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Alnatura Magazin Juli 2024

Freude am Snacken // Alnatura entdecken: Genuss für unterwegs // Zu Besuch bei Biosanz: Steinobst frisch vom Feld

Freude am Snacken // Alnatura entdecken: Genuss für unterwegs // Zu Besuch bei Biosanz: Steinobst frisch vom Feld

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<strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

ISSN 1612-7153<br />

Zu Besuch bei Biosanz<br />

Steinobst frisch vom Feld<br />

<strong>Alnatura</strong> entdecken<br />

Genuss für<br />

unterwegs<br />

Freude<br />

am Snacken


ANZEIGE<br />

Hier schmecke ich,<br />

worauf ich<br />

Wert lege<br />

Natürlicher Snack-<br />

Genuss – 100 % Bio<br />

• Geschmack aus natürlichen Zutaten<br />

• Sorgsam ausgewählte Rohstoffe<br />

• Strenge Qualitätsgrundsätze<br />

Mehr erfahren: alnatura.de


JULI <strong>2024</strong><br />

Liebe Kundinnen und Kunden,<br />

seit 40 Jahren ist es unser Ziel, die bestmögliche Lebensmittel-Qualität<br />

unserer <strong>Alnatura</strong> Produkte zu entwickeln. Unter<br />

Qualität (aus dem Lateinischen »qualitas« – Beschaffenheit)<br />

versteht man die Summe der Eigenschaften eines Produktes.<br />

Da ein Lebensmittel von der landwirtschaftlichen Gewinnung<br />

bis zum verzehrfertigen Artikel viele verschiedene<br />

Schritte durchläuft, ist unsere qualitative Produktbegleitung<br />

auf alle Stufen bezogen.<br />

Natürlich stammen die Agrarrohstoffe bei <strong>Alnatura</strong> zu hundert<br />

Prozent aus dem biologischen Landbau. Wir bevorzugen<br />

Bio-Verbandsware von Bioland, Demeter oder Naturland.<br />

Gemäß Gesetz kommt bei <strong>Alnatura</strong> Produkten keine Gentechnik<br />

zum Einsatz. Jedes neue <strong>Alnatura</strong> Produkt wird seit 40 Jahren<br />

von einem unabhängigen »Arbeitskreis Qualität« kritisch<br />

geprüft und gegebenenfalls modifiziert und freigegeben.<br />

Prof. Dr. Götz E. Rehn,<br />

Gründer und Geschäfts führer <strong>Alnatura</strong><br />

Bei der Verarbeitung bevorzugen wir den kurzen und<br />

einfachen Weg, das heißt wenige Verarbeitungsschritte finden<br />

statt, sodass der ursprüngliche Geschmack erhalten wird.<br />

Zum Beispiel sind alle <strong>Alnatura</strong> Säfte Direktsäfte und werden<br />

nicht aus Konzentrat hergestellt.<br />

Bei der Rezepturentwicklung lassen wir alles<br />

weg, was nicht nötig ist. Wir verzichten konsequent auf<br />

Aromastoffe und setzen Zucker und Salz sparsam ein. Wir<br />

achten auch auf das Wohl der Tiere. Das Siegel für die<br />

<strong>Alnatura</strong> Weidemilch-Produkte beispielsweise bestätigt,<br />

dass die Kühe mindestens 120 Tage im Jahr Weidegang<br />

haben. Wir übernehmen Verantwortung für die Partner in<br />

der Lieferkette: <strong>Alnatura</strong> ist seit 2021 mit dem We-Care-<br />

Siegel als ganzheitlich nachhaltig handelndes Unternehmen<br />

zertifiziert.<br />

Alle Maßnahmen dienen dazu, <strong>Alnatura</strong> Produkte<br />

zu schaffen, die besonders gut schmecken. So können Sie<br />

genießen, worauf Sie Wert legen.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Worauf wir bei <strong>Alnatura</strong> Wert<br />

legen? Auf unsere besondere<br />

<strong>Alnatura</strong> Qualität. Beispielsweise,<br />

dass in unseren Produkten<br />

nur drin ist, was wirklich nötig ist.<br />

Mehr dazu erfahren Sie in diesem<br />

<strong>Magazin</strong> auf den Seiten 48/49.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

3


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JULI <strong>2024</strong><br />

52<br />

20<br />

Kochen und genießen<br />

9 Süße und salzige Snacks für jede Gelegenheit<br />

19 Pfirsiche & Nektarinen – unser Liebling des Monats<br />

Schon entdeckt?<br />

6 Aktuelles rund um <strong>Alnatura</strong><br />

27 Aus unserem Frischesortiment ausgewählt<br />

28 Brotdose einpacken und raus ins Grüne<br />

31 Welcher Snacktyp bin ich?<br />

32 Unser vielfältiges Nuss-Sortiment<br />

34 Der Markentisch mit Snacks und Getränken<br />

36 Aus unserem Trockensortiment ausgewählt<br />

40 Der Markentisch mit Produkten von Speick Naturkosmetik<br />

48 Die besondere <strong>Alnatura</strong> Qualität<br />

54<br />

Gemeinsam handeln<br />

24 Zu Besuch bei Biosanz<br />

42 Zu Besuch bei Santaverde<br />

50 Zu Besuch bei Alnavit<br />

52 Zu Besuch bei MANI<br />

54 Zu Besuch beim Weingut Gérard Bertrand<br />

56 <strong>Alnatura</strong> trifft Anna Hope<br />

Rundum wohlfühlen<br />

38 Naturkosmetik für Männer<br />

44 Ökologische Periodenprodukte im Selbsttest<br />

46 So klappt Erholung im Urlaub<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

5


Aktuelles<br />

40 Jahre <strong>Alnatura</strong> –<br />

wir feiern gemeinsam!<br />

Am 7. Juni konnten Sie <strong>Alnatura</strong> auf dem Rathausplatz in Freiburg auf dem ersten<br />

Jubiläums-Markttag vor Ort erleben. Feierlich eröffnet wurde der Jubiläumstag<br />

durch Oberbürgermeister Martin Horn und <strong>Alnatura</strong> Gründer Götz Rehn.<br />

Am <strong>Alnatura</strong> Marktstand und an den Partnerständen stand der Bio-Genuss<br />

im Vordergrund – es konnte den ganzen Tag probiert und verkostet werden.<br />

Bei bestem Wetter konnten alle Interessierten auch an der Langen Tafel<br />

Platz nehmen und mit den Menschen hinter <strong>Alnatura</strong> ins Gespräch kommen:<br />

Neben Einblicken in das <strong>Alnatura</strong> Sortiment, der Entstehungsgeschichte von<br />

der Idee zum Produkt über Verpackungsmythen bis hin zu einer Weinverkostung<br />

konnte man <strong>Alnatura</strong> hautnah entdecken.<br />

Wir freuen uns, Sie bei unseren weiteren Events rund um das <strong>Alnatura</strong><br />

Jubiläum begrüßen zu dürfen!<br />

Weitere Events<br />

und Aktionen<br />

Wir laden Sie ein zu den Jubiläumstagen<br />

in ausgewählten <strong>Alnatura</strong> Märkten. Freuen<br />

Sie sich auf tolle Aktionen und Beratungen,<br />

unsere regionalen Partner und darauf,<br />

den ganzen Tag probieren und verkosten<br />

zu können. Welche Jubiläumsaktionen wann<br />

stattfinden, erfahren Sie in Ihrem Markt.<br />

Dort gibt es außerdem vielfältige Jubiläumsprodukte<br />

zu entdecken.<br />

Besuchen Sie uns außerdem noch<br />

bei unseren Jubiläums-Markttagen in Köln<br />

und München. Alle aktuellen<br />

Daten unserer Jubiläumstage<br />

sowie alle Aktionen im Jubiläumsjahr<br />

finden Sie unter<br />

alnatura.de/40jahre.<br />

6 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>


Unser Geschenk zum Schulstart<br />

Ab <strong>Juli</strong> lädt <strong>Alnatura</strong> bundesweit alle Erstklässle rinnen und Erst klässler<br />

dazu ein, ihre leere Schultüte bei einem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt<br />

ihrer Wahl abzugeben. Wenige Tage später können sie diese gut gefüllt<br />

mit köstlichen Bio-Produkten wieder abholen – unser Geschenk für<br />

einen schönen Start in die Schulzeit. Die Schultüten können zwei<br />

Wochen vor Einschulungstermin in den Märkten ab gegeben werden.<br />

Die Aktionsbe dingungen und -zeiträume erfahren Sie im Markt und<br />

unter alnatura.de/schultuete.<br />

Ideal<br />

zum Grillen<br />

Alles<br />

Gute!<br />

Hinweis: Die abgebildeten<br />

Produkte sind rein exemplarisch.<br />

Quietschvergnügter<br />

Grillgenuss<br />

Dieser mildwürzige, halbfeste Bio-Grillund<br />

Pfannenkäse mit dem charakteristischen<br />

Quietschen wird nach traditioneller<br />

Rezeptur aus Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch<br />

hergestellt. Er behält beim Grillen<br />

oder Braten seine feste Konsistenz und<br />

ist daher ideal zu Gemüsepfannen oder<br />

Salaten. Der Käse hat Naturland-Qualität<br />

und dank der <strong>Alnatura</strong> Initiative »Faire<br />

Milchpreise« erhalten die Bäuerinnen und<br />

Bauern einen angemessenen Milchpreis.<br />

Keks-Glück<br />

im Doppelpack<br />

Knuspergenuss für Groß und Klein:<br />

Die kross gebackenen Bio-Hafercookies<br />

enthalten 43 Prozent Hafervollkornflocken<br />

sowie Weizenvollkornmehl.<br />

Fein zerkrümelt können sie auch in<br />

kreativen Desserts oder als Boden für<br />

einen Kuchen Verwendung finden.<br />

Die knusprigen Bio-Schoko-Butterkekse<br />

sind mit Bourbonvanille verfeinert und<br />

mit Schweizer Zartbitterschokolade<br />

veredelt. Beide Sorten sind ideal für<br />

unterwegs, als Pausensnack sowie<br />

zum Kaffee oder Tee.<br />

Hafercookies 250 g<br />

Dauerpreis 1 1,89 € (1 kg = 7,56 €)<br />

Schoko Butterkeks Zartbitter 130 g<br />

Dauerpreis 1 2,69 € (1 kg = 20,69 €)<br />

1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />

15fach<br />

0Punkte<br />

4 104420 844193<br />

Coupon-Vervielfältigung nicht zulässig.<br />

15FACH 0P<br />

auf den Einkauf ab 20 € Einkaufswert! *<br />

So funktioniert’s:<br />

Coupon beim Bezahlen mit der (mobilen) PAYBACK Karte vorlegen ODER<br />

vorab in der PAYBACK App oder auf PAYBACK.de aktivieren. Die Punktegutschrift<br />

erfolgt innerhalb von 2 Wochen. Der Coupon gilt ab einem Einkaufswert<br />

von 20 Euro, ist nicht kombinierbar mit anderen Aktionen auf das gesamte<br />

Sortiment, nur einmalig einsetzbar und nicht nachträglich verbuchbar.<br />

* Ausgenommen sind Bücher, Geschenkgutscheine, Säuglingsanfangsnahrung und Pfand.<br />

Gültig von 01.07.<strong>2024</strong> bis 31.07.<strong>2024</strong><br />

PAPIERCOUPON NUTZEN


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LASST UNS KOCHEN<br />

Süß & salzig<br />

snacken<br />

Ob in der Mittagspause, zum Feierabend oder am Wochenende, auf dem Balkon,<br />

im Garten oder im Park – im Sommer essen wir am liebsten so oft wie möglich draußen.<br />

Unsere kreativen Rezeptideen vereinen klassische Knabbereien mit frischen Zutaten,<br />

sind einfach zubereitet und lassen sich überallhin mitnehmen.<br />

Viel Spaß beim Ausprobieren und Snacken!<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

9


LASST UNS KOCHEN<br />

Diese Brownies werden nur<br />

mit Datteln gesüßt und<br />

haben dennoch eine feine, karamellige<br />

Süße. Einfach in eine<br />

Vorratsdose umfüllen und zur<br />

nächsten Feier oder zum nächsten<br />

Picknick mitnehmen.«<br />

Nathalie, <strong>Alnatura</strong><br />

Rezeptentwicklerin<br />

Nussige<br />

Brezel-Brownies<br />

ZUTATEN FÜR 1 BROWNIEFORM<br />

À 16 X 20 CM (8 STÜCK)<br />

200 g Datteln entsteint (getrocknet)<br />

300 ml Haselnussdrink Natur<br />

175 g Erdnussmus creamy<br />

3 EL Edelkakao<br />

65 g Minibrezeln ohne Aufstreusalz<br />

ZUBEREITUNG<br />

Datteln in eine hohe Schüssel geben und<br />

mit Haselnussdrink bedeckt mindestens 1 Std.<br />

(am besten über Nacht) ziehen lassen.<br />

Durchgezogene Datteln mitsamt Flüssigkeit in<br />

einen Hochleistungsmixer geben. Erdnussmus,<br />

Kakao und 50 g Brezeln hinzufügen und alles miteinander<br />

vermixen.<br />

Eine Brownie- oder kleine Auflaufform mit<br />

Backpapier auskleiden und den Teig hineinfüllen.<br />

Mit den übrigen Brezeln dekorieren und 20 Min.<br />

mittig im Backofen bei 175 °C Umluft backen.<br />

Weitere 5–10 Min. bei Restwärme im Ofen ziehen<br />

lassen. Herausnehmen, abkühlen lassen und in<br />

Quadrate schneiden.<br />

Zubereitungszeit: 10 Min. + 30 Min. Backzeit<br />

+ 1 Std. Ziehzeit<br />

Nährwerte pro Stück: Energie 254 kcal,<br />

Eiweiß 8 g, Fett 12 g, Kohlenhydrate 26 g<br />

Viele dieser<br />

Rezepte kochen<br />

wir auch in<br />

unseren <strong>Alnatura</strong><br />

Märkten. Alle<br />

Infos zu uns und<br />

unseren Kochterminen<br />

finden<br />

Sie unter<br />

alnatura.de/<br />

alnaturakocht.<br />

Schneller<br />

Taboulé-Salat<br />

mit Joghurt<br />

und Nüssen<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />

200 g Taboulé (Trockenmischung)<br />

2 Strauchtomaten<br />

1 Landgurke<br />

1 rote Zwiebel<br />

3 EL Rapskernöl Buttergeschmack<br />

Saft von ½ Zitrone<br />

200 g Jogurt mild 3,8 %<br />

100 g gerösteter Nuss-Mix<br />

Allos<br />

Erdnuss creamy<br />

Naturata<br />

Edelkakao<br />

AUSSERDEM<br />

Wasser, Salz, Pfeffer<br />

10 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>


LASST UNS KOCHEN<br />

Lassen Sie Ihrer Fantasie<br />

freien Lauf: Probieren Sie<br />

Cashews oder Walnüsse<br />

statt Mandeln, ersetzen Sie Salz<br />

durch Thymian, Rosmarin, Pesto<br />

oder 1 TL Chili oder verwenden<br />

Sie Sojasauce statt Honig.«<br />

Jana, <strong>Alnatura</strong><br />

Rezeptentwicklerin<br />

Andechser Natur<br />

Jogurt mild 3,8 %,<br />

Bioland<br />

Die kleine Mühle<br />

Rapskernöl<br />

Buttergeschmack<br />

Geröstete Honig-Salz-Mandeln<br />

ZUBEREITUNG<br />

Taboulé-Packungsinhalt in einer Schüssel mit<br />

400 ml kochendem Wasser anrühren und abgedeckt<br />

10 Min. quellen lassen.<br />

Inzwischen Tomaten und Gurke waschen und fein<br />

würfeln. Zwiebel schälen und ebenfalls fein würfeln.<br />

Gemüse unter das Taboulé heben, mit Öl und Zitronensaft<br />

vermischen und mit ½ TL Salz und 2 Prisen Pfeffer<br />

abschmecken. Mit Joghurt und gerösteten Nüssen<br />

getoppt servieren.<br />

ZUTATEN FÜR 1 VORRATS-<br />

GLAS À 1 L (10 PORTIONEN)<br />

400 g Mandeln<br />

3 EL Bergblütenhonig<br />

AUSSERDEM<br />

Salz<br />

ZUBEREITUNG<br />

Mandeln, Honig und 2 TL Salz in eine Schüssel<br />

geben und gut miteinander vermengen.<br />

Mandeln auf einem mit Backpapier ausgelegten<br />

Backblech verteilen und im Backofen bei<br />

150 °C Umluft 15 Min. rösten. Abkühlen lassen<br />

und zum Aufbewahren in ein steriles Gefäß<br />

füllen. Kühl und trocken lagern.<br />

Zubereitungszeit:<br />

5 Min. + 15 Min. Backzeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 266 kcal,<br />

Eiweiß 10 g, Fett 21 g, Kohlenhydrate 7 g<br />

Zubereitungszeit: 20 Min.<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 359 kcal,<br />

Eiweiß 10 g, Fett 25 g, Kohlenhydrate 20 g<br />

Hoyer<br />

Bergblütenhonig<br />

Rapunzel<br />

Europäische Mandeln<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

11


LASST UNS KOCHEN<br />

Diese kleinen Happen eignen<br />

sich wunderbar als sommerlicher<br />

Partysnack. Wer mag, kann<br />

sie auch vegetarisch zubereiten.<br />

Dafür einfach den Lachs durch<br />

gekochte Rote Bete ersetzen.<br />

Für eine vegetarische<br />

Brezel-Variante den Speck<br />

weglassen oder stattdessen<br />

2 Frühlingszwiebeln waschen,<br />

in dünne Ringe schneiden und<br />

mit auf die Brezeln streuen.<br />

Knabber-Brezeln<br />

Elsässer Art<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

125 g Knusper-Brezeln<br />

200 g Schmand<br />

40 g Speckwürfel<br />

50 g Heumilch-Emmentaler gerieben<br />

ZUBEREITUNG<br />

Schnittlauch waschen, trocken schütteln und<br />

fein hacken.<br />

Brezeln auf einem mit Backpapier ausgekleideten<br />

Backblech verteilen. Mit einem Teelöffel Schmand<br />

auf die Brezeln geben (pro Brezel ca. ½ TL). Speckwürfel,<br />

Schnittlauch und Emmentaler nacheinander<br />

darüberstreuen und leicht andrücken.<br />

Brezeln mittig bei 200 °C Umluft 10 Min. im Backofen<br />

backen. Mindestens 10 Min. abkühlen lassen<br />

und servieren.<br />

12 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Zubereitungszeit: 20 Min. + 10 Min. Backzeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 334 kcal,<br />

