25.06.2024 Aufrufe

RE KW 26

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6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />

Die führende Wochenzeitung im<br />

AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE. 16 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>26</strong> | <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Ultratrailrunning-Premiere im Paznaun<br />

Paznaun Ischgl Ultra Trail vom 12. bis 13. Juli 2024. Mehr auf Seite 8<br />

Stadtspaziergang<br />

Nora Walch führt durch<br />

die NS-Geschichte von Reutte<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />

Reutte on Ice<br />

Tirol Touristica Award 2024<br />

gewonnen<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />

Artenvielfalt<br />

Viktoria Gruber<br />

in Reutte und Breitenwang<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38<br />

Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />

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Favoritensiege<br />

SV Reutte Leichtathletik<br />

bei Tiroler Meisterschaft<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 43<br />

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SO WAR ES FRÜHER<br />

WIRKUNGSWEISE<br />

David gegen Goliath –<br />

oder Mücke gegen Carina<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

29./30.6.2024<br />

Praktische Ärzte<br />

Stablalm in Elmen im Lechtal<br />

(„Altar des Lechtales“). Stabl = lat.<br />

stabulum (Stallung). Wohl allen<br />

Lechtlern und auch Außerfernern<br />

bekannt – ein Ausflugsziel sondergleichen<br />

im Winter und Sommer<br />

mit dem Blick ins Lechtal mit den<br />

Taleinschnitten in die Seitentäler<br />

und in die Lechtaler- und Allgäuer<br />

Alpen. Das Bild, entnommen aus<br />

der 1. Elmer Dorfpost (2003) und<br />

Dorfbuch Elmen (1993 – Dr. Dvorak),<br />

mit dem schönen Gedicht von<br />

Rosa Friedle: Auf der Stablalpe –<br />

was der Schreiber so wertvoll findet,<br />

auch für eine voraussichtliche Veröffentlichung<br />

an Lechtlern Gedichten.<br />

Text zum Bild lautete: Das Almleben<br />

am Stabl war einfach, aber<br />

gesellig. Zeit um 1910. Heute würde<br />

man dazu Idylle sagen, aber es hieß<br />

arbeiten, wie das Bild zeigt, nur der<br />

Hirte macht eine Pause. Aus eigener<br />

Erfahrung des Schreibers (vier Jahre<br />

Klein,- Bei- und Hirte) – aber niemals<br />

so viele Rinder wie es im Buch<br />

steht – mit der erstgenannten Zahl<br />

aus 1931 mit 73 Kühen, 1992 abgesunken<br />

auf 24 Kühe.<br />

Text und Foto:Werner Friedle<br />

Genießen und Gutes tun<br />

(sas) Seit Wochen erreichen uns<br />

schreckliche Bilder über Nachrichten<br />

und soziale Medien. Unschuldige<br />

Menschen, darunter viele Kinder,<br />

kämpfen unter katastrophalen Bedingungen<br />

um ihr Überleben. Sie<br />

hungern. Sie haben Angst. Sie haben<br />

keine Perspektive. Es fehlt an den<br />

grundlegendsten Dingen, wie Wasser,<br />

Nahrung und medizinische Versorgung.<br />

Wir können von Tirol aus<br />

den Konflikt nicht beenden. Was wir<br />

aber machen können, ist, mit finanzieller<br />

Unterstützung das akute Leid<br />

der Zivilbevölkerung lindern. Humanitäre<br />

Hilfe ist nicht politisch. Sie<br />

ist menschlich. Wir laden die Bevölkerung<br />

ein, Essen und Getränke aus<br />

unterschiedlichen Kulturen zu konsumieren<br />

und das eine oder andere<br />

selbst hergestellte Kunsthandwerk<br />

zu kaufen. Der Reinerlös aus dieser<br />

Spendenaktion wird an den Dachverband<br />

von ATIB weitergeleitet und<br />

ausschließlich zum Kauf von Lebensmitteln<br />

und Medikamenten verwendet,<br />

die in das Gebiet von Gaza geliefert<br />

werden. Alle Bürgerinnen und<br />

WEB //<br />

Hilfe für die Bevölkerung in Palästina<br />

rundschau.at<br />

Foto: Veranstalter<br />

Der Reinerlös aus der Hilfsaktion, die<br />

am 29. Juni am Isserplatz stattfindet,<br />

kommt zur Gänze der notleidenden<br />

Zivilbevölkerung in Gaza zugute.<br />

Bürger sind herzlich eingeladen, sich<br />

an der Spendenaktion zu beteiligen.<br />

INFOS UND TERMIN. Die Spendenaktion<br />

zugunsten der notleidenden<br />

Zivilbevölkerung von Gaza findet am<br />

Samstag, dem 29. Juni, von 11 bis 20<br />

Uhr, am Isserplatz in Reutte statt. Der<br />

gesamte Erlös aus der Spendenaktion<br />

wird in Form von Hilfsgütern an die Zivilbevölkerung<br />

in Gaza weitergeleitet.<br />

Carina Frei arbeitet<br />

als Soft Skill Trainerin<br />

& Keynote Speaker<br />

mit dem Fokus auf<br />

ganzheitlicher Kommunikation<br />

und Performance.<br />

Sie ist Autorin<br />

der Gründerbibel<br />

und Mompreneur.<br />

Sommerzeit – Mückenzeit! Also<br />

ich bin ja momentan übersät mit Mückenstichen.<br />

Das Problem ist, dass<br />

ich diese hohe nervige Summ-Frequenz<br />

der Mücken nicht mehr höre.<br />

Deshalb wache ich nachts nicht mehr<br />

auf, wenn diese lästigen Viecher um<br />

mich herumschwirren und finde sie<br />

dementsprechend auch nicht mehr,<br />

um sie platt zu hauen.<br />

Die Mücke freuts natürlich, ich<br />

habe anscheinend süßes Blut. Mich<br />

freuts umso weniger. Als All-youcan-drink-Buffet<br />

zu dienen, macht<br />

wenig Spaß, vor allem, wenn man auf<br />

die Stiche empfindlich reagiert. Aber<br />

man mag es kaum glauben, doch von<br />

Mücken kannst du sehr viel lernen!<br />

Wie oft hast du schon an dir gezweifelt?<br />

Wie oft hast du dich gefragt:<br />

Hat das überhaupt einen Sinn, was<br />

ich hier mache? Ich bin doch nur ein<br />

kleines Licht, ich kann doch eh nichts<br />

ausrichten. Ich bin viel zu klein und<br />

unbedeutend …<br />

Die durchschnittliche Mücke ist ca.<br />

6 mm groß. Ich bin 1830 mm groß.<br />

Ich bin also über 300 Mal so groß wie<br />

eine winzige Mücke. Und trotzdem<br />

hat sie mich gestochen! Sie hat es mit<br />

jemandem aufgenommen, der viel<br />

größer und viel stärker ist als sie. Und<br />

damit hat sie enorme Auswirkungen<br />

erzielt: Nicht nur, dass mich das Gejucke<br />

fast in den Wahnsinn treibt und<br />

ich deshalb die Wirtschaft ankurble<br />

– durch Käufe von Medikamenten,<br />

Lavendelöl und Anti-Bite-Hitzegeräten<br />

– nein, mit dem Blut, das sie<br />

mir abgezapft hat, ernährt sie ihre<br />

Nachkommen. Weil sie sich getraut<br />

hat, es mit jemandem aufzunehmen,<br />

der 300 Mal größer ist als sie, kann sie<br />

jetzt ihre Familie ernähren! Das kann<br />

man durchaus als mutig bezeichnen.<br />

Worauf will ich hinaus? Wenn du<br />

dich mal klein und unbedeutend<br />

fühlst, wenn die Zweifel in dir hochkommen<br />

– und das kennen wir doch<br />

alle – dann denk an die 6 mm kleine<br />

Stechmücke und was sie gegen 1830<br />

mm Carina ausgerichtet hat.<br />

Sommerliche Grüße,<br />

Eure Carina<br />

Reutte:<br />

29./30.6.: Dr. Andreas Pohler, Mühler<br />

Str. 25a, 6600 Reutte, Tel. 05672-<br />

64<strong>26</strong>6; NO: 9.30–11 Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

29./30.6.: Dr. Meinhard Heitzinger,<br />

Dr. Heinrich Srbik-Weg 13, 6632<br />

Ehrwald, Tel. 05673-20100; NO: 10–<br />

11 Uhr und 17–18 Uhr.<br />

Dr. Stefan Kewitz, Wahlarzt, Florentin-Wehner-Weg<br />

13, 6632 Ehrwald,<br />

Tel. 05673-2031212; 24 Stunden-Notdienst.<br />

Tannheimer Tal:<br />

29./30.6.: Dr. Arno Mauthner, Sennweg<br />

3, 6675 Tannheim, Tel. 05675-<br />

6202; NO: 10–11 Uhr und 17–18 Uhr.<br />

Lechtal:<br />

29./30.6.: Dr. Hofmann und Dr. Jäger<br />

Ärzte-Praxis OG, 6652 Elbigenalp<br />

55b, Tel. 05634-6222; NO: 9–10 Uhr<br />

und 17–18 Uhr.<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

29./30.6.: Dr. Johannes Matthias<br />

Markus Glatthor, Kirchplatz 28, 6632<br />

Ehrwald, Tel. 05673-21960; NO: 9–11<br />

Uhr.<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte:<br />

29./30.6.: Tel. 0676-88344-800.<br />

Apotheken<br />

Reutte: gerade Wochen: Südtiroler-<br />

Apotheke, Tel. 05672-62002.<br />

ungerade Wochen: Linden-Apotheke,<br />

Tel. 05672-62374.<br />

Der Wechsel beginnt Samstagmittag.<br />

Ehrwald: 29./30.6.: Zugspitz-Apotheke,<br />

Tel. 05673-2274. Sa: 8.30–12 und<br />

17–18 Uhr, So: 10–12 und 17–18 Uhr.<br />

Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />

Bichlbach.<br />

Tierärzte<br />

30.6.: Tzt. Johann Pfleger, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-65566.<br />

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte, Tel.<br />

0676-9395391.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (27.6.) Harald; FR (28.6.) Ekhard,<br />

Diethild; SA (29.6.) Peter, Paul,<br />

Judith; SO (30.6.) Otto, Ernst; MO<br />

(1.7.) Dietrich, Regina; DI (2.7.) Wiltrud;<br />

MI (3.7.) Ramona, Thomas,<br />

Günther.<br />

MONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 28. Juni um<br />

22:54 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Foto: Dominik Somweber


Erinnerung und Mahnung<br />

Spaziergänge durch Reuttes NS-Geschichte<br />

Nora Walch hat im Rahmen ihres Projektes „Die Gegenwart der<br />

Vergangenheit“ mehrere Rundgänge durch Reutte organisiert, die<br />

sich mit verschiedenen Aspekten des Nationalsozialismus befassen.<br />

Die Themen reichen von Verfolgung und Enteignungen bis hin zum<br />

kritischen Umgang damit und dem Verschweigen von Geschichte.<br />

Von Johannes Pirchner<br />

GESCHICHTE ANHAND VON<br />

ORTEN. Das Wort Erinnerungsort<br />

besteht aus Erinnern und Ort. Ein<br />

Ort kann vieles sein – eine Straße, ein<br />

Gebäude oder eine Weggabelung beispielsweise.<br />

Erinnern bedeutet, sich<br />

gezielt ein Ereignis ins Bewusstsein<br />

zu rufen. Erinnerungsorte sollten Geschichte<br />

in Erinnerung rufen und stehen<br />

für den Umgang mit Geschichte.<br />

Was hatte dieser Ort früher für eine<br />

Funktion, wer hat ihn erbaut, was<br />

bedeutet dieses Symbol an der Fassade?<br />

Bei ihrem Rundgang zeigte Nora<br />

Walch mehrere Orte in Reutte auf, an<br />

denen sich Geschichte in Bezug auf<br />

Nationalsozialismus abgespielt hat,<br />

oder die für einen gewissen Umgang<br />

mit der NS-Geschichte stehen. Dabei<br />

KOMMENTAR<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

kamen Themen wie Verantwortung,<br />

Zwangsarbeit, Antisemitismus und<br />

Widerstand auf.<br />

BIOGRAPHIEN VOLLSTÄNDIG<br />

WIEDERGEBEN. Straßennamen<br />

tragen oft Namen von historischen<br />

Persönlichkeiten. Auch in Reutte gibt<br />

es eine Vielzahl von Straßenamen,<br />

die nach Personen benannt wurden,<br />

die mit dem Bezirkshauptort eng verbunden<br />

sind. Der Spaziergang führte<br />

auch zur Fritz-Engel-Straße. Auf der<br />

Homepage der Stadtgemeinde findet<br />

sich unter der Rubrik „Persönlichkeiten“<br />

folgende Beschreibung: „Den<br />

Namen Reutte trug als „musikalischer<br />

Botschafter“ Fritz Engel (geb.<br />

1904) mit seinen „Engelkindern“, später<br />

„Engelfamilie“, in die ganze Welt<br />

hinaus.“ Fritz Engel war ein begabter<br />

Wie soll man mit Geschichte umgehen?<br />

Seit vier Jahren verfasse ich Artikel<br />

in der Rundschau, besonders historische<br />

Themen liegen mir am Herzen.<br />

Sehr ungern schreibe ich über die Zeit<br />

des Nationalsozialismus, die mich an<br />

schreckliche Bilder erinnert, wie meinen<br />

ersten Besuch im KZ-Dachau oder<br />

das Mädchen im roten Mantel im Film<br />

„Schindlers Liste“. Dennoch ist es wichtig,<br />

sich mit dieser Zeit zu befassen. Nora<br />

Walch macht bei ihrem Spaziergang<br />

„Die Gegenwart der Vergangenheit“<br />

auf die fehlende Kontextualisierung<br />

der NS-Zeit im Außerfern und Reutte<br />

aufmerksam und möchte einen Diskurs<br />

darüber anstoßen, den ich als Historiker<br />

gerne aufnehme. Meiner Meinung<br />

nach braucht es erstens eine vollständige<br />

Kontextualisierung aller nach Persönlichkeiten<br />

benannten Straßennamen<br />

mit relevanten Fakten. Zweitens<br />

würde ein Mahnmal für alle Opfer des<br />

NS-Regimes im Bezirk ein verstärktes<br />

Zeichen der Erinnerung setzen. Umbenennungen<br />

oder Abmontagen belasteter<br />

Objekte halte ich für weniger sinnvoll;<br />

eine kritische Beleuchtung dieser ist<br />

besser. Dies gilt für alle Epochen. Das<br />

Wissen über den Nationalsozialismus<br />

und den Holocaust nimmt besorgniserregend<br />

ab. Regelmäßige Führungen,<br />

auch für Schulklassen, an betroffene<br />

Erinnerungsorte im Bezirk wären sinnvoll.<br />

Die Rehabilitierung der NS-Opfer<br />

ist entscheidend, um ihr Leid anzuerkennen<br />

und Lehren zu ziehen, damit<br />

solche Gräueltaten nie wieder passieren.<br />

Der falsche Weg der Aufarbeitung ist die<br />

Stigmatisierung der Nachkommen von<br />

NS-Tätern. Familiennamen herauszupicken,<br />

weil ein Vorfahre Parteimitglied<br />

oder ein Täter war, und dann mit dem<br />

Finger auf jemanden zu zeigen, ist nicht<br />

zielführend. Es muss um Gerechtigkeit<br />

für die Opfer gehen! Ich möchte der<br />

Reuttener Gemeindepolitik mit diesem<br />

Statement keine Zurufe machen. Als<br />

Wängler steht mir das auch nicht zu.<br />

Ich empfehle jedoch jedem Bürger und<br />

Mandatar, an einem Rundgang mit<br />

Nora Walch teilzunehmen, eine Informationsbroschüre<br />

zu lesen oder eine<br />

Publikation von Richard Lipp über den<br />

Nationalsozialismus im Bezirk zu studieren.<br />

Johannes<br />

Pircher BA<br />

Historiker und<br />

Ortschronist<br />

von Wängle<br />

Musiker, der viel für die Kultur Tirols<br />

und Reutte getan hat. Dies ist die eine<br />

Seite der Medaille, die andere Seite<br />

ist, dass er während der Zeit des Nationalsozialismus<br />

wichtige Positionen<br />

im nationalsozialistischen Kulturund<br />

Propagandaapparat bekleidete –<br />

unter anderem war er Kulturreferent<br />

für Tirol im Reichspropagandaministerium<br />

Goebbels. Kultur und Musikwesen<br />

waren wichtige Säulen des ideologischen<br />

Umbaus der Bevölkerung<br />

im Sinne des Nationalsozialismus,<br />

was sich auch anhand von Fritz Engels<br />

Schaffensbiographie zeigen lässt.<br />

ANSCHLÄGE UND VERT<strong>RE</strong>I-<br />

BUNG. Weitere Stationen waren die<br />

Rochuskapelle und das danebenliegende<br />

Haus Kirchweg 20. In diesem<br />

lebte der damalige kaufmännische<br />

Direktor des Metallwerks, Gustav<br />

Lenke, der jüdischer Abstammung<br />

war. Kurz nach dem Anschluss wurde<br />

auf seinen Wohnsitz ein antisemitischer<br />

Anschlag verübt. Fensterscheiben<br />

wurde eingeschlagen<br />

– sechs Monate vor den Novemberpogromen.<br />

Lenke gelang mit seiner<br />

Familie die Flucht nach Großbritannien.<br />

Die wohl bekanntesten jüdischen<br />

Flüchtlinge des Außerferns<br />

waren Paul Schwarzkopf – der das<br />

Metallwerk 1921 gründete – und<br />

seine Familie. Schwarzkopf gelang<br />

die Flucht in die USA. Das Metallwerk<br />

wurde zwangsenteignet – diese<br />

„Arisierungen“ jüdischen Besitzes<br />

ereigneten sich im ganzen Deutschen<br />

Reich. 1947 kamen Schwarzkopf und<br />

seine Familie nach Reutte zurück. Er<br />

musste bis 1952 mit den Behörden<br />

kämpfen, damit er die Planseewerke<br />

zurückbekam.<br />

SCHLÜSSE ZIEHEN. Die genannten<br />

Fälle sind beispielhaft für die<br />

österreichische Geschichte und den<br />

gesellschaftlichen Umgang damit.<br />

Gerade der Fall Schwarzkopf zeigt,<br />

wie zögerlich österreichische Behörden<br />

beschlagnahmtes Eigentum<br />

retournierten und Verantwortung<br />

Türen wieder<br />

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MO<strong>RE</strong> SALE<br />

Nora Walch erklärt auf ihrem Rundgang<br />

durch Reutte verschiedene Aspekte<br />

zu Reuttes NS-Geschichte.<br />

RS-Foto: Pirchner<br />

übernahmen. Die Frage danach, wie<br />

eine Gesellschaft mit ihrer schwierigen<br />

Vergangenheit damit umgehen<br />

soll, ist komplex. Nora Walch möchte<br />

für dieses Thema Sensibilisierung<br />

schaffen und einen Diskurs anstoßen.<br />

Dabei stellt sie auch Fragen nach<br />

Verantwortung und der oftmals fehlenden<br />

Auseinandersetzung damit.<br />

Auch wenn die Nachfolgegenerationen<br />

und die jüngeren Generationen<br />

keine Schuld an den Gräueltaten der<br />

NS-Zeit haben können, stehen die<br />

Spaziergänge für eine Verantwortung,<br />

Geschichte zu reflektieren, auch<br />

damit sich menschenverachtende<br />

Ideologien im Heute nicht mehr etablieren<br />

können!<br />

Zu den Spaziergängen wurde eine<br />

Broschüre entwickelt, die textliche<br />

und künstlerische Auseinandersetzungen<br />

mit den Orten und damit<br />

verbundene Themen enthält. Sie ist<br />

ab Juli 2024 als pdf unter www.reuttespaziergang.wordpress.com<br />

abrufbar.<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


„Wir freuen uns riesig!“<br />

Reutte on Ice gewann Tirol Touristica Award 2024<br />

(sas) Das Projekt „Reutte on Ice“ der Naturparkregion Reutte wurde<br />

mit dem prestigeträchtigen Tirol Touristica Award 2024 in der Kategorie<br />

„Innovation und Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet. Im Rahmen<br />

einer feierlichen Verleihung im Congresspark Igls konnte sich das in<br />

Zusammenarbeit mit dem heimischen Unternehmen MK Illumination<br />

initiierte Projekt gegen renommierte Mitbewerber aus dem Ötztal<br />

und dem Achensee durchsetzen. Nach großem Publikumszuspruch<br />

geht Reutte on Ice ab 15. November 2024 in die zweite Saison, der<br />

Lichterpark Lumagica Reutte wird zeitgleich in seine bereits dritte<br />

Laufzeit im Außerfern starten.<br />

„Die Auszeichnung mit dem Tirol<br />

Touristica Award zeigt, dass unsere<br />

Bemühungen um eine nachhaltige und<br />

innovative Winterattraktion Früchte<br />

tragen“, so Günter Salchner, Bürgermeister<br />

der Stadtgemeinde Reutte.<br />

Hermann Ruepp, Obmann des Tourismusverbands<br />

Naturparkregion Reutte,<br />

betonte: „Mit über 30.000 Besucherinnen<br />

und Besuchern hatten wir bereits<br />

den Beweis: Reutte on Ice bringt<br />

Gäste und Einheimische zusammen,<br />

fördert den Tourismus und stärkt unsere<br />

Region. Dass dieser Erfolg nun mit<br />

dem Tirol Touristica Award gekrönt<br />

Gleich anmelden für den<br />

AK Kunstmarkt in Reutte<br />

Von 8. bis 10. November können<br />

Laien- und Berufskünstler in der AK<br />

Reutte ihre Werke kostenlos ausstellen<br />

und zum Kauf anbieten. Wer dabei<br />

sein möchte, sollte sich am besten<br />

gleich anmelden!<br />

Alle Laien- und Berufskünstler sind<br />

eingeladen, sich für den AK Kunstmarkt<br />

anzumelden, der heuer von<br />

Fr. 8. bis So. 10. November 2024 in<br />

Reutte stattfindet. Schicken Sie eine<br />

Postkarte an die AK Tirol, Abteilung<br />

Bildung, Maximilianstraße 7,<br />

6020 Innsbruck, oder ein eMail an<br />

bildung@ak-tirol.com<br />

Jeder Aussteller kann auf etwa<br />

5 m 2 seine Werke zum Kauf anbieten:<br />

Arbeiten der bildenden Kunst<br />

aller Art, wie Zeichnungen, Radierungen,<br />

Lithos, Ölbilder,<br />

Aquarelle, Fotos, Plastiken<br />

usw. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

(Nicht ausgestellt werden<br />

können Sammlungen und<br />

kunstgewerbliche Erzeugnisse,<br />

wurde, freut mich ganz besonders.“<br />

Ronald Petrini, Geschäftsführer des<br />

Tourismusverbands Naturparkregion<br />

Reutte, ergänzte: „Die größte Kunsteisfläche<br />

Westösterreichs schaffen zu<br />

wollen, war schon eine kühne Idee.<br />

Der Tirol Touristica Award ist somit<br />

eine Anerkennung für die harte Arbeit<br />

und die Vision, die hinter Reutte on Ice<br />

stehen. Wir sind stolz und gehen voller<br />

Zuversicht in die zweite Saison.“ Auch<br />

Thomas Mark, Präsident von MK Illumination,<br />

freute sich über den Erfolg:<br />

„Die Partnerschaft mit Reutte on Ice<br />

zeigt, wie man erfolgreich gemeinsame<br />

z. B. Seidentücher, Schnitzereien,<br />

Weihnachtskarten, Strick- und Häkelarbeiten<br />

usw.)<br />

AK Kunstmarkt in Reutte<br />

Der Kunstmarkt findet von 8. bis<br />

10. November 2024 im Foyer der<br />

AK Reutte, Mühler Straße 22, statt.<br />

Eröffnung ist am Freitag um 19<br />

Uhr, am Samstag und Sonntag kann<br />

die Ausstellung von 10 bis 17 Uhr<br />

besucht werden.<br />

Foto: Gennadiy Poznyakov/stock.adobe.com<br />

Großer Erfolg und ein motiviertes Team: Die Führungskräfte des TVB Naturparkregion<br />

Reutte und von MK Illumination feiern gemeinsam mit Reuttes Bürgermeister<br />

Günter Salchner die Auszeichnung mit dem Tirol Touristica Award:<br />

Andreas Frischmann, Ronald Petrini, Andreas Witting, Thomas Mark, Bgm.<br />

Günter Salchner, Hermann Ruepp (hinten v.l.) und Silke Mader, Dominik Hoflach,<br />

Sandra Schneider sowie Thomas Ruepp (vorne v.l.).<br />

Foto: Tirol Werbung/Die Fotografen<br />

Visionen umsetzen kann. Bereits Lumagica<br />

Reutte war ein großer Erfolg,<br />

die Naturparkregion Reutte ist mit<br />

Reutte on Ice im letzten Jahr noch einen<br />

Schritt weitergegangen und wurde<br />

für ihren Mut und ihre Innovationskraft<br />

gleich mehrfach belohnt.“ Karin<br />

Seiler, Geschäftsführerin der Tirol<br />

Werbung, gratulierte den Verantwortlichen<br />

herzlich: „Mit dem Tirol Touristica<br />

Award wollen wir Konzepten<br />

und Ideen für einen zukunftsfähigen<br />

Tiroler Tourismus eine Bühne bieten.<br />

Reutte on Ice ist genau ein solches<br />

Projekt, das unternehmerischen Mut,<br />

nachhaltiges Denken, touristisches<br />

Gespür und wirtschaftlichen Erfolg in<br />

sich vereint.“<br />

MIT PARTNER NACHHALTIG<br />

ERFOLG<strong>RE</strong>ICH. Reutte on Ice hat<br />

sich seit seiner Einführung als eine der<br />

bedeutendsten Winterattraktionen der<br />

Region etabliert. Die größte Eislaufbahn<br />

Westösterreichs zieht jährlich<br />

tausende Besucherinnen und Besucher<br />

Hier könnte auch Ihre<br />

Veranstaltung<br />

angekündigt sein …<br />

Wir informieren Sie gerne<br />

über unsere Event-Angebote:<br />

Tel. 05672 71313<br />

rundschau.at<br />

an und bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten.<br />

Für die kommende Saison<br />

2024/25 sind zahlreiche Neuerungen<br />

geplant, darunter eine dritte Eisfläche<br />

für Stockschießen und Eishockey sowie<br />

verschiedene Events, wie der Außerferner<br />

Weihnachtsmarkt, Fasching<br />

on Ice und eine große Closing-Party.<br />

MK Illumination spielt dabei eine entscheidende<br />

Rolle: Das Unternehmen<br />

sorgt mit seinem Lichterpark-Konzept<br />

Lumagica Reutte bereits seit zwei Wintersaisonen<br />

für eine zauberhafte Atmosphäre<br />

und setzt auch bei Reutte on Ice<br />

auf nachhaltige und kreative Lichtlösungen.<br />

Die Lichterparks von Lumagica<br />

setzen – ebenso wie Reutte on Ice<br />

– auf einen sparsamen Energieeinsatz.<br />

Dank der Verwendung von LED-Beleuchtung<br />

ist der Stromverbrauch pro<br />

Saison äußerst gering, was angesichts<br />

der immer deutlicher werdenden Notwendigkeit,<br />

Energie zu sparen, von<br />

großer Bedeutung ist.<br />

In Reutte tut sich was<br />

Reuttes weitere Highlights für 2024:<br />

• 19. Juli: Eröffnung der Seespitzbrücke<br />

Plansee und Stadterhebungsfest<br />

Reutte<br />

• 20. Juli: Stadtfest in Reutte<br />

• 21. Juli: Bundesmusikfest in Reutte<br />

von der MK Höfen<br />

• Ab September: Bergherbst mit<br />

Veranstaltungen wie Hofras, Gaudiradtag<br />

und Reuttener Herbstmarkt<br />

• 15. November: Start Reutte on<br />

Ice und Lumagica Reutte. Opening<br />

mit Schlagerstar Beatrice Egli, der<br />

Partyband BÄMM, DJ Instyle und DJ<br />

Le Shuuk. Informationen und Tickets<br />

unter www.reutte.com.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Stützen der Wirtschaft<br />

17 neue Wirtschaftstreuhänder wurden angelobt<br />

(sas) Beratung in Steueranliegen, Expertise bei Bilanzen und fundierte<br />

Kenntnisse in der Buchführung: Bei einem feierlichen Festakt<br />

im Landhaus gelobte Wirtschaftslandesrat Mario Gerber am 18. Juni<br />

insgesamt 14 Steuerberater und drei Wirtschaftsprüfer an.<br />

Kleinreparaturen-Service<br />

Ich bin Ihr kompetenter Partner für den Bereich<br />

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Landschaftspflege<br />

Die neu angelobten Wirtschaftstreuhänder: Vordere Reihe (v. l.): Daniela Brandacher,<br />

Stefanie Klotz, Silvia Schönegger, Simon Sommer, Alina Seiwald, Dominik<br />

Tasser, Melanie Waldner, Martin Mayr. Hintere Reihe (v. l.): Klaus Hilber<br />

(KSW-Landespräsident), Katharina Huber (aus Tannheim), Thomas Amadori,<br />

David Lechner, Thomas Kristen, David Huber, Florian Grünfelder, Julian Seiwald,<br />

Thomas Hochschwarzer, Victoria Heim, LR Mario Gerber, Michael Reimair<br />

(Festredner).<br />

Foto: Blickfang/Türtscher<br />

<br />

<br />

<br />

Nach der Begrüßung durch den<br />

Landespräsidenten der Kammer<br />

der Steuerberater und WirtschaftsprüferInnen,<br />

Klaus Hilber, hielt<br />

Steuerberater Michael Reimair die<br />

Festrede. Die neu erhaltene Berufsbefugnis<br />

ermöglicht es den frischgebackenen<br />

Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern<br />

unter anderem, eine<br />

eigene Kanzlei zu eröffnen. Unter<br />

ihren Tätigkeitsbereich fallen das<br />

Aufzeigen von Steuerersparnissen,<br />

Hinweise zu Buchführungspflichten<br />

und die Revision von Büchern, aber<br />

auch Entscheidungshilfen bei Investitionen<br />

und Hilfestellungen bei<br />

der Finanzierung – speziell auch bei<br />

Jungunternehmer/innen und Startups.<br />

Wirtschaftslandesrat Mario<br />

Gerber bezeichnete die angelobten<br />

Damen und Herren als „unverzichtbare<br />

Säulen unserer ökonomischen<br />

Stabilität in Tirol“. Aus dem Bezirk<br />

Reutte wurde Katharina Huber aus<br />

Tannheim als Steuerberaterin angelobt.<br />

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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 5


„Kinder sollen ihr Potenzial entfalten können“<br />

Lehrerin und Life Coach Claudia Huber unterstützt junge Menschen in der von ihr gegründeten Life School<br />

Sie ist gebürtige Holzgauerin, absolvierte die Ausbildung zur Lehrerin<br />

und unterrichtete zwölf Jahre lang. Mit Kindern zu arbeiten ist<br />

ihr ein Herzensanliegen, junge Menschen dabei zu unterstützen, ihre<br />

Potenziale zu erkennen und zu entfalten, ihre Vision. Erkennend,<br />

dass das Korsett des Schulsystems dafür zu eng geschnürt ist, reifte<br />

in Claudia Huber die Idee, etwas Eigenes, etwas Neues zu schaffen.<br />

Von Sabine Schretter<br />

„Ich arbeite gerne mit Kindern, will<br />

sie dabei begleiten, sich ein glückliches<br />

Leben zu schaffen. Leider musste ich<br />

immer wieder erleben, dass Kinder<br />

ihr anfängliches Strahlen im Laufe der<br />

Schulzeit verloren. Dieses Strahlen zu<br />

bewahren, Kinder dabei unterstützen,<br />

ihre Potenziale zu erkennen, ihre<br />

Schulzeit zu einer glücklichen zu machen,<br />

konnte ich an den Schulen, an<br />

denen ich unterrichtete, leider nicht<br />

umsetzen. Das System zwang mich,<br />

zwingt uns alle in die Knie“, erzählte<br />

mir Claudia Huber bei unserem Zoom-<br />

Gespräch. Und ich nehme ihr das ab.<br />

Claudia brennt für ihre Vision, brachte<br />

den Mut auf, ihre Idee einer „anderen“<br />

Schule umzusetzen. Voll Respekt unterhielt<br />

ich mich mit ihr über die „Life<br />

School“. „Es lag weder an der Schule<br />

noch der Schulleitung oder meinen<br />

Kollegen. Es lag am System, das mich<br />

an die Wand laufen ließ“, betont sie.<br />

Viel zu oft müsse man als Lehrer Dinge<br />

tun, die unnötig sind. Lernen wird<br />

oft zu einem mühseligen Kampf – und<br />

das muss, das soll nicht sein. „Aus Kindern<br />

wird viel mehr, wenn man ihnen<br />

Freiheit gibt. Sie sollen sich entdecken<br />

dürfen, ohne Druck und Kategorisierung.<br />

Kinder wissen, wofür sie brennen,<br />

kennen ihre Vorstellungen“, ist<br />

Claudia Huber überzeugt. Neben ihrer<br />

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(auch per SMS<br />

oder E-Mail)<br />

Lehrertätigkeit bildete sich Claudia im<br />

Bereich Coaching und Life Coaching<br />

weiter und bietet heute selbst diese<br />

Ausbildungen an. 2021 kündigte sie<br />

ihre Stelle als Lehrerin. „Dann ging<br />

alles schneller als gedacht“, erzählt sie.<br />

Sie fühlte sich berufen, ihre Idee zu verwirklichen<br />

und gründete Life School.<br />

2023 ging Claudia Huber mit dieser<br />

Idee an die Öffentlichkeit. Jetzt, gerade<br />

ein Jahr später, startet Life School als<br />

Online-Schule. Diese Online-Schule ist<br />

der Anfang von allem. Geplant ist, bald<br />

auch eine Privatschule mit Gebäude<br />

und Öffentlichkeitsrecht zu eröffnen.<br />

Bereits 2025 soll Life School dann als<br />

Hybridvariante angeboten werden –<br />

online und vor Ort im Schulgebäude.<br />

„Damit möchte ich einen Beitrag dazu<br />

leisten, dass Kinder ihre Schulzeit mit<br />

Freude erleben können“, erklärt mir<br />

Claudia Huber.<br />

ERINNERUNGEN PRÄGEN. Erinnerungen<br />

an Lehrpersonen und/oder<br />

die Schule prägen uns unser ganzes Leben<br />

lang – im positiven wie leider auch<br />

im negativen Sinne. „Ich wünsche mir,<br />

dass sich Kinder gerne an ihre Schulzeit<br />

erinnern, glücklich sind, wenn sie darüber<br />

erzählen. Unser Kernansatz ist die<br />

Beziehung zu den Kindern“, beschreibt<br />

Claudia ein wesentliches Grundprinzip<br />

von Life School. Lehrpersonen, die bei<br />

Life School unterrichten, sind immer<br />

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auch als Life Coaches ausgebildet. Ihr<br />

