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Der_Augenoptiker_1958_11

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<strong>Der</strong> große Hörsaal war dann schnell mehr als b .<br />

ridltele Herr Dr. Reiner henliche Gruß- und D keselzl.. Hier<br />

alle Te1<br />

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halle Interesse an der neuen Lehrställe und bu der kas leb-<br />

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ihre 1 e , s r aus, . waren wir an den f<br />

ersdleinenden Problemen gescheitert." as 1 un 1 os b „ ar<br />

aber auch morulisdle UnterstützuHng<strong>11</strong>'<br />

•,eo efrülirteuee von a le_n Seilen zuteil wurde ... Ohne<br />

Sodann erfolgte die ollizielle Begrüßung durch den Bezirksbeaullragten,<br />

Herr": Adalbert GrUn. Außer den zahlreichen<br />

Gästen galt sem Willkommen auch der BNA-Grupp K"l d'<br />

gemeins_am an dieser Veranstal~ung teilnahm. zum ~eic~e~ d~~<br />

Trauer uber den Verlust, den die Bezirksgruppe durch d H"<br />

scheiden des Kollegen Theo Stickers erlitten hat b l as<br />

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Anwesen en, stui zum slt <strong>11</strong> en Gedenken von den Plätzen zu<br />

erheben.<br />

Die en1e HVerbuGndüenhe_i 1<br />

t bzur Fadchschule und ihrem Lehrkörper<br />

unterslnu, err r n m1 eson ers freundschaltlichen Wo t<br />

Er __ beglückwünsch~e Herrn Dr_. Reiner zu der vorbildlichen {e~~:<br />

stalle, in d~r er 1h1? und s~men Mitarbeitern für alle Zukunft<br />

ein e~folg,re1ches Wirken wunschte. In diesem Sinne überreichten<br />

die Kollegen QuanUus und Sdiwleren im Namen der gesamten<br />

Bez1rksgruppe Herrn Dr. Reiner eine elektrische Sliluhr<br />

die das neue Direktionszimmer schmücken soll. '<br />

Nun übernahm Herr E. Brink,<br />

Wuppertal-Barmen, das Wort zu<br />

seinem Vortrag .<strong>Der</strong> <strong>Augenoptiker</strong><br />

und die Hörbrille".<br />

Herr Brink ging von der Voraussetzung<br />

aus, daß ein Tell der<br />

Zuhörer auf dem Gebiet der Hörbrillen<br />

und Hörgeräte noch nicht<br />

so versiert ist. Aus Zeitmangel<br />

streifte er lediglich mlkrotechnisdie<br />

Details, um dann an Hand<br />

einer gutgewählten Dia-Serie die<br />

verschiedenen Hörmittel äußerst<br />

anschaulich zu erläutern. Man<br />

wurde mit dem Kastengerät, dem<br />

Hinler-Ohr-Geräl, der Hörspange<br />

und den verschiedensten Hörbrillen<br />

bekannt gemadil. <strong>Der</strong> Referent<br />

erwähnte auch die neueste, aus<br />

Amerika kommende Konstruktion. Diese ist so klein, daß sie<br />

sich in der Ohrmulde vollständig unterbringen läßt. Sehr ausführlich<br />

behandelte Herr Brink die Hörbrillen. Au! diesem Gebiet<br />

gab er seine wertvollen Erfahrungen weiter. Die Schwierigkeiten,<br />

die bei der Anpassung der Hörbrille entstehen, wurden<br />

erwähnt, wie z. B. die sehr diffizilen Bügel, weil in ihnen das<br />

Hörsystem eingebaut ist. Besonderes Geschick ist er!orderli~,<br />

wenn Länge und Form der Bügel geändert werden mussen. Die<br />

Zuhörer wurden mit neuen Bügelkonstruktionen bekannt gemacht,<br />

die die Anpassung wesentlich erleichtern.<br />

Herzlicher Beifall dankte Herrn Brink für seine praxisnahen<br />

Ausführungen. Eine rege Diskussion war das beste Spiegelbild<br />

lür das Interesse, das man diesem Thema entgegenbrachte.<br />

Mil Freude und Dankbarkeil nahm im Anschluß daran Herr<br />

Dr. Reiner eine Geldspende der BNA-Gruppe Köln aus ~er Hand<br />

ihres Vorsitzenden, Herrn Geuer, entgegen - begleitet von<br />

herzlichen Glück- und Segenswünschen.<br />

Einen schönen Abschluß fand der Abend mit dem Filmberidll<br />

von der Jahreslagung in Kassel. Herr Hoke jun. halle diesen<br />

Film gedreht _ und man muß es ihm lassen, er versteht es<br />

meisterlich. Man war sidl einig, daß hier ein Liebhaber emen<br />

Film zusa mmengeslelll hat, der in lebendiger Form von den<br />

Er_e,gnissen der Kasseler Tagung beridllele. Herr. Hoke stand<br />

m<strong>11</strong> seiner Kamera immer an der ridlligen Stelle. Die Lachsalven<br />

der Zuschauer zeigten, wie humorvoll der an sidl trockene Slo_lf<br />

angefaßt war. Kollege Plalh begleitete in diesem Streifen die<br />

Zuschauer durch die einzelne n Veranstaltungen der Tagung.<br />

Man kann ihm sd1auspielerische Fähigkeiten kein~swegs . absprechen.<br />

Die Liebe des Filmamateurs zu seine r Arbeit hat emen<br />

sehenswerten Filmberidll gesdlaffen.<br />

Alles in allem erlebten wir einen de r sdlönsten WVA-Abe nd e,<br />

der seinen heileren Ausklang beim traditionellen SLammti 5 d 1<br />

fa nd • Erst nad1 Stunden löste sid1 der lröhlidrn Krets au!, m der<br />

bcrzeugung, einen we rtvollen Gedankenaustausd1 miterlebt zu<br />

haben. Günte r Wunsd1<br />

Aus der Bezirksgruppe Mitte<br />

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