichtig. Und sollten er und seine<br />

iranische Frau Homa (die ebenfalls<br />

slackt) Kinder bekommen, gäbe es<br />

auch keine Free Solos mehr. „Die<br />

Verantwortung für jemand anderen<br />

zu tragen, ist noch mal was<br />

anderes“, findet Friedi, der den<br />

Profisport und das Lehrersein mit<br />

Slackline-Workshops und vermehrt<br />

auch mit Vorträgen über Motivation,<br />

Selbstreflektion und Angstkontrolle<br />

kombiniert.<br />

„Während das Slacklinen in meiner<br />

Erinnerung irgendwann verblassen<br />

mag, werden die Orte, die Menschen<br />

lebendig bleiben, die ich dank des<br />

Mediums Slackline kennenlernen<br />

durfte“, sagt Friedi.<br />

Sein Buch, das auch als Reiseführer<br />

in unerschlossene Regionen<br />

funktioniert, schließt er mit der<br />

„Erkenntnis, dass wir alle die gleichen<br />

Wünsche, Träume und Ängste<br />

haben, ungeachtet unserer Nationalität,<br />

Kultur oder Hautfarbe.“<br />

Susanne Böllert<br />

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22 23


SEGELCLUB STAFFELSEE<br />

FEIERT 60 JAHRE<br />

JUBILÄUMSREGATTA AM 15. AUGUST<br />

FÜR ALLE BOOTE AM STAFFELSEE –<br />

MUSIK UND HAFENFEST<br />

AUF DEM PROGRAMM<br />

Fotos: Segelclub Staffelsee<br />

Die große Jubiläumsregatta zum 60-jährigen Bestehen<br />

des Segelclubs Staffelsee steht am Donnerstag, 15.<br />

<strong>August</strong>, beim Segelclub, Nähe Gemeindebad Uffing,<br />

auf dem Programm. „Teilnehmen dürfen alle Boote,<br />

auch Kat’s, die am Staffelsee liegen und Interesse haben,<br />

bei unserer Regatta dabei zu sein.<br />

Wenn man aktiv dabei ist, kann man erleben, wie schön es ist, mit<br />

vielen Booten gemeinsam auf Kurs zu sein und den oft drehenden<br />

Wind für sich zu nutzen“, lädt Clubvorsitzende Isabel Burchard<br />

herzlich ein.<br />

Wie jedes Jahr am 15. <strong>August</strong> wird versucht, einmal um alle sieben<br />

Inseln herum, oder eine Teilstrecke davon, zu segeln. Abhängig ist<br />

das natürlich von Wind und Wetterlage.<br />

Die passionierte Seglerin Isabel Burchard freut sich über rege Teilnahme<br />

bei der Jubiläumsregatta und auf Menschen, die sich für den<br />

aktiven Segelsport am Staffelsee interessieren. >>><br />

Die Jugendarbeit wird im Club sehr gefördert.<br />

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24 25


Kinder bei ihren ersten Segelversuchen<br />

Idyllischer Club-Platz am Ufer des Staffelsees<br />

Die Jugendlichen des Clubs unterstützen die jungen Anfänger<br />

Segel-Nachwuchs spielerisch heranführen<br />

„Unser Club ist mit ‚Kleinen Optimisten‘, Lasern und zwei RS Fevas<br />

gut ausgestattet. Sie dürfen von den Clubkindern und Jugendlichen<br />

gesegelt werden, wobei die Verantwortung bei den Eltern<br />

liegt. Bei den Jugendsegeltagen versuchen wir Theorie und Praxis<br />

so zu vermitteln, dass die Freude im Vordergrund steht“, erklärt die<br />

Clubvorsitzende.<br />

Traditionsclub mit Zukunftsvision<br />

Junge Leute für diesen Sport zu animieren, liegt Isabel Burchard<br />

seit jeher am Herzen. Ob regelmäßige Newsletter mit interessanten<br />

Informationen für alle Clubmitglieder und ihre Familien oder<br />

WhatsApp-Gruppen, die sie mit den verschiedenen Altersgruppen<br />

vernetzt – die ambitionierte Vorsitzende ist sehr aktiv.<br />

„Es macht mir Freude,<br />

die Leute zu verbinden und<br />

dafür zu sorgen, dass sich Gleichgesinnte<br />

kennenlernen und austauschen,<br />

sodass unser Traditionsclub<br />

auch in Zukunft<br />

lebendig und aktiv bleibt“,<br />

sagt Isabel Buchard.<br />

Für viel Aktivität sorgen beispielsweise auch rund acht Regatten pro<br />

Jahr, die sich stets reger Teilnahme erfreuen und durch bunte Rahmenprogramme<br />

für viel Unterhaltung, Austausch und Kontakt sorgen.<br />

Rund 260 Mitglieder jeden Alters<br />

Was sich seit dem Jahr 1964 aus einer kleinen Gruppe begeisterter<br />

Segler entwickelt hat, ist heute in Uffing ein Segelclub, der<br />

rund 260 Mitglieder aller Altersklassen zählt.<br />

Auf dem Clubgelände, das seit 1967 genutzt wird, steht heute<br />

eine großzügige, gut gepflegte Bootsstraße, ein gemütliches<br />

Clubhaus mit Werkstatt und Sanitäreinrichtungen, die durch den<br />

unermüdlichen Einsatz einiger Clubmitglieder immer wieder verbessert<br />

und renoviert werden. „Dafür möchte ich allen, auf die<br />

immer Verlass ist, herzlich danken. Ohne sie läuft im Club nämlich<br />

nichts“, lobt Isabel Burchard ihre treuen Clubkameradinnen<br />

und -kameraden.<br />

Gabriela Königbauer<br />

JUBILÄUMSREGATTA AM 15. AUGUST<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 7.30–12 und 14–18 Uhr (Mittwochnachmittag geschlossen)<br />

Sa. 9–12 Uhr<br />

Fotos: ScHoNgaueR SoMMeR<br />

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Bunt-fröhliches & historisches Markttreiben<br />

„Leider wird es <strong>2024</strong> keine Theateraufführung beim Schongauer<br />

Sommer geben, da die geplante „Hexe von Schongau“<br />

abgesagt wurde“, findet Manfred Wodarczyk schade.<br />

Dafür kommen aber – wie seit 22 Jahren – Fans mittelalterlicher<br />

Musik und Lebensart beim traditionellen Mittelaltermarkt<br />

mit seinem vielseitigen Rahmenprogramm auf<br />

ihre Kosten.<br />

22 Jahre<br />

Historischer Markt<br />

09.08. - 18.08.<strong>2024</strong> 12 - 24 Uhr<br />

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SPEKTAKEL AUF DEM FESTPLATZ<br />

