RE KW 26
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6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />
Die führende Wochenzeitung im<br />
AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE. 16 Jahre erfolgreich<br />
Oberland und Außerfern Nr. <strong>26</strong> | <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Ultratrailrunning-Premiere im Paznaun<br />
Paznaun Ischgl Ultra Trail vom 12. bis 13. Juli 2024. Mehr auf Seite 8<br />
Stadtspaziergang<br />
Nora Walch führt durch<br />
die NS-Geschichte von Reutte<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />
Reutte on Ice<br />
Tirol Touristica Award 2024<br />
gewonnen<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />
Artenvielfalt<br />
Viktoria Gruber<br />
in Reutte und Breitenwang<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38<br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
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SV Reutte Leichtathletik<br />
bei Tiroler Meisterschaft<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 43<br />
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SO WAR ES FRÜHER<br />
WIRKUNGSWEISE<br />
David gegen Goliath –<br />
oder Mücke gegen Carina<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
29./30.6.2024<br />
Praktische Ärzte<br />
Stablalm in Elmen im Lechtal<br />
(„Altar des Lechtales“). Stabl = lat.<br />
stabulum (Stallung). Wohl allen<br />
Lechtlern und auch Außerfernern<br />
bekannt – ein Ausflugsziel sondergleichen<br />
im Winter und Sommer<br />
mit dem Blick ins Lechtal mit den<br />
Taleinschnitten in die Seitentäler<br />
und in die Lechtaler- und Allgäuer<br />
Alpen. Das Bild, entnommen aus<br />
der 1. Elmer Dorfpost (2003) und<br />
Dorfbuch Elmen (1993 – Dr. Dvorak),<br />
mit dem schönen Gedicht von<br />
Rosa Friedle: Auf der Stablalpe –<br />
was der Schreiber so wertvoll findet,<br />
auch für eine voraussichtliche Veröffentlichung<br />
an Lechtlern Gedichten.<br />
Text zum Bild lautete: Das Almleben<br />
am Stabl war einfach, aber<br />
gesellig. Zeit um 1910. Heute würde<br />
man dazu Idylle sagen, aber es hieß<br />
arbeiten, wie das Bild zeigt, nur der<br />
Hirte macht eine Pause. Aus eigener<br />
Erfahrung des Schreibers (vier Jahre<br />
Klein,- Bei- und Hirte) – aber niemals<br />
so viele Rinder wie es im Buch<br />
steht – mit der erstgenannten Zahl<br />
aus 1931 mit 73 Kühen, 1992 abgesunken<br />
auf 24 Kühe.<br />
Text und Foto:Werner Friedle<br />
Genießen und Gutes tun<br />
(sas) Seit Wochen erreichen uns<br />
schreckliche Bilder über Nachrichten<br />
und soziale Medien. Unschuldige<br />
Menschen, darunter viele Kinder,<br />
kämpfen unter katastrophalen Bedingungen<br />
um ihr Überleben. Sie<br />
hungern. Sie haben Angst. Sie haben<br />
keine Perspektive. Es fehlt an den<br />
grundlegendsten Dingen, wie Wasser,<br />
Nahrung und medizinische Versorgung.<br />
Wir können von Tirol aus<br />
den Konflikt nicht beenden. Was wir<br />
aber machen können, ist, mit finanzieller<br />
Unterstützung das akute Leid<br />
der Zivilbevölkerung lindern. Humanitäre<br />
Hilfe ist nicht politisch. Sie<br />
ist menschlich. Wir laden die Bevölkerung<br />
ein, Essen und Getränke aus<br />
unterschiedlichen Kulturen zu konsumieren<br />
und das eine oder andere<br />
selbst hergestellte Kunsthandwerk<br />
zu kaufen. Der Reinerlös aus dieser<br />
Spendenaktion wird an den Dachverband<br />
von ATIB weitergeleitet und<br />
ausschließlich zum Kauf von Lebensmitteln<br />
und Medikamenten verwendet,<br />
die in das Gebiet von Gaza geliefert<br />
werden. Alle Bürgerinnen und<br />
WEB //<br />
Hilfe für die Bevölkerung in Palästina<br />
rundschau.at<br />
Foto: Veranstalter<br />
Der Reinerlös aus der Hilfsaktion, die<br />
am 29. Juni am Isserplatz stattfindet,<br />
kommt zur Gänze der notleidenden<br />
Zivilbevölkerung in Gaza zugute.<br />
Bürger sind herzlich eingeladen, sich<br />
an der Spendenaktion zu beteiligen.<br />
INFOS UND TERMIN. Die Spendenaktion<br />
zugunsten der notleidenden<br />
Zivilbevölkerung von Gaza findet am<br />
Samstag, dem 29. Juni, von 11 bis 20<br />
Uhr, am Isserplatz in Reutte statt. Der<br />
gesamte Erlös aus der Spendenaktion<br />
wird in Form von Hilfsgütern an die Zivilbevölkerung<br />
in Gaza weitergeleitet.<br />
Carina Frei arbeitet<br />
als Soft Skill Trainerin<br />
& Keynote Speaker<br />
mit dem Fokus auf<br />
ganzheitlicher Kommunikation<br />
und Performance.<br />
Sie ist Autorin<br />
der Gründerbibel<br />
und Mompreneur.<br />
Sommerzeit – Mückenzeit! Also<br />
ich bin ja momentan übersät mit Mückenstichen.<br />
Das Problem ist, dass<br />
ich diese hohe nervige Summ-Frequenz<br />
der Mücken nicht mehr höre.<br />
Deshalb wache ich nachts nicht mehr<br />
auf, wenn diese lästigen Viecher um<br />
mich herumschwirren und finde sie<br />
dementsprechend auch nicht mehr,<br />
um sie platt zu hauen.<br />
Die Mücke freuts natürlich, ich<br />
habe anscheinend süßes Blut. Mich<br />
freuts umso weniger. Als All-youcan-drink-Buffet<br />
zu dienen, macht<br />
wenig Spaß, vor allem, wenn man auf<br />
die Stiche empfindlich reagiert. Aber<br />
man mag es kaum glauben, doch von<br />
Mücken kannst du sehr viel lernen!<br />
Wie oft hast du schon an dir gezweifelt?<br />
Wie oft hast du dich gefragt:<br />
Hat das überhaupt einen Sinn, was<br />
ich hier mache? Ich bin doch nur ein<br />
kleines Licht, ich kann doch eh nichts<br />
ausrichten. Ich bin viel zu klein und<br />
unbedeutend …<br />
Die durchschnittliche Mücke ist ca.<br />
6 mm groß. Ich bin 1830 mm groß.<br />
Ich bin also über 300 Mal so groß wie<br />
eine winzige Mücke. Und trotzdem<br />
hat sie mich gestochen! Sie hat es mit<br />
jemandem aufgenommen, der viel<br />
größer und viel stärker ist als sie. Und<br />
damit hat sie enorme Auswirkungen<br />
erzielt: Nicht nur, dass mich das Gejucke<br />
fast in den Wahnsinn treibt und<br />
ich deshalb die Wirtschaft ankurble<br />
– durch Käufe von Medikamenten,<br />
Lavendelöl und Anti-Bite-Hitzegeräten<br />
– nein, mit dem Blut, das sie<br />
mir abgezapft hat, ernährt sie ihre<br />
Nachkommen. Weil sie sich getraut<br />
hat, es mit jemandem aufzunehmen,<br />
der 300 Mal größer ist als sie, kann sie<br />
jetzt ihre Familie ernähren! Das kann<br />
man durchaus als mutig bezeichnen.<br />
Worauf will ich hinaus? Wenn du<br />
dich mal klein und unbedeutend<br />
fühlst, wenn die Zweifel in dir hochkommen<br />
– und das kennen wir doch<br />
alle – dann denk an die 6 mm kleine<br />
Stechmücke und was sie gegen 1830<br />
mm Carina ausgerichtet hat.<br />
Sommerliche Grüße,<br />
Eure Carina<br />
Reutte:<br />
29./30.6.: Dr. Andreas Pohler, Mühler<br />
Str. 25a, 6600 Reutte, Tel. 05672-<br />
64<strong>26</strong>6; NO: 9.30–11 Uhr.<br />
Zwischentoren:<br />
29./30.6.: Dr. Meinhard Heitzinger,<br />
Dr. Heinrich Srbik-Weg 13, 6632<br />
Ehrwald, Tel. 05673-20100; NO: 10–<br />
11 Uhr und 17–18 Uhr.<br />
Dr. Stefan Kewitz, Wahlarzt, Florentin-Wehner-Weg<br />
13, 6632 Ehrwald,<br />
Tel. 05673-2031212; 24 Stunden-Notdienst.<br />
Tannheimer Tal:<br />
29./30.6.: Dr. Arno Mauthner, Sennweg<br />
3, 6675 Tannheim, Tel. 05675-<br />
6202; NO: 10–11 Uhr und 17–18 Uhr.<br />
Lechtal:<br />
29./30.6.: Dr. Hofmann und Dr. Jäger<br />
Ärzte-Praxis OG, 6652 Elbigenalp<br />
55b, Tel. 05634-6222; NO: 9–10 Uhr<br />
und 17–18 Uhr.<br />
Zahnärzte<br />
Bezirk Reutte:<br />
29./30.6.: Dr. Johannes Matthias<br />
Markus Glatthor, Kirchplatz 28, 6632<br />
Ehrwald, Tel. 05673-21960; NO: 9–11<br />
Uhr.<br />
Hauskrankenpflege<br />
Reutte:<br />
29./30.6.: Tel. 0676-88344-800.<br />
Apotheken<br />
Reutte: gerade Wochen: Südtiroler-<br />
Apotheke, Tel. 05672-62002.<br />
ungerade Wochen: Linden-Apotheke,<br />
Tel. 05672-62374.<br />
Der Wechsel beginnt Samstagmittag.<br />
Ehrwald: 29./30.6.: Zugspitz-Apotheke,<br />
Tel. 05673-2274. Sa: 8.30–12 und<br />
17–18 Uhr, So: 10–12 und 17–18 Uhr.<br />
Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />
Bichlbach.<br />
Tierärzte<br />
30.6.: Tzt. Johann Pfleger, 6600 Reutte,<br />
Tel. 05672-65566.<br />
Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte, Tel.<br />
0676-9395391.<br />
NAMENSTAGE<br />
DO (27.6.) Harald; FR (28.6.) Ekhard,<br />
Diethild; SA (29.6.) Peter, Paul,<br />
Judith; SO (30.6.) Otto, Ernst; MO<br />
(1.7.) Dietrich, Regina; DI (2.7.) Wiltrud;<br />
MI (3.7.) Ramona, Thomas,<br />
Günther.<br />
MONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 28. Juni um<br />
22:54 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Foto: Dominik Somweber
Erinnerung und Mahnung<br />
Spaziergänge durch Reuttes NS-Geschichte<br />
Nora Walch hat im Rahmen ihres Projektes „Die Gegenwart der<br />
Vergangenheit“ mehrere Rundgänge durch Reutte organisiert, die<br />
sich mit verschiedenen Aspekten des Nationalsozialismus befassen.<br />
Die Themen reichen von Verfolgung und Enteignungen bis hin zum<br />
kritischen Umgang damit und dem Verschweigen von Geschichte.<br />
Von Johannes Pirchner<br />
GESCHICHTE ANHAND VON<br />
ORTEN. Das Wort Erinnerungsort<br />
besteht aus Erinnern und Ort. Ein<br />
Ort kann vieles sein – eine Straße, ein<br />
Gebäude oder eine Weggabelung beispielsweise.<br />
Erinnern bedeutet, sich<br />
gezielt ein Ereignis ins Bewusstsein<br />
zu rufen. Erinnerungsorte sollten Geschichte<br />
in Erinnerung rufen und stehen<br />
für den Umgang mit Geschichte.<br />
Was hatte dieser Ort früher für eine<br />
Funktion, wer hat ihn erbaut, was<br />
bedeutet dieses Symbol an der Fassade?<br />
Bei ihrem Rundgang zeigte Nora<br />
Walch mehrere Orte in Reutte auf, an<br />
denen sich Geschichte in Bezug auf<br />
Nationalsozialismus abgespielt hat,<br />
oder die für einen gewissen Umgang<br />
mit der NS-Geschichte stehen. Dabei<br />
KOMMENTAR<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
kamen Themen wie Verantwortung,<br />
Zwangsarbeit, Antisemitismus und<br />
Widerstand auf.<br />
BIOGRAPHIEN VOLLSTÄNDIG<br />
WIEDERGEBEN. Straßennamen<br />
tragen oft Namen von historischen<br />
Persönlichkeiten. Auch in Reutte gibt<br />
es eine Vielzahl von Straßenamen,<br />
die nach Personen benannt wurden,<br />
die mit dem Bezirkshauptort eng verbunden<br />
sind. Der Spaziergang führte<br />
auch zur Fritz-Engel-Straße. Auf der<br />
Homepage der Stadtgemeinde findet<br />
sich unter der Rubrik „Persönlichkeiten“<br />
folgende Beschreibung: „Den<br />
Namen Reutte trug als „musikalischer<br />
Botschafter“ Fritz Engel (geb.<br />
1904) mit seinen „Engelkindern“, später<br />
„Engelfamilie“, in die ganze Welt<br />
hinaus.“ Fritz Engel war ein begabter<br />
Wie soll man mit Geschichte umgehen?<br />
Seit vier Jahren verfasse ich Artikel<br />
in der Rundschau, besonders historische<br />
Themen liegen mir am Herzen.<br />
Sehr ungern schreibe ich über die Zeit<br />
des Nationalsozialismus, die mich an<br />
schreckliche Bilder erinnert, wie meinen<br />
ersten Besuch im KZ-Dachau oder<br />
das Mädchen im roten Mantel im Film<br />
„Schindlers Liste“. Dennoch ist es wichtig,<br />
sich mit dieser Zeit zu befassen. Nora<br />
Walch macht bei ihrem Spaziergang<br />
„Die Gegenwart der Vergangenheit“<br />
auf die fehlende Kontextualisierung<br />
der NS-Zeit im Außerfern und Reutte<br />
aufmerksam und möchte einen Diskurs<br />
darüber anstoßen, den ich als Historiker<br />
gerne aufnehme. Meiner Meinung<br />
nach braucht es erstens eine vollständige<br />
Kontextualisierung aller nach Persönlichkeiten<br />
benannten Straßennamen<br />
mit relevanten Fakten. Zweitens<br />
würde ein Mahnmal für alle Opfer des<br />
NS-Regimes im Bezirk ein verstärktes<br />
Zeichen der Erinnerung setzen. Umbenennungen<br />
oder Abmontagen belasteter<br />
Objekte halte ich für weniger sinnvoll;<br />
eine kritische Beleuchtung dieser ist<br />
besser. Dies gilt für alle Epochen. Das<br />
Wissen über den Nationalsozialismus<br />
und den Holocaust nimmt besorgniserregend<br />
ab. Regelmäßige Führungen,<br />
auch für Schulklassen, an betroffene<br />
Erinnerungsorte im Bezirk wären sinnvoll.<br />
Die Rehabilitierung der NS-Opfer<br />
ist entscheidend, um ihr Leid anzuerkennen<br />
und Lehren zu ziehen, damit<br />
solche Gräueltaten nie wieder passieren.<br />
Der falsche Weg der Aufarbeitung ist die<br />
Stigmatisierung der Nachkommen von<br />
NS-Tätern. Familiennamen herauszupicken,<br />
weil ein Vorfahre Parteimitglied<br />
oder ein Täter war, und dann mit dem<br />
Finger auf jemanden zu zeigen, ist nicht<br />
zielführend. Es muss um Gerechtigkeit<br />
für die Opfer gehen! Ich möchte der<br />
Reuttener Gemeindepolitik mit diesem<br />
Statement keine Zurufe machen. Als<br />
Wängler steht mir das auch nicht zu.<br />
Ich empfehle jedoch jedem Bürger und<br />
Mandatar, an einem Rundgang mit<br />
Nora Walch teilzunehmen, eine Informationsbroschüre<br />
zu lesen oder eine<br />
Publikation von Richard Lipp über den<br />
Nationalsozialismus im Bezirk zu studieren.<br />
Johannes<br />
Pircher BA<br />
Historiker und<br />
Ortschronist<br />
von Wängle<br />
Musiker, der viel für die Kultur Tirols<br />
und Reutte getan hat. Dies ist die eine<br />
Seite der Medaille, die andere Seite<br />
ist, dass er während der Zeit des Nationalsozialismus<br />
wichtige Positionen<br />
im nationalsozialistischen Kulturund<br />
Propagandaapparat bekleidete –<br />
unter anderem war er Kulturreferent<br />
für Tirol im Reichspropagandaministerium<br />
Goebbels. Kultur und Musikwesen<br />
waren wichtige Säulen des ideologischen<br />
Umbaus der Bevölkerung<br />
im Sinne des Nationalsozialismus,<br />
was sich auch anhand von Fritz Engels<br />
Schaffensbiographie zeigen lässt.<br />
ANSCHLÄGE UND VERT<strong>RE</strong>I-<br />
BUNG. Weitere Stationen waren die<br />
Rochuskapelle und das danebenliegende<br />
Haus Kirchweg 20. In diesem<br />
lebte der damalige kaufmännische<br />
Direktor des Metallwerks, Gustav<br />
Lenke, der jüdischer Abstammung<br />
war. Kurz nach dem Anschluss wurde<br />
auf seinen Wohnsitz ein antisemitischer<br />
Anschlag verübt. Fensterscheiben<br />
wurde eingeschlagen<br />
– sechs Monate vor den Novemberpogromen.<br />
Lenke gelang mit seiner<br />
Familie die Flucht nach Großbritannien.<br />
Die wohl bekanntesten jüdischen<br />
Flüchtlinge des Außerferns<br />
waren Paul Schwarzkopf – der das<br />
Metallwerk 1921 gründete – und<br />
seine Familie. Schwarzkopf gelang<br />
die Flucht in die USA. Das Metallwerk<br />
wurde zwangsenteignet – diese<br />
„Arisierungen“ jüdischen Besitzes<br />
ereigneten sich im ganzen Deutschen<br />
Reich. 1947 kamen Schwarzkopf und<br />
seine Familie nach Reutte zurück. Er<br />
musste bis 1952 mit den Behörden<br />
kämpfen, damit er die Planseewerke<br />
zurückbekam.<br />
SCHLÜSSE ZIEHEN. Die genannten<br />
Fälle sind beispielhaft für die<br />
österreichische Geschichte und den<br />
gesellschaftlichen Umgang damit.<br />
Gerade der Fall Schwarzkopf zeigt,<br />
wie zögerlich österreichische Behörden<br />
beschlagnahmtes Eigentum<br />
retournierten und Verantwortung<br />
Türen wieder<br />
neu und modern!<br />
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MO<strong>RE</strong> SALE<br />
Nora Walch erklärt auf ihrem Rundgang<br />
durch Reutte verschiedene Aspekte<br />
zu Reuttes NS-Geschichte.<br />
RS-Foto: Pirchner<br />
übernahmen. Die Frage danach, wie<br />
eine Gesellschaft mit ihrer schwierigen<br />
Vergangenheit damit umgehen<br />
soll, ist komplex. Nora Walch möchte<br />
für dieses Thema Sensibilisierung<br />
schaffen und einen Diskurs anstoßen.<br />
Dabei stellt sie auch Fragen nach<br />
Verantwortung und der oftmals fehlenden<br />
Auseinandersetzung damit.<br />
Auch wenn die Nachfolgegenerationen<br />
und die jüngeren Generationen<br />
keine Schuld an den Gräueltaten der<br />
NS-Zeit haben können, stehen die<br />
Spaziergänge für eine Verantwortung,<br />
Geschichte zu reflektieren, auch<br />
damit sich menschenverachtende<br />
Ideologien im Heute nicht mehr etablieren<br />
können!<br />
Zu den Spaziergängen wurde eine<br />
Broschüre entwickelt, die textliche<br />
und künstlerische Auseinandersetzungen<br />
mit den Orten und damit<br />
verbundene Themen enthält. Sie ist<br />
ab Juli 2024 als pdf unter www.reuttespaziergang.wordpress.com<br />
abrufbar.<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
„Wir freuen uns riesig!“<br />
Reutte on Ice gewann Tirol Touristica Award 2024<br />
(sas) Das Projekt „Reutte on Ice“ der Naturparkregion Reutte wurde<br />
mit dem prestigeträchtigen Tirol Touristica Award 2024 in der Kategorie<br />
„Innovation und Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet. Im Rahmen<br />
einer feierlichen Verleihung im Congresspark Igls konnte sich das in<br />
Zusammenarbeit mit dem heimischen Unternehmen MK Illumination<br />
initiierte Projekt gegen renommierte Mitbewerber aus dem Ötztal<br />
und dem Achensee durchsetzen. Nach großem Publikumszuspruch<br />
geht Reutte on Ice ab 15. November 2024 in die zweite Saison, der<br />
Lichterpark Lumagica Reutte wird zeitgleich in seine bereits dritte<br />
Laufzeit im Außerfern starten.<br />
„Die Auszeichnung mit dem Tirol<br />
Touristica Award zeigt, dass unsere<br />
Bemühungen um eine nachhaltige und<br />
innovative Winterattraktion Früchte<br />
tragen“, so Günter Salchner, Bürgermeister<br />
der Stadtgemeinde Reutte.<br />
Hermann Ruepp, Obmann des Tourismusverbands<br />
Naturparkregion Reutte,<br />
betonte: „Mit über 30.000 Besucherinnen<br />
und Besuchern hatten wir bereits<br />
den Beweis: Reutte on Ice bringt<br />
Gäste und Einheimische zusammen,<br />
fördert den Tourismus und stärkt unsere<br />
Region. Dass dieser Erfolg nun mit<br />
dem Tirol Touristica Award gekrönt<br />
Gleich anmelden für den<br />
AK Kunstmarkt in Reutte<br />
Von 8. bis 10. November können<br />
Laien- und Berufskünstler in der AK<br />
Reutte ihre Werke kostenlos ausstellen<br />
und zum Kauf anbieten. Wer dabei<br />
sein möchte, sollte sich am besten<br />
gleich anmelden!<br />
Alle Laien- und Berufskünstler sind<br />
eingeladen, sich für den AK Kunstmarkt<br />
anzumelden, der heuer von<br />
Fr. 8. bis So. 10. November 2024 in<br />
Reutte stattfindet. Schicken Sie eine<br />
Postkarte an die AK Tirol, Abteilung<br />
Bildung, Maximilianstraße 7,<br />
6020 Innsbruck, oder ein eMail an<br />
bildung@ak-tirol.com<br />
Jeder Aussteller kann auf etwa<br />
5 m 2 seine Werke zum Kauf anbieten:<br />
Arbeiten der bildenden Kunst<br />
aller Art, wie Zeichnungen, Radierungen,<br />
Lithos, Ölbilder,<br />
Aquarelle, Fotos, Plastiken<br />
usw. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
(Nicht ausgestellt werden<br />
können Sammlungen und<br />
kunstgewerbliche Erzeugnisse,<br />
wurde, freut mich ganz besonders.“<br />
Ronald Petrini, Geschäftsführer des<br />
Tourismusverbands Naturparkregion<br />
Reutte, ergänzte: „Die größte Kunsteisfläche<br />
Westösterreichs schaffen zu<br />
wollen, war schon eine kühne Idee.<br />
Der Tirol Touristica Award ist somit<br />
eine Anerkennung für die harte Arbeit<br />
und die Vision, die hinter Reutte on Ice<br />
stehen. Wir sind stolz und gehen voller<br />
Zuversicht in die zweite Saison.“ Auch<br />
Thomas Mark, Präsident von MK Illumination,<br />
freute sich über den Erfolg:<br />
„Die Partnerschaft mit Reutte on Ice<br />
zeigt, wie man erfolgreich gemeinsame<br />
z. B. Seidentücher, Schnitzereien,<br />
Weihnachtskarten, Strick- und Häkelarbeiten<br />
usw.)<br />
AK Kunstmarkt in Reutte<br />
Der Kunstmarkt findet von 8. bis<br />
10. November 2024 im Foyer der<br />
AK Reutte, Mühler Straße 22, statt.<br />
Eröffnung ist am Freitag um 19<br />
Uhr, am Samstag und Sonntag kann<br />
die Ausstellung von 10 bis 17 Uhr<br />
besucht werden.<br />
Foto: Gennadiy Poznyakov/stock.adobe.com<br />
Großer Erfolg und ein motiviertes Team: Die Führungskräfte des TVB Naturparkregion<br />
Reutte und von MK Illumination feiern gemeinsam mit Reuttes Bürgermeister<br />
Günter Salchner die Auszeichnung mit dem Tirol Touristica Award:<br />
Andreas Frischmann, Ronald Petrini, Andreas Witting, Thomas Mark, Bgm.<br />
Günter Salchner, Hermann Ruepp (hinten v.l.) und Silke Mader, Dominik Hoflach,<br />
Sandra Schneider sowie Thomas Ruepp (vorne v.l.).<br />
Foto: Tirol Werbung/Die Fotografen<br />
Visionen umsetzen kann. Bereits Lumagica<br />
Reutte war ein großer Erfolg,<br />
die Naturparkregion Reutte ist mit<br />
Reutte on Ice im letzten Jahr noch einen<br />
Schritt weitergegangen und wurde<br />
für ihren Mut und ihre Innovationskraft<br />
gleich mehrfach belohnt.“ Karin<br />
Seiler, Geschäftsführerin der Tirol<br />
Werbung, gratulierte den Verantwortlichen<br />
herzlich: „Mit dem Tirol Touristica<br />
Award wollen wir Konzepten<br />
und Ideen für einen zukunftsfähigen<br />
Tiroler Tourismus eine Bühne bieten.<br />
Reutte on Ice ist genau ein solches<br />
Projekt, das unternehmerischen Mut,<br />
nachhaltiges Denken, touristisches<br />
Gespür und wirtschaftlichen Erfolg in<br />
sich vereint.“<br />
MIT PARTNER NACHHALTIG<br />
ERFOLG<strong>RE</strong>ICH. Reutte on Ice hat<br />
sich seit seiner Einführung als eine der<br />
bedeutendsten Winterattraktionen der<br />
Region etabliert. Die größte Eislaufbahn<br />
Westösterreichs zieht jährlich<br />
tausende Besucherinnen und Besucher<br />
Hier könnte auch Ihre<br />
Veranstaltung<br />
angekündigt sein …<br />
Wir informieren Sie gerne<br />
über unsere Event-Angebote:<br />
Tel. 05672 71313<br />
rundschau.at<br />
an und bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten.<br />
Für die kommende Saison<br />
2024/25 sind zahlreiche Neuerungen<br />
geplant, darunter eine dritte Eisfläche<br />
für Stockschießen und Eishockey sowie<br />
verschiedene Events, wie der Außerferner<br />
Weihnachtsmarkt, Fasching<br />
on Ice und eine große Closing-Party.<br />
MK Illumination spielt dabei eine entscheidende<br />
Rolle: Das Unternehmen<br />
sorgt mit seinem Lichterpark-Konzept<br />
Lumagica Reutte bereits seit zwei Wintersaisonen<br />
für eine zauberhafte Atmosphäre<br />
und setzt auch bei Reutte on Ice<br />
auf nachhaltige und kreative Lichtlösungen.<br />
Die Lichterparks von Lumagica<br />
setzen – ebenso wie Reutte on Ice<br />
– auf einen sparsamen Energieeinsatz.<br />
Dank der Verwendung von LED-Beleuchtung<br />
ist der Stromverbrauch pro<br />
Saison äußerst gering, was angesichts<br />
der immer deutlicher werdenden Notwendigkeit,<br />
Energie zu sparen, von<br />
großer Bedeutung ist.<br />
In Reutte tut sich was<br />
Reuttes weitere Highlights für 2024:<br />
• 19. Juli: Eröffnung der Seespitzbrücke<br />
Plansee und Stadterhebungsfest<br />
Reutte<br />
• 20. Juli: Stadtfest in Reutte<br />
• 21. Juli: Bundesmusikfest in Reutte<br />
von der MK Höfen<br />
• Ab September: Bergherbst mit<br />
Veranstaltungen wie Hofras, Gaudiradtag<br />
und Reuttener Herbstmarkt<br />
• 15. November: Start Reutte on<br />
Ice und Lumagica Reutte. Opening<br />
mit Schlagerstar Beatrice Egli, der<br />
Partyband BÄMM, DJ Instyle und DJ<br />
Le Shuuk. Informationen und Tickets<br />
unter www.reutte.com.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Stützen der Wirtschaft<br />
17 neue Wirtschaftstreuhänder wurden angelobt<br />
(sas) Beratung in Steueranliegen, Expertise bei Bilanzen und fundierte<br />
Kenntnisse in der Buchführung: Bei einem feierlichen Festakt<br />
im Landhaus gelobte Wirtschaftslandesrat Mario Gerber am 18. Juni<br />
insgesamt 14 Steuerberater und drei Wirtschaftsprüfer an.<br />
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Landschaftspflege<br />
Die neu angelobten Wirtschaftstreuhänder: Vordere Reihe (v. l.): Daniela Brandacher,<br />
Stefanie Klotz, Silvia Schönegger, Simon Sommer, Alina Seiwald, Dominik<br />
Tasser, Melanie Waldner, Martin Mayr. Hintere Reihe (v. l.): Klaus Hilber<br />
(KSW-Landespräsident), Katharina Huber (aus Tannheim), Thomas Amadori,<br />
David Lechner, Thomas Kristen, David Huber, Florian Grünfelder, Julian Seiwald,<br />
Thomas Hochschwarzer, Victoria Heim, LR Mario Gerber, Michael Reimair<br />
(Festredner).<br />
Foto: Blickfang/Türtscher<br />
<br />
<br />
<br />
Nach der Begrüßung durch den<br />
Landespräsidenten der Kammer<br />
der Steuerberater und WirtschaftsprüferInnen,<br />
Klaus Hilber, hielt<br />
Steuerberater Michael Reimair die<br />
Festrede. Die neu erhaltene Berufsbefugnis<br />
ermöglicht es den frischgebackenen<br />
Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern<br />
unter anderem, eine<br />
eigene Kanzlei zu eröffnen. Unter<br />
ihren Tätigkeitsbereich fallen das<br />
Aufzeigen von Steuerersparnissen,<br />
Hinweise zu Buchführungspflichten<br />
und die Revision von Büchern, aber<br />
auch Entscheidungshilfen bei Investitionen<br />
und Hilfestellungen bei<br />
der Finanzierung – speziell auch bei<br />
Jungunternehmer/innen und Startups.<br />
Wirtschaftslandesrat Mario<br />
Gerber bezeichnete die angelobten<br />
Damen und Herren als „unverzichtbare<br />
Säulen unserer ökonomischen<br />
Stabilität in Tirol“. Aus dem Bezirk<br />
Reutte wurde Katharina Huber aus<br />
Tannheim als Steuerberaterin angelobt.<br />
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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 5
„Kinder sollen ihr Potenzial entfalten können“<br />
Lehrerin und Life Coach Claudia Huber unterstützt junge Menschen in der von ihr gegründeten Life School<br />
Sie ist gebürtige Holzgauerin, absolvierte die Ausbildung zur Lehrerin<br />
und unterrichtete zwölf Jahre lang. Mit Kindern zu arbeiten ist<br />
ihr ein Herzensanliegen, junge Menschen dabei zu unterstützen, ihre<br />
Potenziale zu erkennen und zu entfalten, ihre Vision. Erkennend,<br />
dass das Korsett des Schulsystems dafür zu eng geschnürt ist, reifte<br />
in Claudia Huber die Idee, etwas Eigenes, etwas Neues zu schaffen.<br />
Von Sabine Schretter<br />
„Ich arbeite gerne mit Kindern, will<br />
sie dabei begleiten, sich ein glückliches<br />
Leben zu schaffen. Leider musste ich<br />
immer wieder erleben, dass Kinder<br />
ihr anfängliches Strahlen im Laufe der<br />
Schulzeit verloren. Dieses Strahlen zu<br />
bewahren, Kinder dabei unterstützen,<br />
ihre Potenziale zu erkennen, ihre<br />
Schulzeit zu einer glücklichen zu machen,<br />
konnte ich an den Schulen, an<br />
denen ich unterrichtete, leider nicht<br />
umsetzen. Das System zwang mich,<br />
zwingt uns alle in die Knie“, erzählte<br />
mir Claudia Huber bei unserem Zoom-<br />
Gespräch. Und ich nehme ihr das ab.<br />
Claudia brennt für ihre Vision, brachte<br />
den Mut auf, ihre Idee einer „anderen“<br />
Schule umzusetzen. Voll Respekt unterhielt<br />
ich mich mit ihr über die „Life<br />
School“. „Es lag weder an der Schule<br />
noch der Schulleitung oder meinen<br />
Kollegen. Es lag am System, das mich<br />
an die Wand laufen ließ“, betont sie.<br />
Viel zu oft müsse man als Lehrer Dinge<br />
tun, die unnötig sind. Lernen wird<br />
oft zu einem mühseligen Kampf – und<br />
das muss, das soll nicht sein. „Aus Kindern<br />
wird viel mehr, wenn man ihnen<br />
Freiheit gibt. Sie sollen sich entdecken<br />
dürfen, ohne Druck und Kategorisierung.<br />
Kinder wissen, wofür sie brennen,<br />
kennen ihre Vorstellungen“, ist<br />
Claudia Huber überzeugt. Neben ihrer<br />
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Lehrertätigkeit bildete sich Claudia im<br />
Bereich Coaching und Life Coaching<br />
weiter und bietet heute selbst diese<br />
Ausbildungen an. 2021 kündigte sie<br />
ihre Stelle als Lehrerin. „Dann ging<br />
alles schneller als gedacht“, erzählt sie.<br />
Sie fühlte sich berufen, ihre Idee zu verwirklichen<br />
und gründete Life School.<br />
2023 ging Claudia Huber mit dieser<br />
Idee an die Öffentlichkeit. Jetzt, gerade<br />
ein Jahr später, startet Life School als<br />
Online-Schule. Diese Online-Schule ist<br />
der Anfang von allem. Geplant ist, bald<br />
auch eine Privatschule mit Gebäude<br />
und Öffentlichkeitsrecht zu eröffnen.<br />
Bereits 2025 soll Life School dann als<br />
Hybridvariante angeboten werden –<br />
online und vor Ort im Schulgebäude.<br />
„Damit möchte ich einen Beitrag dazu<br />
leisten, dass Kinder ihre Schulzeit mit<br />
Freude erleben können“, erklärt mir<br />
Claudia Huber.<br />
ERINNERUNGEN PRÄGEN. Erinnerungen<br />
an Lehrpersonen und/oder<br />
die Schule prägen uns unser ganzes Leben<br />
lang – im positiven wie leider auch<br />
im negativen Sinne. „Ich wünsche mir,<br />
dass sich Kinder gerne an ihre Schulzeit<br />
erinnern, glücklich sind, wenn sie darüber<br />
erzählen. Unser Kernansatz ist die<br />
Beziehung zu den Kindern“, beschreibt<br />
Claudia ein wesentliches Grundprinzip<br />
von Life School. Lehrpersonen, die bei<br />
Life School unterrichten, sind immer<br />
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auch als Life Coaches ausgebildet. Ihr<br />
Zugang zu den Kindern ist ein anderer,<br />
