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LA KW 26

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6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />

Die führende Wochenzeitung im<br />

AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK. 40 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>26</strong> | <strong>26</strong>. /27. Juni 2024<br />

Ultratrailrunning-Premiere im Paznaun<br />

Paznaun Ischgl Ultra Trail vom 12. bis 13. Juli 2024 mehr auf Seite 8<br />

Obergricht<br />

Widerstand gegen geplanten<br />

Stausee im Platzertal<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 6, 7<br />

See<br />

Ehrenzeichen für ehemaligen<br />

Gemeindearzt Dr. Artur Prem<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />

Landeck<br />

Sommerfußgängerzone in<br />

der Malser Straße beschlossen<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16<br />

Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />

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Urgen<br />

Das Urgtheater überzeugt<br />

mit einer Krimikomödie<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39<br />

Erfrischend.<br />

Beraten, planen, verwirklichen.<br />

Bad & Sanitär denken wir ganzheitlich<br />

& mit Hingabe zum Detail.<br />

Für Schönes, das lang erfreut.<br />

FRANZ BOUVIER<br />

Installateur


SO WAR ES FRÜHER<br />

(dgh) Aufgrund des großen Erfolgs<br />

der letzten Jahre findet der Praxistag<br />

„Demenz – den Alltag meistern“ nun<br />

zum vierten Mal in Zams statt. Am 6.<br />

Juli, von 9.30 bis 15.30 Uhr, haben Betroffene,<br />

Angehörige und Interessierte<br />

die Möglichkeit, sich zu informieren,<br />

Experten zu befragen und sich<br />

zu vernetzen. Die Themen reichen<br />

von ersten Informationen über die<br />

Erkrankung und Therapiemöglich-<br />

DR. INGRID P<strong>LA</strong>NGGER-STAGGL<br />

ÄRZTIN FÜR ALLGEMEINMEDIZIN<br />

DR. PETRA AMON-<strong>LA</strong>DNER<br />

ÄRZTIN FÜR ALLGEMEINMEDIZIN<br />

www.plangger-staggl.net<br />

(dgh) Ernst Falch feiert am 27.<br />

Juni seinen 85. Geburtstag (auf dem<br />

rechten Bild ist er der Dritte von<br />

links, zu sehen sind auch Teamkollegen<br />

wie Karl Schranz, 3.v.r.,<br />

oder der Pettneuer Martin Burger,<br />

5.v.l.). Der St. Antoner Falch war<br />

von 1958 bis 1964 Mitglied des<br />

österreichischen Skinationalteams<br />

und hat z.B. 1961 als Erster den<br />

Slalom in Kranjska Gora gewonnen.<br />

Weitere FIS-Siege, die Falch<br />

laut Wikipedia feierte: Riesenslalom<br />

Cortina d’Ampezzo 1958,<br />

Slalom und Riesenslalom Zell am<br />

See und Saalfelden 1962, Slalom<br />

Grand Prix de Megève 1962, Slalom<br />

in Spittal an der Drau 1963,<br />

Riesenslalom im Libanon 1964.<br />

Neben fünf weiteren Stockerlplätzen<br />

bei FIS-Rennen schaffte Falch<br />

den sechsten Slalomrang bei den<br />

Weltmeisterschaften 1962 in Chamonix.<br />

Der Technikspezialist vom<br />

Ski-Club Arlberg hat seine Karriere<br />

1964 beendet und dann ein<br />

Praxistag Demenz<br />

Information und Beratung am 6. Juli in Zams<br />

keiten über rechtliche und organisatorische<br />

Inhalte bis hin zu Kommunikationstipps<br />

und der Stärkung der<br />

persönlichen Ressourcen. Vor Ort stehen<br />

u. a. das Entlassungsmanagement<br />

des KH Zams, der Verbund Außerstationärer<br />

Gerontopsychiatrischer<br />

Einrichtungen Tirols (VAGET), das<br />

Care Management Landeck und Imst,<br />

der Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Obergricht, das Heim St. Katharina<br />

Wir<br />

übersiedeln!<br />

Ab 1. Juli 2024<br />

sind wir im<br />

Lötzweg 12a,<br />

6500 Landeck/Perjen<br />

zu finden.<br />

Hotel in St. Anton eröffnet. Dann<br />

hatte er auch Zeit eine Familie zu<br />

gründen (sein ältester Sohn ist<br />

Martin Falch, der allseits bekannte<br />

Skilauf- sowie Triathlon- und<br />

Duathlon-Behindertensportler).<br />

Gut 60 Jahre nach der Aufnahme<br />

rechts kann man nur sagen: Alles<br />

Gute zum 85. Geburtstag, Ernst<br />

Falch, vor allem Gesundheit.<br />

Fotos: Evita Falch,<br />

Repro aus dem Archiv Falch<br />

Ried sowie der Pflegeverein Kappl<br />

für individuelle Beratungen zur Verfügung.<br />

Ein Büchertisch der Buchhandlung<br />

Tyrolia lädt zum Stöbern<br />

in aktueller Literatur zum Thema ein.<br />

Veranstaltungsort: BiZ – St. Vinzenz<br />

Bildungszentrum für Gesundheitsberufe,<br />

Nikolaus-Tolentin-Schüler-Weg<br />

2, in Zams. Interessierte können sich<br />

bis 28. Juni anmelden: 05442/600-<br />

916001 oder -916007 oder office@<br />

krankenhaus-zams.at erfolgen. Die<br />

Teilnahme am „Praxistag Demenz<br />

– den Alltag meistern“ ist kostenlos,<br />

für Verpflegung ist gesorgt. Das Programm<br />

und weitere Informationen<br />

finden sich auf www.demenz-tirol.at<br />

Internetbetrug<br />

in Landeck<br />

(dgh) Eine 66-jährige Österreicherin<br />

kam im April über eine Internetplattform<br />

mit einem Mann in Kontakt.<br />

Bis Juni verleitete er die 66-Jährige<br />

unter Vortäuschung einer Liebesbeziehung<br />

zu mehreren Überweisungen.<br />

Durch diese Tat entstand der Frau ein<br />

Schaden im hohen fünfstelligen Eurobereich.<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

29./30.6.2024<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ:<br />

29./30.6.: Dr. Horst Rettenwander,<br />

Schönwies, Dorf 20, Tel. 05418/5370.<br />

NO: 9-11 Uhr.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

29./30.6.: Dr. Florian Jehle, Kappl,<br />

Kappl 112, Tel. 05445/6230. NO: 10-<br />

11 und 14-15 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Pfunds/Nauders:<br />

29./30.6.: Dr. Robert Stefan, Fiss,<br />

Fisser Straße 1, Tel. 05476/60660.<br />

NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St. Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

29./30.6.: Keine Angaben bis Redaktionsschluss<br />

vorhanden – unter der Rufnummer<br />

141 ist der diensthabende Arzt<br />

der jeweiligen Region zu erreichen.<br />

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Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />

Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

29./30.6.: Dr. Alexander Mair, Oetz,<br />

Dorfstraße 44, Tel. 05252/6192.<br />

Tierärzte<br />

30.6.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />

Tel. 0664/4682829.<br />

Apotheken<br />

29./30.6.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf<br />

“, Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />

05442/623340.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (27.6.) Harald; FR (28.6.) Ekhard,<br />

Diethild; SA (29.6.) Peter, Paul,<br />

Judith; SO (30.6.) Otto, Ernst; MO<br />

(1.7.) Dietrich, Regina; DI (2.7.) Wiltrud;<br />

MI (3.7.) Ramona, Thomas,<br />

Günther.<br />

MONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 28. Juni um<br />

22:54 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Darlehen ist günstiger als<br />

ursprünglich angenommen<br />

Venet: Landeck nimmt Darlehen über vier Mio. Euro auf<br />

(aktiefi) Die Stadtgemeinde Landeck nimmt für die im LoI („Letter<br />

of Intent“) vereinbarten Revitalisierungsvorhaben am Venet ein<br />

Darlehen in Höhe von vier Millionen Euro auf. Dieses ist um rund<br />

460.000 Euro günstiger als ursprünglich angenommen wurde.<br />

In der vorwöchigen Sitzung befasste<br />

sich der Landecker Gemeinderat<br />

zweimal mit der Venet Bergbahnen<br />

AG. Das zweite Mal ging es<br />

um die von den beiden Gemeinden<br />

Landeck und Zams sowie dem TVB<br />

TirolWest mit dem nunmehrigen<br />

Mehrheitseigentümer, der Pletzer-<br />

Gruppe, vertraglich vereinbarten<br />

Einmalinvestition in das geplante Sanierungs-<br />

bzw. Revitalisierungsvorhaben<br />

(insbesondere Pendelbahn) in<br />

der Gesamthöhe von 10,5 Mio. Euro.<br />

Die Stadt Landeck trägt dabei genauso<br />

wie die Gemeinde Zams einen Betrag<br />

von vier Mio. Euro. Der TVB TirolWest<br />

hat einen Betrag von 2,5 Mio.<br />

Euro zu leisten. Eine Ausfinanzierung<br />

des Investitionsbeitrages ist für die<br />

nächsten 20 Jahre vorgesehen.<br />

WILLKOMMENE ERSPARNIS.<br />

Auf die Ausschreibung eines Darlehens<br />

in der Höhe von vier Mio.<br />

Euro langten bei der Stadtgemeinde<br />

Landeck fünf Angebote ein. Das<br />

günstigste Angebot legte die Sparkasse<br />

Imst AG vor. Bei den Stadtverantwortlichen,<br />

die sich derzeit mit<br />

den Schulden herumplagen müssen,<br />

gab es ein leichtes Aufatmen, da der<br />

Zinssatz niedriger ist, als noch vor<br />

einigen Monaten bei der Entscheidungsfindung<br />

angenommen wurde.<br />

Damals lagen die Zinsen bei über vier<br />

Prozent und Bgm. Herbert Mayer ist<br />

es durch sein Verhandlungsgeschick<br />

gelungen, eine zusätzliche Zinsreduktion<br />

um einige Zehntelprozentpunkte<br />

herauszuholen. Man hat sich<br />

Bgm. Herbert Mayer erreichte durch<br />

seine Nachverhandlung eine Zinsreduktion.<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

schließlich auf einen Fixzinssatz von<br />

2,997 Prozent auf 20 Jahre geeinigt.<br />

Über die gesamte Laufzeit hinweg gerechnet<br />

ist das Darlehen laut Bürgermeister<br />

Mayer so um rund 460.000<br />

Euro günstiger als zum Zeitpunkt der<br />

Entscheidungsfindung angenommen<br />

wurde. Nun zahlt die Stadt Landeck<br />

insgesamt etwas mehr als 5,2 Mio.<br />

Euro zurück. Der damalige Zinssatz<br />

hätte zu einer Gesamtrückzahlung<br />

von etwa 5,7 Mio. Euro geführt. Die<br />

Ersparnis durch die Nachverhandlung<br />

des Bürgermeisters beträgt etwa<br />

110.000 Euro. Noch etwas ist beim<br />

Venet offen: Die Gemeinden Landeck<br />

und Zams sowie der TVB TirolWest<br />

verpflichten sich zudem die offenen<br />

Verbindlichkeiten der Venet Bergbahnen<br />

AG bis zum 30. April 2024<br />

abzudecken. Wie hoch der von den<br />

vorherigen Eigentümern anteilig zu<br />

tragende Teil ist, steht noch nicht fest.<br />

(dgh) Vor 213 Jahren, am 18. März<br />

1811, fand die Grundsteinlegung des<br />

Krankenhauses St. Vinzenz in Zams<br />

statt. Die Kranken in den damals<br />

15 Zimmern wurden von Mädchen<br />

und Frauen aus der Region gepflegt.<br />

Heute (2023) hat das Krankenhaus<br />

der Oberländer 989 hochqualifizierte<br />

Mitarbeiter, die zu fast 90 Prozent<br />

aus den Bezirken Landeck oder Imst<br />

stammen. Sie versorgen 199.000 Patienten<br />

ambulant und 22.000 stationär.<br />

Stationäre Aufnahmen finden<br />

am öftesten in der Inneren Medizin<br />

statt, gefolgt von der Unfallchirurgie<br />

(jeweils über 5.000) und der Chirurgie<br />

(rund 3.500). Ambulant ist die<br />

Radiologie am öftesten nachgefragt:<br />

Knapp 45.000 Mal war es 2023 der<br />

Fall. Deutlich zurückgegangen sind<br />

im vergangenen Jahr übrigens die<br />

Geburten: 656 sind merklich weniger<br />

als die jeweils rund 780 der letzten<br />

Jahre. Aufwendungen und Erträge<br />

des Krankenhauses deckten sich 2023<br />

MORE SALE<br />

Fast 1.000 Mitarbeiter<br />

220.000 Patienten im Krankenhaus St. Vinzenz<br />

Im Krankenhaus St. Vinzenz in Zams wurden vergangenes Jahr rund 200.000<br />

Patienten ambulant und 22.0000 stationär behandelt.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

nicht: 109,7 Millionen an Einnahmen<br />

standen 121,6 Millionen an Ausgaben<br />

gegenüber. Die Forderungen an<br />

ausländische Krankenkassen beliefen<br />

sich 2023 auf 15,1 Millionen Euro.<br />

Den Abgang trägt vornehmlich das<br />

Land, zu einem geringeren Teil die<br />

Oberländer Gemeinden und der<br />

Krankenhausträger, der Orden der<br />

Barmherzigen Schwestern des hl. Vinzenz<br />

von Paul.<br />

NACHWUCHS. Infrastrukturelle<br />

Highlights des vergangenen Jahres<br />

waren die Neueröffnung der Medizin<br />

1 und 2. Bemerkenswert auch die Installierung<br />

der Gewaltschutzgruppe<br />

und der Blick nach vorne in Sachen<br />

Ausbildung: In den Katharina-Lins-<br />

Schulen wird nun eine (gut gestartete)<br />

fünfjährige Ausbildung mit Pflegefachassistenz<br />

angeboten. Berufsorientierungsführungen<br />

und Praktikumsplätze<br />

bieten den Oberländer Schülern<br />

konkrete Perspektiven.<br />

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Holger Hahn<br />

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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 3


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Miteinanderwald<br />

(dgh) Die Stadtgemeinde Landeck<br />

freut sich über einen „Bunten<br />

Lebenshilfewald“. Fleißige Helfer<br />

der Lebenshilfe haben mit ihren<br />

Betreuern unter Federführung der<br />

Bezirksforstinspektion Landeck am<br />

Tramserweg 100 klimafitte Bäume<br />

gepflanzt. GR Johannes Schönherr,<br />

Obmann des Klima-, Umwelt- und<br />

Agrarausschusses, bedankte sich mit<br />

einer wohlverdienten Jause bei allen<br />

Helfern. Schönherr ist stolz, aber vor<br />

allem dankbar, dass das Projekt heuer<br />

in der Stadt Landeck umgesetzt<br />

100 Baumsetzlinge wurden von der werden konnte und freut sich schon<br />

Lebenshilfe gepflanzt.<br />

auf eine möglichst schnelle Wiederholung.<br />

Foto: Sabine Walter, Stadtgemeinde Landeck<br />

Gleich anmelden für den<br />

AK Kunstmarkt in Landeck<br />

Von 15. bis 17. November können<br />

Laien- und Berufskünstler in der AK<br />

Landeck ihre Werke kostenlos ausstellen<br />

und zum Kauf anbieten. Wer<br />

dabei sein möchte, sollte sich am besten<br />

gleich anmelden!<br />

Alle Laien- und Berufskünstler sind<br />

eingeladen, sich für den AK Kunstmarkt<br />

anzumelden, der heuer von<br />

Fr. 15. bis So. 17. November 2024<br />

in Landeck stattfindet. Schicken Sie<br />

eine Postkarte an die AK Tirol, Abteilung<br />

Bildung, Maximilianstraße<br />

7, 6020 Innsbruck, oder ein eMail<br />

an bildung@ak-tirol.com<br />

Jeder Aussteller kann auf etwa<br />

5 m 2 seine Werke zum Kauf anbieten:<br />

Arbeiten der bildenden Kunst<br />

aller Art, wie Zeichnungen, Radierungen,<br />

Lithos, Ölbilder,<br />

Aquarelle, Fotos, Plastiken<br />

usw. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

(Nicht ausgestellt werden<br />

können Sammlungen und<br />

kunstgewerbliche Erzeugnisse,<br />

z. B. Seidentücher, Schnitzereien,<br />

Weihnachtskarten, Strick- und Häkelarbeiten<br />

usw.)<br />

AK Kunstmarkt in Landeck<br />

Der Kunstmarkt findet von 15. bis<br />

17. November 2024 im Saal der AK<br />

Landeck, Malserstraße 11, statt. Eröffnung<br />

ist am Freitag um 19 Uhr,<br />

am Samstag und Sonntag kann die<br />

Ausstellung von 10 bis 17 Uhr besucht<br />

werden.<br />

Foto: Gennadiy Poznyakov/stock.adobe.com<br />

Mit Oberlandbezug<br />

(dgh) Nun werden neben den Sorten<br />

Tyroler Zwickl und Tyroler Hell<br />

auch die beiden Weißbiersorten von<br />

Zillertal Bier ausschließlich mit Tiroler<br />

Getreide hergestellt. Durch die<br />

Zusammenarbeit mit den Landwirten<br />

Martin Lechner (Geschäftsführer von<br />

Zillertal Bier, l.) mit dem Obergrichter<br />

Getreidepionier Christian Sturm.<br />

Foto: Zillertal Bier<br />

G<strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

wird sowohl die Qualität des Bieres<br />

gesichert als auch die regionale Wertschöpfung<br />

gestärkt. Die Bäuerinnen<br />

und Bauern erhalten für ihre Ernten<br />

überdurchschnittlich hohe Preise<br />

und eine Abnahmegarantie, berichtet<br />

Zillertal Bier. Und schmecken soll<br />

das Weißbier auch: Das Hell naturtrüb<br />

überzeugt mit einem fruchtigen<br />

Aroma nach Banane und Marille, ist<br />

vollmundig, frisch und fruchtig. Es<br />

passt zu hellem Fleisch – wie Geflügel<br />

oder Kalb, Fisch, Meeresfrüchten und<br />

vegetarischen Gerichten. Das Dunkel<br />

naturtrüb hingegen besticht durch das<br />

Aroma von karamellisierter Banane<br />

und zarten Schokoladenoten. Fruchtigkeit<br />

mit einem Hauch von dunklem<br />

Karamell harmoniert besonders gut<br />

mit feinen Wildgerichten und kräftig<br />

gewürztem, dunklem Fleisch.<br />

Putin, Kim & Autos<br />

Liebe Freunde politischer Propaganda!<br />

Dieser Tage inszenierte der<br />

russische Diktator gemeinsam mit<br />

seinem nicht minder demokratiefeindlichen<br />

Freund aus Nordkorea<br />

eine riesige Machtdemonstration.<br />

Bei einer groß angelegten Militärparade<br />

zeigten Putin und Kim ihre<br />

Verachtung gegenüber dem Westen.<br />

Interessantes Detail: Die gepanzerte<br />

Staatskarosse, aus der die beiden<br />

Machthaber ausstiegen, war ein<br />

Mercedes. Deutsche Wertarbeit als<br />

Transportmittel für kommunistische<br />

Kriegsverherrlichung – das ist mehr<br />

als skurril. Doch angesichts dieser<br />

Groteske die Welt einmal mehr in<br />

Gut und Böse einzuteilen und unser<br />

europäisches System als Allheilmittel<br />

für Frieden und Wohlstand darzustellen,<br />

wäre dann doch gefährlich<br />

naiv. Auch bei uns wird manipuliert,<br />

getrickst und ideologisch gesteuert<br />

und der Markt stark gefährdet. Ein<br />

schönes oder besser bedenkliches<br />

Beispiel dafür ist die Autoindustrie.<br />

Der Plan, Verbrennungsmotoren so<br />

rasch wie möglich von diesem Planeten<br />

zu verbannen, hat seine Tücken.<br />

Solange Chinesen gut 60 Prozent<br />

aller Autobatterien herstellen,<br />

Bestandteile rund um den Erdball<br />

gekarrt werden und amerikanische<br />

E-Autos über Preisdumping die<br />

deutsche, französische und italienische<br />

Industrie zerschlagen, kann<br />

der eingeschlagene Weg in Richtung<br />

CO2-Entlastung nicht ausnahmslos<br />

der richtige sein. Aus dieser Überlegung<br />

entstand letztlich der furchterregende<br />

Begriff des Öko-Faschismus.<br />

Wir in Tirol sagen zu unüberlegten<br />

Problemlösungen: Mit Gewalt lupft<br />

man nur hinten eine Kuh herum!<br />

Die Motorisierung war in Europa das<br />

„heilige Tier“ des Wirtschaftswunders.<br />

Wer Kühe schlachtet oder mit<br />

Strom statt Heu füttert, verzichtet auf<br />

Milch, Butter und Käse. Und derweil<br />

fahren auch Züge und Busse noch<br />

nicht mit Obst und Gemüse. Und ich<br />

empfehle gesunde Mischkost!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Hittler scheidet aus<br />