Zugang zu den Kindern ist ein anderer,<br />

als wir es von Schulen kennen: Life<br />

School-Lehrpersonen denken lösungsund<br />

ressourcenorientiert und begleiten<br />

die Kinder dabei, sich zu entfalten und<br />

ihre Talente zum Ausdruck zu bringen.<br />

„Kinder sollen in der Schule entdecken,<br />

wo sie ihre Potenziale sehen. Sie sollen<br />

herausfinden, was sie in ihrem Leben<br />

machen möchten – nicht, was das System<br />

verlangt oder von außen vorgegeben<br />

wird.“ Claudia Huber möchte ins<br />

Bewusstsein rufen, dass das System<br />

Schule mit all dem Druck, den Bewertungen<br />

und Kategorisierungen lebenslang<br />

Einfluss auf Menschen hat. Kinder<br />

sollen jedoch ihr Leben leben – und<br />

das schon in der Schule. „Kinder sollen<br />

täglich seelisch und geistig genährt<br />

werden“, wünscht sich Claudia Huber.<br />

Erleben Kinder ihre Schulzeit als Inspiration,<br />

geht das auf die ganze Familie<br />

über. Davon ist Claudia überzeugt:<br />

„Wenn Kinder keine Schulangst haben,<br />

sich nicht dem Druck beugen müssen,<br />

erlebt die gesamte Familie Schule als<br />

etwas Beglückendes“, unterstreicht sie.<br />

Claudia Huber, Gründerin von Life<br />

School, hat eine Vision: „Kinder sollen<br />

ihr Potenzial entfalten können.“<br />

INVESTMENT IN DIE ZU-<br />

KUNFT. Sich Life School zu leisten,<br />

ist ein Investment in die Zukunft der<br />

Kinder. „Ja, es kostet, Life School zu<br />

besuchen. Aber es geht nicht anders,<br />

schließlich sind wir kein Freiwilligenprojekt.<br />

Wir sind eine ordentliche<br />

Schule mit engagierten Lehrpersonen“,<br />

führt Claudia Huber aus. Mit Life<br />

School-Interessenten werden zu allererst<br />

Gespräche geführt. Eltern suchen<br />

dann um ein Jahr Homeschooling an.<br />

Am Ende des Schuljahres müssen die<br />

Kinder eine Externistenprüfung ablegen,<br />

sozusagen, den Nachweis erbringen,<br />

dass die Unterrichtsverpflichtung<br />

erfüllt wurde. Unterrichtet wird in der<br />

Primarstufe (4 bis 9 Jahre) und in der<br />

Sekundarstufe (9 bis 18 Jahre). Kinder<br />

der Primarstufe sollten zu Hause eine<br />

Begleitperson zur Seite haben, für sie<br />

dauert der Unterricht von 9 bis 11 Uhr.<br />

In der Sekundarstufe werden zu den<br />

gängigen Fächern zusätzliche Fächer<br />

unterrichtet – z. B. Umgang mit Finanzen,<br />

geistige Gesundheit, emotionale<br />

und soziale Kompetenzen. Der Unterricht<br />

dauert hier von 9 bis 12 Uhr. „Wir<br />

bilden nicht nur über Fächer aus, wir<br />

stellen in den Fokus, was Kinder interessiert,<br />

um ihre Ziele zu erreichen. Die<br />

Life School unterrichtet ganzheitlich<br />

und wird durch Gebühren und Stipendien<br />

finanziert. Wir bemühen uns<br />

nicht um öffentliche Mittel, da wir unsere<br />

Unabhängigkeit bei Bildungs- und<br />

Personalentscheidungen aufrechterhalten<br />

möchten. Der Bezug zum Leben ist<br />

bei uns zentral. Wir wollen Kinder für<br />

die Zukunft ausbilden, sie ermutigen,<br />

sich zu entfalten“, präzisiert Claudia<br />

Huber zur Methodik. Life School vereint<br />

zwei wesentliche Grundbedürfnisse:<br />

Zum einen, so sein zu können<br />

und angenommen zu werden, wie man<br />

ist. Zum anderen, sich mit den eigenen<br />

Interessen zu beschäftigen und daraus<br />

Potenzial zu entfalten. Interessenten<br />

und Anfragen gibt es bereits viele. „Von<br />

Familien mit Volksschulkindern, aber<br />

auch von Schülern der 1. oder 2. Klasse<br />

Mittelschule oder Eltern und Kindern,<br />

die bereits im Homeschooling sind“,<br />

freut sich Claudia Huber. Im Herbst<br />

wird man mit einer Volksschul- und<br />

ein bis zwei Mittelschulklassen starten.<br />

Die meisten Interessenten kommen<br />

aus Tirol und anderen österreichischen<br />

Bundesländern, einige auch aus<br />

Deutschland und der Schweiz. „Wenn<br />

Menschen sagen können: ,Life School<br />

hat mir gegeben, was ich brauchte, um<br />

meinen Weg zu finden!‘, hat meine Seele<br />

Ruhe.“ Ihre Vision gibt mir Claudia<br />

Huber zum Abschluss unseres Gespräches<br />

mit. Ihre Worte kreisen in meinem<br />

Kopf, lassen mich über meine Schulzeit<br />

und die meiner erwachsenen Kinder<br />

nachdenken. Hätte ich, hätten wir Life<br />

School gekannt ...<br />

Alle Infos unter: online-lifeschool.<br />

com, Facebook: Online Life School, Instagram:<br />

onlinelifeschool<br />

Frauenstammtisch<br />

Am Donnerstag, dem 4. Juli wird<br />

wieder zum Frauenstammtisch eingeladen.<br />

Der Frauenstammtisch findet<br />

im Hotel Maximilian in Ehenbichl<br />

statt und beginnt um 19 Uhr. Unter<br />

dem Motto „Singen, Lachen, Reden!<br />

werden Lieder von und mit Ulrike<br />

Aicher, „der besten Liedermacherin<br />

des Allgäus“, gesungen.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Foto: Lisa Immler


„Reutte Untere“ wird in Zukunft eigenbewirtschaftet<br />

Stadtgemeinde Reutte verlängert Pachtvertrag für Genossenschaftsjagd nicht mehr<br />

Drei Jagdgebiete gibt es in der Stadtgemeinde Reutte: Die beiden Genossenschaftsjagden<br />

„Reutte Obere“ und „Reutte Untere“ sowie die Eigenjagd<br />

„Klausenwald“. Der Pachtvertrag für die 3.500 ha umfassende<br />

Genossenschaftsjagd „Reutte Untere“ läuft mit dem Ende des aktuellen<br />

Jagdjahres im März 2025 aus. Was weiter geschehen soll, beriet der Reuttener<br />

Gemeinderat bei seiner Sitzung am Donnerstag, dem 20. Juni.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Vor Kurzem berichtete Dominik<br />

Bilgeri von der Bezirksforstinspektion<br />

Reutte über den kritischen Zustand<br />

des Waldes, dem vor allem der Wildverbiss<br />

und die verlangsamte Verjüngung<br />

zusetzen. Exkursionen mit Mitgliedern<br />

des Gemeinderates folgten.<br />

Man ist sich bewusst, dass Handlungsbedarf<br />

besteht. „Wir haben uns<br />

als Gemeinderat mit einer komplexen<br />

und schwierigen Thematik zu befassen<br />

und daher vom Wildbiologen Horst<br />

Leitner ein Gutachten erstellen lassen“,<br />

führte Bgm. Günter Salchner aus.<br />

Amtsleiter Sebastian Weirather stellte<br />

die Ergebnisse dieses Gutachtens,<br />

das ein zu 50 Prozent EU-gefördertes<br />

Projekt war und auf dessen Basis die<br />

anschließende Diskussion folgte, vor.<br />

Zu beraten war darüber, ob der Pachtvertrag<br />

mit Beginn des neuen Jagdjahres<br />

(April 2025) verlängert werden<br />

soll oder ob die Genossenschaftsjagd<br />

„Reutte Untere“ in die Eigenbewirtschaftung<br />

übergeführt wird. Gespräche<br />

mit dem Jagdpächter wurden<br />

bereits geführt. Seine Sicht ließ er der<br />

Gemeindeführung über den Tiroler<br />

Jägerverband zukommen. Für höhere<br />

Abschusszahlen beim Rotwild, was für<br />

die Reduktion des Wildverbisses relevant<br />

wäre, sieht er keinen Spielraum.<br />

Die Abschusszahl beim Gamswild<br />

solle hingegen erhöht werden. Auch<br />

forderte er zusätzliche Äsungsflächen<br />

und weitere Schussschneisen. Ein<br />

Pachtvertrag mit kürzerer Laufzeit, z.<br />

B. drei Jahre anstatt bisher zehn Jahre,<br />

wäre vorstellbar, eine Kostenreduktion<br />

beim Pachtzins gewünscht. Eine<br />

Neuverpachtung würde bedeuten,<br />

dass Reutte das Thema Jagd aus der<br />

Hand gibt. Bgm. Günter Salchner und<br />

seine Fraktion bekannten sich zur Eigenbewirtschaftung.<br />

„Das ist für uns<br />

finanziell aufwändiger, aber wir sind<br />

Herr im eigenen Wald“, so Salchner.<br />

Vize-Bgm. Klaus Schimama (Team<br />

Schimana) sprach sich ganz klar für<br />

eine Verlängerung des bestehenden<br />

Pachtvertrages aus. „Ich sehe das als<br />

Wir modernisieren<br />

Ihre Küche!<br />

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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

die risikolosere Variante. Wir sollten<br />

uns mit dem Pächter auf eine kürzere<br />

Pachtdauer einigen.“ Unterstützung<br />

erhielt er von den Gemeinderäten seiner<br />

Liste. Margit Dablander von den<br />

Grünen sprach sich für die Eigenbewirtschaftung<br />

für „Reutte Untere“ aus<br />

„Ich schlafe besser, wenn wir Geld<br />

investieren, anstatt zu erleben, wie<br />

der Wald kaputtgeht.“ Das Abstimmungsergegbnis<br />

wird sie freuen: Die<br />

sieben Stimmen des Teams Schimana<br />

Das Team Schimana fand keine Unterstützung für eine Verlängerung des<br />

Pachtvertrags für „Reutte Untere“. Sieben Stimmen dafür waren zu wenig.<br />

reichten nicht. In Zukunft wird die<br />

Stadtgemeinde Reutte die Genossen-<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

RS-Foto: Schretter<br />

Endlich ist es soweit: Wir ziehen von unserer Filiale in Pflach in unsere neue Filiale in Reutte um.<br />

ANTON-MARIA-SCHYRLE-STR. 15<br />

F<strong>RE</strong>ITAG, 05.07.2024<br />

10:00 - 16:00 UHR<br />

Um diesen Umzug und unser gelungenes Projekt gebührend zu feiern und unseren Dank<br />

auszusprechen, laden wir dich herzlich zum Tag der offenen Tür ein.<br />

HIGHLIGHTS DES TAGES:<br />

. EXKLUSIVE ANGEBOTE<br />

. GEWINNSPIEL<br />

. HÜPFBURG & KINDERSCHMINKEN<br />

P<strong>RE</strong>ISE DES GEWINNSPIELS<br />

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Teilnahmebedingungen:<br />

Teilnahme ab 18 Jahren . Gewinn ist nicht in bar auszahlbar . Keine Rückgabe oder Umtausch . Gewinner werden nach der<br />

Veranstaltung benachrichtigt . Der Rechtsweg ist ausgeschlossen . Rechtschreib- und Tippfehler vorbehalten . Selbstabholung<br />

RUNDSCHAU Seite 7


„Ein modernes Schulhaus war das gemeinsame Ziel“<br />

Ehrwalder Schüler präsentierten Unterhaltsames & Nachdenkliches zum Schulabschluss<br />

Tolle Tanzeinlagen, urkomische Sketche und jede Menge Musik –<br />

auf der Schulabschluss-Feier der Mittelschule Ehrwald, Lermoos, Biberwier<br />

zeigten alle Kinder großartigen Einsatz, Teamfähigkeit und<br />

Können. Auch Nachdenkliches über das 70 Jahre alte Schulhaus und<br />

eine Dorfgemeinschaft, die zusammenhält, war zu hören.<br />

Von Juliane Wimmer<br />

Schulleiter Stv. Markus Wallisch<br />

sprang für die erkrankte Schulleiterin<br />

Evelyn Schanner ein und begrüßte<br />

zu Beginn der Veranstaltung<br />

alle Eltern, Großeltern und (Ehren-)<br />

Gäste mit den Worten:<br />

GEMEINSAM K<strong>RE</strong>ATIV. „Unsere<br />

Schule hat schon einige Jahrzehnte<br />

auf dem Buckel (...) ist deswegen<br />

aber keine 'alte Dame', sondern<br />

frisch und jugendlich. Das liegt<br />

natürlich an den Kindern “, so Wallisch,<br />

die mit dieser Abschlussveranstaltung<br />

„gemeinsam kreativ und<br />

dynamisch etwas auf die Beine bzw.<br />

auf die Bühne gestellt“ haben. Dann<br />

wurde das Mikrofon an die Moderatoren<br />

Michael, Sarah, Philippa und<br />

Lena übergeben, die gekonnt durch<br />

den unterhaltsamen Abend führten.<br />

HIGHLIGHTS. Den Anfang<br />

machten die Schüler/innen der 2a,<br />

die Bluatschinks „Lied der Nibelungen“<br />

mit einfallsreichen Theatereinlagen<br />

zum Besten gaben. Es folgten<br />

phantasievolle Aufführungen von<br />

Grimms Märchen „Die Sieben Raben“<br />

und „Der grimmige König“,<br />

Paznaun Ischgl Ultra Trail<br />

Der PIUT feiert am 12. und 13. Juli seine Premiere<br />

(ahai) Hobbyläufer und Marathonprofis können sich am 12. und<br />

13. Juli im Paznaun einer ganz neuen Herausforderung stellen. Der<br />

PIUT (Paznaun Ischgl Ultra Trail) führt Trailrunner auf vier unterschiedlich<br />

anspruchsvollen Panorama-Strecken durchs Paznaun. Gesamtpreisgeld:<br />

10.000 Euro, die Anmeldung ist ab sofort möglich.<br />

Trailrunning-Wettkämpfe auf vier Panoramarouten: Der erste PIUT ist mehr als<br />

nur ein neues Rennen.<br />

Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />

Die Routen des PIUT führen Läufer<br />

von See über Kappl und Galtür nach<br />

Ischgl, wobei jeder Abschnitt sein eigenes<br />

Gesicht zeigt und abwechslungsreiche<br />

Herausforderungen bietet. Bei<br />

dem zweitägigen Event mit Trailrunning-Expo<br />

entscheiden sich Extremsportler<br />

und Berglaufamateure je nach<br />

Kondition für eine der vier UTMB und<br />

ITRA gewerteten Strecken PIUT 85,<br />

PIUT 50, PIUT 30 oder PIUT 20, die<br />

ihre Kilometeranzahl bereits jeweils im<br />

Namen tragen, oder laufen den zehn<br />

Kilometer langen PIUT TEN für einen<br />

guten Zweck. Ein PIUT KIDS RUN<br />

presented by Volksbank Tirol für den<br />

Nachwuchs wird ebenfalls geboten.<br />

Wie es zum PIUT kam, erklärt TVB-<br />

GF Thomas Köhle: „Bei Paznaun-Trailrunning-Events<br />

hatten wir immer sehr<br />

viele Teilnehmer. Das hat uns darin<br />

bestärkt, die Trailrunning-Kapazitäten<br />

auszubauen und den PIUT anzubieten,<br />

der mit unterschiedlich anspruchsvollen<br />

Strecken einer noch breiteren<br />

Zielgruppe die Teilnahme ermöglicht.“<br />

Alle Anmeldungen bis zum 8. Juli erhalten<br />

personalisierte Startnummern,<br />

ganz einfach den QR-Code scannen<br />

und schon kann es losgehen. ANZEIGE<br />

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INFOS.<br />

Folgen Sie einfach<br />

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Phantasievolle Nacherzählung: Bluatschinks Nibelungen-Lied.<br />

eine akrobatische Tanzeinlage der<br />

4a sowie eine „Trainingseinheit“ des<br />

Fußballschülerteams, die mit einem<br />

kraftvollen Motivations-Schlachtruf<br />

endete. Urkomisch waren auch der<br />

„Ehrwalder Statuen“-, der „Löwenbändiger“-<br />

sowie der „Bankräuber“-<br />

Sketch. Mehrere Musik-Medleys<br />

sowie Tanzeinlagen wussten zu beeindrucken.<br />

Selbst die schwierige<br />

Urkomisch: Wie ein Bankraub am KI-<br />

Roboter scheitert.<br />

Hebefigur aus „Dirty Dancing“ war<br />

für die Mädchen der 3. Klassen kein<br />

Problem.<br />

70 JAH<strong>RE</strong> SCHULHAUS. Bemerkenswert<br />

waren auch die Recherchen<br />

der Schüler/innen der 2a,<br />

die über den Bau des 70 Jahre alten<br />

Schulhauses in Gedichtform berichteten.<br />

Demnach beschloss der Ehrwalder<br />

Gemeinderat 1952 für 2,5<br />

Mio. Schilling ein Schulhaus (u. a.<br />

mit Brausebad, Zeichen- und Physiksaal)<br />

zu bauen. Dank hartem persönlichen<br />

Einsatz aller Bürger/innen<br />

konnte es bereits 1954 schuldenfrei<br />

(!) in Betrieb gehen. Gedichtzeilen<br />

wie „ein modernes Schulhaus war<br />

das gemeinsame Ziel, dafür opferten<br />

die Ehrwalder Zeit und das wirklich<br />

viel“, und „Vielleicht wäre das für<br />

unser Schwimmbad auch ein Plan.<br />

Wir helfen zusammen und erhalten<br />

es dann“, stimmten nachdenklich.<br />

Ein schwungvolles „Udo Jürgens“-<br />

Medley bildete den Abschluss eines<br />

gelungen Abends, der mit kräftigem<br />

Applaus belohnt wurde.<br />

Das Mitmach-Märchen (Laute anstelle von Worten) erntete großes Gelächter.<br />

RS-Fotos: Wimmer<br />

RUNDSCHAU Seite 8 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


EU-Förderungen beantragen<br />

Die Europäische Union unterstützt Projekte im Außerfern<br />

(sas) Als sogenannter „One-Stop-Shop“ wickelt die Regionalentwicklung<br />

Außerfern (<strong>RE</strong>A) verschiedene Fördertöpfe von der EU,<br />

dem Bund und dem Land Tirol ab. Neben dem Regionalwirtschaftlichen<br />

Programm für die Naturparkregion Lechtal-Reutte mit insgesamt<br />

8,5 Mio. Euro für den Zeitraum 2025 bis 2034 (ein Sonderförderprogramm<br />

vom Land Tirol, Antragstellung ab Anfang 2025<br />

möglich) sind die beiden Förderprogramme „Leader“ und „Interreg“<br />

für die Arbeit von <strong>RE</strong>A besonders wichtig.<br />

bis zu<br />

-70%<br />

Das <strong>RE</strong>A-Team Elisabeth Senn, Ursula Euler, Silvia Hofer und Lena Schröcker<br />

(v.l.) unterstützt bei der Beantragung von Förderungen.<br />

Foto: <strong>RE</strong>A<br />

<strong>RE</strong>A-Geschäftsführerin Lena<br />

Schröcker erklärt: „,Leader‘ und ,Interreg‘<br />

sind Förderprogramme aus<br />

dem Budget der EU. Über ,Leader‘<br />

unterstützt die EU die Entwicklung<br />

von ländlichen Regionen. Über ,Interreg‘<br />

wird die grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit unterstützt.“<br />

<strong>RE</strong>A hilft Gemeinden, Vereinen und<br />

anderen Akteuren im Außerfern bei<br />

der Entwicklung einer Projektidee,<br />

beim Finden des richtigen Fördertopfes,<br />

bei der Beantragung von Fördergeldern,<br />

der Projektumsetzung<br />

und bei der Abrechnung. Projektideen<br />

müssen dabei in eines von vier<br />

Themenfeldern passen: Wirtschaft,<br />

Natur & Kultur, Gemeinwohl und<br />

Klima.<br />

ANTRÄGE JETZT STELLEN.<br />

Die nächsten Möglichkeiten zur Einreichung<br />

eines Projektantrages stehen<br />

schon an. „Für grenzüberschreitende<br />

,Interreg‘-Projekte (also ein Projektpartner<br />

aus dem Außerfern plus<br />

bayerische Partner aus dem Allgäu<br />

oder dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen)<br />

ist die Einreichung noch<br />

bis 15. Juli möglich, für ,Leader‘-<br />

Projekte innerhalb des Außerferns<br />

bis 30. August“, so Schröcker. Die<br />

beiden Programme sind durch die<br />

hohen Fördersätze besonders interessant:<br />

Für die grenzüberschreitenden<br />

Projekte gilt ein Standardfördersatz<br />

von 75 Prozent, für ,Leader‘-Projekte<br />

je nach Kategorie zwischen 40 und<br />

80 Prozent. Für die Antragstellung<br />

sind unter anderem ein Konzept für<br />

die Projektinhalte und eine Finanzierungsübersicht<br />

nötig. In beiden<br />

Förderprogrammen sollten für die<br />

Antragstellung mindestens drei Wochen<br />

eingeplant werden, damit genug<br />

Zeit ist, alle nötigen Unterlagen zu<br />

sammeln.<br />

Weitere Informationen zu Fördermöglichkeiten,<br />

die Kontaktdaten der<br />

<strong>RE</strong>A-Geschäftsstelle und Projekten<br />

aus den letzten Jahren finden Sie unter<br />

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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 9


„Was soll ich denn bloß machen?“,<br />

fragt sich der kleine Igel. Da sieht er<br />

auf der Straße lauter Regenwurm-<br />

Akrobaten. „Was macht ihr denn da?“<br />

„Wonach sieht’s denn aus?“, entgegnet<br />

da ein Regenwurm und schreit laut:<br />

„Möge die Show beginnen!“ Die Regenwürmer<br />

verdrehen sich und krümmen<br />

sich in den schlingelndsten und schlangelndsten<br />

Verrenkungen, machen wurmige<br />

Verdrehungen und werfen sich<br />

gegenseitig aufeinander. Zum Schluss<br />

stapeln sich die Regenwürmer, einer<br />

auf dem anderen. So lange, bis der Igel<br />

vor dem höchsten Wurm-Turm steht,<br />

den er je gesehen hat. Und dann fliegt<br />

der Kühnste von oben herunter, schlägt<br />

Salto über Salto, bis er auf der Straße<br />

landet und sich elegant verbeugt. „Wow,<br />

was für eine tolle Show!“, denkt sich da<br />

der Igel und macht sich fröhlich auf den<br />

Heimweg. Am nächsten Tag sieht er aus<br />

dem Fenster. Es regnet schon wieder!<br />

Schnell schlüpft er in die Matschhose<br />

und geht nach draußen. Dieses Mal hat<br />

er jemanden mitgebracht: Seinen Käfer<br />

Puie. Wild springen die beiden in den<br />

Matschpfützen herum und schauen,<br />

wer am höchsten spritzen kann. „Sieh<br />

mich an, ich bin ein Matsch-Monster“,<br />

lacht der Igel, der von oben bis unten<br />

vollgematscht ist. Als Puie dann auch<br />

noch anfängt, nach nassem Käfer zu<br />

riechen, machen sich die beiden auf<br />

den Heimweg und steigen dort direkt<br />

in die Badewanne.<br />

Igelgeschichten<br />

Als der Igel gerade zur Tür hinaus möchte, hält ihn seine Mutter<br />

auf. „So kannst du nicht nach draußen gehen, es ist viel zu kalt, es<br />

regnet.“ Der Igel, der nur ein T-Shirt und kurze Hosen trägt, wie die<br />

Tage zuvor auch, zieht sich mürrisch den Matschanzug an und geht<br />

nach draußen. Es regnet in Strömen.<br />

Von Lisa Vaudreuil<br />

Der kleine Igel wartet auf den Sommer<br />

Bastelt gemeinsam mit dem kleine Igel eine Wetter-Drehscheibe<br />

DER <strong>RE</strong>GEN-FALL-SCHIRM.<br />

Am nächsten Tag nimmt Igel seinen<br />

Regenschirm mit. Neben der Wiese<br />

gibt es einen großen Felshaufen, von<br />

da will er sich hinunterlassen. Der Regenschirm<br />

wird ihn wie ein Fallschirm<br />

durch die Lüfte tragen. Leider kommt<br />

es ganz und gar nicht so. Als er vom<br />

Stein springt, bleibt Igel mit dem Regenschirm<br />

an einem Ast hängen und<br />

fällt zu Boden. Zum Glück hat er sich<br />

nicht wehgetan, aber der Regenschirm<br />

ist kaputt. „Was wird Mama wohl dazu<br />

sagen?“, fragt er sich. Als er heimkommt,<br />

ist alles gar nicht so schlimm<br />

und Papa hilft ihm mit Klebeband. „So<br />

gut wie neu“, denkt der Igel. Der nächste<br />

Tag ist wieder ein Regentag, der Igel<br />

nimmt seinen Schirm, ein Leintuch<br />

und seine Harmonika und geht zum<br />

Teich am Ende der Straße. Dort dreht<br />

er den Schirm um, hängt das Leintuch<br />

daran und spielt Segelboot. Da sieht er<br />

eine Entenfamilie: Mama, eine kleinere<br />

Ente, eine noch kleinere Ente und eine<br />

ganz winzig kleine Ente. Der Igel packt<br />

seine Harmonika aus und spielt für die<br />

Entenmama und ihre Kinder, die im<br />

Takt um sein Segelboot herumkreisen.<br />

Dann ist es Zeit fürs Abendbrot. „Bis<br />

bald!“, ruft der Igel den Enten zu und<br />

macht sich auf den Weg. Der nächste<br />

Tag ist schon wieder ein Regentag.<br />

Heute mag der Igel aber gar nicht nach<br />

draußen. „Was soll ich denn bloß machen?“,<br />

fragt er seine Mama. „Na, das,<br />

was du die anderen Tage auch gemacht<br />

hast“, meint sie. „Ok“, seufzt der Igel<br />

und zieht sich an und geht nach draußen.<br />

Er schaut den Würmern bei ihrer<br />

Show zu, springt mit Puie in Pfützen<br />

herum, bis sie beide von oben bis unten<br />

voller Matsch sind. Dann wagt er den<br />

Sprung mit dem Regenschirm noch<br />

einmal, fällt und sein Papa hilft ihm<br />

wieder mit Klebeband. Danach spielt<br />

er die Harmonika für die Enten auf<br />

seinem Regenschirm-Segelboot. Müde<br />

fällt er abends ins Bett.<br />

ENDLICH IST SOMMER! „Morgen<br />

geh ich nicht raus in den Regen!<br />

Wann ist denn endlich Sommer,<br />

Mama?“, fragt er traurig. „Bald, hoffentlich<br />

bald“, meint Mama Igel. Am<br />

nächsten Tag bleibt Igel wirklich zu<br />

Hause und auch am übernächsten Tag<br />

geht er nicht nach draußen. Als es am<br />

überübernächsten Tag immer noch<br />

regnet, spielt er wieder mit seinen<br />

Spielsachen im Haus. So auch am überüberübernächsten<br />

Tag. Dann hält er es<br />

nicht mehr aus, die Decke fällt ihm auf<br />

den Kopf. Als er gerade seinen Matschanzug<br />

anziehen möchte, meint Mama:<br />

„Den wirst du heute nicht brauchen.“<br />

Der Igel öffnet die Tür und reißt seine<br />

Augen auf: Alles ist in warmes Licht getaucht,<br />

übriggebliebene Regentropfen<br />

auf den Blättern glitzern in den Strahlen<br />

der Sonne, die Vögel zwitschern<br />

wild durcheinander, die Blumen blühen<br />

in den schönsten Farben und die<br />

Mit der Wetterscheibe kannst du dir dein Wunschwetter herbeidrehen. Vielleicht<br />

geht dein Wetterwunsch ja in Erfüllung ...<br />

RS-Foto: Vaudreuil<br />

Luft riecht herrlich. „Endlich!“, ruft er,<br />

als er überglücklich von den warmen<br />

Steinen in das feuchte Gras hüpft, das<br />

seine Füße kitzelt. „Endlich Sommer!“<br />

Dreh dir dein Wetter – Basteln mit dem Igel<br />

(liv) Geht dir das Regenwetter auch oft<br />

auf die Nerven und du denkst, der Regen<br />

hört gar nicht mehr auf? Dann bastle dir<br />

doch eine Wetterscheibe und dreh dir<br />

mit ein bisschen Glück genau das Wetter,<br />

das du dir so sehr herbeisehnst – und wer<br />

weiß, was dann passiert ...<br />

• Was wir brauchen: 2 Bogen Fotokarton<br />

(1x farbig, 1x weiß), ein 20 Zentimeter<br />

langes Stück Faden, eine Nadel, zwei<br />

Knöpfe, Stifte.<br />

• Wie’s geht: Nimm dir einen Teller<br />

zu Hilfe und zeichne damit zwei Kreise<br />

auf deine beiden Kartons. Schneide die<br />

Kreise aus. Dann unterteile die Kreise<br />

mit einem Stift in vier gleichgroße Teile.<br />

Beim weißen Karton kannst du nun in<br />

jeden Teil jeweils eine Wetterart malen.<br />

(Wind, Wolken, Sonnenschein, Gummibär-Regen<br />

...). Beim farbigen Karton<br />

schneidest du einen der vier Teile aus.<br />

Mach in der Mitte beider Kreise ein Loch.<br />

Dann nimmst du einen Knopf und legst<br />

die Wetterscheibe mittig darauf, danach<br />

den farbigen Karton und dann wieder einen<br />

Knopf. Fädle mit dem Faden durch<br />

den Knopf, die Scheiben und den zweiten<br />

Knopf und dasselbe wieder zurück.<br />

Knüpfe die Enden zusammen und schon<br />

kann’s losgehen! Wind, Zuckerwatte-<br />

Sturm oder Regen, welches Wetter wird`s<br />

wohl geben?<br />

Süßes Glück<br />

„Frau in der Wirtschaft“ zu Besuch bei Eva’s Eisdeal<br />

Eva’s Eisdeal-Inhaberin Eva-Maria Kerber (vorne r.) führte „Frau in der Wirtschaft“<br />

durch ihr Reich der süßen Versuchungen.<br />

Foto: Eisele/WK Reutte<br />

(sas) Eines wissen die Außerferner<br />

Frauen in der Wirtschaft seit ihrem Betriebsbesuch<br />

bei Eva’s Eisdeal in Reutte<br />

ganz gewiss: Glück kann man kaufen<br />

– in Form von selbst produziertem<br />

Eis! Bei spannenden Blicken hinter die<br />

Kulissen von Eva’s Eisdeal erlebten die<br />

Teilnehmerinnen einen feinen Abend<br />

mit vielen Geschmacksrichtungen und<br />

gemütlichem Netzwerken.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Ja zum Transitforum<br />

Stadtgemeinde Reutte tritt Verein zum Schutz des Lebensraumes in der Alpenregion bei<br />

Im Jänner präsentierte die Tiroler<br />

Landesregierung das von<br />

ihr als „alternativlos“ bezeichnete<br />

Fernpass-Paket – eine zweite Röhre<br />

für den Lermooser Tunnel, den<br />

Fernpass-Scheiteltunnel und eine<br />

Bemautung zwecks Finanzierung<br />

des Ganzen. Die Wogen gehen<br />

hoch, die Menschen wehren sich.<br />

FPÖ und Grüne brachten im Mai<br />

ihre Anträge an den Reuttener<br />

Gemeinderat zum Fernpass-Paket<br />

ein. Diese wurden bei der Sitzung<br />

am 20. Juni behandelt.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Die FPÖ, die mit einem Sitz im Gemeinderat<br />

vertreten ist (GR Daniela<br />

Weirather), bat mit ihrem Antrag Bgm.<br />

Günter Salchner, beim Land gegen die<br />

Fernpasstunnellösung zu intervenieren.<br />

„Zu viele Punkte sind für uns nicht<br />

geklärt, zu vieles ist fragwürdig“, führt<br />

GR Weirather erklärend aus. Bgm.<br />

Salchner, Gegner des Fernpass-Pakets,<br />

versprach, sich weiter intensiv mit den<br />

Bürgermeistern auszutauschen und<br />

weiter Forderungen beim Land vorzubringen.<br />

„Das Ganze zu verhindern,<br />

liegt nicht in meinem Kompetenzbereich.<br />

Aber ich verspreche, dass ich<br />

weiter kritisch hinterfragen werde“, so<br />

Salchner. Damit kann auch die FPÖ<br />

gut leben, wie Daniela Weirather versicherte.<br />

Der Antrag der Grünen bezieht<br />

sich ebenfalls auf das Fernpass-Paket.<br />

Sie wünschten sich, die Stadtgemeinde<br />

Reutte möge dem Transitforum beitreten.<br />

„Die Bevölkerung und wir sind in<br />

großer Sorge, dass mit der Umsetzung<br />

des Fernpass-Pakets das 7,5 Tonne-<br />

Limit fällt und Reutte durch die Maut<br />

wirtschaftlichen Schaden erleidet“,<br />

bekräftigte GR Margit Dablander das<br />

Anliegen der Grünen. Befürworter<br />

fand sie abgesehen von den eigenen<br />

Reihen bei der FPÖ und der Bürgermeisterliste<br />

„Wir lieben Reutte“. „Wir<br />

haben die Verpflichtung, dem Transitforum<br />

beizutreten. Ich mache das, weil<br />

ich hier wohne und nicht aus parteipolitischen<br />

Gründen“, so GR Daniela<br />

Weirather. Fritz Gurgiser fordere die<br />

Behörden auf, geltende Gesetze, etwa<br />

jene zum Schutze der Alpen, einzuhalten,<br />

erklärte GR Karin Huber (Bürgermeisterliste)<br />

ihr Befürworten des<br />

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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Beitritts. Hans Wacker (Bürgermeisterliste)<br />

wünscht sich einen starken Partner.<br />

„Deshalb bin ich dafür.“ Ganz anders<br />

die Stimmen der Opposition rund<br />

um Vize-Bgm. Kalus Schimana. „Ich<br />

finde kurios, dass man uns hier Parteipolitik<br />

vorwirft. Die Maut sehe ich<br />

kritisch. Wenn sie kommt, dann geht<br />

das nur elektronisch. Ansonsten kann<br />

das Paket für Reutte auch eine Chance<br />

sein. Denken wir an den Katzenberg.<br />

Dass die Bezirkshauptstadt aber einem<br />

Verein beitritt, der eine derartige Radikalposition<br />

vertritt, finde ich falsch.<br />

Fritz Gurgiser kann nicht für uns<br />

sprechen, das müssen wir selbst tun“,<br />

machte Schimana deutlich. Seine Listenkollegin<br />

Daniela Rief äußerte sich<br />

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ähnlich: „Ich habe ein Problem damit,<br />

als politisches Organ zu so einer Entscheidung<br />

gedrängt zu werden.“ Zwölf<br />

Tiroler Gemeinden waren bis 20. Juni<br />

Mitglieder beim Transitforum. Bald<br />

werden es 13 sein, denn per Gemeinderatsbeschluss<br />

vom 20. Juni (12 Ja-<br />

Stimmen, 7 Nein-Stimmen) steht fest,<br />

dass auch die Stadtgemeinde Reutte<br />

dem Transitforum beitreten und den<br />

jährlichen Mitgliedsbeitrag von 500<br />

Euro bezahlen wird.<br />

Zwei weitere Anträge werden an die<br />

entsprechenden Auschüsse weitergegeben.<br />

Die Grünen möchten, dass die<br />

Gedenktafel für Dr. Hermann Stern<br />

beim Museum im Grünen Haus außen<br />

angebracht wird. „Im Inneren des<br />

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Museum hängt die Tafel, die an einen<br />

großen Reuttener Bürger erinnert, viel<br />

zu sehr im Verborgenen“, so Margit<br />

Dablander. Der Kulturausschuss bearbeitet<br />

das Thema. Der Antrag der Liste<br />

Team Schimana, den Vize-Bgm. Klaus<br />

Schimana vorbrachte, lautet: Der Gemeinderat<br />

der Stadtgemeinde Reut-te<br />

möge beschließen, den Gemeinderatsbeschluss<br />

vom 23.5.2024 Punkt 8<br />

aufzugeben. Ein Stadt-Logo soll nach<br />

der Bestellung eines Geschäftsführers/<br />

in der Marketing Reutte GmbH mittels<br />

Ausschreibung unter heimischen<br />

Unternehmen und Einbeziehung der<br />

Bevölkerung entwickelt werden. Darauf<br />

ist zu achten, dass das Gemeindewappen<br />

einbezogen wird. Die Kausa<br />

Wappen vs. Logo wird weiter diskutiert<br />

werden. Mit dem Antrag beschäftigt<br />

sich zunächst der Ausschuss für Standortentwicklung,<br />

dessen Obmann André<br />

Schütter (Team Schimana) ist.<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


Über 1.000 liefen,<br />

„um zu helfen“<br />

7. Lechtaler Naturparklauf ging erfolgreich über die Bühne<br />

(mawi) Der Lechtaler Naturparklauf zählt mittlerweile zu einer<br />

festen Größe im Sport-Kalender des Bezirks. Rund 1.115 Läufer/innen<br />

kamen aus diesem Anlass am vergangenen Samstag nach Elmen und<br />

stellten den sportlichen Wettkampf in den Dienst der guten Sache.<br />

Zum Wohle der Kinder<br />

Spende des SV Pinswang an Kinderschutzzentrum Reutte<br />

(sas) Auch heuer fanden wieder die Pinswanger Sporttage mit den<br />

Straßenrennen (Nachwuchs, Damen, Senioren, Elite Amateure) und<br />

dem „Gaudi Vintage Charity Ride“ am 15. Juni sowie dem Walking-<br />

Tag und der Bergsprint Challenge auf das Dreiländereck am 16. Juni<br />

statt. Der Erlös aus den Startgeldern und dem Charity Ride kam wie<br />

immer einer wohltätigen Institution aus dem Bezirk Reutte zugute.<br />

RS-Foto: Winkler<br />

So sehen Sieger aus: In der Altersklasse U20 freuten sich Elias Ebner, Sarah<br />

