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Der_Augenoptiker_1958_11

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im einzelnen Unternehmen nodl lange keine Garanlie gegen später<br />

eintreffende positive - aber audl negative - Uber~aschunge n bieten.<br />

Sie w erden verstehen, daß ich aus dieser Erkenntn'.s ~er a us. nur ungern<br />

den Propheten spiele. Seitdem ldl einen HlnweLS uber die gigan.<br />

tischen Fehlschätzungen des Energie- und ins~esonde_re de5. ~tcinkohlenbedarf<br />

s Innerhalb der Bundesrepublik aus einem etn~chl_ag1gen ~ericht<br />

entnommen habe, Ist mir noch deutlicher geworden, w1e~1el schw_,eriger<br />

es erst In einer so differenzierten Branche wie d~r. Fetnmechan!k und<br />

Optik sein muß Zukunftserwartungen zu prognost121ere n,. Es wird Sie<br />

vielleldtt intere 0 ssieren, daß die Energielücke in . der Bundesrepub!ik<br />

bei der gegenwärtigen Konjunkturlage etwa 30 ~II. t Stetnkohlenemhellen<br />

beträgt. Die laufende Einfuhr ist aber fu r d>as Ja~r <strong>1958</strong> mit<br />

46 bis 50 M.ill. t Steinkohleneinheiten zu veransdtlagen. Die Prognose<br />

der . drei Welsen •, die für Euratom den ~ünfti(!_en Energiebedarf festzustellen<br />

hatten, unterstellte bis· 1960 etne jäh~lldte Zun?hme . des<br />

Energieverbrauches um 6 Mill. b Steinkohleneinheiten; das 1st mmdestens<br />

Jmal so viel, wie nadt dem Jetzigen Stand der_ Dinge erwartet<br />

werden kann. (Dabei sind die überhöhten Lager bei de n_ emzelnen<br />

Verbrauchergruppen noch gar nicht berücksidtlig:.I _Aus dieser Fehlschätzung<br />

ergab sich der forcierte Import auslancüsdler Kohle und<br />

ausländisdten Rohöls.<br />

Wenn schon bei den . drei Weisen• Bedarfssdtätzun~en so stark :-on<br />

der WirkJichkeit abgewichen sind, dann werden, Sie _fur meme Zuruckhaltung<br />

sidter V erständnis haben. Trotzdem glaube 1dt aber_ sagen zu<br />

können daß zumindest strukturelle Veränderungen vorersb 1n unserer<br />

Brandt~ nicht eintreten werden. Freilidt werden sidt Versch.iebungen<br />

in den Marktpositionen der einzelnen Firmen und vlelleidtt audt zwi•<br />

sehen den verschledenen Betriebsgrößenklassen vollziehen. Dies heqt<br />

aber in der Natur der Marktwirtschaft und stellt keine Neuerscheinung<br />

dar. <strong>Der</strong> investltionsgüterorientierte Teil unserer Industrie wird durch<br />

die zunehmende Verfeinerung der Tedtnik und die beschleunigte Weiterentwicklung<br />

-auch künftig gute Chancen haben.<br />

Was den konsumgü!erorientlerten Sektor betrifft, so sieht die Situation<br />

in mancher Beziehung anders aus. Im Inland w ird vor allem auf die<br />

Verbrauchsgewohnheiten der Bevölkerung zu achten sein, die erfahrungsgemäß<br />

einem ständigen Wandel unterliegen-. Gleichzeitig werden, wie<br />

ich schon vorher erwähnte, zusätzlich ausländische Liefer-anten stärker<br />

in unser Blickfeld rücken.<br />

Die große Entwicklungslinie ist durch zwei Hauptfaktoren gekenn·<br />

zeichnet:<br />

1. Indu1triall1lerung der Entwld

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