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Urlaubsmagazin 2021

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30 faMilie<br />

Selbstgemachtes Eis<br />

aus regionalen Zutaten<br />

Penzlin. Vor knapp<br />

einem Jahr haben<br />

sichMartin Horst und<br />

Franziska Göttsche<br />

alias Jackle & Heidi<br />

mit der Eröffnung ihrer<br />

„Gläsernen Eismanufaktur“<br />

im alten Bahnhofsgebäude<br />

von Penzlin einen<br />

Traum erfüllt. 2016 starteten<br />

sie mit den ersten Eis-<br />

Experimenten in der heimischen<br />

Garage. Mittlerweile<br />

gibt es unter dem Namen<br />

„Jackle & Heidi“ saisonal<br />

wechselnd mehr als 30 Sorten<br />

am Stiel oder im Becher,<br />

die bundesweit in über 100<br />

ausgewählten Läden und<br />

kleinen Cafés auf Eis-Fans<br />

warten. Was bisher fehlte,<br />

war ein eigener Laden. Bis<br />

dahin haben sie die Wartezeit<br />

mit einem Truck und<br />

dem Eisfahrrad überbrückt.<br />

So entstand die Idee für die<br />

Manufaktur im Bahnhofsgebäude<br />

– eine Kombination<br />

aus klassischem Café<br />

mit Eis, Kaffee, Kuchen,<br />

einem Laden für regionale<br />

Produkte und einer offenen<br />

Produktionsstätte, bei der<br />

man durch eine große Glasscheibe<br />

sehen und erleben<br />

kann, wie Zutaten aus der<br />

Region zu Erdbeer-, Rhabarber-<br />

oder Blaubeer-Cheesecake-<br />

verschmelzen.<br />

Die Eismanufaktur „Jackle<br />

& Heidi“ bringt die<br />

Herzen der Kunden „mit<br />

Martin Horst und Franziska Göttsche alias „Jackle &Heidi“<br />

bieten saisonal wechselnd mehr als 30 Eissorten. ©Uwe Toelle<br />

bestem Eis ohne Firlefanz<br />

zum Schmelzen“. „Wir verarbeiten<br />

großteils regionale<br />

Produkte – und das unter<br />

anderem auch vegan, laktose-<br />

und glutenfrei“, verrät<br />

Franziska Göttsche und<br />

ergänzt: „In unser handgemachtes<br />

Eis kommen<br />

selbstproduzierte Zutaten<br />

wie Kekse für Cookie, Karamell<br />

für Salz-Karamell oder<br />

Eierlikör für Eierliköreis.<br />

Wichtig ist den Produzenten<br />

die ökologische Verpackung:<br />

Deckel aus Bioplastik, Löffel<br />

aus Holz, Becher aus<br />

recycelbarem Papier. Die<br />

Gläserne Eismanufaktur<br />

ist täglich von 12 bis 17 Uhr<br />

geöffnet. Zusammen mit der<br />

überdachten Terrasse hat<br />

das Café 65 Sitzplätze. vtm<br />

Die Eismanufaktur befindet<br />

sich am Bahnhofsplatz 2,<br />

Telefon: 0395 77750501<br />

jackle-heidi.com<br />

©Markus Mainka –stock.adobe.com<br />

Eine Institution für Softeis-Liebhaber in der Oststadt<br />

Neubrandenburg. Wenn<br />

die Sonne hoch amHimmel<br />

steht, sich die Temperaturen<br />

jenseits der 20 Grad<br />

Marke einpendeln, dann<br />

brummt auch ineiner der<br />

ältesten Eisdielen Neubrandenburgs,<br />

bei „Eiscafé<br />

Tina“ in der Oststadt, das<br />

Geschäft. Versammeln sich<br />

die Fans der softig-cremigen<br />

und fruchtigen Erfrischung<br />

aus eigener Produktion<br />

in der Einsteinstraße<br />

37 schon zur Mittagszeit,<br />

laufen die Softeis-Maschinen<br />

von Frank Liebing auf<br />

Hochtouren. „Ob Soft-, Kugeleis,Kuchen<br />

oder die Eistorten,<br />

alles erfolgt hier in<br />

eigener Herstellung“, verrät<br />

der gebürtige Berliner,<br />

der schon seit 40 Jahren im<br />

Eisgeschäft ist. Eigentlich<br />

sei er ja von Beruf Lebensmittelingenieur.<br />

Nun ver-<br />

Die Gesichter des Cafés: Elke Kurzenberg und Frank Liebing<br />

©Danilo Vitense<br />

kauft er an die 14 Tonnen<br />

Eis pro Jahr. Der Eisschein,<br />

den zu DDR-Zeiten jeder<br />

erwerben konnte, macht es<br />

möglich. Er bildete damals<br />

die Voraussetzung für eine<br />

Gewerbeerlaubnis. Liebing<br />

hat ihn gemacht. Sogar den<br />

großen, der über die Softeis-Produktion<br />

hinausgeht.<br />

Dafür hatte er 14 Tage die<br />

Schulbank gedrückt und<br />

danach seine erste Eisdiele<br />

in Berlin eröffnet.<br />

Auf „Eiscafé Tina“ sind<br />

Frank Liebing und seine<br />

Frau Karin dann vor<br />

20 Jahren gekommen.<br />

Martin Schössow, der<br />

das Oststadt-Mekka<br />

für Softeis-Liebhaber<br />

1979 eröffnet<br />

hat, suchte einen<br />

Nachfolger.Und die<br />

Liebings, die noch<br />

ein kleines Hotel<br />

in Fürstenberg betreiben,<br />

haben zugeschlagen.<br />

Der<br />

Name Tina rührt<br />

übrigens vom Namen<br />

der Tochter des Vorgängers.<br />

Und noch etwas:<br />

Ursprünglich war an der<br />

Stelle von der Stadt eine<br />

Broilergaststätte geplant.<br />

Inzwischen gibt es hier seit<br />

42 Jahren Softeis –und das<br />

von Montag bis Sonntag.<br />

Geöffnet ist von Ende Februar<br />

bis 31. Oktober zwischen<br />

11 und 18 Uhr.Und in<br />

der Zeit gibt es abwechselnd<br />

gut zehn unterschiedliche<br />

Sorten Softeis. „Aber<br />

Schoko-Vanille ist<br />

und bleibt der Renner“,<br />

sagt Liebing.<br />

Gleiches gilt für<br />

den Erdbeer-Eisbecher<br />

und Tutti-Frutti.<br />

Danilo Vitense<br />

Eiscafé Tina<br />

befindet sich in der<br />

Einsteinstraße37,<br />

Telefon:<br />

70395 7072620<br />

eiscafetina.<br />

weebly.com<br />

©Liddy Hansdottir –stock.adobe.com

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