Eva Zott, Jonas Haider und Linda Köck über Stockerl-Plätze (v.l.).<br />

Der Lechtaler Naturparklauf ist<br />

mehr als nur eine Sportveranstaltung,<br />

verfolgt dieser doch in erster Linie<br />

ein karitatives Anliegen: Sämtliche<br />

eingenommenen Startgelter kommen<br />

nämlich einem guten Zweck zugute.<br />

Unter dem Motto „Wir helfen Alissa“<br />

gingen über 1.000 Läufer/innen unterschiedlichster<br />

Altersgruppen aus<br />

nah und fern an den Start.<br />

LEIDENSWEG. Erst kurz zuvor<br />

hatte der Veranstalter vom Schicksal<br />

der 12-jährigen Alissa aus Höfen<br />

erfahren. Ihr Leidensweg macht betroffen:<br />

Das Mädchen kam schwer<br />

nierenkrank zur Welt. Zahlreiche<br />

Operationen inklusive fehlgeschlagener<br />

Nierentransplantation folgten,<br />

was Dialyse-Behandlungen in diversen<br />

Spezialabteilungen notwendig<br />

machte. Nach dem Tod von Alissas<br />

Mutter erhielt ihre Schwester Ana das<br />

Sorgeregt, die sich seither gemeinsam<br />

mit ihrem Partner aufopfernd um das<br />

Mädchen kümmert. Weil die Pflegetätigkeit<br />

viel Zeit in Anspruch nimmt,<br />

verlor Ana ihren Job, was die ohnehin<br />

belastende Situation der kleinen Familie<br />

zusätzlich finanziell verschärfte.<br />

GEMEINSAM HELFEN. Dass<br />

nun der Lechtaler Naturparklauf in<br />

ihrem Namen durchgeführt werden<br />

soll, habe Alissa unglaublich gefreut,<br />

erzählt ihre Volksschullehrerin in<br />

einem Gespräch am vergangenen<br />

Samstag. Gerne wäre sie auch persönlich<br />

nach Elmen gekommen, aus<br />

gesundheitlichen Gründen sei dies<br />

jedoch leider nicht möglich gewesen.<br />

Umso mehr bündelten sowohl<br />

die Läufer/innen als auch jene, die an<br />

der Organisation und Durchführung<br />

der Veranstaltung beteiligt waren, all<br />

ihre Kräfte, um die junge Höfener<br />

Familie zu unterstützen. Als echte<br />

„Hochleistung“ bezeichnete Organisator<br />

Lukas Ginther den Einsatz<br />

seiner Helfer/innen, darunter auch<br />

zahlreiche Vereine. Besonders erfreut<br />

zeigte sich Ginther auch angesichts<br />

seiner Ankündigung, dass man künftig<br />

mit allen Laufveranstaltungen<br />

im Bezirk „an einem Strang ziehen“<br />

wolle. Gemeinsam mit Hermann<br />

Melekusch (Heiterwanger-See-Lauf),<br />

Dominik Holl (LechLauf) und Stefanie<br />

Lumpert (Seen-Lauf Tannheimer<br />

Tal) arbeite er gerade an der Idee zur<br />

Umsetzung eines Außerferner Lauf-<br />

Cups.<br />

GEMEINSAM LAUFEN. Nicht<br />

zuletzt kamen nämlich auch die<br />

sportlichen Leistungen am vergangenen<br />

Samstag keineswegs zu kurz.<br />

Antreten konnten die Läufer/innen<br />

in den verschiedensten Kategorien:<br />

Beim „1er für alle Lauf “ konnte man<br />

zwischen 1,5 und 6,5 km wählen, der<br />

„Hauptlauf “ erstreckte sich über 11,5<br />

km. Daneben gab es auch Kinderwettläufe<br />

für alle 6 bis 14-Jährigen,<br />

die auch im Team bestritten werden<br />

konnten. Sportliches Highlight stellte<br />

auch heuer der Erlebnis Trailrun dar,<br />

bei dem es rund 23 km und 1065 hm<br />

zu bezwingen galt. Die Ergebnisse des<br />

Naturparklaufes sind unter https://<br />

my.raceresult.com/292712/results<br />

einsehbar.<br />

Elisabeth Hartl vom Kinderschutzzentrum Reutte (Mitte) freute sich sehr über<br />

den Spendenscheck, den Erik Abraham (Obmann SV Pinswang, r.) und Hannes<br />

Röhm (Schriftführer SV Pinswang) übergaben.<br />

RS-Foto: Schretter<br />

An beiden Pinswanger Sporttagen<br />

konnte der SV Pinswang prominenten<br />

Besuch empfangen. „Das ist jedes Mal<br />

ein ganz besonderes Highlight“, erzählten<br />

mir Erik Abraham (Obmann SV<br />

Pinswang) und Hannes Röhm, Schriftführer<br />

des Vereins. Kathrin Schweinberger,<br />

Profi beim World Tour Team<br />

„Ceratizit-WNT Pro Cycling“, gab sich<br />

am Samstag, dem 15. Juni, die Ehre und<br />

der Vilser Trialsportler Nico Ostheimer<br />

begeisterte Teilnehmer und Zuschauer<br />

mit seinen Kunststücken mit dem Trialbike<br />

am Sonntag, dem 16. Juni. Dass<br />

die Pinswanger Sporttage jedesmal so<br />

ein großer Erfolg sind, ist dem starken<br />

Zusammenhalt im Verein, der großzügigen<br />

Unterstützung durch namhafte<br />

Sponsoren – allen voran Platinsponsor<br />

Naturparkregion Reutte –, den zahlreichen<br />

Helfern und Freiwilligen sowie<br />

den begeisterten Teilnehmern geschuldet.<br />

Besonderer Dank gilt der Gemeinde<br />

Pinswang sowie den Freiwilligen<br />

Feuerwehren Pinswang und Musau.<br />

SPORT FÜR EINE GUTE SACHE.<br />

Jeder Teilnehmer der Pinswanger Sporttage<br />

bezahlt ein Startgeld in der Höhe<br />

von zehn Euro, das zur Gänze in einen<br />

Spendetopf fließt. Dazu kommt der Erlös<br />

des „Gaudi Vintage Charity Rides“,<br />

bei dem man mit einem mindesten 20<br />

Jahre alten Fahrrad möglichst viele 2,3<br />

Kilometer lange Runden fährt – nicht,<br />

um mit sportlichen Höchstleistungen<br />

oder Bestzeiten zu glänzen, sondern<br />

den Spendentopf mit möglichst viel<br />

zusätzlichem Geld aufzufüllen. Pro<br />

gefahrener Runde landet nämlich ein<br />

Euro im Topf. Heuer wurden 557 Runden<br />

gezählt. Umgelegt in bare Münze<br />

ergab das zusammen mit den Startgeldern<br />

die stolze Summe von 1.306 Euro.<br />

Darüber freute sich heuer, bereits zum<br />

zweiten Mal, das Kinderschutzzentrum<br />

Reutte. Am Freitag, dem 21. Juni, wurde<br />

der namhafte Spendenscheck in den<br />

Räumlichkeiten des Kinderschutzzentrums<br />

in der Thermenstraße von Obmann<br />

Erik Abraham und Schriftführer<br />

Hannes Röhm an Elisabeth Hartl vom<br />

Kinderschutzzentrum Reutte übergeben.<br />

„Wir freuen uns sehr über diesen<br />

tollen Betrag. Damit können wir Dinge<br />

tun, die unser Budget ansonsten sprengen<br />

würden“, strahlte Elisabeth Hartl bei<br />

der Scheckübergabe. Mit dieser Spende<br />

wird Motorikmaterial angeschafft.<br />

„Einige Kinder, die wir betreuen, spüren<br />

sich nicht wirklich. Mit speziellem<br />

Motorikmaterial können wir sie in<br />

diesem Bereich fördern“, erklärt mir<br />

Elisabeth. Im Jahr 2023 wurden vom<br />

Kinderschutzzentrum Reutte 143 Kinder<br />

in 610 Beratungen betreut. Davon<br />

waren 42,11 % männlich und 57,89 %<br />

weiblich. Häufigste Beratungsinhalte<br />

sind psychosoziale Probleme (202 Beratungen),<br />

psychische Gewalt gegen Kinder<br />

(128) und physische Gewalt gegen<br />

Kinder (73). Eltern, Kinder und Fachpersonen<br />

(z. B. Lehrpersonen) erhalten<br />

dort Beratung, die Kinder Psychotherapie.<br />

Die Angebote des Kinderschutzzentrums<br />

sind kostenlos und anonym.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Florian Klotz ist seit 2020 Bürgermeister der Gemeinde Holzgau<br />

und seit 2022 Planungsverbandsobmann der 14 Lechtaler Gemeinden.<br />

Seit 2022 ist er zudem als Vizepräsident des Tiroler Gemeindeverbandes<br />

tätig. In der Freizeit ist er bei der Musikkapelle Holzgau<br />

und der Freiwilligen Feuerwehr Holzgau engagiert.<br />

Von Johannes Pirchner<br />

RUNDSCHAU: Lieber Florian,<br />

wann und wie hast Du erfahren, dass<br />

Du für den Job als Landesgeschäftsführer<br />

der Tiroler Volkspartei im Gespräch<br />

bist und wie kann man sich die Umstände<br />

um die Ernennung vorstellen?<br />

Florian Klotz: Mein Vorgänger hat<br />

von sich aus entschieden, sich aus der<br />

Funktion zurückzuziehen und den Fokus<br />

mehr auf seine Arbeit in seinem<br />

Heimatbezirk und als Landtagsabgeordneter<br />

zu legen. Anton Mattle hat<br />

mich daraufhin in einem persönlichen<br />

Gespräch gefragt, ob ich diese Funktion<br />

übernehmen möchte. Ich schätze unseren<br />

Landeshauptmann sehr und habe<br />

diese Aufgabe sofort als sehr spannend<br />

empfunden. Deshalb habe ich zugesagt.<br />

Der Landesvorstand der Tiroler<br />

Volkspartei hat sich dann einstimmig<br />

für meine Bestellung ausgesprochen. Es<br />

ist für mich eine Ehre, aber auch eine<br />

große Verantwortung, diese Funktion<br />

zu übernehmen.<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

Rufen Sie uns an:<br />

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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Im Gespräch mit Florian Klotz<br />

Politik, Nationalratswahlen und die Arbeit als Bürgermeister<br />

RS: Für die Leser. Was sind die Aufgaben<br />

eines Landesgeschäftsführers Räumen abzuholen und ein inhaltlich LAP-Vorbereitung Elektrotechnik<br />

genau?<br />

attraktives Angebot zu schaffen. Im urbanen<br />

Raum haben wir sicherlich Auf-<br />

Termin 2: 4.9.2024–6.9.2024 Mi–Do, 8.00–17.00 Fr, 8.00–12.30, 23,00 LE<br />

Termin 1: 28.8.2024–30.8.2024 Mi–Do, 8.00–17.00 Fr, 8.00–12.30, 23,00 LE<br />

Florian Klotz: Gemeinsam mit<br />

Unternehmertraining<br />

dem Team der Tiroler Volkspartei bin holbedarf.<br />

Das Unternehmertraining bereitet intensiv auf die Unternehmerprüfung vor. Folgende Fachthemen werden behandelt:<br />

ich für die Organisation der Landespartei<br />

verantwortlich. Dazu gehören n Rechnungswesen<br />

RS: Welche Schwerpunkte wirst Du für fächerübergreifende Tätigkeiten<br />

n Kommunikation<br />

Elektrotechnische Sicherheitsvorschriften<br />

beispielsweise der Austausch mit Mitgliedern,<br />

die Planung und Umsetzung n Marketing ratswahl setzen?<br />

n Unternehmerische für die Volkspartei Rechtskunde für die National-<br />

Termin: 9.9.2024–20.9.2024 lt. Stundenplan, 68,00 LE<br />

von Wahlkämpfen, die Leitung der n Organisation<br />

Florian Klotz: Wichtig ist, dass Werkmeisterschule für Maschinenbau – 1. Semester<br />

n Mitarbeiterführung und Personalmanagement<br />

Landesgeschäftsstelle und die Koordination<br />

der Bezirksgeschäftsstellen. All roler wählen gehen. Die Nationalrats-<br />

möglichst viele Tirolerinnen und Ti-<br />

Termin: 9.9.2024–8.2.2025 lt. Stundenplan, 280,00 LE<br />

Termin: 16.02.15-24.04.15, Mo-Fr, 08.00-18.00, 1500 Euro<br />

dies geschieht in enger Abstimmung wahlen am 29. September sind eine Der perfekte Start in die Selbstständigkeit!<br />

mit Landesparteiobmann und Landeshauptmann<br />

Anton Mattle. Der 16-stündige geht darum, Kurs wer in in Erster den Hilfe nächsten und Unfallverhütung Jah-<br />

Termin:<br />

Betriebliche(r) Richtungswahl für Ersthelfer/innen-Ausbildung unser Land. Es Unternehmertraining nach § 40 Arbeitsstättenverordnung<br />

(Modul 5)<br />

hat<br />

9.9.2024–27.11.2024<br />

zum Ziel, die Kenntnisse<br />

Mo–Fr,<br />

der Teilnehmer/innen<br />

lt. Stundenplan,<br />

über<br />

180,00<br />

Hilfeleistung<br />

LE<br />

nach Unfällen ren in Österreich oder bei Eintritt regiert plötzlicher und wohin Erkrankungen wieder aufzufrischen, dass sie selbstständig und eigenverantwortlich<br />

Erste Hilfe leisten können.<br />

RS: Welche Vision hast Du für die Tiroler<br />

Volkspartei?<br />

Termine: mich schon einen Unterschied, ob der<br />

wir uns entwickeln. Da macht es für Qualifizierungslehrgang für Assistenzkräfte<br />

Kurs 1: 24.02.15-25.02.15 | Kurs 2: 10. 03.15-11.03.15 gemäß | Kurs § 3: 32a 12.05.15-13.05.15 des Tiroler | jeweils Di, Mi, 08.00-17.00, 114 Euro<br />

Florian Klotz: Die Volkspartei ist Bundeskanzler Karl Nehammer oder<br />

Kinderbildungs-/Kinderbetreuungsgesetzes<br />

und bleibt die gestaltende Kraft in Tirol,<br />

weil bei uns das Land vor der Par-<br />

mit unseren Kandidatinnen und Kan-<br />

WIFI. Wissen Herbert Ist Kickl Für heißt. Immer. Daher werden wir<br />

Termin: 13.09.2024–5.7.2025 Fr, 14.00–22.00, Sa, 9.00–17.00,<br />

Information und Anmeldung<br />

tei steht. Wir leben in bewegten Zeiten Wolfgang didaten Weirather hart daran | t: 05 arbeiten, 90 90 5-3621 das Vertrauen<br />

der Menschen zu erhalten und<br />

| e: wolfgang.weirather@wktirol.at<br />

14-tägig, 301,00 LE<br />

und viele Menschen blicken sorgenvoll<br />

tirol.wifi.at/reutte<br />

SPS-Grundlagenkurs Siemens S7, TIA-Portal<br />

in die Zukunft. In ganz Europa ist bei zurückzugewinnen. Die EU-Wahl hat<br />

Termin: 16.9.2024–20.9.2024 Mo–Fr, 8.00–16.00, 40,00 LE<br />

Wahlen deshalb ein Trend hin zu extre-<br />

gezeigt: Das Rennen ist offen.<br />

men Parteien zu beobachten. Als bürgerliche<br />

Partei der Mitte müssen wir die<br />

Sorgen und Anliegen der Menschen in<br />

Tirol ernstnehmen. Es gilt, gemeinsam<br />

an einer positiven, erfolgreichen und<br />

nachhaltigen Entwicklung des Landes<br />

zu arbeiten. Für Parteien werden die<br />

sozialen Medien künftig eine wichtige<br />

Rolle in der Kommunikation einnehmen,<br />

gleichzeitig bleibt der persönliche<br />

Austausch unersetzbar. Als Landesgeschäftsführer<br />

will ich Jung und Alt für<br />

die Tiroler Volkspartei begeistern.<br />

RS: Eine Herausforderung für die<br />

Volkspartei ist der urbane Raum. Wie<br />

sollen in diesem mehr Wählerstimmen<br />

gewonnen werden?<br />

Florian Klotz: Tirol ist insgesamt<br />

ein unglaublich lebenswertes Land.<br />

Wir haben eine tolle Mischung aus<br />

ländlichen und urbanen Regionen,<br />

beide Lebenswelten sind wichtig. Der<br />

Wunsch der Menschen nach einem<br />

guten Leben ist aber in ganz Tirol derselbe,<br />

unabhängig von Stadt oder Land.<br />

Hier gilt es, als Tiroler Volkspartei die<br />

Menschen in urbanen und ländlichen<br />

RS: Wenn Du einen Punkt in der<br />

Partei sofort umsetzen könntest, was<br />

wäre dies?<br />

Florian Klotz: Die Tiroler Volkspartei<br />

muss sichtbarer werden. Wir haben<br />

ganz viele engagierte und tolle Menschen<br />

in verschiedensten Funktionen,<br />

vom Gemeinderat über Land und<br />

Bund bis ins Europaparlament. Diese<br />

wertvolle Arbeit gehört stärker vor den<br />

Vorhang geholt. Denn die Menschen<br />

sind politikinteressiert. Gerade durch<br />

die sozialen Medien ist hier vieles möglich.<br />

GESUND UND <strong>RE</strong>CHTLICH SICHER<br />

RS: Du bist auch Bürgermeister von<br />

Holzgau. Gibt es Rückmeldungen und<br />

Feedbacks aus Deiner Gemeinde, wenn<br />

sie ihren Bürgermeister nun mit der<br />

Partei teilen müssen?<br />

Florian Klotz: Ich bin und bleibe mit<br />

Leib und Seele Bürgermeister meiner<br />

Heimatgemeinde Holzgau. Auch dem<br />

Landeshauptmann war wichtig, dass<br />

ein Landesgeschäftsführer vor Ort verankert<br />

ist. Die Menschen im Ort und<br />

der Region liegen mir sehr am Herzen.<br />

Gemeinsam versuchen wir, Schritt für<br />

Schritt wichtige Projekte umzusetzen.<br />

Beispielsweise geht das Betreute Wohnen<br />

Lechtal Ende des Jahres in Betrieb.<br />

Darin werden Menschen einen würdigen<br />

Lebensabend in der eigenen Regi-<br />

Bürgermeister Florian Klotz mit Landeshauptmann<br />

Anton Mattle.<br />

Foto: Tiroler Volkspartei/Fettinger<br />

on verbringen können. Solche Projekte<br />

sind Motivation und Ansporn zugleich.<br />

Die Rückmeldungen zu meiner neuen<br />

beruflichen Aufgabe waren durchwegs<br />

positiv. Gleichzeitig war vielen wichtig,<br />

dass ich Bürgermeister bleibe. Das<br />

empfinde ich schon als Auszeichnung<br />

und Wertschätzung.<br />

Mit LAP auf dem 2. Bildungsweg<br />

Fachausbildung Elektrotechnik, Anlagen- und<br />

Betriebstechnik auf dem 2. Bildungsweg<br />

Termin: 30.9.2024–14.2.2025 Mo–Fr, lt. Stundenplan, 320,00 LE<br />

Information: wolfgang.weirather@wktirol.at | 05 90 90 5-3621<br />

RUNDSCHAU Seite 13


DA WAR WAS LOS<br />

Frühstück mit zwei Brüdern<br />

Networking mit Lukas und Vincent Wörle<br />

Im Weißenbacher Festzelt gab es so allerlei Besonderheiten zu finden.<br />

Leider machte der Starkregen die Nutzung des Außengeländes nicht möglich.<br />

RS-Foto: M. Kofelenz<br />

(mk) In Weißenbach fand am<br />

Samstagnachmittag bis in den<br />

Abend ein Nachtflohmarkt statt.<br />

Zahlreiche private Händler nutzten<br />

die Gelegenheit und bauten ihre<br />

Stände auf, um alles Mögliche an<br />

neue Besitzer weiterzugeben. Die<br />

Halle war komplett gefüllt mit verschiedenen<br />

Dingen, die Besucher<br />

trugen taschen- und kistenweise<br />

Fundstücke aus der Halle. Trotz des<br />

Regens war der Flohmarkt gut besucht<br />

und die Verkäufer und Käufer<br />

gut gelaunt.<br />

Beim Netzwerkfrühstück der JW Reutte bekamen die Teilnehmer einen kurzen<br />

Einblick in das innovative Start-up der Brüder Lukas und Vincent Wörle von<br />

W8less Consulting.<br />

Foto: WK Reutte/Eisele<br />

(sas) Die Mitglieder der Jungen<br />

Wirtschaft Reutte erlebten beim<br />

Netzwerkfrühstück im Novellis einen<br />

spannenden Vormittag mit Lukas<br />

und Vincent Wörle von W8less<br />

Consulting OG. Besonders beeindruckend<br />

waren die Berichte über die<br />

aufregenden Projekte der Brüder. Lukas,<br />

der als echter Bergfreak weltweit<br />

unterwegs ist, wird bei seinen Expeditionen<br />

von Bruder Vincent begleitet,<br />

der diese Abenteuer eindrucksvoll<br />

mit Kamera und Drohne dokumentiert.<br />

Die fesselnden Geschichten und<br />

atemberaubenden Bilder fesselten die<br />

Teilnehmer. So war der Vormittag<br />

nicht nur informativ, sondern auch<br />

äußerst inspirierend und bot zudem<br />

reichlich Gesprächsstoff für das anschließende<br />

Networking.<br />

©Illustration: Carina Lindmeier<br />

Karenz beendet<br />

und was jetzt?<br />

#wieder_arbeiten<br />

Nutzen Sie das Beratungsangebot des AMS<br />

als Start in ein neues Berufsleben.<br />

So gelingt Ihr Wiedereinstieg!<br />

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Ihrer Karenzzeit möglich)<br />

einen Termin beim AMS.<br />

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T: 05 09 04 740<br />

GLANZLICHTER<br />

Putin, Kim & Autos<br />

Liebe Freunde politischer Propaganda!<br />

Dieser Tage inszenierte der<br />

russische Diktator gemeinsam mit<br />

seinem nicht minder demokratiefeindlichen<br />

Freund aus Nordkorea<br />

eine riesige Machtdemonstration.<br />

Bei einer groß angelegten Militärparade<br />

zeigten Putin und Kim ihre<br />

Verachtung gegenüber dem Westen.<br />

Interessantes Detail: Die gepanzerte<br />

Staatskarosse, aus der die beiden<br />

Machthaber ausstiegen, war ein<br />

Mercedes. Deutsche Wertarbeit als<br />

Transportmittel für kommunistische<br />

Kriegsverherrlichung – das ist mehr<br />

als skurril. Doch angesichts dieser<br />

Groteske, die Welt einmal mehr in<br />

Gut und Böse einzuteilen und unser<br />

europäisches System als Allheilmittel<br />

für Frieden und Wohlstand darzustellen,<br />

wäre dann doch gefährlich<br />

naiv. Auch bei uns wird manipuliert,<br />

getrickst und ideologisch gesteuert<br />

und der Markt stark gefährdet. Ein<br />

schönes – oder besser – bedenkliches<br />

Beispiel dafür ist die Autoindustrie.<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Der Plan, Verbrennungsmotoren so<br />

rasch wie möglich von diesem Planeten<br />

zu verbannen, hat seine Tücken.<br />

Solange Chinesen gut 60 Prozent<br />

aller Autobatterien herstellen,<br />

Bestandteile rund um den Erdball<br />

gekarrt werden und amerikanische<br />

E-Autos über Preisdumping die<br />

deutsche, französische und italienische<br />

Industrie zerschlagen, kann<br />

der eingeschlagene Weg in Richtung<br />

CO 2<br />

-Entlastung nicht ausnahmslos<br />

der richtige sein. Aus dieser Überlegung<br />

entstand letztlich der furchterregende<br />

Begriff des Öko-Faschismus.<br />

Wir in Tirol sagen zu unüberlegten<br />

Problemlösungen: Mit Gewalt lupft<br />

man nur hinten eine Kuh herum!<br />

Die Motorisierung war in Europa das<br />

„heilige Tier“ des Wirtschaftswunders.<br />

Wer Kühe schlachtet oder mit<br />

Strom statt Heu füttert, verzichtet auf<br />

Milch, Butter und Käse. Und derweil<br />

fahren auch Züge und Busse noch<br />

nicht mit Obst und Gemüse. Und ich<br />

empfehle gesunde Mischkost!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 14 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Plaion gewann Exportpreis<br />

Gold in der Kategorie Information und Consulting<br />

(sas) Export-Erfolgsstories vor den Vorhang: Die „Außenwirtschaft<br />

Austria“ der Wirtschaftskammer Österreich zeichnete vor Kurzem<br />

im Rahmen der Exporters' Nite besonders exportstarke heimische<br />

Unternehmen aus. Das Multimediaunternehmen Plaion aus Höfen<br />

holte Gold in der Kategorie Information und Consulting.<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

Der<br />

zerbrochne<br />

Krug<br />

mit Corinna Harfouch<br />

Tobias Moretti<br />

Harald Schrott<br />

u.a.<br />

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gibt’s unter<br />

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Uli Bré´ée<br />

Calle Fuhr<br />

Felix Mitterer<br />

Hubert Sauper<br />

David Schalko<br />

Johannes Schmidl<br />

Marie Stockhausen<br />

Lisa Wentz<br />

7 Todsünden<br />

frei nach<br />

Sepp<br />

Schluiferer<br />

K<br />

Die Bereichs- und Teamleiter von Plaion freuten sich gemeinsam mit Plaion-<br />

CEO Reinhard Gratl (vorne kniend) über Gold in der Kategorie Information und<br />

Consulting.<br />

Fotos: Plaion<br />

Fern von Europa<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Nichts glänzt so schön wie Gold.<br />

In Anwesenheit von Bundespräsident<br />

Alexander Van der Bellen verliehen<br />

der Bundesminister für Arbeit<br />

und Wirtschaft, Martin Kocher sowie<br />

der Präsident der Wirtschaftskammer,<br />

Harald Mahrer, der Plaion<br />

GmbH in der Wiener Hofburg die<br />

begehrte Trophäe. Die Erfolgsgeschichte<br />

der Plaion Group als hundertprozentigem<br />

Tochterkonzern der<br />

börsennotierten Embracer Group<br />

AB (seit 2018) begann vor 30 Jahren<br />

im Außerfern. Die Plaion Group<br />

konnte den konsolidierten Umsatz<br />

im abgelaufenen Geschäftsjahr neuerlich<br />

um +15 Prozent auf 729 Mio.<br />

Euro steigern, mit einer sehr erfreulichen<br />

Exportquote von 98,5 Prozent.<br />

Die Plaion Unternehmensgruppe beschäftigt<br />

aktuell über 2.200 Mitarbeiter<br />

weltweit und entwickelt, produziert<br />

und vertreibt Computerspiele-,<br />

Film- und Merchandise-Produkte. In<br />

zehn eigenen Entwicklungsstudios<br />

werden mit über 1.300 Mitarbeitern<br />

eigene Computerspiele entwickelt.<br />

Alle Bereichs- und Teamleiter der<br />

Plaion GmbH waren bei der Preisverleihung<br />

in Wien anwesend und<br />

freuten sich sehr über die besondere<br />

Auszeichnung.<br />

Motorradunfall mit Verletztem in Weißenbach<br />

(sk) Ein 39-jähriger Deutscher lenkte<br />

am 22. Juni, um 14 Uhr, sein Motorrad auf<br />

der B199 von Deutschland kommend in<br />

Richtung Weißenbach. Er kam aus bisher<br />

unbekannter Ursache in einer S-Kurve ins<br />

Rutschen, stürzte und blieb schließlich auf<br />

der Straße in Fahrbahnmitte verletzt liegen.<br />

Sein Motorrad schlitterte weiter und<br />

prallte gegen einen entgegenkommenden<br />

Pkw. Der Motorradlenker erlitt schwere<br />

Verletzungen im Bereich der rechten<br />

Schulter und wurde von der Rettung nach<br />

Erstversorgung in das BKH Reutte verbracht.<br />

Die beiden Pkw-Insassen blieben<br />

unverletzt. Beide Unfallfahrzeuge mussten<br />

abgeschleppt werden.<br />

GÖNNE DIR EINE<br />

AUSZEIT GANZ NAH…<br />

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RUNDSCHAU Seite 15


Reinhören bei Radio VM1<br />

Volksmusikfreunde können den Sender lokal empfangen<br />

(chh) Seit zweieinhalb Jahren bietet Radio VM1 ein einschlägiges<br />

Nischenformat für alle Freunde der Volksmusik und des volkstümlichen<br />

Schlagers. Radio VM1 ist neben dem österreichweiten Empfang<br />

über DAB+ seit letzter Woche auch regional über U<strong>KW</strong>-Frequenzen<br />

im Tiroler Oberland und Außerfern zu hören.<br />

Mega Investition in Berwang<br />

Am Areal des ehemaligen Hotels „Berwanger Hof“<br />

soll ein 300 Betten Luxusresort entstehen<br />

(sas) Längst ist der Klang des Hotelnamens „Berwanger Hof “ verhallt,<br />

keine Spur mehr von deutschen Promis der Musik- und Filmszene.<br />

Die Goldenen Jahre unter Margot Werner († 2012) und Jochen Litt<br />

(† 2016) sind längst vorbei. 2005 schlitterte der „Berwanger Hof “ in<br />

den Konkurs – und war seitdem seinem Verfall preisgegeben.<br />

On Air – Radiomacher Fredi Fritz im Sendestudio freut sich jetzt, auch regionale<br />

Inhalte für die Hörerschaft im Oberland und Außerfern gestalten zu können.<br />

„Regionalität nimmt seit einigen<br />

Jahren wieder einen verstärkten<br />

Stellenwert in unserem Denken<br />

ein“, ist Radiomacher Silvano Jäger<br />

überzeugt. „Mit unserem Programm<br />

möchten wir das musikalische Österreich<br />

präsentieren und gleichzeitig<br />

regionale Inhalte für unsere<br />

Hörerschaft gestalten. Wir freuen<br />

uns sehr, mit dem Tiroler Oberland<br />

und Außerfern zwei ganz besondere<br />

Regionen in unseren U<strong>KW</strong>-Sendebereich<br />

aufnehmen zu können.“<br />

Volksmusik, Musik aus der Heimat,<br />

volkstümlicher Schlager, Wienerlied,<br />

Oberkrainer & Co gemischt<br />

mit Reportagen und Nachrichten<br />

aus der Region – Radio VM1 macht<br />

die Vielfalt des Landes hörbar. „Österreichweit<br />

gibt es kein Privatradio,<br />

das sich gezielt auf das Genre der<br />

Volksmusik konzentriert. Die Hörerschaft<br />

dieser Musikrichtung ist<br />

aber groß und begeisterungsfähig.<br />

Mit Radio VM1 bedienen wir genau<br />

diese Nische und bieten den Freunden<br />

der traditionellen Volks- und<br />

Heimatmusik ein auf ihre Wünsche<br />

abgestimmtes Musikprogramm“, so<br />

Geschäftsführer Silvano Jäger.<br />

PERSÖNLICHE LIEBLINGS-<br />

HITS WÜNSCHEN. Neben der<br />

Volksmusik finden natürlich auch<br />

weitere typisch österreichische<br />

Musikrichtungen ihren Platz: Heimische<br />

Austropop-Künstler sind zu<br />

hören, das Wienerlied ist vertreten<br />

und in „Ingos Musistund“ präsentiert<br />

Radiolegende und VM1-Moderator<br />

Ingo Rotter seine ganz persönlichen<br />

Musikschmankerln. Unter<br />

der kostenlosen Telefonnummer 013<br />

666 777 77 können sich Hörerinnen<br />

Für Volksmusikfreunde gibt es ein<br />

buntes Programm.<br />

Fotos: vm1<br />

und Hörer ihre ganz persönlichen<br />

Lieblingshits wünschen. Das Unterhaltungsprogramm<br />

des Volksmusik-Senders<br />

ist abwechslungsreich:<br />

Heimatgrüße mit informativen Vor-<br />

Ort-Reportagen, kulinarische Mittagstipps<br />

und hochkarätige Interviewgäste<br />

in Nadja Heiselers VM1<br />

Sonntagsfrühstück und Ingo Rotters<br />

VM1 Frühschoppen stehen auf dem<br />

Sendeplan. Gesundheitsfragen werden<br />

leicht verständlich beantwortet,<br />

und einfach umsetzbare Bewegungs-Tipps<br />

runden das Programm<br />

ab. Mit Ingo Rotter, Nadja Heiseler,<br />

Wolfgang Gmoser, Fredi Fritz und<br />

Stephanie Wechselberger begleitet<br />

ein eingespieltes Moderationsteam<br />

durch den Tag. Unterstützt werden<br />

sie von bekannten Musikern und<br />

Reportern, wie Daniel Düsenflitz,<br />

Markus Kern, Marion Zib und Jess<br />

Robin.<br />

Franz Dengg (GF Tiroler Zugspitzbahn, 5.v.l.) vermittelte den bei der Präsentation<br />

des Projektes der Almdorf Bauträger GmbH einen Einblick in die Besonderheiten<br />

Berwangs als Teil der Tiroler Zugspitz Arena.<br />

Foto: Privat<br />

Jetzt soll sich die Szene drastisch<br />

ändern. Vor Kurzem wurde geladenen<br />

Gästen präsentiert, was die Pläne am<br />

Areal des ehemaligen Luxushotels<br />

sind. Vom „Berwanger Hof “ bleibt<br />

einzig das Attribut „Luxus“ erhalten.<br />

Johannes Arneth, Geschäftsführer der<br />

Almdorf Bauträger GmbH, Planer DI<br />

Mathias Maier und Gerhard Brix, Geschäftsführer<br />

der Alps Residence Holiday<br />

Service GmbH, stellten ein Luxusresort<br />

mit 300 Betten, Restaurant<br />

und Spabereich vor. Befürchtungen, in<br />

Berwang könne ein Chaletdorf entstehen,<br />

zerstreuten die Verantwortlichen.<br />

Mit dem 45 Millionen Euro schweren<br />

Die Berichtsinhalte werden von<br />

den neuen Berichtstandards ESRS<br />

(European Sustainability Reporting<br />

Standards) bestimmt und teilen<br />

sich in Umwelt-, Sozial- und Governance-Belange<br />

(Standards) auf.<br />

Der Nachhaltigkeitsbericht soll sich<br />

auf für das Unternehmen relevante<br />

Informationen beschränken, die anhand<br />

des Maßstabs der „doppelten<br />

Wesentlichkeit“ identifiziert werden.<br />

Weiters sehen die ESRS vor, dass die<br />

Interessensgruppen in die Wesentlichkeitsanalyse<br />

einzubeziehen sind.<br />

Die Nachhaltigkeitsexperten Catharina<br />

Ahmadi und Josef Baumüller<br />

Vorhaben sollen Berwang als Tourismusdestination<br />

attraktiviert und die<br />

Nächtigungszahlen erhöht werden.<br />

Das geplante Restaurant soll sowohl<br />

für Einheimische als auch für Gäste<br />

ein Wohlfühlort werden. Die Eröffnung<br />

des Luxusresorts ist in zwei Jahren<br />

geplant. GF Franz Dengg (Tiroler<br />

Zugspitzbahn) vermittelte den Anwesenden<br />

einen Einblick in die Tiroler<br />

Zugspitz Arena und das Potenzial des<br />

Tourismusortes Berwang. Beim Rahmenprogramm,<br />

einem Ausflug auf die<br />

Zugspitze und zum Heiterwanger See,<br />

konnten sie den Zauber der Region direkt<br />

erleben.<br />

Kostenloses AK-Webinar<br />

Einblicke in das Konzept der Wesentlichkeitsanalyse<br />

(sas) Ab 2024 sind große Kapitalgesellschaften sowie andere Unternehmen<br />

(z. B. kapitalmarktorientierte KMUs) verpflichtet, einen<br />

Nachhaltigkeitsbericht nach der neuen europäischen Richtlinie<br />

CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) zu erstellen<br />

und als Teil des Lageberichtes zu veröffentlichen.<br />

erläutern in einem kostenlosen AK-<br />

Webinar das Konzept der doppelten<br />

Wesentlichkeit und geben einen<br />

Einblick in den Ablauf der Wesentlichkeitsanalyse<br />

– sowohl aus einem<br />

praktischen als auch aus einem theoretischen<br />

Blickwinkel.<br />

INFOS UND TERMIN. Das kostenlose<br />

AK-Webinar „Die Wesentlichkeitsanalyse<br />

als zentrales Element der<br />

Nachhaltigkeitsberichterstattung für<br />

den Betriebsrat“ findet am Montag,<br />

dem 1. Juli, von 10 bis 12 Uhr, statt.<br />

Anmeldungen zum Webinar sind unter<br />

www.ak-tirol.com möglich.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


DORFFEST<br />

reitenwang<br />

eitenwang Breitenwang<br />

pecial - Broatawanger<br />

ecial - Broatawanger Special - Broatawanger<br />

einbar<br />

Weinbar<br />

17:00 FESTGOTTESTDIENS<br />

Weinbar<br />

PFARRKIRCHE ZU ST. PETER UND PAUL<br />

TESTDIENST 17:00 FESTGOTTESTDIENST IN IN DER DER<br />

PFARRKIRCHE ZU ST. PETE<br />

18:00<br />

IN<br />

DÄMMERSCHOPPEN<br />

DER<br />

U PFARRKIRCHE ST. PETER UND UND ZU PAUL PAUL ST. PETER UND PAUL 18:00 DÄMMERSCHOPPEN<br />

Special - Broatawanger<br />

SCHOPPEN<br />

17:00 18:00 DÄMMERSCHOPPEN FESTGOTTESTDIENST<br />

LIVEBAND<br />

IN<br />

DEVOTION<br />

DER<br />

Weinbar<br />

LIVEBAND DEVOTION LIVEBAND DEVOTION<br />

18:00 29.06.2024 DÄMMERSCHOPPEN<br />

29.06.2024<br />

DORFPLATZ 18:00 DÄMMERSCHOPPEN<br />

B<strong>RE</strong>ITENWANG DORFPLATZ B<strong>RE</strong>ITENWANG<br />

(BEI SCHLECHTER WITTERUNG (BEI IM VZ SCHLECHTER B<strong>RE</strong>ITENWANG) WITTERUNG IM VZ B<strong>RE</strong>ITENWANG)<br />

(BEI SCHLECHTER WITTERUNG IM VZ B<strong>RE</strong>ITENWANG)<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Evi’s<br />

