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missio magazin Ausgabe 4/2024

Ein wichtiges Anliegen der Ausgabe 4/2024 ist es, mit der Reportage "Geflohen, gestrandet und gefährdet" von Christian Selbherr an eine fast völlig vergessene humanitäre Krise zu erinnern: Im Südsudan kommen TÄGLICH bis zu 2000 Geflüchtete in der Grenzstadt Renk an. Es sind Männer, Frauen und Kinder aus dem Nachbarland Sudan, wo seit April 2023 grausame Kämpfe toben. Außerdem findet Ihr in dieser Ausgabe noch eine Reportage aus Papua-Neuguinea, ein Interview mit Prinz Ludwig von Bayern, eine Glosse von Christoph Sieber und viele spannende Hintergrundinformationen aus unseren Projektländern.

Ein wichtiges Anliegen der Ausgabe 4/2024 ist es, mit der Reportage "Geflohen, gestrandet und gefährdet" von Christian Selbherr an eine fast völlig vergessene humanitäre Krise zu erinnern: Im Südsudan kommen TÄGLICH bis zu 2000 Geflüchtete in der Grenzstadt Renk an. Es sind Männer, Frauen und Kinder aus dem Nachbarland Sudan, wo seit April 2023 grausame Kämpfe toben. Außerdem findet Ihr in dieser Ausgabe noch eine Reportage aus Papua-Neuguinea, ein Interview mit Prinz Ludwig von Bayern, eine Glosse von Christoph Sieber und viele spannende Hintergrundinformationen aus unseren Projektländern.

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Zubereitung:

1. Den Lauch in 1 Esslöffel Sesamöl

2 Minuten in einer tiefen Pfanne

anschwitzen. Hackfleisch, Knoblauch

und Ingwer dazugeben und das Fleisch

unter Rühren braten, bis es nicht mehr

rosa ist. Den Pfannen inhalt auf einen

Teller geben und beiseitestellen.

2. Die Sojasprossen in derselben Pfanne

im restlichen Sesamöl anbraten und

danach ebenfalls auf einem Teller

beiseitestellen.

3. Nun die Brühezutaten – bis auf die

Miso-Paste – in der Pfanne zum

Kochen bringen. Die Miso-Paste in

einer kleinen Schüssel mit 1 Schöpf -

löffel Brühe anrühren. Das Hack fleisch

zur Brühe geben und aufkochen lassen.

Die Brühe danach gegebenenfalls

abschäumen. Die angerührte Miso-

Paste unterrühren und alles noch

einmal zum Kochen bringen. Den Topf

danach sofort vom Herd nehmen und

warm halten.

Fotos: Rezeptfoto: Aline Princet; Istockphoto (5)

Ingwer

4. Die Eier 7 Minuten kochen, pellen und

halbieren. Die Frühlingszwiebel fein

schneiden. Die Nudeln nach

Packungsanweisung (2-3 Minuten)

kochen, anschließend abgießen und

abtropfen lassen.

5. Etwas Brühe in jede Servierschale

schöpfen, die heißen Nudeln darauf

verteilen und mit Hackfleisch, Eiern,

Mais, Frühlingszwiebel und Soja -

sprossen garnieren. Mit etwas Rayu

beträufeln und sofort servieren.

VON DER UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe

erklärt, ist Washoku, die traditionelle Küche

Japans, eine echte Form von Kunst, in der sich der ganze

Reichtum der japanischen Kultur, vor allem aber der

Stellenwert, den die Küche in diesem einzigartigen Land

innehat, widerspiegelt. Die japanische Küche hat sich

aus dem Buddhismus und dem Shintoismus entwickelt,

zwei Religionen, in denen der Bezug zur Natur einen

zentralen Wert darstellt. Seiner Geografie geschuldet

profitiert Japan, das sich von Nord nach Süd über mehr

als 3000 km erstreckt, von seinem vielfältigen Klima, das

von strengen Wintern auf Hokkaido bis zu tropischer

Hitze auf den Okinawa-Inseln reicht. Diese Vielfalt findet

sich auch in den Speisen wieder. Die Lebenserwartung

ist in Japan besonders hoch. Daran hat ohne Zweifel

die japanische Küche ihren Anteil, gilt sie doch als

eine der gesündesten der Welt. A

missio 4/2024 |

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