Lebensqualität
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Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung,<br />
Ausgabe Füssen vom 11. Juli 2024, Nr. 158<br />
Sicher umsorgt den<br />
Alltag meistern
Tagespflege zu<br />
Hause ergänzen<br />
SOS-Notfalldose<br />
kann Leben retten<br />
Zuhause wohnen und tagsüber in einer Einrichtung betreut<br />
sein – so kann es Menschen mit Pflegebedarf ermöglicht<br />
werden, soziale Kontakte aufrecht zu erhalten<br />
und einer Vereinsamung vorzubeugen. Sie kann auch<br />
dann sinnvoll sein, wenn sich pflegende Angehörige Entlastung<br />
wünschen oder berufstätig sind.<br />
Voraussetzung für die Vergütung der Tagespflege durch<br />
die Pflegekasse ist die Einstufung in den Pflegegrad zwei<br />
bis fünf. Je nach Pflegegrad werden derzeit zwischen 689<br />
und 1.995 Euro im Monat vergütet. Der monatliche Betreuungs-<br />
und Entlastungsbetrag von 125 Euro, der auch<br />
bei Pflegegrad eins zur Verfügung steht, kann ebenfalls<br />
für die Tagespflege verwendet werden. Das Pflegegeld<br />
und die Pflegesachleistungen werden bei Inanspruchnahme<br />
der Tagespflege nicht gekürzt. Zu den Leistungen<br />
der Tagespflege gehört auch, dass die Tagesgäste abgeholt<br />
und wieder nach Hause gebracht werden.<br />
Im Landkreis Ostallgäu bieten insgesamt sieben Einrichtungen<br />
Tagespflege-Dienstleistungen an. Alle Angebote<br />
sind im Pflegeatlas des Pflegestützpunktes aufgelistet<br />
und werden laufend aktualisiert unter www.sozialportalostallgaeu.de/pflegestuetzpunkt/pflegeatlas.<br />
Sie erleichtert die Arbeit von Rettungskräften und<br />
Notärzten: die Notfalldose. Die Dose enthält die wichtigsten<br />
Gesundheitsinfos zu einer Person – zum Beispiel,<br />
welche Medikamente sie einnimmt oder unter welchen Erkrankungen<br />
und Allergien sie leidet. Wenn man im Notfall<br />
dem Rettungsdienst diese Informationen nicht mehr mitteilen<br />
kann, hilft die Dose, wertvolle Zeit zu sparen.<br />
Die Notfalldaten kommen in die SOS-Dose und werden<br />
in die Kühlschranktür gestellt. So haben sie einen festen<br />
Ort und können in jedem Haushalt einfach gefunden werden.<br />
Aufkleber an der Innenseite der Eingangstüre und<br />
am Kühlschrank informieren die Rettungskräfte vor Ort,<br />
dass sich eine Notfalldose im Haushalt befindet. Neben<br />
relevanten Informationen zum Gesundheitszustand ist es<br />
auch möglich, die Kontaktdaten des Hausarztes oder der<br />
bevollmächtigten Person zu hinterlegen, die im Notfall<br />
benachrichtigt werden soll.<br />
Die Dose mit dem Notfallblatt kann im Rahmen eines<br />
Beratungsgesprächs mit dem Pflegestützpunkt oder der<br />
Betreuungsstelle kostenfrei bezogen werden. Infos unter<br />
08342/911-5 11 oder per E-Mail pflegestuetzpunkt@ lra-oal.<br />
bayern.de<br />
Infos<br />
Ostallgäuer, die einen Beratungstermin vereinbaren<br />
möchten oder Fragen rund um das Thema Pflege<br />
haben, können sich kostenlos an den Pflegestützpunkt<br />
Ostallgäu wenden (08342/911-5 11, E-Mail<br />
pflegestuetzpunkt@lra-oal.bayern.de). Informationen<br />
zu den Informationsveranstaltungen des Pflegestützpunktes<br />
gibt es unter www.sozialportal-ostallgaeu.de/<br />
pflegestuetzpunkt. Bei Fragen oder einem Beratungsbedarf<br />
zum Thema Vorsorgevollmacht steht die Betreuungsstelle<br />
zur Verfügung (0 83 42/9 11-5 03, E-Mail<br />
betreuungsstelle@lra-oal.bayern.de).<br />
IMPRESSUM<br />
Foto: Raisa Kanareva - stock.adobe.com<br />
Verlagsanzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung Ausgabe Füssen vom 11. Juli 2024, Nr. 158<br />
Geschäftsführung: Thomas Huber<br />
Verlagsleiter: Reiner Elsinger<br />
PR-Redaktion: Regina Berkmiller<br />
Grafik/Layout: Christina Nägele, Eva Paul<br />
Koordination: Lena Reichart<br />
Titelcollage: Adobe Stock<br />
Verantwortlich für Anzeigen- und Textteil<br />
i.S.d.P:<br />
Christian Schneider,<br />
Telefon 0 83 62/50 79-85,<br />
schneider@azv.de<br />
Herausgeber und Herstellung:<br />
Allgäuer Zeitungsverlag GmbH,<br />
Heisinger Straße 14, 87437 Kempten<br />
© 2024 bei Allgäuer Zeitungsverlag GmbH.<br />
Nachdruck und Vervielfältigung<br />
nur in Absprache mit dem Verlag.
Fit und vital bis ins hohe Alter -<br />
das kann (fast) jeder<br />
ÄLTERWERDEN MUSS NICHT<br />
KRANK WERDEN BEDEUTEN.<br />
MAN KANN KÖRPERLICH UND<br />
GEISTIG FIT BLEIBEN.<br />
Mit 60 Jahren Marathon laufen, im<br />
Gebirge klettern oder sich selbstständig<br />
machen – das ist heutzutage<br />
längst normal. Menschen im besten<br />
Alter sind leistungsfähiger, mobiler<br />
und gesünder als noch die Generationen<br />
vor ihnen. Auch die Lebenserwartung<br />
steigt weiter. Unser Körper<br />
verändert sich zwar mit dem Alter,<br />
denn Altern ist ein ganz natürlicher,<br />
unausweichlicher Prozess im Leben.<br />
Doch jeder kann viel dafür tun, um<br />
lange fit zu bleiben. Nur wer sich auf<br />
die Veränderungen einstellt, im Alter<br />
aktiv bleibt und sich bewusst ernährt,<br />
erhöht seine Chancen auf ein langes<br />
vitales und selbstbestimmtes Leben.<br />
Mit zunehmendem Alter nehmen<br />
Muskel- und Knochenmasse sowie<br />
der Wasseranteil ab, gleichzeitig<br />
steigt der Fettanteil. Bei geringerer<br />
körperlicher Aktivität führt das dazu,<br />
dass Grund- und Leistungsumsatz<br />
sinken und der Körper somit weniger<br />
Energie benötigt. Die körperlichen<br />
Veränderungen sind in gewissem<br />
Umfang normal. Doch wenn die Ernährung<br />
nicht angepasst wird, kann<br />
das Körpergewicht steigen und damit<br />
verbunden auch das Risiko für Herz-<br />
Kreislauf-Krankheiten und chronischer<br />
Erkrankungen wie Diabetes<br />
mellitus Typ 2.<br />
Wer hingegen in seinen besten Jahren<br />
Bewegung als festen Bestandteil in<br />
sein Leben integriert, trägt dazu bei,<br />
die Muskelmasse zu erhalten oder<br />
sogar zu steigern. Das schützt zum<br />
einen Knochen und Gelenke, zum<br />
anderen benötigen Muskeln auch im<br />
Ruhezustand mehr Energie als das<br />
Fettgewebe. Je mehr Muskeln, desto<br />
mehr Energie verbraucht der Körper.<br />
Bleiben Sie daher in Bewegung. Das<br />
können einfache Alltagsbewegungen<br />
sein wie Treppensteigen oder zügiges<br />
Gehen beim Einkauf – nach dem<br />
Motto „Jeder Schritt hält fit“, aber<br />
auch sportliche Aktivitäten, sei es<br />
Fahrradfahren, Gymnastik oder gezieltes<br />
Muskeltraining.<br />
Übrigens: Gemeinsam beim Sport<br />
schwitzen macht mehr Spaß als alleine.<br />
Sportvereine und Fitnessstudios<br />
bieten ein vielfältiges Kursangebot.<br />
Vielleicht hat auch die Freundin oder<br />
der Nachbar Lust, sich mit Ihnen gemeinsam<br />
zu bewegen und so die<br />
„Muckis“ zu erhalten.<br />
Um nicht an Gewicht zuzulegen und<br />
gesund zu bleiben, kommt es auf die<br />
richtige Ernährung an. Die Krux: Der<br />
Körper braucht zwar weniger Energie,<br />
aber genauso viele Nährstoffe wie in<br />
jungen Jahren, teilweise sogar etwas<br />
mehr. Wählen Sie bewusst aus, was<br />
Sie essen und setzen Sie auf besonders<br />
nährstoffreiche Lebensmittel.<br />
Auch Trinken darf nicht zu kurz kommen.<br />
Vor allem Leitungs- und Mineralwasser,<br />
Saftschorlen, Kräuter- oder<br />
Früchtetees und in kleineren Mengen<br />
auch Kaffee oder schwarzer Tee eignen<br />
sich als Getränke. Gerade weil<br />
ältere Menschen Durst weniger stark<br />
empfinden, hilft es, sich eine Zeitlang<br />
aufs Trinken zu konzentrieren.<br />
Falls es Ihnen schwerfällt, die empfohlene<br />
Menge von etwa 1,5 Litern<br />
aufzunehmen, können Trinkrituale<br />
dabei unterstützen. Beispielsweise<br />
zu jeder Mahlzeit ein Getränk kann<br />
schnell zur Gewohnheit werden. Essen<br />
steht auch für puren Genuss und<br />
Lebensfreude - beides darf auf keinen<br />
Fall fehlen. Nehmen Sie sich Zeit<br />
fürs Essen. Schon das Stöbern in Rezepten<br />
kann Spaß machen.<br />
Übrigens bietet das Amt für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Forsten<br />
Kaufbeuren (AELF) und seine Kooperationspartner<br />
Veranstaltungen<br />
zu den Themen Bewegung und Ernährung<br />
innerhalb des Netzwerks<br />
„Generation 55plus“ an. Infos gibt es<br />
unter www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung,<br />
