25. Juni 2024
- WKO wehrt sich gegen Planwirtschaft-Gelüste - Budget der Stadt bekommt Puffer - Spenden an schwerkrankes Kind übergeben
- WKO wehrt sich gegen Planwirtschaft-Gelüste
- Budget der Stadt bekommt Puffer
- Spenden an schwerkrankes Kind übergeben
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Grazer24<br />
<strong>25.</strong> JUNI <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
25°<br />
Morgen bleibt<br />
es wechselhaft<br />
und von Süden<br />
ziehen immer<br />
wieder Schauer<br />
und Gewitter auf. Das ganze<br />
bei maximal 25 Grad.<br />
Geld-Puffer<br />
Finanzstadtrat Manfred Eber hat heute<br />
einen Sicherheitspuffer für die kommenden<br />
Stadtbudgets vorgestellt. 4<br />
Geld-Spende<br />
An der Kinderklinik des LKH Graz wurden<br />
heute Spenden an eine Familie mit<br />
krankem Kleinkind übergeben. 4<br />
KPÖler fordert Planwirtschaft<br />
Gollenz: „Wisiak soll<br />
aus der Geschichte<br />
lernen!“<br />
GETTY,<br />
Unmut. Der Forderung von KPÖ-Politiker Hanno Wisiak nach einer Planwirtschaft im Wohnbau erteilen Gerald Gollenz und Gernot Tilz von<br />
der Wirtschaftskammer eine klare Absage. Viele Arbeitsplätze und der hart erarbeitete Wohnstandard wären damit massiv gefährdet. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>25.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />
Gerald Gollenz<br />
Fisker Österreich ist seit Mai diesen<br />
Jahres insovent.<br />
FISKER<br />
Gezerre um Fisker<br />
Gelder in Graz<br />
■ Heute hat am Gericht die<br />
Berichts- und Prüfungstagsatzung<br />
zur Insolvenz von Fisker<br />
stattgefunden. Über 1,7 Milliarden<br />
Euro an Forderungen<br />
wurden bisher angemeldet,<br />
wovon aber erst ein minimaler<br />
Bruchteil von knapp über<br />
10 Millionen Euro anerkannt<br />
wurde. Der AKV geht davon<br />
aus, dass ein substantieller<br />
Teil der Forderungen bestritten<br />
werden wird.<br />
Gernot Tilz<br />
Planwirtschaftlicher Plattenbau statt europäischem Standard? Die Bau- und Immowirtschaft ist klar dagegen. GETTY/GASSER (2)<br />
Planwirtschaft am<br />
Bau ist eine Utopie<br />
AUFREGUNG. KPÖ-Politiker Hanno Wisiak will eine Planwirtschaft im Wohnbau<br />
um wieder mehr für Menschen bauen zu können, diese Aussagen regten<br />
auf. Immobilienwirtschaft und Bauvertreter sind dagegen, da es nichts bringt.<br />
Die Jugendgruppe mit Jugendleiterin<br />
Sarah Gluvakovic. GASSER<br />
Kochparty in<br />
Vasoldsberg<br />
■ Gemüse schmeckt Jugendlichen<br />
nicht? Alles eine Frage der<br />
richtigen Zubereitung, wie sich<br />
bei der „Sei amol g’miasig“-<br />
Kochparty für Jugendliche am<br />
24. <strong>Juni</strong> in Vasoldsberg zeigte.<br />
Dieses landesweite Angebot<br />
wird vom Gesundheitsfonds<br />
Steiermark finanziert, Kooperationspartner<br />
ist die Landwirtschaftskammer<br />
Steiermark.<br />
Weitere Termine finden im<br />
Herbst u. a. in Wildon, Werndorf<br />
und Lebring statt.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Aussagen, die KPÖ-Politiker<br />
Hanno Wisiak aus<br />
Graz in einem Video getätigt<br />
hat sorgten für ordentlich<br />
Nachhall. Er forderte dort den<br />
Markt im Wohnbau zu Grabe zu<br />
tragen und planwirtschaftlich zu<br />
agieren um wieder mehr leistbaren<br />
Wohnraum schaffen zu können.<br />
Gerald Gollenz von der Wirtschaftskammer<br />
tritt diesen Ideen<br />
entschieden entgegen, denn<br />
alleine in der Steiermark wären<br />
in der Immobilienwirtschaft<br />
dadurch rund 20000 - 30000 Arbeitsplätze<br />
gefährdet. Bauträger,<br />
Verwaltung und Makler wären<br />
davon betroffen, wenn alles vom<br />
Staat gelenkt würde. Er rät Wisiak<br />
den gemeinnützigen Bauträgern<br />
mehr auf die Finger zu schauen:<br />
„60 Prozent der Menschen wohnen<br />
in privaten Wohnungen und<br />
nicht in Genossenschaftswohnungen<br />
oder städtischen. Wenn<br />
er da wirklich Verbesserungen<br />
will, soll er diese zu mehr Bautätigkeit<br />
animieren“, erklärt Gollenz<br />
gegenüber dem „Grazer“. Er<br />
sieht die Politik generell in der<br />
Pflicht: „Wir wissen bis heute<br />