VOM 9. BIS 18. AUGUST<br />

Auf ein kulturelles Highlight darf man sich<br />

beim legendären Spektakel rund um den Historischen<br />

Markt beim Schongauer Sommer<br />

vom 9. bis 18. <strong>August</strong> auf dem Festplatz an der<br />

Lechuferstraße freuen. „Liebhaber und Fans<br />

unseres Marktes sollten diese letzte Gelegenheit nutzen,<br />

denn den Markt wird es in dieser Form <strong>2024</strong> zum letzten Mal<br />

geben“, bedauert Initiator Manfred Wodarczyk. Der kreative<br />

Mann freut sich, wenn ein Nachfolger mit Herzblut und Leidenschaft<br />

gefunden wird, der ab nächstes Jahr in seine Fußstapfen<br />

treten möchte, denn er zieht sich nach 24 aktiven<br />

und engagierten Jahren als Organisator zurück.<br />

An zehn Tagen locken unterschiedliche Attraktionen und<br />

das süffiges Klosterbier sowie die buntfröhliche Mischung<br />

aus Künstlern, Fieranten, Musikanten, Handwerkern und<br />

Meistern der Gaumenfreuden Besucher aus nah und fern in<br />

die schmucke Lechstadt.<br />

Auch die kleinen Gäste kommen beim Kinderschminken,<br />

Stelzenlaufen, Bogenhauen und lustigen Spielen auf ihre<br />

Kosten.<br />

Gabriela Königbauer<br />

WEITERE INFOS:<br />

Weitere Infos unter<br />

www.schongauer-sommer.de/marktprogramm<br />

28 29


Rezept<br />

Fotos: sp<br />

JOHANNISBEEREN: NUR GESCHÜTTELT UND NICHT GERÜHRT<br />

Es ist die Zeit der Beerenernte – und oft sind es dann so viele<br />

Früchte auf einmal, dass man gar nicht mehr weiß, ob man<br />

sie entsaften, daraus Aufstrich kochen oder sie einfrieren<br />

soll. Dabei gibt es noch ganz andere Möglichkeiten, sie zu<br />

verwerten. Wie man sogenannte „Schütteljohannisbeeren“<br />

als wunderbaren Preiselbeer-Ersatz selber herstellen kann,<br />

das zeigt Küchenchefin Leni Kühn.<br />

Johannisbeeren gelten zu Recht als sehr gesund. Sie sind reich<br />

an sekundären Pflanzenstoffen wie Flavonoiden. Sie enthalten<br />

zudem Phosphor, Calcium, Eisen sowie Kalium und ihr Vitamin-<br />

C-Gehalt von 175 Milligramm pro 100 Gramm macht sie zu einer<br />

der Vitamin-C-reichsten Obstsorten. Mit nur 60 Gramm Beeren<br />

kann ein Erwachsener seinen Tagesbedarf decken. Na also:<br />

Umso mehr ein Grund, einmal die Schütteljohannisbeeren<br />

von Leni Kühn auszuprobieren. Die Hauswirtschaftsmeisterin<br />

bietet diese anstelle von Preiselbeeren zu Wild, Rind, zu Käse<br />

oder zum Frühstücksbrei an. Die Konsistenz ist die gleiche, der<br />

Geschmack annähernd auch. Bei den Schütteljohannisbeeren<br />

wird der Fruchtbrei mit herkömmlichem und nicht mit Gelierzucker<br />

aufgekocht, zudem wird beim Kochen nur geschüttelt<br />

und nicht gerührt. „Man kann dazu frische oder eingefrorene<br />

Früchte verwenden“, sagt Kühn, was sie sehr praktisch findet,<br />

denn nicht immer erntet man alle Beeren auf einmal.<br />

So geht‘s<br />

Die Johannisbeeren werden, wenn überhaupt, mit Stiel gewaschen<br />

und dann erst abgezupft. Jetzt vermischt man die ganzen<br />

Früchte mit dem Zucker und lässt sie am besten über Nacht<br />

stehen. Nun werden die Gläser und Schraubdeckel vorbereitet.<br />

Leni Kühn setzt dabei auf absolute Sauberkeit. Dann beginnt<br />

das Kochen. Ab dem Zeitpunkt des Blubberns sollten die Johannisbeeren<br />

zirka zehn Minuten gekocht werden. Dabei werden sie<br />

aber nicht gerührt, sondern nur im Topf gelegentlich geschüttelt.<br />

Nun wird die Masse mit Hilfe eines Abfülltrichters in die<br />

Gläser gefüllt und diese verschlossen und beschriftet. sp<br />

Zutaten<br />

• 500 Gramm rote Johannisbeeren<br />

• 400 Gramm Zucker<br />

30<br />

FOTOS: SPERER<br />

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Im Rezeptbuch „Soibergmacht!<br />

Rezepte aus dem Werdenfelser<br />

Land“ gibt es viele weitere köstliche<br />

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JULI & AUGUST <strong>2024</strong> |<br />

JULI & AUGUST <strong>2024</strong> | NR. 5<br />

Club-Vorsitzender Franz Fischer in seinem Element<br />

Profitieren Sie bei<br />

Ihrer nächsten<br />

Busreise von<br />

unseren festen<br />

Einstiegsstellen:<br />

Einen Fotowettbewerb und eine Ausstellung veranstaltet<br />

der Schongauer Fotoclub anläßlich seines 40-jährigen<br />

Bestehens. Für seine Mitglieder organisiert der Verein<br />

außerdem ein abwechslungsreiches Programm. „Unser<br />

Jubiläumsausflug führte kürzlich nach Schottland“, erzählt<br />

Vorsitzender Franz Fischer, der mehrere Hundert Bilder mit<br />

nach Hause gebracht hat.<br />

Das Foto- und Reisefieber hat ihm sein Vater vererbt,<br />

der ein Bus- und Taxiunternehmen betrieb. Mit zwölf<br />

Jahren bekam Fischer seine erste Polaroid-Kamera,<br />

heute sammelt er historische Apparate und fotografiert<br />

im Klein-, Mittel- und Großformat am liebsten<br />

Menschen oder einsame, verlassene Plätze.<br />

Im Frühjahr 1984 hatten sich in Schongau zehn begeisterte<br />

Amateure zusammengetan und noch im Gründungsjahr<br />

den zweiten Platz bei einem Vereinswettbewerb belegt.<br />

Seitdem gibt es regelmäßig Ausstellungen und Exkursionen, Kalender<br />

und Wettbewerbe und natürlich Unmengen toller Bilder, von<br />

denen man einige auch in der Festschrift des Clubs bewundern<br />

kann. Darin präsentieren Fischer und seine Vereinskollegen eine<br />

WER MACHT<br />

DAS BESTE BILD?<br />

JUBILÄUMS-WETTBEWERB<br />

DES SCHONGAUER FOTO-CLUBS<br />

eindrucksvolle Auswahl ihrer Lieblingsfotos. Zu seinem Bild aus<br />

der Erg Chegaga Wüste in Marokko sagt Manfred Geistbeck: „Nicht<br />

die Kamera macht das Bild, sondern das Auge, das das gute Motiv<br />

erkennt und es durch den Sucher ins richtige Licht setzt.“ Nicht die<br />

teure Ausrüstung führe zum Erfolg, sondern die Erfahrung und der<br />

geschulte Blick.<br />

Von analog zu digital<br />

Während die analoge Fotografie auf chemischen Prozessen<br />

basierte und früher die Verwendung von<br />

Filmen und Dunkelkammern erforderte, hat das digitale<br />

Zeitalter die Art und Weise, wie wir Bilder machen,<br />

speichern und teilen, grundlegend verändert:<br />

So lassen sich Aufnahmen am heimischen PC einfach<br />

verbessern und verfeinern. „Ich bin allerdings<br />

kein großer Freund von künstlicher Intelligenz, sondern<br />

eher der Handwerker“, sagt Fischer.<br />

Deshalb hat er sich daheim ein Labor eingerichtet, in dem er wie<br />

früher Schwarzweiß-Abzüge herstellen kann - eine aus heutiger<br />

Sicht mühsame und zeitraubende Produktionsweise, „die ich absolut<br />

faszinierend finde“. Denn das Entwickeln des Films, das Belichten,<br />

Fixieren und Wässern der Aufnahmen entschleunige den<br />

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Arbeitsprozess im Vergleich zur digitalen Fotografie: „Dabei können Bilder sofort betrachtet,<br />

bearbeitet und geteilt werden, ohne dass teure Filme entwickelt werden müssen.“<br />