„Venet“-Aufsichtsrat aus<br />

Venet Bergbahnen: Formale Weichen sind neu gestellt<br />

(aktiefi) Seit 1. Mai 2024 gibt bei den Venet-Bergbahnen in Zams<br />

die Pletzer-Gruppe aus Hopfgarten den Ton an. Nach dem mehrheitlichen<br />

Einstieg der Pletzer-Gruppe wurden nun die formalen Weichen<br />

neu gestellt.<br />

(dgh) Vier Erdbeben wurden am<br />

20. Juni fünf Kilometer östlich Landeck<br />

registriert: um 11.14 Uhr mit einer<br />

Magnitude von 2,6; weiters 13.44<br />

Uhr (Magnitude 1,1), 13.45 Uhr (1,4)<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Thomas Hittler erlebte schlimme<br />

Zeiten als Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Venet Bergbahnen AG. Es überwiegt<br />

dennoch die Zufriedenheit mit<br />

dem Erreichten. RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Anton Pletzer übernahm als Alleinvorstand<br />

die Leitung des Seilbahnunternehmens.<br />

Ihm steht der bisherige<br />

Vorstand Hermann Schwarzenbacher<br />

als Prokurist und Betriebsleiter<br />

zur Seite. Der Aufsichtsrat wurde<br />

auf sieben Personen verkleinert und<br />

neu besetzt. Alt-Landeshauptmann<br />

Günther Platter wurde als AR-Vorsitzender<br />

bestellt. Weitere Mitglieder<br />

sind Friedl Eberl (Pletzer-Gruppe),<br />

der Unternehmer Rainer Haag und<br />

die Anwältin Roswitha Seekirchner.<br />

Die drei Mitgesellschafter (die Gemeinden<br />

Landeck und Zams sowie<br />

der TVB TirolWest) haben ein Entsendungsrecht<br />

von einer Person. Die<br />

Gemeinde Zams und der TVB Tirol-<br />

West haben ihre Vertreter bereits per<br />

Beschluss namhaft gemacht. Bürgermeister<br />

Benedikt Lentsch wird die<br />

Gemeinde Zams vertreten und TVB-<br />

Obmann Konrad Geiger den TVB<br />

TirolWest.<br />

HITTLER SCHEIDET AUS. Der<br />

Landecker Gemeinderat befasste sich<br />

in der vorwöchigen Sitzung damit<br />

und entsendet (einstimmig) Bürgermeister<br />

Herbert Mayer in den Aufsichtsrat<br />

der Venet Bergbahnen AG.<br />

Gleichzeitig wurde die Entsendung<br />

in den Aufsichtsrat von Gemeinderat<br />

Michael Peintner und Günther Stürz<br />

widerrufen. Sie gehörten dem bisherigen<br />

Aufsichtsrat an. Der bisherige<br />

Aufsichtsratsvorsitzende Thomas<br />

Hittler wird bis 31. Juli 2024 dem Aufsichtsrat<br />

angehören und wird dann<br />

ausscheiden. Hittler war zwölf Jahre<br />

Mitglied des Aufsichtsrates der Venet<br />

Bergbahnen AG und führte sieben<br />

Jahre den Vorsitz in diesem Kontrollgremium.<br />

Er kann auf eine bewegte<br />

Zeit insbesondere als AR-Vorsitzender<br />

zurückblicken. Hittler hat dabei,<br />

wie er sagt, „schlimme Zeiten erlebt“.<br />

Es überwiegt dennoch die Zufriedenheit<br />

mit dem Erreichten. „Ich habe<br />

unentwegt für den Erhalt des Venets<br />

als wichtige Infrastruktur für den Talkessel<br />

geworben und gekämpft und<br />

bin nun froh, dass uns die Lösung<br />

mit der Pletzer-Gruppe gelungen ist“,<br />

so Thomas Hittler, der federführend<br />

diese Verhandlungen führte.<br />

Daten sammeln<br />

Neuerrichtung einer Verkehrszählstelle am Arlberg<br />

(ahai) Um in Zukunft den Verkehr<br />

entlang der Fernpassstrecke und auf<br />

möglichen Ausweichstrecken noch<br />

detaillierter zu erfassen, wird das<br />

Verkehrszählsystem ausgebaut. Dazu<br />

beschloss die Landesregierung kürzlich<br />

die Neuerrichtung von drei Zählstellen<br />

sowie die Modernisierung<br />

von sechs bestehenden Messeinrichtungen.<br />

Eine der neuen Zählstellen<br />

wird an der B 197 Arlbergstraße im<br />

Abschnitt St. Christoph–St. Anton<br />

errichtet werden. „Solides Zahlenund<br />

Datenmaterial ist die wesentliche<br />

Grundlage für verkehrslenkende<br />

Maßnahmen“, erklärt LR René Zumtobel.<br />

Die Gesamtkosten belaufen<br />

sich auf rund 110.000 Euro, die Fertigstellung<br />

erfolgt voraussichtlich im<br />

Frühjahr 2025.<br />

Die Erde bebte<br />

und 13.47 Uhr (1,3). Das erste Beben<br />

wurde von manchen leicht verspürt.<br />

Schäden an Gebäuden sind nicht bekannt<br />

und bei dieser Stärke laut Geo-<br />

Sphere Austria nicht zu erwarten.<br />

Foto: Leicht Küchen<br />

Wir sind<br />

Küche.<br />

6531 Ried 145 | +43 5472 6407 | www.tischlerei-tschallener.at<br />

Foto: Leicht Küchen<br />

Und<br />

wir sind<br />

stolz<br />

drauf!<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Was nicht mit Geld zu haben ist<br />

Bäuerlicher und Gemeinde-Widerstand gegen das Tiwag-Pumpspeicherprojekt Versetz-Platzertal<br />

(dgh) Wasser könne man nie<br />

mit Geld aufwiegen, sagt Jörg<br />

Hueber von der Initiative einzigartiges<br />

Platzertal. Dem stimmen<br />

u. a. der Obmann der Agrar<br />

Platzalpe in Pfunds und weitere<br />

hochrangige Bezirksbauernvertreter<br />

zu. In Tösens hingegen<br />

steht der Sicherheitsaspekt im<br />

Vordergrund.<br />

Das Platzertal auf Pfundser Gemeindegebiet<br />

und in Besitz der Bundesforste<br />

soll einen Speicher erhalten,<br />

wenn’s nach der Tiwag geht. Das<br />

Wasser soll aus dem Gepatschspeicher<br />

hinaufgepumpt und dann im<br />

Kraftwerk Versetz (beim Gepatschstaudamm)<br />

in Strom verwandelt werden.<br />

Dagegen aber herrsche „großer<br />

Widerstand“ in der Bevölkerung im<br />

Obergricht, von Ried bis Nauders,<br />

sagt Elmar Monz. Der Obmann der<br />

Bezirkslandwirtschaftskammer und<br />

Obmann des Tiroler Almwirtschaftsvereins<br />

ortet viel Gegenwind für die<br />

Tiwag. Die Region habe für die Energiegewinnung<br />

schon viel getan,<br />

da müsse nicht auch noch eine Alm<br />

massiv beeinträchtigt werden. „Für<br />

uns ist es jetzt einfach genug“, sagt<br />

auch Jörg Hueber, Mitglied der „Initiative<br />

einzigartiges Platzertal“ und<br />

ÖVP-Ortsparteiobmann von Pfunds.<br />

Elmar Greil, Obmann der Agrargemeinschaft<br />

Platzalpe und ebenfalls<br />

Mitglied der Initiative, ist auch gegen<br />

das Projekt (wie laut einem Beschluss<br />

rund 80 Prozent der Agrar-Mitglieder):<br />

Werde der Oberstufenspeicher<br />

im Platzertal gebaut, könnten keine<br />

150 Stück Vieh mehr aufgetrieben<br />

werden, sondern geschätzt nur mehr<br />

70. Das Fazit Huebers: Wasser könne<br />

man nie mit Geld aufwiegen, Monz<br />

klingt ähnlich: „Ums Geld können<br />

wir nicht alles tun.“ Peter Frank,<br />

Berufliche Weiterbildung:<br />

Ihr Schlüssel zum Erfolg!<br />

Leiter der Bezirkslandwirtschaftskammer,<br />

fügt hinzu, dass das Wasser<br />

gerade im Oberen Gericht ein sensibles<br />

Thema ist, das zur Existenzfrage<br />

wird – im Obergricht sind eigentlich<br />

Bewässerungsanlagen nötig. Elmar<br />

Monz erinnert zudem daran, dass die<br />

Natur auch Erholungsraum ist. Und<br />

diesen Raum wolle man der nächsten<br />

Generation weitergeben. Monz rechnet<br />

übrigens damit, dass es in fünf<br />

Jahren gar keine Pumpspeicher mehr<br />

braucht, weil eben andere Speichermöglichkeiten<br />

bestehen.<br />

Ausbildung zur_zum Kosmetiker_in<br />

und Fußpfleger_in<br />

Start am 14. Oktober 2024<br />

Direkt vor Ort am BFI Imst!<br />

Elmar Monz, Jörg Hueber, Elmar Greil und Peter Frank (v. l.): Es geht ums Erhalten und an die nächste Generation<br />

Weitergeben – Geld kann da kein Kriterium sein.<br />

RS-Fotos: Haueis, Archiv<br />

Weitere Infos<br />

BFI Oberland | Rathausstraße 1 | 6460 Imst<br />

oberland@bfi-tirol.at | www.bfi.tirol<br />

VOLKSBEFRAGUNG BEAN-<br />

TRAGT. Die „Initiative einzigartiges<br />

Platzertal“ hat im Pfundser Gemeinderat<br />

einen Antrag auf Durchführung<br />

einer Volksbefragung gestellt<br />

– ge plant wäre sie gleichzeitig mit der<br />

Nationalratswahl am 29. September.<br />

Bgm. Melanie Zerlauth sagt dazu: Bei<br />

einer Zweidrittel-Mehrheit im Gemeinderat<br />

werde die Volksbefragung<br />

durchgeführt, aber nicht gemeinsam<br />

mit der Nationalratswahl (da sich das<br />

ohnehin nicht ausgehe). Sie selbst<br />

steht zwischen den Fronten: „Grundsätzlich<br />

bin ich für die Natur, sehe aber<br />

auch die Notwendigkeit … Es sind<br />

zwei Seiten, die irgendwie beide Recht<br />

haben.“ Und sie sieht die Realität: Am<br />

Beispiel GKI habe man gesehen, wie<br />

lange Widerstand geleis tet, das Kraftwerk<br />

aber dennoch gebaut wurde.<br />

Zusammenfassend sagt die Pfundser<br />

Dorfchefin: „Man redet miteinander.“<br />

Es komme (nach der Tiwag) auch der<br />

Landeshauptmann nach Pfunds zum<br />

Gemeinderat und der Initiative gegen<br />

den Platzertal-Stausee.<br />

SICHERHEIT IN TÖSENS THE-<br />

MA. Ein paar Kilometer östlich von<br />

Pfunds spielt die Natur im Platzertal<br />

zwar ebenfalls eine Rolle, aber hier<br />

beschäftigt man sich vor allem mit<br />

der Frage der Sicherheit. „Die Gefahr<br />

ist im Rücken“, sagt Bgm. Bernhard<br />

Achenrainer aus Tösens, denn der<br />

Stausee würde Tösens unter Wasser<br />

setzen, wenn die Staumauer brechen<br />

würde. „Für Tösens ist das nicht gut“,<br />

sagt der Dorfchef über das Projekt,<br />

gegen das sich seiner Meinung nach<br />

auch der Großteil der Bevölkerung<br />

ausspricht. Tösens kann aber nicht<br />

groß mitreden, da die Gemeinde keinen<br />

Grundbesitz im Platzertal hat<br />

und dieses eben auch nicht Tösner<br />

Gemeindegebiet ist. Achenrainer fasst<br />

zusammen (auch wenn der Gemeinderat<br />

bislang keinen diesbezüglichen<br />

Beschluss gefasst habe): „Als Bürgermeister<br />

kann ich nicht dafür sein.“<br />

LH Mattle: EU bittet Tirol um Speicherkapazitäten<br />

(dgh) Vergangene Woche war LH<br />

Anton Mattle als Tiroler Vertreter im<br />

Ausschuss der Regionen in Brüssel.<br />

Er traf u. a. die EU-Kommissarin für<br />

Energie, Kadri Simson, und berichtet:<br />

„Wir haben zugesagt bekommen,<br />

dass die für Tirol wichtigen Wasserkraftprojekte<br />

weiterhin als ‚Project of<br />

Common Interest‘ eingestuft bleiben.<br />

Das bedeutet, dass das Tiroler Wasserkraftpotenzial<br />

von besonderer europäischer<br />

Bedeutung ist und einen Vorteil<br />

bei Genehmigungsverfahren erhält.“<br />

E-Mails an LH Mattle<br />

(dgh) Gemeinsam mit Global 2000<br />

richten sich mehr als 10.000 Menschen<br />

in einer E-Mail an den Tiroler<br />

Landeshauptmann. Im E-Mail-Protest<br />

fordern Global 2000 und die Unterstützer,<br />

den Ausbau des Kraftwerks<br />

Kaunertal zu stoppen und naturverträgliche<br />

Alternativen umzusetzen,<br />

das Platzertal und die Ötztaler Flüsse<br />

zu schützen und eine neue naturverträgliche<br />

Energiestrategie der Tiwag<br />

zu forcieren .<br />

Und noch mehr: Die Europäische<br />

Kommission bitte Tirol darum, dringend<br />

notwendige Speicherkapazitäten<br />

zu schaffen. Die Energiekommissarin<br />

habe klargemacht, dass Stauseen nach<br />

wie vor die einzig sinnvolle Speichertechnologie<br />

sind und es Pumpspeicherkraftwerke<br />

dringend brauche, um<br />

die Energiewende zu schaffen. „Von Tirol<br />

aus können Zeiten, in denen Photovoltaik<br />

und Windkraft schwächeln,<br />

ausgeglichen werden“, fasst LH Mattle<br />

zusammen.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Events für alle Sinne<br />

See lockt an jedem Wochenende mit einem Klassiker<br />

Nachdem das im Vorjahr eingeführte Veranstaltungsformat „Grill<br />

& Chill“ voll eingeschlagen hat, wird heuer im Sommer zur Freude<br />

aller eine Neuauflage geboten. Der neu konzipierte Sonntagsbrunch<br />

am Badesee versprüht Urlaubsflair für Gäste und alle, die ihren Urlaub<br />

auf Balkonien verbringen.<br />

Grillen und chillen, mit einer<br />

Top-Kulinarik und im Idealfall bei<br />

Kaiserwetter. Unsere allerliebsten<br />

Sommerbeschäftigungen in unseren<br />

Breitengraden vereinen die Bergbahnen<br />

See auch in diesem Jahr mit<br />

ihrem Veranstaltungsklassiker „Grill<br />

& Chill“ gekonnt. Dabei geht’s um viel<br />

mehr als ums Essen – es ist so etwas<br />

wie „Soulfood“, das der Seele gut tut<br />

und nebenbei entschleunigen lässt. Bei<br />

diesem Veranstaltungsformat werden<br />

wahrlich alle Sinne berücksichtigt –<br />

während man im Panoramarestaurant<br />

der Bergbahnen See ausgiebig schlemmen<br />

kann, gibt’s auch einen akustischen<br />

Genuss obendrauf. Für beste<br />

Stimmung sorgt die Band „3 TIMES<br />

acoustic“. Kulinarisch gesehen lautet<br />

die Devise: „All you can eat“ – nach<br />

einem sommerlichen Aperitif versteht<br />

sich. Zu den Grillköstlichkeiten gesellt<br />

sich ein großzügiges Salat- und Beilagen-<br />

sowie anschließendes Dessertbuffet.<br />

Für die kleinen Besucher gibt’s<br />

zudem eine eigene Würstelgrillstelle.<br />

EIN TIPP FÜR ABENTEUERLUS­<br />

TIGE. Verbinde den Grill & Chill mit<br />

einer spannenden Medrig Cart Fahrt<br />

auf einer atemberaubenden Strecke.<br />

Jetzt auf See.at informieren.<br />

DAS EXKLUSIVE FRÜHSTÜCK<br />

FÜR GENIESSER. Neu, beziehungsweise<br />

wieder eingeführt, wurde in<br />

diesem Sommer der (abwechselnd zu<br />

„Grill & Chill“ stattfindende) Sonntagsbrunch.<br />

Neuerdings aber am<br />

Badesee, dafür mit derselben Band. „Es<br />

gibt ein großes Frühstücksbuffet mit<br />

See lockt auch heuer mit dem „Grill &<br />

Chill“-Format. Foto: Bergbahnen See<br />

allerlei kulinarischen Köstlichkeiten“,<br />

verspricht Mathäus Tschiderer, der<br />

Geschäftsführer der Bergbahnen See<br />

schon vorab. Die Termine für Grill &<br />

Chill sind am 7. und 28. Juli, am 11.<br />

und 25. August und am 8. September<br />

jeweils von 11.30 bis 14.30 Uhr. Der<br />

Sonntagsbrunch findet am 14. Juli, am<br />

4. und 18. August sowie am 1. und 15.<br />

September am Badesee See statt. Erforderliche<br />

Reservierungen für alle Veranstaltungen<br />

und Termine unter Tel.<br />

054418288 oder E-Mail: gastro@bergbahn.com.<br />

Der Preis beträgt bei Grill<br />

& Chill 39 Euro pro Erwachsenem,<br />

Kinder von 8 bis 14 Jahren bezahlen<br />

17 Euro (Kinder bis 8 Jahre sind frei)<br />

– der Sonntagsbrunch kos tet 22 Euro<br />

pro Erwachsenem, Kinder von 8 bis<br />

14 Jahren 11 Euro und Kinder unter 8<br />

Jahren sind auch hier frei. ANZEIGE<br />

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(dgh) Die Schüler der 1a und 1b des Gymnasiums Landeck erlebten einen besonderen<br />

Vormittag: Biologielehrer Reinhold Jäger lud sie auf seinen Bauernhof<br />

in Fließ ein. Hautnah erfuhren sie alles über Kühe, Ochsen, Schweine und<br />

Esel des Hofs, auch über Futter, Anbau und die Verwertung von Getreide, Obst<br />

und Gemüse. Als Highlight gab es frisch gebackenes Brot, Bauernbutter und<br />

andere Köstlichkeiten, alles hausgemacht von Barbara Jäger, berichtet Prof.<br />

Kathrin Auer. <br />

Foto: Kathrin Auer<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Große Kleiderauswahl<br />

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Für Kurzentschlossene,<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


