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Herkunft, Aufschwung und Niedregang der Gender Ideologie

In Bruce und seinem Zwillingsbruder als Vergleichsobjekt sah Dr. Money die Chance, seine These zu beweisen. Der Psychologe überzeugte die blutjungen Eltern, ihren Jungen Bruce als Mädchen aufzuziehen. Die Hoden des Buben wurden wegoperiert als er 22 Monate alt war, und er wurde von da an als “Brenda” aufgezogen. Dr. Money verbot den Eltern, ihrer “Tochter” zu erzählen, dass sie einst ein Bub gewesen war.

In Bruce und seinem Zwillingsbruder als Vergleichsobjekt sah Dr. Money die Chance, seine These zu beweisen. Der Psychologe überzeugte die blutjungen Eltern, ihren Jungen Bruce als Mädchen aufzuziehen. Die Hoden des Buben wurden wegoperiert als er 22 Monate alt war, und er wurde von da an als “Brenda” aufgezogen. Dr. Money verbot den Eltern, ihrer “Tochter” zu erzählen, dass sie einst ein Bub gewesen war.

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Herkunft, Aufschwung und

Niedergang der Gender-

Mainstream Ideologie

07. Mai 2024

In Bruce und seinem Zwillingsbruder als Vergleichsobjekt sah Dr. Money die Chance,

seine These zu beweisen. Der Psychologe überzeugte die blutjungen Eltern, ihren Jungen

Bruce als Mädchen aufzuziehen. Die Hoden des Buben wurden wegoperiert als er 22

Monate alt war, und er wurde von da an als “Brenda” aufgezogen. Dr. Money verbot den

Eltern, ihrer “Tochter” zu erzählen, dass sie einst ein Bub gewesen war.

Transcription Vortrag von Vera Birkenbil (1946-2011), Behaviorismus, Verhaltensforschung.

Keywords: Schulnoten, Erziehung. Dänemark, Deutschland, Schweiz. John Money, Margaret

Mead, Sigmund Freud, Skinner, McDougall, Sir Francis Galton (ein Cousin von Darwin),

Michael Hartmann, Toffler (Schulfabrik), Pisa-Studie, Gender-Theorie, Geschlechterrolle,

Mädchen, Jungs, Behaviourismus, Konditionierung, Verhaltensmodifikation, Milieu-Theorie,

Umwelt, Umwelttheorie, Gene, Trans-Gender, angeboren, vererbt, Verhalten. Equality.

Geschlechtsumwandlung, Gender Mainstream.

Jetzt wird es happig. Wem sagt der

Begriff Behaviourismus etwas?

Also, Behaviour ist Verhalten. Wir

kommen jetzt zum Kern. Diese

Leute haben alle gesagt, es ist sehr,

sehr viel angeboren, und wir müssen das

rauskriegen. In dem Maße, in dem wir

mehr erfahren, was für angeborene

Tendenzen wir haben, können wir besser

mit uns und anderen klarkommen,

umgehen. Das ist ja der Witz, warum man

diese Dinge erforschen möchte.

Dr. Watson, 1928, und Burrhus

Frederic Skinner: Doppelschock in

der wissenschaftlichen Welt

Und jetzt kam dann, 1928, kam ein

Doppelschock in die wissenschaftliche

Welt. Da haben nämlich zwei Leute

etwas publiziert. Das eine war ein

gewisser Watson. [der andere war Burrhus

Frederic Skinner] Und dieser Watson hat

also behauptet, dass zum Beispiel alles

Verhalten ist, also wie eine Blackbox. Da

kommt ein Stimuli rein, und irgendwas

kommt raus. Wir haben keine Ahnung, was

dazwischen liegt, interessiert uns auch gar

nicht. Wir haben also ein Blackbox-Prinzip.

Und im Übrigen nannte man das dann

Reizreaktion. Reiz ist gleich für zur

Reaktion, oder eben Stimulus führt zu

Response. Das ist Behaviourismus in

Rheinkultur.

Das Tauben Experiment

Also wir nehmen eine Taube, und die

Taube hat Hunger, so dressiert man Tiere

gerne nicht mit Füttern. Und immer wenn

die Taube sich, sagen wir mal, ein bisschen

nach links dreht, zack, kommen ein paar

Körnchen. Und die probiert so rum,

versuchen Irrtum, und nach einer Weile

merkt die, was da los ist, dreht sich immer

weiter nach links, und so kriegen wir die

dazu, dass die dann so kleine Tänzchen

aufführt. So macht man das zum Beispiel.

Indem man Tauben belohnt, mit Körnern

ganz bestimmte Glitzereffekte

wahrzunehmen, kann man Tauben

trainieren, das machen die Amerikaner.

Die haben also in den kleinen

Suchflugzeugen bzw. in den

1


Das Schema ist

immer dasselbe:

1. Es wird etwas

behauptet, und

Experimente

angestellt, die

gelingen oder auch

nicht.

2. Hinterher auch

wenn gescheitert

soll es die ganze

Welt retten.

3. Später wird die

Theorie wieder

ausgegraben und

ein neuer Name

verpasst und das

genze beginnt von

vorn.

2

Hubschraubern, mit denen sie nach Leuten

suchen, die bei einem Schiffsunglück

überlebt haben. Und wenn die auf den

Wasserwellen schwimmen, in diesen

kleinen Lebens-Life-Boats da, und die

Sonne kommt, und die Wellen kreuzen sich,

dann kann das menschliche Auge die nicht

sehen.

Heute hat man da große, dicke rote

Signalsachen und kleine Ballons, die

hochkommen. Verstehen Sie, das gab es

früher alles nicht. Das hat man heute auch

für die, die in Lawinen sind. Da kommt so

ein kleiner Ballon raus, das ist alles neu,

gab es früher nicht. Also man hat die nicht

sehen, das menschliche Auge konnte die

nicht sehen, wenn da so einzelne Köpfe in

diesem Meer geschwommen sind. Die

Tauben sehen das. Die können das

unterscheiden. Die trainiert man also mit

Futter und dann hat man die im Cockpit.

Und dann reagieren die, wenn die das

sehen, dann kriegen die ihre Futterkörner.

Und so fand man die Schiffsüberlebenden.

Das war Versuch und Irrtum, das war

Behaviorismus. Das heißt, es funktioniert

schon, diese Methode. Aber die

Behavioristen behaupten, alles ist Milieu.

Sie haben schon gehört von der Theorie, ist

es das Milieu, die Umwelt, oder ist es das

Angeborene? Angeboren oder erzogen, hat

es geheißen. Das ist die Milieu-Theorie.

Der Watson, ein U ist ja im Englischen ein

W ["doppel-U"], also kann ich den beim U

unterbringen.

Burrhus Frederic Skinner

So, und dann kam später der Skinner dazu.

Die beiden waren die Hauptkomponenten.

Und der Watson hat 1928 veröffentlicht und

quasi gesagt, so ist es. Zu dem Zeitpunkt

war es noch etwas fragwürdig. Aber er hat

das erst mal nach großen Disputen mit

jemandem in die Welt gesetzt. So, und der

Skinner war ganz begeistert von wie der

Watson den McDougall niedergemacht

hat. Das war der letzte von den anderen.

William James, Thorndyke, die also alle

den Stil, die haben sehr viel angeboren, das

wollen wir finden, vertreten haben.