0 83 41/90 02-0 oder E-Mail<br />
poststelle@aelf-kf.bayern.de.<br />
<br />
<br />
Quelle: bfze,<br />
Foto: Valeriia, Halfpoint, pressmaster - stock.adobe.com
Medizinische Versorgung<br />
speziell für ältere Patienten<br />
Die Altersmedizin (Geriatrie) ist der<br />
Zweig der Medizin, der sich mit der<br />
Diagnose und Therapie älterer kranker<br />
Menschen befasst. Das Besondere an<br />
dieser Fachrichtung ist, dass Senioren<br />
häufig an mehreren Erkrankungen<br />
gleichzeitig leiden und daher ein ganzheitlicher<br />
Ansatz, bei der nicht nur die<br />
akute Erkrankung behandelt wird, im<br />
Fokus stehen muss. Seit vielen Jahren<br />
ist die Geriatrie ein Schwerpunkt der St.<br />
Vinzenz Kliniken Pfronten, die sowohl<br />
eine Station für Akutgeriatrie als auch<br />
eine für die Geriatrische Rehabilitation<br />
hat. Chefarzt Dr. Markus Brenner kümmert<br />
sich mit seinem fachübergreifenden<br />
Team aus ärztlichen Kollegen,<br />
Pflegekräften, Therapeuten sowie dem<br />
Sozialdienst darum, die Unabhängigkeit<br />
älterer Menschen wieder herzustellen<br />
– für jeden Patienten individuell<br />
angepasst an dessen Bedürfnisse und<br />
Möglichkeiten. Eine liebevolle Zuwendung<br />
setzt in den älteren Patienten oft<br />
Ressourcen frei und ist somit für den<br />
Erfolg der akuten Therapie und der anschließenden<br />
Reha mindestens genauso<br />
wichtig wie andere Maßnahmen.<br />
Die Sorge für die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt<br />
oder der Rehabilitationsmaßnahme<br />
übernimmt der<br />
Sozialdienst, organisiert Hilfsmittel,<br />
Pflegeleistungen oder andere Unterstützung<br />
und steht im engen Kontakt<br />
zu den Angehörigen. Die wohnortnahe<br />
Versorgung der Patienten ist ebenfalls<br />
ein Schlüssel zum Erfolg, da nur so der<br />
Kontakt zum sozialen Umfeld und der<br />
Familie erhalten bleibt. Es geht nicht<br />
nur darum, ein spezielles Gesundheitsproblem<br />
zu lösen, sondern ein wichtiges<br />
Ziel zu erreichen: Die größtmögliche<br />
Selbstständigkeit und Mobilität,<br />
ein eigenständiges Leben und das<br />
möglichst in den eigenen vier Wänden.<br />
Akutgeriatrie<br />
stationäre Behandlung in der St. Vinzenz Klinik<br />
Versorgung von älteren Patienten, die neben mindestens einer<br />
akuten Erkrankung, die eine stationäre Krankenhausbehandlung<br />
notwendig macht, unter weiteren alterstypischen<br />
Begleiterkrankungen leiden (Multimorbidität).<br />
Geriatrische Rehabilitation<br />
stationäre Rehabilitation in der Rehaklinik St. Vinzenz<br />
Im Anschluss an eine Operation, bei chronischen Beschwerden<br />
oder nach einer akuten Erkrankung kann eine medizinische Rehabilitation<br />
den Gesundheitszustand älterer Patienten erheblich<br />
verbessern und die häusliche Selbstständigkeit erhalten.
So halten Senioren<br />
ihre Haut gesund<br />
Mit dem natürlichen Alterungsprozess verändert sich auch die Haut<br />
Im Alter benötigt die Haut mehr Pflege.<br />
Sie wird mit den Jahren dünner<br />
und ist somit sehr empfindlich. Außerdem<br />
neigen ältere Menschen eher<br />
zu einer trockenen Haut, die anfälliger<br />
für Entzündungen und Infektionen<br />
ist. Um dem entgegenzuwirken,<br />
ist eine sorgfältige Hautpflege von<br />
Vorteil.<br />
Geboren wird man mit einer samtig<br />
weichen Haut, die kaum Einkerbungen<br />
oder „Schönheitsmakel“ aufweist.<br />
Zudem erneuern sich die Hautzellen<br />
nicht mehr so schnell wie früher und<br />
die Talgdrüsen produzieren weniger<br />
Fett. Dadurch kann die Haut Feuchtigkeit<br />
schlechter speichern. Täglich wirken<br />
negative Einflüsse auf sie. Innere<br />
wie äußere. Umwelt- und Witterungseinflüsse,<br />
UV-Strahlung, chemische<br />
Substanzen in Kleidung und trockene<br />
Luft tragen zur Schädigung der Haut<br />
bei. Doch dabei bleibt es nicht. Auch<br />
innere Einflüsse wie Stress, Sorgen,<br />
Bewegungsmangel, Krankheiten, Alkohol<br />
und eine unausgewogene Ernährung<br />
wirken sich negativ auf den<br />
Zustand der Haut aus. Vieler dieser<br />
Einflüsse ist man sich nicht bewusst<br />
und trotzdem sind sie allgegenwärtig.<br />
Im Alter zeigt sich dann das Ergebnis<br />
dieser Belastungen. Falten und Furchen<br />
zieren die Haut.<br />
Zunächst einmal zu grundlegenden<br />
Dingen wie dem UV-Schutz. Sonnenstrahlen<br />
gelten als eine Ursache<br />
vorzeitiger Hautalterung. Auch wenn<br />
die Haut eine eigene Schutzbarriere<br />
hat, reicht diese bei weitem nicht aus,<br />
um den Körper zuverlässig zu schützen.<br />
Deshalb sind Sie auf einen wirksamen<br />
UV-Schutz angewiesen. Auf<br />
Sonnencremes und -sprays ist der<br />
Lichtschutzfaktor, auch als LSF bekannt,<br />
angegeben. Dieser gibt Auskunft<br />
über die verlängerte Zeit in der<br />
Sonne.<br />
Einfach erklärt: Eine Creme mit LSF20<br />
ermöglicht einen 20 mal längeren<br />
Sonnenaufenthalt als ohne Schutz.<br />
Wenn die Eigenschutzzeit der Haut<br />
zehn Minuten beträgt und sie die<br />
LSF20 Creme auftragen, sind theoretisch<br />
200 Minuten in der Sonne möglich.<br />
Danach muss man den Schutz<br />
auffrischen, um einen Sonnenbrand<br />
zu vermeiden. Dabei gilt zu beachten,<br />
dass es verschiedene Hauttypen gibt,<br />
die unterschiedlich auf UV-Einstrahlung<br />
reagieren. Wichtig ist, den UV-<br />
Schutz schon in jungen Jahren ernst<br />
zu nehmen und im Alter nicht nachlässig<br />
zu werden.<br />
Ebenfalls einen positiven Einfluss<br />
auf unsere Haut haben frische Luft<br />
und sportliche Aktivitäten. Beides<br />
fördert die Durchblutung der Haut,<br />
unterstützt die Zellerneuerung und<br />
verbessert die Versorgung mit Sauerstoff.<br />
Außerdem sollten Sie selbstverständlich<br />
die vorhin genannten<br />
negativen Einflüsse vermeiden.<br />
Um die Feuchtigkeit im Körper zu<br />
unterstützen und aufzubauen, sind<br />
wir vor allem im Alter auf zusätzliche<br />
Cremes angewiesen. Achten Sie auf Inhaltsstoffe<br />
wie Sonnenblumenöl oder<br />
Sheabutter. Diese hochwertigen Öle<br />
ziehen tief in die Haut ein. Damit mindestens<br />
einmal pro Woche von Kopf<br />
bis Fuß eincremen. Vermeiden sollten<br />
sie alkalische Seifen, starkes Rubbeln<br />
und raue Waschlappen. Zu guter<br />
Letzt sorgt inneres Wohlbefinden für<br />
eine gesunde Haut. Wer im Alltag Zeit<br />
für Entspannung findet, stärkt damit<br />
die Funktionen der Haut nachhaltig.<br />
<br />
Foto: WavebreakMediaMicro - stock.adobe.com
Aus dem alten Bad<br />
wird ein neues Wohlfühlbad<br />
Viterma ist Ansprechpartner für Badsanierungen<br />
und bietet ein Rundum-Sorglos-Paket.<br />
Die Ansprüche an ein Badezimmer<br />
haben sich in den vergangenen Jahren<br />
stark verändert – aber auch die<br />
Möglichkeiten der Umsetzung. Mit<br />
hochwertigen und maßgeschneiderten<br />
Badlösungen hat Viterma den<br />
Markt für Badsanierungen revolutioniert.<br />
In fünf Tagen zaubert das<br />
Profi-Handwerker-Team von Viterma<br />
aus Ihrem alten Badezimmer Ihr neues<br />
Wohlfühlbad. Dabei profitieren Sie<br />
von einer breiten Auswahl an Designs,<br />
Farben und Markenherstellern. Eine<br />
Badrenovierung mit Viterma ist ein<br />
Rundum-Sorglos-Paket. Nachdem Sie<br />
mit den Badexperten die Planung abgeschlossen<br />
und sich die Ausstattung<br />
ausgesucht haben, können Sie sich<br />
zurücklehnen: Viterma erledigt alle<br />
Schritte, die zur Durchführung der Renovierung<br />
nötig sind – von der Erstberatung<br />
bis hin zur Endabnahme – und<br />
hinterlässt am Ende ein gebrauchsfertiges,<br />
sauberes Bad. So bleibt die<br />
Renovierung für Sie völlig stress- und<br />
sorgenfrei. Badezimmer von Viterma<br />
sind besonders langlebig und sehen<br />
auch nach langer Zeit noch gut aus.<br />
Alle Produkte werden für jeden Kunden<br />
individuell nach Maß gefertigt.<br />
Das fugenlose Viterma Wandsystem<br />
und die Bodenkollektion sind äußerst<br />
robust und verfügen über eine kalkund<br />
schmutzabweisende Oberfläche.<br />
Auch Schimmel hat im neuen Wohlfühlbad<br />
keine Chance mehr. Bei Viterma<br />
profitieren Sie von flotten Umbauzeiten,<br />
nur einem Ansprechpartner für<br />
die gesamte Badsanierung und absoluter<br />
Kostensicherheit.
