Holsteiner Allgemeine 27 2024
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Holsteiner Allgemeine 27 2024

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HAZ AUFTAKT<br />

Foto: Frank<br />

Elmshorn (jhf) Mariam<br />

Addo (Foto) organisiert<br />

zum dritten Mal das International<br />

Summer Fest<br />

in Elmshorn. Zahlreiche<br />

afrikanische Musiker<br />

werden am Sonnabend,<br />

6. Juli, auf dem Holstenplatz<br />

auftreten. Kulinarische<br />

Spezialitäten aus<br />

Ghana und afrikanische<br />

Hairstyles runden das<br />

Programm ab.<br />

Zum ersten Mal unterstützt<br />

die Stadt Addo bei<br />

der Organisation. Der<br />

Elmshorner Ortsverein<br />

des Roten Kreuzes stellt<br />

Bänke bereit. SEITE 4<br />

Heroin in der<br />

Socke versteckt<br />

Elmshorn (jhf) Die Bundespolizei<br />

schnappte am Montag am<br />

Elmshorner Bahnhof einen<br />

längst gesuchten Täter. Die<br />

Beamten kontrollierten den<br />

40-Jährigen gegen 10.45 Uhr<br />

und stellten fest, dass gegen<br />

ihn ein Haftbefehl wegen<br />

Diebstahls vorlag.<br />

Als die Polizei den Mann<br />

durchsuchte, entdeckte sie<br />

in seiner rechten Socke eine<br />

kleine Menge Heroin. Die Beamten<br />

stellten das Rauschgift<br />

sicher. Der Mann wurde für<br />

neun Monate in die Justizvollzugsanstalt<br />

eingeliefert.<br />

Amtliches Bekanntmachungsblatt für die Stadt Glückstadt, das Amt Horst-Herzhorn,<br />

den Schulverband Horst und die Gemeinde Moorrege<br />

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3. Juli y <strong>27</strong>. Woche <strong>2024</strong> y 25335 Elmshorn y Schulstraße 26-28 y 46. Jahrgang y Verteilte Auflage über 71.500 Exemplare<br />

Blühwiesen: Was ist aus<br />

den Flächen geworden?<br />

Weder Land noch Kreis können die Frage beantworten<br />

Menschen freuen sich über bunte Blühwiesen, für Insekten sind sie lebensnotwendig.<br />

Kreise Pinneberg/Steinburg (rs)<br />

Es ist ein stilles Sterben. Laut<br />

WWF sind weltweit 40 Prozent<br />

aller Insektenarten vom Aussterben<br />

bedroht. Innerhalb<br />

von <strong>27</strong> Jahren ist die weltweite<br />

Biomasse aus Insekten um<br />

76 Prozent zurückgegangen.<br />

Elmshorn (jhf) Ein Unbekannter<br />

entriss am 26. Juni einer<br />

Seniorin die Handtasche. Die<br />

86-Jährige stürzte und wurde<br />

verletzt. Die Tat ereignete<br />

Vor rund fünf Jahren starteten<br />

daher auch in Schleswig-<br />

Holstein zahlreiche Initiativen,<br />

um Insekten mit der Anlage<br />

von Blühwiesen neuen Lebensraum<br />

zu schaffen. Doch<br />

was ist aus den Flächen geworden?<br />

Wachsen dort heute<br />

noch Wildblumen? Schließlich<br />

helfen die Flächen nur, wenn<br />

sie von Dauer sind. Eine einfache<br />

Frage, auf die aber weder<br />

das Land noch der Kreis<br />

Pinneberg die Antwort wissen.<br />

Die notwendigen Daten dafür<br />

werden schlicht nicht erhoben.<br />

Das Land erklärt, das Thema<br />

sei geprägt von Einzelprojekten,<br />

übergreifende Daten<br />

seien nicht verfügbar, so<br />

lasse sich weder klären, wie<br />

sich die Gesamtfläche der<br />

Blühwiesen und -streifen<br />

entwickelt habe, noch eine<br />

Prognose für die künftige<br />

Flächenentwicklung abgeben<br />

oder beantworten, wie sich<br />

die Zunahme auf Insekten<br />

oder andere Tiere ausgewirkt<br />

habe. Die Kreisverwaltung<br />

Pinneberg teilt mit, dass dank<br />

Seniorin ausgeraubt<br />

sich zwischen 18.30 und 18.45<br />

Uhr auf einem Parkplatz zwischen<br />

Schloß- und Reichenstraße.<br />

Der große, schlanke<br />

Täter trug ein weißes Oberteil<br />

Foto: pixabay<br />

der Initiative des damaligen<br />

Kreisnaturschutzbeauftragten<br />

Rainer Naujox und in Zusammenarbeit<br />

mit ihm rund 500<br />

neue Blühflächen auf rund<br />

150.000 Quadratmetern im<br />

Kreisgebiet angelegt worden<br />

seien. Was aus ihnen geworden<br />

ist: Antwort offen.<br />

Auch Naujox selbst ist an dieser<br />

Stelle überfragt. „Die Saat<br />

hält nach Herstellerangaben<br />

fünf Jahre. Das Projekt haben<br />

wir vor anderthalb Jahren<br />

abgeschlossen.“ 10.400 Euro<br />

seien dafür geflossen. Naujox:<br />

„Die Politik hat noch immer<br />

nicht erkannt, was für die<br />

Natur getan werden müsste.“<br />

SEITE 5<br />

und eine dunkle Hose. Die<br />

Polizei nahm einen 29-jährigen<br />

Verdächtigen fest und<br />

ließ seine Wohnung durchsuchen.<br />

Hinweise: 04121 8030.<br />

Martin Balasus übernimmt<br />

CDU-Kreisvorsitz<br />

Kreis Pinneberg (jhf) Martin<br />

Balasus ist zum Vorsitzenden<br />

des CDU-Kreisverbands<br />

Pinneberg gewählt worden.<br />

Der 38-jährige Landtagsabgeordnete<br />

aus Moorrege tritt<br />

die Nachfolge von Christian<br />

von Boetticher an, der das<br />

Amt acht Jahre innehatte<br />

und dem Vorstand 31 Jahre<br />

angehörte. Balasus erhielt<br />

beim Kreisparteitag in Holm<br />

95,6 Prozent der Stimmen. Zu<br />

seinen Stellvertretern wurden<br />

Birte Glißmann, Dr. Dagmar<br />

Steiner, Lars Kuhlmann und<br />

Daniel Kölbl gewählt.<br />

„Ich möchte meinen Beitrag<br />

zur politischen Kurskorrektur<br />

hier vor Ort leisten“, sagte<br />

Balasus. Er forderte „eine<br />

gezielte, geordnete Einwanderungspolitik“<br />

und die Abschaffung<br />

des Bürgergelds.<br />

„Wir sollten lieber denjenigen<br />

helfen, die auch wirklich<br />

unsere Hilfe brauchen und<br />

gleichzeitig neue Impulse<br />

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Martin Balasus fordert die Abschaffung<br />

des Bürgergelds. Foto: Frank<br />

setzen, wieder arbeiten zu<br />

gehen.“ Eine Absage erteilt er<br />

„der feministischen Außenpolitik“.<br />

Er wolle zwar nicht für<br />

den Bundestag kandidieren,<br />

aber dazu beitragen, dass die<br />

CDU 2025 mindestens 34,3<br />

Prozent, das Ergebnis von<br />

2017 hole.<br />

Trotz Rot: Zwölf Personen<br />

überqueren Bahnübergang<br />

Glückstadt (jhf) Immer wieder<br />

überqueren Fußgänger den<br />

Bahnübergang Große Kremper<br />

Straße in der Nähe des<br />

Bahnhofs trotz roten Haltesignals.<br />

Die Bundespolizei<br />

kontrolliert den Bereich daher<br />

verstärkt. Innerhalb von<br />

drei Wochen erwischten die<br />

Beamten nach eigenen Angaben<br />

zwölf Personen, die das<br />

Rotlicht ignorierten.<br />

Die Bürger waren um keine<br />

Ausrede verlegen: Ein 19-Jähriger<br />

sagte, dass er die Schienen<br />

bei Rot überquerte, weil<br />

er zu einer Prüfung gehen<br />

musste. Am Freitag schnappte<br />

die Polizei einen 22-Jährigen<br />

und einen 86 Jahre alten<br />

Mann. Sie sagten, dass das<br />

Signal noch Gelb angezeigt<br />

habe, sie es eilig hatten und<br />

die Schranken einfach zu<br />

lang geschlossen seien.<br />

Am 24. Juni stellte die Polizei<br />

innerhalb von drei Stunden<br />

vier Rotlichtsünder fest. Am<br />

20. Juni lief ein 21-Jähriger<br />

den Beamten direkt in die<br />

Arme, nachdem er das Signal<br />

missachtet hatte. Die Verkehrssünder<br />

müssen damit<br />

rechnen, in Bußgeldverfahren<br />

350 Euro zu zahlen. „Sollten<br />

Sie noch schnell rübergehen<br />

wollen, so spielen Sie mit Ihrem<br />

Leben“, warnt Hanspeter<br />

Schwartz, Pressesprecher der<br />

Bundespolizei.<br />

Public Viewing auf<br />

dem Alten Markt?<br />

Elmshorn (jhf) Deutschland<br />

trifft am Freitag, 5. Juli, im<br />

Viertelfinale der Fußballeuropameisterschaft<br />

auf Spanien.<br />

Anpfiff ist um 18 Uhr. Mit<br />

Glück können Fußball-Fans<br />

das Spiel im Public Viewing<br />

auf dem Alten Markt in Elmshorn<br />

verfolgen.<br />

Das Stadtmarketing Elmshorn<br />

hat die Anregung der <strong>Holsteiner</strong><br />

<strong>Allgemeine</strong>n aufgegriffen,<br />

zu diesem besonderen Spiel<br />

eine digitale Leinwand aufzubauen.<br />

Allerdings stand bei<br />

Redaktionsschluss gestern<br />

noch keine endgültige Entscheidung<br />

fest. Der Verein<br />

hatte bereits eine Leinwand<br />

organisiert, aber es fehlten<br />

noch das Okay der Polizei<br />

und der Stadtverwaltung für<br />

die Aktion. Die <strong>Holsteiner</strong><br />

<strong>Allgemeine</strong> und das Stadtmarketing<br />

werden online<br />

berichten, sobald klar ist, ob<br />

das Public Viewing stattfinden<br />

kann: www.holsteinerallgemeine.de<br />

oder www.<br />

stadtmarketing-elmshorn.de.<br />

Das Stadtmarketing sorgt am<br />

Freitag ohnehin für Programm<br />

auf dem Alten Markt. In der<br />

Reihe „Summer in the City –<br />

Friday Flair“ treten ab 17 Uhr<br />

der Musiker Igor Landy und<br />

ab 19 Uhr die Band „Spicy<br />

Chances“ auf. SEITE 4<br />

Beispielfoto der Baureihe. Ausstattungsmerkmale<br />

ggf. nicht Bestandteil des Angebots.<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>27</strong> | 3. JULI <strong>2024</strong> | SEITE 3<br />