Der McDougall hat öffentliche Debatten

mit dem Watson geführt und hat im

Grunde den Kürzeren gezogen. Heute ist

das, was er geschrieben hat, sehr wichtig,

aber damals hat er den Kürzeren gezogen.

Also das heißt, der Behaviorismus hat

zunächst gesiegt.

Die Umwelt-Theorie, das Milieu ist

alles?

Jetzt war also das Milieu alles oder die

Umwelt war alles. Im Englischen heißt

die Frage Nature oder Nurture. Das ist ein

Begriff von Sir Francis Galton, ein Cousin

von Darwin. Galton hat im Alter von vier

Jahren lesen und rechnen können. Einer

dieser Wunderkinder. So, und wir können

sagen, Nature ist angeboren und Nurture

ist die Umwelt als Eselsbrücke. Und jetzt

gewann immer mehr diese Umwelttheorie.

Es ist alles Milieu. Und Sie wissen, wenn

das Pendel schwingt, dann schwingt es ja

oft in die andere Richtung und dann wird

die Sache dramatisch. Jetzt haben wir also

Leute, die mit Tauben und Ratten alle

möglichen Experimente machen.

Konditionierung

Verhaltensmodifikationen. Und es geht um

sogenannte operante Konditionierung.


Das heißt, die Ratten müssen ein Hebel

drücken oder irgendetwas tun. Operare,

nicht der Operator, der tut was, der operiert

was. So, all diese Dinge haben sich da

entwickelt. Der muss handeln.

Margaret Mead, 1928, Soma, das

vermeintliche Paradies auf Erden

Und jetzt kommt im selben Jahr, 1928, ein

Buch heraus von Margaret Mead. Mead

geschrieben. Haben Sie von der schon mal

was gehört? Margaret Mead? Das Buch

hieß Growing Up in Samoa. Es geht also

Zeitgeist - American Dream

Jetzt müssen Sie überlegen, in diesem

Klima, das man da hat, jetzt kommt der

Zeitgeist dazu. Das war die Zeit, so 30er

Jahre nach der großen Depression.

um Samoa, eine südpazifische, glaube ich,

Insel. Samoa, Südpazifik? Südpazifik? South

Pacific, ja. So, und diese Margaret Mead

kommt zurück und schildert das Paradies.

Also diese Menschen dort, die haben keine

Aggressionen. Und keinerlei sexuelle

Repression. Das war ja nach dem

viktorianischen Zeitalter, wo man langsam

anfing, zu überlegen, ob die sexuellen

Repressionen so gut seien. Was wir ja dann

in die Kurve, hat sich ja auch entwickelt.

So, und die haben also keinerlei sexuelle

Repression. Und jeder kann mit jedem

schlafen, wie er will. Und die haben

keinerlei Streit und keinerlei Kämpfe. Also

das Paradies auf Erden hat sie gefunden,

auf dieser Insel.

Und Sie müssen noch etwas wissen, das ist

sehr spannend. In jeder Krisenzeit, nach

Kriegen, nach einer Depression, das ist so

ähnlich wie nach dem Krieg, nach

Pestilenzien, ist die Gesellschaft in Abhiebe

[Umbruch]. Sie bewegt sich, es passiert

sehr viel. Wir sind zurzeit auch in

turbulenten Zeiten. Und in turbulenten

Zeiten können Leute aufsteigen, kreuz und

quer von allen möglichen Gegenden,

woanders hin, weil die Gesellschaft im

Umbruch ist.

Also 21 Depression, so und so viel haben

sie umgebracht, und furchtbare Dinge sind

passiert, nicht. Und dann haben andere ihre

Plätze eingenommen, sind relativ schnell

hochgeschossen, wie jetzt vor ein paar

Jahren mit den ganzen E-Geschichten an

der Börse. Wie haben die das genannt?

New Business oder so ähnlich? Wie hat das

geheißen, was da zusammengebrochen ist.

New Economy, vielen Dank, das war die

Vorphase. Das Ganze wird kommen, aber

etwas auseinandergezogener, als die damals

dachten. Und so ähnlich war das, dieser

Zusammenbruch. Und alle möglichen Leute

schwimmen irgendwie hoch. Das heißt, es

sind Leute relativ schnell hochgekommen,

3


ja, Habe-nichts, Tellerwäsche zu und all

diese Geschichten kommen aus der Zeit.

[Hinweis: Es handelt sich dabei wohl nicht

primär um einen wirtschaftlichen

Aufschwung sondern um eine Aufholjagd

ähnlich wie das angebliche Wirtschafts-

Wunder Deutschland nach dem Krieg.]

Und jetzt haben die Amerikaner, die ja

den Urtraum der Demokratie träumen.

Sie sind eines der undemokratischen

Länder, aber sie träumen von der

Demokratie. Darum müssen wir davon

träumen. Haben also dann gemeint,

alles ist möglich und jeder kann mit

richtigen Impulsen dahingebracht

werden.

Und haben in diesen, das ist der Zeitgeist

gewesen.

Kinder dressieren wie man will. Die

Schulfabrik

Und jetzt kommt der Watson, sagt, jawohl,

wir können die Kinder alle programmieren,

dressieren, was immer sie wollen.

in dem Tempo, das ihm gemäß ist. Also der

eine hat mit acht Lesen gelernt, der andere

mit zwölf ist okay. Rechtzeitig vor der

Highschool hat das noch gepackt,

wunderbar. Der eine hat gleich gut

gerechnet, der andere hat mit Mühe und

noch vor der Highschool noch das Nötige

gelernt. Jeder hat so die rudimentaren

Dinge hingekriegt, bis es soweit war. Aber

in völlig unterschiedlichen Zeiten,

Zeiträumen und langsam oder schnell und

so weiter.

Schulnoten Norm

Jetzt kommt aber die Schulfabrik, weil

ja Kinder wie Ratten und Tauben

programmierbar sind. Wir müssen nur

das Futterkörnchen an die richtige

Stelle setzen, sprich die

[Schulnote]Note. Also wir haben ein

Belohnungs- und Bestrafungssystem

und wir werden alle normal machen.

Alle nach derselben Norm, das ist der

Traum des Behaviorismus, alle nach

derselben Norm.

Die, die mich lange kennen, die kennen

dieses Modell. Das ist ihr Potenzial, als sie

geboren wurden, das ich schon seit vielen

Jahren falsch schreibe. Damit klar ist, nicht

nur Männer haben die Potenz. So und

wenn wir die optimal entwickeln hätten,

dann wären wir ein Homo sapiens

geworden.

4

Und jetzt wird die Schulfabrik

eingerichtet. Überlegen sie mal. Das heißt,

vorher kamen die Kinder von sogenannten

Zwergenschulen. Was passiert auf einer

Zwergenschule? Mehrere Kinder sind in

einer Klasse, mehrere Klassen in einem

Zimmer. Das heißt, die Lehrerin kennt

jeden. Jeder hat die Möglichkeit, im Alter

von fünf bis 13, 14, dann das zu entwickeln

Die Erziehung - die Angst vor der

Leistungs-Elite

Und da kommt ja dann in der Regel was

dazwischen, das nennen wir Erziehung.

