NL399
Der aktuelle Newsletter des KKHT Schwarz-Weiß – DER Verein im Kölner Norden, wenn es um Tennis, Hockey oder Lacrosse geht
Der aktuelle Newsletter des KKHT Schwarz-Weiß – DER Verein im Kölner Norden, wenn es um Tennis, Hockey oder Lacrosse geht
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KLUB PARTY<br />
24. Aug. 2024 • ab 19 Uhr<br />
Save the date!<br />
Nr. 399 | 26.06.2024<br />
Maulwurfaktion: Es grünt und blüht auf der KKHT-Klubanlage
Termine<br />
Nächster Skatabend: 11. Juli 24<br />
17:00 Uhr<br />
Datum Zeit Abteilung Mannschaft Gegner Ort / Platz<br />
Sa 29.06.2024 14:30 Tennis 1. Tennisherren 30 TC BW Lechenich M 1,2<br />
14:30 Tennis 2. Tennisherren 50 SV RG Sürth 3-5<br />
14:30 Tennis 1. Tennisjunioren TC Alsdorf RW dort<br />
14:30 Tennis 2. Tennisjunioren (4er) Kölner TG Blau-Gold dort<br />
So 30.06.2024 09:00 Tennis 1. Tennisdamen 50 TC RW Bad Honnef 6-8<br />
09:00 Tennis 1. Tennisdamen HTC SW Bonn M 1,2<br />
09:00 Tennis 1. Tennisherren TC Aachen-Brand 3-5<br />
14:30 Tennis 3. Tennisdamen (4er) ESV Gremberghoven 3-6<br />
14:30 Tennis 3. Tennisdamen 40 TV Ensen Westh 6-8<br />
14:30 Tennis 2. Tennisdamen 40 KHTC Blau-Weiß Köln M 1,2<br />
09:00 Tennis 1. Tennisknaben (4er) TCR e.V. dort<br />
09:00 Tennis 2. Tennisherren 40 TC Bayer Dormagen dort<br />
09:00 Tennis 2. Tennismädchen (4er) TC GW Grossrotter dort<br />
09:00 Tennis 2. Tennisknaben (4er) TG Leverkusen dort<br />
Sa 24.08.2024 14:30 Tennis 1. Tennisjunioren WSV Bw Rheidt M 1,2<br />
14:30 Tennis 2. Tennisjunioren (4er) TC Colonius 16-19<br />
14:30 Tennis 1. Tennisherren 30 TC Lese GW Köln dort<br />
14:30 Tennis<br />
1. Tennisjuniorinnen<br />
(4er)<br />
Kölner TG Blau-Gold dort<br />
19:00 Alle Klub-Party (Der Klub tanzt) Terrasse/Gastro<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
3
Der Klub tanzt:<br />
KLUB<br />
PARTY<br />
Hockey, Tennis und Lacrosse feiern und tanzen gemeinsam.<br />
24.08.2024<br />
UM 19:00 UHR<br />
VERPFLEGUNG<br />
Wie immer von Georg<br />
TICKETS 10,- €<br />
Bei Georg und im Büro<br />
Das erwartet euch: Sommer/DJ/Cocktails/Gute Laune<br />
Schwarz-Weiß Events werden unterstützt von:<br />
KKHT Schwarz-Weiß 4<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
5
2. Hockeydamen<br />
Den Aufstieg um<br />
Zentimeter verpasst<br />
Aachener HC mit vielen Fans<br />
und dem glücklicheren Ende<br />
Fotos: Herbert Bohlscheid<br />
6 Der aktuelle Newsletter<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
7
2. Hockeydamen<br />
Am Ende drei „Matchbälle“ vergeben: Tolle Saisonleistung wurde nicht belohnt<br />
Damen des Aachener HC feierten, das Team von Trainer Philipp Wenzel trauerte – „Kadda“ Klotten: „Nächstes Jahr dritter Anlauf“<br />
Die zweiten Hockeydamen des KKHT<br />
haben den Aufstieg in die Oberliga<br />
um Haaresbreite verpasst. Im finalen<br />
Saisonspiel unterlagen sie den ersten<br />
Damen des Aachener HC mit 1:2, womit<br />
sich die direkten Konkurrentinnen<br />
aus Aachen den Aufstieg sicherten.<br />
Vor einer absolut herausragenden und<br />
für Verbandsligaverhältnisse wohl einmaligen<br />
Kulisse von knapp 300 Zuschauern<br />
trafen die zweiten Damen<br />
des Schwarz-Weiß am vergangenen<br />
Sonntag im direkten Duell um den<br />
Aufstieg in die Oberliga auf die punktgleichen<br />
Gäste aus Aachen. Die Voraussetzungen<br />
waren von Beginn an<br />
klar: mit einem Punktgewinn, egal ob<br />
Sieg oder Unentschieden, würden die<br />
Kölnerinnen auf Grund des klar besseren<br />
Torverhältnisses vor den Aachenerinnen<br />
bleiben. Bei einer Niederlage<br />
würden die Gäste auf den letzten<br />
Metern der Saison noch vorbeiziehen<br />
und den Aufstieg für sich beanspruchen<br />
können.<br />
Vom Anpfiff weg entwickelte sich eine<br />
enorm intensiv geprägte Partie, bei<br />
der beide Teams immer wieder den<br />
direkten Zug zum gegnerischen Tor<br />
entwickelten. Lediglich Torchancen<br />
gab es zu Beginn wenig, da beide Defensivreihen<br />
sehr ordentlich agierten<br />
Große Fan-Kulisse, wobei<br />
das Foto nur einen<br />
Ausschnitt zeigt.<br />
„Zwei solch billige Tore<br />
dürfen wir einfach nicht<br />
kassieren. Da verlieren wir<br />
die Zuordnung und kassieren<br />
zwei Treffer am langen<br />
Pfosten“<br />
Trainer Philipp Wenzel<br />
und kaum etwas zuließen. Erst gegen<br />
Ende des ersten Viertels häuften sich<br />
die Kreiseintritte auf beiden Seiten<br />
und den Aachenerinnen gelang kurz<br />
vor der Viertelpause der erste Paukenschlag.<br />
Bei einem Konter der Gäste<br />
verlor die Kölner Defensive erstmalig<br />
die Zuordnung und so konnte die<br />
AHC-Stürmerin am langen Pfosten zur<br />
0:1-Führung einschieben. Angestachelt<br />
durch diesen Rückschlag wurden die<br />
Damen des KKHT im zweiten Viertel<br />
immer mutiger, doch abermals kurz<br />
vor Beendigung des Viertels lief die<br />
Mannschaft von Trainer Philipp Wenzel<br />
in einen Aachener Konter, der zum<br />
zweiten Mal in einem Gästetreffer<br />
mündete. „Zwei solch billige Tore<br />
dürfen wir einfach nicht kassieren. Da<br />
verlieren wir völlig die Zuordnung und<br />
ermöglichen zwei einfache Tore am<br />
langen Pfosten“, ärgerte sich Wenzel<br />
bereits in der Halbzeitpause, schwor<br />
seine Mannschaft jedoch auf die zweite<br />
Halbzeit ein.<br />
Von Anpfiff der zweiten Hälfte weg<br />
dominierten die Hausherrinnen fortan<br />
die Partie und ließen der Gastmannschaft<br />
kaum mehr Zeit für eigene Entlastung.<br />
Angepeitscht durch die zahlreichen<br />
Zuschauer, die das Heimteam<br />
lautstark unterstützten, erzwang die<br />
Mannschaft rund um Routiniers Inga<br />
Buchholz, Lena Kemper und Maria<br />
Wehler zwei Strafecken hintereinander.<br />
Die zweite dieser Ecken konnte Dani<br />
Laska per schönen Schlenzer zum<br />
Anschlusstreffer verwandeln. Fortan<br />
begann das Spiel auf ein Tor, denn die<br />
Kölnerinnen mobilisierten alle Kräfte,<br />
um doch noch zum benötigten Ausgleich<br />
zu kommen.<br />
Spiel auf des Messers Schneide<br />
Drei Minuten vor Schluss stand das<br />
Spiel dann auf Messers Schneide. Die<br />
Damen des KKHT hatten sich eine<br />
erneute Strafecke erspielt – Eckenschützin<br />