Galtürer Rochade<br />

Gerhard Walter übernimmt die Jamtalhütte<br />

(dgh) Familie Lorenz verabschiedet sich nach vier Generationen<br />

als Pächter der Jamtalhütte in Galtür – mit Gerhard Walter folgt ein<br />

Galtürer Tourismusfachmann nach.<br />

Zeugenaufruf nach Sachbeschädigung<br />

(dgh) Zwischen 20. Juni 18 Uhr und<br />

21. Juni 5.15 Uhr stach ein unbekannter<br />

Täter auf einem frei zugänglichen Besucherparkplatz<br />

einer Wohnanlage unmittelbar<br />

neben der Gemeindestraße in<br />

Schönwies die beiden vorderen sowie<br />

den hinteren linken Autoreifen eines<br />

Pkws auf. Um zweckdienliche Hinweise<br />

an die PI Landeck (0591 337140) wird<br />

gebeten.<br />

Paznaun Ischgl Ultra Trail<br />

Der PIUT feiert am 12. und 13. Juli seine Premiere<br />

(ahai) Hobbyläufer und Marathonprofis können sich am 12. und<br />

13. Juli im Paznaun einer ganz neuen Herausforderung stellen. Der<br />

PIUT (Paznaun Ischgl Ultra Trail) führt Trailrunner auf vier unterschiedlich<br />

anspruchsvollen Panorama-Strecken durchs Paznaun. Gesamtpreisgeld:<br />

10.000 Euro, die Anmeldung ist ab sofort möglich.<br />

Trailrunning-Wettkämpfe auf vier Panoramarouten: Der erste PIUT ist mehr als<br />

nur ein neues Rennen.<br />

Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />

Die Routen des PIUT führen Läufer<br />

von See über Kappl und Galtür nach<br />

Ischgl, wobei jeder Abschnitt sein eigenes<br />

Gesicht zeigt und abwechslungsreiche<br />

Herausforderungen bietet. Bei<br />

dem zweitägigen Event mit Trailrunning-Expo<br />

entscheiden sich Extremsportler<br />

und Berglaufamateure je nach<br />

Kondition für eine der vier UTMB und<br />

ITRA gewerteten Strecken PIUT 85,<br />

PIUT 50, PIUT 30 oder PIUT 20, die<br />

ihre Kilometeranzahl bereits jeweils im<br />

Namen tragen, oder laufen den zehn<br />

Kilometer langen PIUT TEN für einen<br />

guten Zweck. Ein PIUT KIDS RUN<br />

presented by Volksbank Tirol für den<br />

Nachwuchs wird ebenfalls geboten.<br />

Wie es zum PIUT kam, erklärt TVB-<br />

GF Thomas Köhle: „Bei Paznaun-Trailrunning-Events<br />

hatten wir immer sehr<br />

viele Teilnehmer. Das hat uns darin<br />

bestärkt, die Trailrunning-Kapazitäten<br />

auszubauen und den PIUT anzubieten,<br />

der mit unterschiedlich anspruchsvollen<br />

Strecken einer noch breiteren<br />

Zielgruppe die Teilnahme ermöglicht.“<br />

Alle Anmeldungen bis zum 8. Juli erhalten<br />

personalisierte Startnummern,<br />

ganz einfach den QR-Code scannen<br />

und schon kann es losgehen. ANZEIGE<br />

MEHR<br />

INFOS.<br />

Folgen Sie einfach<br />

dem QR-Code →<br />

Nun führt Touristiker Gerhard Walter die Jamtalhütte in Galtür.<br />

Foto: Jamtalhütte/Edenstrasser<br />

Die in Besitz der DAV-Sektion<br />

Schwaben stehende Jamtalhütte in<br />

Galtür ist bei vielen Bergbegeisterten<br />

aus und um Stuttgart beliebter Stützpunkt<br />

für Wanderungen, Ski- und<br />

Hochtouren. 140 Jahre lang wurde<br />

sie von Familie Lorenz bewirtschaftet,<br />

zuletzt von Gottlieb Lorenz, der<br />

sie mit seiner Frau Sabine viele Jahre<br />

lang geführt hat. Er ist nun in den<br />

Ruhestand getreten und wurde am<br />

23. Juni mit einem gebührenden Programm<br />

verabschiedet. Neuer Pächter<br />

der größten Hütte des Deutschen<br />

Alpenvereins ist mit Gerhard Walter<br />

wieder ein Galtürer. Er war 1999, als<br />

das Lawinenunglück passierte, bei<br />

dem auch die Jamtalhütte schwer beschädigt<br />

wurde, der Geschäftsführer<br />

des Galtürer Tourismusverbandes.<br />

Beruflich folgten Stationen in Lech,<br />

Kitzbühel und St. Moritz. Und nun,<br />

als 58-Jähriger kümmert er sich um<br />

die Gäste der Jamtalhütte, die 120<br />

Zimmer und 60 Matratzenlager aufweist.<br />

„Es war der Sehnsuchtsgedanke<br />

nach den Bergen und der Heimat,<br />

der mich zur Pacht der Jamtalhütte<br />

veranlasst hat“, erklärt Gerhard Walter<br />

über die Hütte auf 2.165 Metern<br />

in der Silvretta. Diese neue Herausforderung<br />

sei eine „echte Herzensangelegenheit“.<br />

Letztlich gehe es immer<br />

darum, Menschen zu begeistern:<br />

„Das ist auf der Jamtalhütte schon<br />

aufgrund der wunderschönen Natur,<br />

in die sie eingebettet ist, gesichert.<br />

Um den Rest kümmern wir uns:<br />

das gute Essen, die Freundlichkeit –<br />

und dass man sich Zeit für die Gäste<br />

nimmt und ihnen zuhört, wenn sie<br />

von ihren besonderen Erlebnissen in<br />

den Bergen berichten“, so der Neohüttenwirt.<br />

WK-GF Otmar Ladner und WK-Obmann Michael Gitterle übergaben Sabine<br />

und Gottlieb Lorenz zusammen mit Franz Staggl und Thomas Geiger (v. l.) für<br />

140 Jahre Gastlichkeit auf der Jamtalhütte das Ehrendiplom der Wirtschaftskammer.<br />

Foto: WK Landeck<br />

RUNDSCHAU Seite 8 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Von Kopf bis Fuß<br />

Für Ihre<br />

Gesundheit<br />

in St. Anton<br />

Die Sportklinik Arlberg verfügt über eine moderne medizinische<br />

Ausstattung. Ein erfahrenes Team kümmert sich um das Wohl der<br />

PatientInnen. Neben einer zielgerichteten Diagnostik und Therapie<br />

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Priv.-Doz. Dr. Peter Kaiser, PhD (l.), und Dr. Dominik Knierzinger, PhD (r.)<br />

In der Sportklinik Arlberg erwartet<br />

Sie ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten,<br />

angefangen von<br />

konservativen Therapien bis hin zu<br />

operativen Eingriffen. Dabei steht<br />

immer das Ziel im Vordergrund, die<br />

Gesundheit und das Wohlbefinden<br />

der PatientInnen wiederherzustellen.<br />

Dr. Dominik Knierzinger, PhD FA<br />

für Orthopädie und Traumatologie<br />

und sein Team von hochqualifizierten<br />

Fachärzten verfügen über reichlich<br />

Erfahrung in der Abklärung und<br />

Behandlung von Beschwerden und<br />

Verletzungen am Bewegungsapparat.<br />

Durch ihre gute Vernetzung mit weiteren<br />

medizinischen Einrichtungen<br />

und Spezialisten wird eine umfassende<br />

Behandlung ermöglicht.<br />

Sollten Sie eine Verletzung beim<br />

Sport, in der Freizeit oder bei der Arbeit<br />

erleiden oder unter akuten oder<br />

chronischen Beschwerden des Bewegungsapparates<br />

leiden, können Sie<br />

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Arlberg GmbH, Tel. 05446 4<strong>26</strong>66,<br />

Sollederweg 5, 6580 St. Anton am<br />

Arlberg. Öffnungszeiten: Montag,<br />

Dienstag und Donnerstag von 8:00 bis<br />

12:30 Uhr und nach Vereinbarung,<br />

zusätzliche telefonische Erreichbarkeit:<br />

Mittwoch und Freitag von 9:00<br />

bis 11:00 Uhr.<br />

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RUNDSCHAU Seite 9<br />

W


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Die Sommerferien stehen vor der Tür und die<br />

Urlaubsplanung dürfte somit auch bei Ihnen<br />

schon fortgeschritten sein.<br />

Wohin verschlägt es Sie heuer<br />

(oder auch nicht) und warum?<br />

Andrea Jäger,<br />

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Do., Fr. von 9-12 Uhr & 14-18 Uhr,<br />

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Tobias Rauter,<br />

Landeck<br />

Ein Urlaub am Meer ist geplant,<br />

aber ganz genau wissen wir es noch<br />

nicht. Vermutlich ein Ort in Italien.<br />

Fix ist die zweite Juliwoche.<br />

Wir müssen uns noch zwischen Italien,<br />

Holland oder Wien entscheiden.<br />

Das machen wir aber spontan und<br />

wetterabhängig.<br />

Matthias Eberhart,<br />

Landeck<br />

Es sollte nach Kroatien gehen, aber<br />

ich weiß noch nicht, ob ich mitfahren<br />

werde. Fix werde ich aber einige<br />

Rundreisen in Österreich machen.<br />

IHRE<br />

MEINUNG IST<br />

GEFRAGT …<br />

ZUR ONLINE-<br />

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Die<br />

Leser-Umfrage<br />

RUNDSCHAU Seite 10 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Erweiterungen zum Ziel<br />

WB Landeck: Bgm. Mayer als Ortsobmann wiedergewählt<br />

(ahai) Bei der Ortsgruppenhauptversammlung des Wirtschaftsbundes<br />

Landeck wurde der amtierende Ortsobmann, Bgm. Herbert<br />

Mayer, einstimmig in seinem Amt bestätigt. WK-Bezirksobmann<br />

Michael Gitterle betonte die zunehmende wirtschaftliche Bedeutung<br />

des Bahnhofs Landeck-Zams und denkt einen „Autoreisezug“ an.<br />

Gitterle zeigte sich erfreut über die<br />

Wiederwahl: „Mit Herbert haben wir<br />

jemanden, der nicht nur als Bürgermeister,<br />

sondern auch als Unternehmer<br />

die Verantwortung der Bezirkshauptstadt<br />

kennt und wahrnimmt.<br />

Es ist gut, auch in den kommenden<br />

Jahren auf seine Expertise vertrauen<br />

zu können“, so Gitterle. Ebenfalls<br />

einstimmig wurden Martin Huber<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

und Johannes Kopp zu Stellvertretern<br />

gewählt.<br />

NEUE RÄUME FÜR UNTER-<br />

NEHMER SCHAFFEN. Die Vitalisierung<br />

der Region bleibt laut dem<br />

wiedergewählten Obmann ein zentrales<br />

Anliegen: „In den vergangenen<br />

Jahren haben wir bereits Initiativen<br />

gestartet, um das Stadtzentrum zu<br />

Danke für euer<br />

langjähriges Vertrauen!<br />

MR Dr. Josef Knierzinger verabschiedet sich in den Ruhestand<br />

MR Dr. Josef Knierzinger beendet<br />

seine aktive medizinische Tätigkeit<br />

als langjähriger praktischer<br />

Arzt in der Gemeinde St. Anton<br />

am Arlberg mit 30. Juni 2024.<br />

Als Gemeinde-, Sprengel- und<br />

Sportarzt und ärztlicher Leiter der<br />

Sportklinik Arlberg behandelte er mit<br />

unermüdlichem Einsatz über mehrere<br />

Jahrzehnte nicht nur die einheimische<br />

Bevölkerung, sondern auch<br />

zahlreiche Gäste und Wintersportler<br />

des Arlbergs.<br />

Inspiriert von der sich stetig weiter<br />

entwickelnden Medizin war es MR<br />

Dr. Josef Knierzinger ein großes Anliegen<br />

moderne Diagnostik und ein<br />

breites Behandlungsspektrum seinen<br />

PatientInnen anzubieten. Die von Beginn<br />

an bestehende Freude und der<br />

anhaltende Enthusiasmus Menschen<br />

helfen zu können hielt bis zu seinem<br />

Ruhestand an.<br />

Für das langjährige Vertrauen seiner<br />

PatientInnen und der guten Zusammenarbeit<br />

mit den medizinischen<br />

Einrichtungen der Region möchte<br />

sich MR Dr. Josef Knierzinger bedanken.<br />

Für die Zukunft wünscht er<br />

Ihnen weiterhin alles Gute und Gesundheit.<br />

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Allgemeinmediziner MR Dr. Josef<br />

Knierzinger verabschiedet sich in<br />

den Ruhestand. Foto: Sportklinik Arlberg<br />

Die Allgemeinmedizinische Praxis<br />

verabschiedet sich mit 1. Juli 2024<br />

in den Ruhestand.<br />

Wir bedanken uns,<br />

für Ihr langjähriges Vertrauen.<br />

Ortsgruppenhauptversammlung des Wirtschaftsbundes Landeck mit WK-Bezirksobmann<br />

Michael Gitterle, den Ortsobmannstellvertretern Johannes Kopp<br />

und Martin Huber mit Obmann Bgm. Herbert Mayer sowie WK-Präsidentin Barbara<br />

Thaler (v. l.)<br />

Foto: Tiroler Wirtschaftsbund<br />

stärken. Diesen Fokus werden wir<br />

beibehalten. Wir wollen in den kommenden<br />

Jahren aber nicht nur bestehende<br />

Flächen stärken, sondern auch<br />

neue Räume für Unternehmen in der<br />

Gemeinde schaffen“, so Bgm. Herbert<br />

Mayer. Der begrenzte Platz im Talkessel<br />

müsse noch effizienter genutzt<br />

werden, um den Wirtschaftsstandort<br />

zu erhalten und Erweiterungen sowie<br />

Neuansiedelungen in der Zukunft<br />

weiter zu unterstützen, so Mayer.<br />

Auch Wirtschaftskammer-Präsidentin<br />

und Landesobfrau Barbara Thaler<br />

sowie die Tiroler VP-Spitzenkandidatin<br />

für die EU-Wahl, Sophia Kircher,<br />

waren bei der Ortsgruppenhauptversammlung<br />

zugegen.<br />

WK-GITTERLE DENKT „AUTO-<br />

REISEZUG“ AN. Für die wirtschaftliche<br />

Entwicklung im Bezirk müsse<br />

der Bahnhof Landeck-Zams laut dem<br />

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Jahren besonders gestärkt<br />

werden. Dass im ÖBB-Zielentwurf<br />

2040 nur für Ötztal und Imst-Pitztal<br />

stündliche Halte im Fernverkehr vorgesehen<br />

sind, werde der Bedeutung<br />

Holzfenster nie<br />

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Landecks, insbesondere während<br />

der Saison, nicht gerecht. „Auch ein<br />

Autoreisezug könnte eine umweltfreundliche<br />

und komfortable Anreisemöglichkeit<br />

bieten. Dies würde<br />

Staus verringern und die Attraktivität<br />

der Region steigern. Landeck wird in<br />

den kommenden Jahren eine zentrale<br />

Rolle im Bezirk spielen“, so Gitterle.<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


Ganzes Dorf auf den Beinen<br />

Festakt in See zur Verabschiedung von Dr. Prem<br />

(hmp) Der Wettergott meinte es den Seebern nicht gut. Gerade als<br />

sie ihren in den Ruhestand getretenen Gemeindearzt auszeichnen<br />

wollten, ging ein heftiges Gewitter im Paznaun nieder. Die Seeber ließen<br />

sich aber von den Wetterkapriolen nicht davon abhalten, ihren<br />

mehr als 28 Jahren praktizierenden Dr. Artur Prem geziemend in den<br />

Ruhestand zu verabschieden.<br />

Nach einem landesüblichen Empfang<br />

am Vorplatz verlagerte sich die<br />

Feierlichkeit schnell in den Gemeindesaal.<br />

Viele Vereine machten ihrem<br />

„Doktor“ die Aufwartung und so<br />

war der Saal schnell gut gefüllt. Bürgermeister<br />

Michael Zangerl hielt die<br />

Laudatio auf den zu Ehrenden und<br />

zitierte auch einige Sätze von Regina<br />

Prem (Frau des Arztes), welche sie<br />

vor ca. 20 Jahren im Seer Gemeindeblatt<br />

veröffentlicht hatte. So erfuhr<br />

man, dass aller Anfang schwer<br />

ist, auch für einen Arzt im Paznaun,<br />

aber dass die Familie Prem die Gemeinde<br />

See schnell „liebgewonnen“<br />

hatte. Der Chor „Mitnondr Singa“<br />

brachte nach dem „Paznauerlied“ ein<br />

Potpourri von bekannten Melodien,<br />

die mit dem Texten über den Doktor<br />

ergänzt wurden, zu Gehör. Bürgermeister<br />

Zangerl übergab dann gemeinsam<br />

mit dem Gemeinderat und<br />

<strong>LA</strong> Beate Scheiber aus Landeck die<br />

Ehrenurkunde. Dr. Prem ist der Erste,<br />

welcher mit dem Ehrenzeichen der<br />

Gemeinde ausgezeichnet wurde. Der<br />

Abschluss des Festakts war den Kindergartenkindern<br />

vorbehalten, die<br />

ihren „Doktor“ mit einem Lied und<br />

viel Enthusiasmus in den Ruhestand<br />

verabschiedeten.<br />

DR. PREM LEBT IN INNS-<br />

BRUCK. Dr. Prem übersiedelt mit<br />

1. Juli zurück in seine Heimatstadt<br />

Innsbruck, da seine beiden Söhne<br />

und die Enkelkinder dort wohnen.<br />

Auch die Tochter wohnt in der<br />

Nähe von Innsbruck. Ich glaube, es<br />

ist richtig so, meinte Prem in seiner<br />

emotionalen Dankesrede, aber ich<br />

werde häufig mein geliebtes See zum<br />

Skifahren oder Wandern besuchen.<br />

Vorgestellt wurde auch seine Nachfolgerin<br />

als Gemeindeärztin von See.<br />

Dr. Anna Rademund wird mit 1. Juli<br />

die Praxis von Prem übernehmen.<br />

Bgm. Michael Zangerl und Dr. Artur<br />

Prem beim landesüblichen Empfang<br />

Emotionaler Höhepunkt – die Dankesworte<br />

des „Doktors“<br />

Der Gemeinderat und <strong>LA</strong> Beate Scheiber übergeben das „Ehrenzeichen der<br />

Gemeinde“ an Dr. Prem und Gattin.<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

DENKBAR EINFACH …<br />

Die Musikkapelle spielte hoch auf, die Böhmische unterhielt während und<br />

nach dem Festakt.<br />

Alexander Felder<br />

Fahrmischer-Fahrer<br />

Christian Baldauf<br />

Fuhrpark-Disposition,<br />

stv. Betriebsleitung<br />

Arthur Juen<br />

Fahrmischer-Fahrer und<br />

Springer Betonpumpe<br />

Gut gefüllt war der Festsaal der Gemeinde See.<br />

TB Betonwerk Zams GmbH · ☎ 05442/64927<br />

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Die Nachfolgerin: Dr. Anna Rademund mit ihrem Gatten Dr. Niklas Rademund<br />

RUNDSCHAU Seite 12 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Besondere Glanzleistungen<br />

Auszeichnungen Junges Ehrenamt in St. Anton<br />

(ap) Junge Menschen aus der Europaregion Tirol wurden in St.<br />

Anton für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Die Landeshauptmänner<br />