Und so hat man uns normal gemacht,

nicht? Viele werden Ihnen kennen die

Story. Das ist die Quintessenz des

Behaviorismus. Das heißt wir versuchen

alle auf eine Norm zurechtzuschneiden und

was wir hier alles wegschmeißen ist doch

scheißegal. Und dieses Mittelmaß, dieser

läppische schmale Streifen, den wir normal

nennen, das haben wir heute in unserer

Gesellschaft. Wo Sie hingucken, da haben

wir so eine panische Angst vor Eliten, vor

Leistungseliten. Weil wir dann merken,


dass wir gar keine Möglichkeit gegeben

haben den Kindern, sich individuell zu

entwickeln.

Der Traum von Demokratie und

Chancengleicheit und die 3% Top-

Elite - PISA Studie

Wir träumen auch von der Demokratie

und von der Chancengleichheit. Also,

wenn sie ins Internet gehen, Michael

Hartmann ist ein deutscher Soziologe, der

hat Studien gemacht. Wir haben in

Deutschland eine Top-Elite von drei

Prozent. Und die stellen 80

Prozent aller

Führungspositionen in

Industrie und Wirtschaft.

Drei Prozent. Das ist

unsere Chancengleichheit.

Und der hat die Studie ein Jahr

vor Pisa rausgebracht. Pisa hat

es ja bewiesen.

Pisa hat ja gezeigt, dass

Deutschland Sieger war in einem

Fach, nämlich sozialökonomische

Distanz. Wer bei uns arm und dumm

reingeht, kommt arm und dumm raus.

Und das nennen wir

Chancengleichheit.

Das heißt die Kinder aus sogenannten

bildungsfernen Familien hatten null

Chance bei uns. Chancengleichheit gilt nur

für die, die schon mit Chancen

reinkommen. Das ist ja völlig klar, weil die

Familie eines Arzthaushaltes, die reden

beim Abendessen über politische derzeitige

Entwicklungen. Oder das Kind sagt dumm,

wir haben heute in der Schule was gehört

von Clonen. Was soll denn das sein? Sagt

der Vater ja oder da oder wenn er es nicht

weiß, dann geht er zum Lexikon und dann

mit vollem Mund wird aus dem Lexikon

vorgelesen. Das ist völlig normal beim

Abendessen, dass man solche Gespräche

führt.

Kinder in bildungsfernen Familien

Die Kinder in bildungsfernen Familien,

wenn überhaupt geredet wird beim Essen,

dann wird darüber geredet, dass keine

Marm

elade ist im

Haus. Und wer

geht mit dem Hund

Gassi und du hast schon

wieder das Hundefutter nicht

eingekauft? Darüber wird

geredet beim Essen. Das bildet.

Und interessant ist, dass in

Deutschland von den

Arbeiterkindern, die die Lehrer

freigegeben hätten, frei zum

Abschluss fürs Gymnasium,

haben 50 Prozent der

Arbeitereltern gesagt, das

braucht es nicht.

Weil eine bildungsferne

Familie hat ja keine

Beziehung zur Bildung. Sie

ist ja bildungsfern. Darin

unterscheiden wir uns von

den Amerikanern. Wenn

Sie also Leuten einen

Mikrofon unter die Nase

5


halten in Amerika, ärmsten Leuten und

sagen, angenommen Sie würden im Lotto

eine Million gewinnen, was würden Sie

machen? Das Erste, was Sie sagen, ist eine

teure, eine anständige Education für meine

Kinder. Das Erste, was denen einfällt. Der

Nachhut soll es gut gehen. Die sind noch

ein bisschen näher dran. Den Deutschen

fällt alles ein. Den Bildungsfernen. Nur

nicht eine gute Ausbildung für ihre Kinder.

Das heißt, da müssen wir mal nachdenken.

Und das laste ich dem Behaviorismus an.

Und als ich in Amerika Psychologie und

Journalismus studiert habe, bin ich ja voll

indoktriniert worden. Als Behaviorist

selbstverständlich. Und ich habe als

Assistent an der Uni gearbeitet. Wir haben

langweilig.

In der Zeit habe ich gelernt, auf dem Kopf

zu schreiben. In diesen Wartezeiten da.

Das heißt, ich war voll indoktriniert,

Behaviorismus, und ich war auch der

Meinung, dass Männer und Frauen gleich

sind und das nur kulturelle Sachen sind.

Und ich frage mich hinterher, also eines der

Bücher, das ich später mal gelesen habe,

das ist wahrscheinlich Richard Poole,

eines der besten Bücher zu dem Thema, zur

Zeit mal wieder vergriffen, aber man kann

ja heute vergriffene Bücher gut suchen.

Also der Autor heißt Poole, wie der Billard

Poole mit zwei "O", Richard Poole, das Buch

heißt Eva's Rippe, haben wir es zufällig,

ist es zurzeit lieferbar? Wie bitte? Nicht

mehr lieferbar. Wir müssen mit dem Verlag

reden, ob wir die noch dazu kriegen, dass

die noch mal eine Auflage machen, das ist

wirklich ein gutes Buch.

6

Lernexperimente gemacht mit Ratten. Das

Verhalten war Schwimmen in einem

komplizierten Labyrinth. Und die

Belohnung war Ausruhen. Das heißt, wenn

Sie in den richtigen Arm

reingeschwommen sind, da war mal Licht

und mal keins und so weiter, dann wurden

Sie auf einer Plattform aus Plexiglas, also

unsichtbar, die wurde dann hochgezogen

an einer Schnur, konnte Sie sich ausruhen.

Genau eine Minute lang, da wurde Sie

wieder ins Wasser gelassen, das Licht mal

angemacht, zack, musste Sie wieder das

Licht suchen. Und es war entsetzlich

Und ich glaube, er war das, der gesagt hat,

wie können wir so verblendet gewesen

sein, jahrelang nicht wahrgenommen

zu haben, zum Beispiel, dass Männer

und Frauen unterschiedlich, so

unterschiedlich daherkommen, das hat

mit Erziehung nichts zu tun. Wie

konnten wir uns diesen Scheiß

einreden lassen? Sehen Sie, das sind

Meme, das sind kulturelle Gene, damit sind

wir infiziert worden, wie mit einer Grippe.

Und da braucht man Jahre, bis man da

aufwacht.

Der normierte Schüler aus der

Schulfabrik

Das heißt, in den 30er Jahren begann das,

damit begannen dann die Schulfabriken

und das Resultat ist unsere Arbeitswelt.

Wenn ich meine, ich kann Schüler zu

normierten, DIN-normmäßigen kleinen

Gesellen machen, die da alle gleich reinund

rausmarschieren, unser selben Zeit, im

selben Tempo, denselben Scheiß lernen,

unabhängig von etwaigen Talenten.


Aus gesund mach krank: Dr.

Watson

Watson hat gesagt, gib mir zwölf

Kinder, gesunde Kinder, zwölf Kinder.

Und ich mache aus denen, was du

willst, also Ärzte, Diebe, Räuber, was

du willst, unabhängig von ihren

etwaigen Talenten. Das war eine der

Aussagen von Watson.

So, und wenn wir das mit dem Schulsystem

machen, darum nennt Toffler das die

Schulfabrik, dann machen wir das mit der

Arbeitswelt genauso. Und dann haben wir

also Fabriken entwickelt, wo genormte

Menschen reingehen, Stechuhr, Karte rein,

irgendwelche genormten Handgriffe

machen. Und da können wir natürlich

10.000 rausschmeißen, die sind ja ersetzbar.

Das sind ja keine Menschen mehr.

