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Alster Magazin 7-2024

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ALSTER<br />

LOCAL | PEOPLE | LIFESTYLE | 07 <strong>2024</strong><br />

MAGAZIN<br />

TREND<br />

WHITE PARTY<br />

Wir zeigen perfekte Sommer-Looks<br />

KREATIV<br />

PREMIERE IN ROTHERBAUM<br />

Armin und Moritz Morbach zeigen erstmals<br />

zusammen ihre Kunst in der Ausstellung „Blickwinkel“<br />

© Ariel Oscar Greith


Unser ProfiPlan:<br />

Mehr Rückenwind<br />

als auf der Außenalster!<br />

Morgen<br />

kann kommen.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Der Plan für Profis:<br />

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Wertpapieranlage. Legen Sie die Hälfte<br />

Ihres Geldes fest und gut verzinst an. Die<br />

andere Hälfte investieren Sie in Wertpapiere<br />

und nehmen an den Entwicklungen des<br />

Kapitalmarktes teil. Wir beraten Sie gern.<br />

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Infoabend<br />

Sehen ohne Brille<br />

11. Juli<br />

18.30 Uhr<br />

direkt in der<br />

HafenCity<br />

Moin Hamburg.<br />

Tschüss Brille.<br />

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sind Sie genau richtig,<br />

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<strong>Alster</strong>magazin_07/24.indd 1 26.06.24 08:25


KOLUMNE<br />

LIEBE LESERINNEN & LIEBE LESER<br />

In diesem Jahr findet die offizielle Eröffnung der Pride Week zum<br />

Christopher Street Day in Winterhude statt. Am 27. Juli startet sie<br />

mit der Pride Night auf Kampnagel. NDR-Moderator Michel Abdollahi<br />

begrüßt zahlreiche Gäste und Acts. Höhepunkt der Woche ist wie<br />

jedes Jahr die CSD-Demo am 03. August. Dass Veranstaltungen wie<br />

diese leider auch im 21. Jahrhundert noch nötig sind, ist traurig. Die<br />

Wahlergebnisse in vielen Ländern Europas zeigen aber, dass dem so ist.<br />

Entsprechend lautet das Motto „5 vor 12! Du & ich gegen Rechtsdruck“,<br />

mit dem der Veranstalter Hamburg Pride e.V. der aktuellen politischen<br />

Situation Rechnung trägt, dass vor allem rechtspopulistische Parteien<br />

Vorurteile gegen gesellschaftliche Minderheiten schüren. Davon ist die<br />

LGBTQIA*-Community in besonderem Maße betroffen. Einige Termine der<br />

Pride Week gibt es auf Seite 14.<br />

Dazu gibt es wieder viele Kulturtipps, Trends und News sowie Interviews.<br />

Wir sprachen für diese Ausgabe unter anderem mit Armin Morbach -<br />

Chefredakteur des <strong>Magazin</strong>s Tush, Hair-Stylist, Visagist und Fotograf<br />

- und seinem Mann Moritz Morbach - gelernter Berufsschullehrer und<br />

freischaffender Künstler - die erstmals zusammen ihre Kunst zeigen:<br />

Fotos und Legosteinskulpturen. Zu sehen bis zum 06. September in der<br />

Galerie Roschlaub in Rotherbaum (S. 16). Ebenfalls spannend: Spitzen-<br />

Tennis am Rotherbaum gibt es in diesem Jahr wieder für Damen und<br />

Herren, wenn auch leider nicht zur gleichen Zeit, aber immerhin kurz<br />

hintereinander (S. 12).<br />

Lassen Sie sich inspirieren und viel Spaß beim Lesen!<br />

Kai Wehl, Chefredakteur<br />

*Bezogen auf den ausgewiesenen UVP und Lagerware | gültig bis 31.7.<strong>2024</strong> | 50%<br />

Anzahlung bei Auftragsvergabe, Restzahlung bei Warenabnahme | Abholung/<br />

Anlieferung innerhalb 14 Tagen nach Auftragserteilung<br />

Der CSD steht vor<br />

der Tür und rund<br />

250.000 Menschen<br />

werden den besonderen<br />

Tag feiern.<br />

Seite 14<br />

© Manuel Opttz<br />

Schulze Outdoor Living GmbH & Co.KG<br />

Waldweg 95 | 22393 Hamburg-Sasel | Tel.: 040 - 601 2012<br />

Di. - Fr.: 10.00 - 19.00 Uhr | Sa.: 10:00 - 18:00 Uhr<br />

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ALSTER | 3


INHALT<br />

22<br />

LECKERES REZEPT<br />

FÜR DEN SOMMER<br />

© Ira Leoni<br />

INHALT<br />

3 EDITORIAL<br />

6 NEWS<br />

Schlemmer-Sommer, Tiefseetiere im Museum und<br />

gesunde Ernährung im Shop<br />

7 NEWS<br />

Hamburg Cup für Dressur und Springen und neue<br />

Schmuckstücke<br />

8 NEWS<br />

Ausstellung Sport und Zusammengehörigkeit und<br />

Gewässer von Müll befreit<br />

9 NEWS<br />

Schönstes Sommerbild gesucht und 60 Jahre<br />

Jugend forscht<br />

4 | ALSTER<br />

10 NEWS<br />

Zwei spannende Ausstellungen<br />

11 NEWS<br />

Foto-Schulwettbewerb<br />

12 TENNIS<br />

Herren und Damen am Rothenbaum<br />

13 EUROPAPASSAGE<br />

Spaß auf der Riesen-Rutsche<br />

14 HAMBURG<br />

Pride Week <strong>2024</strong> startet<br />

16 KUNST<br />

Armin und Moritz Morbach stellen aus<br />

20 VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

Lachen bis Froschkönig<br />

22 FOOD<br />

Gartenfest Genuss<br />

24 PUBLIC PAINTING<br />

Künstler*innenduo Meyer&Kowski<br />

30 IMMOBILIEN<br />

Immobilienpreis-Vergleich zum Vorjahr<br />

32 IMMOBILIEN<br />

Richtungsweisende Urteile<br />

34 WHATS UP IN TOWN<br />

Charity-Paddeln und Kunst & KI


INHALT<br />

Stilleuchten Götzl<br />

Lampen und Schirme<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. 9-14 Uhr<br />

26<br />

IN WEISS LÄSST<br />

SICH ELEGANT FEIERN<br />

© Le Specs<br />

TIPPS & TRENDS<br />

26 MODE<br />

Festliches in weiß<br />

29 GESUNDHEIT<br />

Trinken im Sommer<br />

SERVICE<br />

33 Impressum /<br />

Kleinanzeigen<br />

16<br />

SPANNENDE KUNST<br />

IN ROTHERBAUM<br />

• Reparaturarbeiten<br />

jeglicher Art<br />

• Dachrinnen und<br />

Erneuerungen<br />

• Dachflächenreinigung<br />

• Dachbeschichtung<br />

(in allen Farben)<br />

• Dachfirstsanierung<br />

• Flachdachsanierungen<br />

(Dämmung)<br />

• Schornsteinverkleidung<br />

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jeglicher Art<br />

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<strong>Alster</strong>-Textilpflege<br />

Der Schneider - Der Wäscher - Der Reiniger<br />

© Armin Morbach<br />

Unsere Leistungen<br />

• Änderungsschneiderei<br />

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• Hemden-Service<br />

• Gardinen • Vorhänge<br />

• Polsterbezüge<br />

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Mo.-Fr. 8.00-19.00 Uhr,<br />

Sa. 8.00-15.00 Uhr<br />

Sierichstraße 30<br />

22301 Hamburg<br />

Tel. 040-279 42 48<br />

ALSTER | 5


NEWS<br />

ADVERTORIALS<br />

Ob Sushi, vegane<br />

Nudeln oder Fisch<br />

oder Fleisch - alle<br />

kommen beim<br />

Schlemmer-Sommer<br />

auf ihre Kosten!<br />

SOMMER, SONNE, SCHLEMMER-SOMMER!<br />

Der 25. „Hamburger Schlemmer-Sommer“ läuft noch bis zum 31. August.<br />

Für 89 Euro für 2 Personen gibt es Ziegenkäseknödel mit Pankoschmelz, Norwegisches<br />

Lachsfilet mit Parmesanrisotto oder Kalbsrücken mit Pfifferlingen und viele<br />

weitere kulinarische Highlights von den 65 teilnehmenden Restaurants. Seit 25<br />

Jahren ist der „Hamburger SchlemmerSommer“ genau das Richtige, um sich etwas<br />

Besonderes zu gönnen, oder für einen fairen Preis unter der Schirmherrschaft des<br />

Tourismusverband Hamburg e.V. etwas Neues auszuprobieren.<br />

Auf www.hamburg-kulinarisch.de werden alle teilnehmenden Restaurants und<br />

ihre Menüs vorgestellt und können im Restaurant unter dem Stichwort Schlemmer-<br />

Sommer reserviert werden.<br />

Wir verlosen je einen Menü-Gutschein (ohne Getränke, sofern nicht Bestandteil<br />

des Menüs) für das 1700 Restaurant im Barceló und einen im Boston Restaurant.<br />

Wer einen gewinnen möchte, sendet bis zum 12.07. eine E-Mail mit dem<br />

Namen des gewünschten Restaurants an redaktion@alster.net.de. Wir ziehen<br />

zwei GewinnerInnen und senden den Gutschein postalisch zu. Adressen werden<br />

nicht gespeichert oder weitergegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

© IMMH/Sonja Schäfer<br />

DIE BIZARRE<br />

VIELFALT DER<br />

TIEFSEE<br />

Das Internationale Maritime<br />

Museum Hamburg<br />

ist um faszinierende Einblicke<br />

in bisher kaum erforschte<br />

Meeresregionen reicher. Im<br />

Ausstellungsbereich „Expedition<br />

Meer“ auf Deck 7 sind<br />

unter der Rubrik „Lebensraum<br />

Tiefsee“ ab sofort rund 20<br />

höchst rare Exemplare aus<br />

der Finsternis der Ozeane<br />

ausgestellt. Die in Alkohol<br />

schwebenden Tiere sind frisch<br />

präpariert – und in ihren<br />

Farben erstaunlich intensiv. Per<br />

Druckknopf können Museumsgäste die Glasbehälter illuminieren. Nicht minder<br />

spannend ist die Geschichte dahinter: Die Exponate stammen aus der Sammlung<br />

des verstorbenen Meeresbiologen Johannes Kinzer. Der Kieler Wissenschaftler<br />

sammelte die Tiefseetiere während seiner internationalen Expeditionen in den<br />