Toni Mattle und Arno Kompatscher (Südtirol) und<br />

LR Simone Marchiori (Trentino) verliehen die Auszeichnungen „Das<br />

junge Ehrenamt 2024“.<br />

Es ist ein starkes Lebenszeichen<br />

der Europaregion Tirol und eines<br />

der vielen Zeichen einer Zusammenarbeit<br />

von Tirol, Südtirol und dem<br />

Trentino, wenn man herausragende<br />

Nahmen die Ehrungen vor: LH Toni<br />

Mattle, LH Arno Kompatscher (Südtirol)<br />

und LR Simone Marchiori (Trentino;<br />

v. l.)<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

Leistungen von Jugendlichen und<br />

jungen Erwachsenen gemeinsam<br />

vor den Vorhang holt, hielt LH Toni<br />

Mattle in seinen Grußworten fest. In<br />

drei Sparten wurden die Auszeichnungen<br />

vergeben: Einzelpersonen<br />

– Gruppen, Vereine und Organisationen<br />

– transregionale (transnationale)<br />

Projekte. Die Nominierung<br />

erfolgt durch Vereine, Organisation,<br />

aber auch durch einzelne Personen,<br />

die Auszeichnung spricht in weiterer<br />

Folge das Euregio-Büro aus. In der<br />

Gruppe „Einzelpersonen“ wurden elf<br />

junge Persönlichkeiten aus allen drei<br />

Landesteilen ausgezeichnet, die sich<br />

in den Bereichen Kulturarbeit, soziale<br />

Arbeit, Jugendarbeit und sonstige<br />

Ehrenämter besonders verdient<br />

gemacht haben. Sechs Gruppen,<br />

Vereine und Organisatoren wurden<br />

mit dem „Rising Star“ geehrt. Die<br />

jungen Menschen gereichen einer<br />

Gesellschaft zur Ehre und sind auch<br />

Vorbilder für andere Jugendliche und<br />

RENAULT SCENIC<br />

E-TECH ELECTRIC<br />

Alle Geehrten mit den Landeshauptmännern von Tirol und Südtirol und dem<br />

LR Marchiori aus dem Trentino (v. l.)<br />

junge Erwachsene, meinten unisono<br />

LH Kompatscher und LR Simone<br />

Marchiori. Das internationale Projekt<br />

„Euregio Aperitivo“ steht exemplarisch<br />

für die Zusammenarbeit der<br />

drei Regionen. Es ist eng mit dem<br />

Europäischen Forum Alpbach verbunden.<br />

Studenten aus dem Trentino,<br />

Nord- und Südtirol erarbeiten Projekte<br />

zur partizipativen Demokratie<br />

oder Projekte zu verschiedenen politisch<br />

relevanten Themen. Zudem<br />

wurde ein Alumni-Club gegründet,<br />

um die Kontakte unter den Teilnehmern<br />

zu intensivieren. Musikalisch<br />

gestaltet wurde der Abend in der St.<br />

Antoner WM-Halle von der Band<br />

„zamgwürfelt“. Die Gemeinde St. Anton<br />

und der TVB erwiesen sich wieder<br />

als perfekte Gastgeber.<br />

Unter den Festgästen: <strong>LA</strong> Dominik Traxl, BH HR Mag. Siegmund Geiger, Bgm.<br />

Helmut Mall (St. Anton) und TVB-Geschäftsführer Martin Ebster (vorne v. l.)<br />

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Einem Ritterschlag gleich<br />

Landecker bei den „Rolling Pin“-Awards in Graz<br />

(ahai) Seit 2005 ehrt das österreichische Medienunternehmen<br />

„Rolling Pin“ jene Persönlichkeiten, die die Gastronomie durch ihre<br />

Vorbildwirkung, ihren Mut sowie ihre Kreativität positiv beeinflussen.<br />

Einzigartig ist, dass nur Mitarbeiter der Gastronomie ihre Stimme<br />

abgeben dürfen.<br />

Die Vorauswahl trifft ein Juryboard,<br />

das aus allen Personen besteht,<br />

die aktuell Mitglieder der „Bestenlisten“<br />

sind. Jedes Jurymitglied darf<br />

bis zu drei Kollegen, die ihres Erachtens<br />

die Vorgaben am besten erfüllen,<br />

nominieren. Die Jurymitglieder<br />

dürfen jedoch weder sich selbst noch<br />

einen Mitarbeiter oder einen Familienangehörigen<br />

nominieren. Jene<br />

Personen, die dann in jeder Kategorie<br />

die meisten Nominierungen vom<br />

Juryboard erhalten, werden auf einer<br />

Voting-Shortlist präsentiert. Alle<br />

Mitarbeiter der Gastronomie und<br />

Hotellerie haben dann die Möglichkeit,<br />

unter www.rollingpin.com in<br />

jeder Kategorie einmal für ihren persönlichen<br />

Favoriten zu stimmen.<br />

100 BEST CHEFS 2024. Zu den<br />

„100 Best Chefs“ Österreichs dürfen<br />

sich auch einige Landecker zählen.<br />

Auf Platz acht landete Paul Ivic mit<br />

seinem Wiener Restaurant „Tian“,<br />

die höchste Platzierung Tirols findet<br />

sich auf Platz 16 mit Michael Ploner<br />

und Olli Mijic vom „s’kammerli“ in<br />

Nauders. Andreas Senn errreichte<br />

mit seinem Salzburger Gourmet-<br />

Tempel „Senns.Restaurant“ Platz 23,<br />

auf Platz 35 landete Martin Sieberer<br />

mit der „Paznaunerstube“ in Ischgl.<br />

Andreas Spitzer des „Fliana Gourmet“<br />

– ebenfalls in Ischgl – kann<br />

sich über den 52. Platz freuen. Das<br />

„R 35 by Patrick Landerer“ in Ladis<br />

zählte sich auf Platz 68 ein und David<br />

Kurz von der „Hospiz Alm“ in<br />

St. Anton ist in der Liste auf dem 76.<br />

Platz vertreten.<br />

TOP CHEFS AUSTRIA 2024. Seit<br />

letztem Jahr legt „Rolling Pin“ die Liste<br />

der „Top Chefs Austria“ auf. Sie<br />

ist kein Ranking, vielmehr eine Auszeichnung<br />

der nächsten, besonders<br />

vielversprechenden und inspirierenden<br />

Kochgeneration. Sie umfasst<br />

jene Köche, die von den „100 Best<br />

Olli Mijic vom „s’kammerli“ in Nauders<br />

landete bei den „100 Best Chefs“<br />

mit Michael Ploner (nicht im Bild) auf<br />

Platz 16 – tirolweite Spitze.<br />

David Kurz von der „Hospiz Alm“<br />

in St. Anton kann sich über Platz 76<br />

freuen.<br />

Chefs Austria“ sowie den „Rolling<br />

Pin.Awards“-Gewinnern mindestens<br />

drei Nominierungen als „Top Chefs“<br />

erhalten haben. Unter diese reihen<br />

Patrick Landerer erreichte mit seinem<br />

„R 35“ in Ladis Platz 68.<br />

<br />

Fotos: Moving Stils.<br />

„Top Chef“ Michael Kofler aus<br />

Tösens („Das Central“, Sölden).<br />

sich u. a. Lukas Neier („Das Köhle“,<br />

Serfaus), Matthias Weinhuber („Verwallstube“,<br />

St. Anton) und Michael<br />

Kofler („Das Central“, Sölden) ein.<br />

27.06.2024<br />

in Glurns<br />

Festival Gelände<br />

„Top Chef“ Matthias Weinhuber von<br />

der „Verwallstube“ in St. Anton.<br />

„Top Chef“ Lukas Neier kocht im<br />

„Das Köhle“ in Serfaus.<br />

Landeswandertag<br />

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Jimi Henndreck<br />

Entry, Food & Drinks ore 18 Uhr<br />

(ahai) Der Pensionistenverband der Ortsgruppe Landeck Umgebung war beim<br />

Landeswandertag des Tiroler Pensionistenverbandes am 8. Juni in Osttirol in<br />

Depant dabei. Bei schönem Wetter und guter Laune wurde durch Wald und<br />

Wiese gewandert. Im Bild: Ida Siegel, Maria Thurner und Irmgard Guschlbauer<br />

(v. l.). <br />

Foto: Ida Siegele<br />

RUNDSCHAU Seite 14 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Qualität weiter steigern<br />

Zwei Raiffeisenbanken im Oberen Gericht fusionieren<br />

(dgh) Im Obergricht entsteht im Herbst die „Raiffeisenbank Serfaus-Fiss-Ried-Nauders<br />

eGen“. Auch nach der Fusion sollen alle<br />

Standorte erhalten bleiben.<br />

HOHE<br />

Der neue Vorstand der Raiffeisenbank Serfaus-Fiss-Ried-Nauders eGen: Mag.<br />

(FH) Manuel Nigg, Martin Westreicher, Dir. Anton Hochenegger und Mag. (FH)<br />

Peter Kathrein (v. l.)<br />

Fotos: O & K Kommunikation<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

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In der Generalversammlung vom<br />

18. Juni hat die Raiffeisenbank Nauders<br />

eGen den Zusammenschluss mit<br />

der Raiffeisenbank Serfaus-Fiss-Ried<br />

eGen beschlossen, tags darauf wurde<br />

dies in der Generalversammlung<br />

der Raiffeisenbank Serfaus-Fiss-Ried<br />

bestätigt. Ab Oktober 2024 gibt’s also<br />

die Raiffeisenbank Serfaus-Fiss-Ried-<br />

Nauders eGen mit 7.600 Kunden,<br />

fünf Bankstellen, 32 Mitarbeitern<br />

und einer Bilanzsumme von 470 Millionen<br />

Euro; das Kundengeschäftsvolumen<br />

beträgt 740 Millionen Euro.<br />

Der Zusammenschluss soll die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Obergrichter<br />

Raiffeisenbank erhöhen und so einen<br />

Beitrag zum Erhalt der Standorte Serfaus,<br />

Fiss, Ried, Tösens und Nauders<br />

leisten. Die neue Bank werde auch<br />

das Potenzial der Wirtschaft im Einzugsgebiet<br />

noch besser nutzen können,<br />

während Charakter und Qualität<br />

einer Regionalbank erhalten bleiben<br />

sollen. Die Geschäftsleiter Dir. Anton<br />

Hochenegger, Martin Westreicher,<br />

Mag. (Fh) Peter Kathrein und<br />

Mag. (FH) Manuel Nigg sind davon<br />

überzeugt, den Kunden eine noch<br />

stärkere und zukunftsfähigere Genossenschaftsbank<br />

bieten zu können:<br />

„Mit unserer neuen Raiffeisenbank<br />

werden wir die hohe Beratungsqualität<br />

für unsere Kunden noch weiter<br />

steigern und vorhandene Synergien<br />

besser nutzen. Bei unserem Tun und<br />

Handeln steht der Kunde im Vcordergrund.“<br />

Dir. Helmut Nigg (r.) sowie Dr. Mario<br />

Hopfner (l.) waren maßgeblich an den<br />

Fusionierungsvorarbeiten beteiligt.<br />

Helmut Nigg wird sich mit Juni 2025<br />

in den wohlverdienten Ruhestand begeben.<br />

Auf dem Bild mit Raiffeisenverbands-Vorstand<br />

Dr. Edwin Grubert<br />

(M.)<br />

BERGE<br />

Rauch Weizenmehl<br />

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110 kg. Zusammenklappbar. Aluminiumgestell,<br />

silber, Textilgewebe, schwarz.<br />

TIEFE<br />

PREISE<br />

Im Zuge der Generalversammlung der Raiffeisenbank Serfaus-Fiss-Ried wurden<br />

langjährige Mitarbeiterinnen geehrt. Gedankt wurde Ursula Maass (2. v. l.)<br />

für 36 Jahre im Dienste der Raiffeisenbank sowie Christine Mungenast (3. v. l.)<br />

für 25 Jahre Dienstzugehörigkeit.<br />

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RUNDSCHAU Seite 15


Junge Retter<br />

Erste-Hilfe-Nachmittag für Flirscher Volksschüler<br />

Teil der Malser Straße wird<br />

wieder zur Sommer-FuZo<br />

Landecker Gemeinderat genehmigte zweiten Probelauf<br />

(aktiefi) Im Landecker Gemeinderat wurde vergangenen Donnerstag<br />

wie erwartet einstimmig ein zweiter Probelauf für die Fußgängerzone<br />

(FuZo) in der Malser Straße beschlossen. Dieser wird von 5. Juli<br />

bis einschließlich 31. August dauern.<br />

Ein Rettungshubschrauber interessiert immer.<br />

(dgh) Am 21. Mai wurde an der<br />

Volksschule Flirsch für die 3. und 4.<br />

Klasse ein Erste-Hilfe-Nachmittag<br />

in Zusammenarbeit mit dem Roten<br />

Kreuz Landeck und der C5-Flugrettung<br />

angeboten. Mit Klassenlehrer<br />

und einigen Eltern wurden in der Bezirksstelle<br />

in Zams einen Nachmittag<br />

lang stabile Seitenlage, Reanimation<br />

und Frühdefibrillation geübt. Basics<br />

– wie Notruf absetzen, Rettungskette,<br />

Schockbekämpfung, Blutstillung<br />

u. s. w. lernten die Flirscher Schülern<br />

schon im vergangenen Jahr. Zum<br />

Abschluss besuchten sie den Stützpunkt<br />

der C5-Flugrettung im Finais<br />

in Zams. Im Hangar konnte der Rettungshubschrauber<br />

besichtigt werden,<br />

das diensthabende Flugrettungsteam<br />

beantwortete die vielen Fragen<br />

der Schüler. Mit einem Dank beim<br />

Roten Kreuz und der Christophorus<br />

Flugrettung für den interessanten<br />

Ein „Nicht genügend“ im<br />

Zeugnis! Was nun?<br />

Für viele Schüler*innen steht es nun<br />

fest: Ein oder mehrere „Nicht genügend“<br />

im Zeugnis! Das verdirbt die<br />

Freude auf die wohlverdienten<br />

Ferien.<br />

Doch was kann<br />

man tun, um ein<br />

Schuljahr noch zu<br />

retten? „Am besten<br />

vor Schulschluss die<br />

Schulsachen vervollständigen<br />

und mit<br />

den Lehrer*innen<br />

reden, wie eine Prüfung<br />

im Herbst aussehen<br />

könnte. Dann<br />

den Juli genießen<br />

und den August<br />

Corinna Sonnenschein, LernQuadrat<br />

Fotos: Michaela Juen-Errath<br />

Auch wie reanimiert wird, wurde den<br />

Flirscher Volksschülern gezeigt.<br />

und lehrreichen Erste-Hilfe-Nachmittag<br />

verabschiedeten sich Schüler,<br />

Lehrer und Eltern, berichtet Elternvertreterin<br />

Michaela Juen-Errath.<br />

gut erholt zum Lernen verwenden“, so<br />

Corinna Sonnenschein vom LernQuadrat<br />

Imst. Unterstützung bekommen<br />

Schüler*innen in den<br />

LernQuadrat Ferien-<br />

Intensivkursen. Wochenweise<br />

buchbar,<br />

für jedes Alter und<br />

alle Fächer. Anmeldung<br />

und Infos unter:<br />

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LernQuadrat Imst, Dr.-<br />

Carl-Pfeiffenbergerstr.<br />

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80 Mal in Österreich<br />

Stichtag ist der 5. Juli: Ab dann gilt in einem Abschnitt der Landecker Malser<br />

Straße wieder eine temporäre Fußgängerzone.<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Wie berichtet suchte die Talkesselmarketing<br />

GmbH, vertreten durch<br />

Florian Schweiger, mittels Antrag bei<br />

der Stadtgemeinde Landeck um Umsetzung<br />

– wie im Vorjahr – einer temporären<br />

FuZo im Sommer 2024 an.<br />

Diese soll vom 5. Juli bis zum 31. August,<br />

von 10 bis 6 Uhr, gelten. Ausgewiesen<br />

soll wieder der Abschnitt der<br />

Malser Straße von der Ecke Spenglergasse/Weltladen<br />

bis zum Jöchlerhaus/<br />

City Passage werden. Dieser Antrag<br />

wurde vom Landecker Gemeinderat<br />

ohne Diskussion genehmigt, ist doch<br />

der erste Praxistest für die Sommer-<br />

FuZo im letzten Jahr bis auf ein paar<br />

kritische Rückmeldungen gut aufgenommen<br />

worden. Dies geht auch aus<br />

den von einem Innsbrucker Institut<br />

für Marktforschung und Datenanalyse<br />

durchgeführten Abfragen hervor:<br />

92 Prozent der befragten Besucher, 72<br />

Prozent der befragten Anwohner und<br />

die Hälfte der befragten Unternehmer<br />

in der Malser Straße bewerteten<br />

den Test mit einer Fußgängerzonen-<br />

Regelung als positiv.<br />

ACHTWÖCHIGE TESTPHASE.<br />

Für die achtwöchige Testphase gilt<br />

in der Malser Straße die „Verkehrsregelung<br />

Sommerfußgängerzone“.<br />

Das heißt: Es ist in diesem Abschnitt<br />

kein motorisierter Verkehr erlaubt,<br />

mit einigen wenigen definierten Ausnahmen.<br />

Ausgenommen vom Fahrverbot<br />

sind beispielsweise dringende<br />

Arzneilieferungen für die Stadtapotheke,<br />

die Lkws der Post AG, die<br />

Busse für An- bzw. Abreise im Hotel<br />

Schrofenstein sowie die Taxifahrzeuge<br />

zum Zubringen und Abholen<br />

von Fahrgästen. Möglich ist auch die<br />

Zufahrt für die Anwohner zu privaten<br />

Stellplätzen in der FuZo. Für<br />

den Anlieferungsverkehr werden die<br />

Zeiten von 6 bis 10 Uhr beibehalten.<br />

Radfahrer dürfen die Fußgängerzone<br />

in beiden Fahrtrichtungen in Schrittgeschwindigkeit<br />

befahren. Wie im<br />

Vorjahr wird auf den diesjährigen<br />

Probelauf eine professionell durchgeführte<br />

Fragebogenaktion folgen. Mit<br />

den ausgewerteten Ergebnissen und<br />

dem Thema „Umgang mit der Malser<br />

Straße als öffentlicher Raum in den<br />

Sommermonaten“ wird sich dann der<br />

Landecker Gemeinderat weiter befassen.<br />

Brand in Pfunds<br />

(dgh) Am Abend des 18. Juni geriet<br />

in Pfunds der Dachstuhl eines Wohnhauses<br />

aus bisher ungeklärter Ursache<br />

in Brand. Eine Nachbarin entdeckte<br />

gegen 21.17 Uhr das Feuer und verständigte<br />

die Feuerwehr. Nachbarn<br />

begannen mit Erstmaßnahmen, durch<br />

den raschen Einsatz mehrerer Wehren<br />

konnte ein Übergreifen der Flammen<br />

auf Nachbargebäude verhindert werden.<br />

Die Bewohner des Brandobjektes<br />

wurden rechtzeitig evakuiert und vorübergehend<br />

bei Verwandten untergebracht.<br />

Um 22 Uhr wurde „Brand<br />

aus“ gemeldet und eine Brandwache<br />

eingerichtet. Personen wurden nicht<br />

verletzt. Die Ermittlungen zur Brandursache<br />

wurden am folgenden Tag<br />

fortgesetzt. Im Einsatz standen die<br />

Feuerwehren Pfunds, Tösens und<br />

Ried mit sieben Fahrzeugen und ca.<br />

60 Kräften, ein Rot-Kreuz-Team und<br />

vier Polizeistreifen.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Nimm dir Zeit zum Genießen<br />

Wunderschönes Ausflugsziel für Groß und Klein: Die Frommes-Alp in Fiss hat ab sofort wieder geöffnet<br />

