SaarLorLux Magazin Sommer 2024
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
DEIN MAGAZIN für die Großregion<br />
<strong>Sommer</strong> <strong>2024</strong><br />
AUSGABE 18<br />
4,90 EUR<br />
6. Jahrgang<br />
... c' est savoir vivre<br />
sport&voyages<br />
UND ES IST SOMMER<br />
Schöne Badeseen in der Region<br />
–Anzeige–<br />
art&cultur<br />
affaire&investissement<br />
KARRIEREMESSE<br />
Highlights / Lowlights<br />
KARLSBRUNN<br />
Entdecken, Bilden, Feiern<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
ANNAHOF<br />
Ein historischer Gutshof mit einer faszinierenden Vergangenheit<br />
und einem besonderen Charme<br />
gourmet&savoir vivre<br />
FLUSSTOURISMUS<br />
Eine Bootsfahrt die ist lustig,...<br />
sport&voyages<br />
STIPPVISITE<br />
Die Olympische Flamme im Dreiländer-Eck
Unser Schutzschirm:<br />
Sorglos wohnen auf<br />
Saarländisch.<br />
Die Wohngebäudeversicherung Nummer Eins.
. c'<br />
PR-Anzeigen<br />
MAGAZIN für Lifestyle<br />
Editorial<br />
Liebe Leserin<br />
& lieber Leser,<br />
man wäre wohl nicht der erste Gast hier in der schönen <strong>SaarLorLux</strong>-Region,<br />
der seinen Aufenthalt mehr genießt als alle tropischen Fernreisen<br />
zusammen, denn traumhafte Ziele vor der Haustür und eine sich doch<br />
zielstrebig formende Infrastruktur zeigen sich auch heute von ihrer charismatischen<br />
Seite – Man muss deshalb keine exotischen Weltreisen<br />
unternehmen, um unvergessliche Ferien oder ausgedehnte Feiertage<br />
zu erleben; unsere Großregion mit anspruchsvoller und facettenreicher<br />
Landschaft - verbunden mit herzlicher Gastfreundschaft der Menschen<br />
als auch das umfangreiche Waren- und Dienstleistungsangebot - sind<br />
Ausdruck unserer Schaffenskraft der Völkerverständigung im Herzen Europa<br />
und darauf sollten wir – immer wieder von neuem – stolz sein.<br />
Stolz, besonders deshalb, weil wir alle wissen, dass unser liebgewonnenes<br />
ländliches Kleinod – nennen wir es „kostbares Schmuckstück, Juwel", –<br />
unserem „c´est savoir vivre“ immer wieder lebensfrohe Impulse einhaucht.<br />
Wir fühlen und spüren jedoch auch, dass die Wirtschaftslage Stimmungen<br />
mittlerweile vermittelt, die nicht mehr die nachhaltigen und ersehnten<br />
Impulse interpretieren.<br />
Wir leben ja auch in schwierigen Zeiten, ausgelöst durch geopolitische<br />
Schocks, definiert als unerwartete kriegerische Konflikte, Anschläge mit<br />
terroristischem Hintergrund und Spannungen zwischen Staaten, die den<br />
friedlichen internationalen Austausch bedrohen. Immer wieder schwere<br />
Naturkatastrophen auch vor unserer Haustüre – Preissteigerungen in allen<br />
Lebensbereichen. Die Sorgen sind groß und umso wichtiger ist es jetzt,<br />
dass wir zusammenstehen!<br />
Gerade jetzt sind unverbrauchte Hoffnungs- und Entscheidungsträger<br />
der Wirtschaft, der Politik und Behörden gefragt, die in der Wertschöpfungskette<br />
ein hohes Maß an Verantwortung zeigen, die zu einem<br />
weiteren Gelingen, einer zukünftigen und lebensbejahenden Großregion<br />
und der Welt beitragen.<br />
Der uns allen bekannte <strong>Sommer</strong>tisch in unserer lebendigen Großregion<br />
möge weiterhin üppig bedeckt bleiben, motivieren wir uns deshalb zum<br />
bestmöglichen Handeln, damit unser europäisches Lebensgefühl auch<br />
weiter begreifbar bleibt.<br />
Mit dieser verständlichen Botschaft möchten wir Sie gerne auf Spurensuche<br />
in unserem aktuellen <strong>Sommer</strong>magazin begleiten.<br />
Herzlichst<br />
Nicole Sciové<br />
&<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />
Werner Staudt<br />
erscheint bei<br />
IMPRESSUM<br />
Inhaberin: Nicole Sciové· Obere Schulstraße 4 · 66292 Riegelsberg<br />
Gleichzeitig Briefadresse des Verlags, des verantwortlichen<br />
Redakteurs und des Verantwortlichen für den Anzeigenteil<br />
Telefon: 0 68 06 / 49 640 67<br />
Redaktion: redaktion@saarlorlux-magazin.de<br />
Herausgeberin/Verlegerin<br />
Nicole Sciové · Mobil: 0160 / 944 60 239<br />
Verkaufsleitung & Chefredaktion<br />
Werner Staudt - Dipl. Betriebswirt · Mobil: 0170 / 77 22 502<br />
Redaktionsteam<br />
Chefredakteur: Werner Staudt (sta-w) (V.i.S.d.P.),<br />
Nicole Sciové, Christian Wack, Christa Staudt, Karin Telke (tel-k),<br />
Hans-Peter Hammes, Viviane Shabanzadeh (frz. Übersetzungen)<br />
Fotonachweise<br />
Werner Staudt, www.fotolia.de, Kunden,<br />
www.shutterstock.com, www.pixabay.de,<br />
Dirk Meyer – Prisma Fotografie, Redaktion<br />
Gestaltung<br />
Nicole Sciové · SN CreativDesign · Werbeagentur & Verlag<br />
Druck in der Region<br />
Krüger Druck+Verlag GmbH & Co. KG<br />
Handwerkstraße 8-10<br />
66663 Merzig<br />
Verteilungsgebiet<br />
<strong>SaarLorLux</strong>, angrenzendes Rheinland-Pfalz<br />
Erscheinungsweise<br />
1/4jährlich<br />
est savoir vivre<br />
SN CreativDesign<br />
WERBEAGENTUR & VERLAG<br />
Alle Veröffentlichungen sind urheberrechtlich geschützt. Dies<br />
gilt auch für speziell angefertigte Werbeanzeigen. Weiterverwendung<br />
jeweils nur mit schriftlicher Genehmigung möglich.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel spiegeln nicht die Meinung<br />
der Redaktion wieder. Keine Haftung bei Druck- oder Satzfehlern.<br />
Die Redaktion freut sich über eingesandte Beiträge, behält sich<br />
jedoch das Recht der Nichtveröffentlichung oder Kürzung vor.<br />
Nächste Ausgabe:<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss 9. September <strong>2024</strong><br />
Erscheinungstermin Ende ab KW 40/<strong>2024</strong><br />
AUS #HEIMATLIEBE &<br />
FÜR UNSERE UMWELT<br />
WIR DRUCKEN IN DER REGION<br />
UND UMWELTSCHONEND AUF<br />
FSC-ZERTIFIZIERTES PAPIER.<br />
FSC® steht für „Forest Stewardship Council®“.<br />
Es ist ein internationales Zertifizierungssystem<br />
für nachhaltigere Waldwirtschaft. Das<br />
Holz von Möbeln, Spielzeugen, Büchern,<br />
Schulheften oder Bleistiften mit FSC-Siegel<br />
kommt aus Wäldern, die verantwortungsvoller<br />
bewirtschaftet werden.
. c'<br />
PR-Anzeigen<br />
MAGAZIN für Lifestyle<br />
est savoir vivre<br />
INHALT<br />
Abonnement<br />
Abonnieren Sie unser lesenswertes Lifestyle-<strong>Magazin</strong><br />
und erhalten es bequem<br />
nach Hause. Erleben Sie unvergessliche<br />
<strong>SaarLorLux</strong>-Momente. Einfach<br />
Coupon ausfüllen, abfotografieren,<br />
QR-Code scannen & an uns senden. Zum Preis von 7,00 € pro<br />
Ausgabe inkl. Porto & Versand - (Mindestabolaufzeit für<br />
4 Ausgaben - Gesamtpreis 28 € inkl MwSt. Kündbar für das<br />
darauffolgende Jahr bis spätestens 31.10. Rechnungsstellung<br />
des Gesamtbetrages erfolgt einmalig zu Beginn<br />
des Abonnements.<br />
Name<br />
Roches de Dabo: Ein Muss für Naturliebhaber<br />
Bist du bereit für ein unvergessliches Abenteuer inmitten<br />
der Natur? Dann solltest du unbedingt die Roches de<br />
Dabo in den Vogesen besuchen!<br />
14<br />
Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
Tel.-Nr.:<br />
E-Mailadresse<br />
Bankeinzug: Hiermit wird der Auftragnehmer widerruflich<br />
ermächtig, die fälligen Rechnungsbeiträge von folgendem<br />
Konto einzuziehen:<br />
IBAN:<br />
D E<br />
32<br />
Pflück it yourself - Wildpflanzen für köstliche Gerichte<br />
Nachhaltig, regional, saisonal und am besten auch noch<br />
günstig: So soll die moderne Küche sein. Was liegt da näher,<br />
als sich die Zutaten direkt aus der umgebenden Natur<br />
zu holen?<br />
Foto: DJD/DJV<br />
BIC:<br />
Institut:<br />
Unterschrift:<br />
Belehrung: Es folgt die Belehrung, dass dieser Auftrag kein Haustürgeschäft<br />
im gesetzlichen Sinne ist und nicht widerrufen werden<br />
kann. Unter Anerkennung der vorstehenden Konditionen wird der<br />
Auftrag erteilt. Es gelten die umseitig aufgeführten allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen (AGB`s) des Auftragnehmers. Die Kenntnisnahme<br />
der AGB`s bestätigt der Auftraggeber ausdrücklich mit<br />
seiner Unterschrift.<br />
Herausgeber / Verlag<br />
SN CreativDesign - Werbeagentur & Verlag<br />
Inh.: Nicole Sciové · Obere Schulstraße 4 · 66292 Riegelsberg<br />
Telefon: 0 68 06 / 49 640 67<br />
E-Mail: sciove@saarlorlux-magazin.de<br />
Architektur<br />
Umbauen schont Ressourcen und setzt weniger CO 2 - Emissionen<br />
frei. Auch in diesem Jahr lockte der Tag der Architektur<br />
am letzten Juni-Wochenende mit interessanten und anspruchsvollen<br />
Bau-Projekten.<br />
74<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />
Foto © B. Jochum Fotografie. Barbara Heinz
PR-Anzeigen<br />
64<br />
Foto © Armin Schweitzer/ UKS<br />
INAHLT<br />
5<br />
Foto © Dirk Guldner - guldner.de<br />
76<br />
Inhalt<br />
16<br />
Foto ©Visit Éislek<br />
12<br />
Foto © Oliver Dietze<br />
48<br />
46<br />
CONTENT<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
ART&CULTUR<br />
6<br />
GRUBENLAMPE<br />
Die Grubenlampe kommt<br />
ins Saarland zurück<br />
Wir möchten an eine ganz besondere<br />
Geschichte erinnern: Die Reise einer<br />
saarländischen Grubenlampe nach Helsinki<br />
zu den Olympischen Spielen 1952.<br />
Diese Geschichte zeigt nicht nur die<br />
Bedeutung des Saarlandes im internationalen<br />
Kontext, sondern auch die verbindende<br />
Kraft des Sports.<br />
„Die Rückkehr der Grubenlampe ins<br />
Saarland ist ein Symbol der Verbundenheit<br />
und der gemeinsamen Geschichte,<br />
die uns mit den Olympischen Spielen<br />
und der internationalen Sportgemeinschaft<br />
verbindet. Sie erinnert uns daran,<br />
wie Sport Brücken bauen kann und ein<br />
starkes Zeichen für Freundschaft und<br />
Zusammenarbeit setzt.“, so Sportminister<br />
Reinhold Jost.<br />
Bei den XV. Olympischen <strong>Sommer</strong>spielen<br />
in Helsinki trat das Saarland zum ersten<br />
und einzigen Mal als eigenständiger<br />
Teilnehmer an. Das Nationale Olympi-<br />
sche Komitee des Saarlandes (OKS), das<br />
1950 gegründet wurde, entsandte eine<br />
Auswahl von 37 Athletinnen und Athleten<br />
nach Finnland.<br />
Ein Highlight dieser Geschichte ist<br />
die saarländische Grubenlampe. Ende<br />
1951 überreichte das OKS dem finnischen<br />
Organisationskomitee eine echte<br />
Grubenlampe mit der Inschrift „Das<br />
Saarland grüsst Helsinki – Olympisches<br />
Komitee des Saarlandes Weihnachten<br />
1951“ als Gastgeschenk. Das finnische<br />
Team erkannte schnell, dass diese Lampe<br />
perfekt geeignet war, die olympische<br />
Flamme sicher im Flugzeug von Athen<br />
nach Aalborg, Dänemark, zu transportieren.<br />
Die Saarbrücker Zeitung schrieb<br />
am 12. Juli 1952: „In diesen Tagen, da die<br />
Olympische Flamme wohlbehütet in<br />
einer saarländischen Grubenlampe von<br />
Athen kommend auf dem dänischen<br />
Flughafen Aalborg eintraf, war der Name<br />
unserer Heimat in aller Munde.“<br />
Es ist vorgesehen, die Grubenlampe für<br />
mindestens ein Jahr als Leihgabe an das<br />
Saarland zu vergeben. In dieser Zeit wird<br />
sie im Historischen Museum Saar in Saarbrücken<br />
ausgestellt. Diese Geschichte<br />
erinnert uns daran, wie Sport Menschen<br />
verbindet und friedliche Zusammenarbeit<br />
fördert, besonders in einer Grenzregion<br />
wie unserer, die eine besondere<br />
und nicht immer einfache Geschichte<br />
hat. Lasst uns diese Erinnerung feiern<br />
und die Werte von Zusammenhalt und<br />
Freundschaft weitertragen!<br />
Simon Matzerath: „Die Grubenlampe<br />
haben wir aus dem Tahto-Museum am<br />
Olympia-Stadion von Helsinki abgeholt.<br />
Sie bildet dort den zentralen Auftakt der<br />
ständigen Ausstellung, weshalb wir den<br />
Kollegen/-innen vor Ort sehr dankbar<br />
für diese außergewöhnliche Möglichkeit<br />
der Ausleihe sind. Die Lampe mit<br />
ihrer Geschichte ist ein einzigartiges Dokument<br />
der internat. Sportgeschichte."<br />
Sportminister Reinhold<br />
Jost und Simon Matzerath,<br />
Direktor des Historischen<br />
Museums Saar<br />
mit der historischen<br />
Grubenlampe<br />
Foto © J. Weyland<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
STIPPVISITE<br />
Die Olympische Flamme<br />
im Dreiländer-Eck<br />
SPORT&VOYAGES<br />
7<br />
Von Frankreich ins Saarland nach Luxemburg<br />
und dann wieder zurück nach<br />
Frankreich.<br />
Vom französischen Grenzort<br />
Apach wurde sie nach Perl und<br />
von dort über die Europabrücke<br />
nach Schengen in Luxemburg getragen.<br />
Das war am 27. Juni <strong>2024</strong>.<br />
Das olympische Feuer und der<br />
damit verbundene Fackellauf sind<br />
zwei der symbolträchtigsten Traditionen<br />
der Olympischen Spiele.<br />
Sie spielen bereits seit der Antike<br />
eine zentrale Rolle. Das olympische<br />
Feuer verkörpert den Geist<br />
und die Ideale der Spiele und wird<br />
als eine Verbindung zwischen der<br />
Antike und der modernen Olympischen<br />
Bewegung angesehen.<br />
Die Etappe im Dreiländereck ist<br />
ein historisches Ereignis für die<br />
Großregion, mit dem zugleich ein<br />
starkes Zeichen für die Freundschaft<br />
und Zusammenarbeit<br />
zwischen den Ländern und Regionen<br />
gesetzt wird. Das gilt unter anderem<br />
für die erfolgreiche Kooperation der Sicherheitsbehörden.<br />
Deshalb können wir<br />
uns im Saarland enorm freuen, auch Teil<br />
dieser besonderen Olympischen Spiele<br />
zu sein. Besonders sind sie auch<br />
deshalb, weil sie doch so nah an<br />
unserer schönen Heimat stattfinden<br />
- in weniger als zwei Stunden<br />
kann man mit dem Zug von Saarbrücken<br />
nach Paris reisen."<br />
Übrigens: Die Tatsache, dass der<br />
Weg der Olympischen Flamme<br />
durch Perl führt, ist für uns von<br />
großer Bedeutung, denn 1952<br />
wurde - übrigens das Jahr, in dem<br />
das Saarland mit einer eigenen<br />
Olympiamannschaft antrat - das<br />
Olympische Feuer in einer Grubenlampe<br />
aus dem Saarland von<br />
Griechenland nach Helsinki gebracht.<br />
Diese Grubenlampe wird in der<br />
kommenden Woche nach Jahrzehnten<br />
wieder zu uns ins Saarland<br />
zurückkehren - auch ein Ereignis<br />
von historischer Bedeutung.<br />
Fotos © Oliver Dietze / Staatskanzlei des Saarlandes<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
ART&CULTUR<br />
8<br />
MIRABELLENFEST<br />
Tauche ein in eine Welt voller Farben,<br />
Aromen und Kultur!<br />
Bist du bereit für ein unvergessliches Erlebnis?<br />
Dann komm zum Mirabellenfest<br />
(Fête de la Mirabelle) in Metz, der Hauptstadt<br />
von Lothringen! Dieses traditionelle<br />
Fest, das jährlich im August gefeiert<br />
wird, bietet eine wunderbare Mischung<br />
aus Kultur, Geschichte und kulinarischen<br />
Genüssen. Lass dich von der einzigartigen<br />
Atmosphäre verzaubern und erlebe<br />
die Region von ihrer schönsten Seite.<br />
GESCHICHTE UND<br />
HINTERGRUND<br />
Der Ursprung dieses farbenfrohen<br />
Festes liegt in der Feier der Ernte der<br />
Mirabellen, einer kleinen, süßen, goldgelben<br />
Pflaumensorte, die in Lothringen<br />
weit verbreitet ist. Lothringen ist<br />
der weltweit größte Produzent dieser<br />
Frucht, und die Mirabelle ist ein wichtiges<br />
Symbol der Region. Seit 1947 feiern<br />
die Menschen hier das Fest, um die lokale<br />
Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
zu beleben und die Mirabelle als<br />
regionales Produkt zu fördern.<br />
FESTIVITÄTEN UND<br />
AKTIVITÄTEN<br />
Paraden<br />
Eine der Hauptattraktionen ist die große<br />
Parade, die durch die Straßen von Metz<br />
zieht. Festlich geschmückte Wagen, Musikgruppen<br />
und Tanzgruppen sorgen für<br />
eine ausgelassene Stimmung. Lass dich<br />
von der Farbenpracht und der Fröhlichkeit<br />
mitreißen!<br />
Die Wahl der Mirabellenkönigin<br />
Ein weiteres Highlight ist die Wahl der<br />
Mirabellenkönigin. Jedes Jahr wird eine<br />
junge Frau gewählt, die die Region und<br />
das Fest repräsentiert. Sei dabei, wenn<br />
die neue Königin gekrönt wird und erlebe<br />
diesen besonderen Moment.<br />
Mirabellenmarkt<br />
Auf dem Mirabellenmarkt kannst du<br />
frische Mirabellen und zahlreiche Produkte,<br />
die aus der Frucht hergestellt<br />
werden, kaufen. Probier köstliche Marmeladen,<br />
Liköre, Kuchen und viele andere<br />
Leckereien. Ein Paradies für alle<br />
Feinschmecker!<br />
Kulturelle Veranstaltungen<br />
Das Fest bietet eine Vielzahl von kulturellen<br />
Veranstaltungen, darunter Konzerte,<br />
Theateraufführungen und Ausstellungen.<br />
Ob Musikliebhaber, Theaterfreund<br />
oder Kunstbegeisterter – hier kommt jeder<br />
auf seine Kosten. Die Events finden<br />
an verschiedenen Orten in der Stadt<br />
statt und bieten Unterhaltung für die<br />
ganze Familie.<br />
Feuerwerk<br />
Ein spektakuläres Feuerwerk am Moselufer<br />
bildet oft den krönenden Abschluss<br />
des Festes. Lass dich von den<br />
funkelnden Lichtern und der magischen<br />
Atmosphäre verzaubern und genieße<br />
diesen unvergesslichen Moment.<br />
KULINARISCHE<br />
HIGHLIGHTS<br />
Mirabellenkuchen<br />
Während des Festes bieten verschiedene<br />
Bäckereien und Konditoreien in Metz<br />
köstliche Mirabellenkuchen und andere<br />
Backwaren an. Lass dich von den süßen<br />
Versuchungen verführen!<br />
Mirabellenbrände<br />
Destillateure präsentieren ihre besten<br />
Mirabellenbrände und Liköre. Eine wunderbare<br />
Gelegenheit, diese regionalen<br />
Spezialitäten zu verkosten und vielleicht<br />
eine Flasche für zu Hause mitzunehmen.<br />
Gastronomiestände<br />
Auf dem Fest gibt es zahlreiche Stände,<br />
an denen regionale Spezialitäten angeboten<br />
werden. Probiere typische lothringische<br />
Gerichte, die oft auf kreative<br />
Weise die Mirabelle integrieren.<br />
BEDEUTUNG<br />
Regionale Identität<br />
Das Mirabellenfest ist mehr als nur ein<br />
kulinarisches Ereignis. Es ist ein Ausdruck<br />
der regionalen Identität und Kultur von<br />
Lothringen. Es verbindet die Menschen<br />
der Region und zieht viele Touristen an,<br />
die die Authentizität und Herzlichkeit<br />
des Festes erleben möchten.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
TERMIN<br />
In diesem Jahr<br />
findet das<br />
Mirabellenfest<br />
vom 22.08.<strong>2024</strong><br />
bis 25.08.<strong>2024</strong><br />
in Metz statt.<br />
Wirtschaftliche Bedeutung<br />
Das Fest unterstützt die lokale Wirtschaft,<br />
insbesondere die Obstbauern und Produzenten<br />
von Mirabellenprodukten. Es<br />
trägt zur Bekanntheit der Mirabelle als<br />
regionales Qualitätsprodukt bei und fördert<br />
den Absatz der leckeren Früchte<br />
und deren Erzeugnisse.<br />
TIPPS FÜR BESUCHER<br />
Zeitpunkt<br />
Das Mirabellenfest findet in der zweiten<br />
Augusthälfte statt. Prüfe die genauen Termine<br />
im Voraus, da sie jedes Jahr leicht<br />
variieren können. Plane deinen Besuch<br />
rechtzeitig, um nichts zu verpassen!<br />
ART&CULTUR<br />
9<br />
Unterkunft<br />
Aufgrund der Popularität des Festes ist es<br />
ratsam, deine Unterkunft in Metz frühzeitig<br />
zu buchen. So kannst du sicher sein,<br />
dass du ein gemütliches Plätzchen zum<br />
Ausruhen findest.<br />
Erreichbarkeit<br />
Metz ist gut mit dem Zug und dem Auto<br />
erreichbar. Für Besucher aus Deutschland<br />
und Luxemburg ist es eine kurze und bequeme<br />
Fahrt.<br />
Komm und erlebe<br />
das Mirabellenfest!<br />
Das Mirabellenfest in Metz ist eine wunderbare<br />
Gelegenheit, die Kultur und<br />
Traditionen von Lothringen zu erleben,<br />
die kulinarischen Köstlichkeiten der Region<br />
zu genießen und an einer der bedeutendsten<br />
Feierlichkeiten der Region<br />
teilzunehmen. Lass dich von der einzigartigen<br />
Atmosphäre verzaubern, tauche<br />
ein in die Geschichte und genieße unvergessliche<br />
Momente. Wir freuen uns auf<br />
dich!<br />
Weitere Infos<br />
Mirabellenfest <strong>2024</strong><br />
Esplanade<br />
57000 Metz,<br />
Frankreich<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
www.facebook.com/fetesdelamirabelle<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
10<br />
GARTENPFLEGE<br />
Mutter Natur mag es bunt und nachhaltig.<br />
Du etwa nicht?<br />
Im <strong>Sommer</strong>, wenn die Sonne scheint<br />
und alles grünt und blüht, ist die Gartenpflege<br />
ein besonderes Vergnügen.<br />
Doch wie können wir unsere Gärten<br />
pflegen und gleichzeitig die Umwelt<br />
schonen? Nachhaltige Gartenpflege ist<br />
der Schlüssel – und das Beste daran ist,<br />
dass wir es sowohl für uns als auch für<br />
die Natur tun.<br />
Warum nachhaltige Gartenpflege?<br />
Gesundheit und Wohlbefinden<br />
Ein nachhaltiger Garten ist nicht nur gut<br />
für die Umwelt, sondern auch für Dich<br />
selbst. Stell Dir vor, Du betrittst Deinen<br />
Garten und atmest tief die frische, unbelastete<br />
Luft ein. Ein Garten, der frei von<br />
schädlichen Chemikalien ist, bietet Dir<br />
einen sicheren Rückzugsort, an dem Du<br />
Dich entspannen und erholen kannst.<br />
Biodiversität fördern<br />
Durch den Verzicht auf Pestizide und<br />
den Einsatz heimischer Pflanzen schaffst<br />
Du Lebensräume für Schmetterlinge,<br />
Bienen und andere nützliche Insekten.<br />
Diese tragen zur Erhaltung der Artenvielfalt<br />
bei und unterstützen das öko-<br />
logische Gleichgewicht. Dein Garten<br />
wird zu einem lebendigen Ökosystem,<br />
in dem Flora und Fauna in Harmonie<br />
gedeihen.<br />
Ressourcenschonung<br />
Nachhaltige Gartenpflege bedeutet<br />
auch, Wasser effizient zu nutzen. Durch<br />
Mulchen, das Sammeln von Regenwasser<br />
und die Auswahl trockenheitsresistenter<br />
Pflanzen kannst Du Wasser sparen<br />
und dennoch einen üppigen, gesunden<br />
Garten erhalten. So trägst Du dazu bei,<br />
wertvolle Ressourcen zu schonen und<br />
die Umwelt zu entlasten.<br />
Nimm doch einfach, dass<br />
was die Natur Dir ohnehin<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Sammle Regenwasser<br />
und nutze es zur Bewässerung<br />
Deines Gartens, um<br />
kostbare Ressourcen zu<br />
sparen und Deine Pflanzen<br />
umweltfreundlich zu<br />
versorgen.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
Unsere praktischen Tipps für<br />
Deine nachhaltige Gartenpflege<br />
Kompostieren<br />
Verwandle Küchenabfälle und Gartenabfälle<br />
in wertvollen Kompost, der als<br />
natürlicher Dünger dient. Dies reduziert<br />
den Bedarf an chemischen Düngemitteln<br />
und verbessert die Bodenqualität.<br />
Dein Boden wird nährstoffreicher und<br />
Deine Pflanzen werden es Dir danken.<br />
Natürliche Schädlingsbekämpfung<br />
Setze auf natürliche Feinde von Schädlingen<br />
wie Marienkäfer oder nutze<br />
pflanzliche Schädlingsmittel, wenn<br />
überhaupt notwendig. Dies schützt Deine<br />
Pflanzen und erhält das ökologische<br />
Gleichgewicht. Du wirst erstaunt sein,<br />
wie effektiv die Natur ihre eigenen Probleme<br />
löst.<br />
Vielfältige Bepflanzung<br />
Pflanze eine Mischung aus einheimischen<br />
Blumen, Kräutern und Gemüsesorten.<br />
Diese Vielfalt erhöht die Widerstandsfähigkeit<br />
Deines Gartens gegen<br />
Krankheiten und Schädlinge und fördert<br />
die Biodiversität. Dein Garten wird bunter,<br />
lebendiger und widerstandsfähiger.<br />
Wasser sparen<br />
Installiere Regentonnen und nutze<br />
Tröpfchenbewässerungssysteme, um<br />
Wasser effizient zu nutzen. Mulchen hilft<br />
ebenfalls, die Feuchtigkeit im Boden zu<br />
halten und reduziert den Wasserbedarf.<br />
So stellst Du sicher, dass Deine Pflanzen<br />