nicht wie das Konjunkturpaket in<br />
Höhe von 2 Milliarden Euro umgesetzt<br />
wird - es steht alles und<br />
keiner kennt sich aus - da gehört<br />
dringend Klarheit geschaffen“,<br />
ergänzt er. „Wenn man schon<br />
Geschichte studiert hat, sollte<br />
man daraus lernen und sehen,<br />
dass Planwirtschaft nicht funktioniert<br />
hat und schon gar nicht<br />
in nur einem Wirtschaftszweig“,<br />
meint er abschließend.<br />
Bau ebenso dagegen<br />
Auch Landesinnungsmeister-<br />
Stellvertreter Gernot Andreas<br />
Tilz sieht die Ideen von Wisiak<br />
kritisch. „Es ist nicht ganz nachvollziehbar<br />
wie so etwas gefordert<br />
werden kann. Es herrscht das<br />
Prinzip von Angebot und Nachfrage<br />
und die definiert unseren<br />
guten Wohnstandard“, meint er<br />
im Gespräch mit dem „Grazer“.<br />
„Qualität und Vielfalt würden in<br />
einer Planwirtschaft extrem eingeschnürt<br />
werden und der Bau<br />
ist ja der Konjunkturmotor unserer<br />
Wirtschaft. Eine Planwirtschaft<br />
passt also nicht zu unserer<br />
Gesellschaftsform“, ergänzt er.<br />
Aber auch Tilz sieht die derzeitige<br />
Situation kritisch und fordert<br />
konkrete Verbesserungen von<br />
der Politik: „Wir haben so strenge<br />
Verfahrensvorgaben und Reglementierungen,<br />
die Bauen extrem<br />
teuer machen! Wenn wir wieder<br />
mehr auf die Ingenieure und deren<br />
Ideen bauen würden, hätten<br />
wir keinen Qualitätsverlust aber<br />
könnten günstiger bauen. Wir<br />
machen alles extrem umständlich<br />
und mit vielen Auflagen - einfacher,<br />
effektiver und mit weniger<br />
Bürokratie bauen, dann wird es<br />
auch wieder besser. Und die Förderungen<br />
vereinfachen“, fordert<br />
Tilz. „Selbst mit einer möglichen<br />
Planwirtschaft könnten wir aktuelle<br />
Probleme nicht verbessern!“.<br />
Einig sind sich Gollenz und Tilz<br />
bei der Kreditvergabe. Die muss<br />
wieder einfacher werden, für alle<br />
Marktteilnehmer.
<strong>25.</strong> JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Gasse eines<br />
Hofkünstlers<br />
Grazer<br />
Straßen<br />
Gudrun - die<br />
Liebevolle<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Die zwischen der Fröhlichgasse und Draisgasse gelegene Pomisgasse.<br />
KK<br />
Die im Bezirk Jakomini befindliche<br />
Pomisgasse wursoleum.<br />
Das wahrscheinlich<br />
und am Ehrenhausener Maude<br />
nach Giovanni Pietro de<br />
Pomis benannt. Diesen<br />
bekannteste Werk von de Pomis<br />
ist das Hochaltarbild<br />
verschlug es im Jahre<br />
1597 nach Graz, wo<br />
er sich als einer der<br />
bedeutendsten Hofkünstler<br />
der Wallfahrtskirche<br />
etablierte.<br />
Wichtige Arbeiten<br />
von ihm sind unter anderem<br />
am Grazer Mausoleum,<br />
an der Kirche Mariahilf<br />
Mariahilf von 1611,<br />
das zur Stadtmutter<br />
von Graz wurde. Erwähnenswert<br />
ist außerdem<br />
noch, dass er<br />
beim Bau des Eggenberger<br />
Schlosses 1625 als Baumeister<br />
fungiert hat.<br />
Gudrun ist lieb und kuschelig und geht gerne spazieren. <br />
Die Hündin Gudrun gehört Familienhund wäre sie ideal.<br />
zur Gattung American<br />
Bully und hat einen sehr liebevollen<br />
Charakter sowie kupier-<br />
- kuschelig<br />
- 3 Jahre, weiblich<br />
te Ohren. Streichel- und Kuscheleinheiten<br />
liebt sie genau - mag keine Katzen<br />
-liebt Spaziergänge<br />
so wie Spaziergänge. Gudrun<br />
ist am liebsten eine Einzelprinzessin,<br />
Katzen kann sie gar www.aktivertierschutz.at<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
nicht leiden. Als kuscheliger Tel. 0676 84 24 17 437<br />
ARCHE NOAH<br />
„der Grazer“ ist die<br />
Nummer 1<br />
des Landes<br />
„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins<br />
„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung<br />
der Steiermark und inhaltlich<br />
sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.<br />
www.grazer.at
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>25.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />
G. Sobian, W. Schwinger, M. Müllner, A. Martini, M. Pflanzl, Ölmez mit Mutter,<br />