Eiweiß 10 g, Fett 22 g, Kohlenhydrate 22 g<br />

Huober<br />

Schwäbische<br />

Knusper-Brezel<br />

Packlhof<br />

Speckwürfel,<br />

Bioland


LASST UNS KOCHEN<br />

Erdbeer-Thymian-<br />

Longdrink<br />

ZUTATEN FÜR 2 GLÄSER À 300 ML<br />

250 g Rübenzucker<br />

10 Erdbeeren<br />

8 Stängel Thymian<br />

Saft von 1 Zitrone<br />

100 ml Wodka<br />

400 ml Mineralwasser mit viel Kohlensäure<br />

AUSSERDEM<br />

Wasser, Eiswürfel<br />

Lachs-Frischkäse-Happen<br />

ZUTATEN FÜR 8 STÜCK<br />

50 g Sticks Rote Bete & Meersalz<br />

50 g Bergbauern-Gouda gerieben<br />

175 g Frischkäse mit Jogurt Natur<br />

100 g Wildlachs geräuchert<br />

2 TL Tafelmeerrettich<br />

2 Spritzer Zitronensaft<br />

½ Bund Schnittlauch<br />

AUSSERDEM<br />

Brat- und Backöl, Salz, Pfeffer<br />

ZUBEREITUNG<br />

8 Mulden eines Muffinblechs mit etwas Öl einfetten. Rote-<br />

Bete-Sticks in einer Schüssel mit den Händen grob zerkrümeln.<br />

Mit geriebenem Gouda vermischen und gleichmäßig auf die<br />

8 Mulden verteilen. Etwas andrücken und im Backofen bei<br />

180 °C Umluft 10 Min. backen. Kurz abkühlen lassen.<br />

Frischkäse, Lachs und Meerrettich in ein hohes Gefäß geben<br />

und mit einem Pürierstab fein pürieren. Mit etwas Salz, Pfeffer<br />

und Zitronensaft abschmecken.<br />

Mit einem Löffel die Böden aus der Muffinform lösen und<br />

auf eine Platte legen. Mit einem kleinen Eisportionierer oder<br />

2 Esslöffeln auf jeden Boden eine Lachs-Frischkäse-Kugel/-<br />

Nocke setzen. Schnittlauch waschen, in feine Röllchen<br />

schneiden und die Happen damit bestreuen.<br />

Zubereitungszeit: 10 Min. + 10 Min. Backzeit<br />

Nährwerte pro Stück:<br />

Energie 157 kcal,<br />

Eiweiß 7 g, Fett 12 g,<br />

Kohlenhydrate 5 g<br />

Vinnocence<br />

Mousseux alkoholfrei<br />

Brick Gin<br />

Dry Gin<br />

ZUBEREITUNG<br />

Sirup herstellen (die Menge reicht für 1 Flasche<br />

à 750 ml und hält sich gut verschlossen mindestens<br />

2 Wochen im Kühlschrank). Dafür 250 ml<br />

Wasser in einem kleinen Topf erhitzen, aber<br />

nicht kochen. Zucker hinzufügen und rühren,<br />

bis sich dieser vollständig aufgelöst hat. Ca. 2 Std.<br />

abkühlen lassen und dann mithilfe eines Trichters<br />

in eine Flasche füllen. Die Flasche und vor<br />

allem den Flaschenhals direkt säubern, da der<br />

Sirup etwas klebt.<br />

Erdbeeren und Thymian waschen, 2 Früchte<br />

und 4 Thymianstängel zum Garnieren beiseitelegen.<br />

Erdbeeren in Scheiben schneiden und<br />

mit Thymianstängeln sowie 20 ml Sirup in einen<br />

Cocktailshaker geben. Mit einem Stößel gründlich<br />

zerstoßen. Weitere 60 ml Sirup, Zitronensaft<br />

und Wodka in den Shaker geben. Einige<br />

Eiswürfel hinzufügen und gründlich schütteln.<br />

Gläser etwa zur Hälfte mit Eiswürfeln füllen.<br />

Den Drink mithilfe des Shakeraufsatzes oder<br />

eines groben Siebes abseihen und dabei<br />

gleichmäßig auf beide Gläser verteilen. Zum<br />

Servieren mit Sprudelwasser auffüllen und mit<br />

Erdbeeren und Kräutern dekorieren.<br />

Zubereitungszeit: 20 Min. + 2 Std. Abkühlzeit<br />

Nährwerte pro Glas: Energie 225 kcal,<br />

Eiweiß 5 g, Fett 1 g, Kohlenhydrate 11 g<br />

Statt Wodka können Sie auch<br />

weißen Rum oder Gin verwenden,<br />

und anstelle von Thymian schmeckt<br />

Minze oder Basilikum. Wer eine Variante<br />

ohne Alkohol bevorzugt, ersetzt Wodka<br />

und Sprudelwasser durch 500 ml<br />

alkoholfreien Schaumwein.«<br />

Vroni, <strong>Alnatura</strong><br />

Rezeptentwicklerin<br />

Andechser Natur<br />

Frischkäse<br />

mit Jogurt Natur<br />

Youkon<br />

Wild & Silver<br />

Wildlachs geräuchert<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

13


LASST UNS KOCHEN<br />

Knusprige<br />

Thunfisch-<br />

Frikadellen<br />

ZUTATEN FÜR 8 STÜCK<br />

185 g Thunfischfilets in Sonnenblumenöl<br />

70 g Maisröllchen Milde Salsa<br />

2 Frühlingszwiebeln<br />

4 Stängel Koriander<br />

1 Ei<br />

Saft von 1 Limette<br />

75 g schwarze Bohnen (in der Dose)<br />

AUSSERDEM<br />

Salz, Pfeffer<br />

ZUBEREITUNG<br />

Thunfisch abgießen und das Öl dabei auffangen.<br />

Maisröllchen fein zerkrümeln. Frühlingszwiebeln<br />

und Koriander waschen und klein hacken. In einer<br />

Schüssel Thun fisch mit Ei und Limettensaft<br />

vermischen und mit etwas Salz und Pfeffer würzen.<br />

Maisröllchen-Krümel, Frühlingszwiebeln,<br />

Koriander und schwarze Bohnen hinzufügen und<br />

gut vermischen.<br />

Aus der Masse mit den Händen 8 kleine Pattys<br />

formen. In einer großen, beschichteten Pfanne das<br />

aufgefangene Sonnenblumenöl erhitzen und die<br />

Pattys bei mittlerer Hitze jeweils 2 Min. von jeder<br />

Seite anbraten, bis sie goldbraun und knusprig sind.<br />

Zubereitungszeit: 15 Min. + 4 Min. Kochzeit<br />

Nährwerte pro Stück: Energie 155 kcal, Eiweiß 6 g,<br />

Fett 11 g, Kohlenhydrate 8 g<br />

Rapunzel<br />

Schwarze Bohnen<br />

Followfood<br />

Thunfischfilets<br />

in Sonnenblumenöl<br />

Fisch bei <strong>Alnatura</strong> ist MSC-zertifiziert<br />

(Marine Stewardship Council)<br />

oder trägt das Naturland-Siegel,<br />

welches Richtlinien für ökologische<br />

Aquakultur und nachhaltigen<br />

Fischfang vorgibt. Der Schutz der<br />

Fischbestände und der Ökosysteme<br />

hat oberste Priorität.<br />

Zünftige Chili-<br />

Cheese-Nachos<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />

1 große rote Zwiebel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

320 g Rinderhackfleisch<br />

2 EL Chili-con-Carne-Gewürz<br />

245 ml <strong>Alnatura</strong> Salsa-Dip<br />

150 g Cheddar<br />

1 TL Weizenmehl Type 550<br />

100 ml Milch<br />

125 g Mais-Chips<br />

2 grüne Chilischoten<br />

AUSSERDEM<br />

Brat- und Backöl, Salz<br />

ZUBEREITUNG<br />

Für eine schnelle Chilisauce Zwiebel und<br />

Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden.<br />

1 EL von den Zwiebelwürfeln zum Garnieren<br />

beiseitestellen. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen<br />

und darin Hackfleisch 3 Min. bei mittlerer<br />

bis hoher Hitze krümelig anbraten. Zwiebelund<br />

Knoblauchwürfel hinzufügen und 2 Min.<br />

mit braten, dann Chili-con-Carne-Gewürz,<br />

Salsa und etwas Salz zugeben, die Hitze reduzieren<br />

und nochmals 2 Min. köcheln lassen.<br />

Cheddar fein reiben oder in kleine Stücke hacken,<br />

50 g zum Bestreuen beiseitestellen. Für<br />

die Käsesauce 1 EL Öl mit Mehl in einen Topf<br />

geben und unter Rühren 1 Min. erhitzen. Vom<br />

Herd nehmen, die Milch hinzufügen und wieder<br />

auf dem Herd aufkochen lassen. Dann den Herd<br />

ausschalten und den Cheddar unterrühren.<br />

Mais-Chips und Chilisauce in eine große Auflaufform<br />

schichten, dann die Käsesauce und die<br />

restlichen Käsebrösel darübergeben. Im Backofen<br />

bei 180 °C Umluft 10 Min. backen. Inzwischen<br />

grüne Chilis waschen, putzen, in feine<br />

Scheiben schneiden und mit den übrigen Zwiebelwürfeln<br />

über die fertigen Nachos streuen.<br />

Zubereitungszeit: 10 Min. + 10 Min. Kochzeit +<br />

10 Min. Backzeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 325 kcal,<br />

Eiweiß 5 g, Fett 16 g, Kohlenhydrate 37 g<br />

Toll zu diesen Nachos<br />

schmeckt eine Guacamole.<br />

Dazu 1 reife Avocado mit<br />

2 TL Guacamole-Gewürz<br />

und gegebenenfalls etwas<br />

Wasser verrühren.<br />

BioLotta<br />

Guacamole<br />

Gewürzzubereitung<br />

Lye Cross Farm<br />

Mature Cheddar<br />

Wenn Sie naturhellen<br />

Cheddar verwenden,<br />

wird die Käsesauce<br />

heller. Geschmacklich<br />

macht nicht die Farbe<br />

den Unterschied,<br />

sondern der Reifegrad.<br />

14 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>


LASST UNS KOCHEN<br />

Chili-Cheese-Nachos sind<br />

ideal, um Chili-Reste vom<br />

Vortag zu verbrauchen – auch<br />

vegetarische. Wer keine Reste hat,<br />

kann für eine schnelle Variante<br />

einfach Chili sin Carne aus<br />

der Dose verwenden.«<br />

Nathalie, <strong>Alnatura</strong><br />

Rezeptentwicklerin<br />

Dazu passt Crème<br />

fraîche als Dip. Für<br />

mehr Frische etwas gehackten<br />

Koriander über die<br />

fertigen Frikadellen streuen.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

15


LASST UNS KOCHEN<br />

Variieren Sie die Energiekugeln<br />

nach Lust und Laune:<br />

Ersetzen Sie die Mangostücke<br />

durch entkernte Datteln oder<br />

getrocknete Aprikosen, verwenden<br />

Sie Mandeln oder Haselnüsse<br />

statt Cashews oder rollen<br />

Sie die fertigen Kugeln<br />

in Kakaopulver.«<br />

Jana, <strong>Alnatura</strong><br />

Rezeptentwicklerin<br />

Kühle<br />

Mango-Kokos-Kugeln<br />

ZUTATEN FÜR 25 STÜCK<br />

100 g Mangostücke (getrocknet)<br />

100 g Cashewkerne<br />

100 g Kokos geraspelt<br />

AUSSERDEM<br />

Wasser<br />

ZUBEREITUNG<br />

Mangostücke in eine Schüssel geben und mit 200 ml<br />

Wasser bedecken. Mindestens 1 Std. ziehen lassen. Noch<br />

übriges Wasser abgießen, 50 ml davon auffangen und mit<br />

den Mangostücken in einen Hochleistungsmixer geben.<br />

Cashews in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer<br />

Hitze rösten, bis sie zu duften beginnen. 4 EL Kokosraspel<br />

dazugeben und beides leicht bräunlich rösten.<br />

Geröstete Nüsse zu den Mangostücken geben und<br />

vermixen. 3 EL Kokosraspel auf einem flachen Teller<br />

beiseitestellen, den Rest unter die Mango-Nuss-Masse<br />

heben. Mit den Händen walnussgroße Kugeln formen,<br />

in Kokos wälzen und in den Kühlschrank geben.<br />

Zubereitungszeit: 20 Min. + 5 Min. Kochzeit<br />

+ 1 Std. Einweichzeit<br />

Nährwerte pro Stück: Energie 42 kcal, Eiweiß 0 g, Fett 3 g,<br />

Kohlenhydrate 3 g<br />

Ganz einfach<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Mangostücke<br />

mit nur 3 Zutaten<br />

+<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Cashewkerne<br />

+<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Kokos geraspelt<br />

16 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>


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Sie unter<br />

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- handwerkliche Herstellung &<br />

schonende Verarbeitung<br />

- bewusst einfache Rezepturen<br />

- keine Zusatzstoffe<br />

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LIEBLING DES MONATS<br />

Pfirsiche &<br />

Nektarinen<br />

L<br />

eicht säuerlich,<br />

süß und erfrischend<br />

saftig – einfach zum<br />

Reinbeißen! Nicht ohne<br />

Grund zählen Pfirsiche und<br />

Nektarinen in Deutschland zu den<br />

beliebtesten Obstsorten im Sommer.<br />

Von Juni bis September ist das Angebot<br />

am größten. Der Pfirsich stammt ursprünglich<br />

aus China, wo er schon seit vielen<br />

Tausend Jahren angebaut wird. Im Laufe<br />

der Zeit gelangte er nach Europa. Hauptproduzenten<br />

sind heute Länder mit warm-gemäßigtem<br />

Klima. Der Pfirsich ist – wie die Nektarine<br />

auch – ein Steinobst. Schale und Fruchtfleisch<br />

sind je nach Sorte fast weiß, (grün-)gelb bis rot.<br />

Typisch ist die samtig-flaumige Fruchthaut.<br />

Der Ursprung der Nektarine liegt weniger weit<br />

zurück als der des Pfirsichs. Hierzulande ist die Frucht<br />

sogar erst seit ein paar Jahrzehnten bekannt, aber<br />

nicht weniger beliebt. Nektarinen ähneln Pfirsichen<br />

in Farbe, Form und Geschmack, unterscheiden sich<br />

jedoch anhand der glatten Schale. Die Sortenvielfalt<br />

ist bei beiden Früchten schier unendlich. Für alle gilt:<br />

Am besten im Kühlschrank aufbewahren, zum Nachreifen<br />

herausnehmen und innerhalb weniger Tage genießen<br />

– zum Beispiel süß oder herzhaft kombiniert.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

19


LASST UNS KOCHEN<br />

Burrata<br />

auf Nektarine<br />

und Tomate<br />

mit Basilikumvinaigrette<br />

ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN<br />

4 Strauchtomaten<br />

1 große, reife Nektarine<br />

1 Handvoll Basilikum<br />

2 EL Olivenöl<br />

2 EL Granatapfelbalsam<br />

125 g Burrata<br />

Abrieb von 1 Orange<br />

AUSSERDEM<br />

Salz, Pfeffer<br />

ZUBEREITUNG<br />

Tomaten, Nektarine und Basilikum waschen.<br />

Tomaten in mundgerechte Stücke schneiden, Nektarine<br />

halbieren, den Kern herauslösen, dann in<br />

Spalten schneiden. Basilikum trocken schütteln.<br />

Für die Vinaigrette Basilikum mit Öl und Granatapfelbalsam<br />

in einem Mixer oder mit einem Pürierstab<br />

kurz zerkleinern. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Tomaten- und Nektarinenspalten gleichmäßig<br />

auf 2 Teller verteilen. Burrata mit den Händen auseinanderzupfen,<br />

darübergeben und mit Vinaigrette<br />

und Orangenabrieb toppen. Wer möchte, streut<br />

noch etwas Pfeffer über die angerichteten Teller<br />

und garniert mit Basilikumblättern.<br />

Zubereitungszeit: 15 Min.<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 311 kcal,<br />

Eiweiß 9 g, Fett 23 g, Kohlenhydrate 14 g<br />

Dieses einfache Gericht<br />

ist für mich der Inbegriff<br />

von Sommer. Die Nektarine lässt<br />

sich ganz einfach durch Pfirsich<br />

ersetzen, und wer es herzhafter<br />

mag, nimmt noch Serranooder<br />

Parmaschinken dazu.«<br />

Vroni, <strong>Alnatura</strong><br />

Rezeptentwicklerin<br />

Byodo<br />

Granatapfelbalsam<br />

DeCarlo<br />

Olivenöl<br />

20 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>


LASST UNS KOCHEN<br />

Allos<br />

Mandeldrink<br />

0 % Zucker<br />

Bio Planète<br />

Olivenöl<br />

nativ extra<br />

Würzige Tarte rustique mit Nektarine und Zucchini<br />

ZUTATEN FÜR 1 TARTE Ø 24 CM<br />

(8 STÜCK)<br />

250 g Buchweizenmehl<br />

+ 1 EL zum Ausrollen<br />

1 EL Leinsamen geschrotet<br />

2 TL Backpulver<br />

5 EL Olivenöl nativ extra<br />

180 ml Mandeldrink 0 % Zucker<br />

1 Nektarine<br />

1 kleine Zucchini<br />

2 Frühlingszwiebeln<br />

150 g vegane Frischecreme Natur<br />

1 EL Kräuter der Provence<br />

getrocknet<br />

AUSSERDEM<br />

Salz, Pfeffer<br />

ZUBEREITUNG<br />

Für den Teig Buchweizenmehl, Leinsamenschrot,<br />

1 TL Salz, Backpulver, Öl und 150 ml Mandeldrink<br />

nach und nach in einer Rührschüssel miteinander<br />

vermengen und mit Knethaken zu einem homogenen<br />

Teig verarbeiten.<br />

Den Teig auf einem bemehlten und mit Backpapier<br />

ausgekleideten Backblech zu einem dünnen<br />

Fladen ausrollen (etwa 28 cm Ø).<br />

Für die Füllung das Obst und Gemüse waschen<br />

und putzen. Nektarine halbieren, entkernen und<br />

in feine Spalten schneiden. Zucchini in feine Scheiben,<br />

Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.<br />

Frischecreme mit 2 EL Mandeldrink glatt rühren,<br />

auf dem Fladen verstreichen, dabei den äußeren<br />

Rand (ca. 2 cm) aussparen. Mit Kräutern der Provence<br />

bestreuen.<br />

Obst und Gemüse darauf verteilen und mit Salz<br />

und etwas Pfeffer würzen.<br />

Den Teigrand rundherum etwa 2 cm über die<br />

Füllung schlagen und die Tarte 50 Min. bei 200 °C<br />

Ober-/Unterhitze im Backofen backen. Kurz auskühlen<br />

lassen und servieren.<br />

Zubereitungszeit: 20 Min. + 50 Min. Backzeit<br />

Nährwerte pro Stück: Energie 524 kcal,<br />

Eiweiß 6 g, Fett 29 g, Kohlenhydrate 56 g<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