auch in trockenen Zeiten ausreichend<br />
versorgt sind.<br />
Nachhaltige Gartenpflege ist eine<br />
wunderbare Möglichkeit, etwas für die<br />
Umwelt zu tun und gleichzeitig einen<br />
wunderschönen, blühenden Garten zu<br />
genießen. Indem Du achtsam mit Deinen<br />
Ressourcen umgehst und die Natur<br />
respektierst, schaffst Du eine grüne<br />
Oase, die sowohl Dich als auch die Umwelt<br />
bereichert.<br />
Lass uns gemeinsam einen Beitrag<br />
leisten – für uns und für unsere<br />
Mutter Natur!<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
11<br />
FAZIT<br />
Der ressourcenschonende<br />
Umgang mit Mutter Natur<br />
betrifft uns alle.<br />
Lasst uns gemeinsam<br />
Verantwortung<br />
übernehmen und<br />
unsere Gärten<br />
zu grünen Oasen<br />
machen.<br />
Lass Dich von diesem Bild<br />
inspirieren und pflanze<br />
eine vielfältige Mischung<br />
aus Blumen, Kräutern und<br />
Gemüsesorten. Du wirst<br />
sehen, wie Dein Garten<br />
aufblüht und zu einem<br />
lebendigen, gesunden<br />
Paradies wird.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
GOURMET&SAVOIR VIVRE<br />
12<br />
ANNAHOF<br />
Ein Ort, an dem Geschichte<br />
und Genuss aufeinander treffen<br />
Der Annahof in Blieskastel-Niederwürzbach<br />
ist ein historisches Gebäude, das<br />
mit seinen wunderschönen Rundungen<br />
und interessanten Ein- und Ausblicken<br />
beeindruckt. Das herrliche Panorama<br />
über den „See“ entfaltet besonders<br />
abends, wenn die Sonne untergeht, ein<br />
einzigartiges Ambiente. Dieses malerische<br />
Gebäude, das eng mit der Reichsgräfin<br />
Marianne von der Leyen, geb. von<br />
Dalberg, verbunden ist, liegt idyllisch am<br />
gepflegten Niederwürzbacher Weiher.<br />
In den letzten Monaten wurde der Annahof<br />
umfassend renoviert, um ihn<br />
noch einladender zu gestalten. Mit<br />
viel Feingefühl für das historische Erbe<br />
wurden Lebensräume geschaffen, die<br />
sowohl Gourmets als auch ausgiebige<br />
Wanderer rundum begeistern. Die Renovierung<br />
hat nicht nur die historische<br />
Substanz bewahrt, sondern auch moderne<br />
Akzente gesetzt, die den Charme<br />
und Komfort des Anwesens unterstreichen.<br />
Der Annahof verbindet auf perfekte<br />
Weise Tradition und Moderne. Regionale<br />
und mediterrane Einflüsse fließen harmonisch<br />
zusammen und sorgen für ein<br />
unvergleichliches kulinarisches Erlebnis.<br />
Saisonale und hochwertige Produkte<br />
spielen auf der kulinarischen Bühne eine<br />
zentrale Rolle und tragen zum besonderen<br />
Genuss bei. Dank der gelungenen<br />
Renovierung und der harmonischen<br />
Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart<br />
ist der Annahof ein zukunftsweisendes<br />
Beispiel für Gastfreundschaft<br />
und historisches Flair.<br />
Gastgeber Thomas Kaffke ist mit Herz<br />
und Seele dabei und sorgt mit seinen<br />
gut durchdachten Ideen dafür, dass sich<br />
jeder Gast willkommen<br />
fühlt.<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
Kontakt<br />
Annahof<br />
Annahof 1<br />
66440 Blieskastel<br />
www.annahof.de<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
WERBUNG MARKETING DESIGN<br />
PRINT WEB WERBUNG MARKE-<br />
TING DESIGN PRINT WEB WER-<br />
BUNG MARKETING DESIGN PRINT<br />
@SNCreativDesign<br />
WEB WERBUNG MARKETING #sncreativdesign DE-<br />
SIGN PRINT WEB WERBUNG MAR-<br />
KETING DESIGN PRINT WEB WER-<br />
BUNG MARKETING DESIGN PRINT<br />
WEB WERBUNG MARKETING<br />
DESIGN PRINT WEB WERBUNG<br />
MARKETING DESIGN PRINT WEB<br />
WERBUNG MARKETING DESIGN<br />
PRINT WEB WERBUNG MARKE-<br />
TING DESIGN PRINT WEB WER-<br />
BUNG MARKETING DESIGN PRINT<br />
WEB WERBUNG MARKETING<br />
DESIGN PRINT WEB WERBUNG<br />
MARKETING DESIGN PRINT WEB<br />
WERBUNG MARKETING DESIGN<br />
PRINT WEB WERBUNG MARKE-<br />
TING DESIGN PRINT WEB WER-<br />
BUNG MARKETING DESIGN PRINT<br />
WARUM<br />
WEB WERBUNG MARKETING<br />
DESIGN PRINT WEB WERBUNG<br />
MARKETING DESIGN PRINT WEB<br />
WERBUNG MARKETING DESIGN<br />
PRINT WEB WERBUNG MARKE-<br />
TING DESIGN PRINT WEB WER-<br />
BUNG MARKETING DESIGN PRINT<br />
WEB WERBUNG MARKETING<br />
DESIGN PRINT WEB WERBUNG<br />
MARKETING DESIGN PRINT WEB<br />
WERBUNG MARKETING DESIGN<br />
PRINT WEB WERBUNG MARKE-<br />
NEUGIERIG? TING DESIGN PRINT WEB WER-<br />
BUNG MARKETING DESIGN PRINT<br />
WEB WERBUNG MARKETING<br />
DESIGN PRINT WEB WERBUNG<br />
MARKETING DESIGN PRINT WEB<br />
WERBUNG MARKETING DESIGN<br />
PRINT WEB WERBUNG MARKE-<br />
TING DESIGN PRINT WEB WER-<br />
BUNG MARKETING DESIGN PRINT<br />
WEB WERBUNG MARKETING<br />
DESIGN PRINT WEB WERBUNG<br />
MARKETING DESIGN PRINT WEB<br />
WERBUNG MARKETING DESIGN<br />
PRINT WEB WERBUNG MARKE-<br />
Inh.: Nicole Sciové<br />
TING DESIGN PRINT WEB WER-<br />
BUNG MARKETING DESIGN PRINT<br />
WEB WERBUNG MARKETING<br />
...weil wir es können!<br />
DESIGN PRINT WEB WERBUNG<br />
MARKETING DESIGN PRINT WEB<br />
WERBUNG MARKETING DESIGN<br />
PRINT WEB WERBUNG MARKE-<br />
TING DESIGN PRINT WEB WER-<br />
VISITENKARTEN // FLYER // BROSCHÜREN // WEBDESIGN // LOGOS // TEXTILTRANSFER-DRUCK // FAHRZEUGFOLIERUNG // UVM<br />
BUNG MARKETING DESIGN PRINT<br />
WEB WERBUNG MARKETING<br />
DESIGN PRINT WEB WERBUNG<br />
MARKETING DESIGN PRINT WEB
PR-Anzeigen<br />
SPORT&VOYAGES<br />
14<br />
AUSFLUGSZIEL<br />
Roches de Dabo: Ein Muss für<br />
Naturliebhaber und Abenteurer<br />
Bist du bereit für ein unvergessliches<br />
Abenteuer inmitten der Natur? Dann<br />
solltest du unbedingt die Roches de<br />
Dabo in den Vogesen besuchen!<br />
Der 664 Meter hohe rosa Sandsteinfelsen<br />
erhebt sich majestätisch aus den umliegenden<br />
Wäldern und Tälern und bietet<br />
ein Erlebnis, das du so schnell nicht<br />
vergessen wirst. Dieser beeindruckende<br />
Felsen war einst eine keltische Kultstätte<br />
und wurde im Mittelalter von einer<br />
imposanten Burg überragt, dem Sitz der<br />
sagenumwobenen Grafschaft Dabo. Obwohl<br />
die Burg 1690 auf Anordnung von<br />
Ludwig XIV. zerstört wurde, bleibt der<br />
Felsen ein bedeutendes Wahrzeichen<br />
der Region.<br />
Die Roches de Dabo sind nicht nur ein<br />
geologisches Wunderwerk, sondern<br />
auch ein spiritueller Ort. Auf dem Gipfel<br />
des Felsens thront eine kleine Kapelle im<br />
neoromanischen Stil, die zu Ehren des<br />
heiligen Leonhard von Noblat errichtet<br />
wurde, einem bedeutenden Sohn der<br />
Region. Der Weg dorthin ist ein Abenteuer<br />
für sich: Der Aufstieg mag anstrengend<br />
sein, aber die Mühe lohnt sich. Auf<br />
dem Gipfel erwartet dich ein atemberaubender<br />
Panoramablick, der dir die ganze<br />
Schönheit der Vogesen zeigt. Der Felsen<br />
bietet eine spektakuläre Aussicht auf die<br />
weiten Wälder der Vogesen und das lothringische<br />
Plateau.<br />
Stell dir vor, wie du durch die dichten<br />
Wälder wanderst, die frische Luft einatmest<br />
und das leise Rascheln der Blätter<br />
hörst. Schritt für Schritt näherst du dich<br />
dem Gipfel, und sobald du ihn erreicht<br />
hast, eröffnet sich dir eine Aussicht, die<br />
dir den Atem rauben wird. Die umliegenden<br />
Täler und Wälder erstrecken<br />
sich bis zum Horizont – ein wahres<br />
Paradies für Fotografen und Naturliebhaber.<br />
Neben der atemberaubenden<br />
Natur bietet der Felsen auch eine<br />
reiche Geschichte. Die Kapelle auf<br />
dem Gipfel ist ein Ort der Ruhe und<br />
Besinnung, der dich einlädt, einen Mo-<br />
ment innezuhalten und die spirituelle Atmosphäre<br />
zu genießen. Der Felsen ist das<br />
ganze Jahr über zugänglich, allerdings ist<br />
der Zugang zur Plattform im Winter eingeschränkt.<br />
Egal, ob du ein erfahrener Wanderer oder<br />
einfach nur ein Liebhaber schöner Landschaften<br />
bist, die Roches de Dabo haben<br />
für jeden etwas zu bieten. Pack deinen<br />
Rucksack, schnür deine Wanderschuhe<br />
FAZIT<br />
Der Aufstieg mag<br />
anstrengend sein,<br />
aber die Mühe lohnt<br />
sich. Auf dem Gipfel<br />
erwartet Dich ein<br />
atemberaubender<br />
Panoramablick.<br />
Atemberaubender<br />
Ausblick vom majestätischen<br />
Felsen von<br />
Dabo, Frankreich –<br />
ein perfektes Ziel für<br />
Naturliebhaber und<br />
Abenteurer!<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
und mach dich auf den Weg zu diesem<br />
einzigartigen Ort. Du wirst es nicht bereuen<br />
– und wer weiß, vielleicht wird es<br />
zu einem deiner Lieblingsplätze in der<br />
<strong>SaarLorLux</strong>-Region.<br />
Also, worauf wartest du noch?<br />
Die Roches de Dabo rufen!<br />
Kontakt<br />
Chapelle saint-léon<br />
Rocher de dabo<br />
Kapelle Sankt Leo D45A,<br />
57850 Dabo, Frankreich<br />
www.vogesenmassiv.<br />
de/sit/847000612/<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
...en français<br />
Prêt à vivre une aventure inoubliable au cœur<br />
de la nature des Vosges ?<br />
Alors visitez les Roches de Dabo ! Le rocher de grès rose de 664 mètres de haut<br />
se dresse majestueusement au-dessus des forêts et des vallées environnantes et<br />
offre une aventure fascinante. Cet impressionnant rocher était autrefois un lieu<br />
de culte celte et était dominé au Moyen Âge par un château imposant, siège du<br />
comté légendaire de Dabo. Bien que le château ait été détruit en 1690 sur ordre de<br />
Louis XIV, le rocher est resté un lieu de culte et un symbole important de la région.<br />
Au sommet du rocher trône une petite chapelle de style néo-roman, construite<br />
en l'honneur de Saint Léonard de Noblat, un fils éminent de la région. En plus de<br />
sa beauté à couper le souffle, le rocher offre également une histoire très riche. La<br />
chapelle y est un lieu de calme et de réflexion.<br />
SPORT&VOYAGES<br />
15<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
SPORT&VOYAGES<br />
16<br />
HEISSERSEHNT<br />
Wann wird's mal<br />
wieder richtig <strong>Sommer</strong>...?<br />
Bald ist es wieder soweit: Der <strong>Sommer</strong><br />
steht vor der Tür! Na ja, zumindest hoffen<br />
wir das. Aber keine Panik, denn wie<br />
sagt man so schön: "Gut geplant ist halb<br />
gewonnen." Also bereitet euch schon<br />
mal vor, schnappt euch eure Badesachen<br />
und macht euch bereit für einige<br />
Badeseen in unserer schönen Region.<br />
Von Luxemburg über Lothringen,<br />
das Saarland bis nach Rheinland-Pfalz<br />
haben wir alles erkundet.<br />
Im Saarland erwartet euch der majestätische<br />
Bostalsee, ein wahrer Freizeittraum<br />
mit Schwimmmöglichkeiten,<br />
Segeln und mehr, eingebettet in den<br />
Naturpark Saar-Hunsrück. Oder wie<br />
wäre es mit dem Losheimer Stausee, wo<br />
Wassersport und Freizeitparkvergnügen<br />
auf euch warten? Und vergesst nicht<br />
den malerischen Stausee Nonnweiler,<br />
perfekt zum Segeln und Wandern.<br />
In Lothringen erwartet euch der Lac de<br />
Madine, ein riesiger See mit allem, was<br />
das Wassersportlerherz begehrt. Oder<br />
genießt die Ruhe am Lac de Gérardmer<br />
und Lac de Longemer in den Vogesen,<br />
perfekt für eine Auszeit vom Alltag.<br />
Luxemburg bietet euch den imposanten<br />
Stausee Esch-sur-Sûre, umgeben<br />
von Wäldern und Hügeln – ideal für alle,<br />
die Natur und Wassersport lieben. Oder<br />
entspannt am Weiher Weilerbach oder<br />
im Naturschutzgebiet am Remerschen<br />
Weiher.<br />
Und in Rheinland-Pfalz dürft ihr den Laacher<br />
See in der Eifel nicht verpassen, ein<br />
vulkanischer See mit atemberaubender<br />
Landschaft. Oder entscheidet euch<br />
für den Gelterswoog bei Kaiserslautern<br />
oder den idyllischen Freilinger See in der<br />
Eifel, wo Schwimmen und Entspannen<br />
in der Natur großgeschrieben werden.<br />
Packt also eure Sachen, denn wenn der<br />
<strong>Sommer</strong> endlich da ist, seid ihr bestens<br />
vorbereitet für euer nächstes Abenteuer<br />
am Wasser!<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
Bostalsee<br />
Der größte Freizeitsee des Saarlandes mit vielen Freizeitmöglichkeiten<br />
wie Schwimmen, Segeln, Surfen und Camping. Der See<br />
liegt im Naturpark Saar-Hunsrück.<br />
SAARland<br />
www.bostalsee.de<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
LORraine<br />
Lac de Longemer<br />
Ein großer See mit zahlreichen Freizeitmöglichkeiten wie Schwimmen, Segeln, Angeln und Wandern.<br />
Der See liegt im Parc Naturel Régional de Lorraine.<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
SPORT&VOYAGES<br />
17<br />
LUXemburg<br />
Obersauer-Stausee<br />
Ein Paradies für Naturliebhaber. Der Obersauer-Stausee befindet sich im Herzen des Naturparks<br />
Öewersauer und ist eines der schönsten Wandergebiete Luxemburgs. Die Badestellen des Obersauer-Stausees<br />
nur von 7 bis 23 Uhr zugänglich.<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
Foto ©Visit Éislek<br />
LORraine<br />
www.lacmadine.com<br />
Lac de Madine<br />
Ein großer See mit zahlreichen Freizeitmöglichkeiten wie Schwimmen, Segeln, Angeln und Wandern.<br />
Der See liegt im Parc Naturel Régional de Lorraine.<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
SPORT&VOYAGES<br />
18<br />
VULKANREGION<br />
Laacher See ein<br />
beliebtes Naherholungsgebiet<br />
Der Laacher See in der Vulkanregion der<br />
Eifel ist ein faszinierendes Ausflugsziel,<br />
das sich durch seine geologische Geschichte<br />
und seine natürliche Schönheit<br />
auszeichnet. Der See entstand vor etwa<br />
13.000 Jahren durch einen gewaltigen<br />
Vulkanausbruch, der die Landschaft<br />
prägte und den heutigen Seebecken<br />
bildete. Mit einer Fläche von rund 3,3<br />
Quadratkilometern und einer Tiefe von<br />
bis zu 51 Metern bietet der Laacher See<br />
nicht nur eine beeindruckende Kulisse,<br />
sondern auch vielfältige Möglichkeiten<br />
für Freizeitaktivitäten.<br />
Für Badegäste ist der Laacher See ein<br />
wahres Paradies. Das klare, tiefblaue<br />
Wasser lädt an warmen <strong>Sommer</strong>tagen<br />
zum Schwimmen und Planschen ein.<br />
Zahlreiche Badestellen rund um den See<br />
ermöglichen einen bequemen Zugang<br />
zum Wasser und bieten Platz für Sonnenanbeter<br />
und Erholungssuchende.<br />
Die Wasserqualität des Sees wird regelmäßig<br />
überprüft und ist in der Regel<br />
sehr gut, was ihn zu einem sicheren und<br />
beliebten Ziel für Familien macht.<br />
Neben dem Badevergnügen bietet der<br />
Laacher See auch ein herrliches Naturerlebnis.<br />
Umgeben von dichten Wäldern<br />
und sanften Hügeln ist die Umgebung<br />
ideal für Spaziergänge, Wanderungen<br />
und Radtouren geeignet. Verschiedene<br />
Wanderwege führen entlang des Ufers<br />
und bieten immer wieder spektakuläre<br />
Ausblicke auf den See und die umliegende<br />
Landschaft.<br />
Für Kulturinteressierte ist der Laacher<br />
See ebenfalls von Bedeutung, denn<br />
in unmittelbarer Nähe befindet sich<br />
die berühmte Abtei Maria Laach. Die<br />
romanische Klosteranlage aus dem<br />
12. Jahrhundert ist eine der schönsten<br />
und bedeutendsten Klosteranlagen<br />
Deutschlands und lädt zu Besichtigungen<br />
ein.<br />
Zusammengefasst ist der Laacher See<br />
nicht nur ein Ort der Erholung und Entspannung,<br />
sondern auch ein Zeugnis<br />
der geologischen Geschichte der Eifel.<br />
Mit seiner einzigartigen Landschaft,<br />
dem klaren Wasser und den vielfältigen<br />
Freizeitmöglichkeiten ist der Laacher<br />
See ein ideales Ziel für einen Ausflug mit<br />
der Familie oder mit Freunden, besonders<br />
an warmen <strong>Sommer</strong>tagen<br />
Laacher See<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
Der Laacher See ist ein beliebtes Naherholungsgebiet und wird zum Schwimmen, Segeln, Surfen, Wandern<br />
und Campen genutzt. Für Motorboote ist der See tabu. Der Zugang zum Wasser befindet sich am<br />
Nordufer. Dort sind auch der Campingplatz „Laacher See“ und ein Minigolfplatz beheimatet.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
...en français<br />
Lieu de détente très apprécié: le lac de Laach<br />
en région volcanique Eifel<br />
Le lac Laacher See est une destination d'excursion fascinante, qui se distingue<br />
par son histoire géologique et sa beauté naturelle. Le lac s'est formé il y a environ<br />
13.000 ans par une violente éruption volcanique qui a façonné le paysage voire<br />
le bassin actuel du lac. Avec une superficie d'environ 3,3 kilomètres carrés et une<br />
profondeur d‘environ 51 mètres, le lac de Laach offre non seulement un décor<br />
impressionnant, mais aussi de multiples possibilités pour les activités de loisirs.<br />
Outre les plaisirs de la baignade, le lac est entouré de forêts denses et de douces<br />
collines idéales pour des promenades ou randonnées.<br />
SPORT&VOYAGES<br />
19<br />
Abtei Maria Laach<br />
Besucher können die beeindruckende Architektur bewundern, durch die ruhigen<br />
Klosteranlagen schlendern und die Stille der Klosterkirche erleben. Die<br />
Abtei ist ein Ort der Besinnung und lädt dazu ein, die Geschichte und die<br />
geistliche Atmosphäre hautnah zu erleben. Ein Besuch der Abtei Maria Laach<br />
rundet einen Ausflug zum Laacher See perfekt ab, indem er Kultur, Geschichte<br />
und Naturerlebnis miteinander verbindet.<br />
Kontakt<br />
Benediktinerabtei<br />
Maria Laach<br />
56653 Maria Laach<br />
www.maria-laach.de<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
AUTOMOBILE&TECHNIQUE<br />
20<br />
TRANSFORMATION<br />
Qualifizierte Beschäftigte als<br />
Erfolgsfaktor in der Transformation<br />
Die Rolle von Qualifizierung<br />
in der Transformation<br />
Die saarländische Automobil- und Zulieferindustrie<br />
steht vor großen Umbrüchen:<br />
Der technologische Wandel, weg<br />
von der Verbrennertechnologie und hin<br />
zur Elektromobilität, setzt die Branche<br />
einem großen Veränderungsdruck aus.<br />
Dazu kommen das Ende der Fahrzeugproduktion<br />
bei Ford in Saarlouis und die<br />
Digitalisierung als branchenübergreifender<br />
Trend. All das sind Faktoren, die<br />
Unternehmen zum Umdenken zwingen:<br />
Geschäftsmodelle müssen überdacht<br />
und neue Wertschöpfungsfelder<br />
etabliert werden. Im Fokus der Aufmerksamkeit<br />
sollten aber von Beginn an auch<br />
die Beschäftigten stehen, denn auch sie<br />
sind mit weitreichenden Veränderungen<br />
konfrontiert: Einige werden im bisherigen<br />
Unternehmen neue Produkte<br />
herstellen oder mit veränderten Prozessen<br />
umgehen müssen. Andere werden<br />
auf gänzlich neue Aufgaben vorbereitet<br />
werden müssen. Den Themen Weiterbildung<br />
und Qualifizierung kommt daher<br />
eine Schlüsselrolle bei der Transformationsgestaltung<br />
zu!<br />
Teilprojekt bei Arbeitskammer<br />
nimmt Fragestellungen zu<br />
Qualifizierung in den Blick<br />
Eine erfolgreiche Transformation gibt<br />
es nur mit qualifizierten Beschäftigten.<br />
Basierend auf dieser Annahme wurde<br />
das Teilprojekt Qualifizierung bei der<br />
Projektkonzeption des Transformationsnetzwerkes<br />
Saarland (TraSaar) ins<br />
Leben gerufen. Die Projektmitarbeiter<br />
Kai Girlinger und Magnus Juckel beim<br />
Projektpartner Arbeitskammer des Saarlandes<br />
wirken im Rahmen vielfältiger<br />
Projektaktivitäten darauf hin, die öffentliche<br />
Wahrnehmung für die Relevanz<br />
von Weiterbildung zu steigern und eine<br />
landesweite Weiterbildungskultur in Unternehmen<br />
und Arbeitnehmerschaft zu<br />
etablieren.<br />
Analysieren, informieren,<br />
sensibilisieren und vernetzen:<br />
Die Angebote des Teilprojektes<br />
Im Rahmen der wissenschaftlichen Arbeit<br />
des Teilprojektes wird untersucht,<br />
welche Auswirkungen neue Technologien,<br />
neue Prozesse, etc. auf Qualifikationsanforderungen<br />
haben. Die Ergebnisse<br />
werden publiziert und auf Veranstaltungen<br />
vorgestellt und mit Stakeholdern<br />
diskutiert. Ein sehr erfolgreiches Veran-<br />
Bei den Veranstaltungen<br />
des Arbeitskreises werden<br />
die Auswirkungen neuer<br />
Technologien auf Beschäftigung<br />
und Qualifizierung<br />
diskutiert.<br />
Foto: Pasquale D’Angiolillo<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
staltungsformat des Teilprojektes ist der<br />
Arbeitskreis „Qualifizierung in der Transformation“,<br />
bei dem unter anderem<br />
Weiterbildungsanbieter, Personal- und<br />
Unternehmensverantwortliche und Interessensvertretungen<br />
zusammenkommen.<br />
Im Rahmen dieser Reihe konnten<br />
bereits sechs Veranstaltungen zu verschiedenen<br />
Zukunftsthemen durchgeführt<br />
werden – weitere Termine sind<br />
geplant. Die Projektmitarbeitenden sind<br />
außerdem regelmäßig mit Infoständen<br />
auf Messen und Veranstaltungen vertreten,<br />
um für die Relevanz von Weiterbildung<br />
zu sensibilisieren.<br />
INFO<br />
Sie haben Interesse an<br />
unseren Angeboten?<br />
Weitere Informationen, Kontaktdaten<br />
und das Anmeldeformular zum<br />
TransformationsmentorInnenprogramm<br />
finden Sie hier:<br />
TransformationsmentorInnen als<br />
MultiplikatorInnen in den Betrieben<br />
Gemeinsam mit dem Weiterbildungsverbund<br />
Saarland (WBV) bietet das<br />
Teilprojekt im Herbst <strong>2024</strong> die Qualifizierung<br />
zum/zur TransformationsmentorIn<br />
an. TransformationsmentorInnen<br />
sind als ExpertInnen für Weiterbildung<br />
und Transformation in ihren Betrieben<br />
und Einrichtungen tätig und sind AnsprechpartnerInnen<br />
für KollegInnen, die<br />
sich gerne weiterqualifizieren möchten,<br />
aber Hilfestellung bei den ersten Schritten<br />
benötigen. Dabei ist es ihre Aufgabe,<br />
auf niedrigschwellige Art und Weise<br />
Orientierung zu bieten und auf Ängste<br />
und Hemmnisse der Beschäftigten einzugehen,<br />
um diese im gemeinsamen<br />
Gespräch abzubauen. Das Angebot<br />
richtet sich an ArbeitnehmerInnen, Interessenvertretungen<br />
und Personalverantwortliche.<br />
Die drei Termine finden im<br />
Zeitraum von September bis November<br />
<strong>2024</strong> statt.<br />
...en français<br />
Employés qualifiés : facteur clé de la<br />
réussite dans la transformation<br />
La qualification joue un rôle primordial<br />
dans la transformation. L'industrie automobile<br />
et ses fournisseurs en Sarre sont<br />
confrontés à de grands bouleversements<br />
: Le changement technologique, qui<br />
s'éloigne de la technologie des moteurs à<br />
combustion vers l'électromobilité, expose<br />
le secteur à une grande pression de changement.<br />
À cela s'ajoutent la fin de la production<br />
de véhicules chez Ford à Sarrelouis<br />
et la numérisation en tant que tendance<br />
commune à tous les secteurs. Autant de<br />
facteurs qui poussent les entreprises à<br />
repenser leurs activités : Les modèles commerciaux<br />
doivent être repensés et de<br />
nouveaux champs de création de valeur<br />
doivent être créés. Mais l'attention devrait<br />
autant se porter, dès le début, sur les travailleurs,<br />
car eux aussi sont confrontés à<br />
divers changements de grande ampleur.<br />
www.TraSaar.saarland<br />
TraSaar - Netzwerk für Transformation<br />
AUTOMOBILE&TECHNIQUE<br />
21<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
Das Teilprojekt kooperiert<br />
bei seiner Arbeit mit anderen<br />
regionalen Akteuren,<br />
wie z.B. dem saarländischen<br />
Kfz-Verband – hier<br />
bei der Exkursion in dessen<br />
Trainingscenter.<br />
Foto: Magnus Juckel<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
AUTOMOBILE&TECHNIQUE<br />