1960er bis 1990er-Jahren im Atlantik, Pazifik sowie im Indischen Ozean.<br />

Mehr Infos unter www.imm-hamburg.de<br />

NEUE PARTNERSCHAFT FÜR<br />

GESUNDE ERNÄHRUNG<br />

Die Drogeriemarkt-Kette budni und die<br />

renommierte Bio-Marke Schneekoppe<br />

schließen sich zusammen, um eine exklusive<br />

Auswahl von Bio-Produkten im Bereich Clean<br />

Eating anzubieten. „Wir sehen eine wachsende<br />

Nachfrage nach gesunden Snack-Optionen<br />

und sind stolz darauf, mit Schneekoppe eine<br />

weitere besonders hochwertige Produktlinie<br />

anbieten zu können, die es so nur bei budni<br />

gibt“, erklärt Christoph Wöhlke, budni-GF.<br />

Schneekoppes Ziel: Natürlich genießen und die<br />

Natur für künftige Generationen schützen. Die<br />

Produkte sind nach EU-Bio-Richtlinien zertifiziert,<br />

also ohne Gentechnik, Zusatzstoffe oder<br />

chemisch-synthetische Pestizide. Damit tragen<br />

sie zum Schutz von Insekten und Artenvielfalt<br />

bei. „Darum passt Schneekoppe perfekt<br />

zu budni und seinem Claim ‚Gut für dich<br />

und deine Welt‘“, sagt Fußballlegende und<br />

Schneekoppe-Inhaber Philipp Lahm. Das<br />

budni und Philipp Lahms<br />

Schneekoppe kooperieren für<br />

hochwertige Bio-Produkte.<br />

Sortiment umfasst zunächst 30 Produkte, darunter Trockenfrüchte, Nüsse, Leinsamen<br />

und Aufstriche, die nach einer strengen Schneekoppe-Qualitätsauswahl<br />

angeboten werden. Mehr Infos gibt es auf www.budni.de.<br />

© Ulrich Schaarschmidt /BHSG<br />

6 | ALSTER


NEWS<br />

GROSSER SPORT IN BERGSTEDT<br />

Pferdesportbegeisterte können sich auf ein großartiges Event freuen. Vom<br />

29. August bis zum 1. September findet eines der bekanntesten<br />

Hamburger Reitturniere statt: der „Hamburg Cup“ für Dressur und<br />

Springen auf der Anlage der Familie Bohnhoff. Livemusik, eine<br />

Spielwelt für die Kleinen und zahlreiche Gastronomiestände sorgen für<br />

Unterhaltung und das leibliche Wohl. Die spektakulären Dressur- und<br />

Springprüfungen bieten dem Publikum attraktiven Reitsport auf hohem<br />

Niveau. Ein vielfältiges Rahmenprogramm rundet die Veranstaltung ab.<br />

Der Eintritt ist wie immer frei.<br />

Mehr Infos und alle Termine gibt es auf www.hamburg-cup.com.<br />

Gibt es jetzt<br />

als Jubiläumskollektion<br />

bei<br />

Tendenzen: Setario<br />

von Niessing.<br />

DIE NEUEN SCHMUCKIKONEN<br />

VON NIESSING SIND DA!<br />

„Wir begrüßen den Sommer mit der neuen farbenfrohen Setario-Jubiläumskollektion<br />

von Niessing“, freuen sich Bettina und Thomas Weidemann, Inhaber<br />

der Goldschmiede Tendenzen in der Eppendorfer Landstraße 26. Angeboten<br />

in wertvoller Handwerkskunst, die Niessing seit 150 Jahren auszeichnet.<br />

Die Auswahl ist groß, es gibt feine Ringe in Platin und Gold oder mit Email<br />

in 10 verschiedenen Farben versehen - in tolles Stacking-Peace am Finger.<br />

Wunderbar auch zu einem Verlobungs- oder Memoirering zu kombinieren.<br />

Ergänzt werden die Setario Ringe mit den passenden Anhängern die sowohl an<br />

den klassischen Niessing-Schnüren als auch an zarten Ketten getragen werden<br />

können, dazu gibt es natürlich passenden Ohrschmuck. „Besucht uns gerne,<br />

um die neuen Sommerboten bei uns kennenzulernen. Wir freuen uns auf Euch<br />

und den farbenfrohen Sommer“, so das Inhaberpaar. Mehr Infos unter<br />

Tel. 040 39 89 58 41 und auf www.tendenzen-goldschmiede.de<br />

ALSTER | 7


LOCAL PEOPLE<br />

© Kola Sulaimon (AFP)<br />

ÜBER DIE WERTE DES OLYMPISCHEN FRIEDENS<br />

Anlässlich der Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris präsentieren<br />

das Institut français Hamburg und die Hamburger Öffentlichen<br />

Bücherhallen bis zum 29. Juli in der Zentralbibliothek, Hühnerposten 1,<br />

die Ausstellung „Sport und Zusammengehörigkeit“. Sie ist den Werten des<br />

Olympischen Friedens gewidmet, ein wichtiger Bestandteil der Spiele. Es wird<br />

die historische Bedeutung des Olympischen Friedens beleuchtet, der erstmals im<br />

Jahr 776 v. Chr. erwähnt wurde. Dieser Frieden ermöglichte es den Athleten und<br />

DANKE FÜR’S AUFRÄUMEN<br />

Zuschauern, während der antiken Spiele frei nach Olympia zu reisen. Von den<br />

Vereinten Nationen 1993 erneuert, ruft der Olympische Frieden dazu auf, während<br />

der Spiele Feindseligkeiten einzustellen, um den Geist der Einigkeit zu fördern.<br />

Für Paris <strong>2024</strong> fungiert er als Plattform zur Verbreitung olympischer und paralympischer<br />

Werte sowie zur Feier der Momente des Miteinanders. Die Ausstellung<br />

dokumentiert diese Momente und betont die Verbindung zwischen Sport und<br />

Zusammengehörigkeit, die durch den Olympischen Frieden inspiriert wird.<br />

© BUND Hamburg<br />

Der Anglerverband Hamburg und der BUND<br />

Hamburg haben mit über 15 Freiwillige gemeinsam<br />

beim Osterbekkanal das Ufer und das Gewässer<br />

von Müll befreit. Alleine vom Ufer wurden<br />

über 20 kg Müll gesammelt, davon ein beachtlicher<br />

Teil Zigarettenkippen. Die oft unbekannten Folgen<br />

der weggeworfenen Tabakreste sind hier nachlesbar<br />

www.bund-sh.de/meere/zigarettenkippen/.<br />

Außerdem wurden von der Fußgängerbrücke aus<br />

teilweise enorm schwere Teile aus dem Wasser<br />

gezogen, darunter u.a. zwei Einkaufswagen, mehrere<br />

Schilder, eine Baustellenabsperrung, mehrere<br />

Fahrräder oder deren Reste, ein Tretroller und einiges<br />

mehr. Neben den Umweltaspekten ist auch die<br />

Unfallgefahr durch solche Gegenstände im Wasser<br />

ein großes Thema, zumal in direkter Nachbarschaft<br />

Wassersportvereine zu finden sind, die dort trainieren.<br />

Weitere Infos zu unserem Müllprojekt finden<br />

Sie übrigens unter www.bund-hamburg.de/<br />

umweltpolitik/muell/<br />

Mensch, was machst du? Das Ergebnis der Sammelaktion<br />

dürfte mehrere hundert Kilogramm auf<br />

die Waage bringen ...<br />

8 | ALSTER


LOCAL PEOPLE<br />

Die City ist jetzt grüner: Teichlandschaft<br />

Hohe Bleichen.<br />

© Matthias Plander<br />

FOTOS GESUCHT<br />

120 Bäume, 6.800 insektenfreundliche Blumen und mehr: Teile<br />

der City haben sich gerade wieder in einen großen Stadtgarten<br />

verwandelt. Organisiert von den innerstädtischen Business Improvement<br />

Districts (BID) haben sich acht Quartiere zusammengeschlossen und<br />

lassen bis zum 8. August große Teile der Innenstadt zu einer bunten Oase<br />

werden, in der es nicht nur ums Einkaufen, sondern auch ums Erholen,<br />

Verweilen und Entdecken geht. Wer gerne auf Social-Media außergewöhnliche<br />

Fotos teilt, sollte sich den Account @sommergärtenhh und<br />

das Hashtag #sommergärtenhh merken und beim Posten nutzen, denn<br />

dann lassen sich tolle Preise gewinnen. Gesucht wird noch bis zum<br />

08.08.<strong>2024</strong> das schönste Sommerbild von Hamburgs Sommergärten,<br />

das unter dem Hashtag #sommergärtenhh online geht und von<br />

einer Jury aller Quartiere ausgewählt wird.<br />

60 JAHRE<br />

JUGEND FORSCHT<br />

Unter dem Motto „Macht aus Fragen Antworten“ startet Jugend forscht in die<br />

Jubiläumsrunde. Ab sofort können sich junge Menschen mit Freude und Interesse<br />

an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wieder bei<br />

Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb anmelden. Schülerinnen und<br />

Schüler, Aus zubildende und Studierende sind aufgerufen, in der 60. Wettbewerbsrunde<br />

innovative und spannende Forschungsprojekte zu erarbeiten und diese<br />

beim Wettbewerb zu präsentieren. Am Wettbewerb können Kinder und Jugendliche<br />

bis 21 Jahre teilnehmen. Jüngere Schülerinnen und Schüler müssen im Anmeldejahr<br />

mindestens die 4. Klasse besuchen. Studierende dürfen sich höchstens im ersten<br />

Studienjahr befinden. Stichtag für diese Vorgaben ist der 31. Dezember <strong>2024</strong>.<br />

Zugelassen sind sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- oder Dreierteams. Die<br />

Anmeldung für die neue Runde ist bis 30. November <strong>2024</strong> möglich. Die Teilnahmebedingungen,<br />

Anmeldung sowie weitere Infos: www.jugend-forscht.de.