Bluthochdruck: Eine<br />
Gefahr für Herz und Gehirn<br />
„Leiser Killer“: Blutdruckmessen kann Schutz erhöhen<br />
Über 20 Millionen Menschen haben in<br />
Deutschland einen hohen Blutdruck.<br />
Allerdings wissen sehr viele nichts von<br />
ihrem Bluthochdruck. Dabei kann ein<br />
nur unzureichend oder nicht behandelter<br />
Bluthochdruck von mehr als<br />
140/90 mmHg (mmHg: Millimeter-<br />
Quecksilbersäule) auf lange Sicht zu<br />
Herzerkrankungen wie Herzschwäche<br />
(Herzinsuffizienz) und Vorhofflimmern<br />
oder zu Komplikationen wie Gehirnblutung,<br />
Schlaganfall, Herzinfarkt<br />
oder Nierenversagen führen.<br />
Wie Studien zeigen, kann auch das Risiko<br />
für eine Demenz durch einen unbehandelten<br />
Bluthochdruck begünstigt<br />
werden. „Bluthochdruck ist wie<br />
ein leiser Killer, weil sich seine Dauerbelastung<br />
auf Gefäße und Organe<br />
nicht unbedingt mit Beschwerden bemerkbar<br />
macht, aber lebenswichtige<br />
Organe möglicherweise bereits geschädigt<br />
sind“, warnt Kardiologe Prof.<br />
Dr. med. Thomas Voigtländer von der<br />
Deutschen Herzstiftung.<br />
Symptome wie Schwindel, Ohrensausen,<br />
Kopfschmerzen oder gar Nasenbluten<br />
können, müssen aber nicht<br />
auftreten. Umso wichtiger und ganz<br />
leicht im Alltag umzusetzen ist das<br />
frühzeitige und regelmäßige Messen<br />
des Blutdrucks. Somit kann der Blutdruck<br />
gegebenenfalls medikamentös<br />
und mit einem gesunden Lebensstil<br />
gut eingestellt werden, bevor es zu<br />
schwerwiegenden Komplikationen<br />
kommt. Jeder kann selbst aktiv werden<br />
und seinen Blutdruck messen<br />
und bei zu hohen Werten mit ärztlicher<br />
Hilfe regulieren. Denn nur wer<br />
den erhöhten Blutdruck konsequent<br />
behandeln lässt, kann dadurch Komplikationen<br />
vermeiden. Hilfestellung<br />
leistet der Blutdruck-Pass unter www.<br />
herzstiftung.de/blutdruckpass<br />
HOHER BLUTDRUCK<br />
BELASTET<br />
Beständig hoher Blutdruck belastet<br />
nicht nur die Gefäße des Herz-<br />
Kreislauf-Systems, sondern auch die<br />
Hirngefäße. Somit schützt ein normaler<br />
Blutdruck definitiv das Gehirn<br />
vor einem Schlaganfall und entsprechend<br />
wird versucht, erhöhte Werte<br />
konsequent unter 140/90 mmHg – am<br />
besten auf Werte zwischen 120-130<br />
mmHg (systolisch) – zu senken. Die<br />
Ergebnisse mehrerer Studien sprechen<br />
inzwischen für einen positiven<br />
Effekt der Blutdrucksenkung auch auf<br />
das Demenzrisiko. „Es kommt durch<br />
chronisch hohen Blutdruck vermutlich<br />
auch zu strukturellen Veränderungen<br />
und zu einer Volumenreduktion<br />
im Gehirn. Die betroffenen Regionen<br />
sind mitverantwortlich für die kognitive<br />
Leistung“, erläutert der Kardiologe<br />
Prof. Dr. med. Michael Böhm, Mitglied<br />
des Wissenschaftlichen Beirats der<br />
Deutschen Herzstiftung.<br />
Erhöhte Blutdruckwerte lassen sich<br />
durch einen gesunden Lebensstil senken,<br />
allen voran mit Ausdauerbewegung,<br />
Abbau von Übergewicht und<br />
der konsequenten Einnahme der blutdrucksenden<br />
Medikamente. Als optimale<br />
Blutdruckzielwerte gelten aktuell<br />
für jüngere Patienten bis zum Alter<br />
von 65 Jahren weniger als 130 mmHg<br />
systolisch, sofern sie es vertragen. Patienten<br />
über 65 sollten auf systolische<br />
Werte unter 140 mmHg kommen, um<br />
Nebenwirkungen zu vermeiden. Die<br />
genannten Werte gelten auch für Patienten<br />
mit Nebenerkrankungen wie<br />
Diabetes, koronare Herzkrankheit<br />
(KHK) und nach einem Schlaganfall.<br />
Regelmäßiges Ausdauertraining wie<br />
Radfahren, Walken, Joggen oder<br />
Schwimmen kann den Bluthochdruck<br />
sowie die Wahrscheinlichkeit, weitere<br />
Risikofaktoren für Herzkrankheiten zu<br />
entwickeln senken. Die Herzstiftung<br />
empfiehlt Bluthochdruckpatienten,<br />
sich mindestens dreimal pro Woche<br />
für 30 bis 45 Minuten bei moderater<br />
Intensität zu bewegen. Geeignet<br />
ist ein Training bei einer Belastungsintensität<br />
von etwa 70 Prozent der<br />
maximalen Herzfrequenz. Als allgemeine<br />
Faustregel gilt hier „Laufen,<br />
ohne zu schnaufen”: Man sollte sich<br />
während der Belastung noch unterhalten<br />
können. „Mit Hilfe des gesunden<br />
Lebensstils insbesondere durch<br />
Ausdauerbewegung lassen sich auf<br />
niederschwellige Weise Folgeerkrankungen<br />
wie Herzschwäche und Vorhofflimmern<br />
sowie Komplikationen<br />
wie Herzinfarkt und Schlaganfall wirksam<br />
vorbeugen“, so Prof. Voigtländer.<br />
In Bezug auf den Bluthochdruck ist<br />
eine Kombination von Ausdauer- und<br />
Krafttraining optimal und sehr zu<br />
empfehlen. Foto: © Pixel-Shot- stock.adobe.com
Mobil in allen<br />
Lebenslagen<br />
Bei Krankheit oder körperlicher Einschränkung ist ein Fahrdienst<br />
für viele Menschen die Rettung, um Arzttermine<br />
wahrzunehmen, Einkäufe zu erledigen oder Familie und<br />
Bekannte zu besuchen.<br />
Seit 2020 gibt es die Fahrdienst Allgäu GmbH in Füssen.<br />
Sie ermöglicht Menschen mit Handicap, kranken Personen<br />
und Senioren praktisches und bequemes Reisen, ob mit<br />
Rollstuhl oder mit eigenem Equipment wie Tragestuhl oder<br />
Treppensteiggerät. Drei Rollstuhlfahrzeuge versorgen derzeit<br />
in Füssen und Umgebung Menschen, die auf die Beförderung<br />
angewiesen sind. Mit Leidenschaft und geübter<br />
Hand gehen die Mitarbeiter der Fahrdienst Allgäu GmbH<br />
an ihre täglichen Aufgaben. Sieben Tage in der Woche sind<br />
sie einsatzbereit. Auch am Wochenende, wenn die Fahrt<br />
zum Doktor oder die Entlassung aus der Klinik anstehen.<br />
Der allgemeine Transport ist bei allen Krankenkassen zugelassen<br />
und das Team nimmt den Patienten und Fahrgästen<br />
gerne, so gut wie möglich, die Bürokratie ab. „Besondere<br />
Zeiten fordern uns alle. Unser Einkaufsservice hat sich bewährt<br />
und wird von unseren Kunden immer noch sehr gut<br />
angenommen“, so Siggi Lang. Informieren Sie sich beim<br />
Fahrdienst Allgäu, welche Möglichkeiten für Sie bestehen.<br />
Schwimmen<br />
im Alter<br />
Ein paar Runden im heimischen Schwimmbad helfen beim<br />
Stressabbau und halten fit. Besonders ältere Menschen<br />
profitieren von der schonenden Sportart.<br />
Schwimmen bringt den Kreislauf in Schwung, regt die<br />
Durchblutung an und trainiert viele verschiedene Muskeln.<br />
Und das Beste dabei: Man kann den Sport bis ins<br />
hohe Alter ausüben, da es sich hier um eine der wenigen<br />
Sportarten handelt, die auch für Senioren empfohlen werden.Das<br />
liegt daran, dass die Bewegung im Wasser besonders<br />
gelenkschonend ist. Durch die Schwerelosigkeit<br />
werden die Gelenke nicht durch Stöße oder unsanfte Erschütterungen<br />
belastet. Zudem reicht bereits langsames<br />
Schwimmen aus, um die Muskulatur sanft zu trainieren,<br />
den Stoffwechsel anzuregen und das Immunsystem zu<br />
stärken.<br />
Besonders für Senioren empfohlen wird das Brust- und<br />
das Rückenschwimmen, da beide Techniken leicht neu<br />
oder wieder zu lernen sind. Daneben stärken sie schonend<br />
den Körper und sind nicht so anstrengend wie das<br />
Kraulen. Aber auch bei Aquagymnastik kann man von den<br />
Vorteilen der Bewegung im Wasser profitieren.<br />
WIR SIND<br />
FÜR SIE DA!<br />
– Bestrahlungs-<br />
und Chemofahrten<br />
– Beförderung im<br />
Roll- und<br />
Tragestuhl<br />