Dani Laska trat abermals an,<br />
doch die Torhüterin tauchte gekonnt<br />
ab und parierte den Schuss mit dem<br />
Schläger. Da der Ball anschließend<br />
jedoch einen Fuß der Verteidigerinnen<br />
traf, kam es zu einer neuen Strafecke.<br />
Diese wurde abermals regelwidrig<br />
geklärt und so bekamen die KKHT-<br />
Damen ihre dritte Chance. Abermals<br />
nahm Dani Laska Maß, doch der Ball<br />
klatschte an den Pfosten des Aachener<br />
Tores und blieb Zentimeter vor der<br />
Torlinie liegen. Dort warfen sich die<br />
Kölner Stürmerinnen in Richtung des<br />
Balls, doch irgendwie landete der Ball<br />
nicht im Tor, sondern im Toraus und<br />
Aachen überstand auch die letzte zwingende<br />
Aktion des Spiels.<br />
Nach dem Schlusspfiff lagen sich die<br />
Aachenerinnen glückselig in den Armen,<br />
konnten sie ihr Glück doch kaum fassen,<br />
während die Damen des Schwarz-Weiß<br />
sich traurig bei ihren Fans bedankten<br />
und in die Sommerpause verabschiedeten.<br />
„Das war<br />
ein absolut tolles Die Mannschaft in der <br />
Spiel beider Viertelpause „ins Gebet<br />
genommen“: Trainer<br />
Mannschaften –<br />
Wenzel und Team.<br />
überhaupt war es eine starke Saison<br />
beider Mannschaften! Schade, dass wir<br />
uns nicht belohnen konnten. Ich hätte<br />
es meinem Team von Herzen gegönnt,<br />
denn der Weg, den die Mädels seit zweieinhalb<br />
Jahren eingeschlagen haben,<br />
ist großartig.“, zollte Trainer Philipp<br />
Wenzel seiner Mannschaft aber auch<br />
den Aufsteigerinnen aus Aachen Respekt,<br />
während Routinier Katha Klotten<br />
(Archivfoto rechts), die das Entscheidungsspiel<br />
auf Grund einer Meniskusverletzung<br />
verpasste, anfügte, dass man<br />
in der nächsten Saison wieder angreifen<br />
werden, denn „aller guten Dinge<br />
seien bekanntermaßen ja drei.“ (2.Da)<br />
8 Der aktuelle Newsletter<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
9
Nachruf<br />
Michael Krause,<br />
„Goldjunge“, des<br />
KKHT, überraschend<br />
verstorben<br />
Mit dem „Goldenen Tor“ im Hockey-Finale<br />
bei den Olympischen Spielen 1972 wurde er<br />
zum bisher international bekanntesten<br />
Sportler von Schwarz-Weiß Köln<br />
Er schoss mit dem legendär gewordenen„Goldenen<br />
Tor“ 1972 bei den Olympischen<br />
Spielen in München am 10. September<br />
die Deutsche Nationalmannschaft,<br />
in der er 82 Mal zum Einsatz<br />
kam, im Hockeyfinale gegen Pakistan<br />
zum Olympiasieg. Er gewann 1970 mit<br />
den Hockeyherren des DHB unter anderem<br />
den Europameister-Titel, und<br />
er gewann 1976 mit seinen Teamkollegen<br />
von Schwarz-Weiß Köln die Deutsche<br />
Feldhockey-Meisterschaft.<br />
Wie wir jetzt erfahren mussten, ist<br />
Michael („Bulle“)<br />
Krause In der Nacht<br />
vom 22. Juni zum 23.<br />
Juni nach kurzer<br />
schwerer Krankheit<br />
verstorben.<br />
1949 kam Michael<br />
Krause mit seinen<br />
Eltern und seinem<br />
älteren Bruder Dieter<br />
von Magdeburg<br />
nach Köln, wo die<br />
Familie in Riehl in<br />
der Straße „Am Botanischen<br />
Garten“<br />
eine Wohnung bekam<br />
– da war Michael<br />
Krause drei<br />
Jahre alt. Am 1. Februar<br />
1958 meldeten<br />
ihn seine Eltern<br />
wie zuvor<br />
auch seinen Bruder<br />
im Schwarz-Weiß<br />
an. Hier lernte er<br />
schnell den perfekten<br />
Umgang mit<br />
dem Sportgerät<br />
„Hockeyschläger“<br />
und wurde schließlich Mitglied der<br />
Nationalmannschaft.<br />
Für seine sportlichen Erfolge erhielt<br />
er zahlreiche Auszeichnungen – darunter<br />
im Mai 1973 vom damaligen<br />
Bundespräsidenten Gustav Heinemann<br />
mit seinen DHB-Kollegen das<br />
„Silberne Lorbeerblatt“, die höchste<br />
sportliche Auszeichnung der Bundesrepublik,<br />
oder später den Olympischen<br />
Orden – überreicht vom damaligen<br />
IOC-Präsidenten Samaranch.<br />
Auch als Michael Krause aus beruflichen<br />
Gründen 1978 von Köln in die Anwaltskanzlei<br />
seines Freundes Werner Kaessmann<br />
wechselte, blieb Michael Krause<br />
ein Schwarz-Weißer und spielte hier<br />
unter anderem als Senior noch Hockey<br />
bei der Freizeitmannschaft „Black Mollies“.<br />
Auch als die Herren altersbedingt<br />
den Hockeyschläger an den berühmten<br />
Nagel hängten, traf man sich immer<br />
wieder einmal im Schwarz-Weiß, ein<br />
letztes großes Treffen gab es am 6. Juli<br />
2019 kurz vor dem Ausbruch der Covid<br />
19-Pandemie.<br />
Einen Namen machte er sich auch<br />
als Sportfunktionär, zum Beispiel<br />
im TSC Eintracht Dortmund, wo<br />
er 39 Jahre lang bis 2021 Präsidiumsarbeit<br />
leistete und dessen<br />
Vorsitz er bis zum 1. Juli 2021 innehatte.<br />
Außerdem war er in der Zeit<br />
von 1993 bis 1999 Präsident des<br />
Deutschen Hockey-Bundes.<br />
Gemäß dem Motto „Never leaving<br />
Black & White war Michael<br />
Krause bis zu seinem Tod ein<br />
Mitglied des KKHT.<br />
Nun musste Michael Krause uns<br />
doch verlassen. Alle, die ihn<br />
gekannt haben werden ihm ein<br />
ehrendes Andenken bewahren.<br />
Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen.<br />
Über Einzelheiten<br />
wie zum Beispiel das Datum der<br />
Beisetzung war bei Redaktionsschluss<br />
noch nichts bekannt.<br />
(hbo)<br />
Zu den Fotos:<br />
Links oben: Michael Krause 2019<br />
mit Goldmedaille im Klub, unten:<br />
erste undatierte Aufnahme von<br />
Michael Krause im Klubarchiv;<br />
rechts oben: 1976 die erfolgreiche<br />
SWK-Hockeymannschaft nach<br />
den Gewinn der Deutschen Meisterschaft;<br />
Mitte: DHB-Chef Krause<br />
(2.v.l.) mit seinem Präsidium; unten:<br />
„Veteranentreffen“ 2018 im<br />
Schwarz-Weiß.<br />
10 Der aktuelle Newsletter<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
11
Lacrossedamen<br />
KKHT-Damen krönten bei der DM die<br />
Saison mit der Bronzemedaille<br />
Suzanne Sakamoto als beste Spielerin ausgezeichnet<br />
Anfang Juni dieses Jahres konnte sich<br />
das Damen-Lacrosse-Team des KKHT<br />
Schwarz-Weiß bei den Playoffs in Düsseldorf<br />
als Viertplatzierter für die Deutsche<br />
Meisterschaft qualifizieren. Vergangenes<br />
Wochenende fand schließlich<br />
der Kampf um den deutschen Titel<br />
statt, bei dem die Kölnerinnen eine<br />