22<br />
TUCSON<br />
Überarbeiteter Bestseller<br />
jetzt bestellbar<br />
Der neue Hyundai TUCSON ist ab sofort<br />
ab 34.990 Euro erhältlich. Das beliebte<br />
Kompakt-SUV bietet ein dynamischeres<br />
Design und einen neu gestalteten<br />
Innenraum. Besonders hervorzuheben<br />
sind die neuen Stoßfänger und die größeren<br />
Tagfahrleuchten. Der Innenraum<br />
beeindruckt mit einer schwebenden<br />
Mittelkonsole und zwei 12,3-Zoll-Panoramadisplays<br />
im Curved Design.<br />
Technologisch wurde der TUCSON<br />
ebenfalls aufgerüstet. Das neue<br />
ccNC-Infotainmentsystem bietet Overthe-Air-Updates<br />
und ermöglicht eine<br />
kabellose Smartphone-Integration via<br />
Apple CarPlay und Android Auto. Für<br />
zusätzliche Sicherheit sorgen das erweiterte<br />
Smart Sense Assistenzsystem mit<br />
Matrix-LED-Scheinwerfern und ein sensorbasierter<br />
Insassenalarm.<br />
In der Ausstattungslinie Select, die<br />
ab 34.990 Euro erhältlich ist, bietet<br />
der TUCSON unter anderem ein<br />
12,3-Zoll-Instrumentendisplay und<br />
eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Die<br />
Trend-Ausstattung, ab 40.510 Euro,<br />
beinhaltet zusätzlich eine elektrische<br />
Heckklappe und beheizbares Lenkrad.<br />
Die Prime-Version, ab 44.890 Euro, bietet<br />
Ledersitze, ein Head-up-Display und<br />
ein KRELL Soundsystem. Die sportliche<br />
N Line-Ausstattung, ebenfalls ab 44.890<br />
Euro, zeichnet sich durch 19-Zoll-Leichtmetallfelgen<br />
und spezielle N Line-Designakzente<br />
aus.<br />
Der neue TUCSON ist in verschiedenen<br />
Antriebsvarianten erhältlich, darunter<br />
ein 160 PS starker Benziner, ein 215 PS<br />
Hybrid und ein 136 PS Diesel.<br />
FAZIT<br />
Er begeistert mit<br />
dynamischem<br />
Design, modernster<br />
Technologie und<br />
vielfältigen Ausstattungsoptionen<br />
im Kompakt-SUV<br />
Segment.<br />
Quelle: www.hyundai.news<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
Autohaus Emrich GmbH<br />
Wallerfanger Str. 100<br />
66740 Saarlouis<br />
Telefon 0 68 31/ 487 70 80<br />
www.autohaus-emrich.de<br />
Weitere Infos
PR-Anzeigen<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
24<br />
VERBUNDENHEIT<br />
...zur Europäischen Union<br />
ist seit 2013 deutlich angestiegen<br />
In Krisenzeiten haben viele Menschen<br />
das Gefühl, der Zusammenhalt in Europa<br />
erodiere im Vergleich zu den „guten<br />
alten Zeiten“. Dabei ist es genau umgekehrt:<br />
Die Verbundenheit über alle<br />
Altersgruppen hinweg steigt seit etwa<br />
10 Jahren. Das haben Prof. Martin Schröder,<br />
Prof. Daniela Braun, Dr. Martin Ulrich,<br />
Prof. Georg Wenzelburger von der Universität<br />
des Saarlandes mit Katrin Luisa<br />
Grimm von der Universität Marburg herausgefunden.<br />
Dazu haben Sie Datensätze von 600.000<br />
Menschen aus allen EU-Ländern von<br />
1991 bis 2023 ausgewertet. Die Studie<br />
wurde jüngst im Journal of European<br />
Public Policy veröffentlicht. „Was Hänschen<br />
nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“.<br />
Gemäß diesem alten Sprichwort<br />
könnte man die bisher gängige Annahme<br />
in der Forschung an der Grenze<br />
von Politikwissenschaft und Soziologie<br />
zusammenfassen, wonach Menschen<br />
nach ihrer „Prägephase“ im Jugendalter<br />
kaum noch ihre Einstellungen ändern.<br />
Diese Annahme galt bislang auch für<br />
Einstellungen zur Europäischen Union.<br />
„Die Literatur argumentiert, dass jüngere<br />
Generationen stärker an die EU<br />
gebunden sind, weil sie während ihrer<br />
beeinflussbaren Jugendjahre ein höheres<br />
Maß an Integration erfahren haben“,<br />
so Martin Schröder, Professor für Soziologie<br />
an der Universität des Saarlandes.<br />
Sprich: Spätere Generationen seien der<br />
EU verbundener, weil ihre Jugend in<br />
einer stärker integrierten EU verbracht<br />
haben.<br />
Die Forscher haben nun untersucht, wie<br />
sich die Verbundenheit der Menschen<br />
in den Ländern der Europäischen Union<br />
zu ihrem Staatenbund im Laufe der Zeit<br />
tatsächlich verändert hat. Rund 600.000<br />
Datensätze aus der Langzeit-Umfrage<br />
„Eurobarometer“ aus den Jahren 1991<br />
bis 2023 haben sie dafür ausgewertet.<br />
Kern der Untersuchung war die Frage<br />
„Wie sehr fühlen Sie sich der Europäischen<br />
Union verbunden?“, auf die mit<br />
einer Skala von 1 (gar nicht) bis 4 (sehr<br />
verbunden) antworten konnten. Das<br />
Hauptergebnis lautet: „Wir stellen zwischen<br />
2013 und 2023 einen spürbaren<br />
Anstieg der Verbundenheit zu Europa<br />
über alle Altersgruppen und Generationen<br />
hinweg fest. Zwar hat die Euro- und<br />
Staatsschuldenkrise innerhalb Europas<br />
zu Verwerfungen geführt; währenddessen<br />
ging auch die Verbundenheit mit<br />
der EU zurück. Doch alle Krisen seitdem<br />
sind mit stark steigender Verbundenheit<br />
zur EU einhergegangen. Ein Grund<br />
könnte sein, dass Corona und der Ukrainekrieg<br />
alle Europäer gegen einen<br />
äußeren Feind vereinte, statt einige<br />
EU-Länder gegen andere zu stellen.“<br />
Foto © Studio Schloen<br />
Prof. Martin Schröder<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
Damit zeigen die Autoren der Studie,<br />
dass sich die Einstellungen über die EU<br />
auch nach der jugendlichen „Prägephase“<br />
von Menschen grundlegend ändern.<br />
FAZIT<br />
Lasst uns diese<br />
Verbundenheit<br />
feiern und weiter<br />
daran arbeiten,<br />
unser Europa zu<br />
einem Ort der<br />
Gemeinschaft und<br />
des Zusammenhalts<br />
zu machen.<br />
Denn auch die „älteren Semester“ fühlen<br />
sich der Europäischen Union heute viel<br />
verbundener als früher. „Wir zeigen, dass<br />
alle EU-Bürger im Durchschnitt im Laufe<br />
der Zeit eine viel stärkere Bindung an<br />
die EU entwickelt haben, statt dass später<br />
geborene Jahrgänge eine stärkere<br />
Bindung an die EU aufweisen als früher<br />
geborene. Im Gegensatz zu den bislang<br />
gängigen Annahmen steigt die Bindung<br />
an die EU also für alle Kohorten im Laufe<br />
der Zeit, und zwar rapide“, lautet die<br />
Schlussfolgerung von Martin Schröder.<br />
Anders gesagt: Hans lernt sehr wohl<br />
noch das, was Hänschen womöglich<br />
noch nicht gelernt hat.<br />
Weitere Info<br />
Universität des<br />
Saarlandes<br />
Campus<br />
66123 Saarbrücken<br />
www.uni-saarland.de/news<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
...en français<br />
Connectivité à l'Union<br />
européenne considérablement<br />
augmenté depuis 2013<br />
En temps de crise, beaucoup de gens ont<br />
le sentiment que la cohésion en Europe<br />
s'érode par rapport au "bon vieux temps ».<br />
Pourtant, c'est exactement l'inverse qui<br />
se produit : la solidarité entre toutes les<br />
tranches d'âge augmente depuis environ<br />
10 ans. C'est ce qu'ont constaté plusieurs<br />
professeurs de l'Université de la Sarre ainsi<br />
qu’une professeure de l'Université de Marburg.<br />
Les chercheurs ont maintenant étudié<br />
comment l'attachement des personnes<br />
dans les pays de l'Union européenne a<br />
effectivement changé au fil du temps. 600<br />
000 données datant de 1991 à 2020 ont<br />
pu être analysées. La question centrale de<br />
l'enquête était d’évaluer l’attachement des<br />
citoyens à l'Union européenne à l’égard de<br />
leur union nationale. Le résultat est plutôt<br />
surprenant, vu l’augmentation des liaisons<br />
avec l’Union européenne.<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
25<br />
Studierende liegen auf<br />
einer Europafahne – ein<br />
Symbol für den wachsenden<br />
Zusammenhalt in<br />
Europa.<br />
Foto © Oliver Dietze<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
ART&CULTUR<br />
26<br />
ERINNERUNGSKULTUR<br />
„Was ist Deine Geschichte?”<br />
Aktionstag im September in Eppelborn<br />
Unter diesem Motto steht ein Aktionstag<br />
zur Erinnerungskultur, zu dem der<br />
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
e.V., Landesverband Saar, und der<br />
Verein für Landeskunde im Saarland e.V.<br />
(VLS) einladen. Er findet statt am Samstag,<br />
21. September <strong>2024</strong>, von 10 bis 16<br />
Uhr im Bürgerhaus Eppelborn-Habach.<br />
An diesem Tag – dem „Weltfriedenstag“<br />
– informieren die beiden Vereine über<br />
ihre Arbeit und bieten Hilfestellung bei<br />
der Recherche von Familiengeschichten<br />
an. Die Schirmherrschaft übernimmt Ministerpräsidentin<br />
Anke Rehlinger.<br />
Nach der Begrüßung durch den Minister<br />
für Inneres, Bauen und Sport, Reinhold<br />
Jost, den Landesvorsitzenden des Volksbundes,<br />
Alwin Theobald, und den Vorsitzenden<br />
des VLS, Friedrich Denne, finden<br />
Vorträge über die Arbeit des Volksbundes<br />
und des VLS sowie zu verschiedenen<br />
historischen Themen statt. Die<br />
Besucherinnen und Besucher können<br />
sich außerdem anhand von Ausstellungen<br />
und Infoständen genauer über den<br />
Volksbund und den VLS informieren und<br />
austauschen. Für Speisen und Getränke<br />
sowie eine Kinderbetreuung ist gesorgt.<br />
Es wird um Anmeldung gebeten:<br />
per Mail an saarland@volksbund.de<br />
oder telefonisch 06831-4888 598.<br />
Adresse des Bürgerhauses Habach:<br />
Großwaldstraße 15, 66571 Eppelborn.<br />
Parkplätze stehen neben dem Gebäude,<br />
entlang der Straße oder am Sportplatz<br />
am Ortseingang zur Verfügung.<br />
Der Landesverband Saar des Volksbundes<br />
mit Sitz in Saarlouis und der VLS<br />
mit Sitz in St. Wendel setzen sich für die<br />
Erinnerungsarbeit ein, indem sie Schicksale<br />
aufklären, über historische Themen<br />
inner- und außerhalb der Großregion<br />
informieren und als Vermittler zwischen<br />
Zivilgesellschaft und Museen, Archiven<br />
sowie historischen Vereinen und Verbänden<br />
fungieren. Künftig wollen der<br />
Volksbund, Landesverband Saar, und<br />
der VLS als offizielle Kooperationspartner<br />
noch enger zusammenarbeiten.<br />
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
e.V. wurde 1919 gegründet und<br />
ist seit 1954 im Auftrag der Bundesregierung<br />
für die Suche und Identifizierung<br />
von deutschen Kriegstoten im Ausland<br />
sowie für deren würdige Bestattung<br />
und den Erhalt ihrer Gräber zuständig.<br />
Seit seiner Gründung hat er in 46 Ländern<br />
mehr als 830 Kriegsgräberstätten<br />
Das Vergissmeinnicht sie wird oft mit Erinnerung,<br />
Treue und Zuneigung verbunden.<br />
Sie symbolisiert vor allem das Erinnern<br />
an geliebte Menschen oder Momente, die<br />
man nicht vergessen möchte.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
mit knapp 2,8 Mio. Gräbern errichtet.<br />
Die Landesverbände im Inland organisieren<br />
u.a. die Haus- und Straßensammlung,<br />
Friedens- und Jugendprojekte und<br />
die Gedenkstunde am Volkstrauertag.<br />
Zudem sind sie Ansprechpartner für<br />
Mitglieder und Angehörige und unterstützen<br />
die Kommunen in der Kriegsgräberfürsorge.<br />
Der gemeinnützige Verein<br />
finanziert seine Arbeit zu 70% aus privaten<br />
Geldern und ist daher auf Mitgliedsund<br />
Spendenbeiträge angewiesen.<br />
Der Verein für Landeskunde im Saarland<br />
e.V., kurz VLS genannt, ist ein Verein mit<br />
langer vorgeschichtlicher Historie. Die<br />
Wurzeln unserer Aktivitäten finden sich<br />
schon wenige Jahre nach dem Wiener<br />
Kongress, 1836 in den damaligen Landkreisen<br />
Ottweiler und St. Wendel.<br />
2007 machte sich der VLS, der bis dahin<br />
in den unterschiedlichsten Vereinsstrukturen<br />
anhängig war, selbstständig.<br />
Eine der Aufgabengebiete innerhalb der<br />
Landeskunde ist u.a. die Aufarbeitung<br />
der Militärgeschichte und ihrer Erinnerungsarbeit<br />
im südwestdeutschen<br />
Raum sowie der daraus resultierende<br />
Denkmalschutz zu den inzwischen historischen<br />
Grabanlagen, Einzelgräbern<br />
und Denkmälern. Dieser Aufgabe widmet<br />
sich der VLS als grenzüberschreitender<br />
Geschichtsverband aktiv und<br />
betreut in seiner Geschäftsstelle in St.<br />
Wendel u.a. ein Netzwerk seiner fast<br />
100 Mitgliedsorganisationen innerhalb<br />
der europäischen Großregion Saarland,<br />
Rheinland-Pfalz, Lothringen, Luxemburg<br />
und Wallonie.<br />
...en français<br />
Culture du souvenir : « Raconte-nous<br />
ton histoire » à Eppelborn-Habach<br />
C'est sous ce slogan que se déroule une<br />
journée d'action pour la culture du souvenir.<br />
Deux associations invitent à cet<br />
évènement: le Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
e.V. Landesverband Saar<br />
et le Verein für Landeskunde im Saarland<br />
e.V. Cette journée aura lieu le 21 septembre<br />
prochain, de 10 à 16 heures à la maison<br />
des citoyens d'Eppelborn-Habach. A cette<br />
date - la "Journée mondiale de la paix" - les<br />
deux associations informent sur leur travail<br />
et proposent une aide pour la recherche<br />
d'histoires des familles. Le parrainage<br />
est assuré par la ministre-présidente Anke<br />
Rehlinger.<br />
ART&CULTUR<br />
27<br />
www.volksbund.de<br />
www.landeskunde-saarland.de<br />
EINLADUNG<br />
Aktionstag zur<br />
Erinnerungskultur<br />
Samstag, 21. September<br />
von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
im Bürgerhaus<br />
in Eppelborn-Habach<br />
„Was ist Deine Geschichte?<br />
Was ist unsere Geschichte?“<br />
der Aktionstag lädt dazu<br />
ein, persönliche Erinnerungen<br />
und Familiengeschichten<br />
zu teilen und zu<br />
erforschen.<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
28<br />
WEGWEISER<br />
Besuch einer Karrieremesse -<br />
was sind die Highlights / Lowlights<br />
Karrieremessen sind ein wertvolles Instrument<br />
für Studierende, Berufseinsteiger<br />
und erfahrene Fachleute auf der Suche<br />
nach neuen beruflichen Möglichkeiten.<br />
Diese Veranstaltungen bieten zahlreiche<br />
Vorteile. Hier sind unsere Highlights und<br />
Lowlights:<br />
Direkter Kontakt zu<br />
potenziellen Arbeitgebern<br />
Eine der größten Stärken einer Karrieremesse<br />
ist der persönliche Kontakt zu<br />
Arbeitgebern. Teilnehmer können sich<br />
direkt vorstellen, Fragen stellen und einen<br />
bleibenden Eindruck hinterlassen.<br />
Dieser Austausch kann oft wertvoller<br />
sein als eine Online-Bewerbung oder<br />
ein Telefoninterview.<br />
Netzwerkmöglichkeiten<br />
Karrieremessen bieten eine ideale Plattform,<br />
um Kontakte zu knüpfen. Neben<br />
Gesprächen mit Unternehmensvertretern<br />
können Teilnehmer auch mit anderen<br />
Arbeitssuchenden, Fachleuten und<br />
Branchenexperten ins Gespräch kommen.<br />
Ein starkes Netzwerk hilft langfristig<br />
bei der Jobsuche und beruflichen<br />
Entwicklung.<br />
Einblicke in verschiedene<br />
Branchen und Unternehmen<br />
Teilnehmer können sich über verschiedene<br />
Branchen und Unternehmen informieren,<br />
mehr über Unternehmenskulturen,<br />
Positionen und Anforderungen<br />
erfahren. Diese Informationen helfen,<br />
Karriereziele zu definieren und gezielt<br />
nach passenden Jobs zu suchen.<br />
Bewerbungshilfe<br />
und Karriereberatung<br />
Viele Karrieremessen bieten Workshops,<br />
Vorträge und Beratungssitzungen an.<br />
Diese geben Tipps zur Erstellung von<br />
Lebensläufen, Bewerbungsschreiben<br />
und zur Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche,<br />
was die Bewerbungsstrategien<br />
verbessert.<br />
Sofortige Rückmeldungen<br />
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit,<br />
sofortiges Feedback zu erhalten. Teilnehmer<br />
können ihre Lebensläufe und<br />
Bewerbungsunterlagen direkt vor Ort<br />
überprüfen lassen und wertvolle Hinweise<br />
zur Verbesserung erhalten.<br />
Überfüllung<br />
und Wettbewerb<br />
Karrieremessen können sehr überfüllt<br />
sein, besonders in großen Städten oder<br />
bei renommierten Organisationen. Dies<br />
führt zu langen Warteschlangen und<br />
kurzen Gesprächen mit Unternehmensvertretern.<br />
Der hohe Wettbewerb macht<br />
es schwierig, sich von der Masse abzuheben<br />
und einen bleibenden Eindruck<br />
zu hinterlassen.<br />
FAZIT<br />
Mit der richtigen<br />
Vorbereitung und<br />
Strategie können<br />
Teilnehmer/ -innen<br />
optimal ihre<br />
Karriere<br />
voranbringen.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
SAVE THE DATE:<br />
Das Job<br />
Adventure<br />
im Saarland.<br />
Begeistern Sie junge Talente<br />
aus Schule und Studium<br />
sowie erfahrene Fachkräfte<br />
mit spannenden Karriererouten<br />
in Ihrem Unternehmen!<br />
Die Karrieremesse mit Mehrwert:<br />
• Die ultimative Jobbing Tour:<br />
Innovatives Konzept, einzigartige Location<br />
• Netzwerk-Area: Kennenlernen, Vernetzen,<br />
Match-Making<br />
• Interaktive Erlebniswelt: Jobs zum Anfassen<br />
und Ausprobieren<br />
• Abwechslungsreiches Bühnenprogramm:<br />
Wissens-Sharing und Vorträge<br />
• Wegweiser für junge Talente: vielfältige Karrierechancen<br />
bei saarländischen TOP-Arbeitgebern
PR-Anzeigen<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
30<br />
GLÜCKWUNSCH<br />
Mehrfach ausgezeichnet<br />
und zertifiziert<br />
In einer Welt, die sich ständig wandelt,<br />
erweist sich für Familienunternehmen<br />
die Zertifizierung als unverzichtbar, um<br />
nicht nur den eigenen Fortbestand zu<br />
sichern, sondern auch ein verantwortungsbewusstes<br />
und nachhaltiges Unternehmen<br />
zu führen. Die O/D Group<br />
zeigt damit, dass Zertifizierungen nicht<br />
nur bürokratische Pflichten sind, sondern<br />
auch einen klaren Nutzen für alle<br />
Beteiligten darstellen.<br />
Bereits seit 2014 ist die O/D Group als familienfreundliches<br />
Unternehmen zertifiziert.<br />
Erneut hat die O/D nun erfolgreich<br />
die Re-Zertifizierung des Gütesiegels<br />
„Familienfreundliches Unternehmen“<br />
durchlaufen. Die Zertifizierung erfolgt<br />
durch die Servicestelle Arbeiten und Leben<br />
im Saarland.<br />
Dazu gab es eine feierliche Siegelübergabe<br />
mit der saarländischen Staatssekretärin<br />
Bettina Altesleben, Ministerium<br />
für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit<br />
und dem Hauptgeschäftsführer der<br />
IHK Saarland, Herrn Dr. Frank Thomé.<br />
Petra Krenn, Geschäftsführerin der O/D<br />
Group betont dabei: „Wir haben uns um<br />
das Gütesiegel beworben, weil Familienfreundlichkeit<br />
unser Grundrezept ist.<br />
Die verschiedenen Lebensphasen eines<br />
jeden Mitarbeiters erfordern individuelle<br />
Lösungen von uns.“<br />
1. Soziales Engagement:<br />
Eine familiäre Arbeitsumgebung<br />
Die Re-Zertifizierung als familienfreundliches<br />
Unternehmen und die Mitgliedschaft<br />
im Netzwerk Erfolgsfaktor Familie<br />
demonstrieren das starke soziale Engagement<br />
der O/D Group. Die Mitarbeiter<br />
profitieren von einer ausgewogenen<br />
Work-Life-Balance und einer unterstüt-<br />
zenden Unternehmenskultur. Diese Zertifikate<br />
sind nicht nur Ausdruck von Verantwortung<br />
gegenüber der Belegschaft,<br />
sondern auch ein Magnet für talentierte<br />
Fachkräfte, die sich in einer familiären<br />
Atmosphäre entfalten können.<br />
Dominique Paul, Geschäftsführer der<br />
O/D Group, fasst zusammen: „Sind die<br />
Mitarbeiter zufrieden, dann sind es in<br />
der Regel auch die Kunden. Die drei<br />
Faktoren Qualität, Liefertermin und Kosten,<br />
hängen ursächlich von der Qualität<br />
des Arbeitsplatzes ab.“ Es besteht eine<br />
essentielle Verbindung zwischen Mitarbeiterzufriedenheit<br />
und Kundenerfolg.<br />
Die konsequente Verfolgung dieser<br />
Ziele hat der O/D Group nicht nur den<br />
Gewinn des großen Preises des Mittelstandes<br />
eingebracht, sondern auch erneute<br />
Nominierungen. Die Zertifikate<br />
dokumentieren nicht nur gegenüber In-<br />
v.l.n.r. Kathrin Corpataux,<br />
Executive Assistant O/D Group,<br />
IHK-Hauptgeschäftsführer<br />
Dr. Frank Thomé, Petra Krenn<br />
Geschäftsführerin O/D Group,<br />
Staatssekretärin Bettina Altesleben,<br />
Ministerium für Arbeit,<br />
Soziales, Frauen und Gesundheit,<br />
sowie Julia Luckenbill i²Q.<br />
Konzept, Servicestelle Arbeiten<br />
und Leben im Saarland.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
31<br />
Petra Krenn im Gespräch mit Staatssekretärin<br />
Bettina Altesleben und IHK-Hauptgeschäftsführer<br />
Dr. Frank Thomé<br />
teressenten und Kunden, sondern auch<br />
gegenüber den Mitarbeitern das klare<br />
Bekenntnis zu Nachhaltigkeit, Qualität,<br />
Effizienz und sozialer Verantwortung.<br />
Die O/D Group zeigt, dass Zertifizierung<br />
nicht nur eine Pflicht ist, sondern auch<br />
eine Chance, sich als Familienunternehmen<br />
zukunftsfähig aufzustellen.<br />
2. Umweltstandards:<br />
Nachhaltigkeit als Leitprinzip<br />
Die Zertifizierung nach EMAS III (seit<br />
1998), Climate Partner und FSC-Stewardship<br />
Council bezeugt das unerschütterliche<br />
Engagement der O/D<br />
Group für Umweltschutz. Durch die<br />
Teilnahme an der Initiative Energieeffizienz-Netzwerk<br />
und dem Umweltpakt<br />
Saar unterstreicht das Unternehmen,<br />
dass Umweltverantwortung nicht nur<br />
eine Verpflichtung, sondern auch eine<br />
Chance für nachhaltiges Wirtschaften<br />
ist. Kunden und Mitarbeiter erleben<br />
nicht nur umweltfreundliche Produkte,<br />
sondern auch das Bewusstsein für ökologische<br />
Verantwortung.<br />
3. Qualitätsmanagement:<br />
Exzellente Druckergebnisse<br />
und Datenschutz<br />
Die Zertifikate nach PSO Prozess Standard<br />
Offset und QuLS-Datenschutz<br />
und Datensicherheit setzen klare Standards<br />
für höchste Druckqualität und<br />
den Schutz sensibler Daten. Kunden<br />
profitieren von herausragenden Druckergebnissen,<br />
während gleichzeitig<br />
der Datenschutz gewährleistet ist. Diese<br />
Zertifizierungen sind nicht nur ein Gütesiegel,<br />
sondern ein Versprechen für Qualität<br />
und Vertraulichkeit.<br />
4. Prozessmanagement:<br />
Effiziente Abläufe für Kunden<br />
und Partner<br />
Die O/D Group agiert als High-Performance-Partner<br />
der Deutschen Post und<br />
trägt das Crefo-Zert Creditreform-Bonitätszertifikat.<br />
Diese Zertifikate zeugen<br />
von effizienten Unternehmensprozessen,<br />
die nicht nur für die O/D Group,<br />
sondern auch für Kunden und Partner<br />
Vorteile bieten. Schnelle und zuverlässige<br />
Prozesse sorgen für eine effiziente<br />
Zusammenarbeit und stärken das Vertrauen<br />
der Geschäftspartner.<br />
Kontakt<br />
O/D Group<br />
Johannes-<br />
Gutenberg-Straße 14<br />
66564 Ottweiler<br />
Tel: 06824-9001-0<br />
E-Mail: info@od-online.de<br />
www.od-online.de<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
...en français<br />
Félicitations ! Le groupe O/D plusieurs<br />
fois récompensé et certifié<br />
Depuis 2014 déjà, le groupe O/D est certifié<br />
comme entreprise favorable à la famille.<br />
Une fois de plus, O/D a réussi à obtenir la<br />
re-certification du label de qualité "Entreprise<br />
favorable à la famille". La certification<br />
est effectuée par le service « Travailler et<br />
vivre en Sarre ». Une cérémonie de remise<br />
du label a été organisée à cette occasion<br />
avec la secrétaire d'État sarroise à l'éducation<br />
et à la recherche. Dans un monde en<br />
constante évolution, la certification s'avère<br />
être indispensable pour les entreprises<br />
familiales afin d’assurer non seulement<br />