Fensterladele<br />

Planseestr. 74 • Breitenwang<br />

Tel. 0676 5841517<br />

Wir wünschen viel Spaß<br />

und gute Unterhaltung beim<br />

Dorffest in Breitenwang<br />

Special - Broatawange<br />

öffnungszeite<br />

PFARRKIRCHE ZU ST. PETER 29.06.2024 UND PAUL<br />

LIVEBAN<br />

LIVEBAND DEVOTION<br />

29.06.2024<br />

DORFPLATZ B<strong>RE</strong>ITENWANG<br />

Familie Weidinger<br />

Wir wünschen<br />

Breitenwang<br />

Wir sind für dich da:<br />

Planseestraße 68 | 6600 Breitenwang<br />

LIVEBAND<br />

LIVEBAND 6600 Breitenwang<br />

DEVOTION<br />

• Tel. 05672-71912<br />

DEVOTION<br />

viel Spaß<br />

Tel.05672/63820<br />

info@ernberg.at • www.ernberg.at<br />

beim Dorffest!<br />

öffnungszeite<br />

MONTAG - F<strong>RE</strong>ITAG<br />

09:00 – 12:30 Uhr<br />

29.06.2024<br />

13:30 – 17:00 Uhr<br />

samstags geschlossen<br />

www.entfeuchtungstechnik-gruber.at<br />

DORFPLATZ 29.06.2024<br />

B<strong>RE</strong>ITENWANG Besonderes für Raum &<br />

Floristik | Pflanzen | Präsente | D<br />

Inh. Gina Marinkovic<br />

Bachweg 17 – Breitenwang<br />

Tel. 05672-65008<br />

(BEI SCHLECHTER<br />

DORFPLATZ<br />

www.restaurant-alina.at WITTERUNG IM VZ B<strong>RE</strong>ITENWANG)<br />

B<strong>RE</strong>ITENW<br />

floralemanufaktur.com wir freuen uns auf dich<br />

steffisfloralemanufaktur<br />

info@floralemanufaktur.com<br />

Wir +43 664 sind 3409337 für dich da:<br />

Planseestraße 68 | 6600 Breitenwang<br />

Mo–Sa<br />

6.30 bis<br />

11 Uhr<br />

Breitenwang<br />

DORFFEST<br />

Breitenwang<br />

Viel Spaß<br />

beim<br />

Dorffest!<br />

DOR<br />

Special - Broatawanger<br />

Weinbar<br />

17:00 FESTGOTTESTDIENST IN DER<br />

17:00 FESTGOTTESTDIENST IN DER<br />

PFARRKIRCHE ZU ST. PETER UND PAUL<br />

Bre<br />

Special - B<br />

Weinbar<br />

MONTAG - F<strong>RE</strong>ITAG<br />

09:00 – 12:30 Uhr<br />

13:30 – 17:00 Uhr<br />

29.06<br />

samstags geschlossen<br />

Besonderes für Raum &<br />

Floristik | Pflanzen | Präsente | D<br />

DORFPLATZ B<strong>RE</strong>ITENWANG<br />

Spe<br />

Wei<br />

(BEI SCHLECHTER WITTERUNG IM VZ B<strong>RE</strong>ITENWANG<br />

DORFPL<br />

Bäckerei<br />

JENEWEIN<br />

wir freuen uns auf dic<br />

(BEI Bettina SCHLECHT Rief<br />

1 7 : 0 0 F E S T G O T T E<br />

P F A R R K I R C H E Z U<br />

1 8 : 0 0 D Ä M M E R S C<br />

RUNDSCHAU Seite 17<br />

(BEI SCHLECHTER WITTERUNG IM VZ BR


Die Kaufmannschaft zeigt soziales Engagement<br />

Der Reuttener Sozialmarkt Paulusladen wurde als neues Mitglied aufgenommen<br />

(RS) Die Kaufmannschaft Reutte<br />

beweist erneut ihr soziales Engagement<br />

und begrüßt den Paulusladen<br />

als neues Mitglied in<br />

ihren Reihen. „Hier is(s)t jeder<br />

wertvoll!“ Das ist das Motto des<br />

Paulusladens, einem Sozialmarkt,<br />

der vom Verein Reuttener Sozialmarkt<br />

ins Leben gerufen wurde.<br />

Er spielt eine wichtige Rolle in der<br />

Unterstützung bedürftiger Menschen<br />

im Bezirk Reutte.<br />

Die Kaufmannschaft Reutte hat es<br />

sich zur Aufgabe gemacht, den Verein<br />

„Reuttener Sozialmarkt“ tatkräftig zu<br />

unterstützen. In einem neuen innovativen<br />

Schritt können die beliebten<br />

Kaufmannschaftsgutscheine, die auch<br />

von Gemeinden an sozial schwache<br />

Menschen ausgegeben werden, ab<br />

sofort im Paulusladen eingelöst werden.<br />

Normalerweise fallen für eine<br />

Mitgliedschaft in der Kaufmannschaft<br />

sowie für die Abwicklung der Gutscheine<br />

Kosten an. „Wir wollten es<br />

dem Paulusladen aber so einfach und<br />

kostengünstig wie möglich machen“,<br />

erklärt Vorstandsmitglied Martin<br />

Nigg. Deshalb übernehmen die Kaufmannschaft<br />

und die Firma Coupona<br />

die anfallenden Kosten um 100 Pro-<br />

WILLKOMMEN<br />

IM<br />

LEBEN!<br />

Klaus Schimana (Vize-BM, Vorstand KM), Ronald Häsele (Obmann Reutte Sozialmarkt),<br />

Mitarbeiterin Paulusladen, Andrea Kerber, Carina Frei (Obfrau KM),<br />

Andreas Witting (Coupona) und Martin Nigg (Vorstand KM) freuen sich über<br />

die Kooperation.<br />

Foto: Corina Wagner<br />

zent. Die Kaufmannschaft trägt hierbei<br />

den Mitgliedsbeitrag sowie die<br />

anfallenden Gebühren, während Coupona<br />

die monatlichen Account-Kosten<br />

übernimmt. Zusätzlich sponserte<br />

die eWelt ein Mobiltelefon, das für das<br />

Einscannen der Gutscheine benötigt<br />

wird. Somit ist die Gutscheineinlösung<br />

für den Paulusladen vollständig<br />

kostenlos.<br />

Herzlichen Glückwünsch<br />

zur Geburt Ihres<br />

kleinen Sonnenscheins!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben lassen?<br />

Dann schicken Sie uns einfach ein Foto Ihres kleinen Wunders<br />

mit folgenden Angaben:<br />

• Name des Kindes und der Eltern<br />

• Wohnort<br />

• Geburtstag und -ort<br />

• Geburtsgewicht und -größe<br />

Wir freuen uns auf eine Nachricht an ausserferner@rundschau.at oder<br />

per Post an Rundschau Reutte • FMZ Lechpark • Lindenstr. 35 • 6600 Reutte<br />

DIE EINSCHALTUNG IST KOSTENLOS!<br />

GROSSARTIGE IDEE! Carina<br />

Frei, Obfrau der Kaufmannschaft,<br />

betonte die Bedeutung dieses Engagements:<br />

„Es ist wichtig, der Gesellschaft<br />

etwas zurückzugeben. Das<br />

machen wir bereits durch vielseitiges<br />

Sponsoring von z. B. Vereinen und<br />

Veranstaltungen. Menschen an der<br />

Armutsgrenze stehen jedoch oft am<br />

Rand der Gesellschaft. Der Paulusladen<br />

wirkt dem entgegen und wir<br />

sind sehr froh, hier nun einen kleinen<br />

Beitrag zur Lebensqualität beitragen<br />

zu können.“ Andrea Kerber,<br />

Geschäftsführerin des Paulusladens,<br />

zeigte sich ebenfalls erfreut über die<br />

Kooperation: „Wir hoffen, dass dadurch<br />

die Hemmschwelle für potenzielle<br />

Kunden sinkt. Niemand muss<br />

sich schämen, hier einzukaufen. Kaufmannschaftsgutscheine<br />

sind auch eine<br />

großartige Geschenkidee, wenn man<br />

jemanden aus dem Kundenkreis des<br />

Paulusladens etwas Gutes tun möchte.“<br />

Das sieht auch Klaus Schimana,<br />

Reuttes Vize-Bürgermeister und neu<br />

kooptiertes Vorstandsmitglied der<br />

Kaufmannschaft so. Er betonte außerdem<br />

die einfache Abwicklung der<br />

neuen digitalen Gutscheine, die nun<br />

nicht mehr „in einem Stück“ eingelöst<br />

werden müssen, sondern nach Bedarf.<br />

Die Aufnahme des Paulusladens in die<br />

Kaufmannschaft Reutte und die Unterstützung<br />

durch Kaufmannschaftsmitgliedsbetriebe,<br />

wie Coupona und<br />

eWelt zeigen, wie lokale Initiativen<br />

und Unternehmen zusammenarbeiten<br />

können, um bedürftigen Menschen in<br />

der Region konkrete Hilfe und Unterstützung<br />

zu bieten. Diese Kooperation<br />

ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie<br />

soziales Engagement das Leben vieler<br />

Menschen positiv beeinflussen kann.<br />

SPEAKERS’S CORNER<br />

Safe surfing<br />

Sofie Sissi Franz<br />

ist 17 Jahre alt und<br />

an der Handelsakademie.<br />

Sofie war<br />

Teilnehmerin beim<br />

Jugendredewettbewerb<br />

2023 im Bezirk<br />

Reutte.<br />

Das Internet: Ein Ort der unbegrenzten<br />

Möglichkeiten, aber auch voller<br />

Gefahren. Jeden Tag lauern neue<br />

Bedrohungen, die unsere Sicherheit<br />

und Privatsphäre gefährden können.<br />

Es ist wichtig, sich dessen bewusst<br />

zu sein und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen<br />

zu treffen. Eine<br />

der größten Gefahren im Netz sind<br />

Phishing-Angriffe. Hierbei versuchen<br />

Kriminelle, durch gefälschte E-Mails<br />

oder Websites an persönliche Daten<br />

wie Passwörter oder Kreditkarteninformationen<br />

zu gelangen. Diese<br />

Mails sehen oft täuschend echt aus<br />

und fordern dazu auf, vertrauliche<br />

Informationen preiszugeben oder auf<br />

einen Link zu klicken. Man sollte immer<br />

skeptisch sein, wenn eine E-Mail<br />

oder eine Website ungewöhnliche<br />

Anforderungen stellt. Im Zweifel hilft<br />

ein Anruf bei der betreffenden Institution.<br />

Ein weiteres Problem ist die<br />

Malware, also schädliche Software,<br />

die sich unbemerkt auf dem Computer<br />

einnisten kann. Diese Programme<br />

können persönliche Daten ausspähen,<br />

den Computer unbrauchbar machen<br />

oder sogar Lösegeld erpressen. Um<br />

sich zu schützen, sollte man stets eine<br />

aktuelle Antivirensoftware verwenden<br />

und regelmäßig Sicherheitsupdates<br />

installieren. Zudem sollte man nur<br />

Programme aus vertrauenswürdigen<br />

Quellen herunterladen und installieren.<br />

Datenschutz ist ein weiteres wichtiges<br />

Thema. Viele Websites sammeln<br />

persönliche Informationen und nutzen<br />

diese für verschiedenste Zwecke.<br />

Es ist daher ratsam, immer genau zu<br />

prüfen, welche Daten man preisgibt<br />

und welche Berechtigungen man<br />

erteilt. Ein Blick in die Datenschutzerklärung<br />

kann Aufschluss darüber<br />

geben, wie mit den eigenen Daten<br />

umgegangen wird. Nicht zuletzt sollte<br />

man auch auf die Sicherheit der eigenen<br />

Passwörter achten. Ein sicheres<br />

Passwort sollte aus einer Kombination<br />

von Groß- und Kleinbuchstaben,<br />

Zahlen und Sonderzeichen bestehen<br />

und regelmäßig geändert werden. Das<br />

Internet bietet viele Chancen, doch die<br />

Sicherheit sollte dabei stets im Vordergrund<br />

stehen. Mit ein paar einfachen<br />

– jedoch äußerst effektiven – Maßnahmen<br />

kann man sich und seine Daten<br />

schützen und die digitalen Möglichkeiten<br />

sicher auskosten.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Foto: Privat


DA WAR WAS LOS<br />

Traumhafte Rabatte für den<br />

schönsten Tag im Leben<br />

Brautmoden Tirol aus Mieming startet den Sommer mit fantastischen<br />

Angeboten! Sichere dir jetzt dein Traumkleid und spare bis<br />

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Bei strahlendem Wetter flanierten viele Interessierte um die bunten, liebevoll<br />

restaurierten VW-Bullis herum.<br />

RS-Fotos: M. Kofelenz<br />

(mk) Das Autohaus Schwaiger<br />

veranstaltete am Samstag die Bullishow<br />

und lockte viele begeisterte<br />

Bulli-Fans an. Man konnte von alten<br />

bis zu neuen Fahrzeugen alles<br />

entdecken und betrachten, außen<br />

und innen. Schon ab 9 Uhr füllte<br />

sich der Parkplatz mit den faszinierendsten<br />

Gefährten, immer mehr<br />

Gäste trafen ein. Ab 13 Uhr sorgte<br />

Andy Veith für musikalische Untermalung.<br />

Neben Gewinnspielen gab<br />

es eine Fotobox und vieles andere<br />

zu finden. Auch für gute Verpflegung<br />

wurde gesorgt, für Kinder gab<br />

es eine Bobbycar-Rennstrecke sowie<br />

eine Bulli-Hüpfburg. Gegen 14 Uhr<br />

kam es dann zur gemeinsamen Ausfahrt<br />

aller Bullis – man konnte die<br />

Parade bestaunen.<br />

Das Team von Brautmoden Tirol freut sich auf dein Kommen!<br />

Zusätzlich erhältst du 10% Rabatt<br />

auf lagernde Accessoires wie Schleier,<br />

Brautschmuck, Schuhe und Dessous.<br />

„Unser Summersale ist die perfekte<br />

Gelegenheit für Bräute, Ball- & Festgäste,<br />

Ihr Traumkleid zum Traumpreis<br />

zu finden“, so Dagmar Melmer,<br />

UNSER TIPP: Der VIP-Termin<br />

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Donnerstag und Freitag von 18:30 bis<br />

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Beratungstermin habt ihr den Showroom<br />

und unsere Aufmerksamkeit<br />

ganz für euch. Auch als Geschenk-<br />

Gutschein erhältlich. Mehr Infos<br />

findet ihr auf unserer Website www.<br />

brautmoden-tirol.at/vip-termin/<br />

Das Team von Brautmoden Tirol<br />

bittet um Terminvereinbarung und<br />

freut sich auf dein Kommen!<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Mo., Di.,<br />

Do., Fr. von 9-12 Uhr & 14-18 Uhr,<br />

Mi. geschlossen. Sa. nach Terminvereinbarung<br />

bis 14 Uhr. ANZEIGE<br />

Eine fein abgestimmte, dem Stil entsprechende<br />

Inneneinrichtung gehört<br />

schon dazu!<br />

Die Fahrzeuge waren oft mit liebevollen<br />

Details, wie hier einem alten<br />

Minerva-Radio, dekoriert.<br />

In allen Zuckerl-Farben und auf Hochglanz poliert standen die alten Bullis<br />

in Reih und Glied auf dem Parkplatz. Aber auch die neuen Modelle fehlten<br />

nicht. In der großen Ausstellungshalle durften die Besucher das Interieur<br />

erkunden und erhielten gleich die Fachberatung dazu.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 19


(sas) EcoVadis hat Ceratizit mit dem Nachhaltigkeitsrating Silber<br />

zertifiziert, Plansee erhielt das Gold-Rating. Damit würdigt der Anbieter<br />

von Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen die konsequente<br />

Nachhaltigkeitsstrategie der beiden Unternehmen. Für die Unternehmen<br />

ist die Auszeichnung ein Ansporn, ihr Engagement weiter<br />

zu intensivieren.<br />

Engagement für ökologische, soziale<br />

und ethische Zwecke ist ein bedeutender<br />

Faktor für den geschäftlichen<br />

Erfolg und die Zukunftsfähigkeit von<br />

Unternehmen. Wesentliche Voraussetzung<br />

dafür ist Transparenz über<br />

den aktuellen Status und die Ziele des<br />

Unternehmens in diesem Kontext.<br />

Ceratizit und Plansee verfolgen mit<br />

ihrer Nachhaltigkeitsstrategie ambitionierte<br />

Ziele, erste Meilensteine<br />

konnten dabei bereits umgesetzt werden.<br />

Um dies anderen und sich selbst<br />

zu bestätigen, haben die Unternehmen<br />

EcoVadis beauftragt, ihr Nachhaltigkeitsengagement<br />

zu bewerten.<br />

Der Anbieter für Nachhaltigkeitsratings<br />

hat jetzt mit dem Silber-Rating<br />

und Plansee mit Gold zertifiziert.<br />

Ausgezeichnet und nachhaltig<br />

EcoVadis Gold-Rating für Plansee, Silber für Ceratizit<br />

KLIMANEUTRAL BIS SPÄTES-<br />

TENS 2050. Beide Unternehmen sind<br />

als Teil der Plansee Group wichtige<br />

Akteure der Produktionskette für<br />

Refraktär- und Hartmetalle. Die Produkte<br />

nehmen unverzichtbare Rollen<br />

in Industrie und Gesellschaft ein,<br />

gleichzeitig ist ihr Herstellungsprozess<br />

energieintensiv. Ceratizit und Plansee<br />

sind sich dieser Verantwortung bewusst<br />

und unternehmen große Anstrengungen,<br />

ihre Nachhaltigkeitsziele<br />

so schnell und wirksam wie möglich<br />

umzusetzen. Zu den wichtigsten Zielen<br />

gehört bei Ceratizit der Anspruch,<br />

bis 2025 durch eine Reduktion der<br />

Emissionen um 35 Prozent CO 2<br />

-<br />

neutral zu sein. Bis 2040 soll durch<br />

eine Reduktion der Emissionen um<br />

90 Prozent mit Net Zero das strengste<br />

Ziel zur Reduzierung von Treibhausgasen<br />

erreicht werden. Plansee strebt<br />

an, bis 2030 CO 2<br />

-neutral und bis 2050<br />

netto-klimaneutral zu sein.<br />

CO 2<br />

-F<strong>RE</strong>IER WASSERSTOFF<br />

FÜR PRODUKTIONSANLAGEN.<br />

Ceratizit und Plansee benötigen<br />

Wasserstoff für die Produktion. Bisher<br />

wurde der Wasserstoff an ihrem<br />

Hauptstandort in Reutte aus Erdgas<br />

hergestellt, was 50 Prozent der CO 2<br />

-<br />

Emissionen am Standort ausmacht.<br />

Aktuell installieren die Unternehmen<br />

einen Wasserstoffelektrolyseur<br />

auf dem Firmengelände, der ab 2025<br />

die Hälfte des Wasserstoffbedarfs der<br />

Produktionsanlagen abdeckt. Der<br />

dafür erforderliche Strom stammt<br />

komplett aus erneuerbaren Quellen.<br />

Bis 2025 können Ceratizit und Plansee<br />

die lokalen Emissionen aus der<br />

#DigitalDays 024<br />

Plansee Group-Ferienprogramm mit dem Werkhaus Reutte<br />

(sas) Die Sommerferien mit Elektrotechnik, Programmierung und<br />

Computerspielentwicklung verbringen – das können Kinder und Jugendliche<br />

bei den #DigitalDays. Das Ferienprogramm der Plansee<br />

Group wird heuer gemeinsam mit dem Werkhaus Reutte veranstaltet<br />

und findet vom 5. bis 9. August am Firmenstandort in Reutte statt.<br />

Anmeldeschluss ist Freitag, der 12. Juli.<br />

Eine Woche voller Technik und<br />

Digitalisierung: Mit 3D-Druckern arbeiten<br />

oder herausfinden, wie man ein<br />

eigenes Computerspiel programmiert:<br />

Das erleben Teilnehmende bei den<br />

Plansee Group #DigitalDays. Das Ferienprogramm<br />

ermöglicht einen Einblick<br />

in die digitale Welt sowie in das<br />

Unternehmen und seine Produktion.<br />

Die #DigitalDays sind ein Angebot für<br />

Schüler zwischen 12 und 14 Jahren,<br />

die Lust auf ein abwechslungsreiches<br />

Sommerferienprogramm haben. In<br />

Zusammenarbeit mit dem lokalen<br />

Hightech-Experten von „Das Werkhaus<br />

Reutte gemeinnützige GmbH“<br />

bietet die Plansee Group Kindern und<br />

Jugendlichen die Möglichkeit, während<br />

einer Woche moderne Technologie<br />

zu erleben, Ideen zu entwickeln<br />

und direkt umzusetzen.<br />

STARKES ABENTEUER – NEUE<br />

FÄHIGKEITEN. Die #DigitalDays<br />

finden von Montag, dem 5. bis Freitag,<br />

den 9. August, statt. Das Programm<br />

ist auf 25 Teilnehmende begrenzt und<br />

geht täglich von 9 bis 16 Uhr. Die Teilnehmer<br />

werden in der kompletten<br />

Zeit von regionalen Fachexperten be-<br />

Andreas Lackner, Vorstandssprecher<br />

bei Ceratizit: „Wir sind mit unserem<br />

Nachhaltigkeitsmanagement auf dem<br />

richtigen Weg.“<br />

Foto: Ceratizit<br />

Wasserstoffproduktion am Standort<br />

Reutte halbieren; bis 2030 soll die<br />

gesamte Wasserstoffproduktion dort<br />

CO 2<br />

-frei werden. Andreas Lackner,<br />

Vorstandssprecher bei Ceratizit, erklärt:<br />

„Das Silber-Rating bei EcoVadis<br />

bestätigt uns, dass wir mit unserem<br />

ambitionierten Nachhaltigkeitsengagement<br />

auf dem richtigen Weg<br />

sind. Neben unserem Streben nach<br />

CO 2<br />

- bzw. Netto-Klimaneutralität<br />

stehen dabei für uns auch Fragen des<br />

Umwelt-, Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />

im Vordergrund sowie HR-<br />

Initiativen, um als Arbeitgeber noch<br />

attraktiver zu werden. Wir freuen uns,<br />

Andreas Feichtinger, Executive Director<br />

bei Plansee: „Die Auszeichnung<br />

von EcoVadis ist für uns ein<br />

wichtiger Meilenstein.“ Foto: Plansee<br />

dass unsere Fortschritte mit der Bewertung<br />

gewürdigt wurden.“ Andreas<br />

Feichtinger, Executive Director bei<br />

Plansee, kommentiert: „Wir konnten<br />

mit Maßnahmen wie der schrittweisen<br />

Umstellung der Wasserstoffproduktion<br />

an unserem Hauptstandort<br />

beweisen, dass wir es ernst meinen<br />

mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie.<br />

Die Auszeichnung von EcoVadis belegt<br />

das und ist für uns ein wichtiger<br />

Meilenstein. Wir wollen aber auch<br />

unsere Kunden mit unserer Innovationskraft<br />

dabei unterstützen, nachhaltiger<br />

zu werden und begleiten sie auf<br />

diesem Weg.“<br />

Schüler zwischen 12 und 14 Jahren erleben beim Plansee Group-Ferienprogramm<br />

#DigitalDays spannende Einblicke in die Hightechwelt. Foto: Lisa Immler<br />

treut, auch für Verpflegung ist gesorgt.<br />

Die Teilnahme an den #DigitalDays ist<br />

kostenlos. Das komplette Programm<br />

und der genauer Ablauf der #DigitalDays<br />

Woche sind auf der Website<br />

https://www.plansee.com/de/unternehmen/digital-days.html<br />

zu finden.<br />

Dort befindet sich auch ein Flyer, der<br />

für die Anmeldung ausgefüllt werden<br />

muss. Die ausgefüllte Datei geht dann<br />

an employerbranding@plansee-group.<br />

com. Anmeldeschluss ist Freitag, der<br />

12. Juli. Die Verständigung der ausgewählten<br />

Teilnehmer erfolgt bis 17. Juli.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Generationen.<br />

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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Neue 10er-Gondelbahn<br />

in Berwang<br />

Bau der zweiten Sektion der Oberen Karbahn<br />

(sas) Ab der Wintersaison 2025/20<strong>26</strong> steht Skifahrern und Snowboardern<br />

in der Skiarena Berwang eine moderne 10er-Gondelbahn<br />

bis hinauf ins Obere Kar zur Verfügung. Die Bergbahnen Berwang<br />

bauen die Sektion II der Oberen Karbahn.<br />

Der Verlauf der Oberen Karbahn Sektion<br />

2.<br />

Fotos: Bergbahnen Berwang<br />

Nachdem sich die Fortführung<br />

des bereits 2019 gestarteten Projekts<br />

durch Covid-Einschränkungen und<br />

Vorziehen der Thanellerbahn im Jahr<br />

2020 immer wieder verzögert hatte,<br />

ist nun der langersehnte Startschuss<br />

für den Bau der 2. Sektion der Oberen<br />

Karbahn gefallen, die den alten Thanellerkar-Schlepplift<br />

ersetzen wird.<br />

Fertigstellung und Inbetriebnahme<br />

sind für Dezember 2025 geplant.<br />

Durch den Bau wird es noch mehr<br />

Komfort für die Gäste geben. Zudem<br />

werden die bestehenden Pisten verlängert,<br />

da die neue Bergstation 140<br />

Die Geschäftsführer der Berwanger<br />

Bergbahnen, Gernot Falger und Florian<br />

Singer (v.l.), freuen sich, dass nun<br />

auch die zweite Sektion der Oberen<br />

Karbahn realisiert wird.<br />

Höhenmeter weiter oben situiert sein<br />

wird als jene des bisherigen Schlepplifts.<br />

Die derzeitige Bergstation der<br />

Oberen Karbahn Sektion I wird dann<br />

als Mittelstation fungieren. Bereits in<br />

diesem Sommer wird mit dem ersten<br />

Teil der Lawinenverbauung im<br />

Bereich Scharte sowie Stützenfundamenten<br />

und Aushubarbeiten bei der<br />

Bergstation begonnen. Im Sommer<br />

2025 folgen die restliche Lawinenverbauung,<br />

die Fundamentierung der<br />

Bergstation, der Pistenbau samt Beschneiungsanlage<br />

und die Montage<br />

der Seilbahn.<br />

Sommer, Sonne, gültiger Reisepass<br />

(sas) Nicht nur Badehose und Sonnencreme<br />

gehören bei vielen Urlaubern<br />

zum fixen Bestandteil im Gepäck, sondern<br />

vor allem auch eines: ein gültiges<br />

Reisedokument. In der Hauptreisezeit<br />

sollten Reisende daher unbedingt frühzeitig<br />

die Gültigkeit ihrer Dokumente<br />

überprüfen. Abgelaufene Dokumente<br />

können bei der Bezirkshauptmannschaft<br />

Reutte unkompliziert neu ausgestellt werden.<br />

Auch innerhalb der EU besteht eine<br />

Ausweispflicht. Für Reisen in EU-Staaten<br />

wie Italien oder Spanien ist dafür ein gültiges<br />

Reisedokument erforderlich, wobei<br />

Führerscheine nicht als solche anerkannt<br />

werden. Im Schengen-Raum kann auch<br />

ein Personalausweis genutzt werden. Bei<br />

Reisen außerhalb des Schengen-Raums<br />

ist zwingend ein Reisepass notwendig.<br />

Zudem sollten die Einreisebestimmungen<br />

des Ziellandes, wie Visumpflichten und<br />

Zollbestimmungen, beachtet werden. Tagesaktuelle<br />

Reiseinformationen bietet das<br />

Außenministerium auf seiner Website<br />

unter Reiseinformation – BMEIA - Außenministerium<br />

Österreich. Anträge für<br />

Reisepässe und Personalausweise können<br />

bei jeder österreichischen Passbehörde<br />

(BH, Magistrat) gestellt werden. Ein biometrisches<br />

Passbild nach internationalem<br />

Standard ist erforderlich. Auch das Vordokument<br />

(bisheriges Reisedokument) muss<br />

vorgelegt werden. Informationen unter:<br />

Reisepass – Erforderliche Unterlagen<br />

(österreich.gv.at). Die Öffnungszeiten<br />

des Bürgerservice an der BH Reutte sind:<br />

Montag bis Donnerstag, von 7.30 Uhr bis<br />

16 Uhr, Freitag, von 7.30 Uhr bis 12 Uhr.<br />

Geld & Finanzen<br />

Versicherungs-Check<br />

Welche Versicherung braucht man?<br />

(mel) Die Angebotspalette im Versicherungsbereich ist vielfältig.<br />

Häufig finden sich Konsumenten im Versicherungsdschungel nicht<br />

oder nur schwer zurecht. Alle ein bis zwei Jahre sollten Konsumenten<br />

ihre Versicherungsverträge überprüfen, ob diese noch ihrem Bedarf<br />

entsprechen – oder sich mit ihrem Berater absprechen.<br />

Bei der Wahl der richtigen Versicherungen<br />

geht es darum, sich gegen<br />

extreme Ereignisse abzusichern, die im<br />

Falle ihres Eintretens einen finanziellen<br />

Ruin bedeuten könnten. Eine Krankenversicherung<br />

ist für jeden Pflicht.<br />

Die gesetzliche Krankenversicherung<br />

steht mit wenigen Ausnahmen allen<br />

Menschen offen. Eine private Krankenversicherung<br />

kann jedoch trotzdem<br />

in Anspruch genommen werden. Die<br />

Als Mitglied der Versicherungsmaklergemeinschaft<br />

WEFOX sowie<br />

des ÖVM-Netzwerkes (Österreichischer<br />

Versicherungsmaklerring)<br />

führt er alle namhaften Versicherungsanbieter<br />

in seinem Portfolio.<br />

Ob bei Betriebsversicherungen,<br />

sämtlichen Sach- und Personenversicherungen<br />

bis hin zu Spezialversicherungen<br />

(Kunstversicherung,<br />

Modellflieger etc.) wird in jedem<br />

Fall die optimale Lösung gefunden.<br />

Von der ersten Risikoanalyse über<br />

die laufende Kundenbetreuung bis<br />

hin zur Schadensabwicklung profitieren<br />

die Kunden vom unabhängigen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Do von 8 bis 12 Uhr<br />

und 14.30 bis 17 Uhr<br />

Fr von 8 bis 12 Uhr<br />

Schäden, die unvorhergesehen entstehen,<br />

können mitunter teuer werden.<br />

Eine private Haftpflichtversicherung ist<br />

daher für jeden ein Muss, auch wenn<br />

sie nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.<br />

Wenn man ein Auto oder Motorrad<br />

anmeldet, muss man nachweisen können,<br />

dass man eine Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

hat. Diese kümmert sich um<br />

Schäden, die im Straßenverkehr passieren<br />

und die sind häufig sehr kostspielig.<br />

Alexander Hechenblaikner<br />

Versicherungsmakler GmbH<br />

Unabhängiges Versicherungsmaklerbüro in Reutte<br />

(RS) Alexander Hechenblaikner ist staatlich geprüfter Versicherungsmakler<br />

und Berater in Versicherungsangelegenheiten. Er arbeitet<br />

garantiert unabhängig und ist somit nicht einer Versicherung,<br />

sondern immer seinen Kunden verpflichtet.<br />

Versicherungsmaklerbüro. Das Unternehmen<br />

betreut über 3.000 Kunden<br />

in sämtlichen Versicherungsangelegenheiten.<br />

Zu den Kunden<br />

zählen Privatpersonen sowie Gewerbeunternehmen<br />

– wie Hotels,<br />

Tourismusverbände, Tischlereibetriebe,<br />

Glasereibetriebe, Gemeinden<br />

und viele mehr. Überzeugen Sie sich<br />

selbst! Vereinbaren Sie einen Termin<br />

und lassen Sie sich in einem Gespräch<br />

beraten. Sie werden vom Preis-Leistungsverhältnis<br />

überzeugt sein. Die<br />

Alexander Hechenblaikner Versicherungsmakler<br />

GmbH freut sich schon<br />

auf Ihre Terminanfrage. ANZEIGE<br />

Alexander Hechenblaikner<br />

Planseestraße 5 • 6600 Reutte<br />

✓ Versicherungen<br />

✓ Bausparen<br />

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unabhängige Beratung!<br />

Alexander Hechenblaikner Versicherungsmakler GmbH<br />

Tel. 0676 5208400 oder 05672 65009<br />

info@versicherungsmakler-hechenblaikner.at<br />

RUNDSCHAU Seite 22 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Zwei Prozent-Startbonus der Sparkasse<br />

fürs erste Eigenheim<br />

(RS) Mit dem Zwei Prozent-Startbonus unterstützt die Sparkasse<br />

Reutte junge Menschen und Familien, die sich aktuell den Traum von<br />

den eigenen vier Wänden erfüllen möchten. Das Angebot gilt für in<br />

der Sparkasse Reutte angebotene neue Kredite sowohl zum eigengenutzten<br />

Grund-, Haus- und Wohnungskauf, Neu-, Zu- und Umbau.<br />

• Bonus bis zu 4.000 Euro in den ersten beiden Jahren bei Neukrediten für<br />

junge Menschen bis 35 Jahre<br />

• Unterstützt werden Kauf sowie Neu-, Zu- und Umbau<br />

„Eigentum bietet nicht nur Unabhängigkeit,<br />

es ist auf lange Sicht auch<br />

eine wesentliche Vorsorgekomponente.<br />

Und speziell in der Pension erweitert<br />

ein abbezahltes Eigenheim den finanziellen<br />

Spielraum und leistet damit einen<br />

essenziellen Beitrag zur Prävention von<br />

Altersarmut“, erklärt Florian Saalfrank,<br />

Wohnbauspezialist der Sparkasse Reutte.<br />

BIS ZU 4.000 EURO SPA<strong>RE</strong>N. Bei<br />

Neuabschluss einer Wohnfinanzierung<br />

erhalten junge Menschen bis 35 Jahre<br />

(einkommensabhängig) zwei Jahre<br />

lang einen Startbonus in Höhe von<br />

jährlich zwei Prozent auf bis zu 100.000<br />

Euro des Kreditvolumens auf ihr Gehaltskonto<br />

bei der Sparkasse Reutte<br />

gutgeschrieben. Insgesamt entspricht<br />

das einem Bonus von max. 4.000 Euro<br />

in zwei Jahren. Das Angebot ist bei der<br />

Sparkasse Reutte bis zum 30. November<br />

2024 erhältlich. Der Startbonus ist ein<br />

weiterer Schritt der Unterstützungen<br />

im Bereich Wohnraumfinanzierung.<br />

Bernd Köpfle, Leiter Wohn², Tel.<br />

050100 76991, koepfleb@sparkassereutte.at.<br />

Florian Saalfrank, Wohnbauspezialist,<br />

Tel. 050100 76992, saalfrankf@sparkasse-reutte.at.<br />

Fotos: Sparkasse Reutte<br />

EINKOMMENSABHÄNGIGE<br />

VERFÜGBARKEIT. Das Angebot<br />

richtet sich an junge Menschen der<br />

mittleren Einkommensklassen gemäß<br />

den WBF-Richtlinien Land Tirol (Nettoeinkommen<br />

pro Jahr im Haushalt:<br />

eine Person: bis 43.200 Euro, zwei Personen:<br />

bis 72.000 Euro, für jede weitere<br />

Person: + 5.400 Euro) „Die wirtschaftlichen,<br />

aber auch regulatorischen Rahmenbedingungen<br />

sind derzeit alles<br />

andere als einfach. Der Traum von den<br />

eigenen vier Wänden darf für junge<br />

Menschen nicht platzen. Wir stehen für<br />

die Finanzierung von Eigenheim bereit.<br />

Mit dem zwei Prozent-Startbonus<br />

leisten wir unseren Beitrag, es braucht<br />

aber von allen Akteuren ein klares Bekenntnis,<br />

den Aufbau von Eigentum<br />

zu fördern und die aktuell geltenden<br />

Regeln der KIM-Verordnung auf die<br />

neue Situation der Zinslandschaft anzupassen“,<br />

so Bernd Köpfle, Leiter der<br />

Wohnbauabteilung Sparkasse Reutte.<br />

ANZEIGE<br />

Bis zu<br />

4.000 Euro<br />

Startbonus*<br />

Erfülle<br />

deinen Raum.<br />

Mit dem 2 %-Startbonus*<br />

fürs erste Eigenheim.<br />

*Die Auszahlung erfolgt automatisch bei Erfüllung der Voraussetzungen – jedoch ausschließlich auf ein Girokonto der Sparkasse Reutte. Die Aktion gilt nur für Neufinanzierungen bei Abschluss<br />

eines Wohnkredits bis 30.11.2024. Inbegriffen ist der Kauf von Grundstück, Wohnung oder Haus sowie der Neubau eines Hauses bzw. Zu- oder Umbauten. Die Immobilie wird (zukünftig) von den<br />

Kreditnehmer:innen selbst bewohnt und der Hauptwohnsitz liegt in Österreich. Die Altersgrenze liegt bei 35 Jahren, wobei bei Gemeinschaftskrediten zumindest eine Person 35 Jahre oder jünger ist.<br />

Das höchste Netto-Einkommen im Haushalt richtet sich gemäß WBF-Richtlinien des Landes Tirol. Mindestlaufzeit des Kredits: 10 Jahre, Kreditbetrag mind. 35.000 EUR.<br />

Stand: Dezember 2023<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Mit einem Bilderbuch fing es an<br />

Zu Besuch in einem Rettungsauto des Roten Kreuzes Reutte<br />

Wer ist wohl der Nächste? Gebannt verfolgten die Kinder die Geschehnisse im<br />