Die Anfänge der digitalen Fotografie reichen bis in die 1950er Jahre zurück, als erste Versuche<br />

unternommen wurden, Bilder elektronisch zu speichern. In den 1970er Jahren wurden<br />

die ersten digitalen Kameras entwickelt, die damals noch sehr teuer und unhandlich waren.<br />

Fischer: „Mit der Weiterentwicklung der digitalen Technologie wurden die Kameras dann<br />

immer leistungsfähiger und erschwinglicher.“<br />

Die Mitglieder des Schongauer Clubs treffen sich wöchentlich zum Erfahrungsaustausch,<br />

„aber es muss nicht immer nur um unser Hobby gehen“, so der Vorsitzende. Interessierter<br />

Nachwuchs sei sehr willkommen, um eine eigene Jugendgruppe zu gründen. „Man muss<br />

kein großer Fotokünstler sein - jede und jeder ist willkommen!“ Neben den Vereinsabenden<br />

gibt es interne Wettbewerbe, Workshops und Ausflüge wie diesen Herbst nach Hamburg.<br />

Ausstellung im Ballenhaus<br />

Noch bis zum 1. November läuft ein Wettbewerb zum Thema „Heimat“, die Teilnahmebedingungen<br />

dazu findet man auf der Internetseite www.fotoclub-schongau.de. Zu gewinnen gibt<br />

es eine Panasonic-Digitalkamera und Alu-Bilderrahmen. Die besten Bilder werden bei einer<br />

Ausstellung ab 7. Dezember im Ballenhaus Schongau gezeigt, der Eintritt ist frei. >>><br />

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32 33


Fotos: Fotoclub ScHoNgau<br />

„Moderne Technik<br />

bietet zwar viele<br />

Möglichkeiten,<br />

aber ein gutes Foto<br />

muss mich vor allem<br />

berühren!“<br />

Franz Fischer<br />

Wann ein Bild besonders gut ist, so Fischer, sei schwer zu sagen:<br />

„Moderne Technik bietet zwar viele Möglichkeiten, aber ein gutes<br />

Foto muss mich vor allem berühren!“<br />

Die Entwicklung der Fotografie begann mit der Erfindung der Camera<br />

Obscura im 11. Jahrhundert, einer Vorläuferin der heutigen Kamera.<br />

Diese einfache Vorrichtung projizierte ein umgekehrtes Bild auf eine<br />

Wand oder Leinwand und diente als Grundlage für die Entwicklung<br />

der Fotografie.<br />

Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Techniken zur Aufnahme<br />

von Bildern entwickelt, darunter die Daguerreotypie, die im 19.<br />

Jahrhundert populär wurde. Diese Technik verwendete eine versilberte<br />

Kupferplatte, die mit einer lichtempfindlichen Substanz<br />

beschichtet war und durch Belichtung ein Bild erzeugte.<br />

Im Laufe der Zeit gab es weitere Fortschritte, darunter die Entwicklung<br />

von Rollfilmkameras und Trockenplattenverfahren, die es ermöglichten,<br />

Bilder schneller und einfacher aufzunehmen. Mit der<br />

Einführung des Kleinbildfilms wurde die Fotografie für den Massenmarkt<br />

zugänglich. Die Einführung von Farbfilm und digitalen<br />

Kameras sowie das Aufkommen des Internets und sozialer Medien<br />

haben dann die Art und Weise, wie wir Fotos aufnehmen und teilen,<br />

stark verändert.<br />

Peter Stöbich<br />

Fotos: Fotoclub ScHoNgau<br />

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AUSSTELLUNG · BERATUNG · PLANUNG · INNENARCHITEKTUR<br />

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Fotos: CoNstaNZe WIlZ<br />

Küche mit Ausblick auf den Biergarten: Hier kocht Illmann in Bio-Qualität.<br />

Klein, aber fein: Illmann in seinem Grünen Salon.<br />

Hereinspaziert: Der Peitinger freut sich über ein bunt gemischtes Publikum.<br />