21


LASST UNS KOCHEN<br />

Wer ohnehin draußen grillt,<br />

kann die Pfirsiche direkt<br />

auf dem Grill garen. Genauso gut<br />

lassen sie sich in einer normalen<br />

Pfanne zubereiten.<br />

Gegrillter Pfirsich mit salzigem Brezel-Karamell-Eis<br />

ZUTATEN FÜR 8 PORTIONEN<br />

750 ml Milch<br />

225 g Vollrohrzucker<br />

½ TL Natron<br />

75 g Dinkel-Minibrezeln<br />

500 ml Schlagsahne<br />

4 Pfirsiche<br />

2 EL Alpenbutter (weich)<br />

AUSSERDEM<br />

Wasser<br />

Berchtesgadener Land<br />

Alpenbutter, Naturland-Fair-zertifiziert<br />

Gepa<br />

Mascobado<br />

Vollrohrzucker,<br />

Naturland-zertifiziert<br />

ZUBEREITUNG<br />

Milch und Zucker in einen mittelgroßen Topf<br />

mit dickem Boden geben und langsam aufkochen<br />

lassen. Natron in einem Schüsselchen<br />

mit 20 ml Wasser vermischen. Die süße Milch<br />

vom Herd nehmen und das aufgelöste Natron<br />

unterrühren. Dann den Topf wieder auf den<br />

Herd stellen und 1–1,5 Std. bei niedriger bis<br />

mittlerer Hitze köcheln lassen. Dabei immer<br />

wieder umrühren, besonders gegen Ende hin,<br />

wenn die Milch eindickt. Das Dulce de Leche<br />

sollte eine Karamellfarbe und eine cremige<br />

Konsistenz wie ein Brotaufstrich haben. Die<br />

Zubereitung ergibt etwa 390 g Karamellcreme.<br />

In eine Schüssel umfüllen und auf Raumtemperatur<br />

abkühlen lassen.<br />

Einige Minibrezeln zum Dekorieren beiseitelegen,<br />

die restlichen in einer Schüssel mit den<br />

Händen zerbröseln. Sahne steif schlagen und<br />

mit einem Schneebesen vorsichtig unter 300 g<br />

des Karamells rühren. Ca. der Brezelbrösel<br />

unterheben. Das restliche Karamell darübersprenkeln<br />

und ebenfalls kurz unterheben.<br />

Die Masse in ein großes Gefäß mit Deckel<br />

füllen und für mindestens 4 Std. ins Gefrierfach<br />

stellen.<br />

Pfirsiche waschen, halbieren und entkernen.<br />

Die Schnittflächen mit Butter bestreichen.<br />

Eine Grillpfanne auf dem Herd auf mittlere<br />

Hitze erhitzen und die Pfirsichhälften darin<br />

mit der Schnittfläche nach unten 3 Min. grillen.<br />

Auf Dessertteller oder kleine Schüsseln verteilen<br />

und jeweils 1 Kugel Karamelleis daraufsetzen.<br />

Restliche Minibrezeln und Brösel<br />

darüberstreuen.<br />

Zubereitungszeit: 20 Min. + 1,5 Std. Kochzeit +<br />

mindestens 4,5 Std. Kühl- und Gefrierzeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 445 kcal,<br />

Eiweiß 6 g, Fett 26 g, Kohlenhydrate 46 g<br />

22 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>


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Seit 1935 steht der Name Rachelli für außergewöhnlichen Eisgenuss mit natürlichen Zutaten.<br />

Ein Eis wie aus Kindheitstagen, traditionell mit viel Liebe zum Produkt hergestellt.<br />

Vor 25 Jahren startete die erste Bio-Eisproduktion in Demeter-Qualität. Seither besteht<br />

das Eis von Rachelli ausschließlich aus natürlich reinen Demeter- und Bio-Zutaten.<br />

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ZU BESUCH BEI BIOSANZ<br />

Ein<br />

geschmacklicher<br />

Traum<br />

24 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>


ZU BESUCH BEI BIOSANZ<br />

Es ist die besondere Mischung von Kontinentalund<br />

Mediterranklima, die die Region um das spanische Saragossa<br />

geeignet für den Anbau von Aprikosen, Pfirsichen,<br />

auch in Form der beliebten Tellerpfirsiche, oder Nektarinen macht.<br />

Von dort bezieht <strong>Alnatura</strong> das Steinobst für die <strong>Alnatura</strong> Märkte.<br />

Wir haben den langjährigen Partner Biosanz vor Ort besucht.<br />

A<br />

us der Ferne erkennen wir bereits<br />

geschäftiges Treiben auf der Plantage:<br />

Tische werden aufgebaut,<br />

überall stehen Kisten herum, Leute tragen<br />

Sachen von A nach B, Leitern lehnen an<br />

Bäumen. Die Ernte kann gleich beginnen.<br />

Als wir näherkommen, sehen wir: Heute sind<br />

es die Aprikosen. Frisch vom Baum gepflückt<br />

werden sie direkt auf den Weg nach Deutschland<br />

gebracht und dort in die <strong>Alnatura</strong><br />

Märkte geliefert.<br />

Wir verkosten sie direkt am prall gefüllten<br />

Aprikosenbaum, Farmer und Biosanz-Inhaber<br />

José Miguel Sanz greift mit erfahrenem Blick<br />

ein paar Früchte. Sie sind noch knackig, aber<br />

nicht zu fest und voller Süße. »Das ist die<br />

eine gute Seite der Trockenheit: Die Früchte<br />

entwickeln einen höheren Süßegrad und<br />

schmecken noch intensiver, da sie weniger<br />

Wasser ziehen.« Ja, diese noch dazu wunderschönen<br />

Aprikosen sind ein geschmacklicher<br />

Traum! Dabei blühen Aprikosen früh im<br />

Jahr und sind spätfrostgefährdet – jährlich<br />

schwankende Ernteerträge sind die Folge.<br />

José Miguel Sanz: »Diesen Winter blieb der<br />

Frost komplett aus, daher können wir schon<br />

so früh ernten.« Die <strong>Alnatura</strong> Kundinnen<br />

und Kunden dürfte es freuen, finden sie<br />

doch so die wohlschmeckenden Aprikosen<br />

bereits im Mai in ihren Märkten.<br />

In der Nacht hat es geregnet. Endlich!<br />

»Acht Liter pro Quadratmeter und es soll<br />

auch heute Abend noch mehr herunterkommen«,<br />

so José Miguel Sanz. Es scheint ihm<br />

geradezu Freude zu bereiten, auf der Plantage<br />

von Biosanz rund 40 Kilometer westlich<br />

von Saragossa mit uns durch Pfützen zu fahren,<br />

denn Regen ist Mangelware in Spanien<br />

und stellt viele Bäuerinnen und Bauern vor<br />

teils erhebliche Herausforderungen. Wasser<br />

ist ein wertvolles Gut, mit dem man bei<br />

Biosanz verantwortungsvoll umgeht – unter<br />

anderem, indem Tröpfchenbewässerung<br />

verwendet wird. Die Plantage von Biosanz<br />

umfasst circa 80 Hektar, zu Erntezeiten beschäftigt<br />

José Miguel Sanz über 50 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Seit 2017<br />

arbeitet er mit <strong>Alnatura</strong> zusammen, und darauf<br />

ist er stolz. Beim Rundgang über die<br />

Plantage erklärt er uns, was er unter Bio versteht:<br />

Herzstück sei wie immer beim Bio-<br />

Anbau, dass man nicht mit chemisch-synthetischen<br />

Pestiziden gegen Schädlinge vorgehe.<br />

Er zeigt uns die Läusefallen in den Bäumen:<br />

Stroh in Rohren. »Die Schädlinge lieben es<br />

dunkel und trocken und krabbeln da gerne<br />

rein.« Aber die Beseitigung von Blattläusen<br />

auf diese Art und Weise ist extrem aufwendig:<br />

Von Hand müssen an jedem Baum immer<br />

wieder die kleinen Rohre überprüft und<br />

Schädlinge im Stroh gesucht und entfernt<br />

werden. José Miguel Sanz führt es uns vor:<br />

Er zieht das Stroh heraus und zerbröselt es<br />

»Ich bin stolz, dass wir<br />

im siebten Jahr Steinobst<br />

für <strong>Alnatura</strong> in Bio-Qualität<br />

anbauen können!«<br />

José Miguel Sanz,<br />

Geschäftsführer Biosanz<br />

Carmen Schäck vom Importeur lässt sich von<br />

José Miguel Sanz die Plantage zeigen und<br />

prüft die bevorstehende Ernte.<br />

Über<br />

Biosanz<br />

Gründung: 1996<br />

.<br />

Inhaber: José Miguel Sanz<br />

Ort: Épila, Region Aragon/Spanien<br />

Mitarbeitende: 8 feste, 47 bis 50<br />

Saisonarbeitskräfte (Sozialstandard:<br />

Global GRASP)<br />

.<br />

Produkte: Aprikosen, Nektarinen,<br />

Pfirsiche, Äpfel, Feigen und Birnen<br />

Besonderheiten: familiengeführtes<br />

Unternehmen, biologischer<br />

Obstanbau mit ganzheitlichem<br />

Ansatz, Naturland-zertifiziert<br />

mit der Hand. Ja, da ist eine Blattlaus, deren<br />

Unwesen damit ein jähes Ende findet.<br />

Auf der anderen Seite ist ihm Biodiversität<br />

äußerst wichtig. Er zeigt uns über die<br />

gesamte Plantage hinweg immer wieder<br />

Pflanzenreihen, bestehend aus Rosenstöcken,<br />

Rosmarin, Lavendel oder wilden Kräutern:<br />

ein Eldorado vor allem für Bienen und Insekten.<br />

Neben den Blattläusen sind die Hasen<br />

eine echte Plage. Er kniet an einem am Stamm<br />

abgenagten Baum nieder: »Die Hasen haben<br />

so viel von dem Baum abgefressen, er wird<br />

absterben. Wir haben hier überall Hasen.«<br />

Und auch Schafe gibt es hier zahlreich –<br />

rund 5 000 Stück werden auf der Plantage<br />

gehalten. Über deren Funktion wird uns José<br />

Miguel Sanz später noch mehr sagen.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

25


ZU BESUCH BEI BIOSANZ<br />

Das besonders aromatische Steinobst<br />

von Biosanz kommt aus der Gegend<br />

von Saragossa in Spanien.<br />

Wir legen Wert darauf,<br />

dass Steinobst wie Aprikosen oder<br />

Pfirsiche so schmeckt, wie Obst<br />

eben schmecken sollte: aromatisch<br />

und unverfälscht. Steinobst<br />

aus Spanien ist bei <strong>Alnatura</strong><br />

von Anfang Mai bis mindestens<br />

Ende September verfügbar.<br />

Die Verwüstung aufhalten<br />

Am nächsten Tag fahren wir mit ihm hinaus<br />

in die Ebene. Es sieht aus wie in der Wüste.<br />

Weit und breit Sand und kein einziger Baum.<br />

Irgendwann halten wir im Nirgendwo und er<br />

zeigt uns Steine mit Fossilienabdrücken. »Vor<br />

Urzeiten war das hier einmal Meeresgrund.<br />

Daher die vielen Muschelabdrücke. Im Museum<br />

von Saragossa kann man sogar das<br />

Skelett eines Krokodils bestaunen, das man<br />

hier gefunden hat!«<br />

Ist es das, was er uns zeigen wollte?<br />

Nein, der Farmer ist besorgt über den Klimawandel.<br />

Er möchte seinen Beitrag leisten<br />

und hier einen Wald pflanzen. »Wir müssen<br />

die Verwüstung aufhalten und zur Erosionsvermeidung<br />

und für mehr Absorption von<br />

CO 2 aufforsten, außerdem den Niederschlag<br />

fördern. Das ist immer noch die beste Methode<br />

neben der Reduzierung unseres CO 2-<br />

Abdruckes. Das wird eines meiner nächsten<br />

Projekte sein.« Carmen Schäck vom Importeur<br />

von Biosanz, die uns auf dieser Reise<br />

begleitet und für <strong>Alnatura</strong> den Produktionspartner<br />

vor Ort besucht, erzählt uns: »Das<br />

hat uns schon immer an José Miguel begeistert:<br />

Ihm geht es ums Ganze. Er denkt einfach<br />

weiter und handelt entsprechend!«<br />

1996 begann der<br />

Umstellungsprozess auf Bio<br />

Wir erfahren auch, dass der dreifache Familienvater<br />

José Miguel Sanz sich sehr aktiv im<br />

Bio-Verband von Spanien engagiert. Das Engagement<br />

scheint in der Familie zu liegen:<br />

Sein Vater, der 1996 auf der heutigen Fläche<br />

mit dem Anbau von Getreide begonnen hat,<br />

wollte schon sehr früh auf Bio umstellen, zu<br />

einer Zeit, als der Begriff »Bio« bei spanischen<br />

Farmerinnen und Farmern eher noch<br />

ein unbekanntes Wort war (auch heute liegt<br />

der Anteil von Bio-Bäuerinnen und -Bauern<br />

am spanischen Gesamtvolumen bei nur circa<br />

drei Prozent). Irgendwann war es dann so<br />

weit: Drei Jahre hat der Prozess der Umstellung<br />

gedauert. 1999 reiften die ersten zehn<br />

Hektar Pfirsiche in Bio-Qualität, 2003 kamen<br />

weitere zehn hinzu. Und in diesem Jahr (<strong>2024</strong>)<br />

ist man im fünften Jahr Naturland-zertifiziert.<br />

Noch einmal kniet Sanz am Stamm eines<br />

Baumes. Diesmal möchte er uns aber nicht<br />

den von Hasen angefressenen Stamm zeigen,<br />

sondern gräbt mit den Händen in der<br />

Erde, die er uns nun präsentiert. »So muss<br />

Humus aussehen! Leicht und von schöner<br />

Farbe.« Ja, man sieht und riecht, wie gesund<br />

dieser Boden ist. Das Thema Bodenaufbau,<br />

so merkt man schnell, ist ein Herzensthema<br />

von ihm. »Eine gute Durchlüftung des Bodens<br />

ist ganz wichtig!« Wenig später stehen<br />

wir vor einem großen Misthaufen. Darum<br />

die Schafe: »Unser Humus besteht aus<br />

Schafsmist, Schnittresten, aber auch aussortiertem<br />

Obst.« Irgendwann haben wir die<br />

ganze Plantage gesehen, stehen einfach nur<br />

in der Abendsonne und genießen weitere<br />

Früchte direkt vom Baum. Mit bestem Gewissen.<br />

So viel ist sicher. mf<br />

Sie haben Fragen zu der Reportage?<br />

Schreiben Sie direkt an unsere Redaktion:<br />

magazin.redaktion@alnatura.de<br />

26 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>


AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />

Für Sie<br />

ausgewählt<br />

Bastiaansen<br />

Bio-Ziegenkäse<br />

Bockshornklee<br />

Der Ziegenkäse<br />

mit Bockshornklee<br />

überzeugt<br />

mit seinem aromatisch-nussigen<br />

Geschmack. Diese<br />

Käsespezialität reift circa<br />

fünf Wochen. Im Gegensatz<br />

zu konventionellen Milchbetrieben haben die Ziegen bei<br />

Bio-Milchbetrieben mehr Lebensraum, größeren Auslauf und<br />

es werden gemäß EU-Bio-Vorgaben keine Kunstdünger und<br />

Pestizide eingesetzt.<br />

je 100 g<br />

(1 kg = 28,90 €)<br />

Dauerpreis<br />

2,89<br />

Pur Bio-Manufaktur<br />

Bio-Auberginen-Dip<br />

nach mediterraner Art** vegan<br />

oder Bio-Sesam-Dip** vegan<br />

Für den Auberginen-Dip werden frische, geschälte<br />

Auberginen gebacken und mit mediterranen Kräutern<br />

und kalt gepresstem Olivenöl verfeinert. Der Sesam-Dip<br />

enthält Tahin, Tamari, Paprika und hochwertiges<br />

geröstetes Sesamöl. Beide Dips schmecken zum Beispiel<br />

zu Gemüsesticks, Sommerrollen oder Brot.<br />

je 130 g<br />

(1 kg = 23,– €)<br />

Dauerpreis<br />

2,99<br />

Regional<br />

verfügbar<br />

Vallée Verte<br />

Bio-Comté AOP doux<br />

Comté ist einer der berühmtesten Käse Frankreichs und<br />

wird ausschließlich aus silagefreier Rohmilch hergestellt.<br />

Der Zusatz »doux« bezeichnet die Reifestufe und bedeutet<br />

mild und sanft. Mit seinen fünf Monaten Reifezeit<br />

besitzt dieser Comté einen nussigen und fruchtigen<br />

Geschmack mit Aromen von Anis und feinem Karamell.<br />

Schwarzwaldmilch<br />

Bio-Butter aus Sauerrahm, Bioland**<br />

oder Bio-Schlagsahne, Bioland**<br />

Die Butter aus Sauerrahm schmeckt auf<br />

jedem Vesperbrot oder Frühstücksbrötchen.<br />

An der Prägung auf der Butter<br />

erkennt man das Original. Die Schlagsahne<br />

im 200-Gramm-Becher ist mit<br />

mindestens 30 Prozent Fett vollmundig<br />

und eignet sich ideal für Kuchen,<br />

Torten und andere Dessert-Kreationen.<br />

Die Milch für Butter und Sahne stammt<br />

von zertifizierten Milchhöfen, die die<br />

strengen Bioland-Richtlinien einhalten.<br />

Schlagsahne<br />

200 g<br />

(1 kg = 8,45 €)<br />

Butter 250 g<br />

(1 kg = 15,16 €)<br />

Dauerpreis<br />

1,69<br />

Dauerpreis<br />

3,79<br />

je 100 g<br />

(1 kg = 29,90 €)<br />

Dauerpreis<br />

2,99<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Seite handelt es sich um Anzeigen.<br />

Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

27


ALNATURA ENTDECKEN<br />

Brotdose einpacken<br />

und raus ins Grüne!<br />

Bevor es ans Knabbern geht, ist erst mal Zeit<br />

für ein belegtes Brot. Ob bäckerfrisch oder das<br />

saftige <strong>Alnatura</strong> Roggenvollkornbot aus dem<br />

Vorratsschrank – als Belag sind knackiger Salat,<br />

Gartenkräuter-Streichcreme und frische<br />

Radieschen eine super Kombi.<br />

Diese Snack-Kugeln schmecken<br />

zu jeder Gelegenheit. Sie haben Datteln,<br />

Sultaninen und Nüsse als Basis und<br />

überraschen mit einer zart schmelzenden<br />

Haselnuss-Mandel-Füllung. Ihre Süße<br />

verdanken sie ausschließlich den enthaltenen<br />

Fruchtzutaten, zudem sind<br />

sie vegan.<br />

Im gerösteten <strong>Alnatura</strong> Nussmix<br />

stecken Cashewnüsse, Mandeln und<br />

Haselnusskerne. Ohne Öl geröstet,<br />

ungesalzen und ungewürzt – dafür<br />

aber intensiv nussig im Geschmack.<br />

Perfekt für die Brotdose, aber<br />

auch als Topping für einen frischen<br />

Sommersalat.<br />

28 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>


ALNATURA ENTDECKEN<br />

Wir haben Sommer, und wenn draußen die Sonne verlockend lacht,<br />

gibt es kaum etwas Schöneres, als die Brotdose zu bestücken und rauszugehen.<br />