Zeit zum Wandern, Genießen<br />

und Ausruhen: Die im rustikalen<br />

Stil eingerichtete Frommes-Alp<br />

in Fiss ist das ideale Ausflugsziel<br />

und lädt nicht nur zum Entspannen,<br />

sondern auch zum Entdecken<br />

ein.<br />

KULINARISCHE HIGHLIGHTS<br />

IM RESTAURANT. Ob ein gemütliches<br />

Beisammensein mit Freunden<br />

oder ein herzhaftes Mittagessen während<br />

der Wandertour im Bezirk Landeck<br />

– auf der großen Sonnenterrasse<br />

mit Blick auf die umliegende Bergwelt<br />

kann wieder Energie getankt werden.<br />

Die Frommes-Alp bietet eine vielseitige<br />

Menükarte mit Tiroler Spezialitäten,<br />

gutbürgerlicher Küche und<br />

diversen Wildgerichten. Abgerundet<br />

wird das Ganze mit einer großen Auswahl<br />

an österreichischen und internationalen<br />

Weinen. Dabei wird großer<br />

Wert auf Qualität, Regionalität und<br />

Saisonalität gelegt. Bei der herzhaften<br />

„Marend“ stammt der Speck sogar aus<br />

der hauseigenen Selch.<br />

DIE WELT DER ALPEN NÄHER<br />

KENNENLERNEN. Neben dem Res—<br />

Die Frommes-Alp betreibt die einzige<br />

Greifvogel-Auffangstation im Oberinntal.<br />

taurant bietet die Frommes-Alp auch<br />

die Möglichkeit, die Fauna und Flora<br />

der Alpen näher kennenzulernen. Dabei<br />

kann auf dem neuen Wildtierweg<br />

viel Neues erfahren werden und im<br />

großen Rotwildgehege, das direkt von<br />

Die großzügige Sonnenterrasse der Frommes-Alp mit herrlichem Blick auf die<br />

umliegende Bergwelt und der neu errichtete Wildtierweg laden zum Verweilen<br />

ein. <br />

Fotos: Privat<br />

der Terrasse aus sichtbar ist, kann man<br />

die sonst scheuen Waldbewohner aus<br />

nächster Nähe erleben. Zudem betreibt<br />

die Frommes-Alp die einzige Greifvogel-Auffang-<br />

und Pflegestation (täglich<br />

von 13.30 bis 15.30 Uhr geöffnet– außer<br />

bei Regen), die bei einer Führung<br />

gerne vorgestellt und erklärt werden<br />

kann. Abwechslung und spannende<br />

Erlebnisse für Groß und Klein sind<br />

somit garantiert. Die Familie Schmid<br />

freut sich auf Ihren Besuch! ANZEIGE<br />

Nimm dir Zeit!<br />

-ZUM WANDERN<br />

-ZUM GENIESSEN<br />

-ZUM AUSRUHEN<br />

Wir freuen uns auf<br />

Euren Besuch!<br />

Familie Schmid und Mitarbeiter<br />

Tel. 05476-53074<br />

info@frommesalp.com<br />

www.frommes-alp.at<br />

Die Frommes Alp in Fiss – unser<br />

wunderschönes Ausflugsziel<br />

für Groß und Klein – ist<br />

ab sofort wieder<br />

für euch geöffnet!<br />

- Rotwildgehege (direkt von der<br />

Terrasse aus zu sehen)<br />

- einzige Greifvogel Auffangund<br />

Pflegestation im Oberinntal,<br />

geöffnet tägl. von 13.30 bis<br />

15.30 Uhr (ausser bei Regen)<br />

- große Sonnenterrasse<br />

mit herrlichem Ausblick auf<br />

unsere Bergwelt<br />

- ausgezeichnete Wildgerichte,<br />

Hausmannskost, Speckjause aus<br />

der eigenen Selch/Räucherkammer<br />

- der neu errichtete Wildtierweg<br />

vom Steinegg übers Gampla<br />

direkt zur Frommes Alp lädt zum<br />

Lernen und neues Erfahren über<br />

die hiesige Tierwelt ein<br />

- warme Küche von 11 bis 16 Uhr<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Freundliches Zams<br />

EIN BLICK ÜBER DIE<br />

BEZIRKSGRENZE …<br />

Diese Artikel und vieles mehr<br />

lesen Sie in der jeweiligen<br />

E-Paper-Ausgabe<br />

Ihrer aktuellen RUNDSCHAU.<br />

rundschau.at/epaper<br />

MEHR<br />

INFOS.<br />

Folgen Sie einfach<br />

dem QR-Code →<br />

IMST<br />

(dgh) Aufgrund zahlreicher Maßnahmen, wie die des Gratis-Kindergartens,<br />

des Schulstartgelds oder des neu gestalteten Spielplatzes, hat die Gemeinde<br />

Zams vom Bundeskanzleramt das Zertifikat „Familienfreundliche Gemeinde“<br />

sowie das Unicef-Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde“ erhalten.<br />

Bgm. Benedikt Lentsch (mit Zertifikat), seine Fraktionskollegen und wohl auch<br />

die übrigen Zammer freut‘s.<br />

Foto: Gemeinde Zams<br />

Spiel & Spaß im<br />

sagenhaften Bärenland<br />

Da wird bäääääärig viel geboten!<br />

Das sagenhafte Bärenland am Sonnenkopf<br />

zählt seit vielen Jahren zu<br />

einem der beliebtesten Ausflugsziele in<br />

Vorarlberg und weit darüber hinaus.<br />

Im Bärenland ist sprichwörtlich der Bär<br />

los. Am großen Bärensee können sich<br />

Mutige im Floßfahren üben. Wie schon<br />

einst am Sonnenkopfplateau Silber abgebaut<br />

wurde, können sich heute die Kinder<br />

auf eine abenteuerliche Schatzsuche<br />

begeben und auf dem großen Schürffeld<br />

nach kleinen Silberbären suchen. Zwei<br />

neue Spielstationen erweitern im heurigen<br />

Sommer das Spieleangebot im Bärenland.<br />

Für die Berg- und Talfahrt gibt<br />

es preiswerte Familienangebote.<br />

Nicht nur für sportlich aktive, auch für<br />

Erholung suchende Erwachsene bietet<br />

der Freizeit- und Wohlfühlberg ein abwechslungsreiches<br />

Angebot. Im großen<br />

Bergrestaurant mit seinen gemütlichen<br />

Sonnenterrassen verwöhnt Sie unser<br />

Restaurantteam mit einem herzhaften<br />

Bergfrühstück (auf Anmeldung), einer<br />

großen Auswahl an Kuchen und Eisvariationen<br />

sowie mit abwechslungsreichen<br />

Speisen und Tagesgerichten. Die Sonnenkopfbahn<br />

ist sehr angenehm und äußerst<br />

stressfrei über die Arlberg Schnellstraße<br />

(S16/E60) zu erreichen. Die Sommersaison<br />

am Sonnenkopf dauert vom 29. Juni<br />

bis zum 6. Oktober 2024. ANZEIGE<br />

REUTTE<br />

„BlumenArt“- Ausstellung in der AK Imst<br />

(fri) Im Mittelpunkt der aktuellen<br />

Kunst-Ausstellung der AK-Imst stehen<br />

Blumen, die Herangehensweise<br />

von Inge Deiser und Bernadette<br />

Lerchbaumer-Mair an die Gestaltung<br />

ihrer Werke ist aber sehr unterschiedlich.<br />

Deiser hat sich für die Aquarellmalerei<br />

entschieden, Lerchbaumer-<br />

Mair entwickelt mit gepressten und<br />

getrockneten Blüten unterschiedliche<br />

Motive. Zu sehen ist die Ausstellung<br />

in der Imster Arbeiterkammer bis 11.<br />

Oktober 2024.<br />

(jp) Nora Walch hat im Rahmen<br />

ihres Projektes „Die Gegenwart der<br />

Vergangenheit“ mehrere Rundgänge<br />

durch Reutte organisiert, die sich mit<br />

verschiedenen Aspekten des Nationalsozialismus<br />

befassen. Die Themen<br />

reichen von Verfolgung und Enteignungen<br />

bis hin zum kritischen Umgang<br />

damit und dem Verschweigen<br />

von Geschichte. Zu den Spaziergängen<br />

ist eine Broschüre erhältlich, die ab<br />

Juli 2024 als pdf unter www.reuttespaziergang.wordpress.com<br />

abrufbar ist.<br />

Erinnerung und Mahnung<br />

Inge Deiser und Bernadette Lerchbaumer-Mair<br />

(v. l.). Foto: Bundschuh<br />

Nora Walch erklärt auf ihrem Rundgang<br />

verschiedene Aspekte zu Reuttes<br />

NS-Geschichte. RS-Foto: Pirchner<br />

Das einzigartige Freizeiterlebnis für die ganze Familie<br />

Alle Infos zum Bärenland und den weiteren Angeboten auf sonnenkopf.com<br />

Sommerbetrieb: 29.06. bis 06.10.2024 | täglich, 08:30 - 16:30 Uhr<br />

6754 Klösterle/Arlberg | T.: +43 5582 292-0 | info@sonnenkopf.com<br />

TELFS - SEEFELD - VÖLS<br />

Kinderbetreuungseinrichtung im Sellraintal kommt<br />

(niza) Im Sellraintal sind neue<br />

Projekte im Entstehen: Neben einer<br />

ganzjährigen und -tägigen Kinderbetreuungseinrichtung<br />

gemeinsam<br />

mit der Nachbargemeinde Gries im<br />

Sellraintal ab Herbst dieses Jahres<br />

forciert die kleine Gemeinde St. Sigmund<br />

eine bessere Anbindung mit<br />

Praxmar und Alt-Peida sowie in Kooperation<br />

mit dem Tourismusverband<br />

(TVB) entsprechende Angebote, um<br />

den örtlichen Tourismus anzukurbeln.<br />

St. Sigmunder Bürgermeister Anton<br />

Schiffmann.<br />

RS-Foto: Zacke<br />

RUNDSCHAU Seite 18 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Nahes und Fernes entdecken<br />

Die ÖAMTC-Bezirksgruppe Landeck lädt im Herbst zu Reisen nach Pfunds und in die Steiermark ein<br />

(ahai) Die ÖAMTC-Bezirksgruppe Landeck bietet heuer zwei besonders<br />

spannende Ausflüge an: Im September geht es nach Pfunds<br />

und ins Platzertal, bevor im Oktober eine Weinreise in die Steiermark<br />

– inkl. Tagesausflug in die slowenische Stadt Maribor – ansteht.<br />

PFUNDS UND DAS P<strong>LA</strong>TZER-<br />

TAL. Im Dreiländereck gelegen, gibt<br />

es in der Gemeinde Pfunds einiges<br />

zu erkunden. Abfahrt ist am 18. September<br />

um 8 Uhr beim ÖAMTC-<br />

Stützpunkt Landeck/Zams, Zustiege<br />

sind auch in Urgen sowie bei der Gutmann-Tankstelle<br />

in Prutz möglich.<br />

Zunächst geht’s über die Pfundser<br />

Tschey zur Platzer Alm im Platzertal,<br />

von dort aus wird zu Europas höchst<br />

gelegenem Silberbergwerk auf 2.500<br />

Meter gewandert. Zurück in Pfunds,<br />

bietet eine Ortsführung Einblicke in<br />

die Historie der Gemeinde, besondere<br />

Einblicke in die Vergangenheit<br />

gewährt das Heimatmuseum Pfunds.<br />

Zu guter Letzt wird „Mini Fundus“<br />

besichtigt, das, idyllisch im Wald gelegen,<br />

zahlreiche Pfundser Gebäude<br />

und Bauwerke in Miniatur-Form<br />

zeigt. Danach geht es zurück nach<br />

Landeck, Ankunft ca. 18 Uhr. Anmeldeschluss<br />

ist am 10. September, der<br />

Preis beträgt pro Person 45 Euro. Für<br />

die Wanderung ins Hochgebirge empfiehlt<br />

es sich, festes Schuhwerk und<br />

Wanderstöcke mitzunehmen.<br />

HERBSTREISE IN DIE STEIER-<br />

MARK. Von 1. bis 5. Oktober geht’s<br />

mit dem Komfortbus in die Steiermark.<br />

Nach der Anreise über das<br />

Ennstal wird am zweiten Tag durch<br />

die Stadt Graz geführt, am Abend<br />

geht’s in eine Buschenschank. Am<br />

dritten Tag ist ein Abstecher in die slowenische<br />

Stadt Maribor mit Führung<br />

geplant. Ein Besuch beim Weinlesefest<br />

in Gamlitz am vierten Tag beschließt<br />

die Reise ins Weinland Steiermark.<br />

Der Preis beträgt pro Person im Doppelzimmer<br />

mit Halbpension 475 Euro<br />

(Einzelzimmerzuschlag: 160 Euro).<br />

Anmeldeschluss ist am 20. September.<br />

Programme, Informationen und<br />

Anmeldungen zu den Reisen sind im<br />

ÖAMTC-Stützpunkt in Zams oder<br />

unter 05442 63<strong>26</strong>1 erhältlich, die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt. ANZEIGE<br />

Mannschaftsgebäude mit Blick ins Platzertal Foto: TVB Tiroler Oberland/Kurt Kirschner<br />

Im Oktober wird die Steiermark erkundet.<br />

Foto: stock.adobe.com/Spectral-Design<br />

Bezirksgruppe Landeck<br />

Heimat entdecken<br />

Pfunds – Platzertal<br />

18. September 2024<br />

Durch die Pfundser Tschey fahren wir zur Platzer Alm,<br />

wandern zu Europas höchstgelegenem Silberbergwerk<br />

auf 2 500m und erkunden die Mannschaftsgebäude.<br />

Nach einer Rast auf der Platzer Alm entdecken wir<br />

Neues und Spannendes in Pfunds, besichtigen<br />

das Heimatmuseum und Mini fundus.<br />

Fotos: © TVB-Tiroler Oberland-Kurt Kirschner / © Verein Bergwerk Platzertal<br />

WANN<br />

• Mittwoch, 18. September 2024<br />

• Abfahrt um 08:00 Uhr beim ÖAMTC Stützpunkt Landeck/Zams<br />

• Zustiege auch in Urgen und Prutz (Gutman Tankstelle)<br />

AB<strong>LA</strong>UF<br />

• Busfahrt von Landeck über Pfundser Tschey zur Platzer Alm,<br />

Wanderung zum Bergwerk Platzertal, Führung durch die<br />

Mannschaftsgebäude. Wanderung zurück zur Platzer Alm<br />

• Busfahrt nach Pfunds, Orts-Führung und<br />

Führung durch das Heimat-Museum<br />

• Besichtigung Mini fundus<br />

• Busfahrt von Pfunds nach Landeck, Ankunft gegen 18:00 Uhr<br />

KOSTEN UND ANMELDUNG<br />

• Anmeldung direkt beim Stützpunkt in Zams<br />

• 45,00 € pro Person für Busfahrt und alle Führungen<br />

SONSTIGES<br />

• Die Bezirksgruppe übernimmt keine Haftung für<br />

Personen- und Sachschäden<br />

• Festes Schuhwerk empfehlenswert, ev. Wanderstöcke<br />

• Bei Schlechtwetter erfolgt die Absage spätestens<br />

am 17. September 2024<br />

Weinreise<br />

Steiermark<br />

1. bis 5. Oktober 2024<br />

€ 475,- p.P im DZ<br />

EZZ: € 160,-<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Viel zu entdecken auf 10.000 Quadratmetern<br />

Der Zubau der Firma „Eurogast Grissemann“ in Zams wurde am Samstag exclusiv der Öffentlichkeit geöffnet<br />

Am vergangenen Samstag wurden 6.000 bis 7.000 Gästen exclusiv<br />

die Türen des heuer fertiggestellten Zubaus, in einer Genuss-Eröffnung<br />

bei „Der Grissemann“ in Zams, geöffnet. In geführten Besichtigungen<br />

konnten Interessierte die Manufaktur erkunden, in der unter der Marke<br />

„Systine“ hochwertige Speisen und deren Komponenten, vorwiegend<br />

zur Unterstützung der hiesigen Gastronomie, gefertigt werden. Daneben<br />

gab es ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Als erstes landeten die Besucher<br />

in der Mitarbeiter-„Lounge 3“ mit<br />

SB-Restaurant und großer Terrasse.<br />

Nachdem sie unter anderem den Aufenthaltsraum<br />

mit Boxsack und Kicker<br />

erkundet hatten, gelangten sie zum<br />

Türen wieder<br />

neu und modern!<br />

Ohne Baustelle – in nur 1 Tag!<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05<strong>26</strong>3/6377-0<br />

www.portas.at/türen<br />

Showcooking mit Christoph Krabichler,<br />

der mit seinem Team so manche<br />

Köstlichkeit zubereitete. Danach fiel<br />

die Entscheidung schwer, zuerst an<br />

einer Führung teilzunehmen oder im<br />

Untergeschoss die Genussstationen<br />

Der<br />

zerbrochne<br />

Krug<br />

mit Corinna Harfouch<br />

Tobias Moretti<br />

Harald Schrott<br />

u.a.<br />

KLEIST<br />

mit Produkten von lokalen Firmen<br />

abzuklappern sowie mit den Kindern<br />

am umfangreichen Kinderprogramm<br />

teilzunehmen. Es gab eine Kreativstation,<br />

eine betreute „Grissemann-<br />

Starkoch“-Challenge, Riesenspiele,<br />

Glitzertattoos und vieles mehr. Um<br />

15 Uhr begannen „Bluatschink“ mit<br />

ihrem Kinderkonzert. Papas, Mamas<br />

und Kinder wurden gleich für die<br />

Stimmen des jeweiligen Mitglieds<br />

einer Bärenfamilie eingeteilt und sangen<br />

laut mit.<br />

SCH<strong>LA</strong>NGESTEHEN FÜRS SEL-<br />

FIE. Vor der Bühne war sehr viel los,<br />

parallel bildete sich eine Schlange,<br />

um ein Foto mit dem Influencer Buono<br />

Memes aufzunehmen. Zeit musste<br />

man sich auf jeden Fall für das Anschauen<br />

der Manufaktur, mit der<br />

Fleisch und Wurstwarenproduktion<br />

Helena Adler<br />

Uli Bré´ée<br />

Calle Fuhr<br />

Felix Mitterer<br />

Hubert Sauper<br />

David Schalko<br />

Johannes Schmidl<br />

Marie Stockhausen<br />

Lisa Wentz<br />

Beim Showcooking wurde Fans von süßen Leckereien Schritt für Schritt die<br />

Herstellung derselbigen erklärt.<br />

RS-Fotos: Hötzel<br />

und den Lagerflächen nehmen, dabei<br />

erfuhren die Besucher wissenswertes<br />

zu den Themen Stromversorgung<br />

oder Kühlung. „Die Führungen mit<br />

einem Blick hinter die Kulissen, sind<br />

sehr gut angekommen. Es ist uns sehr<br />

wichtig, der Öffentlichkeit zu zeigen,<br />

was sich alles auf den 10.000 Quadratmetern<br />

Nutzfläche verbirgt“, betonte<br />

Geschäftsführer Thomas Walser. Das<br />

Gebäude sei ein Musterbeispiel im<br />

ökologischen Bauen, betonte er.<br />

Geschäftsführer Thomas Walser<br />

freute sich über das große Interesse.<br />

7 Todsünden<br />

M<br />

Y<br />

Y<br />

Y<br />

Tickets & Termine<br />

gibt’s unter<br />

www.volksschauspiele.at<br />

frei nach<br />

Sepp<br />

Schluiferer<br />

„Manchmal hilft nur lachen“ davon waren Toni und Margit Knittel von „Bluatschink“<br />

beim Kinderkonzert „Der Breitmaulfrosch und seine Freunde“ überzeugt.<br />

Fern von Europa<br />

06 JULI — 17 AUG 24<br />

Lange mussten Fans schlangestehen, um ein Selfie mit dem Südtiroler Influencer<br />

Buono Memes zu knipsen.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Die beiden Vorstände der<br />