leur propre pérennité mais aussi de gérer<br />
une entreprise responsable et durable. Le<br />
groupe O/D montre ainsi que les certifications<br />
ne sont pas que des obligations<br />
bureaucratiques, mais qu'elles apportent<br />
aussi un bénéfice évident à toutes les parties<br />
prenantes. O/D Group agit en tant que<br />
partenaire haute performance de la Deutsche<br />
Post et a obtenu le certificat de crédit<br />
de la Deutsche Post et porte le certificat de<br />
solvabilité Crefo-Zert Creditreform. Ces certificats<br />
témoignent de processus d'entreprise<br />
efficaces, offrant des avantages non<br />
seulement pour O/D Group, mais aussi<br />
pour les clients et les partenaires.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
GOURMET&SAVOIR VIVRE<br />
32<br />
WILDPFLANZEN<br />
Pflück it yourself<br />
für köstliche Gerichte<br />
Nachhaltig, regional, saisonal und am<br />
besten auch noch günstig: So soll die<br />
moderne Küche sein. Was liegt da näher,<br />
als sich die Zutaten direkt aus der umgebenden<br />
Natur zu holen?<br />
So lassen sich in den deutschen Wiesen<br />
und Wäldern rund ums Jahr zahlreiche<br />
köstliche Wildpflanzen sammeln – für<br />
Salate, zum Würzen, Verfeinern und Dekorieren.<br />
Der Wildpflanzenguide des Deutschen<br />
Jagdverbands – kostenloser Download<br />
unter www.jagdverband.de – stellt die<br />
wichtigsten vor und liefert gleich die<br />
passenden Rezepte dazu.<br />
Rezept<br />
Zutaten für zwei Personen:<br />
250 ml Sahne<br />
3–4 Blüten Mädesüß<br />
25 g Zucker<br />
2 g Gelatine<br />
125 g Blaubeeren<br />
5 ml Rotwein<br />
20 g Zucker<br />
Und so geht's:<br />
Sahne, 25 g Zucker und Mädesüß in einen<br />
Topf geben. Sahne aufkochen und<br />
danach sofort von der Hitze nehmen<br />
und 30 Minuten ziehen lassen. Gelatine<br />
nach Packungsbeilage vorbereiten.<br />
Mädesüß aus der Sahne sieben und die<br />
Sahne wieder etwas erhitzen. Nicht kochen!<br />
Gelatine hinzufügen und gut verrühren.<br />
Die Masse in Gläser füllen und<br />
für 4 bis 5 Stunden in den Kühlschrank<br />
stellen. Eine Stunde vor dem Servieren<br />
die 20 g Zucker in einem Topf karamellisieren<br />
und mit Rotwein ablöschen. Blaubeeren<br />
dazugeben und alles zusammen<br />
für 10–15 Minuten einkochen. Noch lauwarm<br />
auf die kalte Panna Cotta geben.<br />
Guten Appetit!<br />
Mit Wildpflanzen<br />
lassen sich bekannten<br />
Gerichten ganz<br />
neue Aromen geben<br />
- wie bei diesem<br />
Panna Cotta mit<br />
Mädesüß.<br />
Foto: DJD/DJV Text: (DJD)<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
GOURMET&SAVOIR VIVRE<br />
33<br />
Fotos: DJD/DJV/Deharde<br />
Dost:<br />
Das vielseitige Küchenkraut ist auch als Oregano<br />
oder wilder Majoran bekannt. Der charakteristische,<br />
würzig-kräftige Geschmack<br />
passt hervorragend zu Wildgerichten wie<br />
Hirschgulasch oder panierten Rehsteaks.<br />
Frisch verleihen die Blätter auch Salaten das<br />
gewisse Etwas.<br />
Wilde Möhre:<br />
Ihr zarter Geschmack erinnert an Karotten, die<br />
weißen Blüten und die Blätter sind essbar und<br />
verwöhnen mit einer leichten Anisnote. Achtung:<br />
Nur sammeln, wenn man sie sicher erkennt,<br />
da es zur Verwechslung mit Giftpflanzen<br />
kommen kann.<br />
Franzosenkraut:<br />
Mild, frisch und angenehm knusprig<br />
schmeckend, macht es sich<br />
vor allem in Salaten gut, schmeckt<br />
aber auch leicht angebraten als<br />
Beilage oder als Grundzutat für<br />
Pesto.<br />
Quendel:<br />
Er heißt auch Wilder Thymian und<br />
eignet sich besonders für Eintöpfe,<br />
Suppen und Saucen.<br />
Die rosa-violett blühende Pflanze<br />
kann bis September gesammelt<br />
werden.<br />
Mädesüß:<br />
Der Name dieses Krauts ist Programm,<br />
denn es hat ein mild-süßes,<br />
vanilliges Aroma. Mädesüß<br />
wird deshalb gerne zum Aromatisieren<br />
von Getränken und für Desserts<br />
verwendet – zum Beispiel für<br />
ein spezielles Panna Cotta.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
AMBIANCE&DESIGN<br />
34<br />
NATURVERBUNDEN<br />
Moderne Pflasterbeläge sind hochwertig,<br />
langlebig und umweltfreundlich<br />
Warme Tage und der Anblick blühender<br />
Blumen erwärmen das Herz und beleben<br />
die Sinne. Schön, wenn man all<br />
das in seinem eigenen Garten genießen<br />
und dort die Natur erleben kann.<br />
Deren organische, wohltuende Formen<br />
inspirieren uns bei der Gestaltung von<br />
Wegen, Sitzplätzen, Rückzugsorten, Einfahrten<br />
und Eingängen. Willkommen<br />
sind Materialien mit ursprünglichem<br />
Charakter, die zugleich hochwertig und<br />
langlebig sind und der Natur Raum bieten.<br />
Erfreut nicht nur das Auge,<br />
sondern auch die Umwelt<br />
Umweltfreundlich, robust, leicht zu verlegen<br />
und immer passend ist beispielsweise<br />
das Arena-Pflastersteinsystem. Es<br />
ist die Grundlage für naturverbundene<br />
Außenbereiche mit ganz eigenem, natürlichem<br />
Charme.<br />
Der Pflasterstein mit seinen abgerundeten<br />
Formen, seinen variablen, aufeinander<br />
abgestimmten Formaten und den<br />
vielfältigen Farben lässt sich überall einsetzen:<br />
Er bildet einen spannenden Kontrast<br />
zu moderner, sachlicher Architektur<br />
und harmoniert ebenso mit einem natürlichen,<br />
historischen Umfeld.<br />
Die Verlegung ist denkbar einfach:<br />
Der Stein passt immer, ganz ohne Zuschneiden.<br />
So entstehen dynamische,<br />
ästhetische Flächen, die sich stimmig in<br />
jede Umgebung einfügen. Statt Beete<br />
und Rasenflächen streng abzutrennen,<br />
schaffen die organischen Formen des<br />
Pflastersteins weiche, leichte Übergänge<br />
von gebauter zu natürlicher Landschaft.<br />
Das erfreut nicht nur das Auge, sondern<br />
auch die Umwelt. In den großen, unregelmäßigen<br />
Fugen kann Regenwasser<br />
an Ort und Stelle versickern und gelangt<br />
nicht in die Kanalisation. Das reduziert<br />
nicht nur die Gefahr von Überschwemmungen,<br />
sondern auch die Abwassergebühren.<br />
Da die Flächen nicht versiegelt werden,<br />
entsteht ein gutes Klima für Mensch,<br />
Pflanze und Tier. Gutachterlich konnte<br />
bereits nachgewiesen werden, dass das<br />
über viele Jahre so bleibt.<br />
Umweltfreundlich, robust, leicht zu verlegen<br />
und immer passend ist ein solches<br />
Pflastersteinsystem. Es ist die Grundlage<br />
für naturverbundene Außenbereiche mit<br />
ganz eigenem, natürlichem Charme.<br />
Text: (DJD)<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
AMBIANCE&DESIGN<br />
35<br />
Bei der Gestaltung von Wegen und Eingängen sind Materialien<br />
mit ursprünglichem Charakter willkommen, die zugleich<br />
hochwertig und langlebig sind und der Natur Raum bieten.<br />
Fotos: DJD/Arena Pflasterstein/Benedikt Walther<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
AMBIANCE&DESIGN<br />
36<br />
NATURVERBUNDEN<br />
Begrünte Pflasterfugen<br />
als kleine Biotope<br />
Das Pflastersystem macht Wege und Plätze lebendig, und das gleich in<br />
zweifacher Hinsicht: zum einen durch das attraktive Flächenbild, zum anderen<br />
durch die Fugen, die sich so individuell gestalten lassen, dass sie<br />
auch Flora und Fauna einen Lebensraum bieten. Begrünte Pflasterfugen<br />
sind kleine Biotope. Es gibt Pflanzen, die sich auf diese Lebensräume spezialisiert<br />
haben. Sie müssen mit hohen Temperaturen und Trockenheit<br />
ebenso klarkommen wie mit mechanischer Belastung und Starkregen. Neben<br />
Rasen lassen sich Fugen beispielsweise auch mit begehbaren Bodendeckern<br />
wie Sternmoos, Sand-Thymian oder Fiederpolster begrünen. So<br />
entstehen reizvolle Kombinationen aus Steinen und Pflanzen, die gleichzeitig<br />
schön und widerstandsfähig sind.<br />
...en français<br />
Proches de la nature : Les pavés modernes<br />
sont de haute qualité, durables et<br />
respectueux de l'environnement<br />
Ils nous inspirent pour l'aménagement des<br />
chemins, des places assises, des lieux de retraite,<br />
des allées et des entrées. Les matériaux<br />
au caractère originel qui sont à la fois<br />
de grande qualité et durables, laissant de<br />
la place à la nature, sont en grande vogue.<br />
Ils sont résistants, facile à poser et pratiquement<br />
toujours adaptés. Le système de pavés<br />
Arena II est la base d’un espace naturel. Les<br />
pavés aux formes arrondies, variables et<br />
coordonnés sont disponibles en plusieurs<br />
couleurs. Ils peuvent former un contraste<br />
saisissant avec une architecture moderne<br />
et sobre, et s'harmonisent également avec<br />
un environnement naturel voire historique.<br />
Etant donné que les surfaces ne sont généralement<br />
pas scellées, il en résulte un bon<br />
climat pour l'homme, les plantes et les animaux<br />
pendant de nombreuses années.<br />
Das Pflastersteinsystem bildet einen spannenden Kontrast zu moderner, sachlicher Architektur.<br />
Foto: DJD/Arena Pflasterstein/braun-steine<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
Foto: DJD/Arena Pflasterstein/braun-steine<br />
AMBIANCE&DESIGN<br />
37<br />
Das Pflastersteinsystem macht Wege<br />
und Plätze lebendig.<br />
Foto: DJD/ARENA/Benedikt Walther<br />
Organische Formen inspirieren auch bei der Gestaltung von Einfahrten und<br />
Eingängen. Willkommen sind Materialien mit ursprünglichem Charakter, die<br />
zugleich hochwertig und langlebig sind und der Natur Raum bieten.<br />
Der Pflasterstein mit seinen abgerundeten<br />
Formen, seinen variablen, aufeinander<br />
abgestimmten Formaten und<br />
den vielfältigen Farben lässt sich überall<br />
einsetzen.<br />
Foto:s DJD/Arena Pflasterstein/Benedikt Walther<br />
In den großen, unregelmäßigen Fugen kann Regenwasser an Ort und Stelle<br />
versickern und gelangt nicht in die Kanalisation. Das reduziert nicht nur die<br />
Gefahr von Überschwemmungen, sondern auch die Abwassergebühren.<br />
Begrünte Pflasterfugen sind kleine<br />
Biotope. Es gibt Pflanzen, die sich auf<br />
diese Lebensräume spezialisiert habe.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
38<br />
MAKE-IT.SAARLAND<br />
Grenzenlose Innovation<br />
für die Talente von Morgen<br />
Mitte Juni fand zum dritten Mal die make-it.saarland<br />
statt, erstmalig im E-Werk.<br />
Die 35 Aussteller verwandelten die<br />
ehemalige Elektromotorenzentrale des<br />
Eisen- und Stahlwerks in ein beeindruckendes<br />
Zukunftslabor.<br />
Das kostenfreie Maker-Festival bot Tüftlern,<br />
Bastlern und Kreativen ab dem<br />
Grundschulalter die Möglichkeit, Technik<br />
und Zukunftstechnologien auszuprobieren.<br />
Unterstützt durch die<br />
RAG-Stiftung als Hauptförderer<br />
und das saarländische Ministerium<br />
für Wirtschaft, Innovation,<br />
Digitales und Energie als<br />
Schirmherr konnte das Festival<br />
unter der Organisation des East<br />
Side Fab e.V. an die Erfolge der<br />
letzten beiden Jahre anknüpfen.<br />
Die Teilnehmerzahl war mehr als<br />
doppelt so hoch wie 2023, rund<br />
3400 Menschen ließen sich von der<br />
regionalen Maker-Szene und den<br />
beteiligten Unternehmen, Hochschulen<br />
und Bildungseinrichtungen begeistern.<br />
Junge Talente, insbesondere Mädchen,<br />
zeigten großes Interesse an VR-Technologie,<br />
3D-Druck, Programmierung,<br />
Elektrotechnik, Künstlicher Intelligenz,<br />
Robotik, eSports und vielem mehr. Neben<br />
vielfältigen Mitmachstationen gab<br />
es zu den vorgestellten Themenfeldern<br />
auch kompaktes Fachwissen und praktische<br />
Umsetzung in Workshops. Das<br />
vielfältige Rahmenprogramm trug zu<br />
einer inspirierenden Atmosphäre bei<br />
und bot Highlights wie Musik-Acts von<br />
The Voice Kids Star Lilly Heinrich, Singer<br />
und Songwriter Philipp Leon Altmeyer,<br />
Zaubershows vom jungen Zauberkünstler<br />
Johnny P. Magic und einem<br />
Live-Workout mit Weltmeisterin Christina<br />
Obergföll. Besonders bewegend war<br />
der Abschluss der make-it.saarland am<br />
Sonntagnachmittag: ein gemeinsamer<br />
Musikauftritt von Philipp<br />
FAZIT<br />
Dieses Event<br />
bietet Perspektiven<br />
für die regionale<br />
Wirtschaft im Hinblick<br />
auf die Förderung<br />
und<br />
Gewinnung von<br />
Fachkräften<br />
im Saarland.<br />
Leon mit den<br />
Abschlussklassen der Grundschule<br />
Ensheim. Die Botschaft lautete: Zukunft<br />
und Vielfalt stehen im Mittelpunkt,<br />
und das gelingt, wenn Menschen gemeinsam<br />
Herausforderungen meistern<br />
und Neues erschaffen.<br />
"Der Erfolg der make-it.saarland zeigt,<br />
dass Innovation, Kreativität und Zusammenarbeit<br />
der Schlüssel zur Zukunft<br />
sind. Ich bin überzeugt, dass gemeinsame<br />
Investitionen in die junge Generation<br />
sich nachhaltig für alle Mitwirkenden<br />
und unsere Region auszahlen“, äußert<br />
Anna Lawera, Geschäftsführerin des East<br />
Side Fab e.V. und Projektträger des Festivals.<br />
"Die Unterstützung durch unseren<br />
Hauptförderer, der RAG-Stiftung, der<br />
Landespolitik und der regionalen Wirtschaft<br />
ist dabei von entscheidender Bedeutung."<br />
Bärbel Bergerhoff-Wodopia,<br />
Mitglied im Vorstand der RAG-Stiftung,<br />
fügt hinzu: „MINT-, Digital- und Medienkompetenzen<br />
werden immer bedeutender.<br />
Ich freue mich besonders darüber,<br />
dass es gelungen ist, auch viele<br />
Schülerinnen für diese Zukunftstechnologien<br />
zu begeistern, denn Frauen<br />
sind in MINT-Berufen immer noch<br />
unterrepräsentiert. Das wollen wir<br />
unbedingt ändern.“<br />
„Mit ihrem breiten Angebot ist die<br />
make-it.saarland die ideale Plattform,<br />
um den Umgang mit neuen<br />
Technologien zu lernen. Die rege<br />
Teilnahme am neuen Standort E-Werk<br />
zeigt, welche Begeisterung in den jungen<br />
Saarländerinnen und Saarländern<br />
für Programmierung und Robotik steckt.<br />
Ich freue mich, dass die Festival-Messe<br />
auch in diesem Jahr ein voller Erfolg<br />
war. Wir werden in der Zukunft motivierte<br />
Fachkräfte benötigen, die sich für<br />
MINT-Themen interessieren und einige<br />
davon habe ich heute bereits gesehen“,<br />
so Staatssekretärin Elena Yorgova-Ramanauskas,<br />
die das Festival am Samstag<br />
besuchte.<br />
Diese positive Entwicklung verspricht<br />
eine spannende make-it.saarland im<br />
nächsten Jahr und bietet Perspektiven<br />
für die regionale Wirtschaft im Hinblick<br />
auf die Förderung und Gewinnung von<br />
Fachkräften im Saarland.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
39<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
40<br />
BALKONKRAFTWERK<br />
Die meisten können sich<br />
eine Anschaffung vorstellen<br />
Balkonkraftwerke, auch als Mini-Fotovoltaik-Anlagen<br />
oder Stecker-Solaranlagen<br />
bekannt, haben sich innerhalb kürzester<br />
Zeit auf dem Markt etabliert. Nach Zahlen<br />
der Bundesnetzagentur wurden 2023<br />
etwa 260.000 dieser Anlagen neu angemeldet<br />
– dreimal so viele wie im Jahr<br />
zuvor. Der Boom dürfte weitergehen und<br />
sich noch verstärken: Einer Forsa-Studie<br />
im Auftrag des Balkonkraftwerkanbieters<br />
Yuma zufolge kann sich bereits eine<br />
Mehrheit der Menschen in Deutschland<br />
vorstellen, ihren eigenen nachhaltigen<br />
Strom auf dem Balkon zu produzieren<br />
und ihn über die Steckdose direkt ins eigene<br />
Hausnetz einzuspeisen. Einen weiteren<br />
Booster liefert das Solarpaket I, das<br />
endlich verabschiedet wurde.<br />
gen. Was die Altersgruppen betrifft, so<br />
zeigten der Umfrage zufolge Menschen<br />
zwischen 25 und 39 Jahren das größte<br />
Interesse an Balkonkraftwerken.<br />
"Diese könnten schon bald so selbstverständlich<br />
sein wie ein Kühlschrank oder<br />
eine Waschmaschine – die dann direkt<br />
mit dem eigenen Solarstrom betrieben<br />
werden können. Die Studie zeigt, dass<br />
die Menschen bereit sind für die Energiewende,<br />
wenn das Angebot stimmt",<br />
erklärt David Breuer, Mitbegründer und<br />
Geschäftsführer von Yuma. Der Kölner<br />
Anbieter eröffnete kürzlich auch das<br />
deutschlandweit erste, auf Balkonkraftwerke<br />
spezialisierte Ladengeschäft.<br />
werden, bis ein neuer geeichter Zweirichtungszähler<br />
vom Netzbetreiber eingebaut<br />
wird.<br />
• Die bisherige Obergrenze von 600 Watt<br />
wird auf 800 Watt angehoben, das ermöglicht<br />
mehr Leistung und somit eine<br />
höhere Stromproduktion. Die Obergrenze<br />
für die maximale installierte Leistung<br />
liegt nun bei 2.000 Watt-Peak.<br />
Text: (DJD)<br />
Fünf Prozent besitzen ein<br />
Balkonkraftwerk, 58 Prozent<br />
können es sich vorstellen<br />
In der Umfrage gaben fünf Prozent der<br />
Befragten an, dass sie bereits eine kleine<br />
Solaranlage nutzen. Das Interesse an Balkonkraftwerken<br />
ist aber mehr als zehnmal<br />
so groß: 58 Prozent haben demnach<br />
ein generelles Kaufinteresse an einer Mini-Solaranlage,<br />
bei 28 Prozent liegt sogar<br />
ein ausgeprägtes Kaufinteresse vor.<br />
Überdurchschnittlich interessiert sind<br />
die Eigentümerinnen und Eigentümer<br />
von Wohnungen sowie Menschen, die<br />
sich intensiv mit der eigenen Stromerzeugung<br />
durch Solarenergie beschäfti-<br />
Solarpaket I in Kraft getreten<br />
Im Mai ist das Solarpaket I in Kraft getreten,<br />
es sorgt für einen unbürokratischeren<br />
Zugang zu nachhaltiger Energie. Die<br />
drei wichtigsten Neuregelungen im Hinblick<br />
auf Balkonkraftwerke:<br />
• Bisher mussten sie sowohl beim<br />
Netzbetreiber als auch im Marktstammdatenregister<br />
angemeldet<br />
werden. Die Anmeldung beim<br />
Netzbetreiber entfällt, man muss<br />
sein Balkonkraftwerk nur noch online<br />
im Marktstammdatenregister<br />
eintragen.<br />
• Alte, rückwärtslaufende Zähler dürfen<br />
übergangsweise weiterhin verwendet<br />
FAZIT<br />
Fünf Prozent der<br />
Menschen in<br />
Deutschland nutzen<br />
sie bereits:<br />
eine kleine Solaranlage.<br />
Das Interesse an<br />
Balkonkraftwerken<br />
ist aber mehr als<br />
zehnmal so groß.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
41<br />
...en français<br />
Centrales électriques de balcon : la plupart des foyers envisagent<br />
d’en faire l’acquisition<br />
Elles pourraient bientôt être si évidentes qu’un réfrigérateur et une machine<br />
à laver qui fonctionneraient avec leur propre énergie solaire. Également en<br />
tant que mini-photovoltaïque ou des installations solaires à brancher. D’ailleurs,<br />
elles se sont rapidement imposées sur le marché. Selon les chiffres de<br />
l'Agence fédérale des réseaux, en 2023, environ 260.000 nouvelles installations<br />
de ce type ont été trois fois plus que l'année d’avant. Le boom devrait se<br />
poursuivre et encore s’intensifier.<br />
Foto: DJD/www.yuma.de/Martin Scherag<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
ART&CULTUR<br />
42<br />
KARLSBRUNN<br />
Entdecken, Bilden, Feiern und Genießen<br />
im Jagdschloss und Forstgarten<br />
Mitten im idyllischen Warndtwald, unmittelbar<br />
an der deutsch-französischen<br />
Grenze, liegt das Jagdschloss Karlsbrunn.<br />
Das barocke Kleinod wurde im 18.<br />
Jahrhundert von Graf Ludwig von Nassau-Saarbrücken<br />
erbaut und anschließend<br />
zu einem wichtigen Schauplatz<br />
europäischer Forstgeschichte. Nach einer<br />
behutsamen und denkmalgerechten<br />
Sanierung unter Federführung des<br />
Zweckverbands Regionalentwicklung<br />
Warndt und in Kooperation mit dem<br />
Regionalverband Saarbrücken, der Stadt<br />
Völklingen und der Gemeinde Großrosseln<br />
wurde dieses einzigartige Kultur-<br />
denkmal im Herbst 2023 wiedereröffnet.<br />
In diesem besonderen Refugium sind<br />
Gäste aus nah und fern herzlich willkommen,<br />
denn vor Ort verweben sich<br />
barocke Lebenswelten, Forstgeschichte<br />
und Gartenkunst mit Gastfreundschaft,<br />
kulturellen Angeboten und der umliegenden<br />
Natur.<br />
Das Jagdschloss und der Forstgarten<br />
Karlsbrunn liegen an der Erlebnisroute<br />
BarockStraße SaarPfalz und gehören<br />
zum Netzwerk der Orte der Kunst und<br />
der Kultur im Regionalverband Saarbrücken.<br />
Im Rahmen der denkmalgerechten<br />
Sanierung wurde großen Wert daraufgelegt,<br />
der reichen und wechselvollen<br />
Geschichte des Ortes Rechnung zu tragen<br />
und diese auch für Besucher*innen<br />
erfahrbar zu machen. So verleihen sorgsam<br />
ausgewählte, zeitgenössische Exponate<br />
dem Jagdschloss einen musealen<br />
Charakter und ermöglichen spannende<br />
Einblicke in den Lebensalltag vergangener<br />
Zeiten. In der Galerie in der ehemaligen<br />
Remise finden im Jahresverlauf<br />
Kunstausstellungen statt, die sich gegenwartsbezogen<br />
mit Themen des Ortes<br />
auseinandersetzen<br />
Jagdschloss Forstgarten Karlsbrunn<br />
Foto © Peter Michael Lupp<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
Fürstliches Ambiente<br />
für Veranstaltungen<br />
Ob für private Feierlichkeiten, Tagungen,<br />
Seminare oder sonstige Anlässe – das<br />
Jagdschloss Karlsbrunn bietet die ideale<br />
Kulisse für Veranstaltungen verschiedenster<br />
Art. Vom Hochzeitszimmer über<br />
das gemütliche Jagd- und Gartenzimmer<br />
bis zur festlichen Remise mit angrenzendem<br />
Schlosshof und modernster technischer<br />
Ausstattung – hier wird jeder<br />
Geschmack und Bedarf fürstlich bedient.<br />
Für die kulinarische Rundumversorgung<br />
sorgt die hausinterne Gastronomie: regional,<br />
saisonal und nachhaltig.<br />
Hochzeitszimmer<br />
ART&CULTUR<br />
43<br />
Und hier noch eine kleine<br />
wechselhafte Geschichte<br />
Vom Mittelalter bis ins barocke Zeitalter<br />
wurden die wildreichen Wälder des<br />
Warndts, der als sog. verwarnter Wald für<br />
die einfache Bevölkerung verboten war,<br />
zur herrschaftlichen Jagd genutzt. Zu Beginn<br />
des 18. Jahrhunderts ließ Graf Karl<br />
Ludwig von Nassau-Saarbrücken (1665–<br />
1723) im heutigen Großrosseln eine<br />
Siedlung für Glasmacher anlegen, die<br />
zu seinen Ehren den Namen Karlsbrunn<br />
(bis 1916 „Carlsbrunn“ geschrieben) erhielt.<br />
Das Jagdschloss Karlsbrunn wurde<br />
in den Jahren 1783 bis 1786 im Auftrag<br />
von Fürst Ludwig von Nassau-Saarbrücken<br />
(1745–1794) errichtet, der die Region<br />
von 1768 bis 1794 regierte. Nach<br />
Entwürfen des Oberbaudirektors Johann<br />
Philipp von Welling entstand 1783 zunächst<br />
der Mittelteil des Gebäudes. Die<br />
beiden Seitenflügel mit Torhaus und<br />
Wirtschaftsgebäuden wurden 1786<br />
durch den Architekten Balthasar Wilhelm<br />
Stengel, dem Sohn Friedrich Joachim<br />
Stengels, ergänzt. Vom Jagdschloss aus<br />
führte Graf Ludwig zeitweise auch seine<br />
Amtsgeschäfte, da er aufgrund der<br />
hohen Schuldenlast, die ihm sein Vater,<br />
Fürst Wilhelm Heinrich, hinterlassen hatte,<br />
zu Sparzwängen genötigt war. Als begeisterter<br />
Jäger schätzte er zugleich den<br />
Warndtwald und das Weidwerk sehr und<br />
ließ hier bei vielen Gelegenheiten seiner<br />
Jagdleidenschaft freien Lauf. Neben<br />
zahlreichen Gästen nahm auch seine<br />
langjährige Geliebte und spätere Gemahlin<br />
Katharina Kest (1757–1829), die<br />
im Volksmund spöttisch als „Gänsegretel<br />
von Fechingen“ bezeichnet wurde, an<br />
den höfischen Jagdgesellschaften teil.<br />
Fotos © Elke Birkelbach<br />
Bistro<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
REZEPT<br />
44<br />
FEINSCHMECKER<br />
Erlebe die Vielfalt<br />
unserer regionalen <strong>Sommer</strong>küche<br />
