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Wir Steirer - Hausmannstätten

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WIR<br />

STEIRER<br />

Liebe Gemeindebürgerinnen und<br />

Gemeindebürger!<br />

2<br />

Danke <strong>Hausmannstätten</strong>!<br />

Es geht heiß her in diesem Sommer, nicht nur beim Wetter.<br />

Nachdem die FPÖ einen kantigen und klaren Wahlkampf<br />

zum EU-Parlament bestritten hat und erstmals<br />

auf Bundesebene die meisten Stimmen als Partei erhalten<br />

hat (wir erinnern uns noch ganz gut an das tolle<br />

Wahlergebnis von Norbert Hofer beim ersten Anlauf zur<br />

Bundespräsidentenwahl 2016, wo er im ersten Durchgang<br />

weit vor allen anderen Kandidaten lag), geht es im<br />

Herbst Schlag auf Schlag weiter mit den Wahlen zum<br />

Nationalrat und zum Steirischen Landtag. Abgeschlossen<br />

wird der Wahlreigen mit den Gemeinderatswahlen<br />

im kommenden Frühjahr. Dann sollte sich die politische<br />

Landschaft in eine Pro-Bevölkerungs-Richtung geändert<br />

haben, die endlich mit der Dominanz schwarzer<br />

Machtpolitiker und williger Steigbügelhalter der anderen<br />

Farben aufzuräumen beginnen kann. Bis dahin gibt<br />

es noch viel zu tun, um an viele Verfehlungen und Auswüchse<br />

des jahrzehntelangen Machtspieles der Kanzler-,<br />

Landeshauptmann- und Bürgermeisterpartei zu<br />

erinnern. Eine Machtfülle, deren sich die Bürger immer<br />

mehr bewusst werden und die nicht weiter hingenommen<br />

werden kann. Die repräsentative Demokratie in Österreich<br />

kann wohl nur schwer von einer einzigen Partei<br />

auf allen Ebenen repräsentiert werden. Die Zufriedenheit<br />

der BürgerInnen wird in den Wahlen zum Ausdruck<br />

kommen. Wohl ebenfalls wenig zufrieden sind viele<br />

Bürgerinnen und Bürger aus <strong>Hausmannstätten</strong> mit der<br />

vorgestellten Version des Flächenwidmungsplanes 5.0<br />

und des Örtlichen Entwicklungskonzeptes. Bereits bei<br />

der Präsentation im Februar gab es einige unzufriedene<br />

Stimmen, die sich dann aber in einer wahren Welle an<br />

Einsprüchen äußerten. Der Bärendienst, den die Raumplanung<br />

der Gemeinde<br />

und den Bürgern damit<br />

geleistet hat, wird nur<br />

mehr schwer einzufangen<br />

sein. Über die Hintergründe<br />

berichten wir auf den folgenden<br />

Seiten. Immer wieder sind<br />

öffentliche Bauaufträge im Geruch, nicht wirklich transparent<br />

erteilt zu werden. <strong>Wir</strong> erinnern uns noch gut an<br />

das riesige Baukartell, dessen Preisabsprachen und Regionsaufteilungen<br />

bereits zu Millionenstrafen geführt<br />

haben und der Bundeswettbewerbsbehörde immer<br />

noch viel Arbeit macht. Dabei wurden die öffentlichen<br />

Auftraggeber stärker zur Kasse gebeten als es am Markt<br />

üblich gewesen ist. Deshalb fordert die FPÖ-<strong>Hausmannstätten</strong><br />

bereits seit einiger Zeit mehr Transparenz<br />

in der Auftragserteilung auf Gemeindeebene. Ein drastisches<br />

Beispiel einer intransparenten Auftragsvergabe<br />

gibt dieser Forderung nun neuen Auftrieb. Besonders<br />

einer Partei wird Kompetenz und Engagement zum Thema<br />

Klima- und Energiepolitik unterstellt, den Grünen.<br />

Seinerzeit mit viel Idealismus gestartet, kamen sie bald<br />

in der Realpolitik an und wurden zu einer Systempartei.<br />

Dafür bekamen sie bei der Nationalratswahl 2017 den<br />

Denkzettel vom Wahlvolk präsentiert, denn sie flogen<br />

kurzerhand aus dem Parlament. Die Machtspiele von<br />

Sebastian Kurz, dem Messias der Türkisen, ermöglichten<br />

den Grünen den Wiedereinzug ins Parlament und sogar<br />

die Teilnahme an der Bundesregierung. In den letzten<br />

fünf Jahren konnten sie zeigen, aus welchem Holz sie<br />

geschnitzt sind. Das ernüchternde Ergebnis veranlasst<br />

uns zu einem Bericht.<br />

Nochmals zurück zur Wahl zum EU-Parlament. Diese war<br />

nicht nur in Österreich Ausdruck eines Veränderungswunsches,<br />

sondern in großen Teilen der Europäischen<br />

Union. Und das, obwohl schon von langer Hand und mit<br />

viel Tamtam gewisse Parteien das Ziel von Unterstellungen<br />

und Angriffen aus Medien und Mitbewerbern<br />

waren. Da wurden Schreckensszenarien an die Wand<br />

gemalt und angebliche riesige Stimmenvorsprünge kolportiert.<br />

Alle Register wurden gezogen, um Parteien wie

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