– Liegendtransporte<br />
– Kurierfahrten<br />
– Transfer zum<br />
Flughafen<br />
Rufen Sie uns an !<br />
Zugelassen bei allen Krankenkassen<br />
Fahrdienst Allgäu GmbH<br />
Simper-Kramer-Straße 47 · 87629 Füssen-Weissensee<br />
Tel. 08362-8837 999 · info@fahrdienst-allgaeu.de<br />
Telefon: 08361-921620<br />
www.abc-nesselwang.de<br />
„Crazy Bob“ die verrückte Reifenrutsche |<br />
Erlebnisbecken mit Strömungskanal,<br />
Sprudelliegen und Farbenspiel im Wasser<br />
| Heißwasserbecken im Freien |<br />
Kurse für Jedermann | Saunalandschaft<br />
mit 250 m 2 Natursee und Saunagarten |<br />
Restaurant & Café „Taverna“<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10.00 bis 22.00 Uhr<br />
Sa./So./Feiertag 9.00 bis 22.00 Uhr
Einsamkeit im Alter<br />
ist nicht unausweichlich<br />
Einsamkeit kann krank<br />
machen, besonders im<br />
Alter, wenn die sozialen<br />
Kontakte weniger werden<br />
und oft nur wenig<br />
Geld vorhanden ist. Vom<br />
Nachlassen geistiger Fähigkeiten,<br />
bis hin zu Demenz<br />
und sogar Krebs<br />
können die Auswirkungen<br />
reichen. Oft führt<br />
Einsamkeit auch in die<br />
Sucht und Alkohol. Das<br />
muss aber nicht sein.<br />
Auch ältere Menschen<br />
können ein glückliches<br />
und lebenswertes Leben<br />
führen.<br />
Allein zu sein, bedeutet<br />
nicht unbedingt, einsam<br />
zu sein. Tun Sie sich<br />
selbst etwas Gutes, und<br />
sei es nur, dass Sie sich<br />
an einem ganz normalen<br />
Tag besonders schön<br />
anziehen. Spaziergänge in der Natur kann man auch alleine<br />
genießen. Und: Lachen ist die beste Medizin für<br />
die Seele. Lachen Sie sich einfach selbst im Spiegel an.<br />
Lustige Filme oder Bücher heben schnell die Laune. Sich<br />
nicht mehr gebraucht zu fühlen, kann das Gefühl von<br />
Einsamkeit verstärken. Ehrenamtliche Arbeit in der Gemeinde<br />
oder einer Organisation sind aber beispielsweise<br />
eine gute Möglichkeit, anderen zu helfen und gleichzeitig<br />
selbst neue Freunde zu finden. Kindern das Lesen<br />
beizubringen, Vorlesen für kleinere Kinder oder „Adoptivoma<br />
oder -opa“ für Kinder sein, bringt nicht nur den<br />
Kleinen viel Freude.<br />
Seien Sie offen für neue Bekanntschaften. Seniorenzentren<br />
bieten eine Vielzahl von Kursen an, die auf ältere<br />
Menschen zugeschnitten sind, vom Singen bis zur Aquarellmalerei.<br />
In vielen Seniorenzentren leiten Experten<br />
und Freiwillige Aktivitäten wie Stuhl-Yoga und Bildhauerei<br />
an. Wenn die Gesundheit und die Finanzen mitspielen,<br />
könnten auch eine Kreuzfahrt oder eine Gruppenreise<br />
eine Möglichkeit sein, neue Freunde zu finden.<br />
Zufriedenheit und Akzeptanz, dass man älter wird, helfen<br />
gegen Einsamkeitsgefühle. Man ist damit nicht alleine.<br />
Eine britische Studie hat übrigens gezeigt, dass Menschen<br />
mit 82 am glücklichsten sind. Na dann.<br />
Foto: © Pixel-Shot- stock.adobe.com<br />
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Wir beraten Sie ganz in Ruhe und vertrauensvoll<br />
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Dr. Thomas Martin<br />
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Endlich mehr <strong>Lebensqualität</strong><br />
durch feste Zähne<br />
Jährlich werden in Deutschland mehr<br />
als 1,3 Millionen* Implantate gesetzt,<br />
Tendenz steigend.<br />
Auch wenn uns jeder einzelne Zahn<br />
am Herzen liegt, so ist der Zahnerhalt<br />
nicht immer möglich. Implantate können<br />
helfen, endlich wieder herzhaft<br />
zuzubeißen sowie die Ästhetik des<br />
Gebisses wiederherzustellen. Bei der<br />
Implantattherapie werden künstliche<br />
Zahnwurzeln aus Titan oder Keramik<br />
im Kiefer verankert.<br />
Wenn alle Zähne verloren gegangen<br />
sind und die Freude am Kauen und<br />
Essen beeinträchtigt ist, bieten Implantate<br />
eine hervorragende Lösung.<br />
Durch moderne Implantattechnologien<br />
können Implantate als Pfeiler für<br />
festsitzenden Zahnersatz oder als unterstützende<br />
Verankerung der Prothese<br />
dienen. Implantate können somit<br />
nicht nur die Funktionalität des Gebisses<br />
wiederherstellen, sondern auch<br />
das Selbstbewusstsein und Wohlbefinden<br />
erheblich steigern.<br />
Für die Stabilität eines Implantats ist<br />
ein ausreichendes Knochenangebot<br />
unabdingbar, das wir mit Hilfe unseres<br />
dreidimensionalen Röntgengeräts<br />
messen können. Darüberhinaus bietet<br />
es uns Sicherheit vor Verletzungen<br />
wichtigen anatomischen Strukturen. In<br />
intensiver Zusammenarbeit mit dem<br />
Zahntechniklabor wird die Implantatposition<br />
mit größter Sorgfalt geplant,<br />
um zudem eine kürzere Eingriffsdauer<br />
zu ermöglichen. Hierbei setzen wir bei<br />
den Implantatherstellern auf Schweizer<br />
Qualität. Die spätere Versorgung<br />
der Implantate durch Kronen, Brücken<br />
oder Prothesen werden regional im<br />
Allgäu mit modernsten und biologisch<br />
verträglichen Materialien hergestellt.<br />
Wir erstellen für Sie und Ihre Mundgesundheit<br />
einen individuellen Behandlungsplan.<br />
Dabei sind wir darauf<br />
bedacht, eine entspannte Atmosphäre<br />
für stressfreie Zahnarztbesuche<br />
zu schaffen und Sie umfangreich<br />
zu beraten, damit Sie wieder<br />
strahlend lächeln und das Leben<br />
in vollen Zügen genießen können.<br />
<br />
<br />
*Quelle: Deutsche Gesellschaft für<br />
Implantologie (Stand 2018)<br />
Fotos: © fizkes - stock.adobe.com, Dr. Thomas Martin<br />
Das Einzelimplantat ist die ideale Lösung<br />
für den Ersatz eines einzelnen<br />
Zahnes. Besonders im Frontzahnbereich<br />
bietet diese Variante eine hochästhetische<br />
Alternative zur Brücke. Die<br />
benachbarten Zähne bleiben dadurch<br />
unberührt und müssen nicht als Brückepfeiler<br />
beschliffen werden. Somit<br />
bekommen Sie Ihr natürliches, strahlendes<br />
Lächeln zurück. Sind mehrere<br />
Zähne, durch zum Beispiel Karies oder<br />
Parodontitis, verloren gegangen, sind<br />
oft unbequeme, schlechtsitzende dritte<br />
Zähne die Folge. Diese können zu<br />
Druckstellen und Knochenabbau führen.<br />
Implantate bieten eine festsitzende<br />
Versorgung und können dadurch<br />
sowohl die Funktion als auch den<br />
Tragekomfort erheblich verbessern.<br />
Zahnarzt und M.Sc. Prothetik Dr. Thomas Martin mit seinem Team der Praxis „Zahnärzte Schwangau“
Sorgenfreies Leben:<br />
Finanzmanagement im Alter<br />
Ein unbeschwertes Leben ohne finanzielle<br />
Sorgen – der Wunsch vieler für ihr<br />
Rentenalter. Bevor es so weit ist, setzt<br />
man sich bereits mit der Altersvorsorge<br />
auseinander. Mit Renteneintritt<br />
schwinden die Geldfragen allerdings<br />
nicht. Finanzmanagement bedeutet<br />
mehr, als nur die monatlichen Einnahmen<br />
und Ausgaben im Blick zu haben.<br />
Verliert man das nicht aus den Augen,<br />
kann man unliebsame Überraschungen<br />
vermeiden.<br />
Neben familiären und körperlichen Bedingungen,<br />
die sich verändern, gibt es<br />
auch bei der Planung der Finanzangelegenheiten<br />
wichtige Dinge zu beachten.<br />
Deshalb ist es weiterhin wichtig,<br />
sich mit Angelegenheiten in Sachen<br />
Geld und Finanzen auseinander zu<br />
setzen. Mit einem Überblick über seine<br />
Finanzen kann man unerwartete Überraschungen<br />
besser abwenden. Durch<br />
die veränderten Lebensumstände im<br />
Alter verändert sich die Kostenstruktur<br />