<strong>Sommer</strong>zeit ist Genusszeit, besonders<br />
hier in unserer wunderschönen Saar-<br />
LorLux-Region! Luxemburg, Lothringen,<br />
das Saarland und Rheinland-Pfalz bieten<br />
uns eine Vielfalt an köstlichen Spezialitäten,<br />
die perfekt zur warmen Jahreszeit<br />
passen.<br />
Stell dir vor, du sitzt an einem lauen<br />
<strong>Sommer</strong>abend in Luxemburg und genießt<br />
eine zarte Forelle, sanft geschmort<br />
in Riesling. Oder in Lothringen, wo der<br />
Salade Vosgienne mit seiner herzhaften<br />
Kombination aus Schinken, Käse und frischen<br />
Salatblättern deine Sinne betört.<br />
Im Saarland erwartet dich der köstliche<br />
Lyoner Wurstsalat, der mit seiner feinen<br />
Senfnote und den knackigen Zwiebelringen<br />
das perfekte <strong>Sommer</strong>gericht für<br />
einen geselligen Abend im Freien ist.<br />
Und dazu passt hervorragend der pfälzische<br />
Kartoffelsalat aus Rheinland-Pfalz,<br />
der mit seiner leichten Vinaigrette<br />
und den frischen Kräutern deine Geschmacksknospen<br />
verwöhnt.<br />
Hast du schon einmal überlegt, diese<br />
traditionellen Gerichte selbst zuzubereiten?<br />
Frag dich, ob du sie genauso kochen<br />
wirst, wie wir es in unseren Rezepten<br />
beschreiben – oder geht es bei dir<br />
zu Hause vielleicht anders zu, mit den<br />
Geheimnissen und Kniffen deiner Oma?<br />
Lass dich von den Aromen und Geschmäckern<br />
unserer Großregion verführen<br />
– entdecke neue Rezepte und genieße<br />
sie in bester "savoir vivre"-Manier.<br />
Denn was gibt es Schöneres, als mit gutem<br />
Essen und lieben Menschen den<br />
<strong>Sommer</strong> zu feiern? Mach es dir gemütlich<br />
und lass dich inspirieren – deine<br />
kulinarische Reise durch <strong>SaarLorLux</strong> beginnt<br />
jetzt!<br />
F'rell Am Rèisleck (Forelle in Riesling)<br />
Zutaten:<br />
2 Forellen - alternativ ist auch Wolfsbarsch zu verwenden,<br />
1 Zitrone, 1 Zwiebel (fein gehackt), 250 ml Riesling<br />
(trockener Weißwein), 100 ml Sahne, 2 EL Butter,<br />
Salz, Pfeffer, frische Kräuter (Petersilie, Dill)<br />
Rezept<br />
Zubereitung:<br />
Die Forellen innen und außen gut waschen und trocken<br />
tupfen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Zitronenscheiben<br />
füllen. Die Butter in einer Pfanne schmelzen und<br />
die Zwiebel darin glasig dünsten. Die Forellen in die Pfanne<br />
legen und mit dem Wein übergießen. Bei mittlerer Hitze<br />
etwa 15-20 Minuten garen, bis die Forellen durch sind.<br />
Die Forellen herausnehmen und warm stellen. Den Sud<br />
in der Pfanne mit Sahne verfeinern, aufkochen lassen und<br />
abschmecken. Die Forellen mit der Soße übergießen und<br />
mit frischen Kräutern bestreuen. Mit frischem Baguette<br />
und einem leichten <strong>Sommer</strong>salat servieren.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
Salade Vosgienne (Vogesensalat)<br />
Zutaten:<br />
200 g gemischter Blattsalat, 100 g Speckwürfel<br />
4 Eier, 100 g Croutons, 1 rote Zwiebel<br />
1 EL Senf, 3 EL Weißweinessig, 4 EL Olivenöl<br />
Salz, Pfeffer<br />
Rezept<br />
Zubereitung:<br />
Den Blattsalat waschen und in eine große Schüssel geben.<br />
Die Speckwürfel in einer Pfanne knusprig braten<br />
und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die Eier hart<br />
kochen, schälen und vierteln. Croutons in der Pfanne<br />
mit etwas Olivenöl knusprig rösten. Für das Dressing<br />
Senf, Weißweinessig, Olivenöl, Salz und Pfeffer gut vermischen.<br />
Den Salat mit Speckwürfeln, Eivierteln, Croutons<br />
und Zwiebeln anrichten. Das Dressing über den<br />
Salat geben und sofort servieren.<br />
Saarländischer Lyoner Wurstsalat<br />
Zutaten:<br />
400 g Lyoner (Fleischwurst), 1 Zwiebel,<br />
4 Gewürzgurken, 2 EL Weißweinessig, 3 EL Pflanzenöl,<br />
1 TL Senf, Salz, Pfeffer, frische Petersilie (gehackt)<br />
Rezept<br />
Zubereitung:<br />
Den Lyoner in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel<br />
schälen und in feine Ringe schneiden. Die Gewürzgurken<br />
ebenfalls in feine Streifen schneiden. Essig, Öl und<br />
Senf zu einem Dressing verrühren, mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken. Lyoner, Zwiebeln und Gewürzgurken<br />
in einer Schüssel mischen. Das Dressing über die Mischung<br />
geben und gut vermengen. Mit gehackter Petersilie<br />
bestreuen und kalt servieren.<br />
Pfälzer Kartoffelsalat<br />
Zutaten:<br />
1 kg festkochende Kartoffeln, 1 Zwiebel,<br />
150 ml Gemüsebrühe, 2 EL Weißweinessig,<br />
4 EL Sonnenblumenöl, 1 TL Senf, Salz, Pfeffer,<br />
frische Kräuter (Schnittlauch, Petersilie)<br />
Rezept<br />
Zubereitung:<br />
Die Kartoffeln in der Schale kochen, bis sie weich sind.<br />
Abkühlen lassen, pellen und in Scheiben schneiden.<br />
Die Zwiebel fein hacken und in der Gemüsebrühe kurz<br />
aufkochen lassen. Essig, Öl, Senf, Salz und Pfeffer in die<br />
heiße Brühe rühren. Die warmen Kartoffelscheiben in<br />
eine Schüssel geben und die heiße Brühe-Zwiebel-Mischung<br />
darüber gießen. Vorsichtig vermengen und<br />
etwa 30 Minuten durchziehen lassen. Mit frischen,<br />
gehackten Kräutern bestreuen und lauwarm oder kalt<br />
servieren.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
SPORT&VOYAGES<br />
46<br />
FLUSSTOURISMUS<br />
Eine Bootsfahrt die ist lustig,<br />
eine Bootsfahrt, die ist schön...<br />
Mit dem Boot die Saarschleife entlang<br />
fahren - bei vielen Saarländern ebenso<br />
wie bei Touristen gehört das zum Besuch<br />
des saarländischen Wahrzeichens<br />
dazu. Die meisten lassen sich mit dem<br />
Ausflugsboot schippern, doch nun kann<br />
man die Wasserschleife auch ganz individuell<br />
mit kleinen Tretbooten erobern<br />
oder mit Motorbooten befahren.<br />
Seit Mitte Mai <strong>2024</strong> ist die Saarschleife in<br />
der Nähe von Dreisbach um eine Attraktion<br />
reicher. Die Flussschleife verfügt<br />
nun über eine eigene Steganlage wie<br />
auch über ein Vermietungsangebot für<br />
Motorboote, Tretboote und Stand-Up-<br />
Paddles.<br />
Bei herrlichem Wetter konnten die<br />
beiden Unternehmer, Franz Wirth und<br />
Matthias Schmitt von der Firma Delphin<br />
Tec, mit zahlreichen Gästen, darunter<br />
Vertreter der beteiligten Behörden auf<br />
Gemeinde-, Landkreis- und Ministeriumsebene<br />
ihr touristisches Projekt feierlich<br />
vorstellen und übergeben.<br />
Die neue Anlage eröffnet eine einzigartige<br />
Möglichkeit, die Schönheit der Saar<br />
zu erleben und knüpft somit an eine<br />
lange Tradition des Wassersports an diesem<br />
Ort an,“ äußert sich Daniel Kiefer,<br />
Bürgermeister der Gemeinde Mettlach<br />
An die beiden Initiatoren gewandt,<br />
lobte Bürgermeister Daniel Kiefer die<br />
zügige und gelungene Umsetzung<br />
des Projekts und verwies dabei auf die<br />
ersten Kontakte und die Ideenfindung,<br />
die seinerzeit noch von dem leider zu<br />
früh verstorbenen Chef der Mettlacher<br />
Touristikgesellschaft, Matthias Hießerlich,<br />
mit angestoßen wurde. „Für das<br />
touristische Angebot der Saarschleifen-Gemeinde<br />
Mettlach ist die neue<br />
Steganlage eine wichtige Bereicherung.<br />
Die Anlage ermöglicht spontanes Anlegen<br />
für Freizeitkapitäne und bietet<br />
Tagesgästen beliebte neue Aktivitäten,<br />
wie Stand-up-Paddling, Tretboot- und<br />
Motorbootfahren. Mit den neuen Steganlagen<br />
bietet sich im Saarschleifenland<br />
erstmals für eine große Nutzergruppe<br />
v.l.n.r.: Daniel Kiefer (Bürgermeister der Gemeinde Mettlach), Marcus Hoffeld (Oberbürgermeister Kreisstadt Merzig), Franz With und<br />
Matthias Schmitt (Unternehmer der Delphin Tec Schiffstechnik GmbH) in Begleitung ihrer Ehefrauen bei der offiziellen Einweihung der<br />
neuen Schiffanlagestelle mit Bootsverleih in Dreisbach an der Saarschleife.<br />
Fotos © Stefan Thomas - Saarschleife Touristik / © Gemeinde Mettlach<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
SPORT&VOYAGES<br />
47<br />
die Möglichkeit, den namensgebenden<br />
Fluss auf vielfältige Weise zu erleben.<br />
Für Einheimische, wie für Urlaubsgäste,<br />
präsentiert sich die Saar damit aus<br />
einer völlig neuen Perspektive. Weitere<br />
flusstouristische Projekte sollen in den<br />
GEWINNSPIEL<br />
Folge uns auf<br />
Social Media!<br />
Wir werden bald ein<br />
Gewinnspiel starten<br />
und wünschen<br />
Dir viel Glück<br />
nächsten Jahren in Zusammenarbeit<br />
zwischen der öffentlichen Hand und<br />
der Wirtschaft entlang der Saar realisiert<br />
werden.<br />
Weitere flusstouristische Projekte sind<br />
in den nächsten Jahren geplant, um<br />
die Saar als nachhaltigen Lebens-, Erholungs-,<br />
Tourismus- und Wirtschaftsraum<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Marcus Hoffeld, Oberbürgermeister<br />
der Kreisstadt Merzig fügt hinzu:<br />
„Mit der neuen Möglichkeit die Saar<br />
auch auf dem Wasser erleben zu<br />
können, werden aber nicht nur<br />
Anreize für Besucher aus der Region<br />
geschaffen, sondern es besteht viel Potenzial,<br />
Touristen aus dem Dreiländereck<br />
Deutschland, Frankreich und Luxemburg<br />
zu erreichen.“<br />
Weitere Infos<br />
Bootsverleih Saar<br />
Steinbach 1<br />
66693 Mettlach<br />
www.bootsverleih-saar.de<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
Du findest uns auf<br />
Die Anlage ermöglicht<br />
spontanes Anlegen für<br />
Freizeitkapitäne und bietet<br />
Tagesgästen beliebte neue<br />
Aktivitäten, wie Stand-up-<br />
Paddling, Tretboot- und<br />
Motorbootfahren.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
SPORT&VOYAGES<br />
48<br />
MOUNTAINBIKE<br />
Mettlach richtet Deutsche Meisterschaft<br />
im August aus<br />
Der Toptermin im Jahreskalender aller<br />
Mountainbiker: Am 11. August <strong>2024</strong><br />
treffen sich die Besten der Besten des<br />
deutschen Mountainbike-Sports an der<br />
weltberühmten Saarschleife. Erstmals<br />
fährt die Mountainbike-Elite den Titel<br />
der Deutschen MTB-Meisterschaft an der<br />
Saarschleife aus. Veranstalter, Organisationsteam<br />
und Sponsoren haben konzentriert<br />
auf dieses Ziel hingearbeitet. Jetzt<br />
ist es so weit!<br />
„Eine Deutsche MTB-Meisterschaft hat<br />
es an der Saarschleife noch nie gegeben:<br />
Am Sonntag, dem 11. August, gibt<br />
es an der Saarschleife Leistungssport<br />
der Spitzenklasse“, so Daniel Kiefer, der<br />
Bürgermeister der Gemeinde Mettlach.<br />
Orga-Leiter Markus Appelmann ergänzt:<br />
„Der SaarschleifenBike+Run richtet zum<br />
ersten Mal die Deutsche MTB-Meister-<br />
schaft aus. Wir freuen uns sehr über diesen<br />
Ritterschlag für die Region.“<br />
Deutschlands Topsportler<br />
beim SaarschleifenBike<br />
Auf einer der vielleicht schönsten Mountainbike-Strecken<br />
Europas wird der Meistertitel<br />
ausgefahren. Ganz exklusiv: Viele<br />
Trails des Wettbewerbs dürfen nur während<br />
der Veranstaltung befahren werden.<br />
Dabei sein wollen auch die amtierenden<br />
Deutschen MTB-Meister Tanja Priller und<br />
Andreas Seewald. Aber auch saarländische<br />
Top-Fahrerinnen und Fahrer wie<br />
Kim Ames, Matthias Lauer und Sascha<br />
Schwindling wollen an den Start gehen.<br />
Für Extremsportler und<br />
Hobbyathleten<br />
Den Machern des SaarschleifenBike+Run<br />
ist es wichtig, dass die Veranstaltung für<br />
alle Sportlerinnen und Sportler eine passende<br />
Strecke bereithält und Profis sowie<br />
Einsteiger gleichermaßen fordert. Im<br />
MTB-Bereich warten drei Strecken über<br />
37, 54 und 102 Kilometer auf Teilnehmer.<br />
Es gibt Wertungen für E-MTB Sportler,<br />
Firmenmannschaften, den SaarschleifenRun<br />
und für den beliebten Ursathlon,<br />
eine Kombi aus Radfahren und Laufen.<br />
Ein starkes Team „rockt“<br />
den Marathon<br />
Hinter dem SaarschleifenBike+Run steht<br />
ein starkes Team. Die Veranstaltung findet<br />
in enger Kooperation mit der Gemeinde<br />
Mettlach und der Saarschleife<br />
Touristik statt.<br />
Zahlreiche Sponsoren und viele ehrenamtliche<br />
Helfer stehen dem Event zur<br />
Seite und machen so den Saarschleifen-<br />
Bike+Run überhaupt erst möglich.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
Dank an die Sponsoren<br />
„Wir sind dankbar, dass wir auch im Jahr<br />
der Deutschen MTB-Meisterschaft auf die<br />
kräftige Unterstützung unserer Sponsoren<br />
und der ehrenamtlichen Helfer bauen<br />
können. Ohne sie könnten wir eine<br />
Veranstaltung dieser Größenordnung<br />
nicht stemmen“, so Daniel Kiefer, der Bürgermeister<br />
der Gemeinde Mettlach. Er<br />
nennt Ursapharm, das saarländische Innenministerium,<br />
die Tourismus Zentrale<br />
Saarland, Globus Losheim, IKK Südwest,<br />
Bitburger 0,0, die Sparkasse Merzig-Wadern,<br />
die Hartsteinwerke Düro, Saartoto,<br />
Gebr. Arweiler und Terrag.<br />
Deutsche Meisterschaft<br />
ist Werbung für Saarland<br />
Die Deutsche Meisterschaft ist eine<br />
großartige Werbung für das Saarland als<br />
Mountainbike-Region. Die Saarschleife<br />
ist das ideale Revier und ein Eldorado für<br />
Outdoor-Sportler. Die Teilnehmer erwarten<br />
tolle Trails und traumhafte Ausblicke<br />
auf eine atemberaubende und faszinierende<br />
Natur. Kein Wahrzeichen steht<br />
mehr für das Saarland als die Saarschleife!<br />
Radfahren ist eine tragende<br />
touristische Säule<br />
„Der Radtourismus ist schon lange eine<br />
tragende Säule für den Tourismus im<br />
Saarland“, erklärt Birgit Grauvogel, die<br />
Geschäftsführerin der Tourismus Zentrale<br />
Saarland. „Die sportlichen Varianten des<br />
Radfahrens möchten wir in den kommenden<br />
Jahren noch mehr herausarbeiten.<br />
Dafür hat unsere Region mit ihrer Topografie<br />
und ihrer abwechslungsreichen<br />
Landschaft beste Voraussetzungen.“<br />
Seit Jahren gehört das Event<br />
an der Saarschleife<br />
zum Pflichtprogramm für alle Mountainbikerinnen<br />
und Mountainbiker im Südwesten.<br />
„Die Rahmenbedingungen sind<br />
perfekt“ urteilte Europas größtes Mountainbikemagazin<br />
„Bike“. Tatsächlich bieten<br />
die Wälder rund um die Saarschleife<br />
hinein bis in den Hochwald perfekte Bedingungen<br />
für Mountainbikefans. Und<br />
dazu gibt es beim Saarschleifen Bike<br />
Marathon noch die Panorama-Flatrate<br />
inklusive. „Wir haben eine tolle Bikeregion<br />
und freuen uns, dass wir dies auch 2023<br />
vielen Bikefans zeigen dürfen. Jährlich<br />
stehen über 1500 Sportler aus ganz Europa<br />
an der Startlinie“, so Mettlachs Bürgermeister<br />
Daniel Kiefer.<br />
Saarlands Sportminister<br />
ist Schirmherr des Events<br />
„Ich wünsche dem SaarschleifenBike+Run<br />
einen guten und fairen Verlauf,<br />
allen Sportlerinnen und Sportlern viel Erfolg,<br />
den Zuschauerinnen und Zuschauern<br />
viel Spaß und Spannung“, schließt<br />
Reinhold Jost, der Minister für Inneres,<br />
Bauen und Sport. Er ist der Schirmherr<br />
des größten Marathons im Saarland.<br />
Weitere Infos<br />
Saarschleifen<br />
Bike+Run<br />
am 11. August <strong>2024</strong><br />
in Mettlach<br />
www.saarschleifen.bike<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
SPORT&VOYAGES<br />
49<br />
FAZIT<br />
Ein Event an der<br />
Saarschleife das den<br />
fördert den Tourismus,<br />
die regionale<br />
Wirtschaft stärkt<br />
und das sportliche<br />
Ansehen des<br />
Saarlands auf eine<br />
neue Ebene hebt.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
50<br />
SCHUTZSCHIRM<br />
Zuverlässigkeit und Kompetenz<br />
unter einem Dach<br />
Die SAARLAND Versicherungen verzeichneten<br />
ein stabiles Geschäftsjahr<br />
2023. Trotz eines schwierigen Marktumfelds<br />
bestätigten sie ihre Position<br />
als verlässlicher Partner im Saarland. Die<br />
Bruttobeiträge im Komposit stiegen um<br />
6,6 Prozent auf 117,5 Mio. Euro, auch die<br />
Beitragseinnahmen in der Lebensversicherung<br />
wuchsen.<br />
Die Pfingstunwetter verursachten erhebliche<br />
Schäden. Die SAARLAND Versicherungen<br />
reagierten schnell mit Sofortmaßnahmen<br />
und unterstützten ihre<br />
Kunden vor Ort. Es zeigte sich, dass viele<br />
Hausbesitzer nicht gegen Elementarschäden<br />
versichert sind, obwohl solche<br />
Ereignisse zunehmen. Nur 47 Prozent<br />
der Hausbesitzer im Saarland haben<br />
eine Elementarschadenversicherung,<br />
obwohl über 99 Prozent der Gebäude<br />
versicherbar wären. Die SAARLAND Versicherungen<br />
sprachen allen Rettungsund<br />
Einsatzkräften, Mitarbeitenden sowie<br />
allen ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfern, die teils Tag und Nacht unermüdlich<br />
im Einsatz waren, ihren Dank<br />
und Anerkennung aus. Eine langjährige<br />
Partnerschaft verbindet die SAARLAND<br />
Versicherungen mit den saarländischen<br />
Feuerwehren, um Schäden zu verhindern<br />
und zu minimieren. Sie übergaben<br />
sechs Notdächer an den Landesfeuerwehrverband,<br />
die im Bedarfsfall angefordert<br />
werden können.<br />
Die SAARLAND Versicherungen unterstützen<br />
das "Team Saarland für Paris" zur<br />
Förderung von Sportlern für die Olympischen<br />
Spiele <strong>2024</strong>. Dies ist Teil ihrer regionalen<br />
Sportförderung, die auch den<br />
Betriebssport für Mitarbeiter einschließt.<br />
Optimistisch blickt die SAARLAND auf<br />
das Geschäftsjahr <strong>2024</strong>, trotz der unvorhersehbaren<br />
Auswirkungen der<br />
Pfingstunwetter. Sie bleibt ein starker<br />
Partner für Kunden und Vertriebspartner.<br />
Kontakt<br />
Kundenzentrum<br />
SAARLAND<br />
Versicherungen<br />
Mainzer Straße 32-34<br />
66111 Saarbrücken<br />
Tel.: +49 681 601-333<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
www.saarland-versicherungen.de<br />
v.ln.r. Dr. Dirk Hermann,<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
SAARLAND Versicherungen<br />
Frank A. Werner, Vorstandsmitglied<br />
SAARLAND<br />
Versicherungen<br />
Christian Krams, Leiter<br />
Konzern-Schaden und<br />
Generalbevollmächtigter<br />
SAARLAND Versicherungen<br />
Foto: Dirk Guldner<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
Gemeinsam<br />
Transformation<br />
gestalten<br />
www.TraSaar.Saarland<br />
Vernetzung Innovation Weiterbildung<br />
in einer digitalisierten Wirtschaft und<br />
einer Automobilbranche im Wandel<br />
Gestaltung: www.werbungundso.saarland
PR-Anzeigen<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
52<br />
WASSERSTOFF<br />
Saarlandbeteiligung<br />
Woche des Wasserstoffs <strong>2024</strong><br />
Das Saarland beteiligte sich auch in diesem<br />
Jahr wieder an der bundesweiten<br />
Woche des Wasserstoffs (WDW) vom<br />
15. bis 23. Juni mit zahlreichen Informations-,<br />
Fach- und Diskussionsveranstaltungen<br />
für Familien, Studierende und<br />
Interessierte rund um das Thema Wasserstoff.<br />
Das Programm dazu stellten Wirtschaftsund<br />
Energieminister Jürgen Barke und<br />
Bettina Hübschen, Geschäftsführerin der<br />
saarländischen Wasserstoffagentur in einer<br />
Landespressekonferenz vor.<br />
Wirtschaftsminister Jürgen Barke: „Die<br />
Woche des Wasserstoffs dient vor allem<br />
der Sichtbarkeit des Themas Wasserstoffs:<br />
Wo stehen wir? Wo wollen wir<br />
hin? Welche Chancen und Potentiale<br />
Wirtschaftsminister<br />
Barke und die technische<br />
Geschäftsführerin<br />
Dr. Bettina Hübschen<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />
stecken drin? Wir wollen aber auch die<br />
bisher gemeinsam erreichten Ergebnisse<br />
im Bereich des Wasserstoffhochlaufs<br />
im Saarland feiern.<br />
Das Saarland sei vorbildlich in den Wasserstoffhochlauf<br />
gestartet, so Barke weiter.<br />
Nach der erfolgreichen Antragsphase<br />
in den wesentlichen Bereichen der<br />
Produktion, Infrastruktur und Nutzung<br />
des Wasserstoffs auf der Bundes- und<br />
europäischen Ebene, stehe nun die Umsetzung<br />
der Projekte an. „Es beginnt eine<br />
neue Zeit für die weitere wirtschaftliche<br />
Entwicklung der Region. Diese möchten<br />
wir mit einem hochkarätigen fachlichen<br />
Diskurs begleiten. Unseren Bürgerinnen<br />
und Bürgern möchten wir den Einsatz<br />
des Wasserstoffs im Saarland gerne in<br />
alle seinen Facetten zeigen. Ich hoffe,<br />
dass wir viele Interessierte bei der Woche<br />
des Wasserstoffs im Saarland begrüßen<br />
werden.“<br />
Gerade die Information und Beteiligung<br />
der Bürgerinnen und Bürger sei wichtig<br />
bei diesem Thema. Die Entwicklung der<br />
wasserstoffbasierten Wirtschaft im Saarland<br />
betrifft nicht nur die beteiligten<br />
und noch anzuschließenden Unternehmen,<br />
sondern bringt Veränderungen<br />
in unserer Gesellschaft mit sich. „Auch<br />
im Hinblick auf die Entstehung neuer<br />
Berufsbilder entlang der ganzen Wertschöpfungskette<br />
im Wasserstoffbereich<br />
erwarten uns neue Wendungen. Da<br />
stecken echte Chancen drin, die wir den<br />
angehenden Fachkräften und unseren<br />
jüngsten Nachwuchskräften im Saarland<br />
bekannt machen müssen“, so Barke.<br />
Foto © Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie / Corinna Schneider
PR-Anzeigen<br />
Bettina Hübschen ergänzt: „Grüner Wasserstoff<br />
ist eine Schlüsselinvestition für<br />
unsere Zukunft und verbindet Klimaneutralität<br />
mit innovativer Wirtschaft<br />
und sicheren Arbeitsplätzen. Die Woche<br />
des Wasserstoffs bietet allen Interessierten<br />
die Gelegenheit, sich persönlich und<br />
kostenfrei zu informieren, wo Wasserstoff<br />
künftig überall eingesetzt werden kann.<br />
Und mit “Mit Wasserstoff als unserem Antrieb<br />
gehen wir nicht nur in die Zukunft,<br />
wir formen sie. Mit Mut und Tatendrang<br />
treiben wir die Transformation des Saarlandes<br />
voran. Lassen Sie uns gemeinsam<br />
daran arbeiten, für uns und kommende<br />
Generationen eine nachhaltig lebenswerte<br />
Zukunft zu schaffen.” so Frau Dr.<br />
Bettina Hübschen Geschäftsführerin.<br />
FAZIT<br />
Anke Langner<br />
Foto © Markus Lutz<br />
Anke Langner, Geschäftsführerin des<br />
Energieunternehmens Iqony Energies,<br />
erinnerte daran, dass für die Produktion<br />
von emissionsarmem Stahl „sehr viel<br />
Strom benötigt wird. „Diese Energie<br />
muss möglichst in der Region erzeugt<br />
werden, da man sich auf den nationalen<br />
Netzausbau nicht verlassen kön-<br />
ne. Neben Strom aus Wind und Sonne,<br />
benötigen wir daher wasserstofffähige<br />
Gaskraftwerke an den vorhandenen<br />
Kohlekraftwerksstandorten in Quierschied<br />
(Weiher III) und Bexbach." – so<br />
Frau Anke Langner<br />
„Die WDW ist eine bundesweite Aktionswoche<br />
und bietet über neun Tage<br />
Veranstaltungen rund um Wasserstoff.<br />
Interessierte erhalten kostenfreie Einblicke<br />
in die große Bandbreite der Anwendungsmöglichkeiten<br />
von und mit<br />
Wasserstoff sowie Infos rund um Verkehr<br />
und Mobilität, Erzeugung, Speicherung<br />
und Infrastruktur."<br />
Weitere Infos<br />
Saarländische Wasserstoffagentur<br />
GmbH<br />
Franz-Josef-Röder-Str. 17<br />
66119 Saarbrücken<br />
www.wochedeswasserstoffs.de<br />
www.h2-saarland.de<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
53<br />
Nutzen wir doch die<br />
Chancen und Potenziale<br />
von Wasserstoff für<br />
die regionale<br />
Entwicklung<br />
und<br />
Klimaneutralität.<br />
Dezentral, nachhaltig,<br />
effizient und regenerativ –<br />
mit diesem Anspruch<br />
entwickelt Iqony Energies<br />
die besten Energielösungen<br />