als wir es von Schulen kennen: Life<br />
School-Lehrpersonen denken lösungsund<br />
ressourcenorientiert und begleiten<br />
die Kinder dabei, sich zu entfalten und<br />
ihre Talente zum Ausdruck zu bringen.<br />
„Kinder sollen in der Schule entdecken,<br />
wo sie ihre Potenziale sehen. Sie sollen<br />
herausfinden, was sie in ihrem Leben<br />
machen möchten – nicht, was das System<br />
verlangt oder von außen vorgegeben<br />
wird.“ Claudia Huber möchte ins<br />
Bewusstsein rufen, dass das System<br />
Schule mit all dem Druck, den Bewertungen<br />
und Kategorisierungen lebenslang<br />
Einfluss auf Menschen hat. Kinder<br />
sollen jedoch ihr Leben leben – und<br />
das schon in der Schule. „Kinder sollen<br />
täglich seelisch und geistig genährt<br />
werden“, wünscht sich Claudia Huber.<br />
Erleben Kinder ihre Schulzeit als Inspiration,<br />
geht das auf die ganze Familie<br />
über. Davon ist Claudia überzeugt:<br />
„Wenn Kinder keine Schulangst haben,<br />
sich nicht dem Druck beugen müssen,<br />
erlebt die gesamte Familie Schule als<br />
etwas Beglückendes“, unterstreicht sie.<br />
Claudia Huber, Gründerin von Life<br />
School, hat eine Vision: „Kinder sollen<br />
ihr Potenzial entfalten können.“<br />
INVESTMENT IN DIE ZU-<br />
KUNFT. Sich Life School zu leisten,<br />
ist ein Investment in die Zukunft der<br />
Kinder. „Ja, es kostet, Life School zu<br />
besuchen. Aber es geht nicht anders,<br />
schließlich sind wir kein Freiwilligenprojekt.<br />
Wir sind eine ordentliche<br />
Schule mit engagierten Lehrpersonen“,<br />
führt Claudia Huber aus. Mit Life<br />
School-Interessenten werden zu allererst<br />
Gespräche geführt. Eltern suchen<br />
dann um ein Jahr Homeschooling an.<br />
Am Ende des Schuljahres müssen die<br />
Kinder eine Externistenprüfung ablegen,<br />
sozusagen, den Nachweis erbringen,<br />
dass die Unterrichtsverpflichtung<br />
erfüllt wurde. Unterrichtet wird in der<br />
Primarstufe (4 bis 9 Jahre) und in der<br />
Sekundarstufe (9 bis 18 Jahre). Kinder<br />
der Primarstufe sollten zu Hause eine<br />
Begleitperson zur Seite haben, für sie<br />
dauert der Unterricht von 9 bis 11 Uhr.<br />
In der Sekundarstufe werden zu den<br />
gängigen Fächern zusätzliche Fächer<br />
unterrichtet – z. B. Umgang mit Finanzen,<br />
geistige Gesundheit, emotionale<br />
und soziale Kompetenzen. Der Unterricht<br />
dauert hier von 9 bis 12 Uhr. „Wir<br />
bilden nicht nur über Fächer aus, wir<br />
stellen in den Fokus, was Kinder interessiert,<br />
um ihre Ziele zu erreichen. Die<br />
Life School unterrichtet ganzheitlich<br />
und wird durch Gebühren und Stipendien<br />
finanziert. Wir bemühen uns<br />
nicht um öffentliche Mittel, da wir unsere<br />
Unabhängigkeit bei Bildungs- und<br />
Personalentscheidungen aufrechterhalten<br />
möchten. Der Bezug zum Leben ist<br />
bei uns zentral. Wir wollen Kinder für<br />
die Zukunft ausbilden, sie ermutigen,<br />
sich zu entfalten“, präzisiert Claudia<br />
Huber zur Methodik. Life School vereint<br />
zwei wesentliche Grundbedürfnisse:<br />
Zum einen, so sein zu können<br />
und angenommen zu werden, wie man<br />
ist. Zum anderen, sich mit den eigenen<br />
Interessen zu beschäftigen und daraus<br />
Potenzial zu entfalten. Interessenten<br />
und Anfragen gibt es bereits viele. „Von<br />
Familien mit Volksschulkindern, aber<br />
auch von Schülern der 1. oder 2. Klasse<br />
Mittelschule oder Eltern und Kindern,<br />
die bereits im Homeschooling sind“,<br />
freut sich Claudia Huber. Im Herbst<br />
wird man mit einer Volksschul- und<br />
ein bis zwei Mittelschulklassen starten.<br />
Die meisten Interessenten kommen<br />
aus Tirol und anderen österreichischen<br />
Bundesländern, einige auch aus<br />
Deutschland und der Schweiz. „Wenn<br />
Menschen sagen können: ,Life School<br />
hat mir gegeben, was ich brauchte, um<br />
meinen Weg zu finden!‘, hat meine Seele<br />
Ruhe.“ Ihre Vision gibt mir Claudia<br />
Huber zum Abschluss unseres Gespräches<br />
mit. Ihre Worte kreisen in meinem<br />
Kopf, lassen mich über meine Schulzeit<br />
und die meiner erwachsenen Kinder<br />
nachdenken. Hätte ich, hätten wir Life<br />
School gekannt ...<br />
Alle Infos unter: online-lifeschool.<br />
com, Facebook: Online Life School, Instagram:<br />
onlinelifeschool<br />
Frauenstammtisch<br />
Am Donnerstag, dem 4. Juli wird<br />
wieder zum Frauenstammtisch eingeladen.<br />
Der Frauenstammtisch findet<br />
im Hotel Maximilian in Ehenbichl<br />
statt und beginnt um 19 Uhr. Unter<br />
dem Motto „Singen, Lachen, Reden!<br />
werden Lieder von und mit Ulrike<br />
Aicher, „der besten Liedermacherin<br />
des Allgäus“, gesungen.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Foto: Lisa Immler
„Reutte Untere“ wird in Zukunft eigenbewirtschaftet<br />
Stadtgemeinde Reutte verlängert Pachtvertrag für Genossenschaftsjagd nicht mehr<br />
Drei Jagdgebiete gibt es in der Stadtgemeinde Reutte: Die beiden Genossenschaftsjagden<br />
„Reutte Obere“ und „Reutte Untere“ sowie die Eigenjagd<br />
„Klausenwald“. Der Pachtvertrag für die 3.500 ha umfassende<br />
Genossenschaftsjagd „Reutte Untere“ läuft mit dem Ende des aktuellen<br />
Jagdjahres im März 2025 aus. Was weiter geschehen soll, beriet der Reuttener<br />
Gemeinderat bei seiner Sitzung am Donnerstag, dem 20. Juni.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Vor Kurzem berichtete Dominik<br />
Bilgeri von der Bezirksforstinspektion<br />
Reutte über den kritischen Zustand<br />
des Waldes, dem vor allem der Wildverbiss<br />
und die verlangsamte Verjüngung<br />
zusetzen. Exkursionen mit Mitgliedern<br />
des Gemeinderates folgten.<br />
Man ist sich bewusst, dass Handlungsbedarf<br />
besteht. „Wir haben uns<br />
als Gemeinderat mit einer komplexen<br />
und schwierigen Thematik zu befassen<br />
und daher vom Wildbiologen Horst<br />
Leitner ein Gutachten erstellen lassen“,<br />
führte Bgm. Günter Salchner aus.<br />
Amtsleiter Sebastian Weirather stellte<br />
die Ergebnisse dieses Gutachtens,<br />
das ein zu 50 Prozent EU-gefördertes<br />
Projekt war und auf dessen Basis die<br />
anschließende Diskussion folgte, vor.<br />
Zu beraten war darüber, ob der Pachtvertrag<br />
mit Beginn des neuen Jagdjahres<br />
(April 2025) verlängert werden<br />
soll oder ob die Genossenschaftsjagd<br />
„Reutte Untere“ in die Eigenbewirtschaftung<br />
übergeführt wird. Gespräche<br />
mit dem Jagdpächter wurden<br />
bereits geführt. Seine Sicht ließ er der<br />
Gemeindeführung über den Tiroler<br />
Jägerverband zukommen. Für höhere<br />
Abschusszahlen beim Rotwild, was für<br />
die Reduktion des Wildverbisses relevant<br />
wäre, sieht er keinen Spielraum.<br />
Die Abschusszahl beim Gamswild<br />
solle hingegen erhöht werden. Auch<br />
forderte er zusätzliche Äsungsflächen<br />
und weitere Schussschneisen. Ein<br />
Pachtvertrag mit kürzerer Laufzeit, z.<br />
B. drei Jahre anstatt bisher zehn Jahre,<br />
wäre vorstellbar, eine Kostenreduktion<br />
beim Pachtzins gewünscht. Eine<br />
Neuverpachtung würde bedeuten,<br />
dass Reutte das Thema Jagd aus der<br />
Hand gibt. Bgm. Günter Salchner und<br />
seine Fraktion bekannten sich zur Eigenbewirtschaftung.<br />
„Das ist für uns<br />
finanziell aufwändiger, aber wir sind<br />
Herr im eigenen Wald“, so Salchner.<br />
Vize-Bgm. Klaus Schimama (Team<br />
Schimana) sprach sich ganz klar für<br />
eine Verlängerung des bestehenden<br />
Pachtvertrages aus. „Ich sehe das als<br />
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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
die risikolosere Variante. Wir sollten<br />
uns mit dem Pächter auf eine kürzere<br />
Pachtdauer einigen.“ Unterstützung<br />
erhielt er von den Gemeinderäten seiner<br />
Liste. Margit Dablander von den<br />
Grünen sprach sich für die Eigenbewirtschaftung<br />
für „Reutte Untere“ aus<br />
„Ich schlafe besser, wenn wir Geld<br />
investieren, anstatt zu erleben, wie<br />
der Wald kaputtgeht.“ Das Abstimmungsergegbnis<br />
wird sie freuen: Die<br />
sieben Stimmen des Teams Schimana<br />
Das Team Schimana fand keine Unterstützung für eine Verlängerung des<br />
Pachtvertrags für „Reutte Untere“. Sieben Stimmen dafür waren zu wenig.<br />
reichten nicht. In Zukunft wird die<br />
Stadtgemeinde Reutte die Genossen-<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
RS-Foto: Schretter<br />
Endlich ist es soweit: Wir ziehen von unserer Filiale in Pflach in unsere neue Filiale in Reutte um.<br />
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F<strong>RE</strong>ITAG, 05.07.2024<br />
10:00 - 16:00 UHR<br />
Um diesen Umzug und unser gelungenes Projekt gebührend zu feiern und unseren Dank<br />
auszusprechen, laden wir dich herzlich zum Tag der offenen Tür ein.<br />
HIGHLIGHTS DES TAGES:<br />
. EXKLUSIVE ANGEBOTE<br />
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P<strong>RE</strong>ISE DES GEWINNSPIELS<br />
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schaftsjagd „Reutte Untere“ selbst bewirtschaften.<br />
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Teilnahmebedingungen:<br />
Teilnahme ab 18 Jahren . Gewinn ist nicht in bar auszahlbar . Keine Rückgabe oder Umtausch . Gewinner werden nach der<br />
Veranstaltung benachrichtigt . Der Rechtsweg ist ausgeschlossen . Rechtschreib- und Tippfehler vorbehalten . Selbstabholung<br />
RUNDSCHAU Seite 7
„Ein modernes Schulhaus war das gemeinsame Ziel“<br />
Ehrwalder Schüler präsentierten Unterhaltsames & Nachdenkliches zum Schulabschluss<br />
Tolle Tanzeinlagen, urkomische Sketche und jede Menge Musik –<br />
auf der Schulabschluss-Feier der Mittelschule Ehrwald, Lermoos, Biberwier<br />
zeigten alle Kinder großartigen Einsatz, Teamfähigkeit und<br />
Können. Auch Nachdenkliches über das 70 Jahre alte Schulhaus und<br />
eine Dorfgemeinschaft, die zusammenhält, war zu hören.<br />
Von Juliane Wimmer<br />
Schulleiter Stv. Markus Wallisch<br />
sprang für die erkrankte Schulleiterin<br />
Evelyn Schanner ein und begrüßte<br />
zu Beginn der Veranstaltung<br />
alle Eltern, Großeltern und (Ehren-)<br />
Gäste mit den Worten:<br />
GEMEINSAM K<strong>RE</strong>ATIV. „Unsere<br />
Schule hat schon einige Jahrzehnte<br />
auf dem Buckel (...) ist deswegen<br />
aber keine 'alte Dame', sondern<br />
frisch und jugendlich. Das liegt<br />
natürlich an den Kindern “, so Wallisch,<br />
die mit dieser Abschlussveranstaltung<br />
„gemeinsam kreativ und<br />
dynamisch etwas auf die Beine bzw.<br />
auf die Bühne gestellt“ haben. Dann<br />
wurde das Mikrofon an die Moderatoren<br />
Michael, Sarah, Philippa und<br />
Lena übergeben, die gekonnt durch<br />
den unterhaltsamen Abend führten.<br />
HIGHLIGHTS. Den Anfang<br />
machten die Schüler/innen der 2a,<br />
die Bluatschinks „Lied der Nibelungen“<br />
mit einfallsreichen Theatereinlagen<br />
zum Besten gaben. Es folgten<br />
phantasievolle Aufführungen von<br />
Grimms Märchen „Die Sieben Raben“<br />
und „Der grimmige König“,<br />
Paznaun Ischgl Ultra Trail<br />
Der PIUT feiert am 12. und 13. Juli seine Premiere<br />
(ahai) Hobbyläufer und Marathonprofis können sich am 12. und<br />
13. Juli im Paznaun einer ganz neuen Herausforderung stellen. Der<br />
PIUT (Paznaun Ischgl Ultra Trail) führt Trailrunner auf vier unterschiedlich<br />
anspruchsvollen Panorama-Strecken durchs Paznaun. Gesamtpreisgeld:<br />
10.000 Euro, die Anmeldung ist ab sofort möglich.<br />
Trailrunning-Wettkämpfe auf vier Panoramarouten: Der erste PIUT ist mehr als<br />
nur ein neues Rennen.<br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
Die Routen des PIUT führen Läufer<br />
von See über Kappl und Galtür nach<br />
Ischgl, wobei jeder Abschnitt sein eigenes<br />
Gesicht zeigt und abwechslungsreiche<br />
Herausforderungen bietet. Bei<br />
dem zweitägigen Event mit Trailrunning-Expo<br />
entscheiden sich Extremsportler<br />
und Berglaufamateure je nach<br />
Kondition für eine der vier UTMB und<br />
ITRA gewerteten Strecken PIUT 85,<br />
PIUT 50, PIUT 30 oder PIUT 20, die<br />
ihre Kilometeranzahl bereits jeweils im<br />
Namen tragen, oder laufen den zehn<br />
Kilometer langen PIUT TEN für einen<br />
guten Zweck. Ein PIUT KIDS RUN<br />
presented by Volksbank Tirol für den<br />
Nachwuchs wird ebenfalls geboten.<br />
Wie es zum PIUT kam, erklärt TVB-<br />
GF Thomas Köhle: „Bei Paznaun-Trailrunning-Events<br />
hatten wir immer sehr<br />
viele Teilnehmer. Das hat uns darin<br />
bestärkt, die Trailrunning-Kapazitäten<br />
auszubauen und den PIUT anzubieten,<br />
der mit unterschiedlich anspruchsvollen<br />
Strecken einer noch breiteren<br />
Zielgruppe die Teilnahme ermöglicht.“<br />
Alle Anmeldungen bis zum 8. Juli erhalten<br />
personalisierte Startnummern,<br />
ganz einfach den QR-Code scannen<br />
und schon kann es losgehen. ANZEIGE<br />
MEHR<br />
INFOS.<br />
Folgen Sie einfach<br />
dem QR-Code →<br />
Phantasievolle Nacherzählung: Bluatschinks Nibelungen-Lied.<br />
eine akrobatische Tanzeinlage der<br />
4a sowie eine „Trainingseinheit“ des<br />
Fußballschülerteams, die mit einem<br />
kraftvollen Motivations-Schlachtruf<br />
endete. Urkomisch waren auch der<br />
„Ehrwalder Statuen“-, der „Löwenbändiger“-<br />
sowie der „Bankräuber“-<br />
Sketch. Mehrere Musik-Medleys<br />
sowie Tanzeinlagen wussten zu beeindrucken.<br />
Selbst die schwierige<br />
Urkomisch: Wie ein Bankraub am KI-<br />
Roboter scheitert.<br />
Hebefigur aus „Dirty Dancing“ war<br />
für die Mädchen der 3. Klassen kein<br />
Problem.<br />
70 JAH<strong>RE</strong> SCHULHAUS. Bemerkenswert<br />
waren auch die Recherchen<br />
der Schüler/innen der 2a,<br />
die über den Bau des 70 Jahre alten<br />
Schulhauses in Gedichtform berichteten.<br />
Demnach beschloss der Ehrwalder<br />
Gemeinderat 1952 für 2,5<br />
Mio. Schilling ein Schulhaus (u. a.<br />
mit Brausebad, Zeichen- und Physiksaal)<br />
zu bauen. Dank hartem persönlichen<br />
Einsatz aller Bürger/innen<br />
konnte es bereits 1954 schuldenfrei<br />
(!) in Betrieb gehen. Gedichtzeilen<br />
wie „ein modernes Schulhaus war<br />
das gemeinsame Ziel, dafür opferten<br />
die Ehrwalder Zeit und das wirklich<br />
viel“, und „Vielleicht wäre das für<br />
unser Schwimmbad auch ein Plan.<br />
Wir helfen zusammen und erhalten<br />
es dann“, stimmten nachdenklich.<br />
Ein schwungvolles „Udo Jürgens“-<br />
Medley bildete den Abschluss eines<br />
gelungen Abends, der mit kräftigem<br />
Applaus belohnt wurde.<br />
Das Mitmach-Märchen (Laute anstelle von Worten) erntete großes Gelächter.<br />
RS-Fotos: Wimmer<br />
RUNDSCHAU Seite 8 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
EU-Förderungen beantragen<br />
Die Europäische Union unterstützt Projekte im Außerfern<br />
(sas) Als sogenannter „One-Stop-Shop“ wickelt die Regionalentwicklung<br />
Außerfern (<strong>RE</strong>A) verschiedene Fördertöpfe von der EU,<br />
dem Bund und dem Land Tirol ab. Neben dem Regionalwirtschaftlichen<br />
Programm für die Naturparkregion Lechtal-Reutte mit insgesamt<br />
8,5 Mio. Euro für den Zeitraum 2025 bis 2034 (ein Sonderförderprogramm<br />
vom Land Tirol, Antragstellung ab Anfang 2025<br />
möglich) sind die beiden Förderprogramme „Leader“ und „Interreg“<br />
für die Arbeit von <strong>RE</strong>A besonders wichtig.<br />
bis zu<br />
-70%<br />
Das <strong>RE</strong>A-Team Elisabeth Senn, Ursula Euler, Silvia Hofer und Lena Schröcker<br />
(v.l.) unterstützt bei der Beantragung von Förderungen.<br />
Foto: <strong>RE</strong>A<br />
<strong>RE</strong>A-Geschäftsführerin Lena<br />
Schröcker erklärt: „,Leader‘ und ,Interreg‘<br />
sind Förderprogramme aus<br />
dem Budget der EU. Über ,Leader‘<br />
unterstützt die EU die Entwicklung<br />
von ländlichen Regionen. Über ,Interreg‘<br />
wird die grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit unterstützt.“<br />
<strong>RE</strong>A hilft Gemeinden, Vereinen und<br />
anderen Akteuren im Außerfern bei<br />
der Entwicklung einer Projektidee,<br />
beim Finden des richtigen Fördertopfes,<br />
bei der Beantragung von Fördergeldern,<br />
der Projektumsetzung<br />
und bei der Abrechnung. Projektideen<br />
müssen dabei in eines von vier<br />
Themenfeldern passen: Wirtschaft,<br />
Natur & Kultur, Gemeinwohl und<br />
Klima.<br />
ANTRÄGE JETZT STELLEN.<br />
Die nächsten Möglichkeiten zur Einreichung<br />
eines Projektantrages stehen<br />
schon an. „Für grenzüberschreitende<br />
,Interreg‘-Projekte (also ein Projektpartner<br />
aus dem Außerfern plus<br />
bayerische Partner aus dem Allgäu<br />
oder dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen)<br />
ist die Einreichung noch<br />
bis 15. Juli möglich, für ,Leader‘-<br />
Projekte innerhalb des Außerferns<br />
bis 30. August“, so Schröcker. Die<br />
beiden Programme sind durch die<br />
hohen Fördersätze besonders interessant:<br />
Für die grenzüberschreitenden<br />
Projekte gilt ein Standardfördersatz<br />
von 75 Prozent, für ,Leader‘-Projekte<br />
je nach Kategorie zwischen 40 und<br />
80 Prozent. Für die Antragstellung<br />
sind unter anderem ein Konzept für<br />
die Projektinhalte und eine Finanzierungsübersicht<br />
nötig. In beiden<br />
Förderprogrammen sollten für die<br />
Antragstellung mindestens drei Wochen<br />
eingeplant werden, damit genug<br />
Zeit ist, alle nötigen Unterlagen zu<br />
sammeln.<br />
Weitere Informationen zu Fördermöglichkeiten,<br />
die Kontaktdaten der<br />
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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 9
„Was soll ich denn bloß machen?“,<br />
fragt sich der kleine Igel. Da sieht er<br />
auf der Straße lauter Regenwurm-<br />
Akrobaten. „Was macht ihr denn da?“<br />
„Wonach sieht’s denn aus?“, entgegnet<br />
da ein Regenwurm und schreit laut:<br />
„Möge die Show beginnen!“ Die Regenwürmer<br />
verdrehen sich und krümmen<br />
sich in den schlingelndsten und schlangelndsten<br />
Verrenkungen, machen wurmige<br />
Verdrehungen und werfen sich<br />
gegenseitig aufeinander. Zum Schluss<br />
stapeln sich die Regenwürmer, einer<br />
auf dem anderen. So lange, bis der Igel<br />
vor dem höchsten Wurm-Turm steht,<br />
den er je gesehen hat. Und dann fliegt<br />
der Kühnste von oben herunter, schlägt<br />
Salto über Salto, bis er auf der Straße<br />
landet und sich elegant verbeugt. „Wow,<br />
was für eine tolle Show!“, denkt sich da<br />
der Igel und macht sich fröhlich auf den<br />
Heimweg. Am nächsten Tag sieht er aus<br />
dem Fenster. Es regnet schon wieder!<br />
Schnell schlüpft er in die Matschhose<br />
und geht nach draußen. Dieses Mal hat<br />
er jemanden mitgebracht: Seinen Käfer<br />
Puie. Wild springen die beiden in den<br />
Matschpfützen herum und schauen,<br />
wer am höchsten spritzen kann. „Sieh<br />
mich an, ich bin ein Matsch-Monster“,<br />
lacht der Igel, der von oben bis unten<br />
vollgematscht ist. Als Puie dann auch<br />
noch anfängt, nach nassem Käfer zu<br />
riechen, machen sich die beiden auf<br />
den Heimweg und steigen dort direkt<br />
in die Badewanne.<br />
Igelgeschichten<br />
Als der Igel gerade zur Tür hinaus möchte, hält ihn seine Mutter<br />
auf. „So kannst du nicht nach draußen gehen, es ist viel zu kalt, es<br />
regnet.“ Der Igel, der nur ein T-Shirt und kurze Hosen trägt, wie die<br />
Tage zuvor auch, zieht sich mürrisch den Matschanzug an und geht<br />
nach draußen. Es regnet in Strömen.<br />
Von Lisa Vaudreuil<br />
Der kleine Igel wartet auf den Sommer<br />
Bastelt gemeinsam mit dem kleine Igel eine Wetter-Drehscheibe<br />
DER <strong>RE</strong>GEN-FALL-SCHIRM.<br />
Am nächsten Tag nimmt Igel seinen<br />
Regenschirm mit. Neben der Wiese<br />
gibt es einen großen Felshaufen, von<br />
da will er sich hinunterlassen. Der Regenschirm<br />
wird ihn wie ein Fallschirm<br />
durch die Lüfte tragen. Leider kommt<br />
es ganz und gar nicht so. Als er vom<br />
Stein springt, bleibt Igel mit dem Regenschirm<br />
an einem Ast hängen und<br />
fällt zu Boden. Zum Glück hat er sich<br />
nicht wehgetan, aber der Regenschirm<br />
ist kaputt. „Was wird Mama wohl dazu<br />
sagen?“, fragt er sich. Als er heimkommt,<br />
ist alles gar nicht so schlimm<br />
und Papa hilft ihm mit Klebeband. „So<br />
gut wie neu“, denkt der Igel. Der nächste<br />
Tag ist wieder ein Regentag, der Igel<br />
nimmt seinen Schirm, ein Leintuch<br />
und seine Harmonika und geht zum<br />
Teich am Ende der Straße. Dort dreht<br />
er den Schirm um, hängt das Leintuch<br />
daran und spielt Segelboot. Da sieht er<br />
eine Entenfamilie: Mama, eine kleinere<br />
Ente, eine noch kleinere Ente und eine<br />
ganz winzig kleine Ente. Der Igel packt<br />
seine Harmonika aus und spielt für die<br />
Entenmama und ihre Kinder, die im<br />
Takt um sein Segelboot herumkreisen.<br />
Dann ist es Zeit fürs Abendbrot. „Bis<br />
bald!“, ruft der Igel den Enten zu und<br />
macht sich auf den Weg. Der nächste<br />
Tag ist schon wieder ein Regentag.<br />
Heute mag der Igel aber gar nicht nach<br />
draußen. „Was soll ich denn bloß machen?“,<br />
fragt er seine Mama. „Na, das,<br />
was du die anderen Tage auch gemacht<br />
hast“, meint sie. „Ok“, seufzt der Igel<br />
und zieht sich an und geht nach draußen.<br />
Er schaut den Würmern bei ihrer<br />
Show zu, springt mit Puie in Pfützen<br />
herum, bis sie beide von oben bis unten<br />
voller Matsch sind. Dann wagt er den<br />
Sprung mit dem Regenschirm noch<br />
einmal, fällt und sein Papa hilft ihm<br />
wieder mit Klebeband. Danach spielt<br />
er die Harmonika für die Enten auf<br />
seinem Regenschirm-Segelboot. Müde<br />
fällt er abends ins Bett.<br />
ENDLICH IST SOMMER! „Morgen<br />
geh ich nicht raus in den Regen!<br />
Wann ist denn endlich Sommer,<br />
Mama?“, fragt er traurig. „Bald, hoffentlich<br />
bald“, meint Mama Igel. Am<br />
nächsten Tag bleibt Igel wirklich zu<br />
Hause und auch am übernächsten Tag<br />
geht er nicht nach draußen. Als es am<br />
überübernächsten Tag immer noch<br />
regnet, spielt er wieder mit seinen<br />
Spielsachen im Haus. So auch am überüberübernächsten<br />
Tag. Dann hält er es<br />
nicht mehr aus, die Decke fällt ihm auf<br />
den Kopf. Als er gerade seinen Matschanzug<br />
anziehen möchte, meint Mama:<br />
„Den wirst du heute nicht brauchen.“<br />
Der Igel öffnet die Tür und reißt seine<br />
Augen auf: Alles ist in warmes Licht getaucht,<br />
übriggebliebene Regentropfen<br />
auf den Blättern glitzern in den Strahlen<br />
der Sonne, die Vögel zwitschern<br />
wild durcheinander, die Blumen blühen<br />
in den schönsten Farben und die<br />
Mit der Wetterscheibe kannst du dir dein Wunschwetter herbeidrehen. Vielleicht<br />
geht dein Wetterwunsch ja in Erfüllung ...<br />
RS-Foto: Vaudreuil<br />
Luft riecht herrlich. „Endlich!“, ruft er,<br />
als er überglücklich von den warmen<br />
Steinen in das feuchte Gras hüpft, das<br />
seine Füße kitzelt. „Endlich Sommer!“<br />
Dreh dir dein Wetter – Basteln mit dem Igel<br />
(liv) Geht dir das Regenwetter auch oft<br />
auf die Nerven und du denkst, der Regen<br />
hört gar nicht mehr auf? Dann bastle dir<br />
doch eine Wetterscheibe und dreh dir<br />
mit ein bisschen Glück genau das Wetter,<br />
das du dir so sehr herbeisehnst – und wer<br />
weiß, was dann passiert ...<br />
• Was wir brauchen: 2 Bogen Fotokarton<br />
(1x farbig, 1x weiß), ein 20 Zentimeter<br />
langes Stück Faden, eine Nadel, zwei<br />
Knöpfe, Stifte.<br />
• Wie’s geht: Nimm dir einen Teller<br />
zu Hilfe und zeichne damit zwei Kreise<br />
auf deine beiden Kartons. Schneide die<br />
Kreise aus. Dann unterteile die Kreise<br />
mit einem Stift in vier gleichgroße Teile.<br />
Beim weißen Karton kannst du nun in<br />
jeden Teil jeweils eine Wetterart malen.<br />
(Wind, Wolken, Sonnenschein, Gummibär-Regen<br />
...). Beim farbigen Karton<br />
schneidest du einen der vier Teile aus.<br />
Mach in der Mitte beider Kreise ein Loch.<br />
Dann nimmst du einen Knopf und legst<br />
die Wetterscheibe mittig darauf, danach<br />
den farbigen Karton und dann wieder einen<br />
Knopf. Fädle mit dem Faden durch<br />
den Knopf, die Scheiben und den zweiten<br />
Knopf und dasselbe wieder zurück.<br />
Knüpfe die Enden zusammen und schon<br />
kann’s losgehen! Wind, Zuckerwatte-<br />
Sturm oder Regen, welches Wetter wird`s<br />
wohl geben?<br />
Süßes Glück<br />
„Frau in der Wirtschaft“ zu Besuch bei Eva’s Eisdeal<br />
Eva’s Eisdeal-Inhaberin Eva-Maria Kerber (vorne r.) führte „Frau in der Wirtschaft“<br />
durch ihr Reich der süßen Versuchungen.<br />
Foto: Eisele/WK Reutte<br />
(sas) Eines wissen die Außerferner<br />
Frauen in der Wirtschaft seit ihrem Betriebsbesuch<br />
bei Eva’s Eisdeal in Reutte<br />
ganz gewiss: Glück kann man kaufen<br />
– in Form von selbst produziertem<br />
Eis! Bei spannenden Blicken hinter die<br />
Kulissen von Eva’s Eisdeal erlebten die<br />
Teilnehmerinnen einen feinen Abend<br />
mit vielen Geschmacksrichtungen und<br />
gemütlichem Netzwerken.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Ja zum Transitforum<br />
Stadtgemeinde Reutte tritt Verein zum Schutz des Lebensraumes in der Alpenregion bei<br />
Im Jänner präsentierte die Tiroler<br />
Landesregierung das von<br />
ihr als „alternativlos“ bezeichnete<br />
Fernpass-Paket – eine zweite Röhre<br />
für den Lermooser Tunnel, den<br />
Fernpass-Scheiteltunnel und eine<br />
Bemautung zwecks Finanzierung<br />
des Ganzen. Die Wogen gehen<br />
hoch, die Menschen wehren sich.<br />
FPÖ und Grüne brachten im Mai<br />
ihre Anträge an den Reuttener<br />
Gemeinderat zum Fernpass-Paket<br />
ein. Diese wurden bei der Sitzung<br />
am 20. Juni behandelt.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Die FPÖ, die mit einem Sitz im Gemeinderat<br />
vertreten ist (GR Daniela<br />
Weirather), bat mit ihrem Antrag Bgm.<br />
Günter Salchner, beim Land gegen die<br />
Fernpasstunnellösung zu intervenieren.<br />
„Zu viele Punkte sind für uns nicht<br />
geklärt, zu vieles ist fragwürdig“, führt<br />
GR Weirather erklärend aus. Bgm.<br />
Salchner, Gegner des Fernpass-Pakets,<br />
versprach, sich weiter intensiv mit den<br />
Bürgermeistern auszutauschen und<br />
weiter Forderungen beim Land vorzubringen.<br />
„Das Ganze zu verhindern,<br />
liegt nicht in meinem Kompetenzbereich.<br />
Aber ich verspreche, dass ich<br />
weiter kritisch hinterfragen werde“, so<br />
Salchner. Damit kann auch die FPÖ<br />
gut leben, wie Daniela Weirather versicherte.<br />
Der Antrag der Grünen bezieht<br />
sich ebenfalls auf das Fernpass-Paket.<br />
Sie wünschten sich, die Stadtgemeinde<br />
Reutte möge dem Transitforum beitreten.<br />
„Die Bevölkerung und wir sind in<br />
großer Sorge, dass mit der Umsetzung<br />
des Fernpass-Pakets das 7,5 Tonne-<br />
Limit fällt und Reutte durch die Maut<br />
wirtschaftlichen Schaden erleidet“,<br />
bekräftigte GR Margit Dablander das<br />
Anliegen der Grünen. Befürworter<br />
fand sie abgesehen von den eigenen<br />
Reihen bei der FPÖ und der Bürgermeisterliste<br />
„Wir lieben Reutte“. „Wir<br />
haben die Verpflichtung, dem Transitforum<br />
beizutreten. Ich mache das, weil<br />
ich hier wohne und nicht aus parteipolitischen<br />
Gründen“, so GR Daniela<br />
Weirather. Fritz Gurgiser fordere die<br />
Behörden auf, geltende Gesetze, etwa<br />
jene zum Schutze der Alpen, einzuhalten,<br />
erklärte GR Karin Huber (Bürgermeisterliste)<br />
ihr Befürworten des<br />
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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Beitritts. Hans Wacker (Bürgermeisterliste)<br />
wünscht sich einen starken Partner.<br />
„Deshalb bin ich dafür.“ Ganz anders<br />
die Stimmen der Opposition rund<br />
um Vize-Bgm. Kalus Schimana. „Ich<br />
finde kurios, dass man uns hier Parteipolitik<br />
vorwirft. Die Maut sehe ich<br />
kritisch. Wenn sie kommt, dann geht<br />
das nur elektronisch. Ansonsten kann<br />
das Paket für Reutte auch eine Chance<br />
sein. Denken wir an den Katzenberg.<br />
Dass die Bezirkshauptstadt aber einem<br />
Verein beitritt, der eine derartige Radikalposition<br />
vertritt, finde ich falsch.<br />
Fritz Gurgiser kann nicht für uns<br />
sprechen, das müssen wir selbst tun“,<br />
machte Schimana deutlich. Seine Listenkollegin<br />
Daniela Rief äußerte sich<br />
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ähnlich: „Ich habe ein Problem damit,<br />
als politisches Organ zu so einer Entscheidung<br />
gedrängt zu werden.“ Zwölf<br />
Tiroler Gemeinden waren bis 20. Juni<br />
Mitglieder beim Transitforum. Bald<br />
werden es 13 sein, denn per Gemeinderatsbeschluss<br />
vom 20. Juni (12 Ja-<br />
Stimmen, 7 Nein-Stimmen) steht fest,<br />
dass auch die Stadtgemeinde Reutte<br />
dem Transitforum beitreten und den<br />
jährlichen Mitgliedsbeitrag von 500<br />
Euro bezahlen wird.<br />
Zwei weitere Anträge werden an die<br />
entsprechenden Auschüsse weitergegeben.<br />
Die Grünen möchten, dass die<br />
Gedenktafel für Dr. Hermann Stern<br />
beim Museum im Grünen Haus außen<br />