ELMSHORN<br />

nsichtssache<br />

Umweltausschuss<br />

ohne Klimaschutz<br />

Stellen Sie sich einen Stürmer<br />

vor, der keine Tore<br />

schießen will. Eine glatte<br />

Fehlbesetzung. Stellen Sie<br />

sich vor, dass der Vorsitzende<br />

eines Umweltausschusses<br />

Klimaschutz für vergebliche<br />

Liebesmüh hält. Das<br />

ist die Realität in Tornesch.<br />

Die Grünen bezweifeln,<br />

dass Ingo Früchtenicht von<br />

den Bürgern für Tornesch<br />

auf diesem Posten der richtige<br />

Mann ist, und forderten<br />

seine Abwahl. Die BfT<br />

sprach daraufhin von Intoleranz.<br />

Aber eine Abstimmung<br />

in der Ratsversammlung<br />

ist kein Ausdruck von<br />

Intoleranz, sondern ein<br />

Privileg der Demokratie.<br />

Die BfT pochen auf Meinungsfreiheit.<br />

Seine Meinung<br />

sei Früchtenicht gegönnt.<br />

Aber der Vorsitzende<br />

eines Ausschusses sollte<br />

nicht nur die Sitzung leiten,<br />

sondern auch hinter der<br />

Arbeit stehen. Eine „Bringt<br />

eh nichts“-Haltung bringt<br />

Tornesch nicht voran. Was<br />

kann der Umweltausschuss<br />

bewirken, wenn der Vorsitzende<br />

Klimaschutz für<br />

heiße Luft hält? Lässt sich<br />

heutzutage Umwelt- ohne<br />

Klimaschutz betreiben?<br />

BfT, CDU und FDP sorgten<br />

dafür, dass Früchtenicht<br />

im Amt bleibt. Und wer<br />

kümmert sich jetzt um den<br />

Klimaschutz? SEITE 10<br />

Eine schöne<br />

Woche<br />

wünscht<br />

Jan-Hendrik<br />

Frank<br />

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Bahnhof: Polizei optimiert<br />

die Videoüberwachung<br />

Neue Kamera deckt blinden Fleck auf dem Holstenplatz ab<br />

Oberbürgermeister Volker Hatje (li.) und Revierleiter Thorsten Buchwitz vor dem Schild, das auf die Videoüberwachung<br />

des Holstenplatzes hinweist.<br />

Foto: Strandmann<br />

Elmshorn (rs) Die Polizei will<br />

den Holstenplatz wegen<br />

seiner Bahnhofsnähe engmaschig<br />

im Blick behalten.<br />

Deshalb wird bei der Videoüberwachung<br />

nachgesteuert.<br />

Zu den acht Kameras auf der<br />

Ost- und Westseite des Bahnhofs<br />

sowie dem Tunnel ist eine<br />

neunte hinzugekommen.<br />

Bundesliga-<br />

Luft in<br />

der KGSE-Halle<br />

Elmshorn (rs) Top Handball<br />

und Familienfest – mit dieser<br />

Kombination lockt das Elmshorner<br />

Handball Team (EHT)<br />

Sporthalle der KGSE. Von 10<br />

bis etwa 17 Uhr treffen beim<br />

Hoyer Cup Mannschaften bis<br />

hinauf in die Bundesligen aufeinander.<br />

Der Eintritt beträgt<br />

für Erwachsene 5 Euro, für Kinder<br />

3 Euro. Auch bei der Verköstigung<br />

soll es zivile Preise<br />

geben. Denn das Turnier<br />

ist bewusst als Werbung für<br />

den Handballsport gedacht.<br />

Mit ihr sollen aber keine weiteren<br />

Flächen videoüberwacht<br />

werden. Vielmehr dient<br />

sie dazu, „blinde Flecken“ zu<br />

beseitigen. Die gibt es, seit<br />

der Holstenplatz mit Außengastronomie<br />

und Eisbahn<br />

stärker genutzt wird und Teile<br />

verdeckt werden. Die Aufnahmen<br />

laufen in gepixelter<br />

Form in der Polizeiwache an<br />

der Moltkestraße auf. Ein Tatgeschehen<br />

lässt sich also von<br />

dort aus verfolgen. Kommt es<br />

zu Straftaten, werden die Bilder<br />

auch entpixelt.<br />

Die Elmshorner Videoüberwachung<br />

gibt es seit zehn<br />

Jahren. Die Stadt war damit<br />

Vorreiter im Land. Immer wieder<br />

erhielt die Wache Besuch<br />

von Polizei und Ordnungsämtern<br />

anderer Kommunen, die<br />

sich nach dem System erkundigten.<br />

In der Krückaustadt<br />

haben Elmshorns Polizei, die<br />

Bundespolizei und das Ordnungsamt<br />

gute Erfahrungen<br />

gemacht. „Die Kriminalität im<br />

überwachten Bereich geht zurück,<br />

auch wenn es ein langer<br />

Prozess ist“, schildert Revierleiter<br />

Thorsten Buchwitz.<br />

Die Kosten für die Kameras<br />

trägt die Stadt Elmshorn. In<br />

der nächsten Zeit wird alles<br />

eingerichtet. Noch in den Sommerferien<br />

soll die zusätzliche<br />

Kamera in Betrieb gehen. Bei<br />

der Aufstellung wurden auch<br />

schon die Aufstellflächen für<br />

die neuen Fahrradständer<br />

berücksichtigt, die mit überwacht<br />

werden sollen.<br />

www.holsteiner-allgemeine.de<br />

Der neue Rotary-Vorstand: Iwer Matzen (vorn, v. l.), Ute Neumann-<br />

Gorsolke, Ellen Kruse, Manuela Kase, Jan-Henrik Fock, Markus Cramer<br />

(hinten, v. l.), Peer Olav Breuss, Marc Paris, Rainer Höpfl, Dirk Kehrhahn<br />

und Lars Binckebanck.<br />

Foto: Rotary Club Elmshorn<br />

Neue Rotary-Präsidentin<br />

setzt auf Biodiversität<br />

Elmshorn (jhf) Der Rotary<br />

Club Elmshorn hat Ellen<br />

Kruse für das Jahr <strong>2024</strong>/<br />

2025 zur Präsidentin gewählt.<br />

Sie löst Dirk Kehrhahn<br />

ab. Das Motto ihres<br />

Amtsjahrs lautet Biodiversität.<br />

„Auch und vor allem in<br />

unserem direkten Umfeld ist<br />

die Bewahrung der Schöpfung<br />

elementar“, heißt es in<br />

einer Mitteilung zur Wahl.<br />

Passend dazu schenkte sie<br />

Kehrhahn als Dank für sein<br />

einjähriges Engagement<br />

einen Apfelbaum. Der Club<br />

sammelt mit Aktionen wie<br />

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z.B. dieses Sommermodell<br />

einem Golfturnier Spenden<br />

für den guten Zweck.<br />

Zum Vorstand gehören außerdem<br />

Vizepräsident Peer<br />

Olav Breuss, Clubmeisterin<br />

Ute Neumann-Gorsolke,<br />

Sekretär Marc Paris, Prof.<br />

Dr. Lars Binckebanck (Neue<br />

Medien), Markus Cramer<br />

(Gemeindienst), Rainer<br />

Höpfl (Vortragsdienst),<br />

Iwer Matzen (Berufsdienst),<br />

Ursula Schwedler (Kontakt<br />

zur Rotary-Foundation)<br />

Schatzmeisterin Sabine<br />

Neuenfeldt und Jan-Henrik<br />

Fock (Jugenddienst).<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE |NR. <strong>27</strong> |3.JULI <strong>2024</strong> |SEITE 4<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Freuen sich auf die große Party auf dem Holstenplatz: Omaima Hamed, Emma Ofei, Kerstin Riedel-Walsemann,<br />

Frank Ramson, Alfred Cudjoe, Alexander Dittmer, Mariam Addo, Marco Ruddat und Esther Olatunji. Foto: Frank<br />