rund um Strom,<br />
Wärme, Fernwärme, Kälte,<br />
Druckluft oder Prozessdampf.<br />
Das Gebäude der<br />
Iqony Energies GmbH<br />
in Saarbrücken.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
54<br />
TECHNOLOGIE<br />
Triathlon, DFKI und INRIA vereinbaren<br />
strategische Kooperation für KI-Start-ups<br />
In einem wichtigen Schritt zur Intensivierung<br />
der französisch-deutschen Technologiepartnerschaft<br />
haben das Deutsche<br />
Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz<br />
(DFKI), das führende französische<br />
Forschungsinstitut für Informatik und<br />
Technologie (INRIA) sowie Triathlon, die<br />
Technologietransfereinheit der Universität<br />
des Saarlandes, auf Europas größtem<br />
Technologie- und Start-up Event Viva-<br />
Tech <strong>2024</strong> in Paris ein Memorandum of<br />
Understanding (MoU) für eine weitgehende<br />
strategische Kooperation unterzeichnet.<br />
Beschleunigung des<br />
Technologietransfers und<br />
Zugang zu neuen Märkten<br />
Die Vereinbarung legt die Grundlage für<br />
eine verstärkte Zusammenarbeit im Bereich<br />
der künstlichen Intelligenz (KI) und<br />
bietet deutschen sowie französischen KI-<br />
Start-ups einen vereinfachten Zugang zu<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />
den Märkten des jeweiligen Nachbarlandes.<br />
„Diese Partnerschaft schafft nicht nur<br />
ideale Voraussetzungen für Start-ups, um<br />
von einem erweiterten, grenzüberschreitenden<br />
Netzwerk zu profitieren, sondern<br />
stärkt auch unsere Kapazitäten, um innovativen<br />
Unternehmen wichtige Einblicke<br />
und direkte Kontakte zu potenziellen<br />
Investoren, Partnern und Kunden zu bieten“,<br />
erklärt Ralf Zastrau, Geschäftsführer<br />
von Triathlon.<br />
Erweiterung des Start-up-Ökosystems<br />
durch strategische Allianzen<br />
Durch die Zusammenarbeit zwischen<br />
INRIA, Triathlon und dem DFKI wird das<br />
Engagement für ein robustes und dynamisches<br />
Start-up-Ökosystem, das französische<br />
und deutsche Innovationen<br />
unterstützt, weiter vertieft. Diese strategische<br />
Allianz ermöglicht es, die technologischen<br />
und kommerziellen Kapazitäten<br />
beider Länder zu nutzen, um eine kraftvolle<br />
Plattform für zukünftige Technologieunternehmen<br />
zu schaffen. Indem die jeweiligen<br />
Ressourcen gebündelt werden,<br />
soll so eine führende Rolle in der globalen<br />
KI-Landschaft eingenommen werden.<br />
Stärkung der internationalen<br />
Wettbewerbsfähigkeit und<br />
Innovationskraft<br />
Die unterzeichnete Vereinbarung unterstreicht<br />
die Notwendigkeit einer engen<br />
Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft<br />
und Industrie, um die internationalen Herausforderungen<br />
im Bereich der Künstlichen<br />
Intelligenz zu meistern. „Die Kooperation<br />
zwischen Triathlon, DFKI und INRIA<br />
schafft ein einzigartiges Ökosystem, das<br />
nicht nur die Entwicklung von disruptiven<br />
Technologien fördert, sondern auch<br />
den Technologietransfer zwischen unseren<br />
Ländern und darüber hinaus intensiviert“,<br />
so Philipp Slusallek, Executive<br />
Director des DFKI.<br />
Helmut Ditzer (Direktor Finanzen DFKI),<br />
Professor Philipp Slusallek (Wissenschaftlicher<br />
Direktor DFKI), Ralf Zastrau (Triathlon)<br />
und Francois Cuny (stellvertretender<br />
CEO von Inria) bei der Unterzeichnung des<br />
Memorandum of Understanding in Paris.<br />
Foto © Universität des Saarlandes / Zentrale Einrichtung Triathlon
PR-Anzeigen<br />
NACHRICHTENCHAOS<br />
Mit diesen Strategien gewinnen Sie<br />
Ihre Arbeitszeit zurück!<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
55<br />
Viele von uns kennen diese Situation: wir<br />
arbeiten an einer Aufgabe und plopp,<br />
eine neue Nachricht trifft ein. Egal, ob<br />
das eine Benachrichtigung aus einem<br />
Slack-Kanal, eine Chatnachricht oder<br />
eine Mail ist. Von morgens bis abends<br />
brechen Nachrichten und Infos auf allen<br />
Kanälen über uns herein – schneller als<br />
man sie lesen, geschweige denn beantworten<br />
kann. Das erzeugt Stress und<br />
Überlastung. Entweder blitzt eine Mailvorschau<br />
der Nachricht auf, wir hören<br />
ein akustisches Signal oder wir sehen<br />
im geöffneten Mailprogramm die wachsende<br />
Inbox. Wenn es dumm läuft, ist es<br />
eine sehr lange Mail, in der es schwierig<br />
ist, überhaupt das Anliegen zu verstehen.<br />
Was kann ich tun, damit mir die<br />
Mailflut meine ohnehin schon knappe<br />
Arbeitszeit nicht noch mehr beschränkt<br />
oder mich ständig ablenkt?<br />
Fangen Sie neu an:<br />
Bearbeiten Sie ab heute eingehende<br />
Nachrichten gebündelt zu festen Zeiten<br />
und nicht immer sofort. Nutzen Sie Filter<br />
und Ordner für Ihre Mails und archivieren<br />
Sie selten genutzte Chats - keine<br />
überbordende Archivierung!<br />
Bleiben Sie realistisch:<br />
Sichten Sie nach und nach Ihre „Altlasten“,<br />
löschen Sie, was sich inzwischen<br />
erledigt hat, und reagieren Sie nur noch<br />
auf wirklich wichtige Nachrichten. Setzen<br />
Sie klare Prioritäten.<br />
Halten Sie es kurz:<br />
Entschuldigen und rechtfertigen Sie<br />
sich nicht erst lange dafür, dass Sie „erst<br />
jetzt“ antworten, sondern kommen Sie<br />
einfach inhaltlich zum Punkt.<br />
Eine Studie über die Verschwendung<br />
von Arbeitszeit in Unternehmen beschreibt<br />
die größten Zeitfresser, die für<br />
Besprechungsinflation und E-Mail-Flut<br />
sorgen. Doch trotz der möglichen Entlastung<br />
bedeuten die heutige Kommunikationsdichte,<br />
die Informationsflut<br />
und die permanenten Störungen beträchtlichen<br />
Stress für die Mitarbeiter.<br />
Die Studie legt offen, dass Führungskräfte<br />
heute ein um den Faktor 30 höheres<br />
Kommunikationsaufkommen zu bewältigen<br />
haben als noch vor circa 40 Jahren,<br />
in den Zeiten vor E-Mail, Smartphone<br />
und virtuellen Besprechungen.<br />
Diese Flut zu bewältigen und dabei<br />
auch noch zielgerichtet zu arbeiten,<br />
bleibt eine große Herausforderung für<br />
Führungskräfte.<br />
Bevor Sie in der Kommunikationsflut<br />
untergehen, möchte ich Ihnen ein paar<br />
Ankerringe zuwerfen.<br />
Seien Sie wählerisch:<br />
Bestellen Sie uninteressante Newsletter<br />
ab, blockieren Sie überflüssige Werbung<br />
und bitten Sie andere, Sie aus dem Verteiler<br />
zu nehmen und nicht mehr auf<br />
„CC“ zu setzen, wenn es Sie nicht direkt<br />
betrifft. Verlassen Sie unwichtige Gruppen-Chats.<br />
Erhöhen Sie das Tempo:<br />
Antworten Sie schneller und kürzer,<br />
und schrauben Sie Ihre Ansprüche an<br />
Zusammenfassungen und Formulierungen<br />
herunter: Gut ist gut genug!<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
AMBIANCE&DESIGN<br />
56<br />
GARTENPOOL<br />
Wichtige Tipps zur<br />
nachhaltigen Nutzung<br />
So vielfältig man einen Gartenpool<br />
nutzen kann, so vielfältig sind auch die<br />
Möglichkeiten, ihn nachhaltig zu betreiben.<br />
Dabei kommt es vor allem auf<br />
einen überlegten Umgang mit Wasser<br />
und Energie an.<br />
1. Wasser kann mehrere Jahre<br />
im Becken bleiben<br />
Einmal Pool befüllen – dafür braucht<br />
man je nach Größe rund 40.000 Liter<br />
Wasser. Das ist ungefähr die Menge, die<br />
man für den Anbau von 2 Kilogramm<br />
Kaffee benötigt. Mit einem entscheidenden<br />
Unterschied: Während das Wasser<br />
beim Kaffeeanbau versickert, wird<br />
es im Pool gespeichert und kann dort<br />
mehrere Jahre genutzt werden. Voraussetzung<br />
dafür ist die Installation eines<br />
professionellen Wasseraufbereitungs-<br />
systems durch einen Fachbetrieb. Filter,<br />
Pumpe und Pflegemittel sorgen dann<br />
dafür, dass ein Wasserkreislauf entsteht<br />
und das Wasser so gereinigt wird, dass<br />
es stets hygienisch einwandfrei ist.<br />
2. Verdunstung minimieren<br />
Zusätzlich sollte man das Becken mit<br />
einer Poolabdeckung vor Verdunstung<br />
schützen. Diese minimiert den natürlichen<br />
Wasserverlust erheblich – laut der<br />
Berechnungsgrundlage der europäischen<br />
Umweltnorm DIN EN 17645 um<br />
über 80 Prozent.<br />
3. Abdeckung spart nicht nur Wasser,<br />
sondern auch Energie<br />
Aber eine Abdeckung kann mehr. Sie<br />
bewahrt auch die Wärme und senkt<br />
so den Bedarf bei Wiederaufwärmung<br />
erheblich. Es gibt zudem Cover, die zusätzlich<br />
Energie erzeugen. Solche verfügen<br />
über Solarpaneele, die die Wärme<br />
der Sonne aufnehmen und sie ans Beckenwasser<br />
weiterleiten. Auf diese Weise<br />
erreicht man, dass das Wasser in den<br />
<strong>Sommer</strong>monaten ganz ohne weiteres<br />
Zuheizen auf angenehmen Badetemperaturen<br />
bleibt.<br />
4. Natürliche Wärme nutzen<br />
Mit Hilfe eines Solarabsorbers oder von<br />
Solarkollektoren kann man Sonnenenergie<br />
noch intensiver nutzen. Auch eine<br />
Wärmepumpe, die auf die in der Luft<br />
befindliche Wärme setzt, ist eine umweltfreundliche<br />
Schwimmbadheizung,<br />
die in Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage<br />
noch ressourcenschonender<br />
wird.<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
Pooldeck spart Energie,<br />
Wasser und Platz.<br />
Fachbetriebe, die sich mit dem<br />
nachhaltigen Poolbetrieb auskennen,<br />
findet man beim Bundesverbandes<br />
Schwimmbad &<br />
Wellness e.V. (bsw) unter<br />
www.bsw-web.de .<br />
Foto: A1 Schwimmbadbau/akz-o / Text:akz-o<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
ENERGIEWENDE<br />
fürs Eigenheim<br />
Anzeigengestaltung: www.werbungundso.de<br />
GUT FÜRS<br />
KLIMA<br />
Klimaschutz fängt in den eigenen<br />
vier Wänden an, denn<br />
die Art und Weise, wie wir<br />
heute Energie erzeugen und<br />
wie viel CO 2<br />
wir dabei freisetzen,<br />
entscheidet darüber, wie<br />
wir zukünftigen Generationen<br />
unsere Erde hinterlassen.<br />
Wir helfen Ihnen gerne dabei,<br />
Ihre Energie- und Gebäudetechnik<br />
mit einem intelligenten<br />
Konzept effizient<br />
und nachhaltig zu gestalten<br />
– Wohlfühlklima garantiert.<br />
www.bvt-bellmann.eu<br />
BVT Bellmann GmbH<br />
Energie- & Gebäudetechnik<br />
Röntgenstr. 6 · 66763 Dillingen<br />
Tel.: +49 (0)6831 9839-0<br />
E-Mail: info@bvt-bellmann.eu<br />
Wasser | Heizung | Klima | Kälte | Lüftung | Sanitär | Regenerative Energien | Elektro
PR-Anzeigen<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
58<br />
GLÜCKWUNSCH<br />
60 Jahre jung: Kraftwerke an der<br />
Römerbrücke in Saarbrücken<br />
Die Kraftwerke an der Römerbrücke in<br />
Saarbrücken feierten Geburtstag. Zu<br />
dieser historischen Feierstunde, mit Blick<br />
in die Vergangenheit und Ausblick in die<br />
Zukunft, waren wir, das <strong>Magazin</strong> Saar-<br />
LorLux ...c`est savoir vivre“ auch herzlich<br />
eingeladen – wir durften mitfeiern!<br />
Seit den 60er-Jahren hat sich vieles<br />
getan – in der Welt, und auch in Saarbrücken.<br />
Schließlich gehen 60 Jahre an<br />
keinem spurlos vorbei. Das Stadtbild<br />
hat sich gewandelt, Straßen wurden zu<br />
Fußgängerzonen und an die Stelle alter<br />
Gebäuden rückten neue.<br />
Mit der Inbetriebnahme des Heizwerks<br />
an der Römerbrücke zur Wärmeversorgung<br />
des damals neuen Wohngebietes<br />
Eschberg, wurde 1964 eine neue Ära in<br />
Sachen Wärmeversorgung in Saarbrücken<br />
eingeläutet.<br />
Die Geburtsstunde der Kraft-Wärme-Kopplung<br />
in Saarbrücken war 1967.<br />
Durch die Installation einer 20-Megawatt-Spitzenlastturbine<br />
wurde die<br />
gleichzeitige Produktion von Strom und<br />
Fernwärme ermöglicht. So wurde das<br />
Heizwerk Römerbrücke zum Heizkraftwerk.<br />
Die auf Kraft-Wärme-Kopplung<br />
basierende Technologie der Kraftwerke<br />
ist heute effizient, umweltfreundlich<br />
und auch bestens für die Zukunft aufgestellt.<br />
Energie <strong>SaarLorLux</strong>, als Eigentümer und<br />
Betreiber der Kraftwerke, hat mit der<br />
Inbetriebnahme des Gasmotorenkraftwerks<br />
GAMOR im Jahr 2022 den Kohleausstieg<br />
in Saarbrücken realisiert und<br />
hat zukunftsorientierte und nachhaltige<br />
Pläne für die grüne Energieerzeugung.<br />
So soll die Umstellung auf Wasserstoff<br />
vorangetrieben und eine Flusswärmepumpe<br />
installiert werden.<br />
Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden<br />
gemeinsam mit der INNIO Group, dem<br />
Hersteller unserer Gasmotoren, eine Absichtserklärung<br />
zur Erzeugung Grüner<br />
Energie in Saarbrücken, mit einem konkreten<br />
Jahr, unterzeichnet.<br />
Die Kraftwerke an der Römerbrücke sind<br />
somit seit 60 Jahren voller Energie.<br />
Energie <strong>SaarLorLux</strong> feierte vom 28. bis<br />
30. Juni <strong>2024</strong> das 60-Jährige Bestehen<br />
der Kraftwerke an der Römerbrücke in<br />
Saarbrücken und öffnete die Türen für<br />
die Bevölkerung.<br />
Am Jubiläumswochenende lockte ein<br />
Programm für Groß und Klein. Die Besucher<br />
erwarteten u.a. ein Kinder-Lernkraftwerk<br />
für Grundschulkinder, ein<br />
Open-Air-Kinoabend, spannende Erlebnistouren<br />
durch die Kraftwerke, ein Be-<br />
Joachim Morsch – Vorstand<br />
Energie <strong>SaarLorLux</strong> AG<br />
Detlef Huth – Vorstand<br />
Energie <strong>SaarLorLux</strong> AG<br />
Jürgen Barke – Minister für<br />
Wirtschaft, Innovation, Digitales<br />
und Energie<br />
Dr. Bettina Hübschen - Geschäftsführerin<br />
der Saarländischen<br />
Wasserstoffagentur GmbH<br />
Fotos © Werner Staudt - <strong>SaarLorLux</strong> <strong>Magazin</strong><br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
59<br />
Joachim Morsch – Vorstand und Sprecher Energie <strong>SaarLorLux</strong> AG und Dr. Olaf Berlien<br />
President & CEO INNIO Group - nach der Vertragsunterzeichnung besiegelt ein Handschlag<br />
die zukünftige Zusammenarbeit.<br />
Nicole Sciové – Verlegerin & Herausgeberin<br />
<strong>SaarLorLux</strong> <strong>Magazin</strong> mit Minister Jürgen Barke<br />
im netten Gespräch.<br />
such der „Maus und des Elefanten“ aus<br />
der gleichnamigen Sendung, verschiedene<br />
Live-Bands, eine Zaubershow mit<br />
Maxim Maurice, die Ausstellung „Kraftwerke<br />
im Wandel der Zeit“ sowie viele<br />
Aktions- und Mitmachstände. Auch<br />
wird über die zukünftige grüne Strom-<br />
& Wärmeerzeugung in den Kraftwerken<br />
an der Römerbrücke informiert.<br />
1964<br />
Leider musste der „Tag der offenen Tür“<br />
an den Kraftwerken von Energie SaarLor-<br />
Lux, der für Sonntag, den 30. Juni von 10<br />
Uhr bis 19 Uhr im Rahmen des großen<br />
Finales des Jubiläumswochenendes an<br />
der Römerbrücke geplant war, aufgrund<br />
eines Unwetters kurzfristig abgesagt<br />
werden. Ein Ersatztermin wird jedoch in<br />
naher Zukunft bekannt gegeben.<br />
Freuen Sie sich auf eine spannende und<br />
lehrreiche Veranstaltung für die ganze<br />
Familie.<br />
FAZIT<br />
Gelingt es Energie<br />
<strong>SaarLorLux</strong> sein<br />
Gasmotorenkraftwerk<br />
bis 2032 auf grünen<br />
Wasserstoff<br />
umzurüsten, würde<br />
das für Saarabrücken<br />
eine Vorreiterrolle<br />
bundesweit<br />
einbringen.<br />
Foto © Energie <strong>SaarLorLux</strong><br />
<strong>2024</strong><br />
Foto © TOM_ZIORA<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />
60<br />
Rund 350 Besucherinnen und<br />
Besucher informieren sich<br />
PR-Anzeigen<br />
IKK-ORGANSPENDETAG<br />
Die IKK Südwest, das Berufsbildungszentrum<br />
(BBZ) Hochwald, der Verein Herzensengel<br />
e.V. sowie die Stadt Wadern<br />
haben bei ihrem Aktionstag über das lebenswichtige<br />
Thema Organspende aufgeklärt<br />
und informiert. In Zusammenarbeit<br />
mit zahlreichen Organisationen<br />
wurde das Thema Spende und Lebensrettung<br />
aus unterschiedlichen Blickwinkeln<br />
sowie durch die Augen Betroffener<br />
beleuchtet. Ministerpräsidentin Anke<br />
Rehlinger hat die Schirmherrschaft für<br />
die Veranstaltung in Wadern-Nunkirchen<br />
übernommen.<br />
„Bei der Organspende geht es nicht nur<br />
um eine höhere Lebensqualität für die<br />
Betroffenen. Oft genug geht es auch<br />
um Leben und Tod und dies sogar bei<br />
jungen Menschen und Kindern. Umso<br />
wichtiger sind Veranstaltungen wie<br />
dieser Organspende-Informationstag<br />
der IKK Südwest“, so Schirmherrin Anke<br />
Rehlinger.<br />
„Organspende ja oder nein – das ist<br />
eine sehr persönliche Frage, die man<br />
sich mindestens einmal im Leben und<br />
so früh wie möglich stellen sollte. Denn<br />
mit ihr einher geht eine Entscheidung,<br />
die sicherlich nicht leicht zu treffen, aber<br />
dafür umso wichtiger ist“, erklärt Prof.<br />
Dr. Jörg Loth, Vorstand der IKK Südwest,<br />
und ergänzt: „Um jungen Menschen das<br />
nötige Wissen für eine selbstbestimmte<br />
Entscheidung an die Hand zu geben,<br />
veranstalten wir seit Jahren Organspendetage<br />
und freuen uns sehr, in Nunkirchen<br />
so viele engagierte Partner an der<br />
Seite zu haben.“<br />
Dazu gehört auch die Stadt Wadern.<br />
Bürgermeister Jochen Kuttler sagt: „Das<br />
Thema Organspende hat einen wichtigen<br />
Platz in der Stadt Wadern: Seit zwei<br />
Jahren gibt es einen Gedenkort am Platz<br />
Montmorillon, ein Denkmal für Menschen,<br />
die ein Organ gespendet haben.<br />
Zudem machen wir Öffentlichkeitsarbeit<br />
und werben aktiv für den Organspendeausweis,<br />
den es übrigens auch<br />
im Rathaus gibt.“<br />
Neben Schülerinnen und Schülern des<br />
BBZ Hochwald nahmen auch interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger sowie<br />
Ehrengäste an der Veranstaltung teil. Die<br />
Schülerinnen und Schüler hatten sich<br />
zuvor bereits im Unterricht tiefergehend<br />
mit der Organspende und -transplantation<br />
beschäftigt und die Ergebnisse<br />
Die Expertinnen und Experten<br />
stellen sich den Fragen der<br />
interessierten Schülerinnen<br />
und Schüler zum Thema<br />
Organspende.<br />
Fotos: Dirk Guldner<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />
61<br />
Gemeinsam für das Thema Organspende - die Initiatoren sowie politischen Ehrengäste des IKK-Organspendetags (von links): Nadine<br />
Schön, Mitglied des Deutschen Bundestages, Simone Göttert-Schwinn, Schulleiterin BBZ Hochwald, Prof. Dr. Jörg Loth, Vorstand IKK<br />
Südwest, Anke Rehlinger, Ministerpräsidentin und Schirmherrin des Organspendetages, Jochen Kuttler, Bürgermeister Stadt Wadern,<br />
Adrian Schmitz, 1. Vorsitzender Herzensengel e. V., Frank Wagner, 1. Kreisbeigeordneter Landkreis Merzig-Wadern, Patrizia Mötzel, Ortsvorsteherin<br />
Nunkirchen.<br />
vor Ort ausgestellt. „In einer Welt, die<br />
oft von Individualismus geprägt ist, ist<br />
die Organspende ein starkes Zeichen<br />
der Solidarität und Menschlichkeit. Deshalb<br />
haben wir uns am BBZ Hochwald<br />
entschlossen, uns aktiv für die Aufklärung<br />
und Förderung der Organspende<br />
zu engagieren“, so Schulleiterin Simone<br />
Göttert-Schwinn.<br />
Fragen rund um das Thema Organspende<br />
wurden an diesem Tag von<br />
Betroffenen sowie Expertinnen und Experten<br />
beantwortet. Buchautorin und<br />
Vize-Miss-Germany Tamara Schwab<br />
berichtete von ihrem Leben mit einem<br />
Spenderherz. Thomas Wollscheid vom<br />
SR stellte seine Reportage zum Thema<br />
Organspende und -transport vor<br />
und hat mit dem Pfarrer und ebenfalls<br />
herztransplantierten Jörg Metzinger<br />
über das Erlebte gesprochen. Anne-Bärbel<br />
Blaes-Eise, Koordinatorin bei der<br />
Deutschen Stiftung Organtransplantation<br />
(DSO), klärte über den Ablauf einer<br />
Transplantation auf und Prof. Dr. Stefan<br />
Siemer, stellv. Klinikdirektor für Urologie<br />
und Kinderurologie der Uniklinik<br />
Homburg, erzählte von seiner Arbeit als<br />
Transplanteur.<br />
„Helfen verleiht Flügel“, so lautet der<br />
Slogan des Vereins und Partner der Veranstaltung<br />
Herzensengel e. V.. Dass man<br />
als Organspender zum Helfer und sogar<br />
zum Lebensretter werden kann, war für<br />
den Vorsitzenden des Vereins Adrian<br />
Schmitz einer der Gründe, sich zu engagieren:<br />
„Es ist so wichtig, Aufklärung zu<br />
betreiben, weil das heikle Thema Organspende<br />
immer wieder in eine Schublade<br />
gesteckt wird und dann in Vergessenheit<br />
gerät. Der Herzensengel e. V. wünscht<br />
sich mit dieser Aufklärungsveranstaltung<br />
die junge Generation auf Organspende<br />
zu sensibilisieren und dass man<br />
sich heute schon Gedanken hierüber<br />
macht, wie wichtig dieses Thema ist.“<br />
Neben dem Thema Organspende spielten<br />
an diesem Tag auch weitere lebenswichtige<br />
Gesundheitsthemen wie<br />
Wiederbelebung, Gewebe-, Blut- und<br />
Stammzellspende eine wichtige Rolle:<br />
Im Saalbau Nunkirchen informierten<br />
den Tag über die IKK Südwest, die Deutsche<br />
Gesellschaft für Gewebetransplantation,<br />
das Infoteam Organspende Saar,<br />
die Stefan-Morsch-Stiftung, das Jugendrotkreuz<br />
sowie das SHG-Klinikum Merzig<br />
an Ständen und via Mitmachaktionen.<br />
Kontakt<br />
IKK Südwest<br />
Saarbrücken<br />
Europaallee 3-4<br />
66113 Saarbrücken<br />
Telefon: 0681 38761000<br />
www.ikk-suedwest.de<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />
62<br />
PR-Anzeigen<br />
FETTSTOFFWECHSEL<br />
Forschungsteam gewinnt neue<br />
Erkenntnisse über den Fettstoffwechsel<br />
Fette, die wichtigsten Energiespeicher<br />
im menschlichen Körper, werden in<br />
tröpfchenartigen Strukturen, so genannten<br />
Lipid Droplets, in den Zellen<br />
gespeichert. Über deren Funktionsweise<br />
ist noch recht wenig bekannt. Ein Team<br />
um die Biologin Bianca Schrul von der<br />
Universität des Saarlandes hat nun Erkenntnisse<br />
über ein bestimmtes Protein<br />
in der Hülle dieser Lipid Droplets gewonnen.<br />
Dies öffnet die Tür für weitere Forschungen,<br />
welche auch dabei helfen könnten,<br />
Stoffwechselerkrankungen wie Adipositas<br />
oder Fettleber besser zu verstehen.<br />
Die Studie wurde im renommierten<br />
Fachmagazin Nature Communications<br />
veröffentlicht.<br />
Im <strong>Sommer</strong>, am Strand und in knapper<br />
<strong>Sommer</strong>bekleidung, werden die Sünden<br />
der gemütlichen Winterabende auf<br />
der Couch mit Schokolade und Gebäck<br />
wieder besonders gut sichtbar. Und<br />
dann ist jetzt auch noch Grillsaison, wo<br />
nicht nur die Würstchen lecker schmecken,<br />
sondern auch das Baguette und<br />
der Nudelsalat. Ein Teufelskreis, der an<br />
Bäuchen und Hüften seine Spuren hinterlässt:<br />
Fettpölsterchen und manchmal<br />
auch ausgewachsene Polster sind die<br />
Folge.<br />
Ein paar Pölsterchen mehr nach einem<br />
genussreichen <strong>Sommer</strong> am Gartengrill<br />
sind nicht das Problem. Schwere Leiden<br />
wie zum Beispiel Adipositas, das<br />
Entwickeln einer Fettleber und diverse<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen dürften<br />
hingegen Grund genug sein, die Bedeutung<br />
der Grundlagenforschung auf diesem<br />
Gebiet zu erkennen<br />
Doch was dank unserer Überflussgesellschaft<br />
heutzutage eher schlecht für<br />
unsere Gesundheit ist, ist evolutionär<br />
betrachtet durchaus sinnvoll: In den<br />
Polstern speichert der Körper Energie<br />
für Hungerzeiten. Denn „im Krieg und<br />
in der Hungersnot sind die Dicken dünn<br />
und die Dünnen tot“, wie der Volksmund<br />
weiß. Im Körper wird die Energie überwiegend<br />