U. Kylianek, B. Berisha-Kurz und Sanja Radosavljevic (v. l.). WIESNER<br />
Spende unterstützt ein<br />
krankes Kleinkind<br />
HERZERWÄRMEND. Spendenübergabe an den<br />
tapferen Renas im LKH-Univ. Klinikum Graz.<br />
Von Elias Mangst<br />
elias.mangst@grazer.at<br />
Am heutigen Dienstag, <strong>25.</strong><br />
<strong>Juni</strong>, gab es eine ganz besondere<br />
Spendenübergabe<br />
am LKH-Univ. Klinikum Graz.<br />
Beim „Grazer“ Marktfest, das am<br />
24. Mai am Lendplatz stattgefunden<br />
hat, wurden fleißig Spenden<br />
für das „Kinderzentrum“ gesammelt.<br />
Insgesamt mehr als 1.000<br />
Euro kamen beim Fest durch<br />
Kinderprogramme zusammen,<br />
wo man freiwillige Spenden hinterlassen<br />
konnte. Zusätzliche<br />
Spendengelder wurden durch<br />
den Verkauf von Bio-Bison-<br />
Leberkäse im Rahmen der Kabarettwoche<br />
am LKH Universitäts-Klinikum-Gelände<br />
in Graz<br />
generiert. Die Verantwortlichen<br />
hierfür waren der Pflegeassistent<br />
Gerald Sobian, Markus Pflanzl,<br />
Arta Martini sowie Bashkim<br />
Berisha-Kurz, Leiter der Gruppe<br />
„Team Baki“ der Firma Hadolt.<br />
Mit dem eingenommenen<br />
Geld wurden die notwendigsten<br />
Utensilien - beispielsweise<br />
ein Kinderwagen, Windeln und<br />
Kleidung - eingekauft, die dem<br />
kleinen Renas zugutekommen.<br />
Dieses tapfere Kind hat eine angeborene<br />
Stammzellen-Krankheit,<br />
die sehr selten ist und an<br />
der dessen Schwester verstorben<br />
ist. Als einer der zuständigen<br />
Ärzte zeigte sich Wolfgang<br />
Schwinger und weitere Kräfte<br />
des LKH-Univ. Klinikums Graz<br />
wie zum Beispiel die Pflegeleitung<br />
Ulrike Kylianek und DGKP<br />
Michaela Müllner aber sehr<br />
hoffnungsfroh über die Entwicklung<br />
von Renas. Denn vor nicht<br />
allzu langer Zeit war das Kleinkind<br />
intubiert und hat hart um<br />
sein Leben gekämpft. Mittlerweile<br />
geht man davon aus, dass man<br />
den Kleinen in ein paar Wochen<br />
entlassen kann. Der Bruder von<br />
Renas, der wegen der Krankheit<br />
auch viel durchmachen musste,<br />
bekam mit Hilfe der Spendengelder<br />
ein Fahrrad zur Ablenkung.<br />
Finanzstadtrat Manfred Eber kündigte heute eine große Neuerung für die<br />
Budgets der kommenden Jahre an und erklärte die Hintergründe. STADT GRAZ<br />
Eber: 10 Prozent Puffer<br />
im Budget kommt<br />
SICHERHEIT. Das Grazer Budget 2025/2026 bekommt<br />
einen Puffer um Probleme zu vermeiden.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Diese Woche werden die<br />
finanziellen Weichen<br />
für die Jahre 2025 und<br />
2026 der Stadt Graz gestellt. Die<br />
Budgetgespräche zwischen Finanzstadtrat<br />
Manfred Eber und<br />
den jeweiligen Stadtsenatsmitgliedern<br />
stehen unter dem Motto<br />
„Schwierig, aber machbar“.<br />
Aufgrund anhaltender Inflation,<br />
geringerer zu erwartender Ertragsanteile<br />
und stark steigender<br />
Pflichtausgaben stehen die<br />
österreichischen Gemeinden<br />
und Städte unter erheblichem<br />
finanziellen Druck.<br />
Puffer kommt<br />
Um einer Haushaltssperre wie<br />
beispielsweise in Bruck/Mur<br />
und Fohnsdorf vorzubeugen,<br />
soll im Grazer Budget 2025/26<br />
ein 10%iger Sicherheitspuffer<br />
für die Abteilungen eingebaut<br />
werden. Finanzstadtrat Man-<br />
fred Eber erklärt: „Um das Budget<br />
weiterhin stabil zu halten<br />
und die Schuldenentwicklung<br />
zu bremsen, führen wir einen<br />
zweistufigen Pufferprozess ein.<br />
Zusätzlich zu den Einsparungen,<br />
die wir durch das ‚Kommunale<br />
Plus‘ erzielen konnten,<br />
werden in einem ersten Schritt<br />
sämtliche Abteilungen mit 10<br />
Prozent weniger im laufenden<br />
Cashflow kalkulieren müssen.<br />
Abteilungen, die sich im Projekt<br />
‚Kommunales Plus‘ kaum<br />
bis gar nicht eingebracht haben,<br />
müssen mit höheren Einschnitten<br />
rechnen. Die Stadtsenatsmitglieder<br />
sind aufgefordert, in<br />
ihren Verantwortungsbereichen<br />
noch stärker zu priorisieren.“.<br />
Dies wird eine Herausforderung<br />
darstellen, aber die Zahlen<br />
des letzten Jahres zeigen, dass<br />
