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Miteinanderwald<br />
(dgh) Die Stadtgemeinde Landeck<br />
freut sich über einen „Bunten<br />
Lebenshilfewald“. Fleißige Helfer<br />
der Lebenshilfe haben mit ihren<br />
Betreuern unter Federführung der<br />
Bezirksforstinspektion Landeck am<br />
Tramserweg 100 klimafitte Bäume<br />
gepflanzt. GR Johannes Schönherr,<br />
Obmann des Klima-, Umwelt- und<br />
Agrarausschusses, bedankte sich mit<br />
einer wohlverdienten Jause bei allen<br />
Helfern. Schönherr ist stolz, aber vor<br />
allem dankbar, dass das Projekt heuer<br />
in der Stadt Landeck umgesetzt<br />
100 Baumsetzlinge wurden von der werden konnte und freut sich schon<br />
Lebenshilfe gepflanzt.<br />
auf eine möglichst schnelle Wiederholung.<br />
Foto: Sabine Walter, Stadtgemeinde Landeck<br />
Gleich anmelden für den<br />
AK Kunstmarkt in Landeck<br />
Von 15. bis 17. November können<br />
Laien- und Berufskünstler in der AK<br />
Landeck ihre Werke kostenlos ausstellen<br />
und zum Kauf anbieten. Wer<br />
dabei sein möchte, sollte sich am besten<br />
gleich anmelden!<br />
Alle Laien- und Berufskünstler sind<br />
eingeladen, sich für den AK Kunstmarkt<br />
anzumelden, der heuer von<br />
Fr. 15. bis So. 17. November 2024<br />
in Landeck stattfindet. Schicken Sie<br />
eine Postkarte an die AK Tirol, Abteilung<br />
Bildung, Maximilianstraße<br />
7, 6020 Innsbruck, oder ein eMail<br />
an bildung@ak-tirol.com<br />
Jeder Aussteller kann auf etwa<br />
5 m 2 seine Werke zum Kauf anbieten:<br />
Arbeiten der bildenden Kunst<br />
aller Art, wie Zeichnungen, Radierungen,<br />
Lithos, Ölbilder,<br />
Aquarelle, Fotos, Plastiken<br />
usw. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
(Nicht ausgestellt werden<br />
können Sammlungen und<br />
kunstgewerbliche Erzeugnisse,<br />
z. B. Seidentücher, Schnitzereien,<br />
Weihnachtskarten, Strick- und Häkelarbeiten<br />
usw.)<br />
AK Kunstmarkt in Landeck<br />
Der Kunstmarkt findet von 15. bis<br />
17. November 2024 im Saal der AK<br />
Landeck, Malserstraße 11, statt. Eröffnung<br />
ist am Freitag um 19 Uhr,<br />
am Samstag und Sonntag kann die<br />
Ausstellung von 10 bis 17 Uhr besucht<br />
werden.<br />
Foto: Gennadiy Poznyakov/stock.adobe.com<br />
Mit Oberlandbezug<br />
(dgh) Nun werden neben den Sorten<br />
Tyroler Zwickl und Tyroler Hell<br />
auch die beiden Weißbiersorten von<br />
Zillertal Bier ausschließlich mit Tiroler<br />
Getreide hergestellt. Durch die<br />
Zusammenarbeit mit den Landwirten<br />
Martin Lechner (Geschäftsführer von<br />
Zillertal Bier, l.) mit dem Obergrichter<br />
Getreidepionier Christian Sturm.<br />
Foto: Zillertal Bier<br />
G<strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
wird sowohl die Qualität des Bieres<br />
gesichert als auch die regionale Wertschöpfung<br />
gestärkt. Die Bäuerinnen<br />
und Bauern erhalten für ihre Ernten<br />
überdurchschnittlich hohe Preise<br />
und eine Abnahmegarantie, berichtet<br />
Zillertal Bier. Und schmecken soll<br />
das Weißbier auch: Das Hell naturtrüb<br />
überzeugt mit einem fruchtigen<br />
Aroma nach Banane und Marille, ist<br />
vollmundig, frisch und fruchtig. Es<br />
passt zu hellem Fleisch – wie Geflügel<br />
oder Kalb, Fisch, Meeresfrüchten und<br />
vegetarischen Gerichten. Das Dunkel<br />
naturtrüb hingegen besticht durch das<br />
Aroma von karamellisierter Banane<br />
und zarten Schokoladenoten. Fruchtigkeit<br />
mit einem Hauch von dunklem<br />
Karamell harmoniert besonders gut<br />
mit feinen Wildgerichten und kräftig<br />
gewürztem, dunklem Fleisch.<br />
Putin, Kim & Autos<br />
Liebe Freunde politischer Propaganda!<br />
Dieser Tage inszenierte der<br />
russische Diktator gemeinsam mit<br />
seinem nicht minder demokratiefeindlichen<br />
Freund aus Nordkorea<br />
eine riesige Machtdemonstration.<br />
Bei einer groß angelegten Militärparade<br />
zeigten Putin und Kim ihre<br />
Verachtung gegenüber dem Westen.<br />
Interessantes Detail: Die gepanzerte<br />
Staatskarosse, aus der die beiden<br />
Machthaber ausstiegen, war ein<br />
Mercedes. Deutsche Wertarbeit als<br />
Transportmittel für kommunistische<br />
Kriegsverherrlichung – das ist mehr<br />
als skurril. Doch angesichts dieser<br />
Groteske die Welt einmal mehr in<br />
Gut und Böse einzuteilen und unser<br />
europäisches System als Allheilmittel<br />
für Frieden und Wohlstand darzustellen,<br />
wäre dann doch gefährlich<br />
naiv. Auch bei uns wird manipuliert,<br />
getrickst und ideologisch gesteuert<br />
und der Markt stark gefährdet. Ein<br />
schönes oder besser bedenkliches<br />
Beispiel dafür ist die Autoindustrie.<br />
Der Plan, Verbrennungsmotoren so<br />
rasch wie möglich von diesem Planeten<br />
zu verbannen, hat seine Tücken.<br />
Solange Chinesen gut 60 Prozent<br />
aller Autobatterien herstellen,<br />
Bestandteile rund um den Erdball<br />
gekarrt werden und amerikanische<br />
E-Autos über Preisdumping die<br />
deutsche, französische und italienische<br />
Industrie zerschlagen, kann<br />
der eingeschlagene Weg in Richtung<br />
CO2-Entlastung nicht ausnahmslos<br />
der richtige sein. Aus dieser Überlegung<br />
entstand letztlich der furchterregende<br />
Begriff des Öko-Faschismus.<br />
Wir in Tirol sagen zu unüberlegten<br />
Problemlösungen: Mit Gewalt lupft<br />
man nur hinten eine Kuh herum!<br />
Die Motorisierung war in Europa das<br />
„heilige Tier“ des Wirtschaftswunders.<br />
Wer Kühe schlachtet oder mit<br />
Strom statt Heu füttert, verzichtet auf<br />
Milch, Butter und Käse. Und derweil<br />
fahren auch Züge und Busse noch<br />
nicht mit Obst und Gemüse. Und ich<br />
empfehle gesunde Mischkost!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 <strong>26</strong>./27. Juni 2024