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LINZA#48 - Sommer 2024

Das LINZA stadtmagazin für den gesamten Linzer Zentralraum – täglich frisch auf www.linza.at, unter www.facebook.com/linza.magazin und alle zwei Monate neu als Print-Magazin im schnuckelig-urbanen A5-Format!

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LINZA TALK<br />

JVP Linz-Obmann Mario Hofer:<br />

„Ein ganz zentrales Thema bei den jungen Leuten ist<br />

die Sicherheit in allen Belangen – und da meine ich<br />

nicht nur die ‚polizeiliche‘ Sicherheit, sondern jene<br />

des gesamten Lebensentwurfs.“<br />

Foto: JVP OÖ<br />

ten haben, hat sich gezeigt, wie es<br />

funktioniert: Alle Parteien und Betroffenen<br />

sind hinter der Idee gestanden,<br />

den Problem-Bereich zu<br />

verlegen. Wir brauchen Ordnung<br />

und Regeln, müssen das aber künftig<br />

auch stärker mit einem präventiven<br />

und sozialarbeiterischen Zugang<br />

verknüpfen.<br />

Die Junge Volkspartei macht<br />

sich für eine Attraktivierung<br />

der Donaulände stark. Wie ist<br />

hier die aktuelle Entwicklung?<br />

Diesen <strong>Sommer</strong> setzen wir wieder<br />

starke Impulse in diese Richtung,<br />

es wird u.a. am 22. August ein<br />

großes <strong>Sommer</strong>fest bei der Eisenbahnbrücke<br />

geben mit Beachvolleyball,<br />

Gastro und anderen Ideen,<br />

um zu zeigen, was hier an der Donau<br />

alles möglich wäre. Insgesamt<br />

haben wir bereits drei Initiativen<br />

zur Belebung des Areals eingebracht,<br />

zuletzt den Vorschlag einer<br />

schnell umsetzbaren Pop-up-Gastronomie.<br />

Wir bringen jede Menge<br />

Ideen in die Ausschüsse. Was aber<br />

in Linz und in der Bürgermeisterpartei<br />

fehlt ist ein gewisses Maß<br />

an „Just do it“ Mentalität. Da geht‘s<br />

ja nicht um eine Raketenwissenschaft,<br />

sondern dass man mit ein<br />

paar Anbietern redet und endlich<br />

ins Tun kommt.<br />

In Linz und OÖ wird erst 2027<br />

wieder gewählt. Gerade junge<br />

Menschen halten die sechsjährige<br />

Legislaturperiode in der<br />

heutigen schnelllebigen Zeit<br />

für viel zu lange.<br />

Sechs Jahre sind tatsächlich lange.<br />

Fakt ist aber auch, dass man mehr<br />

Zeit zum Umsetzen hat. Bei vier<br />

Jahren fallen ein Jahr Einarbeitszeit<br />

und das Wahljahr weg und<br />

dann wird‘s zeitlich schon eng.<br />

Der Großteil der Linzer kennt<br />

nur sozialdemokratische Bürgermeister,<br />

die SPÖ regiert seit<br />

1945. Geht da 2027 was?<br />

Alles ist möglich, es ist momentan<br />

sehr viel Bewegung drin – siehe<br />

Berlin, wo in einer links-grünen<br />

Stadt auf einmal ein CDU-Bürgermeister<br />

regiert. Mit Martin Hajart<br />

haben wir einen starken Bürgermeisterkandidaten,<br />

dem ich vieles<br />

zutraue.<br />

Und was kann Linz<br />

so richtig gut?<br />

Wo wir richtig stark unterwegs<br />

sind, ist die Entwicklung des Studienstandorts,<br />

wie die Installierung<br />

der Medizin-Uni und jetzt<br />

der neuen Digitaluniversität zeigt.<br />

Und natürlich hat Linz auch die<br />

ideale Mischung aus Urbanität, Lebensqualität<br />

und kurzen Wegen.

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