TE KW 26
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Die führende Wochenzeitung im<br />
AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS. 16 Jahre erfolgreich<br />
Oberland und Außerfern Nr. <strong>26</strong> | <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Ultratrailrunning-Premiere im Paznaun<br />
Paznaun Ischgl Ultra Trail vom 12. bis 13. Juli 2024 mehr auf Seite 8<br />
Völs<br />
Kritik an<br />
Wirtschaftsförderung<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />
St. Sigmund<br />
Kinderkrippe im<br />
Sellraintal in Planung<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />
Seefeld<br />
Florale Liebeserklärung<br />
an Malerei<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25<br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
ANZEIGE<br />
Kematen<br />
Mittelschul-Mädchen bei<br />
der Schülerliga top<br />
Foto: Bundschuh<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 37<br />
Der<br />
mit<br />
Corinna Harfouch<br />
Tobias Moretti<br />
Harald Schrott<br />
u.a.<br />
zerbrochne<br />
Krug<br />
KLEIST<br />
Helena Adler Felix Mitterer Johannes Schmidl<br />
Uli Bré´ée Hubert Sauper Marie Stockhausen<br />
Calle Fuhr David Schalko<br />
7 Todsünden<br />
6 JULI – 17 AUG 2024<br />
frei nach<br />
Sepp<br />
Schluiferer<br />
Fern von Europa<br />
DJANGO 3000<br />
Lisa Wentz<br />
VON SEI<strong>TE</strong>N DER GEMEINDE<br />
VVK:<br />
Ö-Ticket, Büro Tiroler Volksschauspiele,<br />
Bürgerservice Telfs, TVB Telfs,<br />
TVB Innsbruck<br />
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SO WAR ES FRÜHER<br />
Auf dieser Postkarte ist der<br />
Blick in die Untermarktstraße im<br />
Zentrum von Telfs festgehalten.<br />
Das Automobil vor dem Gasthof<br />
Hohe Munde (rechts) erleichtert<br />
die Datierung der Aufnahme. Laut<br />
Auskunft aus dem Ötztaler „Oldtimer<br />
Museum Route 59“ handelt<br />
es sich um einen Adler Standard<br />
6 mit Ambi-Budd-Karosserie aus<br />
dem Jahr 1929.<br />
Auf der Rückseite der Postkarte<br />
findet sich unter der Überschrift<br />
„Telfs, 25. 8. 1938“ eine Notiz, mit<br />
der ein unbekannter Gasthausbesucher<br />
seine Ausgaben festgehalten<br />
hat. Unter anderem ist da zu<br />
lesen, dass für ein Viertel Wein<br />
(Terlaner) 60 Pfennig und für ein<br />
Viertel Apfelsaft 33 Pfennig bezahlt<br />
wurden. Zum Vergleich: In<br />
der Telfer Textilindustrie betrug<br />
der Stundenlohn für einen männlichen<br />
Arbeiter zu dieser Zeit 60<br />
Pfennig, der einer Arbeiterin 40<br />
Pfennig. Der Gemeindediener<br />
verdiente im Monat 80, eine Magd<br />
(bei freier Kost und Logis) 30<br />
Reichsmark.<br />
Stefan Dietrich<br />
Freude an der Musik<br />
Immer weniger Blutspender<br />
(GeSch) In Tirol werden im Jahr rund 18.000 Liter Blut in den<br />
Spitälern gebraucht. Umgerechnet sind das knapp 40.000 Blutkonserven.<br />
Diesen Bedarf decken die Tiroler Spender auch ab.<br />
Noch!<br />
Denn in Zukunft ist davon auszugehen,<br />
dass das Aufbringen der<br />
benötigten Blutkonserven tendenziell<br />
schwieriger wird. Darauf machte<br />
das Rote Kreuz Tirol anlässlich des<br />
Weltblutspendetages am 14. Juni<br />
aufmerksam. „Das Tiroler Blutkonserven-Lager<br />
ist derzeit gefüllt, quillt<br />
aber nicht über“, fasst Manfred Gaber,<br />
Leiter des Blutspendedienstes<br />
Tirol, den aktuellen Stand bei den<br />
Blutbeständen zusammen. „Gerade<br />
in den letzten Wochen stellen wir<br />
fest, dass doch weniger Blutspender<br />
unsere Termine wahrnehmen, als wir<br />
uns das wünschen würden.“ In Sorge<br />
ist Gaber deshalb noch nicht, wohl<br />
WOCHENEND-DIENS<strong>TE</strong><br />
29./30.6.2024<br />
Praktische Ärzte<br />
Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/<br />
Pfaffenhofen:<br />
29.6.: Dr. Georg Hechenberger, Pfaffenhofen,<br />
Klosterweg 1, Tel. 05<strong>26</strong>2/<br />
62491, NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis<br />
18 Uhr.<br />
30.6.: Dr. Thomas Menghin, Telfs,<br />
Obermarktstraße 2a, Tel. 05<strong>26</strong>2/<br />
624310, NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis<br />
18 Uhr.<br />
aber beobachtet er die Entwicklung<br />
genau. Gaber: „Wir spüren den demografischen<br />
Wandel hin zur immer<br />
älter werdenden Gesellschaft. Viele<br />
unserer treuen Stammspender dürfen<br />
nicht mehr spenden, weil sie das<br />
Höchstalter für die Spende – dieses<br />
liegt bei 70 Jahren – erreicht haben.<br />
18+-Spender zu gewinnen, ist durchwegs<br />
anspruchsvoller geworden. Speziell<br />
im urbanen Raum.“<br />
Bei einer Blutspende werden zirka<br />
450 ml Blut abgenommen. Das dauert<br />
nicht länger als zehn Minuten. Infos<br />
zum Blutspenden gibt es beim Roten<br />
Kreuz.<br />
Seefeld/Leutasch/Reith/Scharnitz:<br />
29./30.6.: Dr. Alois Durnes, Seefeld,<br />
Münchner Straße 300, Tel.<br />
05212/3781, Wohnung: 05212/2709.<br />
Außerhalb der Notordinationszeiten<br />
ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />
über 141 erreichbar.<br />
Zahnärzte<br />
Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />
29./30.6.: Dr. Annika Tursky, 6175<br />
Kematen in Tirol, Dorfstraße 17, Tel.<br />
05232/2<strong>26</strong>5.<br />
Das Konzert des Musikhortes Zirl fand bei den Zuhörern Gefallen und wurde<br />
mit viel Applaus bedacht.<br />
Foto: Gerti Meixl<br />
(rabe) Ein abwechslungsreiches<br />
Konzertprogramm mit Flöten,<br />
Ukulele, Gitarren und Klavier wurde<br />
kürzlich von den Kindern und<br />
Lehrpersonen des Musikhortes Zirl<br />
gestaltet. Solches Musizieren bietet<br />
EMAIL //<br />
nicht nur den Einstieg in die Welt der<br />
Musik, sondern fördert auch soziale<br />
Kompetenzen.<br />
Die Freude am „musikalischen<br />
Tun“ war beim Vortragsabend allen<br />
Kindern anzumerken.<br />
anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
TAXI-KRANKENTRANSPOR<strong>TE</strong><br />
Dialyse-Fahrten | Bestrahlungs-Fahrten<br />
Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />
Zirl/Pettnau/Hatting/Inzing:<br />
29./30.6.: Dr. Gerhard Pucks, Zirl,<br />
Schulgasse 12a, Tel. 05238/5<strong>26</strong>79,<br />
NO: 10 bis 12 Uhr.<br />
Völs:<br />
29./30.6.: Dr. Clemens Offer, Mutters,<br />
Dorfstraße 80, Tel. 0677/62812167,<br />
NO: 10 bis 11 Uhr.<br />
St. Sigmund im Sellrain/Ranggen/<br />
Gries im Sellrain/Oberperfuss/Kematen:<br />
29./30.6.: Dr. Alfred Doblinger, Oberperfuss,<br />
Riedl 56, Tel. 05232/82211,<br />
NO: 10 bis 12 Uhr.<br />
Wildermieming:<br />
29.6.: Dr. Christiane Oberleit, Mieming,<br />
Obermieming 206, Tel. 05<strong>26</strong>4/<br />
20330, NO: 10 bis 11 Uhr.<br />
30.6.: Dr. Stefan Oberleit, Mieming,<br />
Obermieming 206, Tel. 05<strong>26</strong>4/20330,<br />
NO: 10 bis 11 Uhr.<br />
Tierärzte<br />
Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />
erreichbar über die zentrale Notrufannahme:<br />
Tel. 0676/88508 82444.<br />
Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />
Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />
05223/53420.<br />
Apotheken<br />
29.6.: St. Georgen-Apotheke, 6410<br />
Telfs, Karl-Schönherr-Straße 10, Tel.<br />
05<strong>26</strong>2/65975.<br />
30.6.: Fragenstein-Apotheke, 6170<br />
Zirl, Dorfplatz 9, Tel. 05238/52413.<br />
MONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 28. Juni um<br />
22:54 Uhr.<br />
NAMENSTAGE<br />
DO (27.6.) Harald; FR (28.6.) Ekhard,<br />
Diethild; SA (29.6.) Peter, Paul,<br />
Judith; SO (30.6.) Otto, Ernst; MO<br />
(1.7.) Dietrich, Regina; DI (2.7.) Wiltrud;<br />
MI (3.7.) Ramona, Thomas,<br />
Günther.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Frau in Kematen mit Fahrrad schwer gestürzt<br />
(GeSch) Eine 36-jährige Österreicherin<br />
war am vergangenen Donnerstag<br />
gegen 15.25 Uhr in Kematen mit<br />
einem Mountainbike unterwegs. Als<br />
sie auf der Gemeindesstraße „Hintere<br />
Gasse“ in Richtung Norden fuhr, kam<br />
sie plötzlich aus Selbstverschulden zu<br />
Die Liste „Wir Für Völs“, mit Vizebürgermeister<br />
Peter Ties an der Spitze,<br />
spricht sich klar für den Wirtschaftsstandort<br />
Völs aus und ist auch froh,<br />
dass sich die „MPreis Warenvertriebs<br />
GmbH“ in der Marktgemeinde niedergelassen<br />
hat. – So geht es aus einer<br />
Presseaussendung hervor. „MPreis ist<br />
als größter Kommunalsteuerzahler ein<br />
wichtiger Partner der Marktgemeinde“,<br />
sagt Ties. Das Großunternehmen<br />
stärke bereits seit Jahren den Wirtschaftsstandort<br />
Völs, und es sei ein<br />
bedeutender Arbeitgeber für die ganze<br />
Region. Obwohl sich Vizebürgermeister<br />
Peter Ties zu „MPreis“ bekennt,<br />
stimmte er bei der Gemeinderratssitzung<br />
am vergangenen Mittwoch<br />
mit seiner Fraktion gegen eine Wirtschaftsförderung<br />
in Höhe von 100.000<br />
Euro. Wie berichtet, hat die Völser<br />
Volkspartei eine solche Förderung<br />
vorgeschlagen, um das Unternehmen<br />
in wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />
zu unterstützen und Arbeitsplätze zu<br />
sichern. Auch Bürgermeister Peter Lobenwein<br />
hat kurz vor der Gemeinderatssitzung<br />
wissen lassen, dass er mit<br />
seiner SPÖ-Liste den Förderantrag<br />
unterstützen wird.<br />
„TROPFEN AUF DEM HEISSEN<br />
S<strong>TE</strong>IN!“ „100.000 Euro tun der<br />
Marktgemeinde Völs, die sich ebenfalls<br />
in einer angespannten finanziellen<br />
Lage befindet, sehr weh. Man<br />
muss auch nicht studiert haben, um<br />
zu erkennen, dass diese Wirtschaftsförderung<br />
bei einem Großunternehmen,<br />
das 2021 und 2022 mit Verlust<br />
bilanzierte, ein Tropfen auf den heißen<br />
Stein ist“, rechnet der Vizebürgermeister<br />
vor, und er betont: „Mit dieser<br />
Summe retten wir keine Arbeitsplätze,<br />
zudem sind bereits etliche Stellen in<br />
der Produktionsstätte abgebaut worden!“<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Sturz. Die Radfahrerin zog sich dabei<br />
am Kopf Verletzungen unbestimmten<br />
Grades zu. Sie wurde von den alarmierten<br />
Rettungskräften an der Unfallsstelle<br />
erstversorgt und danach von<br />
der Rettung in Bezirkskrankenhaus<br />
Hall eingeliefert.<br />
„TÄUSCHUNG DER BEVÖLKE-<br />
RUNG!“ In den Reihen der Völser<br />
Volkspartei hofft man, dass ein<br />
„Mpreis Markt“ im Dorf erhalten<br />
bleibt, wenn im Gegenzug die Wirtschaftsförderung<br />
fließt. Für Vizebürgermeister<br />
Ties sei das eine klare Täuschung<br />
der Bevölkerung. „MPreis hat<br />
nämlich bereits im vergangenen Jahr<br />
das Gebäude im Dorf, in welchem<br />
eine MPreis-Filiale untergebracht ist,<br />
an die ‚Prisma Investment GmbH‘<br />
verkauft. Bei diesem Verkauf wurde<br />
die Absichtserklärung geschlossen,<br />
nach der Übernahme durch Prisma<br />
den MPreis-Markt im Dorf weiterhin<br />
zu erhalten. Dies wurde auch<br />
von MPreis mit den Käufern vereinbart.<br />
Seitens der ‚Prisma Investment<br />
GmbH‘ wurde dies unserem Bürgermeister<br />
Peter Lobenwein bereits bestätigt.<br />
Das heißt konkret: Die Völser<br />
Volkspartei stellt für 100.000 Euro<br />
eine Bedingung, die schon seit mehr<br />
als einem Jahr erfüllt ist. Offensichtlich<br />
wird dies nur als Rechtfertigung<br />
und Vorwand der Bevölkerung erzählt,<br />
um für die Akzeptanz dieser<br />
Förderung zu werben und nicht noch<br />
weitere Wählerstimmen zu verlieren“,<br />
so Ties.<br />
GEGENVORSCHLAG. Der Vizebürgermeister<br />
ist grundsätzlich<br />
nicht gegen eine Wirtschaftsförderung:<br />
„Um zu suggerieren, dass wir<br />
die Firma MPreis sehr wertschätzen,<br />
haben wir als Anerkennung für unseren<br />
größten Kommunalsteuerzahler<br />
eine Förderung von maximal<br />
50.000 Euro vorgeschlagen. Diese<br />
Einsparung würde unsere Gemeindefinanzen<br />
schonen, und das Geld<br />
könnte in wichtige Projekte für die<br />
Allgemeinheit investiert werden, wie<br />
zum Beispiel in die Verbreiterung der<br />
Unterführung Kranebitterstraße, die<br />
dringend notwendig ist. Zu diesem<br />
Vorschlag stehen wir auch ohne vorgetäuschte<br />
Tatsachen!“ Peter Ties holt<br />
noch weiter aus: „Mit der Forderung<br />
der Völser Volkspartei, die ohnehin<br />
nicht im Gemeinderat vertreten<br />
ist – die Mandatare sind ja auf der<br />
‚Bürgermeisterliste Erich Ruetz‘<br />
zu finden – hat man die Völser getäuscht,<br />
weil offenbar die Akzeptanz<br />
für weitere Wirtschaftsförderungen<br />
in der Bevölkerung fehlt. MPreis hat<br />
ja bereits in den Jahren 2011, 2012<br />
und 2013 jeweils eine 100.000 Euro-<br />
Förderung von der Marktgemeinde<br />
erhalten!“<br />
KEINE FREUDE. Der Vizebürgermeister<br />
berichtet auch darüber, dass<br />
die „Wir für Völs“-Gemeinderäte Sarah<br />
Wieser und Alex Faccinelli sowie<br />
auch er selbst bei Gesprächen mit<br />
Gemeindebürgern feststellen mussten,<br />
dass kaum jemand begeistert ist,<br />
mit weiterem Völser Steuergeld einen<br />
Konzern zu fördern.<br />
MORE SALE<br />
Völs unterstützt „MPreis“ mit 100.000 Euro<br />
Wirtschaftsförderung mehrheitlich beschlossen – Vizebürgermeister Ties (WfV) übt harsche Kritik<br />
Wie die RUNDSCHAU in der vorhergegangenen Ausgabe bereits ausführlich berichtet hat, musste sich<br />
am Mittwoch vergangener Woche der Völser Gemeinderat mit einem Ansuchen der „MPreis Warenvertriebs<br />
GmbH“ auf eine Wirtschaftsförderung auseinandersetzen, die auch tatsächlich beschlossen wurde.<br />
Dabei handelt es sich um 100.000 Euro, die an das Großunternehmen mit Hauptsitz in Völs überwiesen<br />
werden. Kritik kommt von Vizebürgermeister Peter Ties (Wir für Völs). Er hätte die Fördersumme gerne<br />
halbiert gehabt.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Vize-Bgm. Ties ist für „MPreis“, aber<br />
gegen eine Wirtschaftsförderung in<br />
Höhe von 100.000 Euro. RS-Foto: Schnöll<br />
KON<strong>TE</strong>R VOM DORFCHEF.<br />
Bürgermeister Peter Lobenwein zur<br />
Kritik von „Vize“ Ties: „MPreis hat<br />
seit Jahren den Hauptsitz in Völs und<br />
bezahlte bisher pünktlich Millionen<br />
Euro an Kommunalabgaben.Mit dem<br />
Wir suchen<br />
dich<br />
Geld konnten viele Projekte realisiert<br />
werden. Ich glaube, da ist die jetzt<br />
beschlossene Wirtschaftsförderung<br />
mehr als gerechtfertigt. Außerdem ist<br />
diese Förderung eine Wertschätzung<br />
an die Firma MPreis!“<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Kinderbetreuung im Sellraintal kommt<br />
Gemeinsam mit der Gemeinde Gries plant St. Sigmund eine Kinderkrippe und es sind noch weitere Projekte geplant<br />
Im Sellraintal sind neue Projekte im Entstehen: Neben einer ganzjährigen<br />
und ganztägigen Kinderbetreuungseinrichtung gemeinsam<br />
mit der Nachbargemeinde Gries i. S. ab Herbst dieses Jahres forciert<br />
die kleine Gemeinde St. Sigmund im Sellraintal eine bessere Anbindung<br />
mit Praxmar und Alt-Peida sowie in Kooperation mit dem Tourismusverband<br />
(TVB) entsprechende Angebote, um den örtlichen<br />
Tourismus anzukurbeln. Die RUNDSCHAU sprach dazu mit dem St.<br />
Sigmunder Bürgermeister Anton Schiffmann.<br />
Von Nina Zacke<br />
Die von rund 200 Menschen bewohnte,<br />
kleine Gemeinde St. Sigmund<br />
im Sellraintal hat Einiges vor.<br />
Gemeinsam mit der Nachbargemeinde<br />
Gries i. S. ist man derzeit dabei,<br />
eine ganzjährige und ganztägige Kinderbetreuung<br />
anzubieten, die berufstätige<br />
Eltern auch in den Ferienzeiten<br />
entlasten soll. Bereits im Herbst – sofern<br />
Planung und Finanzierung problemlos<br />
über die Bühne gehen – soll<br />
diese Kinderkrippe im frisch renovierten<br />
Widum in Gries im Sellraintal<br />
entstehen, schildert der St. Sigmunder<br />
Bürgermeister Anton Schiffmann<br />
Fit ins neue Schuljahr<br />
mit der AK Lernbegleitung<br />
Schüler:innen können mit der kostenlosen<br />
Lernbegleitung der AK Tirol in<br />
den letzten beiden Ferienwochen ihr<br />
Wissen beim BFI aufpolieren. Gleich<br />
anmelden und Platz sichern!<br />
Jugendliche ab der 5. Schulstufe<br />
können in den letzten beiden Ferienwochen<br />
bei der „Lernbegleitung<br />
intensiv“ versäumte Inhalte in komprimierter<br />
Form nachholen und<br />
so fit ins neue Schuljahr starten.<br />
Gleich Platz sichern per eMail unter<br />
lernbegleitung@bfi-tirol.at<br />
im Gespräch mit der RUNDSCHAU.<br />
„Wenn die Kinder gut betreut sind,<br />
die derzeitig gute Öffi-Verbindung<br />
noch besser wird und man günstige<br />
Grundstückspreise anbieten kann sowie<br />
in weiterer Zukunft entlegenere<br />
Orte wie beispielsweise Praxmar anschließen<br />
kann, sind wir auf einem<br />
guten Weg“, so Schiffmann. Weiters<br />
ist geplant, den Hauptort St. Sigmund<br />
mit einem Gehsteig und entsprechender<br />
Straßenbeleuchtung mit<br />
Alt-Peida zu verbinden. Dieses Projekt<br />
sei schwierig, aber wichtig, meint<br />
der Dorfchef, denn es gehe um die<br />
Sicherheit der Fußgänger, die derzeit<br />
bei verstärktem Verkehrsaufkommen<br />
Lernbegleitung intensiv<br />
<strong>26</strong>. August bis 6. September<br />
Mo bis Fr von 8.30 bis 13.30 Uhr<br />
Angeboten werden die Fächer<br />
Deutsch, Englisch und Mathematik<br />
(weitere auf Anfrage möglich). Es<br />
kann nur ein Kurs besucht werden.<br />
In Kleingruppen werden täglich 5<br />
Stunden unterrichtet, auf Wunsch<br />
wird innerhalb der Kurszeit ein Mittagessen<br />
angeboten.<br />
Der örtliche Tourismus in St. Sigmund im Sellraintal soll vorangetrieben werden,<br />
um mehr Arbeitsplätze generieren zu können. <br />
RS-Fotos: Zacke<br />
die Straße benützen müssen. Der Idealzeitpunkt<br />
für die Umsetzung wäre<br />
laut Schiffmann noch im Herbst, zwischen<br />
der Sommer- und Wintersaison,<br />
die genaue Umsetzung ist noch<br />
nicht fixiert.<br />
TOURISMUS ANKURBELN.<br />
Damit einhergehend steht für die<br />
Gemeinde vor allem auch eine langfristige<br />
Entwicklung des Ortes im<br />
Vordergrund. Es geht auch darum,<br />
die Lebensqualität der Einwohner zu<br />
verbessern und die Attraktivität von<br />
St. Sigmund für die nachkommende<br />
Generation zu erhöhen. So sei man<br />
aktuell bemüht, gemeinsam mit dem<br />
Tourismusverband den örtlichen<br />
Tourismus durch entsprechende Angebote<br />
voranzutreiben, schildert der<br />
Dorfchef. Nachdem die Privatzimmervermietung<br />
im Ort zurückgehe,<br />
sei man darüber hinaus bestrebt,<br />
Gasthäuser und Pensionen zu erwerben.<br />
Auch, um neue Arbeitsplätze<br />
schaffen zu können.<br />
KOS<strong>TE</strong>N SIND DERZEIT<br />
GROSSE HERAUSFORDERUNG.<br />
Klar ist, dass natürlich nicht alles auf<br />
einmal geht, da die derzeitig hohen<br />
Bürgermeister Anton Schiffmann.<br />
Kosten für kleinere Gemeinden eine<br />
große Herausforderung darstellen.<br />
„Die Kosten treffen uns alle, das ist<br />
kein Geheimnis. Diese bestehenden<br />
Kosten fressen das Budget auf “, erklärt<br />
der Bürgermeister. Für außertourliche<br />
Projekte sei man daher auf<br />
die finanzielle Unterstützung des<br />
Landes Tirol angewiesen, die man<br />
aber auch bekomme, so Schiffmann.<br />
Foto: Drobot Dean/stock.adobe.com<br />
Mehr Infos<br />
beim BFI<br />
unter Tel.<br />
0512/59660<br />
Einbrecher plünderten Zirler Elektrogeschäft<br />
(GeSch) Bislang unbekannte Täter<br />
schlugen in der Zeit zwischen vergangenen<br />
Freitag (20 Uhr) und Samstag (5.45<br />
Uhr) in der Bahnhofstraße in Zirl die<br />
Scheibe eines Elektrogeschäftes und ein,<br />
rissen die Überwachungskamera von<br />
der Decke. Aus einer Kassette stahlen<br />
sie einen Bargeldbetrag in vierstelliger<br />
Höhe, auch einen neuen Drucker sowie<br />
mehrere gebrauchte und neue Smartphones<br />
nahmen sie mit. Die Beute wurde<br />
vermutlich mit einem Pkw abtransportiert.<br />
Die Höhe des Gesamtschadens<br />
steht noch nicht fest.<br />
Personen, die im Tatzeitraum – dabei<br />
speziell in der Nacht auf Samstag um ca.<br />
zwei Uhr – eine möglicherweise mit der<br />
Tat zusammenhängende Wahrnehmung<br />
gemacht haben, werden gebeten, sich<br />
umgehend mit der Polizeiinspektion<br />
Zirl unter Tel. 059 133 7132 in Verbindung<br />
zu setzen.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Brand in der VS Polling<br />
Beobachter waren mit dem Übungsverlauf zufrieden<br />