in so genannten Lipid Droplets,<br />
kleinen Fettspeichern innerhalb<br />
der Zellen, eingelagert. Bisher hat die<br />
Prof. Dr. Bianca Schrul<br />
Foto © Thorsten Mohr<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
Wissenschaft diesen Kügelchen im Gewirr<br />
der Zellbestandteile (Organellen)<br />
keine größere Bedeutung zugemessen.<br />
Energie, meist aus Kohlehydraten, wird<br />
in Fett umgewandelt, Fett wird in den<br />
Lipid Droplets verwahrt und bei Bedarf<br />
wieder ausgepackt, fertig. Im Konzert<br />
der Forschung rund um die Zellen waren<br />
die Lipid Droplets bisher eher die<br />
Triangel als die Erste Geige.<br />
Aber warum ist ein solch winziges Detail<br />
so wichtig, dass es in einem hochkarätigen<br />
Journal aus der „Nature“-Familie<br />
publiziert wird? „Für Nicht-Fachleute<br />
dürfte sich unsere Arbeit ziemlich unbedeutend<br />
anhören. Aber wir konnten<br />
hier weltweit erstmals eine experimentelle<br />
Grundlage schaffen, um herauszufinden,<br />
wie Proteine tatsächlich in den<br />
beiden verschiedenen Arten von Membranen<br />
sitzen und welche Strukturveränderungen<br />
es in den Proteinen geben<br />
kann, wenn sie zu den Lipid Droplets<br />
migrieren. Das war bisher gänzlich unbekannt<br />
und könnte ein Ausgangspunkt<br />
dafür sein, um sich weitere Proteine anzuschauen,<br />
die in der Hülle der Droplets<br />
zu finden sind“, so Bianca Schrul über<br />
die Bedeutung der Arbeit. „So verstehen<br />
wir mehr über die grundlegenden Mechanismen<br />
unseres Stoffwechsels, was<br />
wiederum Voraussetzung dafür ist, dass<br />
später vielleicht wirksame Therapien gegen<br />
Krankheiten des Fettstoffwechsels<br />
entwickelt werden können“, führt die<br />
Wissenschaftlerin weiter aus.<br />
Weitere Info<br />
Universität des<br />
Saarlandes<br />
Campus<br />
66123 Saarbrücken<br />
www.uni-saarland.de/news<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
...en français<br />
Métabolisme des graisses : une équipe<br />
de chercheurs à la découverte de<br />
nouvelles connaissances<br />
Les graisses, les principaux réservoirs<br />
d'énergie dans le corps humain, sont<br />
stockées dans des structures en forme de<br />
gouttelettes nommées lipid droplets dans<br />
les cellules. Leur fonctionnement est encore<br />
très peu connu. Une équipe autour de la<br />
biologiste Bianca Schrul de l'Université de<br />
la Sarre a acquis des connaissances sur<br />
une certaine protéine dans l'enveloppe<br />
de ces lipid droplets. Cela ouvre la porte à<br />
d'autres recherches qui pourraient également<br />
aider à mieux comprendre les maladies<br />
métaboliques telles que l'obésité ou<br />
la stéatose hépatique. La recherche fondamentale<br />
est donc d’une importance capitale.<br />
Pour la première fois au monde, une<br />
base expérimentale permet de découvrir,<br />
quelles modifications structurelles peuvent<br />
se produire dans les protéines lorsqu'elles<br />
deviennent des lipid droplets.<br />
BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />
63<br />
FAZIT<br />
Es ist ein hoffnungsvoller<br />
Schritt in Richtung einer<br />
gesünderen Zukunft,<br />
der zeigt,<br />
dass selbst die<br />
kleinsten<br />
Entdeckungen<br />
große Auswirkungen<br />
haben können.<br />
Mit einem besseren<br />
Verständnis der Fettstoffwechselprozesse<br />
könnten<br />
zukünftige Therapien<br />
und Ernährungsstrategien<br />
noch effektiver<br />
gestaltet werden, was den<br />
Abnehmprozess erleichtert<br />
und gesünder macht.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />
64<br />
BLUTDRUCK<br />
Kontrollieren Sie ihn<br />
und leben (dadurch) länger!<br />
PR-Anzeigen<br />
Prof. Dr. Michael Böhm,<br />
Direktor der Klinik für Innere Medizin III<br />
Die World Hypertension League (WHL)<br />
das Motto „Measure Your Blood Accurately,<br />
Control It, Live Longer”, auf Deutsch:<br />
„Messen Sie Ihren Blutdruck richtig, kontrollieren<br />
Sie ihn und leben (dadurch)<br />
länger“ herausgegeben.<br />
Bluthochdruck ist einer der häufigsten<br />
und daher wichtigsten kardiovaskulären<br />
Risikofaktoren weltweit, der unkontrolliert<br />
zu zahlreichen Folgeerkrankungen<br />
wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Herzinsuffizienz<br />
aber auch Demenz und letztendlich<br />
bis zum Tod führen kann. „Das tückische<br />
an der Bluthochdruckerkrankung<br />
ist, dass sie oft und lange unentdeckt<br />
bleibt und so bereits vor der Erstdiagnose<br />
Langzeitschäden verursacht. Neben<br />
irreparablen Schäden am Herzen und an<br />
den Gefäßen kann Bluthochdruck auch<br />
dauerhafte Nierenschädigungen bis hin<br />
zur Dialysepflicht hervorrufen“, betont<br />
Dr. med. Insa Emrich, Fachärztin für Innere<br />
Medizin und Nephrologie aus der<br />
Klinik für Innere Medizin III - Kardiologie,<br />
Angiologie und internistische Intensivmedizin<br />
des Universitätsklinikums des<br />
Saarlandes (UKS).<br />
Es gilt daher die Betroffenen frühzeitig<br />
zu identifizieren, deren Blutdruck<br />
gut zu behandeln und so Folgeerkrankungen<br />
hinauszuzögern oder sogar zu<br />
verhindern. Neben einer Vielzahl von<br />
gut verträglichen medikamentösen<br />
Therapiemöglichkeiten, sollte auch die<br />
Dr. Insa Emrich zusammen<br />
mit Schwester Petra<br />
von der Hochschulambulanz<br />
und Anne Velten,<br />
Sekretärin der Bluthochdrucksprechstunde,<br />
sowie<br />
Oberarzt Dr. Saarraaken<br />
Kulenthiran<br />
Fotos © Armin Schweitzer/ UKS<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
Veränderung des Lebensstils vermittelt<br />
werden. Klinikdirektor Prof. Dr. med.<br />
Michael Böhm verweist auf die überarbeiteten<br />
Leitlinien der europäischen<br />
Hochdruckgesellschaft (ESH, European<br />
Society of Hypertension) des vergangenen<br />
Jahres. Diese konzentrieren sich<br />
auf Gewichtsreduktion, moderaten Alkoholkonsum,<br />
Nikotinkarenz, salzarme<br />
Ernährung (weniger als 5 g Kochsalz<br />
pro Tag), ausreichende körperliche Bewegung<br />
(mindestens 150 - 300 Minuten<br />
moderates Ausdauertraining) und<br />
auf Stressreduktion im Alltag. Hierbei<br />
werden Atemübungen, Meditation<br />
und Achtsamkeitsübungen empfohlen.<br />
FAZIT<br />
Achten Sie auf Ihren<br />
Blutdruck und lassen<br />
Sie ihn regelmäßig<br />
überprüfen, um<br />
frühzeitig Maßnahmen<br />
ergreifen zu können.<br />
Ihre Gesundheit<br />
liegt in<br />
Ihren Händen.<br />
„Diese Empfehlungen sind nicht nur unterstützend<br />
sondern auch vorbeugend<br />
bei Risikopatientinnen und -patienten<br />
ohne bislang manifeste Hochdruckerkrankung<br />
zu verstehen“, erklärt Prof. Dr.<br />
Böhm.<br />
Kontakt<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
Universitätsklinikum<br />
des Saarlandes<br />
Kirrberger Straße 100<br />
D-66421 Homburg<br />
www.uniklinikum-saarland.de/de<br />
...en français<br />
« Mesurez votre tension artérielle,<br />
contrôlez-la et vivez (ainsi) plus<br />
longtemps »<br />
C’est le slogan adopté par la Ligue mondiale<br />
contre l'hypertension (WHL). L'hypertension<br />
est l'une des maladies cardiovasculaires<br />
les plus fréquentes. Elle peut<br />
entraîner, si elle n'est pas contrôlée, de<br />
nombreuses maladies secondaires comme<br />
l'accident vasculaire cérébral, l'infarctus du<br />
myocarde, l'insuffisance cardiaque, mais<br />
aussi la démence et, finalement, la mort.<br />
L'hypertension artérielle est une maladie<br />
insidieuse qui passe souvent et longtemps<br />
inaperçue. Elle peut donc provoquer des<br />
dommages à long terme avant même<br />
le premier diagnostic. Par conséquent,<br />
il est important de traiter le plus rapidement<br />
possible voire prévenir les maladies<br />
secondaires. Outre un grand nombre de<br />
médicaments bien tolérés qui offrent des<br />
possibilités thérapeutiques, il convient en<br />
même temps de pratiquer une bonne hygiène<br />
de vie.<br />
BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINE<br />
65<br />
Regelmäßige Flüssigkeitszufuhr<br />
kann helfen, den<br />
Blutdruck im Gleichgewicht<br />
zu halten und Ihre<br />
allgemeine Gesundheit<br />
zu fördern. Mit modernen<br />
Blutdruckmessgeräten für<br />
zuhause behalten Sie Ihre<br />
Gesundheit stets im Blick.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
WHO IS WHO?<br />
66<br />
VISIONEN<br />
Zukunft gestalten an der<br />
Universität des Saarlandes<br />
Ludger Santen wurde 1969 in Haren an<br />
der Ems geboren und studierte Physik<br />
an der Universität zu Köln. Im Anschluss<br />
an seine Promotion arbeitete er im Rahmen<br />
eines Forschungsstipendiums der<br />
Deutschen Forschungsgemeinschaft für<br />
zwei Jahre an der École Normale Supérieure<br />
in Paris.<br />
Als Präsident der Universität des Saarlandes<br />
möchte ich die Wettbewerbsfähigkeit<br />
unserer Universität erhalten<br />
und unsere Stärken weiterentwickeln.<br />
Dies gilt insbesondere für die exzellente<br />
Betreuung der Studierenden und die<br />
Spitzenforschung in unseren Schwerpunktbereichen.<br />
Gleichzeitig gilt es, die<br />
Defizite in der Campus-Infrastruktur zu<br />
beseitigen und die Auswirkungen der<br />
vergangenen Sparprogramme abzumildern.<br />
Vor dem Hintergrund des Kli-<br />
mawandels strebe ich die Etablierung<br />
eines neuen Forschungsschwerpunktes<br />
Nachhaltigkeit an, so der Präsident<br />
Ein weiteres Anliegen ist es, eine starke<br />
Identifikation der Studierenden mit ihrer<br />
Hochschule zu fördern, indem wir ihnen<br />
umfassende Präsenzerfahrungen an unseren<br />
Standorten in Saarbrücken und<br />
Homburg ermöglichen. Dies trägt nicht<br />
nur zur Attraktivität für internationale<br />
Studierende bei, sondern stärkt auch<br />
unsere Verbundenheit mit dem Campusleben.<br />
Als einzige Landesuniversität<br />
und bedeutender Wissenschaftsstandort<br />
trägt die Universität des Saarlandes<br />
eine besondere Verantwortung für die<br />
Entwicklung des Saarlandes und der<br />
Großregion. Sie nimmt diese Aufgabe<br />
durch exzellente Spitzenforschung und<br />
ein breites, attraktives Studienangebot<br />
für Studierende aus aller Welt wahr.<br />
Technologietransfer und Existenzgründungen<br />
aus dem universitären Umfeld<br />
werden an der UdS aktiv gefördert. Sie<br />
bietet attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten,<br />
ein vielfältiges Campusleben<br />
und zeichnet sich durch eine enge Zusammenarbeit<br />
mit ihren zahlreichen<br />
außeruniversitären Forschungszentren<br />
aus. Die starke internationale Präsenz<br />
wird durch Partnerschaften mit nationalen<br />
und internationalen Hochschulen<br />
und der europäischen Hochschulallianz<br />
Transform4Europe intensiv ausgebaut.<br />
Weitere Info<br />
www.uni-saarland.de/news<br />
Ludger Santen, Präsident der Universität<br />
des Saarlandes setzt sich für die Stärkung<br />
der Forschung und die Förderung des<br />
Campuslebens ein, um die Universität<br />
wettbewerbsfähig und attraktiv für<br />
Studierende und Wissenschaftler aus aller<br />
Welt zu machen.<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
Foto: © Oliver Dietze<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
EVOLUTION<br />
Saarländischer Rundfunk entwickelt<br />
KI-gestütztes Wissensmanagement-Tool<br />
AFFAIRE&INVESTISSEMENT<br />
67<br />
Foto © Oliver Dietze<br />
Intendant des Saarländischen Rundfunks<br />
Martin Grasmück<br />
Über Künstliche Intelligenz (KI) berichtet<br />
der Saarländische Rundfunk schon<br />
lange. Jetzt entwickelt er gemeinsam<br />
mit dem saarländischen Startup Xpect<br />
eine interne KI-Lösung für Wissensmanagement.<br />
Das Herzstück ist dabei ein<br />
integrierter Chatbot, der als interaktiver<br />
Assistent Fragen der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter zu internen Abläufen<br />
beantworten soll.<br />
„Wissen ist die Basis unserer Arbeit - und<br />
zwar in allen Bereichen des SR. Wenn<br />
ein KI-basiertes, automatisiertes Computerprogramm<br />
uns dabei helfen kann,<br />
dieses Wissen allen im Unternehmen<br />
schneller und effizienter zugänglich zu<br />
machen, sparen wir Ressourcen, die wir<br />
stattdessen in qualitativ hochwertiges<br />
Programm für die Menschen im Saarland<br />
investieren können“, sagte der Intendant<br />
des Saarländischen Rundfunks<br />
Martin Grasmück.<br />
Wer ist im SR der richtige Ansprechpartner,<br />
wenn ich eine Kamera ausleihen<br />
möchte? Was ist zu beachten, wenn ich<br />
Rechte für einen Hörfunkbeitrag einholen<br />
muss? Wie melde ich eine neue Serie<br />
für die Mediathek an? Aber auch: Wie<br />
reiche ich Urlaub ein? Was gibt es heute<br />
in der Kantine zu essen? Solche und viele<br />
weitere Fragen, die die internen Abläufe<br />
des Unternehmens betreffen, werden<br />
künftig von dem Tool beantwortet,<br />
das von SR Seite im Bereich “Digitale<br />
Evolution” mitentwickelt wird, der eng<br />
mit “Xpect”, einem Spin-off des Deutschen<br />
Forschungszentrums für Künstliche<br />
Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken,<br />
zusammenarbeitet. „Mit unserem Wissensmanagement-Projekt<br />
fördern wir<br />
auch saarländische Exzellenz im Bereich<br />
der Künstlichen Intelligenz und stärken<br />
damit das Saarland als KI-Standort“, so<br />
Intendant Martin Grasmück.<br />
Mit dem neuen Tool wird die breite<br />
Wissensbasis des Unternehmens noch<br />
besser für alle Mitarbeitenden orts- und<br />
zeitunabhängig zugänglich gemacht.<br />
Durch die Nutzung einer im SR selbst<br />
gehosteten KI und einem zugrundeliegenden<br />
Wissensgraphen, der auf<br />
unterschiedliche Wissenssilos zugreift,<br />
Informationen strukturiert und ordnet,<br />
können komplexe Anfragen in Echtzeit<br />
bearbeitet und präzise Antworten geliefert<br />
werden. Das Finden, Teilen und<br />
Bewahren von internen Daten, Informationen<br />
und Wissen wird so enorm<br />
erleichtert.<br />
Der interne Launch des Tools ist noch in<br />
diesem Jahr geplant und könnte auch<br />
über den SR hinaus Impulse für neue<br />
Möglichkeiten der Wissensverarbeitung<br />
durch KI setzen.<br />
Weitere Infos<br />
Saarländischer<br />
Rundfunk<br />
Franz-Mai-Straße<br />
66121 Saarbrücken<br />
www.sr.de<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
GOURMET&SAVOIR VIVRE<br />
68<br />
EVENTHÜTTE<br />
„Kleine Mistel“ entsteht<br />
auf dem Schaumberg-Plateau<br />
Das „Himmelszelt“ auf dem Schaumberg<br />
hat ausgedient! Bald wird der kuppelförmige<br />
Bau auf dem Schaumberg-Plateau<br />
zurückgebaut. An dessen Stelle wird<br />
nun die „Kleine Mistel“ treten, eine moderne<br />
Holzhütte für Veranstaltungen.<br />
Die „Kleine Mistel“ wird nach ihrer Fertigstellung<br />
ungefähr so groß sein wie die<br />
„Schaumberg Alm“. Im Inneren gibt es<br />
Platz für Veranstaltungen mit bis zu 180<br />
Gästen, eine Getränketheke mit Kühlmöglichkeiten,<br />
eigene sanitäre Anlagen<br />
mit Toiletten für behinderte Menschen<br />
sowie einen Anbau als Buffettraum für<br />
Caterings.<br />
Eine große öffenbare Fensterfront nach<br />
Süden wird viel Licht in die Räumlichkeiten<br />
und die Blicke von innen nach<br />
außen schweifen lassen. Eine öffenbare<br />
Giebelfront Richtung Veranstaltungsge-<br />
lände bietet die ideale Verbindung bei<br />
öffentlichen Events.<br />
Insgesamt wird das Gebäude moderat<br />
moderner als die “Schaumberg Alm“<br />
gestaltet, um sich zwischen Schaumbergturm<br />
und bestehender Alm zu integrieren.<br />
Wenn alles nach Plan läuft, soll die „Kleine<br />
Mistel“ schon im Juli fertig sein und<br />
bereits ab August ihre Pforten für Gäste<br />
öffnen.<br />
Eng in die Planungen eingebunden waren<br />
natürlich die Gemeinde Tholey und<br />
die Deutsch-Französische Begegnungsstätte<br />
Schaumberg GmbH (DFBS), wie<br />
Bürgermeister Andreas Maldener erklärt:<br />
„Das Himmelszelt war optisch sicher<br />
eine Bereicherung für den Schaumberg,<br />
aufgrund seiner baulichen Beschaffenheit<br />
als Zeltkonstruktion und auch<br />
wegen der schwierigen Akustik aber<br />
nicht mehr für alle Zwecke nutzbar. Außerdem<br />
war es mittlerweile in die Jahre<br />
gekommen und hätte in absehbarer<br />
Zeit umfangreich und kostspielig saniert<br />
werden müssen.<br />
Die neue Eventhütte wird nun eine<br />
wichtige Lücke auf dem Schaumbergplateau<br />
schließen. Das Wichtige: Sie wird<br />
künftig nicht nur für private Feiern zur<br />
Verfügung stehen, sondern auch von<br />
der Gemeinde Tholey bei ihren eigenen<br />
Veranstaltungen auf dem Schaumberg<br />
genutzt werden.“ Dabei hob der Bürgermeister<br />
die gute Zusammenarbeit zwischen<br />
der LEG, der DFBS, der Gemeinde<br />
und dem privaten Investor der place2b<br />
Gruppe hervor, mit der man reibungslos<br />
an den bisherigen Erfolg der Schaumberg<br />
Alm anknüpfen wolle.<br />
Das gezeigte„Himmelszelt“<br />
auf dem Schaumberg<br />
weicht der „Kleinen Mistel“:<br />
Eine moderne Holzhütte<br />
für Veranstaltungen mit<br />
Platz für bis zu 180 Gäste,<br />
einer großen Fensterfront<br />
nach Süden, sanitären<br />
Anlagen und einem<br />
Buffetraum. Ab August<br />
öffnet sie ihre Pforten<br />
und ergänzt perfekt das<br />
Schaumbergplateau.<br />
Foto: © Anton Didas<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
Malermeister<br />
Daniel Minch<br />
...weil Farbe unser Leben ist!<br />
Obere Schulstraße 4 || 66292 Riegelsberg || Tel.: 0 68 06 / 49 640 68<br />
info@malermeister-minch.de www.malermeister-minch.de
PR-Anzeigen<br />
ART&CULTUR<br />
70<br />
WELTGESCHICHTE<br />
Archäologie gibt Einblicke in römisches<br />
Militärlager aus dem Gallischen Krieg<br />
Seit 2006 befasst sich Professorin Sabine<br />
Hornung mit Landschaftsarchäologie,<br />
leitete viele Grabungen. Die Professorin<br />
für Vor- und Frühgeschichte wechselte<br />
2018 von der Universität Mainz an die<br />
Universität des Saarlandes. Ihr Fokus<br />
liegt auf der Archäologie Ostgalliens –<br />
also unserer Großregion. Sie erforscht,<br />
wie der Mensch seine Umwelt über die<br />
Jahrtausende geprägt hat, wie er mit Krisensituationen<br />
umging, und beschäftigt<br />
sich epochenübergreifend mit Mobilität<br />
und Migration, Kultur- und Technologietransfer.<br />
Dafür betrachtet sie ganze<br />
Landschaften und ihre Entwicklung<br />
durch die Zeit.<br />
Im Jahr 2010 entdeckte die Archäologin<br />
Frau Prof. Dr. Sabine Hornung, nahe Hermeskeil<br />
eines der ältesten bekannten<br />
Römerlager, in dem zeitweise mehr als<br />
20.000 Legionäre stationiert waren. Über<br />
Jahre hinweg erforschte die Professorin<br />
für Vor- und Frühgeschichte der Universität<br />
des Saarlandes das Militärlager. Sie<br />
konnte die Weltgeschichte um ein Puzzlestück<br />
zu Caesars Feldzügen im Gallischen<br />
Krieg gegen den Keltenstamm<br />
der Treverer ergänzen.<br />
Die Römer eroberten ihr Weltreich auf<br />
luftigen und robusten Marschsandalen.<br />
Und dabei verloren sie Eisennägel aus<br />
ihren Sohlen. Diese steckten im Leder<br />
wie Stollen in heutigen Fußballschuhen,<br />
gaben Halt auf unwegsamem Gelände<br />
und fielen irgendwann heraus oder<br />
verhakten sich im Steinpflaster: so auch<br />
nahe Hermeskeil, 30 Kilometer südöstlich<br />
von Trier. „Solche Nägel sind für uns<br />
ein Indiz, um eine Fundstelle in eine<br />
bestimmte Zeit einzuordnen. Denn die<br />
Form dieser Nägel änderte sich und ist<br />
jeweils typisch für eine bestimmte Zeitspanne“.<br />
Wir haben etwa 90 Eisennägel<br />
zwischen den Platten eines Steinpflasters<br />
gefunden“, sagt Sabine Hornung.<br />
Sie konnte sie einer geschichtlich überaus<br />
interessanten Ära zuordnen.<br />
„Wir konnten die Fundstelle nahe Hermeskeil<br />
als Militärlager identifizieren.<br />
Die Eisennägel, die wir fanden, haben<br />
einen Durchmesser von bis zu zweieinhalb<br />
Zentimetern, ihre Nagelköpfe sind<br />
zwar meist durch Abnutzung verrundet,<br />
ursprünglich aber waren sie spitzkonisch.<br />
Anhand dieser und anderer Funde<br />
wie Handmühlen und Keramikscherben<br />
konnten wir das Lager in die Zeit<br />
des Gallischen Krieges datieren“, erklärt<br />
Die Archäologin Sabine<br />
Hornung ist Professorin für<br />
Vor- und Frühgeschichte<br />
an der Universität des<br />
Saarlandes.<br />
Foto: © Thorsten Mohr/UdS<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
Sabine Hornung. Also: in die Zeit der<br />
Eroberung Galliens durch Julius Caesar,<br />
als der römische Feldherr seinen Krieg<br />
gegen aufsässige Gallier führte. Die Forscherin<br />
und ihr Team konnten die Funde<br />
in den historischen Hintergrund einordnen<br />
und rekonstruieren, was sich<br />
vor über 2000 Jahren an dieser<br />
Stelle und in der Region zugetragen<br />
hat. Dabei förderte sie<br />
neue Erkenntnisse zutage, die<br />
dazu beitragen, Caesars Gallischen<br />
Krieg besser zu verstehen.<br />
Mit ihren Forschungen konnte<br />
sie die bekannte Geschichte<br />
um neue Puzzlesteine ergänzen.<br />
Voraussichtlich noch im Jahr<br />
<strong>2024</strong> wird sie ihre vollständigen<br />
Forschungsergebnisse zum Militärlager<br />
der Öffentlichkeit vorstellen<br />
und in einem Buch veröffentlichen.<br />
Ein Stück dieser neu<br />
ans Licht gebrachten Weltgeschichte<br />
können Interessierte in<br />
einer „Traumschleifchen“-Wanderung<br />
des Landkreises Trier-Saarburg<br />
im Naturpark Saar-Hunsrück erleben.<br />
Sabine Hornung erarbeitete hierfür in<br />
Kooperation mit der Tourist-Information<br />
der Nationalpark-Verbandsgemeinde<br />
Hermeskeil sowie der Stadt Hermeskeil<br />
mehrere Infotafeln:<br />
An verschiedenen Stationen auf dem<br />
Rundwanderweg kann man mehr erfahren<br />
über die Forschungsergebnisse zum<br />
Militärlager – Rekonstruktionszeichnungen<br />
geben einen Eindruck, wie es<br />
ausgesehen hat. Auch über die Feldzüge,<br />
das Lagerleben der Soldaten sowie<br />
über keltische Hügelgräber im Umfeld<br />
informieren die Tafeln. „Bei dem Militärlager<br />
handelt sich um ein temporäres<br />
Lager, das die Römer im Rahmen einer<br />
aktiven Militäraktion um die Mitte des<br />
ersten Jahrhunderts vor Christus errichteten“,<br />
erklärt Sabine Hornung. Aus dem<br />
Fundmaterial konnten sie und ihr Team<br />
schließen, dass das Lager außerdem in<br />
einer zweiten militärischen Kampagne<br />
nach dem <strong>Sommer</strong> 52 vor Christus besetzt<br />
war. „Das Lager wurde also in zwei<br />
Phasen genutzt, in der zweiten<br />
wurde das Lager umgebaut und<br />
verkleinert“, sagt die Archäologin.<br />
Die Größe des Lagers zeigt,<br />
dass die hier stationierten Truppen<br />
durchaus die militärische<br />
Schlagkraft vorzuweisen hatten,<br />
um aufständische Treverer zu<br />
unterwerfen: Insgesamt umfasste<br />
das Areal des Militärlagers 30,7<br />
Hektar, das entspricht einer Größe<br />
von etwa 43 Fußballfeldern.<br />
Ein solch großes Lager zu versorgen,<br />
war eine Mammutaufgabe.<br />
„Hierzu mussten die Truppen<br />
auf Vorräte aus den treverischen<br />
Siedlungen zugreifen“, sagt die<br />
Professorin für Vor- und Frühgeschichte.<br />
Für die Bevölkerung vor Ort<br />
muss die Nachbarschaft zum Militärlager<br />
ein Albtraum gewesen sein. „Für die<br />
Bewohner der Region, die umliegenden<br />
größeren Siedlungen und Höfe hatte<br />
dies alles gravierende Konsequenzen“,<br />