sie machbar ist. Im letzten Jahr<br />
wurden von den insgesamt 171<br />
Mio. Euro Budget der Abteilungen<br />
25 Mio. Euro, also 15 Prozent,<br />
nicht verwendet.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10,<br />
Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />
Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490),<br />
Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />
Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF-<br />
LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>25.</strong> JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ lukas.steinberger@grazer.at<br />
Polizei sucht nach<br />
einem Pensionisten<br />
Heinz Leopold Hruby (76) aus Leibnitz wollte am 18. <strong>Juni</strong> in Graz in einen<br />
Zug steigen, dann verschwand er. Die Polizei sucht nach ihm.WIKIEODIA/LPD STEIERMARK<br />
kannt. Sämtliche bislang geführte<br />
Erhebungen verliefen negativ.<br />
Personenbeschreibung: 175 cm<br />
groß, sehr schmale Statur, kurze<br />
weiße/helle Haare, zuletzt bekleidet<br />
mit Jeans und einer blauen<br />
Fleeceweste. Hinweise bitte an<br />
das Landeskriminalamt Steiermark<br />
059-133-60-3333 oder 133.<br />
Asylwerber-Streit<br />
in Gratkorn<br />
■ Mehrere Streifen der Polizei<br />
■ Das Landeskriminalamt Steiermark<br />
fahndet nach Heinz Leopold<br />
Hruby (76). Der in Leibnitz<br />
wohnhafte Rentner ist seit dem<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong> von seinem Aufenthaltsort<br />
abgängig. Laut ersten<br />
Erhebungserkenntnissen dürfte<br />
der gesundheitlich beeinträchtige<br />
Mann, am 18. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong> gegen<br />
06.45 Uhr seinen Aufenthaltsort<br />
in der Altenmarkterstraße in<br />
Leibnitz mit einem Taxi zum Grazer<br />
Hauptbahnhof verlassen haben.<br />
Auf der Fahrt erwähnte der<br />
Abgängige, dass er einen Zug in<br />
Richtung Wiener Neustadt nehmen<br />
werde. Ob der Mann dann<br />
tatsächlich die Reise nach Niederösterreich<br />
angetreten hat, ist<br />
den Fahndern jedoch nicht bebegaben<br />
sich Sonntagmittag<br />
auf- grund eines Notrufes zur<br />
Asylunterkunft. Dort angekommen<br />
eruierten die Polizisten,<br />
dass ein 52-jähriger Ukrainer,<br />
einige Stunden zuvor zwei Mitbewohner<br />
mit einem Messer<br />
bedroht haben soll. Außerdem<br />
soll dessen 48-jähriger slowakischer<br />
Bekannter, Drohungen<br />
gegenüber dieser Personengruppe<br />
ausgesprochen haben.<br />
Der Ukrainer (52) und der Slowake<br />
(48) verhielten sich gegenüber<br />
den einschreitenden<br />
Polizisten aggressiv. Beide<br />
mussten schließlich festgenommen<br />
werden. Gegen beide<br />
Ver- dächtigen wurde ein<br />
Aufenthalts- und Betretungsverbot<br />
aus- gesprochen. Beide<br />
Männer waren zum Zeitpunkt<br />
der geführten Amtshandlung<br />
schwer alkoholisiert. Während<br />
sich der Slowake mittlerweile<br />
wieder in Freiheit befindet,<br />
ordnete die Staatsanwaltschaft<br />
Graz die Ein- lieferung des<br />
Ukrainers in die Justizanstalt<br />
Graz-Jakomini an<br />
Fahrerflucht auf<br />
der A9 bei Graz<br />
■ Gestern gegen 16.20 Uhr lenkte<br />
eine 55-Jährige ihren Pkw auf<br />
der A9 Richtung Linz. Dabei<br />
dürfte ein Lkw-Lenker den Fahrstreifenwechsel<br />
der 55-jährigen<br />
Pkw-Lenkerin übersehen haben,<br />
er streifte ihre Hintertür, der<br />
PKW gerit auf die andere Fahrspur<br />
und touchierte einen anderen<br />
LKW. Der auslösende LKW-<br />
Lenker beging Fahrerflucht.<br />
Dein Leben.<br />
Deine Versicherung.<br />
Genau<br />
für dich.<br />
Safe!<br />
Optimaler Versicherungsschutz für alle bis <strong>25.</strong><br />
Alle Infos: www.grawe.at/sidebyside
anzeige 41<br />
2. JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
6 www.grazer.at <strong>25.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />
WEGES (4)<br />
Mit den Öffis gelangt man umweltschonend zu den schönsten Wanderwegen.<br />
Am Weg auf das Kraubatheck.<br />
Wandern mit Öffis in der<br />
Region Erzberg Leoben<br />
Mit dem Zug nach Kraubath und auf idyllischen Wegen ein einsames Wandergebiet entdecken.<br />