angebracht wird. „Im Inneren des<br />
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Museum hängt die Tafel, die an einen<br />
großen Reuttener Bürger erinnert, viel<br />
zu sehr im Verborgenen“, so Margit<br />
Dablander. Der Kulturausschuss bearbeitet<br />
das Thema. Der Antrag der Liste<br />
Team Schimana, den Vize-Bgm. Klaus<br />
Schimana vorbrachte, lautet: Der Gemeinderat<br />
der Stadtgemeinde Reut-te<br />
möge beschließen, den Gemeinderatsbeschluss<br />
vom 23.5.2024 Punkt 8<br />
aufzugeben. Ein Stadt-Logo soll nach<br />
der Bestellung eines Geschäftsführers/<br />
in der Marketing Reutte GmbH mittels<br />
Ausschreibung unter heimischen<br />
Unternehmen und Einbeziehung der<br />
Bevölkerung entwickelt werden. Darauf<br />
ist zu achten, dass das Gemeindewappen<br />
einbezogen wird. Die Kausa<br />
Wappen vs. Logo wird weiter diskutiert<br />
werden. Mit dem Antrag beschäftigt<br />
sich zunächst der Ausschuss für Standortentwicklung,<br />
dessen Obmann André<br />
Schütter (Team Schimana) ist.<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
Über 1.000 liefen,<br />
„um zu helfen“<br />
7. Lechtaler Naturparklauf ging erfolgreich über die Bühne<br />
(mawi) Der Lechtaler Naturparklauf zählt mittlerweile zu einer<br />
festen Größe im Sport-Kalender des Bezirks. Rund 1.115 Läufer/innen<br />
kamen aus diesem Anlass am vergangenen Samstag nach Elmen und<br />
stellten den sportlichen Wettkampf in den Dienst der guten Sache.<br />
Zum Wohle der Kinder<br />
Spende des SV Pinswang an Kinderschutzzentrum Reutte<br />
(sas) Auch heuer fanden wieder die Pinswanger Sporttage mit den<br />
Straßenrennen (Nachwuchs, Damen, Senioren, Elite Amateure) und<br />
dem „Gaudi Vintage Charity Ride“ am 15. Juni sowie dem Walking-<br />
Tag und der Bergsprint Challenge auf das Dreiländereck am 16. Juni<br />
statt. Der Erlös aus den Startgeldern und dem Charity Ride kam wie<br />
immer einer wohltätigen Institution aus dem Bezirk Reutte zugute.<br />
RS-Foto: Winkler<br />
So sehen Sieger aus: In der Altersklasse U20 freuten sich Elias Ebner, Sarah<br />
Eva Zott, Jonas Haider und Linda Köck über Stockerl-Plätze (v.l.).<br />
Der Lechtaler Naturparklauf ist<br />
mehr als nur eine Sportveranstaltung,<br />
verfolgt dieser doch in erster Linie<br />
ein karitatives Anliegen: Sämtliche<br />
eingenommenen Startgelter kommen<br />
nämlich einem guten Zweck zugute.<br />
Unter dem Motto „Wir helfen Alissa“<br />
gingen über 1.000 Läufer/innen unterschiedlichster<br />
Altersgruppen aus<br />
nah und fern an den Start.<br />
LEIDENSWEG. Erst kurz zuvor<br />
hatte der Veranstalter vom Schicksal<br />
der 12-jährigen Alissa aus Höfen<br />
erfahren. Ihr Leidensweg macht betroffen:<br />
Das Mädchen kam schwer<br />
nierenkrank zur Welt. Zahlreiche<br />
Operationen inklusive fehlgeschlagener<br />
Nierentransplantation folgten,<br />
was Dialyse-Behandlungen in diversen<br />
Spezialabteilungen notwendig<br />
machte. Nach dem Tod von Alissas<br />
Mutter erhielt ihre Schwester Ana das<br />
Sorgeregt, die sich seither gemeinsam<br />
mit ihrem Partner aufopfernd um das<br />
Mädchen kümmert. Weil die Pflegetätigkeit<br />
viel Zeit in Anspruch nimmt,<br />
verlor Ana ihren Job, was die ohnehin<br />
belastende Situation der kleinen Familie<br />
zusätzlich finanziell verschärfte.<br />
GEMEINSAM HELFEN. Dass<br />
nun der Lechtaler Naturparklauf in<br />
ihrem Namen durchgeführt werden<br />
soll, habe Alissa unglaublich gefreut,<br />
erzählt ihre Volksschullehrerin in<br />
einem Gespräch am vergangenen<br />
Samstag. Gerne wäre sie auch persönlich<br />
nach Elmen gekommen, aus<br />
gesundheitlichen Gründen sei dies<br />
jedoch leider nicht möglich gewesen.<br />
Umso mehr bündelten sowohl<br />
die Läufer/innen als auch jene, die an<br />
der Organisation und Durchführung<br />
der Veranstaltung beteiligt waren, all<br />
ihre Kräfte, um die junge Höfener<br />
Familie zu unterstützen. Als echte<br />
„Hochleistung“ bezeichnete Organisator<br />
Lukas Ginther den Einsatz<br />
seiner Helfer/innen, darunter auch<br />
zahlreiche Vereine. Besonders erfreut<br />
zeigte sich Ginther auch angesichts<br />
seiner Ankündigung, dass man künftig<br />
mit allen Laufveranstaltungen<br />
im Bezirk „an einem Strang ziehen“<br />
wolle. Gemeinsam mit Hermann<br />
Melekusch (Heiterwanger-See-Lauf),<br />
Dominik Holl (LechLauf) und Stefanie<br />
Lumpert (Seen-Lauf Tannheimer<br />
Tal) arbeite er gerade an der Idee zur<br />
Umsetzung eines Außerferner Lauf-<br />
Cups.<br />
GEMEINSAM LAUFEN. Nicht<br />
zuletzt kamen nämlich auch die<br />
sportlichen Leistungen am vergangenen<br />
Samstag keineswegs zu kurz.<br />
Antreten konnten die Läufer/innen<br />
in den verschiedensten Kategorien:<br />
Beim „1er für alle Lauf “ konnte man<br />
zwischen 1,5 und 6,5 km wählen, der<br />
„Hauptlauf “ erstreckte sich über 11,5<br />
km. Daneben gab es auch Kinderwettläufe<br />
für alle 6 bis 14-Jährigen,<br />
die auch im Team bestritten werden<br />
konnten. Sportliches Highlight stellte<br />
auch heuer der Erlebnis Trailrun dar,<br />
bei dem es rund 23 km und 1065 hm<br />
zu bezwingen galt. Die Ergebnisse des<br />
Naturparklaufes sind unter https://<br />
my.raceresult.com/292712/results<br />
einsehbar.<br />
Elisabeth Hartl vom Kinderschutzzentrum Reutte (Mitte) freute sich sehr über<br />
den Spendenscheck, den Erik Abraham (Obmann SV Pinswang, r.) und Hannes<br />
Röhm (Schriftführer SV Pinswang) übergaben.<br />
RS-Foto: Schretter<br />
An beiden Pinswanger Sporttagen<br />
konnte der SV Pinswang prominenten<br />
Besuch empfangen. „Das ist jedes Mal<br />
ein ganz besonderes Highlight“, erzählten<br />
mir Erik Abraham (Obmann SV<br />
Pinswang) und Hannes Röhm, Schriftführer<br />
des Vereins. Kathrin Schweinberger,<br />
Profi beim World Tour Team<br />
„Ceratizit-WNT Pro Cycling“, gab sich<br />
am Samstag, dem 15. Juni, die Ehre und<br />
der Vilser Trialsportler Nico Ostheimer<br />
begeisterte Teilnehmer und Zuschauer<br />
mit seinen Kunststücken mit dem Trialbike<br />
am Sonntag, dem 16. Juni. Dass<br />
die Pinswanger Sporttage jedesmal so<br />
ein großer Erfolg sind, ist dem starken<br />
Zusammenhalt im Verein, der großzügigen<br />
Unterstützung durch namhafte<br />
Sponsoren – allen voran Platinsponsor<br />
Naturparkregion Reutte –, den zahlreichen<br />
Helfern und Freiwilligen sowie<br />
den begeisterten Teilnehmern geschuldet.<br />
Besonderer Dank gilt der Gemeinde<br />
Pinswang sowie den Freiwilligen<br />
Feuerwehren Pinswang und Musau.<br />
SPORT FÜR EINE GUTE SACHE.<br />
Jeder Teilnehmer der Pinswanger Sporttage<br />
bezahlt ein Startgeld in der Höhe<br />
von zehn Euro, das zur Gänze in einen<br />
Spendetopf fließt. Dazu kommt der Erlös<br />
des „Gaudi Vintage Charity Rides“,<br />
bei dem man mit einem mindesten 20<br />
Jahre alten Fahrrad möglichst viele 2,3<br />
Kilometer lange Runden fährt – nicht,<br />
um mit sportlichen Höchstleistungen<br />
oder Bestzeiten zu glänzen, sondern<br />
den Spendentopf mit möglichst viel<br />
zusätzlichem Geld aufzufüllen. Pro<br />
gefahrener Runde landet nämlich ein<br />
Euro im Topf. Heuer wurden 557 Runden<br />
gezählt. Umgelegt in bare Münze<br />
ergab das zusammen mit den Startgeldern<br />
die stolze Summe von 1.306 Euro.<br />
Darüber freute sich heuer, bereits zum<br />
zweiten Mal, das Kinderschutzzentrum<br />
Reutte. Am Freitag, dem 21. Juni, wurde<br />
der namhafte Spendenscheck in den<br />
Räumlichkeiten des Kinderschutzzentrums<br />
in der Thermenstraße von Obmann<br />
Erik Abraham und Schriftführer<br />
Hannes Röhm an Elisabeth Hartl vom<br />
Kinderschutzzentrum Reutte übergeben.<br />
„Wir freuen uns sehr über diesen<br />
tollen Betrag. Damit können wir Dinge<br />
tun, die unser Budget ansonsten sprengen<br />
würden“, strahlte Elisabeth Hartl bei<br />
der Scheckübergabe. Mit dieser Spende<br />
wird Motorikmaterial angeschafft.<br />
„Einige Kinder, die wir betreuen, spüren<br />
sich nicht wirklich. Mit speziellem<br />
Motorikmaterial können wir sie in<br />
diesem Bereich fördern“, erklärt mir<br />
Elisabeth. Im Jahr 2023 wurden vom<br />
Kinderschutzzentrum Reutte 143 Kinder<br />
in 610 Beratungen betreut. Davon<br />
waren 42,11 % männlich und 57,89 %<br />
weiblich. Häufigste Beratungsinhalte<br />
sind psychosoziale Probleme (202 Beratungen),<br />
psychische Gewalt gegen Kinder<br />
(128) und physische Gewalt gegen<br />
Kinder (73). Eltern, Kinder und Fachpersonen<br />
(z. B. Lehrpersonen) erhalten<br />
dort Beratung, die Kinder Psychotherapie.<br />
Die Angebote des Kinderschutzzentrums<br />
sind kostenlos und anonym.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Florian Klotz ist seit 2020 Bürgermeister der Gemeinde Holzgau<br />
und seit 2022 Planungsverbandsobmann der 14 Lechtaler Gemeinden.<br />
Seit 2022 ist er zudem als Vizepräsident des Tiroler Gemeindeverbandes<br />
tätig. In der Freizeit ist er bei der Musikkapelle Holzgau<br />
und der Freiwilligen Feuerwehr Holzgau engagiert.<br />
Von Johannes Pirchner<br />
RUNDSCHAU: Lieber Florian,<br />
wann und wie hast Du erfahren, dass<br />
Du für den Job als Landesgeschäftsführer<br />
der Tiroler Volkspartei im Gespräch<br />
bist und wie kann man sich die Umstände<br />
um die Ernennung vorstellen?<br />
Florian Klotz: Mein Vorgänger hat<br />
von sich aus entschieden, sich aus der<br />
Funktion zurückzuziehen und den Fokus<br />
mehr auf seine Arbeit in seinem<br />
Heimatbezirk und als Landtagsabgeordneter<br />
zu legen. Anton Mattle hat<br />
mich daraufhin in einem persönlichen<br />
Gespräch gefragt, ob ich diese Funktion<br />
übernehmen möchte. Ich schätze unseren<br />
Landeshauptmann sehr und habe<br />
diese Aufgabe sofort als sehr spannend<br />
empfunden. Deshalb habe ich zugesagt.<br />
Der Landesvorstand der Tiroler<br />
Volkspartei hat sich dann einstimmig<br />
für meine Bestellung ausgesprochen. Es<br />
ist für mich eine Ehre, aber auch eine<br />
große Verantwortung, diese Funktion<br />
zu übernehmen.<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
Aluminium-Verkleidung von außen<br />
Rufen Sie uns an:<br />
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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Im Gespräch mit Florian Klotz<br />
Politik, Nationalratswahlen und die Arbeit als Bürgermeister<br />
RS: Für die Leser. Was sind die Aufgaben<br />
eines Landesgeschäftsführers Räumen abzuholen und ein inhaltlich LAP-Vorbereitung Elektrotechnik<br />
genau?<br />
attraktives Angebot zu schaffen. Im urbanen<br />
Raum haben wir sicherlich Auf-<br />
Termin 2: 4.9.2024–6.9.2024 Mi–Do, 8.00–17.00 Fr, 8.00–12.30, 23,00 LE<br />
Termin 1: 28.8.2024–30.8.2024 Mi–Do, 8.00–17.00 Fr, 8.00–12.30, 23,00 LE<br />
Florian Klotz: Gemeinsam mit<br />
Unternehmertraining<br />
dem Team der Tiroler Volkspartei bin holbedarf.<br />
Das Unternehmertraining bereitet intensiv auf die Unternehmerprüfung vor. Folgende Fachthemen werden behandelt:<br />
ich für die Organisation der Landespartei<br />
verantwortlich. Dazu gehören n Rechnungswesen<br />
RS: Welche Schwerpunkte wirst Du für fächerübergreifende Tätigkeiten<br />
n Kommunikation<br />
Elektrotechnische Sicherheitsvorschriften<br />
beispielsweise der Austausch mit Mitgliedern,<br />
die Planung und Umsetzung n Marketing ratswahl setzen?<br />
n Unternehmerische für die Volkspartei Rechtskunde für die National-<br />
Termin: 9.9.2024–20.9.2024 lt. Stundenplan, 68,00 LE<br />
von Wahlkämpfen, die Leitung der n Organisation<br />
Florian Klotz: Wichtig ist, dass Werkmeisterschule für Maschinenbau – 1. Semester<br />
n Mitarbeiterführung und Personalmanagement<br />
Landesgeschäftsstelle und die Koordination<br />
der Bezirksgeschäftsstellen. All roler wählen gehen. Die Nationalrats-<br />
möglichst viele Tirolerinnen und Ti-<br />
Termin: 9.9.2024–8.2.2025 lt. Stundenplan, 280,00 LE<br />
Termin: 16.02.15-24.04.15, Mo-Fr, 08.00-18.00, 1500 Euro<br />
dies geschieht in enger Abstimmung wahlen am 29. September sind eine Der perfekte Start in die Selbstständigkeit!<br />
mit Landesparteiobmann und Landeshauptmann<br />
Anton Mattle. Der 16-stündige geht darum, Kurs wer in in Erster den Hilfe nächsten und Unfallverhütung Jah-<br />
Termin:<br />
Betriebliche(r) Richtungswahl für Ersthelfer/innen-Ausbildung unser Land. Es Unternehmertraining nach § 40 Arbeitsstättenverordnung<br />
(Modul 5)<br />
hat<br />
9.9.2024–27.11.2024<br />
zum Ziel, die Kenntnisse<br />
Mo–Fr,<br />
der Teilnehmer/innen<br />
lt. Stundenplan,<br />
über<br />
180,00<br />
Hilfeleistung<br />
LE<br />
nach Unfällen ren in Österreich oder bei Eintritt regiert plötzlicher und wohin Erkrankungen wieder aufzufrischen, dass sie selbstständig und eigenverantwortlich<br />
Erste Hilfe leisten können.<br />
RS: Welche Vision hast Du für die Tiroler<br />
Volkspartei?<br />
Termine: mich schon einen Unterschied, ob der<br />
wir uns entwickeln. Da macht es für Qualifizierungslehrgang für Assistenzkräfte<br />
Kurs 1: 24.02.15-25.02.15 | Kurs 2: 10. 03.15-11.03.15 gemäß | Kurs § 3: 32a 12.05.15-13.05.15 des Tiroler | jeweils Di, Mi, 08.00-17.00, 114 Euro<br />
Florian Klotz: Die Volkspartei ist Bundeskanzler Karl Nehammer oder<br />
Kinderbildungs-/Kinderbetreuungsgesetzes<br />
und bleibt die gestaltende Kraft in Tirol,<br />
weil bei uns das Land vor der Par-<br />
mit unseren Kandidatinnen und Kan-<br />
WIFI. Wissen Herbert Ist Kickl Für heißt. Immer. Daher werden wir<br />
Termin: 13.09.2024–5.7.2025 Fr, 14.00–22.00, Sa, 9.00–17.00,<br />
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in die Zukunft. In ganz Europa ist bei zurückzugewinnen. Die EU-Wahl hat<br />
Termin: 16.9.2024–20.9.2024 Mo–Fr, 8.00–16.00, 40,00 LE<br />
Wahlen deshalb ein Trend hin zu extre-<br />
gezeigt: Das Rennen ist offen.<br />
men Parteien zu beobachten. Als bürgerliche<br />
Partei der Mitte müssen wir die<br />
Sorgen und Anliegen der Menschen in<br />
Tirol ernstnehmen. Es gilt, gemeinsam<br />
an einer positiven, erfolgreichen und<br />
nachhaltigen Entwicklung des Landes<br />
zu arbeiten. Für Parteien werden die<br />
sozialen Medien künftig eine wichtige<br />
Rolle in der Kommunikation einnehmen,<br />
gleichzeitig bleibt der persönliche<br />
Austausch unersetzbar. Als Landesgeschäftsführer<br />
will ich Jung und Alt für<br />
die Tiroler Volkspartei begeistern.<br />
RS: Eine Herausforderung für die<br />
Volkspartei ist der urbane Raum. Wie<br />
sollen in diesem mehr Wählerstimmen<br />
gewonnen werden?<br />
Florian Klotz: Tirol ist insgesamt<br />
ein unglaublich lebenswertes Land.<br />
Wir haben eine tolle Mischung aus<br />
ländlichen und urbanen Regionen,<br />
beide Lebenswelten sind wichtig. Der<br />
Wunsch der Menschen nach einem<br />
guten Leben ist aber in ganz Tirol derselbe,<br />
unabhängig von Stadt oder Land.<br />
Hier gilt es, als Tiroler Volkspartei die<br />
Menschen in urbanen und ländlichen<br />
RS: Wenn Du einen Punkt in der<br />
Partei sofort umsetzen könntest, was<br />
wäre dies?<br />
Florian Klotz: Die Tiroler Volkspartei<br />
muss sichtbarer werden. Wir haben<br />
ganz viele engagierte und tolle Menschen<br />
in verschiedensten Funktionen,<br />
vom Gemeinderat über Land und<br />
Bund bis ins Europaparlament. Diese<br />
wertvolle Arbeit gehört stärker vor den<br />
Vorhang geholt. Denn die Menschen<br />
sind politikinteressiert. Gerade durch<br />
die sozialen Medien ist hier vieles möglich.<br />
GESUND UND <strong>RE</strong>CHTLICH SICHER<br />
RS: Du bist auch Bürgermeister von<br />
Holzgau. Gibt es Rückmeldungen und<br />
Feedbacks aus Deiner Gemeinde, wenn<br />
sie ihren Bürgermeister nun mit der<br />
Partei teilen müssen?<br />
Florian Klotz: Ich bin und bleibe mit<br />
Leib und Seele Bürgermeister meiner<br />
Heimatgemeinde Holzgau. Auch dem<br />
Landeshauptmann war wichtig, dass<br />
ein Landesgeschäftsführer vor Ort verankert<br />
ist. Die Menschen im Ort und<br />
der Region liegen mir sehr am Herzen.<br />
Gemeinsam versuchen wir, Schritt für<br />
Schritt wichtige Projekte umzusetzen.<br />
Beispielsweise geht das Betreute Wohnen<br />
Lechtal Ende des Jahres in Betrieb.<br />
Darin werden Menschen einen würdigen<br />
Lebensabend in der eigenen Regi-<br />
Bürgermeister Florian Klotz mit Landeshauptmann<br />
Anton Mattle.<br />
Foto: Tiroler Volkspartei/Fettinger<br />
on verbringen können. Solche Projekte<br />
sind Motivation und Ansporn zugleich.<br />
Die Rückmeldungen zu meiner neuen<br />
beruflichen Aufgabe waren durchwegs<br />
positiv. Gleichzeitig war vielen wichtig,<br />
dass ich Bürgermeister bleibe. Das<br />
empfinde ich schon als Auszeichnung<br />
und Wertschätzung.<br />
Mit LAP auf dem 2. Bildungsweg<br />
Fachausbildung Elektrotechnik, Anlagen- und<br />
Betriebstechnik auf dem 2. Bildungsweg<br />
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Information: wolfgang.weirather@wktirol.at | 05 90 90 5-3621<br />
RUNDSCHAU Seite 13
DA WAR WAS LOS<br />
Frühstück mit zwei Brüdern<br />
Networking mit Lukas und Vincent Wörle<br />
Im Weißenbacher Festzelt gab es so allerlei Besonderheiten zu finden.<br />
Leider machte der Starkregen die Nutzung des Außengeländes nicht möglich.<br />
RS-Foto: M. Kofelenz<br />
(mk) In Weißenbach fand am<br />
Samstagnachmittag bis in den<br />
Abend ein Nachtflohmarkt statt.<br />
Zahlreiche private Händler nutzten<br />
die Gelegenheit und bauten ihre<br />
Stände auf, um alles Mögliche an<br />
neue Besitzer weiterzugeben. Die<br />
Halle war komplett gefüllt mit verschiedenen<br />
Dingen, die Besucher<br />
trugen taschen- und kistenweise<br />
Fundstücke aus der Halle. Trotz des<br />
Regens war der Flohmarkt gut besucht<br />
und die Verkäufer und Käufer<br />
gut gelaunt.<br />
Beim Netzwerkfrühstück der JW Reutte bekamen die Teilnehmer einen kurzen<br />
Einblick in das innovative Start-up der Brüder Lukas und Vincent Wörle von<br />
W8less Consulting.<br />
Foto: WK Reutte/Eisele<br />
(sas) Die Mitglieder der Jungen<br />
Wirtschaft Reutte erlebten beim<br />
Netzwerkfrühstück im Novellis einen<br />
spannenden Vormittag mit Lukas<br />
und Vincent Wörle von W8less<br />
Consulting OG. Besonders beeindruckend<br />
waren die Berichte über die<br />
aufregenden Projekte der Brüder. Lukas,<br />
der als echter Bergfreak weltweit<br />
unterwegs ist, wird bei seinen Expeditionen<br />
von Bruder Vincent begleitet,<br />
der diese Abenteuer eindrucksvoll<br />
mit Kamera und Drohne dokumentiert.<br />
Die fesselnden Geschichten und<br />
atemberaubenden Bilder fesselten die<br />
Teilnehmer. So war der Vormittag<br />
nicht nur informativ, sondern auch<br />
äußerst inspirierend und bot zudem<br />
reichlich Gesprächsstoff für das anschließende<br />
Networking.<br />
©Illustration: Carina Lindmeier<br />
Karenz beendet<br />
und was jetzt?<br />
#wieder_arbeiten<br />
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GLANZLICHTER<br />
Putin, Kim & Autos<br />
Liebe Freunde politischer Propaganda!<br />
Dieser Tage inszenierte der<br />
russische Diktator gemeinsam mit<br />
seinem nicht minder demokratiefeindlichen<br />
Freund aus Nordkorea<br />
eine riesige Machtdemonstration.<br />
Bei einer groß angelegten Militärparade<br />
zeigten Putin und Kim ihre<br />
Verachtung gegenüber dem Westen.<br />
Interessantes Detail: Die gepanzerte<br />
Staatskarosse, aus der die beiden<br />
Machthaber ausstiegen, war ein<br />
Mercedes. Deutsche Wertarbeit als<br />
Transportmittel für kommunistische<br />
Kriegsverherrlichung – das ist mehr<br />
als skurril. Doch angesichts dieser<br />
Groteske, die Welt einmal mehr in<br />
Gut und Böse einzuteilen und unser<br />
europäisches System als Allheilmittel<br />
für Frieden und Wohlstand darzustellen,<br />
wäre dann doch gefährlich<br />
naiv. Auch bei uns wird manipuliert,<br />
getrickst und ideologisch gesteuert<br />
und der Markt stark gefährdet. Ein<br />
schönes – oder besser – bedenkliches<br />
Beispiel dafür ist die Autoindustrie.<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Der Plan, Verbrennungsmotoren so<br />
rasch wie möglich von diesem Planeten<br />
zu verbannen, hat seine Tücken.<br />
Solange Chinesen gut 60 Prozent<br />
aller Autobatterien herstellen,<br />
Bestandteile rund um den Erdball<br />
gekarrt werden und amerikanische<br />
E-Autos über Preisdumping die<br />
deutsche, französische und italienische<br />
Industrie zerschlagen, kann<br />
der eingeschlagene Weg in Richtung<br />
CO 2<br />
-Entlastung nicht ausnahmslos<br />
der richtige sein. Aus dieser Überlegung<br />
entstand letztlich der furchterregende<br />
Begriff des Öko-Faschismus.<br />
Wir in Tirol sagen zu unüberlegten<br />
Problemlösungen: Mit Gewalt lupft<br />
man nur hinten eine Kuh herum!<br />
Die Motorisierung war in Europa das<br />
„heilige Tier“ des Wirtschaftswunders.<br />
Wer Kühe schlachtet oder mit<br />
Strom statt Heu füttert, verzichtet auf<br />
Milch, Butter und Käse. Und derweil<br />
fahren auch Züge und Busse noch<br />
nicht mit Obst und Gemüse. Und ich<br />
empfehle gesunde Mischkost!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 14 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Plaion gewann Exportpreis<br />
Gold in der Kategorie Information und Consulting<br />
(sas) Export-Erfolgsstories vor den Vorhang: Die „Außenwirtschaft<br />
Austria“ der Wirtschaftskammer Österreich zeichnete vor Kurzem<br />
im Rahmen der Exporters' Nite besonders exportstarke heimische<br />
Unternehmen aus. Das Multimediaunternehmen Plaion aus Höfen<br />
holte Gold in der Kategorie Information und Consulting.<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
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Der<br />
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7 Todsünden<br />
frei nach<br />
Sepp<br />
Schluiferer<br />
K<br />
Die Bereichs- und Teamleiter von Plaion freuten sich gemeinsam mit Plaion-<br />
CEO Reinhard Gratl (vorne kniend) über Gold in der Kategorie Information und<br />
Consulting.<br />
Fotos: Plaion<br />
Fern von Europa<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Nichts glänzt so schön wie Gold.<br />
In Anwesenheit von Bundespräsident<br />
Alexander Van der Bellen verliehen<br />
der Bundesminister für Arbeit<br />
und Wirtschaft, Martin Kocher sowie<br />
der Präsident der Wirtschaftskammer,<br />
Harald Mahrer, der Plaion<br />
GmbH in der Wiener Hofburg die<br />
begehrte Trophäe. Die Erfolgsgeschichte<br />
der Plaion Group als hundertprozentigem<br />
Tochterkonzern der<br />
börsennotierten Embracer Group<br />
AB (seit 2018) begann vor 30 Jahren<br />
im Außerfern. Die Plaion Group<br />
konnte den konsolidierten Umsatz<br />
im abgelaufenen Geschäftsjahr neuerlich<br />
um +15 Prozent auf 729 Mio.<br />
Euro steigern, mit einer sehr erfreulichen<br />
Exportquote von 98,5 Prozent.<br />
Die Plaion Unternehmensgruppe beschäftigt<br />
aktuell über 2.200 Mitarbeiter<br />
weltweit und entwickelt, produziert<br />
und vertreibt Computerspiele-,<br />
Film- und Merchandise-Produkte. In<br />
zehn eigenen Entwicklungsstudios<br />
werden mit über 1.300 Mitarbeitern<br />
eigene Computerspiele entwickelt.<br />
Alle Bereichs- und Teamleiter der<br />
Plaion GmbH waren bei der Preisverleihung<br />
in Wien anwesend und<br />
freuten sich sehr über die besondere<br />
Auszeichnung.<br />
Motorradunfall mit Verletztem in Weißenbach<br />
(sk) Ein 39-jähriger Deutscher lenkte<br />
am 22. Juni, um 14 Uhr, sein Motorrad auf<br />
der B199 von Deutschland kommend in<br />
Richtung Weißenbach. Er kam aus bisher<br />
unbekannter Ursache in einer S-Kurve ins<br />
Rutschen, stürzte und blieb schließlich auf<br />
der Straße in Fahrbahnmitte verletzt liegen.<br />
Sein Motorrad schlitterte weiter und<br />
prallte gegen einen entgegenkommenden<br />
Pkw. Der Motorradlenker erlitt schwere<br />
Verletzungen im Bereich der rechten<br />
Schulter und wurde von der Rettung nach<br />
Erstversorgung in das BKH Reutte verbracht.<br />
Die beiden Pkw-Insassen blieben<br />
unverletzt. Beide Unfallfahrzeuge mussten<br />
abgeschleppt werden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
Reinhören bei Radio VM1<br />
Volksmusikfreunde können den Sender lokal empfangen<br />
(chh) Seit zweieinhalb Jahren bietet Radio VM1 ein einschlägiges<br />
Nischenformat für alle Freunde der Volksmusik und des volkstümlichen<br />
Schlagers. Radio VM1 ist neben dem österreichweiten Empfang<br />
über DAB+ seit letzter Woche auch regional über U<strong>KW</strong>-Frequenzen<br />
im Tiroler Oberland und Außerfern zu hören.<br />
Mega Investition in Berwang<br />
Am Areal des ehemaligen Hotels „Berwanger Hof“<br />
soll ein 300 Betten Luxusresort entstehen<br />
(sas) Längst ist der Klang des Hotelnamens „Berwanger Hof “ verhallt,<br />
keine Spur mehr von deutschen Promis der Musik- und Filmszene.<br />
Die Goldenen Jahre unter Margot Werner († 2012) und Jochen Litt<br />
(† 2016) sind längst vorbei. 2005 schlitterte der „Berwanger Hof “ in<br />
den Konkurs – und war seitdem seinem Verfall preisgegeben.<br />
On Air – Radiomacher Fredi Fritz im Sendestudio freut sich jetzt, auch regionale<br />
Inhalte für die Hörerschaft im Oberland und Außerfern gestalten zu können.<br />
„Regionalität nimmt seit einigen<br />
Jahren wieder einen verstärkten<br />
Stellenwert in unserem Denken<br />
ein“, ist Radiomacher Silvano Jäger<br />
überzeugt. „Mit unserem Programm<br />
möchten wir das musikalische Österreich<br />
präsentieren und gleichzeitig<br />
regionale Inhalte für unsere<br />
Hörerschaft gestalten. Wir freuen<br />
uns sehr, mit dem Tiroler Oberland<br />
und Außerfern zwei ganz besondere<br />
Regionen in unseren U<strong>KW</strong>-Sendebereich<br />
aufnehmen zu können.“<br />
Volksmusik, Musik aus der Heimat,<br />
volkstümlicher Schlager, Wienerlied,<br />
Oberkrainer & Co gemischt<br />
mit Reportagen und Nachrichten<br />
aus der Region – Radio VM1 macht<br />
die Vielfalt des Landes hörbar. „Österreichweit<br />
gibt es kein Privatradio,<br />
das sich gezielt auf das Genre der<br />
Volksmusik konzentriert. Die Hörerschaft<br />
dieser Musikrichtung ist<br />
aber groß und begeisterungsfähig.<br />
Mit Radio VM1 bedienen wir genau<br />
diese Nische und bieten den Freunden<br />
der traditionellen Volks- und<br />
Heimatmusik ein auf ihre Wünsche<br />
abgestimmtes Musikprogramm“, so<br />
Geschäftsführer Silvano Jäger.<br />
PERSÖNLICHE LIEBLINGS-<br />
HITS WÜNSCHEN. Neben der<br />
Volksmusik finden natürlich auch<br />
weitere typisch österreichische<br />
Musikrichtungen ihren Platz: Heimische<br />
Austropop-Künstler sind zu<br />
hören, das Wienerlied ist vertreten<br />
und in „Ingos Musistund“ präsentiert<br />
Radiolegende und VM1-Moderator<br />
Ingo Rotter seine ganz persönlichen<br />
Musikschmankerln. Unter<br />
der kostenlosen Telefonnummer 013<br />
666 777 77 können sich Hörerinnen<br />
Für Volksmusikfreunde gibt es ein<br />
buntes Programm.<br />
Fotos: vm1<br />
und Hörer ihre ganz persönlichen<br />
Lieblingshits wünschen. Das Unterhaltungsprogramm<br />
des Volksmusik-Senders<br />
ist abwechslungsreich:<br />
Heimatgrüße mit informativen Vor-<br />
Ort-Reportagen, kulinarische Mittagstipps<br />
und hochkarätige Interviewgäste<br />
in Nadja Heiselers VM1<br />
Sonntagsfrühstück und Ingo Rotters<br />
VM1 Frühschoppen stehen auf dem<br />
Sendeplan. Gesundheitsfragen werden<br />
leicht verständlich beantwortet,<br />
und einfach umsetzbare Bewegungs-Tipps<br />
runden das Programm<br />
ab. Mit Ingo Rotter, Nadja Heiseler,<br />
Wolfgang Gmoser, Fredi Fritz und<br />
Stephanie Wechselberger begleitet<br />
ein eingespieltes Moderationsteam<br />
durch den Tag. Unterstützt werden<br />
sie von bekannten Musikern und<br />
Reportern, wie Daniel Düsenflitz,<br />
Markus Kern, Marion Zib und Jess<br />
Robin.<br />
Franz Dengg (GF Tiroler Zugspitzbahn, 5.v.l.) vermittelte den bei der Präsentation<br />
des Projektes der Almdorf Bauträger GmbH einen Einblick in die Besonderheiten<br />
Berwangs als Teil der Tiroler Zugspitz Arena.<br />
Foto: Privat<br />
Jetzt soll sich die Szene drastisch<br />
ändern. Vor Kurzem wurde geladenen<br />
Gästen präsentiert, was die Pläne am<br />
Areal des ehemaligen Luxushotels<br />
sind. Vom „Berwanger Hof “ bleibt<br />
einzig das Attribut „Luxus“ erhalten.<br />
Johannes Arneth, Geschäftsführer der<br />
Almdorf Bauträger GmbH, Planer DI<br />
Mathias Maier und Gerhard Brix, Geschäftsführer<br />
der Alps Residence Holiday<br />
Service GmbH, stellten ein Luxusresort<br />
mit 300 Betten, Restaurant<br />
und Spabereich vor. Befürchtungen, in<br />
Berwang könne ein Chaletdorf entstehen,<br />
zerstreuten die Verantwortlichen.<br />
Mit dem 45 Millionen Euro schweren<br />
Die Berichtsinhalte werden von<br />
den neuen Berichtstandards ESRS<br />
(European Sustainability Reporting<br />
Standards) bestimmt und teilen<br />
sich in Umwelt-, Sozial- und Governance-Belange<br />
(Standards) auf.<br />
Der Nachhaltigkeitsbericht soll sich<br />