Während man davor hatte, man eine

Werkstatt mit einem Meister oder zwei,

drei Meister, die haben

vielleicht Autos gebaut und

dann hat jeder da seine. Der

eine war halt gut für das

innere Auskleiden mit Leder

und der zweite hat eine

andere Fähigkeit gehabt.

Jeder hat so seine Talente

und Schwerpunkte gehabt

und so haben die voller

Stolz gemeinsam eine

Kutsche, ein Auto oder

irgendwas gebaut. Das war

ihr Werk und da war keiner

austauschbar. Wenn da einer

weggegangen ist, der

vielleicht das, die diese Sitze

da gepolstert hat, dann musste man einen

anderen finden, der ungefähr so gut war,

wie der, der gegangen ist.

Und jetzt haben wir also diese genormten,

diesen Scheiß da entwickelt in den letzten

Jahrzehnten. Da müssen wir jetzt raus und

wir haben jetzt eine Chance durch die

derzeitige Lage, aber das ist heute nicht

unser Thema. Jetzt können wir da

rauskommen und dann wieder, in der

Zukunft werden wieder individuell die

Leute, die bestimmte Fähigkeiten haben,

seien es handwerkliche Kopffähigkeiten

oder was, das wird langsam wieder in

Mode kommen, dass Leute also das wert

sind.

Zum Beispiel die Deutsche Bank, die ja hier

alle möglichen Leute rausgeschmissen hat,

die sie nicht mehr gebraucht hat. Ist ja klar,

wenn die Schalterbeamten durch

Maschinen ersetzt werden, die ihnen das

Geld geben und wenn sie ihr Konto im

Internet führen können, dann kann die

Deutsche Bank nicht 10.000 von Leuten

rum sitzen haben, aus irgendwelchen

sozialen Dingen heraus. Die Deutsche Bank

ist kein Sozialgefüge, die eigentlich jetzt

unnötig geworden sind. Aber die Deutsche

Bank bezahlt die Leute in London sehr

hoch, die da ihre Börsengeschichten

machen, denn das sind Fachleute und die

braucht die Deutsche Bank. Die können ja

jederzeit woanders hingehen. Das weiß

auch die Deutsche Bank. Solche Leute

werden nicht auf die Straße gesetzt, weil

die dem Betrieb was bringen. Also das wird

wieder kommen. Aber in der

behavioristischen Zeit war das die Aussage.

Und das hat sich dann Schule, Fabriken nur

als zwei Beispiele. Sie werden viele andere

noch finden, wenn sie drüber nachdenken.

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8

Der Fehler von Freud und Money:

von einzelnen extremen

Ausnahmen auf den Rest schliessen

So, dann, in diesem Klima schreibt die

Margaret Mead dieses Buch über Samoa

und behauptet, sogar die sexuelle

Identität ist austauschbar. Da sind

Männer, die sind nicht aggressiv. Das ist

nicht angeboren, dass Männer aggressiv

sind. Das ist alles nicht wahr. Das passte so

schön ins Klima, das wollte man glauben,

das hat man geglaubt. So, jetzt kommt in

diesem Klima ein Mann namens Dr. Money.

Money wie Geld. Zufälligerweise heißt der

so. Dr. John Money. Dieser Mann hat

denselben Fehler gemacht wie

[Sigmund] Freud. Er hat Leute

untersucht, die eine

Ausnahmeerscheinung waren und hat

von denen geschlossen auf den Rest. Er

hat gesagt, der Rest ist auch so, nur

weniger ausgeprägt. Also Freud nimmt

jemand mit irgendeiner Neurose und sagt,

alle Menschen haben ähnliche neurotische

Gedanken, nur nicht ganz so ausgeprägt

wie bei dem, da ist es quasi jetzt in

Übertreibung.

[Hinweis: Mathematiker würden sagen:

Satz und Umkehr-Satz ist nicht gleich.

Meine Katze ist weiss, das heisst aber nicht

dass alles was weiss ist eine Katze ist.]

Das kranke Menschenbild des

Doktors im Weisskittel

Das ist der Ansatz gewesen, den die

Homarmpsychologie geändert hat. Der hat

gesagt, wir sollten ein Menschenbild

schaffen, wie der gesunde Mensch aussähe,

der theoretisch perfekte Mensch aussähe

und dahin vergleichen und nicht zu

kranken und abwegigen, die halt

irgendwelche Probleme haben, vergleichen.

Und der Money hat also untersucht

Hammerphroditen. Das sind also

Menschen, die haben sowohl männliche als

auch weibliche Geschlechtsteile, alle beide.

Und ja, den hat er halt versucht zu helfen.

Er war ja Psychologe und interessierte sich

sehr für sexuelle Dinge. Das sind

überwiegend männliche Leute, die sich

dafür sehr stark interessieren. Und dann

hat er geschlossen aus seinen Studien mit

diesen Menschen, dass jeder Mensch im

Inneren männliches und weibliches

vereinigt. Das haben Sie auch schon gehört,

jeder Mensch hat männliches und

weibliches vereinigt. Und das ist nur eine

Frage des Schicksals, ob man eben den

männlichen allein, den weiblichen allein

entwickelt. Und diese armen Leute haben

halt beides. Das heißt, er hat eine

Hypothese geformt. Jetzt kommt noch

dazu, dass man gerne erzählt, bei den alten

Griechen hätte es geheißen, Mann und Frau

waren einst ein Doppelwesen mit vier

Armen und vier Beinen. Und die wurden

also zu keck und zu arrogant und haben

den Göttern, die haben sich geärgert über

die. Und darum haben die Götter die

getrennt. Und darum sucht sein Leben lang

Männchen, Weibchen und so weiter. Das

war so eine griechische Idee. Was man

dabei unterschlägt, ist, die griechische Idee

war anders gewesen. Es gab drei Arten von

Lebewesen im alten Griechenland. Es gab

ein Wesen, das war Mann, Mann. Und das

sind die, die sich später Männer zu

Männern suchen. Es gab ein Wesen, das

war Frau, Frau. Und das waren die, die sich

später Frauen, Frauen suchen. Und es gab

ein Wesen, Mann, Frau. Und das sind die,

Männer, Frauen, die sich später suchen.

Es gab also alle drei. Das wird hier

unterschlagen, interessanterweise.


... es ist eine kleine

Panne passiert.

Aus einer kranken Idee wird eine

fixe Theorie

Jetzt schließt dieser Mann also und

behauptet, das ist jetzt seine Theorie, für

die er dann der Experte war, der Große, der

für manche heute noch ist. Und schließt

also messer scharf, dass Kinder bis zum

Ende des zweiten Lebensjahres

vollkommen asexuell sind, sexuell

völlig neutral sind. Und man sie bis zu

diesem Zeitpunkt in jede Richtung

polen könnte. Also wie die Tauben und

die Ratten, Behaviorismus pur, polen

könnte. Wie er auch Samor bewiesen hat,

die Studie. Nicht auf der Insel hat er

bewiesen, dass es in die Richtung gehen

kann. Jetzt hätte er ein paar Zwillingpaare

gebraucht, was man mit Ratten machen

kann, mit Menschen ja nicht, um das

nachzuweisen. So, jetzt wechseln wir kurz

den Standort.

Die Zwillings-Brüder. Die

misslungene Beschneidung. Die

kleine Panne...