bis zu<br />
-70%<br />
Atemschutzträger rückten zum Brandherd im Keller vor und löschten das dort<br />
ausgebrochene Feuer. <br />
Fotos: FF Polling/Thomas Hagele<br />
(GeSch) Kurz vor den Sommerferien<br />
erlebten die Pollinger Schüler<br />
bange Minuten. Es war nämlich im<br />
Schulhaus ein in Brand ausgebrochen,<br />
der von der örtlichen Feuerwehr<br />
bekämpft und gelöscht werden<br />
musste. Diesmal handelte es sich aber<br />
glücklicherweise nur um eine Übung.<br />
Da durch den angenommenen<br />
Brand im Keller des Gebäudes bereits<br />
das komplette Stiegenhaus verraucht<br />
war, mussten die Schüler und<br />
Lehrpersonen mittels Schiebeleitern<br />
gerettet werden. Ein Klassenzimmer<br />
war mittels Leitern nicht erreichbar,<br />
deshalb musste die Pollinger Wehr<br />
von den Kollegen aus Telfs mit der<br />
Drehleiter unterstützt werden. An<br />
der Übung waren 28 Einsatzkräfte beteiligt,<br />
die neben der Evakuierung der<br />
eingeschlossenen Personen auch eine<br />
Brandbekämpfung mit Atemschutz<br />
durchführten. Die Übungsbeobachter,<br />
Vize-Bürgermeister Thomas Norz<br />
Die Schüler wurden von den Einsatzkräften<br />
mit Leitern aus den verrauchten<br />
Klassenzimmern evakuiert.<br />
und Kommandant OBI Marco Daum,<br />
zeigten sich mit dem Übungsverlauf<br />
sehr zufrieden.<br />
auf gekennzeichnete Markenmode für<br />
DAMEN, HERREN und KINDER<br />
*exkl. Festmode und Herrenanzüge<br />
BRAUTKLEIDER-SALE<br />
bis zu<br />
-40%<br />
auf lagernde<br />
Modelle<br />
Große Freude herrschte bei den Kindern, als sie im Korb der Drehleiter eine<br />
Runde drehen durften.<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Große Kleiderauswahl<br />
für<br />
Maturantinnen<br />
Brautjungfern<br />
& Festgäste<br />
Für Kurzentschlossene,<br />
Bräute 2025, Budgetbräute…<br />
…traumhafte Modelle<br />
warten auf Sie!<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Weiterbildung ist wichtig und richtig<br />
Inzinger Entsorgungsunternehmen „Freudenthaler“ lud kürzlich zu einer informativen VOEB-Schulung ein<br />
In den Räumlichkeiten des<br />
Inzinger Entsorgungsunternehmens<br />
„Freudenthaler“ fand kürzlich<br />
ein Seminar des „Verbandes<br />
Österreichischer Entsorgungsbetriebe“<br />
(VOEB) statt. Thema<br />
war: „Brancheneinführung – Basiswissen<br />
für die Recycling- und<br />
Entsorgungswirtschaft“.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Zwölf Teilnehmer wurden in Abfallrecht,<br />
Organisation und Abfallstatistiken<br />
sowie technischen Prozessen<br />
wie Verbrennung, Mechanisch-Biologische<br />
Abfallbehandlung und Sortierung<br />
geschult. Romed Röck, Kaufmännischer<br />
und Technischer Leiter<br />
der Firma Freudenthaler: „Es ist erfreulich,<br />
dass mit diesem Kurs bereits<br />
das zweite Seminar in Zusammenarbeit<br />
mit dem Verband Österreichischer<br />
Entsorgungsbetriebe (VOEB)<br />
Spiel & Spaß im<br />
sagenhaften Bärenland<br />
Da wird bäääääärig viel geboten!<br />
Das sagenhafte Bärenland am Sonnenkopf<br />
zählt seit vielen Jahren zu<br />
einem der beliebtesten Ausflugsziele in<br />
Vorarlberg und weit darüber hinaus.<br />
Im Bärenland ist sprichwörtlich der Bär<br />
los. Am großen Bärensee können sich<br />
Mutige im Floßfahren üben. Wie schon<br />
einst am Sonnenkopfplateau Silber abgebaut<br />
wurde, können sich heute die Kinder<br />
auf eine abenteuerliche Schatzsuche<br />
begeben und auf dem großen Schürffeld<br />
nach kleinen Silberbären suchen. Zwei<br />
neue Spielstationen erweitern im heurigen<br />
Sommer das Spieleangebot im Bärenland.<br />
Für die Berg- und Talfahrt gibt<br />
es preiswerte Familienangebote.<br />
Das einzigartige Freizeiterlebnis für die ganze Familie<br />
Alle Infos zum Bärenland und den weiteren Angeboten auf sonnenkopf.com<br />
Sommerbetrieb: 29.06. bis 06.10.2024 | täglich, 08:30 - 16:30 Uhr<br />
6754 Klösterle/Arlberg | T.: +43 5582 292-0 | info@sonnenkopf.com<br />
Im Bild links Romed Röck, Kaufmännischer und Technischer Leiter der Firma „Freudenthaler“, ganz rechts der Vortragende<br />
DI Dr. Arne M. Ragoßnig mit den Teilnehmern der VOEB-Schulung.<br />
Foto: Freudenthaler<br />
Nicht nur für sportlich aktive, auch für<br />
Erholung suchende Erwachsene bietet<br />
der Freizeit- und Wohlfühlberg ein abwechslungsreiches<br />
Angebot. Im großen<br />
Bergrestaurant mit seinen gemütlichen<br />
Sonnenterrassen verwöhnt Sie unser<br />
Restaurantteam mit einem herzhaften<br />
Bergfrühstück (auf Anmeldung), einer<br />
großen Auswahl an Kuchen und Eisvariationen<br />
sowie mit abwechslungsreichen<br />
Speisen und Tagesgerichten. Die Sonnenkopfbahn<br />
ist sehr angenehm und äußerst<br />
stressfrei über die Arlberg Schnellstraße<br />
(S16/E60) zu erreichen. Die Sommersaison<br />
am Sonnenkopf dauert vom 29. Juni<br />
bis zum 6. Oktober 2024. ANZEIGE<br />
bei uns abgehalten werden konnte.<br />
Für uns ist besonders wichtig, dass<br />
Fachseminare für die Mitarbeiter der<br />
Entsorger auch im Westen Österreichs<br />
angeboten werden.“<br />
STÄNDIGE WEI<strong>TE</strong>RBILDUNG<br />
IST WICHTIG. „In einer dynamischen<br />
und streng regulierten<br />
GLANZLICH<strong>TE</strong>R<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Branche wie der Abfallwirtschaft ist<br />
kontinuierliche Weiterbildung entscheidend,<br />
um wettbewerbsfähig zu<br />
bleiben. Deshalb stellen wir unsere<br />
Räumlichkeiten gerne für die Schulungen<br />
des VOEB zur Verfügung“, so<br />
Ingeborg Freudenthaler, Geschäftsführerin<br />
des Inzinger Entsorgungsunternehmens.<br />
Putin, Kim & Autos<br />
Liebe Freunde politischer Propaganda!<br />
Dieser Tage inszenierte der<br />
russische Diktator gemeinsam mit<br />
seinem nicht minder demokratiefeindlichen<br />
Freund aus Nordkorea<br />
eine riesige Machtdemonstration.<br />
Bei einer groß angelegten Militärparade<br />
zeigten Putin und Kim ihre<br />
Verachtung gegenüber dem Westen.<br />
Interessantes Detail: Die gepanzerte<br />
Staatskarosse, aus der die beiden<br />
Machthaber ausstiegen, war ein<br />
Mercedes. Deutsche Wertarbeit als<br />
Transportmittel für kommunistische<br />
Kriegsverherrlichung – das ist mehr<br />
als skurril. Doch angesichts dieser<br />
Groteske die Welt einmal mehr in<br />
Gut und Böse einzuteilen und unser<br />
europäisches System als Allheilmittel<br />
für Frieden und Wohlstand darzustellen,<br />
wäre dann doch gefährlich<br />
naiv. Auch bei uns wird manipuliert,<br />
getrickst und ideologisch gesteuert<br />
und der Markt stark gefährdet. Ein<br />
schönes oder besser bedenkliches<br />
Beispiel dafür ist die Autoindustrie.<br />
Der Plan, Verbrennungsmotoren so<br />
rasch wie möglich von diesem Planeten<br />
zu verbannen, hat seine Tücken.<br />
Solange Chinesen gut 60 Prozent<br />
aller Autobatterien herstellen,<br />
Bestandteile rund um den Erdball<br />
gekarrt werden und amerikanische<br />
E-Autos über Preisdumping die<br />
deutsche, französische und italienische<br />
Industrie zerschlagen, kann<br />
der eingeschlagene Weg in Richtung<br />
CO2-Entlastung nicht ausnahmslos<br />
der richtige sein. Aus dieser Überlegung<br />
entstand letztlich der furchterregende<br />
Begriff des Öko-Faschismus.<br />
Wir in Tirol sagen zu unüberlegten<br />
Problemlösungen: Mit Gewalt lupft<br />
man nur hinten eine Kuh herum!<br />
Die Motorisierung war in Europa das<br />
„heilige Tier“ des Wirtschaftswunders.<br />
Wer Kühe schlachtet oder mit<br />
Strom statt Heu füttert, verzichtet auf<br />
Milch, Butter und Käse. Und derweil<br />
fahren auch Züge und Busse noch<br />
nicht mit Obst und Gemüse. Und ich<br />
empfehle gesunde Mischkost!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 6 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Ereignisreiches Jahr für das Rote Kreuz Telfs<br />
13.000 Einsätze und Aufträge wickelte die Organisation mit 130 Mitgliedern im vergangenen Jahr ab<br />
Pizza<br />
Erst kürzlich begrüßte Bezirksstellenleiterin Sylvia Kranebitter<br />
130 Mitglieder und Ehrengäste zur Generalversammlung des Roten<br />
Kreuzes Telfs und berichtete über das ereignisreiche Vereinsjahr<br />
2023. Dabei brachte sie ihren Dank<br />
AUS<br />
an alle<br />
Tirol<br />
Mitglieder für ihren unermüdlichen<br />
und überaus wertvollen Einsatz zum Ausdruck. 17 neue<br />
Mitglieder wurden im Rahmen der Versammlung angelobt.<br />
Von Christina Hötzel tovoltaikanlage mit 50 Kilowatt/ peak<br />
in Betrieb genommen, welche seither<br />
Im Vereinsjahr gab es einige Höhepunkte:<br />
So feierte der Stützpunkt über abdeckt. Zukunftsweisend wurde<br />
einen Großteil des Strombedarfs tags-<br />
des Notarzteinsatzfahrzeuges (NEF) im Jahr 2023 der Beschluss gefasst,<br />
Telfs rund um den Leiter des<br />
Wir<br />
Rettungsdienstes,<br />
Reinhard Heiss, und Straße anzukaufen, und dort im Jahr<br />
suchen Mitarbeiter<br />
Geschäftsflächen<br />
für die Produktion<br />
in der<br />
im<br />
Anton-Auer-<br />
Bereich<br />
Beleglinie / Bäckerei / Verpackung<br />
NEF-Stützpunktleiter Gabriel Wehinger,<br />
sein 20-jähriges Bestehen genaubenen<br />
Kleiderladen – welcher derzeit<br />
2025 den seit Jahren erfolgreich betrie-<br />
im 3SchichtBetrieb (m/w/d)<br />
IHRE AUFGABEN:<br />
noch in der Kirchstraße angesiedelt ist<br />
und dreimal wöchentlich geöffnet hat<br />
miet-lagerboxen<br />
Nähere Infos unter<br />
www.risa-lagerbox.at<br />
so wie auch das Sozialteam rund um<br />
Ehrenmitglied Irmgard Pfurtscheller.<br />
Für den „mobilen Krankentransport“<br />
wurde ein neues Fahrzeug angekauft<br />
und in den Dienst gestellt. Zudem<br />
wurde Ende September eine neue Pho-<br />
» Manuelle Kontrolle/Nacharbeit der maschinellen Fertigung<br />
» Befüllen und Überwachen der Dosiermaschinen<br />
» Mithilfe bei – zu Produktumstellungen<br />
beherbergen.<br />
» Bedienen von Maschinen und Anlagen<br />
VIELE TAUSEND STUNDEN<br />
IHR PROFIL:<br />
» Sie sind zuverlässig und engagiert<br />
FÜR DIE DIENSTLEISTUNGEN.<br />
» Sie sind mobil und daher in jeder Schicht einsetzbar<br />
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WIR BIE<strong>TE</strong>N:<br />
Jahr viele tausend Stunden in den verschiedenen<br />
mit wirtschaftlicher Dienstleistungsbereichen<br />
Beständigkeit<br />
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» Attraktive vom Weiterbildungen Rettungsdienst, in unserer PrimAsAkademie<br />
über die Gesundheits-<br />
» Attraktive Sozialleistungen<br />
und Sozialen Dienste, die<br />
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Großunfall- und<br />
beträgt<br />
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EUR 1.950.– (+ Zulagen).<br />
Je nach Berufserfahrung zur Überzahlung bereit!<br />
ge bis hin zur Erste Hilfe-Ausbildung<br />
durch die zirka 250 haupt- und eh-<br />
Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Bitte um Terminvereinbarung unter 05<strong>26</strong>2/691124<br />
oder Bewerbung an:<br />
PrimAs Tiefkühlprodukte GesmbH Regina Föger<br />
Mösl 1 A6406 Oberhofen<br />
personal@primas.co.at https://primas.freibergerpizza.com<br />
„Wir sind in aller Munde“<br />
PrimAs ist ein erfolgreiches Unternehmen<br />
Der imBezirksvorstand Tiroler Oberland und Teil durfte der inter unter anderen Postenkommandant-Stellvertreterin<br />
national tätigen FreibergerGruppe –<br />
Verena Benke von der Polizeiinspektion Telfs begrüßen.<br />
einer der größten TiefkühlPizzaHersteller<br />
renamtlichen<br />
Europas.<br />
Mitglieder im Dienste knapp 30.000 Dienstvorhaltestunden<br />
des Wir Nächsten verbinden die geleistet. Vorteile eines Alleine weltweit im Rettungs-<br />
mit täglich bis zu sechs Fahrzeugen<br />
tätigen Konzerns mit den Qualitäten eines<br />
mittelständischen<br />
und Krankentransport<br />
Unternehmens.<br />
und der rund 13.000 Einsätze und Aufträge<br />
notärztlichen In Oberhofen im Inntal Versorgung produzieren über wurden in abgewickelt.<br />
250 Mitarbeiter täglich bis zu 350.000<br />
Tiefkühlpizzen.<br />
Die PrimAs Tiefkühlprodukte GmbH<br />
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Gruppe und gehört somit zu einem der<br />
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und tiefgekühlten Pizzen in Europa.<br />
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Sachbearbeitung Personal m/w/d in Teilzeit 30 Stunden<br />
bei dem Weltmarktführer für tiefgekühlte und gekühlte Handelsmarken<br />
Deine Aufgaben<br />
> Verwaltung und Kontrolle der Arbeitszeiterfassung<br />
> Bearbeitung von Urlaubs- und Krankmeldungen<br />
> Anlegen und Pflege der Personal-Stammblätter und der Personalstammdaten<br />
in der Zeiterfassung, im Zutrittssystem und im Kantinenmodul<br />
> Führung von Personal-, Lohn- und Gehaltsstatistiken<br />
> Erstellung und Veröffentlichung von Stelleninseraten<br />
> Führen von Bewerber-Erstgesprächen<br />
> Bearbeitung, Koordination, Verwaltung und Beantwortung von Bewerbungen<br />
> Interne Schulungen via IManSys<br />
Die Henry-Dunant-Gedenkmedaille wurde an Hannelore Waldhart (2.v.r.) verliehen.<br />
Hier mit Gemeindevorstand Flaurling, Dietmar Auer, Bezirksfreiwilligenreferent<br />
Stefan Jovljevic und Bezirksstellenleiterin Sylvia Kranebitter (v.l.).<br />
Deine Stärken<br />
> Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />
> Sicherer Umgang mit MS Office<br />
> Guter Umgang mit Zahlen und Statistiken<br />
> Erfahrung in effizienter Büroorganisation<br />
> Ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />
> Hohe Dienstleistungsorientierung und Kommunikationsstärke<br />
> Diskretion, Eigenverantwortung, Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft<br />
Der Brutto-Grundlohn für 30 Stunden/Woche beträgt EUR 1.957,32 pro Monat<br />
Je nach Berufserfahrung sind wir bereit zur Überzahlung!<br />
Dein Mehrwert<br />
> Interessantes Aufgabengebiet<br />
> Kostenlose Verpflegung<br />
> Arbeitskleidung inkl. Reinigung<br />
> Gutes Betriebsklima<br />
Bürgermeister Christian Härting, Rot-Kreuz-Präsident Ennemoser, Roland Wegscheider<br />
mit seiner goldenen Verdienstmedaille, Landesrätin Cornelia Hagele,<br />
Bezirksstellenleiterin Sylvia Kranebitter (v.l.). Fotos: Rotes Kreuz Telfs, Desiree Romagna<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung:<br />
Monika Redmann, Tel: 05<strong>26</strong>2 6911 28, personal@primas.co.at<br />
PrimAs Tiefkühlprodukte GmbH I Mösl 1 I 6406 Oberhofen<br />
https://primas.freiberger-pizza.com<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Bilanzgewinn von 1,1 Milliarden Euro<br />
Die „Raiba Tirol Mitte West“ blickte bei der Generalversammlung auf ein positives Geschäftsjahr 2023 zurück<br />
Vergangenen Donnerstagabend lud die „Raiffeisenbank Tirol Mitte<br />
West eGen“ zur diesjährigen Generalversammlung in den großen<br />
Rathaussaal in der Marktgemeinde Telfs ein. Rund 130 Mitglieder<br />
waren gekommen, um sich über die positiven Zahlen des vergangenen<br />
Geschäftsjahres zu informieren.<br />
Von Nina Zacke<br />
Die „Raiffeisenbank Tirol Mitte<br />
West“ verkündete am vergangenen<br />
Donnerstag im Rahmen der diesjährigen<br />
Generalversammlung die positiven<br />
Zahlen des Geschäftsjahres 2023.<br />
So berichteten die Vorstandsmitglieder<br />
Andreas Wolf, Mario Plattner<br />
und Hubert Kuprian am Podium, dass<br />
die 163 Mitarbeitenden dazu beigetragen<br />
haben, ein Geschäftsvolumen von<br />
2,1 Milliarden Euro zu erzielen. Dabei<br />
sei es vor allem auch in schwierigen<br />
Zeiten ihr Anspruch, für die Kunden<br />
da zu sein, so der Vorstand. 44.738<br />
Kunden werden dabei in elf Bankstellen<br />
und fünf SB-Bankstellen innerhalb<br />
der Region mit Finanzdienstleistungen<br />
und maßgeschneiderten Lösungen betreut.<br />
Darüber hinaus verzeichnet die<br />
Genossenschaftsbank eine Mitgliederanzahl<br />
von 8.007, die für eine starke<br />
Vertrauensbasis und eine engagierte<br />
Gemeinschaft von Teilhabern spricht.<br />
POSITIVE ZAHLEN IM VER-<br />
GANGENEN JAHR VERZEICH-<br />
NET. Im Finanzierungsbereich spiegelten<br />
sich die seit Juli 2022 geltenden<br />
strengen Regelungen für die Vergabe<br />
von Wohn- und Immobilienkrediten<br />
Paznaun Ischgl Ultra Trail<br />
Der PIUT feiert am 12. und 13. Juli seine Premiere<br />
(ahai) Hobbyläufer und Marathonprofis können sich am 12. und<br />
13. Juli im Paznaun einer ganz neuen Herausforderung stellen. Der<br />
PIUT (Paznaun Ischgl Ultra Trail) führt Trailrunner auf vier unterschiedlich<br />
anspruchsvollen Panorama-Strecken durchs Paznaun. Gesamtpreisgeld:<br />
10.000 Euro, die Anmeldung ist ab sofort möglich.<br />
Trailrunning-Wettkämpfe auf vier Panoramarouten: Der erste PIUT ist mehr als<br />
nur ein neues Rennen.<br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
Die Routen des PIUT führen Läufer<br />
von See über Kappl und Galtür nach<br />
Ischgl, wobei jeder Abschnitt sein eigenes<br />
Gesicht zeigt und abwechslungsreiche<br />
Herausforderungen bietet. Bei<br />
dem zweitägigen Event mit Trailrunning-Expo<br />
entscheiden sich Extremsportler<br />
und Berglaufamateure je nach<br />
Kondition für eine der vier UTMB und<br />
ITRA gewerteten Strecken PIUT 85,<br />
PIUT 50, PIUT 30 oder PIUT 20, die<br />
ihre Kilometeranzahl bereits jeweils im<br />
Namen tragen, oder laufen den zehn<br />
Kilometer langen PIUT <strong>TE</strong>N für einen<br />
guten Zweck. Ein PIUT KIDS RUN<br />
presented by Volksbank Tirol für den<br />
Nachwuchs wird ebenfalls geboten.<br />
Wie es zum PIUT kam, erklärt TVB-<br />
GF Thomas Köhle: „Bei Paznaun-Trailrunning-Events<br />
hatten wir immer sehr<br />
viele Teilnehmer. Das hat uns darin<br />
bestärkt, die Trailrunning-Kapazitäten<br />
auszubauen und den PIUT anzubieten,<br />
der mit unterschiedlich anspruchsvollen<br />
Strecken einer noch breiteren<br />
Zielgruppe die Teilnahme ermöglicht.“<br />
Alle Anmeldungen bis zum 8. Juli erhalten<br />
personalisierte Startnummern,<br />
ganz einfach den QR-Code scannen<br />
und schon kann es losgehen. ANZEIGE<br />
MEHR<br />
INFOS.<br />
Folgen Sie einfach<br />
dem QR-Code →<br />
Zahlen, Fakten, Essen und Trinken: Rund 130 Mitglieder versammelten sich<br />
vergangenen Donnerstagabend im Rathaussaal.<br />
RS-Fotos: Zacke<br />
sowie gestiegene Zinsen und die Inflation<br />
wider. Sowohl die Kundeneinlagen<br />
als auch das Kreditvolumen<br />
entwickelten sich im Geschäftsjahr<br />
2023 indes als zufriedenstellend. Mit<br />
einer Bilanzsumme von 1,1 Milliarden<br />
Euro ist die Bank sehr gut positioniert,<br />
um nachhaltiges Wachstum und langfristige<br />
Stabilität auch in Zukunft zu<br />
gewährleisten. „Erneut keine Rolle gespielt<br />
haben im Geschäftsjahr 2023 Insolvenzen<br />
und Kreditausfälle, sodass<br />
von einem sehr effizienten Risikomanagement<br />
gesprochen werden kann“,<br />
erläuterte Aufsichtsratsvorsistzender<br />
Herbert Waldner an diesem Abend.<br />
„Diese positive Entwicklung ist das<br />
Ergebnis einer erfolgreichen Geschäftsstrategie,<br />
einer starken Marktposition<br />
und des Engagements aller<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Raiffeisenbank Tirol Mitte West“,<br />
ergänzte Waldner weiters. Darüber<br />
hinaus verzeichnete die Genossenschaftsbank<br />
eine solide Eigenmittelentwicklung<br />
im vergangenen Jahr, mit<br />
einer Steigerung der Eigenmittelquote<br />
von rund 17 Prozent auf 20 Prozent.<br />
BEITRAG FÜR DIE REGION<br />
LEIS<strong>TE</strong>N. In Zeiten von Inflation<br />
und schwieriger Wirtschaftslage sei es<br />
wichtig, einen sozialen Beitrag zu leisten<br />
und der Region etwas zurückzugeben.<br />
Mit 381.000 Euro unterstützte<br />
die „Raiffeisenbank Tirol Mitte West“<br />
deshalb 2023 das Rote Kreuz, Vereine,<br />
soziale Einrichtungen und Schulen,<br />
beispielsweise mit Fachvorträgen.<br />
„Was uns besonders wichtig erscheint,<br />
ist, etwas zurückzugeben und soziale<br />
Gerechtigkeit zu fördern“, sagte Vorstandsvorsitzender<br />
Andreas Wolf.<br />
LANGJÄHRIGE MITARBEI<strong>TE</strong>R<br />
GEEHRT. Am Ende der Generalversammlung<br />
wurden die vier Mitarbeiter<br />
Astrid Löffler, Dagmar Steinlechner,<br />
Andreas Pfurtscheller und Horst<br />
Muckenhuber für ihre 35 Jahre währende<br />