auf für das Unternehmen relevante<br />
Informationen beschränken, die anhand<br />
des Maßstabs der „doppelten<br />
Wesentlichkeit“ identifiziert werden.<br />
Weiters sehen die ESRS vor, dass die<br />
Interessensgruppen in die Wesentlichkeitsanalyse<br />
einzubeziehen sind.<br />
Die Nachhaltigkeitsexperten Catharina<br />
Ahmadi und Josef Baumüller<br />
Vorhaben sollen Berwang als Tourismusdestination<br />
attraktiviert und die<br />
Nächtigungszahlen erhöht werden.<br />
Das geplante Restaurant soll sowohl<br />
für Einheimische als auch für Gäste<br />
ein Wohlfühlort werden. Die Eröffnung<br />
des Luxusresorts ist in zwei Jahren<br />
geplant. GF Franz Dengg (Tiroler<br />
Zugspitzbahn) vermittelte den Anwesenden<br />
einen Einblick in die Tiroler<br />
Zugspitz Arena und das Potenzial des<br />
Tourismusortes Berwang. Beim Rahmenprogramm,<br />
einem Ausflug auf die<br />
Zugspitze und zum Heiterwanger See,<br />
konnten sie den Zauber der Region direkt<br />
erleben.<br />
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Einblicke in das Konzept der Wesentlichkeitsanalyse<br />
(sas) Ab 2024 sind große Kapitalgesellschaften sowie andere Unternehmen<br />
(z. B. kapitalmarktorientierte KMUs) verpflichtet, einen<br />
Nachhaltigkeitsbericht nach der neuen europäischen Richtlinie<br />
CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) zu erstellen<br />
und als Teil des Lageberichtes zu veröffentlichen.<br />
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Wesentlichkeit und geben einen<br />
Einblick in den Ablauf der Wesentlichkeitsanalyse<br />
– sowohl aus einem<br />
praktischen als auch aus einem theoretischen<br />
Blickwinkel.<br />
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AK-Webinar „Die Wesentlichkeitsanalyse<br />
als zentrales Element der<br />
Nachhaltigkeitsberichterstattung für<br />
den Betriebsrat“ findet am Montag,<br />
dem 1. Juli, von 10 bis 12 Uhr, statt.<br />
Anmeldungen zum Webinar sind unter<br />
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RUNDSCHAU Seite 16 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
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Breitenwang<br />
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Dorffest!<br />
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17:00 FESTGOTTESTDIENST IN DER<br />
17:00 FESTGOTTESTDIENST IN DER<br />
PFARRKIRCHE ZU ST. PETER UND PAUL<br />
Bre<br />
Special - B<br />
Weinbar<br />
MONTAG - F<strong>RE</strong>ITAG<br />
09:00 – 12:30 Uhr<br />
13:30 – 17:00 Uhr<br />
29.06<br />
samstags geschlossen<br />
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P F A R R K I R C H E Z U<br />
1 8 : 0 0 D Ä M M E R S C<br />
RUNDSCHAU Seite 17<br />
(BEI SCHLECHTER WITTERUNG IM VZ BR
Die Kaufmannschaft zeigt soziales Engagement<br />
Der Reuttener Sozialmarkt Paulusladen wurde als neues Mitglied aufgenommen<br />
(RS) Die Kaufmannschaft Reutte<br />
beweist erneut ihr soziales Engagement<br />
und begrüßt den Paulusladen<br />
als neues Mitglied in<br />
ihren Reihen. „Hier is(s)t jeder<br />
wertvoll!“ Das ist das Motto des<br />
Paulusladens, einem Sozialmarkt,<br />
der vom Verein Reuttener Sozialmarkt<br />
ins Leben gerufen wurde.<br />
Er spielt eine wichtige Rolle in der<br />
Unterstützung bedürftiger Menschen<br />
im Bezirk Reutte.<br />
Die Kaufmannschaft Reutte hat es<br />
sich zur Aufgabe gemacht, den Verein<br />
„Reuttener Sozialmarkt“ tatkräftig zu<br />
unterstützen. In einem neuen innovativen<br />
Schritt können die beliebten<br />
Kaufmannschaftsgutscheine, die auch<br />
von Gemeinden an sozial schwache<br />
Menschen ausgegeben werden, ab<br />
sofort im Paulusladen eingelöst werden.<br />
Normalerweise fallen für eine<br />
Mitgliedschaft in der Kaufmannschaft<br />
sowie für die Abwicklung der Gutscheine<br />
Kosten an. „Wir wollten es<br />
dem Paulusladen aber so einfach und<br />
kostengünstig wie möglich machen“,<br />
erklärt Vorstandsmitglied Martin<br />
Nigg. Deshalb übernehmen die Kaufmannschaft<br />
und die Firma Coupona<br />
die anfallenden Kosten um 100 Pro-<br />
WILLKOMMEN<br />
IM<br />
LEBEN!<br />
Klaus Schimana (Vize-BM, Vorstand KM), Ronald Häsele (Obmann Reutte Sozialmarkt),<br />
Mitarbeiterin Paulusladen, Andrea Kerber, Carina Frei (Obfrau KM),<br />
Andreas Witting (Coupona) und Martin Nigg (Vorstand KM) freuen sich über<br />
die Kooperation.<br />
Foto: Corina Wagner<br />
zent. Die Kaufmannschaft trägt hierbei<br />
den Mitgliedsbeitrag sowie die<br />
anfallenden Gebühren, während Coupona<br />
die monatlichen Account-Kosten<br />
übernimmt. Zusätzlich sponserte<br />
die eWelt ein Mobiltelefon, das für das<br />
Einscannen der Gutscheine benötigt<br />
wird. Somit ist die Gutscheineinlösung<br />
für den Paulusladen vollständig<br />
kostenlos.<br />
Herzlichen Glückwünsch<br />
zur Geburt Ihres<br />
kleinen Sonnenscheins!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben lassen?<br />
Dann schicken Sie uns einfach ein Foto Ihres kleinen Wunders<br />
mit folgenden Angaben:<br />
• Name des Kindes und der Eltern<br />
• Wohnort<br />
• Geburtstag und -ort<br />
• Geburtsgewicht und -größe<br />
Wir freuen uns auf eine Nachricht an ausserferner@rundschau.at oder<br />
per Post an Rundschau Reutte • FMZ Lechpark • Lindenstr. 35 • 6600 Reutte<br />
DIE EINSCHALTUNG IST KOSTENLOS!<br />
GROSSARTIGE IDEE! Carina<br />
Frei, Obfrau der Kaufmannschaft,<br />
betonte die Bedeutung dieses Engagements:<br />
„Es ist wichtig, der Gesellschaft<br />
etwas zurückzugeben. Das<br />
machen wir bereits durch vielseitiges<br />
Sponsoring von z. B. Vereinen und<br />
Veranstaltungen. Menschen an der<br />
Armutsgrenze stehen jedoch oft am<br />
Rand der Gesellschaft. Der Paulusladen<br />
wirkt dem entgegen und wir<br />
sind sehr froh, hier nun einen kleinen<br />
Beitrag zur Lebensqualität beitragen<br />
zu können.“ Andrea Kerber,<br />
Geschäftsführerin des Paulusladens,<br />
zeigte sich ebenfalls erfreut über die<br />
Kooperation: „Wir hoffen, dass dadurch<br />
die Hemmschwelle für potenzielle<br />
Kunden sinkt. Niemand muss<br />
sich schämen, hier einzukaufen. Kaufmannschaftsgutscheine<br />
sind auch eine<br />
großartige Geschenkidee, wenn man<br />
jemanden aus dem Kundenkreis des<br />
Paulusladens etwas Gutes tun möchte.“<br />
Das sieht auch Klaus Schimana,<br />
Reuttes Vize-Bürgermeister und neu<br />
kooptiertes Vorstandsmitglied der<br />
Kaufmannschaft so. Er betonte außerdem<br />
die einfache Abwicklung der<br />
neuen digitalen Gutscheine, die nun<br />
nicht mehr „in einem Stück“ eingelöst<br />
werden müssen, sondern nach Bedarf.<br />
Die Aufnahme des Paulusladens in die<br />
Kaufmannschaft Reutte und die Unterstützung<br />
durch Kaufmannschaftsmitgliedsbetriebe,<br />
wie Coupona und<br />
eWelt zeigen, wie lokale Initiativen<br />
und Unternehmen zusammenarbeiten<br />
können, um bedürftigen Menschen in<br />
der Region konkrete Hilfe und Unterstützung<br />
zu bieten. Diese Kooperation<br />
ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie<br />
soziales Engagement das Leben vieler<br />
Menschen positiv beeinflussen kann.<br />
SPEAKERS’S CORNER<br />
Safe surfing<br />
Sofie Sissi Franz<br />
ist 17 Jahre alt und<br />
an der Handelsakademie.<br />
Sofie war<br />
Teilnehmerin beim<br />
Jugendredewettbewerb<br />
2023 im Bezirk<br />
Reutte.<br />
Das Internet: Ein Ort der unbegrenzten<br />
Möglichkeiten, aber auch voller<br />
Gefahren. Jeden Tag lauern neue<br />
Bedrohungen, die unsere Sicherheit<br />
und Privatsphäre gefährden können.<br />
Es ist wichtig, sich dessen bewusst<br />
zu sein und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen<br />
zu treffen. Eine<br />
der größten Gefahren im Netz sind<br />
Phishing-Angriffe. Hierbei versuchen<br />
Kriminelle, durch gefälschte E-Mails<br />
oder Websites an persönliche Daten<br />
wie Passwörter oder Kreditkarteninformationen<br />
zu gelangen. Diese<br />
Mails sehen oft täuschend echt aus<br />
und fordern dazu auf, vertrauliche<br />
Informationen preiszugeben oder auf<br />
einen Link zu klicken. Man sollte immer<br />
skeptisch sein, wenn eine E-Mail<br />
oder eine Website ungewöhnliche<br />
Anforderungen stellt. Im Zweifel hilft<br />
ein Anruf bei der betreffenden Institution.<br />
Ein weiteres Problem ist die<br />
Malware, also schädliche Software,<br />
die sich unbemerkt auf dem Computer<br />
einnisten kann. Diese Programme<br />
können persönliche Daten ausspähen,<br />
den Computer unbrauchbar machen<br />
oder sogar Lösegeld erpressen. Um<br />
sich zu schützen, sollte man stets eine<br />
aktuelle Antivirensoftware verwenden<br />
und regelmäßig Sicherheitsupdates<br />
installieren. Zudem sollte man nur<br />
Programme aus vertrauenswürdigen<br />
Quellen herunterladen und installieren.<br />
Datenschutz ist ein weiteres wichtiges<br />
Thema. Viele Websites sammeln<br />
persönliche Informationen und nutzen<br />
diese für verschiedenste Zwecke.<br />
Es ist daher ratsam, immer genau zu<br />
prüfen, welche Daten man preisgibt<br />
und welche Berechtigungen man<br />
erteilt. Ein Blick in die Datenschutzerklärung<br />
kann Aufschluss darüber<br />
geben, wie mit den eigenen Daten<br />
umgegangen wird. Nicht zuletzt sollte<br />
man auch auf die Sicherheit der eigenen<br />
Passwörter achten. Ein sicheres<br />
Passwort sollte aus einer Kombination<br />
von Groß- und Kleinbuchstaben,<br />
Zahlen und Sonderzeichen bestehen<br />
und regelmäßig geändert werden. Das<br />
Internet bietet viele Chancen, doch die<br />
Sicherheit sollte dabei stets im Vordergrund<br />
stehen. Mit ein paar einfachen<br />
– jedoch äußerst effektiven – Maßnahmen<br />
kann man sich und seine Daten<br />
schützen und die digitalen Möglichkeiten<br />
sicher auskosten.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Foto: Privat
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Bei strahlendem Wetter flanierten viele Interessierte um die bunten, liebevoll<br />
restaurierten VW-Bullis herum.<br />
RS-Fotos: M. Kofelenz<br />
(mk) Das Autohaus Schwaiger<br />
veranstaltete am Samstag die Bullishow<br />
und lockte viele begeisterte<br />
Bulli-Fans an. Man konnte von alten<br />
bis zu neuen Fahrzeugen alles<br />
entdecken und betrachten, außen<br />
und innen. Schon ab 9 Uhr füllte<br />
sich der Parkplatz mit den faszinierendsten<br />
Gefährten, immer mehr<br />
Gäste trafen ein. Ab 13 Uhr sorgte<br />
Andy Veith für musikalische Untermalung.<br />
Neben Gewinnspielen gab<br />
es eine Fotobox und vieles andere<br />
zu finden. Auch für gute Verpflegung<br />
wurde gesorgt, für Kinder gab<br />
es eine Bobbycar-Rennstrecke sowie<br />
eine Bulli-Hüpfburg. Gegen 14 Uhr<br />
kam es dann zur gemeinsamen Ausfahrt<br />
aller Bullis – man konnte die<br />
Parade bestaunen.<br />
Das Team von Brautmoden Tirol freut sich auf dein Kommen!<br />
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bittet um Terminvereinbarung und<br />
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bis 14 Uhr. ANZEIGE<br />
Eine fein abgestimmte, dem Stil entsprechende<br />
Inneneinrichtung gehört<br />
schon dazu!<br />
Die Fahrzeuge waren oft mit liebevollen<br />
Details, wie hier einem alten<br />
Minerva-Radio, dekoriert.<br />
In allen Zuckerl-Farben und auf Hochglanz poliert standen die alten Bullis<br />
in Reih und Glied auf dem Parkplatz. Aber auch die neuen Modelle fehlten<br />
nicht. In der großen Ausstellungshalle durften die Besucher das Interieur<br />
erkunden und erhielten gleich die Fachberatung dazu.<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 19
(sas) EcoVadis hat Ceratizit mit dem Nachhaltigkeitsrating Silber<br />
zertifiziert, Plansee erhielt das Gold-Rating. Damit würdigt der Anbieter<br />
von Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen die konsequente<br />
Nachhaltigkeitsstrategie der beiden Unternehmen. Für die Unternehmen<br />
ist die Auszeichnung ein Ansporn, ihr Engagement weiter<br />
zu intensivieren.<br />
Engagement für ökologische, soziale<br />
und ethische Zwecke ist ein bedeutender<br />
Faktor für den geschäftlichen<br />
Erfolg und die Zukunftsfähigkeit von<br />
Unternehmen. Wesentliche Voraussetzung<br />
dafür ist Transparenz über<br />
den aktuellen Status und die Ziele des<br />
Unternehmens in diesem Kontext.<br />
Ceratizit und Plansee verfolgen mit<br />
ihrer Nachhaltigkeitsstrategie ambitionierte<br />
Ziele, erste Meilensteine<br />
konnten dabei bereits umgesetzt werden.<br />
Um dies anderen und sich selbst<br />
zu bestätigen, haben die Unternehmen<br />
EcoVadis beauftragt, ihr Nachhaltigkeitsengagement<br />
zu bewerten.<br />
Der Anbieter für Nachhaltigkeitsratings<br />
hat jetzt mit dem Silber-Rating<br />
und Plansee mit Gold zertifiziert.<br />
Ausgezeichnet und nachhaltig<br />
EcoVadis Gold-Rating für Plansee, Silber für Ceratizit<br />
KLIMANEUTRAL BIS SPÄTES-<br />
TENS 2050. Beide Unternehmen sind<br />
als Teil der Plansee Group wichtige<br />
Akteure der Produktionskette für<br />
Refraktär- und Hartmetalle. Die Produkte<br />
nehmen unverzichtbare Rollen<br />
in Industrie und Gesellschaft ein,<br />
gleichzeitig ist ihr Herstellungsprozess<br />
energieintensiv. Ceratizit und Plansee<br />
sind sich dieser Verantwortung bewusst<br />
und unternehmen große Anstrengungen,<br />
ihre Nachhaltigkeitsziele<br />
so schnell und wirksam wie möglich<br />
umzusetzen. Zu den wichtigsten Zielen<br />
gehört bei Ceratizit der Anspruch,<br />
bis 2025 durch eine Reduktion der<br />
Emissionen um 35 Prozent CO 2<br />
-<br />
neutral zu sein. Bis 2040 soll durch<br />
eine Reduktion der Emissionen um<br />
90 Prozent mit Net Zero das strengste<br />
Ziel zur Reduzierung von Treibhausgasen<br />
erreicht werden. Plansee strebt<br />
an, bis 2030 CO 2<br />
-neutral und bis 2050<br />
netto-klimaneutral zu sein.<br />
CO 2<br />
-F<strong>RE</strong>IER WASSERSTOFF<br />
FÜR PRODUKTIONSANLAGEN.<br />
Ceratizit und Plansee benötigen<br />
Wasserstoff für die Produktion. Bisher<br />
wurde der Wasserstoff an ihrem<br />
Hauptstandort in Reutte aus Erdgas<br />
hergestellt, was 50 Prozent der CO 2<br />
-<br />
Emissionen am Standort ausmacht.<br />
Aktuell installieren die Unternehmen<br />
einen Wasserstoffelektrolyseur<br />
auf dem Firmengelände, der ab 2025<br />
die Hälfte des Wasserstoffbedarfs der<br />
Produktionsanlagen abdeckt. Der<br />
dafür erforderliche Strom stammt<br />
komplett aus erneuerbaren Quellen.<br />
Bis 2025 können Ceratizit und Plansee<br />
die lokalen Emissionen aus der<br />
#DigitalDays 024<br />
Plansee Group-Ferienprogramm mit dem Werkhaus Reutte<br />
(sas) Die Sommerferien mit Elektrotechnik, Programmierung und<br />
Computerspielentwicklung verbringen – das können Kinder und Jugendliche<br />
bei den #DigitalDays. Das Ferienprogramm der Plansee<br />
Group wird heuer gemeinsam mit dem Werkhaus Reutte veranstaltet<br />
und findet vom 5. bis 9. August am Firmenstandort in Reutte statt.<br />
Anmeldeschluss ist Freitag, der 12. Juli.<br />
Eine Woche voller Technik und<br />
Digitalisierung: Mit 3D-Druckern arbeiten<br />
oder herausfinden, wie man ein<br />
eigenes Computerspiel programmiert:<br />
Das erleben Teilnehmende bei den<br />
Plansee Group #DigitalDays. Das Ferienprogramm<br />
ermöglicht einen Einblick<br />
in die digitale Welt sowie in das<br />
Unternehmen und seine Produktion.<br />
Die #DigitalDays sind ein Angebot für<br />
Schüler zwischen 12 und 14 Jahren,<br />
die Lust auf ein abwechslungsreiches<br />
Sommerferienprogramm haben. In<br />
Zusammenarbeit mit dem lokalen<br />
Hightech-Experten von „Das Werkhaus<br />
Reutte gemeinnützige GmbH“<br />
bietet die Plansee Group Kindern und<br />
Jugendlichen die Möglichkeit, während<br />
einer Woche moderne Technologie<br />
zu erleben, Ideen zu entwickeln<br />
und direkt umzusetzen.<br />
STARKES ABENTEUER – NEUE<br />
FÄHIGKEITEN. Die #DigitalDays<br />
finden von Montag, dem 5. bis Freitag,<br />
den 9. August, statt. Das Programm<br />
ist auf 25 Teilnehmende begrenzt und<br />
geht täglich von 9 bis 16 Uhr. Die Teilnehmer<br />
werden in der kompletten<br />
Zeit von regionalen Fachexperten be-<br />
Andreas Lackner, Vorstandssprecher<br />
bei Ceratizit: „Wir sind mit unserem<br />
Nachhaltigkeitsmanagement auf dem<br />
richtigen Weg.“<br />
Foto: Ceratizit<br />
Wasserstoffproduktion am Standort<br />
Reutte halbieren; bis 2030 soll die<br />
gesamte Wasserstoffproduktion dort<br />
CO 2<br />
-frei werden. Andreas Lackner,<br />
Vorstandssprecher bei Ceratizit, erklärt:<br />
„Das Silber-Rating bei EcoVadis<br />
bestätigt uns, dass wir mit unserem<br />
ambitionierten Nachhaltigkeitsengagement<br />
auf dem richtigen Weg<br />
sind. Neben unserem Streben nach<br />
CO 2<br />
- bzw. Netto-Klimaneutralität<br />
stehen dabei für uns auch Fragen des<br />
Umwelt-, Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />
im Vordergrund sowie HR-<br />
Initiativen, um als Arbeitgeber noch<br />
attraktiver zu werden. Wir freuen uns,<br />
Andreas Feichtinger, Executive Director<br />
bei Plansee: „Die Auszeichnung<br />
von EcoVadis ist für uns ein<br />
wichtiger Meilenstein.“ Foto: Plansee<br />
dass unsere Fortschritte mit der Bewertung<br />
gewürdigt wurden.“ Andreas<br />
Feichtinger, Executive Director bei<br />
Plansee, kommentiert: „Wir konnten<br />
mit Maßnahmen wie der schrittweisen<br />
Umstellung der Wasserstoffproduktion<br />
an unserem Hauptstandort<br />
beweisen, dass wir es ernst meinen<br />
mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie.<br />
Die Auszeichnung von EcoVadis belegt<br />
das und ist für uns ein wichtiger<br />
Meilenstein. Wir wollen aber auch<br />
unsere Kunden mit unserer Innovationskraft<br />
dabei unterstützen, nachhaltiger<br />
zu werden und begleiten sie auf<br />
diesem Weg.“<br />
Schüler zwischen 12 und 14 Jahren erleben beim Plansee Group-Ferienprogramm<br />
#DigitalDays spannende Einblicke in die Hightechwelt. Foto: Lisa Immler<br />
treut, auch für Verpflegung ist gesorgt.<br />
Die Teilnahme an den #DigitalDays ist<br />
kostenlos. Das komplette Programm<br />
und der genauer Ablauf der #DigitalDays<br />
Woche sind auf der Website<br />
https://www.plansee.com/de/unternehmen/digital-days.html<br />
zu finden.<br />
Dort befindet sich auch ein Flyer, der<br />
für die Anmeldung ausgefüllt werden<br />
muss. Die ausgefüllte Datei geht dann<br />
an employerbranding@plansee-group.<br />
com. Anmeldeschluss ist Freitag, der<br />
12. Juli. Die Verständigung der ausgewählten<br />
Teilnehmer erfolgt bis 17. Juli.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Neue 10er-Gondelbahn<br />
in Berwang<br />
Bau der zweiten Sektion der Oberen Karbahn<br />
(sas) Ab der Wintersaison 2025/20<strong>26</strong> steht Skifahrern und Snowboardern<br />
in der Skiarena Berwang eine moderne 10er-Gondelbahn<br />
bis hinauf ins Obere Kar zur Verfügung. Die Bergbahnen Berwang<br />
bauen die Sektion II der Oberen Karbahn.<br />
Der Verlauf der Oberen Karbahn Sektion<br />
2.<br />
Fotos: Bergbahnen Berwang<br />
Nachdem sich die Fortführung<br />
des bereits 2019 gestarteten Projekts<br />
durch Covid-Einschränkungen und<br />
Vorziehen der Thanellerbahn im Jahr<br />
2020 immer wieder verzögert hatte,<br />
ist nun der langersehnte Startschuss<br />
für den Bau der 2. Sektion der Oberen<br />
Karbahn gefallen, die den alten Thanellerkar-Schlepplift<br />
ersetzen wird.<br />
Fertigstellung und Inbetriebnahme<br />
sind für Dezember 2025 geplant.<br />
Durch den Bau wird es noch mehr<br />
Komfort für die Gäste geben. Zudem<br />
werden die bestehenden Pisten verlängert,<br />
da die neue Bergstation 140<br />
Die Geschäftsführer der Berwanger<br />
Bergbahnen, Gernot Falger und Florian<br />
Singer (v.l.), freuen sich, dass nun<br />
auch die zweite Sektion der Oberen<br />
Karbahn realisiert wird.<br />
Höhenmeter weiter oben situiert sein<br />
wird als jene des bisherigen Schlepplifts.<br />
Die derzeitige Bergstation der<br />
Oberen Karbahn Sektion I wird dann<br />
als Mittelstation fungieren. Bereits in<br />
diesem Sommer wird mit dem ersten<br />
Teil der Lawinenverbauung im<br />
Bereich Scharte sowie Stützenfundamenten<br />
und Aushubarbeiten bei der<br />
Bergstation begonnen. Im Sommer<br />
2025 folgen die restliche Lawinenverbauung,<br />
die Fundamentierung der<br />
Bergstation, der Pistenbau samt Beschneiungsanlage<br />
und die Montage<br />
der Seilbahn.<br />
Sommer, Sonne, gültiger Reisepass<br />
(sas) Nicht nur Badehose und Sonnencreme<br />
gehören bei vielen Urlaubern<br />
zum fixen Bestandteil im Gepäck, sondern<br />
vor allem auch eines: ein gültiges<br />
Reisedokument. In der Hauptreisezeit<br />
sollten Reisende daher unbedingt frühzeitig<br />
die Gültigkeit ihrer Dokumente<br />
überprüfen. Abgelaufene Dokumente<br />
können bei der Bezirkshauptmannschaft<br />
Reutte unkompliziert neu ausgestellt werden.<br />
Auch innerhalb der EU besteht eine<br />
Ausweispflicht. Für Reisen in EU-Staaten<br />
wie Italien oder Spanien ist dafür ein gültiges<br />
Reisedokument erforderlich, wobei<br />
Führerscheine nicht als solche anerkannt<br />
werden. Im Schengen-Raum kann auch<br />
ein Personalausweis genutzt werden. Bei<br />
Reisen außerhalb des Schengen-Raums<br />
ist zwingend ein Reisepass notwendig.<br />
Zudem sollten die Einreisebestimmungen<br />
des Ziellandes, wie Visumpflichten und<br />
Zollbestimmungen, beachtet werden. Tagesaktuelle<br />
Reiseinformationen bietet das<br />
Außenministerium auf seiner Website<br />
unter Reiseinformation – BMEIA - Außenministerium<br />
Österreich. Anträge für<br />
Reisepässe und Personalausweise können<br />
bei jeder österreichischen Passbehörde<br />
(BH, Magistrat) gestellt werden. Ein biometrisches<br />
Passbild nach internationalem<br />
Standard ist erforderlich. Auch das Vordokument<br />
(bisheriges Reisedokument) muss<br />
vorgelegt werden. Informationen unter:<br />
Reisepass – Erforderliche Unterlagen<br />
(österreich.gv.at). Die Öffnungszeiten<br />
des Bürgerservice an der BH Reutte sind:<br />
Montag bis Donnerstag, von 7.30 Uhr bis<br />
16 Uhr, Freitag, von 7.30 Uhr bis 12 Uhr.<br />
Geld & Finanzen<br />
Versicherungs-Check<br />
Welche Versicherung braucht man?<br />
(mel) Die Angebotspalette im Versicherungsbereich ist vielfältig.<br />
Häufig finden sich Konsumenten im Versicherungsdschungel nicht<br />
oder nur schwer zurecht. Alle ein bis zwei Jahre sollten Konsumenten<br />
ihre Versicherungsverträge überprüfen, ob diese noch ihrem Bedarf<br />
entsprechen – oder sich mit ihrem Berater absprechen.<br />
Bei der Wahl der richtigen Versicherungen<br />
geht es darum, sich gegen<br />
extreme Ereignisse abzusichern, die im<br />
Falle ihres Eintretens einen finanziellen<br />
Ruin bedeuten könnten. Eine Krankenversicherung<br />
ist für jeden Pflicht.<br />
Die gesetzliche Krankenversicherung<br />
steht mit wenigen Ausnahmen allen<br />
Menschen offen. Eine private Krankenversicherung<br />
kann jedoch trotzdem<br />
in Anspruch genommen werden. Die<br />
Als Mitglied der Versicherungsmaklergemeinschaft<br />
WEFOX sowie<br />
des ÖVM-Netzwerkes (Österreichischer<br />
Versicherungsmaklerring)<br />
führt er alle namhaften Versicherungsanbieter<br />
in seinem Portfolio.<br />
Ob bei Betriebsversicherungen,<br />
sämtlichen Sach- und Personenversicherungen<br />
bis hin zu Spezialversicherungen<br />
(Kunstversicherung,<br />
Modellflieger etc.) wird in jedem<br />
Fall die optimale Lösung gefunden.<br />
Von der ersten Risikoanalyse über<br />
die laufende Kundenbetreuung bis<br />
hin zur Schadensabwicklung profitieren<br />
die Kunden vom unabhängigen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Do von 8 bis 12 Uhr<br />
und 14.30 bis 17 Uhr<br />
Fr von 8 bis 12 Uhr<br />
Schäden, die unvorhergesehen entstehen,<br />
können mitunter teuer werden.<br />
Eine private Haftpflichtversicherung ist<br />
daher für jeden ein Muss, auch wenn<br />
sie nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.<br />
Wenn man ein Auto oder Motorrad<br />
anmeldet, muss man nachweisen können,<br />
dass man eine Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
hat. Diese kümmert sich um<br />
Schäden, die im Straßenverkehr passieren<br />
und die sind häufig sehr kostspielig.<br />
Alexander Hechenblaikner<br />
Versicherungsmakler GmbH<br />
Unabhängiges Versicherungsmaklerbüro in Reutte<br />
(RS) Alexander Hechenblaikner ist staatlich geprüfter Versicherungsmakler<br />
und Berater in Versicherungsangelegenheiten. Er arbeitet<br />
garantiert unabhängig und ist somit nicht einer Versicherung,<br />
sondern immer seinen Kunden verpflichtet.<br />
Versicherungsmaklerbüro. Das Unternehmen<br />
betreut über 3.000 Kunden<br />
in sämtlichen Versicherungsangelegenheiten.<br />
Zu den Kunden<br />
zählen Privatpersonen sowie Gewerbeunternehmen<br />
– wie Hotels,<br />
Tourismusverbände, Tischlereibetriebe,<br />
Glasereibetriebe, Gemeinden<br />
und viele mehr. Überzeugen Sie sich<br />
selbst! Vereinbaren Sie einen Termin<br />
und lassen Sie sich in einem Gespräch<br />
beraten. Sie werden vom Preis-Leistungsverhältnis<br />
überzeugt sein. Die<br />
Alexander Hechenblaikner Versicherungsmakler<br />
GmbH freut sich schon<br />
auf Ihre Terminanfrage. ANZEIGE<br />
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Planseestraße 5 • 6600 Reutte<br />
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Tel. 0676 5208400 oder 05672 65009<br />
info@versicherungsmakler-hechenblaikner.at<br />
RUNDSCHAU Seite 22 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Zwei Prozent-Startbonus der Sparkasse<br />
fürs erste Eigenheim<br />
(RS) Mit dem Zwei Prozent-Startbonus unterstützt die Sparkasse<br />
Reutte junge Menschen und Familien, die sich aktuell den Traum von<br />
den eigenen vier Wänden erfüllen möchten. Das Angebot gilt für in<br />
der Sparkasse Reutte angebotene neue Kredite sowohl zum eigengenutzten<br />
Grund-, Haus- und Wohnungskauf, Neu-, Zu- und Umbau.<br />
• Bonus bis zu 4.000 Euro in den ersten beiden Jahren bei Neukrediten für<br />
junge Menschen bis 35 Jahre<br />
• Unterstützt werden Kauf sowie Neu-, Zu- und Umbau<br />
„Eigentum bietet nicht nur Unabhängigkeit,<br />
es ist auf lange Sicht auch<br />
eine wesentliche Vorsorgekomponente.<br />
Und speziell in der Pension erweitert<br />
ein abbezahltes Eigenheim den finanziellen<br />
Spielraum und leistet damit einen<br />
essenziellen Beitrag zur Prävention von<br />
Altersarmut“, erklärt Florian Saalfrank,<br />
Wohnbauspezialist der Sparkasse Reutte.<br />
BIS ZU 4.000 EURO SPA<strong>RE</strong>N. Bei<br />
Neuabschluss einer Wohnfinanzierung<br />
erhalten junge Menschen bis 35 Jahre<br />
(einkommensabhängig) zwei Jahre<br />
lang einen Startbonus in Höhe von<br />
jährlich zwei Prozent auf bis zu 100.000<br />
Euro des Kreditvolumens auf ihr Gehaltskonto<br />
bei der Sparkasse Reutte<br />
gutgeschrieben. Insgesamt entspricht<br />
das einem Bonus von max. 4.000 Euro<br />
in zwei Jahren. Das Angebot ist bei der<br />
Sparkasse Reutte bis zum 30. November<br />
2024 erhältlich. Der Startbonus ist ein<br />
weiterer Schritt der Unterstützungen<br />
im Bereich Wohnraumfinanzierung.<br />
Bernd Köpfle, Leiter Wohn², Tel.<br />
050100 76991, koepfleb@sparkassereutte.at.<br />
Florian Saalfrank, Wohnbauspezialist,<br />
Tel. 050100 76992, saalfrankf@sparkasse-reutte.at.<br />
Fotos: Sparkasse Reutte<br />
EINKOMMENSABHÄNGIGE<br />
VERFÜGBARKEIT. Das Angebot<br />
richtet sich an junge Menschen der<br />
mittleren Einkommensklassen gemäß<br />
den WBF-Richtlinien Land Tirol (Nettoeinkommen<br />
pro Jahr im Haushalt:<br />
eine Person: bis 43.200 Euro, zwei Personen:<br />
bis 72.000 Euro, für jede weitere<br />
Person: + 5.400 Euro) „Die wirtschaftlichen,<br />
aber auch regulatorischen Rahmenbedingungen<br />
sind derzeit alles<br />
andere als einfach. Der Traum von den<br />
eigenen vier Wänden darf für junge<br />
Menschen nicht platzen. Wir stehen für<br />
die Finanzierung von Eigenheim bereit.<br />
Mit dem zwei Prozent-Startbonus<br />
leisten wir unseren Beitrag, es braucht<br />
aber von allen Akteuren ein klares Bekenntnis,<br />
den Aufbau von Eigentum<br />
zu fördern und die aktuell geltenden<br />
Regeln der KIM-Verordnung auf die<br />
neue Situation der Zinslandschaft anzupassen“,<br />
so Bernd Köpfle, Leiter der<br />
Wohnbauabteilung Sparkasse Reutte.<br />
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Bis zu<br />
4.000 Euro<br />
Startbonus*<br />
Erfülle<br />
deinen Raum.<br />
Mit dem 2 %-Startbonus*<br />
fürs erste Eigenheim.<br />
*Die Auszahlung erfolgt automatisch bei Erfüllung der Voraussetzungen – jedoch ausschließlich auf ein Girokonto der Sparkasse Reutte. Die Aktion gilt nur für Neufinanzierungen bei Abschluss<br />
eines Wohnkredits bis 30.11.2024. Inbegriffen ist der Kauf von Grundstück, Wohnung oder Haus sowie der Neubau eines Hauses bzw. Zu- oder Umbauten. Die Immobilie wird (zukünftig) von den<br />