KUNST & KULTUR<br />

SEHENSWERT<br />

© <strong>2024</strong> H.-J. Wege, all rights reserved<br />

Hamburgs Museen und Galerien haben zum Glück immer viel zu bieten.<br />

Wir präsentieren zwei spannende Ausstellungen, die sich lohnen.<br />

Anja Struck, Am Ball 2, 50x40 cm, Öl auf Leinwand, <strong>2024</strong><br />

BALLKUNST IN ROTHERBAUM<br />

Die EM läuft und die Stimmung ist nicht nur ob der Spiele der deutschen<br />

Mannschaft prächtig. Wie kein anderer Sport vermag Fußball Menschen jeglicher<br />

Herkunft miteinander zu verbinden und weltweit Begeisterung und Emotionen<br />

auszulösen. Die Ausstellung „Ballkunst“ in der Galerie im Elysée widmet sich<br />

diesem Phänomen und dem sportlichen Wettstreit auf malerische Weise. Eine<br />

ganze Mannschaft aus elf Künstlerinnen und Künstlern hat sich von der Dynamik<br />

des Spiels inspirieren lassen: Anja Struck, Anke Gruss, Christian Hahn, Jakob<br />

Scheidt, Joan Stephan, Jonas Kötz, Katrine Buksted, Ralph Bühr, Silke Schröder,<br />

Ute Martens sowie Veit Suhrbier zeigen mit ihren Arbeiten, dass der Ball nicht nur<br />

rund ist und ein Spiel 90 Minuten dauert. In der Ausstellung kommen sie dem<br />

Geheimnis des Fußballs auf die Spur: der Fußball mit seiner Ästhetik und faszinierenden<br />

Dynamik, mit seinen Riten, Widersprüchen und Emotionen, mit seinem<br />

weitreichenden Einfluss auf das Leben und die Bedeutung für den Alltag – das<br />

hat die Kunstschaffenden inspiriert. Dabei herausgekommen sind die vielfältigsten<br />

Werke, mal dokumentarisch oder erzählend, mal witzig oder dramatisch.<br />

Fussballmannschaft,<br />

Schnitzerei, Jonas Koetz<br />

„Es besteht eine Verbindung zwischen Kunst und Fußball. Denn Fußball und Kunst<br />

sind Sprachen, die auf der ganzen Welt gesprochen und verstanden werden. Wir<br />

wollen zu Begegnungen zwischen Kunst und Fußball einladen, darüber Menschen<br />

zusammenbringen und für beides Begeisterung entfachen. Die Ausstellung richtet<br />

sich nicht nur an kulturell Interessierte, sondern an alle, die sich vom Fußball<br />

persönlich und emotional berührt fühlen“, sagt Kuratorin Meike Woermann.<br />

Die Ausstellung läuft noch bis zum 11.September.<br />

GALERIE IM ELYSÉE<br />

Rothenbaumchuassee 10, www.grand-elysee.com<br />

10 | ALSTER


KUNST & KULTUR<br />

CAROLINE REICH IMMOBILIEN<br />

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PTH oder ETW mit gr. Balkon<br />

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Tel. 040 - 94 78 48 68 | www.carolinereich-immobilien.de<br />

© Io Göhring<br />

„Sie und ich“ von Io Göhring,<br />

Rudolf Steiner Schule Hamburg-Bergstedt, 13. Klasse.<br />

FOTO-SCHULWETTBEWERB<br />

Unter dem Motto „Die Zeit fließt“ haben die Kultur- und die Schul-Behörde<br />

gemeinsam zum 9. Mal den Fotowettbewerb für Schülerinnen und Schüler<br />

an Hamburger Schulen initiiert. 507 Fotos von SchülerInnen aus 42 Schulen<br />

von Jahrgang 1 bis 13 wurden eingereicht. Die prämierten Fotos – auch aus<br />

dem <strong>Alster</strong>tal und den Walddörfern – sind jetzt zu sehen. Das Thema bot den<br />

teilnehmenden Schülerinnen und Schülern für die kreative Umsetzung einen<br />

breiten Spielraum: Die Veränderung von Natur, Mensch und Gegenständen<br />

sowie die Inszenierung des Begriffs „Zeit“ bot für alle Jahrgangsstufen ab<br />

der Grundschule einen vielfältigen künstlerischen Zugang. Die Schülerinnen<br />

und Schüler experimentierten mit Langzeitbelichtungen, Bewegungen und<br />

unterschiedlichen Perspektiven. Dabei stellten sie Fragen wie: „Was ist Zeit?<br />

Bewegt sich die Zeit? Ist die Gegenwart wichtiger als die Vergangenheit?<br />

Haben wir genug oder zu wenig Zeit?“ in den Mittelpunkt ihrer Fotografien.<br />

Eine Besonderheit des Fotowettbewerbes ist die Möglichkeit, dass Hamburger<br />

Fotografinnen und Fotografen den Wettbewerb in den Klassen begleiten und<br />

bei Einführungen und gemeinsamen Bildbesprechungen den Schülerinnen und<br />

Schülern den Unterschied zwischen spontanen Schnappschüssen und konzeptioneller<br />

Fotografie vermitteln sowie Fototechniken und Ästhetik näherbringen.<br />

Aus allen Einreichungen kürte die Jury insgesamt acht Preisträgerinnen<br />

und Preisträger (fotowettbewerb.hamburg) aus unterschiedlichen<br />

Jahrgängen. Die von der Jury ausgewählten Fotos sind bis zum 27. August,<br />

im DOCK des Altonaer Museums zu sehen, der Eintritt ist frei.<br />

DOCK DES ALTONAER MUSEUMS<br />

Museumstraße 23, www.shmh.de<br />

Von-Bronsart-Straße 4<br />

22885 Barsbüttel<br />

Schlosserei - Metallbau<br />

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ALSTER | 11


LOCAL PEOPLE<br />

Erfüllte sich im<br />

vergangenen Jahr mit<br />

dem Sieg in Hamburg<br />

einen Kindheitstraum:<br />

Alexander Zverev.<br />

© Kai Wehl (2)<br />

DOPPELTER AUFSCHLAG<br />

Nachdem klar war, dass es in diesem Jahr kein Combined Turnier am Rothenbaum gibt, waren die Gesichter bei<br />

den Tennisfans lang. Dann kam auch noch die Nachricht, dass die Damen gar nicht in Hamburg spielen. Nun das<br />

Happy End: Nach den Herren mit ihren Hamburg Open vom 13.-21. Juli, schlagen die Damen bei den<br />

Hamburg European Open vom 4.-10. August doch im Rothenbaumstadion auf.<br />

HAMBURG OPEN: Neben den Zusagen von Alexander Zverev und Holger Rune haben<br />

weitere Spitzenspieler wie Turniersieger Lorenzo Musetti (2022) und Arthur Fils für das<br />

Traditions-Event zugesagt, um vom 13. bis 21. Juli am Rothenbaum aufzuschlagen. Auch abseits<br />

des Platzes wird einiges geboten. In der Fan-Zone beispielsweise chillige Musik und Food-Trucks.<br />

Festival-Stimmung kann aufkommen, wenn auf einer Leinwand ausgewählte Matches vom<br />

ATP-Turnier übertragen werden. Und der Spaß ist vorprogrammiert, wenn die Zuschauer an<br />

bestimmten Ständen auf ihre eigene Virtual-Reality-Tour gehen können. Und auch in diesem Jahr<br />

gibt es wieder Motto-Tage, vom „Umwelttag“ über den beliebten „Kids Day“ bis zum „Active<br />

City Tag“. Tickets und mehr Infos gibt es auf www.hamburgopenatp500.com<br />

HAMBURG EUROPEAN OPEN: Die WTA-Tour der Profitennisdamen legt in diesem<br />

Sommer nun doch noch einen Stopp im traditionsreichen Hamburger Tennisstadion ein! Vom<br />

4. bis 10. August werden nationale und internationale Weltranglistenspielerinnen bei einem<br />

Turnier der WTA-125er-Kategorie in der Hansestadt aufschlagen. Dem Veranstalterteam von<br />

MatchMaker gelang es kurzfristig, eine entsprechende Lizenz einmalig für dieses Jahr zu sichern.<br />

Zugesagt haben bereits alle vier Lokalmatadorinnen: die Weltranglisten-75. Tamara Korpatsch,<br />

die deutsche Billie-Jean-King-Cup-Spielerin Eva Lys, Vorjahres-Finalistin Noma Noha Akugue<br />

und die 19-jährige Ella Seidel. Tickets für das Turnier sind bereits ab 10 Euro erhältlich. Tickets<br />

und mehr Infos gibt es auf www.hamburg-open.com<br />

Spielt für den Club an der<br />

<strong>Alster</strong> und stand 2023 im<br />

Finale: Noma Noha Akugue<br />

12 | ALSTER


ADVERTORIAL<br />

LOCAL PEOPLE<br />

WIEDER DA:<br />

RIESEN-RUTSCHE<br />

AN DER ALSTER<br />

Die Europa Passage steht für ein großes<br />

Shopping Angebot, den Foodsky und viele coole<br />

Aktionen - erneut gibt es Rutsch-Spaß.<br />

Den Shoppingtrip mit einem Highlight aufpeppen? Das geht in der<br />

Europa Passage! In einer Plexiglas-Röhre kann 13 Meter tief, über 3<br />

Etagen, in das Mall-Atrium hinab gesaust werden. Freude garantiert!<br />

EINZIGARTIGER INDOOR-SPASS<br />

Noch bis Ende August können Hamburger*innen von Montag bis<br />

Sonnabend, jeweils von 10 Uhr bis 20 Uhr, in der Europa Passage<br />

kostenfrei rutschen. „Wir laden alle großen wie kleinen Besucher*innen<br />

ein, etwas Besonderes in unserem Einkaufszentrum zu erleben...“, so<br />

Jörg Harengerd, Centermanager der Europa Passage.<br />

RIESEN-RUTSCHE IM EINKAUFSZENTRUM<br />

Die insgesamt 33 m lange Rutschbahn sorgt neben dem Shopping-<br />

Vergnügen in den über hundert Geschäften der Europa Passage für<br />

aufregende Abwechslung. Der Start befindet sich im 2. Obergeschoss in<br />

der Nähe des gläsernen Fahrstuhls, welcher über sämtliche Rolltreppen<br />

der Mall ebenfalls erreicht werden kann. Die komplett durchsichtige<br />

Ummantelung der Röhre ermöglicht den Rutschenden jederzeit<br />

einen fantastischen Blick ins Center. Aber auch die Zuschauer*innen<br />

genießen so komplette Einblicke ins Innenleben der gigantischen<br />

Indoor-Rutsche. Gerutscht wird in normaler Straßenbekleidung auf einer<br />

Vlies-Unterlage, welche sowohl die Garderobe als auch die Rutsche<br />

schützt. Bis zu 30 Kilometer pro Stunde sind als Spitzengeschwindigkeit<br />

möglich. Ab 8 Jahren oder einer Größe von 1,30 m kann der Spaß<br />

beginnen. Die Rutsche ist derart beliebt, dass sie im letzten Jahr sogar<br />

länger stand als geplant.<br />

MEGA ERLEBNIS FÜR GROSS UND KLEIN<br />

Nicht nur Promis wie etwa Entertainer Oliver Poch, Profi-Tänzerin<br />

Melissa Ortiz Gomez und Dschungelkönig Filip Pavlovic, die sich im<br />

letzten Jahr ein rasantes Rutsch-Battle lieferten, sind begeistert von der<br />

Attraktion. Auch wir freuen uns über das „mal wieder Kind sein-Erlebnis“.<br />

Fest steht, dass die Rutsche wirklich allen ein Lächeln ins Gesicht<br />

zaubert - & den Shoppingtrip zu etwas ganz Besonderem macht!<br />

EUROPA PASSAGE<br />

Indoor-Rutsche für den großen Spaß<br />

Mehr Infos: www.europa-passage.de<br />

Passt auch ästhetisch gut rein: Vom 2. OG aus schlängelt<br />

sich die Rutschbahn elegant bis ins EG runter.<br />

ALSTER | 13


LOCAL PEOPLE<br />

© Bettina Solzbacher, Fairytale Images<br />

GEMEINSAM ZEICHEN SETZEN<br />

Die Pride Week <strong>2024</strong> startet am 27. Juli unter dem Motto „5 vor 12! Du & ich gegen<br />

