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Regental-Anzeiger 12-24

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die Sie haben – Unfall<br />

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– ein Betreuungsbedürftigkeit Tritt<br />

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<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>12</strong>/<strong>24</strong> 17<br />

Grenz- und<br />

Weihrazgschichten<br />

Wir suchen Azubis<br />

mit<br />

Der Begriff „Grenze“ wird im lichen Sprachgebrauch erstaunlich<br />

täghäufig<br />

verwendet. Gemeint ist dabei<br />

stets eine real festgelegte oder erdachte,<br />

lediglich in der Phantasie<br />

existente Trennlinie zwischen zwei<br />

oder mehreren Bereichen. Oftmals<br />

sind damit ganz unterschiedliche<br />

Sachverhalte gemeint. Wir sprechen<br />

von Landes- und Grundstücksgrenzen.<br />

Politiker reden gerne von den<br />

„Grenzen des Machbaren“, wenn sie<br />

beispielsweise erkennen müssen,<br />

dass die finanziellen Mittel nicht<br />

genügen, um die gesetzten Ziele zu<br />

erreichen. Lärmgeplagte Anlieger<br />

sehen „die Grenzen des Erträglichen<br />

und Zumutbaren überschritten“,<br />

wenn der Straßenlärm oder die allzu<br />

laute Musik des Nachbarn schier<br />

unerträglich wird. Fällt das Wort<br />

„Grenze“, so denkt man zunächst<br />

an eine in der Natur üblicherweise<br />

nicht sichtbare Trennlinie zwischen<br />

zwei Ländern, zwischen staatlichen<br />

Territorien. Derlei geometrisch definierte<br />

Grenzlinien sind nahezu ausnahmslos<br />

ein Konstrukt des Menschen,<br />

deren Wurzeln in aller Regel<br />

weit zurückreichen. Ursprünglich<br />

wurden geografische Räume auf<br />

ganz natürliche Weise von schwer<br />

überwindbaren Hindernissen<br />

wie Gebirgszügen, Bergrücken,<br />

Urwäldern, Flüssen oder anderen<br />

Gewässern begrenzt. Im Laufe der<br />

Geschichte wurden diese vagen<br />

Grenzlinien schrittweise eindeutig<br />

fixiert und nach manchmal recht<br />

zähen Verhandlungen meist einvernehmlich<br />

festgeschrieben.<br />

In seinem Buch greift Rupert Berndl<br />

zwei besonders bemerkenswerte<br />

Aspekte heraus: In seiner langjährigen<br />

Tätigkeit als Heimatpfleger im<br />

Dreiländereck – dort, wo Bayern,<br />

Böhmen und Österreich aneinandergrenzen<br />

– hat er viele Geschichten<br />

und Erzählungen von besonders<br />

interessanten Grenz-Ereignissen zusammengetragen.<br />

Es sind spannende,<br />

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Industriestraße 3, 9<strong>24</strong>31 Neunburg vorm Wald<br />

kuriose, dramatische, aber auch amüsante,<br />

heitere Episoden, die sich<br />

zwischen dem Ende des 19. Jahrhunderts<br />

und dem ausgehenden 20. Jahrhundert<br />

in der Gegend um den Dreisesselberg<br />

nachweislich zugetragen<br />

haben. Dabei steht das Schmuggeln<br />

in all seinen Facetten an erster Stelle.<br />

Aber auch Episoden über illegale<br />

(oder zumindest unbeabsichtigte)<br />

Grenzverletzungen schildert der<br />

Verfasser. Einen zweiten Aspekt<br />

zum Begriff „Grenze“ greift Rupert<br />

Berndl auf, wenn er sich in seinen<br />

„Weihrazgschichten“ mit dem Grenzbereich<br />

zwischen der real existierenden,<br />

sinnlich wahrnehmbaren Welt<br />

und einer schwer fassbaren, übersinnlichen<br />

Zwischenwelt befasst.<br />

Der Ausdruck „Weihraz“ wird vor<br />

allem im Bayerischen Wald immer<br />

dann verwendet, wenn es darum<br />

geht, geheimnisvoll gruselige, mysteriös<br />

unerklärliche Geschehnisse zu<br />

deuten. Die im Buch beschriebenen<br />

Geschichten kommen entweder aus<br />

dem eigenen Erleben des Verfassers<br />

oder stammen aus anderen authentischen<br />

Quellen.<br />

Der Autor liest vor: <strong>12</strong>. Juli, 19 Uhr,<br />

Kulturpavillon im Bärareal Kur-<br />

Erlebnispark, Grafenau, Eintritt frei.<br />

Grenz- und Weihrazgschichten,<br />

Hardcover, ISBN 978-3-95587-<br />

829-0, erhältlich in allen Buchläden.<br />

Unsere treuen Leser ahnen es bereits:<br />

Der <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> verlost<br />

Exemplare dieses Buchs. Einfach<br />

eine höchst grenzwertige Postkarte<br />

schicken an den <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong>,<br />

Kolpingstraße 14, 93149 Nittenau.<br />

Nicht vergessen sollten Sie die Adresse<br />

mit Telephon und E-Mail, auch<br />

nicht die richtige Lösung auf die<br />

Preisfrage, die da lautet: Was genau<br />

sind eigentlich Weihrazgschichten?<br />

Den Einsendeschluss legen wir wahllos<br />

auf die Grenze (!) zwischen Kalenderwoche<br />

28 und 29 fest, also auf<br />

den 15. Juli. Keinerlei Rechtswege.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchten wir<br />

uns zwischendurch mal bei unseren<br />

GewinnspielteilnehmerInnen bedanken,<br />

die uns oft mit vielen wirklich<br />

tollen gebastelten, gedichteten,<br />

gemalten und photographierten<br />

Postkarten überaus erfreuen.<br />

Recht vielen Dank für Ihren Fleiß<br />

und Elan, dickes Lob. Weiter so!

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