Kreditnehmer:innen selbst bewohnt und der Hauptwohnsitz liegt in Österreich. Die Altersgrenze liegt bei 35 Jahren, wobei bei Gemeinschaftskrediten zumindest eine Person 35 Jahre oder jünger ist.<br />
Das höchste Netto-Einkommen im Haushalt richtet sich gemäß WBF-Richtlinien des Landes Tirol. Mindestlaufzeit des Kredits: 10 Jahre, Kreditbetrag mind. 35.000 EUR.<br />
Stand: Dezember 2023<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Mit einem Bilderbuch fing es an<br />
Zu Besuch in einem Rettungsauto des Roten Kreuzes Reutte<br />
Wer ist wohl der Nächste? Gebannt verfolgten die Kinder die Geschehnisse im<br />
Wartezimmer.<br />
RS-Fotos: Kofelenz<br />
Ein aufregender Nachmittag stand den kleinen Besuchern der monatlichen<br />
Kinderveranstaltung der Stadtbibliothek Reutte bevor. Mit<br />
der entzückenden Geschichte „fünfter sein“ führte Christine Pacher<br />
in das Thema Gesundheit ein.<br />
Von Sonja Kofelenz<br />
Dann waren Kreativität und<br />
Neugier gefragt. An vier Tischen<br />
wurden Pflaster geklebt, gemalt<br />
und natürlich auch Wissen vermittelt.<br />
Die Aktionstische wurden<br />
von der Jugendrotkreuzgruppe<br />
Alpenfilmtheater Füssen<br />
Augustenstraße 15 • T+ 49 8362 921467 • www.alpemfilmtheater.de<br />
Eva Pacher und Bertram Schedler vom Roten Kreuz Reutte nahmen sich viel<br />
Zeit, um den Kindern alles zu erklären.<br />
des BRG Reutte betreut. Im Hof<br />
des Telekom-Gebäudes wartete<br />
das Rettungsauto auf Erkundung.<br />
Bertram Schedler und Eva Pacher<br />
ließen sich viel Zeit, den Kindern<br />
die gesamte Ausrüstung, die sie<br />
aus dem Auto ausgebaut und aufgereiht<br />
hatten, zu erklären. Zuerst<br />
etwas zögerlich, dann aber mit<br />
SCHNAPPSCHUSS<br />
Eifer bei der Sache, wurden Tragestuhl<br />
und Liege ausprobiert. Ein<br />
rundum gelungener Nachmittag!<br />
Die Stadtbibliothek Reutte bedankt<br />
sich für den großartigen Einsatz<br />
bei der Rettung Reutte, den jungen<br />
Damen der Jugendrotkreuzgruppe<br />
des BRG, betreut von Barbara<br />
Wankmiller, und Christine Pacher!<br />
<br />
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Diese flatterhafte Schönheit tänzelte Alois Schretter vor die Linse seiner<br />
Kamera. Der Schmetterling führte sein schönes Gewand bei Sonnenschein<br />
aus.<br />
Foto: Alois Schretter<br />
RUNDSCHAU Seite 24 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Gemeinsam stark<br />
Wirtschaftsdialog in Reutte & Umgebung<br />
(sas) Unternehmer nutzten die Möglichkeit, sich direkt mit Wirtschaftsbund-Bezirksobmann<br />
Christian Strigl auszutauschen und<br />
ihre Herausforderungen zu schildern. Der Wirtschaftsbund Reutte &<br />
Umgebung lud Unternehmer zur Hauptversammlung mit Bezirksobmann<br />
Christian Strigl und Ortsobmann Markus Wolf ein.<br />
Unternehmer der Regionsgruppe Reutte & Umgebung nutzten die Gelegenheit,<br />
um sich mit dem Bezirksobmann Christian Strigl und Regionsobmann<br />
Markus Wolf auszutauschen.<br />
Foto: Tiroler Wirtschaftsbund<br />
Im Mittelpunkt der Hauptversammlung<br />
stand der offene Dialog<br />
mit Bezirksobmann Christian Strigl.<br />
Diskutiert wurden zentrale Themen,<br />
wie zukünftige Entwicklungen in der<br />
Region und aktuelle wirtschaftliche<br />
Herausforderungen, darunter auch<br />
der akute Arbeitskräftemangel. „Der<br />
direkte Austausch mit unseren Mitgliedern<br />
ist für uns als Interessenvertretung<br />
essenziell. Er ermöglicht uns,<br />
die Bedürfnisse und Schwierigkeiten<br />
unserer Mitglieder zu verstehen und<br />
zielgerichtet zu unterstützen“, betonte<br />
Bezirksobmann Christian Strigl.<br />
„Dieser Dialog ist der Schlüssel,<br />
um gemeinsam Lösungen zu entwickeln<br />
und unsere Region voranzubringen.“<br />
Markus Wolf, Obmann<br />
des Wirtschaftsbundes Reutte &<br />
Umgebung, zeigte sich optimistisch:<br />
„Es ist ermutigend zu sehen, dass<br />
wir weiterhin starke Partner für unsere<br />
örtlichen Unternehmen sind.<br />
Gemeinsam können wir die Chancen<br />
der Zukunft nutzen und den<br />
kommenden Herausforderungen<br />
erfolgreich begegnen.“ „Durch den<br />
intensiven Austausch und das Zusammenwirken<br />
von Unternehmen<br />
und Interessenvertretung zeigt sich<br />
der Wirtschaftsbund Reutte & Umgebung<br />
einmal mehr als verlässlicher<br />
Partner, der aktiv zur Stärkung der<br />
regionalen Wirtschaft beiträgt“, so<br />
Strigl abschließend.<br />
Spiel & Spaß im<br />
sagenhaften Bärenland<br />
Da wird bäääääärig viel geboten!<br />
„Lärm-, stau- und mautfrei“<br />
Transitforumgruppe „Xund’s Leben an der B179“<br />
lädt zu erster Bürger-Warn-Versammlung ein<br />
(sas) Lärm-, stau- und mautfrei von der Staatsgrenze Richtung Zwischentoren,<br />
Fernpass, Gurgltal, Mieminger Plateau bis in das Inntal<br />
und in die Seitentäler Ötz-, Pitz-, Kauner- und Paznaunertal sowie<br />
in das Obere Gericht etc. und retour fordert die Transitforumgruppe<br />
„Xund’s Leben an der B 179“.<br />
Diese „Erste Bürger-Warn-Versammlung“<br />
wurde in der Mitgliederversammlung<br />
am 13. Juni am<br />
Fernstein einstimmig fixiert und am<br />
Freitag, dem 14. Juni, bei der Stadtgemeinde<br />
Reutte ordnungsgemäß<br />
angezeigt. Im Rahmen der Bürgerversammlung<br />
werde eine Reihe von<br />
Maßnahmen ohne „Tunnelblick“<br />
vorgeschlagen, um das seit „mehr als<br />
30 Jahren politisch herangeschlampte,<br />
vielfältige Belastungsproblem“,<br />
wie gesetzlich gefordert (!), „dauerhaft<br />
und nachhaltig“ für die HG<br />
und NG (Heutigen und Nächsten<br />
Generationen) so zu lösen, wie es<br />
diese sensible alpine Region braucht.<br />
Die Transitforumgruppe „Xund’s<br />
Leben an der B179“ präsentiert<br />
ihre„Lebens-, Regionalwirtschaftsund<br />
Naturraum-Erklärung für Außerfern,<br />
Gurgltal, Mieminger Plateau,<br />
Inn- und Seitentäler“, versucht<br />
„Feara-Fakes“ sachlich auflösen und<br />
wird mit einer Überraschung auch<br />
auf das sehr oft missbrauchte Klimaschutz-Thema<br />
eingehen. Die jahrzehntelange<br />
Strategie wird beibehalten,<br />
die interessierte Bevölkerung<br />
soll mit den Forderungen und Bemühungen<br />
„mitgenommen“, anstatt<br />
„sinnbefreit blockiert“ zu werden.<br />
Für Musik, Kinderbetreuung sowie<br />
interessante kurze Ansprachen ist<br />
gesorgt; ebenso für breite Information<br />
und Diskussion mit betroffenen<br />
Bürgern. „Was wir nicht beeinflussen<br />
können ist das Wetter, deshalb<br />
bedanken wir uns schon heute bei<br />
allen, die mitgeholfen haben, dass<br />
wir den Musikpavillon sowie das<br />
Viewing mitbenutzen können“, so<br />
die Transitforumgruppe „Xund’s<br />
Leben an der B 179“. Das Transitforum<br />
Austria-Tirol als bundesweiter<br />
Verein und Bürgerrechtsorganisation<br />
ist für diese „Erste Bürger-Warn-<br />
Versammlung“ verantwortlich, die<br />
Gestaltung übernehmen Mitglieder<br />
aus der Gesamtregion.<br />
INFOS UND TERMIN. Die erste<br />
Bürger-Warn-Versammlung der<br />
Transitforumgruppe „Xund’s Leben<br />
an der B 179“ findet am Freitag, dem<br />
28. Juni, von 13 bis 17 Uhr, beim<br />
Musikpavillon im Park im Reuttener<br />
Untermarkt statt.<br />
Sonnwendfeuer in Zwischentoren verschoben<br />
(sk) Die Gemeinde Lermoos gibt bekannt,<br />
dass die am 22. Juni ursprünglich<br />
geplanten Bergfeuer aufgrund des<br />
schlechten Wetters nun auf Samstag, 29<br />
Juni verschoben wurden.<br />
Gegen 21.30 Uhr beginnen die umliegenden<br />
Berge des Wettersteinmassivs,<br />
der Mieminger Kette und der Lechtaler<br />
Alpen zu leuchten. Über 300 Helfer<br />
werden dann die etwa 10.000 Fackeln<br />
und Feuerstellen anzünden, die sich zu<br />
vielen spektakulären Feuermotiven zusammenfügen.<br />
Die Feuer brennen auf<br />
bis zu 2.000 Metern Höhe und sind von<br />
Ehrwald, Lermoos und Biberwier gut zu<br />
beobachten.<br />
Das sagenhafte Bärenland am Sonnenkopf<br />
zählt seit vielen Jahren zu<br />
einem der beliebtesten Ausflugsziele in<br />
Vorarlberg und weit darüber hinaus.<br />
Im Bärenland ist sprichwörtlich der Bär<br />
los. Am großen Bärensee können sich<br />
Mutige im Floßfahren üben. Wie schon<br />
einst am Sonnenkopfplateau Silber abgebaut<br />
wurde, können sich heute die Kinder<br />
auf eine abenteuerliche Schatzsuche<br />
begeben und auf dem großen Schürffeld<br />
nach kleinen Silberbären suchen. Zwei<br />
neue Spielstationen erweitern im heurigen<br />
Sommer das Spieleangebot im Bärenland.<br />
Für die Berg- und Talfahrt gibt<br />
es preiswerte Familienangebote.<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Nicht nur für sportlich aktive, auch für<br />
Erholung suchende Erwachsene bietet<br />
der Freizeit- und Wohlfühlberg ein abwechslungsreiches<br />
Angebot. Im großen<br />
Bergrestaurant mit seinen gemütlichen<br />
Sonnenterrassen verwöhnt Sie unser<br />
Restaurantteam mit einem herzhaften<br />
Bergfrühstück (auf Anmeldung), einer<br />
großen Auswahl an Kuchen und Eisvariationen<br />
sowie mit abwechslungsreichen<br />
Speisen und Tagesgerichten. Die Sonnenkopfbahn<br />
ist sehr angenehm und äußerst<br />
stressfrei über die Arlberg Schnellstraße<br />
(S16/E60) zu erreichen. Die Sommersaison<br />
am Sonnenkopf dauert vom 29. Juni<br />
bis zum 6. Oktober 2024. ANZEIGE<br />
Das einzigartige Freizeiterlebnis für die ganze Familie<br />
Alle Infos zum Bärenland und den weiteren Angeboten auf sonnenkopf.com<br />
Sommerbetrieb: 29.06. bis 06.10.2024 | täglich, 08:30 - 16:30 Uhr<br />
6754 Klösterle/Arlberg | T.: +43 5582 292-0 | info@sonnenkopf.com<br />
RUNDSCHAU Seite 25
KULTUR<br />
Sommerkonzert am See<br />
Das Lech Groove Orchestra<br />
vor der Kulisse des Heiterwanger Sees<br />
(sas) Nach den fulminanten Sommerkonzerten bei prachtvollem Wetter<br />
in den vergangenen Jahren findet auch heuer wieder ein Konzert mit<br />
dem Lech Groove Orchestra am Heiterwanger See statt. Vor der wundervollen<br />
Kulisse des Heiterwanger Sees und der Berge im Hintergrund<br />
wird die Bigband unter der Leitung von Andreas Kopeinig den Abend<br />
zu einem musikalischen Highlight werden lassen und das Publikum<br />
mit einem Streifzug durch die Bigband-Geschichte verzaubern.<br />
Bücher- Bingo<br />
Start der Aktion im Juli 2024<br />
Das Lech Groove Orchestra lädt zum Sommerkonzert an den Heiterwanger<br />
See ein.<br />
Foto: Elias Wassermann-Kopeinig<br />
Das Lech Groove Orchestra wurde<br />
2009 unter dem Namen Big Band<br />
Außerfern von Andreas Kopeinig,<br />
Pianist mit Lebensmittelpunkt in<br />
Reutte, gegründet. Es spielte seitdem<br />
zahlreiche Konzerte in der Region<br />
Reutte/Außerfern und dem Allgäu,<br />
aber auch darüber hinaus, wie etwa<br />
dem Innsbrucker Treibhaus oder in<br />
der Steiermark. Namhafte Solisten,<br />
wie der Trompeter Matthias Schriefl,<br />
der steirische Saxophonist Roland<br />
Hollik oder Valentin Preissler aus<br />
München spielten mit der Big Band<br />
Außerfern. Mehrere Sängerinnen<br />
wurden im Lauf der Jahre von der<br />
Big Band begleitet, so Iris Schmid<br />
aus Ehrwald, Paula Hosp aus Berwang<br />
und Rapper Ham Borowa. Seit<br />
einigen Jahren ist Jutta Wagener aus<br />
Lechbruck die ständige Sängerin<br />
der Band, aber auch Gitarrist Uwe<br />
Schleinkofer wechselt immer wieder<br />
in die erste Reihe und singt gemeinsam<br />
mit Jutta im Duett.<br />
INFOS UND TERMIN. Beim<br />
Sommerkonzert am Sonntag, dem<br />
7. Juli, beim Hotel Fischer am See/<br />
Heiterwanger See, wird das Lech<br />
Groove Orchestra ein Programm<br />
quer durch die Bigband-Geschichte<br />
präsentieren. Von Glenn Miller und<br />
Cole Porter über Stücke der Swing-<br />
Ära bis hin zu Rock und Funk, beispielsweise<br />
„I Wish“ und „You Are<br />
The Sunshine Of My Life“ von Stevie<br />
Wonder. Kulinarisch verwöhnt<br />
das Restaurant des Hotels „Fischer<br />
am See“ die Gäste mit Getränken<br />
und kleinen Köstlichkeiten direkt<br />
am See. Konzertbeginn ist um 18.30<br />
Uhr. Das Sommerkonzert findet nur<br />
bei gutem Wetter statt. Eine Platzreservierung<br />
ist nicht erforderlich, es<br />
ist ausreichend Platz vorhanden. Der<br />
Eintritt beträgt 10 Euro. Für Kinder<br />
und Jugendliche ist der Eintritt frei.<br />
<br />
Wir verlosen 5 Karten für<br />
das „Lech Groove Orchestra“<br />
am 7. Juli beim Heiterwanger<br />
See.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
01.07.2024, 12 Uhr möglich!<br />
Hier die Herausforderung für Leseratten: Es gilt, max. 9 Bücher zu oben angeführten<br />
Themen zu lesen und eine Bewertung abzugeben. Die Fleißigsten<br />
werden mit einem kleinen Preis belohnt.<br />
Grafik: Schretter<br />
(mk) Neben dem Tiroler Geschichtensommer<br />
bietet die Stadtbibliothek<br />
Reutte Leseratten ab Juli<br />
2024 ein neues Highlight: das monatliche<br />
Bücher-Bingo. Jeder kann<br />
daran teilnehmen und versuchen,<br />
die neun Bingofelder mit Büchern zu<br />
füllen, die den geforderten Kriterien<br />
des Monats entsprechen. Jedes Buch<br />
darf für mehrere Felder verwendet<br />
Alles Gute! Adalbert Rädler mit Bgm.<br />
Werner Gehring.<br />
(sk) Zwei Brüder feiern innerhalb<br />
von 14 Tagen ihre runden Geburtstage<br />
in Zöblen – Bürgermeister<br />
Gehring freut sich mit ihnen und<br />
Geburtstag<br />
werden. Zudem können die Bücher<br />
mit einer Sternebewertung versehen<br />
werden, wobei die anonymen Bingokarten<br />
dann im Folgemonat als<br />
Inspiration für andere Leser dienen<br />
sollen. Holt Euch also Euren Bingo-<br />
Pass und macht mit! Am Ende des<br />
Monats werden die fleißigsten Leser<br />
mit einem kleinen Präsent überrascht.<br />
Die besten Wünsche an die Jubilare.<br />
Fotos: Gemeinde Zöblen<br />
gratuliert im Namen der Gemeinde!<br />
Herzlichen Glückwunsch an Josef<br />
Rädler zum 90. Geburtstag, und<br />
Adalbert Rädler zum 80. Geburtstag.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>26</strong> <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Richard Lipp im Interview<br />
Geschichte ist ein Prozess, der nie abgeschlossen ist!<br />
Dr. Richard Lipp ist eine bedeutende historische Instanz des Außerferns.<br />
In zahlreichen Publikationen und Beiträgen aus allen Epochen<br />
hat er die historische Aufarbeitung des Bezirks maßgeblich geprägt.<br />
Für seine Arbeit wurde ihm das Goldene Verdienstzeichen der Republik<br />
Österreich verliehen. Die RUNDSCHAU traf ihn zum Gespräch.<br />
Von Johannes Pirchner<br />
RUNDSCHAU: Lieber Richard,<br />
welches Gefühl ist es, für seine Arbeit<br />
mit dem Goldenen Verdienstabzeichen<br />
geehrt zu werden?<br />
Richard Lipp: Es ist natürlich eine<br />
tolle Geste der Wertschätzung, die mich<br />
sehr freut. Andererseits wird einem bewusst,<br />
dass man solche Auszeichnungen<br />
am Ende seines Lebens bekommt. Ich<br />
bin immerhin schon 81 Jahre alt.<br />
RS: Du hast viele Jahre zur Geschichte<br />
des Bezirks geforscht. Wie schaut es<br />
allgemein um die Geschichte des Bezirks<br />
aus?<br />
Richard Lipp: Die Erforschung ist<br />
durchwachsen. Einerseits sind einige<br />
Gemeinden und Täler schon gut erschlossen.<br />
Ein Indikator dafür ist etwa<br />
ein Heimatbuch. Andererseits gibt es<br />
in anderen Bereichen viele weiße Flecken.<br />
Etwa die Zwischenkriegszeit und<br />
die Nachkriegszeit fallen darunter. Aber<br />
auch zu fertigen Werken; ich denke<br />
etwa an das 500 Jahre Marktbuch von<br />
Reutte, es kommen immer wieder neue<br />
Erkenntnisse dazu. Geschichte ist natürlich<br />
ein Prozess, der nie abgeschlossen<br />
ist. Ich denke beispielsweise an mein<br />
Buch von 2006 über Ehrenberg. Die<br />
Baugeschichte ist veraltet und muss neu<br />
verfasst werden.<br />
RS: Welches historische Ereignis war<br />
für Dich besonders in Deiner Wahrnehmung?<br />
Richard Lipp: Für mich persönlich<br />
war es der Staatsvertrag 1955. Ich habe<br />
dies sehr bewusst miterlebt. Die Besatzung<br />
war weg und es gab eine unglaubliche<br />
Aufbruchsstimmung. Dazu<br />
kamen noch die Erfolge von Toni Sailer.<br />
Für meine Generation war dies ein unglaubliches<br />
Glücksgefühl. Bis dahin waren<br />
wir ein besetztes Land und dann die<br />
beste Skination. Wir waren stolz, Österreicher<br />
zu sein!<br />
RS: Gibt es im Bezirk Themen, wo<br />
man kritisch aufarbeiten muss?<br />
Richard Lipp: Ja, die Besatzungszeit<br />
der Alliierten 1945 bis 1955. Die Zeitzeugen<br />
sterben uns langsam weg, und<br />
es gibt hier noch sehr wenig Forschung.<br />
RS: Wann wurde Dein Interesse für<br />
Geschichte richtig geweckt?<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Richard Lipp: Sehr prägend waren<br />
für mich meine Lehrer. Schon mein<br />
Volksschullehrer, Anton Knittel, hat damals<br />
viele Ausflüge zu historischen Orten<br />
im Bezirk gemacht. Im Heimatkundeunterricht<br />
hat mich beispielsweise<br />
gewundert, dass Vils größer eingezeichnet<br />
war als Reutte, weil dies eine Stadt<br />
war (lacht) und so wurde mein Interesse<br />
an Reuttes Geschichte weiter geweckt.<br />
RS: Bleiben wir bei der Stadt. Ist aus<br />
Deiner Sicht die Stadterhebung von<br />
Reutte oder der Weggang der Franziskaner<br />
etwas, wo für Außerferner<br />
Geschichte eine neue Periodisierung<br />
beginnt?<br />
Richard Lipp: Mit der Stadterhebung<br />
von Reutte beginnt etwas Neues. Es war<br />
ein langer Weg und ein mühsamer. 1979<br />
habe ich eine Stadterhebung das erste<br />
Mal vorgeschlagen, für das 500-jährige<br />
Jubiläum der Markterhebung 1989.<br />
Gut Ding braucht eben Weile! Auf den<br />
Franziskanerorden bin ich eher sauer<br />
verstimmt. Das Paulusheim wurde auch<br />
von den Reuttenern und Reuttenerinnen<br />
mit Spenden und freiwilligen Arbeitsstunden<br />
gebaut, damit Reutte ein<br />
katholisches Jugendheim bekommt. Es<br />
wurde von den Franziskanern verkauft<br />
und steht heute einer nichtkatholischen<br />
Organisation zur Verfügung und die<br />
katholische Jugend ist ausgesperrt. Als<br />
Bettelmönche sind die Franziskaner gekommen<br />
und als Millionäre gegangen.<br />
RS: Gibt es Forschungsergebnisse, die<br />
Dich überrascht haben?<br />
Richard Lipp: Ja, die Forschung zum<br />
Holocaust und zur NS-Zeit in gemeinsamer<br />
Arbeit mit der Universität im Bezirk.<br />
Wir waren keine Insel der Seligen.<br />
Wie konnte so etwas passieren? Der<br />
Jude Kurt Weinberg, wohl gelitten und<br />
angesehen, wurde kurz nach dem Anschluss<br />
ausgeschlossen und angespuckt.<br />
In Reutte haben sie weiters nicht auf die<br />
Kristallnacht gewartet, sondern es gab<br />
gleich nach dem Anschluss Ausschreitungen.<br />
Eine grölende Horde schlug<br />
die Fensterscheiben beim jüdischen Direktor<br />
Gustav Lenke ein. Ich als junger<br />
Bursch habe das erste Mal 1957 vom<br />
Holocaust und den KZ gehört. Darüber<br />
wurde damals in der Schule nicht gesprochen.<br />
Ebenfalls geschockt war ich,<br />
als ich 1965, noch in der DDR, das Grab<br />
meines gefallen Vaters gesucht und infolgedessen<br />
das KZ-Buchenwald besucht<br />
habe. Dort gab es eine Karte von<br />
allen Konzentrationslageraußenstellen.<br />
Dort habe ich das erste Mal als Außenstelle<br />
des KZ-Dachau den Plansee gesehen.<br />
Man hat darüber nicht gesprochen.<br />
Die Außenstelle Plansee ist aber mittlerweile<br />
sehr gut erforscht.<br />
RS: Wurdest Du für Deine Forschungen<br />
auch einmal kritisiert?<br />
Richard Lipp: Ich habe einmal eine<br />
Glosse geschrieben über Persönlichkeiten.<br />
Darunter auch über Harmann<br />
Lauterbach (1909 in Reutte geboren,<br />
später Gauleiter), mit dem Untertitel<br />
NS-Politiker. Dies gab dann einen<br />
Aufschrei und mir wurde sogar Wiederbetätigung<br />
vorgeworfen! Wenn das<br />
Aufzählen einer Parteikarriere schon<br />
unter Wiederbetätigung fallen würde,<br />
könnte das Institut für Zeitgeschichte in<br />
Innsbruck zusperren. Kritische Nachforschung<br />
muss erlaubt sein! Aber man<br />
muss Sachen sehr genau belegen.<br />
RS: Tut sich die Gesellschaft aus Deiner<br />
Sicht noch immer mit der NS-Zeit<br />
schwer?<br />
Richard Lipp: Ich plädiere hier auch<br />
für eine sehr genaue Betrachtungsweise<br />
des Einzelfalles. Warum war jemand<br />
bei der Partei? Oft war es eine wirtschaftliche<br />
Überlebensfrage. Wer war<br />
die Partei? Das NSDAP-Parteiformular<br />
hatte 36 Gliederungen. Es macht einen<br />
Unterschied, ob jemand bei der SS<br />
(Schutzstaffel) oder als Handwerker bei<br />
der Deutschen Arbeitsfront war, die natürlich<br />
auch eine NS-Organisation war.<br />
Um beim Beispiel der Arbeitsfront zu<br />
bleiben, oft mussten viele Handwerker<br />
beitreten, damit sie weiterhin Aufträge<br />
bekommen haben. Es ist deshalb<br />
sehr schwierig herauszufiltern, wer ein<br />
überzeugter Nationalsozialist war und<br />
wer nur aufgrund von wirtschaftlichen<br />
Reuttes Historiker Richard Lipp.<br />
RS-Foto: Pirchner<br />
oder sozialen Sanktionen beigetreten<br />
ist. Drei spätere Landeshauptleute von<br />
Tirol waren Parteimitglieder und sicher<br />
keine überzeugten Nationalsozialisten.<br />
Aber klar: Verbrechen müssen genau<br />
benannt und die Außerferner Opfer, an<br />
die kein Denkmal erinnert, dürfen nicht<br />
verschwiegen werden. Pauschalverurteilungen<br />
lehne ich aber ab.<br />
RS: An welchen Projekten arbeitest<br />
Du derzeit?<br />
Richard Lipp: Wenn ich alle Projekte<br />
erledigen wollte, müsste ich 120 Jahre<br />
alt werden (lacht). Ziemlich fertig ist die<br />
Verkehrsgeschichte mit der Außerfernbahn,<br />
die ich gerne publizieren möchte.<br />
RS: Lieber Richard, die Rundschau<br />
dankt für das Gespräch, wünscht Dir<br />
weiterhin viel Kraft und Gesundheit für<br />
Deine Studien. Die Redaktion freut sich<br />
schon im Voraus auf das Interview zu<br />
Deinem 120. Geburtstag.<br />
Richard Lipp: Lacht – vielen Dank!<br />
RUNDSCHAU Seite 27
TERMINKALENDER 27. Juni bis 3. Juli 2024<br />
DONNERSTAG 27.6.<br />
SAMSTAG 29.6.<br />
SONNTAG 30.6.<br />
MITTWOCH 3.7. .<br />
Sonderausstellung<br />
Theater Höfen<br />
Ranger-Führung am Lech<br />
Elternberatung<br />
Elbigenalp. Ausstellung der Fachschule für<br />
Kunsthandwerk und Design „Holz Farbe<br />
Kunst – Traditionelles Handwerk als Basis<br />
kreativen Schaffens“ in der Wunderkammer<br />
Elbigenalp. Bis 12. Oktober. Mittwoch<br />
bis Samstag, 14–18 Uhr.<br />
Erst Hilfe Kurs für Volksschüler<br />
Elbigenalp. Auch Kinder können Leben<br />
retten! Der Kurs findet im Roten Kreuz<br />
Elbigenalp von 14–16 Uhr statt. Kosten:<br />
Freiwillige Spenden für das Jugendrotkreuz.<br />
Anmeldung: EKIZ Lechtal „Rappel<br />
Zappel“, Tel. 0664 4230619 oder kk-holzgau@tsn.at<br />
Wildflussführung<br />
Elmen. Der Tiroler Lech ist einer der<br />
letzten Wildflüsse Europas, was ihm<br />
die Freiheit gibt, sich auszubreiten<br />
und seinen Lauf aus eigener Kraft zu<br />
gestalten. Entdecken Sie diesen besonderen<br />
Lebensraum, lernen Sie seine<br />
Dynamik kennen und erfahren Sie<br />
mehr über das Zusammenspiel von<br />
Mensch und Fluss. Jeden Donnerstag<br />
von 14–16 Uhr. Kostenlos mit der<br />
Lechtal Aktiv Card. www.naturparktiroler-lech.at<br />
F<strong>RE</strong>ITAG 28.6.<br />
Buchvorstellung<br />
Reutte. Buchvorstellung meets Seminarkabarett<br />
– Gudrun Hermann. Schön<br />
sprechen – Mit der Känguru-Strategie<br />
die richtigen Worte finden und mit<br />
Leichtigkeit große Sprünge machen.<br />
Eine Lesung der besonderen Art. Wie<br />
nicht anders zu erwarten bei ihrer Vergangenheit<br />
als Kabarettistin bietet Autorin<br />
Dr. Gudrun Hermann auf ungewöhnliche<br />
Weise Einblicke in ihr neues<br />
Buch „schön sprechen“. Eintritt frei –<br />
Anmeldung erbeten. Beginn: 19 Uhr in<br />
der Bücherei Reutte, Planseestraße 6.<br />
Höfen. Die Theatergruppe Höfen präsentiert<br />
das Stück „Darum prüfe, wie man<br />
sich ewig windet“ – eine Komödie in<br />
drei Akten von Hans Schimmel. Termine:<br />
Samstag, 29. Juni, jeweils um 20 Uhr in<br />
der Kulturwerkstatt Höfen (Volksschule<br />
Höfen). Einlass: 19.30 Uhr. Karten an<br />
der AK.<br />
Zu den Quellen des Lechs<br />
Reutte/Isserplatz. Der Naturpark Tiroler<br />
Lech ist geprägt von breiten Kies- und<br />
Sandbänken, von Auwäldern und Feuchtgebieten.<br />
Wovon wird dieses Naturjuwel jedoch<br />
tagtäglich gespeist? Seinen Ursprung<br />
findet der Lech unterhalb der Roten Wand<br />
in Vorarlberg – einer geologisch und naturkundlich<br />
bemerkenswerten Region.<br />
Der Ursprung des Lechs ist in bunte Bergwiesen<br />
eingebettet. Begeben Sie sich mit<br />
unserem Natur- und Bergwanderführern<br />
auf einen Streifzug durch diese bemerkenswerte<br />
Bergwelt und erleben Sie eine<br />
unvergessliche Exkursion zu den Quellen<br />
des Lechs! Trittsicherheit und Ausdauer<br />
sind unbedingt erforderlich! Beginn: Ab<br />
7.30 Uhr (ganztägig). Treffpunkt: Reutte,<br />
Isserplatz; Zustiegsmöglichkeiten entlang<br />
der Strecke! Ausrüstung: wettergerechte<br />
Kleidung, festes Schuhwerk, Regen-/<br />
Sonnenschutz, Getränk und Jause, evtl.<br />
Wanderstöcke. Kosten: ca. 20 € (Busfahrt).<br />
Referenten: Walter Stoll und Emil Haueis<br />
(Natur- und Bergwanderführer).www.<br />
naturpark-tiroler-lech.at<br />
SONNTAG 30.6.<br />
Flohmarkt<br />
Am Sonntag, dem 30. Juni, findet ein<br />
Flohmarkt beim EUROSPAR in Reutte<br />
statt. Bei Schlechtwetter wird der Markt<br />
in die Tiefgarage verlegt. KeineWohnmobile.<br />
Jeder kann mitmachen! Anmeldung<br />
erforderlich unter Tel. 0676 5841517.<br />
Praktische Tipps<br />
zum Thema „Pilzzucht“<br />
Samstag, 29. Juni 2024, Beginn: 14 Uhr<br />
Herbert Schautzgy zeigt die Aufzucht der Pilze in seinem Garten<br />
in Unterpinswang 61. Der OGV Reutte lädt herzlich zu dieser<br />
kostenlosen Gartenbegehung ein.<br />
Obst- und Gartenbauverein Reutte<br />
Tel. 0676 7037532, Obfrau Karin Huber<br />
info@pur-genusspresse.at, www.pur-genusspresse.at<br />
Kohlplatz 16, 6600 Pflach<br />
Bei der Johannisbrücke. Den Wildfluss,<br />
seinen Auwald samt Lebewelt mit Rangerin<br />
Sabine Resch kennenlernen. 10–12<br />
Uhr, Treffpunkt: Johannesbrücke zwischen<br />
Weißenbach und Forchach, Parkplatz<br />
auf der Forchacher Seite (gut auch<br />
mit dem öffentlichen Bus oder dem Rad<br />
erreichbar), Ausrüstung: wettergerechte<br />
Kleidung, festes Schuhwerk, w.m. Fernglas.<br />
www.naturpark-tiroler-lech.at<br />
MONTAG 1.7.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen des Sozial-<br />
und Gesundheitssprengels Telfs, von<br />
18.30 bis 20 Uhr, und jeden Dienstag<br />
in Landeck: Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />
und Treffen der Angehörigen<br />
um 19 Uhr sowie auch jeden Sonntag<br />
um 8 Uhr. Kontakt für ganz Tirol: Tägl.<br />
19 bis 22 Uhr unter Tel. 0664 5165880.<br />
DIENSTAG 2.7.<br />
Sommerabende<br />
Heiterwang. Sommerabende der Musikkapelle<br />
Heiterwang am Schulhausplatz.<br />
Beginn jeweils um 19.30 Uhr. Die Abende<br />
finden nur bei guter Witterung statt. Ausweichtermine<br />
werden bekanngegeben. Für<br />
das leibliche Wohl ist wie immer bestens<br />
gesorgt. Termine: 2./9./16./30.Juli, 6./20.<br />
August. Auf Euer Kommen freut sich die<br />
MK Heiterwang.<br />
Familientreff<br />
Elbigenalp. Jeden Dienstag findet von<br />
14.30–16.30 ein Familientreff in der Villa<br />
Kunterbunt mit Tatjana Eisnecker statt. In<br />
den Schulferien findet kein Treffen statt.<br />
ausserferner@<br />
EMAIL // rundschau.at<br />
Langer Donnerstag<br />
Donnerstag, 4. Juli 2024<br />
verlängerte Öffnungszeiten<br />
von 13–19 Uhr<br />
Öffentliche Führung<br />
ab 17.30 Uhr durch die aktuelle<br />
Sonderausstellung im<br />
Museum im Grünen Haus<br />
„Außerferner Fotografen<br />
– Sammlung Günter Pass“<br />
Weitere Infos: Tel. 05672 72304<br />
www.museum-reutte.at<br />
Reutte. Von 15–17 Uhr im EKiZ, Mühlerstraße<br />
35.<br />
Kräuterspaziergang<br />
Höfen. Wiesensalbei, Blutwurz und Frauenmantel<br />
– die Pflanzenwelt im Naturpark<br />
Tiroler Lech. Entdecken Sie die Vielfalt und<br />
lernen Sie die Anwendungen der Kräuter.<br />
Jeden Mittwoch von 14–16 Uhr. Kostenlos<br />
mit der Reutte Aktiv Card www.naturparktiroler-lech.at<br />
Mutter-Kind-Lernen<br />
Reutte. Gemeinsam mit anderen Mamas<br />
und Kindern (0–3 Jahre) sprechen, spielen<br />
und lernen wir Deutsch. Anmeldung bei<br />
Stefanie Gabriel: +43 681 2059 2409. Jeden<br />
Mittwoch um 9 Uhr im Tauscherhaus.<br />
DIVERSES/VORSCHAU<br />
Sonderausstellung<br />
Elmen. Im Naturparkzentrum „Der<br />
letzte Wilde“: Malerei von Andrea Bischof.<br />
Mit bunten Farben auf großen<br />
Leinwänden wird die Naturausstellung<br />
„Der letzte Wilde“ im Juli und<br />
August dieses Jahres ergänzt. Die<br />
Künstlerin Andrea Bischof ist eine<br />
Enkelin von Benno Bischof, der die<br />
Kunsthandwerkschule in Elbigenalp<br />
zu ihrer Gründungszeit über viele<br />
Jahre hinweg leitete. Zur Sonderausstellung<br />
laden der Verein Naturpark<br />
Tiroler Lech und der Kulturverein<br />
lech.tember/Elmen ein. Sie ist im Eintrittspreis<br />