Sparkasse Imst Mario Kometer<br />

und Markus Scheiring sprechen<br />

im Interview über Erfolge in fordernden<br />

Zeiten und weshalb Unabhängigkeit<br />

das höchste Gut des<br />

Oberländer Instituts ist.<br />

Sie sind bereits zum dritten Mal zur<br />

besten Sparkasse Österreichs gekürt worden.<br />

Wofür steht diese Auszeichnung?<br />

Markus Scheiring: „Der Sparkassen<br />

Award geht als Auszeichnung<br />

aus einem internen Ranking der 47<br />

österreichischen Sparkassen hervor.<br />

Die Kriterien sind klar formuliert,<br />

die Anforderungen hoch. Für einen<br />

Spitzenplatz braucht es große Kundenzufriedenheit,<br />

vorbildliche Beratungs-<br />

und Servicequalität sowie eine<br />

positive Entwicklung im Privat- und<br />

Kommerzkundengeschäft. Ebenso<br />

entscheidend sind erstklassige betriebswirtschaftliche<br />

Kennzahlen.“<br />

„Es gibt immer Chancen“<br />

Wie behauptet man sich angesichts<br />

solch anspruchsvoller Maßstäbe und<br />

vermutlich starkem Wettbewerb unter<br />

den Sparkassen?<br />

Mario Kometer: „Mit einem kompetenten<br />

und motivierten Team, das<br />

konsequent unsere grundlegende Strategie<br />

verfolgt: Als Bank in der Region<br />

für die Region und die hier lebenden<br />

Menschen zu arbeiten. Unseren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern gebührt<br />

die Anerkennung für diese Leistung.<br />

Aber auch unsere vielen treuen Kundinnen<br />

und Kunden haben wesentlichen<br />

Anteil an der Auszeichnung. In<br />

die Bewertung fließt maßgeblich das<br />

Zufriedenheits-Ranking ein. Das bestätigt<br />

unser serviceorientiertes Arbeiten.<br />

Wir pflegen eine vertrauensvolle<br />

Partnerschaft auf Augenhöhe, das<br />

macht den Unterschied.“<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Die beiden Vorstände der Sparkasse Imst, Mario Kometer (r.) und Markus Scheiring, wollen die Unabhängigkeit der<br />

Sparkasse Imst weiter festigen und somit für alle Kundinnen und Kunden der starke Finanzpartner im Tiroler Oberland<br />

bleiben.<br />

Foto: Sparkasse Imst / Christoph Nösig<br />

Ihr Erfolg lässt sich auch am jüngsten<br />

Jahresergebnis der Sparkasse Imst<br />

ablesen. Ihre Geschäftszahlen spiegeln<br />

eine durchgehend positive Entwicklung<br />

wider.<br />

Markus Scheiring: „2023 war für<br />

uns tatsächlich ein erfreuliches Jahr.<br />

Wir konnten eine Bilanzsumme von<br />

1,458 Milliarden Euro und ein Betriebsergebnis<br />

von 27,24 Millionen Euro erwirtschaften.<br />

Nach vielen Jahren der<br />

Nullzins-Politik profitieren auch wir<br />

von einer geänderten Zinslandschaft.<br />

Wesentlich ist aber, dass die Zahlen eine<br />

langfristige Entwicklung dokumentieren,<br />

die für wirtschaftliche Stabilität<br />

steht. Als Vorstand verfolgen wir das<br />

Ziel, unser Haus mit hohen Eigenmitteln<br />

auszustatten. Diese bilden die<br />

Grundlage, um als unabhängiger Finanzpartner<br />

für die Region arbeiten zu<br />

können. Unsere Gesamtkapitalquote<br />

liegt bei 19,82 %, gesetzlich gefordert<br />

sind 8 %. Wir haben unsere Eigenmittel<br />

seit 2019 um ein Drittel erhöht. Das betrachten<br />

wir als entscheidenden Erfolg.“<br />

Was genau verstehen Sie darunter,<br />

was bedeutet Unabhängigkeit für Sie?<br />

Mario Kometer: „Wir verfolgen<br />

keinen Shareholder-Value-Ansatz.<br />

Letztlich fließen unsere Erträge wieder<br />

ins Tiroler Oberland – in Form<br />

von Kreditmitteln und gemeinnützigen<br />

Förderungen. Um Projekte zu<br />

finanzieren, müssen wir nicht zuerst<br />

in Innsbruck oder Wien anklopfen.<br />

Wir können mit unserer lokalen Verwurzelung<br />

viel präziser die Rahmenbedingungen<br />

und Bedürfnisse vor<br />

Ort beurteilen. So unterstützen wir<br />

die heimische Wirtschaft dabei, ihre<br />

Geschäftsmodelle erfolgreich weiterzuentwickeln<br />

und Arbeitsplätze zu<br />

schaffen. Vielen Menschen können<br />

wir bei der Realisierung ihrer persönlichen<br />

Finanzierungsvorhaben<br />

helfen. Das ist unser ureigenster Unternehmenszweck.“<br />

Wie beurteilen Sie das aktuelle Umfeld<br />

für die Oberländer Wirtschaft?<br />

Markus Scheiring: „Die positive<br />

Entwicklung der vergangenen Wintersaison<br />

war für die Betriebe wichtig.<br />

Man darf nicht vergessen, dass<br />

die Teuerung viele Unternehmen in<br />

ihrer Kostenstruktur vor Herausforderungen<br />

stellt, die sie erst einmal<br />

bewältigen müssen. Die Situation bei<br />

den Energiekosten war extrem, hat<br />

sich aber wieder entspannt. Nicht zuletzt<br />

die hohen Personalkosten bleiben<br />

aber ein dauerhafter Faktor auf<br />

der Ausgabenseite, der erst einmal<br />

verdient werden muss. Ganz abgesehen<br />

davon, dass es vielerorts schwierig<br />

ist, qualifiziertes Personal zu finden.<br />

Das trübt das Umfeld dann doch<br />

etwas ein. Konjunkturell leidet die<br />

Bauwirtschaft leider nach wie vor, wir<br />

verzeichnen einen starken Rückgang<br />

bei der Finanzierung neuer Wohnobjekte.<br />

Wir hoffen hier auf eine<br />

Trendumkehr bei der europäischen<br />

Leitzins-Situation, auch wenn diese<br />

aktuell noch recht verhalten passiert.“<br />

Was kann eine Regionalbank in einer<br />

Zeit vieler Unsicherheiten und Herausforderungen<br />

tun, damit die Menschen<br />

ihren optimistischen Blick in die Zukunft<br />

bewahren?<br />

Mario Kometer: „Es gibt immer<br />

Chancen und Perspektiven, selbst<br />

wenn die Rahmenbedingungen anspruchsvoll<br />

sind. Als Sparkasse Imst<br />

sind wir gefordert, gemeinsam mit<br />

unseren Kundinnen und Kunden diese<br />

Möglichkeiten zu erkennen und<br />

zu nutzen. Darüber hinaus gilt es das<br />

gesellschaftliche Miteinander zu fördern.<br />

Das steht seit der Gründung<br />

der Sparkasse Imst vor mehr als 140<br />

Jahren im Mittelpunkt unseres Handelns.“<br />

Markus Scheiring: „Der Förderpreis<br />

der Sparkasse Imst Privatstiftung<br />

unterstreicht dieses Selbstverständnis.<br />

Mit dem Förderpreis<br />

unterstützt die Sparkasse Imst Privatstiftung<br />

seit Jahren wohltätige, soziale<br />

und kulturelle Initiativen in der<br />

Region. Wir leisten damit einen Beitrag,<br />

um gemeinwohlorientierte Projekte<br />

zu ermöglichen. Zahlreichen<br />

Vereinen, Bildungseinrichtungen,<br />

Institutionen und Organisationen<br />

helfen wir damit, innovative Projekte<br />

zu verfolgen und Gemeinschaft<br />

aktiv zu leben. Das gemeinschaftliche<br />

Miteinander ist am Ende des<br />

Tages das Wichtigste, auf dem eine<br />

Gesellschaft aufbaut.“ ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 21


GRIASS ENK AUS … Paris in Frankreich Teil 2<br />

… Seit 2004, Tod meiner Mutter,<br />

fahre ich das Elterngrab im Friedhof<br />

Zams besuchen. Ich wohne im Postgasthof<br />

Gemse bei meinen Freunden,<br />

sehe meinen Bruder mit Familie<br />

und auch Freunde meiner Mutter.<br />

Und ich besuche „meinen Berg“,<br />

die wilde Felsen-Rückseite der Silberspitze,<br />

Blick vom Zammerberg<br />

hinüber in Richtung Steinsee. Ein<br />

magischer Berg für mich, er hilft mir<br />

meine Batterien aufzuladen.<br />

Meine Atelier-Wohnung in Paris,<br />

rue de l'Ermitage im 20. Bezirk, wo<br />

ich seit 24 Jahren wohne, in einem<br />

Viertel, das auf einem Berg (Hügel)<br />

liegt. Quartier Belleville/Jourdain/<br />

Menilmontant. Der XX. Bezirk ist<br />

sehr authentisch, kosmopolitisch<br />

und populär. Eine bunte Mischung.<br />

La Boheme im ehemaligen industriellen<br />

Zentrum Paris. Früher war<br />

Belleville/ Ménilmontant ein Dorf<br />

und hatte eine Tram-Seilbahn. Die<br />

Rue de Belleville und die Rue Ménilmontant,<br />

wie auch meine Straße,<br />

haben Steigung. Der höchste Punkt<br />

ist Metro Télégraphe (128 m Höhe),<br />

Paris-Zentrum (53 m Höhe). Bei der<br />

Straßenkreuzung Rue de Belleville/<br />

Rue des Pyrénées kann man in der<br />

Ferne den Eiffelturm sehen. Ein paar<br />

Häuser weiter unten auf der linken<br />

Straenseite eine Tafel: Geburtsort<br />

von Edith Piaf, und noch etwas weiter<br />

nach unten ist der Parc de Belleville,<br />

wunderbare Aussicht, wo man einen<br />

Panorama Blick über die Stadt und<br />

den Talkessel hat. Links Richtung Osten<br />

sieht man eine große Grünfläche,<br />

das ist der große Friedhof „Cimetière<br />

du Père- Lachaise“ mit Gräbern vieler<br />

berühmter Persönlichkeiten.<br />

In diesem Viertel gibt es auch<br />

viel Pariser Straßenkunst zu sehen,<br />

Graffiti-Street Art. In der Rue<br />

Landeck lässt nach<br />

128 Anfragen an die Landesvolksanwaltschaft<br />

Christine Ljubanovic, Rue du Jourdain Paris 20e, Kindergarten und Wahllokal. <br />

Ménilmontant ein urbanes Kunst-<br />

Fresko, ein Wandbild „ en hommage<br />

à Matisse et Maurice Chevalier“<br />

vom Künstler Jérôme Mesnager mit<br />

der Inschrift „C‘est nous les gars d‘<br />

Mentilmontant“ Titel eines Liedes,<br />

gesungen von Maurice Chevalier,<br />

der in Ménilmontant geboren wurde<br />

und dort in seiner Jugend gelebt hat.<br />

Auch in kleinen Straßen und Passagen<br />

zu sehen von Bansky: „Girl with<br />

Balloon“. In meiner Studentenzeit in<br />

Wien hatte ich den Film von Albert<br />

Lamorisse: „Le ballon rouge“ gesehen,<br />

der in Belleville-Ménilmontant<br />

gedreht wurde. Auch heute noch ist<br />

diese Gegend Drehort vieler Filmen<br />

oder Fernseh-Produktionen. Café-<br />

(dgh) Landesvolksanwältin Doris<br />

Winkler-Hofer bilanziert auf ihrem<br />

rund 100-seitigen Bericht die Arbeit<br />

des Landtagsorgans: 3.739 Kontaktaufnahmen<br />

wurden im vergangenen<br />

Jahr von der Landesvolksanwaltschaft<br />

verzeichnet, 136 mehr als 2022. Landeck<br />

ist mittlerweile der Bezirk mit<br />

den wenigsten Kontakten: 128. In<br />

früheren Jahren waren es vor allem<br />

zwei Männer aus dem Bezirk, die<br />

durch ihre Bekanntheit dazu beigetragen<br />

haben, dass Landeck in der<br />

Statistik stärker vertreten war: Landesvolksanwalt<br />

Dr. Josef Hauser aus<br />

Pians und LVA-Mitabreiter Dr. Josef<br />

Siegele aus Ried, der im vergangenen<br />

Jahr in den Ruhestand getreten<br />

ist. Im Jahresbericht 2023 betrafen<br />

13 Prozent der Kontaktaufnahmen<br />

Behindertenanliegen, 11 Prozent das<br />

Baurecht und die Raumordnung,<br />

gefolgt von Sozialrecht (10 Prozent)<br />

und Kinder- und Jugendhilfe (6<br />

Prozent). „Unser Hauptaugenmerk<br />

liegt immer darauf, die Anliegen der<br />

Bürgerinnen und Bürger ernstzunehmen<br />

und zu prüfen, ob Recht verletzt<br />

Terrassen, Theater, Konzerthallen,<br />

Straßen-Märkte, Schulen, Kirchen<br />

ringsherum. Ich habe mein Stammcafé,<br />

das ist auch so etwas wie Heimat.<br />

Oder eine Ersatz-Heimat-Bühne. Les<br />

Brèves du comptoir (Gespräche an<br />

der Bar)! Die Covid- Periode hat<br />

dabei vieles verändert. „Paris la ville<br />

lumière“ genannt, hat wirklich ein<br />

besonderes Licht, liegt in einem Kessel<br />

und ist nicht weit vom Meer entfernt.<br />

„Être paname dans l'âme“, paname<br />

heißt Paris im „Argot“ (Pariser<br />

Slang) und l'âme : die Seele.<br />

Was mir fehlt hier, ist diese Nähe<br />

der Natur – wie in Zams, gleich ist<br />

man im Wald, vielleicht sogar auf<br />

worden ist. Dabei ist die Vermittlung<br />

zwischen Behörden und Beschwerdeführenden<br />

oft hilfreicher als die<br />

bloße Feststellung eines Missstands<br />

im verwaltungsbehördlichen Handeln.<br />

Wir versuchen, wenn möglich,<br />

auf einen Ausgleich hinzuwirken“,<br />

betont Landesvolksanwältin Doris<br />

Winkler-Hofer. Einer der Bereiche, in<br />

denen die Landesvolksanwältin noch<br />

Handlungsbedarf sieht, ist der Mangel<br />

an Langzeitpflegeeinrichtungen.<br />

Kritisch sieht sie auch die fehlende<br />

Transparenz bei Vorschreibungen<br />

und Leistungen. Der nächste Sprechtag<br />

der Landesvolksanwaltschaft in<br />

der BH Landeck findet am 20. Juni ab<br />

10 Uhr statt.<br />

der Trams oder zur Kronburg zum<br />

Wandern, und wie schon erwähnt,<br />

vom Zammerberg aus, den Felsenberg<br />

vis-à-vis zu sehen, um Kraft<br />

und Klarheit zu finden.<br />

„Griaß enk aus …“ ist eine<br />

RUNDSCHAU-Serie, in der „Auslandslandecker“<br />

zu Wort kommen.<br />

In ihren „Briefen“ ermöglichen sie<br />

Lesern einen Blick auf das Leben<br />

in einem manchmal sehr weit entfernten<br />

Teil der Welt. Viel Freude<br />

beim Lesen, sich Erinnern, falls Sie<br />

den Absender kennen, und Neues<br />

Erfahren. Die Redaktion<br />

Landesvolksanwältin Doris Winkler-<br />

Hofer (r.) übergibt Landtagspräsidentin<br />

Sonja Ledl-Rossmann den Jahresbericht,<br />

der 128 Anfragen aus dem Bezirk<br />

ausweist. Foto: Tiroler Landtag/Christanell<br />

RUNDSCHAU Seite 22 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

<br />

Foto: Sophie Tramier<br />

Christine Ljubanovic


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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 23


STADTFEST <strong>LA</strong>NDECK<br />

Die ganze Stadt feiert<br />

Beim Stadtfest Landeck 2024 ist beste Stimmung bereits vorprogrammiert!<br />

(ahai) Am 29. Juni wird wieder das größte Volksfest im Tiroler<br />

Oberland gefeiert. Der Organisator, Walter Sprenger, und die Landecker<br />

Vereine haben sich wieder einiges einfallen lassen, um Gästen,<br />

Bekannten, Freunden und Familien eine schöne und vor allem musikalische<br />

Zeit in der Bezirkshauptstadt zu ermöglichen.<br />

29. JUNI<br />

2024<br />

Jährlich strömen mehrere tausend<br />

begeisterte Besucher aus der Region<br />

zu „dem“ Sommerfest in die Landecker<br />

Malser Straße. Mit feinster<br />

Blasmusik werden die Besucher ab<br />

15 Uhr auf das Fest eingestimmt. Um<br />

15.30 Uhr wird das Landecker Stadtfest<br />

2024 offiziell mit dem traditionellen<br />

Bieranstich eröffnet.<br />

SPIEL, SPASS UND MUSIK FÜR<br />

JEDERMANN. Für Jugendliche, Erwachsene<br />

und Senioren wird neben<br />

vielen Attraktionen an den Vereinsständen<br />

sowie einem großen Rummelplatz<br />

einiges geboten. Zahlreiche<br />

Top-Künstler und Bands finden auch<br />

heuer ihren Weg zum Stadtfest, unter<br />

anderem die jungen „Woodstock der<br />

Blasmusik“-erprobten „Nord-Süd-<br />

Ost Böhmischen“, die um 15 Uhr<br />

auf der Konzertbühne 1 den Auftakt<br />

spielen. 2023 gewannen sie den Titel<br />

beim „Grand Prix der Blasmusik“<br />

und zuletzt waren sie auf der Idalp<br />

als Support von Andreas Gabalier zu<br />

hören. Mit „Oberwind“ gastiert um<br />

18 Uhr eine Südtiroler Formation<br />

in Original Inntaler Besetzung beim<br />

heurigen Stadtfest. Acht erfahrene<br />

Vollblutmusiker mit professioneller<br />

Ausbildung haben sich der Musik<br />

von Mathias Rauch, Gottlieb Weißbacher<br />

und Ernst Mosch verschrieben.<br />

Die Stadtmusik Landeck-Perjen<br />

wird um 21 Uhr in gewohnter Manier<br />

einen Querschnitt aus Show- sowie<br />

traditioneller Blasmusik bieten.<br />

„FM2“ und die jungen Wilden von<br />

„Zunder“ werden um 16.30 Uhr bzw.<br />

um 20.30 Uhr den Besuchern der<br />

„Remax“-Konzertbühne so richtig<br />

einheizen. Abwechslung bringt das<br />

Trio von „Laid Back Orchestra“ aus<br />

Südtirol, das den Hörern ein Best Of<br />

der beliebten 70er- und 80er-Jahre-<br />

Rocknummern im „Unplugged Style“<br />

um die Ohren schmeißen wird. Als<br />

Lokalhelden sorgen die berühmt-berüchtigten<br />

„Ohrenschmalzler“ auf der<br />

Konzertbühne 3 für beste Stimmung.<br />

Ein weiterer Showact ist die sechsköpfige<br />

Partyband „Youngblood“ aus<br />

Tirol, das große Finale mit energiegeladenem<br />

Rockabilly und Blues findet<br />

mit „The Killbilly’s“ auf der großen<br />

Bühne beim neuen Stadtplatz statt.<br />

Ein geballtes Musik-Programm bis 1<br />

Uhr in der Früh, der Ausschank endet<br />

um 2 Uhr.<br />

RUNDUM VERSORGT. Somit<br />

können sich die Besucher des 31.<br />

Landecker Stadtfestes auch heuer<br />

auf gutes Essen, erlesene Weine, Getränke<br />

aller Art, EM-Live-Übertragung,<br />

einen Rummelplatz sowie ein<br />

großartiges Musikprogramm auf vier<br />

Konzertbühnen freuen. Blasmusik,<br />

Volksmusik, Schlager, Pop, Rock …<br />

alles was zur großen Freiluftparty dazugehört!<br />

Der Eintritt ist für Jugendliche<br />

bis 16 Jahre frei, Erwachsene<br />

zahlen acht Euro.<br />

„The Killbilly’s“ sorgen ab 22.30 Uhr für ordentlich Stimmung.<br />

Hinter „FM2“ stehen die Vollblutmusiker Gregor Schatz (l.) und Alexander<br />

Scheiber – zu sehen ab 16.30 Uhr.<br />

Fotos: Thomas Sprenger<br />

Das Landecker Stadtfest lockt jährlich tausende Besucher an.<br />

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RUNDSCHAU Seite 24 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