ZU GAST IM<br />

KULTURELLEN WOHNZIMMER<br />

NAREN ILLMANN BETREIBT<br />

DEN GRÜNEN SALON IN PEITING<br />

Gemütlich wie ein Wohnzimmer lädt der Grüne Salon<br />

in Peiting zum Verweilen ein. Teppiche sind auf dem<br />

Holzboden ausgelegt, den Inhaber Naren Illmann<br />

selbst montiert hat. Rund zwei Jahre lang hat der<br />

selbständige Handwerker die Räumlichkeiten renoviert.<br />

Wo damals das Foyer eines Kinos war, kommen seit der Eröffnung<br />

des Salons 2016 vor allem Musikliebhaber auf ihre Kosten.<br />

Illmann ist einer von ihnen. Mit seiner Band „Mondscheinpiloten“<br />

steht er schon mal selbst auf der Bühne.<br />

Ansonsten organisiert der 67-Jährige ein ausgewähltes Musikprogramm<br />

mit einigen Interpreten, die man normalerweise nicht<br />

in derart familiärem Rahmen zu Gehör bekommt. Darunter die<br />

Band „Muddy What?“. Sie gewann 2021 die German Blues Challenge.<br />

Illmann las davon in der Zeitung und konnte das Trio für<br />

einen Auftritt gewinnen. Das war eine einmalige Chance: „Heute<br />

bekomme ich sie nicht mehr her, weil sie ausgebucht sind“, sagt<br />

der Peitinger.<br />

Von Berlin nach Oberbayern<br />

Auch erinnert er sich gerne an den Besuch des Berliner Musikers<br />

„Lüül“ zurück. Ein Gast aus der Landeshauptstadt war zugegen<br />

und wollte von Illmann wissen, wie dieser eine solche Größe nach<br />

Oberbayern holen konnte. Das Geheimnis des Betreibers sind gute<br />

Kontakte zu Musikern und Veranstaltern. Über die Jahre hat er sich<br />

ein Netzwerk aufgebaut – rund 600 Personen werden über seinen<br />

E-Mail-Verteiler über die kommenden Events informiert.<br />

Illmanns Programm entsteht organisch. Der Peitinger gestaltet es<br />

je nach Inspiration. Mal sind es Lesungen, mal Ausstellungen im<br />

angrenzenden Saal. Dort stand einst die große Kino-Leinwand. Nun<br />

präsentieren verschiedene Künstler ihre Werke, es finden Workshops<br />

und Kurse statt. Der Grüne Salon grenzt direkt an. Über eine<br />

Tür gelangt man von Illmanns kulturellem Wohnzimmer in den<br />

ausladenden Saal mit der hohen Decke.<br />

„Die Leute lieben mein Essen“<br />

Außerdem bekocht der 67-Jährige seine Gäste in Bio-Qualität.<br />

Ihm zufolge kommt das sehr gut an. „Die Leute lieben mein Essen“.<br />

Genauso wie sein Programm entstehen die Rezepte aus<br />

dem Bauch heraus. Zum Beispiel Karottensalat mit Olivenöl<br />

und Parmesan oder das berühmte Gulasch. Bei schönem Wetter<br />

kann man sich die Köstlichkeiten im angrenzenden Garten<br />

schmecken lassen.<br />

Dort finden zuweilen Konzerte im Freien statt – unter dem grünen<br />

Blätterdach samt bunt leuchtender Lichterketten. Mit ihnen strahlt<br />

Illmann um die Wette. Ein volles Haus mit gut gelaunten Besuchern<br />

lässt ihn aufblühen. „Manche sagen, sie fühlen sich hier wie im<br />

Urlaub“, sagt er. Der Peitinger steckt viel Herzblut in sein Lokal.<br />

Ohne das ginge es nicht, weil solch ein kleiner Kulturbetrieb kaum<br />

etwas abwirft. Illmann verlangt keinen Eintritt.<br />

Während der Konzerte geht ein Spendenhut herum und das gesammelte<br />

Geld bekommen die Musiker. Bei der gebotenen Qualität<br />

wünscht sich der Betreiber, dass die Zuhörer 10 bis 20 Euro geben.<br />

Constanze Wilz<br />

Kunst nebenan: In diesen Ausstellungsraum gelangt man direkt über den<br />

Grünen Salon.<br />

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Das große ‚Geheimnis der Enzyme‘ ist so gesehen<br />

gar keines. Mit der Entdeckung der Enzyme<br />

vor weit über 100 Jahren begann die Erforschung<br />

der Wirkung der Enzyme. Als biologische Katalysatoren<br />

sind sie an nahezu allen Organfunktionen<br />

als „Zündfunken“ beteiligt. Vor allem<br />

auch wichtige Regenerations- und Reparaturvorgänge,<br />

insbes. nach Operation und Erkrankung<br />

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körperlichen Bereich zählen Koordination, Balance, Körpergefühl<br />

und Kondition zu den positiven Aspekten. „Mir liegt es am Herzen,<br />

Qualität statt Quantität anzubieten, und vor allem den Kids einen sicheren<br />

Raum zu bieten, in dem sie Anerkennung, Respekt und Wertschätzung<br />

erfahren und ihre ganz persönlichen Lernerfahrungen auf<br />

und neben dem Board machen können“, sagt Kurtenbach.<br />

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„Wer unverbindlich reinschnuppern möchte, kann das jeden<br />

zweiten Donnerstag im Monat, immer von 16.30 bis 17 Uhr bei<br />

Schnupper-Sessions tun. Für interessierte Einsteiger wird an<br />

zwei Wochenenden im Monat ein zweitägiger Einsteigerkurs angeboten.<br />

Fortgeschrittene können jeden Donnerstag ab 17 Uhr<br />

(Kids) und jeden Montag ab 18.15 Uhr (Erwachsene) zur regelmäßigen<br />

Session kommen. Geskatet wird entweder im Skatepark<br />

(Rampen und freie Fläche) oder auf dem Pumptrack (Wellen und<br />

Steilkurven) in Peißenberg.<br />

Beide Anlagen bieten optimale Voraussetzungen für jedes Level,<br />

und Trainer Kurtenbach freut sich sehr über die Unterstützung<br />

der Gemeinde, die die Anlage für die Angebote und auch zweimal<br />

pro Jahr für Veranstaltungen zur Verfügung stellt. >>><br />

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an der richtigen Adresse. Die Skateboardschule<br />

unter der Leitung von Robert<br />

Kurtenbach bietet für alle Mädchen und Buben<br />

ab sechs Jahren sowie für Erwachsene vielfältige Angebote, um<br />

diesen tollen Sport einzeln oder in der Gruppe zu erlernen.<br />

Fotos: R. KuRteNbacH<br />

Auch Mädchen machen eine gute Figur<br />

auf dem Skateboard.<br />

Seit zwei Jahren gibt es die beliebten Skateboard-Angebote bereits<br />

und Robert Kurtenbach ist begeistert von der Teilnahmeresonanz.<br />

„Für uns ist Skateboarden mehr als nur ein Sport: es ist<br />

für uns pure Leidenschaft, eine Lebenseinstellung, die zu unserer<br />

Identität gehört. Umso mehr freuen wir uns, dass immer mehr<br />

Menschen aus der Region, Kinder und Erwachsene, gemeinsam<br />

mit uns aufs Board steigen und dies mit uns teilen“, erklärt der<br />

erfahrene Trainer das Konzept. Die Jüngsten beginnen spielerisch<br />

und werden so ganz automatisch in die Gruppe integriert und<br />

wachsen hinein. Derzeit sind sogar mehr Mädchen als Buben am<br />

Start, stellt Kurtenbach, der seit über 20 Jahren auf dem Skateboard<br />

und im Wasser auch auf dem Surfboard steht, fest.<br />

Qualität statt Quantität<br />

Das Qualitätsmerkmal von GoSkate sind kleine Gruppen mit maximal<br />

8 Teilnehmern pro Trainer, um dem pädagogischen Anspruch<br />

Coach Robert Kurtenbach kann Kinder und Jugendliche gut motivieren.<br />

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01523/766 4770 oder<br />

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bietet Kurtenbach, der studierter Pädagoge mit mehrjähriger<br />

Erfahrung ist, zusätzlich auch pädagogisches Skaten in<br />

Einzelstunden an. Es geht dabei in erster Linie um Stärkung und<br />

Unterstützung. Skateboarden hat – wissenschaftlich erwiesen –<br />

große positive Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern<br />

und Jugendlichen. Wer noch keine Ausrüstung hat, kann sich bei<br />

allen Kursangeboten das Skateboard und die Schutzausrüstung<br />

mit Helm sowie Knie- und Ellenbogenschonern leihen. Oder zu<br />

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Einsteiger: 29.7 – 1.8.<strong>2024</strong> und 26.8. – 29.8.<strong>2024</strong><br />

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(Einsteiger & Fortgeschrittene): 2.9. – 5.9.<strong>2024</strong><br />

Fortgeschrittene: 5.8. – 8.8.<strong>2024</strong><br />

Info & Kontakt:<br />

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Telefon 01523-766 4770<br />

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9. <strong>Juli</strong>, 19:30 Uhr<br />

in Hagen/Gemeinde Riegsee<br />

im Feuerwehrhaus<br />

Telefonische Beratung<br />

08024 46 775 77<br />

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Donnerstags 14 bis 18 Uhr<br />

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Öffnungszeiten: Mi.–Fr. 14–19 Uhr • Sa. 10–15 Uhr<br />