der Naturausstellung „Der<br />
letzte Wilde“ inbegriffen. Vernissage:<br />
Freitag, 5.7.2024, um 16 Uhr im Naturparkzentrum<br />
„Der letzte Wilde“.<br />
Sommeröffnungszeiten Naturparkzentrum<br />
„Der letzte Wilde“: Juli/August:<br />
täglich 10–16 Uhr.<br />
Ausstellung<br />
Reutte. Künstlerin Viktoria Gruber<br />
stellt in der Zeiller Galerie aus – Artenvielfalt.<br />
Dienstag bis Samstag von<br />
15–18 Uhr bis 13. Juli. Weitere Bilder<br />
sind im Gemeindefoyer Breitenwang<br />
zu besichtigen.<br />
Bücherei Reutte<br />
Die Bücherei Reutte ist von Dienstag bis<br />
Freitag, von 9–12 Uhr und Dienstag und<br />
Freitag, von 16–19 Uhr geöffnet.<br />
Bücherei Ehrwald<br />
Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag,<br />
16.30 Uhr bis 19 Uhr und Mittwoch, 10<br />
bis 11 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 28<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024
DIVERSES/VORSCHAU<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Konzertabsage<br />
Baiba Skride musste ihr Konzert, am 15.<br />
Juli in Vils mit Andris Nelson und den<br />
Münchner Philharmoniker, Ende Juni<br />
wegen Krankheit absagen. Das Konzert<br />
wird auf 2025 verschoben, die Karten<br />
behalten ihre Gültigkeit. Wir bitten um<br />
Verständnis. Kulturverein VilsArt.<br />
Theatersommer: „Die Lechtaler<br />
Herrgott-Schnitzer“<br />
Elbigenalp. Im Sommer 2024 erzählt<br />
die Geierwally Freilichtbühne in Zusammenarbeit<br />
mit der Fachschule für<br />
Kunsthandwerk und Design – Schnitzschule<br />
Elbigenalp die Geschichte „Die<br />
Lechtaler Herrgottschnitzer“ (Ein<br />
Stück von Bernhard Wolf und Christof<br />
Kammerlander) und zeigt dabei, wie<br />
Elbigenalp nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
zum Schnitzerdorf wurde. Uraufführung:<br />
6. Juli 2024, Beginn: 20.30<br />
Uhr, auf der Geierwally Freilichtbühne.<br />
Weitere Termine: 12./13./19./20./<strong>26</strong>./27.<br />
Juli, 2./3./9./10./16./17./23./24. August<br />
2024. Karten unter Tel. 05634 5315 12.<br />
www.geierwally.at<br />
Kultur im Fels<br />
Elbigenalp. Lechtaler Brauchtum auf der<br />
Geierwally Freilichtbühne, jeden Mittwoch<br />
ab Mitte Juli bis Ende August, jeweils<br />
um 20.30 Uhr. Eintritt: freiwillige<br />
Spenden, freie Platzwahl.<br />
Informationsnachmittag im<br />
Zeichen der Pflege<br />
Reutte. Vortrag: „Informationen für<br />
Betroffene und pflegende Angehörige<br />
anschließend Vorstellung: Projekt Besuchsdienst<br />
der Caritas. Die Koordinationsstelle<br />
für Pflege und Betreuung Reutte,<br />
CareManagement Tirol informiert<br />
über finanzielle- und sozialrechtliche<br />
Unterstützungsmöglichkeiten für pflegende<br />
Angehörige und pflegebedürftige<br />
Personen. Zum Beispiel: Pflegegeld,<br />
Pflegekarenz, Versicherungsmöglichkeiten<br />
für pflegende Angehörige, Angehörigenbonus,<br />
Beihilfen, Befreiungen,<br />
Parkausweis, Behindertenpass, Vorsorgevollmacht.<br />
Außerdem wird über<br />
das Angebot der Unterstützungsmöglichkeiten<br />
in der häuslichen Betreuung<br />
informiert. Die Regionalreferentin der<br />
Caritas stellt das neue Besuchsdienstprojekt<br />
in Reutte vor. Termin: Mittwoch,<br />
10. Juli, 14.30–16 Uhr im Seniorenzentrum<br />
„Haus zum Guten Hirten“, Reutte.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos. Aus organisatorischen<br />
Gründen bitten wir um<br />
Anmeldung bis 9. Juli 2024 unter der<br />
Tel. 0664 1177458.<br />
Bereits seit 2004 begleitet der<br />
Ehrwalder Chor „Spirit“ mit modern-festlichen,<br />
lebendigen Klängen<br />
das Kirchenjahr. Zusammen<br />
mit „Four Voices“ aus Biberwier,<br />
dem Kirchenchor Lähn und „Bel<br />
Canto“ aus Heiterwang öffnet<br />
der Jubiläumschor seinen Liederkoffer,<br />
um mit besinnlichen und<br />
stimmungsvollen Melodien zu<br />
unterhalten.<br />
Von Juliane Wimmer<br />
„Spirit“-Chorleiter Markus Wallisch<br />
und seine 24 Sängerinnen und Sänger<br />
freuen sich sehr, dass die drei anderen<br />
Außerferner Chöre der Einladung<br />
zum Jubiläumskonzert in die Pfarrkirche<br />
Ehrwald gefolgt sind.<br />
JUBILATE DEO. In diesem erstmaligen<br />
Zusammentreffen der vier<br />
Chöre präsentiert jedes Vokalensemble<br />
nacheinander ein paar Lieder aus<br />
seinem Repertoire. Das genaue Programm<br />
wird erst am Konzertabend<br />
verraten. Es sollen vertraute, beliebte<br />
Melodien, aber auch neue Stücke zu<br />
hören sein. So wird „Spirit“ erstmalig<br />
das vierstimmige „Jubilate Deo“<br />
des ungarischen Komponisten László<br />
Halmos vortragen. „Ein dramatisches,<br />
fröhliches Lied zur Lobpreisung<br />
Gottes“, erklärt Wallisch im Gespräch<br />
mit der RUNDSCHAU.<br />
SPIRIT – SO FING ES AN. Gott<br />
singend loben und preisen, in zeitgemäßer<br />
Sprache und mit moderner<br />
Musik – das war auch der Grundgedanke<br />
beim Zusammenschluss des<br />
Ehrwalder Chores vor 20 Jahren.<br />
Gründungsmitglied Renate Maier<br />
berichtet: „Wir Eltern suchten für die<br />
Firmung unserer Kinder einen Chor,<br />
der im Bereich ,Neues geistliches Lied‘<br />
singt. Da wir niemanden von auswärts<br />
engagieren wollten, beschlossen<br />
wir kurzerhand: ,Das machen wir<br />
doch selbst!‘“ Eine wagemutige Idee,<br />
so Maier, denn schließlich hatte man<br />
höchstens privat in den eigenen vier<br />
Wänden und nie öffentlich gesungen.<br />
SPIRIT BEGEISTERT. Mut, der<br />
sich auszahlte. Der „neue“ Chor entwickelte<br />
sich zu einer festen Größe in der<br />
Gemeinde und bereichert nun schon<br />
seit zwei Jahrzehnten zahlreiche Gottesdienste<br />
mit seinem Gesang. Mittlerweile<br />
singt „Spirit“ aber nicht nur aus<br />
dem Bereich „Neues geistliches Lied“.<br />
Auch Gospels & Spirituals, Englisch-<br />
20 Jahre Chor „Spirit“<br />
Jubiläumskonzert mit drei weiteren Chören<br />
am 29. Juni, um 18 Uhr, in der Pfarrkirche Ehrwald<br />
Der Ehrwalder Chor „Spirit“ und drei weitere Außerferner Chöre laden zum<br />
Jubiläumskonzert ein.<br />
RS-Foto: Wimmer<br />
sprachiges wie z. B. von James Moore<br />
oder John Rutter sowie besinnlicher<br />
Taizé-Gesang und Lieder in Mundart<br />
zählen zum Liederbestand. „Unsere<br />
Lieder sind sehr lebendig! Rhythmus,<br />
der begeistert und zum Mitmachen<br />
einlädt. Aber auch unsere besinnlichen,<br />
atmosphärischen Stücke gefallen“,<br />
so Wallisch.<br />
DA WAR WAS LOS<br />
EINLADUNG. Erleben Sie zusammen<br />
mit dem Ehrwalder Chor<br />
„Spirit“, mit „Four Voices“ aus Biberwier,<br />
dem Kirchenchor Lähn und<br />
„Bel Canto“ aus Heiterwang einen abwechslungsreichen<br />
Musikabend. Am<br />
Samstag, dem 29. Juni um 18 Uhr in<br />
der Pfarrkirche Ehrwald. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Josef Friedl stellt sein Buch „Die Berge, mein Leben voll Arbeit und Sehnsucht“<br />
in der Stadtbibliothek Reutte vor.<br />
Foto: M. Kofelenz<br />
(mk) Josef Friedl las einige ausgewählte<br />
Kapitel aus seiner Biografie<br />
„Die Berge, mein Leben voll<br />
Arbeit und Sehnsucht“ bei seiner<br />
Buchpräsentation in der Stadtbibliothek<br />
Reutte. Auf den 580 Seiten<br />
mit über 100 Kapiteln berichtet<br />
er über sein Leben. Mit dem<br />
Schreiben begann er schon vor 40<br />
Jahren, doch erst in den letzten<br />
Jahren befasste er sich mehr damit.<br />
Besonders bewegend sind seine<br />
Kindheitserinnerungen vom Aufwachsen<br />
auf dem Bergbauernhof<br />
in Boden. Er erzählt von der harten<br />
Arbeit, dem Heumachen, aber<br />
auch vom Zusammenhalt in der<br />
Familie. Josef Friedl ist auch leidenschaftlicher<br />
Bergsteiger. So hat<br />
er zahlreiche hohe Gipfel in den<br />
Alpen bestiegen und wusste von<br />
einigen Abenteuern zu berichten.<br />
In den letzten Kapiteln berichtet<br />
er auch von Fehlern, die er selbst<br />
begangen hat und wie man diese<br />
hätte vermeiden können. Damit<br />
will er den Lesern zeigen, was er<br />
aus seinem Leben gelernt hat. Die<br />
Lesung wurde musikalisch von seiner<br />
Tochter Katharina untermalt.<br />
RUNDSCHAU Seite 23 29
Fäaschtbänkler in Füssen<br />
Spaß und unfassbar gute Musik 2025 im Barockgarten<br />
(sas) Die Fäaschtbänkler erobern die Bühnen und Herzen der Menschen<br />
im Sturm. Die Band, die für ihre mitreißenden Auftritte und<br />
ihre einzigartige Mischung aus modernen Beats, traditioneller Blasmusik<br />
und humorvollen Texten bekannt ist, verspricht ein unvergessliches<br />
Musikerlebnis und randvolle, explodierende Tanzflächen.<br />
STELLENMARKT AUSSERFERN<br />
Tödlicher Alpinunfall im<br />
Außerfern<br />
(sk) Nach einer Abgängigkeitsanzeige<br />
vom 20. Juni über einen 60-jährigen<br />
deutschen Staatsangehörigen,<br />
der von einer Bergtour nicht zurückgekehrt<br />
sei, konnte der Mann<br />
nach einem Sucheinsatz am 21. Juni,<br />
gegen 11.08 Uhr, ca. 300 Meter unterhalb<br />
des Grades der Köllenspitze<br />
im Gemeindegebiet von Musau nur<br />
mehr tot vorgefunden werden. Nach<br />
derzeitigem Ermittlungsstand dürfte<br />
der Mann auf einem Schneefeld<br />
ausgerutscht und in weiterer Folge<br />
ca. 100 Meter über felsdurchsetztes<br />
Gelände abgestürzt sein.<br />
Möchtest du gemeinsam mit uns einen<br />
Unterschied machen und unsere<br />
Gesellschaft inklusiver gestalten?<br />
Komm ins Team Lebenshilfe!<br />
Assistenz<br />
(m|d|w)<br />
;<br />
Teilzeit<br />
www.lebenshilfe.tirol /<br />
jobs<br />
Am 8. August treten die Fäaschtbänkler im Rahmen der Königswinkel Open<br />
Airs 2025 im Barockgarten des Festspielhauses Neuschwanstein in Füssen<br />
auf.<br />
Foto: Maria März<br />
Mit einem breiten Mix poppiger<br />
Sounds und Elementen, fetten Beats<br />
und traditionellen Klängen haben<br />
die Fäaschtbänkler eine musikalische<br />
Nische geschaffen, die Jung und Alt<br />
gleichermaßen begeistert. Auch die<br />
Acts, die mit ihnen zusammen bereits<br />
Songs machten, zeigt die Vielfalt,<br />
wie zum Beispiel das DJ Duo HBz<br />
oder der Rapper FiNCH u. v. m. Die<br />
Schweizer Band, bestehend aus fünf<br />
leidenschaftlichen Musikern, die ihre<br />
Instrumente absolut beherrschen,<br />
sorgt für eine energetische Atmosphäre,<br />
die das Publikum stets zum<br />
Tanzen und Mitsingen animiert. Die<br />
Fäaschtbänkler sind nicht nur für<br />
ihre musikalische Exzellenz bekannt,<br />
sondern auch für ihren einzigartigen<br />
Humor und ihre schlagfertigen Texte.<br />
Andreas Frei, Roman Pizio, Roman<br />
Wüthrich, Marco Graber und Michael<br />
Hutter schaffen es, dass ein<br />
Fäaschtbänkler-Konzert eben nicht<br />
nur ein Konzert, sondern ein Rundumerlebnis<br />
für die ganze Familie ist.<br />
Man muss einfach mal dabei gewesen<br />
sein, wenn die Fäaschtbänkler die<br />
Bühne betreten, und es live erleben,<br />
wie sie mit ihrer mitreißenden Musik<br />
und ihrem einzigartigen Charme das<br />
Publikum begeistern. Tauchen Sie ein<br />
in die Welt der Fäaschtbänkler und<br />
lassen Sie sich von der unvergleichlichen<br />
Atmosphäre mitreißen.<br />
INFOS UND TERMIN. Am Freitag,<br />
dem 8. August 2025, bringen die<br />
Fäaschtbänkler den Barockgarten<br />
des Festspielhauses Neuschwanstein<br />
in Füssen (Im See 1, 87629 Füssen)<br />
zum Beben. Konzertbeginn ist um 21<br />
Uhr. Tickets sind unter www.allgaeuconcerts.de<br />
sowie bei allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen erhältlich. Alle<br />
Infos unter: www.allgaeu-concerts.de<br />
<br />
Wir verlosen 3 x 2 Karten<br />
für „Fäaschtbänkler“ im Barockgarten<br />
des Festspielhauses<br />
Neuschwanstein.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
08.07.2024, 12 Uhr möglich!<br />
EMAIL //<br />
GEMEINDEAMT PINSWANG<br />
A-6600 Pinswang, Unterpinswang 1 b<br />
Tel. 05677/8613 • Fax 05677/8613-22<br />
gemeinde@pinswang.gv.at<br />
An der Volksschule der Gemeinde Pinswang gelangt die Stelle eine(r)<br />
Schulassistenzkraft (m/w/d)<br />
in Teilzeit (20 Wochenstunden) zur Besetzung.<br />
Anforderungen:<br />
• Freude an der Arbeit mit Kindern<br />
• Feingefühl und Respekt im Umgang mit Kindern und Eltern sowie Diskretion und Zuverlässigkeit<br />
• Selbstständiges Arbeiten und hohes Verantwortungsbewusstsein<br />
• Flexibilität und Kreativität<br />
• sicheres Auftreten sowie hohe soziale und kommunikative Kompetenzen<br />
• Belastbarkeit, Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit<br />
Aufgabenbereich:<br />
• Unterstützung im schulischen Alltag für Schüler und Schülerinnen mit individuellen Bedürfnissen<br />
• Unterstützung bei schulischen Anforderungen in Absprache mit den Lehrpersonen<br />
• Ermöglichung und Unterstützung von Sozialkontakten mit anderen Kindern<br />
• Emotionale Unterstützung und Stärkung im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung<br />
Wir bieten:<br />
• Eine unterstützende und kooperative Arbeitsumgebung innerhalb eines engagierten Teams<br />
• Möglichkeit zur fachlichen Weiterentwicklung<br />
• Einbindung in die pädagogische Gestaltung des schulischen Alltags<br />
Geplanter Anstellungszeitpunkt: September 2024<br />
Die Anstellung und Entlohnung erfolgen nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012, LGBL.<br />
Nr. 9/2023 i.d.g.F., Entlohnungsgruppe Ak. Das Mindestentgelt beträgt bei Vollzeitbeschäftigung (40<br />
Wochenstunden)€ 2.167,30 brutto (Dies kann sich aufgrund gesetzlich anrechenbarer Vordienstzeiten<br />
erhöhen). Das Dienstverhältnis wird befristet abgeschlossen.<br />
Bewerbungen sind bis spätestens 12.07.2024 schriftlich im Gemeindeamt Pinswang, z.H.<br />
Bürgermeister Richard Wörle, Unterpinswang 1 b, 6600 Pinswang oder per Mail an buergermeister@<br />
pinswang.gv.at mit folgenden Unterlagen einzubringen: Lebenslauf, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />
Nachweis über die Schul- und Berufsausbildung, allfällige Dienstzeugnisse und einen<br />
Nachweis über den abgeleisteten Präsenz- bzw. Zivildienst oder die Befreiung (jeweils Kopien).<br />
Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung mit § 7 des Landes-<br />
Gleichbehandlungsgesetzes 2005 wird hingewiesen.<br />
Der Bürgermeister Richard Wörle<br />
ausserferner@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 30 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Gemeinsam voran.<br />
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*Wir weisen darauf hin, dass das Monatsbruttogehalt lt. KV Handel für Modeberater<br />
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- Abgeschlossene technische Ausbildung (vorzugsweise Betriebselektriker/Elektrobetriebstechniker<br />
oder Mechatroniker)<br />
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- Vermittlung von Lerninhalten, praktischen Fertigkeiten und erster Berufserfahrung<br />
sowie Schlüsselqualifikationen<br />
- Betreuung unserer Auszubildenden während der Theorie- und Praxisphasen<br />
- Vorbereitung der Auszubildenden auf Abschlussprüfungen sowie spezifische<br />
Lernunterstützung<br />
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der Ausbildungsprozesse<br />
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Empathie, um Nachwuchskräfte gezielt anzuleiten und zu motivieren<br />
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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Chor ist bunt<br />
Klangvolles in der Füssener Altstadt<br />
(sas) Zum 125-jährigen Jubiläum des Sängerkreises Ostallgäu wird<br />
die Füssener Altstadt am 6. Juli zu einem großen, lebendigen Konzertsaal.<br />
Alle sind herzlich eingeladen, zu lauschen und zu erfahren,<br />
wie viel Freude es macht, gemeinsam im Chor zu singen und wie vielfältig<br />
Chormusik ist.<br />
Rickerl<br />
„Musik is höchstens a Hobby“<br />
(sas) Rickerl ist der Haupt-Protagonist in Adrian Goigingers neuem<br />
Film „Rickerl. Musik is höchstens a Hobby“. Nach „Die beste aller<br />
Welten“, „Märzengrund“ und „Der Fuchs“ gelingt es dem österreichischen<br />
Regisseur und Drehbuchautor, eine melancholische und emotionale<br />
Geschichte mit viel schwarzem Humor zu erzählen.<br />
Auch der Chor Al Dente ist in der Füssener Altstadt zu hören. Foto: Peter Mößmer<br />
Auf drei Bühnen im Klosterhof, am<br />
Schrannenplatz, am Brotmarkt und<br />
in der Krippkirche präsentieren 18<br />
Chöre abwechselnd ihre rund 20-minütigen<br />
Kurzkonzerte. Ganz nach<br />
dem Jubiläumsmotto „Chor ist bunt“<br />
treten gemischte Chöre, Frauen- und<br />
Männerchöre auf und zeigen, wie facettenreich<br />
und farbenfroh die Welt<br />
der Chormusik ist. Von Heimatliedern,<br />
Jodlern und Volksliedern über<br />
Popsongs, Gospels und geistlichen<br />
Liedern bis hin zu klassischen Werken<br />
– die Musik kennt keine Grenzen.<br />
Gesungen wird in Deutsch, Englisch,<br />
Italienisch, Französisch und in afrikanischen<br />
Sprachen. Die einzige Konstante:<br />
Die grenzenlose Freude am<br />
Singen, die alle Chöre miteinander<br />
verbindet. Der feierliche Auftakt beginnt<br />
um 10.30 Uhr im Klosterhof, wo<br />
die Sängerinnen und Sänger von den<br />
Alphornbläsern der Harmoniemusik<br />
Füssen und zwei Chören gemeinsam<br />
mit Landrätin Maria Rita Zinnecker<br />
und dem Präsidenten des Chorverbands<br />
Bayerisch-Schwaben, Dr. Paul<br />
Wengert sowie dem Vorsitzenden des<br />
Sängerkreises Ostallgäu, Johannes<br />
Paul herzlich willkommen geheißen<br />
werden. Anschließend verteilen sich<br />
die Chöre auf die Bühnen in der Fußgängerzone<br />
am Schrannenplatz, dem<br />
Brotmarkt, im Klosterhof und in der<br />
Krippkirche, um ihre kurzweiligen<br />
und abwechslungsreichen Konzertbeiträge<br />
zu präsentieren. Die Zeitpläne<br />
sind jeweils an den Bühnen und unter<br />
www.sk-oal.de zu finden.<br />
Um 16 Uhr sammeln sich alle mitwirkenden<br />
Chöre im Klosterhof zum<br />
gemeinsamen Abschluss des klingenden<br />
Chortages. Mit gemeinsam<br />
gesungenen Stücken vereinen sich die<br />
mitwirkenden Sängerinnen und Sänger<br />
zu einem großen Generationenchor<br />
und einem imposanten Männerchor<br />
XXL.<br />
INFOS UND TERMINE. „Chor ist<br />
bunt“ heißt es am Samstag, dem 6. Juli,<br />
von 11 Uhr bis ca. 16.30 Uhr, in der<br />
Füssener Altstadt. Die Veranstaltung<br />
findet nur bei gutem Wetter statt.<br />
Verdacht der Tachomanipulation<br />
(sas) Im Zuge von Schwerverkehrskontrollen<br />
auf der Fernpassbundesstraße<br />
B179 wurde am Mittwoch, dem<br />
19. Juni, gegen 11 Uhr, ein in Richtung<br />
Deutschland fahrender Autotransporter,<br />
der gegen das sektorale Fahrverbot<br />
verstieß, angehalten. Im Zuge der<br />
weiteren Amtshandlung wurden beim<br />
49-jährigen aus Italien stammenden<br />
Lenker auch eine Kontrolle nach der<br />
EG-VO durchgeführt und bei der Auswertung<br />
der Daten des digitalen Tachographen<br />
mehrere, größtenteils geringfügige<br />
Übertretungen der Lenk- und<br />
Ruhezeiten sowie mehrere Formverstöße<br />
festgestellt. Darüber hinaus ergaben<br />
sich im Laufe der Kontrolle Unstimmigkeiten<br />
hinsichtlich der gefahrenen Kilometer<br />
sowie Hinweise, die auf eine technische<br />
Manipulation des eingebauten<br />
Tachographen hinwiesen. Bei einer<br />
technischen Begutachtung durch einen<br />
Sachverständigen erhärteten sich diese<br />
Hinweise, weshalb der Autotransporter<br />
über Anordnung der Staatsanwaltschaft<br />
sichergestellt wurde.<br />
Am 5. Juli zeigt der Filmcircle Breitenwang „Rickerl. Musik is höchstens a<br />
Hobby“, ein Werk des österreichischen Regisseurs Adrian Goiginger.<br />
Foto: 2010Entertainment_GigantenFilm<br />
Der österreichische Singer-Songwriter<br />
Voodoo Jürgens, dessen Lieder<br />
eng in die Handlung verwoben sind,<br />
verleiht in seiner ersten Hauptrolle Rickerl<br />
eine tief berührende musikalische<br />
Seele. Zum weiteren Ensemble gehören<br />
Agnes Hausmann als Viki, Ben<br />
Winkler als Dominik sowie Rudi Larsen,<br />
Nicole Beutler und Der Nino aus<br />
Wien. „Rickerl“ ist ein Film mit einem<br />
großen Herz für seine Figuren, eine Reminiszenz<br />
an die Seele des Austropops<br />
und eine Liebeserklärung an das Wien<br />
der Beisl und Tschocherl, das bald nur<br />
noch in der Erinnerung existieren wird.<br />
Die Wiener Beisl und Tschocherl sind<br />
Erich „Rickerl“ Bohaceks Wohnzimmer<br />
und Bühne: Im dichten Zigarettenrauch<br />
spielt er sich allabendlich für ein<br />
kleines Taschengeld direkt in die Herzen<br />
derer, die sich dort jede Nacht rumtreiben.<br />
Und statt endlich seine erste<br />
eigene Platte aufzunehmen, schlägt sich<br />
Rickerl mit Gelegenheitsjobs durch, ist<br />
Totengräber und Hochzeitssänger. Sein<br />
karges Einkommen reicht nicht einmal<br />
für einen Kinobesuch mit seinem<br />
sechsjährigen Sohn Dominik, den er<br />
über alles liebt. Für Dominik ist Rickerls<br />
anarchisches Bohème-Leben Abenteuer<br />
und Anstrengung zugleich. Zumal<br />
seine Mutter, Rickerls Ex-Freundin<br />
Viki, gut bürgerlich mit ihrem neuen<br />
Freund lebt – einem „gstopften Piefke“<br />
mit Eigenheim und Rollrasen. Rickerl,<br />
Freigeist und Chaot zugleich, steht sich<br />
immer wieder selbst im Weg. Sei es<br />
beim aufrichtigen Versuch, ein guter<br />
Vater zu sein, oder als Musiker endlich<br />
durchzustarten. Erst als er Gefahr läuft,<br />
seinen Sohn endgültig zu verlieren,<br />
merkt er, dass er nicht länger vor sich<br />
selbst davonlaufen kann.<br />
INFOS UND TERMIN. Der Filmcircle<br />
Breitenwang zeigt „Rickerl. Musik<br />
is höchstens a Hobby“ am Freitag,<br />
dem 5. Juli, im Tauernsaal des Veranstaltungszentrums<br />
Breitenwang.<br />
Filmbeginn ist um 20 Uhr. Die Tickets<br />
kosten 6 Euro zum Normalpreis und 4<br />
Euro zum ermäßigten Preis (Schüler,<br />
Studenten). Tickets sind nur an der<br />
Abendkassa erhältlich. Die Kassa öffnet<br />
eine halbe Stunde vor Filmbeginn. Alle<br />
Infos unter: www.filmcircle.at<br />
Sonderausstellung im Naturparkzentrum<br />
(sas) Mit bunten Farben auf großen<br />
Leinwänden wird die Naturausstellung<br />
„Der letzte Wilde“ im Juli und August<br />
dieses Jahres ergänzt. Die Künstlerin Andrea<br />
Bischof ist eine Enkelin von Benno<br />
Bischof, der die Kunsthandwerkschule in<br />
Elbigenalp zu ihrer Gründungszeit über<br />
viele Jahre hinweg leitete.<br />
INFOS UND TERMINE. Der Besuch<br />
der Sonderausstellung ist im Eintrittspreis<br />
der Naturausstellung „Der letzte Wilde“<br />
inbegriffen. Der Verein Naturpark Tiroler<br />
Lech und der Kulturverein lech.tember/<br />
Elmen laden herzlich dazu ein. Die Vernissage<br />
der Sonderausstellung findet am<br />
Freitag, dem 5. Juli, um 16 Uhr, im Naturparkzentrum<br />
„Der letzte Wilde“ statt.<br />
Während der Sommeröffnungszeiten,<br />
täglich von 10 bis 16 Uhr /Juli, August),<br />
können sowohl die Naturausstellung als<br />
auch die Sonderausstellung besucht werden.<br />
Weitere Informationen unter: www.<br />
naturpark-tiroler-lech.at<br />
RUNDSCHAU Seite 32 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 35
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RUNDSCHAU Seite 36 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Die führende<br />
Wochenzeitung<br />
Die führende<br />
im Oberland<br />
und Außerfern<br />
Wochenzeitung<br />
rundschau.at<br />
im Oberland<br />
und Außerfern Artenvielfalt<br />
Viktoria Gruber in Reutte und Breitenwang<br />
(sk) In der Zeillergalerie Reutte und im Foyer des Gemeindezentrums<br />
Breitenwang sind derzeit Werke von Viktoria Gruber zu sehen.<br />
Die führende<br />
rundschau.at<br />
Unter dem Titel Artenvielfalt stellt<br />
die in Schwaz lebende Künstlerin<br />
Viktoria<br />
Wochenzeitung<br />
Gruber in der Zeillergalerie<br />
Reutte Bilder und Fotoarbeiten sowie<br />
im Foyer des Gemeindezentrums<br />
Breitenwang im Bilder Oberland auf Leinwand aus.<br />
Vielfältig ist die gezeigte Themenwelt:<br />
starke Frauenporträts, und Außerfern Blumen, Landschaften.<br />
ERÖFFNUNGEN. Bei den sehr<br />
gut besuchten Ausstellungseröffnungen<br />
stellte Buchautor und Journalist<br />
Peter Hörhager die Künstlerin<br />
rundschau.at<br />
Viktoria Gruber stellt interessante<br />
Portraits aus. Fotos: Robert Pacher<br />
Bekanntschaften<br />
Ich (39, weiblich) möchte<br />
meinen Freundeskreis<br />
erweitern und suche für Freizeitaktivitäten,<br />
wie Wandern,<br />
Mountainbiken, Schwimmen,<br />
Klettersteige, oder auch für<br />
gute Gespräche (evt. auch<br />
Reisen) neue Freunde. Wenn<br />
du aus dem Bezirk Landeck/<br />
Imst bist, bevorzugt weiblich<br />
(25 - 45), melde dich gerne.<br />
Meldung telefonisch an die<br />
RUNDSCHAU Imst, Tel. 05412<br />
6911 unter Chiffre Nr. 1423<br />
Nicht nur Personen, auch Blumen<br />
stehen im Vordergrund.<br />
mit feinem Humor vor. Viktoria Gruber<br />
gab spannende Einblicke in ihre<br />
Arbeitsweise.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN. Die Arbeiten<br />
können in Reutte bis zum 13.<br />
Juli und in Breitenwang bis zum 13.<br />
August bei freiem Eintritt besichtigt<br />
werden. Der Galerieverein Reutte<br />
und das Kulturforum Breitenwang<br />
bedanken sich für Ihr Interesse.<br />
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So cool im s´Coolio!<br />
Tag der offenen Tür in Elbigenalp<br />
(sk) Betreuung für Schulkinder hat im Lechtal einen neuen Namen:<br />
„s´Coolio“! Im Herbst 2023 öffnete der neue Hort im Duarfer Gemeindecenter<br />
seine Pforten und erfreut sich seither wachsender Beliebtheit.<br />
Sarah Moosbrugger, Sandy Wolf, Andrea Geiger, Bgm. Markus Sojer, Bgm. Markus<br />
Geiger, Bgm. Petra Krabacher, Bgm. Stefanie Krabacher, Alexandra Huber (v.l.).<br />
Die Situation ist für Eltern schulpflichtiger<br />
Kinder nicht einfach – waren<br />
in Kinderkrippe oder Kindergarten die<br />
Betreuungszeiten noch relativ ausgedehnt<br />
und mit dem Beruf vereinbar, so<br />
kommen Schulkinder oft schon kurz<br />
nach 11 aus dem Unterricht. Bisher<br />
wurde diese „Lücke“ vom EKIZ ausgefüllt<br />
und die Schulkinder in der Mittags-<br />
und Nachmittagszeit gemeinsam<br />
mit Krippen- und Kindergartenkindern<br />
betreut. Nachdem vom Land Tirol nun<br />
auch das Betreuungsgesetz dahingehend<br />
geändert wurde, dass Schul-und<br />
Krippenkinder nicht mehr gemeinsam<br />
betreut werden dürfen, war es höchst an<br />
der Zeit, auch für die Schulkindbetreuung<br />
eine gute Lösung zu finden. Mit Unterstützung<br />
vom Land Tirol und den 13<br />
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Foto: EKIZ Lechtal<br />
Partnergemeinden konnte im 2. Stock<br />
des Duarfer Center das s´Coolio eröffnet<br />
werden. Die Nähe der Mittelschule<br />
Lechtal, der Volksschule Elbigenalp und<br />
der Bushaltestelle, die gleich nebenan<br />
liegen, sind hier ein großer Vorteil. Im<br />
s´Coolio können die Kinder gemütlich<br />
und in Ruhe essen, Hausübung machen,<br />
chillen, spielen und vieles mehr. Die derzeit<br />
14 aus 6 verschiedenen Gemeinden<br />
betreuten Kinder im Alter von 6–12 Jahren<br />
kommen an unterschiedlich vielen<br />
Tagen und zu verschiedenen Zeiten in<br />
den Hort. „Flexibilität und Individualität<br />
wird bei uns großgeschrieben“, sagt<br />
Andrea Geiger, die Hortleiterin. „Die<br />
Kinder können von Montag bis Donnerstag,<br />
von 11.15 bis 19 Uhr, zu uns<br />
kommen, am Freitag bis halb fünf.<br />
IMP<strong>RE</strong>SSUM<br />
Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />
redaktion@rundschau.at<br />
Geschäftsstelle 6600 Pfl ach,<br />
IC Pfl ach, Kohlplatz 7, Tel. 05672/71313<br />
Herausgeber:<br />
Erika Egger<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Aufl age 87.9<strong>26</strong><br />
Erscheinung in Reutte, Imst, Landeck und Telfs-<br />
Seefeld-Völs<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />
mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />
Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />
nur in männlicher Form angeführt sind,<br />
beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />
ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />
keine akademischen Titel angeführt.<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(sas) Sabine Schretter, (sk) Sonja Kofelenz, (niza) Nina<br />
Zacke, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel,<br />
(GeSch) Gebi Schnöll, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />
Haidegger, (mel) Mel Burger, (chh) Christina Hötzel<br />
(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl, (jw) Juliane<br />
Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins) Peter Linser, (heni)<br />
H. Nicolussi, (jz) Jennifer Zeller, (bw) Bernadette Wolf,<br />
(mk) Maria Kofelenz, (upi) Albert Unterpirker, (mawi)<br />
Magdalena Winkler, (cs) Christine Schneider, (jp) Johannes<br />
Pirchner, (mp) Marlen Perl, (mjc) M. Färber,<br />
(liv) Lisa Vaudreuil, (frei) Carina Frei, (bd) Bruno Dengg,<br />
(th) Tina Haupt, (sissi) Sofi e Sissi Franz, Gertrud<br />
Shuttleworth, Gastkommentar: Markus Arzl, Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
