WEB Seeblick KW26 2024
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8<br />
Uttwiler Seesp ritzer<br />
Es knattert…<br />
Seit rund einem Monat ziert sich Uttwil. Es<br />
war im «<strong>Seeblick</strong>» zu lesen. Vielleicht haben<br />
Sie es akustisch und optisch auch bemerkt.<br />
In Uttwil wird es den Sommer über<br />
knattern. Ja, Sie haben richtig gehört. Das<br />
Strassenbild des Seedorfes wurde mit sogenannten<br />
«Knatterfahnen» aufgewertet.<br />
Doch was sind denn Knatterfahnen? Vor<br />
allem das «Knattern» ruft nach Antworten.<br />
Ist es nicht eine holprige Maschine,<br />
welche knattert? Oder gar der Gemeinderat?<br />
Duden und Wikipedia helfen weiter.<br />
Tatsächlich können Maschinen knattern.<br />
Aber auch studentische Verbindungen<br />
sollen provozierende Wortrituale als «Knattern»<br />
bezeichnen. Und dann, ohje, auch der<br />
Beischlaf könne «vulgär» im deutschen<br />
Sprachraum als Knattern bezeichnet werden.<br />
Hoffen wir, dass es weder im Gemeinderat<br />
noch in der Bevölkerung allzu stark<br />
knattert. Bezogen auf das Vulgäre. Uttwil<br />
hat bald 2000 Einwohner, da sollte nicht<br />
mehr zu viel «geknattert» werden.<br />
Die Lachmöwe<br />
Der «<strong>Seeblick</strong>» bleibt auch im<br />
Sommer online<br />
Am 19. und 26. Juli sowie am 2. August<br />
macht die Printausgabe Sommerferien. Es<br />
erscheint zwar kein «<strong>Seeblick</strong>» in Ihrem<br />
Briefkasten, trotzdem werden Sie auf der<br />
«<strong>Seeblick</strong>»-App und auf seeblick-romanshorn.ch<br />
über Aktuelles aus Romanshorn,<br />
Salmsach und Uttwil auf dem Laufenden<br />
gehalten.<br />
So etwa, was am Sommernachtsfest in Romanshorn<br />
(2. und 3. August) an Highlights<br />
auf der Festwiese am See alles geboten<br />
wird.<br />
Das «<strong>Seeblick</strong>»-Team wünscht allen Leserinnen<br />
und Lesern aus Romanshorn,<br />
Salmsach und Uttwil eine schöne Sommerzeit<br />
und unvergessliche Ferien. Und<br />
mit der «<strong>Seeblick</strong>»-App und der Online-<br />
Ausgabe bleiben Sie überall topinformiert.<br />
Die Print-Ausgabe erscheint am Freitag,<br />
9. August, wieder.<br />
Redaktion<br />
David Züllig, Edith Lengacher und Patrick Hofer räumen die Lieferung der Stiftung Schweizer Tafel<br />
ins «GnussHüsli» ein. Foto: Monika Visintin<br />
Das «GnussHüsli» hat sich etabliert<br />
Seit Mitte April steht das «GnussHüsli»<br />
beim evangelischen Kirchgemeindehaus<br />
an der Bahnhofstrasse 44 in Romanshorn.<br />
Nach den beiden «Gnuss-<br />
Hüsli» in Altnau und Weinfelden, hat<br />
sich auch das dritte «GnussHüsli» im<br />
Thurgau schnell etabliert.<br />
Textanzeige<br />
Das gemeinsame Projekt der beiden<br />
Sozialdienste der evangelischen und<br />
der katholischen Kirche sowie der Caritas<br />
Thurgau trifft den Nerv der Zeit.<br />
Die Nutzung dieses niederschwelligen<br />
Angebots zeigt den Bedarf bei armutsbetroffenen<br />
Menschen an günstigen Lebensmitteln,<br />
gleichzeitig aber auch den<br />
«Überfluss» von Lebensmitteln in unserer<br />
Gesellschaft.<br />
Für Katja Gsell und Andreas Pfiffner von<br />
den beiden Sozialdiensten übertrifft der<br />
Anlauf im «GnussHüsli» die Erwartungen.<br />
Die beiden Ziele, der Lebensmittelverschwendung<br />
(food waste) entgegenzuwirken<br />
und für armutsbetroffene<br />
Menschen einen niederschwelligen Zugang<br />
zu Lebensmitteln zu ermöglichen,<br />
werden erfüllt.<br />
Das «GnussHüsli» wird bis anhin jeweils<br />
am Donnerstag von der Stiftung Schweizer<br />
Tafel beliefert. Weiterhin sind auch<br />
Lebensmittel von Geschäften, landwirtschaftlichen<br />
Betrieben und Privatpersonen<br />
willkommen.<br />
Die Bewirtschaftung des «GnussHüsli»<br />
ist nur dank des Einsatzes tatkräftiger<br />
Hände möglich. Diese Aufgabe übernimmt<br />
das Mesmer-Team der evangelischen<br />
Kirche. Das Team besteht aus<br />
David Züllig, Patrick Hofer und Edith<br />
Lengacher.<br />
Evangelische und katholische<br />
Kirche Romanshorn<br />
Hospizdienst Thurgau<br />
Die freiwilligen Begleiterinnen und Begleiter<br />
des Hospizdienstes Thurgau begleiten<br />
Erwachsene, Kinder und Jugendliche auf<br />
ihrem letzten Lebensweg. Sie unterstützen<br />
Betroffene, Angehörige und Bezugspersonen<br />
auf ihrem Weg des Abschiednehmens,<br />
des Loslassens und Trauerns.<br />
Die Freiwilligenarbeit trägt dazu bei, dass<br />
sterbende Menschen möglichst am Ort<br />
ihrer Wahl, in vertrauter Umgebung, ihren<br />
letzten Lebensweg gehen können. Sie bietet<br />
Begleitung während der Krankheitszeit,<br />
der letzten Lebensphase und darüber hinaus.<br />
Unsere Begleiterinnen und Begleiter<br />
sind besonders einfühlsame Menschen,<br />
die den Betroffenen, ihren Angehörigen<br />
und Bezugspersonen Zeit und damit Unterstützung,<br />
Entlastung und Raum schenken.<br />
Die achtsame Begleitung geschieht in der<br />
interdisziplinären Zusammenarbeit mit<br />
den verschiedenen involvierten Fachpersonen.<br />
Das Angebot ist kostenlos.<br />
Um Unterstützung und Begleitung anzufordern,<br />
melden Sie sich bei der Geschäftsstelle<br />
unter der Tel. 071 940 07 90.<br />
Marina Bruggmann, Hospizdienst Thurgau