Das Kraubatheck liegt in<br />
den Seck auer Tauern auf<br />
einer Seehöhe von 1475<br />
Metern. Der Gipfelbereich befindet<br />
sich auf einer großen Lichtung,<br />
von der Ruhe und Geborgenheit<br />
ausgeht. Bis vor 200 Jahren<br />
wurden der Kraubathgraben und<br />
das Kraubatheck noch intensiv<br />
bewirtschaftet, sodass lediglich<br />
ein Drittel der Fläche bewaldet<br />
war – heute liegt der Waldanteil<br />
bei 90 Prozent. Während der Wanderung<br />
genießen wir die Kraft des<br />
Waldes und entdecken aussichtsreiche<br />
Plätze mit Sicht auf den<br />
breiten Talboden der Mur und die<br />
umliegenden Gebirge.<br />
Ein Ort mit seinem Hausberg:<br />
Kraubath und das Kraubatheck<br />
Die Marktgemeinde Kraubath<br />
liegt zwischen den Städten<br />
Leoben und Knittelfeld und beheimatet<br />
circa 1350 Einwohner.<br />
Das Landschaftsbild ist geprägt<br />
vom breiten Talboden der<br />
Mur, zahlreichen Seiten-Kerbtälern<br />
und waldreichen Flächen<br />
rundherum. Im Ort gibt es eine<br />
Bäckerei, einen Nahversorger<br />
und Gasthäuser – somit ist für<br />
das leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />
Für die Wanderung (16 km/<br />
900 hm) sollte eine Gehzeit<br />
von 5 ½ Stunden eingeplant<br />
werden<br />
Vom Bahnhof Kraubath an der<br />
Mur (586 m) geht es über die<br />
Eisenbahnbrücke geradeaus<br />
ins Ortszentrum. Der Weg führt<br />
leicht bergauf durch das besiedelte<br />
Gebiet. Beim großen Umkehrplatz<br />
halten wir uns rechts<br />
und wandern auf einer Schotterstraße<br />
bergauf, bis zum Einstieg<br />
in den Wanderweg. Wir<br />
gehen kontinuierlich durch den<br />
Wald bergauf, vorbei an Almen<br />
bis zur Wegkreuzung 4/5. Der<br />
gemütlichere und aussichtsreichere<br />
Aufstieg führt uns über<br />
die Stegmoaralm auf dem Weg<br />
5, bis wir kurz vor der Jagdhütte<br />
– rechts über einen Steig – das<br />
Kraubatheck (1475 m) erreichen.<br />
Der Rückweg kann alternativ<br />
über den Weg 4 abgekürzt<br />
werden.<br />
Gipfelkreuz am Kraubatheck<br />
Tourismusverband<br />
Erzberg Leoben<br />
Hauptplatz 3,<br />
8700 Leoben<br />
+43 (0)3842 48148<br />
info@erzberg-leoben.at<br />
www.erzberg-leoben.at<br />
QR-Code scannen und alle<br />
Infos zu den Wanderwegen<br />
finden.
<strong>25.</strong> JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
WKO Nachhaltigkeitstag<br />
PREMIERE. Die WKO Steiermark lud zum ersten Nachhaltigkeitstag. Und der Andrang war enorm.<br />
Rund 200 Unternehmen ließen sich die Expertenvorträge zum Thema Nachhaltigkeit nicht entgehen.<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Nachhaltigkeit geht uns alle<br />
an. Unter diesem Motto<br />
ging der erste Nachhaltigkeitstag<br />
der WKO Steiermark im<br />
Europasaal in Graz über die Bühne.<br />
Das Programm bestand aus Vielfältigen<br />
Themen und reichte vom om<br />
Green Deal über nachhaltiges Unternehmertum<br />
bis zu Greenwashing<br />
und nachhaltigem Finanzwesen.<br />
„Ökologie und Ökonomie sind kein<br />
Widerspruch, sondern lassen sich<br />
gut verbinden, wenn man mit Augenmaß,<br />
Verantwortung und Hausverstand<br />
agiert“, sagten WKO-Steiermark-Präsident<br />
Josef Herk und die<br />
für Nachhaltigkeit zuständige Vizepräsidentin<br />
Gabi Lechner. Im Anschluss<br />
an die Expertenvorträge diskutierten<br />
namhafte Unternehmer<br />
wie Jakob Lederer von schimoebel.<br />
at, Christina Pachler-Wilfinger von<br />
der Marchri Glasbläserei GmbH, Felicitas<br />
Kohler von der Planfactory<br />
GmbH und Katrin Hohensinner-<br />
Häupl von der Frutura GmbH über<br />
die Chancen der Nachhaltigkeit.<br />
Wichtig<br />
Auch die WKO nehme ihre Verantwortung<br />
wahr: Ein eigener Nachhaltigkeitsbeirat<br />
bringe den Unternehmern<br />
das Thema näher, dazu gäbe<br />
es eine Nachhaltigkeits-Roadshow<br />
und auch einen eigenen Nachhaltigkeitsbericht<br />
der WKO Steiermark.<br />
„Ökologie und Ökonomie sind kein<br />
Widerspruch, sondern lassen sich<br />
gut verbinden. Dazu braucht es aber<br />
mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit<br />