beeindruckende Leistung zeigten.<br />
Am Samstag stand das Halbfinale gegen<br />
den Titelverteidiger aus dem letzten<br />
Jahr, Hamburg, auf dem Programm.<br />
Die Kölnerinnen waren sich<br />
der Stärke des Gegners bewusst, ging<br />
jedoch mit dem Leitfaden „Wir sind<br />
das Team, das mehr investiert“ und<br />
viel Motivation ins Spiel. Mit dem Gedanken,<br />
gegen den Favoriten nichts zu<br />
verlieren zu haben, trat das Team mit<br />
hoher Souveränität an. Die Begegnung<br />
begann stark, nach dem ersten Viertel<br />
stand es 3:3 und zur Halbzeit lagen die<br />
Kölnerinnen nur ein Tor zurück. Die<br />
Hoffnung, am Sonntag im Finale zu<br />
stehen, war groß. In der zweiten Hälfte<br />
konnte Hamburg jedoch mit mehr<br />
Ruhe und präziseren Pässen das Spiel<br />
für sich entscheiden. Das Endergebnis<br />
lautete 12:8 aus Sicht der Hanseaten.<br />
Mit Zuversicht ins Spiel um<br />
Platz drei<br />
Trotz der Niederlage war das Team<br />
zufrieden und erwartete mit Zuversicht<br />
in das Spiel um Platz drei. Dieses<br />
Halbfinale war hart umkämpft<br />
und geprägt von guten Aktionen und<br />
einer starken Verteidigung der Kölnerinnen.<br />
Am Sonntag um 10 Uhr stand dann<br />
das Spiel um Platz drei gegen den<br />
Gastgeber Frankfurt an. Frankfurt verfügt<br />
über ein junges und dynamisches<br />
Team, doch die Kölnerinnen konnten<br />
dank präziser Pässe und Schüsse bereits<br />
in der ersten Halbzeit einen Vorsprung<br />
zum 7:3 herausspielen. Jetzt<br />
„So jung und in dieser<br />
Konstellation kommen wir<br />
nicht wieder zusammen. Jetzt<br />
lasst also noch mal alles auf<br />
dem Feld“<br />
Spielertrainerin Lina Müllejans<br />
hieß es, den Mut nicht zu verlieren<br />
und weiter Vollgas zu geben.<br />
Spielertrainerin Lina Müllejans motivierte<br />
das Team mit den Worten: „So<br />
jung und in dieser Konstellation kommen<br />
wir nicht wieder zusammen, jetzt<br />
lasst also nochmal alles auf dem Feld.“<br />
In der kommenden Saison stehen<br />
nämlich einige Veränderungen an, wie<br />
die Einführung einer Nord- und Südliga,<br />
die Verkürzung der Feldlacrosse-<br />
Saison, die Einführung der Sixes-Saison<br />
und die Winter-Box-Lacrosse-Saison.<br />
Das dritte Viertel verlief jedoch nicht<br />
wie geplant. Die Kölnerinnen konnten<br />
kein einziges Tor erzielen, und die<br />
Gegner holten bis auf 7:6 auf. Die<br />
Spannung hielt dementsprechend an.<br />
Im letzten Viertel zeigte das Team jedoch<br />
Ehrgeiz und die langjährigen<br />
erfahrenen Spielerinnen brachten<br />
auch mehr Ruhe in das Spiel der Kölnerinnen.<br />
So sicherten sie sich letzten<br />
Endes mit einem souveränen 10:7-Sieg<br />
die Bronzemedaille.<br />
KLUB PARTY<br />
24. Aug. 2024 • ab 19 Uhr<br />
Save the date!<br />
Eine besondere Erwähnung verdient<br />
die neu gewonnene Köln Lacrosse-<br />
Mittelfeldspielerin aus Japan, Suzanne<br />
Sakamoto. Mit ihrem Ehrgeiz, ihrer<br />
Schnelligkeit und ihrem Geschick fiel<br />
sie während des gesamten Wochenendes<br />
besonders auf. Ihre Fähigkeiten<br />
am Draw, in der Offensive und Defensive<br />
halfen dem Team erheblich. Verdientermaßen<br />
erhielt sie am Ende des<br />
Turniers den MVP-Award.<br />
Die Damen des KKHT sind sehr glücklich<br />
und zufrieden mit der Bronzemedaille<br />
und haben damit die Feldsaison<br />
erfolgreich abgeschlossen.<br />
Bericht: Marianne Grosse<br />
Als beste Spielerin ausgezeichnet:<br />
Kölns Suzune<br />
Sakamoto. (Archivfotos:<br />
Bohlscheid)<br />
Spielertrainerin Lina<br />
Müllejans.<br />
IHRE SAUBERKEIT ,<br />
UNSER VERSPRECHEN<br />
NATHAN-KAHN-STR. 13H, 51061 KÖLN<br />
TEL.: +49162 9247342<br />
E-MAIL: info@halitadiq.de<br />
12 Der aktuelle Newsletter<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
13
2. Hockeyherren<br />
Zum Schluss eine 1:4-Niederlage<br />
gegen den HC Velbert kassiert<br />
Trainer Christopher Jäkel ist dennoch mit seinem Team zufrieden<br />
Fast zeitgleich mit den 2. Hockeydamen<br />
hatten auch die 2. Hockeyherren<br />
am vergangenen Sonntagabend in<br />
der Oberliga auf heimischer Klubanlage<br />
ihren finalen Saisoneinsatz. Anders<br />
als bei den Damen ging es in<br />
diesem Spiel nur noch um die berühmte<br />
„Goldene Ananas“, denn die<br />
Mannschaft von Chefcoach Christopher<br />
Jäkel hatte bereits frühzeitig<br />
den Klassenerhalt in der Oberliga<br />
klargemacht. In einer intensiven Saison<br />
konnte das Team in der Rückrunde<br />
vor allem gegen die vermeintlichen<br />
Abstiegskonkurrenten mit drei<br />
klaren Siegen wichtige Punkte sammeln.<br />
So gab es gegen die Zweitvertretung<br />
des Marienburger SC ein 4:1,<br />
gegen Blau-Weiß Köln (2) gar ein 5:0<br />
und gegen Schwarz-Weiß Bonn einen<br />
6:2-Erfolg.<br />
„Die Oberliga ist in meinen<br />
Augen die perfekte Ebene für<br />
Jugendspieler, um sich im<br />
Herrenbereich zu entwickeln“<br />
Trainer Christopher Jäkel<br />
guten Weg sich zu finden, das Commitment<br />
zu intensivieren, die Jugendspieler<br />
der U18, die noch nicht in der<br />
Bundesliga zum Zuge kommen, aufnehmen<br />
und an größere Aufgaben<br />
heranführen.<br />
„Die Oberliga ist in meinen Augen<br />
die perfekte Ebene für Jugendspieler,<br />
um sich im Herrenbereich zu etablieren.<br />
Sie haben dort viel Spielzeit,<br />
einen bunten Gegnermix und offizielle<br />
Schiedsrichter. Das alles macht<br />
diese Ebene sehr wertvoll für die<br />
Jugendlichen auf ihrem Sprung in die<br />
Bundesliga“, so Trainer Jäkel.<br />
Das letzte Saisonspiel ging allerdings<br />
mit 1:4 gegen den HC Velbert verloren.<br />
In einem gut geführten Spiel war der<br />
einzige Kritikpunkt die Qualität und<br />
die Verwertung der Chancen. „So<br />
hatten wir fünf Minuten vor Schluss<br />
den 2:2-Ausgleichstreffer auf dem<br />
Schläger, lassen diesen liegen und<br />
bekommen im Gegenangriff das vorentscheidende<br />
1:3“ so noch einmal<br />
der Trainer.<br />
Dennoch hat die Mannschaft in dieser<br />
Rückrunde einen guten Teamspirit<br />
und einen Siegeswille entwickelt und<br />
sich parallel dazu spielerisch richtig<br />
hervorragend entwickelt.<br />
Die Mannschaft befindet sich nach<br />