Ideen für »auf die Schnelle«? Frisch belegtes Bio-Brot, Gemüsesticks und<br />

aus dem Vorrat Nüsse, Trockenfrüchte und salzige Snacks. Dazu ein kühles Bier<br />

oder eine Limo – und schon steht dem Outdoor-Vergnügen nichts mehr im Weg.<br />

Der Sommer hat so viel Schönes und Buntes<br />

zu bieten. Schließlich haben gerade Kohlrabi,<br />

Radieschen und heimische Gurken<br />

Saison. In der Picknick-Vorbereitung kann<br />

man jetzt aus dem Vollen schöpfen.<br />

Die <strong>Alnatura</strong> Salzbrezeln Vollkorn<br />

enthalten 81 Prozent Weizenvollkornmehl,<br />

welches aus Deutschland<br />

stammt. Sie werden knusprig gebacken<br />

und mit etwas Salz bestreut –<br />

ein beliebter Knabberspaß bei Groß<br />

und Klein.<br />

Weniger ist oftmals mehr!<br />

Dies berücksichtigen wir in der<br />

Rezepturentwicklung unserer<br />

Produkte konsequent und<br />

verwenden so wenige Zutaten<br />

wie möglich – vorausgesetzt,<br />

der Geschmack überzeugt.<br />

Unsere Mangostücke zaubern einen<br />

Hauch Exotik in die Brotdose. Zumal sie<br />

lediglich durch Trocknen haltbar gemacht<br />

werden und – laut Bio-Gesetz – frei von<br />

Konservierungsmitteln wie etwa<br />

Schwefel sind. Ein Grundsatz, der für alle<br />

<strong>Alnatura</strong> Trockenfrüchte gilt, also auch<br />

für Ananasstücke, Datteln oder<br />

Aprikosen, die natürlich genauso gut<br />

in die Brotdose passen.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

29


ANZEIGE


ALNATURA ENTDECKEN<br />

Welcher Snacktyp<br />

bin ich?<br />

Immer nur Chips und Flips?<br />

Probieren Sie doch mal was anderes!<br />

Finden Sie heraus, welcher Bio-Snack<br />

zu Ihnen passt.<br />

»Mein aktueller Lieblingssnack von <strong>Alnatura</strong><br />

sind die knusprigen Mais-Röllchen. Perfekt für<br />

einen sommerlichen Tag im Park und besonders<br />

lecker mit einer frischen Guacamole als Dip.«<br />

Paula Dröll,<br />

Studierende BWL Foodmanagement<br />

Beim Knabbern mag ich's …<br />

… klassisch … pikant … ausgefallen<br />

luftig<br />

natürlich<br />

zum<br />

Dippen<br />

im Ofen<br />

gebacken<br />

salzigpfeffrig<br />

dezent<br />

gesalzen<br />

für die<br />

ganze Familie<br />

wenige<br />

Zutaten<br />

mit<br />

Knoblauch<br />

mediterran<br />

glutenfrei<br />

knuspriger<br />

Hingucker<br />

Minibrezeln<br />

ohne Aufstreusalz<br />

• knusprig<br />

gebackenes<br />

Laugengebäck<br />

• ohne Hefe oder<br />

Aufstreusalz<br />

• Knabberspaß für<br />

die ganze Familie<br />

Mais-Chips Natur<br />

• nur drei Zutaten:<br />

Maismehl, Sonnenblumenöl,<br />

Meersalz<br />

• schmecken pur<br />

oder mit Dip<br />

Brotchips<br />

Knoblauch & Kräuter<br />

• pikantes Gebäck mit<br />

Knoblauch und Kräutern<br />

• nicht frittiert, sondern<br />

knusprig im Ofen<br />

gebacken<br />

Brotchips<br />

Mediterrane Paprika<br />

• krosse Chips<br />

mit mediterraner<br />

Note von Paprika<br />

und aromatischen<br />

Kräutern<br />

Linsen-Flips<br />

• knusprige Flips<br />

auf Linsenbasis<br />

• mit Meersalz und<br />

schwarzem Pfeffer<br />

Knabber-Eulen<br />

• Bioland-Qualität<br />

<br />

• knuspriges<br />

Laugengebäck<br />

• auch als Igel und<br />

Drachen erhältlich<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

31


ALNATURA ENTDECKEN<br />

Mehr Nüsse bitte!<br />

Haselnusskerne<br />

Die in Europa heimische Haselnuss<br />

dient der Menschheit seit Urzeiten als<br />

Nahrung. Für <strong>Alnatura</strong> kommt die<br />

großfruchtige Sorte Runde Römer<br />

zum Einsatz; sie ist besonders knackig<br />

und hat ein intensiv nussiges Aroma –<br />

dies auch, weil sie in Italien unter<br />

voller Sonne reifen kann. Haselnüsse<br />

haben in der Weihnachtszeit Hochkonjunktur,<br />

schmecken aber natürlich<br />

das ganze Jahr über: pur geknabbert,<br />

im Müsli und Gebäck.<br />

Walnusskerne<br />

Die Heimat des Walnussbaumes<br />

erstreckt sich von Südeuropa<br />

über Zentralasien bis nach China.<br />

Mit ihrem charakteristisch süßlichherben<br />

Aroma ist die Walnuss<br />

ein toller Begleiter zu Käse und<br />

Wein, passt in beinahe jedes Gebäck<br />

und kann Obstsalaten, Müslis<br />

oder Eiskreationen einen eigenen<br />

Akzent geben.<br />

Cashewkerne<br />

Man muss in tropische Länder<br />

reisen, um einen Cashewbaum<br />

aus der Nähe zu betrachten.<br />

Die geschälten Cashewnüsse<br />

sind fein-knackig und haben<br />

ein leicht süßes Aroma. Man<br />

findet sie im Studentenfutter,<br />

in asiatischen Gerichten und<br />

oft in der veganen Küche.<br />

Hier kann Cashewmus den<br />

Käse beim Überbacken von<br />

Pizza und Aufläufen ersetzen.<br />

Mandeln<br />

Der Mandelbaum ist seit<br />

Jahrtausenden eine Kulturpflanze<br />

des östlichen Mittelmeerraumes.<br />

Heute wachsen<br />

die kleinen Bäume nicht<br />

nur in Italien und Spanien,<br />

sondern auch in Kalifornien.<br />

Der typische Mandelgeschmack<br />

ist nussig-süßlich mit einer<br />

dezent herben Note – perfekt<br />

als Snack, Backzutat und für<br />

die Herstellung von Drinks<br />

und Mus.<br />

32 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>


ALNATURA ENTDECKEN<br />

Gleich vorneweg: Nicht immer, wenn der Volksmund<br />

etwas »Nuss« nennt, trifft dies auch aus Sicht der Botanik zu.<br />

Während eine Haselnuss zu den echten Nussfrüchten zählt,<br />

ist die Mandel wiederum der Samen einer Steinfrucht<br />

und die Erdnuss gar eine Hülsenfrucht. Doch wenn wir diese<br />

Spitzfindigkeiten beiseitelassen und zum Kern kommen,<br />

bleibt: Nüsse sind aromatisch, vielseitig und aus ernährungswissenschaftlicher<br />

Sicht sehr empfehlenswert. Hier ein<br />

kleines Who’s who unseres Sortimentes.<br />

Das macht<br />

Bio-Nüsse aus!<br />

Für Bio-Nüsse sind chemisch-synthetische<br />

Düngemittel und Pestizide selbstverständlich tabu.<br />

Genauso wie Methylbromid – ein Container-<br />

Begasungsmittel, welches für konventionelle Nüsse<br />

oft zum Einsatz kommt. Doch Methylbromid<br />

ist bekannt für seine ozonschädigende und gesundheitsgefährdende<br />

Wirkung. Das EU-Bio-Gesetz<br />

lässt den Stoff nicht zu. Ebenfalls tabu ist<br />

das Schwefeln und Bleichen von Bio-Nüssen – gut<br />

zu erkennen an der mitunter dunklen und etwas<br />

fleckigen Schale beispielsweise von Bio-Walnüssen.<br />

Am Geschmack ändert das nichts.<br />

Pinienkerne<br />

Die mediterrane Pinie ist eine<br />

Kiefernart, deren Zapfen<br />

kleine, längliche Samen<br />

beherbergen – die Pinienkerne.<br />

Ihr zartes, fast süßliches<br />

Aroma entwickelt<br />

sich durch sanftes Rösten<br />

besonders gut. So verfeinern<br />

die Kerne Salate oder Risotto<br />

und sind eine beliebte Zutat<br />

vieler Pestosaucen – unverzichtbar<br />

beispielsweise im<br />

Pesto Genovese.<br />

Macadamianüsse<br />

Diese Nuss war schon den<br />

australischen Ureinwohnern<br />

eine fettreiche Nahrung.<br />

Am bis zu 15 Meter hohen<br />

Macadamiabaum wachsen<br />

kleine, kugelige Früchte.<br />

Sie umschließen – mit einer<br />

Schale, die unseren hiesigen<br />

Nussknacker überfordern<br />

würde – die weißgelbe<br />

Macadamianuss. Ihr butterfeines,<br />

vollmundiges Aroma<br />

macht sie zu einer wahren<br />

Delikatesse.<br />

Pekannusskerne<br />

Optisch erinnert die Pekannuss<br />

an eine Walnuss; was kein<br />

Wunder ist, denn die beiden<br />

sind eng verwandt. Pekannüsse<br />

sind knackig-fest und haben<br />

ein recht mildes Aroma.<br />

Unser Tipp: Gehackt und leicht<br />

geröstet verfeinern sie Desserts<br />

und Gebäck.<br />

Paranusskerne<br />

Paranüsse sind in den tropischen<br />

Regenwäldern Südamerikas zu Hause<br />

und stammen aus Wildsammlung.<br />

Die cremeweißen Kerne schmecken<br />

pur geknabbert, zum Beispiel als<br />

nussiger Snack für unterwegs. Aber<br />

auch als Zutat im Müsli, in Backwaren<br />

und Süßspeisen können sie ihr<br />

süßliches, leicht erdiges Aroma gut<br />

zur Geltung bringen.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

33


AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />

Huober<br />

Bio-Brezeln »BrezelKinder«, Demeter-zertifiziert<br />

Für die Brezelchen wird überwiegend Demeter-Mehl<br />

der urtypischen Dinkelsorte Castilan aus der Hohenloher<br />

Ebene verwendet. In der Backstube zeigt der Castilan-Dinkel<br />

hervorragende Eigenschaften und bildet füllige<br />

Teige mit hervorragendem Geschmack. Das macht<br />

allen Freude – von der Bäckerin bis zum Partygast.<br />

125 g Dauerpreis 1 1,99 € (1 kg = 15,92 €)<br />

Gemeinsam<br />

den Sommer feiern<br />

Ein lauer Sommerabend, die Kinder spielen noch vergnügt<br />

und die Erwachsenen genießen gemeinsam ein kühles Glas Radler<br />

oder Sekt, alle knabbern zwischendurch ein Brezelchen:<br />

Genießen Sie mit unserer Produktauswahl die Ferien<br />

gemeinsam mit Ihren Lieben!<br />

Huober<br />

Bio-Crossini »Pizza«**<br />

Luftig, leicht, vollmundig und rund im Geschmack:<br />

Die Crossini werden auf flachen Blechen gebacken, damit sich<br />

die Teiglinge beim Gären und Backen frei entfalten können.<br />

Sie bestehen aus Weizenmehl, Olivenöl, Tomatenpulver<br />

und Gewürzen. Das Gebäck passt zu jeglichem Anlass: zum<br />

Aperitif, als Snack oder als Knuspervergnügen zwischendurch.<br />

100 g Dauerpreis 1 1,99 € (1 kg = 19,90 €)<br />

34 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.


La Jara<br />

Bio-Rosé Frizzante Veneto IGT vegan<br />

Zum Großteil aus weißen Gleratrauben erzeugt,<br />

sorgt der kleine Anteil der Rotweintraube Raboso<br />

für die zartrosa Farbe und das feine Erdbeeraroma<br />

dieses trockenen Perlweins aus Venetien. Die gut<br />

abgestimmte Perlage rundet das Ganze ideal ab.<br />

Eine prickelnde Gaumenfreude zum Picknick,<br />

beim Grillen oder einfach so.<br />

0,375 l Dauerpreis 1 4,99 € (1 l = 13,31 €)<br />

Huober<br />

Bio-Knabbermix »Party pikant«**<br />

Krosse Dreiecks-Kräcker hergestellt mit feinem<br />

Olivenöl und würzigem Olivenpesto, knusprige<br />

Pizza-»Knabberle« mit typischer Pizzanote<br />

und feurig-scharfe Chili-Mini-Brezelchen:<br />

Bei dieser Mischung ist für jeden Knusperfan<br />

etwas dabei. Mit biologisch-dynamisch<br />

verarbeitetem Gerstenmalz.<br />

200 g Dauerpreis 1 1,99 € (1 kg = 9,95 €)<br />

Neumarkter Lammsbräu<br />

Bio-NaturRadler, Naturland-zertifiziert<br />

Ein spritziger, untergäriger Bier-Mix: Fein abgemischt mit<br />

naturtrüber Bio-Zitronenlimonade entfaltet dieses Naturradler<br />

ein zitronig-fruchtiges Aroma, untermalt von einer fein ausgewogenen<br />

Hopfennote und vollmundigem Malz-Geschmack. Ein<br />

goldgelber Sommergenuss mit kräftiger Trübung und feinporigem,<br />

schneeweißem Schaum.<br />

0,33 l Dauerpreis 1 1,19 € (1 l = 3,61 €)<br />

Der Markentisch des Monats<br />

Die hier abgebildeten Bio-Produkte finden Sie<br />

in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt auf dem<br />

Markentisch und im Regal.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

35


AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />

Für Sie<br />

ausgewählt<br />

Damiano<br />

Bio-Haselnussmus crunchy<br />

vegan<br />

Der Brotaufstrich mit intensivem<br />

Aroma besteht aus nur einer Zutat:<br />

italienische Bio-Haselnüsse –<br />

verarbeitet als Mus und geröstet<br />

als Crunch. Die Kombination<br />

macht diesen Aufstrich cremig<br />

und knusprig zugleich. Ideal zum<br />

Frühstück.<br />

Riedenburger<br />

Bio-Keller-Pils naturtrüb, Bioland<br />

Goldgelb und bedeckt von einem<br />

dichten Schaum präsentiert sich<br />

dieses Pils im Glas. Es duftet nach<br />

Zitrusfrüchten und Sommergräsern<br />

und schmeckt überraschend<br />

würzig. Regionaler Bio-Hopfen<br />

verleiht dem naturtrüben Pils<br />

eine angenehm feinherbe Note.<br />

Dauerpreis<br />

1,59<br />

0,33 l<br />

(1 l = 4,82 €)<br />

Dauerpreis<br />

6,29<br />

180 g<br />

(1 kg = 34,94 €)<br />

Mount Hagen<br />

Bio-Espresso entkoffeiniert,<br />

gemahlen**<br />

Die opulente Mischung von<br />

hundert Prozent Arabica-Bohnen<br />

aus Papua-Neuguinea, Peru,<br />

Honduras und Mexiko verleiht<br />

diesem sanft gerösteten Espresso<br />

einen fulminanten, eleganten<br />

Körper mit feinfruchtiger Säure;<br />

weich und würzig – ohne Koffein,<br />

mit viel Genuss.<br />

Dauerpreis<br />

6,79<br />

250 g<br />

(1 kg = 27,16 €)<br />

Friday’s Organic Bakery<br />

Bio-Dinkel-Butterkeks<br />

mit Schokoboden, Bioland<br />

Die knusprigen Mini-Kekse<br />

aus Dinkelweizenmehl, Zartbitter<br />

schokolade und extrafeiner<br />

Bioland-Butter schmecken zu<br />

jeder Gelegenheit: zu Hause<br />

und unterwegs, als Nachtisch<br />

und als Snack zwischendurch.<br />

Produziert in Deutschland.<br />

Dauerpreis<br />

2,49<br />

125 g<br />

(1 kg = 19,92 €)<br />

Lauretana<br />

Mineralwasser<br />

ohne Kohlensäure<br />

Aufgrund seines sehr geringen<br />

Mineralstoffgehalts von nur<br />

14 Milligramm pro Liter gilt dieses<br />

leichteste Wasser Europas zugleich<br />

als das weichste. Weder Kalk<br />

noch Salz beeinflussen den reinen<br />

Geschmack. Das stille Wasser aus<br />

artesischer Quelle ist ungefiltert<br />

und unbehandelt.<br />

Dauerpreis<br />

1,19<br />

1 l<br />

36 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.


AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />

Sanchon<br />

Bio-Mango-Chutney vegan<br />

Das fruchtig-pikante Mango-<br />

Chutney wird nach traditionell<br />

indischer Art hergestellt und<br />

klassisch als süße, leicht scharfe<br />

Beilage zu Gemüse und Reisgerichten<br />

gereicht. Es ist vielseitig<br />

einsetzbar und schmeckt auch<br />

zu Käse oder als Brotaufstrich.<br />

Wein des Monats<br />

0,75 l<br />

(1 l = 7,72 €)<br />

Dauerpreis<br />

5,79<br />

Dauerpreis<br />

3,49<br />

200 g<br />

(1 kg = 17,45 €)<br />

Trafo<br />

Bio-Trüffel-Kartoffelchips<br />

Die Kartoffelchips mit feinem<br />

dezent-nussigen Trüffelgeschmack<br />

werden nach traditionellem Rezept<br />

und authentischem Backverfahren<br />

aus erlesenen Bio-Kartoffeln hergestellt<br />

und mit Bio-Trüffel verfeinert.<br />

Etwas dicker geschnitten sind sie<br />

besonders knusprig mit festem Biss.<br />

Dauerpreis<br />

2,99<br />

Himmel und Erde<br />

Weißburgunder, Demeter-zertifiziert vegan<br />

Ein fruchtiger, lebendiger Weißburgunder, dem mildes<br />

Klima, Sonnentage und Lösslehmboden ein feines,<br />

mineralisch-frisches Aroma verleihen. Die Weinberge<br />

der Familie Weinmann, die seit 1992 ökologisch und<br />

seit 2018 biodynamisch bewirtschaftet werden, liegen<br />

im Süden von Oppenheim an den Hängen, die das<br />

Rheintal begrenzen.<br />

100 g<br />

(1 kg = 29,90 €)<br />

Marschland Naturkost<br />

Bio-Rote-Grütze** vegan<br />

Das aus Sauerkirschen,<br />

Himbeeren, Erdbeeren und<br />

Schwarzen Johannisbeeren<br />

hergestellte Fruchtdessert ist<br />

verfeinert mit Rohrohrzucker und<br />

Zitronensaft. Die Rote Grütze<br />

schmeckt zu Kuchen, Pudding,<br />

Eis oder Vanillesauce – und das<br />

zu jeder Jahreszeit.<br />

Dauerpreis<br />

4,99<br />

Käse des<br />

Monats<br />

Erhältlich an unseren Käse-<br />

Selbst bedienungstheken<br />

ÖMA<br />

Bio-Käse »Der Büffel«<br />

Der feine Schnittkäse aus pasteurisierter Bio-Büffelmilch<br />

hat eine sehr cremige Konsistenz mit hellgelbem Käseteig.<br />

Die Wasserbüffel, von denen die Milch für diesen<br />

Käse stammt, grasen bei Familie Luth in den Niederlanden.<br />

Der aromatische, leicht süßliche Käse entwickelt seinen<br />

Geschmack durch die Reife und Pflege in speziellen<br />

Reifekellern. Mit mikrobiellem (vegetarischem) Lab.<br />

370 g<br />

(1 kg = 13,49 €)<br />

je 100 g<br />

(1 kg = 35,90 €)<br />

Dauerpreis<br />

3,59<br />

Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

37


NATÜRLICHE PFLEGE<br />

Einfach und<br />

natürlich<br />

Naturkosmetik für Männer<br />

Mit minimalem Aufwand natürlich gepflegt aussehen und angenehm frisch duften –<br />

das ist das Pflege-Credo vieler Männer. Dabei hat männliche Haut andere Bedürfnisse<br />

als weibliche. Gut also, dass es im Naturkosmetik-Sortiment bei <strong>Alnatura</strong> alles gibt,<br />

was man(n) für die tägliche Pflegeroutine braucht.<br />

F<br />

akt ist: Die Haut von Männern hat eine andere<br />

Beschaffenheit als die von Frauen. Sie ist etwa<br />

0,2 Millimeter und damit rund 20 Prozent dicker,<br />

enthält einen höheren Anteil des hautstraffenden Eiweißes<br />

Kollagen und produziert mehr Talg, was sie von<br />

Natur aus fettiger und anfälliger für Verletzungen macht.<br />

Auch ihr pH-Wert ist niedriger, zudem neigt männliche<br />

Haut eher zu Unreinheiten. Sie braucht daher eine den<br />

Bedürfnissen angepasste Pflege.<br />

Naturkosmetische Produkte kommen dem entgegen.<br />

Denn bei Naturkosmetik stehen hochwertige natürliche<br />

Inhaltsstoffe und gute Hautverträglichkeit – gerade<br />

auch bei empfindlicher Haut – im Mittelpunkt. Sie ist frei<br />

von synthetischen Farb-, Duft- und Konservierungsstoffen.<br />

Die Produkte enthalten keine Parabene, Paraffine,<br />

sonstigen Erdölerzeugnisse oder Silikone. Sie werden<br />

mit Pflanzenölen und -extrakten aus kontrolliert biologischem<br />

Anbau hergestellt. Lauter gute Gründe also, die<br />

Produktpalette an natürlicher Männerkosmetik genauer<br />

zu durchstöbern.<br />

Männer und Natürlichkeit – das passt<br />

Um Haut und Haar gesund und vital zu halten, ist Feuchtigkeit<br />

das A und O. Mit sanften Reinigungsprodukten<br />

und beruhigenden, feuchtigkeitsspendenden Cremes<br />

und Lotionen mit möglichst wenig Fett machen Herren<br />

in der Regel nichts falsch. Fürs Haar sind milde und<br />

schonende Shampoos mit anregenden Pflegestoffen,<br />

die Feuchtigkeit verleihen, optimal.<br />

Für Duschvergnügen sorgen zum Beispiel feste<br />

Duschgele wie die Sorte Gletschereis von Rosenrot mit<br />

einem herb-frischen Zitrusduft. Zudem sind sie sehr<br />

38 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>


NATÜRLICHE PFLEGE<br />

ergiebig und bei festen Kosmetikprodukten wird<br />

fast vollständig auf Wasser verzichtet, sodass sie mit<br />

ihrer kompakten Form wenig bis keine Verpackung<br />

benötigen.<br />

Bei Männern soll es zudem meist sehr schnell gehen,<br />

Produkte müssen praktisch, effektiv und einfach in der<br />

Anwendung sein. Deshalb sind 3-in-1-Duschgele sehr beliebt,<br />

die sich gleichzeitig für die Reinigung von Körper,<br />

Haar und Gesicht eignen. Auch solche gibt es zum Beispiel<br />

in fester Form.<br />

Ein Bart braucht Pflege<br />

Männer, die einen Bart tragen, sollten sich diesem gebührend<br />

zuwenden. Denn in ungepflegter Gesichtsbehaarung<br />

können sich erstaunlich viele Bakterien<br />

ansammeln. Die Reinigung mit einer milden Bartseife<br />

schafft Abhilfe. Das erfrischende 2-in-1-Face-Wash-<br />

Waschgel von Weleda kombiniert sogar Bart- und Gesichtsreinigung,<br />

versorgt Haut und Barthaare mit Feuchtigkeit<br />

und bereitet sie optimal für die weiterführende<br />

Pflege vor. Abgerundet wird diese zum Beispiel mit<br />

einem Bartöl, das die Haarpracht und darunterliegende<br />

Gesichtshaut weich und geschmeidig macht.<br />

Wer hingegen regelmäßig zum Rasierer greift, stellt<br />

seine Haut auf eine besondere Probe. Denn nach einer<br />

Rasur ist sie oft trocken, gereizt, gerötet und hat winzige<br />

Verletzungen. Feuchtigkeitsverleihende Schäume, Gels<br />

oder Cremes sorgen für eine angenehme Nassrasur. Ein<br />

milder Aftershave-Balsam versorgt die Haut anschließend<br />

zusätzlich mit Feuchtigkeit und unterstützt die Regeneration<br />

gereizter Stellen. Das All-in-one-Hydro-Fluid von<br />

Cosnature eignet sich hier zum Beispiel hervorragend.<br />

Welcher Typ Sie auch sind – im Naturkosmetik-Sortiment<br />

bei <strong>Alnatura</strong> finden Sie die passenden Produkte<br />

für Ihre schnelle, praktische und natürliche Männerpflegeroutine!<br />

ct<br />

Produkte aus dem Sortiment *<br />

Cosnature<br />

Men All-in-one-Hydro-<br />

Fluid Hopfen vegan<br />

Das Gesichtspflege-Fluid<br />

versorgt die Haut rundum<br />

mit Vitalität und Feuchtigkeit,<br />

beruhigt sie und verleiht<br />

ihr ein angenehm<br />

glattes Gefühl. Ideal als<br />

Aftershave, wirkt Irritationen<br />

nach der Rasur entgegen.<br />

Die leichte Textur zieht<br />

schnell ein, ohne zu fetten.<br />

50 ml Dauerpreis¹ 3,99 €<br />

(1 l = 79,80 €)<br />

Weleda<br />

For Men 2-in-1 Face Wash<br />

vegan<br />

Das milde Waschgel mit Weidenrindenextrakt<br />

reinigt Gesicht und<br />

Bart in einem Schritt. Es vitalisiert<br />

die Haut und reduziert überschüssigen<br />

Talg, fettige Partien<br />

sowie Rötungen, ohne die Haut<br />

auszutrocknen. Für alle Hauttypen;<br />

auch als Bartshampoo<br />

geeignet.<br />

100 ml Dauerpreis¹ 7,95 €<br />

(1 l = 79,50 €)<br />

Männer, tut das!<br />

Ein beherztes Abtrocknen des Gesichtes nach dem<br />

Waschen hilft dabei, dass die Haut gut durchblutet wird.<br />

So können Gesichtscremes oder -öle gut einziehen<br />

und die Haut mit den nötigen Nährstoffen versorgen.<br />

Auch ein Gesichtspeeling oder eine -maske darf getrost<br />

alle zwei bis drei Wochen zum Pflegeprogramm gehören.<br />

Dies hilft insbesondere bei Unreinheiten und kann<br />

die Gesichtshaut wieder frischer aussehen lassen.<br />

Stets an den Sonnenschutz denken. Dabei nicht sparsam sein,<br />

auch wenn natürliche Sonnencremes mit mineralischen<br />

Lichtschutzfiltern oft einen weißen Film auf der Haut<br />

hinterlassen. Erwachsene sollten den Körper mit der Menge<br />

von zwei gehäuften Esslöffeln, das Gesicht mit der<br />

von einem Teelöffel eincremen.<br />

Rosenrot<br />

ShowerBit ® Men<br />

Gletschereis**<br />

vegan<br />

Reinigt sanft mit<br />

Porzellanerde<br />

und vitaminreicher<br />

Bio-Sheabutter.<br />

Bio-Jojobaöl und<br />

herb-frische Zitrusessenzen spenden Feuchtigkeit und<br />

sorgen für ein angenehm frisches Hautgefühl. Hergestellt<br />

in liebevoller Handarbeit in Eutin; Verpackung aus<br />

Recyclingkarton.<br />

60 g Dauerpreis¹ 8,99 € (1 kg = 149,83 €)<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Seite handelt es sich um Anzeigen.<br />

Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

39


Eine herbe<br />

Erfrischung<br />

Seit über 95 Jahren steht Speick Naturkosmetik<br />

für natürliche Pflege, exklusiv mit dem Extrakt<br />

der hochalpinen Speick-Pflanze. Das Familienunternehmen<br />

in vierter Generation legt großen Wert auf eine lokale<br />

Produktion, natürliche Rohstoffe und hochwertige<br />

Produkte. Men Active ist eine Cosmos-Naturalzertifizierte<br />

Pflegeserie, die alles umfasst,<br />

was Männer für die tägliche Pflege benötigen.<br />

Men Active After-Shave-Lotion vegan<br />

Mit dieser Lotion fühlt sich die Haut nach der Rasur<br />

sanft erfrischt an. Natürliche essenzielle Fettsäuren<br />

(Vitamin F), Bio-Zaubernuss und wertvolle Pflanzenextrakte<br />

bewahren die Haut vor Irritationen und<br />

spenden Feuchtigkeit.<br />

100 ml Dauerpreis 1 12,39 € (1 l = 123,90 €)<br />

Men Active<br />

Rasiercreme vegan<br />

Die Rasiercreme auf<br />

Basis von Seife lässt sich<br />

angenehm aufschäumen,<br />

sodass die Rasierklinge<br />

sanft über die Haut gleiten<br />

kann. Der enthaltene<br />

Schilfrohr extrakt beruhigt<br />

die Haut.<br />

75 g Dauerpreis 1 4,79 €<br />

(1 kg = 63,87 €)<br />

40 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Der Markentisch des Monats<br />

Die hier abgebildeten Naturdrogerieprodukte<br />

finden Sie in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt<br />

auf dem Markentisch und im Regal.


AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />

Men Active Deo-Spray vegan<br />

Schützt zuverlässig, pflegt<br />

die Haut und sorgt für eine<br />

lang anhaltende Frische.<br />

Die Formel mit dem deodorierenden<br />

Extrakt aus Bio-Salbei<br />

reguliert die Transpiration.<br />

Ohne Aluminiumsalze (ACH).<br />

75 ml Dauerpreis 1 7,49 €<br />

(1 l = 99,87 €)<br />

Men Active Duschgel vegan<br />

Sanft reinigendes Duschgel für Haut<br />

und Haare mit einer effektiven<br />

Kombination aus pflanzlichen<br />

Inhaltsstoffen. Der herbe, sportliche<br />

Duft sorgt für einen Frischekick.<br />

Mit Weizenproteinen<br />

für geschmeidiges Haar.<br />

200 ml Dauerpreis 1 5,69 €<br />

(1 l = 28,45 €)<br />

Men Active Shampoo<br />

vegan<br />

Mit natürlichen Inhaltsstoffen<br />

stellt das Shampoo das natürliche<br />

Gleichgewicht der Kopfhaut<br />

wieder her. Koffein unterstützt<br />

geschwächtes Haar.<br />

150 ml Dauerpreis 1 5,69 €<br />

(1 l = 37,93 €)<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

41


ZU BESUCH BEI SANTAVERDE<br />

Wenn die Wüstenlilie<br />

Seit mehreren Jahrzehnten ist purer Aloe-Vera-Saft<br />

der wichtigste Inhaltsstoff in den Kosmetikprodukten<br />

von Santaverde. Vor einiger Zeit ist ein neuer<br />

hinzugekommen: ein Elixier, gepresst<br />

aus den geheimnisvollen Blüten der Aloe Vera,<br />

auch Wüstenlilie genannt.<br />

Es gibt Blüten, wie die der Rose, die weltberühmt<br />

sind – und dann gibt es eher unbekannte<br />

Schönheiten, wie die der Aloe Vera. Zylindrisch<br />

und aufrecht können sie eine Höhe von bis zu<br />

90 Zentimetern erreichen und blühen vornehmlich<br />

im Winter und Frühling – allerdings erst ab dem dritten<br />

Lebensjahr der Pflanze und nur unter idealen<br />

Standortbedingungen. Die glockenförmigen, gelben<br />

bis orangefarbenen Blüten sind in dichten Trauben<br />

angeordnet und locken mit ihrem Nektar viele Bienen<br />

und Schmetterlinge an.<br />

Auch das Naturkosmetikunternehmen Santaverde<br />

hat die Blüten für seine Produkte entdeckt. Einmal<br />

im Jahr, von Januar bis April, blüht die Aloe Barbadensis<br />

Miller rund um die Finca von Santaverde in<br />

Andalusien leuchtend gelb. In fünf Produkten der<br />

Linie »age protect« ist als exklusiver Leitwirkstoff<br />

der Blütennektar der Aloe-Vera-Blüten enthalten.<br />

Dafür werden die reifen Blüten per Hand geerntet,<br />

verlesen und zu einem Elixier gepresst. Diese schonende<br />

Weiterverarbeitung soll sicherstellen, dass die<br />

Wirkstoffe der Blüte erhalten bleiben. »Das Elixier<br />

schützt mit seiner hohen antioxidativen Kapazität<br />

nachweislich vor freien Radikalen und oxidativem<br />

Stress«, sagt Anthony Merßing, Beauty-Experte<br />

von Santaverde.<br />

Außerdem enthalten die Produkte eine Kombination<br />

aus Wurzelextrakten, die die Entstehung von<br />

Pigmentstörungen bremsen und bereits bestehende<br />

Pigmentveränderungen mildern soll.<br />

Schonende Ernte<br />

Aller Naturkosmetik von Santaverde ist gemeinsam:<br />

Die Wasserphase wird durch reinen Aloe-Vera-Saft<br />

ersetzt. Gewonnen wird dieser aus rund 18 000 Aloe-<br />

Vera-Pflanzen, die rund um die Finca in Andalusien<br />

42 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>


lüht<br />

Sabine Beer ist die Gründerin<br />

von Santaverde. Sie ist<br />

überzeugt: »Jedes Alter hat<br />

seine eigene Schönheit.«<br />

wachsen. Jede Pflanze wird per Hand geerntet<br />

und verarbeitet. Auch die Bearbeitung der Felder<br />

nach den Regeln des kontrolliert biologischen<br />

Anbaus und die ganzjährige Pflege der Wüstenlilien<br />

erfolgen ausschließlich manuell.<br />

Nach den sonnenreichen Monaten <strong>Juli</strong> und<br />

August beginnt die Haupterntezeit. Dabei lösen<br />

Helferinnen und Helfer die reifen Pflanzenblätter<br />

von der Mutterpflanze. Dazu wird jedes Blatt behutsam<br />

am Blattgrund angeritzt und mit sanfter Kraft<br />

vom Pflanzenstamm abgezogen, ohne die Mutterpflanze<br />

zu verletzen. Die frisch geernteten Blätter<br />

werden direkt auf der Finca sorgfältig gewaschen.<br />

Nach dem Abtrennen der dornigen Blattseiten und<br />

der Außenschale wird das weiche Blattfilet herausgelöst.<br />

Anschließend werden die transparenten<br />

Gelfilets nach Qualität und Reinheit geordnet, erneut<br />

gereinigt und gefrostet für den Transport und<br />

die Weiterverarbeitung in Deutschland. Das Ergebnis:<br />

hundert Prozent purer Aloe-Vera-Saft.<br />

Aloe statt Wasser<br />

Von der Wirkung des Wüstenlilien-Safts ist die<br />

Gründerin Sabine Beer seit über 30 Jahren überzeugt.<br />

Das frische Gel direkt aus der Aloe beruhigte<br />

in den 1980er-Jahren nach wenigen Anwendungen<br />

ihre aknegeplagte und gleichzeitig trockene Haut.<br />

Drogerieprodukte mit Aloe-Vera-Bestandteilen<br />

erwiesen sich jedoch als wirkungslos bei ihr.<br />

Sabine Beer entdeckte: Der Aloe-Anteil in diesen<br />

Produkten war sehr gering, oft unter fünf Prozent.<br />

Deshalb beschloss Sabine Beer, ihre eigenen Cremes<br />

mit Aloe Vera herzustellen. Das Unternehmen<br />

Santaverde war geboren, das sie 1988 zusammen<br />

mit ihrem Mann gründete. Bis 1997 die ersten<br />

Produkte verkauft wurden, dauerte es allerdings,<br />

denn wissenschaftliche Studien und pharmazeutische<br />

Forschungsarbeit sollten die Basis<br />

für ihr Vorhaben bilden. Die Zusammensetzung<br />

der Inhaltsstoffe war schließlich<br />

einfach und wegweisend:<br />

Purer Aloe-Vera-Saft ersetzte<br />

den Bestandteil Wasser, der<br />

in vielen Cremes und Lotionen<br />

mindestens 50 Prozent<br />

einnimmt. Und selbstverständlich<br />

sollten alle Produkte<br />

wie bei Naturkosmetik<br />

üblich frei von synthetischen<br />

Farb- und Duftstoffen sowie<br />

sonstigen kritischen Inhaltsstoffen<br />

sein. Und das sind sie<br />

bis heute. jab<br />

Santaverde<br />

1988<br />

.<br />

25<br />

Estepona)<br />

Standorte:<br />

Über<br />

gegründet<br />

Mitarbeitende (in Hamburg und<br />

.<br />

Hamburg und die Finca<br />

in Estepona/Andalusien<br />

mehr als 40 Naturkosmetikprodukte<br />

im Sortiment für verschiedene<br />

Hautbedürfnisse<br />

Pflege für<br />

anspruchsvolle<br />

Haut<br />

Das<br />

feuchtigkeitsspendende<br />

Gesichtstonikum mit<br />

Aloe-Vera-Blüten belebt<br />

den Teint und ist<br />

besonders geeignet<br />

für anspruchsvolle<br />

und sensible Haut.<br />

Das Gesichtsöl stärkt die<br />

Hautelastizität und<br />

gleicht mit seinem<br />

Wirkstoffkomplex aus<br />

Wurzelextrakten<br />

sichtbar Pigmentflecken<br />

aus. Zieht schnell ein und<br />

verleiht ein ebenmäßiges<br />

Hautbild.<br />

Aloe-Vera-Blüten<br />

und Wurzelextrakte<br />

verbinden sich in dieser<br />

Gesichtscreme, die<br />

intensiv Feuchtigkeit<br />

spendet und die<br />

Hautstruktur festigt.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

43


NATÜRLICHE PFLEGE<br />

Meine Regel?<br />

Nur noch bio!<br />

Als wäre die Regelblutung nicht schon herausfordernd genug, verursacht sie auch noch<br />