auch Augenmaß, Verantwortung<br />
und Hausverstand“, so WKO-<br />
Steiermark-Präsident Josef Herk.<br />
WKO Direktor Karl-Heinz Dernoscheg, WKO-Vize Gabi Lechner, Hugo-Maria<br />
Schally (Generaldirektion für Umwelt, EU), Justus Reichl (WKÖ) (v. l.).VERENA KAISER
19. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at<br />
graz 9
<strong>25.</strong> JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Schlechte Regierung<br />
Diese Stadtregierung ist eine Katastrophe!<br />
Andrea Haffner<br />
* * *<br />
Jahrzehnte aufholen<br />
Die Stadtregierung versucht eilig<br />
das aufzuholen, was in Jahrzehnten<br />
vom ÖVP-Wahnsinn<br />
versäumt wurde. Das halte ich<br />
davon.<br />
Simon Albrecht<br />
* * *<br />
Zu Fuß gehen<br />
Also die Maiffredy-Baustelle<br />
war dringend notwendig. Dort<br />
gibt‘s im Umkreis von 1000m<br />
nichts Grünes, kein Baum, kein<br />
Strauch, einfach gar nichts, die<br />
totale Wüste! Und die Parkplätze<br />
dort waren mir schon immer<br />
sehr suspekt! Ich mein, dort wohnen<br />
ja keine Leute, dort ist absolut<br />
niemand, weder bei Tag noch<br />
bei Nacht, niemand, nobody!<br />
Also wozu die ganzen Parkplätze,<br />
wenn niemand sie braucht?<br />
Eigentlich sollte man die Straßenschienen<br />
auch gleich herausreißen,<br />
die Leute sollen doch<br />
endlich lernen, zu Fuß zu gehen,<br />
war ja im 17. Jahrhundert auch<br />
nicht anders, sapperlot nochmal!<br />
Mark Gitsh<br />
* * *<br />
Baustellen abschließen<br />
Es wäre einmal super, wenn mal<br />
wo etwas fertig gemacht wird,<br />
bevor ständig neue Baustellen<br />
kommen.<br />
Daniel Manolo<br />
* * *<br />
Bewohner egal<br />
Die Baustelle in der Maiffredygasse<br />
ist - mit Ausnahme der<br />
Gleissanierung - völliger Unsinn!<br />
So etwas kann man nur<br />
machen, wenn man die Örtlichkeit<br />
nicht kennt und einem die<br />
Bewohner und Wirtschaftstreibenden<br />
egal sind!<br />
Manfred Grössler<br />
* * *<br />
Keine Worte<br />
Unfassbar! Einfach nur mehr<br />
unfassbar, was in dieser Stadt<br />
abgeht! Man findet keine Worte<br />
mehr, die auch nur annähernd<br />
ladylike wären!<br />
Barbara Preis<br />
* * *<br />
Grazer Sommer<br />
Ja, es ist Sommer in Graz.<br />
Ich glaube ich wäre echt irritiert,<br />
wenn es anders wäre.<br />
. Dani Grießbauer<br />
* * *<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Grazer<br />
Bausommer<br />
Der Grazer Baustellensommer<br />
geht in die nächste Runde.<br />
Zum Beispiel laufen von der Glacisstraße<br />
bis zum Leonhardgürtel<br />
Sanierungsarbeiten, von der<br />
Triester Straße bis zur Herrgottwiesgasse<br />
werden Schienen repariert<br />
und auch die angekündigte<br />
Baustelle der Leonhardstraße und<br />
der Maiffredygasse nimmt Fahrt<br />
auf. Ebenso betroffen ist beispielsweise<br />
auch der Joanneumring.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
Breaking News<br />
Jetzt gratis<br />
registrieren<br />
Exklusive Vorteile und Rabatte im „Grazer-Club“<br />
MISTER SPEX<br />
–10 % AUF ALLES<br />
in der Filiale Shopping<br />
City Seiersberg<br />
www.grazer.at/club
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>25.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />
Klaus Hofstätter (Hauser Kaibling), Moderatorin Silvia Schneider, Andreas Keinprecht (Schladming-Dachstein),Georg Bliem (GF Planai & Hochwurzen),<br />
Christopher Drexler (Landeshauptmann Steiermark), die Stars Mick Hucknall (Simply Red), Sting und Bryan Adams, Mathias Schattleitner (GF Schladming-<br />
Dachstein), Daniel Berchthaller (Geschäftsführer Reiteralm), Maria Drechsler (Vize-Bürgermeisterin Schladming), Veranstalter Klaus Leutgeb. (v.l.)FOTO LEUTGEB<br />
Drei Abende, drei Headliner!<br />
STARAUFLAUF.Der Grazer Veranstalter Klaus Leutgeb (Leutgeb Entertainment Group) tischt beim Ski-<br />
Opening in Schladming vom 6.-8. 12. <strong>2024</strong> gleich drei Headliner auf: Sting, Bryan Adams und Simply Red.<br />
Von Vojo Radkovic und Robert Heschl<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Große Präsentation auf der<br />