einem großen Umbruch auf einem<br />
Die 2. Hockeyherren-Mannschaft,<br />
eine Truppe aus erfah-<br />
<br />
renen und jungen talentierten<br />
Spielern.<br />
Zwei internationale<br />
Zugänge sollen<br />
Hockey-Herrenteam<br />
verstärken<br />
Über Kontakte aus Hockeykreisen wird die Hockey-<br />
Herrenmannschaft zum Start der Rückrunde internationale<br />
Verstärkung bekommen: Der indische U21-Spieler<br />
Chiran Medappa und der 25 Jahre alte Argentinier<br />
Gerónimo Costa Diaz werden die Hinrunde mit den<br />
KKHT-Bundesliga bestreiten und dabei sich selbst in<br />
einer starken Liga sportlich weiterentwickeln und<br />
Erfahrungen in einem anderen Land machen, aber<br />
auch dem Schwarz-Weiß-Team dabei helfen, in der<br />
Hinrunde möglichst viele Punkte einzufahren.<br />
„Für die beiden Hockeyspieler wird noch ein Zimmer<br />
für den Zeitraum vom 1. August bis zum 31. Oktober<br />
2024 gesucht“, so Schwarz-Weiß-Klubchef Florian<br />
Greiner. Wer helfen kann und will, kann dies dem<br />
Leiter der Hockeyabteilung, Thomas Quinders, oder<br />
dem Klubbüro mitteilen<br />
14 Der aktuelle Newsletter<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
15
Klubanlage / Maulwurfaktion<br />
Fotos: Herbert Bohlscheid<br />
Arbeit mit „schwerem Gerät“: Lutz<br />
Friedrich schaufelt unermüdlich Kies<br />
für den Platz vor dem Klubhaus. Da ist<br />
Muskelkater prognostiziert.<br />
16 Der aktuelle Newsletter<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
17
Klubanlage / Maulwurfaktion<br />
„Neu“ kann jeder –<br />
aber im<br />
Schwarz-Weiß<br />
setzt man auf<br />
„Nachhaltigkeit“<br />
Fleißige Mitglieder beim dritten<br />
Arbeitseinsatz dieses Jahres<br />
uch wenn sich am dritten von vier<br />
Arbeitseinsätzen nur rund 20 Mitglieder<br />
beteiligten, war Moritz<br />
Funke, der wie immer diese<br />
„Maulwurfaktion“ genannte Aktion gut<br />
vorbereitet hatte, mit dem Ergebnis<br />
zufrieden. Allzu viel gab es diesmal<br />
allerdings auch nicht zu tun. „Unsere<br />
Klubanlage sieht ja jetzt schon super<br />
aus“, urteilte Vorstandskollege und<br />
Geschäftsführer Klaus Schmitz bereits<br />
vor dem Start am Samstagmorgen um<br />
10 Uhr – ein indirektes Lob für die<br />
Platzwarte des Klubs.<br />
Fein-Tuning beim Heckenschnitt<br />
Eigentlich sollte der Schwerpunkt des<br />
Arbeitseinsatzes beim Schneiden der<br />
zahlreichen Hecken rund um Tennisplätze<br />
und Klubhaus liegen – doch da<br />
war aufgrund der Vorarbeiten nur<br />
„Feintuning“ angesagt.<br />
Aber auch diesmal kam „schweres<br />
Gerät“ zum Einsatz – wenn man denn<br />
eine mit Kieselsteinen gefüllte Schaufel,<br />
die vom Mitglied Lutz Friedrich<br />
unermüdlich betätigt wurde, um den<br />
Platz zwischen Klubhaus und Tennisplätzen<br />
3 und 4 optisch aufzuwerten.<br />
Friedrich war es auch, der erfreut feststellte,<br />
dass sich auch Kinder und<br />
Jugendliche mächtig ins Zeug legten<br />
und freiwillig mit anpackten. Friedrich<br />
und Ehefrau Uta waren es übrigens,<br />
die vor einigen Jahren den Antrag an<br />
die Mitgliederversammlung gestellt<br />
hatten, die bis dahin freiwilligen vierstündigen<br />
Arbeitseinsätze für alle Mitglieder<br />
verpflichtend zu machen, ein<br />
Vorschlag der von der Versammlung<br />
dann auch angenommen und umgesetzt<br />
wurde.<br />
„Wir haben die schönste<br />
Klubanlage weit und breit“<br />
Vorstandsmitglied Moritz Funke<br />
Erhalten und Pflegen hatte auch<br />
diesmal wieder Vorrang vor „Abriss<br />
und Neukauf“. So wurden die in die<br />
Jahre gekommenen Fensterrahmen<br />
des Anbaus mit dem Klubbüro (immerhin<br />
schon 50 Jahre alt) von<br />
Schreinermeister Philipp Cramer<br />
und Martin Müller zunächst mit<br />
Spachtel und Bandschleifer fachmännisch<br />
bearbeitet, bevor sie einen<br />
neuen (ersten) Anstrich bekamen.<br />
„Neu“ kann jeder, aber „Alt“ auf<br />
„Neu“ trimmen ist eine besondere<br />
Herausforderung, die vor allen Dingen<br />
Kosten spart und für Nachhaltigkeit<br />
steht.<br />
Während neu eingestreute Kiesfläche<br />
und frisch gestrichene Fensterrahmen<br />
natürlich besonders auffallen, gab es<br />
auch Arbeiten, die auf den ersten Blick<br />
nicht so sehr auffallen, die aber den<br />
positiven Gesamteindruck der Anlage<br />
unterstreichen. Gemeint ist vor allen<br />
Dingen das mühsame Entfernen von<br />
Beikraut aus Ritzen und Blumenbeeten.<br />
Und so konnte Funke auch diesmal<br />
wieder am Ende des Tages feststellen:<br />
„Wir haben die schönste Klubanlage<br />
weit und breit!“<br />
Eine vierte und letzte Aktion ist in<br />
diesem Jahr noch terminiert: Am 23.<br />
November geht es dann wieder schwerpunktmäßig<br />
darum, die Tennisplätze<br />
abzuräumen und die Anlage am Kuhweg<br />
winterfest zu machen. Wer sich<br />
in diesem Jahr bisher noch an keiner<br />
„Maulwurfaktion“ beteiligt hat, der<br />
hat dann letztmalig die Möglichkeit,<br />
die mit dem Beitrag eingezogene Kaution<br />
für Arbeitseinsätze zurück zu erhalten.<br />
(hbo)<br />
18 Der aktuelle Newsletter<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
19
Tennis<br />
Fotos: Herbert Bohlscheid<br />
Unternehmen „Regionalliga“ ist vorerst beendet<br />
Auch bei ihrem letzten Saisonauftritt blieben die 1. Damen 30 ohne Punkte —<br />
Herren 40 nach Sieg dem Aufstieg ein Stück näher gekommen — Erste Niederlage für Damen 50<br />
1. Damen 30 gegen TC Kaiserswerth<br />
In ihrem letzten Saisonauftritt hatten<br />
die 1. Damen 30 das Team des Tabellenzweiten,<br />
TC Kaiserswerth, zu Gast,<br />
das zu diesem Zeitpunkt rechnerisch<br />
noch die Chance auf die Meisterschaft<br />
in der Regionalliga West gewahrt hatte.<br />
Das Ziel der Schwarz-Weiß-Damen,<br />
ihrerseits Tabellenschlusslicht, war es<br />
daher vor allem, sich auf dem Platz<br />
bestmöglich zu verkaufen und die<br />
(vorerst) letzte Etappe des „Regionalliga-Ausflugs“<br />
gemeinsam zu genießen.<br />
Annika Jötten, Lisa Schmetzer und<br />
Julia Mihatovic bestritten die erste<br />
Runde auf den Plätzen M, 1 und 2,<br />
während sich die wunderschöne neue<br />
Terrasse mit Zuschauern füllte. Zur<br />
Freude der Gastgeberinnen kamen<br />
nicht nur Familie und Freunde, sondern<br />