Wartezimmer.<br />

RS-Fotos: Kofelenz<br />

Ein aufregender Nachmittag stand den kleinen Besuchern der monatlichen<br />

Kinderveranstaltung der Stadtbibliothek Reutte bevor. Mit<br />

der entzückenden Geschichte „fünfter sein“ führte Christine Pacher<br />

in das Thema Gesundheit ein.<br />

Von Sonja Kofelenz<br />

Dann waren Kreativität und<br />

Neugier gefragt. An vier Tischen<br />

wurden Pflaster geklebt, gemalt<br />

und natürlich auch Wissen vermittelt.<br />

Die Aktionstische wurden<br />

von der Jugendrotkreuzgruppe<br />

Alpenfilmtheater Füssen<br />

Augustenstraße 15 • T+ 49 8362 921467 • www.alpemfilmtheater.de<br />

Eva Pacher und Bertram Schedler vom Roten Kreuz Reutte nahmen sich viel<br />

Zeit, um den Kindern alles zu erklären.<br />

des BRG Reutte betreut. Im Hof<br />

des Telekom-Gebäudes wartete<br />

das Rettungsauto auf Erkundung.<br />

Bertram Schedler und Eva Pacher<br />

ließen sich viel Zeit, den Kindern<br />

die gesamte Ausrüstung, die sie<br />

aus dem Auto ausgebaut und aufgereiht<br />

hatten, zu erklären. Zuerst<br />

etwas zögerlich, dann aber mit<br />

SCHNAPPSCHUSS<br />

Eifer bei der Sache, wurden Tragestuhl<br />

und Liege ausprobiert. Ein<br />

rundum gelungener Nachmittag!<br />

Die Stadtbibliothek Reutte bedankt<br />

sich für den großartigen Einsatz<br />

bei der Rettung Reutte, den jungen<br />

Damen der Jugendrotkreuzgruppe<br />

des BRG, betreut von Barbara<br />

Wankmiller, und Christine Pacher!<br />

<br />

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<br />

Diese flatterhafte Schönheit tänzelte Alois Schretter vor die Linse seiner<br />

Kamera. Der Schmetterling führte sein schönes Gewand bei Sonnenschein<br />

aus.<br />

Foto: Alois Schretter<br />

RUNDSCHAU Seite 24 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Gemeinsam stark<br />

Wirtschaftsdialog in Reutte & Umgebung<br />

(sas) Unternehmer nutzten die Möglichkeit, sich direkt mit Wirtschaftsbund-Bezirksobmann<br />

Christian Strigl auszutauschen und<br />

ihre Herausforderungen zu schildern. Der Wirtschaftsbund Reutte &<br />

Umgebung lud Unternehmer zur Hauptversammlung mit Bezirksobmann<br />

Christian Strigl und Ortsobmann Markus Wolf ein.<br />

Unternehmer der Regionsgruppe Reutte & Umgebung nutzten die Gelegenheit,<br />

um sich mit dem Bezirksobmann Christian Strigl und Regionsobmann<br />

Markus Wolf auszutauschen.<br />

Foto: Tiroler Wirtschaftsbund<br />

Im Mittelpunkt der Hauptversammlung<br />

stand der offene Dialog<br />

mit Bezirksobmann Christian Strigl.<br />

Diskutiert wurden zentrale Themen,<br />

wie zukünftige Entwicklungen in der<br />

Region und aktuelle wirtschaftliche<br />

Herausforderungen, darunter auch<br />

der akute Arbeitskräftemangel. „Der<br />

direkte Austausch mit unseren Mitgliedern<br />

ist für uns als Interessenvertretung<br />

essenziell. Er ermöglicht uns,<br />

die Bedürfnisse und Schwierigkeiten<br />

unserer Mitglieder zu verstehen und<br />

zielgerichtet zu unterstützen“, betonte<br />

Bezirksobmann Christian Strigl.<br />

„Dieser Dialog ist der Schlüssel,<br />

um gemeinsam Lösungen zu entwickeln<br />

und unsere Region voranzubringen.“<br />

Markus Wolf, Obmann<br />

des Wirtschaftsbundes Reutte &<br />

Umgebung, zeigte sich optimistisch:<br />

„Es ist ermutigend zu sehen, dass<br />

wir weiterhin starke Partner für unsere<br />

örtlichen Unternehmen sind.<br />

Gemeinsam können wir die Chancen<br />

der Zukunft nutzen und den<br />

kommenden Herausforderungen<br />

erfolgreich begegnen.“ „Durch den<br />

intensiven Austausch und das Zusammenwirken<br />

von Unternehmen<br />

und Interessenvertretung zeigt sich<br />

der Wirtschaftsbund Reutte & Umgebung<br />

einmal mehr als verlässlicher<br />

Partner, der aktiv zur Stärkung der<br />

regionalen Wirtschaft beiträgt“, so<br />

Strigl abschließend.<br />

Spiel & Spaß im<br />

sagenhaften Bärenland<br />

Da wird bäääääärig viel geboten!<br />

„Lärm-, stau- und mautfrei“<br />

Transitforumgruppe „Xund’s Leben an der B179“<br />

lädt zu erster Bürger-Warn-Versammlung ein<br />

(sas) Lärm-, stau- und mautfrei von der Staatsgrenze Richtung Zwischentoren,<br />

Fernpass, Gurgltal, Mieminger Plateau bis in das Inntal<br />

und in die Seitentäler Ötz-, Pitz-, Kauner- und Paznaunertal sowie<br />

in das Obere Gericht etc. und retour fordert die Transitforumgruppe<br />

„Xund’s Leben an der B 179“.<br />

Diese „Erste Bürger-Warn-Versammlung“<br />

wurde in der Mitgliederversammlung<br />

am 13. Juni am<br />

Fernstein einstimmig fixiert und am<br />

Freitag, dem 14. Juni, bei der Stadtgemeinde<br />

Reutte ordnungsgemäß<br />

angezeigt. Im Rahmen der Bürgerversammlung<br />

werde eine Reihe von<br />

Maßnahmen ohne „Tunnelblick“<br />

vorgeschlagen, um das seit „mehr als<br />

30 Jahren politisch herangeschlampte,<br />

vielfältige Belastungsproblem“,<br />

wie gesetzlich gefordert (!), „dauerhaft<br />

und nachhaltig“ für die HG<br />

und NG (Heutigen und Nächsten<br />

Generationen) so zu lösen, wie es<br />

diese sensible alpine Region braucht.<br />

Die Transitforumgruppe „Xund’s<br />

Leben an der B179“ präsentiert<br />

ihre„Lebens-, Regionalwirtschaftsund<br />

Naturraum-Erklärung für Außerfern,<br />

Gurgltal, Mieminger Plateau,<br />

Inn- und Seitentäler“, versucht<br />

„Feara-Fakes“ sachlich auflösen und<br />

wird mit einer Überraschung auch<br />

auf das sehr oft missbrauchte Klimaschutz-Thema<br />

eingehen. Die jahrzehntelange<br />

Strategie wird beibehalten,<br />

die interessierte Bevölkerung<br />

soll mit den Forderungen und Bemühungen<br />

„mitgenommen“, anstatt<br />

„sinnbefreit blockiert“ zu werden.<br />

Für Musik, Kinderbetreuung sowie<br />

interessante kurze Ansprachen ist<br />

gesorgt; ebenso für breite Information<br />

und Diskussion mit betroffenen<br />

Bürgern. „Was wir nicht beeinflussen<br />

können ist das Wetter, deshalb<br />

bedanken wir uns schon heute bei<br />

allen, die mitgeholfen haben, dass<br />

wir den Musikpavillon sowie das<br />

Viewing mitbenutzen können“, so<br />

die Transitforumgruppe „Xund’s<br />

Leben an der B 179“. Das Transitforum<br />

Austria-Tirol als bundesweiter<br />

Verein und Bürgerrechtsorganisation<br />

ist für diese „Erste Bürger-Warn-<br />

Versammlung“ verantwortlich, die<br />

Gestaltung übernehmen Mitglieder<br />

aus der Gesamtregion.<br />

INFOS UND TERMIN. Die erste<br />

Bürger-Warn-Versammlung der<br />

Transitforumgruppe „Xund’s Leben<br />

an der B 179“ findet am Freitag, dem<br />

28. Juni, von 13 bis 17 Uhr, beim<br />

Musikpavillon im Park im Reuttener<br />

Untermarkt statt.<br />

Sonnwendfeuer in Zwischentoren verschoben<br />

(sk) Die Gemeinde Lermoos gibt bekannt,<br />

dass die am 22. Juni ursprünglich<br />

geplanten Bergfeuer aufgrund des<br />

schlechten Wetters nun auf Samstag, 29<br />

Juni verschoben wurden.<br />

Gegen 21.30 Uhr beginnen die umliegenden<br />

Berge des Wettersteinmassivs,<br />

der Mieminger Kette und der Lechtaler<br />

Alpen zu leuchten. Über 300 Helfer<br />

werden dann die etwa 10.000 Fackeln<br />

und Feuerstellen anzünden, die sich zu<br />

vielen spektakulären Feuermotiven zusammenfügen.<br />

Die Feuer brennen auf<br />

bis zu 2.000 Metern Höhe und sind von<br />

Ehrwald, Lermoos und Biberwier gut zu<br />

beobachten.<br />

Das sagenhafte Bärenland am Sonnenkopf<br />

zählt seit vielen Jahren zu<br />

einem der beliebtesten Ausflugsziele in<br />

Vorarlberg und weit darüber hinaus.<br />

Im Bärenland ist sprichwörtlich der Bär<br />

los. Am großen Bärensee können sich<br />

Mutige im Floßfahren üben. Wie schon<br />

einst am Sonnenkopfplateau Silber abgebaut<br />

wurde, können sich heute die Kinder<br />

auf eine abenteuerliche Schatzsuche<br />

begeben und auf dem großen Schürffeld<br />

nach kleinen Silberbären suchen. Zwei<br />

neue Spielstationen erweitern im heurigen<br />

Sommer das Spieleangebot im Bärenland.<br />

Für die Berg- und Talfahrt gibt<br />

es preiswerte Familienangebote.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Nicht nur für sportlich aktive, auch für<br />

Erholung suchende Erwachsene bietet<br />

der Freizeit- und Wohlfühlberg ein abwechslungsreiches<br />

Angebot. Im großen<br />

Bergrestaurant mit seinen gemütlichen<br />

Sonnenterrassen verwöhnt Sie unser<br />

Restaurantteam mit einem herzhaften<br />

Bergfrühstück (auf Anmeldung), einer<br />

großen Auswahl an Kuchen und Eisvariationen<br />

sowie mit abwechslungsreichen<br />

Speisen und Tagesgerichten. Die Sonnenkopfbahn<br />

ist sehr angenehm und äußerst<br />

stressfrei über die Arlberg Schnellstraße<br />

(S16/E60) zu erreichen. Die Sommersaison<br />

am Sonnenkopf dauert vom 29. Juni<br />

bis zum 6. Oktober 2024. ANZEIGE<br />

Das einzigartige Freizeiterlebnis für die ganze Familie<br />

Alle Infos zum Bärenland und den weiteren Angeboten auf sonnenkopf.com<br />

Sommerbetrieb: 29.06. bis 06.10.2024 | täglich, 08:30 - 16:30 Uhr<br />

6754 Klösterle/Arlberg | T.: +43 5582 292-0 | info@sonnenkopf.com<br />

RUNDSCHAU Seite 25


KULTUR<br />

Sommerkonzert am See<br />

Das Lech Groove Orchestra<br />

vor der Kulisse des Heiterwanger Sees<br />

(sas) Nach den fulminanten Sommerkonzerten bei prachtvollem Wetter<br />

in den vergangenen Jahren findet auch heuer wieder ein Konzert mit<br />

dem Lech Groove Orchestra am Heiterwanger See statt. Vor der wundervollen<br />

Kulisse des Heiterwanger Sees und der Berge im Hintergrund<br />

wird die Bigband unter der Leitung von Andreas Kopeinig den Abend<br />

zu einem musikalischen Highlight werden lassen und das Publikum<br />

mit einem Streifzug durch die Bigband-Geschichte verzaubern.<br />

Bücher- Bingo<br />

Start der Aktion im Juli 2024<br />

Das Lech Groove Orchestra lädt zum Sommerkonzert an den Heiterwanger<br />

See ein.<br />

Foto: Elias Wassermann-Kopeinig<br />

Das Lech Groove Orchestra wurde<br />

2009 unter dem Namen Big Band<br />

Außerfern von Andreas Kopeinig,<br />

Pianist mit Lebensmittelpunkt in<br />

Reutte, gegründet. Es spielte seitdem<br />

zahlreiche Konzerte in der Region<br />

Reutte/Außerfern und dem Allgäu,<br />

aber auch darüber hinaus, wie etwa<br />

dem Innsbrucker Treibhaus oder in<br />

der Steiermark. Namhafte Solisten,<br />

wie der Trompeter Matthias Schriefl,<br />

der steirische Saxophonist Roland<br />

Hollik oder Valentin Preissler aus<br />

München spielten mit der Big Band<br />

Außerfern. Mehrere Sängerinnen<br />

wurden im Lauf der Jahre von der<br />

Big Band begleitet, so Iris Schmid<br />

aus Ehrwald, Paula Hosp aus Berwang<br />

und Rapper Ham Borowa. Seit<br />

einigen Jahren ist Jutta Wagener aus<br />

Lechbruck die ständige Sängerin<br />

der Band, aber auch Gitarrist Uwe<br />

Schleinkofer wechselt immer wieder<br />

in die erste Reihe und singt gemeinsam<br />

mit Jutta im Duett.<br />

INFOS UND TERMIN. Beim<br />

Sommerkonzert am Sonntag, dem<br />

7. Juli, beim Hotel Fischer am See/<br />

Heiterwanger See, wird das Lech<br />

Groove Orchestra ein Programm<br />

quer durch die Bigband-Geschichte<br />

präsentieren. Von Glenn Miller und<br />

Cole Porter über Stücke der Swing-<br />

Ära bis hin zu Rock und Funk, beispielsweise<br />

„I Wish“ und „You Are<br />

The Sunshine Of My Life“ von Stevie<br />

Wonder. Kulinarisch verwöhnt<br />

das Restaurant des Hotels „Fischer<br />

am See“ die Gäste mit Getränken<br />

und kleinen Köstlichkeiten direkt<br />

am See. Konzertbeginn ist um 18.30<br />

Uhr. Das Sommerkonzert findet nur<br />

bei gutem Wetter statt. Eine Platzreservierung<br />

ist nicht erforderlich, es<br />

ist ausreichend Platz vorhanden. Der<br />

Eintritt beträgt 10 Euro. Für Kinder<br />

und Jugendliche ist der Eintritt frei.<br />

<br />

Wir verlosen 5 Karten für<br />

das „Lech Groove Orchestra“<br />

am 7. Juli beim Heiterwanger<br />

See.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

01.07.2024, 12 Uhr möglich!<br />

Hier die Herausforderung für Leseratten: Es gilt, max. 9 Bücher zu oben angeführten<br />

Themen zu lesen und eine Bewertung abzugeben. Die Fleißigsten<br />

werden mit einem kleinen Preis belohnt.<br />

Grafik: Schretter<br />

(mk) Neben dem Tiroler Geschichtensommer<br />

bietet die Stadtbibliothek<br />

Reutte Leseratten ab Juli<br />

2024 ein neues Highlight: das monatliche<br />

Bücher-Bingo. Jeder kann<br />

daran teilnehmen und versuchen,<br />

die neun Bingofelder mit Büchern zu<br />

füllen, die den geforderten Kriterien<br />

des Monats entsprechen. Jedes Buch<br />

darf für mehrere Felder verwendet<br />

Alles Gute! Adalbert Rädler mit Bgm.<br />

Werner Gehring.<br />

(sk) Zwei Brüder feiern innerhalb<br />

von 14 Tagen ihre runden Geburtstage<br />

in Zöblen – Bürgermeister<br />

Gehring freut sich mit ihnen und<br />

Geburtstag<br />

werden. Zudem können die Bücher<br />

mit einer Sternebewertung versehen<br />

werden, wobei die anonymen Bingokarten<br />

dann im Folgemonat als<br />

Inspiration für andere Leser dienen<br />

sollen. Holt Euch also Euren Bingo-<br />

Pass und macht mit! Am Ende des<br />

Monats werden die fleißigsten Leser<br />

mit einem kleinen Präsent überrascht.<br />

Die besten Wünsche an die Jubilare.<br />

Fotos: Gemeinde Zöblen<br />

gratuliert im Namen der Gemeinde!<br />

Herzlichen Glückwunsch an Josef<br />

Rädler zum 90. Geburtstag, und<br />

Adalbert Rädler zum 80. Geburtstag.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>26</strong> <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Richard Lipp im Interview<br />

Geschichte ist ein Prozess, der nie abgeschlossen ist!<br />

Dr. Richard Lipp ist eine bedeutende historische Instanz des Außerferns.<br />

In zahlreichen Publikationen und Beiträgen aus allen Epochen<br />

hat er die historische Aufarbeitung des Bezirks maßgeblich geprägt.<br />

Für seine Arbeit wurde ihm das Goldene Verdienstzeichen der Republik<br />

Österreich verliehen. Die RUNDSCHAU traf ihn zum Gespräch.<br />

Von Johannes Pirchner<br />

RUNDSCHAU: Lieber Richard,<br />

welches Gefühl ist es, für seine Arbeit<br />

mit dem Goldenen Verdienstabzeichen<br />

geehrt zu werden?<br />

Richard Lipp: Es ist natürlich eine<br />

tolle Geste der Wertschätzung, die mich<br />

sehr freut. Andererseits wird einem bewusst,<br />

dass man solche Auszeichnungen<br />

am Ende seines Lebens bekommt. Ich<br />

bin immerhin schon 81 Jahre alt.<br />

RS: Du hast viele Jahre zur Geschichte<br />

des Bezirks geforscht. Wie schaut es<br />

allgemein um die Geschichte des Bezirks<br />

aus?<br />

Richard Lipp: Die Erforschung ist<br />

durchwachsen. Einerseits sind einige<br />

Gemeinden und Täler schon gut erschlossen.<br />

Ein Indikator dafür ist etwa<br />

ein Heimatbuch. Andererseits gibt es<br />

in anderen Bereichen viele weiße Flecken.<br />

Etwa die Zwischenkriegszeit und<br />

die Nachkriegszeit fallen darunter. Aber<br />

auch zu fertigen Werken; ich denke<br />

etwa an das 500 Jahre Marktbuch von<br />

Reutte, es kommen immer wieder neue<br />

Erkenntnisse dazu. Geschichte ist natürlich<br />

ein Prozess, der nie abgeschlossen<br />

ist. Ich denke beispielsweise an mein<br />

Buch von 2006 über Ehrenberg. Die<br />

Baugeschichte ist veraltet und muss neu<br />

verfasst werden.<br />

RS: Welches historische Ereignis war<br />

für Dich besonders in Deiner Wahrnehmung?<br />

Richard Lipp: Für mich persönlich<br />

war es der Staatsvertrag 1955. Ich habe<br />

dies sehr bewusst miterlebt. Die Besatzung<br />

war weg und es gab eine unglaubliche<br />

Aufbruchsstimmung. Dazu<br />

kamen noch die Erfolge von Toni Sailer.<br />

Für meine Generation war dies ein unglaubliches<br />

Glücksgefühl. Bis dahin waren<br />

wir ein besetztes Land und dann die<br />

beste Skination. Wir waren stolz, Österreicher<br />

zu sein!<br />

RS: Gibt es im Bezirk Themen, wo<br />

man kritisch aufarbeiten muss?<br />

Richard Lipp: Ja, die Besatzungszeit<br />

der Alliierten 1945 bis 1955. Die Zeitzeugen<br />

sterben uns langsam weg, und<br />

es gibt hier noch sehr wenig Forschung.<br />

RS: Wann wurde Dein Interesse für<br />

Geschichte richtig geweckt?<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Richard Lipp: Sehr prägend waren<br />

für mich meine Lehrer. Schon mein<br />

Volksschullehrer, Anton Knittel, hat damals<br />

viele Ausflüge zu historischen Orten<br />

im Bezirk gemacht. Im Heimatkundeunterricht<br />

hat mich beispielsweise<br />

gewundert, dass Vils größer eingezeichnet<br />

war als Reutte, weil dies eine Stadt<br />

war (lacht) und so wurde mein Interesse<br />

an Reuttes Geschichte weiter geweckt.<br />

RS: Bleiben wir bei der Stadt. Ist aus<br />

Deiner Sicht die Stadterhebung von<br />

Reutte oder der Weggang der Franziskaner<br />

etwas, wo für Außerferner<br />

Geschichte eine neue Periodisierung<br />

beginnt?<br />

Richard Lipp: Mit der Stadterhebung<br />

von Reutte beginnt etwas Neues. Es war<br />

ein langer Weg und ein mühsamer. 1979<br />

habe ich eine Stadterhebung das erste<br />

Mal vorgeschlagen, für das 500-jährige<br />

Jubiläum der Markterhebung 1989.<br />

Gut Ding braucht eben Weile! Auf den<br />

Franziskanerorden bin ich eher sauer<br />

verstimmt. Das Paulusheim wurde auch<br />

von den Reuttenern und Reuttenerinnen<br />

mit Spenden und freiwilligen Arbeitsstunden<br />

gebaut, damit Reutte ein<br />

katholisches Jugendheim bekommt. Es<br />

wurde von den Franziskanern verkauft<br />

und steht heute einer nichtkatholischen<br />

Organisation zur Verfügung und die<br />

katholische Jugend ist ausgesperrt. Als<br />

Bettelmönche sind die Franziskaner gekommen<br />

und als Millionäre gegangen.<br />

RS: Gibt es Forschungsergebnisse, die<br />

Dich überrascht haben?<br />

Richard Lipp: Ja, die Forschung zum<br />

Holocaust und zur NS-Zeit in gemeinsamer<br />

Arbeit mit der Universität im Bezirk.<br />

Wir waren keine Insel der Seligen.<br />

Wie konnte so etwas passieren? Der<br />

Jude Kurt Weinberg, wohl gelitten und<br />

angesehen, wurde kurz nach dem Anschluss<br />

ausgeschlossen und angespuckt.<br />

In Reutte haben sie weiters nicht auf die<br />

Kristallnacht gewartet, sondern es gab<br />

gleich nach dem Anschluss Ausschreitungen.<br />

Eine grölende Horde schlug<br />

die Fensterscheiben beim jüdischen Direktor<br />

Gustav Lenke ein. Ich als junger<br />

Bursch habe das erste Mal 1957 vom<br />

Holocaust und den KZ gehört. Darüber<br />

wurde damals in der Schule nicht gesprochen.<br />

Ebenfalls geschockt war ich,<br />

als ich 1965, noch in der DDR, das Grab<br />

meines gefallen Vaters gesucht und infolgedessen<br />

das KZ-Buchenwald besucht<br />

habe. Dort gab es eine Karte von<br />

allen Konzentrationslageraußenstellen.<br />

Dort habe ich das erste Mal als Außenstelle<br />

des KZ-Dachau den Plansee gesehen.<br />

Man hat darüber nicht gesprochen.<br />

Die Außenstelle Plansee ist aber mittlerweile<br />

sehr gut erforscht.<br />

RS: Wurdest Du für Deine Forschungen<br />

auch einmal kritisiert?<br />

Richard Lipp: Ich habe einmal eine<br />

Glosse geschrieben über Persönlichkeiten.<br />

Darunter auch über Harmann<br />

Lauterbach (1909 in Reutte geboren,<br />

später Gauleiter), mit dem Untertitel<br />

NS-Politiker. Dies gab dann einen<br />

Aufschrei und mir wurde sogar Wiederbetätigung<br />

vorgeworfen! Wenn das<br />

Aufzählen einer Parteikarriere schon<br />

unter Wiederbetätigung fallen würde,<br />

könnte das Institut für Zeitgeschichte in<br />

Innsbruck zusperren. Kritische Nachforschung<br />

muss erlaubt sein! Aber man<br />

muss Sachen sehr genau belegen.<br />

RS: Tut sich die Gesellschaft aus Deiner<br />

Sicht noch immer mit der NS-Zeit<br />

schwer?<br />

Richard Lipp: Ich plädiere hier auch<br />

für eine sehr genaue Betrachtungsweise<br />

des Einzelfalles. Warum war jemand<br />

bei der Partei? Oft war es eine wirtschaftliche<br />

Überlebensfrage. Wer war<br />

die Partei? Das NSDAP-Parteiformular<br />

hatte 36 Gliederungen. Es macht einen<br />

Unterschied, ob jemand bei der SS<br />

(Schutzstaffel) oder als Handwerker bei<br />

der Deutschen Arbeitsfront war, die natürlich<br />

auch eine NS-Organisation war.<br />

Um beim Beispiel der Arbeitsfront zu<br />

bleiben, oft mussten viele Handwerker<br />

beitreten, damit sie weiterhin Aufträge<br />

bekommen haben. Es ist deshalb<br />

sehr schwierig herauszufiltern, wer ein<br />

überzeugter Nationalsozialist war und<br />

wer nur aufgrund von wirtschaftlichen<br />

Reuttes Historiker Richard Lipp.<br />

RS-Foto: Pirchner<br />

oder sozialen Sanktionen beigetreten<br />

ist. Drei spätere Landeshauptleute von<br />

Tirol waren Parteimitglieder und sicher<br />

keine überzeugten Nationalsozialisten.<br />

Aber klar: Verbrechen müssen genau<br />

benannt und die Außerferner Opfer, an<br />

die kein Denkmal erinnert, dürfen nicht<br />

verschwiegen werden. Pauschalverurteilungen<br />

lehne ich aber ab.<br />

RS: An welchen Projekten arbeitest<br />

Du derzeit?<br />

Richard Lipp: Wenn ich alle Projekte<br />

erledigen wollte, müsste ich 120 Jahre<br />

alt werden (lacht). Ziemlich fertig ist die<br />

Verkehrsgeschichte mit der Außerfernbahn,<br />

die ich gerne publizieren möchte.<br />

RS: Lieber Richard, die Rundschau<br />

dankt für das Gespräch, wünscht Dir<br />

weiterhin viel Kraft und Gesundheit für<br />

Deine Studien. Die Redaktion freut sich<br />

schon im Voraus auf das Interview zu<br />

Deinem 120. Geburtstag.<br />

Richard Lipp: Lacht – vielen Dank!<br />

RUNDSCHAU Seite 27


TERMINKALENDER 27. Juni bis 3. Juli 2024<br />

DONNERSTAG 27.6.<br />

SAMSTAG 29.6.<br />

SONNTAG 30.6.<br />

MITTWOCH 3.7. .<br />

Sonderausstellung<br />

Theater Höfen<br />

Ranger-Führung am Lech<br />

Elternberatung<br />

Elbigenalp. Ausstellung der Fachschule für<br />

Kunsthandwerk und Design „Holz Farbe<br />

Kunst – Traditionelles Handwerk als Basis<br />

kreativen Schaffens“ in der Wunderkammer<br />

Elbigenalp. Bis 12. Oktober. Mittwoch<br />

bis Samstag, 14–18 Uhr.<br />

Erst Hilfe Kurs für Volksschüler<br />

Elbigenalp. Auch Kinder können Leben<br />

retten! Der Kurs findet im Roten Kreuz<br />

Elbigenalp von 14–16 Uhr statt. Kosten:<br />

Freiwillige Spenden für das Jugendrotkreuz.<br />

Anmeldung: EKIZ Lechtal „Rappel<br />

Zappel“, Tel. 0664 4230619 oder kk-holzgau@tsn.at<br />

Wildflussführung<br />

Elmen. Der Tiroler Lech ist einer der<br />

letzten Wildflüsse Europas, was ihm<br />

die Freiheit gibt, sich auszubreiten<br />

und seinen Lauf aus eigener Kraft zu<br />

gestalten. Entdecken Sie diesen besonderen<br />

Lebensraum, lernen Sie seine<br />

Dynamik kennen und erfahren Sie<br />

mehr über das Zusammenspiel von<br />

Mensch und Fluss. Jeden Donnerstag<br />

von 14–16 Uhr. Kostenlos mit der<br />

Lechtal Aktiv Card. www.naturparktiroler-lech.at<br />

F<strong>RE</strong>ITAG 28.6.<br />

Buchvorstellung<br />

Reutte. Buchvorstellung meets Seminarkabarett<br />

– Gudrun Hermann. Schön<br />

sprechen – Mit der Känguru-Strategie<br />

die richtigen Worte finden und mit<br />

Leichtigkeit große Sprünge machen.<br />

Eine Lesung der besonderen Art. Wie<br />

nicht anders zu erwarten bei ihrer Vergangenheit<br />

als Kabarettistin bietet Autorin<br />

Dr. Gudrun Hermann auf ungewöhnliche<br />

Weise Einblicke in ihr neues<br />

Buch „schön sprechen“. Eintritt frei –<br />

Anmeldung erbeten. Beginn: 19 Uhr in<br />

der Bücherei Reutte, Planseestraße 6.<br />

Höfen. Die Theatergruppe Höfen präsentiert<br />

das Stück „Darum prüfe, wie man<br />

sich ewig windet“ – eine Komödie in<br />

drei Akten von Hans Schimmel. Termine:<br />

Samstag, 29. Juni, jeweils um 20 Uhr in<br />

der Kulturwerkstatt Höfen (Volksschule<br />

Höfen). Einlass: 19.30 Uhr. Karten an<br />

der AK.<br />

Zu den Quellen des Lechs<br />

Reutte/Isserplatz. Der Naturpark Tiroler<br />

Lech ist geprägt von breiten Kies- und<br />

Sandbänken, von Auwäldern und Feuchtgebieten.<br />

Wovon wird dieses Naturjuwel jedoch<br />

tagtäglich gespeist? Seinen Ursprung<br />

findet der Lech unterhalb der Roten Wand<br />

in Vorarlberg – einer geologisch und naturkundlich<br />

bemerkenswerten Region.<br />

Der Ursprung des Lechs ist in bunte Bergwiesen<br />

eingebettet. Begeben Sie sich mit<br />

unserem Natur- und Bergwanderführern<br />

auf einen Streifzug durch diese bemerkenswerte<br />

Bergwelt und erleben Sie eine<br />

unvergessliche Exkursion zu den Quellen<br />

des Lechs! Trittsicherheit und Ausdauer<br />

sind unbedingt erforderlich! Beginn: Ab<br />

7.30 Uhr (ganztägig). Treffpunkt: Reutte,<br />

Isserplatz; Zustiegsmöglichkeiten entlang<br />

der Strecke! Ausrüstung: wettergerechte<br />

Kleidung, festes Schuhwerk, Regen-/<br />

Sonnenschutz, Getränk und Jause, evtl.<br />

Wanderstöcke. Kosten: ca. 20 € (Busfahrt).<br />

Referenten: Walter Stoll und Emil Haueis<br />

(Natur- und Bergwanderführer).www.<br />

naturpark-tiroler-lech.at<br />

SONNTAG 30.6.<br />

Flohmarkt<br />

Am Sonntag, dem 30. Juni, findet ein<br />

Flohmarkt beim EUROSPAR in Reutte<br />

statt. Bei Schlechtwetter wird der Markt<br />

in die Tiefgarage verlegt. KeineWohnmobile.<br />

Jeder kann mitmachen! Anmeldung<br />

erforderlich unter Tel. 0676 5841517.<br />

Praktische Tipps<br />

zum Thema „Pilzzucht“<br />

Samstag, 29. Juni 2024, Beginn: 14 Uhr<br />

Herbert Schautzgy zeigt die Aufzucht der Pilze in seinem Garten<br />

in Unterpinswang 61. Der OGV Reutte lädt herzlich zu dieser<br />

kostenlosen Gartenbegehung ein.<br />

Obst- und Gartenbauverein Reutte<br />

Tel. 0676 7037532, Obfrau Karin Huber<br />

info@pur-genusspresse.at, www.pur-genusspresse.at<br />

Kohlplatz 16, 6600 Pflach<br />

Bei der Johannisbrücke. Den Wildfluss,<br />

seinen Auwald samt Lebewelt mit Rangerin<br />

Sabine Resch kennenlernen. 10–12<br />

Uhr, Treffpunkt: Johannesbrücke zwischen<br />

Weißenbach und Forchach, Parkplatz<br />

auf der Forchacher Seite (gut auch<br />

mit dem öffentlichen Bus oder dem Rad<br />

erreichbar), Ausrüstung: wettergerechte<br />

Kleidung, festes Schuhwerk, w.m. Fernglas.<br />

www.naturpark-tiroler-lech.at<br />

MONTAG 1.7.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen des Sozial-<br />

und Gesundheitssprengels Telfs, von<br />

18.30 bis 20 Uhr, und jeden Dienstag<br />

in Landeck: Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />

und Treffen der Angehörigen<br />

um 19 Uhr sowie auch jeden Sonntag<br />

um 8 Uhr. Kontakt für ganz Tirol: Tägl.<br />

19 bis 22 Uhr unter Tel. 0664 5165880.<br />

DIENSTAG 2.7.<br />

Sommerabende<br />

Heiterwang. Sommerabende der Musikkapelle<br />

Heiterwang am Schulhausplatz.<br />

Beginn jeweils um 19.30 Uhr. Die Abende<br />

finden nur bei guter Witterung statt. Ausweichtermine<br />

werden bekanngegeben. Für<br />

das leibliche Wohl ist wie immer bestens<br />

gesorgt. Termine: 2./9./16./30.Juli, 6./20.<br />

August. Auf Euer Kommen freut sich die<br />

MK Heiterwang.<br />

Familientreff<br />

Elbigenalp. Jeden Dienstag findet von<br />

14.30–16.30 ein Familientreff in der Villa<br />

Kunterbunt mit Tatjana Eisnecker statt. In<br />

den Schulferien findet kein Treffen statt.<br />

ausserferner@<br />

EMAIL // rundschau.at<br />

Langer Donnerstag<br />

Donnerstag, 4. Juli 2024<br />

verlängerte Öffnungszeiten<br />

von 13–19 Uhr<br />

Öffentliche Führung<br />

ab 17.30 Uhr durch die aktuelle<br />

Sonderausstellung im<br />

Museum im Grünen Haus<br />

„Außerferner Fotografen<br />

– Sammlung Günter Pass“<br />

Weitere Infos: Tel. 05672 72304<br />

www.museum-reutte.at<br />

Reutte. Von 15–17 Uhr im EKiZ, Mühlerstraße<br />

35.<br />

Kräuterspaziergang<br />

Höfen. Wiesensalbei, Blutwurz und Frauenmantel<br />

– die Pflanzenwelt im Naturpark<br />

Tiroler Lech. Entdecken Sie die Vielfalt und<br />

lernen Sie die Anwendungen der Kräuter.<br />

Jeden Mittwoch von 14–16 Uhr. Kostenlos<br />

mit der Reutte Aktiv Card www.naturparktiroler-lech.at<br />

Mutter-Kind-Lernen<br />

Reutte. Gemeinsam mit anderen Mamas<br />

und Kindern (0–3 Jahre) sprechen, spielen<br />

und lernen wir Deutsch. Anmeldung bei<br />

Stefanie Gabriel: +43 681 2059 2409. Jeden<br />

Mittwoch um 9 Uhr im Tauscherhaus.<br />

DIVERSES/VORSCHAU<br />

Sonderausstellung<br />

Elmen. Im Naturparkzentrum „Der<br />

letzte Wilde“: Malerei von Andrea Bischof.<br />

Mit bunten Farben auf großen<br />

Leinwänden wird die Naturausstellung<br />

„Der letzte Wilde“ im Juli und<br />

August dieses Jahres ergänzt. Die<br />

Künstlerin Andrea Bischof ist eine<br />

Enkelin von Benno Bischof, der die<br />

Kunsthandwerkschule in Elbigenalp<br />

zu ihrer Gründungszeit über viele<br />

Jahre hinweg leitete. Zur Sonderausstellung<br />

laden der Verein Naturpark<br />

Tiroler Lech und der Kulturverein<br />

lech.tember/Elmen ein. Sie ist im Eintrittspreis<br />

der Naturausstellung „Der<br />

letzte Wilde“ inbegriffen. Vernissage:<br />

Freitag, 5.7.2024, um 16 Uhr im Naturparkzentrum<br />

„Der letzte Wilde“.<br />

Sommeröffnungszeiten Naturparkzentrum<br />

„Der letzte Wilde“: Juli/August:<br />

täglich 10–16 Uhr.<br />

Ausstellung<br />

Reutte. Künstlerin Viktoria Gruber<br />

stellt in der Zeiller Galerie aus – Artenvielfalt.<br />

Dienstag bis Samstag von<br />

15–18 Uhr bis 13. Juli. Weitere Bilder<br />

sind im Gemeindefoyer Breitenwang<br />

zu besichtigen.<br />

Bücherei Reutte<br />

Die Bücherei Reutte ist von Dienstag bis<br />

Freitag, von 9–12 Uhr und Dienstag und<br />

Freitag, von 16–19 Uhr geöffnet.<br />

Bücherei Ehrwald<br />

Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag,<br />

16.30 Uhr bis 19 Uhr und Mittwoch, 10<br />

bis 11 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 28<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024


DIVERSES/VORSCHAU<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Konzertabsage<br />