Wir gehen nach Kanada, Winnipeg,

Kanada. Da wurden 1965 zwei Zwilling-

Söhne geboren, die von ihrer Mutter Brian

und Bruce genannt wurden. Und als die

acht Monate alt waren, sollten sie eine

Routinegeschichte im Krankenhaus, eine

kleine Beschneidung erfahren, wie das in

Amerika eben aus hygienischen Gründen

gerne gemacht wird. Und das war früher so

ein Messerchen, da hat man diesen kleinen

Schnitt gemacht und da hat die sich weiter

nichts gedacht. Und da hat man ein neues

Lasergerät ausprobiert. Also wenn Sie

sich das plastisch vorstellen. Da weiß

dieser Arzt nicht, wie er mit dem

Lasergerät hantieren muss. Das wird nicht

vorher geübt oder so. Wo kämen wir denn

dahin? Und dann probieren sie das aus mit

irgendeinem Schädel, weiß ich was. Und

sie ahnen es und blasen diesem Jungen

da sein Penis weg. Dann ruft das

Krankenhaus an. Das ist dann noch die

Einstellung dieser Leute. Und sagt der

Mutter, es sei eine kleine Panne

passiert. Man ruiniert das Leben eines

Menschen und spricht von einer

kleinen Panne.

Diese Frau ist aus sehr einfachen Kreisen.

Es gibt ein Buch darüber und das Buch

habe ich dir das angegeben oder gibt es das

auf Deutsch nicht? Das gibt es glaube ich

auf Deutsch nicht. Ich sage Ihnen nachher

den Titel noch. Und es gibt einen BBC-

Bericht darüber. Das suche ich nachher

raus. Und in dem BBC-Bericht sieht man

natürlich die Eltern. Der BBC-Bericht ist

neuer als das Buch. Das heißt, da wissen

wir schon das Ende der Geschichte. Das

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10

fehlt im Buch noch. Und diese Mutter ist,

die Eltern sind aus sehr einfachen Kreisen.

Also eine bildungsferne Familie würden

wir sagen. Aber die Mutter wusste sofort,

dass das total dramatisch ist. Weil sie sagt,

die Jungen pinkeln immer rum und zeigen

ihren Penis. Und ein Junge ohne Penis, das

wird ja totales Drama. Also das kann kein

Leben mehr werden, kein normales.

Die Eltern waren also vollkommen

verzweifelt. Den anderen haben sie

natürlich gar nicht mehr behandeln lassen,

ist klar. Jetzt haben sie einen jungen und

einen verstümmelten Jungen und wissen

nicht, was sie machen sollen. Und die Ärzte

helfen auch in keinster Weise.

Der Pseudo-Experte Dr. Money

Und dann sehen sie Dr. Money im

Fernsehen. Den Sexspezialisten, sie

erinnern sich. Und da gibt er von sich,

dass man jedes Kind, Junge oder

Mädchen, egal wie erziehen könnte,

wenn man sie vor dem zweiten

Lebensjahr zu packen kriegt.

Und dass er also aus jedem Jungen ein

Mädchen machen würde, wenn man

ihm eins anbieten würde sozusagen.

Und bringt mit in die Sendung eine der

ersten Personen damals, die ihr Sex

geändert hat von männlich zu weiblich.

Was ich in diesem Vortrag heute nicht

erläutern will, das ist in dem Vortrag

Männer Frauen von der TU drin. Da habe

ich gezeigt, was in der Zeit der Aus- der

Schwangerschaft passieren kann alles mit

Hormonen hier und da. Und wieso dann

manche Leute ganz anders rauskommen.

Genetisch männlich kann am Ende

weiblich rauskommen etc. Das hat damit

was zu tun.

Und wenn jetzt so ein Mensch sein Leben

lang weiß, er ist im falschen Körper, heute

kann man ja ihm helfen. Früher ging das

nicht.

Der Junge soll zu einem Mädchen

um-operiert werden

So eine Person hatte er da und die wirkte

sehr feminin und war sehr überzeugend für

die Mutter dieser Zwillinge, dass sie sagt,

dieser Mann ist unsere Rettung, der kann

uns vielleicht helfen. Es war ihr nicht klar,

dass er das Zwillingspärchen für den Dr.

Money viel wichtiger war als umgekehrt.

Weil jetzt kriegt er seinen Fall, was

normal ethisch nicht vertretbar wäre.

Denn die Frau kommt ja und sagt, bitte

helfen sie uns. So und den hat er geholfen.

Gott steh mir bei, nicht wahr? Und jetzt

hat er empfohlen, erstens aus dem

Jungen ein Mädchen zu machen. Das

wurde dann Brenda genannt. Dann wurde

sie soweit operiert, dass das Pinkeln und so

halbwegs normal laufen würde. Da würden

später noch weitere Operationen folgen

müssen. Wobei man damals mit

kosmetischen Operationen dieser Art

sowieso noch nicht soweit war wie heute.

Wir sind jetzt 1968, 67, 66. So, erstens.

Zweitens hat er das bisschen mit betreut.


Aber im Grunde mussten die Eltern das

Mädchen, also sogenannte wie ein

Mädchen erziehen. Also haben sie auch

gemacht. Lange Haare wachsen lassen,

Kleider, Mädchengeschenke, also Puppen

und so weiter. Sie haben alles getan, alles,

dass ein Mädchen draus wird. Der zweite

Junge ahnte natürlich auch nichts, dass er

nicht, dass er also einen eigentlichen

Bruder hätte, sondern dass er eben ein

Schwesterchen hat. Dann hat der Dr.

Money gesagt, das Kind darf nie

erfahren, dass es mal ein Junge war.

Das würde alles gefährden.

Das Experiment geht von Jahr zu

Jahr schiefer

Sehen Sie, und jetzt ist das Experiment von

Jahr zu Jahr schiefer gegangen. Das heißt,

diese sogenannte Brenda hat sich also

geweigert, sich Mädchenhaft zu benehmen.

Sie hat also heimlich immer mit den Sachen

des Bruders gespielt. Sie hat sich nicht

wohlgefühlt. Sie wollte keine Kleider

tragen. Und die Kinder wissen ja, was los

ist. Die Kinder haben sie nicht akzeptiert.

Die Mädchen haben sie nicht akzeptiert,

weil sie zu burschikos [ungezwungen,

locker, natürlich] war und eigentlich

Jungen-Spiele spielen wollte.

Und die Jungen haben sie nicht akzeptiert,

weil sie sagen, wir Mädchen spielen wir

nicht. Denn offiziell war sie ein Mädchen.

Also ist sie vollkommen vereinsamt und

entsetzlich deprimiert und so weiter.

Können sich ausmalend aufgewachsen.

So, und es war also immer klarer, dass das

nichts werden wird. Und wenn es eine

Forscherin gewesen wäre, nehme ich an,

dass sie irgendwann aufgehört hätte.

Aber er ist inzwischen der große Sex-

Experte in einem von sich selbst

geschaffenen Sexual-Spezialthema.

Und wird also in ganz Nordamerika,

Kanada und so weiter als der

Weltexperte, der einzig vorhandene,

gehandelt.