40 41


FEIERABEND-RENNRADTREFF<br />

RAD-EXPERTE DANIEL ZEITLER (32)<br />

FREUT SICH ÜBER VIELE TEILNEHMER<br />

IN WEILHEIM<br />

Fotos: D. ZeItleR<br />

Immer schön in der Gruppe zusammen bleiben ist die Devise beim gemeinsamen Radl-Ausflug.<br />

und deshalb auch sehr viel allein mit seinem Drahtesel unterwegs.<br />

Deshalb freut er sich, zweimal pro Monat auf das Gruppentreffen,<br />

um gemeinsam eine sportliche und gesellige Runde mit gleichgesinnten<br />

Rennradliebhabern zu drehen.<br />

Derzeit liegt das Alter der Gruppenteilnehmer zwischen 23 und 60 Jahren,<br />

nach unten oder oben sind aber keine Grenzen gesetzt. Jeder, der<br />

möchte, kann dabei sein! Die bisherigen Teilnehmer kommen aus Weilheim,<br />

Peiting, Penzberg und Peißenberg. Gefahren wird rund zwei Stunden,<br />

eine kupierte Strecke von 45 bis 60 Kilometern. Selbstverständlich<br />

wird auch einmal pausiert und aufeinander gewartet, falls nötig. KÖ<br />

WEITERE INFOS:<br />

Wer sich informieren möchte, kann sich bei Initiator<br />

Daniel Zeitler melden unter Telefon 0171 1625894<br />

oder info@dz-bikefitting.de.<br />

Wer sich informieren möchte, kann<br />

sich bei Initiator Daniel Zeitler melden<br />

unter Telefon 0171 1625894 oder info@<br />

dz-bikefitting.de.<br />

Treffpunkt zur Feierabend-Radlrunde ist in der Oberen Stadt in Weilheim.<br />

Radeln ist schön. Aber noch schöner ist es in der Gruppe!<br />

Deshalb trifft sich die Weilheimer Feierabend-Rennradgruppe<br />

um Daniel Zeitler jeden zweiten Donnerstag<br />

(Start 6. Juni <strong>2024</strong>) um 17.45 Uhr am Geschäft DZ Bikefitting<br />

in der Oberen Stadt in Weilheim zur gemeinsamen<br />

Ausfahrt. „Wir wohnen in einer Traumgegend, da bietet sich das Erkunden<br />

und Genießen der Landschaft auf dem Radl geradezu an“,<br />

erklärt Zeitler seine Motivation für die Gründung des Rennradtreffs.<br />

„Wir sind rund 10 Radlfahrer – davon auch ein paar Frauen, die<br />

sich regelmäßig zu Radlausflügen treffen“, sagt Initiator Daniel<br />

Zeitler. Der Rad-Experte ist aus Überzeugung ein reiner Radfahrer<br />

42 43


VON BAD KOHLGRUB<br />

NACH BAGDAD<br />

DIE WERKE VON HOLZBILDHAUER<br />

HANS-JOACHIM SEITFUDEM AUS BAD KOHLGRUB<br />

SIND IN DER GANZEN WELT VERSTREUT<br />

Kunst, so weit das Auge reicht: Seitfudems Werkstatt ist ein Schatzkästchen.<br />

Bei Hans-Joachim Seitfudem dreht sich alles um Baumstämme.<br />

Aus Linde, Zirbelkiefer, Zwetschge und Eiche<br />

fertigt der Bad Kohlgruber Figuren. Sakrales und Modernes<br />

türmt sich in seiner Werkstatt bis unter die Decke.<br />

Darunter Barockengel, Madonnen, Kühe, Pferde und<br />

Fantasiewesen. Seine Gestalten schlägt der 79-jährige Bildhauermeister<br />

bevorzugt aus dem ganzen Stamm. Umliegende Landwirte<br />

versorgen ihn mit Material – dem haucht er Leben ein: „Man muss<br />

seine Gefühle in die Figur hineindenken“, sagt er.<br />

Auch Königshäuser gehören zum Kundenstamm<br />

Seine Arbeiten sind international gefragt. Sie finden sich sowohl in<br />

privaten als auch öffentlichen Sammlungen und Kirchen Europas.<br />

Auch in China, Südafrika, Russland, Australien und Brasilien. Seitfudems<br />

großrahmiger Jesus hängt im kanadischen Toronto. Ein<br />

majestätischer Falke hat es bis zu einem Scheich nach Abu Dhabi<br />

Fotos: CoNstaNZe WIlZ<br />

geschafft und das Abbild des ermordeten Großajatollahs Mohammad-Sadiq<br />

al-Sadr ist in einem Museum in Bagdad ausgestellt.<br />

Sogar Königshäuser wie die Wittelsbacher gehören zum Kundenstamm<br />

des Bad Kohlgrubers. In welche Teile der Welt seine Kunst<br />

mittlerweile verstreut ist – Seitfudem hat den Überblick verloren.<br />

Einflussreiche Auftraggeber aus dem Irak<br />

Viele Auftragsarbeiten ergeben sich spontan. „Hohe Leute aus<br />

dem Irak“ hätten ihn bei einer Ausstellung in Starnberg gefragt,<br />

ob er den hölzernen Großajatollah fertigen könne. Sie schickten<br />

dem Bildhauer Fotos, und er verbrachte intensive Wochen mit der<br />

Bearbeitung. „Ich kann nichts Besseres. Das erfüllt mich mit Freude“,<br />

meint der 79-Jährige. Bereits im Kindesalter schnitzte er kleine<br />

Madonnen. Wohin ihn dieses Talent einmal führen würde, konnte<br />

sich der in armen Verhältnissen aufgewachsene Bub damals nicht<br />

ausmalen. >>><br />

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Bernbeuren ☎ 08860/492<br />