Afrika-Festival:<br />

„GuteLaunefür alle!“<br />

Elmshorn (jhf) Acht Stunden<br />

Party auf dem Holstenplatz.<br />

Musiker aus Nigeria, Südafrika,<br />

Senegal, Ghana und Marokko<br />

singen, rappen, tanzen.<br />

Beim International Summer<br />

Fest am Sonnabend, 6. Juli,<br />

soll Stimmung aufkommen.<br />

„Wir wollen gute Laune machen,<br />

für alle!“,sagtOrganisatorin<br />

Mariam Addo, Inhaberin<br />

des Ladens „Mama Africa“<br />

und Vorsitzende des Elmshorner<br />

Vereins „African Group International“,<br />

der in mehreren<br />

afrikanischen Ländern Helfer<br />

und Hilfsbedürftige zusammenführt.<br />

Ihr Mitstreiter Alfred<br />

Cudjoe kündigt an: „Wir wollen<br />

unsere afrikanische Kultur<br />

zu den Elmshornern bringen.“<br />

Der Eintritt ist frei. Von 12bis<br />

20 Uhr wird auf einer Bühne<br />

auf dem Holstenplatz internationale<br />

Musik „non stop“<br />

geboten. Angekündigt haben<br />

sich Newthing, Sani Adams,<br />

Mr. Ryder, Nayo, Joyce Mensah,<br />

Pompo, Raz Pick, Cyasehene,<br />

Queen Emma, Aj<br />

Musique und die Elmshorner<br />

Trommelgruppe SlaBaTo. Es<br />

gibt afrikanische Spezialitäten<br />

und Getränke. Besucher können<br />

sich die Haare flechten<br />

und sich schminken lassen.<br />

Addo hat das afrikanische<br />

Festival bereits 2022 und<br />

2023 ausgerichtet. Damals<br />

feierten jeweils etwa 1000 Besucher<br />

mit, erinnert sie sich. In<br />

diesem Jahr erhält Addo erstmals<br />

Unterstützung von der<br />

Stadt. Der Nachbarschaftsfonds<br />

Nord-West, der von der<br />

Kommune mitGeldausgestattet<br />

wird, bezuschusst die Kosten<br />

der Bühne mit 500 Euro.<br />

„Dieses Fest zeigt Elmshorn<br />

weltoffen und vielseitig –so<br />

wie wir hier in Elmshorn sind“,<br />

sagt Erster Stadtrat Dirk Moritz.<br />

Integrationskoordinatorin<br />

Kerstin Riedel-Walsemann<br />

freut sich: „So ein Fest bringt<br />

Leichtigkeit und Gemeinschaft<br />

in unserenAlltag“. SozialeTräger<br />

aus Elmshorn beteiligen<br />

sich: Der Ortsverein Elmshorn<br />

des Deutschen Roten Kreuzes<br />

wird Bänke aufstellen.<br />

Omaima Hamed, Geschäftsführerin<br />

des sozialen Trägers<br />

Omi Humanity UG, will Süßigkeiten,<br />

Kaffee und Teeanbieten.<br />

Bingomit TV-Star<br />

MichaelThürnau<br />

Elmshorn (jhf) Michael Thürnau<br />

moderiert die beliebte<br />

„Bingo!“-Show, die sonntags<br />

ab 17 Uhr im NDR-Fernsehen<br />

ausgestrahlt wird. Am Freitag,<br />

5. Juli, ist er zu Gast in<br />

Elmshorn. Auf Einladung des<br />

Heimatvereins „Tru un fast“<br />

leitet Thürnau einen Bingo-<br />

Nachmittag in dem Hotel und<br />

Restaurant „Im Winkel“, Langenmoor<br />

41.Beginnmit Kaffee<br />

ist um 15 Uhr. Wer mitspielen<br />

will, meldet sich unter Telefon<br />

04121 642820 oder per E-Mail<br />

an info@truunfastelmshorn.de<br />

an.Bitte den Namen angeben.<br />

Für Kaffee und Kuchen wird<br />

pro Person ein Kostenbeitrag<br />

von 17 Euro erhoben.<br />

Französischer Pop<br />

statt Viertelfinale<br />

Elmshorn (jhf) Gute Musik<br />

erklingt amFreitag, 5. Juni,<br />

auf dem Alten Markt. Das<br />

Stadtmarketing Elmshorn<br />

bietet in der Reihe „Summer<br />

inthe City –Friday<br />

Flair“ zwei Konzerte an.<br />

Um 17 Uhr tritt der Singer/<br />

Songwriter Igor Landy auf.<br />

Der gebürtige Franzose<br />

hat Pop-Lieder auf Englisch<br />

und Französisch im Gepäck.<br />

„Die authentischen<br />

Gitarrenklänge und die<br />

wohlige Stimme machen<br />

seine Musik einzigartig“,<br />

schwärmt das Stadtmarketing.<br />

Um 19 Uhr übernimmt<br />

die Band „Spicy Chances“<br />

die Bühne. Die Elmshorner<br />

Coverband interpretiert<br />

Pop- und Rockklassiker<br />

neu. Für ein kulinarisches<br />

Angebot wird gesorgt.<br />

Mit Glück kann das Stadt-<br />

Lena Hinrichs (links) und Sabine<br />

Wenzel vom Verein „Wir für Herzhorn“<br />

organisieren den Dorf-Flohmarkt.<br />

Foto: Schröder<br />

Herzhornwird<br />

zum Flohmarkt<br />

Herzhorn (jhf) Zum ersten Mal<br />

findet am Sonntag, 7.Juli, in<br />

Herzhorn ein Hof- und Garagen-Flohmarkt<br />

statt. Mehr als<br />

80 Bürger haben Stände angemeldet.<br />

Zwischen 10 und<br />

17 Uhr werden sie auf ihren<br />

Privatgrundstücken gut erhalteneDinge<br />

verkaufen. Luftballons<br />

werden auf die Stände<br />

hinweisen. Eine Übersichtskarte<br />

findet sich auf herzhorn.<br />

com/veranstaltung/flohmarkt.<br />

Sabine Wenzel und Lena Hinrichs<br />

vom Verein „Wir fürHerzhorn“<br />

organisieren den Flohmarkt.<br />

Sie teilen mit, dass Alkohol<br />

und Lebensmittel nicht<br />

angeboten werden dürfen.<br />

Igor Landy tritt auf dem Alten<br />

Markt auf. Foto: Jennifer Weber<br />

marketing eine Leinwand<br />

aufstellen, um das Spiel<br />

Deutschland –Spanien im<br />

Viertelfinale der Europameisterschaft<br />

zu zeigen.<br />

Musiker Landy würde in<br />

dem Fall früher anfangen<br />

und die Band „Spicy Chances“<br />

erst nach Abpfiff.<br />

Werner Lohmann: Florale<br />

Zeichnungenmit Humor<br />

Haseldorf (jhf) Das Elbmarschenhaus<br />

präsentiert ab<br />

Freitag, 5. Juli, Zeichungen<br />

des 2015verstorbenen Malers<br />

Werner Lohmann. Gudrun Arlt,<br />

Vorsitzende des Kreiskulturverbands<br />

Pinneberg, verwaltet<br />

seinen Nachlass und stellt<br />

den Zyklus Flowers aus.<br />

Feine Striche, zarte und kräftige<br />

Farben, wilde Veränderungen,<br />

die Schönheit der<br />

Vergänglichkeit, oft mit einer<br />

nachdenklichen Nuance<br />

zeichnen die Werke aus. „Die<br />

Bilder von Werner Lohmann<br />

bewegen sich im Fokus der<br />

Satire mit einer Spur Humor“,<br />

heißt esinder Ankündigung.<br />

Arlt und Edelgard Heim, Leiterin<br />

des Elbmarschenhauses,<br />

werden die Ausstellung am<br />

Uetersen feiert<br />

die Rose<br />

Uetersen (jhf) Das Rosenfest<br />

bietet am Sonnabend und<br />

Sonntag, 6. und 7. Juli, ein Programm<br />

für die ganze Familie.<br />

Besucher können anFührungen<br />

durch das Rosarium teilnehmen,<br />

die an beiden Tagen<br />

um 15.30 Uhr und am Sonntag<br />

um 10.30 Uhr beginnen. Bei<br />

einem Rosenmarkt in derWassermühlenstraße<br />

erhalten sie<br />

Pflanzen plus Beratung.<br />

Auf der Stadtwerke-Bühne<br />

in der Wassermühlenstraße<br />

tritt am Sonnabend die Band<br />

„Sound‘n fury“ auf. AmSonntag<br />

bietet Jörn Schröder dort<br />

ab 11 Uhr eine Matinee op<br />

Platt. Yasmin Reese singt ab<br />

15 Uhr Gospels. Der Zauberer<br />

Mika Schliemann zeigt seine<br />

Tricks am Sonnabend ab<br />

16.30 Uhr und am Sonntag ab<br />

13 Uhr.Von 12 bis17Uhr öffnen<br />

am Sonntag viele Geschäfte<br />

in der Innenstadt. Veranstalter<br />

des Rosenfestes ist die Interessengemeinschaft<br />

Handel<br />

und Gewerbe (IHG).<br />

Werner Lohmanns Zeichnungen<br />

fangen die Schönheit der Vergänglichkeit<br />

ein.<br />

Quelle: Nachlass Lohmann<br />

Sonntag, 7. Juli, um 12.30 Uhr<br />

eröffnen. Die Schau läuft bis<br />

Sonntag, 1. September.<br />

„hälm“: Skandinavischer Folk<br />

Elmshorn (jhf)Das Streichertrio<br />

„hälm“ tritt am Sonnabend, 6.<br />

Juli, zweimal in Elmshorn auf:<br />

Die Kanadierin Natasha Jaffe,<br />

der US-Amerikaner Davis<br />

West unddie DeutscheBarbara<br />

Steinacker geben Konzerte<br />

ab 11 Uhr in der Nikolaikirche<br />

und ab 19.30 UhrimKranhaus,<br />

Schloßstraße 8. Das Ensemble<br />

spielt Traditionelles aus<br />

Schweden, Zeitgenössisches<br />

aus Norwegen, Verrücktes<br />

aus Finnland und Romantisches<br />

aus Dänemark. „hälm“<br />

bedeutet übrigens Glück.<br />

FLOHMARKT<br />

07.07. ELMSHORN, famila<br />

14.07. ITZEHOE, Wochenmarktplatz<br />

Info:04821-4700<br />

www.flohmarkt-horst.de<br />

Obsthof Breckwoldt<br />

Sauer- und Süß-/Knupperkirschen<br />

auch zum Selbstpflücken<br />

Schlickburg 78·25436 Neuendeich<br />

Weitere Informationen unter www.obsthof-breckwoldt.de<br />

Verkauf täglich abHof ·Wochenmarkt Elmshorn und Uetersen

HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>27</strong> | 3. JULI <strong>2024</strong> | SEITE 5<br />

LOKALES<br />

Berner International gleich<br />

zweimal ausgezeichnet<br />

Anzeige<br />

Kurz vor dem Ende ihrer Amtszeit als Bürgermeisterin besuchte Sabine Kählert (2. von rechts) die Fritz-Reuter-<br />

Schule: Die Schüler Jonas (v. l.), Mehran, Evelina und Finja führen ihrer Lehrerin Feline Lunge (v. l.), VR-Bank-<br />

Vorstand Uwe Augustin, Kählert und Vivien Philipp vom Schulverein vor, wie man Roboter programmiert.<br />

Plietsch: Kinder-Intelligenz<br />

steuert kleine Roboter<br />

Tornesch (jhf) Die Klasse 4c der<br />

Fritz-Reuter-Schule hat den<br />

Dreh raus. Die Schüler programmieren<br />

mit Hilfe ihrer angeborenen<br />

Kinder-Intelligenz<br />

(KI) echte Roboter.<br />

Fero (10) und Eliya (11) machen<br />

es vor: Sie blättern ein<br />

Heft auf, in dem bunte Karten<br />

mit Routen abgedruckt sind.<br />

Eine davon suchen sie sich<br />

aus. Nun ist Konzentration<br />

gefragt: Es müssen Plättchen<br />

mit aufgedruckten Pfeilen und<br />

Zahlen in der richtigen Reihenfolge<br />

auf eine spezielle<br />

Plastikplatte gelegt werden.<br />

Eliya stellt den faustgroßen<br />

Roboter auf ein Spielfeld. Fero<br />

drückt auf einen orangefarbenen<br />

Startknopf. Sofort scannt<br />

eine Mini-Kamera aus einem<br />

kleinen Turm heraus die Plättchen<br />

und teilt dem Roboter<br />

per Funk mit, wie er fahren<br />

soll: ein Feld nach vorn, eine<br />

Rechtsdrehung, vier Felder<br />

nach vorn – oh, der Roboter<br />

verlässt das Spielfeld. Falsch<br />

programmiert. Nochmal von<br />

vorn. Mit der richtigen Strategie<br />

klappt‘s. „Es ist sehr cool“,<br />

sagt Eliya. Fero: „Das ist sehr<br />

spannend. Man muss sehr<br />

mitdenken. Das kann man auf<br />

jeden Fall weiterempfehlen.“<br />

Foto: Frank<br />

Die VR Bank in Holstein hat<br />

der Grundschule 12.500 Euro<br />

geschenkt, weil sie 2022 an<br />

einem Wettbewerb zur Förderung<br />

der MINT-Fächer (Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik) teilnahm.<br />

Mit dem Geld hat der<br />

Schulverein zwölf Matatalab-<br />

Roboter, acht Solarzellen und<br />

100 iPad-Kopfhörer gekauft.<br />

Seit drei Monaten setzt Lehrerin<br />

Feline Lunge die Roboter<br />

im Sachkundeunterricht<br />

ein. Im kommenden Schuljahr<br />

werden in den Klassen 3 und<br />

4 Digitalstunden eingeführt,<br />

wo die Geräte verstärkt fahren<br />

sollen. VR-Bank-Vorstand<br />

Uwe Augustin: „Wir führen aus,<br />

was sich die Politik wünscht:<br />

dass das Thema MINT an den<br />

Schulen breiten Raum einnimmt.“<br />

In seinem Geschäftsgebiet<br />

flossen in dem Projekt<br />

insgesamt mehr als 100.000<br />

Euro an neun Schulen.<br />

Elmshorn (rs) Die Siegel haben<br />

Gewicht: Das Elmshorner Unternehmen<br />

Berner International<br />

ist gleich zweimal ausgezeichnet<br />

worden. Die neue<br />

Generation der Sicherheitswerkbänke<br />

für Labore, die<br />

claire® neo, erhielt einen der<br />

international begehrtesten<br />

Design-Preise, den Red Dot<br />

Design Award 24. Vom Deutschen<br />

Innovationsinstitut für<br />

Nachhaltigkeit und Digitalisierung<br />

(diind) ist das Unternehmen<br />

zudem als „Arbeitgeber<br />

der Zukunft“ ausgezeichnet<br />

worden.<br />

Der Design Award unterstreicht<br />

die führende Rolle von<br />

Berner-Produkten auf dem<br />

internationalen Markt. Das<br />

diind wiederum würdigte insbesondere<br />

die moderne, auf<br />

Innovation ausgerichtete Unternehmenskultur<br />

sowie die<br />

Anstrengungen und Erfolge<br />

im Bereich Digitalisierung und<br />

Nachhaltigkeit.<br />

„Diese Ehrung motiviert uns,<br />

weiterhin Spitzenleistungen<br />

zu erbringen und unseren<br />

Weg als führendes Unternehmen<br />

im Bereich Sicherheitswerkbänke<br />

und Labortechnologie<br />

fortzusetzen“, erklären<br />

die Inhaber Thomas Hinrichs<br />

und Malte Schneider. Um das<br />

Bestätigung für ihren innovativen Kurs: Die Inhaber von Berner International<br />

Malte Schneider (li.) und Thomas Hinrichs mit der Urkunde als „Red<br />

Dot Design Award Winner <strong>2024</strong>“.<br />

Foto: Berner International<br />

diind-Siegel zu erhalten, hat<br />

sich das Unternehmen, das<br />

sich auf die Entwicklung und<br />

Herstellung pharmazeutischer<br />

und biotechnologischer<br />

Schutzsysteme spezialisiert<br />

hat, umfassend durchleuchten<br />

lassen.<br />

Im vorigen Jahr hatte Berner<br />

International bereits die Auszeichnung<br />

„Top 100 Innovator“<br />

und den Top Company Award<br />

von Kununu, einer renommierten<br />

Online-Plattform für<br />

Arbeitergeberbewertungen,<br />

erhalten.<br />

Innerhalb der 40 Jahre seines<br />

Bestehens ist das inhabergeführte<br />

Familienunternehmen<br />

auf über 130 Mitarbeitende<br />

angewachsen. Entscheidungen<br />

im Team, eine transparente<br />

Kommunikation und die<br />

Bereitschaft, sich immer wieder<br />

Neuem zu öffnen, liegen<br />

der Leitung am Herzen.<br />

WWW.HOLSTEINER-ALLGEMEINE.DE<br />

Fortsetzung von Seite 1: Stiftung Naturschutz warnt vor Insektensterben<br />

„Unsere Flächen sind ein<br />

Tropfen auf den heißen Stein“<br />

Kreise Pinneberg/Steinburg<br />

(rs) Anders als Land und Kreis<br />

weiß die Stiftung Naturschutz<br />

Schleswig-Holstein mehr<br />

über ihre Flächen. „Diese sind<br />

unsere und damit dauerhaft<br />

gesichert und wir kümmern<br />

uns auch“, sagt Antje Walter,<br />

Projektleitung Insekten der<br />

Stiftung.<br />

Denn ganz entscheidend<br />

sei die Pflege. „Wir arbeiten<br />

mit Artenzusammensetzungen,<br />

die seltenere Gräser<br />

und Kräuter enthalten. Diese<br />

Flächen müssen einmal im<br />

Jahr gemäht werden und die<br />

Mahd muss auch abgefahren<br />

werden.“ Doch die Stiftung<br />

engagiert sich auch über die<br />

eigenen Flächen hinaus. Mit<br />

dem Projekt „Blütenbunt-Insektenreich“<br />

etwa wendet sie<br />

sich direkt an Kommunen. Dabei<br />

ist sie auch mit Flächeneigentümern<br />

im Gespräch<br />

und berät diese. Das sei auch<br />

deshalb nötig, „weil Blühwiesen<br />

im ersten Jahr oft nicht<br />

so gut aussehen und sich<br />

erst dann entwickeln.“ Da<br />

entstünden verständlicherweise<br />

Fragen. „Das ist personalintensiv,<br />

aber notwendig“,<br />

sagt Walter. Schulprojekte<br />

könnten so etwas in der Regel<br />

nicht leisten. Oft sei auch<br />

eine weniger dauerhafte Saat<br />

verwandt worden.<br />

Zusammen mit dem Deutschen<br />

Landesverband für<br />

Landschaftspflege (DVL) hat<br />

die Stiftung rund 550 Areale<br />

mit einer Gesamtfläche von<br />

120 Hektar aufgewertet. Die<br />

Projektpartner stehen mit<br />

über 120 Kommunen, also etwa<br />

jeder zehnten im Land, in<br />

Kontakt. Der DVL schult Bauhofmitarbeiter<br />

gezielt in der<br />

Pflege. „Das wird auch sehr<br />

gern wahrgenommen“, sagt<br />

Walter. Zugleich bedauert<br />

sie sehr, dass es kein landesweites<br />

Kataster von Blühwiesen<br />

gibt. Die Stadt Lübeck ist<br />

ihres Wissens die einzige, die<br />

das für ihr Stadtgebiet jetzt<br />

aufstellt und darin auch die<br />

Flächen Dritter erfasst.<br />

Vor Jahren habe es einen „totalen<br />

Hype“ gegeben, doch<br />

davon sei wenig geblieben.<br />

Das Insektensterben gehe<br />

weiter. Hauptgründe seien die<br />

zunehmende Versiegelung<br />

durch Bauprojekte, Pflanzenschutzmittel<br />

und Nährstoffeinträge.<br />

Auch die nächtliche<br />

Lichtverschmutzung spiele eine<br />

Rolle. „Da sind unsere Flächen<br />

nur ein Tropfen auf den<br />

heißen Stein.“ Der so genannte<br />

Verkehrsschlag, der Tod<br />

von Insekten auf Windschutzscheiben,<br />

sei hingegen fast<br />

zu vernachlässigen. „Das viel<br />

größere Problem ist die Zerschneidung<br />

der Landschaft<br />

durch Straßen“, sagt Walter.<br />

Aufgeben will sie aber nicht.<br />

„Wir setzen auf Sensibilisierung<br />

und Aufklärung.“

HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>27</strong> | 3. JULI <strong>2024</strong> | SEITE 6<br />

