Wir Steirer - Hausmannstätten
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
WIR<br />
STEIRER<br />
Das Versagen der Grünen bei<br />
der Energiewende<br />
Seit Jahrzehnten warnen uns die Wissenschaftler vor der<br />
Klimaerwärmung. Zu Recht, denn jeder, der in der Schule<br />
im Fach Geographie nicht geschlafen hat, hat schließlich<br />
gelernt, dass unsere Erde regelmäßig unterschiedliche<br />
„Kalt- und Warmzyklen“ durchwanderte. Das ist nun mal<br />
ein Faktum. Aber anstatt die Weltbevölkerung auf den<br />
sich nun laufenden Wärmezyklus vorzubereiten, erfand<br />
man die Klimakrise als ein von der Menschheit gemachtes<br />
Phänomen. Der Name dafür ist Anthropozän.<br />
Wie hätte aber eigentlich eine angemessene Vorbereitung<br />
auf eine normale Erderwärmung aussehen können?<br />
– Dazu gäbe es einige mögliche Lösungsansätze.<br />
Ein Beispiel wäre etwa eine entsprechende Bauweise<br />
unserer Häuser. Isolierungen gegen Kalt und Warm gibt<br />
es ja schon seit langer Zeit. Abgesehen davon gab es<br />
Elektroautos auch schon zu Zeiten der KuK-Monarchie.<br />
Wasserkraft und Windenergie sind ebenfalls schon altbekannt.<br />
Weiters, hätte man den seligen Herrn Tesla bei<br />
seiner Forschung unterstützen bzw. mehr fördern können.<br />
Abfälle jeglicher Art hätte man auch bereits viel<br />
früher vermeiden und wenn möglich wiederverwerten<br />
sollen.<br />
Aber was geschah in <strong>Wir</strong>klichkeit? – Nichts. Nach dem<br />
zweiten Weltkrieg explodierte die Weltbevölkerung. Ein<br />
<strong>Wir</strong>tschaftswachstum ohne jede Rücksicht auf die Natur<br />
herrschte vor. Es wurde produziert ohne Ende. Die Schäden<br />
für die Natur wurden dabei ignoriert und die Treibhausgasemissionen<br />
kletterten ins Astronomische. Die<br />
Gegenbewegung war irgendwie logisch. Die Grün-Parteien<br />
wurden geboren bzw. ins Leben gerufen, als Antwort<br />
auf die Umweltzerstörung, was auch gut so war, denn<br />
anfänglich setzte sich diese Umweltaktivistenpartei ja<br />
auch gezielt für die Umwelt ein und wurde so auch von<br />
der Wählerschaft angenommen und stärker.<br />
So wurde beispielsweise das AKW Zwentendorf verhindert<br />
und die Hainburger Auen besetzt, um sie vor dem<br />
Bau eines Wasserkraftwerkes zu schützen. Die Grünen<br />
hatten ihren großen Auftritt. Sie waren jetzt zwar im Parlament<br />
vertreten, aber mehr Errungenschaften konnten<br />
sie nicht verzeichnen. Stattdessen fingen sie in ihrem<br />
Streben um mehr Macht auf einmal damit an, sich statt<br />
um die eigene Bevölkerung vorwiegend um Flüchtlinge<br />
zu kümmern und deren Rechte über die Rechte der<br />
heimischen Bevölkerung zu stellen. Jeder Flüchtling, der<br />
heutzutage nach Österreich kommt, scheint bevorzugter<br />
in der medizinischen Versorgung und Unterbringung behandelt<br />
zu werden als ein österreichischer Obdachloser.<br />
Das verziehen ihnen die Wähler nicht und sie flogen 2017<br />
nach dem Ende der großen Migrationswelle aus dem<br />
Parlament. Unübersehbar ist aber die Tatsache, dass<br />
das Konzept „Natur- und Ausländerliebe“ den Grünen<br />
seither immerhin einen Bundespräsidenten und einen<br />
Vizekanzler einbrachte. Gefühlt meldet sich der Bundespräsident<br />
aber nur dann zu Wort, wenn ein Ausländer zu<br />
Schaden kommt.<br />
Das Konstrukt der Klimakrise wurde geschaffen, fernab<br />
der Realität der natürlichen Klimaerwärmung, werden<br />
darin Horrorszenarien thematisiert und großzügig in<br />
6