Baiba Skride musste ihr Konzert, am 15.<br />

Juli in Vils mit Andris Nelson und den<br />

Münchner Philharmoniker, Ende Juni<br />

wegen Krankheit absagen. Das Konzert<br />

wird auf 2025 verschoben, die Karten<br />

behalten ihre Gültigkeit. Wir bitten um<br />

Verständnis. Kulturverein VilsArt.<br />

Theatersommer: „Die Lechtaler<br />

Herrgott-Schnitzer“<br />

Elbigenalp. Im Sommer 2024 erzählt<br />

die Geierwally Freilichtbühne in Zusammenarbeit<br />

mit der Fachschule für<br />

Kunsthandwerk und Design – Schnitzschule<br />

Elbigenalp die Geschichte „Die<br />

Lechtaler Herrgottschnitzer“ (Ein<br />

Stück von Bernhard Wolf und Christof<br />

Kammerlander) und zeigt dabei, wie<br />

Elbigenalp nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

zum Schnitzerdorf wurde. Uraufführung:<br />

6. Juli 2024, Beginn: 20.30<br />

Uhr, auf der Geierwally Freilichtbühne.<br />

Weitere Termine: 12./13./19./20./<strong>26</strong>./27.<br />

Juli, 2./3./9./10./16./17./23./24. August<br />

2024. Karten unter Tel. 05634 5315 12.<br />

www.geierwally.at<br />

Kultur im Fels<br />

Elbigenalp. Lechtaler Brauchtum auf der<br />

Geierwally Freilichtbühne, jeden Mittwoch<br />

ab Mitte Juli bis Ende August, jeweils<br />

um 20.30 Uhr. Eintritt: freiwillige<br />

Spenden, freie Platzwahl.<br />

Informationsnachmittag im<br />

Zeichen der Pflege<br />

Reutte. Vortrag: „Informationen für<br />

Betroffene und pflegende Angehörige<br />

anschließend Vorstellung: Projekt Besuchsdienst<br />

der Caritas. Die Koordinationsstelle<br />

für Pflege und Betreuung Reutte,<br />

CareManagement Tirol informiert<br />

über finanzielle- und sozialrechtliche<br />

Unterstützungsmöglichkeiten für pflegende<br />

Angehörige und pflegebedürftige<br />

Personen. Zum Beispiel: Pflegegeld,<br />

Pflegekarenz, Versicherungsmöglichkeiten<br />

für pflegende Angehörige, Angehörigenbonus,<br />

Beihilfen, Befreiungen,<br />

Parkausweis, Behindertenpass, Vorsorgevollmacht.<br />

Außerdem wird über<br />

das Angebot der Unterstützungsmöglichkeiten<br />

in der häuslichen Betreuung<br />

informiert. Die Regionalreferentin der<br />

Caritas stellt das neue Besuchsdienstprojekt<br />

in Reutte vor. Termin: Mittwoch,<br />

10. Juli, 14.30–16 Uhr im Seniorenzentrum<br />

„Haus zum Guten Hirten“, Reutte.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Aus organisatorischen<br />

Gründen bitten wir um<br />

Anmeldung bis 9. Juli 2024 unter der<br />

Tel. 0664 1177458.<br />

Bereits seit 2004 begleitet der<br />

Ehrwalder Chor „Spirit“ mit modern-festlichen,<br />

lebendigen Klängen<br />

das Kirchenjahr. Zusammen<br />

mit „Four Voices“ aus Biberwier,<br />

dem Kirchenchor Lähn und „Bel<br />

Canto“ aus Heiterwang öffnet<br />

der Jubiläumschor seinen Liederkoffer,<br />

um mit besinnlichen und<br />

stimmungsvollen Melodien zu<br />

unterhalten.<br />

Von Juliane Wimmer<br />

„Spirit“-Chorleiter Markus Wallisch<br />

und seine 24 Sängerinnen und Sänger<br />

freuen sich sehr, dass die drei anderen<br />

Außerferner Chöre der Einladung<br />

zum Jubiläumskonzert in die Pfarrkirche<br />

Ehrwald gefolgt sind.<br />

JUBILATE DEO. In diesem erstmaligen<br />

Zusammentreffen der vier<br />

Chöre präsentiert jedes Vokalensemble<br />

nacheinander ein paar Lieder aus<br />

seinem Repertoire. Das genaue Programm<br />

wird erst am Konzertabend<br />

verraten. Es sollen vertraute, beliebte<br />

Melodien, aber auch neue Stücke zu<br />

hören sein. So wird „Spirit“ erstmalig<br />

das vierstimmige „Jubilate Deo“<br />

des ungarischen Komponisten László<br />

Halmos vortragen. „Ein dramatisches,<br />

fröhliches Lied zur Lobpreisung<br />

Gottes“, erklärt Wallisch im Gespräch<br />

mit der RUNDSCHAU.<br />

SPIRIT – SO FING ES AN. Gott<br />

singend loben und preisen, in zeitgemäßer<br />

Sprache und mit moderner<br />

Musik – das war auch der Grundgedanke<br />

beim Zusammenschluss des<br />

Ehrwalder Chores vor 20 Jahren.<br />

Gründungsmitglied Renate Maier<br />

berichtet: „Wir Eltern suchten für die<br />

Firmung unserer Kinder einen Chor,<br />

der im Bereich ,Neues geistliches Lied‘<br />

singt. Da wir niemanden von auswärts<br />

engagieren wollten, beschlossen<br />

wir kurzerhand: ,Das machen wir<br />

doch selbst!‘“ Eine wagemutige Idee,<br />

so Maier, denn schließlich hatte man<br />

höchstens privat in den eigenen vier<br />

Wänden und nie öffentlich gesungen.<br />

SPIRIT BEGEISTERT. Mut, der<br />

sich auszahlte. Der „neue“ Chor entwickelte<br />

sich zu einer festen Größe in der<br />

Gemeinde und bereichert nun schon<br />

seit zwei Jahrzehnten zahlreiche Gottesdienste<br />

mit seinem Gesang. Mittlerweile<br />

singt „Spirit“ aber nicht nur aus<br />

dem Bereich „Neues geistliches Lied“.<br />

Auch Gospels & Spirituals, Englisch-<br />

20 Jahre Chor „Spirit“<br />

Jubiläumskonzert mit drei weiteren Chören<br />

am 29. Juni, um 18 Uhr, in der Pfarrkirche Ehrwald<br />

Der Ehrwalder Chor „Spirit“ und drei weitere Außerferner Chöre laden zum<br />

Jubiläumskonzert ein.<br />

RS-Foto: Wimmer<br />

sprachiges wie z. B. von James Moore<br />

oder John Rutter sowie besinnlicher<br />

Taizé-Gesang und Lieder in Mundart<br />

zählen zum Liederbestand. „Unsere<br />

Lieder sind sehr lebendig! Rhythmus,<br />

der begeistert und zum Mitmachen<br />

einlädt. Aber auch unsere besinnlichen,<br />

atmosphärischen Stücke gefallen“,<br />

so Wallisch.<br />

DA WAR WAS LOS<br />

EINLADUNG. Erleben Sie zusammen<br />

mit dem Ehrwalder Chor<br />

„Spirit“, mit „Four Voices“ aus Biberwier,<br />

dem Kirchenchor Lähn und<br />

„Bel Canto“ aus Heiterwang einen abwechslungsreichen<br />

Musikabend. Am<br />

Samstag, dem 29. Juni um 18 Uhr in<br />

der Pfarrkirche Ehrwald. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Josef Friedl stellt sein Buch „Die Berge, mein Leben voll Arbeit und Sehnsucht“<br />

in der Stadtbibliothek Reutte vor.<br />

Foto: M. Kofelenz<br />

(mk) Josef Friedl las einige ausgewählte<br />

Kapitel aus seiner Biografie<br />

„Die Berge, mein Leben voll<br />

Arbeit und Sehnsucht“ bei seiner<br />

Buchpräsentation in der Stadtbibliothek<br />

Reutte. Auf den 580 Seiten<br />

mit über 100 Kapiteln berichtet<br />

er über sein Leben. Mit dem<br />

Schreiben begann er schon vor 40<br />

Jahren, doch erst in den letzten<br />

Jahren befasste er sich mehr damit.<br />

Besonders bewegend sind seine<br />

Kindheitserinnerungen vom Aufwachsen<br />

auf dem Bergbauernhof<br />

in Boden. Er erzählt von der harten<br />

Arbeit, dem Heumachen, aber<br />

auch vom Zusammenhalt in der<br />

Familie. Josef Friedl ist auch leidenschaftlicher<br />

Bergsteiger. So hat<br />

er zahlreiche hohe Gipfel in den<br />

Alpen bestiegen und wusste von<br />

einigen Abenteuern zu berichten.<br />

In den letzten Kapiteln berichtet<br />

er auch von Fehlern, die er selbst<br />

begangen hat und wie man diese<br />

hätte vermeiden können. Damit<br />

will er den Lesern zeigen, was er<br />

aus seinem Leben gelernt hat. Die<br />

Lesung wurde musikalisch von seiner<br />

Tochter Katharina untermalt.<br />

RUNDSCHAU Seite 23 29


Fäaschtbänkler in Füssen<br />

Spaß und unfassbar gute Musik 2025 im Barockgarten<br />

(sas) Die Fäaschtbänkler erobern die Bühnen und Herzen der Menschen<br />

im Sturm. Die Band, die für ihre mitreißenden Auftritte und<br />

ihre einzigartige Mischung aus modernen Beats, traditioneller Blasmusik<br />

und humorvollen Texten bekannt ist, verspricht ein unvergessliches<br />

Musikerlebnis und randvolle, explodierende Tanzflächen.<br />

STELLENMARKT AUSSERFERN<br />

Tödlicher Alpinunfall im<br />

Außerfern<br />

(sk) Nach einer Abgängigkeitsanzeige<br />

vom 20. Juni über einen 60-jährigen<br />

deutschen Staatsangehörigen,<br />

der von einer Bergtour nicht zurückgekehrt<br />

sei, konnte der Mann<br />

nach einem Sucheinsatz am 21. Juni,<br />

gegen 11.08 Uhr, ca. 300 Meter unterhalb<br />

des Grades der Köllenspitze<br />

im Gemeindegebiet von Musau nur<br />

mehr tot vorgefunden werden. Nach<br />

derzeitigem Ermittlungsstand dürfte<br />

der Mann auf einem Schneefeld<br />

ausgerutscht und in weiterer Folge<br />

ca. 100 Meter über felsdurchsetztes<br />

Gelände abgestürzt sein.<br />

Möchtest du gemeinsam mit uns einen<br />

Unterschied machen und unsere<br />

Gesellschaft inklusiver gestalten?<br />

Komm ins Team Lebenshilfe!<br />

Assistenz<br />

(m|d|w)<br />

;<br />

Teilzeit<br />

www.lebenshilfe.tirol /<br />

jobs<br />

Am 8. August treten die Fäaschtbänkler im Rahmen der Königswinkel Open<br />

Airs 2025 im Barockgarten des Festspielhauses Neuschwanstein in Füssen<br />

auf.<br />

Foto: Maria März<br />

Mit einem breiten Mix poppiger<br />

Sounds und Elementen, fetten Beats<br />

und traditionellen Klängen haben<br />

die Fäaschtbänkler eine musikalische<br />

Nische geschaffen, die Jung und Alt<br />

gleichermaßen begeistert. Auch die<br />

Acts, die mit ihnen zusammen bereits<br />

Songs machten, zeigt die Vielfalt,<br />

wie zum Beispiel das DJ Duo HBz<br />

oder der Rapper FiNCH u. v. m. Die<br />

Schweizer Band, bestehend aus fünf<br />

leidenschaftlichen Musikern, die ihre<br />

Instrumente absolut beherrschen,<br />

sorgt für eine energetische Atmosphäre,<br />

die das Publikum stets zum<br />

Tanzen und Mitsingen animiert. Die<br />

Fäaschtbänkler sind nicht nur für<br />

ihre musikalische Exzellenz bekannt,<br />

sondern auch für ihren einzigartigen<br />

Humor und ihre schlagfertigen Texte.<br />

Andreas Frei, Roman Pizio, Roman<br />

Wüthrich, Marco Graber und Michael<br />

Hutter schaffen es, dass ein<br />

Fäaschtbänkler-Konzert eben nicht<br />

nur ein Konzert, sondern ein Rundumerlebnis<br />

für die ganze Familie ist.<br />

Man muss einfach mal dabei gewesen<br />

sein, wenn die Fäaschtbänkler die<br />

Bühne betreten, und es live erleben,<br />

wie sie mit ihrer mitreißenden Musik<br />

und ihrem einzigartigen Charme das<br />

Publikum begeistern. Tauchen Sie ein<br />

in die Welt der Fäaschtbänkler und<br />

lassen Sie sich von der unvergleichlichen<br />

Atmosphäre mitreißen.<br />

INFOS UND TERMIN. Am Freitag,<br />

dem 8. August 2025, bringen die<br />

Fäaschtbänkler den Barockgarten<br />

des Festspielhauses Neuschwanstein<br />

in Füssen (Im See 1, 87629 Füssen)<br />

zum Beben. Konzertbeginn ist um 21<br />

Uhr. Tickets sind unter www.allgaeuconcerts.de<br />

sowie bei allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen erhältlich. Alle<br />

Infos unter: www.allgaeu-concerts.de<br />

<br />

Wir verlosen 3 x 2 Karten<br />

für „Fäaschtbänkler“ im Barockgarten<br />

des Festspielhauses<br />

Neuschwanstein.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

08.07.2024, 12 Uhr möglich!<br />

EMAIL //<br />

GEMEINDEAMT PINSWANG<br />

A-6600 Pinswang, Unterpinswang 1 b<br />

Tel. 05677/8613 • Fax 05677/8613-22<br />

gemeinde@pinswang.gv.at<br />

An der Volksschule der Gemeinde Pinswang gelangt die Stelle eine(r)<br />

Schulassistenzkraft (m/w/d)<br />

in Teilzeit (20 Wochenstunden) zur Besetzung.<br />

Anforderungen:<br />

• Freude an der Arbeit mit Kindern<br />

• Feingefühl und Respekt im Umgang mit Kindern und Eltern sowie Diskretion und Zuverlässigkeit<br />

• Selbstständiges Arbeiten und hohes Verantwortungsbewusstsein<br />

• Flexibilität und Kreativität<br />

• sicheres Auftreten sowie hohe soziale und kommunikative Kompetenzen<br />

• Belastbarkeit, Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit<br />

Aufgabenbereich:<br />

• Unterstützung im schulischen Alltag für Schüler und Schülerinnen mit individuellen Bedürfnissen<br />

• Unterstützung bei schulischen Anforderungen in Absprache mit den Lehrpersonen<br />

• Ermöglichung und Unterstützung von Sozialkontakten mit anderen Kindern<br />

• Emotionale Unterstützung und Stärkung im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung<br />

Wir bieten:<br />

• Eine unterstützende und kooperative Arbeitsumgebung innerhalb eines engagierten Teams<br />

• Möglichkeit zur fachlichen Weiterentwicklung<br />

• Einbindung in die pädagogische Gestaltung des schulischen Alltags<br />

Geplanter Anstellungszeitpunkt: September 2024<br />

Die Anstellung und Entlohnung erfolgen nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012, LGBL.<br />

Nr. 9/2023 i.d.g.F., Entlohnungsgruppe Ak. Das Mindestentgelt beträgt bei Vollzeitbeschäftigung (40<br />

Wochenstunden)€ 2.167,30 brutto (Dies kann sich aufgrund gesetzlich anrechenbarer Vordienstzeiten<br />

erhöhen). Das Dienstverhältnis wird befristet abgeschlossen.<br />

Bewerbungen sind bis spätestens 12.07.2024 schriftlich im Gemeindeamt Pinswang, z.H.<br />

Bürgermeister Richard Wörle, Unterpinswang 1 b, 6600 Pinswang oder per Mail an buergermeister@<br />

pinswang.gv.at mit folgenden Unterlagen einzubringen: Lebenslauf, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />

Nachweis über die Schul- und Berufsausbildung, allfällige Dienstzeugnisse und einen<br />

Nachweis über den abgeleisteten Präsenz- bzw. Zivildienst oder die Befreiung (jeweils Kopien).<br />

Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung mit § 7 des Landes-<br />

Gleichbehandlungsgesetzes 2005 wird hingewiesen.<br />

Der Bürgermeister Richard Wörle<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 30 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Gemeinsam voran.<br />

Komm in unser Team<br />

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Bewerbungen unter Mode von Feucht GmbH | Grabenweg 60 | 6020 Innsbruck<br />

oder per Mail an bewerbung@feucht.co.at.<br />

*Wir weisen darauf hin, dass das Monatsbruttogehalt lt. KV Handel für Modeberater<br />

(Beschäftigungsgruppe C, Stufe 1), bei 2.124,- brutto liegt. Selbstverständlich gibt es<br />

Bereitschaft zur Überzahlung bei entsprechender Qualifikation.<br />

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7.000 Mitarbeitern weltweit. Unsere Mission für Qualität und Innovation<br />

treibt uns an und wir wollen unserer ökologischen und sozialen Verantwortung<br />

nachkommen.<br />

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Ihre Aufgaben:<br />

- Fehlersuche und Instandsetzungsarbeiten bei Störungen an Produktionsmaschinen<br />

- Vorbereitungen von Reparatureinsätzen<br />

- Durchführung der wiederkehrenden Wartungsarbeiten gemäß Wartungsplan<br />

- Begleitung, Unterstützung und Kontrolle von Fremdfirmen bei Reparaturarbeiten<br />

- Durchführung von Maßnahmen zur vorbeugenden Instandhaltung<br />

- Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten an Gebäude und Gebäudetechnik<br />

Ihr Profil:<br />

- Abgeschlossene technische Ausbildung (vorzugsweise Betriebselektriker/Elektrobetriebstechniker<br />

oder Mechatroniker)<br />

- Berufserfahrung in der Instandhaltung von Vorteil<br />

- Bereitschaft zum Bereitschaftsdienst und Schichtarbeit falls erforderlich<br />

- Verantwortungsvolles, selbständiges und wirtschaftliches Arbeiten, Teamfähigkeit<br />

Der Mindestlohn beträgt 38.980,06€ brutto pro Jahr bezogen auf Vollzeit und 14 Bezüge.<br />

Je nach Erfahrung und Qualifikation sind wir bereit, diesen Wert zu überzahlen.<br />

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Ihre Aufgaben:<br />

- Fachliche Durchführung und Umsetzung der Ausbildungspläne für die Berufe<br />

Mechatroniker und Metalltechniker-Maschinenbautechnik<br />

- Vermittlung von Lerninhalten, praktischen Fertigkeiten und erster Berufserfahrung<br />

sowie Schlüsselqualifikationen<br />

- Betreuung unserer Auszubildenden während der Theorie- und Praxisphasen<br />

- Vorbereitung der Auszubildenden auf Abschlussprüfungen sowie spezifische<br />

Lernunterstützung<br />

- Begleiten und Führen von Feedbackgespräche unserer Nachwuchskräfte<br />

- Erstellung von Lerninhalten sowie kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung<br />

der Ausbildungsprozesse<br />

Ihr Profil:<br />

- Erfolgreich abgeschlossene Meisterprüfung – idealerweise als Mechatroniker (m/w/d)<br />

- Ausbildereignungsprüfung (kann nachgeholt werden)<br />

- Einschlägige, mehrjährige Praxiserfahrung<br />

- Gute Kenntnisse im Bereich Elektrotechnik und der Metallbearbeitung<br />

- Gute didaktische und soziale Fähigkeiten, Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit und<br />

Empathie, um Nachwuchskräfte gezielt anzuleiten und zu motivieren<br />

- Organisierter und eigenverantwortlicher Arbeitsstil<br />

Das Mindestgehalt beträgt 50.286,18 € brutto pro Jahr bezogen auf Vollzeit und 14 Bezüge.<br />

Je nach Erfahrung und Qualifikation sind wir bereit, diesen Wert zu überzahlen.<br />

Unser Angebot: Wir bieten Ihnen eine interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit mit<br />

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online ein. Nutzen Sie hierfür gerne unseren QR-Code.<br />

Weitere Informationen: Tel. +43 (0) 5672 63055 0 (Personalabteilung)<br />

MULTIVAC Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. + Co. KG.<br />

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Tel.: +43 (0) 5672 63055 0 | www.multivac-group.com<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Chor ist bunt<br />

Klangvolles in der Füssener Altstadt<br />

(sas) Zum 125-jährigen Jubiläum des Sängerkreises Ostallgäu wird<br />

die Füssener Altstadt am 6. Juli zu einem großen, lebendigen Konzertsaal.<br />

Alle sind herzlich eingeladen, zu lauschen und zu erfahren,<br />

wie viel Freude es macht, gemeinsam im Chor zu singen und wie vielfältig<br />

Chormusik ist.<br />

Rickerl<br />

„Musik is höchstens a Hobby“<br />

(sas) Rickerl ist der Haupt-Protagonist in Adrian Goigingers neuem<br />

Film „Rickerl. Musik is höchstens a Hobby“. Nach „Die beste aller<br />

Welten“, „Märzengrund“ und „Der Fuchs“ gelingt es dem österreichischen<br />

Regisseur und Drehbuchautor, eine melancholische und emotionale<br />

Geschichte mit viel schwarzem Humor zu erzählen.<br />

Auch der Chor Al Dente ist in der Füssener Altstadt zu hören. Foto: Peter Mößmer<br />

Auf drei Bühnen im Klosterhof, am<br />

Schrannenplatz, am Brotmarkt und<br />

in der Krippkirche präsentieren 18<br />

Chöre abwechselnd ihre rund 20-minütigen<br />

Kurzkonzerte. Ganz nach<br />

dem Jubiläumsmotto „Chor ist bunt“<br />

treten gemischte Chöre, Frauen- und<br />

Männerchöre auf und zeigen, wie facettenreich<br />

und farbenfroh die Welt<br />

der Chormusik ist. Von Heimatliedern,<br />

Jodlern und Volksliedern über<br />

Popsongs, Gospels und geistlichen<br />

Liedern bis hin zu klassischen Werken<br />

– die Musik kennt keine Grenzen.<br />

Gesungen wird in Deutsch, Englisch,<br />

Italienisch, Französisch und in afrikanischen<br />

Sprachen. Die einzige Konstante:<br />

Die grenzenlose Freude am<br />

Singen, die alle Chöre miteinander<br />

verbindet. Der feierliche Auftakt beginnt<br />

um 10.30 Uhr im Klosterhof, wo<br />

die Sängerinnen und Sänger von den<br />

Alphornbläsern der Harmoniemusik<br />

Füssen und zwei Chören gemeinsam<br />

mit Landrätin Maria Rita Zinnecker<br />

und dem Präsidenten des Chorverbands<br />

Bayerisch-Schwaben, Dr. Paul<br />

Wengert sowie dem Vorsitzenden des<br />

Sängerkreises Ostallgäu, Johannes<br />

Paul herzlich willkommen geheißen<br />

werden. Anschließend verteilen sich<br />

die Chöre auf die Bühnen in der Fußgängerzone<br />

am Schrannenplatz, dem<br />

Brotmarkt, im Klosterhof und in der<br />

Krippkirche, um ihre kurzweiligen<br />

und abwechslungsreichen Konzertbeiträge<br />

zu präsentieren. Die Zeitpläne<br />

sind jeweils an den Bühnen und unter<br />

www.sk-oal.de zu finden.<br />

Um 16 Uhr sammeln sich alle mitwirkenden<br />

Chöre im Klosterhof zum<br />

gemeinsamen Abschluss des klingenden<br />

Chortages. Mit gemeinsam<br />

gesungenen Stücken vereinen sich die<br />

mitwirkenden Sängerinnen und Sänger<br />

zu einem großen Generationenchor<br />

und einem imposanten Männerchor<br />

XXL.<br />

INFOS UND TERMINE. „Chor ist<br />

bunt“ heißt es am Samstag, dem 6. Juli,<br />

von 11 Uhr bis ca. 16.30 Uhr, in der<br />

Füssener Altstadt. Die Veranstaltung<br />

findet nur bei gutem Wetter statt.<br />

Verdacht der Tachomanipulation<br />

(sas) Im Zuge von Schwerverkehrskontrollen<br />

auf der Fernpassbundesstraße<br />

B179 wurde am Mittwoch, dem<br />

19. Juni, gegen 11 Uhr, ein in Richtung<br />

Deutschland fahrender Autotransporter,<br />

der gegen das sektorale Fahrverbot<br />

verstieß, angehalten. Im Zuge der<br />

weiteren Amtshandlung wurden beim<br />

49-jährigen aus Italien stammenden<br />

Lenker auch eine Kontrolle nach der<br />

EG-VO durchgeführt und bei der Auswertung<br />

der Daten des digitalen Tachographen<br />

mehrere, größtenteils geringfügige<br />

Übertretungen der Lenk- und<br />

Ruhezeiten sowie mehrere Formverstöße<br />

festgestellt. Darüber hinaus ergaben<br />

sich im Laufe der Kontrolle Unstimmigkeiten<br />

hinsichtlich der gefahrenen Kilometer<br />

sowie Hinweise, die auf eine technische<br />

Manipulation des eingebauten<br />

Tachographen hinwiesen. Bei einer<br />

technischen Begutachtung durch einen<br />

Sachverständigen erhärteten sich diese<br />

Hinweise, weshalb der Autotransporter<br />

über Anordnung der Staatsanwaltschaft<br />

sichergestellt wurde.<br />

Am 5. Juli zeigt der Filmcircle Breitenwang „Rickerl. Musik is höchstens a<br />

Hobby“, ein Werk des österreichischen Regisseurs Adrian Goiginger.<br />

Foto: 2010Entertainment_GigantenFilm<br />

Der österreichische Singer-Songwriter<br />

Voodoo Jürgens, dessen Lieder<br />

eng in die Handlung verwoben sind,<br />

verleiht in seiner ersten Hauptrolle Rickerl<br />

eine tief berührende musikalische<br />

Seele. Zum weiteren Ensemble gehören<br />

Agnes Hausmann als Viki, Ben<br />

Winkler als Dominik sowie Rudi Larsen,<br />

Nicole Beutler und Der Nino aus<br />

Wien. „Rickerl“ ist ein Film mit einem<br />

großen Herz für seine Figuren, eine Reminiszenz<br />

an die Seele des Austropops<br />

und eine Liebeserklärung an das Wien<br />

der Beisl und Tschocherl, das bald nur<br />

noch in der Erinnerung existieren wird.<br />

Die Wiener Beisl und Tschocherl sind<br />

Erich „Rickerl“ Bohaceks Wohnzimmer<br />

und Bühne: Im dichten Zigarettenrauch<br />

spielt er sich allabendlich für ein<br />

kleines Taschengeld direkt in die Herzen<br />

derer, die sich dort jede Nacht rumtreiben.<br />

Und statt endlich seine erste<br />

eigene Platte aufzunehmen, schlägt sich<br />

Rickerl mit Gelegenheitsjobs durch, ist<br />

Totengräber und Hochzeitssänger. Sein<br />

karges Einkommen reicht nicht einmal<br />

für einen Kinobesuch mit seinem<br />

sechsjährigen Sohn Dominik, den er<br />

über alles liebt. Für Dominik ist Rickerls<br />

anarchisches Bohème-Leben Abenteuer<br />

und Anstrengung zugleich. Zumal<br />

seine Mutter, Rickerls Ex-Freundin<br />

Viki, gut bürgerlich mit ihrem neuen<br />

Freund lebt – einem „gstopften Piefke“<br />

mit Eigenheim und Rollrasen. Rickerl,<br />

Freigeist und Chaot zugleich, steht sich<br />

immer wieder selbst im Weg. Sei es<br />

beim aufrichtigen Versuch, ein guter<br />

Vater zu sein, oder als Musiker endlich<br />

durchzustarten. Erst als er Gefahr läuft,<br />

seinen Sohn endgültig zu verlieren,<br />

merkt er, dass er nicht länger vor sich<br />

selbst davonlaufen kann.<br />

INFOS UND TERMIN. Der Filmcircle<br />

Breitenwang zeigt „Rickerl. Musik<br />

is höchstens a Hobby“ am Freitag,<br />

dem 5. Juli, im Tauernsaal des Veranstaltungszentrums<br />

Breitenwang.<br />

Filmbeginn ist um 20 Uhr. Die Tickets<br />

kosten 6 Euro zum Normalpreis und 4<br />

Euro zum ermäßigten Preis (Schüler,<br />

Studenten). Tickets sind nur an der<br />

Abendkassa erhältlich. Die Kassa öffnet<br />

eine halbe Stunde vor Filmbeginn. Alle<br />

Infos unter: www.filmcircle.at<br />

Sonderausstellung im Naturparkzentrum<br />

(sas) Mit bunten Farben auf großen<br />

Leinwänden wird die Naturausstellung<br />

„Der letzte Wilde“ im Juli und August<br />

dieses Jahres ergänzt. Die Künstlerin Andrea<br />

Bischof ist eine Enkelin von Benno<br />

Bischof, der die Kunsthandwerkschule in<br />

Elbigenalp zu ihrer Gründungszeit über<br />

viele Jahre hinweg leitete.<br />

INFOS UND TERMINE. Der Besuch<br />

der Sonderausstellung ist im Eintrittspreis<br />

der Naturausstellung „Der letzte Wilde“<br />

inbegriffen. Der Verein Naturpark Tiroler<br />

Lech und der Kulturverein lech.tember/<br />

Elmen laden herzlich dazu ein. Die Vernissage<br />

der Sonderausstellung findet am<br />

Freitag, dem 5. Juli, um 16 Uhr, im Naturparkzentrum<br />

„Der letzte Wilde“ statt.<br />

Während der Sommeröffnungszeiten,<br />

täglich von 10 bis 16 Uhr /Juli, August),<br />

können sowohl die Naturausstellung als<br />

auch die Sonderausstellung besucht werden.<br />

Weitere Informationen unter: www.<br />

naturpark-tiroler-lech.at<br />

RUNDSCHAU Seite 32 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


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RUNDSCHAU Seite 33


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RUNDSCHAU Seite 34 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


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in einem dynamischen Team mit angenehmen Betriebsklima<br />

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und Auswertungen<br />

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sowie die Geschäftsführung<br />

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(Facebook, Instagram)<br />

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(Excel, Word, PowerPoint, Outlook)<br />

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Organisationsgeschick<br />

• Dir liegt eigenverantwortliches, selbständiges Arbeiten<br />

• Du freust Dich darauf etwas Neues zu lernen und zu entdecken<br />

Sende uns gerne Deine Bewerbung, wir freuen uns auf Dich!<br />

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Wiesrainstraße 29, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

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Wir freuen uns auf deine Bewerbung<br />

Infos auf: jobs-raiffeisen-tirol.at<br />

Raiffeisenbank Sölden eGen, 6450 Sölden<br />

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© 2024 Deloitte Wirtschaftsprüfung GmbH<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 35


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Team bei der Betreuung einer<br />

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Tel. 0676 844190202<br />

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Imst. Ausmaß: Voll- oder<br />

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Bewerbung. Rufen Sie uns<br />

gerne an unter Tel. 05412 63803<br />

Der Verein der Tagesmütter Landeck<br />

nimmt neue Tagesmütter<br />

auf, gern im Raum Stanzertal,<br />

Oberes Gericht, Zams, Landeck.<br />

Nächster kostenloser Lehrgang<br />

im Herbst 2024. Kontakt: paedagogik@tagesmuetter-landeck.<br />

at, Tel. 0660 3735641<br />

Arbeit finden im<br />

Tourismus<br />

Die Schloss Stube Starkenberg<br />

sucht ab sofort Unterstützung<br />

im Service (mit Inkasso) in Teiloder<br />

Vollzeit. Details unter Tel.<br />

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Perle gesucht! Für die Wintersaison<br />

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in Ladis eine Reinigungskraft.<br />

Arbeitsumfang: ca. 4 Std. - jeweils<br />

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RUNDSCHAU Seite 36 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

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5- oder 6-Tagewoche<br />

Halbtags (17.30 – 22.00 Uhr)<br />

oder ganztags . m/w<br />

WIR SUCHEN AB<br />

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Rezeptionist<br />

5- oder 6-Tagewoche<br />

Ganztags . m/w<br />

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oder Tel. 05412 66023<br />

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T: +43 (0) 5254 333 20 . M: anja@alpina-soelden.at


Für unser 4* Wellness-Aparthotel<br />

Panorama Alpin in Jerzens<br />

im Pitztal suchen wir einen<br />

Hausmeister in Teilzeit oder<br />

auch als Nebenjob. E-Mail:<br />

jobs@panorama-alpin.at, Tel.<br />

05414 87352<br />

Gasthof Sonne Imst sucht<br />

Zahlkellner/in mit LAP oder<br />

mind. 2 Jahre Erfahrung im<br />

à la carte Betrieb, Vollzeit, 5-<br />

oder 6-Tage/Woche, täglicher<br />

Dienst von 7 bis 15.30 Uhr.<br />

Bewerbungen an Tel. 05412<br />

67292, Tel. 0664 3664500 oder<br />

per E-Mail: info@sonne-imst.at<br />

Suche ab sofort für die Sommersaison<br />

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vormittags, Lohn nach Vereinbarung.<br />

Tel. 05252 6363<br />

Wir suchen ab sofort und für die<br />

Sommersaison eine/n Zahlkellner/in<br />

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gute Entlohnung, Arbeitszeit<br />

9 bis 18 Uhr, 6- bzw. 5-Tage-<br />

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Pfunds. Tel. 0664 4425439<br />

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In St. Leonhard suchen wir<br />

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Gruppotel Alte<br />

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Reinigungskraft für ein oder<br />

mehrere Tage/Woche. Job lässt<br />

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vereinbaren. Von Oktober<br />

bis Februar suchen wir eine<br />

Frühstücksservicekraft. Sehr<br />

gute Bezahlung (Teilzeit oder<br />

geringfügig). Tel. 05413 87237<br />

Arbeit suchen<br />

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vom Fach. Tel. 06641941175<br />

Buchhalterin mit Buchhalterprüfung<br />

und Praxis sucht Arbeitsstelle<br />

(geringfügig). Tel. 0677 62929421<br />

Übernehme Verputzarbeiten,<br />

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kastriert. Eventuell ist er eingesperrt.<br />

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Hinweise bitte unter<br />

0699 19024057. Vielen Dank!<br />

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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Die führende<br />

Wochenzeitung<br />

Die führende<br />

im Oberland<br />

und Außerfern<br />

Wochenzeitung<br />

rundschau.at<br />

im Oberland<br />

und Außerfern Artenvielfalt<br />

Viktoria Gruber in Reutte und Breitenwang<br />

(sk) In der Zeillergalerie Reutte und im Foyer des Gemeindezentrums<br />

Breitenwang sind derzeit Werke von Viktoria Gruber zu sehen.<br />

Die führende<br />

rundschau.at<br />

Unter dem Titel Artenvielfalt stellt<br />

die in Schwaz lebende Künstlerin<br />

Viktoria<br />

Wochenzeitung<br />

Gruber in der Zeillergalerie<br />

Reutte Bilder und Fotoarbeiten sowie<br />

im Foyer des Gemeindezentrums<br />

Breitenwang im Bilder Oberland auf Leinwand aus.<br />

Vielfältig ist die gezeigte Themenwelt:<br />

starke Frauenporträts, und Außerfern Blumen, Landschaften.<br />

ERÖFFNUNGEN. Bei den sehr<br />

gut besuchten Ausstellungseröffnungen<br />

stellte Buchautor und Journalist<br />

Peter Hörhager die Künstlerin<br />

rundschau.at<br />

Viktoria Gruber stellt interessante<br />

Portraits aus. Fotos: Robert Pacher<br />

Bekanntschaften<br />

Ich (39, weiblich) möchte<br />

meinen Freundeskreis<br />

erweitern und suche für Freizeitaktivitäten,<br />

wie Wandern,<br />

Mountainbiken, Schwimmen,<br />

Klettersteige, oder auch für<br />

gute Gespräche (evt. auch<br />

Reisen) neue Freunde. Wenn<br />

du aus dem Bezirk Landeck/<br />

Imst bist, bevorzugt weiblich<br />

(25 - 45), melde dich gerne.<br />

Meldung telefonisch an die<br />

RUNDSCHAU Imst, Tel. 05412<br />

6911 unter Chiffre Nr. 1423<br />

Nicht nur Personen, auch Blumen<br />

stehen im Vordergrund.<br />

mit feinem Humor vor. Viktoria Gruber<br />

gab spannende Einblicke in ihre<br />

Arbeitsweise.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN. Die Arbeiten<br />

können in Reutte bis zum 13.<br />

Juli und in Breitenwang bis zum 13.<br />

August bei freiem Eintritt besichtigt<br />

werden. Der Galerieverein Reutte<br />

und das Kulturforum Breitenwang<br />

bedanken sich für Ihr Interesse.<br />

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So cool im s´Coolio!<br />

Tag der offenen Tür in Elbigenalp<br />

(sk) Betreuung für Schulkinder hat im Lechtal einen neuen Namen:<br />

„s´Coolio“! Im Herbst 2023 öffnete der neue Hort im Duarfer Gemeindecenter<br />

seine Pforten und erfreut sich seither wachsender Beliebtheit.<br />

Sarah Moosbrugger, Sandy Wolf, Andrea Geiger, Bgm. Markus Sojer, Bgm. Markus<br />

Geiger, Bgm. Petra Krabacher, Bgm. Stefanie Krabacher, Alexandra Huber (v.l.).<br />