www.Sprenzel-Reisen.de<br />

Sommerurlaub in traumhafter Kulisse<br />

17.-19.7. (Mi.-Fr.) Südtirol´s schönste Plätze<br />

HP im 3*Superior Hotel Hubertus,Schloss Velthurns,Berg-<br />

& Talfahrt Seiser Alm, Kastelruth, Villnösstal mit Reiseleiter<br />

3 Tage p.P.imDZ€ 379,- EZZ € 56,-<br />

17. - 21.7. (Mi.-So.) Radreise Niederlande<br />

Mit Radguide & kleiner Gruppe radeln wir in Utrecht,<br />

Harderwijk, Amerongen, inkl. 4 x HP in Hoevelaken<br />

5 Tage p.P.imDZ€ 865,- EZZ € 172,-<br />

Andrea Berg Aspach<br />

19.-20.7. (Fr.-Sa.) 2 Tage<br />

p.P.imDZ€ 225,- EZZ € 30,-<br />

22.-25.7. (Mo.-Do.) DRESDEN<br />

Elbsandsteingebirge, Schloss Moritzburg<br />

& Pillnitz, Festung Königsstein,<br />

Semperoper, 4* Hotel € 495,-<br />

15.-18.8. (Do.-So.) WIEN<br />

Stadtrundgang & Prater, Führung<br />

Schloss Schönbrunn, Wienerwald,<br />

Heurigenplatte mit Wein € <strong>55</strong>9,-<br />

22.-25.8. (Do.-So.) BERLIN<br />

ÜF im Hotel am Alexanderplatz,<br />

Reichstag, Stadtführungen West<br />

& Ost, Spree-Schifffahrt € 435,-<br />

„Basel Tattoo“ Militärshow<br />

26.-27.7. (Fr.-Sa.) 2 Tage<br />

p.P.imDZ€ 325,- EZZ € 40,-<br />

28.-31.7. (So.-Mi.) HAMBURG<br />

Jungfernstieg, Reeperbahn, Stadt-<br />

& Hafenrundfahrt, Musicalbesuch &<br />

Ausflug „Altes Land“ mögl. € 495,-<br />

13.-15.8. (Di.-Do.) Schladminger Bergwelt<br />

Bergretter Drehorte, Dachstein, Planai & Hochwurzen<br />

2 x HP, 4* Hotel TUI Blue in Schladming, 3 x Berg- & Talfahrt:<br />

Dachstein mit Hängebrücke, Planai & Hochwurzen,<br />

Führung Ramsau Drehorte, Steirischer Bodensee mit RL<br />

3 Tage p.P.imDZ€ 379,- EZZ € 88,-<br />

18.-22.8. (So.-Do.) PARIS<br />

Stadtrund- & Seine-Bootsfahrt,<br />

Champs Elysées, Eiffelturm, Père<br />

Lachaise, Oper, Versailles € 749,-<br />

16.-18.8. (Fr.-So.) Wochenende in Franken<br />

Erkunden Sie mit uns Nürnberg, Bamberg und Bayreuth<br />

2 x Übernachtung mit Frühstücksbuffet im zentralen<br />

4* Park Hotel Plaza in Nürnberg, Stadtführungen in<br />

Nürnberg, Bamberg & Bayreuth, Schifffahrt in Bamberg<br />

3 Tage p.P.imDZ€ 349,- EZZ € 92,-<br />

17.-23.8. (Sa.-Fr.) Ostsee: Schleswig-Holstein<br />

Flensburg, Schleswig, Kappeln & Landeshauptstadt Kiel<br />

2 x Zwischenübernachtung, 4 x HP im 3* Superior Hotel<br />

Wittensee Schützenhof, 3 x Tagesausflug mit örtl. Reiseleitung,<br />

Schifffahrt Raddampfer, Timmendorfer Strand<br />

7 Tage p. P. im DZ € 1.049,- EZZ € 180,-<br />

17.-18.8. (Sa.-So.) Schönheiten der Schweiz<br />

Auf den Spuren des Glacier Express & Rigi Kulm<br />

Sa: Aufenthalt in Chur, Zugfahrt Chur - Andermatt, HP im<br />

4* Hotel in Sarnen, So: Fahrt von Vitznau mit der Zahnradbahn<br />

auf den Rigi Kulm & mit der Seilbahn nach Weggis<br />

2 Tage p.P.imDZ€ 398,- EZZ € 30,-<br />

18.-21.08. (So.-Mi.) Schlösser in Thüringen<br />

Mittelalterliche Burgen & wunderschöne Fachwerkhäuser<br />

HP, 3*S Hotel, Abendprogramm, Rundfahrten Eisenach,<br />

Schmalkalden, Gotha & Erfurt, Fahrt Waldbahn, Eintritte:<br />

Wartburg, Schloss Friedenstein, Saalfelder Feengrotten<br />

4 Tage p.P.imDZ€ 569,- EZZ € 114,-<br />

25.-28.8. (So.-Mi.) PRAG<br />

Pilsen, 4* Hotel, Stadtführungen,<br />

Böhmischer Abend, Schifffahrt auf<br />

der Moldau, Regensburg € 479,-<br />

29.8.-03.9. (Do.-Di.) Rundfahrt Ostfriesland<br />

Langeoog - Teezeremonie im Moormuseum, Blütenfest<br />

1 x HP Raum Osnabrück, 4 x HP im 3* Hotel Herbers in<br />

Moordorf, Küstenrundfahrt, Kutschfahrt auf Langeoog,<br />

Blütenfest Wiesmoor, Führung Meyer Werft Papenburg<br />

6 Tage p.P.imDZ€ 895,- EZZ € 175,-<br />

Erholungsurlaub im 4* Hotel am Meer<br />

CESENATICO<br />

Italienische Adria<br />

24.-31.8. (Sa.-Sa.)<br />

4* Strandhotel Colorado,<br />

HP, Balkon & Meerblick<br />

€ 945,- | EZZ 196,-<br />

KROATIEN - Istrien<br />

„Rote Insel“ bei Rovinj<br />

31.8.-7.9. (Sa.-Sa.)<br />

4* Hotel Istra, HP inkl.<br />

Getränke, Zi. m. Balkon,<br />

Hallenbad € 1.149,-<br />

Begleitete Flugreisen<br />

23. - 30.9. (Mo.-Mo.) Insel Ischia<br />

Seniorenwandern am Golf von Sorrent<br />

HP, 4* Royal Palm Hotel Terme,<br />

halbt. Wanderungen, Weinproben<br />

8 Tage € 1.675,- | EZZ € 175,-<br />

KROATIEN<br />

„lnsel des Glücks“ Rab<br />

31.8.-7.9. (Sa.-Sa.)<br />

4* Strandhotel Valamar,<br />

HP inkl. Wasser & Säfte<br />

€ 1.095,- | EZZ 280,-<br />

16. - 20.11. (Sa.-Mi.) ROM<br />

Trevi-Bunnen, Spanische Treppe, Papst<br />

ÜF, Stadtführung inkl. Petersdom,<br />

29.12. - 05.1. (So.-So.) Insel MALTA<br />

Silvester im Herzen des Mittelmeers<br />

HP inkl. Getränke, 4* Hotel, Silvester-<br />

Papstaudienz, Sixtinische Kapelle mögl. Gala, Stadtführungen, Meerblick mögl.<br />