LOKALES<br />

In Feierstimmung: Die erfolgreichen Abiturientinnen und Abiturienten des Ludwig-Meyn-Gymnasiums in Uetersen.<br />

Abi am LMG: Zwei Schüler schaffen die 1,0<br />

Uetersen (jhf) Eine beachtliche<br />

Leistung: Bei den Abiturprüfungen<br />

am Ludwig-<br />

Meyn-Gymnasium in Uetersen<br />

haben insgesamt<br />

23 von 86 Schülerinnen<br />

und Schülern einen Notendurchschnitt<br />

mit einer 1<br />

vor dem Komma erreicht.<br />

Jahrgangsbeste wurden Eva<br />

Lotte Lindner und Luise Reißmann.<br />

Sie glänzten mit einem<br />

Notenschnitt von jeweils<br />

1,0. 80 Prüflinge bestanden.<br />

Sechs haben die Fachhochschulreife<br />

und dürfen<br />

wiederholen. Der Jahrgang<br />

erzielte einen gemeinsamen<br />

Notendurchschnitt von 2,4.<br />

Oberstufenleiterin Julia<br />

Mischok zeigte sich sehr<br />

Foto: Frank<br />

zufrieden. „Der Jahrgang<br />

ist sehr zukunftsblickend,<br />

motiviert und engagiert in<br />

all den Fragen, die heute<br />

anstehen. Sie gehen gut<br />

gewappnet und mit Zuversicht<br />

in die Zukunft.“<br />

Schach: Patrick Günther<br />

wird Vereinsblitzmeister<br />

Elmshorn (jhf) Patrick Günther<br />

ist neuer Vereinsblitzmeister<br />

des Elmshorner Schachclubs<br />

(ESC) geworden. Turnierleiter<br />

Heiko Spaan berichtet von einemspannendenWettbewerb.<br />

Bei dem Kampf um diesen<br />

Titel führte Günther zunächst<br />

in der A-Gruppe. „Martin Schäfer<br />

musste gegen den starken<br />

Tilo von Koschitzky unbedingt<br />

gewinnen, um mit Günther<br />

gleichzuziehen und einen<br />

Stichkampf zu erzwingen.“<br />

Nach hartem Kampf in der<br />

letzten noch laufenden Partie<br />

des Abends sorgte aber<br />

von Koschitzkys Sieg dafür,<br />

dass Günther mit 7,5 Punkten<br />

aus acht Partien sofort neuer<br />

Vereinsblitzmeister wurde.<br />

Schäfer kam mit 6,5 Punkten<br />

auf dem 2. Platz vor dem Drittplatzierten<br />

von Koschitzky,<br />

der sechs Punkte erreichte.<br />

In der B-Gruppe setzte sich<br />

Alireza Sadeghpour mit einem<br />

Punkt Vorsprung vor<br />

Levente Odor durch, der auf<br />

dem 2. Platz landete. Dritter<br />

wurde in dieser Gruppe überraschend<br />

der erst achtjährige<br />

Luka Nikolic. Der Landeskaderspieler,<br />

der bei der Landesmeisterschaft<br />

der unter<br />

Zehnjährigen auf den 3. Platz<br />

gekommen war, sei mit der<br />

Blitz-Bedenkzeit von drei Minuten<br />

pro Spieler und zusätzlich<br />

zwei Sekunden pro Zug<br />

sehr gut zu rechtgekommen.<br />

Der ESC trainiert im Haus<br />

der Begegnung, Hainholzer<br />

Damm 11. Die Termine finden<br />

sich auf www.elmshornerschachclub.de.<br />

AKTUELLES AUS GLÜCKSTADT -<br />

Anzeigensonderveröffentlichung -<br />

Cat Dance Company zeigt Revue<br />

Die Elmshorner Cat<br />

Dance Company tritt<br />

am Sonntag, 14. Juli,<br />

in Glückstadt auf. Im Theater<br />

am Neuendeich, Janssenweg,<br />

bieten die Tänzerinnen<br />

eine große Revue. Sie führen<br />

Jazzdance, Showdance und<br />

Musicaltheater auf.<br />

Catalina und Birte Huber<br />

trainieren im TanzRAUM in<br />

der Elmshorner Gärtnerstraße<br />

vier Gruppen: die Minis<br />

mit Kindern von 6 bis 10<br />

Jahren, die Juniors mit 11- bis<br />

15-Jährigen, die Teens und<br />

Adults ab 16 Jahren und die<br />

Ladies ab 35 Jahren. Jedes<br />

Team trägt Tänze zu der Revue<br />

bei. Die Choreografien<br />

hat Catalina Huber entwickelt<br />

und zusammen mit<br />

den Tänzerinnen einstudiert.<br />

Geboten werden zudem Gesangseinlagen.<br />

Beginn ist um 15 Uhr, Einlass<br />

ab 14.30 Uhr. Der Eintritt beträgt<br />

pro Person zehn Euro.<br />

Karten sind im Vorverkauf<br />

Andreas Röttger, Filialdirektor<br />

Glückstadt inkl. Horst<br />

In der Cat Dance Company tanzen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit.<br />

dienstags zwischen 16 und 18<br />

Uhr sowie mittwochs ab 20 Uhr<br />

im TanzRAUM, Gärtnerstraße<br />

Industriegebiet erweitern<br />

Die Erweiterung des Industrieund<br />

Gewerbegebiets ist Thema<br />

im Hauptausschuss am<br />

Montag, 8. Juli, ab 19 Uhr im<br />

Rathaus. CDU, FDP und BFG<br />

stellen dazu einen Antrag. (jhf)<br />

Wir setzen uns ein<br />

für das, was im<br />

Leben wirklich zählt.<br />

Für Sie, für die<br />

Region, für uns alle.<br />

Weil’s um mehr<br />

als Geld geht.<br />

10 in Elmshorn, erhältlich. Reservierungen<br />

sind auch per<br />

WhatsApp unter Telefon 0173<br />

Wer nicht selbstständig<br />

zum Uetersener<br />

Rosenfest am 6.<br />

und 7. Juli fahren kann, sollte<br />

sich für eine Ausfahrt des<br />

Glückstädter Seniorenbeirats<br />

nach Uetersen anmelden.<br />

Am Sonntag, 4. August, wird<br />

der Bus um 10.45 Uhr in<br />

Glückstadt an der Sporthalle<br />

Nord und um 11 Uhr am<br />

Markt abfahren. Die Rückfahrt<br />

beginnt um 15.30 Uhr. Der<br />

Seniorenbeirat und das Quartiersmanagement<br />

Nord finanzieren<br />

die Busfahrt, sodass<br />

die Teilnehmer kostenlos<br />

mitreisen dürfen. Sie müssen<br />

lediglich 10 Euro als Pfand bei<br />

der Anmeldung hinterlegen.<br />

Das Geld wird im Bus wieder<br />

zurückgegeben. Im Anschluss<br />

an den Besuch im Rosarium<br />

gibt es Kaffee und Kuchen.<br />

Anmeldungen sind möglich<br />

Foto: Huber<br />

7055670 möglich. Bitte den<br />

Namen und die Besucherzahl<br />

angeben. (jhf)<br />

Ausfahrt von Glückstadt<br />

ins Uetersener Rosarium<br />

Blütenpracht<br />

im<br />

Rosarium.<br />

Foto: jhf<br />

am Mittwoch, 10. Juli, zwischen<br />

10 und 11.30 Uhr sowie<br />

dienstags und donnerstags<br />

zwischen 10 und 11.30 Uhr<br />

im Büro 1 Glücksknoten, Am<br />

Kirchplatz 6, am Freitag, 12.<br />

Juli, von 9 bis 11 Uhr bei einer<br />

Bürgersprechstunde auf dem<br />

Marktplatz, am Mittwoch, 31.<br />

Juli, zwischen 10 und 11.30<br />

Uhr im Sozialkaufhaus, Königsberger<br />

Straße 25a sowie<br />

montags bis freitags von 10<br />

bis 13 Uhr im Büro des Sozialkaufhauses.<br />

(jhf)<br />

GELUNGENER AUFTAKT<br />

Liebe Glückstädterinnen,<br />

liebe Glückstädter,<br />

Moin zusammen,<br />

und wieder hat die Saison<br />

der Feste mit den Matjes-<br />

Wochen begonnen. Der<br />

diesjährige Start war für<br />

Glückstadt erneut ein besonderes<br />

Ereignis. Dieses Jahr<br />

konnten wir unsere Innenministerin<br />

Frau Dr. Sütterlin-Waack<br />

für die Eröff nung<br />

begeistern und freuten uns<br />

nach ihrer Zusage auf ihr<br />

Kommen. Den Anbiss meisterte<br />

sie souverän. Gestartet<br />

wurde das Spektakel durch<br />

eine kundige Rede unseres<br />

Bürgervorstehers Lars Kasten<br />

zur Spendenübergabe aus<br />

dem Konzert des Marinemusikkorps<br />

Kiel im Februar.<br />

Wenn ich es mir jetzt überlege,<br />

dann fängt die Saison<br />

mit diesem Konzert in<br />

Glückstadt an. Das Anschwimmen,<br />

Vogelschießen,<br />

Drachenbootrennen, jetzt<br />

neu der Steinbeis-Cup im<br />

Fußball für die jüngeren<br />

Mannschaften, sind wiederkehrende<br />

Ereignisse, die uns<br />

zum sportlichen Wettbewerb<br />

oder einfach zu einem gemeinschaftlichen<br />

Feiern zu-<br />

sammenbringen. Besonders<br />

werden diese Feste durch<br />

Wertschätzung der Gäste<br />

gegenüber den Einladenden.<br />

Daher hat mich besonders<br />

gefreut, dass zum Matjesanbiss<br />

auch eine Delegation<br />

des Seebataillon Eckernförde<br />

zu Gast war. Wertschätzung<br />

sollten wir uns auch untereinander<br />

entgegenbringen.<br />

Nichts ist schädlicher für<br />

eine Gemeinschaft, als sich<br />

gegenseitig niederzureden,<br />

mit Polemik zu überschütten<br />

und nur die nicht vorhandenen<br />

Haare in der Suppe zu<br />

suchen. Darüber wird schnell<br />

vergessen, was wir alle geleistet<br />

haben und auch weiter<br />

bereit sind zu leisten.<br />

Ihr Rolf Apfeld<br />

Summer Jazz open air<br />

Der Club „Jazz in<br />

Glückstadt“ veranstaltet<br />

am Sonnabend,<br />

6. Juli, sein jährliches<br />

„Summer Jazz open air<br />

Konzert“. Beginn im Park<br />

hinter der Stadtkirche ist um<br />

15 Uhr. Der Verein hat das<br />

„Anselm-Simon-Quartett“ aus<br />

Hamburg eingeladen, das<br />

bereits mehrmals im Glückstädter<br />

Ratskeller unter Beifall<br />

auftrat. Die Glückstädter<br />

Markus Voigt (Posaune und<br />

Gesang) spielt als „Special<br />

Guest“ mit, Thomas Greinke<br />

sorgt am Schlagzeug für den<br />

Rhythmus. Bitte Schirme mitbringen.<br />

Eintritt: frei. Spenden<br />

sind willkommen. (jhf)

HOLSTEINER ALLGEMEINE |NR. <strong>27</strong> |3.JULI <strong>2024</strong> |SEITE 7<br />