Die Situation ist für Eltern schulpflichtiger<br />

Kinder nicht einfach – waren<br />

in Kinderkrippe oder Kindergarten die<br />

Betreuungszeiten noch relativ ausgedehnt<br />

und mit dem Beruf vereinbar, so<br />

kommen Schulkinder oft schon kurz<br />

nach 11 aus dem Unterricht. Bisher<br />

wurde diese „Lücke“ vom EKIZ ausgefüllt<br />

und die Schulkinder in der Mittags-<br />

und Nachmittagszeit gemeinsam<br />

mit Krippen- und Kindergartenkindern<br />

betreut. Nachdem vom Land Tirol nun<br />

auch das Betreuungsgesetz dahingehend<br />

geändert wurde, dass Schul-und<br />

Krippenkinder nicht mehr gemeinsam<br />

betreut werden dürfen, war es höchst an<br />

der Zeit, auch für die Schulkindbetreuung<br />

eine gute Lösung zu finden. Mit Unterstützung<br />

vom Land Tirol und den 13<br />

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Foto: EKIZ Lechtal<br />

Partnergemeinden konnte im 2. Stock<br />

des Duarfer Center das s´Coolio eröffnet<br />

werden. Die Nähe der Mittelschule<br />

Lechtal, der Volksschule Elbigenalp und<br />

der Bushaltestelle, die gleich nebenan<br />

liegen, sind hier ein großer Vorteil. Im<br />

s´Coolio können die Kinder gemütlich<br />

und in Ruhe essen, Hausübung machen,<br />

chillen, spielen und vieles mehr. Die derzeit<br />

14 aus 6 verschiedenen Gemeinden<br />

betreuten Kinder im Alter von 6–12 Jahren<br />

kommen an unterschiedlich vielen<br />

Tagen und zu verschiedenen Zeiten in<br />

den Hort. „Flexibilität und Individualität<br />

wird bei uns großgeschrieben“, sagt<br />

Andrea Geiger, die Hortleiterin. „Die<br />

Kinder können von Montag bis Donnerstag,<br />

von 11.15 bis 19 Uhr, zu uns<br />

kommen, am Freitag bis halb fünf.<br />

IMP<strong>RE</strong>SSUM<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />

redaktion@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6600 Pfl ach,<br />

IC Pfl ach, Kohlplatz 7, Tel. 05672/71313<br />

Herausgeber:<br />

Erika Egger<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Aufl age 87.9<strong>26</strong><br />

Erscheinung in Reutte, Imst, Landeck und Telfs-<br />

Seefeld-Völs<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />

keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(sas) Sabine Schretter, (sk) Sonja Kofelenz, (niza) Nina<br />

Zacke, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel,<br />

(GeSch) Gebi Schnöll, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />

Haidegger, (mel) Mel Burger, (chh) Christina Hötzel<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl, (jw) Juliane<br />

Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins) Peter Linser, (heni)<br />

H. Nicolussi, (jz) Jennifer Zeller, (bw) Bernadette Wolf,<br />

(mk) Maria Kofelenz, (upi) Albert Unterpirker, (mawi)<br />

Magdalena Winkler, (cs) Christine Schneider, (jp) Johannes<br />

Pirchner, (mp) Marlen Perl, (mjc) M. Färber,<br />

(liv) Lisa Vaudreuil, (frei) Carina Frei, (bd) Bruno Dengg,<br />

(th) Tina Haupt, (sissi) Sofi e Sissi Franz, Gertrud<br />

Shuttleworth, Gastkommentar: Markus Arzl, Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

RUNDSCHAU Seite 38 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


SPORT<br />

Großer Bahnhof für erfolgreiche Sportler<br />

Empfang im Landhaus für Tiroler Teilnehmer bei Nationalen Special Olympics Winterspielen<br />

LH-Stv. Georg Dornauer, LR Eva Pawlata,<br />

Alexander Haissl und LH Anton<br />

Mattle (v.l.).<br />

Fotos: Pölzl<br />

(sas) Skifahren, Klettern und<br />

Eiskunstlaufen waren nur drei<br />

von insgesamt zehn Disziplinen<br />

der 7. Nationalen Special Olympics<br />

Winterspiele 2024, die vom<br />

14. bis 19. März in der Steiermark<br />

stattfanden. Mit dabei waren auch<br />

49 Tiroler Sportler, darunter sieben<br />

aus dem Bezirk Reutte.<br />

Vor Kurzem wurden die Sportler<br />

von LH Anton Mattle, Sportlandesrat<br />

LH-Stv. Georg Dornauer und LR Eva<br />

Pawlata im Landhaus offiziell empfangen.<br />

„Mit 51 Medaillen, davon 16 aus<br />

Gold, waren die Tiroler Athletinnen<br />

und Athleten bei den Nationalen Special<br />

Olympics Winterspielen überaus<br />

erfolgreich. Der heutige Empfang ist<br />

ein Zeichen der Anerkennung und<br />

der Wertschätzung für die herausragenden<br />

sportlichen Leistungen, die<br />

von den Teilnehmenden gezeigt wurden.<br />

Das Land Tirol ist stolz auf jeden<br />

Einzelnen und jede Einzelne“, zollten<br />

LH Mattle, LH-Stv. Dornauer sowie<br />

LR Pawlata Respekt. Tobias Höllbacher,<br />

Präsident von Special Olympics<br />

Tirol, dankte für den Empfang, er<br />

führte aus: „Die 7. Nationalen Special<br />

Olympics Winterspiele 2024 waren für<br />

unsere Athletinnen und Athleten ein<br />

voller Erfolg: Wir konnten uns über<br />

insgesamt 51 Medaillen freuen. Wir<br />

bedanken uns recht herzlich für die<br />

heutige Veranstaltung. Es ist einmal<br />

mehr eine Gelegenheit, den Behindertensport<br />

in Tirol vor den Vorhang zu<br />

holen und ein einmaliges Zeichen der<br />

Anerkennung für alle unsere Sportlerinnen<br />

und Sportler.“<br />

DEN BEZIRK <strong>RE</strong>UTTE VERTRA-<br />

TEN. Alexander Haissl (Ski Alpin),<br />

Liselotte Heiss (Ski Alpin), Dominik<br />

Huber (Eiskunstlauf), Corinna Huber<br />

(Eiskunstlauf), Matthias Köll (Ski Alpin),<br />

Sören Schneeweiss (Ski Alpin),<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

LH-Stv. Georg Dornauer, LR Eva Pawlata,<br />

Liselotte Heiss und LH Anton<br />

Mattle (v.l.).<br />

LH-Stv. Georg Dornauer, LR Eva Pawlata,<br />

Nathanael Scheiber (aus dem<br />

Bezirk Imst, startet für den SC Breitenwang<br />

Special Handicap) und LH<br />

Anton Mattle (v.l.).<br />

LH-Stv. Georg Dornauer, LR Eva Pawlata,<br />

Stefanie Zwatz und LH Anton<br />

Mattle (v.l.).<br />

LH-Stv. Georg Dornauer, LR Eva Pawlata,<br />

Christian Thomsen und LH Anton<br />

Mattle (v.l.).<br />

André Schöpf (Ski Alpin), Christian<br />

Thomsen (Ski Alpin) und Stefanie<br />

Zwatz (Ski Alpin). André Schöpf und<br />

Sören Schneeweiss waren beim Empfang<br />

im Landhaus leider verhindert<br />

und konnten nicht dabei sein. Daher<br />

gibt es von den beiden Sportlern auch<br />

kein Foto vom Festakt.<br />

LH-Stv. Georg Dornauer, LR Eva Pawlata,<br />

Dominik und Corinna Huber und<br />

LH Anton Mattle (v.l.).<br />

LH-Stv. Georg Dornauer, LR Eva<br />

Pawlata, Matthias Köll und LH Anton<br />

Mattle (v.l.).<br />

Handicap 0<br />

für den guten Zweck<br />

5. Internationales MTVils Charity Golf Tournament<br />

(sas) Am 15. Juni führte die Metalltechnik Vils GmbH bereits zum<br />

5. Mal ihr Charity Event „MTVils Golf Charity Tournament“ am<br />

Golfplatz auf der Gsteig in Lechbruck durch. Auch wenn diesmal das<br />

Wetter nicht so mitgespielt hat, war die Stimmung der Mitspieler,<br />

Veranstalter und des Personals hervorragend.<br />

Beim diesjährigen MTVils Charity Golf Tournament konnten insgesamt 22.000<br />

Euro Spendengelder gesammelt und an vier Institutionen aus der Region Außerfern-Allgäu<br />

übergeben werden.<br />

Foto: Metalltechnik Vils<br />

Aufgrund der gesammelten Spenden,<br />

konnte heuer an die bereits in<br />

der Vergangenheit berücksichtigten<br />

Institutionen eine Summe von insgesamt<br />

22.000 Euro verteilt werden.<br />

Damit überschritt die Gesamtsumme<br />

aus den letzten fünf Veranstaltungen<br />

die 100.000 Euro Grenze. Die Spende<br />

konnte an das „St. Nikolaus Kinderhospitz“<br />

in Bad Grönenbach, die „Tabaluga<br />

Kinderstiftung“ in Schongau,<br />

den Verein „Via Nova“ in Reutte und<br />

den Verein „Mir für Uib“ Oberallgäu-<br />

Tannheimer Tal übergeben werden<br />

konnten. Dem Veranstalter war und<br />

ist es wichtig, dass die gesammelten<br />

Spenden direkt bei den Empfängern in<br />

der Region bleiben. Unter dem Motto<br />

„Der beste Weg, sich selbst eine Freude<br />

zu machen, ist: Zu versuchen, andern<br />

eine Freude zu bereiten“, (Mark Twain)<br />

war die Veranstaltung wieder ein voller<br />

Erfolg! Die Metalltechnik Vils GmbH<br />

bedankt sich herzlich bei allen Sponsoren,<br />

Mitspielern, Helfern, Mitarbeitern,<br />

der Geschäftsführung und den<br />

Verantwortlichen der Golfanlage auf<br />

der Gsteig und nicht zuletzt bei der<br />

Familie Allgaier als Eigentümer der<br />

Metalltechnik Vils GmbH und Allgaier<br />

Kunststoffverarbeitungs GmbH. Alle<br />

freuen sich auf ein Wiedersehen 2025.<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Kaum begonnen, fast schon wieder vorbei<br />

Spannende Wettkämpfe und hohes Niveau prägen die Tiroler Mannschaftsmeisterschaften<br />

Die diesjährigen Mannschaftsmeisterschaften gehen mit Riesenschritten<br />

ihrem Ende entgegen und werden Anfang Juli abgeschlossen<br />

sein. So wie es derzeit aussieht, konnten die Außerferner Vereine<br />

mit ihrer Spielstärke ohne Weiteres mit den anderen Tiroler Clubs<br />

mithalten, worauf der Bezirk Reutte sehr stolz sein kann.<br />

Von Bruno Dengg<br />

Die Pflacher Damenmannschaft gewann,<br />

wie letztes Jahr auch, unangefochten<br />

die Gruppe 1 der Landesliga<br />

A und ist somit berechtigt, gegen den<br />

Gruppensieger der Gruppe 2 um den<br />

Sieg in der Tiroler Mannschaftsmeisterschaft<br />

zu spielen. Eine Neuauflage des<br />

letztjährigen Endspiels, da auch heuer<br />

wieder die Mannschaft des TC Kitzbühel<br />

ihr Gegner ist. Diesmal allerdings<br />

findet das Finale in der Gamsstadt statt.<br />

Wir hoffen natürlich, dass die Pflacher<br />

Damen auch heuer wieder den Tiroler<br />

Meistertitel ins Außerfern holen können.<br />

Die Mannschaft zeichnet hohe<br />

Spiel- und Nervenstärke, gute Kameradschaft<br />

und Freude am Tennisspielen<br />

über viele Jahre hinweg aus. Monika<br />

Burtscher als Mannschaftsführerin<br />

kann mit ihren Kolleginnen Dagmar<br />

Schreibmayer, Gerlinde Lorang, Maria<br />

Griesser, Rosalinde Schottenhamml<br />

und Hannelore Pahle auf viele schöne<br />

Erfolge und Meistertitel zurückblicken.<br />

Hoffentlich kommt am 01. Juli noch<br />

der diesjährige dazu.<br />

<strong>RE</strong>UTTENER HER<strong>RE</strong>N 60 DOP-<br />

PEL UNSCHLAGBAR. Der Senioren-<br />

Doppelbewerb, der seit einigen Jahren<br />

bei den Tiroler Mannschaftsmeisterschaften<br />

neu eingeführt wurde, ist<br />

allseits beliebt und wird sehr gut angenommen.<br />

Leider kann hier nur in der<br />

Bezirksliga gespielt werden. Die Reuttener<br />

Herren 60, die auch während<br />

der Wintermonate sehr regelmäßig<br />

jede Woche trainieren, sind die wahren<br />

„Champions“ dieses Bewerbes. Sie<br />

dominieren diesen von Beginn an und<br />

sind jedes Jahr – mit Ausnahme des<br />

Startjahres, in dem sie Platz 2 belegten<br />

– Gruppensieger. Das Team, dem Roland<br />

Hilsenbeck (Mannschaftsführer),<br />

Johann Grabenhofer, Anton Brandner,<br />

Josef Kiss, Rupert Heitzinger und Karl<br />

Gratl angehören, zeichnet Spielwitz,<br />

Kampfgeist und Trainingsfleiß aus.<br />

Jedes Jahr Gruppensieg für die erfolgreichen Reuttener Doppelspieler: Anton<br />

Brandner, Rupert Heitzinger, Josef Kiss, Johann Grabenhofer und Roland Hilsenbeck<br />

(v.l.). Nicht im Bild: Karl Gratl.<br />

RS-Foto: Dengg<br />

Natürlich wird bei den Herren auch<br />

Freude am „weißen Sport“ und Kameradschaft<br />

großgeschrieben. Vor einem<br />

Jahr verstärkte auch noch Walter Pittracher<br />

die Mannschaft, der jedoch<br />

leider nach dem Reglement (ITN darf<br />

nicht unter 6,6 liegen) nicht mehr mitspielen<br />

darf. Er verstärkt nun die Senioren<br />

des TC Raiba Ehrwald.<br />

KEINE SOMMERPAUSE FÜR<br />

DIE TENNISBEGEISTERTEN.<br />

Selbstverständlich haben auch nach<br />

Ende der Tiroler Mannschaftsmeisterschaften<br />

die aktiven Tennisspielerinnen<br />

und -spieler während der Sommermonate<br />

die Möglichkeit, sich bei<br />

Turnieren mit anderen zu messen und<br />

spannende Matches zu absolvieren.<br />

Für die Kids und Jugendlichen gibt es<br />

den Jugend Grand Slam, den Talentino<br />

Cup, Lemon Bowl und die Außerferner<br />

Kids- und Jugendmeisterschaften.<br />

Die Erwachsenen können sich bei den<br />

Außerferner Einzel- , Doppel- und Betriebsmeisterschaften<br />

matchen sowie<br />

am Sommercup teilnehmen.<br />

TERMINE. Der Sommercup startet<br />

am 28. Juni in Heiterwang, der Talentino-Cup<br />

am 29. Juni in Reutte und das<br />

internationale Qualifikationsturnier<br />

Lemon Bowl findet vom 3. bis 7. August<br />

in Reutte statt.<br />

(bd) Finalspiele am 21. und 28. Juni<br />

leider ohne Außerferner Beteiligung.<br />

Die Teams des TennisClubs Außerfern<br />

erreichten in den jeweiligen Gruppen<br />

folgende Platzierungen: Mannschaft 1<br />

– Platz 2, Mannschaft 2 – Platz 2, Mannschaft<br />

3 – Platz 3.<br />

Jugend U 13 männlich BL1 1: Tennis-<br />

Club Außerfern 1– Endergebnis 4. Platz.<br />

TC Pflach 1 : TI Innsbruck 1 – 0:4. Die<br />

Jugendlichen vom TC Pflach erreichten<br />

im ersten Jahr ihrer Teilnahme einen<br />

sehr beachtlichen Erfolg und wurden<br />

Gruppensieger. Dadurch durften sie<br />

am Finalspiel teilnehmen, das sie leider<br />

gegen die Innsbrucker verloren. Jugend<br />

U 13 weiblich BL1 1: Die Mannschaft 1<br />

des TennisClubs Außerfern erreichte am<br />

Ende Rang 5. Allgemeine Klasse Damen<br />

LL 1: TC Raiffeisen Lermoos : TC<br />

Weerberg – 1: 7:0. Mit diesem herausragenden<br />

Heimsieg sind die Lermooserinnen<br />

nun punktegleich mit dem Tabellenführer<br />

ITC-ASKÖ1. Sie gewannen<br />

alle Einzel durch Alyssa Baur, Katerina<br />

Telser, Fabienne Hohenegg, Lara Lorang<br />

und Eva Fasser, sowie die Doppel<br />

durch die Paarungen Baur/Fasser und<br />

Hohenegg/Lorang. TC Breitenwang :<br />

ITC-ASKÖ1 – 3:4. Leider eine knappe<br />

Heimniederlage gegen eine starke Gruppe<br />

aus Innsbruck. Nadine Tschiderer<br />

und Angelika Marktl gewannen ihre<br />

Einzel und entschieden auch das Doppel<br />

für sich. Allgemeine Klasse Damen<br />

BL1 1: SV Reutte 1 : TC Sölden 1 – 6:1.<br />

Ergebnisse der Meisterschaftswoche vom 17. bis 23. Juni<br />

Die Reuttener Damen sind nicht umsonst<br />

an der Tabellenspitze. Im Heimspiel gegen<br />

die starken Ötztalerinnen zeigten sie ihre<br />

Spielstärke. Die Einzel gewannen Judith<br />

Rainalter, Louisa Schütz, Anouschka Deuringer<br />

und Natalie Schmid. In den beiden<br />

Doppeln punkteten die Paarungen Rainalter/Deuringer<br />

und Schütz/Culjak. TC<br />

Raiba Ehrwald 1 : TC Pfunds 1 – 6:1. Eine<br />

hervorragende Leistung boten die Ehrwalderinnen<br />

bei ihrem Heimspiel. Jamie<br />

de Fries, Sophia Wohlgenannt, Florentina<br />

Muysers, Maria Wohlgenannt und Theresa<br />

Wohlgenannt gewannen ihre Einzel<br />

und die Paarung de Fries/S. Wohlgenannt<br />

ihr Doppel. Allgemeine Klasse Damen<br />

BL2 1: TC Tarrenz 1 : TC Raiba Ehrwald<br />

2 – 6:1. Amalia Sonnweber gewann ihr<br />

Einzel und somit den Ehrenpunkt für die<br />

Ehrwalderinnen. SV Reutte 2 : TC Fließ<br />

1 – 3:4. Eine knappe Heimniederlage gab<br />

es dieses Wochenende für die Reuttenerinnen.<br />

In den Einzelspielen punktete nur<br />

Silvia Ginther. Beide Doppel durch Markefka/Mong<br />

und Ginther/Mellauner gingen<br />

an Reutte. Allgemeine Klasse Herren<br />

BL1 1: SV Reutte 1 : TC Mieming 1 – 2:7.<br />

Der Tabellenführer Mieming bot in Reutte<br />

eine sehr respektable Leistung. Die<br />

Reuttener konnten nur zwei Einzel durch<br />

Andreas Pittracher und Alexander Wagner<br />

gewinnen. Allgemeine Klasse Herren<br />

BL2 1: TC Pflach 1 : SV Raika Längenfeld<br />

2 – 9:0. Besser geht es nicht. Die Pflacher<br />

Herren bleiben durch diesen Kantersieg<br />

an der Tabellenspitze, die ihnen auch im<br />

letzten Spiel nicht mehr genommen werden<br />

kann. Es wurden durch Klaus Koch,<br />

Johannes Baumgartner, Simon Reichel,<br />

Reinhard Mösslinger, Nico Blondeel und<br />

Max Lochbihler alle Einzel gewonnen<br />

sowie alle Doppel durch die Paarungen<br />

Koch/Bader, Mösslinger/Baumgartner<br />

und Lochbihler/Blondeel. TC Lechtal 1<br />

: SPG Imst/Pitztal Tennis 2 – 4:5. Eine<br />

knappe Heimniederlage (2 Match-Tie-<br />

Breaks verloren) mussten die Lechtaler<br />

hinnehmen. Andreas Dietz, Michael Kapeller<br />

und Christian Forstinger gewannen<br />

ihre Einzel. Nur ein Doppel wurde von<br />

Koning/Forstinger gewonnen. TC Ischgl<br />

1 : TC Raiba Ehrwald 1 – 9:0. Leider<br />

kein Punktegewinn für Ehrwald. Allgemeine<br />

Klasse Herren BL3 1: TC Pflach 2<br />

: SV Reutte 2 – 5:4. Ein knapper Sieg für<br />

die Heimmannschaft im Lokalderby. Die<br />

Einzel für Pflach gewannen Fabian Koch,<br />

Philipp Scheucher, Niklas Kinzl, Christian<br />

Steiner. Die Doppelpaarung Müller/Steiner<br />

brachte den Siegpunkt. SV Zams 1 :<br />

TC Lechtal 2 – 7:2. Die Lechtaler konnten<br />

nur zwei Einzel durch Simon Forstinger<br />

und Dominik Frischmann gewinnen. Seniorenklasse<br />

Damen 55 LLA 1: TC Pflach<br />

1 : Sparkassen-TC West 1 – 5:2. Eine ganz<br />

tolle Leistung der Pflacherinnen. Sie sind<br />

damit Gruppensieger. Die Einzel gewannen<br />

nach hochklassigen Spielen Monika<br />

Burtscher, Gerlinde Lorang, Maria<br />

Griesser und Rosalinde Schottenhamml.<br />

Schreibmayer/Griesser punkteten auch<br />

noch im Doppel. Seniorenklasse Herren<br />

35 BL1 1: TC Fließ 1 : TC Raiba Ehrwald<br />

1 – 5:2. Marco Jäger gewann sein Einzel<br />

und Jäger/Dam punkteten auch noch<br />

im Doppel. Seniorenklasse Herren 35<br />

BL2 1: TC Schönwies 1 : TC Weißenbach<br />

1 – 0:7. Das Spiel wurde nicht ausgetragen<br />

und mit 0:7 für Weißenbach<br />

verifiziert. Seniorenklasse Herren 45<br />

BL1 1: TC Kematen 1 : TC Breitenwang<br />

1 – 7:0. Die Hausherren waren leider<br />

eine Nummer zu groß. Alle Einzel und<br />

Doppel gingen an Kematen. Seniorenklassen<br />

Herren 60 LLB 1: TC Pflach 1<br />

: SV Zams 1 – 6:1. Die Tabellenführer<br />

aus Pflach gewinnen durch Klaus-Peter<br />

Kather, Thomas Guggenmos, Manfred<br />

Walch, Klaus Krippner und Manfred<br />

Ruf alle Einzel. Das Doppel Walch/Ruf<br />

ging auch noch an Pflach. Seniorenklassen<br />

Herren 60 Doppel BL1 1: SV<br />

Reutte 1 : Sparkassen-TC-West 1 – 3:1.<br />

Die Reut-tener Herren gewannen auch<br />

ihr letztes Meisterschaftsspiel, dürfen<br />

sich über den Gruppensieg freuen. Die<br />

Paarungen Grabenhofer/Hilsenbeck,<br />

Grabenhofer/Brandner und Kiss/Heitzinger<br />

waren für Reutte erfolgreich. Seniorenklasse<br />

Herren 65 LLA: TC Sparkasse<br />

Kramsach 1 : TC Pflach 1 – 4:2.<br />

Manfred Ruf gewann sein Einzel und<br />

die Paarung Ruf/Kriegisch ihr Doppel.<br />

Seniorenklasse Herren 70 LLA: TC Raiba<br />

Ehrwald : TK IEV MED-EL1 – 1:5.<br />

Den Ehrenpunkt für die Heimmannschaft<br />

gewann das Doppel Pittracher/<br />

Sauerwein.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


SV Weißenbach sichert sich Cup-Titel<br />

Spannende Partie bis zum Schluss in Breitenwang<br />

(as) Am Samstag stand der Abschluss der AFL-Saison auf dem Programm,<br />

mit dem Sportunion-AFL Cup wurde das Highlight der Saison<br />

ausgetragen. Vor dem Spiel fand die Meisterschaftsprämierung statt und<br />

der FC Internation Reutte konnte sich über den Meistertitel freuen.<br />

Obmann Michael Frewein und<br />

AFL-Ehrenobmann Wolfram Vindl<br />

gratulierten dem alten und neuen<br />

Meister und überreichten der Mannschaft<br />

den Pokal. Vor dem Cup Finale<br />

wurden auch der Fairnesspreis<br />

und der Torschützenkönig ausgezeichnet.<br />

Die fairste Mannschaft in<br />

der abgelaufenen Saison war der 1.<br />

FC Tannheim, die junge Mannschaft<br />

zeichnete sich nicht nur mit ansehnlichem<br />

Fußball aus, sondern auch<br />

mit einem sehr fairen Auftreten auf<br />

dem Platz! Torschützenkönig wurde<br />

Daniel Strauss, der Spieler des<br />

SV Weißenbach konnte sich mit 24<br />

Treffern die Krone aufsetzen. Danach<br />

pfiff Schiedsrichter Gürkan<br />

Kaya das Cup Finale zwischen dem<br />

SV Weißenbach und den Sport- und<br />

Bergfreunden Pflach an. Bei starkem<br />

Regen und schwierigen Platzverhältnissen<br />

fanden beide Mannschaften<br />

gut ins Spiel, die erste große<br />

Torchance hatten die SBF Pflach,<br />

AFL<br />

1. FC International Reutte 16 56:15 40<br />

2. SV Weißenbach 16 65:28 36<br />

3. SC Breitenwang 16 47:20 35<br />

4. SBF Pflach 16 <strong>26</strong>:<strong>26</strong> 23<br />

5. SV Elmen 16 31:27 21<br />

6. 1. FC Tannheim 16 33:40 16<br />

7. SC Ehenbichl 16 24:33 15<br />

8. FC Höfen 16 28:39 14<br />

9. SPG Steeg/Holzgau 16 10:93 2<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

einen Kopfball von Maddox Gruber<br />

konnte Weißenbach Schlussmann<br />

Riad Salispahic parieren. Der SV<br />

Weißenbach konnte seine schnellen<br />

Spieler immer wieder gefährlich<br />

einsetzen, Torschützenkönig Daniel<br />

Strauss konnte in letzter Sekunde<br />

von Pflach Abwehrspieler Manuel Jäger<br />

mit einer sehenswerten Grätsche<br />

verteidigt werden. Trotz Chancen auf<br />

beiden Seiten ging es mit einem 0:0<br />

in die Halbzeitpause. In der zweiten<br />

Halbzeit war es der SV Weißenbach,<br />

der das Spiel an sich zog und den<br />

Pflachern Probleme bereitete. Vor<br />

allem die schnellen Offensivspieler<br />

machten der Pflacher Hintermannschaft<br />

das Leben immer schwerer.<br />

Nach einem Ballverlust im Mittelfeld<br />

schaltete der SV Weißenbach schnell<br />

um, spielte einen Pass in die Tiefe;<br />

Julian Kerber ließ sich die Möglichkeit<br />

nicht nehmen und der SV Weißenbach<br />

ging mit 1:0 in Führung.<br />

Die Sport- und Bergfreunde Pflach<br />

brachten nochmals frische Kräfte<br />

und warfen alles nach vorn, nach<br />

einem Eckball hatte man die größte<br />

Chance auf den Ausgleich, doch am<br />

Ende blieb es beim knappen 1:0 für<br />

den SV Weißenbach. Schiedsrichter<br />

Gürkan Kaya pfiff die sehr faire<br />

Partie ab und der SV Weißenbach<br />

darf sich Sportunion-AFL Cup Sieger<br />

2024 nennen. Nach dem Abpfiff<br />

Erster Heimsieg<br />

Erste Ehrwalder Damen-Mannschaft<br />

Maria Wohlgenannt hat stark gekämpft<br />

und sich gegen Lea Wille mit<br />

7:6 und 7:6 durchgesetzt. Foto: Privat<br />

(sk) Es war bisher kein allzu glücklicher<br />

Verlauf der Meisterschaft im<br />

Damentennis für die Ehrwalderinnen.<br />

Sie waren in so manchen Partien<br />

knapp dran, aber zum Erfolg hat es bisher<br />

nicht gereicht. Umso erfreulicher<br />

das Heimspiel am letzten Wochenende<br />

gegen die Damen aus dem oberen<br />

Gericht. Die Ehrwalderinnen haben<br />

schon in den Einzel-Begegnungen<br />

nichts anbrennen lassen. 5:0 – der aus<br />

Ehrwalder Sicht hoch erfreuliche Zwischenstand<br />

nach den Einzelspielen. Im<br />

Doppel haben sich Jamie de Fries/Sophia<br />

Wohlgenannt gegen Karoline Slamanig-Oeg/Franziska<br />

Köhle klar mit<br />

6:1 und 6:1 durchgesetzt. Das Zweierdoppel<br />

Romy Rieder und Maria Wohlgenannt<br />

gegen Evelyn und Franziska<br />

Wachter geht mit 1:6 und 1:6 an die<br />

Oberländerinnen. Am Ende der Partie<br />

hieß es also 6:1 für die Ehrwalder<br />

Damen, die eine tolle mannschaftliche<br />

Leistung geboten haben.Nächste Woche<br />

geht es auswärts gegen Haiming.<br />

Sicher keine leichte Begegnung, aber<br />

wie heißt es im Lotto, alles ist möglich.<br />

wurde von Michael Frewein und<br />

Wolfram Vindl bei den kalten Temperaturen<br />

die Preisverteilung sehr<br />

schnell abgehalten und die Sportund<br />

Bergfreunde zeigten sich als<br />

gute Verlierer, stand man dem neuen<br />

Cup Sieger aus Weißenbach bei<br />

der Preisverteilung Spalier. Die AFL<br />

kann sich nach einer spannenden<br />

Meisterschaft, einem aufregenden<br />

Cup Finale und einer gelungen Abschlussveranstaltung<br />

in Breitenwang<br />

in die Sommerpause verabschieden.<br />

Der SV Weißenbach sicherte sich den Sportunion-AFL Cup Titel.<br />

Weißenbach (rot) stellte Pflach mit einer schnellen Offensive immer wieder vor<br />

Probleme.<br />

RS-Fotos: Schwarzl<br />

Der FC International Reutte entschied die AFL Meisterschaft für sich und feierte<br />

verdient diesen Sieg.<br />

Foto: Facebook<br />

RUNDSCHAU Seite 41


Kleinkaliberschießen<br />

Sportschützen ermittelten Bezirksmeister<br />

(sk) Am Samstag, dem 15. Juni,<br />

wurde in Tannheim die Bezirksmeisterschaft<br />

der Sportschützen im<br />

Kleinkaliberschießen ausgetragen.<br />

Die Stellungsprogramme (kniendliegend-stehend)<br />

je 20 Schuss in der<br />

Herrenklasse und 2 x 30 Schuss (liegend-stehend)<br />

in den Seniorenklassen<br />

und English Match (60 Schuss<br />

liegend mit Riemen) konnten bei<br />

perfekten Bedingungen stattfinden,<br />

es wurden wieder gute Ergebnisse<br />

erzielt. Leider fehlt in den letzten Jahren<br />

der Nachwuchs in diesen Disziplinen.<br />

Aber man soll ja die Hoffnung<br />

nie aufgeben, denn vielleicht lassen<br />

sich ja wieder Jugendliche für diese<br />

tolle Sportart begeistern.<br />

Die Sieger der einzelnen Klassen.<br />

Foto: Dirr<br />

BEZIRKSMEISTERSCHAFTEN KLEINKALIBER<br />

Herren EM Markus Gehring Tannheim 611,1 Ringe<br />

Seniorinnen 2 w EM Luzia Müller Schattwald 578,7 Ringe<br />

Senioren 2 m EM Alois Wohlfahrt Reutte 586,1 Ringe<br />

Senioren 3 m EM Rainer Gehring Tannheim 598,6 Ringe<br />

Herren 3x20 André Schrimpf Vils 424 Ringe<br />

Seniorinnen 2 w 2x30 Luzia Müller Schattwald 518 Ringe<br />

Senioren 2 m 2x30 Peter Poberschnigg Lermoos 519 Ringe<br />

Senioren 3 m 2x30 Gerhard Zobl Tannheim 540 Ringe<br />

Schüler w Luzia Grad Tannheim 197 Ringe<br />

Schüler m Armin Grad Tannheim 190 Ringe<br />

Senioinnen 3 w s.a.a Doris Rauter Lermoos 363 Ringe<br />

Senioren 3 m s.a.a Sepp Pohler Ehrwald 391 Ringe<br />

Senioren 3 m s.a.f Gerhard Zobl Tannheim 381 Ringe<br />

Hobby Damen Hedwig Zimmer Reutte 369 Ringe<br />

Hobby Herren Peter Zoller Tannheim 391 Ringe<br />

STANDESAMTLICHES<br />

geboren wurden<br />

29.5. Leo (Sandra Maria Kieltrunk und<br />

Michael Ladner aus Vils)<br />

11.6. Riccarda (Jaqueline und Richard<br />

Jakob Mair aus Reutte)<br />

12.6. Romana (Jennifer Maria Strobl<br />

und Simon Fichtl aus Grän)<br />

13.6. Marta (Julia und Rene Tschiderer<br />

aus Forchach)<br />

17.6. Rosa Valentina (Stephanie Dorothea<br />

und Hanspeter Albin Oberhollenzer<br />

aus Pinswang)<br />

19.6. Eliah (Katharina und Manuel<br />

Weiland aus Zöblen)<br />

geheiratet haben<br />

22.6. Monika Frick und Jürgen Stoppel<br />

aus Buch<br />

22.6. Lea Andrea Lumper und David<br />

Karl Wimler aus Frohnleiten<br />

22.6. Marlies Monika Marko aus<br />

Villach und Michael Ennemoser aus<br />

Vorderhornbach<br />

gestorben sind<br />

15.6. Monika Maria Lob aus Vils<br />

15.6. Monika Julika Ekinci aus Biberwier<br />

16.6. Anna Elisabeth Mathilde Hosp<br />

aus Reutte<br />

16.6. Josefine Maria Wörle aus Vils<br />

18.6. Klaus Madlberger aus Reutte<br />

19.6. Anna Rid aus Lechaschau<br />

21.6. Anna Zobl aus Schattwald<br />

LANDESLIGA WEST<br />

Remis im letzten Spiel<br />

Reutte holte 1:1 gegen Haiming<br />

(upi) SV Reutte : SV Haiming<br />

– 1:1 (0:1). Im letzten Nachtragsspiel<br />

der Saison trennten sich der<br />

SV Reutte und der SV Haiming mit<br />

einem 1:1-Remis. Mario Bosnjak<br />

gelang nach einem 0:1-Rückstand<br />

vor der Pause in der 50. Minute der<br />

Ausgleichstreffer. Die Außerferner<br />

Bezirkshauptstädter beenden die<br />

Meisterschaft 2023/24 auf Rang vier,<br />

Haiming auf Rang drei.<br />

LANDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai <strong>26</strong> 100:33 66<br />

2. SV Götzens <strong>26</strong> 59:35 52<br />

3. SV Haiming <strong>26</strong> 48:31 47<br />

4. SV Reuttet <strong>26</strong> 51:54 43<br />

5. FC Zirl <strong>26</strong> 60:42 42<br />

6. FG Schönwies/Mils <strong>26</strong> 51:41 40<br />

7. SV Landeck <strong>26</strong> 60:62 38<br />

8. SV Zams <strong>26</strong> 46:48 36<br />

9. SV Thaur <strong>26</strong> 47:63 32<br />

10. Sportverein Innsbruck <strong>26</strong> 43:49 31<br />

11. SK Auto Kluckner Rum <strong>26</strong> 52:59 31<br />

12. SPG Innsbruck West <strong>26</strong> 42:66 24<br />

13. SV Matrei <strong>26</strong> 48:78 21<br />

14. FC Wipptal <strong>26</strong> 28:74 13<br />

WEB //<br />

rundschau.at<br />

Tiroler Alpencup<br />

Breitenwanger Erfolge in St. Johann<br />

(sas) Am Sonntag, dem 23. Juni, wurde der Tiroler Alpencup mit<br />

dem 11. St. Johanner Sparkassen Lauf fortgesetzt. Der schöne Ortskern<br />

von St. Johann mit der Fußgängerzone lockte mehr als 300<br />

Sportler an, die ihre Läufe auf einer anspruchsvollen Strecke über<br />

unterschiedliche Distanzen absolvierten.<br />

Christian Thomsen, Magdalena Stigger, Daniel Stütz und Alexander Haissl<br />

(v.l.) vertraten den SC Breitenwang Special Handicap sehr erfolgreich beim<br />

Alpencup in St. Johann.<br />

Foto: Stütz<br />

Pünktlich zum Beginn der Veranstaltung<br />

hörte der Regen auf, alle<br />

Athleten konnten bei trockenem<br />

Wetter und 18 Grad Lufttemperatur<br />

laufen. Vom SC Breitenwang Special<br />

Handicap gingen vier Sportler an<br />

den Start. Magdalena Stigger konnte<br />

im offen ausgetragenen Lauf Behindertensport<br />

Damen über 900 Meter<br />

einen Sieg feiern. Christian Thomsen<br />

erreichte in der Allgemeinen<br />

Herrenklasse über 6.000 Meter mit<br />

29:04,7 Minuten den ausgezeichnete<br />

vierten Platz. Bei den Herren<br />

SCHNAPPSCHUSS<br />

feierte Parasportler Daniel Stütz im<br />

offen ausgetragenen Lauf der Klasse<br />

Behindertensport über 900 Meter<br />

mit seiner Zeit von 3:30,2 Minuten<br />

den Tagessieg, den zweiten Platz<br />

erreichte Vereinskollege Alexander<br />

Haissl mit 3:53,4 Minuten. In der<br />

Gesamtwertung führt Daniel Stütz<br />

vor Alexander Haissl. Die lange<br />

Fahrt ins Unterland hat sich für die<br />

Breitenwanger Sportler ausgezahlt,<br />

alle waren stolz auf ihre Leistungen.<br />

Der Tiroler Alpencup wird am 6. Juli<br />

in Kössen fortgesetzt.<br />

Eine Bombenstimmung herrscht zur Zeit im Reuttener Park beim Pavillon.<br />

Die Fußball-EM ist zu Gast via Public Viewing.<br />

RS-Foto: Kofelenz<br />

RUNDSCHAU Seite 42 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Kleine Truppe, aber oho!<br />

