29.06.2024 Aufrufe

Kunstbulletin Juli/August 2024

Unsere Juli/August Ausgabe für 2024 mit Beiträgen zu Esther Mathis, Kunstvolle Lesetipps, Dunja Herzog, Dineo Seshee Raisibe Bopape, Ana Mendieta, u.v.m.

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cke Rüssegg präsentierte, führt die visarte<br />

zentralschweiz mit Barbara Hennig Marques<br />

dieses Jahr das Projekt fort. Für ‹im fluss II›<br />

haben Studierende der HSLU – Design Film<br />

Kunst unter der Leitung von Sebastian Utzni<br />

und Susanne Hefti Werke erarbeitet, die sich<br />

mit dem Flussraum der Kleinen Emme vor dem<br />

Gelände der Hochschule Luzern auseinandersetzen.<br />

Der Park steht Besuchenden rund um<br />

die Uhr offen.<br />

Die Kunstwerke, von denen einige extra für<br />

die Ausstellung entwickelt wurden, bespielen<br />

etwa ein ehemaliges Schuhmacherhäuschen,<br />

eine nicht mehr genutzte Kegelbahn im Hotel<br />

Engelberg oder den historischen Eiskeller des<br />

Hotels Bänklialp. Aber auch alte Scheunen<br />

und Ställe, die Bergstation der historischen<br />

Standseilbahn, öffentliche Plätze und das Tal<br />

Museum stehen auf der langen Liste von Orten,<br />

die für die Ausstellung aktiviert wurden. Sie<br />

zeugen von der Geschichte dieser Tourismusdestination,<br />

aber auch von ihrem Wandel, und<br />

machen Lust, auf Erkundungstour zu gehen.<br />

Carmen Kaufmann und Regina Schwegler,<br />

‹TagNacht Fenster›, <strong>2024</strong>. Foto: Hans Stricker<br />

→ Emmenpark, bis 22.9.<br />

↗ kunstimfluss.ch<br />

Francis Alÿs, ‹Children’s Game #33: Schneespiele,<br />

Engelberg, Switzerland›, 2022, Video,<br />

5’26’’, in Koop. mit <strong>Juli</strong>en Devaux und Félix<br />

Blume, zu sehen im Hotel Hoheneck, Engelberg<br />

→ Diverse Orte, bis 18.8.<br />

↗ backstageengelberg.ch<br />

Backstage Engelberg<br />

Engelberg — Der Name ist Programm: Die<br />

Ausstellung ‹Backstage Engelberg› führt die<br />

Besucher:innen an Orte, die nicht zu den offiziellen<br />

Highlights zählen: private, leer stehende<br />

oder umgenutzte Räume, die man normalerweise<br />

nicht zu Gesicht bekommt. Initiiert<br />

vom Zürcher Galeristen Peter Kilchmann, der<br />

mit der alpinen Klostergemeinde persönlich<br />

verbunden ist, und kuratiert von Dorothea<br />

Strauss, sind 53 bekannte nationale und<br />

internationale Kunstschaffende in der Schau<br />

vertreten. Namen wie Francis Alÿs, Leiko Ikemura,<br />

Zilla Leutenegger oder Shirana Shabazi<br />

stammen von der Galerie, viele weitere, sowohl<br />

ältere als auch jüngere, sind dazu gekommen.<br />

MoorArt <strong>2024</strong><br />

Rifferswil — Gehört der Frühling den Rhododendren,<br />

die das Hochmoor im Knonauer Amt<br />

aufblühen lassen, folgt im Sommer die Kunst:<br />

Zum zweiten Mal findet im Park Seleger Moor<br />

die Ausstellung MoorArt statt. Aus einer Ausschreibung<br />

wurden von einer Jury, in der auch<br />

die <strong>Kunstbulletin</strong>-Redakteurin Meret Arnold<br />

einsass, 17 Projekte von Kunstschaffenden<br />

aus dem In- und Ausland ausgewählt, die sich<br />

auf den Ort beziehen. Über skulpturale Werke,<br />

Video-, Foto- und Klangarbeiten sind zahlreiche<br />

Medien vertreten. Trotz der Gefährdung des<br />

Planeten durch den Menschen, die in Arbeiten<br />

explizit thematisiert wird oder unterschwellig<br />

mitschwingt, wecken viele Beiträge die Neugier,<br />

122 <strong>Kunstbulletin</strong> 7-8/<strong>2024</strong>

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