auch einige interessierte Klubmitglieder<br />
vorbei, um die KKHT-Damen<br />
zu unterstützen.<br />
Auf dem Center-Court konnte Jötten<br />
das Spiel entgegen ihrer eigenen Erwartung<br />
aktiv mitgestalten und ihrer<br />
Gegnerin zeitweise Paroli bieten, auch<br />
wenn sie sich letztlich mit 2:6 und 2:6<br />
geschlagen geben musste. Auch<br />
Schmetzer und Mihatovic hielten gut<br />
mit, verloren aber ebenfalls in zwei<br />
Sätzen. Wie sogar der Oberschiedsrichter<br />
anerkennend anmerkte, war<br />
das Match von Mihatovic jedoch deutlich<br />
ausgeglichener und knapper, als<br />
es das Ergebnis widerspiegelt.<br />
In der zweiten Runde gingen Ivon Simic,<br />
Christine Bechhold und Nicola<br />
Völkel für den KKHT an den Start. Simic,<br />
die für dieses Medenspiel sogar<br />
ihren beruflichen Aufenthalt in Kroatien<br />
unterbrach, war läuferisch stark<br />
wie eh und je.<br />
Lisa Schmetzer spielte Die Gegnerin<br />
für Schwarz-Weiß Köln<br />
an Position vier. ließ ihr jedoch<br />
wenig Chancen, sodass Simic ihr ungewohnt<br />
glatt in zwei Sätzen unterlag.<br />
Bechhold trat gegen eine starke Linkshänderin<br />
an, die durch zielsichere<br />
Aufschläge glänzte. Bechhold konnte<br />
immerhin einige Spiele ergattern, was<br />
auch ihre Familie freute, die mit Nachwuchs<br />
Marie zur Unterstützung angereist<br />
war. Im letzten noch laufenden<br />
Einzel überpowerte Völkel ihre Grundschläge,<br />
fand nicht so recht zu ihrem<br />
Ballgefühl und verlor ebenfalls in zwei<br />
Sätzen.<br />
Die abschließenden Doppel waren<br />
schnell aufgestellt, da nicht mehr groß<br />
taktiert werden musste, sondern auch<br />
einfach Mal neue Konstellationen ausprobiert<br />
werden konnten. Die beiden<br />
Annikas (Jötten und Müller) fanden<br />
im ersten Doppel gegen die beiden<br />
Stärksten der gegnerischen Truppe<br />
„Wir haben an Erfahrung<br />
gewonnen und unseren<br />
Teamgeist weiter gestärkt“<br />
Mannschaftsführerin Annika Jötten<br />
keine Mittel, um ihnen mehr als ein<br />
paar Spiele abzunehmen.<br />
Im zweiten und im dritten Doppel<br />
konnten Simic/Völkel und Schmetzer/<br />
Mihatovic gut gegenhalten, doch auch<br />
hier setzten die Düsseldorferinnen<br />
ihre Bälle präzise, hielten die Fehlerquote<br />
gering und konnten die wichtigen<br />
Punkte für sich entscheiden.<br />
Am Ende standen ein 0:9 und der letzte<br />
Tabellenplatz zu Buche – die Erfahrung,<br />
einmal Regionalliga gespielt zu<br />
haben, möchte das Team dennoch<br />
nicht missen. „Die Endergebnisse aller<br />
Spieltage waren zwar deutlich, dennoch<br />
waren einige gute und auch knappere<br />
Spiele dabei. Wir haben an Erfahrung<br />
gewonnen und unseren<br />
Teamgeist weiter gestärkt, und waren<br />
immer motiviert und mit Spaß bei der<br />
Sache. Das könnt ihr so auch weiterhin<br />
von uns erwarten, egal in welcher<br />
Liga“, so Mannschaftsführerin Jötten<br />
nach dem Spieltag.<br />
Diesen ließen die Damen bei Pizza<br />
und Georgs „Humpen“ gemeinsam mit<br />
den Damen von Kaiserswerth ausklingen,<br />
die es allerdings dann doch nicht<br />
mehr an die Spitze der Tabelle geschafft<br />
haben.<br />
In welcher Liga es im kommenden<br />
Jahr für die KKHT-Spielerinnen weitergeht,<br />
bleibt noch abzuwarten. Das<br />
vorläufige Fazit der Team-Reporterin<br />
Nicola Völkel: „Es war uns trotz allem<br />
wie immer ein Fest.“ (nv)<br />
Verletzungspech bei Damen 50<br />
Nach langer Siegesserie mussten die<br />
1. Damen 50 vom Kuhweg ihre erste<br />
Niederlage in der Mittelrheinliga einfahren.<br />
Das Spiel gegen den TC Grün<br />
Gold Bensberg hätte eigentlich eine<br />
Woche zuvor in Bensberg stattfinden<br />
müssen. Aufgrund der schlechten<br />
Wetterlage, musste das Spiel jedoch<br />
auf den letzten Samstag verschoben<br />
werden, allerdings auf die Anlage des<br />
KKHT, weil in Bensberg vor den Sommerferien<br />
keine Platzkapazitäten mehr<br />
vorhanden waren.<br />
Die erste Runde der Einzel ging aus<br />
Sicht der Schwarz-Weißen mit einem<br />
1:2 aus. Nur Chris Beier konnte ihr<br />
Spiel an Position sechs gegen Rositta<br />
Mitzkat mit 6:3 6:1 gewinnen. Daniela<br />
Froese verlor an Position zwei mit 1:6<br />
1:6 gegen eine stark spielende Nataly<br />
Coeln und Ellen Hoelscher musste sich<br />
an Position vier gegen Corinna Hoffmann<br />
mit einem 4:6 und 3:6 geschlagen<br />
geben.<br />
In der zweiten Runde spielten dann<br />
Britta Treichel, Susanne Mohnhaupt<br />
und Britta Aichinger. Allerdings wurden<br />
Auch Julia Mihatovic<br />
hielt gegen Kaiserswerth<br />
lange Zeit gut mit.<br />
die beiden letzten Einzel verletzungsbedingt<br />
aufgegeben, einmal von Bensberg<br />
und einmal von Schwarz-Weiß.<br />
Die Gegnerin von Susanne Mohnhaupt<br />
konnte aufgrund einer Knieverletzung,<br />
nach einem Stand von 1:2 nicht mehr<br />
weiterspielen und Britta Aichinger<br />
verletzte sich bei einem Stand von 2:5<br />
Annika Müller trat im<br />
Doppel an der Seite von<br />
Annika Jötten an.<br />
20 Der aktuelle Newsletter<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
21
Tennis<br />
Die bisher unbesiegten <br />
Damen 50 kassierten<br />
nach bisher drei Siegen<br />
die erste Niederlage.<br />
am Knie, so<br />
dass auch<br />
hier nichts<br />
mehr ging. Lief nur noch das Spiel an<br />
Position eins, dass von Spannung geprägt<br />
war: Britta Treichel gegen Anne-<br />
Kathrin Manthei. Nachdem Treichel<br />
den ersten Satz mit 3:6 verlor, dominierte<br />
sie zunächst im zweiten Satz<br />
und führte dann auch mit 5:2. Doch<br />
durch eine konstant spielende Gegnerin<br />
reichte es am Ende nicht für<br />
einen Sieg und Treichel musste sich<br />
nach dem 2. Satz mit einem 5:7 geschlagen<br />
geben, so dass vor den Doppeln<br />
der Spielstand 2:4 lautete, aber<br />
die Stimmung bei den motivierten<br />
Schwarz-Weißen war trotzdem gut.<br />
Um aus dieser Begegnung Punkte<br />
mitzunehmen, mussten drei Siege in<br />
den Doppeln her.<br />
KLUB PARTY<br />
24. Aug. 2024 • ab 19 Uhr<br />
Save the date!<br />
Für Britta Aichinger kam Christa Erdmann<br />
ins Spiel, die auf der Anlage war<br />