Zugehörigkeit zur Raiffeiskasse<br />
geehrt.<br />
Legten positive Bilanz vor: Herbert Waldner (Aufsichtsratsvorsitzender), Andreas<br />
Wolf (Vorstandsvorsitzender), Mario Plattner (Vorstandsvorsitzender-<br />
Stellvertreter) und Hubert Kuprian (Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter, v.l.).<br />
RUNDSCHAU Seite 8 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
» Sie sind zuverlässig und engagiert<br />
» Sie sind mobil und daher in jeder Schicht einsetzbar<br />
» Sie haben ausreichende DeutschKenntnisse<br />
WIR BIE<strong>TE</strong>N:<br />
Hochleben » Eine Branche zum mit wirtschaftlicher 90er<br />
Beständigkeit<br />
» Attraktive Weiterbildungen in unserer PrimAsAkademie<br />
Der lebensfrohe Johann<br />
»<br />
„Hans“<br />
Attraktive Sozialleistungen<br />
Hagele feierte Geburtstag<br />
(chh) Der lebensfrohe und naturverbundene<br />
Je nach Berufserfahrung<br />
Johann<br />
zur Überzahlung<br />
„Hans“<br />
bereit!<br />
Hagele<br />
feierte kürzlich seinen 90. Geburtstag im Garten seines Dreigenerationenhauses<br />
in Telfs. Bitte Neben um Terminvereinbarung Bürgermeister unter Christian 05<strong>26</strong>2/691124 Härting<br />
oder Bewerbung an:<br />
hatte sich auch eine starke Delegation der Telfer Feuerwehr beim Jubilar<br />
eingefunden. Die Stimmung war dem Anlass und dem sonnigen<br />
PrimAs Tiefkühlprodukte GesmbH Regina Föger<br />
Mösl 1 A6406 Oberhofen<br />
Wetter entsprechend gut, und so gaben die Gäste ein Ständchen zu<br />
Ehren des langjährigen Feuerwehrlers zum Besten.<br />
Der VollzeitBruttoGrundlohn beträgt EUR 1.950.– (+ Zulagen).<br />
Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
personal@primas.co.at https://primas.freibergerpizza.com<br />
mittelständischen Unternehmens.<br />
In Oberhofen im Inntal produzieren über<br />
250 Mitarbeiter täglich bis zu 350.000<br />
Tiefkühlpizzen.<br />
Die PrimAs Tiefkühlprodukte GmbH<br />
ist ein Unternehmen der Freiberger-<br />
Gruppe und gehört somit zu einem der<br />
führenden Hersteller von gekühlten<br />
und tiefgekühlten Pizzen in Europa.<br />
Wir suchen ab sofort:<br />
Sachbearbeiter Rechnungswesen m/w/d<br />
bei dem Weltmarktführer für tiefgekühlte und gekühlte Handelsmarken<br />
Deine Aufgaben<br />
> Unterstützung Fakturierung im SAP (Lager-Kunden)<br />
> Kreditorenbuchhaltung im SAP (selbständige Kontierung und Erfassung)<br />
inkl. Zahlungen<br />
> Statistikmeldung (OENB, Statistik Austria)<br />
> Vorsteuererstattungsverfahren Deutschland<br />
> Materialabrechnung<br />
> Erstellen von Planungs-/Analysetabellen im Excel<br />
> Korrespondenzen, Berichte; Verwaltung Betriebs- und KFZ-Versicherungen<br />
> Postausgang, Dokumentenablage, Kontrolle der Kassa, Ablage<br />
> Überwachung Büromaschinen<br />
> Vertretung Front-Office: Post, Telefon-Zentrale, Personalverkauf, Kassa<br />
Bürgermeister Christian Härting (r.) überreichte Johann Hagele ein Geschenk<br />
und gratulierte zum 90er.<br />
Fotos: MGT/ Hackl<br />
Der Telfer Feuerwehr und dem<br />
Rettungswesen trat Hagele bereits<br />
1970 beziehungsweise vor 54 Jahren<br />
bei. Mit Leidenschaft engagierte<br />
er sich in der Bewerbsgruppe und<br />
wurde für seine Tätigkeit von der<br />
Gemeinde sogar mit dem Sportlerehrenzeichen<br />
gewürdigt. Seine Leidenschaft<br />
für die Feuerwehr hat der<br />
vierfache Vater, sechsfache Opa und<br />
vierfache Uropa an seine Nachkommen<br />
weitergegeben. Sowohl Kinder<br />
als auch Enkel von Hans Hagele sind<br />
aktive Florianijünger, und es darf erwartet<br />
werden, dass auch die Urenkel<br />
eines Tages in seine Fußstapfen treten<br />
werden.<br />
WÖCHENTLICHE WANDE-<br />
RUNGEN UND RADTOUREN.<br />
Der geistig und körperlich fitte Jubilar<br />
ist stets aktiv. Im Wald und in den<br />
Bergen fühlt er sich besonders wohl,<br />
weshalb er gemeinsam mit sieben bis<br />
neun Freunden mehrmals die Woche<br />
Wanderungen und/oder Radtouren<br />
unternimmt. Auch das Holzen bereitet<br />
Hagele noch immer viel Freude.<br />
Seine Leidenschaft für das Naturmaterial<br />
Holz kam auch beim Hausbau<br />
zum Tragen. Der handwerklich geschickte<br />
Familienvater hat sich das<br />
notwendige Fachwissen und Können<br />
selbst angeeignet und alle Tischlerarbeiten<br />
am Balkon sowie in der Stube<br />
selbst durchgeführt. Beruflich hatte<br />
Hagele allerdings nichts mit Holz zu<br />
tun. Er arbeitete für das Land Tirol<br />
im Bereich der Straßenmeisterei.<br />
Aber wie er dem Gemeindechef berichtete,<br />
war er auch 25 Jahre lang als<br />
Wegmacher in Telfs tätig.<br />
Deine Stärken<br />
> Kaufmännischer Berufsabschluss oder vergleichbare Qualifikation<br />
(Bürokaufmann/-frau; Handelsschule; Handelsakademie) sowie 1-3 Jahre<br />
Berufserfahrung<br />
> SAP-Kenntnisse wünschenswert; sicherer Umgang mit MS-Office-Paket<br />
> Ausgezeichnete Kenntnisse von MS Excel<br />
> Englisch kommunikationssicher mündlich + schriftlich von Vorteil<br />
> Genaues und zuverlässiges Arbeiten unter Zeitdruck<br />
> Teamfähigkeit, selbständig, lösungsorientiert, kommunikativ<br />
Der Vollzeit-Brutto-Grundlohn beträgt EUR 2.645,06 (+ Zulagen) pro Monat.<br />
Je nach Berufserfahrung sind wir bereit zur Überzahlung!<br />
Bilanzbuchhalter m/w/d<br />
Deine Aufgaben<br />
> Durchführung aller Vorgänge der Buchhaltung<br />
> Debitoren-Buchhaltung (inkl. Mahnwesen)<br />
> Kreditoren-Buchhaltung<br />
> Saldenübersichten<br />
> Kontenabstimmung und allgemeine Buchhaltungsaufgaben<br />
> Rückstellungsbildung, –Kontrolle und –Abstimmung<br />
> Mitwirkung bei der Erstellung von Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung<br />
(monatlich und jährlich)<br />
> Kontakt mit Steuerberater und Wirtschaftsprüfer<br />
> Abrechnung mit dem Finanzamt<br />
> Durchführung des Zahlungsverkehrs<br />
> Führung und Pflege der Anlagenbuchhaltung<br />
Deine Stärken<br />
> abgeschlossene Ausbildung (BilanzbuchhalterIn)<br />
> Praxis/Erfahrung<br />
Der Vollzeit-Brutto-Grundlohn beträgt EUR 3.5<strong>26</strong>,23 (+ Zulagen) pro Monat.<br />
Je nach Berufserfahrung sind wir bereit zur Überzahlung!<br />
Bereit, die Herausforderung anzunehmen und dein Talent als BuchhalterIn<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Ehrenamtliche im Büchereiwesen geehrt<br />
Land Tirol ehrte kürzlich neunzehn freiwillige Bibliothekarinnen und Bibliothekare im Bezirk Innsbruck-Land<br />
Landesweit sind über 1.400<br />
Mitarbeitende in rund 170 öffentlichen<br />
Büchereien ehrenamtlich<br />
tätig. Ohne Ehrenamt<br />
könnte das Tiroler Büchereiwesen<br />
diesen hohen Standard nicht<br />
halten. Kürzlich wurden neunzehn<br />
von ihnen aufgrund ihres<br />
langjährigen Engagements geehrt.<br />
Davon sind sieben Geehrte<br />
aus der Marktgemeinde Telfs<br />
sowie den beiden umliegenden<br />
Gemeinden Zirl und Pettnau.<br />
Von Nina Zacke<br />
Öffentliche Bibliotheken leisten<br />
einen unsagbar wichtigen, gesellschaftlichen<br />
Beitrag in Hinsicht auf<br />
Bildungs- und Kulturarbeit innerhalb<br />
von Gemeinden. Die Mitarbeitenden<br />
vermitteln Literatur für<br />
alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen,<br />
sei es im persönlichen<br />
Gespräch, im Rahmen von Veranstaltungen<br />
oder etwa in der Vermittlungsarbeit<br />
in Kooperation mit<br />
Kindergärten und Schulen. Dabei<br />
wird das öffentliche Bibliothekswesen<br />
in Österreich mit über achtzig<br />
Prozent von ehrenamtlichen Bibliothekarinnen<br />
und Bibliothekaren getragen.<br />
Rund 170 öffentliche Büchereien<br />
gibt es in Tirol, deren Arbeit<br />
Gesund und glücklich<br />
Wildermieminger feierte seinen 75. Geburtstag<br />
Bürgermeister Matthias Fink überbrachte dem Jubilar Alfons Zimmermann<br />
seine Glückwünsche zum 75. Geburtstag. <br />
Foto: Gemeinde Wildermieming<br />
Landesrätin Cornelia Hagele mit den geehrten, ehrenamtlichen Bibliothekarinnen und einem Bibliothekar aus dem<br />
Bezirk Innsbruck-Land.<br />
Foto: Land Tirol/Hörmann<br />
(niza) Mit großer Freude durfte<br />
der Wildermieminger Alfons Zimmermann<br />
kürzlich im Kreise seiner<br />
Familie seinen 75. Geburtstag in bester<br />
Gesundheit feiern. Der Jubilar ist<br />
ein äußerst engagierter Mann, der in<br />
zahlreichen Vereinen aktiv und stets<br />
bereit ist, seine Hilfe anzubieten. Er ist<br />
nicht nur ein Kanonier der Schützenkompanie<br />
Wildermieming, sondern<br />
auch ein geschätztes Mitglied der<br />
Feuerwehr und ein bekannter Bergschafzüchter.<br />
Bürgermeister Matthias<br />
Fink überbrachte ihm persönlich die<br />
herzlichsten Glückwünsche der gesamten<br />
Gemeinde und wünschte Alfons<br />
auch für die Zukunft weiterhin<br />
viel Gesundheit und Freude.<br />
von über 1.400 ehrenamtlichen Mitarbeiterenden<br />
sichergestellt wird.<br />
„Dieses Engagement gehört vor den<br />
Vorhang geholt“, betont Bildungslandesrätin<br />
Cornelia Hagele. In diesem<br />
Sinne wurden im Rahmen eines<br />
Festaktes im Innsbrucker Landhaus<br />
vorletzte Woche insgesamt 51 MitarbeiterInnen<br />
aus 32 verschiedenen<br />
öffentlichen Büchereien aus ganz<br />
Tirol für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten<br />
geehrt. Allein sieben davon<br />
kommen aus der Gemeinde Telfs sowie<br />
den umliegenden Gemeinden:<br />
Brigitte Mitterdorfer, Bibliothek<br />
Zirl (zehn Jahre), Christine Federspiel-Heger,<br />
Bibliothek Zirl (über<br />
zehn Jahre), Agathe Pöschl, Bücherei<br />
Pettnau (zwanzig Jahre), Renate<br />
Bair, Bücherei Pettnau (zehn Jahre),<br />
Brigitte Ribis, Bücherei Pettnau<br />
(zwanzig Jahre), Wolfgang Pöschl,<br />
Bücherei und Spielothek Telfs (dreißig<br />
Jahre) sowie Martha Schöpf, Bücherei<br />
und Spielothek Telfs (dreißig<br />
Jahre).<br />
OHNE EHRENAMT NICHT<br />
MÖGLICH. „Ohne ehrenamtliche<br />
Bibliothekarinnen und Bibliothekare<br />
könnte das Büchereiwesen in<br />
Tirol nicht diesen hohen Standard<br />
halten. Ihre freiwillige Arbeit bildet<br />
den Grundstein für den unbeschränkten<br />
Zugang zu Wissen und<br />
Bildung für die Bevölkerung und<br />
trägt somit maßgeblich zum gesellschaftlichen<br />
Wohl bei. Mit den<br />
Auszeichnungen wollen wir die<br />
Freiwilligen ehren und sie in den<br />
Vordergrund rücken. Ich bedanke<br />
mich recht herzlich bei allen, die<br />
die kulturelle Bildung der gesamten<br />
Öffentlichkeit mit ihrer ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit aufrechterhalten“,<br />
freut sich LRin Hagele und unterstreicht<br />
die Wichtigkeit des öffentlichen<br />
Büchereiwesens: „Bibliotheken<br />
sind unverzichtbare Institutionen,<br />
die einen bedeutenden Beitrag zum<br />
gesellschaftlichen Wohl leisten. Sie<br />
schaffen Unterhaltung und bieten<br />
eine Vielzahl an Informationen, die<br />
ein lebenslanges Lernen und die Lesekompetenz<br />
fördern.“<br />
FÖRDERUNG DURCH LAND<br />
TIROL. Wie schon die letzten Jahre<br />
unterstützt das Land Tirol auch<br />
heuer wieder das öffentliche Büchereiwesen.<br />
Die Förderung des Landes<br />
Tirol umfasst unter anderem die<br />
Ausbildung von Büchereimitarbeiterinnen<br />
und -mitarbeitern, Austragung<br />
von Literaturveranstaltungen<br />
und hilft beim Ausstatten der<br />
Räumlichkeiten mit Mobiliar und<br />
EDV-Geräten. Auch Medienkäufe<br />
wie Bücher, CDs und DVDs werden<br />
unterstützt.<br />
Büchereiwesen Tirol<br />
(Stand 2023):<br />
Öffentliche Bibliotheken: 170<br />
Bibliotheksnutzer: rund 74.500<br />
Entlehnungen: rund 2.100.000<br />
Medien: rund 1.100.000<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiter: 1.419<br />
Hauptberufliche Mitarbeiter: 133<br />
RUNDSCHAU Seite 10 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Unverzichtbare Säulen der Tiroler Wirtschaft<br />
Im Landhaus wurden 14 Steuerberater und drei Wirtschaftsprüfer angelobt, darunter auch ein Oberperfer<br />
Beratung in Steueranliegen,<br />
Expertise bei Bilanzen und fundierte<br />
Kenntnisse in der Buchführung:<br />
Bei einem feierlichen<br />
Festakt im Parissaal des Landhauses<br />
1 gelobte Wirtschaftslandesrat<br />
Mario Gerber am Dienstag<br />
vergangener Woche insgesamt<br />
14 Steuerberater und drei Wirtschaftsprüfer<br />
an. Darunter befindet<br />
sich auch der frisch gebackene<br />
Wirtschaftsprüfer Florian<br />
Grünfelder aus Oberperfuss.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Nach der Begrüßung durch den<br />
Landespräsidenten der Kammer der<br />
SteuerberaterInnen und WirtschaftsprüferInnen,<br />
Klaus Hilber, hielt Steuerberater<br />
Michael Reimair die Festrede.<br />
Die neu erhaltene Berufsbefugnis<br />
ermöglicht es den frischgebackenen<br />
SteuerberaterInnen und Wirtschaftsprüfern<br />
unter anderem, eine eigene<br />
Kanzlei zu eröffnen. Unter ihren Tätigkeitsbereich<br />
fallen das Aufzeigen<br />
von Steuerersparnissen, Hinweise zu<br />
Buchführungspflichten und die Revision<br />
von Büchern, aber auch Entscheidungshilfen<br />
bei Investitionen<br />
und Hilfestellungen bei der Finanzierung<br />
– speziell auch bei JungunternehmerInnen<br />
und Start-ups.<br />
UNVERZICHTBARE SÄULEN<br />
DER ÖKONOMISCHEN STABILI-<br />
TÄT. Aus Sicht von Wirtschaftslan-<br />
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Beim Festakt im Landhaus 1: Vordere Reihe v.l. Daniela Brandacher, Stefanie Klotz, Silvia Schönegger, Simon Sommer,<br />
Alina Seiwald, Dominik Tasser, Melanie Waldner, Martin Mayr. Hintere Reihe v. l. Klaus Hilber (KSW-Landespräsident),<br />
Katharina Huber, Thomas Amadori, David Lechner, Thomas Kristen, David Huber, Florian Grünfelder, Julian Seiwald,<br />
Thomas Hochschwarzer, Victoria Heim, LR Mario Gerber und Festredner Michael Reimair.<br />
Foto: Blickfang/Türtscher<br />
desrat Mario Gerber übernehmen<br />
die angelobten Steuerberater und<br />
Wirtschaftsprüfer große Verantwortung<br />
für die heimische Unternehmenslandschaft:<br />
„Wirtschaftstreuhänder<br />
sind unverzichtbare Säulen<br />
unserer ökonomischen Stabilität<br />
in Tirol. Ihre Expertise in den Bereichen<br />
Steuerplanung und Wirtschaftsprüfung<br />
ist entscheidend für<br />
die Gründung und Führung von<br />
Unternehmen, das Einhalten gesetzlicher<br />
Vorschriften und das internationale<br />
Steuermanagement. Ihre<br />
Dienstleistung ist ein wesentlicher<br />
Beitrag zur Förderung der gesunden<br />
und dynamischen Wirtschaftskraft<br />
Tirols.“<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
Dem „Lebensquell Trinkwasser“ auf der Spur<br />
Telfs feierte den „Tag des Trinkwassers“ mit vielen Infos sowie auch mit Spiel und Spaß für die ganze Familie<br />
Am vergangenen Freitag waren Telfer Bürger und Trinkwasser-<br />
Interessierte aus nah und fern eingeladen, sich Faktenwissen über<br />
das „flüssige Gold der Alpen“ anzueignen. Es ging aber nicht nur um<br />
neue Erkenntnisse, auch der Spaß für die ganze Familie rund ums<br />
„kühle Nass“ kam nicht zu kurz.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Was man hat, immer hatte und<br />
auch in Zukunft haben wird, wie zu<br />
hoffen bleibt, dem wird im Alltag<br />
wenig Beachtung geschenkt. Wasserhahn<br />
auf, Glasl drunter und „zum<br />
Wöhlchen“ – das war’s auch schon.<br />
Dass es sich beim Telfer Wasser um<br />
einen mehrfach preisgekrönten und<br />
zertifizierten „Drink“ handelt, ist am<br />
Fuß der Hohen Munde auch nicht<br />
immer in aller Munde. Dabei ist diese<br />
hohe Qualität bei weitem nicht<br />
selbstverständlich, und das gilt weltweit.<br />
Reines Wasser ist wertvoll und<br />
in vielen Regionen rar. Dabei können<br />
sogar pessimistische Aussagen wie<br />
„Die Kriege dieser Welt werden in<br />
kommenden Zeiten um Trinkwasser<br />
geführt“ nicht so einfach von der<br />
Hand gewiesen werden, auch wenn<br />
Europa von diesen Auseinandersetzungen<br />
nicht unmittelbar betroffen<br />
sein dürfte. Zurück ins Oberland. Ein<br />
buntes Rahmenprogramm machte<br />
den „Trinkwassertag“ der Gemeindewerke<br />
Telfs bei den „Quellen“<br />
oberhalb des Ortsteiles St. Veit zum<br />
beliebten Ausflugsziel. Während die<br />
Anlagen am Nachmittag der Allgemeinheit<br />
offen standen und es zu<br />
Mittag Fachinformationen für Gemeindepolitiker<br />
aus der Region gab,<br />
wurden vormittags spezielle Führungen<br />
für Schulklassen organisiert.<br />
BEREICHSLEI<strong>TE</strong>R MARTIN<br />
RIEDL AM WORT. „Wir haben in<br />
Tirol das Privileg, mit reinem Wasser<br />
aus den Bergen versorgt zu werden.<br />
Ein unschätzbarer Wert, der uns erst<br />
recht bewusst wird, wenn wir auf Urlaubsreisen<br />
das Wasser in Flaschen<br />
kaufen müssen, weil die Trinkwasserqualität<br />
nicht unseren Standards<br />
entspricht. In der Antike wurde das<br />
Wasser für seine unersetzbare Rolle<br />
als Lebenselixier verehrt. Wir schätzen<br />
es auf unsere Weise, indem wir<br />
von der Quelle bis hin zum Abwasser<br />
dafür Sorge tragen, dass ein funktionierender<br />
und intakter Kreislauf<br />
entsteht.“<br />
PROFIS FÜR TRIN<strong>KW</strong>AS-<br />
SER UND LÖSCHWASSER. Im<br />
Zentrum des Tagesgeschehens lag<br />
die Bereitstellung von Trink– und<br />
Löschwasser für die wachsende Bevölkerung<br />
der Marktgemeinde Telfs.<br />
Der Geschäftsführer der Telfer Gemeindewerke<br />
Gordon Köll und Bereichsleiter<br />
Trinkwasser Emanuel<br />
Renner erläutern die Dimensionen<br />
des Versorgungsnetzes: „Wir verfügen<br />
über ein Leitungsnetz von über<br />
100 Kilometern Länge. Dabei stellen<br />
wir jährlich deutlich über eine Milliarde<br />
Liter erstklassiges Wasser aus<br />
34 Quellen für die Haushalte und<br />
das Gewerbe in Telfs zur Verfügung.<br />
Die Gemeindewerke Telfs verfügen<br />
über ein Speichervolumen von<br />
12.000 Kubikmetern Wasser und 13<br />
Hochbehälter. Ein sehr hohes Maß<br />
an Versorgungssicherheit für etwa<br />
2.800 Hausanschlüsse ist garantiert.<br />
Gemeindewerke Telfs Geschäftsführer Gordon Köll und Bereichsleiter Trinkwasser<br />
und Abwasser Emanuel Renner (v.l.) nehmen die Organisatorin des<br />
Trinkwassertages, Daniela Nöbauer, in ihre Mitte. <br />
Fotos: Bundschuh<br />
Zudem wird auch die Löschwasserversorgung<br />
für 350 Hydranten von<br />
den Gemeindewerken gewährleistet.“<br />
Angemerkt sei, dass sich die<br />
Marktgemeinde derzeit generell mit<br />
dem Thema Sicherheit fokussiert<br />
auseinandersetzt, und dazu gehört<br />
die Trinkwasserversorgung an vorderer<br />
Stelle.<br />
AUCH SPASS MUSS SEIN. Bei<br />
aller Aktualität des Themas Wasser<br />
kam aber auch das Rahmenprogramm<br />
des „Trinkwassertages“ nicht<br />
zu kurz. Auf Interessierte wartete<br />
ein Wasserquiz, und außerdem forderte<br />
die stets begehrte Hüpfburg<br />
zu Saltos heraus. Das Highlight an<br />
Attraktionen bot aber nach einhelliger<br />
Meinung von Groß und Klein<br />
der Gemeindewerke–Steigkorb, der<br />
alle besonders mutigen und absolut<br />
schwindelfreien „Heldinnen und<br />
Helden“ in luftige Höhen mit traumhafter<br />
Aussicht über ihren Heimatort<br />
hinaufhob. Alles in allem gestaltete<br />
sich der Trinkwasser–Informationstag<br />
zu einem gelungenen Fest, wie<br />
auch die RUNDSCHAU feststellte.<br />
INFUSED WA<strong>TE</strong>R. Eine gesunde<br />
Sommererfrischung ist Wasser<br />
mit unterschiedlichen, sehr dezent<br />
beigefügten, Geschmacksnoten. Das<br />
wichtigste dabei ist ausgezeichnetes<br />
Quellwasser, und das ist in Telfs vorhanden<br />
und wird von den Gemeindewerken<br />
für etwa 17.000 Einwohner<br />
bereitgestellt. Wer will kann mit der<br />
Beigabe von Zutaten wie Wassermelone-Basilikum,<br />
Orange–Rosmarin<br />
oder auch Gurke–Rosenblüten (unbehandelt)<br />
Quellwasser zu „Infusesd<br />
Water“ aufpeppen.<br />
Unter der Aufsicht von Peter geht es für die Kleinsten mit dem „Steiger“ hinauf<br />
in luftige Höhen.<br />
Martina schminkt nicht nur Kinder zu Wassernixen, auch Andreas wurde bemalt,<br />
nur sein Vierbeiner bekam keine Farbe ab.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Freispruch für Amtstierarzt der BH Imst<br />
Bauer aus dem Ötztal muss noch auf Urteil warten, weil ein Gutachten seinen psychischen Zustand darlegen soll<br />
Ein Landwirt aus Sölden und ein Amtstierarzt der BH Imst mussten<br />