Rechtsdruck“. Hamburg Pride e.V. greift damit die aktuelle politische Situation auf: In Deutschland und<br />

vielen anderen Ländern Europas schüren rechtspopulistische Parteien Vorurteile gegen gesellschaftliche<br />

Minderheiten. Davon ist die LGBTQIA*-Community in besonderem Maße betroffen.<br />

Die offizielle Eröffnung der Pride Week findet am 27. Juli mit der Pride<br />

Night auf Kampnagel statt. NDR-Moderator Michel Abdollahi begrüßt<br />

zahlreiche Gäste und Acts auf der Bühne: Dazu gehört eine Choreografie<br />

der HipHop Academy, Spoken Word von der Slam-Poetin Lisa Pauline Wagner,<br />

Empower-Pop von Celina Bostic, Plattdütsch-Kabarett von den Deichgranaten und<br />

ein Auftritt der Tenöre von „Forget me not“. Auch die Pride Awards – Auszeichnungen<br />

für queeres Engagement – werden auf der Pride Night vergeben. Tickets<br />

kosten 30 Euro und können auf kampgnagel.de gekauft werden.<br />

Zwischen dem 28. Juli und dem 1. August öffnet das Pride House im IFZ/Schorsch<br />

in St. Georg in der Rostocker Str. 7. Insgesamt finden rund 35 Veranstaltungen zu<br />

queeren Themen statt, darunter Diskussionsabende, Lesungen, Workshops.<br />

Am 1. August findet der Regenbogentag auf dem Sommer-Dom statt. Hunderte<br />

Teilnehmer*innen ziehen in einer fröhlichen Parade über das Gelände auf dem<br />

Heiligengeistfeld und sorgen so für queere Sichtbarkeit auf dem größten Volksfest<br />

des Nordens. Start: 19 Uhr am DOM-Eingang Feldstraße.<br />

Vom 2.-4. August findet das CSD-Straßenfest statt, dieses Jahr auf dem Ballindamm<br />

und – erstmals – auch auf dem Rathausmarkt. Auf der Bühne am Rathausmarkt<br />

treten zahlreiche Bands und Musiker*innen auf, darunter die dänische<br />

Popsängerin Aura Dione. Daneben gibt es mehrere Musik-Inseln der Hamburger<br />

Clubs und Bars sowie Info-, Verkaufs- und Gastrostände. Öffnungszeiten: Freitag<br />

und Samstag jeweils 12-24 Uhr, Sonntag 12-22 Uhr.<br />

Der Höhepunkt der Pride Week, die große Demo, startet am 3. August passend<br />

zum CSD-Motto „5 vor 12! Du & ich gegen Rechtsdruck“ um 11:55 Uhr: Zum<br />

ersten Mal beginnt die Demonstration am Mundsburger Damm/ Höhe Ukrainisches<br />

Generalkonsulat. Der Demo-Zug wird dann an der <strong>Alster</strong> über die Lange<br />

Reihe zum Hauptbahnhof über die Mönckebergstraße bis zum Rathausmarkt<br />

ziehen. Zum diesjährigen Motto erklären die Co-Vorsitzenden von Hamburg<br />

Pride e.V., Nicole Schaening und Christoph Kahrmann: „Die extreme Rechte<br />

stellt gesellschaftliche Vielfalt als Bedrohung dar, hetzt gegen vermeintliche<br />

‚Genderpropaganda‘ und schürt Vorurteile gegen die LGBTIQ*-Community. Umso<br />

wichtiger ist es jetzt, als Gesellschaft zusammenzustehen und den Gefahren des<br />

Rechtspopulismus entgegenzuwirken.“<br />

Zahlreiche Prominente beteiligen sich an der CSD-Kampagne, darunter Michel<br />

Abdollahi, Max Giesinger, Cornelia Poletto, Jan Plewka und die Influencer*innen<br />

Saskia und Lui Michalski. Auf dem Hafengeburtstag hat Hamburg Pride e.V.<br />

bereits die CSD- Kampagne <strong>2024</strong> präsentiert. Der Verein greift damit die aktuelle<br />

politische Situation auf. In Europa gewinnen rechtspopulistische Parteien immer<br />

mehr Einfluss und schüren Vorurteile gegen gesellschaftliche Minderheiten. Davon<br />

ist die queere Community in besonderem Maße betroffen. Auf bunten Foto-<br />

Motiven stellen sich Prominente und Personen aus der Hamburger Community mit<br />

einer Stopp-Geste und positionieren sich damit gegen den Rechtspopulismus.<br />

Das ganze Programm und mehr Infos: www.hamburg-pride.de<br />

14 | ALSTER


Beginnen Sie ein<br />

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LOCAL PEOPLE<br />

PREMIERE IN ROTHERBAUM<br />

Armin Morbach - Chefredakteur des <strong>Magazin</strong>s Tush, Hair-Stylist, Visagist und Fotograf - und<br />

Moritz Morbach - gelernter Berufsschullehrer und freischaffender Künstler - zeigen noch bis zum<br />

06. September gemeinsam ihre Kunst in der Galerie Roschlaub in Rotherbaum.<br />

ALSTER MAGAZIN: Erstmals zeigt ihr gemeinsam eure Werke. Fühlt<br />

sich das gut an oder ist es gar nicht so etwas Besonderes für euch?<br />

Moritz: Doch, es ist auf jeden Fall etwas Besonderes.<br />

Armin: Wenn du alles im Leben teilst, die Firma, das Privatleben, das Bett<br />

und die gleiche Leidenschaft - die Kunst - dann passt es irgendwann. Wir<br />

hätten sicherlich nie zusammen ausgestellt, wenn wir beide Fotografen wären.<br />

Ich bin kein Freund von Gemeinschaftsausstellungen. Auch, wenn meine<br />

Werke bereits mit Fotografen wie Peter Lindberg in Moskau oder Wien hingen.<br />

Der Rahmen muss halt passen, die Werke zusammen funktionieren. F.C. Gundlach<br />

hat gesagt „Ein gutes Bild muss den Raum füllen, ohne, dass Möbel darin<br />

stehen müssen“. Wenn man sich die Bilder hier in der Galerie anguckt, wird<br />

man sehen, dass das mit jedem funktionieren wird. Und zu jedem Bild, und<br />

das ist das Spannende, passen Moritz‘ Legoskulpturen. Beides ergänzt sich an<br />

einer Wand sogar perfekt. Wahrscheinlich, weil unsere Werke quasi zusammen<br />

entstehen. Wenn Moritz etwas macht, fragt er mich, wenn ich mir Konzepte<br />

überlege, hole ich mir bei ihm Ratschläge. Es ist eine Partnersache zwischen<br />

uns und daher umso schöner, jetzt die Ausstellung zusammen zu haben.<br />

Also unterstützt ihr euch gegenseitig ...<br />

Armin: Sehr sogar. Meine Visionen brauchen immer eine zweite Dimension.<br />

Ich brauche Moritz seit Jahren, um meine Kunst zu verwirklichen. Wenn ich für<br />

das Shooting etwa ein 1x1,50 Meter großes Pappkartongesicht benötigt habe,<br />

hat er ihn mir perfekt hergestellt. Daraus sind dann nach und nach eigene<br />

kreative Idee entstanden. Ich habe Moritz bestärkt und gemerkt, wie kreativ er<br />

ist. Gerade mit seinen Legosachen. Anfangs war ich sehr skeptisch, aber als ich<br />

gesehen habe, wie gut seine Werke werden, war ich total begeistert.<br />

Moritz: Armin ist mein schärfster Kritiker, ein sehr konstruktiver. Das hat mir<br />

in der Entwicklung geholfen. Ich habe im Prinzip mit der Kunst angefangen,<br />

indem ich für Shootings Sachen vorbereitet habe, was ich auch immer noch<br />

tue, aber jetzt habe ich mir ein eigenes Repertoire darum herum aufgebaut.<br />

Du hast ja auch eine Bronzeskulptur mit der Hilfe von<br />

Legosteinen erstellt. Ist es die erste?<br />

Moritz: Ja, es ist eine Weiterentwicklung meiner Arbeit. Bei Legokünstlern<br />

denken viele an jemanden, der 3D Sachen baut - wie im Legoland. Das mache<br />

ich nicht. Es entsteht immer ein Relief, das eher im 2D Format daherkommt.<br />

Mir kam die Idee, mit einer Bronze ein anderes Element zu schaffen. Das<br />

Ergebnis ist toll, die Skulptur sieht aus, als wäre sie aus kleinen Bronze-Einzelteilen<br />

zusammengesetzt, da sich jedes Detail, jeder Stein fein abzeichnet. Weil<br />

sie mir gut gefällt, geht es weiter. Es ist bereits eine zweite Bronze im Guss.<br />

<strong>Alster</strong> <strong>Magazin</strong>: Wie ist die Skulptur entstanden?<br />

Moritz: Ich habe einen Rohling aus Legosteinen gebaut. Im Prinzip genau<br />

das, was dort steht. Dann wurde eine Form gegossen und die Bronze in der Art<br />

der verlorenen Form dank Wachs gegossen.<br />

Ilusion von Armin Morbach, dem der Weg vom Friseur zum bedeutenden<br />

Fotografen der Gegenwart auch dank der Unterstützung von F.C. Gundlach<br />

gelungen ist, der ihn förderte.<br />

Armin: Das Ergebnis ist perfekt, am besten gefällt mir die Rückseite. Aber<br />

auch die Oberfläche. Moritz hat sie selbst behandelt und noch mal eingebrannt,<br />

das ist schon spannend. Es passt super zu Moritz und seiner Arbeit.<br />

Moritz: Das Material ist wirklich spannend, zumal sich etwa die Farbe von<br />

Bronze nicht ändert, solange man die Oberfläche nicht poliert. Kunst hat<br />

üblicherweise etwas Zerbrechliches und ist mit Vorsicht zu behandeln - Bronze<br />

nicht. Man kann sie auch auf einen Sockel in den Garten stellen und sie wird<br />

in 10 Jahren noch aussehen wie am ersten Tag. Das finde ich toll.<br />

Apropos Zeit. Armin, ich habe gelesen, dass dich die 60er-Jahre<br />

Fotografien von F.C. Gundlach begeistern - findet sich das in<br />

deinen Bildern wieder?<br />

Armin: Absolut. Als FC mich damals angerufen hat und sagte, er würde mich<br />

gerne kennenlernen, war mir überhaupt nicht bewusst, was daraus anstehen<br />

wird. Als er mir dann sagte „Du bist die Weiterführung meiner Werke“, war<br />

ich schon etwas geschockt. Aber es stimmt ja, wer fotografiert denn heute<br />

noch - und das ist nicht böse gemeint - klassisch? Licht, Haare, Make-up und<br />

fertig - mehr nicht. Ich mache ganz klassische Mode- und Beautyfotografie, in<br />

der Form, in der auch F.C. Gundlach begonnen hat.<br />

Moritz: Du hast ja mit ihm sogar auch mal seine Bilder nachgestellt.<br />

Armin: 2017 hatte ich eine Kampagne für Schwarzkopf und F.C. meinte, er<br />

würde mit mir noch einmal die Kamera in die Hand nehmen. Also sind wir<br />

nach Berlin gefahren und haben seine Motive an Originalorten nachfotografiert.<br />