STADTFEST <strong>LA</strong>NDECK<br />

29. JUNI<br />

2024<br />

Natürlich kommen auch heuer alle<br />

Fans der volkstümlichen (Blas-)Musik<br />

voll auf ihre Kosten. Neben den „Nord-<br />

Süd-Ost Böhmischen“ (im Bild) spielen<br />

unter anderem „Oberwind“, „Zunder“<br />

sowie die Stadtmusik Landeck-Perjen.<br />

Foto: Thomas Sprenger<br />

Mit vereinten Kräften<br />

Zahlreiche Mitwirkende sorgen für ein gelungenes Fest<br />

In Profi-Händen<br />

Walter Sprenger organisiert das Landecker Stadtfest<br />

(ahai) Der Einsatz von vier in der<br />

Malser Straße befindlichen Betrieben<br />

sowie 20 Vereinen ermöglicht jedes<br />

Jahr aufs Neue einen Festtag, der<br />

sich sehen lassen kann. Die Stadtgemeinde<br />

Landeck leistet ebenso einen<br />

unverzichtbaren Beitrag, angefangen<br />

vom Aufbau bis hin zum großen Aufräumen<br />

am Tag danach. Auch heuer<br />

wird beim Landecker Stadtfest auf ein<br />

Mehrwegbecher-System gesetzt, das<br />

Pfand beträgt zwei Euro pro Getränk.<br />

Parkmöglichkeiten gibt’s bei der Tiefgarage<br />

der Stadtgemeinde sowie am<br />

Innparkplatz. Aufgrund des großen<br />

Besucheraufkommens empfiehlt sich<br />

jedoch die Anreise zu Fuß. Organisator<br />

Walter Sprenger und der Landecker<br />

Bürgermeister Herbert Mayer<br />

hoffen, wie immer, auf gutes Wetter<br />

und zahlreiche Besucher.<br />

Bgm. Herbert Mayer (l.) und Organisator<br />

Walter Sprenger Foto: Kathrin Huber<br />

(ahai) Der Eventmanager Walter<br />

Sprenger ist in der Unterhaltungsbranche<br />

kein Unbekannter. In den 30<br />

Jahren seiner Tätigkeit hat er nicht<br />

nur das Landecker Stadtfest, sondern<br />

auch hochkarätige Veranstaltungen<br />

wie das Rosenheimer Herbstfest, das<br />

Altstadtfest Dresden, das Käferzelt<br />

am Münchner Oktoberfest, das Zürifäscht<br />

in der Schweiz oder den Krone-Truck<br />

bei allen Skiweltcuprennen<br />

in Österreich organisiert. Und als leidenschaftlicher<br />

Tiroler konzipierte er<br />

unzählige Ski-Openings und Season-<br />

End Partys.<br />

Walter Sprenger gehört zu den renommiertesten<br />

Eventmanagern des<br />

Landes.<br />

Foto: Thomas Sprenger<br />

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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 25


KULTUR<br />

(ap) Eines der bekanntesten Gebäude<br />

im Oberland liegt am Finstermünzpass<br />

ein wenig nördlich<br />

vor Nauders. Einen Besuch ist<br />

diese so martialisch anmutende<br />

Festung Nauders allemal wert.<br />

Schon während der Napoleonischen<br />

Kriegen plante Erzherzog Johann unter<br />

seinem Bruder Franz I (II als Römischer<br />

Kaiser deutscher Nation) ein<br />

Netz an Festungen, um das ganze Reich<br />

besser verteidigen zu können. Tirol<br />

sollte nach der Vorstellung des Erzherzogs<br />

besonders gut geschützt werden,<br />

denn die damaligen Kriege zeigten,<br />

dass Tirol eine hohe strategische Bedeutung<br />

zukam. Errichtet wurden etwa<br />

die große Anlage der Franzensfeste bei<br />

Aicha, die Festung Trient, aber auch<br />

kleine Sperren, wie am Stilfser Joch,<br />

am Tonale Pass und die Sperre bei Nauders.<br />

Sie wurde in den Jahren 1834–<br />

1840 anstelle der aus dem Spätmittelalter<br />

stammenden „Niclassperre“ nach<br />

Plänen des führender Festungsbauers<br />

jener Jahre Franz von Scholl und unter<br />

der Leitung von Feldmarschall-Leutnant<br />

Georg Eberle aus Bozen errichtet.<br />

Ursprünglich sollte die Sperre Nauders<br />

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von einer zusätzlichen Fes-tung auf den<br />

Sellesköpfen gesichert werden – die<br />

notwendigen Mittel konnte das Kaiserreich<br />

aber nicht bereitstellen. Diese<br />

Baustelle bedeutete für die ansässige<br />

Bevölkerung eine willkommene Arbeitsmöglichkeit.<br />

Die Festungsanlage<br />

war nie in Kämpfe verwickelt, zuletzt<br />

Bollwerk im Berg<br />

Die Festung Nauders<br />

Die Festung von Nordost, erbaut von den Kaisern Franz I und Ferdinand I.<br />

wurde sie im Ersten Weltkrieg mit einer<br />

Mannschaft beschickt. Nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg diente sie vorerst<br />

der Französischen Armee, später dem<br />

österreichischen Heer als Depot. Bei<br />

der Räumung der Festung durch das<br />

Bundesheer blieb kein einziges originales<br />

Ausstattungsteil zurück. Heute<br />

ist sie die einzige Festungsanlage aus<br />

der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert<br />

auf österreichischem Staatsgebiet. Seit<br />

1974 werden interessierte Besucher<br />

durch die Anlage geführt, seit 1994<br />

befindet sich die Sperre im Besitz des<br />

Vereins „Festung Nauders“.<br />

KASERNE GEGENÜBER DER FE-<br />

STUNG. Die Anlage ist fünfgeschossig,<br />

acht Geschütze und zahlreiche<br />

Schießscharten sollten Feinde zurückhalten.<br />

Sowohl nach Süden (Richtung<br />

Reschen) wie auch nach Norden (Engadin)<br />

gab es ein freies Schussfeld. Die<br />

geplante Besatzung betrug ca. 80 Sol-<br />

daten, mindestens 14 Tage konnte die<br />

Festung ohne frische Versorgung ausharren.<br />

Ursprünglich wurde das Wasser<br />

aus dem Stillebach heraufgepumpt,<br />

später wurde eine Quelle erschlossen.<br />

Die zweigeschossigen Kasematten für<br />

die Besatzung wurden in einem eigenen<br />

Gebäude zur Gänze in einer Kaverne<br />

gebaut. Ein Liftschacht mit Flaschenzug<br />

diente zur Versorgung der<br />

oberen Geschosse. Auf der gegenüberliegenden<br />

Talseite wurde eine Kaserne<br />

errichtet, die zur Unterbringung der<br />

Mannschaft in Friedenszeiten gedacht<br />

war. Dort war es deutlich wärmer und<br />

weniger feucht. Dieser Bau wurde vom<br />

östlichen Teil der Niclassperre gedeckt<br />

(dieser Teil der Niclassperre wurde erst<br />

im Ersten Weltkrieg geschliffen). In<br />

die Felsen neben der Kaserne wurden<br />

vom französischem Heer nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg Stollen geschlagen,<br />

diese dienten als Treibstoff- und Munitionsdepot.<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

WARUM GIBT ES DORT DIE<br />

PANZER? In den 1970er-Jahren ließ<br />

der damalige Verteidigungsminister<br />

Emil Spannocchi entlang der Reschenstraße<br />

mit Panzertürmen bewaffnete<br />

Bunker anlegen. Sie sollten feindliche<br />

Truppen stoppen. Panzer, wie sie neben<br />

der Kaserne stehen, waren zu jener<br />

Zeit bei vielen Armeen in Europa im<br />

Einsatz. Die ausgestellten Panzer, auch<br />

jene aus russischer und amerikanischer<br />

Produktion, dienten bis in die 1990er-<br />

Jahren dem österreichischen Heer und<br />

sollen auf die strategische Bedeutung<br />

dieser Talenge hinweisen. Zudem<br />

sind die Panzer ein Blickfang für die<br />

Touristen und laden zum Besuch der<br />

Festung ein, so der Obmann des Museumsverein,<br />

Karl Ploner.<br />

MUSEUM. Der Erhalt eines so imposanten<br />

Gebäudes benötigt große<br />

Mittel und nur ein kleiner Teil kann<br />

durch die Eintritte gedeckt werden,<br />

Die Kaserne aus dem Jahr 1840.<br />

Die Panzer – im Vordergrund ein Kürassier-Panzer aus Steyr – weisen auf die<br />

strategische Bedeutung der Talenge hin.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>26</strong> <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Hinter den großen Schießscharten<br />

waren je vier Geschütze nach Süden<br />

und Norden positioniert.<br />

erklärt Ploner. In den vergangenen<br />

Jahren musste das Dach neu gedeckt<br />

und die dahinter liegende Felswand<br />

mit Netzen gesichert werden. Beinahe<br />

1 Million Euro kostete diese Sicherungsmaßnahme.<br />

Durch ein transnationales<br />

RegioL-Projekt in Zusammenarbeit<br />

mit der Burg Lichtenberg<br />

(Prad am Stilfserjoch) wurde die Hälfte<br />

der Kosten von der EU finanziert, der<br />

Rest musste aber von der Gemeinde<br />

und dem TVB Oberland aufgebracht<br />

werden. Um das Museum auf einen<br />

zeitgemäßen Stand zu bringen, wären<br />

nochmals mindestens 500.000 Euro<br />

notwendig. Man hofft auf eine finanzielle<br />

Unterstützung durch das Land<br />

Tirol, da sich weder Gemeinde noch<br />

TVB in der Lage sehen, diese Mittel<br />

aufzubringen. Aber schon heute ist<br />

ein Besuch der Festung zu empfehlen.<br />

Besonders eindrucksvoll ist das Gebäude,<br />

die einzige derartige Festung in<br />

Österreich, aber auch die Ausstellung<br />

ist durchaus interessant: Die verschiedenen<br />

Tiroler Wehrverbände der vergangenen<br />

beiden Jahrhunderte werden<br />

vorgestellt, aber auch Waffen aus<br />

dieser Zeit werden dem interessierten<br />

Besucher gezeigt. Öffnungszeiten ab<br />

Anfang Juni: Mittwoch und Sonntag<br />

15 Uhr inklusive Führung, Dauer ca.<br />

eineinhalb Stunden.<br />

MUT ZUR FARBE<br />

(ahai) Der Beruf des Malers<br />

besteht aus weit mehr als Wände<br />

zu „weißen“. Neben unterschiedlichen<br />

Lackier-, Maserier- oder<br />

Verputztechniken, die angewandt<br />

werden, können sich Maler und<br />

Anstreicher nach ihrem Lehrabschluss<br />

auch zu Restauratoren<br />

weiterbilden oder diese bei ihrer<br />

Arbeit maßgeblich unterstützen.<br />

Möglich ist dies bspw. an der Akademie<br />

der bildenden Künste in Wien<br />

oder in Florenz, der Wiege der Renaissance<br />

in der Toskana. Die Tätigkeit<br />

des Restaurators widmet sich<br />

vor allem der Bestandserhaltung von<br />

Kunst- und Kulturgut. Stets mit Respekt<br />

gegenüber dem Original, müssen<br />

alle angewandten Arbeitsweisen<br />

schonend, reversibel und nachvollziehbar<br />

sein. Nach der Beauftragung<br />

arbeiten Restauratoren nach einem<br />

bestimmten Schema. In der Regel<br />

beginnen sie mit einer ausgiebigen<br />

Untersuchung und Bestandsaufnahme<br />

des vorliegenden Objektes. In<br />

einer kritischen Auseinandersetzung<br />

wägen sie ab, welche Konsequenzen<br />

mögliche Eingriffe haben könnten.<br />

Auf dieser Basis lässt sich bei Bedarf<br />

ein detailliertes Konservierungs- bzw.<br />

Restaurierungskonzept erstellen.<br />

Nach der ausgiebigen Begutachtung<br />

führen sie die konservatorischen und<br />

restauratorischen Maßnahmen selbst<br />

durch. Sie sind während der Arbeiten<br />

ebenfalls dafür verantwortlich,<br />

die durchgeführten Maßnahmen am<br />

Objekt ausgiebig zu dokumentieren.<br />

Die Dokumentation dient dazu, dass<br />

die durchgeführte Restaurierung zu<br />

einem späteren Zeitpunkt auch ohne<br />

Befragung des verantwortlichen Restaurators<br />

nachvollziehbar ist.<br />

Originale erhalten<br />

Das spannende Berufsbild des Malers und Restaurators<br />

Hier, bei der Liebfrauenkirche in Pfunds im Ortsteil Stuben, ist die Restaurierung<br />

der Fassade sehr deutlich zu erkennen. Gearbeitet wird stets mit Respekt<br />

gegenüber dem Original.<br />

RS-Foto: Haidegger<br />

Höhen und über Kopf sowie wechselnde<br />

Wetterverhältnisse sollten ihnen<br />

ebenfalls nichts ausmachen. Oft<br />

stehen Restauratoren auch in engem<br />

Kontakt mit Auftraggebern, Denkmalschützern,<br />

Kunsthistorikern oder<br />

Geldgebern. Das Dienstverhältnis<br />

kann dabei sehr unterschiedlich sein:<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es<br />

etwa bei Museen, Denkmalämtern,<br />

Institutionen von Bund, Land oder<br />

Gemeinde oder als Freiberuflicher.<br />

Selbstständig mit eigenem Betrieb<br />

und Atelier zu sein, ist ebenfalls eine<br />

attraktive Option, die in diesem Tätigkeitsfeld<br />

von vielen gewählt wird.<br />

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Diese Geschütze wurden im Ersten<br />

Weltkrieg verwendet.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

VERSCHIEDENE FACH-<br />

BEREICHE. Unterschieden wird bei<br />

Restauratoren zwischen einer akademischen<br />

und handwerklichen Ausbildung.<br />

An Universitäten wird weiterführend<br />

in der Forschung und mit<br />

wertvollen Kunstgegenständen gearbeitet<br />

– im handwerklichen Bereich<br />

werden u.a. Denkmäler, Kirchen oder<br />

sonstige altertümliche Gebäude restauriert.<br />

Hier arbeiten Restauratoren<br />

meist im Team mit verschiedenen<br />

Fachkräften wie etwa Malern, Vergoldern,<br />

Stuckateuren oder Steinmetzen<br />

zusammen und müssen auch körperlich<br />

fit sein. Das Arbeiten in luftigen<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


Jubiläum mit Krismer<br />

25 Jahre Galerie im Rechelerhaus<br />

(iep) Mit der Eröffnung der Galerie vor 25 Jahren im historischen<br />

Rechelerhaus fand in Ladis ein weit über die Gemeindegrenzen reichender<br />

kultureller Aufschwung statt. Passend zu diesem Jubiläum<br />

wird die Ausstellung des Fisser Künstlers Siegfried Krismer präsentiert,<br />

der in diesem Jahr ebenfalls ein rundes Jubiläum feiern kann.<br />

Hans-Georg Pittl, Bürgermeister von<br />

Ladis, begrüßte im Saal Laudegg im<br />

Rechelerhaus unter den zahlreichen<br />

Gästen auch seine Bürgermeisterkollegen<br />

vom Plateau, Simon Schwendinger,<br />

Fiss, Paul Greiter, Serfaus, sowie den<br />

Landecker Bezirkshauptmann Siegmund<br />

Geiger. Eine große Ehre stellte<br />

für Pittl auch der Besuch von Landeshauptmann<br />

Anton Mattle dar, und mit<br />

großer Freude begrüßte er den ausstellenden<br />

Künstler Siegfried Krismer. Dem<br />

Kulturausschuss unter Obmann Armin<br />

Klien dankte Pittl für 25 Jahre ehrenamtliches<br />

Engagement für das Rechelerhaus.<br />

Lobende Worte zum Jubiläum<br />

und für den Künstler kamen auch von<br />

Paul Greiter, und für den Fisser Bgm.<br />

Simon Schwendinger war es natürlich<br />

eine besondere Freude, mit Siegfried<br />

Krismer einen prominenten Künstler<br />

der Gemeinde zu begrüßen. Die Verbundenheit<br />

von Krismer mit dem Dorf<br />

sei sehr vielfältig, wie Schwendinger bei<br />

der Aufzählung von den Verdiensten<br />

des Künstlers ausführte. Neben seinem<br />

vielfältigen künstlerischen Schaffen<br />

wäre die Dorfgemeinschaft besonders<br />

wichtig für Krismer und er engagiere<br />

sich in vielen Bereichen. Als Chronist,<br />

langjähriger Galerist und auch das<br />

Fisser Blochziehen sei ohne die vielen<br />

Masken aus der Hand von Krismer nur<br />

halb so vielfältig. „Ich bin stolz, so einen<br />

Künstler in der Gemeinde zu haben,<br />

der unsere Gemeinde kunstvoll nach<br />

außen präsentiert.“<br />

TREUER BESUCHER IM RECHE-<br />

LERHAUS. LH Anton Mattle gestand,<br />

im kulturellen Geschehen rund um das<br />

Rechelerhaus nicht ganz von Anfang<br />

dabei gewesen zu sein, aber spätestens<br />

seit der Ausstellung des italienischen<br />

Künstlers Markus Vallaza 2005 sich<br />

der Herausforderung Kunst gestellt zu<br />

In Constant Motion<br />

WirkWerk – noiz//elektrorauschen am 5. Juli<br />

ab 19:30 Uhr im Alten Kino Landeck<br />

Das junge Ensemble WirkWerk gastiert am Freitag, dem 5. Juli, um<br />

19:30 Uhr mit experimentellen Beats im Alten Kino im Rahmen der<br />

HORIZONTE <strong>LA</strong>NDECK.<br />

Bei dieser Kooperation mit der<br />

Konzertreihe noiz//elektrorauschen<br />

dürfen sich die BesucherInnen auf<br />

groovige Kraken, schwingende Felle,<br />

glissandierende Hände, zwitschernde<br />

Geigen, staunende Ohren freuen!<br />

„IN CONSTANT MOTION“. Das<br />

dynamische Ensemble besteht seit<br />

2019 und tritt in verschiedenen kammermusikalischen<br />

Konstellationen<br />

auf. Das Vierergespann mit Josef Haller<br />

(Keyboard und Synths), Andreas<br />

Trenkwalder (Electronics), Valerie<br />

Fritz (Violoncello) und Annette Fritz<br />

(Geige) agiert sowohl instrumental<br />

als auch kompositorisch und legt<br />

seinen Fokus auf die Interpretation<br />

von Werken des 20. und 21. Jahrhunderts.<br />

Ihr künstlerisches Ziel ist es,<br />

Neue Musik unterschiedlichster Art<br />

einem größeren Publikum zugänglich<br />

zu machen. Ein spannungsgeladener<br />

Mix von klassischen und improvisatorischen<br />

Klängen, ergänzt durch<br />

Moderationen und der Einbindung<br />

aller heute zur Verfügung stehenden<br />

audio visuellen Mittel wie Live-Elektronik<br />

und Licht sorgen für ein gleichermaßen<br />

frisches wie zugängliches<br />

Konzerterlebnis!<br />

INFOS UND TICKETS: VVK 20<br />

Euro / AK 22 Euro, unter 18 Jahren<br />

ist der Eintritt frei. Vorverkaufsstelle:<br />

Infobüro TVB TirolWest (Malser Str.<br />

47), kartenreservierung@horizontelandeck.com.<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie auf www.horizontelandeck.<br />