im Alltag. Mit Renteneintritt fallen<br />
einige Kosten weg wie Ausgaben für<br />
Arbeitswege oder Lebens- sowie Rentenversicherungen.<br />
Außerdem können<br />
gesundheits- oder pflegebedingte<br />
Kosten dazukommen. Unvorhergesehene<br />
Ausgaben werden im Alter wahrscheinlicher.<br />
Am besten verschafft<br />
man sich daher eine Übersicht über<br />
die fixen Ausgaben und Einnahmen.<br />
Einen Puffer auf der Seite, auf den man<br />
in genau solchen Situationen zurückgreifen<br />
kann, ist zudem nicht verkehrt.<br />
Nicht nur Geld gehört zu den wichtigen<br />
Finanzfragen im Alter. Auch Steuer-<br />
und Versicherungsangelegenheiten<br />
spielen eine wichtige Rolle. Unter<br />
Umständen auch der unvermeidbare<br />
Verlust des Lebenspartners. Daraus resultieren,<br />
neben der Trauer über den<br />
Verlust, Fragen in Bezug auf Erbe, Lebensversicherungen<br />
oder die Rente.<br />
Diese Themen sind vielschichtig, daher<br />
setzt man sich mit ihnen bestenfalls<br />
frühzeitig auseinander. Finanzkonstrukte<br />
und Versicherungsprodukte<br />
werden immer komplexer. Bei dieser<br />
Vielfalt einen kompetenten Ansprechpartner<br />
zu haben, der einen bei wichtigen<br />
Finanzfragen beraten kann, ist<br />
wichtig.<br />
Finanzmanagement im Alter ist eine<br />
wichtige Basis – für sich selbst, aber<br />
auch für seine Liebsten. Dazu zählt<br />
nicht nur, den Überblick über Einnahmen<br />
und Ausgaben nicht zu verlieren,<br />
sondern darüber hinaus weitere wichtige<br />
Themen wie Rente, Steuern und<br />
Rechte.<br />
Wir suchen: in Voll- und / oder Teilzeit<br />
- Altenpfleger (m/w/d)<br />
- Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w/d)<br />
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und zum Pflegefachhelfer (m/w/d)<br />
Das erwartet Sie bei uns:<br />
- Vergütung angelehnt an den TVöD<br />
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Nachtzuschläge<br />
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(soweit vorhanden)<br />
- Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />
- 30 Tage Urlaub<br />
- Zuschussprogramm zu Fitnesscentern,<br />
Yoga-Kursen, Freizeitbädern, etc. (EGYM Wellpass)<br />
- Gratifikationen, Jubiläumszuwendungen<br />
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- In der Ausbildung eine fachlich fundierte Praxisanleitung<br />
auf Augenhöhe<br />
- u. v. m.<br />
Wir sind eine unabhängige, eigeständige Non-profit-Stiftung im schönen Nesselwang, deren Zweck es ist, alten und pflegebedürftigen<br />
Menschen einen schönen Lebensabend zu ermöglichen. Die Eigenständigkeit und Selbstbestimmung unserer Bewohnerinnen und Bewohner<br />
ist unser wichtigstes Anliegen, ebenso wie das Fördern des Potentials unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir können in unseren<br />
vier Wohnbereichen bis zu 84 Bewohner nach modernsten und vor allem menschlichen Schwerpunkten versorgen. Unser Stiftungszweck<br />
ermöglicht uns eine tatsächlich am Bewohner orientierte Arbeitsweise. Bis zum heutigen Tag sind wir der Tradition treu geblieben, den<br />
Menschen einen unbeschwerten und selbstbestimmten Lebensabend zu ermöglichen. Dazu gehören auch bedarfsgerechte Organisation<br />
und die entsprechende Qualifikation unserer Mitarbeitenden. Wir legen großen Wert auf eine gute, fachlich fundierte und menschliche<br />
Ausbildung. Denn wir leisten mehr als nur die Grundversorgung.<br />
Pflege +Wohnen<br />
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Füssener Str. 16 / 87484 Nesselwang<br />
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Patientenverfügung<br />
und Vorsorgevollmacht<br />
Jede medizinische Maßnahme bedarf<br />
Ihrer Zustimmung als Patient.<br />
Ihr Wille hat auch dann Bedeutung,<br />
wenn Sie sich aufgrund einer gesundheitlichen<br />
Notsituation nicht<br />
mehr mitteilen können, also nicht<br />
mehr einwilligungsfähig sind. Mit<br />
einer Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht<br />
legen Sie fest, wie<br />
Ärzte und Angehörige beziehungsweise<br />
Vertrauenspersonen entscheiden<br />
sollen. Das umfasst medizinische<br />
Untersuchungen, Behandlungen und<br />
Eingriffe.<br />
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht<br />
sind somit wichtige Werkzeuge,<br />
mit denen Sie sich vor unerwünschten<br />
Therapie-Maßnahmen<br />
schützen können. Sie können in Ihre<br />
Patientenverfügung beispielsweise<br />
aufnehmen: ob lebensverlängernde<br />
Maßnahmen durchgeführt werden<br />
sollen, welche medizinischen Behandlungen<br />
von Ihnen in bestimmten<br />
Situationen erwünscht und welche<br />
unerwünscht sind, ob Sie künstlich<br />
ernährt werden möchten, ob Sie<br />
künstlich beatmet werden möchten,<br />
ob Sie einen Organspendeausweis<br />
haben oder zu einer Organspende<br />
bereit sind.<br />
UNTERSCHIEDE<br />
Sowohl die Patientenverfügung als<br />
auch die Vorsorgevollmacht sind<br />
freiwillige schriftliche Erklärungen einer<br />
oder eines einwilligungsfähigen<br />
Volljährigen für den eventuellen zukünftigen<br />
Fall, dass sie oder er nicht<br />
mehr einwilligungsfähig ist. Während<br />
Sie in der Patientenverfügung Ihren<br />
persönlichen Willen in Hinblick auf<br />
medizinische Behandlungen im Notfall<br />
festlegen, bestimmen Sie in der<br />
Vorsorgevollmacht, wer stellvertretend<br />
für Sie Ansprechpartner ist und<br />
Ihren Willen gegenüber Ärzten und<br />
dem medizinischen Personal vertreten<br />
soll. Eine Vorsorgevollmacht ist<br />
unter anderem auch deshalb wichtig,<br />
weil eine Patientenverfügung nie alle<br />
medizinische Situationen berücksichtigen<br />
kann. Dann ist es wichtig,<br />
dass eine Person, der Sie vertrauen<br />
und die Ihre (mutmaßlichen) Wünsche<br />
kennt, für Sie entscheidet. Eine<br />
Vorsorgevollmacht kann neben Gesundheitsangelegenheiten<br />
auch Aufenthalts-,<br />
Wohnungs- und Vermögensangelegenheiten<br />
umfassen. Sie<br />
bestimmen, welche Rechte die von<br />
Ihnen bevollmächtigte Person bekommt.<br />
Die Vorsorgevollmacht ist eine<br />
sofort wirksame Generalvollmacht<br />
bei der Sie den Bevollmächtigten jedoch<br />
anweisen, erst für Sie zu handeln,<br />
wenn Sie selbst dazu nicht mehr<br />
in der Lage sind.<br />
Ergänzend zur Vorsorgevollmacht ist<br />
es sinnvoll, eine Betreuungsverfügung<br />
zu verfassen, also festzulegen,<br />
wen man am liebsten als Betreuer<br />
eingesetzt haben möchten, wenn ein<br />
solcher aufgrund der Gesetzeslage<br />
trotz Vorsorgevollmacht eingesetzt<br />
werden muss.<br />
Die Patientenverfügung muss schriftlich<br />
vorliegen, nicht aber handschriftlich<br />
erstellt sein. Sie können den Text<br />
also zum Beispiel am Computer tippen,<br />
ausdrucken und eigenhändig mit<br />
Angabe von Ort und Datum unterschreiben.<br />
Damit sind alle formalen<br />
Voraussetzungen erfüllt. Eine notarielle<br />
Beglaubigung oder eine Erstellung<br />
der Urkunde durch einen Notar<br />
sind nicht zwingend erforderlich.<br />
GUT ZU WISSEN<br />
Liegt keine Patientenverfügung vor<br />
oder sind die Festlegungen in einer<br />
Patientenverfügung zu unkonkret<br />
oder allgemein, entscheiden die gesetzlichen<br />
oder von Ihnen bestimmten<br />
Vertreter mit dem Arzt auf der<br />
Grundlage des mutmaßlichen Patientenwillens<br />
über die anstehende<br />
Behandlung. Und: Ihre Patientenverfügung<br />
können Sie jederzeit formlos<br />