sagt Sabine Hornung<br />
ART&CULTUR<br />
71<br />
Bilder zum Militärlager Hermeskeil: Einen Plan der Fundstelle, ein Grabungsfoto des Laufhorizontes in einem der Lagertore (zwischen<br />
dem dort verlegten Steinplatten hat sich ein römischer Schuhnagel verhakt) und dann noch den Schnitt eines Feldbackofens (in dem<br />
rot verfärbten gepflasterten Bereich wurde gebacken, dahinter liegt eine schwärzlich verfärbte Aschengrube von ursprünglich rechteckiger<br />
Form, die hier schon geschnitten ist<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
ART&CULTUR<br />
72<br />
SARKASMUS<br />
"After the battle all<br />
generals are fucked"<br />
Aufsehenerregendste<br />
Künstler Mitteleuropas –<br />
Bojan Šumonja (Kroatien) und<br />
Marko Jakše (Slowenien)<br />
Bojan Šumonja ist zu Recht einer der bekanntesten<br />
und am meisten anerkannten<br />
kroatischen bildenden Künstler der<br />
letzten Dekaden. Er hat über 100 Mal<br />
europaweit und in den USA selbständig<br />
ausgestellt.<br />
Seine Werke sind, unter anderem, bereits<br />
in Venedig, Mailand, Berlin, Hamburg,<br />
Wien, Klagenfurt, Graz, Brüssel,<br />
Ljubljana, Luxemburg, New Orleans,<br />
Zagreb, Dubrovnik und ganz Kroatien<br />
bei selbständigen Ausstellungen vorgestellt<br />
worden.<br />
In seinen reichen, barocken Bildkompositionen<br />
tauchen oft Schafe, hagere Flamingos,<br />
Vögel, Flüchtlinge und Superhelden<br />
auf, in manchmal absurden und<br />
gefährlichen Szenarien ökologischer, sozialer<br />
und politischer Katastrophen oder<br />
dystopischer Landschaften. Gleichzeitig<br />
durchwandern vielschichtige ironische<br />
Verweise (für die der Künstler als erster<br />
„Postmoderner“ der kroatischen Szene<br />
gefeiert wurde) diese dunklen Schlachtfelder<br />
– Zitate aus Stummfilm (Buster<br />
Keaton), klassischer Kunst und Pop Art<br />
tauchen auf, nach der Schlacht rennen<br />
kleine Osterhasen und andere Cartoon<br />
Figürchen herum, oder Menschenherden<br />
verneigen sich, wie afrikanische<br />
Strauße, ihre Köpfe im Sand versteckend.<br />
Šumonjas jüngste Gemälde, wie auch<br />
die „kollektiven“ Arbeiten (One Dollar<br />
Bill) mit Marko Jakše, strahlen auffällige<br />
chromatische Besonderheiten auf<br />
und verknüpfen vielseitige Motive und<br />
Raumsysteme.<br />
Marko Jakše & Bojan<br />
Šumonja, Pasta al dente<br />
di leone, 2017^<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
Der slowenische Künstler Marko Jakše<br />
wird von Kunstexperten für seine expressiven<br />
Werke mit kontrastreichen Elementen<br />
und fantasievollen, poetischen<br />
Szenarien geschätzt. Seit mehr als 30<br />
Jahren begeistern seine künstlerischen<br />
Visionen mit vielschichtigen und facettenreichen<br />
Werken, die eine einzigartige<br />
Strahlkraft besitzen, und bereits mit<br />
vielen Preisen ausgezeichnet wurden.<br />
Unter anderem vertrat Marko Jakše Slowenien<br />
auf der 59. Biennale in Venedig<br />
(2022). Eine starke Inspirationsquelle ist<br />
die Tier- und Pflanzenwelt: das Ergebnis<br />
sind surreal anmutendeWelten, die die<br />
Schönheit der Natur hervorheben aber<br />
auch ganz fantastische, kuriose und surreale<br />
Elemente verflechten.<br />
Der sarkastische Titel unserer Ausstellung<br />
zielt auf die innovativen Bild- und<br />
Stilkombinationen der beiden Maler hin,<br />
deren fiktive, mutierte oder reale Figuren/Naturen<br />
unsere Vorstellungskraft<br />
wie sonderbare Grimassen anlächeln<br />
und in schwermütige Träume verwandeln.<br />
Ganz ungewöhnlich für unsere<br />
westliche Kunstwelt ist darüber hinaus<br />
die Tatsache, dass auch für diese Ausstellung<br />
die beiden Künstler im Kollektiv<br />
gearbeitet haben, d.h. die Gemälde wurden<br />
von beiden entworfen und entwickelt.<br />
Kontakt<br />
Gallery Puzić<br />
Johannis Str. 3A<br />
66111 Saarbrücken<br />
www.gallery-puzic.com<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
...en français<br />
Le sarcasme habilement illustré<br />
par de sensationnels artistes<br />
d’Europe centrale<br />
Bojan Šumonja de Croatie et Marko Jakše<br />
de Slovénie - deux artistes peintres vraiment<br />
exceptionnels. Surtout Bojan Šumonja<br />
est à juste titre l'un des artistes plasticiens<br />
croates les plus connus et les plus<br />
reconnus des dernières décennies. Il a exposé<br />
plus de 100 fois dans toute l'Europe et<br />
aux États-Unis de manière indépendante.<br />
Les peintures les plus récentes de Šumonja,<br />
ainsi que les œuvres "collectives" avec Marko<br />
Jakše, rayonnent de particularités chromatiques<br />
frappantes et associent de multiples<br />
motifs et systèmes spatiaux. Dans ces<br />
compositions picturales riches et baroques<br />
apparaissent souvent des moutons, des<br />
flamants roses, des oiseaux, des réfugiés et<br />
des super-héros, dans des scénarios parfois<br />
absurdes et dangereux de catastrophes<br />
écologiques, sociales ou politiques.<br />
ART&CULTUR<br />
73<br />
Bojan Šumonja & Marko Jakše, La notte id maggio nella baia zonchi, 2018<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
ART&CULTUR<br />
74<br />
ARCHITEKTUR<br />
Umbauen schont Ressourcen und<br />
setzt weniger CO 2- Emissionen frei<br />
Auch in diesem Jahr lockte der Tag der<br />
Architektur am letzten Juni-Wochenende<br />
mit interessanten und anspruchsvollen<br />
Bau-Projekten.<br />
Im Saarland standen in diesem Jahr<br />
neun Projekte aus den Bereichen Architektur<br />
und Innenarchitektur zur Erkundung<br />
offen. Bei Besichtigungen und geführten<br />
Rundgängen hatten Besucher<br />
die Gelegenheit, mit Architektinnen und<br />
Architekten ins Gespräch zu kommen,<br />
Fragen zu stellen, Kontakte zu<br />
knüpfen und Inspiration für das<br />
eigene Bauprojekt zu sammeln.<br />
Das diesjährige Motto „einfach<br />
(um)bauen“ spiegelt wider, dass<br />
Umnutzungen und Umbauten<br />
Bauaufgaben sind, denen eine<br />
immer wichtigere Rolle zukommt.<br />
„Als Architektenkammer des Saarlandes<br />
ist es unser Ziel, die Umbaukultur<br />
voranzutreiben. Denn Umbauten<br />
schonen Ressourcen und setzen<br />
im Vergleich zu Neubauten weniger<br />
CO 2 -Emissionen frei“, erläutert Alexander<br />
Schwehm, Präsident der Architektenkammer<br />
des Saarlandes. „Es freut<br />
mich daher sehr, dass dieser Tag der Architektur<br />
dazu beiträgt, das Bewusstsein<br />
hierfür zu schärfen“, so Schwehm.<br />
Auch im Saarland können erneut interessante<br />
Umbauprojekte besichtigt werden,<br />
wie etwa die Saarbrücker Rotenbühl<br />
Apotheke, deren Gestaltung durch<br />
den ungewöhnlichen Bestands-Grundriss<br />
erschwert wurde, oder das denk-<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />
malgeschützte Jagdschloss Karlsbrunn,<br />
für dessen behutsame Restaurierung<br />
der Bauherr 2023 den Saarländischen<br />
Denkmalpflegepreis erhielt. Aber auch<br />
die teilnehmenden Neubauprojekte<br />
zeugen von Kreativität und Qualität.<br />
FAZIT<br />
Die Innovationskraft<br />
und Nachhaltigkeitsbestrebungen<br />
unserer<br />
saarländischen<br />
Architekturszene<br />
wird<br />
eindrucksvoll<br />
verdeutlicht.<br />
Gerade diese müssen sich mehr denn<br />
je an Nachhaltigkeitsaspekten, Ressourcenverbrauch<br />
und Innovation messen<br />
lassen. Beispielhaft sei hier der Erweiterungsbau<br />
der Grundschule Sötern – der<br />
erste nach DGNB zertifizierte Schulbau<br />
des Saarlandes – oder der Wohnkomplex<br />
OPUS25 genannt, dessen Energiebedarf<br />
zu 75 % aus regenerativen Energiequellen<br />
gedeckt wird.<br />
...en français<br />
Architecture: Transformer<br />
préserve les ressources et<br />
diminue l‘émission de CO 2<br />
Le dernier week-end de juin, la Journée de<br />
l'architecture était l'occasion de découvrir<br />
des projets de construction intéressants et<br />
ambitieux. La force d'innovation et la durabilité<br />
de notre architecture sarroise ont été<br />
illustrées de manière impressionnante.<br />
Cette année, neuf projets dans<br />
les domaines de l'architecture et<br />
de l'architecture d'intérieur étaient<br />
ouverts à la découverte. Les<br />
visiteurs ont eu l'occasion de<br />
s'entretenir avec les architectes,<br />
de nouer des contacts et<br />
de s'inspirer pour leurs propres<br />
projets de construction. Le<br />
slogan de cette année, "simplement<br />
(re)construire", reflète le<br />
fait que les travaux de rénovation et de<br />
transformations deviennent de plus en<br />
plus importants. L‘objectif de la Chambre<br />
des architectes de la Sarre est de promouvoir<br />
la culture de la transformation. Les<br />
projets de nouvelles constructions témoignent<br />
de leur créativité et de leur qualité.<br />
Weitere Infos<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
Architektenkammer<br />
des Saarlandes<br />
Neumarkt 11<br />
66117 Saarbrücken<br />
www.tagderarchitektur.saarland
PR-Anzeigen<br />
Erweiterungsbau der<br />
Grundschule Nohfelden<br />
Standort Sötern, Planungsgesellschaft<br />
Jörg<br />
Kühn mbH<br />
Foto © B. Jochum Fotografie.<br />
Barbara Heinz<br />
ART&CULTUR<br />
75<br />
Inwertsetzung Jagdschloss<br />
Karlsbrunn,<br />
Planungsgemeinschaft<br />
Jagdschloss Karlsbrunn<br />
Foto © Judith Müller,<br />
Institut für Baustoffkunde<br />
und Sanierungsplanung,<br />
IBS GmbH<br />
OPUS25 - Wohnen am<br />
Rotenberg, Kollmann<br />
Architekten BDA<br />
Foto: Markus Kollmann<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
ART&CULTUR<br />
76<br />
MUSIKFESTSPIELE<br />
Aufbrüche, ein Fest<br />
voller Optimismus<br />
In der Zeit von Umbrüche und Krisen<br />
weltweit haben die Musikfestspiele in<br />
diesem Jahr unter dem Motto „Aufbrüche“<br />
ein Fest voller Optimismus, des<br />
gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhalts<br />
sowie der Generationen<br />
gefeiert.<br />
Anlässlich des 150. Geburtstags von<br />
Arnold Schönberg, der dem Festival in<br />
diesem Jahr Pate stand und wie kein anderer<br />
mit seiner freien, hierarchielosen<br />
Kompositionsmethode die Musik des<br />
20. Jahrhunderts revolutionierte und zu<br />
neuen Ufern aufbrach, stellte das Festival<br />
sein Werk in den Mittelpunkt des<br />
Programms, sei es mit seiner berühmten<br />
„Ode to Napoeloen“ („Ives meets Schön-<br />
berg“ in Kooperation mit der HfM Saar),<br />
seinen Streichquartetten oder als fulminanter<br />
Festivalabschluss mit seinem<br />
Friedenshymne „Friede auf Erden“.<br />
Eingebettet war seine Werke in ein buntes,<br />
vielfältiges Programm, das für alle<br />
Generationen und auch alle Musikfans<br />
etwas bereit hielt - und auch für all diejenigen,<br />
die besondere Orte im Saarland<br />
für sich entdecken wollten. Ob Techno-Beats<br />
am Saarbrücker Flughafen,<br />
Marimbaklänge in der brutalistischen<br />
evangelischen Kirche Dillingen, Alte Musik<br />
im Dom St. Wendel, Kammermusik in<br />
der Wintringer Kapelle, Kinderkonzerten<br />
im Kino oder eine eigene jüdische Konzertreihe<br />
mit musikalischen Gästen aus<br />
Tel Aviv. Es war für jeden etwas dabei<br />
und das zeigte sich an den Besucherzahlen.<br />
Insgesamt kamen 17.000 Zuschauer zu<br />
den diesjährigen Konzerten, 3.000 mehr<br />
als noch im letzten Jahr. Die Musikfestspiele<br />
sind jung, ungezwungen, spritzig,<br />
inhaltlich vielseitig und hochkarätig mit<br />
Weltklasseensembles ebenso wie mit<br />
inhaltlich klugen Konzepten und flexibel,<br />
um auf Zeitgeschehen zu reagieren.<br />
Die Festivalmacher Bernhard Leonardy<br />
und Eva Karolina Behr haben nun genug<br />
Rückenwind, um sichn über den<br />
<strong>Sommer</strong> an die neue Festivalausgabe zu<br />
setzen.<br />
Kinkonzert WELTENWAN-<br />
DERN mit DieOrdnung-<br />
DerDinge im Kino Camera<br />
Zwo<br />
Fotos © Dirk Guldner - guldner.de<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
Daniel Ottendamer, Stephan Koncz und<br />
Christoph Traxler im Brauereikeller Walsheim<br />
ART&CULTUR<br />
77<br />
Festivalfinale in Lisdorf mit der Hfm Saar<br />
Vokalensemble’83 in der Synagoge Saarbrücken<br />
Impressionen<br />
Solomon’s Knot im Dom St. Wendel<br />
Tal Haim Samnon, Liron Givoni, Romy Zelig<br />
im Casino des Faïenceries in Sarreguemines<br />
Ives meets Schönberg: Michael Rotschopf mit Studierenden der<br />
Hfm Saar und Stefan Litwin (Klavier)<br />
MEUTE am Saarbrücker Flughafen<br />
Foto © Kerstin Krämer<br />
IMPRESSIONEN<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
ART&CULTUR<br />
78<br />
GLÜCKWUNSCH<br />
„Miss Mundart“ Susanne Wachs<br />
wurde ausgezeichnet!<br />
Die SR-Journalistin Susanne Wachs bekam<br />
im Rahmen der Bockenheimer Mundarttage<br />
den „Preis der Emichsburg“ verliehen. Bereits<br />
seit den 80er Jahren ehrt der Förderkreis<br />
Mundart Bockenheim damit besondere Verdienste<br />
um Mundart und regionale Kultur.<br />
Überreicht wurde die Urkunde von Ortsbürgermeister<br />
Gunther Bechtel. Die Laudatio auf<br />
die Preisträgerin hielt der Fernsehmoderator<br />
Joachim Weyand. Er nannte Susanne Wachs<br />
eine Expertin und Kämpferin für die Mundart.<br />
Zusätzlich ehrte die Bosener Gruppe „Miss<br />
Mundart“ Susanne Wachs für viele Jahre ih-<br />
rer „Beschd Mundaard-Bromooschen“ mit<br />
einer goldenen Trophäe. Überreicht wurde<br />
sie von dem saarländischen Mundart-Autor<br />
Georg Fox, der in einer kurzen Ansprache<br />
in der Bockenheimer Martinskirche die Grüße<br />
und Glückwünsche der Bosener Gruppe<br />
überbrachte und der überraschten Preisträgerin<br />
(Susanne Wachs: „Isch bin pladd!“) die<br />
Urkunde mit dem goldenen Mundart-Oskar<br />
überreichte. Diese zusätzliche Ehrung<br />
kommentierte Fox mit der saarländischen<br />
Spruchweisheit: „Woo Dauwe sinn, flieje Dauwe<br />
hinn!“<br />
WIR SUCHEN DICH!<br />
MEDIABERATER<br />
(M/W/D) GESUCHT<br />
FÜR UNSER MAGAZIN<br />
MIT HEIMATLIEBE<br />
Möchtest du nicht nur einen Job erledigen,<br />
sondern Menschen begeistern<br />
und ihre Leidenschaft entfachen? Bei<br />
uns geht es darum, unsere Klientel nicht<br />
nur zu erweitern, sondern ihre einzigartigen<br />
Leistungen und Persönlichkeiten mit<br />
einer tiefen Überzeugung darzustellen.<br />
In unseren Quartalspublikationen vereinen<br />
wir die Vorzüge unserer Heimat,<br />
um eine Plattform zu schaffen, die nicht<br />
nur informiert, sondern inspiriert.<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN<br />
Wir wissen, dass unser Erfolg auf einer<br />
klaren Vision und einer gelebten Leidenschaft<br />
für unsere Region basiert.<br />
Für uns ist eine klare Unternehmensphilosophie,<br />
die Werte schafft und Vertrauen<br />
aufbaut essenziell, und wir sind<br />
stolz darauf, unsere Printausgaben mit<br />
modernen Internetportalen zu verknüpfen,<br />
um auch digital eine führende Rolle<br />
zu spielen.<br />
Bist du bereit, Teil unseres Teams zu<br />
werden und mit uns gemeinsam Menschen<br />
zu begeistern?<br />
Zeige uns deine Leidenschaft und bewirb<br />
dich noch heute – wir freuen uns<br />
darauf, dich kennenzulernen!<br />
Bewerbungen gerne an<br />
sciove@saarlorlux-magazin.de<br />
Nicole Sciové<br />
Kontakt<br />
SN CreativDesign<br />
<strong>SaarLorLux</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Obere Schulstraße 4<br />
66292 Riegelsberg<br />
Tel.: 0 68 06 / 49 640 67<br />
www.saarlorlux-magazin.de
DRUCK.<br />
PRINZIPIEN.<br />
VON HEUTE.<br />
TRADITION SEIT 1937<br />
Wenn Menschen den Unterschied machen.<br />
Verkaufen, Informieren, Beeindrucken: Was auch immer Sie mit Druckerzeugnissen<br />
erreichen wollen, wir helfen Ihnen dabei, Ihre Vision zu verwirklichen. Mit erstklassiger<br />
Beratung und verantwortungsvoller Produktion in bewährter Krüger Qualität.<br />
KRÜGER Druck+Verlag GmbH & Co. KG<br />
Merzig · www.kdv.de
PR-Anzeigen<br />
AUTOMOBILE&TECHNIQUE<br />
80<br />
MITFAHRTAG<br />
8. Rotary Oldtimer Mitfahrtag in<br />
Kronberg im Taunus Anfang Juni <strong>2024</strong><br />
Unter dem Slogan „Mitfahren und Gutes<br />
tun“ fand, anlässlich des Erdbeerfestes,<br />
das erstmals 1928, also vor 96 Jahren gefeiert<br />
wurde, der nunmehr 8. Oldtimer-<br />
Mitfahrtag des Rotary Club Kronberg<br />
statt.<br />
Mit eingeladen zum Rotary Club Kronberg<br />
waren unser Redakteur Hans-Peter<br />
Hammes (beratend i. Rotay-Club Saarbrücken-St.<br />
Johann) in guter Begleitung<br />
mit Manfred Spikowitsch (ehemaliger<br />
Präsident d. Rotary Clubs Saarbrücken-<br />
St. Johann mit seiner Corvette.<br />
Das herrliche Frühsommerwetter bei<br />
Sonnenschein und angenehmer Tem-<br />
peratur entschädigte die beiden Oldtimer-Fans<br />
auf der Fahrt nach Kronberg<br />
für den viel zu nassen Frühling, der fürs<br />
Offen-fahren im Roadster leider und oftmals<br />
schöne und erlebnisreiche Fahrten<br />
vereitelt hatte.<br />
Nun, neben vielen anderen, sehr schönen<br />
Oldtimer verschiedenster Zeitepochen,<br />
ob Limousinen, Coupes, Roadstern,<br />
aber auch Motorräder mit und<br />
ohne Seitenwagen oder einem Traktor<br />
mit Anhänger zur Personenbeförderung,<br />
war auch die Startnummer 57<br />
deutlich zu sehen- Baujahr 57 unseres<br />
Redakteurs P. Hammes, wobei schon<br />
die ersten Gäste seinen sehr gepflegten<br />
Oldtimer bestaunten und mit erhobenem<br />
Daumen signalisierten, dass sie<br />
von dem Auto begeistert waren.<br />
Eine Dame mit erdbeerrotem Hut, roter<br />
Bluse und roten Schuhen kam auf den<br />
sehr schicken und gepflegten Oldtimer<br />
zu und in einem kurzen Kontaktgespräch<br />
war für die Dame in „Rouge“ klar,<br />
den Eigentümer zur Oldtimer Nr. 57 gefunden<br />
zu haben<br />
Sie stellte sich ihm gegenüber als die<br />
amtierende Präsidentin, namens, Frau<br />
Adrienne Jochum vor, die ihn bat, gemeinsam<br />
in seinem Auto die Eröffnungsfahrt<br />
des Oldtimer-Mitfahrtags<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
durch die wunderschöne und ausdruckstarke<br />
Stadt Kronberg mit dem<br />
pittoresken gelegenen Schlosshotel zu<br />
durchfahren und zu erleben, was auch<br />
ein tolles Stimmungsbild für die Betrachter<br />
erzeugte..<br />
Insgesamt hat unser Redakteur<br />
14 Rundfahrten mit sehr netten Mitfahrerinnen<br />
und Mitfahrern aller Altersklassen<br />
auf den unterschiedlichsten Routen<br />
absolviert, bevor die Veranstaltung nach<br />
Verlängerung - um eine Stunde - um 18<br />
Uhr zu Ende ging.<br />
Pro Mitfahrt wurde eine Spende von<br />
mindestens € 10 verlangt, Gesamt-Spendeneinnahmen<br />
- genau € 5.500,-- welche<br />
für einen guten Zweck realisiert<br />
wurden<br />
Die Planung der beiden Saarbrücker<br />
Akteure für den 5. Oldtimer-Mitfahrtag<br />
in Saarbrücken steht heute<br />
verbindlich fest:<br />
Samstag, 7. September <strong>2024</strong> auf dem<br />
Tbilisser Platz vor dem Staatstheater in<br />
Saarbrücken!<br />
EINLADUNG<br />
zum<br />
5. Oldtimer-Mitfahrtag<br />
AUTOMOBILE&TECHNIQUE<br />
81<br />
Die rote Corvette ist das Auto<br />
von Manfred Spikowitsch<br />
(ehemaliger Präsident d. Rotary<br />
Clubs Saarbrücken- St. Johann<br />
Sa., 7. September <strong>2024</strong><br />
Tbilisser Platz vor<br />
dem Staatstheater<br />
in Saarbrücken!<br />
...nie war Gutes tun<br />
so einfach!<br />
Nicolai von Engelhardt mit seinem<br />
Mercedes 190 SL, Mitorganisator<br />
der Kronberger Veranstaltung<br />
Dame in „Rouge“ mit unserem Redakteur<br />
Peter Hammes kurz vor der Abfahrt<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
PR-Anzeigen<br />
AUTOMOBILE&TECHNIQUE<br />
82<br />
MARKTSTART<br />
Jetzt beim Handel:<br />
Der neue PEUGEOT 3008<br />
Der neue PEUGEOT 3008 feiert seinen<br />
Marktstart. Das erfolgreiche Modell,<br />
das in den letzten sieben Jahren bereits<br />
mehr als 1.320.000 in 130 Ländern<br />
verkauft wurde, begeistert durch ein<br />
modernes Design und neueste Technologie.<br />
In der vollelektrischen Variante<br />
ist er ab 48.650 Euro UVP in der Ausstattungsvariante<br />
Allure (Energieverbrauch<br />
17,7 kWh/100 km; CO2-Emission 0 g/<br />
km; CO2-Klasse: A.1) verfügbar. In der<br />
Hybridvariante mit 48V-Hybridtechnologie<br />
(Kraftstoffverbrauch 5,7 l/100 km;<br />
CO2-Emission 129 g/km; CO2-Klasse:<br />
D.1) ist er bereits ab 39.250 Euro UVP<br />
erhältlich.<br />
Mathias Kalkbrenner, Marketing Manager<br />
von PEUGEOT Deutschland: „Wir<br />
freuen uns über den Marktstart des<br />
neuen PEUGEOT E-3008. Er ist dank des<br />
großzügigen Stauraums vielseitig einsetzbar,<br />
egal ob im Alltag oder auf Reisen.<br />
Mit den elektrifizierten Motorisierungen<br />
bieten wir die Möglichkeit, eine<br />
Antriebsart zu wählen, die am besten zu<br />
den individuellen Bedürfnissen passt.“<br />
SCAN<br />
MICH!<br />
Stilvoller SUV: Neue Technologie<br />
Der PEUGEOT E-3008 überzeugt<br />
mit überarbeiteter Frontpartie, Pixel-LED-Scheinwerfern<br />
und PEU-<br />
GEOT Panorama i-Cockpit® mit<br />
21-Zoll-HD-Curved-Panoramadisplay.<br />
Zahlreiche Fahrerassistenzsysteme sorgen<br />
für Sicherheit und Komfort. Das<br />
Kofferraumvolumen beträgt 520 Liter,<br />
bei umgeklappten Rücksitzlehnen bis<br />
zu 1.480 Liter.<br />
Technische Highlights<br />
• Reichweite bis zu 680 km<br />
• Ladezeit von 30 Minuten<br />
• Zahlreiche vernetzte Dienste<br />
Weitere Infos<br />
Hybridvariante<br />
• 1,2 Liter PureTech<br />
Benzinmotor mit 100 kW (136 PS)<br />
• 48-Volt-Batterie<br />
• Reduziert Kraftstoffverbrauch<br />
um bis zu 15%<br />
Erleben Sie den neuen PEUGEOT 3008<br />
– Ihr perfekter Begleiter für jede Fahrt.<br />
Entdecken Sie Innovation, Komfort und<br />
Stil in einem außergewöhnlichen SUV,<br />
der Ihre Erwartungen übertreffen wird.<br />
Überzeugen Sie sich selbst von der Zukunft<br />
des Fahrens.<br />
Fotos © www.media.stellantis.com/de<br />
Kontakt<br />
Stellantis & You Saarbrücken<br />
Armand-Peugeot-Str. 2<br />
66119 Saarbrücken<br />
Tel.: 0681 932 610 10<br />
www.stellantisandyou.com/de<br />
<strong>SaarLorLux</strong> MAGAZIN
DER NEUE E-3008 1<br />
VOLLELEKTRISCH<br />
Abb. zeigt nicht angebotenes Beispielfahrzeug.<br />
ELEKTRO-SUV<br />
DER NÄCHSTEN GENERATION<br />
JETZT AB 419,– € MTL. LEASEN2 –<br />
OHNE ANZAHLUNG<br />
1<br />
Neuer PEUGEOT E-3008 Allure Elektromotor 210, 157 kW (213 PS):<br />
Reichweite (kombiniert) in km: 504–524³; Stromverbrauch (kombiniert)<br />
in kWh/100 km: 17,7³; CO2-Emissionen (kombiniert) in g/km: 0³.<br />
CO2-Klasse: A³.<br />
2<br />
Gewerbe-Kilometerleasing-Angebot der Leasys S.p.A. Zweigstelle Deutschland, Friedrich-Lutzmann-Ring 1,<br />
65428 Rüsselsheim am Main, zzgl. gesetzl. MwSt., Überführungs- und Zulassungskosten für den Peugeot<br />
e-3008 Allure, Elektromotor 210, (157 kW/213 PS) bei 0 € Leasingsonderzahlung, Leasingrate 419,– €/Monat, Laufzeit<br />
48 Monate, 10.000 km/Jahr Laufleistung, gültig bis zum 31.07.<strong>2024</strong>. Das beispielhafte Angebot gilt ausschließlich<br />
für Gewerbekunden (nicht kombinierbar mit anderen Sonderkonditionen oder Rahmenabkommen). Über alle<br />
Detailbedingungen informieren wir Sie gerne.<br />
3<br />
Angaben nach dem neu eingeführten WLTP-Prüfverfahren.<br />
PEUGEOT Niederlassung Saarbrücken<br />
66119 Saarbrücken · Armand-Peugeot-Str. 2 · Tel.: 06 81 / 76 15-100<br />
Stellantis & You Deutschland GmbH, Edmund-Rumpler-Straße 4, 51149 Köln
Meine<br />
Wohlfühlkasse.<br />
Da, wenn Ihr uns braucht<br />
www.meine-wohlfuehlkasse.de