und somit das dritte Doppel mit Chris<br />
Beier bestreiten konnte. Obwohl ausgeglichen<br />
und auf Augenhöhe, mussten<br />
die beiden Damen vom Kuhweg<br />
sich mit einem 3:6 und 4:6 geschlagen<br />
geben. Die beiden anderen Doppel<br />
Froese/Hoelscher und Treichel/Mohnhaupt<br />
waren komplett chancenlos und<br />
unterlagen ihren Kontrahentinnen<br />
ziemlich klar in jeweils zwei Sätzen.<br />
Zu stark waren die Damen vom TC GG<br />
Bensberg, die mit einem Endstand<br />
von 7:2 verdient als Gewinner vom<br />
Platz gingen. Es bleiben noch zwei<br />
Spieltage, aber für das Damen-50-<br />
Team von Schwarz-Weiß Köln, die an<br />
Position zwei in der Tabelle stehen,<br />
ist der Klassenerhalt jetzt schon gesichert.<br />
(eh)<br />
Herren 40 mit Sieg Nummer vier<br />
Die 1. Herren 40 des KKHT marschieren<br />
weiter Richtung Aufstiegsspiel in die<br />
Mittelrheinliga. Am letzten Sonntag<br />
gab es in der 1. Verbandsliga einen<br />
8:1-Erfolg gegen den TC Rheinbach. Es<br />
war der vierte Triumph im vierten<br />
Spiel. Zum Abschluss der Gruppenphase<br />
steht nun am 25. August noch<br />
die Begegnung bei Grün-Weiß Frechen<br />
auf dem Programm. Sollten die<br />
Schwarz-Weißen auch da erfolgreich<br />
sein, müssten sie noch ein Aufstiegsspiel<br />
gegen den Sieger der Gruppe 22<br />
bestreiten (TuS Moitzfeld oder Rot-<br />
Weiß Bliesheim).<br />
„Wir sind auf dem Weg in die<br />
Mittelrheinliga, aber wir müssen<br />
noch zwei weitere Schritte<br />
machen“<br />
Sebastian Lohr, Mannschaftsführer<br />
„Wir sind auf dem Weg, aber wir müssen<br />
noch zwei weitere Schritte machen,<br />
die nicht leicht sein werden“,<br />
sagte Kapitän Sebastian Lohr, der nach<br />
seinem Muskelfaserriss in der Wade<br />
noch geschont wurde. Für ihn half<br />
Klaus Hampe aus der Herren 55-Mannschaft<br />
an Position eins aus. Hampe<br />
verlor nach großem Kampf und starker<br />
Leistung mit 4:6, 6:7. Die Punkte zum<br />
5:1 nach den Einzeln holten Chris Judick,<br />
Sebastian Steffen, Frank Gänshirt<br />
und Klaus Paleit jeweils in zwei Sätzen.<br />
In den Champions-Tiebreak musste<br />
Sven Winterschladen, der für seinen<br />
4:6-, 7:6- (13:11-) und 10:8-Erfolg zweieinhalb<br />
Stunden brauchte und vier<br />
Matchbälle des Gegners abwehren<br />
musste. Zu den Doppeln trat Rheinbach<br />
nicht mehr an.<br />
Vor den nun anstehenden Sommerferien<br />
werden die Herren 40 an diesem<br />
Freitag bei einem Mannschaftsabend<br />
den bisherigen Saisonverlauf Revue<br />
passieren lassen, um dann im August<br />
und September den Weg Richtung<br />
Mittelrheinliga weiter zu verfolgen.(sw)<br />
Herren 50: Vorzeitiger Abstieg?<br />
Nach der fünften Niederlage in Folge<br />
muss die KKHT-Erstauswahl der Herren<br />
50 den Gang in die 2. Verbandsliga<br />
antreten. Am vergangenen Samstagnachmittag<br />
stand die entscheidende<br />
Partie gegen den Rodenkirchener TC<br />
an. Während Thomas Laugwitz (Posi-<br />
Musste gegen Rheinbach<br />
in den Champions-Tiebreak:<br />
Sven<br />
Winterschladen.<br />
tion 2) und Michael Pauli (4) klare Siege<br />
einfahren<br />
konnten , mussten<br />
Frank Störbrauck<br />
(3), Michael<br />
Rölle (5) und Lars Ribbe (6) nach<br />
zwei Sätzen die Segel streichen. Meinhard<br />
Rudolph (1) war gezwungen, im<br />
zweiten Satz verletzungsbedingt aufzugeben,<br />
sodass die KKHT-Truppe bereits<br />
nach den Einzeln 2:4 im Rückstand<br />
war.<br />
Die drei Doppel wurden anschließend<br />
verloren. „Leider konnten wir in keinem<br />
der Spiele in Bestbesetzung<br />
antreten. Dann wäre sicherlich der<br />
Klassenerhalt möglich gewesen“, so<br />
das Resümee von Mannschaftskapitän<br />
Meinhard Rudolph zu den bisherigen<br />
Saisonspielen. Das letzte Saisonspiel<br />
wird die Mannschaft Anfang September<br />
beim Eschweiler TC BG bestreiten. (eb)<br />
Herren 55 erneut erfolgreich<br />
Sie haben zwar noch zwei Begegnungen<br />
vor der Brust (die nächste am 25.<br />
August beim PFS Düren), aber als aktuelle<br />
Tabellenführer der Mittelrheinliga<br />
mit lupenreiner Weste dürfen sich<br />
die Herren 55 des KKHT Schwarz Weiß<br />
berechtigte Hoffnung, die Meisterschaft<br />
zu holen.<br />
Am vergangenen Sonntag fügte das<br />
Team den bisherigen vier Erfolgen gegen<br />
den THC Brühl mit einem 6:3-Ergebnis<br />
einen weiteren Sieg hinzu. Dabei<br />
stand schon vor den Doppeln fest,<br />
dass der Sieg den Gastgebern am Kuhweg<br />
nicht mehr zu nehmen war: Während<br />
Bart Theelen an Position eins<br />
noch in den Champions-Tiebreak<br />
musste, den er nach einem 6:3, 1:6<br />
schließlich mit 10:3 gewann, hatten<br />
Mark Duncker, Peter Lucas, Thomas<br />
Hinsen, Christof Werschkull und Bijan<br />
Wardjawand ihre Brühler Kontrahenten<br />
in zwei Sätzen besiegt.<br />
Dass alle Doppel dann an die Brühler<br />
gingen (zwei davon knapp) tut der<br />
Freude über den Erfolg kaum einen<br />
Abbruch.<br />
3. Tennis Herren mit wichtigem<br />
Schritt Richtung Aufstieg<br />
Die 3. Tennis-Herrenmannschaft ist<br />
dem Aufstieg in<br />
War ebenfalls in seinem <br />
Einzel bei den im Herren<br />
40-Team erfolgreich:<br />
Klaus Paleit.<br />
Bisweilen scheint es ja so, als sei die<br />
Welt ein Dorf, man trifft auf einmal<br />
auf Leute die man früher sehr gut<br />
gekannt, dann aber aus den Augen<br />
verloren hat. Und auf einmal sind<br />
sie wieder da. Gerade im Sport gibt<br />
es diese Situation häufiger. Spieler,<br />
mit oder gegen man damals angetreten<br />
ist und die es im Laufe der<br />
Jahre in andere Clubs verschlagen<br />
hat, bringen die Spielpläne der Sportverbände<br />
dann doch wieder einmal<br />
zusammen, so auch am vergangenen<br />
Samstag beim Spiel der Herren 50<br />
gegen den Rodenkirchener TC. Da<br />
spielte bei den Gästen ein gewisser<br />
die 2. Bezirksliga<br />
ein gutes Stück<br />
nähergekommen.<br />
Mit dem vierten Sieg in Folge<br />
und einem Punkteverhältnis von 8:0<br />
liegt das Team punktgleich an der<br />
Spitze der Tabelle mit Marienburg.<br />
Claus Müller. Der gehörte vor rund<br />
50 Jahren zu starken Schwarz-Weiß-<br />
Juniorenmannschaft um das damalige<br />
Ausnahmetalent Ralf Berlowitz.<br />