SV Reutte Favoritensieg bei Tiroler Meisterschaft der Leichtathleten<br />

(sas) Vor Kurzem fand bei guten äußeren Bedingungen in Innsbruck<br />

die Tiroler Meisterschaft der Leichtathleten der Allgemeinen<br />

Klasse, der Masters und der U14 statt. Der SV Reutte Zweigverein<br />

Leichtathletik war mit einer kleinen Mannschaft am Start.<br />

In der Allgemeinen Klasse wurde<br />

Lea Germey ihrer Favoritenrolle im<br />

Hochsprung und über die 100 Meter<br />

Hürden gerecht. Im Hochsprung ging<br />

es sehr knapp her: Lea hatte bis zum<br />

Ausscheiden keine Fehlversuche. So<br />

gewann sie mit der gleichen Höhe wie<br />

die Zweitplatzierte. Über 100 Meter<br />

war Lea Germey das Maß aller Dinge<br />

und gewann überlegen. Leonhard Jäger<br />

ging im Kugelstoßen der Allgemeinen<br />

Klasse nicht an den Start, denn er<br />

wollte mit der leichteren Kugel (6 kg)<br />

versuchen, das Limit für die U20 Weltmeisterschaft<br />

zu stoßen. Leider gelang<br />

ihm das nicht. Wolfgang Storf trat im<br />

Kugelstoßen und im Diskus in der<br />

Klasse M55 an und holte sich den Sieg<br />

im Kugelstoßen. Im Diskus musste er<br />

sich dem Master-Europameister im<br />

Zehn-Kampf, Dr. Christian Hoser, geschlagen<br />

geben und wurde Zweiter. In<br />

der Mannschaft der Klasse U14 konnte<br />

einer der Mitfavoriten, David Tschauko,<br />

krankheitsbedingt leider nicht antreten.<br />

Dennoch konnten auch hier<br />

schöne Erfolge angeschrieben werden.<br />

Valentino Santa konnte sich im 60 Meter<br />

Sprint mit dem Vorlaufsieg für das<br />

Finale qualifizieren. Auch Dominik<br />

Singer (noch U12) kam ins Finale und<br />

erreichte dort den sehr guten zweiten<br />

Rang. Dominik Haas wurde guter<br />

Fünfter. Leandro Santa (noch U12)<br />

belegte in der Gesamtwertung den<br />

neunten Platz. Valentino konnte sich<br />

auch über Silber im 2.000 Meter Lauf<br />

freuen, Dominik belegte Platz fünf. Im<br />

600 Meter Lauf leuchtete die Zwei für<br />

Leandro, auf 0,08 Sekunden vor Dominik,<br />

dem die 2.000 Meter vom Vortag<br />

noch in den Beinen steckten. Felix<br />

Horninger wurde Siebter. Allen Burschen<br />

gelang jeweils eine persönliche<br />

Bestleistung. Im Kugelstoßen sicherte<br />

sich Valentino den dritten Rang vor<br />

seinem Bruder Leandro, der wie Felix<br />

eine persönliche Bestleistung stieß.<br />

Felix wurde Sechster. Im Vortexwurf<br />

konnte Dominik Haas aufgrund einer<br />

Ellenbogenverletzung nicht starten.<br />

Seine Kollegen Valentino und Leandro<br />

Santa belegten die Ränge vier und<br />

sechs. Im Hochsprung musste sich Valentino<br />

wieder mit dem undankbaren<br />

vierten Platz zufriedengeben. Die Ränge<br />

sechs und neun gab es für Leandro<br />

und Dominik. Im Weitsprung schrieb<br />

Leandro mit persönlicher Bestleistung<br />

Platz fünf an und reihte sich damit direkt<br />

vor Dominik. Felix wurde Neunter.<br />

Im 60 Meter Hürdenlauf holten die<br />

SV Reutte Leichtathleten die Ränge<br />

sechs (Valentino), sieben (Dominik –<br />

1st Lech Valley Open<br />

Disc Golf erobert Lechtal<br />

(sas) Am 15. und 16. Juni trug der SV Bach am Alpine Disc Golf<br />

Parcours in Bach die 1st Lech Valley Open im Rahmen der AAT (<br />

Austrian Amateur Tour ) aus. Über 40 Teilnehmer aus fünf Nationen<br />

– darunter aus den USA, dem Mutterland dieses Sports und Finnland,<br />

dem europäischen Hotspot – fanden sich ein. Auch der amtierende<br />

österreichische Staatsmeister, Florian Lingenhel, und der ehemalige<br />

deutsche Meister, Michael Stelzer, waren im Lechtal am Start.<br />

Die Leichtathleten des SV Reutte holten neben Favoritensiegen weitere gute<br />

Platzierungen.<br />

Foto: Witting<br />

mit persönlicher Bestleistung), zehn<br />

(Leandro) und elf (Felix – mit persönlicher<br />

Bestleistung).<br />

KAMPFSTARKE MÄDCHEN. Bei<br />

der WU14 konnte sich Gloria Madar<br />

im Vortexwurf mit persönlicher Bestleistung<br />

über Silber freuen. Ronja Kunze<br />

und Magdalena Kollnig belegten<br />

die Ränge zwölf und sechzehn mit<br />

persönlicher Bestleistung. Im 2.000<br />

Meter Lauf freute sich Ronja trotz des<br />

undankbaren vierten Ranges über ihre<br />

Leistung, ebenso wie Magdalena, die<br />

Siebte wurde. Im Kugelstoßen lief es<br />

für Gloria nicht nach Wunsch. Sie belegte<br />

am Ende den sechsten Rang. Die<br />

Ränge fünf, acht und vierzehn holten<br />

Melissa Braun, Ronja und Magdalena<br />

(mit persönlicher Bestleitung) im 600<br />

Meter Lauf. Über die 60 Meter Hürden<br />

konnten sich die Reuttener Starter die<br />

Ränge neun (Melissa), zwölf (Rnja)<br />

und fünfzehn (Magdalena) sichern.<br />

Trotz persönlicher Bestleistung im<br />

Weitsprung gab’s für Ronja und Magdalena<br />

nur die Ränge 13 und 18. Im<br />

60 Meter Sprint belegten Ronja und<br />

Magdalena die Ränge 11 und 15. Die<br />

4 x 100 Meter Mixstaffel des SV Reutte<br />

Zweigverein Leichtathletik –Valentino<br />

und Leandro Santa, Ronja Kunze und<br />

Melissa Braun – freuten sich über den<br />

guten zweiten Rang.<br />

Nach einem regnerischen Samstag<br />

lag bei den Damen die Innsbruckerin<br />

Birgit Lingenhel bereits deutlich in<br />

Führung. Bei den Herren konnte sich<br />

Michael Stelzer mit einem Score von<br />

-9 in Zwischenführung bringen. Bei<br />

gutem Wetter gelang es am Sonntag<br />

vielen Spielern, ihren Score vom Vortag<br />

zu verbessern – auch dem Deutschen<br />

Christoph Weiß. Dieser konnte<br />

ANZEIGENANNAHME:<br />

TEL. // 05672 71313<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

in der zweiten Runde drei Würfe aufholen,<br />

was ihm Rang zwei hinter Michael<br />

Stelzer einbrachte. Dritter wurde<br />

der Salzburger Roland Wieland, dem<br />

am Samstag das erste Ass am Alpine<br />

Disc Golf Parcours gelang. Bei den<br />

Damen konnte Birgit Lingenhel ihren<br />

Sieg ungefährdet ins Ziel bringen.<br />

TOP LEISTUNG VON NIKOLAI<br />

HEEL. Der 13-jährige Lokalmatador<br />

Nikolai Heel vom SV Bach, österreichischer<br />

Meister bei den Junioren,<br />

trat ebenfalls in der offenen Herren-<br />

Divison an und erreichte dort den<br />

Lokalmatador Nikolai Heel vom SV Bach holte den vierten Platz in der offenen<br />

Herrenklasse.<br />

Fotos: Strobl/SV Bach<br />

beachtlichen vierten Rang. Viele der<br />

Teilnehmer waren zum ersten Mal im<br />

Lechtal, von Parcours und Panorama<br />

begeistert, die meisten wollen nächstes<br />

Jahr wiederkommen und weitere Disc<br />

Golfer mitbringen. Der SV Bach wird<br />

sich auch im kommenden Jahr bemühen<br />

und hofft, die Lech Valley Open<br />

im Turnierkalender vieler Spieler etablieren<br />

und die Teilnehmerzahl weiter<br />

steigern zu können.<br />

Die beiden Sieger des 1st Lech Valley<br />

Open: Birgit Lingenhel und Michael<br />

Stelzer (v.l.).<br />

RUNDSCHAU Seite 43


DA WAR WAS LOS<br />

Duo „Frisch G’stimmt“<br />

Wort und Musik zum Thema „Sommer-Freuden“<br />

(sas) Auf einen weiteren unterhaltsam-besinnlichen Abend dürfen<br />

sich die Freunde schöner Töne und geistreicher Gedanken freuen,<br />

wenn die beiden Schwestern Notburga Ihrenberger und Maria-Luise<br />

Witting an Hackbrett und Gitarre spielen und Pfarrer Michael Jäger<br />

Literarisches zu den Freuden des Sommers vorträgt.<br />

Premiere: Zum ersten Mal trat die Kreativ-Truppe „MUTH“ an der MS Lechtal<br />

auf.<br />

RS-Foto: Winkler<br />

(mawi) „MUTHiger“ Auftritt!<br />

„MUTH“ steht für Musik und<br />

Theater und ist der Name jener<br />

engagierten Schüler-Truppe an der<br />

MS Lechtal in Elbigenalp, die sich<br />

jeden Montagabend zum gemeinsamen<br />

Singen, Tanzen und Schauspielen<br />

trifft. Unter der Leitung<br />

von Magdalena Köck und Karin<br />

Knitel haben die Schüler aus allen<br />

Jahrgangsstufen ein Theaterstück<br />

erarbeitet, das am vergangenen<br />

Dienstagabend, dem 18. Juni, zur<br />

Aufführung gebracht wurde. Mit<br />

dem Stück „Märchen trifft auf Realität“<br />

sorgten die jungen Schauspieler<br />

beim Publikum für beste<br />

Unterhaltung.<br />

Kreislaufwirtschaft<br />

Schultaschen-ReUse-Projekt startet wieder<br />

(sas) Am letzten Schultag beginnen nicht nur die heißersehnten Ferien.<br />

Am letzten Schultag fällt auch der Startschuss für ein tolles Projekt<br />

im Sinne nachhaltiger Kreislaufwirtschaft, das ReUse-Projekt<br />

Tiroler Schultaschensammlung.<br />

Während es für die Kinder und Jugendlichen<br />

im Herbst wieder losgeht,<br />

ist die Zeit für so manche Schultasche<br />

abgelaufen. Statt im Müll zu landen,<br />

können gut erhaltene Schultaschen und<br />

Schulrucksäcke aber ein zweites Leben<br />

beginnen: Im Rahmen des vom Land<br />

Tirol unterstützten ReUse-Projekts<br />

„Tiroler Schultaschensammlung“ werden<br />

auch heuer wieder gute gebrauchte<br />

Schulranzen gesammelt, gereinigt und<br />

an sozial bedürftige Familien in Tirol<br />

weitergegeben. Das Projekt gibt es nun<br />

bereits seit 16 Jahren und der Erfolg<br />

kann sich mit insgesamt rund 17.000<br />

gesammelten Taschen und Rucksäcken<br />

sehen lassen. Organisiert wird die Tiroler<br />

Schultaschensammlung gemeinsam<br />

mit zahlreichen Partnerorganisationen<br />

unter der Federführung des Umweltvereins<br />

Tirol. Grundsätzlich werden<br />

gut erhaltene Schultaschen in den Tiroler<br />

Recyclinghöfen ganzjährig von<br />

den Mitarbeitern aus dem Abfallstrom<br />

„geschleust“ und bis zur Abholung im<br />

Sommer aufbewahrt. Zudem können<br />

Schultaschen und Schulrucksäcke in<br />

der letzten Schulwoche in Kooperation<br />

mit dem Jugendrotkreuz auch in mitwirkenden<br />

Tiroler Schulen abgegeben<br />

werden. Schultaschen können auch an<br />

den mitwirkenden Tiroler Recyclinghöfen<br />

oder bei den Bezirkssammelstellen<br />

bis Ende Juli abgegeben werden. Der<br />

Landesfeuerwehrverband Tirol bringt<br />

sie anschließend zum Flüchtlingsheim<br />

Reichenau der TSD. Dort werden sie<br />

kontrolliert, gereinigt und mit von der<br />

Altstoff-Recycling-Austria AG und vom<br />

Schulartikel Fachhandel gesponserten<br />

Schulutensilien befüllt. Im Herbst beginnen<br />

sie dann ihr neues Leben. Die<br />

ReUse-Schultaschen werden durch die<br />

Organisationen Landeselternverband<br />

Tirol, Tiroler Soziale Dienste GmbH,<br />

Caritas Tirol, Diakonie, Jugend-Rot-<br />

Kreuz Tirol und Tiroler Sozialmärkte<br />

an Tiroler Familien mit schulpflichtigen<br />

Kindern übergeben. Im Bezirk Reutte<br />

können Schultaschen bis Ende Juli beim<br />

Verein ISSBA/issba-mobil, Dr.-Machenschalk-Straße<br />

11, 6600 Reutte, von<br />

Montag bis Freitag, von 8 bis 12 Uhr<br />

abgegeben werden.<br />

Die beiden Schwestern Notburga<br />

und Maria-Luise haben in der Familie<br />

von klein auf musiziert und<br />

gesungen. Ihre Wurzeln liegen in der<br />

alpenländischen Volksmusik. Mit<br />

ihrer Familienmusik Petz waren sie<br />

viele Jahre sehr aktiv. Mittlerweile ist<br />

die Musik zum Beruf geworden. Maria-Luise<br />

ist in Lechaschau als private<br />

Musiklehrerin tätig. Notburga unterrichtete<br />

in der Landesmusikschule<br />

Reutte und ist seit Kurzem in Pension.<br />

Nun musizieren sie im Duett mit<br />

Musik vom 17. Jahrhundert bis in<br />

die Gegenwart. Pfarrer Michael Jäger<br />

liest dazu Texte, die sich mit dem<br />

Sommer beschäftigen: Ein Gedicht<br />

von Rilke, ein Lied von S. T. S. und<br />

eines aus dem Evangelischen Gesangbuch,<br />

dazu Auszüge eines Romans<br />

aus dem sommerlichen Rom und<br />

eine biblische See-Geschichte.<br />

INFOS UND TERMIN. Wort<br />

und Musik zum Thema „Sommer-<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Unser Gott ist voll Liebe und Erbarmen; er schickt uns den Retter,<br />

das Licht, das von oben kommt. Dieses Licht leuchtet allen,<br />

die im Dunkeln sind, die im finsteren Land des Todes leben; es<br />

wird uns führen und leiten, dass wir den Weg des Friedens finden.<br />

(Lukas 1,78-79).<br />

Mich, den Mörder Ihres Mannes<br />

Er ist 16 Jahre alt und will aus einem<br />

Jugendlager in Österreich verschwinden.<br />

Dazu „leiht“ er sich das Auto seines<br />

Gruppenleiters. Auf seiner Flucht<br />

rammt er einen Polizeiwagen, wobei der<br />

Polizist am Steuer stirbt. Er wird verurteilt,<br />

sitzt im Gefängnis, kommt wieder<br />

raus und wird mit dem Leben „draußen“<br />

nicht fertig. Er begeht einige Verbrechen,<br />

taucht unter, wird gefangen genommen,<br />

kommt wieder ins Gefängnis, diesmal in<br />

Deutschland. Dort findet er Jesus Christus.<br />

Nach 14 Jahren wird er entlassen.<br />

Weil er seine Schuld bereinigen will, fährt<br />

er nach Österreich. Und dann sitzt er ihr<br />

gegenüber, der Frau, dessen Mann er getötet<br />

hat, und ihren Kindern. Stammelnd<br />

sagt er ihnen: „Sie haben vor Jahren bei<br />

einem Autounfall ihren Mann und Vater<br />

verloren … am Steuer saß ein Junge …<br />

und dieser Junge war ich … es tut mir so<br />

leid!“ Er erzählt ihnen, wie er sich im Gefängnis<br />

bekehrt hat und dass er jetzt hier<br />

ist, weil Jesus will, dass er sein Leben in<br />

Wort und Musik gibt es am Dienstag,<br />

dem 2. Juli, in der evangelischen<br />

Pfarrkirche Reutte zu hören. Foto: Privat<br />

Freuden“ sind am Dienstag, dem 2.<br />

Juli, um 20 Uhr in der evangelischen<br />

Kirche in Reutte zu hören. Notburga<br />

Ihrenberger und Maria-Luise Witting<br />

spielen Hackbrett und Gitarre, Pfarrer<br />

Michael Jäger liest Texte. Der Eintritt<br />

ist frei, Spenden sind willkommen.<br />

Ordnung bringt. Die Familie wird unruhig,<br />

die ersten Tränen fließen. Dann<br />

steht die Witwe auf und nimmt ihn, den<br />

Mörder ihres Mannes, in den Arm. Sie<br />

erklärt ihm, dass sie, als ihr Mann starb,<br />

wusste, dass er bei Gott ist. Seitdem hat<br />

sie jeden Tag für diesen Jungen gebetet,<br />

dass Gott ihn erreiche und ihn aus der<br />

Finsternis rette, in die er geraten war.<br />

Sein Bekenntnis ist für sie alle eine Gebetserhörung.Vielleicht<br />

hat einer unserer<br />

Leser auch Dreck am Stecken und quält<br />

sich mit Schuld herum. Mit unvergebener<br />

Schuld gegenüber Menschen und<br />

Gott. Der Apostel Paulus schreibt: „Wo<br />

aber die Sünde überströmend geworden<br />

ist, ist die Gnade noch überreichlicher<br />

geworden“ (Römer 5,20). Diese Gnade<br />

Gottes, dieser Weg der Vergebung, steht<br />

auch heute noch offen. Jedem von uns,<br />

und ist nur ein Gebet weit entfernt.<br />

Es grüßt Sie herzlich David Heusser<br />

(verheiratet, Vater von 3 Kindern)<br />

RUNDSCHAU Seite 44 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche St. Anna<br />

Freitag, 28.6.: 8 Uhr hl. Messe, Gedenken<br />

an: Josefa und Benedikt Etschmann,<br />

arme Seelen.<br />

Samstag, 29.6.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

in kroatischer Sprache<br />

Sonntag, 30.6.: 10.15 Uhr hl. Messe,<br />

Gedenken an Gerlinde Schautzgy zum<br />

5. JG, Anita Trinkl 1. JG., Engelbert<br />

Unterasinger, verstorbene Eltern und<br />

Geschwister.<br />

Dienstag, 2.7.: 19 Uhr hl. Messe, Gedenken<br />

an: Prim. Dr. Emil Eckl, arme<br />

Seelen.<br />

Pfarre Breitenwang<br />

Samstag, 29.6.: 17 Uhr Festgottesdienst<br />

– Patrozinium hl. Peter und<br />

Paul, Kirche für Kinder in der Seitenkirche,<br />

musikalisch gestaltet von der<br />

Kirchenmusik Breitenwang – Schola,<br />

Streicher und Solisten, anschließend<br />

begleitet uns die Bürgermusikkapelle<br />

Reutte zum Dorffest am Dorfplatz<br />

Breitenwang.<br />

Sonntag, 30.6.: 9 Uhr kein Gottesdienst.<br />

Mittwoch, 3.7.: 19 Uhr kein Gottesdienst.<br />

Freikirche Außerfern<br />

Sonntag, 30.6.: 10 Uhr Gottesdienst,<br />

Isserweg 3.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Sonntag, 30.6.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

in der Dreieinigkeitskirche Reutte<br />

(Präd. Moritz).<br />

Montag, 1.7.: 19.30 Uhr Literaturkreis<br />

im Gemeindehaus.<br />

Dienstag, 2.7.: 20 Uhr Wort und Musik<br />

in der Dreieinigkeitskirche Reutte<br />

mit Notburga Ihrenberger (Hackbrett),<br />

Maria-Luise Witting (Hack-<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unseres lieben Verstorbenen<br />

Ludwig Tangl<br />

am Sonntag, dem 30. Juni 2024, um 10.15 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Lechaschau.<br />

Wir danken allen, die daran teilnehmen oder im Stillen an ihn denken.<br />

Die Angehörigen<br />

In liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />

5. Jahresgottesdienst<br />

unserer lieben Verstorbenen<br />

Gerlinde Schautzgy<br />

* 4.7.1943 – † <strong>26</strong>.6.2019<br />

bei der Sonntagsmesse, am 30. Juni 2024, um 10.15 Uhr,<br />

in der Pfarrkirche St. Anna in Reutte.<br />

Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen an Gerlinde denken.<br />

Die Angehörigen<br />

www.bestattung-reutte.at<br />

24h für Sie<br />

erreichbar!<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/62577<br />

Danke<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und<br />

ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck<br />

brachten, danken wir von Herzen.<br />

Theresia Stöger<br />

* 24. Juli 1925 – ✝ 1. Juni 2024<br />

brett, Gitarre) und Michael Jäger<br />

(Texte).<br />

Pfarre St. Martin<br />

Donnerstag, 27.6.: Wängle: 19 Uhr.<br />

Kein Gottesdienst in Wängle!<br />

Samstag, 29.6. Breitenwang: 17 Uhr<br />

hl. Messe – Patrozinium. Kein Gottesdienst<br />

in Höfen .<br />

Sonntag, 30.6.: Wängle: 9 Uhr hl.<br />

Messe mit Ministrantenaufnahme;<br />

musikalische Gestaltung: Spontan-<br />

Combo. Gebetsanliegen: Oskar Pohler,<br />

Josef Gundolf und Geschwister//19<br />

Uhr Rosenkranz in Wängle/Höfen.<br />

Pfarre Lechaschau<br />

Freitag, 28.6.: 19 Uhr hl. Messe im<br />

Gedenken an die Verstorbenen des<br />

vergangenen Monats, Vincenzo Lovello<br />

und Anni Rid, musikalisch gestaltet<br />

von Elena Burdyakovskaya.<br />

Sonntag, 30.6.: 10.15 Uhr hl. Messe<br />

im Gedenken an Luggi Tangl zum 1.<br />

Jahrtag, Ruth und Walter Koch, Armella<br />

Antlinger und Heinrich Antlinger<br />

zum 25. Jahrtag.<br />

Kirche der<br />

Sieben-Tags Adventisten<br />

Jeden Samstag 9.30 Uhr Bibelgespräch,<br />

10.30 Uhr Predigt, Obermarkt<br />

81, Reutte.<br />

Zeugen Jehovas<br />

Donnerstag um 19.15 Uhr und Sonntag<br />

um 18 Uhr.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Sonntag, 30.6.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

• Pfarrer Cons. Donatus Wagner und Diakon Patrick Gleffe für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier<br />

• Margit und Evelyn für die berührende Sterbeandacht<br />

• Christine Strolz und Ulli Wetzel für die wunderschöne musikalische Umrahmung<br />

• Christoph Müller für das Tragen der Urne<br />

• dem Wohn- und Pflegeheim Haus Ehrenberg für die liebevolle Pflege<br />

• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia und Team für die einfühlsame Beratung und Betreuung<br />

• Blumen Lehne für den schönen Blumenschmuck<br />

• für alle Eintragungen in das Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />

• für Kerzen- und Geldspenden<br />

• allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unsere liebe Mama<br />

auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />

Die Trauerfamilien<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unserer lieben Verstorbenen<br />

Anita Tinkl<br />

geb. Geiss<br />

am Sonntag, dem 30. Juni 2024, um 10.15 Uhr<br />

in der Pfarrkirche St. Anna in Reutte.<br />

Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen an sie denken.<br />

Die Angehörigen<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Dich verlieren<br />

war sehr schwer,<br />

dich vermissen<br />

noch viel mehr.<br />

Danksagung<br />

Anlässlich des Todes von Josef möchten<br />

wir Danke sagen, für die große Teilnahme beim<br />

Gottesdienst und der Urnenbeisetzung, für jedes tröstende<br />

Wort, gesprochen oder geschrieben und für alle Zeichen der<br />

Freundschaft sowie für die Eintragungen im Kondolenzbuch und<br />

das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet.<br />

Jef Mougger<br />

* 28. März 1940 – † 14. Mai 2024<br />

Unser besonderer Dank gilt Pfarrer Cons. Donatus Wagner<br />

für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes, Josef Sandhacker der Firma<br />

Plansee und der Plansee Werksmusik sowie der TrauerHilfe Bestattung Longo.<br />

Reutte, im Juni 2024<br />

Annemarie<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Danksagung<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu<br />

verlieren, doch tröstlich zu wissen, wie viele ihn<br />

mochten und schätzten. Für die vielen Zeichen der<br />

Anteilnahme, Verbundenheit und Freundschaft,<br />

die wir nach dem Tod unseres lieben<br />

Fred Konvicka<br />

* 22.11.1944 – † 2.6.2024<br />

erfahren durften, danken wir ganz herzlich.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

• Pfarrer Martin Schautzgy für die Worte des Trostes und der würdevollen<br />

Gestaltung des Trauergottesdienstes und der Beisetzung<br />

• den Rettungskräften des Roten Kreuzes und der Polizei<br />

sowie Dr. Arno Mauthner und Karlheinz Köpfle<br />

• den Nachbarn, Mathias und Christiane<br />

• der Freiwilligen Feuerwehr Stanzach, unter der Leitung von<br />

Simon Ginther, für die Erweisung der letzten Ehre<br />

• der Abordnung der Musikkapelle Stanzach<br />

für die musikalische Gestaltung am Friedhof<br />

• dem Chor „Liachtblick“ für die musikalische Untermalung des<br />

Sterbegottesdienstes<br />

• Toni Selb für das Vorlesen des Nachrufs<br />

• der Mesnerin Sabine sowie den Ministranten für das Mitwirken<br />

• der Bergrettung Stanzach für das Feuerwerk als Geste der Wertschätzung<br />

• der TrauerHilfe Bestattung Longo, besonders Claudia und Karlheinz,<br />

für die einfühlsame Unterstützung<br />

• all unseren Verwandten, Freunden, Nachbarn und ehemaligen<br />

Arbeitskollegen sowie allen, die Fred auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />

• den Eintragungen im Kondolenzbuch, den zahlreichen Gedenkkerzen<br />

sowie den Spenden zugunsten des SGS Unteres Lechtal<br />

Stanzach, im Juni 2024<br />

„Vielleicht bin ich im Garen“<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist<br />

tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung<br />

ihr entgegengebracht wurden. Nach einem langen und<br />

erfüllten Leben hast du uns an einem sonnigen<br />

Sonntagnachmittag verlassen.<br />

Traurig und voller Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />

Anneliese Hosp<br />

* 8. Februar 1928 – † 16. Juni 2024<br />

Sie besass ein großes Herz und die Gabe, die Menschen in ihrer Umgebung glücklich zu machen.<br />

Wir sind dankbar für die ungezählten Einladungen, für die Fahrten zum Urisee und die Skiurlaube.<br />

Während 40 Jahren hat sie ihr Leben der Marktgemeinde Reutte, der Pfarre, ihrem Garten in der<br />

Kaiser Lothar-Straße, den Reisen und ihren Brüdern und Neffen und Nichten gewidmet.<br />

Die Wort-Gottes-Feier halten wir am Freitag, dem 28. Juni 2024, um 10.00 Uhr in der<br />

Pfarrkirche St. Anna in Reutte. Anschließend begleiten wir unsere liebe Anneliese auf dem<br />

Friedhof in Breitenwang zur letzten Ruhe.<br />

Die hl. Messe für Anneliese feiern wir am Dienstag, dem 25. Juni 2024,<br />

um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Anna in Reutte.<br />

Es besteht die Möglichkeit, sich von Anneliese ab Mittwoch, dem <strong>26</strong>. Juni 2024,<br />

12.00 Uhr in der Aufbahrungshalle Breitenwang persönlich zu verabschieden.<br />

Wir sind unendlich traurig und vermissen dich so sehr.<br />

Familie Hosp<br />

Traueradresse: Familie Hosp, Kaiser Lothar-Straße 9, A-6600 Reutte<br />

Wir gedenken auch ihrer Brüder Heinz, Lothar, Franz und Konrad,<br />

die ihr bereits vorausgegangen sind.<br />

Anstelle von Kränzen und Blumen bitten wir um Spenden für unser Tiroler St. Francis Hospital<br />

in Ifakara Tansania. Konto „Ärzte für Ifakara“ IBAN AT82 3699 0000 0553 0787, BIC RBRTAT22<br />

Kennwort: „Anneliese Hosp“<br />

Monika mit Familie<br />

Danke<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und ihre<br />

liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten,<br />

danken wir von Herzen.<br />

Luitpold Schmid<br />

* 15. Juni 1941 – † 1. Juni 2024<br />

Besonders danken wir:<br />

• Pfarrer Boguslaw Duda und Pater Franz Mehrwald sowie den Ministranten<br />

für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes und der Verabschiedung am Friedhof<br />

• Mesner Dietmar und Karin für das Rosenkranzbeten<br />

• Lektor Michael für das Vorlesen der Fürbitten<br />

• dem Chor Vielsaitig für die musikalische Umrahmung<br />

• den Abordnungen der Feuerwehr, Musikkapelle Zöblen sowie der Veteranen<br />

• seinem Hausarzt Dr. Arno Mauthner für die fürsorgliche medizinische Betreuung<br />

• dem gesamten Ärzte- und Pflegeteam der Internen Station des BKH Reutte für die gute Betreuung<br />

• den Nachbarn, Familie Triendl und Familie Gutheinz<br />

• Blumen Lehne für den Blumenschmuck<br />

• dem Team der TrauerHilfe Bestattung Longo<br />

• für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie Beileidsbekundungen<br />

• für alle Eintragungen in das Kondolenzbuch und das Anzünden von Gedenkkerzen im Internet<br />

• allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unseren lieben Luitpold auf seinem letzten Weg<br />

begleitet haben<br />

Zöblen, im Juni 2024<br />

Die Trauerfamilie<br />

Danke<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und ihre<br />

liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten,<br />

danken wir von Herzen.<br />

Ernst Haid<br />

* 11. September 1940 – † 14. Juni 2024<br />

Besonders danken wir:<br />

• Pfarrer Otto Walch für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes<br />

• der Mesnerin Tali und den Ministranten<br />

• Dr. Jäger, Dr. Hofmann und Dr. Lackner für die fürsorgliche medizinische Betreuung<br />

• dem gesamten Ärzte- und Pflegeteam der Unfallstation, der Internen Station<br />

und der Intensivstation des BKH Reutte<br />

• den Sargträgern, dem Chor und den Schützen sowie der Organistin Claudia<br />

• den Nachbarn Vera, Erwin und Werner für ihre Hilfe<br />

• dem SGS Oberes Lechtal<br />

• der Pflegerin Denisa und Christian Schönherr mit Andrea<br />

• dem Team der TrauerHilfe Bestattung Longo<br />

• für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie Beileidsbekundungen<br />

• für alle Eintragungen in das Kondolenzbuch und das Anzünden von Gedenkkerzen im Internet<br />

• allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unseren lieben Ernst<br />

auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />

7. und 30. Gottesdienst am Sonntag, dem 14.7.2024, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Stockach<br />

Stockach, im Juni 2024<br />

Die Trauerfamilie<br />

Danke<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und<br />

ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck<br />

brachten, danken wir von Herzen.<br />

Maria Ginther<br />

geb. Zuber<br />

* 27.2.1935 – ✝ 7.6.2024<br />

Besonders danken wir:<br />

• Dekan Franz Neuner für die berührende und persönliche Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />

und die Verabschiedung am Friedhof<br />

• Nadine und Iris sowie der Organistin Susi Becke für die musikalische Umrahmung<br />

• Edi Rauth für das Vorbeten beim Rosenkranz<br />

• ihrem Hausarzt Dr. Gerhard Reinstadler für die fürsorgliche Betreuung<br />

• dem Team der Inneren Medizin des BKH Reutte<br />

• den Nachbarn und Freundinnen für die jahrelange liebevolle Unterstützung<br />

• dem Team des SGS Außerfern<br />

• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia und Team für die einfühlsame Begleitung<br />

• für Kranz-, Kerzen-, Blumen- und Geldspenden<br />

• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />

• allen, die unsere liebe Mama auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />

Ehenbichl, im Juni 2024<br />

Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 46 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Bilder-Rechnung<br />

Jedes Bild steht immer<br />

für eine bestimmte Zahl.<br />

Ersetze jedes Bild durch<br />

die entsprechende Zahl,<br />

sodass die Rechnungen<br />

korrekt sind.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

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P R D<br />

E M<br />

E G A L<br />

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M O Z A<br />

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GOTTLIEB KLOTZ<br />

Sudoku 1:<br />

T<br />

S<br />

P<br />

E<br />

S<br />

E<br />

N<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Sudoku 2:<br />

Suchbild:<br />

4<br />

litau.<br />

litau.<br />

Fürsten-<br />

Fürstengeschlechgeschlecht<br />

Tierrassen<br />

Tierrassen<br />

Kriminelle,<br />

Kriminelle,<br />

Langfinger<br />

Langfinger<br />

ital.<br />

ital.<br />

Rechtsgelehrter<br />

Rechtsgelehrter<br />

† 1220<br />

† 1220<br />

Kosmos<br />

Kosmos<br />

Vorname<br />

Vorname d. Schauspielerin<br />

Schau-<br />

d.<br />

spielerin Pohl<br />

Pohl<br />

Vorsteherin<br />

Vorsteherin<br />

drei<br />

drei<br />

Musizierende<br />

Musizierende<br />

sibirischmongol.<br />

sibirischmongol.<br />

Grenzgegirge<br />

Grenzgegirge<br />

Fremdwortteil:<br />

Fremdwortteil:<br />

Luft<br />

Luft<br />

sparen<br />

sparen<br />

6<br />

5<br />

Anfänger<br />

Anfänger<br />

ägyptische<br />

ägyptische<br />

Grabanlage<br />

Grabanlage<br />

männlicher<br />

männlicher<br />

franz.<br />

franz. Artikel<br />

Artikel<br />

2<br />

Einverstanden!<br />

Einverstanden!<br />

(Kw.)<br />

(Kw.)<br />

Gast-<br />

Gaststättenstättenangestelltangestellte<br />

Bauführer<br />

Bauführer<br />

griechischer<br />

griechischer<br />

Buchstabe<br />

Buchstabe<br />

Zierstein<br />

Zierstein<br />

Abdruck<br />

Abdruck<br />

8<br />

1<br />

asiatische<br />

Plane-<br />

asiatischumlauf-<br />

Planetenten-<br />

Holzart<br />

umlauf-<br />

bahn<br />

Holzart<br />

bahn<br />

ital.-<br />

belgischer<br />

belgi-<br />

ital.-<br />

Sänger scher<br />

Sänger<br />

nicht<br />

außer-<br />

nicht<br />

gewöhn-<br />

lich gewöhn-<br />

außerlich<br />

Das Lösungswort ergibt eine Alm und Jausenstation auf 1.755 Metern Seehöhe oberhalb von Sellrain.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

3<br />

7<br />

Geschäfts-<br />

Gebezeichnunschäftsbezeichnung<br />

italienische<br />

italienische<br />

Tonsilbe<br />

Tonsilbe<br />

Initialen<br />

des<br />

Initialen<br />

Dichters<br />

des<br />

France Dichters<br />

France<br />

Fremdwortteil:<br />

Fremdwortteil:<br />

vor<br />

vor<br />

Hauptstadt<br />

eine<br />

Hauptstadt<br />

eine<br />

der<br />

der<br />

Ellice-<br />

Togos Ellice-<br />

Togos Inseln<br />

Inseln<br />

englisch:<br />

Kalifenname<br />

englisch:<br />

Kalifenname<br />

eins<br />

eins<br />

sagenhaftes<br />

sagenhaftes<br />

Goldland<br />

Goldland<br />

9<br />

Verneinung<br />

Verneinung<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 47


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