Da hängt natürlich viel Macht dran. Da

kriegt man Gelder für Studien und so

weiter. Das heißt, er hat also nicht

aufgegeben. Und als er hat dann die Kinder

zum Beispiel, er hat regelmäßig mit ihnen

gesprochen und er hat sie also

gezwungen, sich auszuziehen, hat Fotos

gemacht und er hat immer wieder

dieser sogenannten Brenda gesagt,

schau, was hat dein Bruder da, der hat

einen Penis, was hast du da, du bist

flach, du siehst, er ist ein Junge, du bist

ein Mädchen. Er hat das ständig an

diesem Penis aufgehängt, bei all diesen

Gesprächen, als sei das das Einzige, was

zählt in der Welt. Das war sicher sein

eigener Hängen ab. Na ja bitte, vielleicht

hat er einen Kleinen gehabt, ich weiß es

nicht. Irgendwas wird das schon gewesen

sein. Jedenfalls müssen Sie mal vorstellen,

das ist die sogenannte psychologische

Betreuung, die dieses Kind bekommt, das in

diese entsetzliche Lage gesteckt wird. Es ist

also wirklich unverstellbar und für Frauen

sowieso nicht nachvollziehbar.

Der geistes kranke Doktor drängt

das Opfer zur 2. Operation

Und als diese sogenannte Brenda dann 13

war, hat also immer mehr darauf

gedrungen, dass sie diese zweite Operation

machen müsste, damit sie dann wenigstens

normal in die Klosche so pinkeln kann.

Also anscheinend war das dann so ein

leicht schräger Strahl auch noch. Also sie

konnte nicht einmal normal pinkeln

sozusagen. Also der junge Mann, der

interviewt wurde später, hat das dann sich

in einen Mann zurück verwandelt, so weit

11


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es ging, der steht da und schaut in die

Kamera und erzählt das und sagt, wissen

Sie, ich habe gewusst, wenn ich das

aufgebe, dann gehe ich unter. Er hat sich

gewehrt gegen diese Operation. Er hat

geahnt, dass das quasi der letzte Faden ist,

an dem er festhält. Und dann hat er

seinen Eltern gesagt, wenn noch

einmal der Money kommt und sagt, er

soll operieren lassen, dann wird er sich

umbringen. Und dann haben diese Eltern

das unterbunden, diese weiteren

Gespräche, haben aber eine Weile noch mit

dem Manni korrespondiert. Denen war nie

klar, was da gelaufen ist in den Gesprächen,

weil die waren ja viel zu gehemmt. In den

60er Jahren, sieben-, achtjährige Kinder

erzählen doch ihren Eltern nicht, was

dieser komische Psychologe mit ihnen

macht, dass sie sich da ausziehen mussten

und so. Das war damals nicht möglich.

Und in so einem Haushalt eher nicht, als

vielleicht in manchem anderen, wo man

über Dinge auch anders redet, als in so

einem Haushalt redet man eher nur

darüber,dass die Marmelade nicht da ist.

Da führt man keine Gespräche über das

Leben. Oder ganz selten, die waren völlig

hilflos.

Der Junge will ein Junge sein und

bleiben

So, und dann haben die Eltern eine

Entscheidung getroffen und gesagt, obwohl

der Manni gesagt hat, das darf sie nie

erfahren, wir müssen es ihr sagen, also

beiden Kindern sagen. Dann hat der Vater

die Brenda, noch Brenda, zum Eisessen

eingeladen, hat das später erzählt in dem

BBC-Bericht, da wusste ich auch, jetzt

kommt immer was Schlimmes, wenn er

mich zum Eis-essen einlädt. Und die Mutter

hat sich den anderen, der Junge geblieben

war, gepackt. So, und die sogenannte

Brenda, die war total erleichtert. Für

die war das die größte Erleichterung

ihres Lebens, dieser Moment, weil sie

immer gewusst hat, dass sie eigentlich

nicht da reinpasst. Und sie hat sofort

gesagt, sie will wieder ein Junge

werden.

Die Heirat

Und das haben sie dann auch getan.

Und dann mit einigen Operationen, er hat

dann eine Frau geheiratet, die drei Kinder

hatte, denn er konnte keine Zeugen, damit

hat er eine Familie gehabt, wäre eigentlich

auch ganz glücklich gewesen. Beruflich

kam er nicht so gut klar, weil er halt ein

bisschen verwirrt war im Kopf in vielen

Dingen, das ist ja auch kein Wunder nach

diesem Leben.

Der Selbstmord des Zwillings-

Bruders

Aber der Zwillingsbruder ist von dem

Moment an, dessen Leben war jetzt

zerstört. Muss ich vorstellen. Er war der

einzige Junge in der Familie gewesen,

und tausendmal hat der Psychologe gesagt,

der Brian hat einen Penis, du hast keinen,

er ist ein Junge, du bist ein Mädchen.

Überlegen Sie sich das mal. Und jetzt sagt

man, der ist eigentlich auch ein Junge.

Du bist nicht der einzige Junge in dieser

Familie. Das hat der nicht verkraftet. Nicht

verkraftet. Hat seinen Bruder quasi fallen

lassen, also davor hat er ihn immer

geschützt. Er als Junge hat das Mädchen in

der Familie, das unglücklich war, geschützt.

Hat es mit seinen Spielsachen spielen

lassen. Also er war sehr besorgt, wie ein

älterer Bruder sozusagen. Einmal ist das

auch ein Mann, und er hat seine ganze

Besorgnis dann an einen anderen Mann hin

verschwendet. Also der hat es überhaupt

nicht verarbeitet. Und einige Jahre

später, als dann herauskam, dass der

Dr. Money, so tut, als sei das also

erfolgreich gewesen, auch in der

Öffentlichkeit auftritt und über den

Fall öffentlich redet, immer unter dem

der Zwillingsfall, anonym natürlich,

meinte, der Betroffene, der sich inzwischen

David nannte, wir müssen an die

Öffentlichkeit gehen, damit er nicht andere

Kinder auch so versauen kann wie uns.

Denn nachdem das angeblich erfolgreich

war, ist die Gefahr natürlich vorhanden.

Das haben sie auch gemacht. Dadurch


wissen wir heute, dass die Familie Reimer

heißt und so weiter. Dann kam der BBC-

Bericht darüber aus.

Dann Selbstmord des zweiten

Jungen

Aber sie waren beide sehr unglücklich, und

im Jahre 2003 hat sich der Junge

erschossen, der, also er ist wahrscheinlich

eine Überdosis gewesen, der, der also als

Junge gelebt hatte, der hat es nicht

verkraftet, all along. Und ja, später hat sich

der andere dann auch, also er hat sich

erschossen, auch umgebracht. Das heißt,

wir haben hier zwei Kinderleben geopfert.

Der Wissenschaft, dem guten Ruf des

Mannes. Die Eltern haben wir genauso

geopfert. Das ist ja kein normales Leben.

Die werden das ja nicht verkraften, bis sie

in die Grube fahren. Und wie viele

Millionen von Jungen, denen wir klar

machen in der Schule, du ein Mädchen, ihr

seid gleich, ihr könnt beide hier brav sitzen

in der Schule, obwohl die Mädchen gerne

sitzen, die Jungen nicht.

Jungen müssen sich bewegen

Jungen müssen sich bewegen. Warum

sind heute 80 Prozent der Lernbehinderten

kindermännlich? Das ist in dem Jungen

Mädchen Vortrag, DVD vorne, alles drin.