100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Seeth-Ekholt<br />

-Anzeigensonderveröffentlichung -<br />

GroßeParty mitGeburtstagsgeschenk<br />

Urenkel desGründers<br />

hält der Wehr dieTreue<br />

Die Freiwillige<br />

Feuerwehr Seeth-<br />

Ekholt ist seit 100<br />

Jahren fest in der Hand<br />

der Familie Stoffer. Bei der<br />

Gründung am 11. Juni 1924<br />

wurde Ernst Stoffer zum<br />

Wehrführer gewählt, Karl<br />

Brandt zum Stellvertreter<br />

und Hans Kühl zum Schriftführer.<br />

Stoffers Urenkel Frank Stoffer<br />

ist seit 17 Jahren stellvertretender<br />

Wehrführer.<br />

Die Truppe ist von damals<br />

23 auf inzwischen 51 aktive<br />

Kameraden angewachsen<br />

und damit sogroß wie nie<br />

zuvor. „Es ist immer was<br />

los. Das<br />

macht es interessant“,<br />

sagt Karsten<br />

Sahlmann,<br />

der<br />

seit 2015<br />

Foto: jhf Wehrführer<br />

ist.<br />

Frank Stoffer.<br />

Am 11. Juni<br />

2004 wurde die Jugendfeuerwehr<br />

gegründet, die ihr<br />

20-jähriges Bestehen zusammen<br />

mit der 100-Jahr-<br />

Feier der Feuerwehr<br />

begeht. Erster Jugendfeuerwehrwart<br />

war Detlef Lalleike.<br />

Heute leitet Manuel<br />

Orhan die Gruppe. (jhf)<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Seeth-Ekholt umfasst 51 aktive Kameraden, davon fünf Frauen, 11 Ehrenmitglieder und 18 Nachwuchskräfte inder Jugendfeuerwehr,<br />

davon etwa die Hälfte Mädchen.<br />

Foto: Freiwillige Feuerwehr Seeth-Ekholt<br />

Wir gratulieren zum<br />

100-jährigen Bestehen!<br />

Mit normalem Geschenkpapier<br />

lässt<br />

es sich nicht verpacken.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Seeth-Ekholt erhält<br />

rechtzeitig zu ihrem 100. Geburtstag<br />

und zum 20-jährigen<br />

Bestehen der Jugendfeuerwehr<br />

ein Tanklöschfahrzeug<br />

KARTEN-<br />

VORVERKAUF<br />

Der Kartenvorverkauf<br />

für das<br />

Jubiläumsfest am<br />

Sonnabend, 6. Juli, hat<br />

begonnen. Der Eintritt beträgt<br />

15 Euro. Karten sind<br />

im Vorverkauf freitags von<br />

15 bis 18 Uhr im Hofladen<br />

Thiel, Schulstraße 16, und<br />

sonnabends von 16 bis 18<br />

Uhr in der Feuerwache,<br />

Schulstraße 4, erhältlich.<br />

(jhf)<br />

Ihr Hersteller<br />

für<br />

Räder und Rollen<br />

allerArt<br />

3000. Der 350.000 Euro teure<br />

Wagen hat ein Fassungsvermögen<br />

von 3400 Litern<br />

Wasser.<br />

Besucher der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

können das<br />

Fahrzeug am Sonnabend, 6.<br />

Juli, in Aktion erleben. Es soll<br />

bei einer großen Übung ab 15<br />

Uhr bei Autoservice Weitzel,<br />

Dorfstraße 12, zum Einsatz<br />

kommen. Zuschauer erleben,<br />

wie die Werkstatt mit Nebelmaschinen<br />

eingeräuchert<br />

wird. Die aktiven Kameraden<br />

und die Jugendfeuerwehr<br />

simulieren die Rettung von<br />

Personen und das Löschen.<br />

„Wir wollen den Einwohnern<br />

zeigen, wie gut die Jugendlichen<br />

schon ausgebildet sind“,<br />

sagt Wehrführer Karsten Sahlmann.<br />

Ein Moderator wird die<br />

Arbeitsschritte erläutern. Am<br />

Abend wird ausgelassen gefeiert.<br />

Die Feuerwehr veranstaltet<br />

ab 20 Uhr auf dem Hof<br />

Räder und Rollen sind unsere Leidenschaft!<br />

In 2. Generation seit über 40 Jahren für Sie da.<br />

Wir fertigen Räder und Rollen mit einerTragkraft<br />

von 10 bis 46.000 kg.<br />

RÄDER WENDT GmbH &Co. KG<br />

Groot Weid 4•25337 Seeth-Ekholt<br />

Tel. 04121 –26477-70 •nawrot@raeder-wendt.de<br />

Wehrführer<br />

Karsten Sahlmann.<br />

Foto: jhf<br />

Thiel, Schulstraße<br />

16, ein<br />

großes Jubiläumsfest.<br />

Die<br />

Hamburger<br />

Band re!oaded<br />

mit dem Seeth-<br />

Ekholter Leader<br />

Andreas<br />

Laude-Schwedesky<br />

will mit<br />

Rock-Coverhits<br />

für Stimmung sorgen. Anschließend<br />

legt DJOlli Musik<br />

auf. Zwischen Bierwagen und<br />

Bühne ist Platz zum Tanzen.<br />

Vorder Halle baut ein Caterer<br />

einen Grillstand auf.<br />

Bei anderen Festen sorgen<br />

die Kameraden selbst für<br />

Speis und Trank. „Aber zum<br />

100-Jährigen können wir es<br />

uns mal leisten, uns bewirten<br />

zu lassen“, sagt der stellvertretende<br />

Wehrführer Frank<br />

Stoffer. „Das haben sich alle<br />

verdient.“ (jhf)<br />

GmbH<br />

n Wärmedämm-Verbundsysteme<br />

n Fassadensanierung<br />

n Malerarbeiten<br />

ANBAUGEPLANT<br />

Die Wache der<br />

Feuerwehr Seeth-<br />

Ekholt wurde<br />

zwar erst 2008 errichtet,<br />

muss aber bereits erweitert<br />

werden. „Die Hanseatische<br />

Unfallkasse Nord<br />

bemängelt, dass die<br />

Spinde in der Halle sind“,<br />

sagt Wehrführer Karsten<br />

Sahlmann. Er beantragte<br />

einen Anbau, der hinter<br />

dem angrenzenden<br />

Bauhof entstehen wird.<br />

Auf 75Quadratmetern<br />

sollen getrennte Umkleidekabinen<br />

für Männer<br />

und Frauen sowie eine<br />

Küche entstehen. Die<br />

Kosten von voraussichtlich<br />

etwa 300.000 Euro<br />

trägt die Gemeinde. Das<br />

Land zahlt keinen Zuschuss.<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>27</strong> | 3. JULI <strong>2024</strong> | SEITE 8<br />

KREIS PINNEBERG<br />

Abitur an der Elsa-Brändström-Schule: 17 Einser-Kandidaten<br />

Die erfolgreichen Abiturientinnen und Abiturienten der Elsa-Brändström-Schule.<br />

Foto: Frank<br />

Elmshorn (jhf) Ein glänzender<br />

Jahrgang: Insgesamt<br />

104 von 112 Schülerinnen<br />

und Schülern haben die<br />

Abiturprüfungen an der Elsa-<br />

Brändström-Schule bestanden.<br />

Sie erreichten ebenso<br />

wie der Jahrgang vor ihnen<br />

einen gemeinsamen Notendurchschnitt<br />

von 2,6.<br />

17 Schülerinnen und Schüler<br />

erzielten einen Schnitt<br />

mit einer 1 vor dem Komma.<br />

An der Spitze stehen Joke<br />

Stadtland mit 1,0 und Jakob<br />

Besse mit 1,2. Jeweils drei<br />

Absolventen schlossen die<br />

Prüfungen mit einem Schnitt<br />

von 1,4, 1,5 und 1,6 ab. Vier<br />

Abiturienten schafften einen<br />

Schnitt von 1,7 und zwei von<br />

1,9 ab. Schulleiter Kevin<br />

Amberg sagte: „Ich bin ganz<br />

glücklich.“<br />

Zeitweise zweifelte er bei<br />

manchen Schülern, ob sie<br />

bestehen. „Aber auf der Ziellinie<br />

haben nochmal alle gezeigt,<br />

was sie können.“ In der<br />

Wertung nicht enthalten sind<br />

zwei Schüler, die ihre Sportpraxisprüfung<br />

nachholen<br />

müssen, weil sie beim Prüfungstermin<br />

verletzt waren.<br />

Eröffneten die Plushaltestelle, indem sie feierlich ein rotes Band durchschnitten: Claudius Mozer (von links), Leiter<br />

der SVG Südwestholstein, Landrätin Elfi Heesch, Bürgermeister Dirk Woschei und Torsten Hauwetter, Vorsitzender<br />

des Ausschusses für Wirtschaft, Regionalentwicklung und Verkehr des Kreises Pinneberg.<br />

Foto: Frank<br />

1. Plushaltestelle in der Region:<br />

Stellplätze für 56 Fahrräder<br />

Uetersen (jhf) Die Bushaltestelle<br />

am Uetersener Ostbahnhof<br />

heißt jetzt Plushaltestelle.<br />

„Wir haben ein Plus an Aufenthaltsqualität<br />

geschaffen“, sagt<br />

Markus Friebe von der Firma<br />

Interlink. Er koordinierte den<br />

Bau der Station im Rahmen<br />

des Projekts „ÖVer.KAnT“, hinter<br />

dem die Kreise Pinneberg,<br />

Segeberg, Stormarn und Herzogtum<br />

Lauenburg stehen<br />

und das vom Bundverkehrsministerium<br />

mit 16 Millionen Euro<br />

bezuschusst wird.<br />

Die Plushaltestelle kostete<br />

etwa 700.000 Euro. Sie bietet<br />

fünf Bügel, an denen sich insgesamt<br />

acht Lastenräder anschließen<br />

lassen. Dazu kommen<br />

Stellplätze für 51 Fahrräder.<br />

Zum Teil können diese in<br />

sogenannten Doppelparkern<br />

übereinander abgestellt werden.<br />

Ein überdachter Warteraum<br />

bietet im<br />

Sommer Schutz<br />

vor Regen oder<br />

Hitze und wird<br />

im Winter beheizt.<br />

Erika Dahlmann (85)<br />

probierte die Abstellanlage<br />

gleich aus.<br />

Landrätin Elfi<br />

Heesch sagte<br />

bei der Einweihung:<br />

„Hier beginnt<br />

die Mobilitätswende.“<br />

Die<br />

Haltestelle solle<br />

konsequent<br />

auf die Bedürfnisse<br />

der Nutzer<br />

eingehen, indem<br />

sie Schutz<br />

für Wartende<br />

und ihrer Räder<br />

sowie eine helle Beleuchtung<br />

bietet. „Ich wünsche allen<br />

Menschen in Uetersen einen<br />

angenehmen Aufenthalt und<br />

immer gute Fahrt“, sagte Bürgermeister<br />

Dirk Woschei. Die<br />

Plushaltestelle gilt als Vorreiter.<br />

Jeweils eine weitere<br />

soll in den Kreisen Segeberg,<br />

Stormarn und Herzogtum Lauenburg<br />

eröffnet werden.<br />

Holsatia gewinnt Stadtpokal<br />

mit 5:3 im Elfmeterschießen<br />

Elmshorn (jhf) Der Gastgeber<br />

holte den Sieg. Die 1. Herren<br />

von Holsatia im EMTV haben<br />

den Elmshorner Stadtpokal für<br />

Fußballmannschaften gewonnen.<br />

Auf der eigenen Sportanlage<br />

an der Wilhelmshöhe<br />

besiegten sie die 1. Ligamannschaft<br />

des FC Elmshorn im Elfmeterschießen<br />

mit 5:3.<br />

„Die Stimmung war sehr gut“,<br />

berichtet Ingo von Appen aus<br />

dem Vorstand des Verkehrsund<br />

Bürgervereins (VBV) Elmshorn,<br />

der das Turnier zusammen<br />

mit Holsatia ausgerichtet<br />

hatte. Von Appen zeigte sich<br />

erfreut: Das Wetter sei bis auf<br />

eine halbe Stunde Regen und<br />

Gewitter gut gewesen. Zudem<br />

habe Holsatia das Turnier hervorragend<br />

organisiert.<br />

An den drei Spieltagen sahen<br />

insgesamt etwa 400 Gäste<br />

zu, darunter viele Familien mit<br />

Kindern. Das Endspiel war für<br />

einige Nachwuchsspieler ein<br />

Höhepunkt: Kinder durften<br />

die Fußballer beim Einlauf auf<br />

das Feld begleiten. „Ich fand<br />

das super“, sagt von Appen.<br />

Der Elmshorner Stadtpokal<br />

zählt zu den traditionsreichsten<br />

Sportveranstaltungen der<br />

Voller Einsatz: Semih Zeybekoglu (Holsatia, von links), Luca Albers (Holsatia)<br />

und Dennis Altergott.<br />

Foto: Holsatia<br />

Region. Das 1. Turnier wurde<br />

1951 auf dem Sportplatz der<br />

Trabrennbahn ausgetragen.<br />

Bei der 71. Auflage spielten<br />

sechs 1. Ligamannschaften<br />

mit: Der SV Lieth belegte<br />

Gospel-Sommerkonzert in der Horster Kirche<br />

Der Gospelchor What‘s Up in Aktion: „Es wird einen Mix aus alten und neuen Stücken und aus Gospels und Spirituals<br />

aus aller Welt geben“, heißt es in der Ankündigung des Sommerkonzertes. Foto: What‘s Up Gospelchor<br />

