WEB Seeblick KW26 2024
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16<br />
ERLEBNIS | Romanshorn<br />
GASTRO | Romanshorn<br />
Was bietet das Museum am Hafen<br />
im Sommer?<br />
Verkehrsgeschichte von Romanshorn<br />
Die Dauerausstellung zeigt Ihnen die Verkehrsgeschichte<br />
von Romanshorn während der vergangenen<br />
200 Jahre. Nach Ihrem Besuch wissen Sie mehr<br />
über den Hafen, die Eisenbahn, den Trajekt und den<br />
Eisenbahnverkehrsknotenpunkt Romanshorn.<br />
Anlegestelle<br />
Trajekt um 1900<br />
Sonderschau Modellschiffe Bodensee<br />
Sehenswert sind die Modelle von historischen Bodenseeschiffen,<br />
die vor langer Zeit auf dem Bodensee<br />
eingesetzt wurden.<br />
Schaufelraddampfer Rhein<br />
Sonderausstellung «Unser See – Leben und<br />
Arbeiten am See»<br />
Diese Ausstellung bringt Ihnen den See als Lebensraum<br />
in seiner ganzen Vielfalt zum Ausdruck als: Erholungsgebiet,<br />
Arbeitsplatz, Sportarena, Nahrungsquelle,<br />
Trinkwasserspeicher, Wärmelieferant.<br />
Das Inseli in Romanshorn<br />
Führungen<br />
Buchen Sie eine Führung. Dauer 90 Min., Kosten<br />
CHF 100.00.<br />
«Chum und lueg ine»<br />
Museum am Hafen<br />
Schaufelraddampfer Rhein<br />
Altes Zollhaus Romanshorn, Hafenstrasse 31<br />
www.museumromanshorn.ch<br />
info@museumromanshorn.ch<br />
Wir sind den ganzen<br />
Sommer für euch da!<br />
Sommerfeeling<br />
im Loftorante Campania!<br />
Unsere einladende Terrasse mit<br />
40 Sitzplätzen ist der perfekte Ort<br />
zum Entspannen und Geniessen.<br />
Ideal auch für Sommerpartys mit<br />
Freunden und Familie.<br />
Sollte das Wetter nicht mitspielen,<br />
steht der separate Saal im<br />
Innenbereich zur Verfügung.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch–Sonntag:<br />
10.00 Uhr–14.00 Uhr I 17.30 Uhr–23.00 Uhr<br />
Ristorante Loftorante Campania<br />
Neustrasse 20 I 8590 Romanshorn<br />
T 071 461 28 98<br />
www.loftorante.ch | info@loftorante.ch<br />
Sind es Hunderte, Tausend oder noch mehr?<br />
Dass Romanshorn bald 12’000 Einwohnerinnen<br />
und Einwohner hat, ist klar – bei der obigen Frage<br />
geht es hingegen um Bäume.<br />
Wie viele es genau sind auf Stadtgebiet, lässt<br />
sich wohl so genau nicht eruieren: Einige besonders<br />
markante und alte Bäume geniessen mehr<br />
(oder weniger) Schutz und locken die Menschen<br />
regelrecht an: Die Espen im Seepark, die Linden<br />
auf den Kirchenhügeln, die Zedern an der Bahnhofstrasse,<br />
die Platanen, die die Friedhofallee<br />
erst zur Allee machen. Und der wirklich grösste<br />
Teil der hiesigen Bäume steht in Privatgärten:<br />
Kastanien, Rotbuchen, Feldahorn, Tannen, Kiefern,<br />
Nussbäume… Sie filtern Staub, minimieren<br />
Lärm, spenden kühlenden Schatten im Sommer,<br />
produzieren Sauerstoff. Und sie alle gehören<br />
mithin zum Stadt- und Quartierbild – wären sie<br />
nicht da, gäbe es auffällige und für einige auch<br />
schmerzhafte Lücken. Jetzt im Sommer und bei<br />
den herrschenden Wetterverhältnissen stehen<br />
sie da in vollem Laub. Fehlen würden sie auch den<br />
zahlreichen Tieren – jeder Baum bildet ein Ökosystem<br />
in sich, ist Wohnung und Nahrung für Vögel,<br />
Fledermäuse, Käfer, Insekten, Bienen, Igel.<br />
Bei manchen Bäumen am Strassenrand fällt<br />
jetzt auch der «Baumteller» auf, jene «offene<br />
Fläche» rund um den Baum: Die jetzt sichtbaren<br />
Blumen und Gräser erweitern deren Artenvielfalt<br />
grad nochmal und sind Farbtupfer im Strassengrau<br />
(siehe QR-Code). Grössere und noch artenreichere<br />
solcher gestalteten Bodenflächen gibt<br />
es auch in St. Gallen und Basel zu sehen: Das ist<br />
Lebensqualität für die Natur und Aufenthaltsqualität<br />
für die Menschen. Aufgefallen sind mir<br />
einige solche naturnah gestaltete Flächen auch<br />
im Industriegebiet «Hof» – wobei es hier sicher<br />
noch «Luft nach oben» gibt.<br />
In diesem Zusammenhang gelesen: Die deutsche<br />
Firma Godelmann hat einen «Klimastein»<br />
erfunden: Das ist ein Pflasterstein, der mit seinen<br />
drei Schichten Wärme abstrahlt, Schadstoffe<br />
filtert und Feuchtigkeit aufnimmt. Hoppla!<br />
Und schliesslich noch dies: «Wir haben den Luxus,<br />
uns um uns selbst kümmern zu können. Und<br />
wir haben die Ehre, uns umeinander kümmern zu<br />
dürfen.» (Simon Sinek)<br />
Markus Bösch<br />
mal!<br />
Baumteller