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CASINO - Das Magazin der Spielbanken in Bayern

Mit dem CASINO Magazin werden Sie zwei Mal im Jahr über Neues aus der Welt der Bayerischen Spielbanken informiert. Hier erwarten Sie Reisespecials, Rätselspaß, Lifestyle-Themen und vieles mehr.

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AUSFLUG nach Ansbach<br />

DIE ORANGERIE IM HOFGARTEN<br />

IST EIN SCHÖNER PLATZ FÜR EINE PAUSE<br />

BEI KAFFEE UND KUCHEN<br />

FOTOS: THOMAS LINKEL / LAIF (4); PETER VON FELBERT<br />

KUCHEN IN DER ORANGERIE<br />

Den Ort des Attentats markiert e<strong>in</strong> Gedenkste<strong>in</strong> im barocken<br />

Hofgarten, <strong>der</strong> ansonsten e<strong>in</strong> lichtes, heiteres Flair<br />

verströmt. Se<strong>in</strong> Zentrum bildet die elegante Orangerie,<br />

von 1726 bis 1728 nach französischen Vorbil<strong>der</strong>n erbaut.<br />

Die große Café-Terrasse mit Blick auf das im Barockstil<br />

angelegte Rasenparterre ist e<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>barer Platz für e<strong>in</strong>e<br />

Pause bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen. Schließlich<br />

gilt es noch, Ansbachs bedeutendste Sehenswürdigkeit<br />

zu besichtigen: die Markgräfliche Residenz. Zu je<strong>der</strong><br />

vollen Stunde beg<strong>in</strong>nen die Führungen durch die hervorragend<br />

erhaltenen und stilistisch bemerkenswert e<strong>in</strong>heitlichen<br />

Prunkräume, die <strong>der</strong> letzte Markgraf von Brandenburg-Ansbach<br />

bei se<strong>in</strong>er Abdankung 1791 dem Königreich<br />

Preußen übergab. Heute bef<strong>in</strong>det sich die Residenz im<br />

Besitz <strong>der</strong> Bayerischen Schlösserverwaltung.<br />

STADTGESCHICHTE ERLEBEN<br />

Glanz und Grandezza strahlen vor allem das Spiegelkab<strong>in</strong>ett<br />

und <strong>der</strong> Kachelsaal mit rund 2.800 Fliesen aus <strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>stigen Ansbacher Fayencemanufaktur aus. Außergewöhnlich<br />

s<strong>in</strong>d drei präparierte Pferde, die erst seit wenigen<br />

Jahren nach umfangreicher Restaurierung wie<strong>der</strong> zu<br />

sehen s<strong>in</strong>d – sozusagen historische Verwandte des Anscavallo<br />

auf dem nur e<strong>in</strong> paar Schritte entfernten Schlossplatz.<br />

Noch tiefer <strong>in</strong> die Stadtgeschichte taucht man dank<br />

mo<strong>der</strong>nster Licht- und Tontechnik bei e<strong>in</strong>em Besuch des<br />

Markgrafenmuseums e<strong>in</strong>, das auch die weltweit umfangreichste<br />

Sammlung zu Kaspar Hauser besitzt. Vom Turmzimmer<br />

des Museums genießt man e<strong>in</strong>e umfassende Aussicht<br />

auf die recht kompakte 42.000-E<strong>in</strong>wohner-Stadt,<br />

die knapp 1,8 Millionen Mittelfranken als Regierungssitz<br />

dient. Damit ist Ansbach <strong>Bayern</strong>s kle<strong>in</strong>ste Metropole.<br />

SAURE ZIPFEL UND SCHLOT-ENGLI<br />

Spätestens hier oben bekommt man Lust auf e<strong>in</strong>en ausgedehnten<br />

Spaziergang durch die Gassen, vorbei an zahlreichen<br />

barockisierten Fachwerkhäusern. Wer mag, folgt<br />

dabei <strong>der</strong> kostenfreien „DigiWalk“-App. Für den Imbiss<br />

zwischendurch bietet sich die traditionsreiche Metzgerei<br />

Holch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Karlstraße an, stadtweit bekannt für die besten<br />

Ansbacher Bratwürste. Diese unterscheiden sich deutlich<br />

von ihren fränkischen Pendants, werden die mit Piment<br />

und Majoran gewürzten, rund 100 Gramm schweren<br />

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