Jetzt trat er im Einzel gegen das SWK-<br />
Urgestein Thomas Laugwitz an dem<br />
er in zwei Sätzen am Ende unterlegen<br />
war. Gleichwohl gab es für Schwarz.<br />
Weiß eine 2:7-Niederlage, die den<br />
Abstieg der Riehler aus der 1. Verbandsliga<br />
besiegelte. Bei den Zuschauern<br />
auch Claus Müllers Vater,<br />
lange Zeit Vorsitzender des Tennisbezirks<br />
Köln Leverkusen und dessen<br />
aktueller Ehrenvorsitzender.<br />
Am 1. September kommt es zum Duell<br />
um den Aufstieg gegen die ebenfalls<br />
ungeschlagenen Marienburger. Gegen<br />
TC Stammheim 1 konnten die<br />
22 Der aktuelle Newsletter<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
23
Tennis<br />
LK-<br />
TURNIERE<br />
bei Schwarz-Weiß Köln<br />
Schwarz-Weißen einen klaren 7:2-Sieg<br />
einfahren.<br />
Thomas Laugwitz und Lars <br />
Ribbe müssen wohl im<br />
kommenden Jahr in der<br />
2. Verbandsliga antreten.<br />
In den sechs Einzeln zeigte die Mannschaft<br />
eine starke Performance. Rinat<br />
Barakat konnte an Position zwei einen<br />
souveränen Sieg holen. Philipp Turanli,<br />
Philipp Müller und Florian Hemmersbach<br />
sicherten an Position vier, fünf<br />
und sechs mit deutlichen Siegen wichtige<br />
Punkte. Niclas Roelen kämpfte<br />
sich nach einem 1:4-Rückstand im ersten<br />
Satz noch zu einem 7:6-, 6:4-Sieg<br />
und sicherte damit den wichtigen<br />
fünften Punkt und die Vorentscheidung<br />
ab. Lediglich Malte Frenzel hatte<br />
es an Position eins mit einem überraschend<br />
aufgestellten LK6-Gegner zu<br />
tun und musste sich geschlagen geben<br />
(1:6, 1:6).<br />
„Der Mix aus motivierten<br />
jungen Talenten und<br />
erfahrenen Spielern sowie<br />
unser Spirit ist super“<br />
Herren 30-Spieler Malte Frenzel<br />
In den Doppeln gewannen die Paarungen<br />
Turanli/Roelen und Müller/<br />
Hemmersbach ihre Begegnungen<br />
jeweils 6:0, 6:4 und 3:6, 6:2, 10:5. Lediglich<br />
im ersten Doppel mussten<br />
Frenzel/Barakat gegen die Nummern<br />
eins und zwei von Stammheim eine<br />
Niederlage hinnehmen (3:6, 2:6). „Der<br />
Mix aus motivierten jungen Talenten<br />
und erfahreneren Spielern sowie unser<br />
Spirit ist super”, so Frenzel. „Der<br />
Aufstieg in die 2. Bezirksliga ist nun<br />
greifbar.” (pt)<br />
SO / 07 / JULI<br />
https://spieler.tennis.de/web/guest/turniersuche?tournamentId=637413<br />
SA / 13 /JULI<br />
https://spieler.tennis.de/web/guest/turniersuche?tournamentId=637414<br />
SA / 20 / JULI<br />
https://spieler.tennis.de/web/guest/turniersuche?tournamentId=637415<br />
SA / 27 / JULI<br />
https://spieler.tennis.de/web/guest/turniersuche?tournamentId=637416<br />
Teilnahmegebühr: 35,– € (KKHT Schwarz-Weiß-Mitglieder 25,– €)<br />
Tennisanlage: KKHT Schwarz-Weiß • Kuhweg 20 • 50735 Köln<br />
Turnierleitung: Frank Störbrauck<br />
24 Der aktuelle Newsletter<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
25
Hockeyjugend / WU14<br />
Dem spektakulären Sieg<br />
gegen den BTHV folgte eine<br />
Niederlage gegen das Team<br />
aus Bergisch Gladbach<br />
Für die WU14 des KKHT ist der Zug aber noch<br />
nicht abgefahren – Playoffs noch erreichbar<br />
W i r<br />
sind<br />
die SWK WU14-Hockey-Mannschaft und<br />
am Samstag den 20.06.2024 um<br />
10:00 Uhr haben wir gegen die Mannschaft<br />
von Rot-Weiß Bergisch Gladbach<br />
gespielt. Wir haben uns akribisch<br />
auf das Spiel vorbereitet. Alle von uns<br />
Spielerinnen hatten hart trainiert, ihre<br />
Fähigkeiten verbessert und sich auf<br />
die Strategien des Gegners eingestellt.<br />
Jede Spielerin war voller Eifer und Entschlossenheit,<br />
um das Beste für ihr<br />
Team zu geben.<br />
Als dann endlich Anpfiff war, waren<br />
wir voller Entschlossenheit, wir kämpften<br />
hart, setzten die besprochenen<br />
Taktiken um und gaben alles, um Tore<br />
zu erzielen. Trotz unseres starken<br />
Einsatzes gelang es unseren Gegnern,<br />
zwei Treffer zu erzielen und leider<br />
schafften wir es nicht, wie am letzten<br />
Wochenende im Spiel gegen das Team<br />
des Bonner THV, aus einem 0:2-Rückstand<br />
noch einen 3:2 Sieg zu machen.<br />
Obwohl das Endergebnis 0:2 für die<br />
gegnerische Mannschaft lautete, waren<br />
wir Spielerinnen keineswegs entmutigt.<br />
Wir sind trotzdem stolz darauf,<br />
wie gut wir zusammengearbeitet haben<br />
und wie viel Spaß wir beim Spiel hatten.<br />
Für uns war es zwar eine Niederlage,<br />
aber wir lassen uns nicht davon abhalten<br />
weiter, härter und besser zu<br />
trainieren! Zusammenhalt und Leidenschaft<br />
für den Hockey-Sport.<br />
Nach bisher einem Sieg bei drei Niederlagen<br />
finden wir uns derzeit leider<br />
nur im unteren Bereich der Tabelle<br />
wieder. Nach den Sommerferien stehen<br />
aber noch drei Spiele an, so dass<br />
bei optimalem Verlauf vielleicht sogar<br />
noch die Chance auf das Erreichen<br />
der Playoffs besteht.<br />
26 Der aktuelle Newsletter<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
27
Hockeyjugend<br />
DIE<br />
BALLSCHULE<br />
im KKHT Schwarz-Weiß<br />
1. CAMP | 08.07.-12.07.24<br />
2. CAMP | 15.0 7.-19.07.24<br />
3. CAMP | 12.08.-16.08.24<br />
Spielend Bewegung lernen<br />
Ballschule Minis (3 - 4 Jahre) Samstag 10-10.45 h<br />
Ballschule Maxis (4,5 - 6 Jahre) Samstag 11-11.45 h<br />
Ort:<br />
Die Ballschule findet ganzjährig in der<br />
Hockeyhalle von Schwarz-Weiß Köln statt<br />
Kosten: 99,- € für die auf sechs Monate befristete<br />
Mitgliedschaft<br />
• AB 4 BIS 85 JAHRE<br />
• PROFESSIONELLE KINDERBETREUUNG 8.30-15.30 UHR<br />
• INKLUSIVE MITTAGESSEN, WASSER & CAMP-SHIRT<br />
• KOSTEN: 250 ¤ €<br />
Kölner Klub für Hockey- und Tennissport<br />
„Schwarz-Weiß“ 1920 e.V.<br />
Kuhweg 20 • 50735 Köln • Tel. 0221 / 976 22 10<br />
E-Mail: buero@kkht.de • http://www.kkht.de<br />
• ANMELDUNG & INFOS: BRECHT-PALEIT.DE<br />
• TEILNEHMERZAHL BEGRENZT<br />
28 Der aktuelle Newsletter<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
29
1. Hockeydamen<br />
Eine verkorkste Regionalligasaison ging mit der Niederlage im Derby gegen BW Köln zu Ende<br />
30 Der aktuelle Newsletter<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
31
1. Hockeydamen<br />
Nach der Derby-Niederlage geht das<br />