RUNDSCHAU Seite 38 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
SPORT<br />
Großer Bahnhof für erfolgreiche Sportler<br />
Empfang im Landhaus für Tiroler Teilnehmer bei Nationalen Special Olympics Winterspielen<br />
LH-Stv. Georg Dornauer, LR Eva Pawlata,<br />
Alexander Haissl und LH Anton<br />
Mattle (v.l.).<br />
Fotos: Pölzl<br />
(sas) Skifahren, Klettern und<br />
Eiskunstlaufen waren nur drei<br />
von insgesamt zehn Disziplinen<br />
der 7. Nationalen Special Olympics<br />
Winterspiele 2024, die vom<br />
14. bis 19. März in der Steiermark<br />
stattfanden. Mit dabei waren auch<br />
49 Tiroler Sportler, darunter sieben<br />
aus dem Bezirk Reutte.<br />
Vor Kurzem wurden die Sportler<br />
von LH Anton Mattle, Sportlandesrat<br />
LH-Stv. Georg Dornauer und LR Eva<br />
Pawlata im Landhaus offiziell empfangen.<br />
„Mit 51 Medaillen, davon 16 aus<br />
Gold, waren die Tiroler Athletinnen<br />
und Athleten bei den Nationalen Special<br />
Olympics Winterspielen überaus<br />
erfolgreich. Der heutige Empfang ist<br />
ein Zeichen der Anerkennung und<br />
der Wertschätzung für die herausragenden<br />
sportlichen Leistungen, die<br />
von den Teilnehmenden gezeigt wurden.<br />
Das Land Tirol ist stolz auf jeden<br />
Einzelnen und jede Einzelne“, zollten<br />
LH Mattle, LH-Stv. Dornauer sowie<br />
LR Pawlata Respekt. Tobias Höllbacher,<br />
Präsident von Special Olympics<br />
Tirol, dankte für den Empfang, er<br />
führte aus: „Die 7. Nationalen Special<br />
Olympics Winterspiele 2024 waren für<br />
unsere Athletinnen und Athleten ein<br />
voller Erfolg: Wir konnten uns über<br />
insgesamt 51 Medaillen freuen. Wir<br />
bedanken uns recht herzlich für die<br />
heutige Veranstaltung. Es ist einmal<br />
mehr eine Gelegenheit, den Behindertensport<br />
in Tirol vor den Vorhang zu<br />
holen und ein einmaliges Zeichen der<br />
Anerkennung für alle unsere Sportlerinnen<br />
und Sportler.“<br />
DEN BEZIRK <strong>RE</strong>UTTE VERTRA-<br />
TEN. Alexander Haissl (Ski Alpin),<br />
Liselotte Heiss (Ski Alpin), Dominik<br />
Huber (Eiskunstlauf), Corinna Huber<br />
(Eiskunstlauf), Matthias Köll (Ski Alpin),<br />
Sören Schneeweiss (Ski Alpin),<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
LH-Stv. Georg Dornauer, LR Eva Pawlata,<br />
Liselotte Heiss und LH Anton<br />
Mattle (v.l.).<br />
LH-Stv. Georg Dornauer, LR Eva Pawlata,<br />
Nathanael Scheiber (aus dem<br />
Bezirk Imst, startet für den SC Breitenwang<br />
Special Handicap) und LH<br />
Anton Mattle (v.l.).<br />
LH-Stv. Georg Dornauer, LR Eva Pawlata,<br />
Stefanie Zwatz und LH Anton<br />
Mattle (v.l.).<br />
LH-Stv. Georg Dornauer, LR Eva Pawlata,<br />
Christian Thomsen und LH Anton<br />
Mattle (v.l.).<br />
André Schöpf (Ski Alpin), Christian<br />
Thomsen (Ski Alpin) und Stefanie<br />
Zwatz (Ski Alpin). André Schöpf und<br />
Sören Schneeweiss waren beim Empfang<br />
im Landhaus leider verhindert<br />
und konnten nicht dabei sein. Daher<br />
gibt es von den beiden Sportlern auch<br />
kein Foto vom Festakt.<br />
LH-Stv. Georg Dornauer, LR Eva Pawlata,<br />
Dominik und Corinna Huber und<br />
LH Anton Mattle (v.l.).<br />
LH-Stv. Georg Dornauer, LR Eva<br />
Pawlata, Matthias Köll und LH Anton<br />
Mattle (v.l.).<br />
Handicap 0<br />
für den guten Zweck<br />
5. Internationales MTVils Charity Golf Tournament<br />
(sas) Am 15. Juni führte die Metalltechnik Vils GmbH bereits zum<br />
5. Mal ihr Charity Event „MTVils Golf Charity Tournament“ am<br />
Golfplatz auf der Gsteig in Lechbruck durch. Auch wenn diesmal das<br />
Wetter nicht so mitgespielt hat, war die Stimmung der Mitspieler,<br />
Veranstalter und des Personals hervorragend.<br />
Beim diesjährigen MTVils Charity Golf Tournament konnten insgesamt 22.000<br />
Euro Spendengelder gesammelt und an vier Institutionen aus der Region Außerfern-Allgäu<br />
übergeben werden.<br />
Foto: Metalltechnik Vils<br />
Aufgrund der gesammelten Spenden,<br />
konnte heuer an die bereits in<br />
der Vergangenheit berücksichtigten<br />
Institutionen eine Summe von insgesamt<br />
22.000 Euro verteilt werden.<br />
Damit überschritt die Gesamtsumme<br />
aus den letzten fünf Veranstaltungen<br />
die 100.000 Euro Grenze. Die Spende<br />
konnte an das „St. Nikolaus Kinderhospitz“<br />
in Bad Grönenbach, die „Tabaluga<br />
Kinderstiftung“ in Schongau,<br />
den Verein „Via Nova“ in Reutte und<br />
den Verein „Mir für Uib“ Oberallgäu-<br />
Tannheimer Tal übergeben werden<br />
konnten. Dem Veranstalter war und<br />
ist es wichtig, dass die gesammelten<br />
Spenden direkt bei den Empfängern in<br />
der Region bleiben. Unter dem Motto<br />
„Der beste Weg, sich selbst eine Freude<br />
zu machen, ist: Zu versuchen, andern<br />
eine Freude zu bereiten“, (Mark Twain)<br />
war die Veranstaltung wieder ein voller<br />
Erfolg! Die Metalltechnik Vils GmbH<br />
bedankt sich herzlich bei allen Sponsoren,<br />
Mitspielern, Helfern, Mitarbeitern,<br />
der Geschäftsführung und den<br />
Verantwortlichen der Golfanlage auf<br />
der Gsteig und nicht zuletzt bei der<br />
Familie Allgaier als Eigentümer der<br />
Metalltechnik Vils GmbH und Allgaier<br />
Kunststoffverarbeitungs GmbH. Alle<br />
freuen sich auf ein Wiedersehen 2025.<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Kaum begonnen, fast schon wieder vorbei<br />
Spannende Wettkämpfe und hohes Niveau prägen die Tiroler Mannschaftsmeisterschaften<br />
Die diesjährigen Mannschaftsmeisterschaften gehen mit Riesenschritten<br />
ihrem Ende entgegen und werden Anfang Juli abgeschlossen<br />
sein. So wie es derzeit aussieht, konnten die Außerferner Vereine<br />
mit ihrer Spielstärke ohne Weiteres mit den anderen Tiroler Clubs<br />
mithalten, worauf der Bezirk Reutte sehr stolz sein kann.<br />
Von Bruno Dengg<br />
Die Pflacher Damenmannschaft gewann,<br />
wie letztes Jahr auch, unangefochten<br />
die Gruppe 1 der Landesliga<br />
A und ist somit berechtigt, gegen den<br />
Gruppensieger der Gruppe 2 um den<br />
Sieg in der Tiroler Mannschaftsmeisterschaft<br />
zu spielen. Eine Neuauflage des<br />
letztjährigen Endspiels, da auch heuer<br />
wieder die Mannschaft des TC Kitzbühel<br />
ihr Gegner ist. Diesmal allerdings<br />
findet das Finale in der Gamsstadt statt.<br />
Wir hoffen natürlich, dass die Pflacher<br />
Damen auch heuer wieder den Tiroler<br />
Meistertitel ins Außerfern holen können.<br />
Die Mannschaft zeichnet hohe<br />
Spiel- und Nervenstärke, gute Kameradschaft<br />
und Freude am Tennisspielen<br />
über viele Jahre hinweg aus. Monika<br />
Burtscher als Mannschaftsführerin<br />
kann mit ihren Kolleginnen Dagmar<br />
Schreibmayer, Gerlinde Lorang, Maria<br />
Griesser, Rosalinde Schottenhamml<br />
und Hannelore Pahle auf viele schöne<br />
Erfolge und Meistertitel zurückblicken.<br />
Hoffentlich kommt am 01. Juli noch<br />
der diesjährige dazu.<br />
<strong>RE</strong>UTTENER HER<strong>RE</strong>N 60 DOP-<br />
PEL UNSCHLAGBAR. Der Senioren-<br />
Doppelbewerb, der seit einigen Jahren<br />
bei den Tiroler Mannschaftsmeisterschaften<br />
neu eingeführt wurde, ist<br />
allseits beliebt und wird sehr gut angenommen.<br />
Leider kann hier nur in der<br />
Bezirksliga gespielt werden. Die Reuttener<br />
Herren 60, die auch während<br />
der Wintermonate sehr regelmäßig<br />
jede Woche trainieren, sind die wahren<br />
„Champions“ dieses Bewerbes. Sie<br />
dominieren diesen von Beginn an und<br />
sind jedes Jahr – mit Ausnahme des<br />
Startjahres, in dem sie Platz 2 belegten<br />
– Gruppensieger. Das Team, dem Roland<br />
Hilsenbeck (Mannschaftsführer),<br />
Johann Grabenhofer, Anton Brandner,<br />
Josef Kiss, Rupert Heitzinger und Karl<br />
Gratl angehören, zeichnet Spielwitz,<br />
Kampfgeist und Trainingsfleiß aus.<br />
Jedes Jahr Gruppensieg für die erfolgreichen Reuttener Doppelspieler: Anton<br />
Brandner, Rupert Heitzinger, Josef Kiss, Johann Grabenhofer und Roland Hilsenbeck<br />
(v.l.). Nicht im Bild: Karl Gratl.<br />
RS-Foto: Dengg<br />
Natürlich wird bei den Herren auch<br />
Freude am „weißen Sport“ und Kameradschaft<br />
großgeschrieben. Vor einem<br />
Jahr verstärkte auch noch Walter Pittracher<br />
die Mannschaft, der jedoch<br />
leider nach dem Reglement (ITN darf<br />
nicht unter 6,6 liegen) nicht mehr mitspielen<br />
darf. Er verstärkt nun die Senioren<br />
des TC Raiba Ehrwald.<br />
KEINE SOMMERPAUSE FÜR<br />
DIE TENNISBEGEISTERTEN.<br />
Selbstverständlich haben auch nach<br />
Ende der Tiroler Mannschaftsmeisterschaften<br />
die aktiven Tennisspielerinnen<br />
und -spieler während der Sommermonate<br />
die Möglichkeit, sich bei<br />
Turnieren mit anderen zu messen und<br />
spannende Matches zu absolvieren.<br />
Für die Kids und Jugendlichen gibt es<br />
den Jugend Grand Slam, den Talentino<br />
Cup, Lemon Bowl und die Außerferner<br />
Kids- und Jugendmeisterschaften.<br />
Die Erwachsenen können sich bei den<br />
Außerferner Einzel- , Doppel- und Betriebsmeisterschaften<br />
matchen sowie<br />
am Sommercup teilnehmen.<br />
TERMINE. Der Sommercup startet<br />
am 28. Juni in Heiterwang, der Talentino-Cup<br />
am 29. Juni in Reutte und das<br />
internationale Qualifikationsturnier<br />
Lemon Bowl findet vom 3. bis 7. August<br />
in Reutte statt.<br />
(bd) Finalspiele am 21. und 28. Juni<br />
leider ohne Außerferner Beteiligung.<br />
Die Teams des TennisClubs Außerfern<br />
erreichten in den jeweiligen Gruppen<br />
folgende Platzierungen: Mannschaft 1<br />
– Platz 2, Mannschaft 2 – Platz 2, Mannschaft<br />
3 – Platz 3.<br />
Jugend U 13 männlich BL1 1: Tennis-<br />
Club Außerfern 1– Endergebnis 4. Platz.<br />
TC Pflach 1 : TI Innsbruck 1 – 0:4. Die<br />
Jugendlichen vom TC Pflach erreichten<br />
im ersten Jahr ihrer Teilnahme einen<br />
sehr beachtlichen Erfolg und wurden<br />
Gruppensieger. Dadurch durften sie<br />
am Finalspiel teilnehmen, das sie leider<br />
gegen die Innsbrucker verloren. Jugend<br />
U 13 weiblich BL1 1: Die Mannschaft 1<br />
des TennisClubs Außerfern erreichte am<br />
Ende Rang 5. Allgemeine Klasse Damen<br />
LL 1: TC Raiffeisen Lermoos : TC<br />
Weerberg – 1: 7:0. Mit diesem herausragenden<br />
Heimsieg sind die Lermooserinnen<br />
nun punktegleich mit dem Tabellenführer<br />
ITC-ASKÖ1. Sie gewannen<br />
alle Einzel durch Alyssa Baur, Katerina<br />
Telser, Fabienne Hohenegg, Lara Lorang<br />
und Eva Fasser, sowie die Doppel<br />
durch die Paarungen Baur/Fasser und<br />
Hohenegg/Lorang. TC Breitenwang :<br />
ITC-ASKÖ1 – 3:4. Leider eine knappe<br />
Heimniederlage gegen eine starke Gruppe<br />
aus Innsbruck. Nadine Tschiderer<br />
und Angelika Marktl gewannen ihre<br />
Einzel und entschieden auch das Doppel<br />
für sich. Allgemeine Klasse Damen<br />
BL1 1: SV Reutte 1 : TC Sölden 1 – 6:1.<br />
Ergebnisse der Meisterschaftswoche vom 17. bis 23. Juni<br />
Die Reuttener Damen sind nicht umsonst<br />
an der Tabellenspitze. Im Heimspiel gegen<br />
die starken Ötztalerinnen zeigten sie ihre<br />
Spielstärke. Die Einzel gewannen Judith<br />
Rainalter, Louisa Schütz, Anouschka Deuringer<br />
und Natalie Schmid. In den beiden<br />
Doppeln punkteten die Paarungen Rainalter/Deuringer<br />
und Schütz/Culjak. TC<br />
Raiba Ehrwald 1 : TC Pfunds 1 – 6:1. Eine<br />
hervorragende Leistung boten die Ehrwalderinnen<br />
bei ihrem Heimspiel. Jamie<br />
de Fries, Sophia Wohlgenannt, Florentina<br />
Muysers, Maria Wohlgenannt und Theresa<br />
Wohlgenannt gewannen ihre Einzel<br />
und die Paarung de Fries/S. Wohlgenannt<br />
ihr Doppel. Allgemeine Klasse Damen<br />
BL2 1: TC Tarrenz 1 : TC Raiba Ehrwald<br />
2 – 6:1. Amalia Sonnweber gewann ihr<br />
Einzel und somit den Ehrenpunkt für die<br />
Ehrwalderinnen. SV Reutte 2 : TC Fließ<br />
1 – 3:4. Eine knappe Heimniederlage gab<br />
es dieses Wochenende für die Reuttenerinnen.<br />
In den Einzelspielen punktete nur<br />
Silvia Ginther. Beide Doppel durch Markefka/Mong<br />
und Ginther/Mellauner gingen<br />
an Reutte. Allgemeine Klasse Herren<br />
BL1 1: SV Reutte 1 : TC Mieming 1 – 2:7.<br />
Der Tabellenführer Mieming bot in Reutte<br />
eine sehr respektable Leistung. Die<br />
Reuttener konnten nur zwei Einzel durch<br />
Andreas Pittracher und Alexander Wagner<br />
gewinnen. Allgemeine Klasse Herren<br />
BL2 1: TC Pflach 1 : SV Raika Längenfeld<br />
2 – 9:0. Besser geht es nicht. Die Pflacher<br />
Herren bleiben durch diesen Kantersieg<br />
an der Tabellenspitze, die ihnen auch im<br />
letzten Spiel nicht mehr genommen werden<br />
kann. Es wurden durch Klaus Koch,<br />
Johannes Baumgartner, Simon Reichel,<br />
Reinhard Mösslinger, Nico Blondeel und<br />
Max Lochbihler alle Einzel gewonnen<br />
sowie alle Doppel durch die Paarungen<br />
Koch/Bader, Mösslinger/Baumgartner<br />
und Lochbihler/Blondeel. TC Lechtal 1<br />
: SPG Imst/Pitztal Tennis 2 – 4:5. Eine<br />
knappe Heimniederlage (2 Match-Tie-<br />
Breaks verloren) mussten die Lechtaler<br />
hinnehmen. Andreas Dietz, Michael Kapeller<br />
und Christian Forstinger gewannen<br />
ihre Einzel. Nur ein Doppel wurde von<br />
Koning/Forstinger gewonnen. TC Ischgl<br />
1 : TC Raiba Ehrwald 1 – 9:0. Leider<br />
kein Punktegewinn für Ehrwald. Allgemeine<br />
Klasse Herren BL3 1: TC Pflach 2<br />
: SV Reutte 2 – 5:4. Ein knapper Sieg für<br />
die Heimmannschaft im Lokalderby. Die<br />
Einzel für Pflach gewannen Fabian Koch,<br />
Philipp Scheucher, Niklas Kinzl, Christian<br />
Steiner. Die Doppelpaarung Müller/Steiner<br />
brachte den Siegpunkt. SV Zams 1 :<br />
TC Lechtal 2 – 7:2. Die Lechtaler konnten<br />
nur zwei Einzel durch Simon Forstinger<br />
und Dominik Frischmann gewinnen. Seniorenklasse<br />
Damen 55 LLA 1: TC Pflach<br />
1 : Sparkassen-TC West 1 – 5:2. Eine ganz<br />
tolle Leistung der Pflacherinnen. Sie sind<br />
damit Gruppensieger. Die Einzel gewannen<br />
nach hochklassigen Spielen Monika<br />
Burtscher, Gerlinde Lorang, Maria<br />
Griesser und Rosalinde Schottenhamml.<br />
Schreibmayer/Griesser punkteten auch<br />
noch im Doppel. Seniorenklasse Herren<br />
35 BL1 1: TC Fließ 1 : TC Raiba Ehrwald<br />
1 – 5:2. Marco Jäger gewann sein Einzel<br />
und Jäger/Dam punkteten auch noch<br />
im Doppel. Seniorenklasse Herren 35<br />
BL2 1: TC Schönwies 1 : TC Weißenbach<br />
1 – 0:7. Das Spiel wurde nicht ausgetragen<br />
und mit 0:7 für Weißenbach<br />
verifiziert. Seniorenklasse Herren 45<br />
BL1 1: TC Kematen 1 : TC Breitenwang<br />
1 – 7:0. Die Hausherren waren leider<br />
eine Nummer zu groß. Alle Einzel und<br />
Doppel gingen an Kematen. Seniorenklassen<br />
Herren 60 LLB 1: TC Pflach 1<br />
: SV Zams 1 – 6:1. Die Tabellenführer<br />
aus Pflach gewinnen durch Klaus-Peter<br />
Kather, Thomas Guggenmos, Manfred<br />
Walch, Klaus Krippner und Manfred<br />
Ruf alle Einzel. Das Doppel Walch/Ruf<br />
ging auch noch an Pflach. Seniorenklassen<br />
Herren 60 Doppel BL1 1: SV<br />
Reutte 1 : Sparkassen-TC-West 1 – 3:1.<br />
Die Reut-tener Herren gewannen auch<br />
ihr letztes Meisterschaftsspiel, dürfen<br />
sich über den Gruppensieg freuen. Die<br />
Paarungen Grabenhofer/Hilsenbeck,<br />
Grabenhofer/Brandner und Kiss/Heitzinger<br />
waren für Reutte erfolgreich. Seniorenklasse<br />
Herren 65 LLA: TC Sparkasse<br />
Kramsach 1 : TC Pflach 1 – 4:2.<br />
Manfred Ruf gewann sein Einzel und<br />
die Paarung Ruf/Kriegisch ihr Doppel.<br />
Seniorenklasse Herren 70 LLA: TC Raiba<br />
Ehrwald : TK IEV MED-EL1 – 1:5.<br />
Den Ehrenpunkt für die Heimmannschaft<br />
gewann das Doppel Pittracher/<br />
Sauerwein.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
SV Weißenbach sichert sich Cup-Titel<br />
Spannende Partie bis zum Schluss in Breitenwang<br />
(as) Am Samstag stand der Abschluss der AFL-Saison auf dem Programm,<br />
mit dem Sportunion-AFL Cup wurde das Highlight der Saison<br />
ausgetragen. Vor dem Spiel fand die Meisterschaftsprämierung statt und<br />
der FC Internation Reutte konnte sich über den Meistertitel freuen.<br />
Obmann Michael Frewein und<br />
AFL-Ehrenobmann Wolfram Vindl<br />
gratulierten dem alten und neuen<br />
Meister und überreichten der Mannschaft<br />
den Pokal. Vor dem Cup Finale<br />
wurden auch der Fairnesspreis<br />
und der Torschützenkönig ausgezeichnet.<br />
Die fairste Mannschaft in<br />
der abgelaufenen Saison war der 1.<br />
FC Tannheim, die junge Mannschaft<br />
zeichnete sich nicht nur mit ansehnlichem<br />
Fußball aus, sondern auch<br />
mit einem sehr fairen Auftreten auf<br />
dem Platz! Torschützenkönig wurde<br />
Daniel Strauss, der Spieler des<br />
SV Weißenbach konnte sich mit 24<br />
Treffern die Krone aufsetzen. Danach<br />
pfiff Schiedsrichter Gürkan<br />
Kaya das Cup Finale zwischen dem<br />
SV Weißenbach und den Sport- und<br />
Bergfreunden Pflach an. Bei starkem<br />
Regen und schwierigen Platzverhältnissen<br />
fanden beide Mannschaften<br />
gut ins Spiel, die erste große<br />
Torchance hatten die SBF Pflach,<br />
AFL<br />
1. FC International Reutte 16 56:15 40<br />
2. SV Weißenbach 16 65:28 36<br />
3. SC Breitenwang 16 47:20 35<br />
4. SBF Pflach 16 <strong>26</strong>:<strong>26</strong> 23<br />
5. SV Elmen 16 31:27 21<br />
6. 1. FC Tannheim 16 33:40 16<br />
7. SC Ehenbichl 16 24:33 15<br />
8. FC Höfen 16 28:39 14<br />
9. SPG Steeg/Holzgau 16 10:93 2<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
einen Kopfball von Maddox Gruber<br />
konnte Weißenbach Schlussmann<br />
Riad Salispahic parieren. Der SV<br />
Weißenbach konnte seine schnellen<br />
Spieler immer wieder gefährlich<br />
einsetzen, Torschützenkönig Daniel<br />
Strauss konnte in letzter Sekunde<br />
von Pflach Abwehrspieler Manuel Jäger<br />
mit einer sehenswerten Grätsche<br />
verteidigt werden. Trotz Chancen auf<br />
beiden Seiten ging es mit einem 0:0<br />
in die Halbzeitpause. In der zweiten<br />
Halbzeit war es der SV Weißenbach,<br />
der das Spiel an sich zog und den<br />
Pflachern Probleme bereitete. Vor<br />
allem die schnellen Offensivspieler<br />
machten der Pflacher Hintermannschaft<br />
das Leben immer schwerer.<br />
Nach einem Ballverlust im Mittelfeld<br />
schaltete der SV Weißenbach schnell<br />
um, spielte einen Pass in die Tiefe;<br />
Julian Kerber ließ sich die Möglichkeit<br />
nicht nehmen und der SV Weißenbach<br />
ging mit 1:0 in Führung.<br />
Die Sport- und Bergfreunde Pflach<br />
brachten nochmals frische Kräfte<br />
und warfen alles nach vorn, nach<br />
einem Eckball hatte man die größte<br />
Chance auf den Ausgleich, doch am<br />
Ende blieb es beim knappen 1:0 für<br />
den SV Weißenbach. Schiedsrichter<br />
Gürkan Kaya pfiff die sehr faire<br />
Partie ab und der SV Weißenbach<br />
darf sich Sportunion-AFL Cup Sieger<br />
2024 nennen. Nach dem Abpfiff<br />
Erster Heimsieg<br />
Erste Ehrwalder Damen-Mannschaft<br />
Maria Wohlgenannt hat stark gekämpft<br />
und sich gegen Lea Wille mit<br />
7:6 und 7:6 durchgesetzt. Foto: Privat<br />
(sk) Es war bisher kein allzu glücklicher<br />
Verlauf der Meisterschaft im<br />
Damentennis für die Ehrwalderinnen.<br />
Sie waren in so manchen Partien<br />
knapp dran, aber zum Erfolg hat es bisher<br />
nicht gereicht. Umso erfreulicher<br />
das Heimspiel am letzten Wochenende<br />
gegen die Damen aus dem oberen<br />
Gericht. Die Ehrwalderinnen haben<br />
schon in den Einzel-Begegnungen<br />
nichts anbrennen lassen. 5:0 – der aus<br />
Ehrwalder Sicht hoch erfreuliche Zwischenstand<br />
nach den Einzelspielen. Im<br />
Doppel haben sich Jamie de Fries/Sophia<br />
Wohlgenannt gegen Karoline Slamanig-Oeg/Franziska<br />
Köhle klar mit<br />
6:1 und 6:1 durchgesetzt. Das Zweierdoppel<br />
Romy Rieder und Maria Wohlgenannt<br />
gegen Evelyn und Franziska<br />
Wachter geht mit 1:6 und 1:6 an die<br />
Oberländerinnen. Am Ende der Partie<br />
hieß es also 6:1 für die Ehrwalder<br />
Damen, die eine tolle mannschaftliche<br />
Leistung geboten haben.Nächste Woche<br />
geht es auswärts gegen Haiming.<br />
Sicher keine leichte Begegnung, aber<br />
wie heißt es im Lotto, alles ist möglich.<br />
wurde von Michael Frewein und<br />
Wolfram Vindl bei den kalten Temperaturen<br />
die Preisverteilung sehr<br />
schnell abgehalten und die Sportund<br />
Bergfreunde zeigten sich als<br />
gute Verlierer, stand man dem neuen<br />
Cup Sieger aus Weißenbach bei<br />
der Preisverteilung Spalier. Die AFL<br />
kann sich nach einer spannenden<br />
Meisterschaft, einem aufregenden<br />
Cup Finale und einer gelungen Abschlussveranstaltung<br />
in Breitenwang<br />
in die Sommerpause verabschieden.<br />
Der SV Weißenbach sicherte sich den Sportunion-AFL Cup Titel.<br />
Weißenbach (rot) stellte Pflach mit einer schnellen Offensive immer wieder vor<br />
Probleme.<br />
RS-Fotos: Schwarzl<br />
Der FC International Reutte entschied die AFL Meisterschaft für sich und feierte<br />
verdient diesen Sieg.<br />
Foto: Facebook<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Kleinkaliberschießen<br />
Sportschützen ermittelten Bezirksmeister<br />
(sk) Am Samstag, dem 15. Juni,<br />
wurde in Tannheim die Bezirksmeisterschaft<br />
der Sportschützen im<br />
Kleinkaliberschießen ausgetragen.<br />
Die Stellungsprogramme (kniendliegend-stehend)<br />
je 20 Schuss in der<br />
Herrenklasse und 2 x 30 Schuss (liegend-stehend)<br />
in den Seniorenklassen<br />
und English Match (60 Schuss<br />
liegend mit Riemen) konnten bei<br />
perfekten Bedingungen stattfinden,<br />
es wurden wieder gute Ergebnisse<br />
erzielt. Leider fehlt in den letzten Jahren<br />
der Nachwuchs in diesen Disziplinen.<br />
Aber man soll ja die Hoffnung<br />
nie aufgeben, denn vielleicht lassen<br />
sich ja wieder Jugendliche für diese<br />
tolle Sportart begeistern.<br />
Die Sieger der einzelnen Klassen.<br />
Foto: Dirr<br />
BEZIRKSMEISTERSCHAFTEN KLEINKALIBER<br />
Herren EM Markus Gehring Tannheim 611,1 Ringe<br />
Seniorinnen 2 w EM Luzia Müller Schattwald 578,7 Ringe<br />
Senioren 2 m EM Alois Wohlfahrt Reutte 586,1 Ringe<br />
Senioren 3 m EM Rainer Gehring Tannheim 598,6 Ringe<br />
Herren 3x20 André Schrimpf Vils 424 Ringe<br />
Seniorinnen 2 w 2x30 Luzia Müller Schattwald 518 Ringe<br />
Senioren 2 m 2x30 Peter Poberschnigg Lermoos 519 Ringe<br />
Senioren 3 m 2x30 Gerhard Zobl Tannheim 540 Ringe<br />
Schüler w Luzia Grad Tannheim 197 Ringe<br />
Schüler m Armin Grad Tannheim 190 Ringe<br />
Senioinnen 3 w s.a.a Doris Rauter Lermoos 363 Ringe<br />
Senioren 3 m s.a.a Sepp Pohler Ehrwald 391 Ringe<br />
Senioren 3 m s.a.f Gerhard Zobl Tannheim 381 Ringe<br />
Hobby Damen Hedwig Zimmer Reutte 369 Ringe<br />
Hobby Herren Peter Zoller Tannheim 391 Ringe<br />
STANDESAMTLICHES<br />
geboren wurden<br />
29.5. Leo (Sandra Maria Kieltrunk und<br />
Michael Ladner aus Vils)<br />
11.6. Riccarda (Jaqueline und Richard<br />
Jakob Mair aus Reutte)<br />
12.6. Romana (Jennifer Maria Strobl<br />
und Simon Fichtl aus Grän)<br />
13.6. Marta (Julia und Rene Tschiderer<br />
aus Forchach)<br />
17.6. Rosa Valentina (Stephanie Dorothea<br />
und Hanspeter Albin Oberhollenzer<br />
aus Pinswang)<br />
19.6. Eliah (Katharina und Manuel<br />
Weiland aus Zöblen)<br />
geheiratet haben<br />
22.6. Monika Frick und Jürgen Stoppel<br />
aus Buch<br />
22.6. Lea Andrea Lumper und David<br />
Karl Wimler aus Frohnleiten<br />
22.6. Marlies Monika Marko aus<br />
Villach und Michael Ennemoser aus<br />
Vorderhornbach<br />
gestorben sind<br />
15.6. Monika Maria Lob aus Vils<br />
15.6. Monika Julika Ekinci aus Biberwier<br />
16.6. Anna Elisabeth Mathilde Hosp<br />
aus Reutte<br />
16.6. Josefine Maria Wörle aus Vils<br />
18.6. Klaus Madlberger aus Reutte<br />
19.6. Anna Rid aus Lechaschau<br />
21.6. Anna Zobl aus Schattwald<br />
LANDESLIGA WEST<br />
Remis im letzten Spiel<br />
Reutte holte 1:1 gegen Haiming<br />
(upi) SV Reutte : SV Haiming<br />
– 1:1 (0:1). Im letzten Nachtragsspiel<br />
der Saison trennten sich der<br />
SV Reutte und der SV Haiming mit<br />
einem 1:1-Remis. Mario Bosnjak<br />
gelang nach einem 0:1-Rückstand<br />
vor der Pause in der 50. Minute der<br />
Ausgleichstreffer. Die Außerferner<br />
Bezirkshauptstädter beenden die<br />
Meisterschaft 2023/24 auf Rang vier,<br />
Haiming auf Rang drei.<br />
LANDESLIGA WEST<br />
1. FC Stubai <strong>26</strong> 100:33 66<br />
2. SV Götzens <strong>26</strong> 59:35 52<br />
3. SV Haiming <strong>26</strong> 48:31 47<br />
4. SV Reuttet <strong>26</strong> 51:54 43<br />
5. FC Zirl <strong>26</strong> 60:42 42<br />
6. FG Schönwies/Mils <strong>26</strong> 51:41 40<br />
7. SV Landeck <strong>26</strong> 60:62 38<br />
8. SV Zams <strong>26</strong> 46:48 36<br />
9. SV Thaur <strong>26</strong> 47:63 32<br />
10. Sportverein Innsbruck <strong>26</strong> 43:49 31<br />
11. SK Auto Kluckner Rum <strong>26</strong> 52:59 31<br />
12. SPG Innsbruck West <strong>26</strong> 42:66 24<br />
13. SV Matrei <strong>26</strong> 48:78 21<br />
14. FC Wipptal <strong>26</strong> 28:74 13<br />
WEB //<br />
rundschau.at<br />
Tiroler Alpencup<br />
Breitenwanger Erfolge in St. Johann<br />
(sas) Am Sonntag, dem 23. Juni, wurde der Tiroler Alpencup mit<br />
dem 11. St. Johanner Sparkassen Lauf fortgesetzt. Der schöne Ortskern<br />
von St. Johann mit der Fußgängerzone lockte mehr als 300<br />
Sportler an, die ihre Läufe auf einer anspruchsvollen Strecke über<br />
unterschiedliche Distanzen absolvierten.<br />
Christian Thomsen, Magdalena Stigger, Daniel Stütz und Alexander Haissl<br />
(v.l.) vertraten den SC Breitenwang Special Handicap sehr erfolgreich beim<br />
Alpencup in St. Johann.<br />
Foto: Stütz<br />
Pünktlich zum Beginn der Veranstaltung<br />
hörte der Regen auf, alle<br />
Athleten konnten bei trockenem<br />
Wetter und 18 Grad Lufttemperatur<br />
laufen. Vom SC Breitenwang Special<br />
Handicap gingen vier Sportler an<br />
den Start. Magdalena Stigger konnte<br />
im offen ausgetragenen Lauf Behindertensport<br />
Damen über 900 Meter<br />
einen Sieg feiern. Christian Thomsen<br />
erreichte in der Allgemeinen<br />
Herrenklasse über 6.000 Meter mit<br />
29:04,7 Minuten den ausgezeichnete<br />
vierten Platz. Bei den Herren<br />
SCHNAPPSCHUSS<br />
feierte Parasportler Daniel Stütz im<br />
offen ausgetragenen Lauf der Klasse<br />
Behindertensport über 900 Meter<br />
mit seiner Zeit von 3:30,2 Minuten<br />
den Tagessieg, den zweiten Platz<br />
erreichte Vereinskollege Alexander<br />
Haissl mit 3:53,4 Minuten. In der<br />
Gesamtwertung führt Daniel Stütz<br />
vor Alexander Haissl. Die lange<br />
Fahrt ins Unterland hat sich für die<br />
Breitenwanger Sportler ausgezahlt,<br />
alle waren stolz auf ihre Leistungen.<br />
Der Tiroler Alpencup wird am 6. Juli<br />
in Kössen fortgesetzt.<br />
Eine Bombenstimmung herrscht zur Zeit im Reuttener Park beim Pavillon.<br />
Die Fußball-EM ist zu Gast via Public Viewing.<br />
RS-Foto: Kofelenz<br />
RUNDSCHAU Seite 42 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Kleine Truppe, aber oho!<br />
SV Reutte Favoritensieg bei Tiroler Meisterschaft der Leichtathleten<br />
(sas) Vor Kurzem fand bei guten äußeren Bedingungen in Innsbruck<br />
die Tiroler Meisterschaft der Leichtathleten der Allgemeinen<br />
Klasse, der Masters und der U14 statt. Der SV Reutte Zweigverein<br />
Leichtathletik war mit einer kleinen Mannschaft am Start.<br />
In der Allgemeinen Klasse wurde<br />
Lea Germey ihrer Favoritenrolle im<br />
Hochsprung und über die 100 Meter<br />
Hürden gerecht. Im Hochsprung ging<br />
es sehr knapp her: Lea hatte bis zum<br />
Ausscheiden keine Fehlversuche. So<br />
gewann sie mit der gleichen Höhe wie<br />
die Zweitplatzierte. Über 100 Meter<br />
war Lea Germey das Maß aller Dinge<br />
und gewann überlegen. Leonhard Jäger<br />
ging im Kugelstoßen der Allgemeinen<br />
Klasse nicht an den Start, denn er<br />
wollte mit der leichteren Kugel (6 kg)<br />
versuchen, das Limit für die U20 Weltmeisterschaft<br />
zu stoßen. Leider gelang<br />
ihm das nicht. Wolfgang Storf trat im<br />
Kugelstoßen und im Diskus in der<br />
Klasse M55 an und holte sich den Sieg<br />
im Kugelstoßen. Im Diskus musste er<br />
sich dem Master-Europameister im<br />
Zehn-Kampf, Dr. Christian Hoser, geschlagen<br />
geben und wurde Zweiter. In<br />
der Mannschaft der Klasse U14 konnte<br />
einer der Mitfavoriten, David Tschauko,<br />
krankheitsbedingt leider nicht antreten.<br />
Dennoch konnten auch hier<br />
schöne Erfolge angeschrieben werden.<br />
Valentino Santa konnte sich im 60 Meter<br />
Sprint mit dem Vorlaufsieg für das<br />
Finale qualifizieren. Auch Dominik<br />
Singer (noch U12) kam ins Finale und<br />
erreichte dort den sehr guten zweiten<br />
Rang. Dominik Haas wurde guter<br />
Fünfter. Leandro Santa (noch U12)<br />
belegte in der Gesamtwertung den<br />
neunten Platz. Valentino konnte sich<br />
auch über Silber im 2.000 Meter Lauf<br />
freuen, Dominik belegte Platz fünf. Im<br />
600 Meter Lauf leuchtete die Zwei für<br />
Leandro, auf 0,08 Sekunden vor Dominik,<br />
dem die 2.000 Meter vom Vortag<br />
noch in den Beinen steckten. Felix<br />