Monat für Monat Unmengen an Müll. Konventionelle Periodenprodukte enthalten<br />

zudem oft ölbasierte Kunststoffe oder sogar Chemikalien. Zeit, umzudenken und auch<br />

während der besonderen Tage auf mehr Nachhaltigkeit und Natürlichkeit zu achten.<br />

Unsere Redakteurin <strong>Juli</strong>a Klewer von mfk hat ökologische Alternativen getestet.<br />

W<br />

enn man sich bewusst macht, welche<br />

Bleichmittel, Duft-, Farb- und Kunststoffe<br />

man bei jeder Monatsblutung an seine<br />

Haut im Intimbereich lässt – und das viele Tausend Male<br />

über einen Zeitraum von Jahrzehnten –, kann einem<br />

schon ganz anders werden. So setzte auch bei mir vor<br />

einiger Zeit ein Umdenken ein: Ökologische Damenhygieneprodukte<br />

gibt es von mehreren Herstellern. Sie<br />

bestehen meist aus Bio-Baumwolle, sind chlorfrei gebleicht<br />

und enthalten kein Parfüm oder Chemikalien.<br />

Dadurch sind sie besonders gut verträglich und ihre Herstellung<br />

erfolgt mit Respekt gegenüber Ressourcen und<br />

Menschen. So weit, so gut. Doch um der Umwelt noch<br />

mehr Gutes zu tun, wollte ich noch einen Schritt weiter<br />

gehen und neben Bio-Tampons und -Binden andere<br />

nachhaltige Produkte testen. Eine meiner Freundinnen<br />

schwört schon lange auf ihre Menstruationstasse während<br />

der Regel. Doch ich muss zugeben, dass mir die<br />

etwas gewöhnungsbedürftige Handhabung nicht ganz<br />

so zusagte. So blieb mein Blick im <strong>Alnatura</strong> Markt am<br />

Regal mit der Periodenunterwäsche von dais hängen.<br />

Bingo! Die wollte ich ausprobieren. Gesagt, getan: Meine<br />

erste Reaktion nach dem Auspacken war sehr positiv,<br />

denn der schwarze Slip hatte ein ansprechendes Design,<br />

saß auf Anhieb richtig gut und war angenehm auf der<br />

Haut. Meine Sorge, er könnte sich wie eine Windel anfühlen,<br />

war völlig unbegründet. Zunächst testete ich<br />

den Slip aber noch nicht am ersten, stärksten Tag meiner<br />

Blutung, sondern am zweiten. Ich war überrascht über<br />

das trockene Gefühl, das den ganzen Tag über anhielt<br />

und mich fast vergessen ließ, dass ich meine Periode<br />

hatte.<br />

Härtetest am stärksten Tag<br />

Bestärkt durch diese Erfahrung, zog ich die Unterhose<br />

im nächsten Monat bereits am ersten Tag meiner Regel<br />

an, und siehe da: Auch hier hielt die Vier-Lagen-Technologie,<br />

bestehend aus den vier Schichten Bio-Baumwolle<br />

und Elasthan, Bambus und Baumwolle, PUL (Polyurethanlaminat)<br />

sowie erneut Bio-Baumwolle und Elasthan, was<br />

sie verspricht. Das Blut wurde schnell aufgesaugt, gespeichert<br />

und nichts lief aus. Erst nach etwa acht Stunden<br />

44 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>


Tipp<br />

Natürliche und nachhaltige Alternativen<br />

zu herkömmlichen Menstruationsprodukten<br />

gibt es in den <strong>Alnatura</strong> Märkten<br />

von Yoni, Cosmea, Eco by Naty, Einhorn,<br />

Natracare, AllMatters und von dais.<br />

hatte ich schließlich das Gefühl, der Slip könnte keine weitere<br />

Flüssigkeit mehr absorbieren. Der Hersteller schreibt<br />

dazu auf seiner Homepage, dass die Unterhose so viel Blut<br />

wie vier normale Tampons aufnehmen kann, und empfiehlt,<br />

sie ein- bis zweimal am Tag zu wechseln; etwa am Morgen<br />

und vor dem Schlafengehen. Bei einer sehr starken Blutung<br />

könnte das auch häufiger nötig sein. Insgesamt hält<br />

die Periodenunterhose bei regelmäßiger Nutzung bis zu<br />

zwei Jahre, bevor die Membran nicht mehr voll funktionsfähig<br />

ist.<br />

Mein Fazit<br />

Nach meinem mehrmonatigen Test der Periodenslips bin<br />

ich komplett überzeugt: Zu Hause und auch auf Reisen sind<br />

die saugstarken Unterhosen sehr praktisch. Sie sind eine<br />

bequeme, zuverlässige und vor allem auch nachhaltige<br />

Alternative zu den konventionellen Wegwerfprodukten wie<br />

Binden, Tampons und Slipeinlagen, weil man jede Menge<br />

Abfall einspart. Wer sich anfangs nicht sicher ist, kann die<br />

Unterhose zunächst an den schwächeren Tagen testen<br />

oder Bio-Tampons und Periodenunterhosen kombinieren<br />

und dann (mit der durch Zuverlässigkeit gewonnenen<br />

Sicherheit) später ganz umsteigen. Einziger Nachteil: Um<br />

den kompletten Zeitraum seiner Periode mit den Slips abdecken<br />

zu können, benötigt man natürlich mehrere der<br />

Höschen. Aufgrund der Vier-Lagen-Technologie und der<br />

hochwertigen Materialien ist die Unterwäsche im Gegensatz<br />

zu konventionellen Periodenprodukten vergleichsweise<br />

teuer. Doch diese Investition lohnt sich auf jeden Fall –<br />

nicht nur für einen selbst, sondern auch für die Umwelt. jk<br />

<strong>Juli</strong>a Klewer ist seit 2019 Redakteurin bei mfk<br />

für das <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong>. Das tägliche<br />

Befassen mit den Werten von <strong>Alnatura</strong><br />

hat zu einem Umdenken hinsichtlich ihres<br />

Kaufverhaltens geführt.<br />

Wie reinige ich<br />

die Periodenunterwäsche?<br />

1. Unterhose mit kaltem Wasser ausspülen.<br />

2. Bei maximal 40 Grad in der Waschmaschine waschen.<br />

3. An der Luft trocknen lassen. Im Trockner könnte sie sich verformen.<br />

Produkte aus dem Sortiment*<br />

dais<br />

Periodenunterwäsche<br />

Größe M vegan<br />

Diese nahtlose Periodenunterwäsche<br />

Hipster<br />

aus Bio-Baumwolle sorgt<br />

dank ihrer Vier-Lagen-<br />

Technologie für maximale<br />

Saugfähigkeit und verhindert<br />

jegliches Auslaufen. Ein Slip ist so saugstark wie vier normal<br />

starke Tampons und kann bis zu zwölf Stunden getragen<br />

werden. Waschbar bei 40 Grad.<br />

1 St. Dauerpreis¹ 19,99 €<br />

Natracare<br />

Ultra Damenbinden<br />

normal mit Flügeln vegan<br />

Zuverlässiger und natürlicher<br />

Schutz für die leichten Tage<br />

der Periode: Die Oberfläche<br />

der Binde besteht aus weicher<br />

GOTS-zertifizierter Bio-Baumwolle,<br />

der saugfähige Kern aus<br />

nachhaltig gewonnenem Zellstoff und die Wäscheschutzfolie<br />

aus Pflanzenstärke. Biologisch abbaubar.<br />

14 St. Dauerpreis¹ 3,95 € (1 St. = 0,26 €)<br />

dais<br />

Waschbare Binde normal<br />

mit Flügeln** vegan<br />

Nachhaltige Alternative<br />

zu Menstruations-Einwegprodukten:<br />

Die bei 40 Grad<br />

waschbare Binde aus<br />

weicher Bio-Baumwolle<br />

absorbiert so viel Menstruationsblut wie vier normal starke<br />

Tampons. Der integrierte Anti-Rutsch-Streifen sorgt für<br />

zuverlässigen Halt.<br />

1 St. Dauerpreis¹ 9,99 €<br />

Yoni<br />

Bio-Tampons normal** vegan<br />

Diese Tampons bestehen zu hundert<br />

Prozent aus zertifizierter Bio-Baumwolle<br />

– von der Spitze bis zur Schnur.<br />

Sie sind angenehm zu tragen, auslaufsicher<br />

und kommen ohne Kunststoffbeschichtung,<br />

synthetische<br />

Inhaltsstoffe und Chemie aus.<br />

16 St. Dauerpreis¹ 2,99 €<br />

(1 St. = 0,19 €)<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Seite handelt es sich um Anzeigen.<br />

Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.


GUT ZU WISSEN<br />

Jetzt ist Sommerferienzeit. Zu Hause bleiben<br />

oder verreisen? Strand oder Stadt? Smartphone<br />

an oder aus? Wie wir uns am besten erholen<br />

können, hängt natürlich auch stark von unserer<br />

Persönlichkeit und unseren Vorlieben ab.<br />

Ein paar Überlegungen, wie Sie Kraft aus Ihrem<br />

Urlaub schöpfen können.<br />

Endlich<br />

Urlaub!<br />

N<br />

ur wer sich im Urlaub erholt, kann<br />

danach auch wieder volle Leistung<br />

bringen und motiviert sein. Aber<br />

wie gelingt das am besten? Zunächst müssen<br />

wir entscheiden, ob wir wegfahren<br />

wollen oder können. Auch Urlaub zu Hause<br />

hat seine Vorteile: kein lästiges Packen,<br />

Ovid, antiker römischer Dichter<br />

keine langen Fahrten, keine Staus auf der<br />

Autobahn oder Zug- und Flugausfälle, das eigene Bett, liebe Menschen<br />

in der Nähe und vieles mehr. Um Neues zu erleben, bieten<br />

sich Tagesausflüge an. Allerdings: Wer gerne mal Erledigungen aufschiebt<br />

oder viele Ecken zum Ausmisten hat und zu Hause immer<br />

wieder daran erinnert wird, sollte vielleicht doch über einen kompletten<br />

Szenenwechsel nachdenken.<br />

»Gewähre Erholung;<br />

der Acker, der sich erholt,<br />

gibt reichlich, was<br />

er dir schuldet, zurück.«<br />

Planung ist alles<br />

Wer eine Reise plant, sollte sie gut organisieren,<br />

damit unterwegs kein Stress entsteht.<br />

Wo will ich hin, was möchte ich dort<br />

machen, mit welchen Verkehrsmitteln<br />

komme ich vor Ort voran, wie lange möchte<br />

ich an einem Ort sein? Soll es ein Aktivurlaub<br />

sein oder entspannt es mich, am<br />

Strand zu liegen und nichts zu tun? Wichtig ist dabei die Selbstbestimmung:<br />

Wir müssen Spaß an den jeweiligen Unternehmungen<br />

haben und uns nicht unter Druck gesetzt fühlen, möglichst viel<br />

zu erleben. Der Körper weiß sehr gut, was er braucht. Generell<br />

gilt aber: Neben Sonne ist Bewegung ein wesentlicher Faktor, um<br />

Serotonin, den Gegenspieler des Stresshormons Cortisol, wieder-<br />

46 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>


aufzubauen. Der Serotoninspiegel kann nämlich durch Stress niedrig<br />

geworden sein. Auch strukturiertes und frühzeitiges Packen vermeidet<br />

Stress auf Reisen.<br />

Kultur und Natur achtsam aufnehmen<br />

Unterwegs dürfen wir langsam machen, uns Zeit nehmen, ankommen<br />

– wir wollen ja nicht hinterher Erholung vom Urlaub brauchen.<br />

Stichwort Achtsamkeit: Man muss nicht gleich meditieren – es<br />

reicht auch, in Ruhe die lokale Kultur aufzusaugen. Ganz wichtig:<br />

Erwarten Sie keine Wunder, das stresst nur. Verwöhnen Sie sich<br />

und sparen nicht – im Rahmen des Möglichen. Kaufen Sie ein für<br />

die Urlaubsgegend typisches Mitbringsel, zum Beispiel eine handgetöpferte<br />

Tasse, eine handgewebte Tischdecke oder ein hübsches<br />

Oberteil: So werden Sie zu Hause immer wieder an den schönen<br />

Urlaub erinnert.<br />

Für viele der entspannendste Aspekt, nicht nur im Urlaub:<br />

viel Natur erleben. Vom kleinen Wanderweg hinter dem Ferienhäuschen<br />

über den botanischen Garten, den Strandweg durch<br />

die Dünen, den Fahrradweg durch die Heide bis hin zum (Kletter-)<br />

Wald gibt es viel zu entdecken.<br />

Nachhaltig runterfahren<br />

Stress vermeidet man auch effektiv, indem man sämtliche Geräte<br />

ausschaltet und möglichst offline bleibt: Mobiltelefon in den Flugmodus,<br />

Laptop ganz zu Hause lassen. Auch den eventuell vorhandenen<br />

Fernseher am besten ungenutzt lassen. Wer gar nicht ohne<br />

soziale Medien oder E-Mails auskommt, sollte sich feste Regeln<br />

setzen: nicht direkt nach dem Aufstehen, nicht direkt vorm Zubettgehen<br />

und nie mehr als eine Stunde pro Tag.<br />

Und wie lang muss der Urlaub sein, damit er auch wirklich erholsam<br />

ist? Ein Forschungsteam der Radboud-Universität Nijmegen<br />

fand in einer Studie 1 heraus, dass alle untersuchten Reisenden ihren<br />

Erholungshöhepunkt am achten Urlaubstag erreichten. Eine Auszeit<br />

zwischen acht und zehn Tagen dürfte also ideal sein. Länger<br />

schadet natürlich nicht; behalten Sie aber im Hinterkopf, wie viele<br />

Urlaubstage Sie insgesamt zur Verfügung haben, denn ein sehr<br />

langer Urlaub bedeutet oft weniger Entspannungszeiten übers Jahr<br />

verteilt.<br />

So hält der Erholungseffekt nach der Rückkehr länger an:<br />

Planen Sie noch ein bis zwei freie Tage zu Hause ein, bevor Sie wieder<br />

arbeiten müssen, und halten Sie den ersten Arbeitstag möglichst<br />

frei von Terminen, sodass Sie in Ruhe E-Mails abarbeiten und<br />

mental ankommen können. Auch hilfreich: Den ersten Arbeitstag<br />

auf Mittwoch oder Donnerstag legen, dann ist schneller wieder<br />

Wochenende! mgk<br />

1 de Bloom, J., Geurts, S.A.E. & Kompier, M.A.J. »Vacation (after-) effects on employee health and wellbeing,<br />

and the role of vacation activities, experiences and sleep«. J Happiness Stud 14, 613–633 (2013).<br />

https://doi.org/10.1007/s10902-012-9345-3<br />

Produkte aus dem Sortiment *<br />

Organic Human<br />

Bio-Shot »Kick-Start« vegan<br />

Dieses aromatisierte Fruchtsaftgemisch<br />

aus Orange, Ananas, Acerola, Ingwer,<br />

Kurkuma, Guarana und schwarzem<br />

Pfeffer sorgt für einen koffeinhaltigen<br />

Tagesstart. Enthält 30 Milligramm Koffein<br />

aus natürlichem Guarana.<br />

100 ml Dauerpreis 2 2,29 €<br />

(1 l = 22,90 €)<br />

hübner®<br />

Nahrungsergänzungsmittel 3<br />

Ingwer Tropfen**<br />

Die aromatischen Tropfen unterstützen<br />

die normale Magen-Darm-Funktion und<br />

damit die körpereigenen Abwehrkräfte.<br />

Perfekt für die Reiseapotheke. Ohne Alkohol.<br />

20 ml Dauerpreis 2 5,95 € (1 l = 297,50 €)<br />

Rabenhorst<br />

Bio-Direktsaft »Antistress«**<br />

Dieser Mehrfrucht-Rote-Bete-Saft<br />

enthält Matcha, Spirulina-Algen<br />

und hochwertige Direktsäfte sowie<br />

Vitamin C, das zum Schutz der Zellen<br />

vor oxidativem Stress beiträgt.<br />

125 ml Dauerpreis 2 1,29 €<br />

(1 l = 10,32 €)<br />

Naturtreu<br />

Nahrungsergänzungsmittel 3<br />

»Ruhepol«** vegan<br />

Der durchdachte Komplex vereint<br />

Ashwagandha, Rosenwurz und B-Vitamine<br />

in einer Kapsel. Vitamin B5 trägt<br />

zu einer normalen geistigen Leistung,<br />

Vitamin B2 zu einer normalen Funktion<br />

des Nervensystems bei.<br />

120 St. Dauerpreis 2 18,99 €<br />

(1 St. = 0,16 €)<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Seite handelt es sich um Anzeigen.<br />

Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

2 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />

3 Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene,<br />

abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.<br />

10 % Rabatt<br />

auf die Warengruppe Aromatherapie<br />

Coupon beim Bezahlen<br />

an der Kasse abgeben.<br />

Mit diesem Coupon erhalten Sie einmalig 10 % Rabatt auf die Warengruppe Aromatherapie in den <strong>Alnatura</strong> Super Natur Märkten<br />

in Deutschland. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Gültig vom 01.07. bis 31.07.<strong>2024</strong>. Nach Ablauf des Gültigkeitsdatums<br />

nicht mehr einsetzbar. Der Coupon ist nicht mit anderen Coupon-Aktionen kombinierbar. Eine Coupon-Vervielfältigung ist nicht zulässig.