Wenzel-Team den direkten<br />
Wiederaufstieg in die Regionalliga an<br />
Bereits vor dem Derby gegen Blau-Weiß Köln verabschiedeten<br />
Klubchef Greiner und sein „Vize“ Klaus Schmitz mit<br />
Sina Lambert eine verdiente Spielerin des SWK Damenhockey.<br />
Neben Blumen gab es die Chronik zum einhundertjährigen<br />
Klubbestehen. Lampe kam vor rund fünf<br />
Jahren vom Crefelder HTC zum KKHT Schwarz-Weiß. Zuvor<br />
hatte sie in Michigan (USA) an der Uni Hockey gespielt.<br />
Aus beruflichen und zeitlichen Gründen muss sie – zumindest<br />
vorerst – den Hockeyschläger an den Nagel<br />
hängen. Greiner betonte, dass man Schwarz-Weiß Köln<br />
nicht wirklich verlassen könne. „Never leaving Black and<br />
White“.<br />
Richtig emotional wurde es dann nach dem Derby, als<br />
sich Mannschaft und Staff von der beliebten Hockeyspielerin<br />
mit einer Fotocollage und Aperol verabschiedeten.<br />
Da flossen sogar ein paar Tränchen. Mitspielerin Josefine<br />
Lambert fand lobende Worte: „Sina war ein wichtiger Teil<br />
unserer Mannschaft – und das nicht nur auf, sondern<br />
auch neben dem Platz. Mit zahlreichen Toren war sie<br />
maßgeblich auch am sportlichen Aufschwung des Teams<br />
beteiligt.“<br />
In ihrem letzten Saisonspiel mussten<br />
sich die 4. Hockeydamen von Schwarz-<br />
Weiß Köln im Stadtderby als bereits<br />
feststehende Absteiger mit 0:2 gegen<br />
den Zweitplatzierten Blau-Weiß Köln<br />
geschlagen geben<br />
Der Abstieg in die Oberliga zur neuen<br />
Saison wurde mit der Niederlage im<br />
Spiel bei Schwarz-Weiß Neuss in der<br />
letzten Woche unglücklicherweise<br />
schon besiegelt. Trotzdem war die<br />
Mannschaft motiviert, gegen die<br />
Zweitvertretung der „Blauen“ eine<br />
solide letzte Regionalliga-Partie hinzulegen.<br />
Beide Mannschaften machten deutlich,<br />
dass es nicht nur wegen der<br />
sommerlichen Temperaturen ein heißer<br />
Kampf um den Sieg werden würde.<br />
Den Damen von Blau-Weiß gelang es<br />
jedoch von der ersten Minute an, die<br />
Mannschaft von Phil Wenzel in ihrer<br />
eigenen Hälfte festzuhalten. Die Defensive<br />
der Schwarz-Weiß-Damen war<br />
jedoch standhaft und verteidigte ihr<br />
Tor tapfer. Trotz des deutlichen Tabellen<br />
Unterschieds begegneten sich<br />
beide Mannschaften zumindest ansatzweise<br />
auf Augenhöhe, denn auch<br />
auf der anderen Seite mussten die<br />
BWK-Damen einige brenzlige Situationen<br />
überstehen.<br />
Mitte der ersten Halbzeit schafften<br />
es die BWK-Damen nach mehreren<br />
nicht geglückten Versuchen doch<br />
noch, ein Tor zu erzielen und gingen<br />
so mit einem 0:1 in die Halbzeitpause.<br />
Das 0:2 erzielten sie zum Ende der<br />
spannenden Partie und besiegelten<br />
damit ihren Sieg gegen die SWK-Damen.<br />
Diese jedoch bis zur letzten<br />
Minute nichts unversucht, das Spiel<br />
zu drehen und doch noch für sich zu<br />
entscheiden.<br />
Obwohl die Begegnung unabhängig<br />
vom Ausgang tabellenmäßig keine<br />
nennenswerten Veränderungen mehr<br />
zuließ, wollte die Gästemannschaft<br />
von Blau-Weiß-Trainer Patrick Montag<br />
ihren zweiten Tabellenplatz gegenüber<br />
dem HC Essen behaupten. Den<br />
SWK-Damen um Trainer Philipp Wenzel<br />
war hingegen daran gelegen, sich hoch<br />
erhobenen Hauptes mit einem Sieg<br />
aus der Regionalliga zu verabschieden,<br />
die vor allen Dingen für Mitspielerin<br />
Sina Lampe, für die es das vorletzte<br />
Hockeyspiel war, weil sie aus<br />
beruflichen Gründen kürzer treten<br />
muss (siehe auch den Kasten auf der<br />
gegenüber liegenden Seite).<br />
Da die Gastgeberinnen trotz einiger<br />
Chancen es nicht mehr schafften, den<br />
Ball über die Linie ins Tor der „Blauen“<br />
zu drücken blieb es in einem spannenden<br />
Spiel bei der 0:2-Niederlage.<br />
Trotz dieser erneuten Niederlage gegen<br />
die BWK-Damen ist die Mannschaft<br />
zuversichtlich für die Hinrunde<br />
in der kommenden Oberligasaison<br />
und hoch motiviert, den direkten<br />
Wiederaufstieg in die Regionalliga zu<br />
schaffen.<br />
Aber nicht nur das: Sie hat sich auch für das Team im<br />
stark engagiert und den Bereich der Social Media kreativ<br />
gestaltet.<br />
Mitspielerin Helen Cramer konstatiert: „Für mich persönlich<br />
ist sie eine meiner engsten Freundinnen geworden. Sie<br />
wird mir auf dem Platz sehr fehlen.Und auch der Rest<br />
der Mannschaft wird sie vermissen. Wir sagen: Danke!“<br />
32 Der aktuelle Newsletter<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
33
Der Klub und sein Kursprogramm<br />
zur Erhaltung Ihrer<br />
Fitness<br />
Yoga (Hatha / Vinyasa)<br />
Ort: Yoga-Loft Athletikzentrum<br />
Zeit: Montag, 19:00 - 20:30 Uhr<br />
Leitung: Lucy Kerasidou<br />
Hinweis: drei Plätze frei<br />
Functional Fitness<br />
Ort: Kraftraum Athletikzentrum<br />
Zeit: Dienstag., 18:00 - 19:00 Uhr<br />
Leitung: Vincent Hütter<br />
Hinweis: zwei Plätze frei<br />
Rückenfit mit Musik<br />
Ort: Yoga-Loft Athletikzentrum<br />
Zeit: Freitag, 11:30 - 12:30 Uhr<br />
Leitung: Susanne Förster<br />
Hinweis: vier Plätze frei<br />
Pilates<br />
Ort: Yoga-Loft Athletikzentrum<br />
Zeit: Freitag, 19:00 - 20:00 Uhr<br />
Leitung: Ibrahim Toure<br />
Hinweis: fünf Plätze frei<br />
In Planung: Fitness & Yoga samstags im Zeitfenster 11:00-13:00 Uhr<br />
Kontakt:<br />
foerstersu@t-online.de<br />
Sportanlage des KKHT<br />
Kuhweg 20, 50735 Köln<br />
34 Der aktuelle Newsletter<br />
KKHT Schwarz-Weiß<br />
35
Impressum<br />
KKHT-Newsletter<br />
Informationen aus dem KKHT Schwarz-Weiß 1920 e.V.<br />
Der KKHT-Newsletter erscheint in der Spielsaison im Normalfall wöchentlich. Er kann über<br />
die Website www.kkht.de an- und abbestellt werden. Bitte beachten Sie, dass Sie die jeweilige<br />
Aktion mit einem Bestätigungslink autorisieren müssen. Gelegentlich werden Bestätigungslinks<br />
von den E-Mail-Programmen irrtümlich in den Spam-Ordner kopiert.<br />
Verantwortlich für Druck und Inhalt:<br />
Herbert Bohlscheid • KKHT Schwarz-Weiß Kuhweg 20 • 50735 Köln • Tel. 02 21 / 976 22 10<br />
Redaktion: Herbert Bohlscheid • Sven Winterschladen • Phil Wenzel<br />
Redaktionsadresse: newsletter@hebosoft.de