Er konnte sich sogar an die exakten Kamera-Positionen erinnern. Er<br />

war streng, da gab es keine Diskussionen, obwohl ich ja damals auch schon<br />

46 und kein Jungspund mehr war. Ja, nein, ja, nein, Haare falsch, Make-up<br />

falsch … Aber ich habe daraus ehrfürchtig gelernt und bin total dankbar für<br />

diese einmalige Möglichkeit, mit F.C. so intensiv arbeiten zu dürfen.<br />

Auf der Vernissage<br />

von „Morbach<br />

x Mochbach<br />

- Blickwinkel“:<br />

Galeristin Kirsten<br />

Roschlaub mit<br />

Armin und Moritz<br />

Morbach (r.).<br />

© Ariel Oscar Greith<br />

ALSTER | 17


LOCAL PEOPLE<br />

Moritz Morbach schafft mehrdimensionale Relief-Bilder aus hunderten von<br />

Legosteinen, die teils bemalt werden. Titel: Zuckerwatte<br />

PREMIERE IN ROTHERBAUM<br />

Fortsetzung von S. 17<br />

Moritz: Wir investieren beide viel Zeit in unsere Kunst. Was an Vorbereitung bei<br />

Armin erforderlich ist, sieht man nicht auf Anhieb, bei Armin ist im Foto immer<br />

nur ein Bruchteil einer Sekunde der Arbeit zu sehen. Bei mir ist es zwar auch ein<br />

fertiges Werk, aber man kann erahnen, dass es Zeit gekostet hat, die Steine so<br />

zu arrangieren. Das ist sicherlich der Unterscheid, aber im Prinzip erschaffen wir<br />

beide Skulpturen.<br />

Nach dem Gespräch<br />

in der Galerie: Armin<br />

und Moritz Morbach<br />

mit Chefredakteur<br />

Kai Wehl (v.l.)<br />

Könntet ihr euch vorstellen, zusammen eine Ausstellung mit gemeinsam<br />

erschaffenen Werken zu haben?<br />

Moritz: Wir hatten tatsächlich mal über ein Werk nachgedacht, das einen Anteil<br />

an aufgebrachten Legosteinen haben sollte. Wir haben es aber verworfen, weil es<br />

irgendwie zu gewollt gewirkt hätte.<br />

Armin: Ich habe keine Geduld, Moritz hockt stunden- beziehungsweise tagelang<br />

in seinem Atelier - das würde ich nicht aushalten, denn ich bin ein Freigeist, brauche<br />

immer verschiedene Dinge um mich herum, die mich inspirieren. Ich glaube,<br />

wenn wir was zusammen machen würden - also wenn Moritz vielleicht ein Model<br />

mit Strasssteinen bekleben würde … das könnte ich mir vorstellen.<br />

Moritz: Aber das wäre wieder fotografiert und kein gemeinsames Kunstwerk …<br />

Armin: Doch, denn ich fotografiere ja deine Kunst als zweite Ebene… Aber ich<br />

denke, dass das eher nicht passiert. Moritz soll und wird sich weiterentwickeln. Ich<br />

möchte, dass wir beide in die gleiche Richtung gucken, aber nicht denselben Weg<br />

gehen. Es ist doch viel schöner, wenn sich so ein Weg immer mal wieder kreuzt,<br />

anstatt verkrampft einen gemeinsamen zu gehen, um zusammen etwas aufzubauen.<br />

Das haben schon viele Leute versucht und sind meistens dabei gescheitert.<br />

Wir machen beide schöne Sachen, sind dabei frei und unsere Werke sind auch<br />

eigenständig sehr erfolgreich.<br />

kw<br />

MORBACH x MORBACH „BLICKWINKEL“<br />

in der Galerie Roschlaub, Mittelweg 21, www.galerie-roschlaub.com<br />

18 | ALSTER


Das Foto Backwards is Forwards von Armin<br />

Morbach zeigt das Model Eva Padberg.<br />

Zipped von<br />

Armin Morbach<br />

Die erste Bronze von<br />

Moritz Morbach: Troja<br />

© Armin Morbach (3)


VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

©Eva Hennigs<br />

BOOGIE WOOGIE FANS<br />

AUFGEPASST!<br />

Am 08. August ist es wieder soweit: die Hamburger Boogie Woogie Connection<br />

findet in der Fabrik statt. Seit über 30 Jahren wird sie am 8.8. veranstaltet, da<br />

jedes Klavier von heute 88 Tasten hat! Und noch immer ist Axel Zwingenberger<br />

dabei, der gemeinsam mit Vince Weber und Poldi Eidenhammer die Hamburg<br />

Boogie Woogie Connectiongegründet hat. Das weltweit langlebigste Festival<br />

dieser Musik – die Mutter aller Boogiefestivals! Auch in diesem Jahr hat er insgesamt<br />

acht internationale Gäste geladen, die an zwei Flügeln zum gemeinsamen<br />

Improvisieren abheben! Mit dabei sind Keito Saito, Japans Boogie Woogie-Pianist<br />

Nr. 1, Spaniens Exportschlager Lluis Coloma, der führender Vertreter der aktuellen<br />

US-amerikanischen Pianoszene Mark Braun, die ungarische Cili Marsall, die mit<br />

Fröhlichkeit und Spielfreude jedes Publikum verzaubert und Jo Bohnsack<br />

Der Wiener Hannes Otahal und der Hamburger Pianist Marcus Paquet treten<br />

beide erstmals beim alljährlichen Boogiepianisten-Treffen am 8.8. in der Fabrik<br />

auf. Und last but not least werden wieder Überraschungsgäste aufspielen – das<br />

Publikum darf gespannt sein!<br />

FABRIK<br />

Mehr Infos auf www.hamburgboogiewoogie.net<br />

LACHEN GARANTIERT<br />

Das Hamburger Sprechwerk präsentiert am 11. August einen Abend, bei<br />

dem man seine Lachmuskeln trainieren kann. Bei der 4. Sprechwerk<br />

Comedynacht, die in Kooperation mit der Kabarettistin Andrea Volk<br />

entstanden ist, heißt es „Köln meets Hamburg”. Sie lädt Kollegen und<br />

Kolleginnen aus 20 Jahren Comedy und Kabarett ein und übernimmt<br />

zusätzlich die Moderation. Mit dabei sind Sertaç Mutlu aus Köln, der<br />

mit seinem Talent in verschiedene Figuren zu schlüpfen, das Publikum<br />

Menschen entdecken lässt, die wir alle kennen - ob den typischen<br />

Dönermann oder aufgepumpte Fitnessstudiobesitzer. Und trotz allem<br />

sitzen seine Beobachtungen fern ab aller Klischees. Aus Hamburg sind der<br />

gebürtige Engländer und Shooting Star des Schmidt-Theaters Don Clarke,<br />

der seit 30 Jahren in Deutschland wohnt und sich noch immer über die<br />

Eigenheiten der deutschen Sprache wundert, und Katie Freudenschuss. Die<br />

Entertainerin bietet mit ihrem Flügel eine Mischung aus Kabarett, eigenen<br />

Songs, Stand-up und grandioser Improvisation.<br />

SPRECHWERK<br />

Mehr unter sprechwerk.hamburg<br />

©Guido-Kollmeier<br />

WICHTIGSTE SLAM<br />

SHOW DER STADT<br />

Am 18. August findet das Finale der Hamburger Stadtmeisterschaften im<br />

Poetry Slam in der Fabrik statt. Dabei treten die besten Slam Poet*innen<br />

der Stadt gegeneinander an und präsentieren Lyrik oder Prosa, Politisches<br />

oder Klamauk - auf dieser Bühne ist alles erlaubt! Es geht nicht nur um<br />

einen prestigeträchtigen Titel, sondern auch darum, wer die Stadt Hamburg<br />

bei den deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften in Bielefeld vertreten<br />

darf. Die Moderatorin des Abends übernimmt Mona Harry.<br />

FABRIK<br />

Mehr unter www.fabrik.de<br />

© Sascha Reinhold<br />

20 | ALSTER


© Galli Theater Hamburg<br />

©Gali-Theater<br />

VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

DER FROSCHKÖNIG<br />

Am 28. Juli gibt es in der Kunstklinik das Kindertheater „Der Froschkönig”<br />

zu sehen. Ab 15 Uhr wird die Geschichte der jüngsten und schönsten<br />

Tochter des Königs erzählt, die als Geschenk eine goldene Kugel erhält.<br />

Als sie ihr im Schlossgarten in den Brunnen fällt, fängt sie bitterlich an<br />

zu weinen. Ein Frosch taucht auf und bietet an, die Kugel zurückzuholen.<br />

Dafür muss sie ihm versprechen, seine Spielkameradin zu werden. Die<br />

Prinzessin gibt das Versprechen, denkt aber nicht daran, es zu halten ...<br />

KUNSTKLINIK<br />

Mehr gibt es auf www.kunstklinik.hamburg<br />

©Charlie Bristow<br />

AUTHENTISCHE TEXTE<br />

Nach seiner erfolgreichen „Rewind World Tour” durch Australien, Europa und<br />

die USA kommt Ziggy Alberts am 18. Juli zum Stadtpark Open Air. Bekannt<br />

ist der sympathische Australier für seine authentischen Geschichten und seine<br />

energiegeladenen Folk-Pop Performances. Während seiner musikalischen Karriere<br />

hat sich Ziggy Alberts auch immer für wichtige gesellschaftliche Themen<br />

eingesetzt, insbesondere für den Schutz und den Erhalt unserer Umwelt. In<br />

seiner Musik geht es entsprechend oft um Themen wie Nachhaltigkeit, Natur<br />

und persönliche Stärke.<br />

STADTPARK OPEN AIR<br />

Mehr unter www.stadtparkopenair.de<br />

HARIBO KIMCHI<br />

Auf Kampnagel präsentiert Jaha Koo vom 08. bis zum 10. August seine<br />

neuste Bühnenarbeit HARIBO KIMCHI. Dabei trifft das Publikum in einer<br />

Pojangmacha, einer typischen Imbissbude Südkoreas, auf verlorene Seelen.<br />

Unter ihnen ist ein YouTuber, ein Aal, eine Kröte und ein Reiskocher, die<br />

über Esskultur die Struktur von Gesellschaft erkunden. Der südkoreanische<br />

Komponist und Theatermacher zeigt eine, für ihn typische, Verbindung von<br />

Musik, Video und robotischen Performern. Dabei reflektiert Jaha Koo über<br />

kulturelle Assimilation mit all ihren Konflikten und Widersprüchlichkeiten.<br />