Einblick ins Hospiz<br />

Elmshorn (sis) Das Team des<br />

Johannis Hospiz, Agnes-Karll-<br />

Allee 17b, lädt am Sonnabend,<br />

6. Juli, ab 11 Uhr zum Tag der<br />

offenen Tür ein. „Viele fürchten<br />

sich vor dem Schritt in ein<br />

Hospiz, glauben es sei ein<br />

dunkler, nur trauriger Ort“,<br />

so Kerstin Glaubitz, stellvertretende<br />

Hospizleitung. Das<br />

Team nimmt sich deshalb an<br />

diesem Tag viel Zeit für Interessierte<br />

und Angehörige: „Die<br />

Menschen sollten uns unbedingt<br />

kennenlernen, bevor ein<br />

Bedarf in den Familien entsteht.<br />

Wir können den Krankheitsverlauf<br />

nicht ändern,<br />

aber den Weg begleiten und<br />

vielleicht leichter machen.“<br />

Horst (sis) Am Sonntag, 7. Juli,<br />

ab 17 Uhr gibt der Horster<br />

Gospelchor What‘s Up sein<br />

alljährliches Sommerkonzert<br />

in der St. Jürgen Kirche zu<br />

Horst. Die Zuhörerinnen und<br />

Zuhörer erwartet dieses Jahr<br />

eine bunte Mischung aus<br />

traditionellen Gospels, bekannten<br />

Musical-Stücken und<br />

melodischen spirituellen Liedern<br />

aus aller Welt. Zu Gast<br />

ist ein kleines Ensemble, das<br />

wunderschöne Interpretationen<br />

moderner Pop-Musik mit<br />

Klavierbegleitung vorträgt.<br />

Der Eintritt für das gut einstündige<br />

Programm beträgt<br />

10 Euro, für Schülerinnen und<br />

Schüler 8 Euro. Karten sind im<br />

Vorverkauf beim Lütt Huus in<br />

der Bahnhofstraße 11 und an<br />

der Abendkasse zu erhalten.<br />

Einlass ist ab 16.30 Uhr. Weitere<br />

Infos zu dem Chor und<br />

dem Sommerkonzert gibt es<br />

online unter www.whats-upgospelchor.de.<br />

den 3. Platz, indem er den<br />

TSV Sparrieshoop mit 4:3 im<br />

Elfmeterschießen besiegte.<br />

Angetreten waren außerdem<br />

Rot-Weiß-Kiebitzreihe und<br />

Gencler Birligi.<br />

Basar für<br />

Waisenkinder<br />

Elmshorn (jhf) Die Moschee<br />

will Waisenkinder in Afrika<br />

unterstützen und lädt für<br />

Sonnabend, 6. Juli, zu einem<br />

Wohltätigkeitsverkauf in der<br />

Königstraße neben der Nikolaikirche<br />

ein. Beginn ist um<br />

10 Uhr. Es gibt Kaffee, Kuchen<br />

und türkische Spezialitäten.<br />

Emmaus Gospel<br />

Summer<br />

Elmshorn (sis) Noch mehr<br />

Gospel gibt es bereits am<br />

Sonnabend, 6. Juli, beim<br />

Emmaus Gospel Summer:<br />

Ab 16 Uhr singen What’s<br />

Up aus Horst, just NOW<br />

aus Schenefeld, der<br />

Soulful Gospel Choir aus<br />

Hamburg und die Gospel<br />

Company Elmshorn in<br />

der Elmshorner Thomaskirche.<br />

Der Eintritt ist frei.

HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>27</strong> | 3. JULI <strong>2024</strong> | SEITE 9<br />

KREIS PINNEBERG<br />

Austausch für Schwangere und<br />

Familien mit kleinen Kindern<br />

Elmshorn (sis) Im vergangenen<br />

Jahr war die<br />

Veranstaltung ein voller<br />

Erfog: Mehr als 50 Familien<br />

besuchten die erste Elmshorner<br />

„Babybegrüßung“<br />

im September. Nun haben<br />

die Organisatorinnen eine<br />

Neuauflage des Events<br />

auf die Beine gestellt: Am<br />

Ramelow: 6500 Euro-Spende<br />

für den Weltladen TOP 21<br />

Elmshorn (rs) „Lasst uns die<br />

Welt fair-ändern!“ Das ist der<br />

Leitspruch des vor 25 Jahren<br />

gegründeten gemeinnützigen<br />

Vereins Weltladen TOP 21. Seit<br />

1998 kümmern sich Ursula und<br />

Albert Röhl darum, nicht nur<br />

fair gehandelte Produkte aus<br />

Entwicklungs- und Schwellenländern<br />

zu verkaufen, damit<br />

die Produzenten in den Heimatländern<br />

eine gerechtere<br />

Entlohnung erhalten.<br />

HAZ-LESERBRIEFE<br />

Betr.: „Radschnellweg:<br />

Es dauert ewig“<br />

Anstatt jahrelang über einen<br />

Radschnellweg zu diskutieren,<br />

der im wahrsten Sinne des Wortes<br />

im Sande verläuft, könnte<br />

man vorhandene Radwege mal<br />

wieder benutzbar machen.<br />

Neulich habe ich versucht mit<br />

dem Fahrrad von Pinneberg<br />

über Prisdorf nach Tornesch zu<br />

fahren. Da würde ich ein gutes<br />

Mountain-Bike empfehlen. Und<br />

das ist nur ein Beispiel.<br />

Hartmut Nerling<br />

Heidgraben<br />

Sonnabend, 6. Juli, von 10<br />

bis 15 Uhr sind 24 Aussteller<br />

zu Gast im Kollegiumssaal<br />

im Rathaus, um zu beraten,<br />

zu informieren und Angebote<br />

vorzustellen, die es für<br />

Schwangere und Familien<br />

mit Kindern in Elmshorn gibt.<br />

Bürgervorsteher Andreas<br />

Hahn übernimmt um 10 Uhr<br />

Maria Wassermann (v.l., Familienbildungsstätte/Familienzentrum gemeinnützige<br />

Perspektive GmbH), Leila Vogel (Frühe Hilfen/wellcome<br />

– menschen.kinder gGmbH) und Miriam Kunkel laden zum zweiten Mal<br />

zur „Babybegrüßung“. Foto: Mario Meisberger/Stadt Elmshorn<br />

Riesige Freude bei Ursula (v. li.) und Albert Röhl vom Weltladen Top 21.<br />

Der Verein erhält 6500 Euro aus der Give Friday-Aktion von Ramelow. Der<br />

Sparrieshooper Holger Höft schlug den Verein vor. Neben ihm: Stephanie<br />

Essack, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Ramelow. Foto: Strandmann<br />

Sie fördern auch Schulprojekte,<br />

bieten jungen Menschen<br />

Stellen für ein Freiwilliges<br />

Ökologisches Jahr an oder initiieren<br />

Aktionen, wie den Weg<br />

Elmshorns zur Fairtrade-Stadt.<br />

Für seine vielfältige Arbeit<br />

hat der Verein jetzt eine wertvolle<br />

Unterstützung erhalten.<br />

Stephanie Essack übergab<br />

im Namen des Modehauses<br />

Ramelow einen symbolischen<br />

Scheck über 6500 Euro. „Wir<br />

sind mega happy“, strahlte<br />

Albert Röhl. „Denn finanziell<br />

kämpfen wir immer.“ Das<br />

Geld ist Teil der Einnahmen<br />

des Black Friday im November,<br />

den Ramelow zum Give<br />

Friday umgewandelt hat und<br />

einen Teil der Tageseinnahmen<br />

spendet. Wo das Geld am<br />

Besten hinfließen sollte, sollten<br />

die Kunden vorschlagen.<br />

Betr.: „Gastro<br />

im Steindammpark“<br />

Dass das Irrsinns-Projekt „Gastro<br />

im Steindammpark“ von<br />

Anfang an eine wirtschaftliche<br />

„Totgeburt“ und ein absehbar<br />

Millionen Euro teures, durch<br />

Steuergelder finanziertes<br />

Traumschloss war und ist,<br />

konnte jeder klar denkende<br />

Mensch im Voraus erkennen.<br />

Nun, wo sich diverse Betreiber<br />

fast im Jahresrhythmus die<br />

Schlüssel zur Gaststätte übergeben<br />

haben, sollte selbst der<br />

von wirtschaftlichem Denken<br />

völlig befreite Stadtbüttel<br />

Die in Leserbriefen geäußerten Ansichten müssen nicht mit denen der<br />

Redaktion übereinstimmen. Sinnwahrende Kürzungen vorbehalten.<br />

die offizielle Begrüßung.<br />

Anschließend haben die<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

die Gelegenheit, mit<br />

den Ausstellern und untereinander<br />

ins Gespräch zu<br />

kommen. „Sich zu vernetzen<br />

ist sehr hilfreich“, so<br />

Mitorganisatorin<br />

Miriam Kunkel vom Evangelischen<br />

Familienzentrum<br />

Diakonie Rantzau-<br />

Münsterdorf.<br />

Auf dem Programm stehen<br />

Schnupperangebote wie<br />

Yoga für Schwangere, Yoga<br />

mit Baby, DELFI® oder<br />

eine Trageberatung. Mama,<br />

Papa und Nachwuchs<br />

erhalten eine Tasche der<br />

Stadt Elmshorn, in die sie<br />

kleine Geschenke der<br />

Aussteller verstauen und<br />

mitnehmen können.<br />

Die „Babybegrüßung“<br />

richtet sich in erster Linie<br />

an Familien mit Kindern<br />

bis drei Jahre.<br />

Ramelow-Kunde Holger Höft<br />

fackelte nicht lange. Seine<br />

Tochter war im Weltladen Top<br />

21 einmal FÖJlerin. „Ich weiß,<br />

was die hier für ein tolle Arbeit<br />

machen.“ Unter zahlreichen<br />

Vorschlägen fiel die Entscheidung<br />

auf zwei Projekte in Elmshorn<br />

und Heide.<br />

erkannt haben, dass der Test<br />

„Gastro im Steindammpark“<br />

gnadenlos gescheitert ist und<br />

die Steuergelder endlich besser<br />

anderweitig eingesetzt werden<br />

sollten.<br />

Mein Vorschlag: Abriss des<br />

hässlichen, teils stark verkommenen<br />

Restaurant-Gebäudes<br />

im Elmshorner Steindammpark,<br />

Renaturierung der Flächen und<br />

als wirtschaftlichen Beitrag<br />

einen Kaugummiautomat und<br />

bei Bedarf einen mobilen Eis-<br />

Verkaufstand aufstellen. Die<br />

Besucher würde es freuen, den<br />

Steuerzahler jährlich um hunderttausende<br />

Euro entlasten.<br />

Bernd Vogt<br />

Elmshorn<br />

Jolina Westphal: Im August<br />

geht‘s zur WM nach Kanada<br />

Aber Traum vom Start im Zweier wohl geplatzt: Partnerin erkrankte<br />

Auf den letzten 300 Metern kam es zu einem spannenden Bord-an-Bord-Kampf mit dem Achter aus Nordrheinwestfalen.<br />

Jolina Westphal (vorn, 2. v. li.) gab den Takt als Schlagfrau im Boot der Regionalgruppe Nord-<br />