widerrufen.<br />
<br />
Deutsche Herzstiftung,<br />
Foto: Robert Kneschke- stock.adobe.com
Selbstbestimmt Wohnen –<br />
auch im Alter möglich<br />
In den eigenen vier Wänden alt werden<br />
– das wünscht sich der überwiegende<br />
Großteil der Menschen. Obwohl<br />
das so ist, entsprechen aber nur wenige<br />
Wohnräume den Mindestanforderungen<br />
für altersgerechtes Wohnen.<br />
Barrieren wie Treppenstufen, schmale<br />
Türen oder Türschwellen sind im Alter<br />
oft schnell schwer überwindbar<br />
und schränken die Freiheit im Alltag<br />
ein. Es ist daher keinesfalls verkehrt,<br />
sich schon frühzeitig Gedanken über<br />
Barrierefreiheit zu machen – je früher,<br />
desto eher erspart man sich Umstände<br />
durch Umbaumaßnahmen in späteren<br />
Jahren.<br />
BARRIEREFREIHEIT<br />
ZUHAUSE<br />
Barrierefreie Gestaltung zeichnet sich<br />
dadurch aus, dass mit bestimmten<br />
wohnlichen Anpassungen körperlich<br />
eingeschränkten Personen ein weitestgehend<br />
selbstständiges Leben ermöglicht<br />
wird. Das kann beispielsweise<br />
durch das Errichten von schwellenfreien<br />
Zugängen, großzügig geplanten<br />
Räumen und minimale Stolperfallen<br />
umgesetzt werden. Mit fortschreitendem<br />
Alter gestaltet sich die Bewältigung<br />
des Alltags oft schwieriger. Um<br />
Senioren das Leben in der eigenen<br />
Wohnung so lange wie möglich zu<br />
gewährleisten, bietet sich ein altersgerechter<br />
Umbau an. Für ältere Menschen<br />
bedeutet das, dass sie weiterhin,<br />
trotz möglicher Altersbeschwerden<br />
oder Beeinträchtigungen, im gewohnten<br />
Zuhause wohnen können.<br />
NICHT NUR IM ALTER<br />
KOMFORTABEL<br />
Von einer barrierefreien Bauweise<br />
muss man nicht zwingend nur allein<br />
im Alter profitieren. Bereits junge Familien<br />
machen sich möglicherweise im<br />
Alltag damit einen Gefallen. So lassen<br />
sich Wohnungen ebenfalls für Kinder<br />
sicherer gestalten. Eine funktionale<br />
Einrichtung, die einfache Handgriffe<br />
ermöglicht, erleichtert den Alltag,<br />
egal in welchem Alter. Schwellenlose<br />
Zugänge ermöglichen nicht nur einem<br />
Rollator einen komfortableren Zugang,<br />
auch mit dem Kinderwagen gestaltet<br />
sich dies angenehmer. Früh über eine<br />
altersgerechte beziehungsweise barrierefreie<br />
Gestaltung nachzudenken, ist<br />
also durchaus lohnenswert, denn Vorteile<br />
davon sind nicht erst in späteren<br />
Jahren spürbar.<br />
ENTLASTUNG FÜR<br />
PFLEGEBEDÜRFTIGE<br />
Für Pflegebedürftige kann eine barrierefreie<br />
Umgebung bedeuten, dass sie<br />
nicht mehr im gleichen Maße auf Hilfe<br />
angewiesen sind, wie sie es in einer<br />
nicht barrierefreien Wohnung wären.<br />
Auch Angehörige werden entlastet, da<br />
sie ihre Liebsten im vertrauten Umfeld<br />
sicher aufgehoben wissen. Eine Senioreneinrichtung<br />
kommt für viele nicht in<br />
Frage, weil natürlich das Herz an den<br />
eigenen vier Wänden hängt. Schließlich<br />
lebt man teilweise ein Leben lang<br />
im selben Haus oder in derselben<br />
Wohnung und verbindet damit über<br />
Jahrzehnte lang Erinnerungen und<br />
Emotionen. Seinen persönlichen Rückzugsort<br />
dann womöglich im Alter verlassen<br />
zu müssen, fällt vielen schwer.<br />
BARRIEREFREI<br />
UMBAUEN<br />
Darf eine Mietwohnung barrierefrei<br />
umgebaut werden? Grundsätzlich ja,<br />
wenn ein berechtigtes Interesse besteht,<br />
was bei einer körperlichen Beeinträchtigung<br />
gegeben ist. Dadurch<br />
darf ein Mieter beispielsweise die Zustimmung<br />
seines Vermieters für bauliche<br />
Veränderungen einfordern. Bei<br />
kleineren Maßnahmen braucht man<br />
keine Zustimmung und auch der finanzielle<br />
Aufwand ist deutlich geringer.<br />
Mögliche Gefahren lassen sich aber<br />
bereits schon durch minimale Veränderungen<br />
und Vorkehrungen signifikant<br />
verringern. Zum Beispiel durch<br />
das Befestigen oder Entfernen von<br />
Stolperfallen wie Fußläufer oder Teppiche.<br />
Tendenziell sind Seniorenwohnungen<br />
oft auch eng möbliert, was die<br />
Sturzgefahr erhöht. Am besten lässt<br />
man nur die standfesten und gesicherten<br />
Möbel in der Wohnung und räumt<br />
entbehrliche Gegenstände wie Blumentöpfe<br />
und Dekorationen weg.<br />
<br />
Foto: amazing studio - stock.adobe.com
Vertrauen in uns selbst<br />
steigert das Wohlbefinden<br />
Das Bild, das wir von uns selbst haben,<br />
ist wichtig für unsere Gesundheit. Wie<br />
wir es verbessern können. Es gibt viele<br />
Vorteile, wenn ältere Menschen ihre<br />
Unabhängigkeit auch im Alter bewahren<br />
und weiter in ihrem Zuhause wohnen<br />
können.<br />
Das Selbstbewusstsein spielt eine<br />
entscheidende Rolle für unsere Gesundheit.<br />
Es beeinflusst nicht nur das<br />
emotionale Wohlbefinden, sondern<br />
hilft auch beim Stressabbau und kann<br />
sogar physische Prozesse in unserem<br />
Körper positiv beeinflussen. Menschen<br />
mit einem starken Selbstbewusstsein<br />
neigen dazu, besser mit<br />
Stress-Situationen umzugehen, was<br />
sich wiederum positiv auf ihre körperliche<br />
Gesundheit auswirkt. Studien<br />
zeigen, dass ein gesundes Selbstwertgefühl<br />
mit einem niedrigeren Risiko<br />
für psychische Erkrankungen wie Depressionen<br />
oder Angststörungen verbunden<br />
ist.<br />
Daher ist es durchaus sinnvoll, wenn wir uns – egal wie alt<br />
wir sind – mit unserem Selbstbild beschäftigen. Natürlich<br />
ist es umso besser und einfacher, je früher man damit<br />
anfängt – idealerweise bereits im Kindesalter. Aber auch<br />
ältere Menschen können und sollten etwas tun, etwa ihre<br />
Lebenserfahrungen reflektieren und sich auf ihre Erfolge<br />
und Stärken konzentrieren. Dies fördert ein positives<br />
Selbstbild. Außerdem ist es nie zu spät, neue Fähigkeiten<br />
zu erlernen. Das können neue Hobbys sein. Wenn diese<br />
Tätigkeiten noch mit Bewegung zu tun haben, ist der positive<br />
Effekt für Geist und Körper nur umso größer. Denn<br />
eine gesunde Lebensweise mit regelmäßiger Bewegung<br />
und einer ausgewogenen Ernährung fördert ebenfalls<br />
das Selbstvertrauen und unser Wohlbefinden.<br />
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Übrigens sind auch ehrenamtliche Tätigkeiten empfehlenswert.<br />
Dies bietet die Möglichkeit, anderen zu helfen<br />
– das fördert den Optimismus. Zudem gibt Ehrenamt<br />
ein Gefühl der Zugehörigkeit und Sinnhaftigkeit. Gerade<br />
für Menschen, die nicht mehr so mobil sind, ist es ratsam,<br />
auf die Körperpflege und das Aussehen zu achten,<br />
selbst wenn man nicht so oft aus den eigenen vier Wänden<br />
kommt. Kleidung, Frisur und Hygiene haben zudem<br />
Einfluss auf unser Selbstbild.<br />
Foto: Gorodenkoff - stock.adobe.com<br />
-<br />
KATRIN KAUFMANN<br />
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WEIDACHWEG 9<br />
87672 ROSSHAUPTEN<br />
AM SCHLOSSANGER I<br />
87459PFRONTEN
Überschrift<br />
Überschrift<br />
Überschrift<br />
TextObis et omnimi, tendisquam quunt<br />
quam quataep udaepudaest, te<br />
auda si andi optaeped eosaperores<br />
de reneturit endus repudita vendam<br />
inus iliquas nescid quam ventiatiis<br />
moluptas pra cor adignis moluptu scimet<br />
mo blam, odic te verum hit faciaecae.<br />
Ipiscidusci solent.<br />
De sime ima quatati acere ped etusdan<br />
dellament aut volente ndebit fugitatur?<br />
