29.06.2024 Aufrufe

Kunstbulletin Juli/August 2024

Unsere Juli/August Ausgabe für 2024 mit Beiträgen zu Esther Mathis, Kunstvolle Lesetipps, Dunja Herzog, Dineo Seshee Raisibe Bopape, Ana Mendieta, u.v.m.

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an sechzig Orten – in Museen, Ausstellungsräumen,<br />

Galerien und Ateliers – Kunst von<br />

über hundert regionalen und internationalen<br />

Kunstschaffenden zu erleben. Die teilnehmenden<br />

Institutionen laden in neu eröffnete<br />

Ausstellungen, zu Sonderveranstaltungen und<br />

Rundgängen ein. Zum ersten Mal dabei sind<br />

unter anderem die Cristina Spoerri-Stiftung,<br />

die Offspaces Courtney Jaeger und spot sowie<br />

die Galerien Hauser & Wirth und see you next<br />

Tuesday. Ziel der Kunsttage Basel ist es, ein<br />

möglichst schwellenloses Erleben von Kunst<br />

an teils wenig bekannten Orten zu ermöglichen.<br />

Das Rahmenprogramm, das über den ganzen<br />

Sommer hinweg erweitert wird, bietet von einer<br />

Artists Bar über einen Plasticology Workshop<br />

bis zu einem Disco-Punk-Konzert alles<br />

Erdenkliche. Zahlreiche Künstler:innen sind in<br />

den Ausstellungen und Ateliers anwesend und<br />

geben Auskunft über ihre Werke.<br />

berühmt ist. Doch Locarno, so ein Credo, ist<br />

nicht für die Stars und VIPs, sondern für alle<br />

Filmliebhaber:innen, die auf der grossen Piazza<br />

und den Sälen der Stadt dem Kino huldigen. Es<br />

ist die erste Ausgabe unter der neuen Präsidentin<br />

Maja Hoffmann. Wie immer laufen drei<br />

internationale Wettbewerbe, weitere Sektionen<br />

zeigen Filme ‹Fuori Concorso›, Retrospektiven<br />

oder Kurzfilme. Von der neuseeländischen Regisseurin<br />

Jane Campion, die den Pardo d’onore<br />

für ihr Lebenswerk erhält, läuft ‹The Piano›<br />

(1993) in restaurierter Fassung. Der Schweizer<br />

Animationsfilmer Claude Barras, der mit ‹Ma<br />

vie de Courgette› (2016) bekannt wurde, erhält<br />

den gemeinsam mit der Mobiliar vergebenen<br />

Locarno Kids Award.<br />

Die Piazza Grande tagsüber am Locarno Film<br />

Festival 2023. Foto: Ti-Press<br />

Performanceprogramm im neuen Kunsthaus<br />

Baselland mit Studierenden des Institut<br />

Kunst Gender Natur HGK Basel FHNW, im<br />

Bild: Virginie Sistek, ‹Church Parties; Purry<br />

Footage›, Installation und Performance,<br />

2023. Foto: Christoph Bühler<br />

→ Diverse Orte, 30.8.–1.9.<br />

↗ kunsttagebasel.ch<br />

Locarno Film Festival<br />

Locarno — Der majestätische Leopard vor<br />

Tessiner See- und Bergkulisse kündigt es an:<br />

die 77. Ausgabe des Locarno Film Festival. Das<br />

Plakat wurde von Annie Leibovitz gestaltet,<br />

die für ihre Porträts prominenter Personen<br />

→ Diverse Orte, 7.–17.8.<br />

↗ locarnofestival.ch<br />

far° — Festival des arts vivants<br />

Nyon — far° Nyon ist bekannt für sein Festival,<br />

das jedes Jahr mit einem nationalen und<br />

internationalen Programm die darstellenden<br />

Künste feiert. Als «fabrique des arts vivants»<br />

unterstützt es das ganze Jahr über Kunstschaffende<br />

unter anderem mit Residenzen<br />

oder Vermittlungsarbeit. Die 40. Ausgabe des<br />

far° – Festival des arts vivants steht unter dem<br />

Titel ‹bivouacs› (Biwak), ein Begriff der sich<br />

etymologisch von Bewachung ableitet. Für das<br />

Festival wird anhand der ephemeren Behausung<br />

über Sorgfalt, Wachsamkeit, Schutzräume<br />

118 <strong>Kunstbulletin</strong> 7-8/<strong>2024</strong>

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