Reiteralm. Wie schon im<br />
Vorjahr bei Robin Williams,<br />
ließ Veranstalter Klaus<br />
Leutgeb auch am Montag seine<br />
drei Stars Sting, Bryan Adams und<br />
Simply Red per Hubschrauber zur<br />
Pressekonfernz auf der Reiteralm<br />
fliegen. Vor einer prächtigen Bergkulisse<br />
im Hintergrund bot der<br />
Dachstein einen spektakulären Anblick.<br />
Moderatorin Silvia Schneider<br />
begrüßte die Top-Stars und die<br />
standen gut gelaunt und immer<br />
wieder zu einem Joke aufgelegt den<br />
Journalisten Rede und Antwort.<br />
Vorjahr toppen<br />
Wie schon bei Robbie Williams<br />
war auch der steirische Landeshauptmann<br />
Christopher Drexler<br />
bei der Präsentation der drei<br />
Stars live dabei. Drexler: „Dieses<br />
Ski Opening macht die Steiermark<br />
noch einmal einzigartiger“. In der<br />
Tat ist es schon bemerkens wert,<br />
dass drei Weltstars sich die Zeit<br />
nehmen, um nach Österreich, genauer<br />
gesagt auf die Reiteralm in<br />
Schladming zu reisen und ihre jeweiligen<br />
Konzert selbst zu präsentieren.<br />
Während Mick Hucknall,<br />
der mit seinen Simply Red schon<br />
dreimal in Graz gastierte, sich<br />
auf Tafelspitz und Grünen Veltliner<br />
freut. Beides wird es beim Ski<br />
Opening ganz sicher im Catering<br />
geben, wird der Kanadier Bryan<br />
Adams wird eine Art Hitfreuerwerk<br />
zünden. Das einzige was ihm<br />
ein wenig Angst macht wäre eine<br />
klirrende Kälte. Zur Beruhigung<br />
gab es von Tourismusverband<br />
für alle drei dicke Lodendecken.<br />
Auch Sting will dem Publikum<br />
in erster Linie seine Hits präsentieren.<br />
Sting: „Das ist es doch,<br />
was die Leute hören wollen“. Er<br />
meint auch Songs aus seiner Zeit<br />
bei Police. Was das Ganze noch<br />
harmonischer macht, alle drei<br />
Künstler sind gut miteinander<br />
befreundet und alle wollen im<br />
Raum Schladming, wenn sie da<br />
sind, Skifahren.<br />
Der Titel des diesjährigen Schladming-Spektakels<br />
im Planai-<br />
Stadion nennt sich „The Great<br />
Opening“. Am 6. Dezember <strong>2024</strong><br />
eröffnet Bryan Adams den Star-<br />
Reigen, am 7. Dezember ist Sting<br />
an der Reihe. Der Brite hat übrigens<br />
bislang solo und mit The<br />
Police 175 Milliionen Tonträger<br />
verkauft. Am 8. Dezember <strong>2024</strong><br />
schließlich ist dann Simply Red<br />
an der Reihe. Karten kann man<br />
sich jetzt schon sichern. Entweder<br />
bei Ö-Ticket oder beim Tourismusverband<br />
Schladming-Dachstein.<br />
Die gesamte Tourismusregion<br />
Schladming/Dachstein<br />
sowie die 4-Berge-Ski-Schaukel<br />
Schladming mit den Bergen Haus<br />
Kaibling, Planai, Hochwurzen<br />
und Reiteralm stehen im Kollektiv<br />
hinter diesem Mega-Event.<br />
Pressekonferenz auf der Reiteralm: Mick Hucknall, Sting, Bryan Adams, Silvia Schneider und Klaus Leutgeb (von links).<br />
Drei Headliner garantieren <strong>2024</strong> einen Tp-Ski-Opening Event. Alle drei Stars sind sehr sympathisch.<br />
FOTO LEUTGEB
19. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at<br />
graz 11<br />
PETER<br />
CORNELIUS<br />
& BAND<br />
29.7. KRIEGLACH<br />
2.8. PIBER<br />
SPORT<br />
FREUNDE<br />
STILLER<br />
13.7.<br />
WAGNA<br />
JAN<br />
DELAY<br />
17.8.<br />
GRAZ<br />
PIZZERA & JAUS.<br />
2.8. WAGNA, 14.8. GRAZ<br />
WOLFGANG AMBROS.<br />
20.9. WEISSKIRCHEN
12 graz<br />
www.grazer.at <strong>25.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />
3x3-Event in der Shoppingcity<br />
BASKETBALL. Am Samstag und Sonntag macht in der Shoppingcity Seiersberg die Austria Tour im<br />
3x3-Basketball Station. Auf die Sieger wartet dabei ein Preisgeld in der Höhe von 1000 Euro.<br />
Rassige Szenen, schnelle Ballwechsel und jede Menge Action sind bei<br />
der trendigen 3x3-Variante des klassischen Basketballs garantiert GEPA<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Drei gegen drei auf einen<br />
Korb und das ganze<br />
meist in einer coolen<br />
Location – 3x3-Basketball<br />
boomt. Die actionreiche und<br />
spannende Variante des Hallen-Basketballs<br />
ist ab Ende<br />