Ost vor.<br />

Foto: Westphal<br />

Elmshorn (rs) Die 18 Jahre alte<br />

Elmshorner Ausnahme-Ruderin<br />

Jolina Westphal (ERC) ist<br />

mit zwei Medaillen von den<br />

Deutschen Jugendmeisterschaften<br />

in Essen zurückgekehrt.<br />

Und trotzdem sitzt die Enttäuschung<br />

tief. Denn ihre Partnerin<br />

im Zweier, Merle Gläser<br />

von der Lübecker RG, konnte<br />

das Finale der Altersklasse<br />

U19 nur erkrankt bestreiten.<br />

Am Ende fehlten Gläser nach<br />

der schnellsten Vorlaufzeit<br />

im Zweier ohne Schlagmann<br />

über 2000 Meter die Kräfte.<br />

Damit reichte es noch zu<br />

Uetersen (jhf) Der städtische<br />

Kindergarten ist 50 Jahre alt<br />

geworden. Dieses Jubiläum<br />

feierten Kinder, Eltern, Erzieher,<br />

Erzieherinnen und Vertreter<br />

der Stadt mit einem fröhlichen<br />

Fest. Die Mädchen und<br />

Jungen sangen, verfolgten<br />

eine Vorstellung des Zirkus<br />

Ramon und hatten viel Spaß.<br />

„Ich freue mich über die Riesenbeteiligung“,<br />

sagte Bürgermeister<br />

Dirk Woschei.<br />

Der Kindergarten mit dem<br />

Haupthaus an der Herderstraße<br />

und einer Zweigstelle<br />

am Esinger Steinweg wuchs<br />

in den 50 Jahren beständig.<br />

1974 startete die Einrichtung<br />

mit insgesamt 80 Kindern in<br />

vier Gruppen. 2001 eröffnete<br />

die Stadt die Zweigstelle.<br />

Inzwischen werden in sieben<br />

Elementargruppen insgesamt<br />

140 Mädchen sowie Jungen<br />

und in einer Krippengruppe<br />

weitere zehn Kinder betreut.<br />

Drei Gruppen, darunter die<br />

Krippe, haben bis 16 Uhr geöffnet.<br />

Die Kinder stammen<br />

„Bronze“. Die Regularien des<br />

Deutschen Ruder-Verbands<br />

sehen jetzt vor, dass das Siegerboot<br />

der Deutschen Meisterschaften<br />

für die Weltmeisterschaften<br />

nominiert wird.<br />

Über die Saison gesehen bildeten<br />

Westphal/Gläser das<br />

mit Abstand stärkste Boot.<br />

Das spielt nun jedoch keine<br />

Rolle mehr. Nehmen die Sieger<br />

in Essen ihren Platz an,<br />

bestreiten diese bei der WM<br />

das Rennen im „Zweier ohne<br />

Schlagmann“.<br />

Offiziell nominiert für die WM<br />

im kanadischen St. Catharines<br />

im August sind jedoch<br />

aus etwa 15 Nationen. „Einige<br />

lernen erst hier Deutsch“,<br />

sagt Leiterin Stefanie Block.<br />

Ihr Team arbeitet nach einem<br />

situationsorientierten Ansatz:<br />

Sie greifen Themen auf, die<br />

die Mädchen und Jungen mitbringen.<br />

„Unser Ziel ist, dass die Kinder<br />

emotional und sozial für<br />

das Leben gestärkt werden,<br />

fit sind und einen guten Start<br />

in der Schule haben“, betont<br />

auch Westphal und Gläser –<br />

allerdings im Achter. In Essen<br />

gewann Westphal im Achter<br />

als Schlagfrau der Regionalgruppe<br />

Nord-Ost nach einer<br />

starken Aufholjagd „Silber“.<br />

Die Nominierung ist jetzt<br />

schon der größte Erfolg in der<br />

Geschichte des Elmshorner<br />

Ruder-Clubs.<br />

Die WM-Vorbereitungen darauf<br />

haben mit einem Trainingslager<br />

in München bereits<br />

begonnen. Weitere Trainingsmaßnahmen<br />

bis zur Abreise<br />

Ende Juli nach Kanada<br />

sind vorgesehen.<br />

50 Jahre städtische Kita:<br />

Kinderzahl fast verdoppelt<br />

Preisskat und<br />

Preisrommé<br />

Elsmhorn(sis) Am Sonnabend,<br />

6. Juli, um 13 Uhr veranstaltet<br />

der Skatklub Elveshörn<br />

im AWO Stadtteiltreffpunkt<br />

Klostersande, Mittelweg 49,<br />

einen Preisskat und Preisrommé<br />

(Einsatz je 10 Euro).<br />

Anmeldung/Auskunft: 0176<br />

345 <strong>27</strong>211.<br />

Feierten das Jubiläum zusammen mit Kindern und Eltern: Kita-Leiterin<br />

Stefanie Block und Bürgermeister Dirk Woschei.<br />

Foto: Frank<br />

Block. Einen Fachkräftemangel<br />

hat sie nicht. Eine Mitarbeiterin<br />

hat die „praxisintegrierte<br />

Ausbildung zur Erzieherin“<br />

(piA) gerade abgeschlossen<br />

und wurde übernommen. Zum<br />

1. August folgt eine neue piA-<br />

Auszubildende. „Dann sind alle<br />

Stellen besetzt“, sagt Block.<br />

Wenn sie einen Wunsch frei<br />

hätte, dann wäre es „ganz viel<br />

Zeit“. Block zeigt sich erfreut<br />

über ihr motiviertes Team.<br />

Wir brauchen Eure Hilfe!<br />

WOHLTÄTIGKEITSVERKAUF<br />

Am 06.07.<strong>2024</strong> ab 10:00 Uhr<br />

Königstraße, Elmshorn(neben der Kirche)<br />

Es gibt Kaffee & Kuchen<br />

sowie Türkische Spezialitäten<br />

DER ERLÖS GEHT AN DIE WAISENKINDER IN AFRIKA<br />

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DiemitdemgrünenDaumen<br />

HOLSTEINER ALLGEMEINE |NR. <strong>27</strong> |3.JULI <strong>2024</strong> |SEITE 10<br />

TORNESCH AKTUELL -Anzeigensonderveröffentlichung<br />

-<br />

Klimaschutz-Skeptikerbleibt<br />

Vorsitzender desUmweltausschusses<br />

Ratsherr Ingo Früchtenicht<br />

spaltet die<br />

Gemüter. Der Landwirt<br />

aus der Fraktion der Bürger<br />

für Tornesch (BfT) leitet den<br />

Umweltausschuss, hält Klimaschutz<br />

aber für sinnlos. Die<br />

Grünen fordertendeshalb seinen<br />

Rücktritt. Doch CDU, FDP<br />

und Bürger für Tornesch (BfT)<br />

stimmten während der jüngsten<br />

Ratsversammlung mit einer<br />

Mehrheit von 16 Stimmen<br />

dafür, ihn im Amt zu halten.<br />

Grüne, SPD und die Fraktion<br />

Tornesch aktiv gestalten (Tag)<br />

waren dagegen, unterlagen<br />

aber mit 12Voten.<br />

Zum Eklat war es im April<br />

gekommen. Der Umweltausschuss<br />

sollte damals<br />

entscheiden, ob die Stadt Tornesch<br />

einer kreisweiten Klimaschutzkoordination<br />

beitreten<br />

soll. Früchtenicht stimmte<br />

Stefan Schlüter<br />

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Ingo Früchtenicht (Bürger für Tornesch)<br />

freut sich, dass er im Amt<br />

bestätigt wurde. Foto: Frank<br />

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als einziges Ausschussmitglied<br />

dagegen. Zur Begründung<br />

führte er den Ausbruch<br />

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des Vulkans Hunga Tonga<br />

2022 im Pazifik an. „Ich habe<br />

gesagt, dass die natürlichen<br />

Auswirkungen des Ausbruchs<br />

wesentlich stärker sind als<br />

die, die der Mensch zuverantworten<br />

hat“, stellte er später<br />

gegenüber der <strong>Holsteiner</strong><br />

<strong>Allgemeine</strong>n fest. Zudem<br />

stoße China sehr viel mehr<br />

CO2 aus, als Deutschland<br />

einsparen könne. „Da muss<br />

man sich fragen, ob dieser<br />

Aufwand inDeutschland wirklich<br />

gerechtfertigt ist“, sagte<br />

Früchtenicht.<br />

Grünen-Fraktionsvorsitzender<br />

Jonas P.Proeger begründet<br />

seine Kritik an Früchtenicht:<br />

„Weil er in einer der Kernaufgaben<br />

des Ausschusses<br />

keinen Handlungsbedarf<br />

sieht, halten wir ihn nicht für<br />

den richtigen Kandidaten.“<br />

Dagegen nehmen die BfT ihr<br />

Es wird für viele Nachwuchskicker<br />

der Höhepunkt<br />

der Saison.<br />

Beim 13. Stadtwerke Pokal<br />

am Sonnabend und Sonntag,<br />

6. und 7.Juli, im Torneum<br />

treten mehr als 200 Mannschaften<br />

an. Insgesamt über<br />

1000 Kinder im Alter von 6bis<br />

13 Jahren werden dem Ball<br />

hinterherjagen. Sie spielen<br />

13 Turniere aus. Ausrichter ist<br />

der Verein Union Tornesch.<br />

Organisator Steven Schröder<br />

rechnet inklusive Eltern,<br />

Trainern und weiteren Fußballfans<br />

mit 6000 bis 7000<br />

Besuchern. „Ich hoffe auf<br />

gutes Wetter, dass die Kinder<br />

viel Spaß haben, viele Tore<br />

fallen und jedes Kind seine<br />

Erfolgserlebnisse hat“, sagt<br />

der 24-Jährige.<br />

Die Mannschaften kommen<br />

größtenteils aus dem Kreis<br />

Pinneberg und Hamburg.<br />

Einige Teams reisen aus<br />

Flensburg, Lübeck und sogar<br />

Berlin an. Jedes Turnier wird<br />

Mitglied in Schutz. Früchtenicht<br />

habe seine Aufgaben<br />

als Ausschussvorsitzender jederzeit<br />

„politisch neutral ausgeführt“.<br />

Der Vorwurf, dass<br />

er den menschlichen Einfluss<br />

auf den Klimawandel leugne,<br />

sei eine „gezielte Verzerrung“.<br />

Keiner seiner Gegner habe<br />

mit ihm gesprochen.<br />

Die BfT betonen: „Ingo<br />

Früchtenicht ist Landwirt mit<br />

Leib und Seele. Esist daher<br />

absurd, zu unterstellen, dass<br />

ihm Umwelt und Klima keine<br />

Anliegen sind.“ Zur UNESCO-<br />

Definition von Toleranz gehöre<br />

es, „dass niemandem eine<br />

Meinung mit physischer oder<br />

psychischer Gewalt oder<br />

durch Androhen von Nachteilen<br />

aufgezwungen werden<br />

darf.“ Die BfT werfen Grünen,<br />

SPD und Tag„Diskurs-Einengung<br />

und Intoleranz“ vor. (jhf)<br />

Stadtwerke Pokal: Mehr als1000Kinder<br />

Im Torneum werden amkommenden Wochenende mehr als 200 Mannschaften auflaufen. Der Verein Union Tornesch<br />

richtet das Turnier bereits zum 13. Mal aus.<br />

Foto: Union Tornesch<br />

innerhalb eines halben Tages<br />

ausgespielt, sodass keine<br />

Mannschaft übernachten<br />

muss.<br />

Jede Altersgruppe spielt<br />

um jeweils einen Pokal, den<br />

in diesem Jahr letztmals<br />

die Stadtwerke Tornesch<br />

sponsern. Diese schlossen<br />

sich zum 1. Januar mit den<br />

Stadtwerken Pinneberg zu<br />

den Stadtwerken Südholstein<br />

zusammen. „Wir werden<br />

Gespräche führen, wer den<br />

Pokal imkommenden Jahr<br />

bezuschusst –die Stadtwerke<br />

Südholstein oder ein anderer<br />

Sponsor“, sagt Schröder.<br />

Zuschauer sind willkommen.<br />

Die Torneum Sportsbar und<br />

der Verein bieten Verpflegung<br />

an. Viele Eltern und Trainer<br />

werden bei der Organisation<br />

und dem Verkauf helfen. Am<br />

Sonnabend können Besucher<br />

bei einer Tombola Preise gewinnen.<br />

Die Einnahmen aus<br />

der Veranstaltung sollen der<br />

Jugendabteilung von Union<br />

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Abstimmungerforderlich<br />