sich am Montag vergangener Woche am Landesgericht Innsbruck<br />
vor einem Schöffensenat wegen Tierquälerei verantworten, dem<br />
Amtstierarzt wurde zudem Amtsmissbrauch vorgeworfen. Er wurde<br />
– rechtskräftig – freigesprochen, der Prozess gegen den Bauer wurde<br />
auf unbestimmte Zeit vertagt, weil ein Gutachten in Auftrag gegeben<br />
wurde, mit welchem der seinerzeitige psychische Zustand des Landwirts<br />
geklärt werden soll.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Der Hinterötztaler Landwirt war<br />
früher unter den Lieferanten von<br />
Yak-Fleisch an die Gastronomie „eine<br />
Nummer“. Das Qualitätsfleisch war<br />
in der Spitzengastronomie gefragt,<br />
in einem weltweiten Qualitätsranking<br />
schaffte es der Ötztaler sogar auf<br />
Platz sieben. Doch 2022 wurde alles<br />
anders: Es hagelte gegen ihn plötzlich<br />
Anzeigen bei den Behörden wegen<br />
Vernachlässigung seiner Tiere, und es<br />
verendeten neun seiner Yaks auf unerklärliche<br />
Weise. Er glaube an einen<br />
Rachefeldzug seines Großcousins,<br />
sagte der Bauer vor Richter Andreas<br />
Mair aus, und er erklärte auch, dass<br />
er seit 2022 unter schweren Depressionen<br />
leide.<br />
PRIVA<strong>TE</strong> FEIER?<br />
Tel. 05212 9413094<br />
direkt an der B177<br />
karwendelhalle@oberfix.at<br />
ESSEN • TRINKEN • FEIERN<br />
13 ZIEGEN IM WIN<strong>TE</strong>R AM<br />
BERG. Laut Anklage soll der Hinterötztaler<br />
Landwirt auf einer Alm<br />
im „Windachtal“ (Gemeinde Sölden)<br />
etliche Hühner nicht artgerecht gehalten<br />
haben. Auch in Stallungen<br />
in Sölden und Längenfeld wurden<br />
bei tierärztlichen Kontrollen verschmutzte<br />
Yaks, Rinder, Mastschweine<br />
und Schafe vorgefunden. Als ein<br />
zugeteilter Stallhelfer im Dezember<br />
2022 abgezogen wurde, reagierten<br />
die Behörden der BH Imst und lie-<br />
ßen die Stallungen räumen. 13 Yaks,<br />
22 Rinder, sechs Schweine und 40<br />
Schafe wurden dem Bauer damals abgenommen<br />
und in Fremdstallungen<br />
außerhalb des Ötztals untergebracht.<br />
Der angeklagte Landwirt soll zudem<br />
im Dezember 2022 insgesamt 13<br />
Ziegen nicht von der Alm ins Tal gebracht<br />
haben. Erst im Jänner 2023 ist<br />
es auf ständiges Drängen vom Amtstierarzt<br />
hin gelungen, zehn Ziegen<br />
anzulocken und abzutreiben, drei<br />
Ziegen sind noch immer verschollen.<br />
Lebensbedrohlich sei die Situation<br />
für die Tiere am Berg aber nie gewesen,<br />
weil es nur wenig Schnee, niedrige<br />
Minusgrade und Unterstände<br />
gab. Ernährt haben sich die Ziegen<br />
bei Jagdfutterständen.<br />
KEINE BEWEISE. Für den Landwirt<br />
war<br />
CA<strong>TE</strong>RING?<br />
die Abnahme der Tiere ein<br />
Tel. 05212 9413094<br />
schwerer Schlag. direkt an Die der ständigen B177 Anzeigen<br />
und karwendelhalle@oberfix.at<br />
die neun Yaks, die aus unerklärlichen<br />
Gründen verendet sind,<br />
sollen seine Psyche so sehr angegriffen<br />
haben, dass er heute noch an den<br />
ESSEN • TRINKEN • FEIERN<br />
Folgen leide, erklärte der Landwirt<br />
vor Gericht. Und er glaube sogar, dass<br />
sein Großcousin die Yaks vergiftet haben<br />
könnte. Beweise dafür könne er<br />
allerdings keine vorlegen, sagte der<br />
Bauer. Der als Zeuge geladene Verwandte<br />
hat die Anschuldigung von<br />
sich gewiesen. „Einfach lächerlich“,<br />
meinte er zu Richter Mair. Im Laufe<br />
des Prozesses wurden von Richter<br />
Andreas Mair außer dem angeklagten<br />
Amtstierarzt auch noch einige andere<br />
Veterinäre einvernommen. Sie alle<br />
Der Hinterötztaler Landwirt (l.) und der Imster Amtstierarzt auf der Anklagebank.<br />
Letzterer wurde freigesprochen.<br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
sagten, dass der Landwirt eine gute<br />
Mensch-Tier-Beziehung geführt habe,<br />
und dass die Tiere wohl verschmutzt<br />
aber nicht krank gewesen seien. Verteidiger<br />
Johannes Margreiter beantragte<br />
ein Gutachten über den seinerzeitigen<br />
psychischen Zustand seines<br />
Mandanten, Richter Mair vertagte auf<br />
unbestimmte Zeit. Es gilt weiterhin die<br />
Unschuldsvermutung.<br />
GÖNNE DIR EINE<br />
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One Night Special<br />
von Juli - September 2024!<br />
FREISPRUCH. Was die Anklage<br />
des Amtstierarztes – er wurde vom<br />
Imster Anwalt Christopher Fink<br />
vertreten – betrifft, fällte der Richter<br />
einen (rechtskräftigen) Freispruch.<br />
Der Amtsveterinär habe alle Vorkehrungen<br />
getroffen, um die Ziegen<br />
zurück ins Tal zu bringen und auch<br />
sonst nichts falsch gemacht, begründete<br />
Richter Mair den Freispruch.<br />
Entfliehe für zwei Tage dem Alltagsstress und<br />
genieße eine spontane Wellness-/Sport-Auszeit.<br />
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(Auf Anfrage & Verfügbarkeit)<br />
Der Ötztaler Bauer war mit der Tierhaltung überfordert. Krankheiten konnten<br />
bei den amtstierärztlichen Kontrollen nicht festgestellt werden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
MUT ZUR FARBE<br />
Bunte Produktpalette<br />
Farben für Tischler, Maler, Hobbymaler und Künstler<br />
Trendfarben 2024<br />
Das sind ja ganz neue Töne, in diesem Jahr<br />
(mel) Ein bisschen Mut, ein Eimer Farbe und ein Wochenende<br />
voller Tatendrang reichen aus, um das Zuhause in einen ganz neuen<br />
Look zu tauchen. Denn nichts verändert einen Raum schneller als ein<br />
frischer Wandanstrich. Unsere Farbvorlieben ändern sich – mit der<br />
Zeit und mit der Mode. Violett an der Wand? Lieber nicht, hieß es vor<br />
ein paar Jahre. Jetzt feiert die Farbe ein Comeback und überrascht<br />
als eleganter Ton, der dem Raum Tiefe schenkt. Aber auch Pistazie,<br />
Erdtöne und helles Beige kommen wieder in Mode.<br />
„Farbenhaus Gasperl und Schladeck“ in Innsbruck bietet sowohl Tischlern<br />
und Malern als auch Hobbymalern und Künstlern eine große Auswahl.<br />
Das „Farbenhaus Gasperl und Schladeck“<br />
wurde 1924 gegründet und<br />
kann auf nahezu 100 Jahre Erfahrung<br />
zurückgreifen. Der Betrieb ist<br />
somit ein fester Begriff, wenn es um<br />
Farbengeschäfte geht. Tischlern, Malern,<br />
Hobbymalern und Künstlern<br />
stehen die qualifizierten Mitarbeiter<br />
für alle Fragen rund um Farben stets<br />
mit ihrem Know-how zur Seite. Die<br />
Kunden können ihre Auswahl unter<br />
tausenden Farben treffen, wobei die<br />
gewünschte Mischung mit der passgenauen<br />
Nuance sofort bereitgestellt<br />
werden kann. Das Serviceangebot der<br />
Firma beinhaltet eine vor Ort Beratung,<br />
und darüber hinaus kann<br />
wahlweise auch ein Zustelldienst in<br />
Anspruch genommen werden. Das<br />
Angebot erstreckt sich von Epoxyharz<br />
über Künstlerbedarf bis hin zu Ölfarben,<br />
Wandfarben und Lacken. Alle<br />
Holzschutzprodukte gibt es sowohl<br />
für den Innen- als auch für den Außenbereich.<br />
„Farbenhaus Gasperl und<br />
Schladeck“ arbeitet mit namhaften<br />
Firmen zusammen, dadurch und aufgrund<br />
der jahrzehntelangen Erfahrung<br />
kann der Betrieb seinen Kunden<br />
höchste Qualität bieten.<br />
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Vom Maler bis zum Künstler,<br />
hier findet jeder seine Farbe!<br />
Wir führen hochwertige Produkte namhafter Firmen.<br />
Ob Räume in den selben Farbtönen oder konträren Farben erstrahlen sollen,<br />
obliegt den verschiedenen Geschmäckern der Hausherren. Foto: stock/kazakova0864<br />
Als Mix von Blau mit Rot und einem<br />
Schuss Grau gibt Violett im Raum den<br />
Ton an. Die Trendfarbe der Saison erinnert<br />
an die Weiten des Alls, regt die<br />
Fantasie an und schafft ein Raumgefühl,<br />
das elegant und edel, aber alles<br />
andere als abgehoben wirkt. Der angenehme<br />
Farbton liegt nicht nur auf den<br />
Laufstegen der Welt, sondern auch im<br />
Wohn- oder Schlafzimmer absolut im<br />
Trend. Mit der zusätzlichen Trendfarbe<br />
Pistazie im heurigen Jahr streicht man<br />
sich den Hauptton der Vegetation an<br />
die Wand, den wir den ganzen Winter<br />
über so vermissen. Der Grünton erzählt<br />
von Neubeginn und Zuversicht<br />
und schenkt Räumen eine ausgeglichene<br />
Atmosphäre, die für Entspannung<br />
sorgt.<br />
NATURFARBEN UND WÄRME.<br />
Mit den Trendfarben Beige, Ocker und<br />
Terracotta treffen zwei Töne aufeinander,<br />
die aufs Schönste harmonieren.<br />
Die ausbalancierte Farbnuance Puder<br />
aus einem sanften Beige mit einem<br />
Hauch von Grau erinnert an einen<br />
Strandspaziergang, der Cremeton Terracotta<br />
an sommerliche Unbeschwertheit.<br />
Gemeinsam vermitteln sie Geborgenheit<br />
und Leichtigkeit zugleich.<br />
Weiße Schlafzimmermöbel dazu und<br />
eine helle Zimmerdecke können den<br />
Effekt verstärken. Erdtöne tauchen<br />
Räume in einen faszinierenden Mix aus<br />
sonnigem Orange und intensivem Terrakotta.<br />
Der kräftige Farbton erdet und<br />
wirkt gleichzeitig stimmungsaufhellend.<br />
Wer noch mehr Wärme im Raum<br />
sucht, stimmt Gelbtöne ab. So golden<br />
wie die Crema auf dem Espresso leuchtet<br />
Ocker an der Wand.<br />
UN<strong>TE</strong>RSTÜTZUNG VOM EX-<br />
PER<strong>TE</strong>N. Der Gelbton wirkt nicht nur<br />
als Statement-Wand plakativ, er ist generell<br />
in der Wohnmode en vogue. Violett<br />
oder Terrakotta, Ocker oder Pistazie:<br />
Mit den neuen Trendfarben kommt<br />
Stimmung auf. Probieren Sie es einfach<br />
einmal aus. Auf alle Fälle sollte man<br />
sich von einem Fachgeschäft beraten<br />
lassen, kann dieses nicht nur erklären<br />
wie sich Farben in den Räumen auswirken,<br />
sondern auch fein abgestimmte<br />
Mischungen vorbereiten. Neben der<br />
Intensität der Farbe oder der Helligkeit<br />
bleibt auch die Frage, ob die Wandfarbe<br />
glänzend oder matt auf der Wand<br />
erscheinen soll. Mit Streichtechniken<br />
kann ein Profi auch Raumtiefe und Lebendigkeit<br />
an die Wand zaubern. Aber<br />
auch wenn man den Pinsel und die<br />
Rolle selbst schwingen will, kann man<br />
vom Experten viele Tipps und das richtige<br />
Werkzeug bekommen.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Farbe und Anstrich<br />
Farbe kommt nie aus der Mode<br />
(mel) Ein neuer Farbanstrich ist oft der schnellste und einfachste<br />
Weg zu frischen, schönen und individuell gestalteten Räumen. Doch<br />
beim Streichen muss einiges beachtet werden, damit das Ergebnis<br />
den Erwartungen entspricht. Das fängt bei den Vorbereitungen an<br />
– etwa der Prüfung des Untergrunds, der Auswahl der Wunschfarbe<br />
und dem Kauf der benötigten Werkzeuge und Materialien. Wer kein<br />
gelernter Maler oder Profi-Renovierer ist, sollte sich vor jedem neuen<br />
Projekt gründlich informieren und bei aufwendigen und umfangreichen<br />
Vorhaben auch vom Fachmann beraten lassen.<br />
Reinhören bei Radio VM1<br />
Volksmusikfreunde können den Sender lokal empfangen<br />
(chh) Seit zweieinhalb Jahren bietet Radio VM1 ein einschlägiges<br />
Nischenformat für alle Freunde der Volksmusik und des volkstümlichen<br />
Schlagers. Radio VM1 ist neben dem österreichweiten Empfang<br />
über DAB+ seit letzter Woche auch regional über U<strong>KW</strong>-Frequenzen<br />
im Tiroler Oberland und Außerfern zu hören.<br />
Der Profi kann bei Renovierungsarbeiten im und ums Haus mit Tipps und den<br />
richtigen Materialien zur Seite stehen.<br />
Foto: stock/ Ivan Kmit<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Es gibt jede Menge Bücher, Studien<br />
und Ratgeber über die Wirkung von<br />
Farben auf Menschen und Räume.<br />
Trotzdem ist das Gestalten mit Farbe<br />
überhaupt nicht kompliziert. Farben<br />
kaufen, Farben mischen, Wände anstreichen<br />
und wirken lassen. Das ist<br />
kein Hexenwerk, und wenn das Ergebnis<br />
nicht überzeugt, lässt es sich<br />
mit wenig Aufwand beliebig abändern.<br />
Natürlich können Tipps zur<br />
Farbwahl beim Renovieren und Sanieren<br />
helfen, etwa bei der Ideenfindung,<br />
Orientierung und Planung. Die<br />
ältesten Werkzeuge zum Anstreichen<br />
und Malen sind Pinsel. Daneben werden<br />
heute zahlreiche weitere Streichwerkzeuge<br />
verwendet, um die vielen<br />
verschiedenen Farben und Beschichtungsstoffe,<br />
die es auf dem Markt gibt,<br />
optimal auf unterschiedliche Untergründe<br />
auftragen zu können. Hilfe<br />
findet man hierbei bei den Experten,<br />
Malern und Lackierern.<br />
Ein Anstrich ist wichtig -<br />
nur der Maler machts richtig!<br />
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On Air-Moderator Alfred „Fredi“ Fritz im Sendestudio freut sich jetzt, auch regionale<br />
Inhalte für die Hörerschaft im Oberland und Außerfern gestalten zu können.<br />
„Regionalität nimmt seit einigen<br />
Jahren wieder einen verstärkten<br />
Stellenwert in unserem Denken<br />
ein“, ist Radiomacher Silvano Jäger<br />
überzeugt. „Mit unserem Programm<br />
möchten wir das musikalische Österreich<br />
präsentieren und gleichzeitig<br />
regionale Inhalte für unsere<br />
Hörerschaft gestalten. Wir freuen<br />
uns sehr, mit dem Tiroler Oberland<br />
und Außerfern zwei ganz besondere<br />
Regionen in unseren U<strong>KW</strong>-Sendebereich<br />
aufnehmen zu können.“<br />
Volksmusik, Musik aus der Heimat,<br />
volkstümlicher Schlager, Wienerlied,<br />
Oberkrainer & Co gemischt<br />
mit Reportagen und Nachrichten<br />
aus der Region – Radio VM1 macht<br />
die Vielfalt des Landes hörbar. „Österreichweit<br />
gibt es kein Privatradio,<br />
welches sich gezielt auf das Genre<br />
der Volksmusik konzentriert. Die<br />
Hörerschaft dieser Musikrichtung ist<br />
aber groß und begeisterungsfähig.<br />
Mit Radio VM1 bedienen wir genau<br />
diese Nische und bieten den Freunden<br />
der traditionellen Volks- und<br />
Heimatmusik ein auf ihre Wünsche<br />
abgestimmtes Musikprogramm“, so<br />
Geschäftsführer Silvano Jäger.<br />
PERSÖNLICHE LIEBLINGS-<br />
HITS WÜNSCHEN. Neben der<br />
Volksmusik finden natürlich auch<br />
weitere typisch österreichische<br />
Musikrichtungen ihren Platz: Heimische<br />
Austropop-Künstler sind zu<br />
hören, das Wienerlied ist vertreten<br />
und in „Ingos Musistund“ präsentiert<br />
Radiolegende und VM1-Moderator<br />
Ingo Rotter seine ganz persönlichen<br />
Musikschmankerl. Unter<br />
der kostenlosen Telefonnummer 013<br />
666 777 77 können sich Hörerinnen<br />
Für Volksmusikfreunde gibt es ein<br />
buntes Programm.<br />
Fotos: vm1<br />
und Hörer ihre ganz persönlichen<br />
Lieblingshits wünschen. Das Unterhaltungsprogramm<br />
des Volksmusik-Senders<br />
ist abwechslungsreich:<br />
Heimatgrüße mit informativen Vor-<br />
Ort-Reportagen, kulinarische Mittagstipps<br />
und hochkarätige Interviewgäste<br />
in Nadja Heiselers VM1<br />
Sonntagsfrühstück und Ingo Rotters<br />
VM1 Frühschoppen stehen auf dem<br />
Sendeplan. Gesundheitsfragen werden<br />
leicht verständlich beantwortet,<br />
und einfach umsetzbare Bewegungs-Tipps<br />
runden das Programm<br />
ab. Mit Ingo Rotter, Nadja Heiseler,<br />
Wolfgang Gmoser, Fredi Fritz und<br />
Stephanie Wechselberger begleitet<br />
ein eingespieltes Moderationsteam<br />
durch den Tag. Unterstützt werden<br />
sie von bekannten Musikern und<br />
Reportern wie Daniel Düsenflitz,<br />
Markus Kern, Marion Zib und Jess<br />
Robin.<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Tourismus-Urgestein tritt in den Ruhestand<br />
Gerhard Föger wurde beim „Tiroler Tourismusforum“ im „Congress Igls“ für sein Lebenswerk ausgezeichnet<br />
Das „Tiroler Tourismusforum“ versammelt einmal jährlich die<br />
Tourismuswirtschaft im „Congresspark Igls“. Neben aktuellen Branchenthemen<br />
– von Arbeitskräften bis zur Digitalisierung – stand bei<br />
der 46. Auflage am vergangenen Mittwoch die Verleihung des „Tirol<br />
Touristica Awards“ im Mittelpunkt. Den Hauptpreis erhielt „Reutte<br />
on Ice“, den Nachwuchspreis das Projekt „Stub“. Gerhard Föger wurde<br />
vor der Rekordkulisse von rund 400 Gästen mit dem Preis fürs<br />
Lebenswerk ausgezeichnet.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Es blieb bis zuletzt spannend, wer<br />
den Tirol Touristica Award in der<br />
Kategorie Innovation und Nachhaltigkeit<br />
und somit den Hauptpreis<br />
erhält und wer den Nachwuchspreis<br />
bekommt. Erstmals war es für das<br />
Publikum möglich, bis unmittelbar<br />
zur Vergabe online abzustimmen.<br />
Schlussendlich erhielt „Reutte on Ice“<br />
die meisten Stimmen und damit den<br />
„Tirol Touristica 2024“. Mit dem Projekt<br />
des Tourismusverbandes Naturparkregion<br />
Reutte wurde eine einzigartige<br />
Winterattraktion geschaffen,<br />
die unter anderem die größte Eislaufbahn<br />
Westösterreichs umfasst, damit<br />
Produktion für den Fortschritt<br />
Bei der Baustelle zum neuen Werk von Swacrit Nassereith sind die ersten Fortschritte sichtbar geworden<br />
Die Betriebsanlage von Swacrit Systems in Nassereith nimmt langsam<br />
Form an. Als innovativer Systemlieferant ist Swacrit Systems<br />
Spezialist für die Herstellung von komplexen Verbundbaugruppen<br />
und mechanischen Komponenten. Bereits im Sommer 2025 soll die<br />
Produktion voll im Betrieb sein, wobei die Unternehmensgruppe viel<br />
Wert auf das Gebäude inklusive Werkhallen an sich, aber auch auf die<br />
Ausbildung und Einschulung ihrer Mitarbeiter legt.<br />
Von Mel Burger<br />
sanften Wintertourismus fördert und<br />
gleichzeitig die regionale Gemeinschaft<br />
stärkt. Insgesamt waren 27<br />
Projekte in dieser Kategorie eingereicht<br />
worden. Die Jury hatte diese im<br />
Vorfeld nach Innovationscharakter<br />
und Nachhaltigkeit bewertet und die<br />
drei Bestplatzierten – „Area 47 Indoor<br />
Bikepark“, „Reutte on Ice“ sowie<br />
„Mesnerhof-C“ – für das Publikumsvoting<br />
nominiert.<br />
Die Firma Swacrit Systems errichtet<br />
derzeit auf etwa 10000 Quadratmetern<br />
eine hochmoderne Produktionsstätte<br />
zur Herstellung von hochwertigen<br />
Verbundbauteilen, mechatronischen<br />
Baugruppen und hochpräzisen Komponenten.<br />
Dadurch werden für die<br />
Region neue Arbeitsplätze und Lehrstellen<br />
geschaffen. Für das Werk in<br />
Nasserreith sind 100 Mitarbeiter geplant,<br />
die schrittweise aufgebaut werden<br />
sollen. Angestellte aus Forschung<br />
und Entwicklung, aber auch aus der<br />
Produktion aus den anderen Niederlassungen,<br />
deren Wohnort näher zum<br />
neuen Standort ist, werden nach Nasserreith<br />
wechseln und am Aufbau stark<br />
beteiligt sein. Im März erhielt Swacrit<br />
Systems die Auszeichnung „Staatlich<br />
ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“<br />
vom Bundesministerium für Arbeit<br />
und Wirtschaft verliehen. Als Ausbildner<br />
für Fachpersonal in der Metalltechnik<br />
sind sie stolz, derzeit zwölf<br />
Lehrlinge auszubilden und mit Herbst<br />
weitere sieben dazuzugewinnen.<br />
Tourismuslandesrat Mario Gerber (r.), Susanne Endl (Vorstand Hypo Tirol<br />
Bank) und Tirol Werbung-Geschäftsführerin Karin Seiler (v.l.) überreichten<br />
den „Tirol Touristica Award“ an Hermann Ruepp (3.v.l.) und an Gerhard Föger<br />
für sein Lebenswerk. <br />
Foto: Tirol Werbung/Die Fotografen<br />
ABSCHIED. Gerhard Föger, der<br />
25 Jahre an der Spitze der Tiroler<br />
Tourismusabteilung stand und über<br />
viele Jahre stellvertretender Vorsitzender<br />
des „Tyrol Tourism Board“<br />
war, wurde mit dem „Tirol Touristica“<br />
in der Kategorie Lebenswerk<br />
geehrt. Er geht im Sommer in den<br />
Ruhestand und bekam beim Forum<br />
einen würdigen Abschied mit<br />
Standing Ovations für seinen langjährigen<br />
Einsatz. Er habe stets ein<br />
Mit einer Außenhülle, die sich in die Umgebung einfügt, entsteht in Nassereith<br />
das neue Werk von Swacrit Systems. <br />
Foto: ATP architekten ingenieure<br />
WER IST SWACRIT? Eigentümer<br />
von Swacrit Systems ist der Präsident<br />
der Tiroler Industriellenvereinigung<br />
Christoph Swarovski. Die unabhängige<br />
Unternehmensgruppe wurde am 1.<br />
Oktober 2022 gegründet und befindet<br />
sich stark am Wachsen. Wie auch bei<br />
den bestehenden Standorten in Hall<br />
und Wildermieming wird bei der neuen<br />
Produktionsstätte in Nasserreith auf<br />