Das sind die Auswirkungen dieser ganzen

Entwicklung. Wenn der Mann nicht so

hineingestochen hätte in dieses Jahr,

wir können sogar aus jungen Mädchen

machen und so weiter, das Geschlecht ist

also richtig kulturell bedingt, dann wäre

alles ein bisschen anders gelaufen. Die drei

Leute, Watson war überzeugt davon.

Margaret Mead hat sicherlich guten

Glaubens Dinge gesehen, die sie sehen

wollte. Ich bin total überzeugt davon,

dass bei ihr kein Funke Bösartigkeit im

Spiel war.

Alles begann mit einer Lüge und

heisst jetzt Gender-Mainstream

Und der Money war einer, der dann von

seinem eigenen Erfolg überrumpelt wurde

und dann nicht mehr loslassen konnte, weil

er die Machtposition nicht aufgeben

konnte. Also hat er festgehalten, Augen zu

und durch, und dann hat er langsam

angefangen auch zu lügen. Er ist also zwei

Jahre in der Dokumentation, der ist

inzwischen auch tot, die dann an Kinsey

übergeben wurde.

Zwei Jahre fehlen noch, die sind noch nicht

offen für die Öffentlichkeit. Da ist

wahrscheinlich das drin, wo er die Kinder

gezwungen hat, sich nackt auszuziehen,

lauter diese Dinge. Und sein einer seiner

Schüler, Sie müssen überlegen, der hat ja

Generationen von nachwachsenden

Psychologen beeinflusst, sowohl die, die bei

ihm studiert haben, als auch die, die seine

Lehrbücher gelesen haben und so weiter.

Gefangen in der selbst geschaffenen

Phantasie-Welt

Und einer dieser Schüler hat ihn in dem

BBC-Bericht zu verteidigen versucht, mit

wackelndem Kinn, und hat unter anderem

gesagt, dass der Dr. Money für das Wissen

seiner Zeit das Richtige getan hat. Dann

sage ich, was heißt das Wissen seiner

Zeit, das hat er ja geschaffen. Also ich

erfinde eine Hypothese, ich erfinde

eine Wissenschaft, dann benehm ich

mich dementsprechend, und dann sagt

man 20 Jahre später, ich hätte mich

damals für den damaligen Stand...

Das ist doch unglaublich.

So ist es gekommen, und die Krönung des

Ganzen heißt jetzt... heißt jetzt... Gender

Mainstreaming. Das ist jetzt die Krönung.

[]

Quellen:

- Transcription Vortrag von Vera Birkenbil, Behaviorismus, Verhaltensforschung.

- Sexualexperiment endet im Selbstmord. Kanadier sollte für Experiment als Frau aufwachsen und

verzweifelte daran. https://www.derstandard.at/story/1669238/sexualexperiment-endet-im-selbstmord (20.

Mai 2004, der standard)

- John Money, https://de.wikipedia.org/wiki/John_Money

- Bilder/Fotos: wo nicht anders vermerkt, Pixabay, no attribution required.

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Burrhus Frederic Skinner (* 20. März 1904 in Susquehanna Depot, Susquehanna County,

Pennsylvania; † 18. August 1990 in Cambridge, Massachusetts), bekannt als B. F. Skinner, war

ein US-amerikanischer Psychologe und der prominenteste Vertreter des Behaviorismus in den

Vereinigten Staaten. Er prägte die Bezeichnung operante Konditionierung, erfand das

sogenannte programmierte Lernen und verfasste den weltweit beachteten utopischen Roman

Walden Two (auf Deutsch zunächst unter dem Titel Futurum Zwei erschienen). Skinner ist der

Begründer des Radikalen Behaviorismus und der Verhaltensanalyse.

Skinner wurde 2002 in der Fachzeitschrift Review of General Psychology (herausgegeben durch

die American Psychological Association) vor Jean Piaget und Sigmund Freud als der

bedeutendste Psychologe des 20. Jahrhunderts bezeichnet.

https://de.wikipedia.org/wiki/B._F._Skinner

John Broadus Watson (* 9. Januar 1878 nahe Greenville, South Carolina; † 25. September 1958

in New York City) war ein US-amerikanischer Psychologe, der die psychologische Schule des

Behaviorismus begründete.

https://de.wikipedia.org/wiki/John_B._Watson

Behaviorismus (abgeleitet vom amerikanisch-englischen Wort behavior „Verhalten“) benennt

das wissenschaftstheoretische Konzept, Verhalten von Menschen und Tieren mit

naturwissenschaftlichen Methoden – also ohne Introspektion oder Einfühlung – zu untersuchen

und zu erklären. Der Behaviorismus wurde nach wichtigen Vorarbeiten von Edward Lee

Thorndike durch John B. Watson zu Beginn des 20. Jahrhunderts begründet und in den 1950er

Jahren vor allem von Burrhus Frederic Skinner gleichermaßen popularisiert wie radikalisiert.

Wichtige Pionierarbeit leistete außerdem Iwan Petrowitsch Pawlow mit seinen Experimenten

zur klassischen Konditionierung von Verhalten. Im Behaviorismus wurden technoide Sozialund

Kulturtechniken entwickelt, doch bietet er nicht nur klassische oder operante

Konditionierung, sondern auch eine positiv gemeinte gesellschaftliche Utopie, wie sie

beispielsweise von Skinner im Roman Walden Two[1] ausgearbeitet wurde.

In den USA waren die Verfechter des Behaviorismus jahrzehntelang die einflussreichsten

Verhaltensforscher an den Universitäten und entschiedene Gegner der gleichzeitig

aufkommenden psychoanalytischen Richtungen. Auch die seit den 1930er Jahren in Europa aus

der Tierpsychologie entstehende vergleichende Verhaltensforschung konnte in den USA wegen

der dortigen Vorherrschaft des Behaviorismus nicht Fuß fassen.

Auf die Erkenntnisse der behavioristischen Forschung stützen sich diverse

verhaltenstherapeutische Vorgehensweisen, u. a. die sogenannte systematische

Desensibilisierung von Patienten mit einer Phobie und die Behandlung von frühkindlichem

Autismus, aber auch die moderne Abrichtung von Hunden und Zirkustieren. Auch das

Programmierte Lernen, Sprachlabore und die heute gängigen PC-Programme zum

Selbststudium von Fremdsprachen sind eine Nutzanwendung der behavioristischen Theorie.

https://de.wikipedia.org/wiki/Behaviorismus

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17.Februar 2024 - ENDE DES TRANS-WAHNS

Dänische Regierung stellt klar: Es gibt nur zwei Geschlechter.

Während in Deutschland das Geschlecht zu einem sozialen Konstrukt erklärt

wird, hat sich Dänemarks Gleichstellungsministerin eindeutig positioniert und

verkündet, dass es nur zwei Geschlechter gibt und Transfrauen keine

biologischen Frauen sind.

Die dänische Gleichstellungsministerin hat sich in einer Parlamentssitzung klar

gegen den Trans-Wahn positioniert. Wie dänische Medien berichten, verkündete

die Politikerin Marie Bjerre von der liberalkonservativen Partei Venstre vor

wenigen Tagen bei einer Ausschussdebatte mit den

Gleichstellungsberichterstattern aller Parteien aus dem dänischen Parlament,

dass es nur zwei Geschlechter gibt. Bjerre lehnte damit deutlich das von der

Genderwissenschaft propagierte Konzept, dass Geschlecht lediglich ein soziales

Konstrukt ist, ab.