Horninger wurde Siebter. Allen Burschen<br />
gelang jeweils eine persönliche<br />
Bestleistung. Im Kugelstoßen sicherte<br />
sich Valentino den dritten Rang vor<br />
seinem Bruder Leandro, der wie Felix<br />
eine persönliche Bestleistung stieß.<br />
Felix wurde Sechster. Im Vortexwurf<br />
konnte Dominik Haas aufgrund einer<br />
Ellenbogenverletzung nicht starten.<br />
Seine Kollegen Valentino und Leandro<br />
Santa belegten die Ränge vier und<br />
sechs. Im Hochsprung musste sich Valentino<br />
wieder mit dem undankbaren<br />
vierten Platz zufriedengeben. Die Ränge<br />
sechs und neun gab es für Leandro<br />
und Dominik. Im Weitsprung schrieb<br />
Leandro mit persönlicher Bestleistung<br />
Platz fünf an und reihte sich damit direkt<br />
vor Dominik. Felix wurde Neunter.<br />
Im 60 Meter Hürdenlauf holten die<br />
SV Reutte Leichtathleten die Ränge<br />
sechs (Valentino), sieben (Dominik –<br />
1st Lech Valley Open<br />
Disc Golf erobert Lechtal<br />
(sas) Am 15. und 16. Juni trug der SV Bach am Alpine Disc Golf<br />
Parcours in Bach die 1st Lech Valley Open im Rahmen der AAT (<br />
Austrian Amateur Tour ) aus. Über 40 Teilnehmer aus fünf Nationen<br />
– darunter aus den USA, dem Mutterland dieses Sports und Finnland,<br />
dem europäischen Hotspot – fanden sich ein. Auch der amtierende<br />
österreichische Staatsmeister, Florian Lingenhel, und der ehemalige<br />
deutsche Meister, Michael Stelzer, waren im Lechtal am Start.<br />
Die Leichtathleten des SV Reutte holten neben Favoritensiegen weitere gute<br />
Platzierungen.<br />
Foto: Witting<br />
mit persönlicher Bestleistung), zehn<br />
(Leandro) und elf (Felix – mit persönlicher<br />
Bestleistung).<br />
KAMPFSTARKE MÄDCHEN. Bei<br />
der WU14 konnte sich Gloria Madar<br />
im Vortexwurf mit persönlicher Bestleistung<br />
über Silber freuen. Ronja Kunze<br />
und Magdalena Kollnig belegten<br />
die Ränge zwölf und sechzehn mit<br />
persönlicher Bestleistung. Im 2.000<br />
Meter Lauf freute sich Ronja trotz des<br />
undankbaren vierten Ranges über ihre<br />
Leistung, ebenso wie Magdalena, die<br />
Siebte wurde. Im Kugelstoßen lief es<br />
für Gloria nicht nach Wunsch. Sie belegte<br />
am Ende den sechsten Rang. Die<br />
Ränge fünf, acht und vierzehn holten<br />
Melissa Braun, Ronja und Magdalena<br />
(mit persönlicher Bestleitung) im 600<br />
Meter Lauf. Über die 60 Meter Hürden<br />
konnten sich die Reuttener Starter die<br />
Ränge neun (Melissa), zwölf (Rnja)<br />
und fünfzehn (Magdalena) sichern.<br />
Trotz persönlicher Bestleistung im<br />
Weitsprung gab’s für Ronja und Magdalena<br />
nur die Ränge 13 und 18. Im<br />
60 Meter Sprint belegten Ronja und<br />
Magdalena die Ränge 11 und 15. Die<br />
4 x 100 Meter Mixstaffel des SV Reutte<br />
Zweigverein Leichtathletik –Valentino<br />
und Leandro Santa, Ronja Kunze und<br />
Melissa Braun – freuten sich über den<br />
guten zweiten Rang.<br />
Nach einem regnerischen Samstag<br />
lag bei den Damen die Innsbruckerin<br />
Birgit Lingenhel bereits deutlich in<br />
Führung. Bei den Herren konnte sich<br />
Michael Stelzer mit einem Score von<br />
-9 in Zwischenführung bringen. Bei<br />
gutem Wetter gelang es am Sonntag<br />
vielen Spielern, ihren Score vom Vortag<br />
zu verbessern – auch dem Deutschen<br />
Christoph Weiß. Dieser konnte<br />
ANZEIGENANNAHME:<br />
TEL. // 05672 71313<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
in der zweiten Runde drei Würfe aufholen,<br />
was ihm Rang zwei hinter Michael<br />
Stelzer einbrachte. Dritter wurde<br />
der Salzburger Roland Wieland, dem<br />
am Samstag das erste Ass am Alpine<br />
Disc Golf Parcours gelang. Bei den<br />
Damen konnte Birgit Lingenhel ihren<br />
Sieg ungefährdet ins Ziel bringen.<br />
TOP LEISTUNG VON NIKOLAI<br />
HEEL. Der 13-jährige Lokalmatador<br />
Nikolai Heel vom SV Bach, österreichischer<br />
Meister bei den Junioren,<br />
trat ebenfalls in der offenen Herren-<br />
Divison an und erreichte dort den<br />
Lokalmatador Nikolai Heel vom SV Bach holte den vierten Platz in der offenen<br />
Herrenklasse.<br />
Fotos: Strobl/SV Bach<br />
beachtlichen vierten Rang. Viele der<br />
Teilnehmer waren zum ersten Mal im<br />
Lechtal, von Parcours und Panorama<br />
begeistert, die meisten wollen nächstes<br />
Jahr wiederkommen und weitere Disc<br />
Golfer mitbringen. Der SV Bach wird<br />
sich auch im kommenden Jahr bemühen<br />
und hofft, die Lech Valley Open<br />
im Turnierkalender vieler Spieler etablieren<br />
und die Teilnehmerzahl weiter<br />
steigern zu können.<br />
Die beiden Sieger des 1st Lech Valley<br />
Open: Birgit Lingenhel und Michael<br />
Stelzer (v.l.).<br />
RUNDSCHAU Seite 43
DA WAR WAS LOS<br />
Duo „Frisch G’stimmt“<br />
Wort und Musik zum Thema „Sommer-Freuden“<br />
(sas) Auf einen weiteren unterhaltsam-besinnlichen Abend dürfen<br />
sich die Freunde schöner Töne und geistreicher Gedanken freuen,<br />
wenn die beiden Schwestern Notburga Ihrenberger und Maria-Luise<br />
Witting an Hackbrett und Gitarre spielen und Pfarrer Michael Jäger<br />
Literarisches zu den Freuden des Sommers vorträgt.<br />
Premiere: Zum ersten Mal trat die Kreativ-Truppe „MUTH“ an der MS Lechtal<br />
auf.<br />
RS-Foto: Winkler<br />
(mawi) „MUTHiger“ Auftritt!<br />
„MUTH“ steht für Musik und<br />
Theater und ist der Name jener<br />
engagierten Schüler-Truppe an der<br />
MS Lechtal in Elbigenalp, die sich<br />
jeden Montagabend zum gemeinsamen<br />
Singen, Tanzen und Schauspielen<br />
trifft. Unter der Leitung<br />
von Magdalena Köck und Karin<br />
Knitel haben die Schüler aus allen<br />
Jahrgangsstufen ein Theaterstück<br />
erarbeitet, das am vergangenen<br />
Dienstagabend, dem 18. Juni, zur<br />
Aufführung gebracht wurde. Mit<br />
dem Stück „Märchen trifft auf Realität“<br />
sorgten die jungen Schauspieler<br />
beim Publikum für beste<br />
Unterhaltung.<br />
Kreislaufwirtschaft<br />
Schultaschen-ReUse-Projekt startet wieder<br />
(sas) Am letzten Schultag beginnen nicht nur die heißersehnten Ferien.<br />
Am letzten Schultag fällt auch der Startschuss für ein tolles Projekt<br />
im Sinne nachhaltiger Kreislaufwirtschaft, das ReUse-Projekt<br />
Tiroler Schultaschensammlung.<br />
Während es für die Kinder und Jugendlichen<br />
im Herbst wieder losgeht,<br />
ist die Zeit für so manche Schultasche<br />
abgelaufen. Statt im Müll zu landen,<br />
können gut erhaltene Schultaschen und<br />
Schulrucksäcke aber ein zweites Leben<br />
beginnen: Im Rahmen des vom Land<br />
Tirol unterstützten ReUse-Projekts<br />
„Tiroler Schultaschensammlung“ werden<br />
auch heuer wieder gute gebrauchte<br />
Schulranzen gesammelt, gereinigt und<br />
an sozial bedürftige Familien in Tirol<br />
weitergegeben. Das Projekt gibt es nun<br />
bereits seit 16 Jahren und der Erfolg<br />
kann sich mit insgesamt rund 17.000<br />
gesammelten Taschen und Rucksäcken<br />
sehen lassen. Organisiert wird die Tiroler<br />
Schultaschensammlung gemeinsam<br />
mit zahlreichen Partnerorganisationen<br />
unter der Federführung des Umweltvereins<br />
Tirol. Grundsätzlich werden<br />
gut erhaltene Schultaschen in den Tiroler<br />
Recyclinghöfen ganzjährig von<br />
den Mitarbeitern aus dem Abfallstrom<br />
„geschleust“ und bis zur Abholung im<br />
Sommer aufbewahrt. Zudem können<br />
Schultaschen und Schulrucksäcke in<br />
der letzten Schulwoche in Kooperation<br />
mit dem Jugendrotkreuz auch in mitwirkenden<br />
Tiroler Schulen abgegeben<br />
werden. Schultaschen können auch an<br />
den mitwirkenden Tiroler Recyclinghöfen<br />
oder bei den Bezirkssammelstellen<br />
bis Ende Juli abgegeben werden. Der<br />
Landesfeuerwehrverband Tirol bringt<br />
sie anschließend zum Flüchtlingsheim<br />
Reichenau der TSD. Dort werden sie<br />
kontrolliert, gereinigt und mit von der<br />
Altstoff-Recycling-Austria AG und vom<br />
Schulartikel Fachhandel gesponserten<br />
Schulutensilien befüllt. Im Herbst beginnen<br />
sie dann ihr neues Leben. Die<br />
ReUse-Schultaschen werden durch die<br />
Organisationen Landeselternverband<br />
Tirol, Tiroler Soziale Dienste GmbH,<br />
Caritas Tirol, Diakonie, Jugend-Rot-<br />
Kreuz Tirol und Tiroler Sozialmärkte<br />
an Tiroler Familien mit schulpflichtigen<br />
Kindern übergeben. Im Bezirk Reutte<br />
können Schultaschen bis Ende Juli beim<br />
Verein ISSBA/issba-mobil, Dr.-Machenschalk-Straße<br />
11, 6600 Reutte, von<br />
Montag bis Freitag, von 8 bis 12 Uhr<br />
abgegeben werden.<br />
Die beiden Schwestern Notburga<br />
und Maria-Luise haben in der Familie<br />
von klein auf musiziert und<br />
gesungen. Ihre Wurzeln liegen in der<br />
alpenländischen Volksmusik. Mit<br />
ihrer Familienmusik Petz waren sie<br />
viele Jahre sehr aktiv. Mittlerweile ist<br />
die Musik zum Beruf geworden. Maria-Luise<br />
ist in Lechaschau als private<br />
Musiklehrerin tätig. Notburga unterrichtete<br />
in der Landesmusikschule<br />
Reutte und ist seit Kurzem in Pension.<br />
Nun musizieren sie im Duett mit<br />
Musik vom 17. Jahrhundert bis in<br />
die Gegenwart. Pfarrer Michael Jäger<br />
liest dazu Texte, die sich mit dem<br />
Sommer beschäftigen: Ein Gedicht<br />
von Rilke, ein Lied von S. T. S. und<br />
eines aus dem Evangelischen Gesangbuch,<br />
dazu Auszüge eines Romans<br />
aus dem sommerlichen Rom und<br />
eine biblische See-Geschichte.<br />
INFOS UND TERMIN. Wort<br />
und Musik zum Thema „Sommer-<br />
CHRISTEN UNTERWEGS<br />
Unser Gott ist voll Liebe und Erbarmen; er schickt uns den Retter,<br />
das Licht, das von oben kommt. Dieses Licht leuchtet allen,<br />
die im Dunkeln sind, die im finsteren Land des Todes leben; es<br />
wird uns führen und leiten, dass wir den Weg des Friedens finden.<br />
(Lukas 1,78-79).<br />
Mich, den Mörder Ihres Mannes<br />
Er ist 16 Jahre alt und will aus einem<br />
Jugendlager in Österreich verschwinden.<br />
Dazu „leiht“ er sich das Auto seines<br />
Gruppenleiters. Auf seiner Flucht<br />
rammt er einen Polizeiwagen, wobei der<br />
Polizist am Steuer stirbt. Er wird verurteilt,<br />
sitzt im Gefängnis, kommt wieder<br />
raus und wird mit dem Leben „draußen“<br />
nicht fertig. Er begeht einige Verbrechen,<br />
taucht unter, wird gefangen genommen,<br />
kommt wieder ins Gefängnis, diesmal in<br />
Deutschland. Dort findet er Jesus Christus.<br />
Nach 14 Jahren wird er entlassen.<br />
Weil er seine Schuld bereinigen will, fährt<br />
er nach Österreich. Und dann sitzt er ihr<br />
gegenüber, der Frau, dessen Mann er getötet<br />
hat, und ihren Kindern. Stammelnd<br />
sagt er ihnen: „Sie haben vor Jahren bei<br />
einem Autounfall ihren Mann und Vater<br />
verloren … am Steuer saß ein Junge …<br />
und dieser Junge war ich … es tut mir so<br />
leid!“ Er erzählt ihnen, wie er sich im Gefängnis<br />
bekehrt hat und dass er jetzt hier<br />
ist, weil Jesus will, dass er sein Leben in<br />
Wort und Musik gibt es am Dienstag,<br />
dem 2. Juli, in der evangelischen<br />
Pfarrkirche Reutte zu hören. Foto: Privat<br />
Freuden“ sind am Dienstag, dem 2.<br />
Juli, um 20 Uhr in der evangelischen<br />
Kirche in Reutte zu hören. Notburga<br />
Ihrenberger und Maria-Luise Witting<br />
spielen Hackbrett und Gitarre, Pfarrer<br />
Michael Jäger liest Texte. Der Eintritt<br />
ist frei, Spenden sind willkommen.<br />
Ordnung bringt. Die Familie wird unruhig,<br />
die ersten Tränen fließen. Dann<br />
steht die Witwe auf und nimmt ihn, den<br />
Mörder ihres Mannes, in den Arm. Sie<br />
erklärt ihm, dass sie, als ihr Mann starb,<br />
wusste, dass er bei Gott ist. Seitdem hat<br />
sie jeden Tag für diesen Jungen gebetet,<br />
dass Gott ihn erreiche und ihn aus der<br />
Finsternis rette, in die er geraten war.<br />
Sein Bekenntnis ist für sie alle eine Gebetserhörung.Vielleicht<br />
hat einer unserer<br />
Leser auch Dreck am Stecken und quält<br />
sich mit Schuld herum. Mit unvergebener<br />
Schuld gegenüber Menschen und<br />
Gott. Der Apostel Paulus schreibt: „Wo<br />
aber die Sünde überströmend geworden<br />
ist, ist die Gnade noch überreichlicher<br />
geworden“ (Römer 5,20). Diese Gnade<br />
Gottes, dieser Weg der Vergebung, steht<br />
auch heute noch offen. Jedem von uns,<br />
und ist nur ein Gebet weit entfernt.<br />
Es grüßt Sie herzlich David Heusser<br />
(verheiratet, Vater von 3 Kindern)<br />
RUNDSCHAU Seite 44 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche St. Anna<br />
Freitag, 28.6.: 8 Uhr hl. Messe, Gedenken<br />
an: Josefa und Benedikt Etschmann,<br />
arme Seelen.<br />
Samstag, 29.6.: 10 Uhr Gottesdienst<br />
in kroatischer Sprache<br />
Sonntag, 30.6.: 10.15 Uhr hl. Messe,<br />
Gedenken an Gerlinde Schautzgy zum<br />
5. JG, Anita Trinkl 1. JG., Engelbert<br />
Unterasinger, verstorbene Eltern und<br />
Geschwister.<br />
Dienstag, 2.7.: 19 Uhr hl. Messe, Gedenken<br />
an: Prim. Dr. Emil Eckl, arme<br />
Seelen.<br />
Pfarre Breitenwang<br />
Samstag, 29.6.: 17 Uhr Festgottesdienst<br />
– Patrozinium hl. Peter und<br />
Paul, Kirche für Kinder in der Seitenkirche,<br />
musikalisch gestaltet von der<br />
Kirchenmusik Breitenwang – Schola,<br />
Streicher und Solisten, anschließend<br />
begleitet uns die Bürgermusikkapelle<br />
Reutte zum Dorffest am Dorfplatz<br />
Breitenwang.<br />
Sonntag, 30.6.: 9 Uhr kein Gottesdienst.<br />
Mittwoch, 3.7.: 19 Uhr kein Gottesdienst.<br />
Freikirche Außerfern<br />
Sonntag, 30.6.: 10 Uhr Gottesdienst,<br />
Isserweg 3.<br />
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
Sonntag, 30.6.: 10 Uhr Gottesdienst<br />
in der Dreieinigkeitskirche Reutte<br />
(Präd. Moritz).<br />
Montag, 1.7.: 19.30 Uhr Literaturkreis<br />
im Gemeindehaus.<br />
Dienstag, 2.7.: 20 Uhr Wort und Musik<br />
in der Dreieinigkeitskirche Reutte<br />
mit Notburga Ihrenberger (Hackbrett),<br />
Maria-Luise Witting (Hack-<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unseres lieben Verstorbenen<br />
Ludwig Tangl<br />
am Sonntag, dem 30. Juni 2024, um 10.15 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Lechaschau.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen oder im Stillen an ihn denken.<br />
Die Angehörigen<br />
In liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />
5. Jahresgottesdienst<br />
unserer lieben Verstorbenen<br />
Gerlinde Schautzgy<br />
* 4.7.1943 – † <strong>26</strong>.6.2019<br />
bei der Sonntagsmesse, am 30. Juni 2024, um 10.15 Uhr,<br />
in der Pfarrkirche St. Anna in Reutte.<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an Gerlinde denken.<br />
Die Angehörigen<br />
www.bestattung-reutte.at<br />
24h für Sie<br />
erreichbar!<br />
TrauerHILFE<br />
Bestattung Longo<br />
Tel.: 05672/62577<br />
Danke<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und<br />
ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck<br />
brachten, danken wir von Herzen.<br />
Theresia Stöger<br />
* 24. Juli 1925 – ✝ 1. Juni 2024<br />
brett, Gitarre) und Michael Jäger<br />
(Texte).<br />
Pfarre St. Martin<br />
Donnerstag, 27.6.: Wängle: 19 Uhr.<br />
Kein Gottesdienst in Wängle!<br />
Samstag, 29.6. Breitenwang: 17 Uhr<br />
hl. Messe – Patrozinium. Kein Gottesdienst<br />
in Höfen .<br />
Sonntag, 30.6.: Wängle: 9 Uhr hl.<br />
Messe mit Ministrantenaufnahme;<br />
musikalische Gestaltung: Spontan-<br />
Combo. Gebetsanliegen: Oskar Pohler,<br />
Josef Gundolf und Geschwister//19<br />
Uhr Rosenkranz in Wängle/Höfen.<br />
Pfarre Lechaschau<br />
Freitag, 28.6.: 19 Uhr hl. Messe im<br />
Gedenken an die Verstorbenen des<br />
vergangenen Monats, Vincenzo Lovello<br />
und Anni Rid, musikalisch gestaltet<br />
von Elena Burdyakovskaya.<br />
Sonntag, 30.6.: 10.15 Uhr hl. Messe<br />
im Gedenken an Luggi Tangl zum 1.<br />
Jahrtag, Ruth und Walter Koch, Armella<br />
Antlinger und Heinrich Antlinger<br />
zum 25. Jahrtag.<br />
Kirche der<br />
Sieben-Tags Adventisten<br />
Jeden Samstag 9.30 Uhr Bibelgespräch,<br />
10.30 Uhr Predigt, Obermarkt<br />
81, Reutte.<br />
Zeugen Jehovas<br />
Donnerstag um 19.15 Uhr und Sonntag<br />
um 18 Uhr.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Sonntag, 30.6.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Bestattungen Klaus<br />
ReuTTe<br />
Tel. 05672-65746<br />
www.bestattungen-klaus.at<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
• Pfarrer Cons. Donatus Wagner und Diakon Patrick Gleffe für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier<br />
• Margit und Evelyn für die berührende Sterbeandacht<br />
• Christine Strolz und Ulli Wetzel für die wunderschöne musikalische Umrahmung<br />
• Christoph Müller für das Tragen der Urne<br />
• dem Wohn- und Pflegeheim Haus Ehrenberg für die liebevolle Pflege<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia und Team für die einfühlsame Beratung und Betreuung<br />
• Blumen Lehne für den schönen Blumenschmuck<br />
• für alle Eintragungen in das Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
• für Kerzen- und Geldspenden<br />
• allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unsere liebe Mama<br />
auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
Die Trauerfamilien<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unserer lieben Verstorbenen<br />
Anita Tinkl<br />
geb. Geiss<br />
am Sonntag, dem 30. Juni 2024, um 10.15 Uhr<br />
in der Pfarrkirche St. Anna in Reutte.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an sie denken.<br />
Die Angehörigen<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Dich verlieren<br />
war sehr schwer,<br />
dich vermissen<br />
noch viel mehr.<br />
Danksagung<br />
Anlässlich des Todes von Josef möchten<br />
wir Danke sagen, für die große Teilnahme beim<br />
Gottesdienst und der Urnenbeisetzung, für jedes tröstende<br />
Wort, gesprochen oder geschrieben und für alle Zeichen der<br />
Freundschaft sowie für die Eintragungen im Kondolenzbuch und<br />
das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet.<br />
Jef Mougger<br />
* 28. März 1940 – † 14. Mai 2024<br />
Unser besonderer Dank gilt Pfarrer Cons. Donatus Wagner<br />
für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes, Josef Sandhacker der Firma<br />
Plansee und der Plansee Werksmusik sowie der TrauerHilfe Bestattung Longo.<br />
Reutte, im Juni 2024<br />
Annemarie<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Danksagung<br />
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu<br />
verlieren, doch tröstlich zu wissen, wie viele ihn<br />
mochten und schätzten. Für die vielen Zeichen der<br />
Anteilnahme, Verbundenheit und Freundschaft,<br />
die wir nach dem Tod unseres lieben<br />
Fred Konvicka<br />
* 22.11.1944 – † 2.6.2024<br />
erfahren durften, danken wir ganz herzlich.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
• Pfarrer Martin Schautzgy für die Worte des Trostes und der würdevollen<br />
Gestaltung des Trauergottesdienstes und der Beisetzung<br />
• den Rettungskräften des Roten Kreuzes und der Polizei<br />
sowie Dr. Arno Mauthner und Karlheinz Köpfle<br />
• den Nachbarn, Mathias und Christiane<br />
• der Freiwilligen Feuerwehr Stanzach, unter der Leitung von<br />
Simon Ginther, für die Erweisung der letzten Ehre<br />
• der Abordnung der Musikkapelle Stanzach<br />
für die musikalische Gestaltung am Friedhof<br />
• dem Chor „Liachtblick“ für die musikalische Untermalung des<br />
Sterbegottesdienstes<br />
• Toni Selb für das Vorlesen des Nachrufs<br />
• der Mesnerin Sabine sowie den Ministranten für das Mitwirken<br />
• der Bergrettung Stanzach für das Feuerwerk als Geste der Wertschätzung<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo, besonders Claudia und Karlheinz,<br />
für die einfühlsame Unterstützung<br />
• all unseren Verwandten, Freunden, Nachbarn und ehemaligen<br />
Arbeitskollegen sowie allen, die Fred auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />
• den Eintragungen im Kondolenzbuch, den zahlreichen Gedenkkerzen<br />
sowie den Spenden zugunsten des SGS Unteres Lechtal<br />
Stanzach, im Juni 2024<br />
„Vielleicht bin ich im Garen“<br />
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist<br />
tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung<br />
ihr entgegengebracht wurden. Nach einem langen und<br />
erfüllten Leben hast du uns an einem sonnigen<br />
Sonntagnachmittag verlassen.<br />
Traurig und voller Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />
Anneliese Hosp<br />
* 8. Februar 1928 – † 16. Juni 2024<br />
Sie besass ein großes Herz und die Gabe, die Menschen in ihrer Umgebung glücklich zu machen.<br />
Wir sind dankbar für die ungezählten Einladungen, für die Fahrten zum Urisee und die Skiurlaube.<br />
Während 40 Jahren hat sie ihr Leben der Marktgemeinde Reutte, der Pfarre, ihrem Garten in der<br />
Kaiser Lothar-Straße, den Reisen und ihren Brüdern und Neffen und Nichten gewidmet.<br />
Die Wort-Gottes-Feier halten wir am Freitag, dem 28. Juni 2024, um 10.00 Uhr in der<br />
Pfarrkirche St. Anna in Reutte. Anschließend begleiten wir unsere liebe Anneliese auf dem<br />
Friedhof in Breitenwang zur letzten Ruhe.<br />
Die hl. Messe für Anneliese feiern wir am Dienstag, dem 25. Juni 2024,<br />
um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Anna in Reutte.<br />
Es besteht die Möglichkeit, sich von Anneliese ab Mittwoch, dem <strong>26</strong>. Juni 2024,<br />
12.00 Uhr in der Aufbahrungshalle Breitenwang persönlich zu verabschieden.<br />
Wir sind unendlich traurig und vermissen dich so sehr.<br />
Familie Hosp<br />
Traueradresse: Familie Hosp, Kaiser Lothar-Straße 9, A-6600 Reutte<br />
Wir gedenken auch ihrer Brüder Heinz, Lothar, Franz und Konrad,<br />
die ihr bereits vorausgegangen sind.<br />
Anstelle von Kränzen und Blumen bitten wir um Spenden für unser Tiroler St. Francis Hospital<br />
in Ifakara Tansania. Konto „Ärzte für Ifakara“ IBAN AT82 3699 0000 0553 0787, BIC RBRTAT22<br />
Kennwort: „Anneliese Hosp“<br />
Monika mit Familie<br />
Danke<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und ihre<br />
liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten,<br />
danken wir von Herzen.<br />
Luitpold Schmid<br />
* 15. Juni 1941 – † 1. Juni 2024<br />
Besonders danken wir:<br />
• Pfarrer Boguslaw Duda und Pater Franz Mehrwald sowie den Ministranten<br />
für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes und der Verabschiedung am Friedhof<br />
• Mesner Dietmar und Karin für das Rosenkranzbeten<br />
• Lektor Michael für das Vorlesen der Fürbitten<br />
• dem Chor Vielsaitig für die musikalische Umrahmung<br />
• den Abordnungen der Feuerwehr, Musikkapelle Zöblen sowie der Veteranen<br />
• seinem Hausarzt Dr. Arno Mauthner für die fürsorgliche medizinische Betreuung<br />
• dem gesamten Ärzte- und Pflegeteam der Internen Station des BKH Reutte für die gute Betreuung<br />
• den Nachbarn, Familie Triendl und Familie Gutheinz<br />
• Blumen Lehne für den Blumenschmuck<br />
• dem Team der TrauerHilfe Bestattung Longo<br />
• für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie Beileidsbekundungen<br />
• für alle Eintragungen in das Kondolenzbuch und das Anzünden von Gedenkkerzen im Internet<br />
• allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unseren lieben Luitpold auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben<br />
Zöblen, im Juni 2024<br />
Die Trauerfamilie<br />
Danke<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und ihre<br />
liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten,<br />
danken wir von Herzen.<br />
Ernst Haid<br />
* 11. September 1940 – † 14. Juni 2024<br />
Besonders danken wir:<br />
• Pfarrer Otto Walch für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes<br />
• der Mesnerin Tali und den Ministranten<br />
• Dr. Jäger, Dr. Hofmann und Dr. Lackner für die fürsorgliche medizinische Betreuung<br />
• dem gesamten Ärzte- und Pflegeteam der Unfallstation, der Internen Station<br />
und der Intensivstation des BKH Reutte<br />
• den Sargträgern, dem Chor und den Schützen sowie der Organistin Claudia<br />
• den Nachbarn Vera, Erwin und Werner für ihre Hilfe<br />
• dem SGS Oberes Lechtal<br />
• der Pflegerin Denisa und Christian Schönherr mit Andrea<br />
• dem Team der TrauerHilfe Bestattung Longo<br />
• für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie Beileidsbekundungen<br />
• für alle Eintragungen in das Kondolenzbuch und das Anzünden von Gedenkkerzen im Internet<br />
• allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unseren lieben Ernst<br />
auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />
7. und 30. Gottesdienst am Sonntag, dem 14.7.2024, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Stockach<br />
Stockach, im Juni 2024<br />
Die Trauerfamilie<br />
Danke<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und<br />
ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck<br />
brachten, danken wir von Herzen.<br />
Maria Ginther<br />
geb. Zuber<br />
* 27.2.1935 – ✝ 7.6.2024<br />
Besonders danken wir:<br />
• Dekan Franz Neuner für die berührende und persönliche Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />
und die Verabschiedung am Friedhof<br />
• Nadine und Iris sowie der Organistin Susi Becke für die musikalische Umrahmung<br />
• Edi Rauth für das Vorbeten beim Rosenkranz<br />
• ihrem Hausarzt Dr. Gerhard Reinstadler für die fürsorgliche Betreuung<br />
• dem Team der Inneren Medizin des BKH Reutte<br />
• den Nachbarn und Freundinnen für die jahrelange liebevolle Unterstützung<br />
• dem Team des SGS Außerfern<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia und Team für die einfühlsame Begleitung<br />
• für Kranz-, Kerzen-, Blumen- und Geldspenden<br />
• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
• allen, die unsere liebe Mama auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
Ehenbichl, im Juni 2024<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 46 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Bilder-Rechnung<br />
Jedes Bild steht immer<br />
für eine bestimmte Zahl.<br />
Ersetze jedes Bild durch<br />
die entsprechende Zahl,<br />
sodass die Rechnungen<br />
korrekt sind.<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
R<br />
O<br />
P R D<br />
E M<br />
E G A L<br />
I N<br />
M O Z A<br />
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L<br />
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K<br />
O<br />
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K<br />
L<br />
GOTTLIEB KLOTZ<br />
Sudoku 1:<br />
T<br />
S<br />
P<br />
E<br />
S<br />
E<br />
N<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
Sudoku 2:<br />
Suchbild:<br />
4<br />
litau.<br />
litau.<br />
Fürsten-<br />
Fürstengeschlechgeschlecht<br />
Tierrassen<br />
Tierrassen<br />
Kriminelle,<br />
Kriminelle,<br />
Langfinger<br />
Langfinger<br />
ital.<br />
ital.<br />
Rechtsgelehrter<br />
Rechtsgelehrter<br />
† 1220<br />
† 1220<br />
Kosmos<br />
Kosmos<br />
Vorname<br />
Vorname d. Schauspielerin<br />
Schau-<br />
d.<br />
spielerin Pohl<br />
Pohl<br />
Vorsteherin<br />
Vorsteherin<br />
drei<br />
drei<br />
Musizierende<br />
Musizierende<br />
sibirischmongol.<br />
sibirischmongol.<br />
Grenzgegirge<br />
Grenzgegirge<br />
Fremdwortteil:<br />
Fremdwortteil:<br />
Luft<br />
Luft<br />
sparen<br />
sparen<br />
6<br />
5<br />
Anfänger<br />
Anfänger<br />
ägyptische<br />
ägyptische<br />
Grabanlage<br />
Grabanlage<br />
männlicher<br />
männlicher<br />
franz.<br />
franz. Artikel<br />
Artikel<br />
2<br />
Einverstanden!<br />
Einverstanden!<br />
(Kw.)<br />
(Kw.)<br />
Gast-<br />
Gaststättenstättenangestelltangestellte<br />
Bauführer<br />
Bauführer<br />
griechischer<br />
griechischer<br />
Buchstabe<br />
Buchstabe<br />
Zierstein<br />
Zierstein<br />
Abdruck<br />
Abdruck<br />
8<br />
1<br />
asiatische<br />
Plane-<br />
asiatischumlauf-<br />
Planetenten-<br />
Holzart<br />
umlauf-<br />
bahn<br />
Holzart<br />
bahn<br />
ital.-<br />
belgischer<br />
belgi-<br />
ital.-<br />
Sänger scher<br />
Sänger<br />
nicht<br />
außer-<br />
nicht<br />
gewöhn-<br />
lich gewöhn-<br />
außerlich<br />
Das Lösungswort ergibt eine Alm und Jausenstation auf 1.755 Metern Seehöhe oberhalb von Sellrain.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
3<br />
7<br />
Geschäfts-<br />
Gebezeichnunschäftsbezeichnung<br />
italienische<br />
italienische<br />
Tonsilbe<br />
Tonsilbe<br />
Initialen<br />
des<br />
Initialen<br />
Dichters<br />
des<br />
France Dichters<br />
France<br />
Fremdwortteil:<br />
Fremdwortteil:<br />
vor<br />
vor<br />
Hauptstadt<br />
eine<br />
Hauptstadt<br />
eine<br />
der<br />
der<br />
Ellice-<br />
Togos Ellice-<br />
Togos Inseln<br />
Inseln<br />
englisch:<br />
Kalifenname<br />
englisch:<br />
Kalifenname<br />
eins<br />
eins<br />
sagenhaftes<br />
sagenhaftes<br />
Goldland<br />
Goldland<br />
9<br />
Verneinung<br />
Verneinung<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 47
E<br />
•<br />
L<br />
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SOM<br />
MER<br />
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Willkommen dahoam.