Faccus eosto quiaspellit landand<br />
itaquo od que nonem voloribus,<br />
omnis delitem fugiatque mollectam<br />
volore commodi gendundae naturit,<br />
tempelenis si od ut est venda experia<br />
musamus assi dit et voloressi doluptasi<br />
ut et eiust, nonse volupiste exerchitates<br />
doluptis acerita veritas sitiaer ferunt<br />
ea vit, et quidis adit offictur?<br />
Uptatur anis expla dendicipsum iunt<br />
re soloris eum quiam etusam liasperchit<br />
aut alis iusandis enducil magnist,<br />
sam sit pellestrume mi, as accati<br />
nobit, imi, que recto doluptaeces alit<br />
litia nus, que voluptat haribeaquis<br />
quia alia porepre rsperatem. Lor most,<br />
esequiatio. Nam, consequi ab imporia<br />
nihicia dolorum hil modi quia illabor<br />
ibusam, quundebit, qui ulpa aut et et<br />
at et aut que nullecea volorep eribus<br />
aceperum que sequam qui aspelest<br />
dolut et, utemodicimi, occus.<br />
Bo. Nam, volorum endest modis dolupta<br />
tiscia nonsequis modit, utem. Ut<br />
quibus res ad quisci nonem. Ut dolores<br />
sim venim que nosam quatibu sdanihit,<br />
que sum faccum experupienis<br />
eniet odis rerum volor rese expe que<br />
cullige nectaquid molo quam expedio<br />
ruptatiisqui que eosam voloris is del<br />
expel id quamet licilig enieniet ut iliqui<br />
utatium exerio offici reium quassitasit<br />
enisciae sandite plam untotate<br />
nullent et doluptatem hil iligent eici<br />
nullabo rescitiandit quo maximiliam<br />
nobis doluptatque excerum assum<br />
etures aliquasin consed endebis pellabo.<br />
Ut peris aut aut porro isquis doles<br />
utas et as volor audis doluptis es maiorro<br />
runtiat usaperr ovidell aborepuda<br />
dendite et is plabo. Nam harchiciis<br />
quis et ullam doluptis peliqua eprerup<br />
idelest aperro culpa quae laborumqui<br />
ut dit ipsam dolupisimi, con comnihil<br />
in comnihil inventi onsequaesto doluptae<br />
di dolorit et pra commodi tiusci<br />
assequi aspellaccae dellab ipiendipicit<br />
experiam eniendi taturi doloribusame
Bestens umsorgt<br />
im Haus St. Vinzenz<br />
Familiäres Miteinander und Wohlfühlatmosphäre<br />
Die Sonne strahlt in die hellen und<br />
freundlich eingerichteten Zimmer mit<br />
bestem Ausblick auf den Breitenberg<br />
und das gut gelaunte und engagierte<br />
Pflegeteam scherzt mit den glücklichen<br />
Bewohnern: So starten viele Tage<br />
im Haus St. Vinzenz in Pfronten. „Wir<br />
sind ein offenes Haus und begrüßen<br />
Jung und Alt mit großer Herzlichkeit“,<br />
sagt die Leiterin des Seniorenpflegezentrums<br />
Renate Gött. Das oberste<br />
Gebot sind die persönlichen Anliegen<br />
und das Wohlbefinden der Bewohner.<br />
Das familiäre Miteinander und das besondere<br />
Engagement der Mitarbeiter<br />
im Haus St. Vinzenz zeigt sich jedem<br />
Gast schon bei einem ersten Besuch:<br />
Das moderne, helle Gebäude mit den<br />
großen Fenstern lädt ebenso zum Verweilen<br />
ein wie die freundliche Begrüßung<br />
der Empfangsmitarbeiter – Gäste<br />
und Bewohner finden hier zu jeder<br />
Zeit ein offenes Ohr.<br />
Das Haus St. Vinzenz bietet ein breitgefächertes<br />
Angebot an Aktivitäten,<br />
Veranstaltungen und individuellen<br />
Serviceleistungen. Es verbindet auf<br />
besondere Weise ein Wohlfühlambiente<br />
mit höchsten pflege rischen<br />
Qualitätsansprüchen und individuellen<br />
Betreuungsangeboten. Im Pflegekonzept<br />
steht der einzelne Mensch mit<br />
seinen Bedürfnissen im Mittel punkt.<br />
Die Bewohner sollen soweit als<br />
möglich selbstständig und unabhängig<br />
leben und sich dennoch sicher und<br />
geborgen fühlen. „Wir bieten alle Leistungen<br />
und Services aus einer Hand<br />
und können auf diese Weise unsere<br />
Pflege- und Betreuungsangebote jederzeit<br />
optimal auf die Bedürfnisse<br />
unserer Bewohner abstimmen – auch<br />
wenn sich diese im Laufe der Zeit einmal<br />
ändern sollten. Damit stellen wir<br />
sicher, dass unsere Bewohner auch im<br />
Falle höherer Pflegebedürftigkeit oder<br />
bei Bedarf an palliativer Pflege nicht<br />
mehr umziehen müssen.“<br />
„Wir pflegen nach den neuesten<br />
wissenschaftl ichen Erkenntnissen.<br />
Darum beziehen wir neben der<br />
körperlichen Gesundheit auch das<br />
Wohl von Geist und Seele unserer<br />
Bewohner mit ein. Für alle Pflege-<br />
und Therapieansätze nutzen wir<br />
modernste Hilfs mittel und vor allem:<br />
Viel Respekt, Einfühlungsvermögen,<br />
Verständnis und eine tägliche Dosis<br />
Freude – denn Lachen ist ja bekanntlich<br />
die beste Medizin.“<br />
Durch die Kooperation mit niedergelassenen<br />
Hausärzten und<br />
Apotheken sowie mit verschiedenen<br />
Sanitätshäusern wird eine<br />
kontinuierliche Versorgung gewährleistet.<br />
Das Team heißt Bewohner nicht<br />
nur in der stationären Pflege, sondern<br />
auch in der Kurzzeit- und Urlaubspflege<br />
jederzeit willkommen. Zudem sind<br />
die Mitarbeiter auch bei allen Fragen<br />
der Antragstellung für Leistungen aus<br />
der Pflegeversicherung der richtige<br />
Ansprechpartner.<br />
Fotos: Korian/Haus St. Vinzenz
Kreisverband Ostallgäu<br />
Das Bayerische Rote Kreuz, Körperschaft des öffentlichen Rechts, ist ein großer Wohlfahrtsverband<br />
und die führende Hilfsorganisation in Bayern. Der BRK-Kreisverband Ostallgäu beschäftigt ca. 900<br />
MitarbeiterInnen. Darüber hinaus sind rund 2300 ehrenamtliche Helfer und Helferinnen im Einsatz<br />
Für unseren Kreisverband Ostallgäu suchen wir in verschiedenen Einrichtungen und Bereichen<br />
einen oder mehrere<br />
• Pflegefach- und Pflegehilfskräfte (m/w/d)<br />
in der stationären, ambulanten und der Tagespflege<br />
• Wohnbereichsleitung (m/w/d)<br />
• Praxisanleiter (m/w/d) in der Pflege<br />
• Quereinsteiger (m/w/d) in der Pflege<br />
• Betreuungsassistenten (m/w/d)<br />
• Mitarbeiter in der sozialen Betreuung (m/w/d)<br />
• Wohngruppenleitung (m/w/d)<br />
• Heilerziehungspfleger und Heilerziehungspflegehelfer (m/w/d)<br />
• Hauswirtschaftskräfte (m/w/d)<br />
• Präsenzfachkräfte und Präsenzfachhelfer (m/w/d)<br />
• Ergotherapeuten, Reinigungskräfte und ehrenamtliche Mitarbeiter (m/w/d)<br />
• Notfallsanitäter, Rettungssanitäter und Rettungsassistenten (m/w/d)<br />
in Vollzeit, Teilzeit oder auf geringfügiger Basis.<br />
Für nähere Informationen und falls wir Ihr Interesse geweckt haben,<br />
bitten wir um Ihre OnlineBewerbung mit den vollständigen Unterlagen unter:<br />
https://www.brk-ostallgaeu.de/karriere/stellenangebote.html<br />
Wir sind eine anerkannte Einsatzstelle für das Freiwillige Soziale Jahr und<br />
den Bundesfreiwilligendienst.<br />
Bayerisches<br />
Rotes<br />
Kreuz<br />
Ausbildung beim Roten Kreuz Ostallgäu<br />
Jetzt bewerben! Wir bilden aus in den Bereichen<br />
Pflege ■ Heilerziehungspflege ■ Rettung ■ Verwaltung ■ Hauswirtschaft<br />
Wir bieten<br />
■ Moderne Ausbildungsmethoden<br />
■ Leistungsgerechte Bezahlung<br />
■ Sinnstiftende Tätigkeit<br />
Weitere Infos und Online-Bewerbung:<br />
www.brk-ostallgaeu.de/karriere „Ausbildung“<br />
Bayerisches<br />
Rotes<br />
Kreuz<br />
BRK Kreisverband Ostallgäu<br />
Ralf Skoog, Personalmanagement, Marktoberdorf<br />
Tel. 08342 /96914 10, ralf.skoog@kvostallgaeu.brk.de<br />
Wir sind anerkannte Einsatzstelle für das Freiwillige<br />
Soziale Jahr (FSJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD).<br />
Ein<br />
für Deine<br />
Zukunft!