Ebenso bezog Bjerre eindeutig Stellung zu Transpersonen. Dabei machte sie

deutlich, dass man sein biologisches Geschlecht nicht ändern kann und

Transmänner dementsprechend keine biologischen Männer sind und

Transfrauen keine biologischen Frauen. Bjerre stellte auch klar, dass bei der

Geburt kein Geschlecht „zugewiesen“, sondern „festgestellt“ wird.

Schon im vergangenen Sommer hat das dänische Gesundheitsministerium

verkündet, dass Geschlechtsumwandlungen bei Kindern vollständig

verboten werden. Zuvor war der Anteil der Kinder, die sich nicht ihrem

biologischen Geschlecht zugehörig fühlten und sich einer

Geschlechtsumwandlung unterzogen, bereits rückgängig. Wurden 2018 noch

rund 65 Prozent der Kinder mit einer solchen Diagnose operiert, waren es 2022

nur noch 6 Prozent.

Damit geht Dänemark einen Weg, der sich von Deutschland diametral

unterscheidet. Während die Ampel in Deutschland mit dem

Selbstbestimmungsgesetz durchsetzt, dass das Geschlecht einmal im Jahr per

Selbsterklärung im Standesamt geändert werden kann – und das im Übrigen

auch von Kindern und im Zweifel gegen den Willen der Eltern – orientiert sich

Dänemark an der klassischen Biologie.

In Dänemark regieren die Sozialdemokraten mit ihrer Ministerpräsidentin Mette

Frederiksen zusammen mit der liberal-konservativen Partei Venstre und der

sozialliberalen Partei Moderaterna. Die dänische Sozialdemokratie ist im

Vergleich zur deutschen Sozialdemokratie in gesellschaftlichen Fragen

konservativ und lehnt unter anderem die unbegrenzte Aufnahme von

Flüchtlingen in Dänemark ab.

https://apollo-news.net/daenische-regierung-stellt-klar-es-gibt-nur-zweigeschlechter/

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20. Feburar 2024.

Danish equality minister affirms reality of only

‘two biological sexes’ in Parliament debate

‘I also agree that a woman is defined as an adult

human being of the female gender,’ Equality

Minister Marie Bjerre said.

COPENHAGEN (LifeSiteNews) — The Danish

equality minister affirmed the binary reality of

gender, stating that “there are two biological

sexes” during a parliamentary debate.

While answering questions posed by politicians

from the opposition during a debate in the

Danish Parliament, Marie Bjerre, minister for

digitalization and equality, said, “It is my opinion

that gender is biologically based.”

“And there are basically two sexes, a woman and

a man.”

“Socially and culturally conditioned gender roles

are linked to the biological sex, as are norms and

expectations for girls and boys respectively,

women and men,” she continued.

“I also agree that a woman is defined as an adult

human being of the female gender.”

“At the same time, the government and I are

aware that there is a small part of the population

who do not experience conformity between their

biological sex and the gender they perceive

themselves as,” Bjerre said, adding that this does

not change their sex.

She quoted a survey showing that around 0.5% of

the population have confusion about their sex.

“The questioner also wants to know whether a

potential discrepancy between actual gender and

self-perceived gender identity changes our

biological sex,” she said.

“I don’t think that’s the case.”

She reiterated her position, saying, “There are

two biological sexes. There is man and

woman.”

While the minister from the Liberal Venstre Party

did affirm the biological reality of two sexes, she

gave an ambiguous answer to the question of

why the language of “assigning” sex at birth is

used by medical professionals.

“To me, it immediately seems like a strange use

of language,” Bjerre said. “In general, Danes will

typically say that gender is determined at birth,

girl or boy, and there doesn’t seem to [be] any

reason to change [it].”

She stated that someone may change their

Central Persons Register (CPR) number, i.e., their

“legal sex,” if they perceive themselves to be of

the opposite gender.

“However, this does not change the fact that you

are born to a biological sex,” the equality minister

added.

“It is important to me that there is freedom of

diversity in our community and that we try to

unite rather than divide the population in matters

such as these,” she said.

When asked by Parliamentarian Mikkel Bjørn

why the public sector is being politicized by leftwing

ideology through the language of

“assigning” sex at birth, Bjerre said that while she

finds the use of language odd, “I don’t find it

politicizing that in the healthcare system, you use

a different term in connection with assigning a

CPR number.”

The minister also said that she believes that one

could refer to a gender-confused person by his or

her “preferred pronouns,” despite the fact that

doing so would be assenting to a false reality.

https://www.lifesitenews.com/news/danishequality-minister-biological-sexes/


20. Februar 2024

Ausgegendert? Klare Statements aus Dänemark

Während einer Ausschussdebatte über das Konzept des Geschlechts überraschte

die dänische Gleichstellungsministerin Marie Bjerre durch ein klares Bekenntnis

zur Zweigeschlechtlichkeit des Menschen. Geschlecht könne nicht gewählt

werden und Transpersonen hätten kein eigenes Geschlecht, so die Ministerin, die

der liberalkonservativen Partei „Venstre“ angehört. Geschlechter würden bei

Geburt auch nicht zugewiesen, sondern festgestellt, ist Marie Bjerre überzeugt.

„What is a Woman?“, fragte der Journalis Matt Walsh 2022 in einer 90-minütigen

Dokumentation Therapeuten, Ärzte, einen Gender-Studies-Professor und

Passanten. Die Antworten, die er auf diese Frage erhielt, waren überraschend

unklar. Anders hingegen die dänische Gleichstellungsministerin: Mit ihrer

überraschend faktenbasierten Stellungnahme zur Geschlechterfrage lehnte Bierre

am 15. Februar 2024 in aller Deutlichkeit das von der Genderwissenschaft

propagierte Konzept ab, Geschlecht sei lediglich ein soziales Konstrukt.

Eine Frau ist ein erwachsener, weiblicher Mensch

Während Genderaktivisten zunehmend verwirrende Begriffe kreieren, um zu

beschreiben, was eine Frau ist, bekannte sich die Gleichstellungsministerin zur

wissenschaftlich gestützten Tatsache, dass „eine Frau ein erwachsener, weiblicher

Mensch ist“. Transfrauen sind laut Bierre ebenso wenig Frauen, wie

Transmänner Männer sind. Aussagen, die bei vielen Transgender-Aktivisten

nicht auf Gegenliebe stossen dürften. (Ein Originalmitschnitt der dänischen

Ausschussdebatte mit englischen Untertiteln ist auf Vimeo verfügbar.)

Trendwende in Dänemark

Doch in Dänemark zeichnet sich bereits seit längerem eine Trendwende in der

Gender-Frage ab. Während Geschlechtstransitionen von Kindern und

Teenager sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland noch immer

erlaubt sind, hat Dänemark diese im Sommer 2023 verboten. Auch

Schweden verbot bereits im Mai 2022 Pubertätsblocker zu diesem Zweck.

In der Schweiz tut sich bisher nur im Kanton Bern etwas: Das Kantonsparlament

will zukünftig geschlechtsverändernde medizinische Eingriffe erst bei

Volljährigen erlauben. Der Grosse Rat nahm im Dezember 2023 eine Motion zum

Thema an, die von Politikern aus verschiedensten Parteien unterstützt wurde.

https://www.zukunft-ch.ch/ausgegendert-klare-statements-aus-daenemark/

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