Juli auch bei den Olympischen<br />
Spielen in Paris zu sehen.<br />
Wer aber nicht nach Frankreich<br />
fahren will oder kann,<br />
oder sich selbst unter dem<br />
Korb versuchen will, der kann<br />
das am kommenden Samstag<br />
und Sonntag in der Shoppingcity<br />
Seiersberg tun. Da macht<br />
nämlich die Austria Silver Tour<br />
vor den Toren von Graz Station.<br />
3x3 Triple Threat Graz und der<br />
Bundesliga-Vizemeister UBSC<br />
Graz laden zu dem FIBA Tour-<br />
nament, bei dem am Samstag<br />
maximal zwölf Mannschaften<br />
zu je vier Spielern antreten können.<br />
Die Teilnahme kostet 80<br />
Euro Nenngeld und ist unter<br />
3x3ttg@gmail.com möglich. Für<br />
den Turniersieger gibt es ein<br />
Preisgeld in der Höhe von 700<br />
Euro, der Zweite bekommt 300,<br />
der Dritte 150 Euro.<br />
Alle Teams des Herren-Bewerbs<br />
treffen sich am Samstag,<br />
den 29. <strong>Juni</strong> um 9 Uhr im Haus<br />
1 Blue City, am Parkplatz der<br />
oberen Verkaufsebene.<br />
Gespielt wird aber auch am<br />
Sonntag, da steigt an gleicher<br />
Stelle das U18-Turnier – da beträgt<br />
die Nenngebühr 40 Euro.<br />
Wer Österreichs Nationalteam<br />
einmal auf die Finger<br />
schauen will: von 22. bis <strong>25.</strong> August<br />
steigt in Wien im Prater die<br />
Europameisterschaft.<br />
• Pushnachrichten für Breaking News<br />
• Artikel kommentieren und mit Lesern diskutieren<br />
• Newsletter<br />
BREAKING NEWS<br />
der Grazer-Club<br />
... mehr Graz geht nicht<br />
• Exklusive Vorteile & Rabatte beim „Grazer“<br />
und ausgewählten Partnern<br />
• Gewinnspiele<br />
der Grazer-Club<br />
jetzt gratis registrieren:<br />
www.grazer.at/grazer-club<br />
www.grazer.at
<strong>25.</strong> JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 13<br />
Ausblick<br />
Was morgen in Graz wichtig ist<br />
■ NXP Semiconductors Austria eröffnet morgen das neue Hightech<br />
Forschungs- und Entwicklungszentrums am Standort in Gratkorn. Im<br />
neuen high-security Gebäude entstehen auf 4.000 Quadratmetern 300<br />
Arbeitsplätze für noch mehr Innovation und Produkte die Mega-Trends<br />
wie Digitalisierung und die grüne Transformation weiter vorantreiben.<br />
■ Effizienter Flächeneinsatz in der Landwirtschaft ist ein wichtiges<br />
Nachhaltigkeits- und Zukunftsthema. An der FS Grottenhof in Graz<br />
startet das Land Steiermark aus diesem Grund das österreichweit einzigartige<br />
Pilotprojekt „Weltacker“: Modellhaft wird eine Ackerfläche<br />
auf eine Art und Weise bewirtschaftet, die den Weg aufzeigt, wie die<br />
steigende Weltbevölkerung auf den heute bestehenden Ackerflächen<br />
auch in Zukunft ausreichend, nachhaltig, abwechslungsreich und gesund<br />
ernährt werden kann. Morgen um 09:30 Uhr wird das Projekt<br />
von Landesrätin Simone Schmiedtbauer und Stadtrat Kurt Hohensinner<br />
präsentiert.<br />
■ In der modernen digitalen Welt sind soziale Medien, Smartphones<br />
und andere digitale Geräte unverzichtbar – vor allem für Jugendliche.<br />
Doch wie beeinflussen diese Technologien den Alltag und die Entwicklung<br />
junger Menschen? Welche Risiken und Gefahren stecken<br />
hinter den Bildschirmen? Dazu lädt die steirische Landtagspräsidentin<br />
Manuela Khom morgen zu einer Diskussionsveranstaltung ins<br />
Grazer Landhaus ein. Start ist um 18 Uhr in der Landstube. Moderiert<br />
wird der Abend von der steirischen Kinder- und Jugendanwältin Denise<br />
Schiffrer-Barac.<br />
NXP Semiconductors eröffnet morgen in Gratkorn ein Gebäude.<br />
NXP<br />
GRÖSSTES STEIRISCHES SPORT-, JUGEND- UND FAMILIENFEST<br />
MOLA<br />
BÜHNE<br />
AB 12 UHR<br />
THE SUBWAYS<br />
CARAVÃNA SUN<br />
NIKOTIN<br />
LEFTOVERS VELVET WASTED<br />
PLEASE MADAME<br />
LIVIN VINTAGE<br />
SOUNDPORTAL DJ TEAM<br />
RIESIGER<br />
SPORT<br />
CAMPUS<br />
SAMSTAG, 6. JULI <strong>2024</strong><br />
AUFREGENDER<br />
KINDER<br />
CAMPUS<br />
ERÖFFNUNG: 11 UHR MIT FRÜHSCHOPPEN<br />
VOLKST<br />
EINTRITT<br />
FREI<br />
VOLKSTÜMLICHE<br />
BÜHNE<br />
STEIRERKANONEN<br />
MARC ANDRAE & SILVIO<br />
ALPEN YETIS<br />
PSYCH<br />
ROCKBOXX