CASINO - Das Magazin der Spielbanken in Bayern

lichen, mediterran anmutenden Kurgarten atmet man
deutlich freier durch. In Bad Kötzting stehen Kneipp-Anwendungen
und die Traditionelle Chinesische Medizin
(TCM) im Mittelpunkt, Qigong-Kurse im Kurpark stärken
die Konstitution. In Bad Steben im wildromantischen
Naturpark Frankenwald wird radonhaltiges Heilwasser zur
Schmerzbehandlung eingesetzt sowie natürliches Moor
unter anderem zur Entlastung der Gelenke. Die Fachärzte
der verschiedenen ortsansässigen Reha-Kliniken sind vor
allem auf Orthopädie, Osteoporose und psychosomatische
Beschwerden spezialisiert.
KURMUSIK & WOHLGEFÜHL
Wellness-Angebote wie im stilvollen Saunagarten
der Therme Bad Steben, der KissSalis-
Therme in Bad Kissingen oder der neuen
Premium-Wasserwelt der Therme Lindau
runden die gesundheitsfördernden Angebote
rund um die Bayerischen Spielbanken ab
– auch ohne medizinische Indikation kann
man sich überall bei einem Kurzurlaub etwas
Gutes tun. Und natürlich in vielen Orten
von zusätzlichen Attraktionen profitieren,
wie den regelmäßigen, professionellen
Kurkonzerten etwa in Bad Reichenhall, Bad
Kissingen, Bad Füssing und Bad Kötzting.
Oder einfach bei einem Spaziergang durch
die liebevoll bepflanzten Kurparks.
DER WALD ALS THERAPEUT
Gut markierte Wanderwege laden ebenfalls
zu erholsamer Aktivität ein. An drei Standorten
stehen heilsame Erfahrungen im Wald
besonders im Fokus: in Bad Füssing und
Bad Kötzting, die das Prädikat „Heilwald“
verliehen bekamen, sowie in Bad Reichenhall,
das mit dem Qualitätssiegel „Kurwald“
ausgezeichnet wurde. Ob Wald, Wasser,
Moor oder Sole – mit dem „Gesundheitsfinder“
des Bayerischen Heilbäder-Verbands
findet jeder den richtigen Kurort. Und auf
der Website der Bayerischen Spielbanken
sind alle Informationen rund um die Abendgestaltung
aufgeführt, vom Spielangebot bis
zu den Kulturtipps (siehe auch ab Seite 42).
Meditationstechniken, Yoga und Qigong
sind vielerorts ein fester Bestandteil der
Vorsorgemaßnahmen. Danach wählt man an
der Casino-Bar ein erfrischendes Getränk
IHR WEG ZUR VORSORGE IN
BAYERNS KUR- UND HEILBÄDERN
Seit Mitte 2021 ist die ambulante Badekur zur
Vorsorge wieder eine Pflichtleistung der
Kranken kassen. Dabei haben die Gäste die
freie Wahl des Kurorts, der für ihre
Bedürfnisse besonders geeignet ist. Hier die
wichtigsten Infos:
➸ Erste Anlaufstelle ist die Hausärztin
oder der Hausarzt, die die Diagnose
stellen und den Antrag an den zuständigen
Kostenträger (etwa Kranken- oder Rentenkasse)
stellen. Oft muss nachgewiesen
werden, dass die Behandlungsmöglichkeiten
am Wohnort ausgeschöpft sind oder ohne
Erfolg durchgeführt wurden.
➸ Wird der Antrag bewilligt, übernimmt der
Kostenträger sämtliche Kurarztkosten
und 90 Prozent der Heilmittel. Unterkunft,
Verpflegung, Fahrtkosten und Kurtaxe
tragen die Gäste selbst, es kann jedoch ein
Zuschuss von bis zu 16 Euro pro Tag
gewährt werden.
➸ In der Regel ist eine ambulante Vorsorgemaßnahme
auf drei Wochen ausgelegt,
kann aber auf zwei Wochen verkürzt werden.
➸ Der „Symptomchecker“ von Gesundes
Bayern hilft dabei, den passenden Kurort für
die jeweiligen Bedürfnisse zu finden.
➸ Die vielfach spezialisierten Kliniken in
den bayerischen Kur- und Heilbädern sind
selbstverständlich auch die richtige Adresse
für Patienten mit schwerwiegenderen
gesundheitlichen Problemen, die sich etwa
einer Reha oder anderen speziellen Maßnahmen
zur Genesung unterziehen müssen.
➸ MEHR INFORMATIONEN
gesundes-bayern.de/gesundheitsfinder
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