02.07.2024 Aufrufe

missio magazin Ausgabe 4/2024

Ein wichtiges Anliegen der Ausgabe 4/2024 ist es, mit der Reportage "Geflohen, gestrandet und gefährdet" von Christian Selbherr an eine fast völlig vergessene humanitäre Krise zu erinnern: Im Südsudan kommen TÄGLICH bis zu 2000 Geflüchtete in der Grenzstadt Renk an. Es sind Männer, Frauen und Kinder aus dem Nachbarland Sudan, wo seit April 2023 grausame Kämpfe toben. Außerdem findet Ihr in dieser Ausgabe noch eine Reportage aus Papua-Neuguinea, ein Interview mit Prinz Ludwig von Bayern, eine Glosse von Christoph Sieber und viele spannende Hintergrundinformationen aus unseren Projektländern.

Ein wichtiges Anliegen der Ausgabe 4/2024 ist es, mit der Reportage "Geflohen, gestrandet und gefährdet" von Christian Selbherr an eine fast völlig vergessene humanitäre Krise zu erinnern: Im Südsudan kommen TÄGLICH bis zu 2000 Geflüchtete in der Grenzstadt Renk an. Es sind Männer, Frauen und Kinder aus dem Nachbarland Sudan, wo seit April 2023 grausame Kämpfe toben. Außerdem findet Ihr in dieser Ausgabe noch eine Reportage aus Papua-Neuguinea, ein Interview mit Prinz Ludwig von Bayern, eine Glosse von Christoph Sieber und viele spannende Hintergrundinformationen aus unseren Projektländern.

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Aus dem Labor

WAS IST DIE HÄUFIGSTE KRANKHEIT HIER?

Diese Frage stellt sich oft bei Besuchen vor Ort in den

Ländern Afrikas und Asiens. Und in den meisten Fällen

heißt die Antwort: Malaria! Noch immer sterben jedes

Jahr rund 500 000 Kinder an der tropischen Krankheit,

die von Stechmücken übertragen wird. Jetzt könnte es

Hoffnung geben: Ende 2023 ließ die Weltgesundheits -

organisation WHO erstmals einen Impfstoff gegen

Malaria zu, der von nun an routinemäßig in Risikogebieten

eingesetzt werden könnte. Erste Impfakti onen

in Kamerun und Ghana sind vielversprechend verlaufen.

Entwickelt und hergestellt wurde der Impfstoff

namens „R21/Matrix-M“ von der Universität Oxford

zusammen mit dem „Serum Institute“ in Pune, Indien

(Bild). Inzwischen ist ein weiteres Produkt am Markt

zugelassen: „Mosquirix“. Schon im Produktnamen spiegelt

sich die Erwartung, dass damit der Kampf gegen

die todbringenden Moskitos gewonnen werden könnte.

A Foto: Reuters / Francis Mascarenhas

missio 4/2024 |

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