KAMPNAGEL<br />

Mehr auf www.kampnagel.de<br />

©Bea Borgers<br />

SOMMERKONZERT IM HOF<br />

Das Goldbekhaus präsentiert am 28. Juli die UKW Band,<br />

die im Goldbekhof auftritt. Bei dem Konzert um 17 Uhr<br />

werden dem Publikum Harlekinaden, Schalk und Sommerstimmung<br />

begegnen. Schon seit 1998 spielen die Musiker<br />

und Musikerinnen zusammen und präsentieren auf ihren<br />

Konzerten vorrangig eigene Lieder.<br />

Mit dieser Livemusik und einem Drink in der Hand kann<br />

man den Sommertag entspannt ausklingen lassen.<br />

GOLDBEKHAUS<br />

Weitere Informatiomnen www.goldbekhaus.de<br />

© Anja Keuchel<br />

ALSTER | 21


FOOD<br />

GARTENFEST SOMMERGENUSS<br />

Wenn draußen die Sonne lacht, ist endlich Zeit, Gäste ins heimische Grün zu laden.<br />

Freuen Sie sich auf dieses leckere Gericht vom Grill.<br />

© Ira Leoni<br />

22 | ALSTER


FOOD<br />

BUNTE HÄHNCHENSPIESSE UND PANCETTA-<br />

KARTOFFELN VOM GRILL<br />

SPIEDINI DI POLLO COLORATI E PATATE AVVOLTE NELLA<br />

PANCETTA ALLA GRIGLIA<br />

750 g festkochende Kartoffeln, 1 Cantaloupemelone, 2 mittelgroße Zucchini,<br />

5 Zweige Rosmarin,<br />

500 g Hähnchenbrustfilet,<br />

11–13 EL natives Olivenöl extra,<br />

150 g Pancetta in dünnen Scheiben,<br />

1 Biolimette, 4 Stiele Petersilie,<br />

150 g Crème fraîche,<br />

100 g Schmand,<br />

1 EL Senf,<br />

1 TL flüssiger Honig,<br />

1/2 TL rosenscharfes Paprikapulver,<br />

etwas Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

1. Die Kartoffeln gut waschen und ungeschält in kochendem Salzwasser<br />

je nach Größe 15–20 Minuten garen. Dann abgießen, abschrecken und etwas<br />

abkühlen lassen. Inzwischen Melone schälen, von den Kernen befreien<br />

und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zucchini waschen, putzen und<br />

in dicke Scheiben schneiden. Rosmarin waschen und trocken schütteln.<br />

3 Zweige in kleine Stücke zupfen. Von den restlichen Zweigen die Nadeln<br />

abzupfen und fein hacken.<br />

Alter Teichweg 63 • 22049 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 611 820 78 • Mobil: 0171 / 20 24 670<br />

www.sanitaertechnik-lind.de • info@sanitaertechnik-lind.de<br />

Hummelsbüttel<br />

Gewerbeeäche zu mieten<br />

für Büro, 246 m 2<br />

9 Räume, 1 Abstellraum, Foyer<br />

Teppich, Glaswände, Kitchenette<br />

ab sofort frei, Parkplatz möglich<br />

Tel.: 040-538 9300<br />

2. Hähnchenbrustfilet trocken tupfen und in Würfel schneiden. Mit<br />

Melone und Zucchini abwechselnd auf lange gewässerte Holzspieße<br />

stecken. Die Spieße rundherum mit 4–5 EL Öl bestreichen und mit Salz und<br />

Pfeffer würzen.<br />

3. Die Kartoffeln jeweils längs halbieren, auf ca. die Hälfte jeweils 1<br />

Rosmarinstück setzen und Kartoffelhälften mit Pancetta umwickeln.<br />

Rundherum mit 3–4 EL Öl bestreichen. Übrige Kartoffelhälften mit<br />

gehacktem Rosmarin, Salz und übrigem Öl mischen. Dann die Hähnchenspieße<br />

und Kartoffelhälften auf den heißen Grill geben und darauf<br />

rundum goldbraun grillen.<br />

4. In der Zwischenzeit die Limette heiß abwaschen und trocken reiben. Die<br />

Schale fein abreiben und die Frucht auspressen. Petersilie waschen und<br />

trocken schütteln. Die Blättchen abzupfen und hacken. Crème fraîche,<br />

Schmand, Senf, Honig, Limettenschale und -saft, Petersilie und<br />

Paprikapulver in einer Schale glatt rühren. Den Dip mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Hähnchenspieße und<br />

Kartoffeln vom Grill nehmen und mit<br />

dem Dip sofort servieren.<br />

ZUBEREITUNGSZEIT 70 MIN.<br />

TIPP<br />

Weitere Sommer-Rezepte gibt es<br />

in der Ausgabe 4/24 der „So is(s)t<br />

Italien“ - am Kiosk und online über<br />

www.falkemedia-shop.de<br />

© Germania-Luxaaex<br />

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Mo.-Fr. 10-18 Uhr, jeden 1.+3. Sa. im Monat 10-14 Uhr<br />

ALSTER | 23


LOCAL PEOPLE<br />

TURMBAU ZU HAMBURG<br />

Am 20. und 21. Juli veranstaltet das Künstler*innenduo Meyer&Kowski, das sich aus Susanne Reifenrath<br />

und Marc von Henning zusammensetzt, ein „Public Painting“. Dafür wird auf dem Platz der Deutschen<br />

Einheit ein Replikat des „Turmbau zu Babel“ zu einem großen „Malen nach Zahlen”.<br />

<strong>Alster</strong> <strong>Magazin</strong>: Wie ist die Idee zu dem Projekt entstanden?<br />

Meyer&Kowski: Im Jahr 2022 haben wir bereits ein solches partizipatorisches<br />

„public painting“ realisieren können, bei dem ein riesiges Gemälde von Bruegel<br />

vergrößert wurde. Das Projekt KINDERSPIELE AN DER ELBE, fand im Wilhelmsburger<br />

Inselpark statt und erwies sich als außergewöhnlich beglückend sowohl für<br />

unsere Künstler*innen als auch für die vielen großen und kleinen Maler*innen, die<br />

mitgemacht haben. Es brachte die Menschen zusammen, es gab Performances, es<br />

wurde viel gespielt, getanzt, gegessen und natürlich eifrig gemalt. Dieses Erlebnis<br />

war die treibende Kraft hinter der Idee für unser neues Projekt. Diesmal steht der<br />

öffentlich geführte Diskurs über Sinn und Unsinn architektonischer Großprojekte in<br />

Hamburg im Mittelpunkt.<br />

© Judith Zastrow<br />

Für dieses künstlerische Projekt haben Sie zwischen dem Elbtower<br />

und dem Gemälde „Der Turmbau zu Babel“ von Pieter Bruegel eine<br />

Verbindung hergestellt. Wieso?<br />

Das Gemälde von Bruegel behandelt die Hybris der Menschen, getrieben von ihrer<br />

Suche nach Sinn in der Unvermeidbarkeit ihrer Vergänglichkeit. Es zeigt, wie das<br />

Leben von einem scheinbar absurden Ziel beherrscht wird. Jeder große Turmbau<br />

trägt ein Stück dieser Überheblichkeit in sich. Der Hamburger Elbtower, der durch<br />

den Bankrott der SIGNA und dem Abbruch der Bauaarbeiten vorerst gescheitert<br />

ist, symbolisiert diese Thematik eindrucksvoll. Ähnlich wie Bruegels Turm zu Babel<br />

steht auch der Elbtower für einen ambitionierten, aber letztlich gescheiterten<br />

Versuch, Großes zu erreichen. Indem wir das Replikat als „Malen nach Zahlen“<br />

gestalten, wollen wir die Parallelen zwischen diesen beiden Bauprojekten hervorheben<br />

und zum Nachdenken über die Grenzen menschlichen Strebens anregen.<br />

Bei Ihrer Arbeit spielt die Partizipation des Publikums eine wichtige<br />

Rolle. Inwiefern wird Kunst durch eine solche Zusammenarbeit bereichert?<br />

Malen ist eine meditative Tätigkeit, in der sich die Malenden im Moment verlieren<br />

können. Sie geraten in eine Art Trance, in der die Sorgen und Schwierigkeiten<br />

ihres Alltags in den Hintergrund treten und nur der Augenblick zählt. Durch<br />

die Zusammenarbeit mit dem Publikum wird Kunst auf eine ganz neue Ebene<br />

gehoben. In diesem Projekt dient Bruegels Meisterwerk als riesige Leinwand für<br />

die Bürger einer Stadt, die vielleicht schon lange keinen Pinsel mehr in der Hand<br />

gehalten haben. Diese kollektive künstlerische Erfahrung erweitert die Wirkung<br />

des ursprünglichen Werks und schafft eine Verbindung zwischen den Menschen<br />

und der Kunst. Die gemeinsame Arbeit fördert nicht nur den kreativen Ausdruck,<br />

sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl. So wird Kunst zu einem verbindenden<br />

Element, das über individuelle Erlebnisse hinausgeht und eine kollektive<br />

Erinnerung schafft.<br />

Wie sah Ihre Organisation im Vorfeld aus?<br />

Die Vorbereitungen für ein solches Projekt sind immens. Es gibt zahlreiche organisatorische<br />

und administrative Herausforderungen zu bewältigen, angefangen bei<br />

der Genehmigung für eine solche Veranstaltung im öffentlichen Raum bis hin zur<br />

Frage, wie sich kleine Kinder sinnvoll beschäftigen können, während ihre Eltern<br />

malen.<br />

Auch die technischen Anforderungen waren erheblich: Wir mussten sicherstellen,<br />

dass sowohl die Menschen als auch die Leinwand sicher sind. Darüber hinaus gab<br />

es sozial-künstlerische Fragen zu klären, wie zum Beispiel: Wann und wer könnte<br />

den Teilnehmenden während des Malens kritisch über die Stadtplanung in Hamburg<br />

erzählen? Wie können wir möglichst viele unterschiedliche Sprachen hören<br />

und einbeziehen? Dazu haben wir ein Programm erstellt, welches Malen, Musik,<br />