modernste Technik und Nachhaltigkeit<br />
geachtet. Der Primärenergieverbrauch<br />
des derzeit in die Höhe wachsenden<br />
Gebäudes wird über eine PV-Anlage,<br />
aber auch über eine Lüftungsanlage<br />
mit Wärmerückgewinnung gedeckt<br />
werden. Wie auch in den zwei weiteren<br />
Werken wird es keinerlei Lärmbelästigung<br />
für die Anwohner geben. Abfälle<br />
aus der Metallverarbeitung werden eigenständig<br />
re cy celt und das Abwassersystem<br />
ist ein geschlossener Kreis.<br />
WAS WIRD ENTWICKELT UND<br />
GEBAUT? Swarcrit ist ein wichtiges<br />
Bindeglied im Entstehen von Hightech-Systembaugruppen<br />
und liefert<br />
wichtige Elemente und Einzelteile<br />
für Systembaugruppen. Als Partner<br />
für Produktion, und zwar vorrangig<br />
in der Entwicklung, steht Swacrit<br />
Systems seinen Kunden bei der Fertigung<br />
von Komponenten zur Seite.<br />
Verlässlich fügen sich die entstehenden<br />
Bauelemente für Vakuumtechnik,<br />
Hightech-Industrie, Medizintechnik<br />
und Technik für Raum- und Luftfahrt<br />
in die jeweiligen Systembaugruppen<br />
ihrer Kunden ein. Als Schlüsselelemente<br />
gehören die Bauteile von Swacrit<br />
Systems zu den kritischen Anlagen-<br />
großes Verständnis für das Unternehmertum<br />
gehegt und konkret<br />
die Souveränität der Verbände vor<br />
allem auch in budgetärer Hinsicht<br />
absichern wollen, bekannte Föger im<br />
Rahmen seiner Dankesrede.<br />
teilen in den Produktionen ihrer Kunden.<br />
An einem Beispiel für ein medizinisches<br />
Bauteil aus der Anlage Hall lässt<br />
sich die Beteiligung der Firma Swacrit<br />
an einer Produktionskette am besten<br />
erklären. Das bekannte elektronische<br />
Cochlea-Implantat, entwickelt von Erwin<br />
Hochmair, wird von einem Kunden<br />
der Firma angefertigt. Die Implantate<br />
sind nur wenige Millimeter groß<br />
und wahre Wunderwerke der Mikroelektronik.<br />
Gemeinsam wurden Fertigungsvorrichtungen<br />
zur Herstellung<br />
von implantierbaren Elektroden und<br />
Gehäusen entwickelt. Diese erfordern<br />
modernste Beschichtungstechnologien<br />
für eine gute Entformbarkeit und eine<br />
hohe Konturtreue. Dafür sind spezielle<br />
Werkzeugtechnologien erforderlich,<br />
die Swacrit Systems ausmachen.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Zeitreise beim Mittsommerfest in Polling<br />
Der Verein „Skalli und Hati“ lud zu Schaukämpfen, einer Feuershow und einem Sonnwend-Ritual ein<br />
Betrat man die Festwiese, fühlte man sich gleich in der Zeit zurückversetzt.<br />
Klassische Sachsen-Zelte säumten das Areal, auf offenem<br />
Feuer wurde gekocht und Wolle eingefärbt. Wer nicht spurte, endete<br />
am Pranger, natürlich nur fürs Erinnerungsfoto. Kinder schossen<br />
mit Bogen oder Katapulten auf Zielscheiben, Krieger kämpften mit<br />
Schwertern und Schilden. Beim Mittsommer-Fest des Vereins „Skalli<br />
und Hati“ in Polling konnte der Besucher Wikingergeschichte leben,<br />
mit einem lauten „Skol“ mit Met oder Kirschbier anstoßen oder<br />
sich im Wikinger Schach beim „Kubb“-Turnier ausprobieren.<br />
Von Christina Hötzel<br />
Während es am frühen Freitagabend<br />
fußballbedingt noch etwas<br />
ruhig zuging, füllten sich die Tische<br />
unter dem Baldachin nach und nach<br />
mit Besuchern. Beim Gang über die<br />
Wiese konnten Mittelalterfans einiges<br />
erleben. Sie konnten Handwerkern<br />
bei der Arbeit zusehen oder kampferprobten<br />
Vikingern zujubeln. Befreundete<br />
Vereine wie „Einherjar Norital“<br />
aus Roppen oder die in der Neugründung<br />
befindlichen „Krähen Midgards“<br />
packten tatkräftig mit an. Am Samstag<br />
konnten Dreierteams zum „Kubb“-<br />
Turnier antreten. Auf dem fünf mal<br />
acht Meter großen Feld steht der König<br />
in der Mitte, dahinter am Rand<br />
des Spielfeldes die fünf Spielfiguren.<br />
Die werden mit Wurfhölzern abgeschossen.<br />
Die umgefallenen Figuren<br />
des Gegners kann man ins eigene Feld<br />
einreihen. Wer alle in 20 Minuten abgeräumt<br />
und den König umgeschossen<br />
hat, gewinnt.<br />
Alexander Melichar, Valli Egartner, Bürgermeisterin Gabriele Rothbacher<br />
und Marco und Sabrina Kiss (Obfrau) vor dem Schauzelt. RS-Fotos: Hötzel<br />
LAGERLEBEN OHNE HANDY<br />
UND UHR. Der Verein „Skalli und<br />
Hati“ wurde 2016 gegründet und hat<br />
aktuell 35 Vollmitglieder und einige<br />
Ehrenmitglieder. Es gibt mehrere Mittelaltervereine<br />
in Tirol, und die Szene,<br />
die das Lagerleben praktiziert wird immer<br />
größer. Dabei muss der Teilnehmer<br />
ohne Handy oder Uhr auskommen,<br />
Kinder lernen Feuer zu machen,<br />
Holz und Wasser muss zum Essenkochen<br />
für das Lagerfeuer geholt werden.<br />
„Die Kinder lieben das Lagerleben<br />
und reißen sich darum mitzuarbeiten“,<br />
freute sich Marco Kiss, der Obfrau<br />
Stellvertreter. „Wir haben ein Matriarchat<br />
mit über 50 Prozent Frauenquote“,<br />
scherzte Schriftführer Alexander<br />
Melichar. Mit den Feuershows beim<br />
Fest erzählten sie eine Geschichte. Ein<br />
Bauer schlendert über den Markt und<br />
sieht, dass ein Räuber eine Händlerin<br />
bedroht. Dann kommt es zu einer<br />
Kampfszene mit großen Feuerbällen<br />
zum Abschluss. Auch das Sonnwend<br />
Ritual soll authentisch wirken. Auf<br />
Zettel, die im Feuer verbrannt werden,<br />
schreibt jeder Wünsche, Sorgen oder<br />
Anregungen auf. Verschiedene Götter<br />
werden angerufen. Feldblumen und<br />
Weizensträußchen werden als Dank an<br />
die Natur mitgebracht. Der Natur wird<br />
so das zurückgegeben, was man sich<br />
nimmt, und jeder wird zum Nachdenken<br />
angeregt, beschrieb Kiss.<br />
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Magdalena Hellmayr zeigt, wie man<br />
zu Vikingerzeiten Wolle färbte.<br />
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12x in Tirol<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Ortsreportage Kematen<br />
Auf dem „Fantasie-Fahrrad“ unterwegs<br />
Schüler der Volksschulen Kematen und Inzing malten die kreativsten Zeichnungen im Bezirk Innsbruck-Land/West<br />
„Zeichne dein Fantasierad!“<br />
heißt es jährlich beim „Crazy<br />
Bike-Malwettbewerb“ von Klimabündnis<br />
und Land Tirol. Fast<br />
1.500 Zeichnungen von Tiroler<br />
Volkschülern aus 65 Schulen<br />
wurden dieses Jahr eingereicht.<br />
Viel Kreativität zeigten auch<br />
zwei Schüler der Volksschule Kematen.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Ziel des Wettbewerbes ist es, die Begeisterung<br />
der Kinder für das Fahrrad<br />
zu fördern – sie können mit dem Rad<br />
ihren Mobilitätsbereich vergrößern,<br />
sich gesund bewegen und gleichzeitig<br />
einen Beitrag zum Schutz der Umwelt<br />
leisten. Unlängst fand die Preisverleihung<br />
für die kreativsten Zeichnungen<br />
aus dem westlichen Teil des Bezirkes<br />
Innsbruck-Land statt. Drei Kinder<br />
konnten die Jury mit ihrer Kreativität<br />
besonders überzeugen: Paul Wünsch<br />
aus der VS Kematen machte mit seinem<br />
„Pinguin-Bike“ den ersten Platz<br />
im Bezirk und erhielt dafür einen Gutschein<br />
von einem Sportgeschäft. Der<br />
zweite und der dritte Platz gingen an<br />
Chiara Heiß von der VS Inzing mit<br />
ihrem kunterbunten „Spielplatz-Bike“<br />
und Emil Rützler von der VS Kematen<br />
mit seinem „Gummiball-Bike“.<br />
DAS RAD ZUM STAR MACHEN.<br />
Das Klimabündnis Tirol koordiniert<br />
den „Crazy Bike-Malwettbewerb“<br />
heuer bereits zum 16. Mal für Schüler<br />
der dritten und vierten Volksschulklassen.<br />
Andrä Stigger, Geschäftsführer<br />
von Klimabündnis Tirol, schätzt<br />
das langjährige Erfolgsprojekt: „Crazy<br />
Große Freude herrschte bei der Bezirkspreisverleihung in der Volksschule Kematen für den Schulbezirk Innsbruck-<br />
Land West.<br />
Foto: Klimabündnis Tirol<br />
Bike schafft es, das Thema Radfahren<br />
und umweltfreundliche Mobilität auf<br />
spielerische Art und Weise unseren<br />
jüngsten aktiven Verkehrsteilnehmern<br />
zu vermitteln. Wer mit dem Fahrrad<br />
unterwegs ist, tut was für die eigene<br />
Gesundheit, steht weniger im Stau<br />
und schont damit zugleich Umwelt<br />
und Klima. Es ist daher wichtig, schon<br />
die jüngsten in unserer Gesellschaft<br />
von den vielfältigen Vorteilen des<br />
Radverkehrs zu überzeugen. “Neben<br />
den Bezirkssiegern kürt die Jury jedes<br />
Jahr auch das beste „Crazy Bike“ des<br />
Landes Tirol, das dieses Jahr an Lea<br />
Plattner aus der Volksschule Mitterweerberg<br />
ging. Profis von Veloflott haben<br />
ihr kunterbuntes „Gesund-Bike“<br />
verkehrstauglich nachgebaut.<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Herrlicher Rundblick<br />
Informative Wanderung zur „Kaiser-Max-Grotte“<br />
Neuer Obmann, neue Gotl<br />
„Schleicherlaufen 2025“ wirft Schatten voraus<br />
Von der „Kaiser Maximilian-Grotte“ aus hat man einen herrlichen Ausblick auf<br />
Kematen.<br />
RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />
(GeSch) Einen herrlichen Blick auf<br />
Kematen hat man von der „Kaiser<br />
Maximilian-Grotte“ in der „Martinswand“<br />
aus. Ausgangspunkt für eine<br />
Wanderung dorthin ist der Parkplatz<br />
beim ehemaligen Rettungsgebäude<br />
in Zirl. Schautafeln entlang des Wanderweges<br />
erinnern an Kaiser Maximilian.<br />
Etwas Kondition und gutes Schuhwerk<br />
wird empfohlen. Natürlich sollte<br />
man auch schwindelfrei sein.<br />
Frühstück zelebrieren<br />
Das Hotel „Edelmanns“ verwöhnt seine Gäste<br />
(chh) Das „Edelmanns“ in Kematen<br />
verwöhnt seine Gäste an 365 Tagen im<br />
Jahr mit elegantem Flair, freundlichem<br />
Service und einem beeindruckenden<br />
Bergpanorama in sonniger Lage.<br />
Frühstücken ist eine große Leidenschaft<br />
der Gastgeberin. Deshalb wird<br />
die wichtigste Mahlzeit des Tages im<br />
Edelmanns besonders liebevoll und<br />
ausgiebig zelebriert. Mit allem, was<br />
dazugehört und gute Laune macht. Im<br />
eleganten Innenbereich oder auf der<br />
sonnigen Terrasse mit Bergblick können<br />
Sie sich die Köstlichkeiten vom<br />
Buffet so richtig schmecken lassen.<br />
Das „Edelmanns“-Frühstück offeriert<br />
jeden Morgen an 365 Tagen im Jahr<br />
eine reiche Auswahl an heimischen<br />
Produkten und Breakfast-Klassikern<br />
von süß bis herzhaft. Unbedingt probieren:<br />
Naturjoghurts und Speck von<br />
regionalen Bauern sowie die Scrambled<br />
Eggs aus frischen Eiern. Das gibt<br />
Kraft für das anstehende Meeting, die<br />
geplante Bergtour oder den Sightseeing-Ausflug.<br />
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Der neue Obmann der „Telfer Schleicher“, Ossi Leiter, freut sich mit der neuen<br />
Gotl, LR Cornelia Hagele, auf die „Fasnacht 2025“. Fotos: Bernhard Stelzl Photography<br />
(RS) Bei der jüngsten Generalversammlung<br />
einigten sich die Mitglieder<br />
der „Telfer Schleicher“ auf einen<br />
neu gewählten Vorstand. Obmann<br />
Ossi Leiter führt die Gruppe in die<br />
Fasnacht, unterstützt von vielen<br />
neuen Kräften im Vorstand. Zusammen<br />
mit seinen Stellvertretern Markus<br />
Schatzer und Urban Sterzinger,<br />
Schriftführer Bernhard Stelzl und<br />
Stellvertreter Dominik Steiner sowie<br />
Kassier Alexander Neuner und<br />
dessen Stellvertreter Martin Furtner<br />
laufen aktuell die Vorbereitungen für<br />
die schönste Zeit überhaupt, die es in<br />
Telfs alle fünf Jahre gibt, auf Hochtouren.<br />
„Wir freuen uns alle darauf, es<br />
ist sowohl eine große Ehre wie auch<br />
eine Riesenherausforderung. Aber<br />
die Schleicher wären nicht die Schleicher,<br />
wenn wir nicht gemeinsam und<br />
vor allem gestärkt zusammen mit allen<br />
anderen Gruppen in die Fasnacht<br />
gehen würden“, so Obmann Ossi Leiter.<br />
Die „Telfer Schleicher“ haben mit<br />
LR Cornelia Hagele auch eine neue<br />
Gotl zur Seite. Wie es sich gehört,<br />
zeigte kürzlich der Wirt der Schleicher,<br />
Bernhard Neuner, dass alle in<br />
der Gruppe mit ganzem Herzen sich<br />
freuen, mit der ehemaligen Telfer Vizebürgermeisterin<br />
eine Gotl gewonnen<br />
zu haben, die die Fasnacht nicht<br />
nur kennt, sondern intensiv mitleben<br />
wird. Gemeinsam mit einigen erfahrenen<br />
Schleichern, die im Beirat als<br />
Berater tätig sein werden, wollen die<br />
Schleicher mit viel Schwung, Einigkeit<br />
und voller Kraft in die Fasnacht<br />
gehen. „Wir sind uns bewusst, dass<br />
das viele Änderungen sind. Aber jetzt<br />
ist auch der passende Zeitpunkt, sich<br />
bei allen für ihren Einsatz in den vergangenen<br />
Jahren und Jahrzehnten zu<br />
bedanken.<br />
Allen voran gilt der Dank dem<br />
langjährigen Obmann Hans Sterzinger<br />
für seine Kompetenz und sein Engagement.<br />
Aber auch unseren Gotln<br />
Angelika Ölhafen und Doris Szeli-<br />
Haas, die wir in die wohlverdiente<br />
Gotl-Pension entlassen durften“, so<br />
Obmann Ossi Leiter.<br />
„Wir heißen Sie willkommen<br />
im Hotel Edelmanns“<br />
Dr.-Helmut-Marsoner-Weg 3<br />
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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Die Vorfreude auf das „Telfer Schleicherlaufen 2025“ ist bei der Schleichergruppe<br />
jetzt schon riesig.<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Geförderte Umweltbildung in Naturparks<br />
Land Tirol fördert vielfältiges Jahresprogramm in den Tiroler Naturparken mit rund 270.000 Euro<br />
In den fünf Tiroler Naturparken Karwendel, Kaunergrat, Tiroler<br />
Lech, Ötztal und dem Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen gibt<br />
es heuer ein vielfältiges Programm für Jung und Alt. Das Land Tirol<br />
fördert die diesjährigen Programmhighlights mit dem Fokus auf Umweltbildung<br />
und Öffentlichkeitsarbeit mit insgesamt 270.000 Euro.<br />
Von Nina Zacke<br />
(niza) Ende April fand in Klagenfurt<br />
die Verleihung des Gütezeichens<br />
„familienfreundliche Gemeinde“<br />
statt. Rund 71 Gemeinden, darunter<br />
auch Hatting, erhielten das Zertifikat<br />
überreicht. Mit dem klaren Ziel vor<br />
Augen, Hatting wieder ein Stück familienfreundlicher<br />
zu gestalten, wurden<br />
Von einem Kinoabend oder einer<br />
Sternenwanderung in der Nacht<br />
über ein Naturparkfest bis hin zu<br />
Vorträgen über Pilze und Insekten:<br />
Ein vielfältiges Programm für Jung<br />
und Alt gibt es auch im Jahr 2024 in<br />
den fünf Tiroler Naturparken Karwendel,<br />
Kaunergrat, Tiroler Lech,<br />
Ötztal und dem Hochgebirgs-Naturpark<br />
Zillertaler Alpen. Das Land<br />
Tirol fördert Programmhighlights<br />
mit dem Fokus auf Umweltbildung<br />
und Öffentlichkeitsarbeit heuer mit<br />
insgesamt 270.000 Euro. „Neben den<br />
Förderungen wie etwa für die Personalkosten<br />
oder einzelne Projektförderungen<br />
im Bereich Forschung und<br />
Naturschutz zielen diese Fördermittel<br />
darauf ab, dass unsere Naturparke<br />
als Erholungsgebiete und auch als<br />
Zentren für Umweltbildung bei allen<br />
Menschen in Tirol sowie unseren<br />
Gästen Interesse für den Erhalt der<br />
Natur wecken. Es geht darum, den<br />
Menschen die Besonderheiten der<br />
Natur näher zu bringen, Besucherlenkungsmethoden<br />
in den Schutzgebieten<br />
weiterzuentwickeln und Interessierte<br />
mit Veranstaltungen und<br />
Exkursionen für die Artenvielfalt zu<br />
begeistern“, so Naturschutzlandesrat<br />
René Zumtobel.<br />
VON DEN KLEINS<strong>TE</strong>N BIS ZU<br />
DEN GROSSEN. Im Naturpark<br />
Karwendel gibt es aktuell elf Naturparkschulen<br />
sowie einen Naturpark-Kindergarten/-Hort,<br />
die sich<br />
im Rahmen des Unterrichts mit<br />
der vielfältigen Flora und Fauna im<br />
Karwendel auseinandersetzen. 2024<br />
sind einerseits Veranstaltungen mit<br />
NaturführerInnen in der Schule als<br />
auch Exkursionen in KlimaTope, auf<br />
Familie als höchstes Gut<br />
Hatting als familienfreundliche Gemeinde re-zertifiziert<br />
Bürgermeister Dietmar Schöpf freute sich mit Irene Steiner über die Re-Zertifizierung<br />
als familienfreundliche Gemeinde.<br />
Foto: Gemeinde Hattig<br />
im letzten Jahr nochmal ganz genau<br />
hingeschaut und Projekte für die Zukunst<br />
festgelegt, etwa musikalische<br />
Früherziehung im Kindergarten sowie<br />
die Evaluierung eines Eislaufplatzes.<br />
Zudem erhielt Hatting das UNICEF-<br />
Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche<br />
Gemeinde“.<br />
Programm für Groß und Klein: Spielerisch die Natur entdecken heißt es im<br />
Naturpark Karwendel.<br />
Foto: Naturpark Karwendel<br />
artenreiche Wiesen und ins Gebirge<br />
geplant. Im Naturpark Tiroler Lech<br />
finden über das Programm mit den<br />
Naturparkschulen hinaus auch Naturparktage<br />
in den Ferien statt. Dabei<br />
werden Überlebensstrategien der<br />
Wildflussspezialisten kennengelernt<br />
und der Wildfluss als Lebensraum<br />
entdeckt. Auch im Hochgebirgs-<br />
Naturpark Zillertaler Alpen gibt es<br />
einen Schwerpunkt für Kinder. Im<br />
Rahmen des Naturparkfestes 2024<br />
wird ein speziell für Kinder aufbereitetes<br />
Klima-Programm geboten,<br />
daneben steht allen Tiroler Schulen<br />
eine breite Palette buchbarer Module<br />
zur Verfügung. Die Besucher<br />
der Naturparkregion Kaunergrat<br />
erwarten 2024 spannende Exkursionen<br />
und Vorträge zum Thema<br />
Biodiversität. Es werden die Pilze<br />
rund ums Naturparkhaus erforscht,<br />
die Fließer Sonnenhänge nach ihrer<br />
Insektenvielfalt erkundet und im<br />
Morgengrauen kann der Vogelvielfalt<br />
gelauscht werden. Höhepunkt bildet<br />
eine talüberschreitende Wanderung,<br />
um die naturkundliche Schönheit<br />
des Landschaftsschutzgebietes Kaunergrat<br />
hautnah zu erleben. Auch<br />
aktuelle Herausforderungen wie die<br />
Verbreitung von Neophyten werden<br />
thematisiert. Zum Staunen lädt eine<br />
eigene Sternenwanderung bei Nacht<br />
ein. Im Naturpark Ötztal findet von<br />
Mitte Juni bis Mitte September die<br />
Veranstaltungsreihe „Acht Schätze<br />
– acht Plätze“ statt, bei der herausragende<br />
Ötztaler Naturbesonderheiten<br />
gezeigt werden. Aufgeteilt in<br />
verschiedene Tiergruppen und Lebensräume<br />
wird so die Artenvielfalt<br />
im Naturpark greifbar. Ab Juli gibt es<br />
zudem jede Woche einen Kinoabend<br />
im Naturparkhaus. Gezeigt werden<br />
dabei Naturfilme zum Thema Artenvielfalt<br />
in Kooperation mit dem Innsbruck<br />
Nature Film Festival (INFF).<br />
Zudem gibt es im Sommer eine Spezial-Ausstellung<br />
im Naturparkhaus<br />
zu den vier geschützten Rauhfußhühner-Arten<br />
zu sehen. Auch im Naturpark<br />
Tiroler Lech findet ein buntes<br />
Veranstaltungsprogramm von Exkursionen,<br />
beispielsweise zur Vielfalt von<br />
Pilzen, über einen Kräuterworkshop<br />
bis hin zu Vorträgen wie zur Ökologie<br />
der Fische, statt.<br />
AUCH FÜR FORSCHENDE IN-<br />
<strong>TE</strong>RESSANT. Im Naturpark Tiroler<br />
Lech kommt neben weiteren Spezialisten<br />
der Wildflusslebensräume die<br />
äußerst seltene Kreuzkröte vor. Um<br />
ihr Vorkommen in den Auwaldbereichen<br />
des Lechs zu fördern, wurden<br />
ihm Rahmen des LIFE Lech-Projekts<br />
ablassbare Tümpel als Laichgewässer<br />
angelegt. Für den Fortbestand<br />
des Amphibiums werden diese letzten<br />
Habitate auch dieses Jahr sorgsam<br />
betreut und kontrolliert. Im<br />
Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler<br />
Alpen stehen „Nachtschichten“ für<br />
die Forschenden an: Im Rahmen einer<br />
großangelegten Aktion werden<br />
heuer die Nachtfalter auf den artenreichen<br />
Brandberger Bergmähdern<br />
rund um das Kolmhaus erhoben. Die<br />
Daten sind eine wichtige Grundlage<br />
für das Monitoring und zukünftige<br />
Naturschutzprojekte. Im Kaunergrat<br />
geht es mit Sense und Co ins Gelände:<br />
Die naturschutzfachlich hochwertigen<br />
Flächen der Ritzenrieder Bergmähder<br />
werden auch heuer durch<br />
gezieltes Mähen und Entbuschen<br />
gepflegt.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Neustart für alte Schultaschen und Ranzen<br />
Gute gebrauchte Schultaschen und Schulrucksäcke kommen wieder bedürftigen Familien zugute<br />
Nur noch knapp zwei Wochen, dann geht es für Tirols Schüler in<br />
die wohlverdienten Sommerferien. Während es für die Kinder und<br />