5 Tage DZ € 895,- | EZZ € 100,- 8 T. FB € 1.698,- | EZZ € 280,-<br />

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GEMEINSAMER TAG DER<br />

OFFENEN WERKSTATT<br />

WIE FÜNF HOLZLIEBHABER IHR EIGENES<br />

DING MACHEN UND DENNOCH<br />

GEMEINSCHAFTLICH TEILEN<br />

Er ist gelernter Holzdesigner und nutzt die Werkstatt zur Herstellung<br />

seiner eigenen Produkte wie Skate- und Surfboards, Meditationsbänke<br />

und Maßanfertigungen. Für Menschen, die ihre eigenen<br />

Ideen umsetzen und dabei auch Hand anlegen wollen, bietet<br />

er DIY-Kurse an. Selber gemachte Werkstücke haben einfach eine<br />

persönliche Bedeutung, und die hochwertige Verarbeitung sorgt<br />

für eine langlebige Nutzung.<br />

Foto: K. ScHWeItZeR<br />

„Wir teilen uns das Gebäude,<br />

in dem jeder seinen Bereich<br />

gefunden hat und machen unser Ding“,<br />

erklärt Valentin Koch, Initiator der<br />

Gemeinschaftswerkstatt.<br />

Seit Februar ist Neuzugang Melanie Kast im Dachatelier der Werkstatt.<br />

Sie hat sich dort ihre Werkstatt für Raumausstattung und Möbelupcycling<br />

eingerichtet. Nähmaschinen, Werkzeuge, Stoffe und alte Möbelstücke<br />

kombiniert die gelernte Möbelschreinerin mit ihrer Leidenschaft<br />

für Interior Design.<br />

Schnitz-Vorführung in den USA<br />

Seitfudem kommt viel herum. Kunden laden ihn zu sich ein. Zum<br />

Beispiel nach Sri Lanka oder in die USA. 2022 reiste er zum Schauschnitzen<br />

nach Indianapolis. Die Frau, die ihn nach Übersee holte,<br />

war durch einen Aufenthalt im Passionsort Oberammergau auf<br />

Seitfudem aufmerksam geworden. Dort hatte der Künstler einst<br />

seine Holzbildhauerlehre absolviert. Die Werkstatt seines Meisters<br />

wollte er nicht übernehmen – Seitfudem machte sich 1975 selbstständig.<br />

Er nahm einige Lehrlinge unter seine Fittiche. Davon gingen<br />

viele mit Auszeichnungen auf Kammer-, Bundes- und Landesebene<br />

hervor. Einer von ihnen ist Jürgen Lingl, dessen realistische<br />

Tierabbildungen heute international bekannt sind.<br />

An der Akademie der Bildenden Künste in München hatte man<br />

Lingl abgelehnt – in Seitfudem fand er seinen Meister. Was dieser<br />

den Lehrlingen mit auf den Weg gibt: „Erst kommt das handwerkliche<br />

Können, dann das künstlerische.“<br />

Constanze Wilz<br />

Die Tür ist auf zum Tag der offenen Werkstatt v.l.n.r. Melanie Kast,<br />

Susanne Springer, Klaus Wanner, Hubert Stedele, Regina Kern,<br />

Jochen Lerche und Brigitte Gattinger.<br />

Foto: B. GattINgeR<br />

Geografin Kathrin Schweitzer hat nach einem Auslandsaufenthalt nun<br />

ihren Drechselbereich eingerichtet und zeigt Schalen und Hohlformen<br />

in verschiedenen Holzarten. Dabei gefallen ihr die einfachen, schlichten<br />

Formen, bei denen Holzart, Maserung, Farbton und Eigenarten im<br />

Wuchs wirken können.<br />

Maschinenbau-Ingenieur Klaus Wanner präsentierte seine eigenen<br />

Konstruktionen an SUP-Boards aus Holz in Hohlbauweise, selbstgestalteten<br />

Paddel und Finnen aus Holz, teils mit Ammersee-Silhouette. Jedes<br />

SUP ist ein Kunstwerk und Unikat mit regionalem Bezug. Gerne arbeitet<br />

er mit Kunden an maßgeschneiderten Boards und Paddel.<br />

Cavaliergasse 2 • 82362 Weilheim i.OB<br />

Telefon 0881 927 90 81<br />

Unsere aktuellen Öffnungszeiten finden Sie unter<br />

www.zahler-schuhtechnik.de<br />

Mehr Muskelbalance<br />

mit sensomotorischen<br />

Einlagen aus Ihrem<br />

Orthopädie-Fachbetrieb.<br />

Mehr Infos: www.proprio.info<br />

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Wadenverkrampfung?<br />

Achillessehnenschmerz?<br />

Knieprobleme?<br />

Für alle<br />

Sportschuhe gibt<br />

es individuelle<br />

Einlagen<br />

Zum vierten Mal hat die Holzwerkstatt Ammersee in Dießen-Obermühlhausen<br />

ihren „Tag der offenen Werkstatt“<br />

veranstaltet. An diesem Tag stand das Kennenlernen und<br />

Austauschen mit Neugierigen, Interessierten und Gleichgesinnten<br />

im Vordergrund. Was alles in der 400 Quadratmeter<br />

großen Werkstatt entsteht, kann sich sehen lassen.<br />

In ihrem Werkstatt-Atelier stellte PR-und Marketingfrau Brigitte Gattinger<br />

ihre neuesten Holzskulpturen vor. Neben ihren Lieblingsthemen<br />

Seejungfrauen und Wassermänner haben es ihr gerade Schiffe in Form<br />

von Papierschiffchen angetan. Alle Skulpturen sind aus Ammersee-<br />

Hölzern. In ihrem Atelier finden auch ihre Kettensägen-Coachings für<br />

Einzelpersonen und Paare statt. Interessierte können ihre erste Holzskulptur<br />

innerhalb von drei Stunden anlegen und gerne<br />

ihr eigenes Holz mitbringen.<br />

Die diesjährigen Gastaussteller Regina<br />

und Joschi von „Wuild Lebn“ aus Andechs<br />

präsentierten ihre aktuellen<br />

Longboards, Balanceboards, Stempel,<br />

Holzschmuck und Handlettering<br />

Cards aus eigener<br />

Herstellung. Und was alles<br />

aus Filz hergestellt werden<br />

kann und wie Filzen<br />

überhaupt geht, führte<br />

Gastausstellerin Susanne<br />

Springer aus Herrsching<br />

vor.<br />

KÖ<br />

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Termine & Veranstaltungen<br />

ROTTENBUCHER FESTSOMMER<br />

Rottenbuch – Im Rahmen des Rottenbucher Festsommers in der Pfarrkirche<br />

Mariae Geburt stehen drei Highlights auf dem Programm: Sonntag,<br />

7. <strong>Juli</strong>, Orgelkonzert mit Dr. Maryam Haiawi, Sonntag, 11. <strong>August</strong>,<br />

Konzert Tenor & Orgel mit Florian Löffler und Prof. Norbert Düchtel und<br />

am Samstag, 24. <strong>August</strong>, Orgelkonzert mit Stefan Kagl, jeweils um 19 Uhr.<br />

FREIES THEATER MURNAU<br />

Murnau – Vor dem Schloss Murnau gibt es Darbietungen des Freien Theaters.<br />

Zur Aufführung kommt „Draculea“ frei nach Bram Stoker, Text und<br />

Regie von Max Pfnür. Premiere ist am 26. <strong>Juli</strong>. Die weiteren Vorstellungen<br />

sind jeweils am 27.7., 28.7., 2.8., 3.8. und 4.8. Einlass jeweils ab 19 Uhr.<br />

„SCHÄTZE“-AUKTION<br />

FÜR GUTEN ZWECK<br />

Murnau – Der Lions Club Murnau veranstaltet am Samstag, 9.<br />

November, im KTM von 12-18 Uhr eine Verkaufsveranstaltung<br />

mit Auktion für einen guten Zweck und startet dafür einen<br />

Spendenaufruf unter dem Motto „Alte Schätze suchen neue<br />

AUERBERG-KLASSIK ERLEBEN<br />

Bernbeuren – Die 4. Auerberg Klassik steht vom 7. bis 8. September<br />

am Auerberg in Bernbeuren auf dem Programm. Auf dem Rahmenprogramm<br />

stehen Schmankerlstände am Marktplatz entlang der Strecke<br />

sowie Musik und interessante Infostände verschiedener Ortsvereine.<br />

Weitere Infos unter www.auerberg-klassik.de<br />

MUSEUM<br />

MIT AUSSTELLUNGEN<br />

FEIER ZU 100 JAHRE<br />

SV RAISTING<br />

Raisting – Ein attraktives Fest-Programm<br />

steht beim SV Raisting anlässlich des<br />

100-jährigen Bestehens an. Am 19.7.<br />

GamsKULT, am 20.7. ab 14 Uhr Fußballspiel,<br />

Akrobat Alfred Reindl und ab 21 Uhr<br />

die Bayern 3 Band. Am 21.7. gibt es beim<br />

Familientag „Spiel ohne Grenzen“, Festgottesdienst<br />

und Frühschoppen. Alles im<br />

Festzelt am Sportplatz.<br />

Plätze“. Sammlerstücke, wie z. B. altes Geschirr, Gläser, Vasen,<br />

Schalen usw. kommen unter den Hammer (keine Kleidung und<br />

Haushaltswaren). Der Erlös kommt lokalen Projekten wie dem<br />

Hospiz in Polling und der Murnauer Tafel zu Gute. Objekte<br />

können vorab in Text und Foto (mit genauen Maßen) gesendet<br />

werden an E-Mail: contact.sabine.mey@gmx.de oder per<br />

WhatsApp an 0173-7948767. Das Lions-Club-Team nimmt dann<br />

Kontakt mit den Spendern auf.<br />

Bernried – Ausgewählte Werke des Expressionismus (Director’s cut)<br />

zeigt das Buchheim Museum noch bis Januar 2025. Das Samselsurium<br />

– Die Welt von Paul Maar kann man noch bis zum 15. September besuchen.<br />

Schubladenwerke stehen vom 6. <strong>Juli</strong> bis 3. Oktober auf dem<br />

Programm.<br />

KUNST IM BLAUEN HAUS<br />

Dießen – Die Vernissage der Jahresausstellung der „KSR“ (Gruppe<br />

von Kunstschaffenden in Raisting) steht im Blauen Haus in Dießen<br />

am Samstag, 13. <strong>Juli</strong>, um 18 Uhr in der Prinz-Ludwig-Straße 13<br />

auf dem Programm. Bis zum 21. <strong>Juli</strong> können Interessierte diese spannende<br />