Kulinarisches und Künstlerisches gleichermaßen zulässt.<br />

lm<br />

Mehr Infos gibt es unter www.turmbau-hamburg.de<br />

© Judith Zastrow<br />

24 | ALSTER


IN MANCHEN LÄNDERN WERDEN SIE SCHON FÜR DAS<br />

HOCHHALTEN DIESES BLATT PAPIERS FESTGENOMMEN.<br />

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MODE<br />

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DER Sommertrend, wenn es um Feste mit edlem Dresscode geht.<br />

Wir zeigen die perfekten Looks.<br />

Fortsetzung auf S. 28<br />

26 | ALSTER


MODE<br />

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Kurzes Kleid mit V-Ausschnitt von Riani,<br />

ca. 349 Euro<br />

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Vanessa Baroni, via myclassico,<br />

ca. 189,90 Euro<br />

Wide-Fit-Hose von<br />

Riani, ca. 249 Euro<br />

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ca. 249 Euro<br />

Minitasche DUA<br />

von Gianni Chiarini,<br />

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ALSTER | 27


MODE<br />

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Riani, ca. 129,00 Euro<br />

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Barclay, ca. 69,99 Euro<br />

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Sneaker Low von Closed,<br />

ca. 250 Euro<br />

28 | ALSTER


GESUNDHEIT<br />

IM SOMMER<br />

BESONDERS WICHTIG<br />

Wasser ist an vielen wichtigen Prozessen im<br />

Körper beteiligt. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr<br />

ist daher unentbehrlich. Besonders im<br />

Sommer sollte noch mehr darauf geachtet werden.<br />

Wie dies am besten gelingt, erfahren Sie hier.<br />

Oft ist eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr der Grund für „schlappe” Tage.<br />

Doch nicht nur die Energie sinkt - auch das Gehirn bekommt weniger<br />

Futter und somit steigt die Vergesslichkeit sowie Unkonzentriertheit.<br />

Dies kann schnell auf andere Ursachen geschoben werden, doch manchmal<br />

entspringt dieser Zustand tatsächlich „nur” der zu geringen Trinkmenge.<br />

Im Sommer kommt es außerdem zu einem erhöhten Flüssigkeitsverlust<br />

durch vermehrtes Schwitzen und einem höheren Aktivitätslevel. Vor allem<br />

ältere Menschen sollten besonders gut auf sich aufpassen, da Krankheiten,<br />

Medikamenteneinnahme und die Abnahme des Durstempfindens schnell zu<br />

Dehydratation führen kann.<br />

Treten über einen Zeitraum hinweg erste Symptome auf, die auf einen<br />

Wassermangel hinweisen, sollte also unbedingt gehandelt werden. Neben<br />

Schlappheit und Vergesslichkeit können folgende Signale ebenfalls auf eine<br />

dringliche Veränderung des Trinkverhaltens hinweisen: Kopfschmerzen und<br />

Schwindel, trockene Haut und Schleimhäute, Verstopfung, erhöhte Anfälligkeit<br />

für Harnwegsinfekte, Erhöhung der Körpertemperatur und mehr.<br />

Wie lässt sich ein angemessenes Trinkverhalten denn nun integrieren? Dazu<br />

gibt es verschiedene Lösungsansätze, die ausprobiert werden können. Ein Tool<br />

ist zum Beispiel eine Trinkflasche mit einer Messskala. Diese gibt es mittlerweile<br />

immer häufiger zu kaufen. So lässt sich besser einschätzen, wie viel<br />

genau man bereits getrunken hat. Auch ein Trinkprotokoll dient unterstützend<br />

für den Überblick über das eigene Trinkverhalten. Die Menge an Flüssigkeitsaufnahme<br />

kann darin täglich bilanziert werden, sodass nach einer Woche<br />

deutlich wird, ob diese ausreicht oder gesteigert werden sollte. Auch Ziele<br />

können darin notiert werden, damit diese somit als tägliche Erinnerung vor<br />

Augen sind. Manchmal bewirkt eine Abwechslung in der Getränkewahl auch<br />

schon Wunder. Natürlich ist Wasser grundsätzlich am wichtigsten und gesündesten,<br />

doch gibt es zum Beispiel auch zuckerfreie Tropfen und Sirupe, die das<br />

Wasser bei Vorliebe ein wenig aufregender machen. Vielleicht versuchen Sie<br />

es auch mal mit einer Art „Trink-Ritual”. So wie man dies vom gelegentlichen<br />

„Kaffee und Kuchen” kennt, kann auch sehr gut eine bestimmte Tageszeit zur<br />

Erinnerung und Durchführung des bewussten Trinken eingeführt werden. Dies<br />

speichert das Gehirn ab und es kann zur gesunden Routine werden. Grundsätzlich<br />

gilt - vor allem wenn man unterwegs ist - immer eine nachfüllbare<br />

Flasche dabei haben wirkt Wunder. Damit passiert es gar nicht erst, dass<br />

sich die Möglichkeit nicht ergibt, genug zu trinken. So steht der Vitalität und<br />

inneren Balance auch im Sommer nichts im Wege!<br />

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ALSTER | 29


IMMOBILIEN<br />

DER NORDEN ZWISCHEN<br />

PREIS-VERFALL UND TRENDWENDE<br />

Ein Vorjahresvergleich der Angebotspreise von Wohnungen in den Stadt- und Landkreisen im Norden von immowelt<br />

zeigt, dass in fast 2 von 3 Kreisen die Immobilienpreise zum Vorjahr gesunken sind.<br />

30 | ALSTER


IMMOBILIEN<br />

Gute Nachrichten für Immobilienkäufer im Norden. Die<br />

Zinsen für Baudarlehen sind niedriger als vor einem<br />

Jahr und die Europäische Zentralbank hat mit der Leitzinssenkung<br />

die Grundlage für weitere Zinsrückgänge<br />

gelegt. Zudem sind die Kaufpreise deutlich zurückgegangen: In<br />

beinahe zwei Drittel der untersuchten Stadt- und Landkreise im<br />

Norden Deutschlands sind die Angebotspreise von Wohnungen im<br />

Vergleich zum Vorjahr günstiger geworden. Das zeigt eine aktuelle<br />

Analyse von immowelt, in der die durchschnittlichen Angebotspreise<br />

von Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock,<br />

Baujahr 1990er-Jahre) in ausgewählten Stadt- und Landkreisen in<br />

Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern<br />

sowie in Bremen und Hamburg untersucht wurden. Die Analyse<br />

verdeutlicht aber auch, dass sich der Immobilienmarkt am Wendepunkt<br />

befindet. Die verbesserten Finanzierungsbedingungen haben<br />

dazu geführt, dass sich in einem Drittel der norddeutschen Kreise<br />

die Kaufpreise verglichen mit dem Vorjahr wieder verteuert haben.<br />

„Wer aktuell eine Immobilie kaufen möchte, sollte nicht allzu lange<br />

warten. Denn das Zeitfenster für den idealen Kaufzeitpunkt schließt<br />

sich: In vielen norddeutschen Regionen steigen die Kaufpreise<br />

bereits wieder an“, sagt immowelt Geschäftsführer Felix Kusch.<br />

„Sollten die Bauzinsen im Laufe dieses Jahres weiter sinken,<br />

könnte sich die Trendwende bei den Immobilienpreisen weiter ausweiten<br />

und es wieder flächendeckend zu Verteuerungen kommen.“<br />

Rückgänge in und um Hamburg<br />

Insgesamt sind in 25 von 42 untersuchten Stadt- und Landkreise die<br />

Angebotspreise von Eigentumswohnungen von Mai 2023 auf Mai<br />

<strong>2024</strong> gesunken. In 9 Kreisen beträgt der Rückgang -5 Prozent und<br />

mehr, in 2 Kreisen sogar mehr als -10 Prozent. Auch in vielen teuren<br />

Großstädten zahlen potenzielle Käufer heute deutlich weniger<br />

als noch vor einem Jahr. In Hamburg, der zweitteuersten Großstadt<br />

Deutschlands, gingen die Angebotspreise innerhalb<br />

der vergangenen 12 Monate um -1,7 Prozent zurück. Vor einem<br />

Jahr lagen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise noch knapp<br />

oberhalb der 6.000-Euro-Grenze, inzwischen liegt das Preisniveau<br />

darunter. Im Mittel 5.929 Euro werden derzeit pro Quadratmeter<br />

verlangt. Auch im Hamburger Umland verbilligten sich teilweise<br />

die Immobilienpreise. Dazu zählen Landkreise aus Schleswig-Holstein<br />

wie Segeberg (3.071 Euro; -5,2 Prozent) und Pinneberg (3.288<br />

Euro; -2,7 Prozent) genauso wie die Landkreise Harburg (3.126<br />

Euro; -0,9 Prozent) und Stade (2.555 Euro; -0,4 Prozent) auf niedersächsischer<br />

Seite. Auch in niedersächsischen Stadtkreisen und<br />

bei den Städten in Küstennähe gaben die Preise nach. Den stärksten<br />

Rückgang aller untersuchter Stadt- und Landkreise weist die<br />

Stadt Bremerhaven auf.<br />

Steigende Tendenz in Bremen und am niedersächsischen Land<br />

Obwohl die Mehrheit der Stadt- und Landkreise im Vergleich zum<br />

Vorjahr sinkende Preise aufweist, zeichnet sich bereits eine Trendwende<br />

in den letzten Monaten ab: In 17 von 42 Kreisen sind die<br />

Preise für Wohneigentum im Jahresvergleich wieder gestiegen. Bei<br />

einer vergleichbaren Analyse aus dem vergangenen Jahr verteuerten<br />

sich nur in 5 Kreisen die Preise. Unter den Kreisen mit Verteuerungen<br />

befinden sich allerdings lediglich 3 Stadtkreise: In Bremen<br />

(2.923 Euro) erhöhten sich die Angebotspreise um 1,8 Prozent,<br />

in Rostock (3.787 Euro) um 1,5 Prozent und in Neumünster (2.063<br />

Euro) um 3,4 Prozent. In vielen preiswerten niedersächsischen<br />

Landkreisen ziehen die Preise für 90er-Jahre-Wohnungen wieder<br />

an. Der Grund dafür könnte sein, dass die höheren Bauzinsen in<br />

diesen Gebieten weniger Einfluss auf die monatliche Belastung haben<br />

als in teureren Regionen. Mehr Menschen sind folglich in der<br />

Lage, eine Finanzierung zu stemmen. Den stärksten Anstieg aller<br />

Kreise verbucht der Landkreis Hildesheim.<br />

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ALSTER | 31


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Mütter zählen hier nicht<br />