Jugendlichen im Herbst wieder losgeht, ist die Zeit für so manche<br />
Schultasche abgelaufen. Statt im Müll zu landen, können gut erhaltene<br />
Schultaschen und Schulrucksäcke aber ein zweites Leben beginnen.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Im Rahmen des vom Land Tirol<br />
unterstützten ReUse-Projekts „Tiroler<br />
Schultaschensammlung“ werden<br />
auch heuer wieder gute gebrauchte<br />
Schulranzen gesammelt, gereinigt<br />
und an sozial bedürftige Familien in<br />
Tirol weitergegeben. Das Projekt gibt<br />
es nun bereits seit 16 Jahren und der<br />
Erfolg kann sich mit insgesamt rund<br />
17.000 gesammelten Taschen und<br />
Rucksäcken sehen lassen. „Insbesondere<br />
am Ende der Volksschule oder<br />
beim Wechsel von der Unter- in die<br />
Oberstufe werden oft neue Rucksäcke<br />
oder Schultaschen gekauft. Die<br />
Qualität der ,alten‘ ist jedoch so gut,<br />
dass sie auch noch viele weitere Jahre<br />
einem Kind Freude bereiten können“,<br />
weiß Umweltschutzlandesrat René<br />
Zumtobel.<br />
NUR GEBRAUCH<strong>TE</strong> SCHUL-<br />
TASCHEN UND SCHULRUCK-<br />
SÄCKE. Letztes Jahr konnten wieder<br />
rund 850 Schulranzen einem bzw. einer<br />
neuen Besitzerin übergeben werden.<br />
„Das Projekt ist nicht nur sozial<br />
nachhaltig, indem sozial schwächer<br />
gestellte Familien unterstützt werden,<br />
sondern ein wichtiger Beitrag<br />
zur Abfallvermeidung und damit<br />
zum Umwelt- und Klimaschutz“, so<br />
der Landesrat. Organisiert wird die<br />
„Tiroler Schultaschensammlung“ gemeinsam<br />
mit zahlreichen Partnerorganisationen<br />
unter der Federführung<br />
LR René Zumtobel mit Bewohnern des Flüchtlingsheims Reichenau, welche<br />
die Schultaschen „fit“ für viele weitere Jahre machen. Foto: Land Tirol/Knabl<br />
des Umweltvereins Tirol. Obmann<br />
Michael Kneisl freut sich über zahlreiche<br />
Spenden und hat gleichzeitig<br />
einen dringenden Appell: „Wir freuen<br />
uns über jede gespendete Schultasche.<br />
Was aber keinesfalls passieren<br />
sollte, ist, dass extra für die Aktion<br />
neue Schultaschen gekauft werden.<br />
Sinn des Projekts ist es, Müll zu vermeiden<br />
und gebrauchte Gegenstände<br />
solange wie möglich im Kreislauf zu<br />
halten.“ Gut erhaltene Schultaschen<br />
können in Recyclinghöfen, beim Jugendrotkreuz<br />
und auch in den mitwirkenden<br />
Tiroler Schulen abgegeben<br />
werden.<br />
Die aktuelle Media-Analyse zeigt eindeutig:<br />
Zeitungen und Magazine sind das perfekte<br />
Umfeld für Ihre Werbung. Denn sie werden in<br />
hohem Maße als regionaler, glaubwürdiger,<br />
kritischer und gesellschaftlich relevanter<br />
wahrgenommen. Zeitungen und Magazine<br />
bringen’s – Print und digital.<br />
VERBAND DER<br />
REGIONALMEDIEN<br />
ÖS<strong>TE</strong>RREICHS<br />
Medien ...<br />
... haben starken<br />
regionalen Bezug<br />
... sind besonders<br />
glaubwürdig<br />
... berichten<br />
kritisch<br />
... sind gesellschaftlich<br />
relevant<br />
Zeitungen/Zeitschriften print/digital 76 % 39 %<br />
58 % 33 %<br />
Fernsehen 30 % 31 %<br />
47 % 28 %<br />
Radio 42 % 30 %<br />
25 % 23 %<br />
Social Media Plattformen 11 % 4 %<br />
24 % 17 %<br />
Quelle: Media-Analyse 2023,<br />
Feldzeit: Juli- September 2023,<br />
n=2.058<br />
RUNDSCHAU Seite 22 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
EIN BLICK ÜBER DIE<br />
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Verkehrsunfall auf Kreuzung in Völs<br />
(GeSch) In Völs ist es am vergangenen<br />
Donnerstag auf der Innsbrucker<br />
Straße L 11 im Kreuzungsbereich nahe<br />
eines Autohauses zu einem Zusammenstoß<br />
zwischen einer 90-jährigen Pkw-<br />
Lenkerin und der 43-jährigen Lenkerin<br />
eines Motorrollers gekommen. Die Autofahrerin<br />
hat offenbar im Zuge eines<br />
Abbiegemanövers die Zweiradfahrerin<br />
übersehen, weshalb es zu dem Frontalzusammenstoß<br />
gekommen ist. Beide<br />
Unfallbeteiligten wurden unbestimmten<br />
Grades verletzt. Eine Notärztin und<br />
Rettungssanitäter führten noch an der<br />
Unfallstelle Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />
durch, danach wurden die 90-Jährige<br />
und die 43-Jährige in die Unfallambulanz<br />
der Klinik Innsbruck eingeliefert,<br />
wo weitere Versorgungsmaßnahmen<br />
durchgeführt wurden.<br />
Traditionell in Tracht<br />
Bezirksmusikfest der Musikkapelle Scharnitz<br />
IMST<br />
LANDECK<br />
REUT<strong>TE</strong><br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
„BlumenArt“- Ausstellung in der AK Imst<br />
(fri) Im Mittelpunkt der aktuellen<br />
Kunst-Ausstellung der AK-Imst<br />
stehen Blumen, die Herangehensweise<br />
von Inge Deiser und Bernadette<br />
Lerchbaumer-Mair an die Gestaltung<br />
ihrer Werke ist aber sehr<br />
unterschiedlich. Die Zammerin Deiser<br />
hat sich für die Aquarellmalerei<br />
entschieden. Lerchbaumer-Mair,<br />
geboren in Haiming, entwickelt mit<br />
gepressten und getrockneten Blüten<br />
unterschiedliche Motive. Zu sehen ist<br />
die Ausstellung bis 11. Oktober 2024.<br />
Teil der Malser Straße wird wieder zur Sommer-FuZo<br />
(aktiefi) Im Landecker Gemeinderat<br />
wurde vergangenen Donnerstag<br />
wie erwartet einstimmig ein zweiter<br />
Probelauf für die Fußgängerzone in<br />
der Malser Straße beschlossen. Dieser<br />
wird von 5. Juli bis 31. August<br />
dauern. Den letztjährigen ersten Test<br />
mit einer Fußgängerzonen-Regelung<br />
bewerteten 92 Prozent der befragten<br />
Besucher, 72 Prozent der befragten<br />
Anwohner und die Hälfte der befragten<br />
Unternehmer in der Malser<br />
Straße als positiv.<br />
(jp) Nora Walch hat im Rahmen<br />
ihres Projektes „Die Gegenwart der<br />
Vergangenheit“ mehrere Rundgänge<br />
durch Reutte organisiert, die sich mit<br />
verschiedenen Aspekten des Nationalsozialismus<br />
befassen. Die Themen<br />
reichen von Verfolgung und Enteignungen<br />
bis hin zum kritischen Umgang<br />
damit und dem Verschweigen<br />
von Geschichte. Zu den Spaziergängen<br />
ist eine Broschüre erhältlich, die ab<br />
Juli 2024 als pdf unter www.reuttespaziergang.wordpress.com<br />
abrufbar ist.<br />
Erinnerung und Mahnung<br />
„BlumenArt“ in der AK-Imst: Simon<br />
Deiser, Inge Deiser, Bernadette<br />
Lerchbaumer-Mair, Ria Wieser und<br />
Günter Riezler (v.l.). Foto: Bundschuh<br />
Ab 5. Juli gilt in einem Abschnitt der<br />
Malser Straße wieder eine temporäre<br />
Fußgängerzone. RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Nora Walch erklärt auf ihrem Rundgang<br />
verschiedene Aspekte zu Reuttes<br />
NS-Geschichte. RS-Foto: Pirchner<br />
Die Musikkapelle Scharnitz feiert ihre (Tracht)-Geschichte. Foto: MK Scharnitz<br />
(chh) Geschichtsträchtiges Fest: von der Pfarrkirche zum Festplatz in<br />
Am Freitag, dem 28. Juni werden im<br />
Rahmen eines traditionellen Abends<br />
die Tracht und das Bestehen der Musikkapelle<br />
Scharnitz gefeiert. Start ist<br />
um 18 Uhr beim Pavillon Scharnitz.<br />
Es unterhalten lokale Gruppen wie<br />
„Ondascht Bärig“ und die „Karwendler<br />
Plattler und Kinderplattler“ aus<br />
Scharnitz. Ab 20 Uhr spielen „Die<br />
Inntaler“ auf. Für Speis und Trank ist<br />
gesorgt, nicht zuletzt in der Weinlaube<br />
mit köstlichen Weinen. Ein paar<br />
Reserven sollte man sich übriglassen,<br />
denn am Samstag, dem 29. Juni, findet<br />
das Bezirksmusikfest des Musikbezirks<br />
Seefelder Hochplateau statt. Mit<br />
nur vier Mitgliedskapellen ist er der<br />
kleinste Musikbezirk in Tirol. Start<br />
ist um 12.45 Uhr mit dem Einmarsch<br />
der Länd. Dort finden dann die heilige<br />
Messe und der Festakt mit Ehrungen<br />
verdienter Musikanten statt.<br />
Im Anschluss marschiert der Festzug<br />
unter Begleitung des Trommlerzuges<br />
Uffing zum Konzertplatz am Musikpavillon.<br />
Ab 15 Uhr spielen die Musikkapelle<br />
Leutasch, die Bürgermusikkapelle<br />
Seefeld sowie die Bergkapelle<br />
Reith ihre Konzerte. Ab 20 Uhr startet<br />
die Dirndl- und Lederhosenparty mit<br />
„Soundklaut“. Scharnitzer Schnitzel,<br />
vegetarische Speisen sowie Kaffee und<br />
Kuchen gibt es kulinarisch im Angebot.<br />
Kinder finden ein buntes Unterhaltungsangebot.<br />
Schlechtes Wetter<br />
gibt es nicht, deshalb findet das Fest,<br />
eventuell mit kleinen Änderungen,<br />
auf jeden Fall statt.<br />
Die Gemeinde Scharnitz<br />
wünscht allen Teilnehmern ein<br />
schönes Bezirksmusikfest!<br />
Bgm. Christian Ihrenberger<br />
RUNDSCHAU Seite 23
DA WAR WAS LOS<br />
Neue Almpächter gefeiert<br />
Ausgelassen auf der Hüpfburg toben, war für die jungen Besucher ein Highlight<br />
des Sommerfestes in Seefeld.<br />
Fotos: kids & family<br />
(chh) Das Glück gehört den Tüchtigen,<br />
sagt man. Und so wurde auch<br />
der Seefelder Elternverein „kids &<br />
family“ wieder für seinen Einsatz<br />
belohnt. Trotz der labilen Wetterlage<br />
klappte am 8. Juni alles wie geplant.<br />
Die beiden Kasperltheater-Vorführungen<br />
von „HoLaRo“ begeisterten<br />
Groß und Klein und sorgten<br />
für manchen Lacher. Hüpfburg,<br />
Tischtennisplatten und die weitern<br />
Spielestationen waren immer voll<br />
ausgelastet. An der Schminkstation,<br />
wie jedes Jahr das große Highlight,<br />
bildeten sich lange Schlangen. Die<br />
Jugendmusikkapelle „Jusic Sound“<br />
und die Vierteler der Volksschule<br />
Seefeld sorgten mit Speis und Trank<br />
fürs leibliche Wohl und konnten ihre<br />
Kassen dank der vielen Besucher für<br />
die anstehenden Ausflüge auffüllen.<br />
Auch Bürgermeisterin Andrea<br />
Neuner schaute vorbei und ließ<br />
sich den selbstgebackenen Kuchen<br />
schmecken. „Wir hatten ein großes<br />
Wetterglück“, sagt Obfrau Anita Hilpolt.<br />
„Erst um 17 Uhr zum Ende des<br />
Festes setzte der Regen ein.“ Ein verdienter<br />
Lohn für die viele Mühe, die<br />
Vorstand und ehrenamtliche Helfer<br />
des Eltervereins in ihr drittes Sommerfest<br />
gesteckt hatten.<br />
Prosit auf den Neustart: Substanzverwalter Norbert Tanzer, das Ehepaar Eveline<br />
und Christian Wandl, Bgm. Christian Härting (v.l.). Fotos: MGTelfs/Hackl<br />
(GeSch) Vergangenen Freitag<br />
nahm auf der „Hämmermoosalm“ im<br />
Gaistal eine neue Ära ihren Anlauf:<br />
Eveline und Christian Wandl sind die<br />
neuen Pächter, die am Freitag offiziell<br />
von Vertretern der Marktgemeinde<br />
Telfs willkommen geheißen wurden.<br />
Auch die örtliche „Kupf Musi“ hat<br />
sich zum stimmungsvollen Empfang<br />
auf 1.417 Meter eingefunden und<br />
begrüßte die neuen Pächetr musikalisch.<br />
Das Ehepaar Wandl, bekannt für<br />
sein erfolgreiches „Biohotel Leutascherhof<br />
“, hat nun auch die Verantwortung<br />
für die idyllisch gelegene<br />
Alm übernommen. „Die Hämmermoos“<br />
nennen die neuen Pächter<br />
„ihre“ Alm und betonten gegenüber<br />
Bürgermeister Christian Härting:<br />
„Wir haben noch viele Ideen für die<br />
kommenden Jahre, denn wir wollen<br />
lange hierbleiben. Dafür müssen wir<br />
unsere Hausaufgaben machen und<br />
die Gäste überzeugen.“ Der Marktgemeindechef<br />
zeigte sich vom Almflair<br />
und der Gastfreundschaft der neuen<br />
„Wirte“ begeistert: „Wir sind froh,<br />
dass wir auf unserer Telfer Alm wieder<br />
Pächter haben, die die Tradition<br />
hochhalten. Wir wünschen ihnen auf<br />
jeden Fall zahlreiche Gäste und viel<br />
Erfolg.“<br />
Aber nicht nur der Gastbetrieb ist<br />
gut angelaufen, auch die Zusammenarbeit<br />
mit den Hirten funktioniert<br />
bestens. Sie kümmern sich aktuell um<br />
79 Milchkühe sowie Jungvieh bzw.<br />
Kälber. Die Tiere finden genügend<br />
saftige Weideflächen vor, die Kühe<br />
werden zweimal täglich gemolken,<br />
wobei diese Arbeit jeweils zwischen<br />
fünf und sechs Stunden in Anspruch<br />
nimmt, wie die Hirten im Gespräch<br />
mit Substanzverwalter GV Norbert<br />
Tanzer berichteten.<br />
Die beiden Kasperltheater-Vorführungen von „HoLaRo“ begeisterten Groß<br />
und Klein und sorgten für manchen Lacher.<br />
Tischtennis und viele Spielstationen ließen keine Langeweile aufkommen.<br />
Die „Kupf Musi Telfs“ gratulierte dem Ehepaar Wandl musikalisch zur Pacht<br />
der „Hämmermoosalm“.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
KULTUR<br />
Blumen als Liebeserklärung an die Malerei<br />
Der New Yorker Künstler Ross Bleckner gastiert für „KIS – Kunst in Seefeld“ mit Ausstellung „Flowers“ am Plateau<br />
Vergangenen Donnerstagabend wurde die neue Ausstellung „Flowers<br />
– Blumen“ des New Yorker Künstlers Ross Bleckner in der Alten Feuerwehrhalle<br />
in Seefeld eröffnet. Die bei „KIS – Kunst in Seefeld“ gezeigten<br />
Werke aus der Sammlung von Rafael Jablonka stammen aus den Jahren<br />
1995 bis 2022. Dunkelheit und Licht, Abstraktion und Figuration<br />
wechseln sich in seinen Bildern ab. Bleckner's Blumen verbildlichen metaphorisch<br />
menschliche Fragilität und Vergänglichkeit.<br />
Von Nina Zacke<br />
„Seine Blumen sind eine Liebeserklärung<br />
an die Malerei“, beschrieb<br />
Kurator Rafael Jablonka in seiner Eröffnungsrede<br />
die in der Alten Feuerwehrhalle<br />
ausgestellten, imposanten<br />
Werke des New Yorker Künstlers<br />
Ross Bleckner. Der Titel „Flowers –<br />
Blumen“ deutet dabei nur scheinbar<br />
auf das Bildsujet hin: „Seit langem<br />
male ich immer wieder Blumen, aber<br />
ich sehe sie nicht als Blumen. Sie haben<br />
mit vergehender Zeit und Vergänglichkeit<br />
zu tun“, so der Künstler<br />
selbst über seine Arbeiten. Die großformatigen<br />
Werke fordern dabei den<br />
Besucher heraus, abwechselnd Nähe<br />
und Distanz zum einzelnen Bild einzunehmen,<br />
um wirklich zu sehen. Zu<br />
sehen, was in den Schichten an Farbe<br />
und scheinbarer Thematik verborgen<br />
ist. „Man muss vor den Bildern stehen,<br />
wie eine Biene vor der Blume,<br />
um zu sehen“, forderte deshalb auch<br />
Jablonka das Kunstpublikum auf.<br />
REMINISZENZ AN KINDHEIT<br />
AUF BUN<strong>TE</strong>N BLUMENWIESEN.<br />
Die Unschärfen in der Linienführung<br />
berühren und verwirren zugleich.<br />
Licht und Dunkelheit, Abstraktion<br />
und Figuration changieren. Das da-<br />
bei entstehende Bildflimmern führt<br />
den Betrachter immer tiefer in das<br />
Gemälde hinein, was einen nahezu<br />
meditativen Zustand bewirkt. Seine<br />
Werke verbildlichen Zeit, sind eine<br />
Reminiszenz an unsere Kindheit auf<br />
bunten Blumenwiesen, zugleich aber<br />
auch eine Erinnerung an unsere Fragilität<br />
und Vergänglichkeit.<br />
VERGÄNGLICHKEIT DES<br />
MENSCHSEINS. Die bei KiS gezeigten<br />
„Flowers – Blumen“ aus der<br />
Sammlung Rafael Jablonka stammen<br />
aus den Jahren 1995 bis 2022 und sind<br />
während unterschiedlicher Schaffensperioden<br />
des Malers entstanden,<br />
der an der New York University und<br />
am California Institute of the Arts,<br />
Valencia, studierte. Zu internationaler<br />
Beachtung kam der 1949 in New<br />
York geborene Bleckner während der<br />
AIDS-Epidemie der 1980er Jahre, als<br />
er sich in seinen Werken mit dieser<br />
Krise, dem Verlust von Freunden und<br />
in weiterer Folge mit dem Vergehen<br />
des Körperlichen und dem Tod auseinandersetzte.<br />
Die Ausstellung wird<br />
bis 29. September zu sehen sein. Die<br />
Öffnungszeiten sind jedes Wochenende,<br />
Freitag bis Sonntag von 16 bis<br />
18 Uhr in der Alten Feuerwehrhalle<br />
in Seefeld, bei freiem Eintritt.<br />
Das imposante, in seinen Farben reduzierte Werk mit dem Titel „Meditation“<br />
wird seinem Namen gerecht. <br />
RS-Fotos: Zacke<br />
Unzählige, kunstinteressierte Menschen zog es vergangenen Donnerstagabend<br />
nach Seefeld, um die Werke des New Yorkers zu betrachten.<br />
Florale Gemälde in kleineren Formaten lockten die Besucher der Vernissage<br />
auch in den Nebensaal der Alten Feuerwehrhalle.<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Künstler Ross Bleckner gemeinsam mit Kurator Rafael Jablonka vor einem<br />
Bild der aktuellen Ausstellung „Flowers“ (v.l.).<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Volksschauspiele setzen noch eins drauf<br />
100 Sitzplätze mehr beim „Zerbrochenen Krug“, viele bekannte Gesichter und Raoul Schrott als Eröffnungsredner<br />
„Bei der Stuhlprobe für den ‚Zerbrochenen Krug‘ haben wir festgestellt,<br />
dass wir noch 100 Plätze mehr pro Vorstellung reinbekommen“,<br />
stellte der künstlerische Leiter der „Tiroler Volksschauspiele“, Gregor<br />
Bloéb, unter Gelächter fest. Außerdem gäbe es am 6. und 13. August<br />
noch zwei Zusatzvorstellungen für die bereits ausverkaufte Veranstaltung,<br />
somit stünden ingesamt 1200 zusätzliche Karten zur Verfügung.<br />
Zur ohnehin schon prominenten Besetzung gesellen sich mit Sibylle<br />
Canonica und Franziska Machechens zwei weitere Schauspielgrößen.<br />
Mit dem international bekannnten, in Landeck aufgewachsenen Poeten,<br />
Raoul Schrott, als Eröffnungsredner, starten die heurigen Volksschauspiele<br />
am 6. Juli, punktgenau zum jährlichen Telfer Dorffest.<br />
Von Christina Hötzel<br />
Für die Rollen von Eve und Ruprecht<br />
im „Zerbrochenen Krug“ wurde ein<br />
Casting, zu dem ausschließlich junge<br />
aus Tirol stammende Schauspieler eingeladen<br />
waren, veranstaltet. „Alle bei<br />
diesem Casting waren grandios. Für<br />
die Zukunft ist gesorgt, da es wahnsinnig<br />
gute Schauspieler in Tirol gibt. Annalena<br />
Hochgruber und Lenz Moretti,<br />
die das Casting für sich entscheiden<br />
konnten, sind zwei aufstrebende junge<br />
Tiroler Talente, die beide in einer Theaterfamilie<br />
aufgewachsen sind“, freute<br />
sich Bloéb beim Pressegespräch über<br />
die Draufgabe. „Da geht noch mehr“ –<br />
unter dieses Motto hat er seine zweite<br />
Saison als künstlerischer Leiter gesetzt.<br />
Mit der Rückkehr von Tobias Moretti<br />
nach über 33 Jahren, der Besetzung des<br />
ebenfalls aus Tirol stammenden Schauspielers<br />
Harald Schrott und Corinna<br />
Harfouch, die eben erst mit dem deutschen<br />
Filmpreis für die beste weibliche<br />
Hauptrolle ausgezeichnet wurde, lösten<br />
die Tiroler Volksschauspiele nach der<br />
Programmpressekonferenz im November<br />
einen regelrechten Ansturm auf<br />
die verfügbaren Karten aus. „Wir sind<br />
bereits seit Wochen restlos ausverkauft.<br />
Das zeugt von viel Vertrauen in unsere<br />
Arbeit“, erklärte Bloéb im Pressegespräch.<br />
Für Interessierte, die noch keine<br />
Karte ergattert haben, gibt es eine Zusatzoption.<br />
Anwohner können gegen<br />
eine freiwillige Spende, ihren Balkon<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Charity-Event<br />
Lisa Hörtnagl liest im Möbelhaus Föger<br />
(chh) Am Donnerstag, dem 27.<br />
Juni, lädt „WIR FÜR <strong>TE</strong>LFS“ zum<br />
Charity-Event zu Gunsten „Frauen<br />
helfen Frauen“ ins Möbelhaus Föger<br />
nach Pfaffenhofen. Die bekannte Tiroler<br />
Schauspielerin Lisa Hörtnagl liest<br />
an diesem Abend Texte von starken<br />
Frauen. Sonja Jud, die künstlerische<br />
Leiterin der Stiftsmusik Stams, sorgt<br />
für Gesangseinlagen. Bei der Tombola<br />
gibt es verschiedene Preise zu gewinnen.<br />
„Wir laden alle Interessierten<br />
recht herzlich zu dieser stimmigen<br />
Veranstaltung ein. Der gesamte Erlös<br />
geht an die Initiative Frauen helfen<br />
Frauen“, erklären Bürgermeister Christian<br />
Härting und Gemeinderätin Larissa<br />
Pöschl von „WIR FÜR <strong>TE</strong>LFS“.<br />
Der Abend klingt lauschig mit Drinks<br />
und DJ-Sound auf der Terrasse des<br />
Möbelhauses aus. Um 18 Uhr ist Apero-Time,<br />
um 19 Uhr startet die Lesung.<br />
Lisa Hörtnagl liest Texte von starken<br />
Frauen. Foto: Hörtnagel<br />
Florian Hirsch (Dramaturg), Thomas Gassner (Autor und Regisseur), Daniela<br />
Oberrauch (Junge Tiroler Volksschauspiele) und Gregor Bloéb (Künstlerische<br />
Leitung) (v.l.).<br />
AN SCHRAUBEN GEDREHT.<br />
Nach zahlreichen Anfragen habe man<br />
den Entschluss zur Wiederaufnahme<br />
seiner Einstandsproduktion „7<br />
Todsünden“ gefasst. „Wir wollen das<br />
bewährte Stück aber nicht nur runterspulen,<br />
sondern haben in den letzten<br />
Wochen an so macher Schraube<br />
gedreht“, so Bloéb. Nach der drehbedingten<br />