ALNATURA EINBLICKE<br />

Die besondere<br />

<strong>Alnatura</strong> Qualität<br />

Von A wie Apfelsaft bis Z wie Zwieback, vom Frühstücksmüsli bis zum<br />

Guten-Abend-Tee: Wir bieten Ihnen ein vielfältiges Bio-Sortiment mit Produkten<br />

für den ganzen Tag. Zum günstigen Preis und in bester Qualität. Was wir unter<br />

der besonderen <strong>Alnatura</strong> Qualität verstehen, können diese 13 Beispiele gut erklären.<br />

Konsequent Bio –<br />

seit 1984<br />

Wir machen Bio-Produkte<br />

aus Über zeugung. Von<br />

Anfang an. Daher ist es<br />

selbstverständlich, dass<br />

für jedes <strong>Alnatura</strong> Produkt<br />

die landwirtschaftlichen<br />

Zutaten aus Bio-Landbau<br />

stammen.<br />

Ohne Gentechnik<br />

Für ein <strong>Alnatura</strong> Produkt kommt<br />

keine Gentechnik zum Einsatz.<br />

Damit folgen wir den gesetzlichen<br />

Vorschriften für Bio-Lebensmittel<br />

und unserem eigenen Qualitätsverständnis.<br />

Nur drin, was<br />

wirklich nötig ist<br />

Für die Rezepturentwicklung<br />

eines Produktes nehmen wir uns<br />

viel Zeit. Und wir legen Wert<br />

darauf, nur die Zutaten zu<br />

verwenden, die es wirklich<br />

braucht, um ein schmack haftes<br />

Produkt zu erhalten.<br />

Ohne zugesetzte<br />

Aromastoffe<br />

Der Geschmack eines<br />

<strong>Alnatura</strong> Produktes stammt aus<br />

seinen natürlichen Bio-Zutaten.<br />

Auf den Zusatz von Aromastoffen<br />

verzichten wir daher grundsätzlich.<br />

Unsere Bouillons sind<br />

ein gutes Beispiel dafür.<br />

Der Geschmack ist<br />

entscheidend<br />

Ganz gleich, ob das Produkt<br />

aus einer oder mehreren Zutaten<br />

besteht: Was zählt, ist der Geschmack.<br />

Die Rohstoffe werden<br />

daher sorg fältig ausgewählt<br />

und viel Zeit und Können in die<br />

Rezepturentwicklung gesteckt.<br />

48 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Bio-Verbands qualität<br />

bevorzugt<br />

Bio-Anbauverbände wie<br />

Demeter, Bioland oder Naturland<br />

haben noch strengere<br />

Ansprüche an verantwortungsvolle<br />

Landwirtschaft als die<br />

EU-Bio-Verordnung. Daher<br />

sind wir Vertragspartner dieser<br />

Verbände und bevorzugen<br />

deren Rohstoffe.<br />

Wo immer möglich:<br />

ohne Zusatzstoffe<br />

Das Lebensmittelrecht erlaubt<br />

für Bio- Produkte 56 Zusatzstoffe,<br />

für konventionelle sogar<br />

etwa 320. Wir bei <strong>Alnatura</strong><br />

meinen: Nur was wirklich nötig<br />

ist, kommt in unsere Produkte<br />

– das sind weniger als die Hälfte<br />

der für ein Bio-Produkt zugelassenen<br />

Zusatzstoffe. Unsere<br />

Schokoladen beispielsweise<br />

kommen ohne den Emulgator<br />

Lecithin aus.<br />

Jede Produktidee<br />

von unabhängigen<br />

Fachleuten geprüft<br />

Für die Entwicklung unserer<br />

Produkte gibt es einen umfangreichen<br />

Qualitätskriterien-<br />

Katalog. Jedes Produkt vorhaben<br />

lassen wir von unabhängigen<br />

Expertinnen und Experten<br />

prüfen und freigeben – für<br />

jedes Produkt, die Rezeptur<br />

und die Herstellungsweise.


ALNATURA EINBLICKE<br />

Ursprüngliche Produkte – durch<br />

möglichst geringe Verarbeitung<br />

Wir wollen dafür sorgen, dass der naturgegebene<br />

Geschmack eines Bio-Produktes<br />

und das Gute darin erhalten bleiben.<br />

Daher setzen wir auf eine möglichst<br />

geringe Verarbeitung und bewahren<br />

so die Ursprünglichkeit der Zutaten.<br />

So ist beispielsweise jeder Saft im<br />

<strong>Alnatura</strong> Sortiment ein Direktsaft.<br />

Unsere Verpackun gen: systematisch<br />

geprüft und aus gewählt<br />

Wir prüfen und wählen anhand eines<br />

umfassenden Leitfadens. Schon in der<br />

Produktentwicklung achten wir auf Verpackungs<br />

art und -material oder beispielsweise<br />

die Recyclingfähigkeit unserer Verpackungen.<br />

So sind etwa alle Trockenfrüchte und Kerne<br />

in einer recyclingfähigen Folie abgepackt.<br />

Bio-Genuss und<br />

sinnvolles Handeln –<br />

seit 1984<br />

Seit 1984 entwickelt <strong>Alnatura</strong> Bio-<br />

Produkte mit dem Anspruch, Genuss<br />

und sinnvolles Handeln zu verbinden.<br />

Deshalb stecken in jedem <strong>Alnatura</strong><br />

Produkt neben authentischem<br />

Geschmack, besten Bio-Zutaten und<br />

strengen Qualitätsgrundsätzen auch<br />

40 Jahre Pionierarbeit im nachhaltigen<br />

Wirtschaften. Ob faire Partnerschaften,<br />

Engagement für mehr<br />

Tierwohl, Unterstützung für Bio-<br />

Höfe oder Klimaschutz: Seit jeher<br />

packt <strong>Alnatura</strong> wichtige The men<br />

an und bringt sie mit seinen<br />

Initiativen voran.<br />

Aber Götz E. Rehn begründete<br />

1984 nicht nur eine der beliebtesten<br />

und vertrauenswürdigsten Lebensmittelmarken<br />

in Deutschland, drei<br />

Jahre nach der Gründung eröffnete<br />

er den ersten <strong>Alnatura</strong> Super Natur<br />

Markt in Mannheim. Sie kommen<br />

wahrscheinlich gerade aus einem der<br />

inzwischen über 150 Märkte in<br />

Deutschland. In Ihrer Einkaufstasche<br />

stecken dann Produkte von <strong>Alnatura</strong><br />

und weiteren Bio-Marken. Der Erfolg<br />

der Marke <strong>Alnatura</strong> und anderer Bio-<br />

Hersteller in unseren Märkten ist der<br />

von Partnern mit gemeinsamen Werten.<br />

Wir freuen uns, Ihnen auf unseren<br />

Jubiläumsseiten <strong>2024</strong> in jeder<br />

Ausgabe Einblicke rund um <strong>Alnatura</strong><br />

zu geben und ausgewählte Partner<br />

vorstellen zu können.<br />

Wir übernehmen<br />

Verantwortung<br />

Und zwar für Erde und Mensch.<br />

<strong>Alnatura</strong> trägt daher als ganzes<br />

Unter nehmen das We-Care-Siegel<br />

für ganzheitlich nachhal tiges<br />

Handeln entlang der Lieferkette<br />

– Ihre Sicherheit, dass wir unsere<br />

Verantwortung auch in den<br />

Herkunftsländern ernst nehmen.<br />

Weniger ist oftmals mehr<br />

Das gilt vor allem für Salz und<br />

Zucker. Dies berücksichtigen wir<br />

in der Rezeptur entwicklung jedes<br />

Produktes konsequent und verwenden<br />

nur so wenig wie möglich<br />

– vorausgesetzt, der Geschmack<br />

überzeugt.<br />

Für mehr Tierwohl<br />

Jeder Bio-Hof, der <strong>Alnatura</strong><br />

Weidemilch liefert, bestätigt,<br />

dass die Kühe von Frühjahr<br />

bis Herbst Zugang zu Weideland<br />

haben – an mindestens<br />

120 Tagen im Jahr für je sechs<br />

Stunden und mehr.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

49


ZU BESUCH BEI ALNAVIT<br />

Aus der <strong>Alnatura</strong><br />

Markenfamilie<br />

Mehr<br />

Balance<br />

im Alltag<br />

Alnavit, aus dem Hause <strong>Alnatura</strong>, sorgt für glutenfreien Bio-Genuss<br />

von morgens bis abends. Das Sortiment umfasst über 80 Produkte mit ausgewogenen<br />

Zutatenlisten, die oft auch vegan sind. Sie finden Alnavit in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Markt.<br />

W<br />

ir besuchen den <strong>Alnatura</strong> Campus, um über<br />

ein Unternehmen aus der <strong>Alnatura</strong> Markenfamilie,<br />

das hier ebenfalls beheimatet ist, zu<br />

berichten: Alnavit. »Wir sind zwar ein eigenständiges<br />

Un ternehmen, aber sehr eng mit <strong>Alnatura</strong> verbunden.<br />

Wir haben nicht nur das Glück, mit unseren 18 Kolleginnen<br />

und Kollegen auf dem <strong>Alnatura</strong> Campus in<br />

Darmstadt ar beiten zu können, sondern wir arbeiten<br />

auch eng mit vielen Abteilungen von <strong>Alnatura</strong> zusammen<br />

und profitieren somit von annähernd 40 Jahren<br />

Erfahrung rund um die Entwicklung nachhaltiger Bio-<br />

Produkte mit höchstem Qualitätsstandard«, erzählt uns<br />

Katrin Tonn, Leitung Kommunikation und Teil des Frauenpower-Dreiergespanns<br />

der Alnavit-Leitung. »Alnavit<br />

besteht nun bereits seit über 20 Jahren und wurde 2000<br />

von <strong>Alnatura</strong> Gründer Götz E. Rehn als Teil der <strong>Alnatura</strong><br />

Markenfamilie ins Leben gerufen«, so Katrin Tonn.<br />

FREI-VON-Bio-Produkte<br />

»Wir entwickeln seit über 20 Jahren Lebensmittel, die<br />

einen positiven Beitrag zu den individuellen Genussansprüchen<br />

der Menschen leisten sollen«, erklärt uns Kira<br />

Meise, Leitung Produktmanagement, bei unserem Besuch<br />

im lichtdurchfluteten Gebäude des <strong>Alnatura</strong> Campus<br />

am Darmstädter Stadtrand, das 2019 mit dem Deutschen<br />

Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Architektur<br />

ausgezeichnet wurde. »Unser Fokus liegt vor allen Dingen<br />

auf glutenfreien, laktosefreien und veganen Produkten<br />

sowie Direktsäften. Dabei gilt: nur so viele Zutaten<br />

wie nötig, diese möglichst vollwertig, sparsamer Umgang<br />

mit Süßungsmitteln, Vermeidung von möglichst<br />

vielen Hauptallergenen.« Speziell für Menschen mit Zöliakie<br />

oder Glutenunverträglichkeit ist Alnavit eine bedeutende<br />

Marke. »Menschen mit Zöliakie möchten nicht<br />

verzichten und ebenfalls mit geschmack vollen Lebens-<br />

50 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>


Die glutenfreien<br />

Bio-Produkte<br />

von Alnavit sind<br />

genussvolle Begleiter<br />

für den ganzen Tag.<br />

Bei Alnavit bestand<br />

die Herausforderung,<br />

leckere gluten- und laktosefreie<br />

Lebensmittel in Bio-<br />

Qualität neu zu entwickeln.«<br />

Götz E. Rehn, Gründer<br />

und Geschäftsführer<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Die <strong>Alnatura</strong> Markenfamilie:<br />

Auch für alle Geschwisterunternehmen<br />

gilt das Leitmotiv<br />

»Sinnvoll für Mensch und Erde«.<br />

mitteln durchs Leben gehen«, so Romy Schwichtenberg,<br />

Leitung Vertrieb. Die Art, wie wir uns ernähren wollen<br />

oder müssen, scheint immer komplexer zu werden. Ob<br />

glutenfrei, laktosefrei, vegan, nährstoffreich – Ernährungsansprüche<br />

werden immer individueller und der<br />

Wunsch nach einem ganzheitlichen Wohlbefinden wird<br />

immer relevanter. Dabei sollen vor allem auch der Genuss<br />

und das Genießen in Gemeinschaft nicht zu kurz<br />

kommen. Genau dort setzt Alnavit an und entwickelt<br />

vielfältige Bio-Produkte unter dem Motto »Genuss,<br />

der in mein Leben passt«. Im FREI-VON-Sortiment von<br />

Alnavit werden auch Menschen mit sehr individuellen<br />

Ernährungsansprüchen fündig. Seien es die glutenfreie<br />

Landbrot-Backmischung für echten Brotgenuss, mit<br />

Zuckeralternativen gesüßte Kakao-Hanf-Cookies oder<br />

leckere ballaststoffreiche Spaghetti aus hundert Prozent<br />

Buchweizen – man möchte am liebsten das ganze Sortiment<br />

durchprobieren.<br />

Alnavit PUR – so naturbelassen<br />

wie möglich<br />

Alnavit hilft im Alltag, zu mehr Balance zu finden. Beim<br />

PUR-Sortiment handelt es sich um Direkt- und Muttersäfte,<br />

das heißt es sind Säfte, die aus Bio-Obst oder -Gemüse<br />

direkt gepresst und schonend verarbeitet werden.<br />

So enthalten der Holunder- oder Schwarze-Johannisbeere-Direktsaft<br />

zum Beispiel Mangan. Dieses trägt zu<br />

einem normalen Energiestoffwechsel sowie zum Schutz<br />

der Zellen vor oxidativem Stress bei. »Unsere Direkt- und<br />

Pflanzensäfte von Alnavit PUR können durch ihre wertvollen<br />

Inhaltsstoffe unterstützen«, erläutert Katrin Tonn.<br />

Vor uns auf dem Besprechungstisch steht die gesamte<br />

Auswahl an Säften und ihre breite Geschmacksvielfalt<br />

imponiert: von bekannteren Sorten wie Acerola, Aronia,<br />

Cranberry, Granatapfel, Holunder, Schwarze Johannisbeere<br />

und Sanddorn bis zu den Exoten Aloe Vera und<br />

Ingwer. Die neuen Bio-Mehrfruchtsäfte im Sortiment<br />

von Alnavit, »Immun« und »Antioxidantien«, sind etwas<br />

milder im Geschmack und so direkt genussbereit und<br />

ideal zum Mitnehmen. Alnavit – Verzicht war gestern. mf<br />

GRANATAPFEL-INGWER-MOCKTAIL<br />

ZUTATEN FÜR 2 GLÄSER:<br />

1 Limette<br />

4 EL Alnavit PUR Ingwersaft<br />

150 ml Alnavit PUR Granatapfel-Muttersaft<br />

4 EL Agavendicksaft<br />

200 ml kohlensäurehaltiges Mineralwasser<br />

1 Handvoll Eiswürfel<br />

4 Blätter Minze oder 2 Zweige Rosmarin<br />

ZUBEREITUNG<br />

Limette in ein Gefäß ausdrücken, mit Säften und Wasser<br />

mischen und auf 2 Gläser verteilen. Jeweils ein paar Eiswürfel,<br />

2 Blätter Minze oder 1 Zweig Rosmarin hinzugeben.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

51


ZU BESUCH BEI MANI<br />

Bio-Pionier MANI<br />

exportiert seit über<br />

40 Jahren Bio-Olivenöl<br />

aus der fruchtigen<br />

griechischen Koroneiki-<br />

Olive sowie grüne und<br />

Kalamata-Oliven und<br />

andere Delikatessen vom<br />

griechischen Peloponnes<br />

nach Deutschland.<br />

Seit fast 15 Jahren ist<br />

das Unternehmen<br />

ein Partner von <strong>Alnatura</strong>.<br />

Griechische Delikatessen<br />

und ökologische Überzeugung<br />

W<br />

ild, rau und authentisch ist die Landschaft Mani im<br />

Süden der griechischen Halbinsel Peloponnes. Hierher<br />

verschlug es Ende der 1970er-Jahre den Österreicher<br />

Fritz Bläuel – auf der Suche nach alter nativen Lebens- und Unternehmensformen<br />

in einer Kommune. »Wir wollten uns mit selbst<br />

angebautem Gemüse aus unseren Gärten versorgen und so autark<br />

wie möglich leben. Das war unser Traum.« Die Kommune<br />

löste sich auf, Fritz Bläuel blieb und später kam seine Frau Burgi<br />

hinzu. Die Mani wurde ihre neue Heimat und seitdem setzen<br />

sich die beiden für den ökologischen Landbau in der Region ein.<br />

Es gelang ihnen, Hunderte Bauern familien bei der Umstellung<br />

auf Bio zu begleiten. »Es war eine harte Arbeit, das Vertrauen<br />

der Landwirtinnen und Landwirte zu gewinnen«, er innert sich<br />

Fritz Bläuel. Aus dem Engagement der Familie Bläuel ging 1991<br />

das erste zertifizierte Bio-Olivenöl Griechenlands hervor. MANI<br />

wurde zum Bio-Unternehmen der ersten Stunde und beschäftigt<br />

heute in unterschied lichen Ländern über 60 Mitarbeitende. Über<br />

die Jahre haben sich mehr und mehr griechische Bauernfamilien<br />

dem Naturland-Fair-Netzwerk angeschlossen, heute sind es 45.<br />

Aber auch die eigene Familie wuchs in der Mani: Sohn Felix ist<br />

heute Geschäftsführer des erfolgreichen Bio-Unternehmens in<br />

Griechenland. Tochter <strong>Juli</strong>a und ihr Mann haben die Geschäftsführung<br />

in Österreich inne.<br />

Konservolia-, Kalamata- und Koroneiki-Oliven<br />

Unter der Sonne Griechenlands werden die Tafeloliven von MANI<br />

angebaut. Hier gedeiht mit der Kalamata-Olive, heimisch in der<br />

Region Mani, eine besonders beliebte Sorte, die für ihren mildwürzigen<br />

Geschmack und ihre einzigartige violette Farbe bekannt<br />

ist. Die Konservolia-Olive, auch Amfissa-Olive genannt,<br />

bringt Würze in die Küche und überzeugt mit einem knackigsaftigen<br />

Biss. Das Olivensortiment von MANI umfasst Oliven al<br />

naturale, Oliven in Lake oder eingelegt in Olivenöl. Die besonders<br />

beliebten Al-naturale-Oliven werden nur in nativem Olivenöl<br />

extra und Kräutern mariniert und direkt vakuumverpackt,<br />

um ihren einzigarten Geschmack zu bewahren. Abwechslung<br />

bringen die Gewürzoliven mit einer Prise Chili oder grob gemahlenem<br />

rosa Pfeffer.<br />

Die einheimische Koroneiki-Olive bildet die Basis für die<br />

wertvollen mild-fruchtigen Olivenöle von MANI. Auch Mezes<br />

umfasst das Sortiment des Bio-Pioniers – authentisch griechische<br />

Vorspeisen, die häufig zusammen mit Brot, Feta und einem<br />

52 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>


ZU BESUCH BEI MANI<br />

Die hohe Lichtintensität<br />

und Sonnenscheindauer,<br />

die wenigen Regenstunden<br />

und der mineralstoffreiche<br />

Bergboden in Meeresnähe<br />

sind die perfekten Voraussetzungen<br />

für das Wachstum<br />

von besonders geschmackvollen<br />

Oliven auf dem<br />

Peloponnes.<br />

Als einer unserer<br />

wichtigsten und langjährigsten<br />

Wegbegleiter<br />

wünschen wir <strong>Alnatura</strong> alles<br />

Gute zum 40. Jubiläum und<br />

freuen uns auf weitere Jahre<br />

guter Partnerschaft.«<br />

Felix Bläuel, MANI<br />

Glas Wein serviert werden, wie Olivenpaste aus Kalamata-Oliven<br />

oder Knoblauch mit Kräutern in Olivenöl.<br />

Soziale Verantwortung und klimatische<br />

Veränderungen<br />

Als größter Arbeitgeber der Region übernehmen die Bläuels ganz<br />

selbstverständlich soziale Verantwortung und schaffen familienfreundliche<br />

Arbeitsplätze – in enger Zusammenarbeit mit den Landwirtinnen<br />

und Landwirten. Der Jugend wird dadurch ein Anreiz<br />

geboten, in den Dörfern der Region zu bleiben und die uralte Kulturlandschaft<br />

weiter zu beleben. Doch klimatische Veränderungen<br />

stellen das Unternehmen seit rund einem Jahr vor große Herausforderungen,<br />

wie Felix Bläuel erläutert: »Aufgrund der Trockenheit in<br />

den letzten Jahren ist in Spanien die Olivenölernte deutlich eingebrochen.<br />

Spanien produziert aber über 50 Prozent des weltweit gehandelten<br />

Olivenöls. Mit der Folge, dass nun internationale Konzerne<br />

gerade in Griechenland alles Öl aufkaufen, um lieferfähig zu bleiben.<br />

Das hat eine Explosion der Preise zur Folge, die wir so gar nicht<br />

weitergeben können und wollen.«<br />

Das Unternehmen bleibt indes seiner Philosophie treu. Auch<br />

wenn durch den Klimawandel die Ernten aller landwirtschaftlichen<br />

Produkte zukünftig noch stärker betroffen sein werden, der biologische<br />

Anbau hat sich in vielerlei Hinsicht als robuster und Klimawandel-resistenter<br />

erwiesen. Diesen Bio-Gedanken und die Bio-<br />

Landwirtschaft in Griechenland hat Familie Bläuel von Beginn an<br />

mitgeprägt und mitentwickelt. Und genau das treibt auch die junge<br />

Generation an: Diese Werte konsequent weiterzuleben, im Miteinander<br />

und im Einklang mit der Umwelt. mf<br />

MANI setzt ganz auf Kalamata- und<br />

Amfissa-Oliven, besonders beliebte Sorten,<br />

die für ihren mildwürzigen<br />

Geschmack bekannt sind. Sie sind heimisch<br />

in der griechischen Region Mani.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