Eine zu einer Befreiung von der Einkommensteuer<br />

führende Selbstnutzung einer Wohnung<br />

liegt nicht vor, wenn das Objekt vor der<br />

Veräußerung an die (Schwieger-)Mutter überlassen wurde.<br />

So hat es nach Auskunft des Infodien stes Recht und Steuern<br />

der LBS die höchste fachgerichtliche Instanz entschieden.<br />

(Bundesfinanzhof, Aktenzeichen IX R 13/23)<br />

Der Fall: Ein Ehepaar überließ die ihm gehörende Eigentumswohnung<br />

zur Nutzung an die gemeinsame Mutter bzw.<br />

Schwiegermutter. Als diese Frau starb, wurde das Objekt<br />

binnen der steuerrecht lich relevanten Zehn-Jahres-Frist<br />

veräußert. Die Eigentümer machten für den dabei erzielten<br />

Gewinn eine Steuerbefreiung geltend. Schließlich sei es<br />

gemäß Einkommensteuergesetz vorgesehen, dass Veräußerungsgeschäfte<br />

bei einer vorausge gangenen Selbstnutzung<br />

von der Steuer befreit seien.<br />

Das Urteil: Der BFH wollte der Rechtsmeinung der Steuerzahler<br />

und ihrer Rechtsvertreter nicht folgen. Von einer<br />

Selbstnutzung sei nur dann auszugehen, wenn die Immobilie<br />

vom Steuerpflichtigen selbst oder von einem unterhaltsberechtigten<br />

volljährigen Kind bewohnt worden sei.<br />

Überflug verboten<br />

Flugdrohnen können den Behörden wertvolle Dienste leisten<br />

– zum Beispiel, wenn es um die Vermisstensuche, um den<br />

Katastrophenschutz oder um das Ausfindigmachen eines<br />

Brandherds geht. Doch darf eine Kommune Drohnen auch<br />

verwenden, um Daten zur Beitragserhe bung zu gewinnen?<br />

Das verneinte nach Auskunft von Immobilienexperten die<br />

Verwaltungsgerichtsbarkeit. (Bayerischer Verwaltungsgerichtshof,<br />

Aktenzeichen 4 CE 23.2267)<br />

Der Fall: Eine Stadt plante eine „Drohnenbefliegung“ von<br />

Grundstü cken, um die Geschossfläche der dort befindlichen<br />

Wohnge bäude zu bestimmen. Mit den dabei gewonnenen<br />

Daten sollte der Herstellungsbeitrag für den Anschluss der<br />

Grundstücke an die gemeindliche Abwasserversorgung<br />

32 | ALSTER


IMMOBILIEN<br />

KLEINANZEIGEN<br />

GESCHÄTZT<br />

In regelmäßiger Reihenfolge stellt das ALSTER<br />

MAGAZIN richtungsweisende Urteile<br />

rund um die Immobilie vor. Diesmal geht es<br />

u.a. um Drohnen und wohnen.<br />

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IMPRESSUM<br />

ermittelt werden. Die Anwohner wurden darüber informiert. Einer<br />

von ihnen ver wahrte sich im Vorfeld unter Berufung auf eine drohende<br />

Ver letzung seiner Privatsphäre gegen den Überflug.<br />

Das Urteil: Der Verwaltungsgerichtshof untersagte der<br />

Kommune die geplante Maßnahme. Dem Bürger stehe ein<br />

Unterlassungsan spruch zu. Solch ein Drohnenflug stelle einen<br />

erheblichen Ein griff in das vom Grundgesetz geschützte allgemeine<br />

Persön lichkeitsrecht dar. Eine Drohne könne Aufnahmen<br />

von Balko nen und Terrassen sowie den eventuell darauf befindlichen<br />

Personen machen. Schließlich seien unter bestimmten<br />

Um ständen sogar Aufnahmen von Innenräumen durch die Glasflächen<br />

möglich.<br />

Filmen erlaubt<br />

Die Rechtsprechung reagiert äußerst sensibel, wenn Menschen<br />

in ihrem Wohnumfeld gegen ihren Willen mit Überwachungskameras<br />

gefilmt werden. Häufig wird das untersagt. Doch die<br />

Entfernung der Kameras muss laut des Infodienstes Recht und<br />

Steuern der LBS nicht erfolgen, wenn auch die Möglichkeit einer<br />

Neuausrichtung der Objektive besteht. (Landgericht Saarbrükken,<br />

Aktenzeichen 13 S 32/23)<br />

Der Fall: Den Mieter einer Erdgeschosswohnung störten mehrere<br />

Über wachungskameras auf dem Nachbargrundstück, die ihn<br />

seiner Meinung nach in seinen Persönlichkeitsrechten verletzten,<br />

weil sie ihn in einem bestimmten Winkel aufnahmen. Er forder te<br />

eine Entfernung. Beide Parteien stritten darum, ob über haupt<br />

eine solche Videoüberwachung stattfinde oder nicht. Der Betreiber<br />

der Anlage wendete ein, das betreffende Grund stück sei von<br />

den Objektiven gar nicht erfasst.<br />

Das Urteil: Eine Entfernung komme schon deswegen nicht in<br />

Frage, so das Landgericht, weil es selbst im Falle einer bestehenden<br />

Überwa chung eine weniger einschneidende Abhilfemaßnahme<br />

gebe – nämlich die Neuausrichtung der Kameraobjektive.<br />

Grundsätz lich sei natürlich klar, dass die freie Entfaltung der<br />

Persönlich keit gefährdet werden könne, „wenn jederzeit mit der<br />

Beob achtung von Personen gerechnet werden muss, die man<br />

selbst nicht sehen kann“.<br />

Verlagszentrale: 040 / 538 9 30-0 | Mo.-Fr.: 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Buchhaltung: 040 / 538 9 30-13<br />

Redaktion: 040 / 538 9 30-40<br />

Verteilung/Vertrieb: 040 / 538 9 30 27<br />

Sandra Schmelter-Haun, vertrieb@alster-net.de<br />

E-Mail: info@alster-net.de, redaktion@alster-net.de, anzeigen@alster-net.de<br />

Fax: 040 / 538 9 30 11 Internet: www.magazine.hamburg<br />

Unser kompetentes ANZEIGEN-VERMARKTUNGS-TEAM berät Sie gerne:<br />

Gabriele Bergerhausen, Tel. 040 / 538 930-55 g.bergerhausen@alster-net.de<br />

Jutta Brandes, Tel. 040 / 538 930-50 j.brandes@alster-net.de<br />

Sabine Meyerrose, Tel. 040 / 538 930-52 s.meyerrose@alster-net.de<br />

Ann-Katrin Nittscher, Tel. 040 / 538 930-17 a.nittscher@alster-net.de<br />

Luka Plepp, Tel. 040 / 538 930-62 l.plepp@alster-net.de<br />

Andreas Rohloff, (Autowelt), Tel. 040 / 538 930-51 a.rohloff@alster-net.de<br />

Helmuth Wegner, Tel. 040 / 538 930-12 h.wegner@alster-net.de<br />

Verlagsanschrift: <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg HMV GmbH, Barkhausenweg 11,<br />

22339 Hamburg | Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht (v.i.S.d.P.)<br />

Chefredakteur: Kai Wehl | Redaktion: Dr. Heiko Buhr, Luca Mohr,<br />

Hanna Odenwald | Produktionsleitung: Birgit Schümann-Nickelsen<br />

Grafik: Juliane Duczmal, Susanne Kaps, Sandra Schorr<br />

Titelgestaltung: Sandra Schorr | Fotos: u. a. Adobe Stock | EDV- und DTP-<br />

Beratung: Shared IT Druck: PerCom Druck und Vertriebsgesellschaft mbH<br />

Vertrieb: Sandra Schmelter-Haun, <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg, Eigenvertrieb -<br />

© <strong>2024</strong> <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg<br />

Das <strong>Alster</strong> <strong>Magazin</strong> liegt in ausgewählten Unternehmen (in Eppendorf, Winterhude,<br />

Harvestehude, Uhlenhorst, Pöseldorf, Rotherbaum, St. Georg, Hafencity)<br />

für Sie bereit und ist kostenlos: magazine.hamburg/sharepoints<br />

Das nächste <strong>Alster</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint am 23. August <strong>2024</strong><br />

ALSTER | 33


WHAT‘S UP IN<br />

TOWN?<br />

Foto: Herr Bohn - Unsplash<br />

Die amtierende Boxweltmeisterin Dilar Kisikyol und der<br />

dreifache deutsche Meister im<br />

Kiten Jannis Maus<br />

Unternehmer und Hotelier Marc Ciunis<br />

und Marcus Vitt (CEO Donner & Reuschel, r.)<br />

Felicia Seidel Taschen Verlag und<br />

Galeristin Kirsten Roschlaub (r.)<br />

34 | ALSTER<br />

Siegten wie bereits im Vorjahr auch: die BeastYBoys des East Hotels<br />

CHARITY PADDELN<br />

Bei der 18. Auflage des Drachenboot Cups<br />

von Michael Stich, auf dem sich wieder Prominente<br />

und Partner*innen aus der Wirtschaft<br />

zugunsten seiner Stiftung für HIV-infizierte, von<br />

HIV-betroffene und an AIDS erkrankte Kinder<br />

engagierten, kamen in diesem Jahr 250.000<br />

Euro zusammen. Damit finanziert die Michael<br />

Stich Stiftung unter anderem die Immundefektambulanz<br />

am Hamburger Kinder-UKE sowie<br />

zahlreiche Projekte und Hilfen, um beotroffenen<br />

Kindern ein Lachen zu schenken. 18 Boote<br />

warem am Start, gewonnen hat das Siegerteam<br />

des vergangenen Jahres: die BeastYBoys.<br />

Mehr Infos auf www.michael-stich-stiftung.de<br />

Birthe Brüdt-Fuchs Violas’, Ute Middelmann<br />

und Viola Fuchs Violas’ (v.l.)<br />

Alexandra Lier, Mon Muellerschoen, Gastgeberin Kristina Tröger, Dr. Rebekka Reinhard<br />

und Sophie Neuendorf (v.l.)<br />

Veranstalter Michael Stich (l.) mit dem<br />

Ex-Zehnkämpfer Christian Schenk<br />

Musikmanagerin Fedora Stoldt und<br />

Dr. Barbara Klein, Flexi Sports (r.)<br />

KUNST UND KI<br />

Kristina Tröger, Präsidentin des Clubs europäischer Unternehmerinnen,<br />

lud im Rahmen der Veranstaltungsreihe „CeU loves Kunst“<br />

wieder zu einem besonderen Ereignis ins Hotel Vier Jahreszeiten ein.<br />

Moderiert von CeU-Mitglied und Art Consultant Mon Muellerschoen,<br />

wurde mit Sophie Neuendorf, Vizepräsidentin von Artnet, der<br />

Philosophin Dr. Rebekka Reinhard und der Fotografin Alexandra<br />

Lier intensiv über „Kunst und KI“ diskutiert. Etwa die Frage, ob KI uns<br />

unsere Originalität und unsere Arbeit nehmen kann und wie Beiträge<br />

von Menschen künftig aussehen werden. Mehr Infos gibt es auf<br />

www.ceu-hamburg.eu & www.alster-aktuell.de<br />

© Ulrich Tröger © Kai Wehl


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