Regental-Anzeiger 12-24
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Die frühzeitige erbrechtliche Nach<br />
ellen Vorsorgevollmacht verhindern.<br />
Sie durch Gestaltung einer individu-<br />
und in Ihrem Namen. Das können<br />
scheiden fremde Personen für Sie<br />
Gericht bestellten Betreuer – ent-<br />
Fall – etwa bei einem durch das<br />
staltung verspielt. Im schlimmsten<br />
der eigenen selbstbestimmten Ge-<br />
Möglichkeit<br />
die Sie haben – Unfall<br />
oder<br />
Krankheit Alter, durch es sei<br />
– ein Betreuungsbedürftigkeit Tritt<br />
können.<br />
handeln selbstbestimmt<br />
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<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>12</strong>/<strong>24</strong> 17<br />
Grenz- und<br />
Weihrazgschichten<br />
Wir suchen Azubis<br />
mit<br />
Der Begriff „Grenze“ wird im lichen Sprachgebrauch erstaunlich<br />
täghäufig<br />
verwendet. Gemeint ist dabei<br />
stets eine real festgelegte oder erdachte,<br />
lediglich in der Phantasie<br />
existente Trennlinie zwischen zwei<br />
oder mehreren Bereichen. Oftmals<br />
sind damit ganz unterschiedliche<br />
Sachverhalte gemeint. Wir sprechen<br />
von Landes- und Grundstücksgrenzen.<br />
Politiker reden gerne von den<br />
„Grenzen des Machbaren“, wenn sie<br />
beispielsweise erkennen müssen,<br />
dass die finanziellen Mittel nicht<br />
genügen, um die gesetzten Ziele zu<br />
erreichen. Lärmgeplagte Anlieger<br />
sehen „die Grenzen des Erträglichen<br />
und Zumutbaren überschritten“,<br />
wenn der Straßenlärm oder die allzu<br />
laute Musik des Nachbarn schier<br />
unerträglich wird. Fällt das Wort<br />
„Grenze“, so denkt man zunächst<br />
an eine in der Natur üblicherweise<br />
nicht sichtbare Trennlinie zwischen<br />
zwei Ländern, zwischen staatlichen<br />
Territorien. Derlei geometrisch definierte<br />
Grenzlinien sind nahezu ausnahmslos<br />
ein Konstrukt des Menschen,<br />
deren Wurzeln in aller Regel<br />
weit zurückreichen. Ursprünglich<br />
wurden geografische Räume auf<br />
ganz natürliche Weise von schwer<br />
überwindbaren Hindernissen<br />
wie Gebirgszügen, Bergrücken,<br />
Urwäldern, Flüssen oder anderen<br />
Gewässern begrenzt. Im Laufe der<br />
Geschichte wurden diese vagen<br />
Grenzlinien schrittweise eindeutig<br />
fixiert und nach manchmal recht<br />
zähen Verhandlungen meist einvernehmlich<br />
festgeschrieben.<br />
In seinem Buch greift Rupert Berndl<br />
zwei besonders bemerkenswerte<br />
Aspekte heraus: In seiner langjährigen<br />
Tätigkeit als Heimatpfleger im<br />
Dreiländereck – dort, wo Bayern,<br />
Böhmen und Österreich aneinandergrenzen<br />
– hat er viele Geschichten<br />
und Erzählungen von besonders<br />
interessanten Grenz-Ereignissen zusammengetragen.<br />
Es sind spannende,<br />
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Industriestraße 3, 9<strong>24</strong>31 Neunburg vorm Wald<br />
kuriose, dramatische, aber auch amüsante,<br />
heitere Episoden, die sich<br />
zwischen dem Ende des 19. Jahrhunderts<br />
und dem ausgehenden 20. Jahrhundert<br />
in der Gegend um den Dreisesselberg<br />
nachweislich zugetragen<br />
haben. Dabei steht das Schmuggeln<br />
in all seinen Facetten an erster Stelle.<br />
Aber auch Episoden über illegale<br />
(oder zumindest unbeabsichtigte)<br />
Grenzverletzungen schildert der<br />
Verfasser. Einen zweiten Aspekt<br />
zum Begriff „Grenze“ greift Rupert<br />
Berndl auf, wenn er sich in seinen<br />
„Weihrazgschichten“ mit dem Grenzbereich<br />
zwischen der real existierenden,<br />
sinnlich wahrnehmbaren Welt<br />
und einer schwer fassbaren, übersinnlichen<br />
Zwischenwelt befasst.<br />
Der Ausdruck „Weihraz“ wird vor<br />
allem im Bayerischen Wald immer<br />
dann verwendet, wenn es darum<br />
geht, geheimnisvoll gruselige, mysteriös<br />
unerklärliche Geschehnisse zu<br />
deuten. Die im Buch beschriebenen<br />
Geschichten kommen entweder aus<br />
dem eigenen Erleben des Verfassers<br />
oder stammen aus anderen authentischen<br />
Quellen.<br />
Der Autor liest vor: <strong>12</strong>. Juli, 19 Uhr,<br />
Kulturpavillon im Bärareal Kur-<br />
Erlebnispark, Grafenau, Eintritt frei.<br />
Grenz- und Weihrazgschichten,<br />
Hardcover, ISBN 978-3-95587-<br />
829-0, erhältlich in allen Buchläden.<br />
Unsere treuen Leser ahnen es bereits:<br />
Der <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> verlost<br />
Exemplare dieses Buchs. Einfach<br />
eine höchst grenzwertige Postkarte<br />
schicken an den <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong>,<br />
Kolpingstraße 14, 93149 Nittenau.<br />
Nicht vergessen sollten Sie die Adresse<br />
mit Telephon und E-Mail, auch<br />
nicht die richtige Lösung auf die<br />
Preisfrage, die da lautet: Was genau<br />
sind eigentlich Weihrazgschichten?<br />
Den Einsendeschluss legen wir wahllos<br />
auf die Grenze (!) zwischen Kalenderwoche<br />
28 und 29 fest, also auf<br />
den 15. Juli. Keinerlei Rechtswege.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchten wir<br />
uns zwischendurch mal bei unseren<br />
GewinnspielteilnehmerInnen bedanken,<br />
die uns oft mit vielen wirklich<br />
tollen gebastelten, gedichteten,<br />
gemalten und photographierten<br />
Postkarten überaus erfreuen.<br />
Recht vielen Dank für Ihren Fleiß<br />
und Elan, dickes Lob. Weiter so!