Attraktiv und zukunftssicher:<br />
Durchstarten in der Pflege<br />
Ausbildung oder Quereinsteiger – qualifiziertes Personal wird gesucht<br />
Infolge der Alterung der Gesellschaft<br />
werden laut Statistischem Bundesamt<br />
(Destatis) in Deutschland bis zum Jahr<br />
2049 voraussichtlich zwischen 280.000<br />
und 690.000 Pflegekräfte fehlen. Der<br />
Bedarf an gut ausgebildetem Pflegepersonal<br />
ist größer denn je. Das Positive:<br />
Zum Jahresende 2023 befanden<br />
sich nach vorläufigen Ergebnissen des<br />
Bundesamtes 147.000 Personen in der<br />
Ausbildung zum Beruf zur Pflegefachkraft.<br />
Davon hatten 53.900 Auszubildende<br />
im Jahr 2023 einen Vertrag<br />
zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann<br />
unterschrieben. Gegenüber<br />
dem Vorjahr waren das drei Prozent<br />
oder 1.800 mehr neu abgeschlossene<br />
Ausbildungsverträge (2022: 52.100<br />
Neuverträge).<br />
Eine qualifizierte Ausbildung in der<br />
Pflege ist von entscheidender Bedeutung,<br />
um eine hochwertige Versorgung<br />
und Betreuung von Patienten zu<br />
gewährleisten. In der dreijährigen Ausbildung<br />
Pflegefachmann/Pflegefachfrau<br />
dienen die ersten beiden Jahre der<br />
Generalisten-Ausbildung und umfassen<br />
alle Bereiche der Pflege: Akutpflege,<br />
Langzeitpflege, Kinderkrankenpflege,<br />
Altenpflege, ambulante Pflege usw.<br />
Dann folgt eine Zwischenprüfung. Im<br />
letzten Jahr kann man sich entweder<br />
einem Spezialgebiet wie Altenpflege,<br />
Kinderkrankenpflege, psychiatrische<br />
Versorgung und dergleichen widmen<br />
oder die Generalisten-Ausbildung<br />
fortsetzen.<br />
Die Pflegeausbildung ist, wie auch<br />
andere Ausbildungen, in einen schulischen<br />
und einen praktischen Teil untergliedert.<br />
Dabei umfasst der Unterricht<br />
an einer Pflege- oder Berufsfachschule<br />
2.100 Stunden, der praktische Teil in<br />
Pflegeeinrichtungen 2.500 Stunden.<br />
Die Ausbildung umfasst eine Vielzahl<br />
von Themen wie Grundlagen der Anatomie<br />
und Physiologie, Krankheitslehre,<br />
pharmakologische Kenntnisse,<br />
ethische Grundsätze und Kommunikationstechniken.<br />
Darüber hinaus ist eine<br />
ständige, lebenslange Weiterbildung<br />
ebenfalls Teil des Berufes. Kaum ein<br />
Ausbildungsberuf ist also so vielfältig<br />
und abwechslungsreich wie die Pflege.<br />
Während im Krankenhaus akute Ereignisse<br />
im Vordergrund stehen, geht es<br />
in der Langzeit- und Tagespflege und<br />
bei ambulanten Diensten um eine dauerhafte<br />
Pflege, Beratung und Betreuungsaufgaben.<br />
Im Bereich der Pflege blickt das Bayerische<br />
Rote Kreuz – Kreisverband Ostallgäu<br />
auf jahrzehntelange positive Erfahrung<br />
zurück. Der BRK Kreisverband<br />
Ostallgäu betreibt im Landkreis vier<br />
Senioren- und Pflegeheime, zahlreiche<br />
ambulante Dienste, drei Tagespflegen<br />
für ältere Menschen sowie zwei<br />
Wohnheime für seelisch beeinträchtigte<br />
Menschen. Für die Ausbildung zum<br />
Pflegefachhelfer (einjährig) oder zur<br />
staatl. geprüften Pflegefachkraft (dreijährig)<br />
bieten das BRK ein abwechslungsreiches<br />
Umfeld in einem starken<br />
und erfahrenen Team.<br />
<br />
Foto: Rido- stock.adobe.com
Ist es Alzheimer? Anzeichen,<br />
auf die Sie achten sollten<br />
Viele Menschen haben Angst, an Alzheimer<br />
zu erkranken. Aber wodurch<br />
unterscheiden sich normale altersbedingte<br />
Veränderungen von Alzheimer-<br />
Symptomen? Muss man sich schon<br />
Sorgen machen, wenn man einmal<br />
den Autoschlüssel verlegt oder den<br />
Namen eines oder einer Bekannten<br />
vergisst? Die Alzheimer Forschung Initiative<br />
e.V. (AFI) stellt zehn Symptome<br />
vor, die Anzeichen für eine Erkrankung<br />
sein können.<br />
Gedächtnislücken Ein Anzeichen sind<br />
Beeinträchtigungen des Kurzzeitgedächtnisses,<br />
die sich auf den Alltag<br />
auswirken. Diese Form der Vergesslichkeit<br />
äußert sich zum Beispiel darin,<br />
dass wichtige Termine vergessen werden,<br />
der Herd nicht ausschaltet wird<br />
oder der Alltag nur noch mit Merkzetteln<br />
organisiert werden kann. Normale<br />
altersbedingte Veränderung: Namen<br />
oder Termine werden kurzfristig vergessen,<br />
später aber wieder erinnert.<br />
Schwierigkeiten beim Planen und<br />
Problemlösen Den Betroffenen fällt<br />
es schwer, sich über einen längeren<br />
Zeitraum zu konzentrieren oder etwas<br />
vorausschauend zu planen und umzusetzen.<br />
Sie brauchen für vieles mehr<br />
Zeit als zuvor. Probleme tauchen beispielsweise<br />
beim Kochen oder Backen<br />
nach bekannten Rezepten, beim Umgang<br />
mit Zahlen oder beim Bezahlen<br />
von Rechnungen auf. Normale altersbedingte<br />
Veränderung: Zerstreutheit,<br />
wenn viele Dinge gleichzeitig zu tun<br />
sind.<br />
Probleme mit gewohnten Tätigkeiten<br />
Alltägliche Handlungen werden<br />
plötzlich als große Herausforderung<br />
empfunden. Routineaufgaben am Arbeitsplatz<br />
werden zum Problem oder<br />
die Regeln eines altbekannten Spiels<br />
werden vergessen. Normale altersbedingte<br />
Veränderung: Gelegentlicher<br />
Hilfebedarf bei der Bewältigung anspruchsvoller<br />
Alltagsanforderungen,<br />
zum Beispiel beim Programmieren des<br />
Fernsehers.<br />
Wahrnehmungsstörungen Viele Betroffene<br />
habe große Mühe, Bilder zu<br />
erkennen und räumliche Dimensionen<br />
zu erfassen. Schwächen zeigen<br />
sich beispielsweise beim Erkennen<br />
von Farben und Kontrasten, Lesen<br />
oder Wiedererkennen von vertrauten<br />
Gesichtern. Normale altersbedingte<br />
Veränderung: Verändertes oder verringertes<br />
Sehvermögen, zum Beispiel<br />
aufgrund von Linsentrübung.<br />
Neue Sprachschwäche Vielen Erkrankten<br />
fällt es schwer, einer Unterhaltung<br />
zu folgen und aktiv an einem<br />
Gespräch teilzunehmen. Sie verlieren<br />
den Faden, benutzen unpassende Füllwörter<br />
oder haben Wortfindungsprobleme.<br />
Auch häufige Wiederholungen<br />
können ein Anzeichen sein. Normale<br />
altersbedingte Veränderung: Ab und<br />
zu nicht das richtige Wort finden.<br />
Eingeschränktes Urteilsvermögen<br />
Oft verändert sich die Urteils- und<br />
Entscheidungsfähigkeit, zum Beispiel<br />
bei der Kleiderwahl (Winterstiefel im<br />
Sommer), beim Umgang mit Geld<br />
oder bei der Körperpflege. Normale<br />
altersbedingte Veränderung: Unüberlegte<br />
oder falsche Entscheidungen.<br />
Verlust von Eigeninitiative und<br />
Rückzug aus dem sozialen Leben<br />
Viele Betroffene verlieren zunehmend<br />
ihre Eigeninitiative und gehen ihren<br />
Hobbies, sozialen oder sportlichen<br />
Aktivitäten immer weniger nach. Sie<br />
bemerken Veränderungen an sich, die<br />
sie verunsichern und ziehen sich zurück.<br />
Normale altersbedingte Veränderung:<br />
Sich manchmal beansprucht<br />
fühlen durch Anforderungen bei der<br />
Arbeit, in der Familie oder durch soziale<br />
Verpflichtungen.<br />
Persönlichkeitsveränderungen Starke<br />
Stimmungsschwankungen ohne<br />
erkennbaren Grund können Folge einer<br />
Alzheimer-Erkrankung sein. Auch<br />
ausgeprägte Persönlichkeitsveränderungen<br />
treten auf, zum Beispiel starkes<br />
Unbehagen in fremden Räumen,<br />
plötzliches Misstrauen, aggressives<br />
Verhalten oder Gefühle von Ohnmacht,<br />
Traurigkeit und Rastlosigkeit.<br />
Normale altersbedingte Veränderung:<br />
Irritation, wenn geregelte Alltagsabläufe<br />
geändert oder unterbrochen<br />
werden.<br />
Infos unter<br />
www.alzheimer-forschung.de<br />
<br />
Foto: furyon - stock.adobe.com<br />
Einfach erklärt: Unterschied von Alzheimer und Demenz<br />
Unter dem Begriff „Demenz“ werden mehr als 50 Erkrankungen zusammengefasst, die die Funktion des Gehirns<br />
beeinträchtigen. Die Alzheimer-Krankheit ist mit etwa zwei Dritteln der Betroffenen die häufigste und bekannteste<br />
Form der Demenz. Demenz ist also ein Oberbegriff und nicht mit der Alzheimer-Krankheit gleichzusetzen. Neben<br />
der Alzheimer-Krankheit sind die Vaskuläre Demenz und die Frontotemporale Demenz die häufigsten Demenzerkrankungen.<br />
Sie unterscheiden sich in Ursache, Symptomatik und Verlauf.