Ausstellung täglich von 11 bis 19 Uhr genießen. Zur Finissage<br />

am Samstag, 20. <strong>Juli</strong>, wird die Band „Notenschluss“ musikalische<br />

Darbietungen präsentieren.<br />

KUNSTAUSSTELLUNG<br />

REISEGESCHICHTEN<br />

Diessen – Gemälde,<br />

Grafik und Drucke<br />

von Uta Schnuppe-Strack<br />

und Gerd<br />

Lepic gibt es vom<br />

27. <strong>Juli</strong> bis 4. <strong>August</strong><br />

täglich von 14 bis 18<br />

Uhr im Kulturforum<br />

Blaues Haus, Prinz-<br />

Ludwig-Straße 23, in<br />

Dießen zu sehen. Die<br />

Ausstellung Reisegeschichten<br />

präsentiert<br />

vom 25. <strong>Juli</strong> bis 4. <strong>August</strong> täglich von 14 bis 18 Uhr Geschichten<br />

der Erinnerung, der Gegenwart und Geschichten, die<br />

noch gestaltet werden. Vernissage ist am 27. <strong>Juli</strong> um 18 Uhr.<br />

Unsere<br />

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Musik & Bands<br />

HEUTE: „MAYHEM INC.“<br />

AUS WEILHEIM<br />

ROCK OHNE SCHNICKSCHNACK<br />

Unsere beste Textzeile:<br />

„Are you gonna go my way“<br />

Hier kann man Musik von uns hören:<br />

Immer live - auf vielen Konzerten im Umland.<br />

Größter Erfolg bisher?<br />

Ein Open-Air-Auftritt auf dem Knödelplatz im Werksviertel-Mitte in<br />

München - die ersten Groupies schlossen sich an :)<br />

Space maximised.<br />

Mehr Raum für alle Facetten des Lebens.<br />

Mit der T-Klasse, der V-Klasse, dem vollelektrischen EQT und EQV.<br />

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Wann, wo und warum gegründet?<br />

Beim Besuch eines Konzertes in 2019 lernten sich Kevin, unser jetziger<br />

Bassist, und Sebi, unser Sänger und Rhythmusgitarrist, kennen.<br />

Ein paar gesungene Zeilen von Led Zeppelins „Whole Lotta Love“<br />

und gegenseitige Blicke reichten aus, um sich für ein gemeinsames<br />

Bandprojekt zu verabreden. Zwei Jahre später stand die aktuelle Besetzung<br />

der Band fest.<br />

Unsere Musik klingt nach …<br />

Mayhem Inc. steht für handgemachte, ehrliche Rockmusik ohne<br />

Schnickschnack. Keine Samples, keine Loops und immer voll auf<br />

die 12.<br />

Aktuelle Besetzung:<br />

Arne / Drums<br />

Patrick / Lead-Gitarre<br />

Kevin / Bass<br />

Sebastian / Gesang und Rhythmusgitarre<br />

Sven und Thomas / Licht und Ton<br />

Drei wichtige musikalische Einflüsse:<br />

Led Zeppelin, U2, Foo Fighters (Rock, Rock, Rock!)<br />

Unsere Mission:<br />

Die Ära der früheren Rockstars und der handgemachten Musik zu<br />

ehren (inkl. ausschweifenden Aftershowpartys) sowie die jüngeren<br />

Generationen für diese Art der Musik zu begeistern.<br />

Mit diesem Song lernt man uns am besten kennen:<br />

Die Songs “War Pigs” (Black Sabbath) und “One” (U2) liegen musikalisch<br />

weit auseinander, spiegeln aber die große Bandbreite der<br />

Band wider.<br />

50<br />

Diesen Fehler hätten wir nicht machen sollen:<br />

Da wir nicht nur gut aussehen und nahezu perfekt sind, unterlaufen uns<br />

keine Fehler :)<br />

Ein Werbespruch für „Mayhem Inc.“:<br />

Wir sind die zweitbeste Band für Classic- & Hardrock.<br />

Nächstes Ziel:<br />

Ein Auftritt beim Harley-Davidson-Festival in Faak am See / Österreich.<br />

Wo stehen „Mayhem Inc.“ in zehn Jahren?<br />

Immer noch auf den Bühnenbrettern, die die Welt bedeuten.<br />

Nächste Live-Termine:<br />

u.a. 13. <strong>Juli</strong> Open-Air Freilichtbühne Werksviertel Mitte, München;<br />

20. <strong>Juli</strong> 30-Jahr-Feier „Zum Trödler“, Habach;<br />

3. <strong>August</strong> „Sausalitos“, Garmisch-Partenkirchen;<br />

16. <strong>August</strong> Open-Air „Harley Rock´n Race“, Jailhouse Bad Tölz.<br />

Info/Kontakt:<br />

www.mayhem-inc.de - Buchung ist möglich unter Telefon 0151-15388018<br />

<strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong> verlost<br />

T-Shirts der Band<br />

Wer ein T-Shirt der Band „Mayhem Inc.“<br />

gewinnen möchte, schreibt eine E-Mail an<br />

verlosung@weilheimer-tagblatt.de<br />

Interview: Magnus Reitinger<br />

VIS À VIS<br />

Verlosung<br />

EQT 200 | Energieverbrauch kombiniert: 20,7–19,3 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km;<br />

CO₂-Klasse: A.<br />

Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren WLTP ermittelt. Der Energieverbrauch ist nicht nur von der<br />

effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch den Pkw, sondern auch vom Fahrstil und anderen nichttechnischen Faktoren abhängig.<br />

Anbieter: Mercedes-Benz AG, Mercedesstraße 120, 70327 Stuttgart, Partner vor Ort:<br />

AUTOHAUS HORNUNG GmbH & Co. KG, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service,<br />

Garmisch-Partenkirchen, Tel: +49 8821 181-0, Penzberg, Tel: +49 8856 9258-0, www.autohaus-hornung.com, info@autohaus-hornung.com


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• Innenhöhe von 204 cm schafft<br />

ein angenehmes Raumgefühl<br />

• Die Dachschränke, die<br />

bequemen Sitze und das<br />

ergonomisch gestaltete Interieur<br />

bieten höchsten Komfort<br />

• Bietet eine maximale Anzahl<br />

von 3 Schlafplätzen<br />

• Zahlreiche Extras wie<br />

einen Berganfahrassistenten<br />

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