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Urlaubsmagazin 2021

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12 freizeit<br />

Über 100 Jahre ander vorpommerschen<br />

Ostseeküste –die Seebrücken<br />

Dass sie mehr als 120 Jahre alt ist, sieht man der Ahlbecker<br />

Seebrücke nicht an. Sie ist die einzig erhaltene alte Seebrücke<br />

auf der Insel Usedom. Vier Ecktürme geben der 90<br />

Meter langen Brücke ihr markantes Aussehen. 1993 erhielt<br />

sie einen Seesteg, der das Anlegen von Fahrgastschiffen<br />

ermöglicht. Neben Ahlbeck besitzen Bansin, Koserow und<br />

Zinnowitz Seebrücken. Heringsdorf verfügt seit 1995 über<br />

eine 508 Meter lange Brücke –die längste in Kontinentaleuropa.<br />

Vonallen Brücken sind Ausflüge mit Fahrgastschiffen<br />

möglich. In Zinnowitz lädt eine Tauchglocke zu Abenteuern<br />

unter Wasser ein, auf der rekonstruierten Koserower<br />

Seebrücke soll demnächst eine Glocke an den Untergang<br />

des sagenhaften Vineta erinnern.<br />

usedom.de<br />

Die Ahlbecker Seebrücke mit ihren markanten<br />

vier Ecktürmen ist die älteste auf der Insel Usedom.<br />

©eKoch –stock.adobe.com<br />

Glücksbringer, Boten der Götter –<br />

die Menschheit hat den Kraniche<br />

viele Beinamen gegeben.<br />

Wenn die Boten der Götter zum Greifen nah sind<br />

Sie sind elegant, ihre Tänze geheimnisvoll. Wie kein anderer Vogel verkörpern<br />

sie den menschlichen Traum vom Fliegen. Ihre trompetenartigen<br />

Rufe sind weithin hörbar, sie gelten als Boten der Götter und des Glücks:<br />

die Kraniche. Dem Reiz dieser Tiere kann sich kaum jemand entziehen.<br />

„Mit dem Kranorama bei Günz am Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft<br />

haben wir dazu beste Voraussetzungen geschaffen, um die<br />

Kraniche in ihrer natürlichen Umgebung nah zu erleben“, sagt Dr. Günter<br />

Nowald Kranich-Informationszentrums in Groß Mohrdorf. Das Kranorama<br />

dient als Beobachtungsplattform und als Informationszentrum. Im Frühjahr<br />

und im Herbst machen die Vögel in der Region Rast auf ihren Flügen<br />

in den Süden oder Norden. Manchmal rasten dann bis zu 70 000 Kraniche<br />

in den Küstengewässern des Nationalparks, weiß Dr. Nowald.<br />

kraniche.de<br />

© jakob wilden –stock.adobe.com<br />

Greifswald im Mittelalter erleben<br />

980 Stätten gehören zum Weltkulturerbe der Menschheit.<br />

Die Hansestadt Wismar ist seit 2002 eine davon. Im<br />

14. Jahrhundert gehörte die Stadt zum Bund der Hanse.<br />

Der zur damaligen Zeit vorhandene Stadtgrundriss hat<br />

sich nahezu unverändert erhalten. Authentisch auch das<br />

Hafenbecken, das als Symbol für die Stärke als Seehandelsstadt<br />

steht. Und die zum Hafen fließende „Grube”<br />

ist der letzte erhaltene künstlich angelegte mittelalterliche<br />

Wasserlauf in einer norddeutschen Altstadt. Die drei<br />

großen Backsteinkirchen St. Georgen, St. Nikolai und St.<br />

Marien runden das Stadtensemble ab. Der Weltkulturerbe-Lehrpfad<br />

führt zu den Zeugnissen des Mittelalters.<br />

wismar.de<br />

Das Hafenbecken erinnert<br />

heute noch an die Stärke<br />

Wismars als Seehandelsstadt.<br />

©babelsberger –stock.adobe.com

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