Absage von Stefanie Reinsperger<br />
hätten sich unzählige großartige<br />
Kolleginnen gemeldet, erzählte er. „Im<br />
Zuge der Neu-Erarbeitung sind wir jedoch<br />
zum Schluss gekommen, dass wir<br />
den gesamten ersten Teil mit dem bestehenden<br />
Ensemble perfekt umsetzen<br />
können.“ So zeige sich sogar viel deutlicher,<br />
dass alle Todsünden miteinander<br />
verwoben seien. Josephine Bloéb übernimmt<br />
nun den Part der Hauptfigur in<br />
Helena Adlers „Trägheit“. Man betreibe<br />
nach dem Tod von Helena Adler auch<br />
ein Stück weit Trauerarbeit. Trotz ihrer<br />
schweren Krankheit habe sie bis zur<br />
Uraufführung gearbeitet. „Die Neuaufnahme<br />
der ‚7 Todsünden‘ gibt uns<br />
nunmehr die Möglichkeit, eine der<br />
außergewöhnlichsten Autorinnen dieses<br />
Landes zu würdigen – das hat auch<br />
etwas Tröstliches“, so Bloéb.<br />
„FERN VON EUROPA – TIROL<br />
OHNE MASKE“. Eine von unbeugsamen<br />
Menschen bevölkerte kleine<br />
Bergregion hört nicht auf Widerstand<br />
zu leisten, während der ganze Kontinent<br />
auf dem Vulkan tanzt – Sepp<br />
Schluiferers Satire könnte man so zusammenfassen.<br />
„Es liegt mir fern, Tirolbashing<br />
zu betreiben. Das Stück wird<br />
ein kompaktes Werk im Rathaussaal.<br />
Wir wollen auch die Figuren nicht verblödeln“,<br />
erläuterte Regisseur Thomas<br />
Gassner. Acht Laienbühnen mit insgesamt<br />
50 Mitwirkenden haben den von<br />
ihm verfassten Text erarbeitet. Auch die<br />
„jungen Tiroler Volksschauspiele” sind<br />
überbucht. 18 Teilnehmerinnen statt<br />
der geplanten zwölf wirken mit.<br />
KAFKA MARATHON-LESUNG.<br />
Zum 100. Todestag von Franz Kafka<br />
steht eine siebenstündige Marathon-<br />
Lesung seines Romans „Der Prozess“<br />
mit bekannten Hörbuchstimmen wie<br />
Rufus Beck, Brigitte Hobmeier oder<br />
Max Simonischek auf dem Programm.<br />
„Damit es fair ist, bekommt jeder eine<br />
halbe Stunde Lesezeit, auch wenn die<br />
meisten lieber alles gelesen hätten“,<br />
scherzte Bloéb. Das Festivalkonzert von<br />
„Dicht & Ergreifend“, „Django 3000“<br />
und „Von Seiten der Gemeinde“ wurde<br />
von der Kuppelarena ebenfalls in den<br />
Rathaussaal verlegt.<br />
Die Beteiligten des Pressegespächs im Büro der „Tiroler Volksschauspiele“ mit<br />
Julia Neuner, der kaufmännischen Geschäftsführerin (2.v.r.) RS-Fotos: Hötzel<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>26</strong> <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Stürmer unplugged<br />
Die österreichische Musikerin trat am Freitag in Telfs auf<br />
(se) Die Kuppelarena in Telfs war vergangenen Freitag erneut<br />
Schauplatz eines fulminanten Konzertes der sympathischen Österreichischen<br />
Sängerin Christina Stürmer.<br />
Jugend zeigte Kunst<br />
Jahresausstellung des Kreativzweiges im BORG Telfs<br />
(niza) Vergangenen Donnerstag zeigten die Schülerinnen und<br />
Schüler des Kreativzweiges des BORG Telfs ihre im vergangenen Jahr<br />
erschaffenen Kunstwerke. Und die Jahres-Kunstklassen-Ausstellung<br />
lockte wieder ein großes Publikum in den ersten Stock des Gymnasiums.<br />
Um 21 Uhr hatte das lange Warten ein Ende: Christina Stürmer bot eine Show<br />
der Extraklasse und eroberte auch mit den Unplugged-Versionen ihrer größten<br />
Hits das Herz des zahlreich erschienenen Publikums in Telfs. RS-Fotos: Egger<br />
Nirvana, Eric Clapton, Kiss und<br />
Co. sowie – Christina Stürmer. Was<br />
haben all diese großartigen Künstler<br />
gemeinsam? Sie alle wurden vom<br />
Musiksender MTV dazu eingeladen,<br />
ein Album aufzunehmen und<br />
ihre Songs in diesem besonderen<br />
Setting zu performen. Die legendäre<br />
Konzertreihe zeichnet sich dadurch<br />
aus, dass die Musiker auf elektrische<br />
Instrumente verzichten und<br />
ihre bekannten Hits in völlig neuen<br />
Versionen präsentieren. Christina<br />
Stürmer ist somit die erste weibliche<br />
Künstlerin im deutschsprachigen<br />
Raum, die diese zweifellos außerordentliche<br />
Ehre erteilt wurde. Und<br />
das zahlreich erschienene Publikum<br />
von Jung bis Alt war restlos begeistert<br />
und goutierte das auch. Von den<br />
bekannten Hits wie: „Seite an Seite“<br />
oder „Ich lebe“ bis hin zu ihrem neuen<br />
Song „Ein halbes Leben“ war für<br />
jeden etwas dabei, und Christina betonte<br />
auch mehrmals: „Mittlerweile<br />
ist mein Publikum so bunt gemischt.<br />
Ich sehe Kinder im Publikum, und<br />
auch die Älteren unter uns kann ich<br />
begeistern. Das freut mich so sehr,<br />
und Telfs, ihr seid ein wahnsinnig<br />
tolles Publikum.“ Wie schon bei<br />
ihrem ersten Konzert 2017 in Telfs<br />
sang sich die Oberösterreicherin in<br />
die Herzen des Publikums, und vergangenes<br />
Wochenende gelang ihr<br />
das mit den unplugged Versionen<br />
erneut. Es wird mit Sicherheit nicht<br />
das letzte Konzert der sympathischen<br />
Künstlerin in Tirol gewesen<br />
sein.<br />
Volle Hallen im Telfer Gymnasium: Viele Besucher waren gekommen, um sich<br />
die Jahresausstellung anzusehen.<br />
Fotos: Nina Winterle<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
samt Lehrkräften luden vergangenen<br />
Donnerstag zur Jahresausstellung der<br />
Kreativklassen ins BORG Telfs ein.<br />
Mit Stolz und Mut präsentierten die<br />
Klassen der 5b, 6b und 7b ihre im<br />
vergangenen Jahr erarbeiteten Kunstwerke.<br />
Dabei bietet die Ausstellung<br />
eine Übersicht aller Schwerpunkt-<br />
Themen des Schuljahres: HutDesign/<br />
Papierarbeit, Haiko in Kombination<br />
mit Kalligraphie, Neurografische<br />
Stimmungsbilder, Abstraktionsreihe<br />
nach Gabriele Münter und Wassily<br />
Kandinsky/ Acrylmalerei, Porträt/<br />
Linoldruck, Naturstudium/ Acrylmalerei,<br />
Stilleben/ Ölmalerei, Stuck-<br />
Design/ Gipsguss.<br />
Die Kreativklassen 5b, 6b und 7b präsentierten<br />
ihre Werke.<br />
Naked Cameo trat als Vorband auf und durfte die erste Stunde des Konzertabends<br />
in der Kuppelarena performen.<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Nicht nur Bilder wurden von den Schülerinnen und Schülern geschaffen, auch<br />
Hutkreationen aus Papier wurden hergestellt.<br />
RUNDSCHAU Seite 27
<strong>TE</strong>RMINKALENDER 27. Juni – 3. Juli 2024<br />
DONNERSTAG 27.6.<br />
Lesung<br />
Pfaffenhofen. Am Donnerstag, dem<br />
27. Juni, lädt „Wir für Telfs“ zum Charity-Event<br />
ins Möbelhaus Föger. Die<br />
bekannte Tiroler Schauspielerin Lisa<br />
Hörtnagl liest an diesem Abend Texte<br />
von starken Frauen. Sonja Jud, die<br />
künstlerische Leiterin der Stiftsmusik<br />
Stams, sorgt für Gesangseinlagen. Bei<br />
der Tombola gibt es verschiedene Preise<br />
zu gewinnen. Der gesamte Erlös geht<br />
an die Initiative „Frauen helfen Frauen“.<br />
Beginn: 18 Uhr ist Apero-Time, um 19<br />
Uhr startet die Lesung.<br />
FREITAG 28.6.<br />
SONNTAG 30.6.<br />
Konzert<br />
Flaurling. Die Musikkapelle Flaurling<br />
lädt am Sonntag, dem 30. Juni, zum<br />
Frühschoppen. Leitung: Kapellmeister<br />
Walter Maier. Beginn ist um 11 Uhr im<br />
Gasthaus Goldener Adler. Eintritt frei!<br />
DIVERSES<br />
Benefizorgelkonzert<br />
Völs. Unter dem Motto „Kindern eine<br />
Chance“ findet am Freitag, dem 5. Juli,<br />
ein Benefizorgelkonzert mit Willem<br />
Harold Boog (NL) statt. Beginn ist um<br />
19.30 Uhr in der Katholischen Pfarrkirche.<br />
Pubquiz<br />
Kematen. Am Donnerstag, dem 27.<br />
Juni, findet von 19.30 bis ca. 21 Uhr<br />
das 21. Kemater Pubquiz im Tenniscafe<br />
statt. Es gibt ca. 20 Quizfragen aus<br />
unterschiedlichsten Themengebieten.<br />
Gespielt wird im Team mit bis zu 6<br />
Personen. Startgeld: 1 Euro/Person. Begrenzte<br />
Teilnehmerzahl! Reserviere einen<br />
Platz unter: kematenkultur@qmx.at<br />
FREITAG 28.6.<br />
Familienfest<br />
Zirl. Die Alpenvereinsjugend Zirl lädt<br />
am Freitag, dem 28. Juni, ab 16 Uhr ins<br />
Veranstaltungzentrum B4 zum Familienfest<br />
ein. Ein tolles Programm mit<br />
Kinderhüpfburg, Kinderschminken<br />
uvm. wird geboten. Für das leibliche<br />
Wohl ist bestens gesorgt. Findet nur bei<br />
Schönwetter statt.<br />
Bezirksmusikfest<br />
Scharnitz. Ein Pflichttermin für alle<br />
Freunde der Blasmusik und solche, die<br />
es noch werden wollen! Fesche Marketenderinnen,<br />
Märsche, Musikkapellen<br />
und viel, viel Musik erwarten alle<br />
Besucher! Das diesjährige Bezirksmusikfest<br />
findet am Freitag, dem 28. Juni<br />
(ab 18 Uhr), und am Samstag, dem 29.<br />
Juni (ab 12.45 Uhr) statt. Ein buntes<br />
Programm mit Konzerten, Musik und<br />
Tanz, Festakt, Kinderprogramm… wird<br />
geboten.<br />
Stift Stams<br />
www.sommermusik.at<br />
29.<br />
JUNI<br />
Axamer Josef’nspiel<br />
Axams. Die einmalige Tradition des<br />
Volksschauspiels wird in Dekaden seit<br />
340 Jahren aufgeführt; Termine: 28. und<br />
29. Juni. Karten: 0670 509 5744. Mehr<br />
Infos: volkstheater-axams.at<br />
Radlkino<br />
Oberhofen. Am Freitag, dem 28. Juni,<br />
um 20.30 Uhr im Kulturstadel: Radlkino<br />
- Filmkomödie „Die Känguru-Chroniken“.<br />
Radlkino ist Kino ohne Strom aus<br />
der Steckdose – die benötigte Energie für<br />
das Kinoequipment wird während des<br />
Filmvergnügens von Freiwilligen im Publikum<br />
„erstrampelt“, mitzubringen sind<br />
nur Kondition und gute Laune. Eintritt:<br />
Freiwilliger Kulturbeitrag.<br />
Platzkonzert<br />
Wildermieming. Die drei Jungmusikkapellen<br />
der Plateau-Gemeinden spielen<br />
an Freitag, dem 28. Juni auf. Beginn ist<br />
um 20 Uhr im Gemeindesaal.<br />
SAMSTAG 29.6.<br />
Konzert<br />
Telfs. Das Orchester Telfs, unter der<br />
Leitung von Andreas Kaufmann, freut<br />
sich auf sein Sommerkonzert am Samstag,<br />
dem 29. Juni. Das Programm steht<br />
unter anderem im Zeichen von Anton<br />
Bruckners 200. Geburtsjahr und den<br />
jeweils 100. Todesjahren von Gabriel<br />
Faure und Giacomo Puccini. Beginn ist<br />
um 19.30 Uhr im RathausSaal.<br />
Sommerfest<br />
Pfaffenhofen. Die Dorfbühne Hörtenberg<br />
lädt am Samstag, dem 29. Juni, ab<br />
19 Uhr zum „Sommer am Festplatz“.<br />
Live Band: „the souljackers“. Für Speis<br />
und Trank ist gesorgt. Eintritt frei.<br />
SONNTAG 30.6.<br />
Almkirchtag<br />
Zirl. Auf der Eppzirler Alm findet am<br />
Sonntag, dem 30. Juni, ab 11.30 Uhr ein<br />
Almkirchtag statt.<br />
Hier könnte auch Ihre<br />
Veranstaltung<br />
angekündigt sein …<br />
Wir informieren Sie gerne<br />
über unsere Event-Angebote:<br />
Tel. 05<strong>26</strong>2 62030<br />
rundschau.at<br />
MONTAG 1.7.<br />
Frei Day Fest<br />
Zirl. Seit einem Jahr arbeiten die Schüler<br />
der Mittelschule fleißig an verschiedenen<br />
Projekten zu den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen,<br />
den „Sustainable Development<br />
Goals“. Gemeinsam möchten wir<br />
diese Leistungen in Form eines Festes<br />
ehren und laden Sie herzlich dazu ein.<br />
Im B4 werden am Montag, dem 1. Juli,<br />
die besten Projekte aller Klassen von<br />
16.30 bis 18.30 Uhr präsentiert.<br />
Blutspenden<br />
Oberperfuss. Das Österreichische Rote<br />
Kreuz veranstaltet am Montag, dem 1.<br />
Juli eine Blutspendeaktion im Mehrzwecksaal.<br />
Zwischen 16 und 20 Uhr<br />
können Freiwillige wieder ein klein wenig<br />
ihrer Zeit und ihres Blutes spenden,<br />
um einem Mitmenschen zu helfen. Auch<br />
wird das Blut auf verschiedene Infektionskrankheiten<br />
untersucht. Bitte einen<br />
Lichtbildausweis mitbringen.<br />
AK Webinar<br />
Online. Bei dem kostenlosen AK Webinar<br />
„Die Wesentlichkeitsanalyse als zentrales<br />
Element der Nachhaltigkeitsberichterstattung<br />
für den Betriebsrat“ am<br />
Montag, dem 1. Juli, von 10 bis 12 Uhr,<br />
erhalten Sie einen Einblick in das Konzept<br />
und den Ablauf der sogenannten<br />
Wesentlichkeitsanalyse und erfahren,<br />
wie sich auch Betriebsräte aktiv in den<br />
Prozess einbringen können. Bitten um<br />
Anmeldung unter: www.ak-tirol.com<br />
Bewegt im Park<br />
Pettnau. Unter dem Motto „Strong<br />
Body“ findet am Sportplatz beim Kultursaal<br />
ein kostenloses Bewegungsprogramm<br />
mit Theresa Lindenthaler und<br />
Kathrin Wolf statt. Nächster Termin:<br />
Montag, dem 1. Juli, von 19 bis 20 Uhr.<br />
Ohne Anmeldung.<br />
DIENSTAG 2.7.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Kematen. Am Dienstag, dem 2. Juli,<br />
findet eine Mutter-Eltern-Beratung von<br />
14 bis 16 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
statt. Sie haben die Möglichkeit,<br />
mit dafür ausgebildeten Leuten<br />
alle Fragen rund ums Baby zu erörtern.<br />
Es wird die Entwicklung ihres Kindes<br />
beobachtet und es werden verschiedene<br />
Erziehungsprobleme besprochen.<br />
Ausstellung<br />
Telfs. Derzeit findet eine Ausstellung<br />
zum Thema „Fraueng´schichten“ im<br />
Noaflhaus statt. Die kleine aber feine<br />
Ausstellung im Appetizermuseum holt<br />
Frauen aus Telfs vor den Vorhang und<br />
erzählt aus ihrem Leben. Die Ausstellung<br />
ist zu den Bürozeiten (meistens<br />
Mo.-Fr. 8 bis 16 Uhr) sowie den Museumszeiten<br />
(Do. 14 bis 17 Uhr, Fr. 17 bis<br />
20 Uhr und Sa. 9 bis 12 Uhr) bei freiem<br />
Eintritt zu sehen.<br />
Telfer Wohnzimmer<br />
Telfs. Treffen ab der Lebensmitte im<br />
Telfer Wohnzimmer im Noaflhaus (Untermarkstraße<br />
20), jeden Montag, Mittwoch<br />
und Freitag von 14 bis 17 Uhr. Ein<br />
zwangloser Treff, um alles zu zeigen, was<br />
wir können, und gemeinsam zu planen,<br />
was wir noch erleben wollen. Schachspielen,<br />
Kartenspielen, Unterhaltung,<br />
kreatives Arbeiten, gemeinsames Kochen,<br />
Feste feiern wie sie fallen. Je jünger<br />
die Senioren sind, desto schwungvoller<br />
geht es im Telfer Wohnzimmer zu. Für<br />
kulinarische Überraschungen ist immer<br />
gesorgt.<br />
Offener Treff<br />
Völs. Im EKiZ Völs findet immer am<br />
Montag von 15 bis 17 Uhr (bis auf Ferien,<br />
Feiertage, Fenstertage) ein offener<br />
Treff statt. Eingeladen sind alle Eltern,<br />
Großeltern mit ihren Kindern, Geschwisterkinder...<br />
Der Treff ist offen für alle<br />
Interessierten und wird von Theresa Tarmann<br />
betreut. Es werden Spielstationen<br />
zum Malen, Basteln oder Turnen angeboten.<br />
Unkostenbeitrag: 2 Euro/Besuch<br />
Demenzcafé<br />
Telfs. Jeden 2. Donnerstag im Monat von<br />
16 bis 18 Uhr, Tagesbetreuung „Griaß<br />
enk“, Hanffeldweg 2c. Angehörigentreffen,<br />
mit Kurzvorträgen mit anschließender<br />
Fragestellung und Erfahrungsaustausch.<br />
Die Betroffenen können in<br />
der Zeit in der Tagesbetreuung „Griaß<br />
enk“ betreut werden. Anmeldung unter<br />
Tel. 0676 83038 5051.<br />
Bibliothek Zirl<br />
Zirl. Die Bibliothek (Am Anger 14) hat<br />
jeden Montag von 17 bis 20 Uhr, Mittwoch<br />
und Freitag von 15 bis 18 Uhr und<br />
Donnerstag und Samstag von 9 bis 12<br />
Uhr geöffnet.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
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RUNDSCHAU Seite 30 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
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RUNDSCHAU Seite 31
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RUNDSCHAU Seite 32 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Die führende<br />
Wochenzeitung<br />
Die führende<br />
im Oberland<br />
und Außerfern<br />
Wochenzeitung<br />
rundschau.at<br />
im Oberland<br />
Auftaktkonzert und Außerfern des „MGV-Liederkranz Telfs“<br />
Die Sänger präsentierten ihr Pogramm „MGV Liederkranz trifft Baltikum“, umrahmt von der Chorgemeinschaft Rietz<br />
Die führende<br />
Ein überaus stimmungsvolles<br />
Auftaktkonzert gestaltete der<br />
Männergesangsverein „(MGV)-<br />
Liederkranz rundschau.at Telfs“ gemeinsam<br />
mit Wochenzeitung<br />
Freunden aus der unmittelbaren<br />
Nachbarschaft, der<br />
„Chorgemeinschaft Rietz“.<br />
im Oberland<br />
und Außerfern<br />
(chh) Im sehr gut besuchten Rathaussaal<br />
Telfs luden die Sänger des<br />
„MGV-Liederkranz Telfs“, gemeinsam<br />
mit ihrer Tafelmusik und der<br />
„Chorgemeinschaft Rietz“, kürzlich<br />
zu einem stimmungsvollen und<br />
unterhaltsamen Konzertabend. Unter<br />
dem Motto „MGV-Liederkranz<br />
Telfs trifft rundschau.at<br />
Baltikum“ präsentierten<br />
die Sänger, unter der musikalischen<br />
Leitung von Michael Gerhold, ihr<br />
Konzertprogramm, welches bei der<br />
unmittelbar bevorstehenden Baltikum-Konzertreise<br />
in den Hauptstätten<br />
Tallinn, Riga und Vilnius dem<br />
baltischen Publikum dargeboten<br />
wird.<br />
GESANGSVERSTÄRKUNG<br />
AUS DER NACHBARSCHAFT.<br />
Umrahmt wurde dieser Liederabend<br />
von besonderen Freunden<br />
aus der unmittelbaren Nachbarschaft.<br />
Gemeinsam mit der „Chorgemeinschaft<br />
Rietz“, unter Chorleiter<br />
und Obmann Pepi Kranebitter,<br />
wurde dem begeisterten Publikum<br />
Bekanntschaften<br />
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Freunde und Nachbarn – die „Chorgemeinschaft Rietz“ überreichte dem Publikum gemeinsam mit dem „MGV-Liederkranz<br />
Telfs“ einen bunten, musikalischen Strauß.<br />
Fotos: Manfred Thaler/MGV<br />
ein bunter Strauß aus traditionellen<br />
Volksliedern und Jodlern, aus internationalen<br />
Hits und bekannten<br />
Austro-Pop-Songs überreicht. Mit<br />
humorigen Anekdoten und von der<br />
Tafelmusik schwungvoll gespielten<br />
Musikstücken ist es beiden Chören<br />
bestens gelungen, den zahlreich erschienen<br />
Fans einen wunderschönen<br />
und unterhaltsamen Abend zu<br />
bereiten, welcher mit viel Applaus<br />
quittiert wurde.<br />
WEB //<br />
rundschau.at<br />
Unter der musikalischen Leitung von Michael Gerhold präsentierte der Männergesangsverein<br />
sein „baltisches“ Programm.<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
E-Mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
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Geschäftsstelle 6410 Telfs,<br />
Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05<strong>26</strong>2/62030<br />
Herausgeber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Aufl age 87.9<strong>26</strong><br />
Erscheinung in Telfs-Seefeld-Völs, Imst, Landeck<br />
und Reutte<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />
mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />
Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />
nur in männlicher Form angeführt sind,<br />
beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />
ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />
keine akademischen Titel angeführt.<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(GeSch) Gebi Schnöll, (niza) Nina Zacke, (chh) Christina<br />
Hötzel, (mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch)<br />
Christoph Hablitzel, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />
Haidegger, (sas) Sabine Schretter<br />
(fl y) Alex Dosch, (upi) Albert Unterpirker, (rabe) Bernhard<br />
Rangger, (fri) Friederike Bundschuh, (IH) Peter<br />
Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch, (vev) Verena<br />
Volgger, (FR) Ferdinand Reitmaier, Elisabeth Kathrein,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
RUNDSCHAU Seite 34 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
SPORT<br />
Medaillenregen für „TWV“<br />
Bei der Clubmeisterschaft waren die Schwimmer top<br />
Grießer auf Platz eins<br />
Die Inzingerin war erfolgreich bei den Radsporttagen<br />
Die erfolgreichen Schwimmer des Tiroler Wassersportvereins mit ihren Pokalen<br />
und Urkunden.<br />
Fotos: TWV<br />
(chh) Ob im Lande oder außerhalb,<br />
bei den Schwimmern des Tiroler<br />
Wassersportvereins (TWV)<br />
Telfs regnet es meistens Medaillen.<br />
So auch bei der Clubmeisterschaft,<br />
die heuer am 14. Juni stattfand. Nach<br />
dem 50 Meter Freistil-Wettkampf haben<br />
den Athleten die 50 Meter „Beine<br />
mit Brett“ einiges abverlangt. Die<br />
schnellste Rutscherin siegte mit einer<br />
sensationellen Zeit von 11,51 Sekunden<br />
und holte sich so den Wanderpinguin.<br />
Den Abend ließen die Athleten<br />
mit ihren Familien bei Würstel<br />
und netten Gesprächen ausklingen.<br />
IN<strong>TE</strong>NSIVE NACHWUCHSAR-<br />
BEIT ZEIGT ERFOLG. Bei zirka 65<br />
Athleten, die bei der Clubmeisterschaft<br />
teilgenommen haben, kann<br />