53


ZU BESUCH BEIM WEINGUT GÉRARD BERTRAND<br />

Das Terroir ist alles<br />

»Am Anfang dachte ich, Gérard müsse verrückt sein. Dann hat er uns<br />

irgendwie davon überzeugt, dass es machbar ist, Spitzenweine ganz und gar<br />

biodynamisch auszubauen. Viel mehr Finesse und Eleganz zeichnen unsere Weine<br />

heute aus«, so Ghislain Coux, Chef-Kellermeister bei Gérard Bertrand. Wir haben<br />

uns die Weine des südfranzösischen »Winemaker of the Year 2023« 1 Gérard Bertrand<br />

einmal genauer angeschaut. Drei davon finden sich im <strong>Alnatura</strong> Markt.<br />

54 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

ÜBER GÉRARD BERTRAND<br />

Mit 17 Weingütern inmitten der besten Terroirs von Südfrankreich<br />

ist Gérard Bertrand der Botschafter von Spitzenweinen<br />

des Languedoc. Er setzt auf biodynamischen Anbau und<br />

Herstellung. Sein Ziel ist es, Weine voller Präzision und Finesse<br />

herzustellen. Die Weine von Gérard Bertrand und seinen<br />

Partnern weisen unterschiedliche Zertifizierungen auf;<br />

neben Demeter auch AB (Agriculture Biologique)<br />

und Bee Friendly.


D<br />

ie südfranzösische Landschaft des<br />

Languedoc ist nicht nur malerisch,<br />

sondern auch für den Weinanbau<br />

geradezu prädestiniert: viel Sonne und ein<br />

spannendes Terroir; häufig weist dieses eine<br />

Kombination zweier Gesteinsarten auf –<br />

Schiefer und Kalk –, die zu feinen Nuancen<br />

und charakterstarken Weinen führen können.<br />

Zudem versorgen die sich häufig unter dem<br />

hügeligen Terroir des Languedoc befindlichen<br />

Wasseradern den Boden mit Nährstoffen.<br />

Auch das kann man herausschmecken,<br />

sofern man das Terroir im jeweiligen Wein<br />

berücksichtigen und würdigen möchte und<br />

sofern man das entsprechende Know-how<br />

dafür hat. Das Zentrum des Languedoc ist<br />

die von den Römern begründete Stadt Narbonne.<br />

Der große, moderne Palais du Vin,<br />

gleich südlich vom Stadtzentrum, repräsentiert<br />

2 500 Winzerinnen und Winzer der<br />

Region nördlich der Pyrenäen. Dabei kamen<br />

aus dem Languedoc nicht immer nur Spitzenweine<br />

– lange begnügten sich die Weingüter<br />

damit, die Trauben der Region zu<br />

beliebten Tafelweinen, Vins de Pays, auszubauen.<br />

Doch in den letzten 20 Jahren hat<br />

sich die Qualität gewaltig verbessert und<br />

heute gehört die Region zu den dynamisch s-<br />

ten Weinanbaugebieten Frankreichs. Dabei<br />

setzen zahlreiche ehrgeizige Winzerinnen<br />

und Winzer hier auch auf den Bio-Weinbau:<br />

Auf über 35 000 Hektar Fläche wird heute<br />

im Languedoc Wein unter Bio-Bedingungen<br />

ausgebaut.<br />

Der Geschmack von irgendwo<br />

anstatt von irgendwas<br />

Der ehemalige Profi-Rugbyspieler Gérard<br />

Bertrand ist einer von diesen neuen Winzergrößen.<br />

Nach dem Unfalltod seines Vaters<br />

übernahm er 1987 das Weingut Villemajou<br />

bei Boutenac zwischen Carcassone und<br />

Narbonne. 16 weitere Weingüter im Languedoc<br />

kamen über die Jahre dazu. Mit seinen<br />

modernen biodynamischen Weinen möchte<br />

Gérard Bertrand das Beste aus Rebe und<br />

Terroir holen, möchte Weine mit Seele und<br />

Charakter produzieren. Er verfolgt ohne Abstriche<br />

die Idee, dass sich jedes Terroir für einen<br />

besonderen Wein eignet. Daher werden<br />

in der Regel auf jedem Weingut von Gérard<br />

Bertrand in Abhängigkeit des sich vorfindenden<br />

Terroirs unterschiedliche Weine ausgebaut.<br />

»Der Geschmack von irgendwo anstatt<br />

von irgendwas«, ist seine Devise.<br />

Dieser Geschmack findet sich auch in den<br />

drei bei <strong>Alnatura</strong> erhältlichen Weinen. Der<br />

elegante und charakterstarke Or & Azur<br />

Rosé beispielsweise wartet mit einem fruchtigen<br />

Bouquet von Erdbeeren und Kirschen<br />

sowie dem Hauch von Lakritze auf und weiß<br />

mit Rundheit, Komplexität und Noblesse zu<br />

überzeugen. Er wird aus den Rebsorten Grenache<br />

und Cinsault gekeltert. Der Or & Azur<br />

Rouge ist mit einer rubinrot-purpurnen Farbe<br />

ausgestattet und enthüllt in der Nase<br />

eine schöne Tiefe von Aromen roter und<br />

schwarzer Früchte. Am Gaumen zeigen sich<br />

seidige und feine Tannine. Die verwendeten<br />

Rebsorten Syrah und Grenache finden in<br />

Languedoc-Roussillon ideale Bedingungen<br />

vor. Der Source of Joy Rosé mit einer schönen<br />

leuchtend-rosa Farbe hat ein fruchtiges<br />

Bouquet mit komplexen Aromen von Erdbeere,<br />

Kirsche und einem Hauch Lakritze.<br />

Die Cuvée aus Grenache, Syrah und Cinsault<br />

ist lebendig und elegant im Abgang und<br />

passt zu gegrilltem Fleisch, Fisch oder mediterranen<br />

Salaten.<br />

Das Terroir bestimmt den Wein<br />

Gérard Bertrand ist überzeugt: Die beste Art<br />

und Weise, Spitzenweine zu erzeugen, die<br />

das Terroir widerspiegeln, besteht darin, im<br />

Einklang mit der Natur zu arbeiten. Als leidenschaftlicher<br />

Verfechter der Artenvielfalt führte<br />

er schon früh die biodynamischen Methoden<br />

in seinen Weinbergen ein. »2002 bekam ich<br />

ein Buch von Rudolf Steiner in die Hände,<br />

das hat meine Einstellung zum Weinbau<br />

verändert«, sagt er. Die internationale Anerkennung<br />

war und ist einhellig. Die Weine<br />

von Gérard Bertrand, die bei Wettbewerben<br />

auf der ganzen Welt immer wieder ausgezeichnet<br />

werden, stellen das Languedoc<br />

heute in eine Reihe mit dem Bordeaux und<br />

dem Burgund. mf<br />

Wir freuen uns,<br />

dass wir mit dem französischen<br />

Bio-Entrepreneur<br />

Gérard Bertrand einen<br />

echten Vorkämpfer für den<br />

Bio-Weinbau in Frankreich<br />

im Regal haben. Chapeau!«<br />

Patricia Streit,<br />

<strong>Alnatura</strong> Sortimentsmanagement<br />

Vom Weingut Gérard Bertrand<br />

bei <strong>Alnatura</strong> erhältlich:<br />

Source of Joy Rosé*, Or & Azur<br />

Rosé und Or & Azur Rouge.<br />

Gérard Bertrand setzt auf Biodiversität; ins -<br />

besondere Bienen und andere Insekten liegen<br />

ihm sehr am Herzen.<br />

1 Gérard Bertrand wurde 2023 von der Zeitschrift »Drinks Business« zum »Master Winemaker of the Year« gekürt.<br />

* Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

55


INTERVIEW<br />

Anna<br />

Hope<br />

<strong>Alnatura</strong> trifft<br />

Können Sie eine staatliche Schule<br />

nennen, bei der das bereits erfolgreich<br />

praktiziert wird?<br />

»Ja, der Kommunale Eigenbetrieb Hanse-<br />

Kinder in Greifswald. Hier wurden sieben<br />

Frischeküchen aufgebaut, 30 Prozent der<br />

Bio-Produkte kommen aus der Region.<br />

Die Food Schools aus Kopenhagen gehen<br />

noch weiter, hier arbeiten die Kinder im<br />

täglichen Küchenbetrieb mit, der Bio-Anteil<br />

beträgt 90 Prozent. Erste Privatschulen in<br />

Deutschland wie zum Beispiel die Schkola<br />

in Zittau haben diesen Ansatz bereits übernommen.<br />

Wir wollen mit Campus Cantina<br />

dazu beitragen, dass auch an staatlichen<br />

Schulen solche Küchen aufgebaut werden.«<br />

Viele Schulen scheuen wahrscheinlich<br />

den Aufwand, eine Frischeküche<br />

einbauen zu lassen?<br />

»Das stimmt, und es geht auch nicht von<br />

heute auf morgen. Wir begleiten die Schulen<br />

über drei bis fünf Jahre und sorgen dafür,<br />

dass der Prozess nicht als Belastung, sondern<br />

Bereicherung wahrgenommen wird.«<br />

»Schmeckt nicht!« Dieser Ausruf kommt vielen Eltern bekannt vor.<br />

Kein Wunder, denn die meist in Styroporboxen angelieferten, auf gewärmten<br />

Schulmahlzeiten machen wenig Appetit aufs Mittagessen.<br />

Aber es geht auch anders, sogar in Bio-Qualität. Anna Hope,<br />

Gründerin von Campus Cantina, beantwortet Fragen zu ihrer Initiative.<br />

Frau Hope, der Bürgerrat »Ernährung<br />

im Wandel« empfiehlt im Bundestag,<br />

dass es täglich für alle Kinder ein kostenfreies<br />

und gesundes Mittagessen an<br />

Kitas und Schulen geben soll.<br />

Ist das in Ihrem Sinne?<br />

»Ja, selbstverständlich. In Berlin wird das bereits<br />

seit 2019 für Kinder bis zur sechsten<br />

Klasse umgesetzt, mit einem Bio-Anteil von<br />

mindestens 30 Prozent. Das ist ein großer<br />

Fortschritt, fördert die ökologische Landwirtschaft<br />

und schützt unseren Planeten.«<br />

Nur bringt es nichts, wenn die Kinder<br />

es nicht essen, weil es nicht schmeckt.<br />

Das führt nur zu mehr Lebensmittelverschwendung.<br />

Was können die Schulen<br />

hier besser machen?<br />

»Ich habe mir viele Kita- und Schulküchen<br />

angeschaut, in denen frisch vor Ort mit Kindern<br />

gekocht und mit lokalen Bio-Gärtnereien<br />

kooperiert wird. Die Kinder sind voller<br />

Begeisterung und so stolz darauf, mitzuarbeiten!<br />

Sie lernen nicht nur kochen,<br />

sondern auch schmecken und Bio-Lebensmittel<br />

zu schätzen. Von der praktischen<br />

Anwendung des Dreisatzes, wenn es auf<br />

Klassenfahrt geht, bis zum Stoff für eine<br />

Deutsch- oder Geschichtsarbeit bieten<br />

die Küchen unendliches Lernpotenzial.<br />

Und sie prägen das Ernährungsverhalten<br />

der Kinder nachhaltig.«<br />

Mit frischen Bio-Lebensmitteln<br />

in Großküchen zu arbeiten, erfordert<br />

aber ein höheres Budget für das<br />

Schulmittagessen, oder?<br />

»Das Tolle dabei ist: Das Essen an diesen<br />

Schulen mit Küchen ist eben nicht teurer!<br />

Weil pflanzenbasierter und weniger<br />

Convenience. Dazu kommt, dass es besser<br />

schmeckt, weil frisch vor Ort zubereitet.«<br />

Was sind Ihre persönlichen Beweggründe<br />

für Ihr Engagement?<br />

»Ich habe Kulturmanagement studiert und<br />

arbeite gerne an Projekten, die das Potenzial<br />

haben, Transformationsprozesse anzustoßen.<br />

In den Schulen verändert sich durch die<br />

Küchen die ganze Lernkultur, es wird interdisziplinärer,<br />

es geht mehr um das Entdecken<br />

von Zusammenhängen und Erfahrungen<br />

der Selbstwirksamkeit. Aber nicht zuletzt<br />

liebe ich es auch, zu wissen, wie ich ein richtig<br />

leckeres Essen aus saisonal verfügbaren<br />

Bio-Zutaten kochen kann, das mir guttut.<br />

Das an Kinder weitergeben zu können,<br />

treibt mich an.«<br />

Und wie setzen Sie Ihr Ziel um, einen<br />

höheren Anteil an regionalen Bio-<br />

Produkten in der Kita- und Schulverpflegung<br />

zu verarbeiten?<br />

»Indem ich durchs Mitmachen begeistere:<br />

Kochworkshops und Exkursionen spielen<br />

hier eine wichtige Rolle. Das ist der Anfang.<br />

Wenn Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher,<br />

Kinder sowie Köchinnen und Köche<br />

Feuer gefangen haben, kann die gemeinsame<br />

Reise beginnen.«<br />

Das Interview führte Susanne Salzgeber.<br />

Mehr Infos gibt es unter<br />

campus-cantina.de<br />

56 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>


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Impressum<br />

Herausgeber <strong>Alnatura</strong> Produktions- und Han dels GmbH, Mahatma-Gandhi-<br />

Straße 7, 64295 Darmstadt, Tel. 06151 356-6000, alnatura.de<br />

Öko-Kontrollstelle DE-ÖKO-001<br />

Geschäftsführung von <strong>Alnatura</strong> Prof. Dr. Götz E. Rehn, Alexander Hüge,<br />

Rüdiger Kasch, Lucas Rehn, Petra Schäfer, Jessica Schwarz<br />

Redaktions leitung Anna Brill, Matthias Fuchs,<br />

magazin.redaktion@ alnatura.de<br />

Anzeigen Katja Laforsch, Mahatma-Gandhi-Straße 7, 64295 Darmstadt<br />

Redaktion Jana Benke (jab), Anna Brill, Matthias Fuchs (mf), Sebastian<br />

Fuchs, Martina Grimm, Janina Hinkelbein, Katrin Kasch, Constanze Klengel,<br />

<strong>Juli</strong>a Klewer (jk), Dr. Maren Kratz (mgk), Daniel Nedelka, Susanne<br />

Salzgeber, Jana van Treeck, Christian Tremper (ct), Anja Waldmann<br />

Schlusslektorat Monika Klingemann<br />

Verlag mfk corporate pub lishing GmbH, Prinz- Christians- Weg 1, 64287<br />

Darmstadt, Tel. 06151 9696-00<br />

Abbildungen Adobe Stock/Ilhamsyah: 39 Illustration Wassertropfen /<br />

Veekicl: 37 Illustration Weinglas / Yura Batiushyn: 56 Illustration Erbsen;<br />

<strong>Alnatura</strong>: 31, 55 Porträt Streit; Alnavit: 50, 51 Mocktail; Oliver Brachat: 1, 5<br />

Rezept, 9, 10/11 Taboulé-Salat/Mandeln, 11 Porträt Jana, 12–13, 14/15<br />

Frikadellen/Nachos, 16, 19–22, 28/29, 32/33, 58 Rezept u. Brot; Marc<br />

Doradzillo: 6, 58 Kuh; Eberle Werbeagentur: 7 Illustration Schultüte; Matthias<br />

Fuchs: 24–26, 45 Porträt Klewer, 53 Produkte; Annika List: 3 u. 51 Porträt<br />

Rehn, 10 u. 15 Porträt Nathalie; MANI Bläuel: 5 Olivenbäume, 52/53 Oliven,<br />

53 Porträt Familie Bläuel; Marie Ormières: 5 Porträt Bertrand, 55 Porträt<br />

Bertrand; Moritz Peters: 56 Porträt Hope; Santaverde Naturkosmetik: 42–43;<br />

Stocksy/Marc Bordons: 44 / Gemma can fly: 46 / Luke Mattson: 38; VISCOM<br />

Fotografie: 34/35, 40/41; Soufiane Zaidi: 54, 55 Pflanze<br />

Gestaltung mfk corporate publishing GmbH<br />

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Gastbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder –<br />

sie sind aus der Perspektive der Verfassenden geschrieben. Nachdruck,<br />

Aufnahme in Online-Dienste und Internet und Vervielfältigung auf Datenträger<br />

wie CD-ROM, DVD-ROM etc. nur nach vor heriger schrift licher<br />

Zu stimmung des Verlags. Für unverlangte Einsendungen keine Gewähr.<br />

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