wegenneuer Fraktion<br />

Zu der Abstimmung<br />

über die Besetzung<br />

des Umweltausschussvorsitzes<br />

kam es<br />

nicht allein wegen Amtsinhaber<br />

Ingo Früchtenicht,<br />

sondern auch wegen Querelen<br />

in seiner Wählergemeinschaft.<br />

Die Bürger für Tornesch<br />

hatten Ratsherrn Horst Krawutschke<br />

ausgeschlossen<br />

und daraufhin Ratsfrau<br />

Martina Dücker verloren.<br />

Beide gründeten anschließend<br />

die Fraktion Tornesch<br />

aktiv gestalten (Tag).<br />

Wegen dieser Änderung<br />

der Mehrheitsverhältnisse<br />

musste die Ratsversammlung<br />

die Ausschüsse neu<br />

zusammensetzen. Sie<br />

bestätigte en bloc sämtliche<br />

vorgeschlagenen<br />

Tornesch zugute kommen.<br />

Der Zeitplan: Anpfiff ist am<br />

Sonnabend, 6. Juli, um9Uhr<br />

für die Gruppen G-Jugend<br />

ung (2018), G-Jugend alt<br />

(2017), F-Jugend jung (2016)<br />

und E-Mädchen (2013/14). Um<br />

14 Uhr beginnen die Turniere<br />

für die Gruppen F-Jugend alt<br />

(2015), E-Jugend jung (2014)<br />

und F-Mädchen (2015/16).<br />

Am Sonntag, 7. Juli, starten<br />

um 9Uhr die E-Jugend jung<br />

(2014, Spielstärke stark), die<br />

E-Jugend alt (2013) und die<br />

D-Jugend jung (2012). Es<br />

folgen um 14 Uhr die Spiele<br />

der E-Jugend alt (2013, Spielstärke<br />

stark), D-Jugend jung<br />

(2012, Spielstärke stark) und<br />

D-Jugend alt (2011, Spielstärke<br />

stark).<br />

Das Startgeld beträgt je<br />

nach Altersgruppe pro Team<br />

zwischen 20 und 40 Euro.<br />

Für einige Turniere ist eine<br />

Anmeldung noch möglich auf<br />

union-tornesch.de/aktuelles/<br />

stadtwerke-pokal. (jhf)<br />

Mitglieder aller Gremien<br />

bis auf eine Ausnahme:<br />

Wie Grünen-Fraktionsvorsitzender<br />

Jonas P. Proeger<br />

der <strong>Holsteiner</strong> <strong>Allgemeine</strong><br />

berichtete, hatten die Grünen<br />

imVorwege darum gebeten,<br />

über den Vorsitz des<br />

Umweltausschusses extra<br />

abzustimmen. Früchtenicht<br />

wurde bestätigt.<br />

Die Mehrheitsverhältnisse<br />

sind in den meisten Ausschüssen<br />

gleich: Die CDU<br />

hat jeweils vier Sitze, die<br />

SPD und Grünen haben<br />

jeweils zwei Mandate, die<br />

FDP, die Bürger für Tornesch<br />

und Tornesch aktiv<br />

gestalten jeweils einen Sitz.<br />

Eine Ausnahme bildet zum<br />

Beispiel der Friedhofsausschuss,<br />

der nur aus zwei<br />

Personen besteht. (jhf)<br />

Organisation in<br />

2. Generation<br />

Finja Pohl und<br />

Steven Schröder<br />

haben die Organisation<br />

des Stadtwerke<br />

Pokals von ihren Vätern<br />

übernommen. Jörn<br />

Schröder und Jens Pohl<br />

richteten den Wettbewerb<br />

bis vor etwa acht<br />

Jahren aus. Zuerst stieg<br />

Steven Schröder allein<br />

in deren Fußstafen. Seit<br />

2023 wird er von Finja<br />

Pohl unterstützt. (jhf)<br />

Fußball-EM<br />

istimBlick<br />

Es wird knapp.<br />

Die Turniere des<br />

Stadtwerke-Pokals<br />

enden am Sonnabend,<br />

6. Juli, um18Uhr. Genau<br />

dann ist Anpfiff eines<br />

Viertelfinalspiels der Fußball-EM.<br />

Doch die Spieler<br />

in Tornesch müssen sich<br />

nicht beeilen. Die Sportsbar<br />

im Torneum überträgt<br />

das EM-Spiel. Es gibt<br />

etwa 100 Sitzplätze. Am<br />

Sonntag, 7. Juli, legt die<br />

EM eine Pause ein, sodass<br />

es an diesem Tagzu<br />

keinen Überschneidungen<br />

kommt. (jhf)<br />

<br />

AWOfür Tornesch

HOLSTEINER ALLGEMEINE |NR. <strong>27</strong> |3.JULI <strong>2024</strong> |SEITE 11<br />

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Name: Maleficent<br />

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Geschlecht: weiblich<br />

Geburtsdatum: 2017<br />

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insTierheim gekommen,überihre<br />

Vorgeschichteist nichts bekannt.<br />

Sieist anfangssehrskeptisch bei<br />

Fremden, bleibtauf Abstand,kann<br />

in Panik zubeißen.Maleficenteignet<br />

sich nur für sehr einfühlsame,<br />

empathischeMenschen mit genügend<br />

Erfahrung unddem richtigen<br />

Händchen. Zu Menschen, dieMali<br />

mag,ist sie sehr liebevoll,sucht<br />

zaghaftdie Nähe,weichtnicht von<br />

der Seite.<br />

Nichtfür einen Haushaltmit Kinderngeeignet.<br />

Wenn sieVertrauen gefasst hat,<br />

ist Mali unternehmungslustig<br />

und geht gut und gern Gassi. Mit<br />

Artgenossenzeigtsie sich beiuns<br />

bisher sowohl mitHündinnen als<br />

auch Rüdenverträglich,wohnt<br />

hier mit zwei Hunden in einerWG.<br />

Alleinebleiben könnte aufgrund<br />

vonTrennungsängsten einProblem<br />

sein, auch bei unsjault sieviel<br />

wenn, dieanderen Hundeunterwegs<br />

sind.<br />

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dasGebisswar in sehr<br />

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Wir trauern um unser langjähriges Vereinsmitglied<br />

Werner Rose<br />

der mit seiner fröhlichen Art jedes Gruppentreffen bereichert hat.<br />

Elmshorn, im Juli <strong>2024</strong><br />

Wichtige Rufnummern für den Notfall<br />

Feuer/Rettungsdienst: 112<br />

Polizei: 110 - Notruf<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Krankentransport (nicht eilig): 04101/19222<br />

Einheitliche Notdienstnummer für Schleswig-Holstein:<br />

116 117 (Mo., Di. und Do. 18.00 bis 8.00 Uhr, Mi. und Fr. 13.00 bis 8.00 Uhr,<br />

Sa./So./Feiertag ganztags 8.00 bis 8.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten der Anlaufpraxen Itzehoe/Elmshorn/Pinneberg:<br />

Klinikum Itzehoe, Robert-Koch-Straße 2:<br />

Mo/Di/Do 19-21 Uhr, Mi/Fr 17-21 Uhr, Sa/So/Feiertag 9-14 u. 17-21 Uhr;<br />

Kinderklinik Itzehoe: Mi/Fr 17-19 Uhr, Sa/So/Feiertag 10-16 Uhr<br />

Klinikum Elmshorn, Agnes-Karll-Allee u. Klinikum Pinneberg, Fahltskamp 74:<br />

Mo/Di/Do 19-21 Uhr, Mi/Fr 17-21 Uhr, Sa/So/Feiertag 10-15 u. 16-21 Uhr,<br />

Kinderklinik Pinneberg, Fahltskamp 74: Sa/So/Feiertag 10-16 Uhr<br />

Nottelefon für Suchtgefährdete: jedenTag 24 Std.unter derTel.-Nr. 01805/982855<br />

Notruf Opferhilfeorganisation „Weisser Ring“: kostenfreie Nummer bundesweit:<br />

116 006, täglich von 7-22 Uhr<br />

Kinderschutzhaus Elmshorn: 04121/19222, erreichbar über die Rettungsleitstelle<br />

Frauenhaus Elmshorn: 04121/25895, rund um die Uhr erreichbar<br />

Zahnärztlicher Notdienst am Wochenende:<br />

Kreis Pinneberg: Drei Zahnarztpraxen stehen von 10-11 Uhr zurVerfügung,dringende<br />

Notfälle auch außerhalb dieser Zeiten nach vorheriger telefonischer Anmeldung.<br />

Internet: www.zahnaerztlicher-notdienst-sh.de, Telefon: 0151/52352512<br />

Glückstadt: über Anrufbeantworter der Zahnärzte oder<br />

unter Telefon 04821/86622, 04821/84939<br />

Apotheken-Notdienst (Auswahl):<br />

Mittwoch, 3. Juli <strong>2024</strong><br />

Fasanen-Apotheke, Wilhelmstr. 2c, 25436 Tornesch, 04122-52506<br />

Donnerstag, 4. Juli <strong>2024</strong><br />

Markt-Apotheke im CCE, Wedenkamp 22b, 25335 Elmshorn, 04121-22241<br />

Freitag, 5. Juli <strong>2024</strong><br />

Priv. Löwen-Apotheke, Gr. Wulfhagen 50, 25436 Uetersen, 04122-2<strong>27</strong>1<br />

Samstag, 6. Juli <strong>2024</strong><br />

Engel-Apotheke, Rathausstr. 6, 25436 Uetersen, 04122-2828<br />

Sonntag, 7. Juli <strong>2024</strong><br />

Staggenborg Apotheke im E-Center A23, Ramskamp 102, 25337 Elmshorn,<br />

04121-5797172<br />

Montag, 8. Juli <strong>2024</strong><br />

Reiter-Apotheke im Pferdeviertel, Eichstr. 34, 25336 Elmshorn, 04121-62696<br />

Dienstag, 9. Juli <strong>2024</strong><br />

Linden-Apotheke, Lindenweg 2, 25436 Tornesch, 04122-5767<br />

Mittwoch, 10. Juli <strong>2024</strong><br />

Elbmarschen-Apotheke, Horster Viereck 1, 25358 Horst, 04126-393101<br />

Weitere Notdienst-Apotheken gibt es unter www.aksh-notdienst.de<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere:<br />

Elmshorn: der jeweilige Haustierarzt<br />

Kleintierzentrum Uetersen, Tel. 04122/901403<br />

Tierarztpraxis Wiese, Heimstättenstraße 6, Tornesch, Tel. 04122/56296 -<br />

Notdienst jedes Wochenende<br />

Tierschutzverein Elmshorn und Umgebung e.V.: Tel. 0175/1073222<br />

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Nordende, Groß Nordende, Heidgraben, Tornesch,<br />

Esingen, Moorrege, Uetersen, Heist, Haseldorf,<br />

Haselau, Neuendeich, Seestermühe, Seester, Seeth-<br />

Ekholt, Ellerhoop, Barmstedt, Sparrieshoop, Gr.<br />

Offenseth, Offenau, Voßloch, Bevern, Bullenkuhlen,<br />

Heede,Hemdingen,Lutzhorn,Westerhorn,Osterhorn,<br />

Dauenhof, Brande, Hörnerkirchen, Bokel,<br />

im Kreis Steinburg: Glückstadt, Horst, Kiebitzreihe,<br />

Siethwende, Neuendorf, Moorhusen/Strohdeich,<br />

Fleien, Kollmar, Gehlensiel, Herzhorn, Blomesche<br />

Wildnis, Engelbrechtsche Wildnis, Borsfleth, Steinburg,<br />

Krempe, Krempdorf, Süderau, Grönland,<br />

Hohenfelde<br />

Herausgeber:<br />

Klaus Merse Verlag GmbH & Co.KG<br />

25335 Elmshorn, Schulstraße 26-28<br />

Zentrale: Telefon (0 41 21) 26 73-0<br />

Telefax (0 41 21) 26 73 33<br />

Vertrieb: Jens Berthge 26 73-11<br />

Alexandra Bechly 26 73-<strong>27</strong><br />

Anzeigenabteilung:<br />

Thomas Kelting 26 73-24<br />

Anika König 26 73-12<br />

Christine Schwertfeger 26 73-26<br />

E-Mail: anzeigen@holsteiner-allgemeine.de<br />

Disposition/Kleinanzeigenannahme:<br />

Antje Geisler 26 73-28<br />

Telefax (0 41 21) 26 73-44<br />

Redaktion:<br />

Redaktionsleiter<br />

Rainer Strandmann (rs) 26 73-18<br />

Jan-Hendrik Frank (jhf) 26 73-17<br />

Marion Meyer-Lutz (mml) 26 73-41<br />

Eingesandtes Manuskript (em)<br />

E-Mail: redaktion@holsteiner-allgemeine.de<br />

Geschäftsführung: Mathias Kordts (v.i.S.d.P.)<br />

Druck:<br />

Druckauflage:<br />

A. Beig Druckerei GmbH & Co. KG<br />

Damm 9-19, 25421 Pinneberg<br />

Es gilt derzeit die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 47 vom 01.01.<strong>2024</strong><br />

71.500 Ex.<br />

Kostenlose Verteilung durch eigenen Trägerstamm<br />

Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlich oder<br />

durch Initialen gekennzeichnet sind, die nicht im<br />

Impressum stehen, erscheinen außer Verantwortung<br />

der Redaktion. Für unaufgefordert eingesandte<br />

Manuskripte, Bilder, Bücher und sonst. Unterlagen<br />

wird keine Gewähr übernommen.<br />

Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Übernahme, auch fotomechanisch,<br />

nur nach vorheriger Absprache und gegen Gebühr.<br />

FAMILIENANZEIGEN<br />

Dorothea & Jürgen Schultz<br />

Elmshorn, den 03.07.<strong>2024</strong><br />

Wir sind für Sie da!<br />

Einen Menschen lieben,<br />

heißt einwilligen<br />

mit ihm alt zu werden.<br />

Wir wünschen Euch zu Eurer<br />

Diamantene Hochzeit<br />

alles Liebe, Gesundheit<br />

und noch viele gemeinsame<br />

und glückliche Jahre.<br />

Eure Kinder, Enkelkinder<br />

und Ur-Enkelkinder<br />

ABITUR <strong>2024</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

LISA<br />

WIR SIND STOLZ AUF DICH<br />

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(kg =2,60-2,79) (*0,33) 140-150 gBecher<br />

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