Obmann Martin Höfer stolz sein<br />
auf die intensive Nachwuchsarbeit<br />
im Verein. Freude an der Bewegung<br />
steht an erster Stelle, wenn es um<br />
die Förderung von unseren Kindern<br />
und Jugendlichen geht. Mit einem<br />
erstklassigen Team an Trainern, engagierten<br />
Eltern und vor allem talentierten<br />
Schwimmern beendet der<br />
TWV mit der Tiroler Meisterschaft<br />
am Wochenende, 28. bis 30. Juni, im<br />
Tivoli eine erfolgreiche Saison. Einige<br />
der Athleten haben sich für die<br />
Österreichische Meisterschaft Ende<br />
Juli in St. Johann qualifiziert. „Viel<br />
Erfolg und andauernden Medaillenregen<br />
dem TWV Telfs“, wünscht sich<br />
Höfer.<br />
Ramona Grießer (m.) auf dem Podest nach ihrem Sieg bei den Sankt Ruprechter<br />
Radsporttagen.<br />
Fotos: ASVI<br />
(chh) Kürzlich starteten die Sankt<br />
Ruprechter Radsporttage mit dem<br />
„Berg“- Einzelzeitfahren. Unter den<br />
hochmotivierten Teilnehmern befand<br />
sich auch die junge Radsportlerin<br />
Ramona Grießer vom „RC-RAIKA-<br />
BKD-ASV-INZING“, die mit vollem<br />
Einsatz in das sechs Kilometer lange<br />
Zeitfahren ging. Von Beginn an<br />
fuhr sie mit maximalem Tempo und<br />
schaffte es, ihre Zeit vom Vorjahr um<br />
beeindruckende 17 Sekunden zu verbessern<br />
– eine Leistung, die sie direkt<br />
auf ihrem Radcomputer verfolgen<br />
konnte. Mit einer Zeit von elf Minuten<br />
und 53 Sekunden war Ramona nicht<br />
zu schlagen und sicherte sich mit<br />
einem Vorsprung von 37 Sekunden<br />
die beste Zeit bei den Juniorinnen.<br />
DER SONNTAG BRACH<strong>TE</strong> DAS<br />
NÄCHS<strong>TE</strong> HIGHLIGHT: Die Österreichische<br />
Meisterschaft im Kriterium.<br />
Bereits in der ersten Wertungsrunde<br />
schnappte sich eine andere<br />
Juniorin die vollen Punkte, während<br />
Ramona leer ausging. Doch Grießer<br />
gab nicht auf und versuchte, gemeinsam<br />
mit einer U23-Fahrerin eine<br />
Fluchtgruppe zu bilden – leider ohne<br />
Erfolg. Dennoch blieb sie im kleinen<br />
Feld hinter der zweiköpfigen Spitzengruppe<br />
stets präsent. Als einzige<br />
Juniorin sammelte sie fleißig Punkte,<br />
die am Ende den Ausschlag gaben.<br />
Das Rennen endete jedoch nicht ohne<br />
Dramatik. Kurz vor Schluss herrschte<br />
Verwirrung, da plötzlich vier Runden<br />
gestrichen wurden und niemand genau<br />
wusste, ob bereits der finale Zieleinlauf<br />
mit doppelten Punkten anstand.<br />
Trotz des entstandenen Chaos'<br />
behielt die Inzingerin die Nerven und<br />
sicherte sich schließlich auch im Kriterium<br />
den Sieg bei den Juniorinnen.<br />
Zwei Siege an einem Wochenende –<br />
ein bemerkenswerter Erfolg für die<br />
junge Athletin. Die Sankt Ruprechter<br />
Radsporttage 2024 werden Grießer sicherlich<br />
in bester Erinnerung bleiben,<br />
und ihre herausragenden Leistungen<br />
sind ein weiterer Beweis für ihr großes<br />
Talent und ihre Entschlossenheit im<br />
Radsport.<br />
Kopfsprung vom Startblock bei den<br />
Clubmeisterschaften.<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Obmann Martin Höfer ist stolz auf die<br />
gute Nachwuchsarbeit.<br />
Sowohl im „Berg“-Einzelzeitfahren als auch bei der Österreichischen Meisterschaft<br />
im Kriterium war Grießer sehr erfolgreich und sicherte sich den Sieg.<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Silz nach 6:3 gegen Seefeld vor dem Finale<br />
Hochkarätiges Tennis: Tiroler Liga-Topspiel bot sehenswerte Performance<br />
Mit einem 6:3-Sieg entschied<br />
der „TC Silz“ das Spitzenspiel<br />
in der Tiroler Liga gegen den<br />
„TC Seefeld“ für sich. Nach dem<br />
sechsten Spieltag steht nur mehr<br />
eine Runde am Programm, und<br />
jetzt deutet Einiges daraufhin,<br />
dass die Truppe von Mannschaftsführer<br />
Christian Larcher<br />
im Finalspiel auswärts beim „TC<br />
Schwaz 2“ antreten könnte.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Vor diesem Spitzenspiel in Tirols<br />
höchster Tennisklasse stand es 12:1-<br />
gegen 12:3-Punkte, Seefeld führte<br />
die Tabelle vor Silz an, an dritter<br />
Stelle rangierte der „TC Schwaz“ mit<br />
11:2-Zählern. Spannender konnte die<br />
Ausgangsposition im Kampf um den<br />
Tiroler Meistertitel eine Runde vor<br />
Schluss nicht sein, denn die beiden<br />
Erstplatzierten in der Abschlusstabelle<br />
dürfen sich über das Finalspiel um<br />
den Titel freuen. Dementsprechend<br />
rasant ging es auch gleich in den ersten<br />
Begegnungen zur Sache, und<br />
wohl glücklicherweise – nicht zuletzt<br />
für die Zuschauer – fanden die Matches<br />
im Freien auf der Anlage in Silz<br />
statt (sonst hätte man wetterbedingt<br />
in die Halle nach Mieming-Kaisers<br />
ausweichen müssen, Anm.). Zahlreiche<br />
Zuschauer durften sich dabei<br />
von sehenswerten Vorstellungen der<br />
beiden Mannschaften überzeugen,<br />
wobei Silz die Gäste aus Seefeld letztendlich<br />
mit 6:3 besiegen konnte. Für<br />
die Punkte im Einzel sorgten für den<br />
„TC Silz“ Johannes Bangratz, Daniel<br />
Zimmermann, Ewald Knausz, und<br />
Andre Span unterlag nach einem packenden Match im Einzel gegen Daniel Zimmermann. Die Zuschauer waren vom<br />
Auftritt der beiden Spitzentennisspieler begeistert. Fotos: Unterpirker<br />
der junge Valentin Klaunzner, beim<br />
„TC Seefeld“ jubelten Paul Roeder<br />
und Wayne Lohr. Am Ende bilanzierte<br />
man (nicht nur) bei den Hausherren<br />
positiv.<br />
STOLZ. „Wir sind mit der Saison<br />
zufrieden, trotz verletzungsbedingter<br />
Sorgen“, erklärt „TC Silz“-Obmann<br />
Gerfried Neurauter. Gemeint ist in<br />
diesem Fall Silz-Spieler Yannick Pfleiderer,<br />
der an Handgelenksproblemen<br />
laboriert. Jener konnte nur die ersten<br />
vier Spiele für die Oberländer absolvieren,<br />
und war gegen Seefeld nicht<br />
mit an Bord. Silz-Mannschaftsführer<br />
Christian Larcher freut sich jedenfalls<br />
wie Obmann Neurauter über die Performance<br />
seiner Truppe: „Wir sind<br />
sehr stolz auf unsere junge Mann-<br />
schaft, die wieder eine starke Leistung<br />
bot!“ Auf der anderen Seite zeigten<br />
die Gäste unter Mannschaftsführer<br />
Lars Veldheer eine beachtliche Vorstellung.<br />
Das sah auch die Nummer<br />
1 von Seefeld so, Paul Roeder: „Unsere<br />
Saison war besser als erwartet,<br />
wir sind sehr zufrieden, Silz war ein<br />
Tiroler Liga, 6. Runde, „TCSilz“ vs „TC Seefeld“<br />
Endstand: 6:3 für Silz; 13:6 Sätze,<br />
96:60 Games; Die Spiele im Einzelnen:<br />
David Tomic (#1 Silz) – Paul Roeder<br />
(D, #1 Seefeld), 5:7, 3:6; Johannes Bangratz<br />
– Fabian Sielaff (D), 6:0, 6:2; Daniel<br />
Zimmermann – Andre Span, 6:3,<br />
6:3; Valentin Klaunzner – Lars Veldheer<br />
(NED), 6:3, 6:1; Christian Larcher –<br />
Wayne Lohr (D), 6:7, 6:0; 6:10; Ewald<br />
sehr starker Gegner!“ In der letzten<br />
Runde muss Silz bei Wattens antreten,<br />
Schwaz gastiert in Seefeld (alle 30. Juni,<br />
10 Uhr). PS: Schwaz besiegte am sechsten<br />
Spieltag daheim Wattens mit 9:0,<br />
bereits aus dem Titelrennen ist der „TC<br />
Telfs 2“, der an vierter Stelle liegt (9:0<br />
gegen Fügen).<br />
Knausz – Felix Walliser (D), 6:2, 6:2;<br />
Doppel: Tomic/Klaunzner – Roeder/<br />
Walliser, 5:7, 6:2, 6:2; Bangratz/Zimmermann,<br />
5:7, 6:4, 6:3; Sielaff/Lohr,<br />
11:7, 3:6, 1:6. Tiroler Liga-Tabelle vor<br />
der letzten, siebenten Runde: 1. Schwaz<br />
2 (14:2), 2. Silz (14:4), 3. Seefeld (13:3),<br />
4. Telfs (10:8), 5. Kufstein (7:9), 6. Igls<br />
(7:9), 7. Fügen (2:16), 8. Wattens (1:17).<br />
Lars Veldheer und Co. empfangen<br />
nun Schwaz zum heißen Tanz.<br />
Fabian Sielaff siegte im Doppel mit<br />
seinem Partner Wayne Lohr.<br />
Daniel Zimmermann holte für Silz<br />
ebenso einen Sieg ein, wie ...<br />
...Johannes Bangratz – der auch im<br />
Doppel triumpfierte.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Tolle Leistung mit Vizemeistertitel belohnt<br />
Die Mittelschule Kematen beendet das Finalturnier der Mädchen Schülerliga in Wien auf dem hervorragenden zweiten Platz<br />
(fly) Glich der Sieg bei der Tiroler<br />
Meisterschaft Mitte Mai<br />
schon einer faustdicken Überraschung,<br />
kann das Abschneiden<br />
der Kemater Mädchen beim<br />
Schülerliga-Finalturnier vergangener<br />
Woche in Wien einfach<br />
nur als sensationell bezeichnet<br />
werden.<br />
Von Alex Dosch<br />
„Ich bin überzeugt, dass die Mädchen<br />
alles geben werden. Aber da<br />
warten schon ganz andere Kaliber auf<br />
uns als bei der Tiroler Meisterschaft“,<br />
meinte Trainer Alexander Gruber im<br />
Vorfeld des Finalturniers. Und spätestens<br />
bei der feierlichen Eröffnung<br />
im Allianz Stadion, der Heimstätte<br />
des SK Rapid Wien, wurden seinen<br />
Mädchen klar, was ihnen allein mit<br />
der Qualifikation gelungen ist. Beflügelt<br />
von der Tatsache, es unter die<br />
besten zehn von 2<strong>26</strong> Teams geschafft<br />
zu haben, startete die MS Kematen<br />
fulminant in das Turnier. Dem 2:1<br />
über das SumRG Salzburg folgten<br />
zwei 1:0-Erfolge über das BG/BRG<br />
Bad Vöslau sowie dem Ella Lingens<br />
Gymnasium aus Wien. Lediglich der<br />
oberösterreichische Vertreter Rohrbach,<br />
gegen den es in Spiel zwei eine<br />
knappe 0:1-Niederlage setzte, erwies<br />
sich in der Vorrunde als zu stark.<br />
Als Gruppenzweiter wartete im<br />
Halbfinale niemand Geringerer als<br />
der siebenfache Champion BG/BRG<br />
Polgarstraße. In einer flott geführten<br />
Partie übernahmen die Wienerinnen<br />
von Beginn an das Kommando und<br />
gingen bereits früh nach einem herrlichen<br />
Distanzschuss mit 1:0 in Führung.<br />
Ob des Gegentreffers wachgerüttelt,<br />
hielt das Gruber-Team immer<br />
mehr dagegen. Die Folge des offenen<br />
Schlagabtauschs war der 1:1-Ausgleichstreffer<br />
durch Toni Heiss. Und<br />
auch im zweiten Abschnitt wussten<br />
die Tirolerinnen gezielte Nadelstiche<br />
zu setzen. Einen davon verwertete<br />
Leonie Wegscheider zum 2:1. Es<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Die erfolgreiche Mannschaft der Mittelschule Kematen: Maria Hörtnagl, Hannah Steiner, Lea Gebhart, Ilvie Gustafsson,<br />
Toni Heis, Alex Gruber (2. Reihe v.l.). Hannah Moll, Linda Bogović, Leyla Güngördü, Whitney Ndubuizu, Leonie Wegscheider,<br />
Mandy Weber (1. Reihe v.l.).<br />
Foto: Mittelschule Kematen<br />
sollte der alles entscheidende Treffer<br />
sein. Auch deshalb, weil Torfrau<br />
Whitney Ndubuizu über sich hinauswuchs,<br />
in der Schlussoffensive der<br />
Wienerinnen ein ums andere Mal<br />
zur Stelle war.<br />
Im Finale wartete etwas überraschend<br />
das BG/BRG Porcia Spittal,<br />
das im Halbfinale Kematens Vorrunden-Gegner<br />
Rohrbach mit 2:0<br />
besiegte. Beide Mannschaften legten<br />
es überaus offensiv an. Den besseren<br />
Start erwischten allerdings die<br />
Kärntnerinnen. Emely Gussnig traf<br />
in Minute 16 aus halbrechter Position.<br />
Die Spittaler Torjägerin war es<br />
auch, die nur fünf Minuten später<br />
das Leder nicht im leeren Tor unterbrachte.<br />
Und knapp vor dem Pausenpfiff<br />
war es abermals Gussnig die gefährlich<br />
vor dem Gehäuse auftauchte,<br />
in Whitney Ndubuizu aber ihre Meisterin<br />
fand. Kurz nach dem Seitenwechsel<br />
war Kematens Schlussfrau<br />
allerdings chancenlos. Magdalena<br />
Neumann musste völlig freistehend<br />
nur noch einschieben. Neuer Spielstand:<br />
2:0. Dass es aber dennoch bis<br />
zum Schluss spannend blieb, dafür<br />
sorgte Hannah Moll die in Minute<br />
39 mit einem platzierten Schuss auf<br />
1:2 verkürzte. Und hätte Hannah<br />
Steiner drei Minuten vor dem Ende<br />
ihre Großchance genutzt, wer weiß…<br />
So ging der Sieg zum zweiten Mal<br />
in der Geschichte der österreichischen<br />
Bundesmeisterschaften nach<br />
Kärnten, durfte sich die MS Kematen<br />
sensationell über den Vizemeistertitel<br />
freuen.<br />
Erfolgreiche Schwimmer<br />
(RS) Am vergangenen Wochenende fand das diesjährige Finale der österreichischen<br />
Mannschafts- und Mehrlagenwettkämpfe der Schülerklasse in der<br />
Südstadt statt. Der Tiroler Wassersportverein trat dort mit einem männlichen<br />
und einem weiblichen Team an. Die Mädchen erreichten den Platz sieben und<br />
die Buben den Platz sechs. Tolle Ergebnisse, viel Spaß und super Erfahrungen<br />
brachte dieses Wochenende den Athleten. Foto: TWV Telfs<br />
EMAIL //<br />
redaktion.telfs@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Freude für Generationen<br />
Inzinger Schüler überraschten Senioren im Vivavinz<br />
Mit einer Tanz-Choreographie mit bunten Tüchern überraschten diese Schülerinnen<br />
die Senioren.<br />
Fotos: Ulli Wegscheider<br />
(chh) Voll motiviert, Gutes zu tun<br />
und älteren Menschen Freude zu bereiten,<br />
zogen kürzlich 32 Schüler der<br />
Mittelschule Inzing, begleitet von<br />
Direktor Christian Zoller und ihren<br />
Lehrerinnen, im Kostüm durch das<br />
Dorf. Am Ziel „Vivavinz“ – dem Haus<br />
für Senioren – warteten bereits zahlreiche<br />
betagte Menschen und deren<br />
Betreuer gespannt auf die Darbietungen.<br />
Mit dem Theaterstück „Die<br />
Vorzeigekinder“, inszeniert von Ulli<br />
Wegscheider, brachten die Schauspieler<br />
sie zum Lachen und Nachdenken.<br />
Anschließend fegten die Tanzgruppen<br />
von Ines Comploj mit tollen<br />
Choreografien über den Rasen des<br />
wunderschönen Gartens. Die Kinder<br />
bekamen vom Publikum sowohl begeisterten<br />
Applaus und Süßigkeiten<br />
als auch sehr viel Lob und Dank für<br />
den Besuch, der für Jung und Alt<br />
Abwechslung bot und die Gesichter<br />
strahlen ließ.<br />
KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />
Pfarre Peter und Paul<br />
Freitag, 28.6. – Hl. Irenäus, 19.30<br />
Uhr hl. Messe – wir beten für Maria<br />
und Andreas Schatz, Michael Zangerl.<br />
Samstag, 29.6. – Hl. Petrus & Hl.<br />
Paulus, 19.00 Uhr Festgottesdienst;<br />
Patrozinium Peter & Paul – wir beten<br />
für Herbert Prast (4. Jt.), Walter<br />
Kuprian (11. Jt.), Albert Schweigl<br />
Junior (16. Jt.), Peter, Gebhard, Josef<br />
und Anna Schatz.<br />
Sonntag, 30.6. – 13. Sonntag im<br />
Jahreskreis (Mk 5,21-43), 8.00 Uhr<br />
hl. Messe – wir beten für Alois Wackerle<br />
und Anton, Maria und Dieter<br />
Schatz, Maria und Andreas Schatz,<br />
Marianne und Franz Plattner und<br />
Eltern. Kein Gottesdienst in der<br />
Herz-Jesu-Notkirche (Sommerpause).<br />
19.00 Uhr hl. Messe – wir beten<br />
für Herbert Kuen, Elsa Müller (5. Jt.),<br />
Erwin Müller (12. Jt.), Erna Pöschl (6.<br />
Jt.). Das Ewige Licht brennt für Anna<br />
Wedl und Maria Neuner.<br />
Montag, 1.7. – keine Hl. Messe im<br />
Altenwohnheim - Sommerpause.<br />
Dienstag, 2.7. – Mariä Heimsuchung,<br />
18.00 Uhr Patrozinium Birkenberg.<br />
Keine Abendmesse in Peter<br />
& Paul (Sommerpause).<br />
Klosterkirche<br />
27. Juni bis 3. Juli 2024<br />
Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />
Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />
heilige Messe.<br />
Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr<br />
und 10.30 Uhr heilige Messe; 19.00<br />
Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet.<br />
Freitag, 8.00 Uhr, bis Sonntag, 8.00<br />
Uhr – 48-Stunden-Anbetung (Tag<br />
und Nacht anbeten) in der Klosterkirche,<br />
beginnt und endet mit einer<br />
heiligen Messe.<br />
Beichtgelegenheiten in der Klosterkirche:<br />
Samstags von 17.00 bis 18.00 Uhr;<br />
sonntags am Beginn der beiden<br />
Sonntagsgottesdienste; freitags im<br />
Anschluss an die 8.00 Uhr-Messe.<br />
Ort: In einem der Sprechzimmer (bitte<br />
durch die Klosterpforte gehen).<br />
Pfarre zur Auferstehung<br />
Sonntag, 30.6. – 13. Sonntag im Jahreskreis<br />
(Mk 5,21-43), 10.00 Uhr hl.<br />
Messe – wir beten für Franz Leiner,<br />
Erich Siller Vater und Sohn. Das<br />
Ewige Licht brennt für die Armen<br />
Seelen.<br />
Montag, 1.7. – 9.00 Uhr Rosenkranz<br />
– wir beten für Berufung und Frieden.<br />
Pfarre zum Heiligen Geist<br />
Donnerstag, 27.6. – Hl Hemma von<br />
Gurk, Hl. Cyrill von Alexandrien,<br />
18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />
Sonntag, 30.6. – 13. Sonntag im<br />
Jahreskreis (Mk 5,21-43), 10.00 Uhr<br />
hl. Messe – wir beten für Anna und<br />
Wendelin Krug. Das Ewige Licht<br />
brennt für die Armen Seelen.<br />
Beichtgelegenheit im Seelsorgeraum<br />
Telfs (nach Vereinbarung):<br />
Pfarramt Peter und Paul, Tel. 05<strong>26</strong>2<br />
62<strong>26</strong>5 oder 0676 87307495.<br />
Sommeröffnungszeiten: In den<br />
Monaten Juli und August sind wir<br />
Dienstag und Donnerstag jeweils<br />
von 8.00 bis 12.00 Uhr für Sie da.<br />
Das Pfarrbüro bleibt vom 15. August<br />
bis 6. September geschlossen.<br />
Betagten Menschen eine Freude zu machen, war das Ziel der 32 beteiligten<br />
Jugendlichen. Gespannt wurde den Darbietungen entgegengefiebert.<br />
Foto: Adobe Stock/cowboy92<br />
Jeder kann die Welt verändern.<br />
Wenn wir es gemeinsam tun.<br />
Als ein Mensch für Menschen die Welt verändern:<br />
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Menschen für Menschen dankt für die kostenlose Schaltung.<br />
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RUNDSCHAU Seite 38 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
MFM Inserat 2023 finale Version – Grundversionen PRINT 16-10-2023 + Formatadaptionen NEU.indd 1 23.11.23 17:38
Bilder-Rechnung<br />
Jedes Bild steht immer<br />
für eine bestimmte Zahl.<br />
Ersetze jedes Bild durch<br />
die entsprechende Zahl,<br />
sodass die Rechnungen<br />
korrekt sind.<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
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GOTTLIEB KLOTZ<br />
Sudoku 1:<br />
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N<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
Sudoku 2:<br />
Suchbild:<br />
4<br />
litau.<br />
litau.<br />
Fürsten-<br />
Fürstengeschlechgeschlecht<br />
Tierrassen<br />
Tierrassen<br />
Kriminelle,<br />
Kriminelle,<br />
Langfinger<br />
Langfinger<br />
ital.<br />
ital.<br />
Rechtsgelehrter<br />
Rechtsgelehrter<br />
† 1220<br />
† 1220<br />
Kosmos<br />
Kosmos<br />
Vorname<br />
Vorname d. Schauspielerin<br />
Schau-<br />
d.<br />
spielerin Pohl<br />
Pohl<br />
Vorsteherin<br />
Vorsteherin<br />
drei<br />
drei<br />
Musizierende<br />
Musizierende<br />
sibirischmongol.<br />
sibirischmongol.<br />
Grenzgegirge<br />
Grenzgegirge<br />
Fremdwortteil:<br />
Fremdwortteil:<br />
Luft<br />
Luft<br />
sparen<br />
sparen<br />
6<br />
5<br />
Anfänger<br />
Anfänger<br />
ägyptische<br />
ägyptische<br />
Grabanlage<br />
Grabanlage<br />
männlicher<br />
männlicher<br />
franz.<br />
franz. Artikel<br />
Artikel<br />
2<br />
Einverstanden!<br />
Einverstanden!<br />
(Kw.)<br />
(Kw.)<br />
Gast-<br />
Gaststättenstättenangestelltangestellte<br />
Bauführer<br />
Bauführer<br />
griechischer<br />
griechischer<br />
Buchstabe<br />
Buchstabe<br />
Zierstein<br />
Zierstein<br />
Abdruck<br />
Abdruck<br />
8<br />
1<br />
asiatische<br />
Plane-<br />
asiatischumlauf-<br />
Planetenten-<br />
Holzart<br />
umlauf-<br />
bahn<br />
Holzart<br />
bahn<br />
ital.-<br />
belgischer<br />
belgi-<br />
ital.-<br />
Sänger scher<br />
Sänger<br />
nicht<br />
außer-<br />
nicht<br />
gewöhn-<br />
lich gewöhn-<br />
außerlich<br />
Das Lösungswort ergibt eine Alm und Jausenstation auf 1.755 Metern Seehöhe oberhalb von Sellrain.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
3<br />
7<br />
Geschäfts-<br />
Gebezeichnunschäftsbezeichnung<br />
italienische<br />
italienische<br />
Tonsilbe<br />
Tonsilbe<br />
Initialen<br />
des<br />
Initialen<br />
Dichters<br />
des<br />
France Dichters<br />
France<br />
Fremdwortteil:<br />
Fremdwortteil:<br />
vor<br />
vor<br />
Hauptstadt<br />
eine<br />
Hauptstadt<br />
eine<br />
der<br />
der<br />
Ellice-<br />
Togos Ellice-<br />
Togos Inseln<br />
Inseln<br />
englisch:<br />
Kalifenname<br />
englisch:<br />
Kalifenname<br />
eins<br />
eins<br />
sagenhaftes<br />
sagenhaftes<br />
Goldland<br />
Goldland<br />
9<br />
Verneinung<br />
Verneinung<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 39
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