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an Klangfarben der Neuen Musik ein.<br />

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Foto: WirkWerk – Florian Fritz<br />

Beeindruckende Bronzearbeiten, … RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

… Zirbeskulpturen (Oma und Opa mit Kind) und Aquarelle zeigen die Grandezza<br />

des Fisser Künstlers Siegfried Krismer.<br />

haben. Der Erfolg der Galerie im Rechelerhaus<br />

sei vor allem Armin Klien<br />

und seiner ganz speziellen Struktur zu<br />

verdanken. Sein gutes Verhältnis zu<br />

regionalen und nationalen Künstlern<br />

habe den Funken ausgelöst. Mattle bedankte<br />

sich ganz herzlich bei Armin<br />

und Gattin Maria Klien für die unermüdliche<br />

kulturelle Arbeit sowie bei<br />

allen weiteren ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

im Rechelerhaus und anderen<br />

Kultureinrichtungen. Dem Künstler<br />

Siegfried Krismer als einem Künstler,<br />

der es großartig verstünde zu reduzieren,<br />

gratulierte Mattle zur Jubiläumsausstellung<br />

und erinnerte sich, dass<br />

auch zu seinem 60er eine Ausstellung<br />

im Rechelerhaus stattfand.<br />

„MIT GLÜCK UND FLEISS“. Armin<br />

Klien, Mann der ersten Stunde<br />

seit der Galeriegründung und auch<br />

Obmann des Kulturvereins, gegründet<br />

vor 15 Jahren, ist ein Kulturarbeiter mit<br />

Herz und Seele. Unzählige ehrenamtliche<br />

Stunden hat er in diesen Jahren<br />

mit großem Enthusiasmus geleistet und<br />

ist auch weiterhin von seiner Aufgabe<br />

begeistert. Bei seiner Ansprache am Podium<br />

ließ er die Jahre seit Entstehung<br />

der Galerie bis heute Revue passieren.<br />

114 Künstler, regionale und internationale,<br />

wurden seither im Rechelerhaus<br />

präsentiert. Am Anfang sei es nicht<br />

ganz so einfach gewesen, doch nach<br />

der Ausstellung einiger renommierter<br />

und bekannter Künstler, wie etwa Anton<br />

Christian 2001, habe es sich herumgesprochen<br />

und so Aufmerksamkeit im<br />

Künstlerkreis erfahren. Und, so Klien,<br />

„mit Glück und Fleiß geht etwas weiter“.<br />

Mit der Jubiläumsfeier und der Ausstellung<br />

von Siegfried Krismer möchte er<br />

die Verbundenheit am Plateau hervorheben.<br />

Krismer, geb. 1944, hat 1988 die<br />

erste Galerie für zeitgenössische Kunst<br />

am Plateau eröffnet und sie mit seiner<br />

Frau Elfi mit viel Herzblut bis 2009 geleitet<br />

und darin 89 Künstler präsentiert.<br />

Mit der Galerie im Rechelerhaus Ladis<br />

findet der künstlerische Austausch in<br />

der Region und international auch weiterhin<br />

einen würdigen und besonderen<br />

Rahmen. Der musikalische Rahmen<br />

der Jubiläumsveranstaltung wurde von<br />

den „Huangartlern“ mit perfekt auf Ladis<br />

ausgerichteten Musikstücken gestaltet.<br />

Für das hervorragend präsentierte,<br />

köstliche Buffet sorgten in erster Linie<br />

die gute Seele des Hauses, Maria Klien,<br />

und ihre Helfer. Die Ausstellung ist bis<br />

2. Juli im Rechelerhaus zu besichtigen.<br />

Das Jubiläum wurde gebührend gefeiert: Simon Schwendinger, Paul Greiter,<br />

Hans-Georg Pittl, Siegfried Krismer, Armin Klien, Siegmund Geiger und Anton<br />

Mattle (v.l.).<br />

RUNDSCHAU Seite 28 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Starke Stimmen und schöne Töne<br />

„Junge Horizonte“ bezauberte im Stadtsaal<br />

(iep) Einen zauberhaften Konzertgenuss mit magischen Momenten<br />

präsentierten Tiroler Nachwuchstalente im Rahmen der Horizonte<br />

Konzertveranstaltung „Junge Horizonte“ mit dem Tiroler Landesjugendchor<br />

und dem Orchester des Musikgymnasiums Innsbruck.<br />

Mit starker Stimme …<br />

Standing Ovations gab es für das Konzert der „Junge Horizonte“ im Stadtsaal<br />

Landeck.<br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Der künstlerische Leiter der Horizonte<br />

Landeck, Martin Lechleitner,<br />

begrüßte unter den zahlreichen Besuchern,<br />

darunter auch einige Schulklassen<br />

mit ihren Lehrpersonen,<br />

Bgm. Herbert Mayer und Kulturstadtrat<br />

Peter Vöhl zum Doppelkonzert<br />

im Landecker Stadtsaal. Lechleitner<br />

betonte die Wichtigkeit, musizierenden<br />

Nachwuchs zu fördern und<br />

zu unterstützen. Mit dieser neuen<br />

Sparte des Horizonte-Kulturfestivals<br />

möchte man der Jugend eine Bühne<br />

bieten. Und dass der musikalische<br />

Nachwuchs bestens aufgestellt ist, bewiesen<br />

die jungen Talente bei einem<br />

Konzert der Extraklasse.<br />

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ZAUBERKUNST UND HEXEN-<br />

TANZ. Der Landesjugendchor, unter<br />

der Leitung von Agnes Schnabl,<br />

sorgte mit mystischen Zaubersprüchen<br />

aus verschiedenen Epochen für<br />

Gänsehaut. Mit großer Leidenschaft<br />

und Begeisterung sorgten die jungen<br />

Sänger mit Chorleiterin Agnes<br />

Schnabl für magische Momente und<br />

bezauberten das Publikum. Ein weiteres<br />

Konzerterlebnis präsentierte<br />

das Orchester des Musikgymnasiums<br />

Innsbruck unter der Leitung<br />

von Wolfgang Schnirzer. Das Orchester,<br />

das aus Schülern der Oberstufenjahrgänge<br />

besteht, hat bereits<br />

zahlreiche Nachwuchsstars der Tiroler<br />

Musikszene hervorgebracht.<br />

Das Glanzstück des Konzertes wurde<br />

mit dem Solokonzert für Flöte und<br />

Konzertharfe, das Mozart mit jugendlichen<br />

22 Jahren komponierte,<br />

präsentiert. Laetitia Praxmarer begeisterte<br />

als Solistin an der Flöte,<br />

Martha Fritz an der Harfe. Konzipiert<br />

wurde der Abend von Jakob Seiwald,<br />

der auch als Moderator durch das<br />

Programm führte.<br />

… und einer tollen Performance begeisterte der Tiroler Landesjugendchor.<br />

Nicht weniger beeindruckend: die Darbietung des Orchesters des Musikgymnasiums<br />

Innsbruck<br />

Junge Musiktalente zeigten ihr Können: Chorleiterin Agnes Schnabl, Laetitia<br />

Praxmarer, Martha Fritz, Dirigent Wolfgang Schnirzer (v. l.)<br />

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TERMINE<br />

Einlass: ab 19 Uhr<br />

Spielbeginn: 20 Uhr<br />

Preis: € 13,–<br />

SA 29.06.<br />

DI 02.07.<br />

DO 04.07.<br />

SA 06.07.<br />

DO 11.07.<br />

DO 01.08.<br />

DI 06.08.<br />

DO 08.08.<br />

Karten unter 0650/8111599 oder 0676/5400257<br />

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A. Bauernfeind in Silz<br />

Tel.: 05<strong>26</strong>3-6377-15<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 29


TERMINKALENDER 27. Juni – 3. Juli 2024<br />

DONNERSTAG 27.6.<br />

Ausstellung<br />

Fiss. Am 27. Juni um 20 Uhr wird die<br />

Ausstellung „Brauchtum & Tradition“<br />

von Christoph File aus Pfunds im Heimatmuseum<br />

in Fiss eröffnet. Zur Ausstellung<br />

spricht Christian Spiss, für die<br />

musikalische Umrahmung sorgt ein Ensemble<br />

der MK Pfunds. Die Ausstellung<br />

ist bis Ende September montags von 15<br />

bis 18 Uhr sowie donnerstags von 9.30 bis<br />

12 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung<br />

(0650 6361848) zu besichtigen.<br />

FREITAG 28.6.<br />

Vernissage<br />

Landeck. Der Bezirksmuseumsverein<br />

Landeck lädt zur Eröffnung der Ausstellung<br />

„Josef Böck – 1913–2009“ am 28.<br />

Juni um 19 Uhr ein. Einführende Worte:<br />

Alt-LH Günther Platter, zur Ausstellung:<br />

Mag. Art. Roland Böck, Musik: Ensemble<br />

der Musikkapelle Zams.<br />

Theater<br />

Strengen. Die Heimatbühne Strengen<br />

zeigt „Funny Money“ im Gemeindesaal<br />

Strengen am 28. Juni um 20 Uhr. Eintritt:<br />

12 Euro, Kinder 6 Euro. Kartenreservierung<br />

unter 0676 5462950.<br />

„Tag des Sports“<br />

Pfunds. Am 28. Juni findet von 8.30 bis<br />

12 Uhr zum vierten Mal der „Tag des<br />

Sports“ in Pfunds statt, organisiert von<br />

der Gemeinde. Eingeladen ist die gesamte<br />

Bevölkerung von Pfunds, wenn 13<br />

sportliche Pfundser Vereine sich präsentieren<br />

und alle Besucher zum Ausprobieren<br />

und Mitmachen animieren. Ab 13.30<br />

Uhr findet ein sogenannter „Patenlauf “<br />

statt. Zeitgleich ist es allen Besuchern<br />

möglich, kostenlos eine Laufanalyse zu<br />

machen.<br />

„Aufg’spielt weard“<br />

Prutz. „Aufg’spielt weard“ in der Prutzer<br />

Begegnungszone wieder am 28. Juni ab<br />

19 Uhr. Zu erleben ist die „Schupfamusi“.<br />

Moorlandschaft erforschen<br />

Fließ. Der Naturpark Kaunergrat lädt am<br />

28. Juni zu einer leichten Wanderung mit<br />

Thema „Moorlandschaft erforschen“ ein.<br />

Treffpunkt ist um 9 Uhr beim Naturparkhaus<br />

Kaunergrat. Eine Anmeldung am<br />

Vortag bis 16.30 Uhr unter 05449 6304<br />

ist erforderlich.<br />

Sommersaison-Start<br />

Symbolfoto: AdobeStock/CreativeIvan<br />

Kappl. „Kappl marschiert gemeinsam<br />

in den Sommer“ – so (oder so ähnlich)<br />

heißt das Fest, das am 28. Juni die<br />

Sommersaison in Kappl eröffnen wird.<br />

Ab 19.45 Uhr marschiert die Schützenkompanie<br />

von „Hellis Einkehr“ zum<br />

Dorfplatz und bleibt beim Busterminal<br />

stehen. Die MK Langesthei marschiert<br />

vom Parkdeck zu den Schützen, die MK<br />

Kappl schließt vom Hotel Post aus an<br />

die Schützen an. Im Anschluss werden<br />

gemeinsame Märsche gespielt. Um die<br />

Verpflegung der Gäste kümmert sich die<br />

Schützenkompanie Kappl.<br />

Zumba-Charity<br />

Landeck. Am 28. Juni um 19 Uhr findet<br />

im Stadtsaal Landeck eine Zumba-Charity-Veranstaltung<br />

statt. Unter dem Motto<br />

„Dance for a chance“ gestalten die Instruktorinnen<br />

Judith Peintner, Alexandra<br />

Ferrari, Kathrin Wolf und Doris Denk<br />

einen schwungvollen Abend. Es findet<br />

auch eine Tombola statt. Der Reinerlös<br />

geht an die Österreichische Krebshilfe<br />

Tirol und den Verein „die T(h)umorvollen“.<br />

Der Stadtsaal Landeck wird für<br />

diese Veranstaltung von der Stadtgemeinde<br />

Landeck zur Verfügung gestellt.<br />

Catering Schwarz spendet einen Teil der<br />

Einnahmen und sponsert Obst für die<br />

Teilnehmer. Eintritt: freiwillige Spenden.<br />

Hier könnte auch Ihre<br />

Veranstaltung<br />

angekündigt sein …<br />

Wir informieren Sie gerne<br />

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Tel. 05442 64525<br />

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SAMSTAG 29.6.<br />

Konzert und Ausstellung<br />

Fließ. Anja Krismer stellt derzeit im<br />

„Weißen Kreuz“ in Fließ aus. In diesem<br />

Rahmen gibt „echtStark“ am 29. Juni um<br />

19 Uhr ein Konzert. Zu sehen sind Krismers<br />

Werke auch am 30. Juni und 7. Juli<br />

von 14 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />

(Dr. Walter Stefan: 0664 3366583<br />

oder Christian Spiss: 0660 5438170)<br />

SONNTAG 30.6.<br />

Festmesse<br />

Kaunertal. Der Singkreis Oberland lädt<br />

am 30. Juni ab 10.30 Uhr zur Festmesse<br />

in Kaltenbrunn ein. Die Sänger werden<br />

von Streicher und Orgel begleitet und<br />

spielen „Missa brevis in G“ von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart.<br />

Kirchtagsfest<br />

Stanz. Am 30. Juni wird in Stanz der<br />

Kirchtag gefeiert. Die Messe beginnt um<br />

9 Uhr mit anschließender Prozession<br />

durchs Dorf. Am Kirchtagsfest im Pfarrgarten<br />

spielt ab 13 Uhr die MK Tösens,<br />

später die MK Langesthei.<br />

Losholzziehung<br />

Landeck, Stanz. Die Losholzziehung<br />

2024 der Agrargemeinschaft Zehentschaft<br />

Landeck/Stanz für Bau- und<br />

Brennholz findet für alle Mitglieder der<br />

angemeldeten Selbstschläger am 30. Juni<br />

von 10 bis 12 Uhr im Hotel Sonne statt.<br />

DIENSTAG 2.7.<br />

Wildkräuter entdecken<br />

Fließ. Der Naturpark Kaunergrat lädt<br />

am 2. Juli zu einer leichten Wanderung<br />

mit Thema „Wildkräuter entdecken“<br />

ein. Treffpunkt ist um 10 Uhr beim Naturparkhaus<br />

Kaunergrat. Eine Anmeldung<br />

am Vortag bis 16.30 Uhr unter<br />

05449 6304 ist erforderlich.<br />

Stift Stams<br />

MITTWOCH 3.7.<br />

Elternberatung<br />

Landeck. Die kostenlose Elternberatung<br />

in der Bezirkshauptmannschaft<br />

Landeck mit Dr. Verena Halbeis und<br />

Hebamme Margreth Kröpfl findet am<br />

3. Juli von 9 bis 11 Uhr in der Abteilung<br />

Gesundheit statt.<br />

DIVERSES<br />

Theater<br />

Tösens. Die Heimatbühne Tösens zeigt<br />

die Komödie „Der nackte Wahnsinn“.<br />

Aufführungen finden am 27. und 29. Juni<br />

sowie am 3. Juli um 20.15 Uhr im Dorfzentrum<br />

Tösens statt. Altersempfehlung:<br />

ab 12 Jahren. Eintritt: 12 Euro. Reservierung<br />

auf www.theater-toesens.at oder<br />

0680 4056173 (täglich 18 bis 19 Uhr).<br />

Theater<br />

Ried. Der Theaterverein Ried präsentiert<br />

am 29. Juni „Charlys Tante Reloaded“<br />

von Winnie Abel unter der Regie von<br />

Alexander Alscher. Einlass ist ab 19 Uhr,<br />

Spielbeginn um 20 Uhr. Karten gibt’s unter<br />

0650 8111599 oder 0676 5400257, der<br />

Preis beträgt 13 Euro. Weitere Spieltermine<br />

sind der 2., 4., 6. und 11. Juli sowie<br />

der 1., 6. und 8. August.<br />

Nervensystemregulation<br />

Tagesworkshop mit Neuro Yoga®<br />

Imst. Workshop 13.7.2024, 10 - 12.30<br />

Uhr / 14 - 16 Uhr. Bist du oft gestresst,<br />

überfordert oder leidest an Schlaflosigkeit<br />

und Ängsten? In unserem Workshop<br />

lernst du einfache Übungen zur<br />

Selbstregulation und Stärkung deines<br />

Nervensystems. Perfekt für alle mit<br />

empfindlichen NVS, Eltern und Personen<br />

in zwischenmenschlichen Berufen.<br />

Anmeldung bis 10.6.2024. Mehr<br />

Infos auf www.yogamitklaudia.com<br />

Fahrt ins Blaue<br />

Landeck. Am 9. Juli fährt der Seniorenbund<br />

Landeck mit dem Bus nach Leutasch.<br />

Es besteht die Möglichkeit einer<br />

kleinen Wanderung ins Gaistal, oder<br />

nur der Busfahrt mit Einkehrmöglichkeit<br />

und geselligem Beisammensein. Abfahrt<br />

ist um 9.30 Uhr beim Autobusbahnhof.<br />

Eine Anmeldung bei Obfrau Roswitha<br />

Pircher unter Tel. 0650 6705204 ist bis<br />

spätestens 5. Juli unbedingt erforderlich.<br />

Soko Naturpark<br />

Fließ. Der Naturpark Kaunergrat lädt am<br />

4. Juli zu einer leichten Familienwanderung<br />

mit Thema „Soko Naturpark“ ein.<br />

Treffpunkt ist um 9.30 Uhr beim Naturparkhaus<br />

Kaunergrat. Eine Anmeldung<br />

am Vortag bis 16.30 Uhr unter<br />

05449 6304 ist erforderlich.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

WEB //<br />

rundschau.at<br />

www.sommermusik.at<br />

29.<br />

JUNI


Südtiroler Huangart<br />

Zams. Am 4. Juli findet im Gasthof<br />

Thurner in Zams ab 14 Uhr der Südtiroler<br />

Huangart statt. Um 14 Uhr wartet bei<br />

der Apotheke in Zams ein Achtsitzer-<br />

Taxi, das zum Gasthof hin und wieder<br />

retour fährt. Im August ist Sommerpause,<br />

der Südtiroler Huangart startet<br />

wieder am 5. September ab 14 Uhr im<br />

Gasthof Thurner.<br />

Theater<br />

Pfunds. Die Heimatbühne Pfunds spielt<br />

derzeit „Der verkaufte Großvater“. Die<br />

bäuerliche Groteske ist am <strong>26</strong>., 28. und<br />

30. Juni, 3., 5., 7. und 10. Juli um 20.30<br />

jeweils um 20 Uhr im Pfarrsaal zu erleben.<br />

Eintritt: Erwachsene 10 Euro,<br />

Kinder 6 Euro.<br />

Schulabschlussfeier<br />

Imst. Die Schulabschlussfeier des Bildungszentrums<br />

L<strong>LA</strong> Imst mit Facharbeiterbrief-Verleihung<br />

findet am 4.<br />

Juli um 9 Uhr im Mehrzwecksaal der<br />

BHAK/HAS Imst statt.<br />

Theater<br />

Urgen. Das Urgtheater zeigt die Kriminalkomödie<br />

„Wenn der Zufall es so<br />

will“ am 29. und 30. Juni sowie am 3., 5.<br />

und 7. Juli jeweils um 20 Uhr (sonntags<br />

18 Uhr) in der Volksschule Urgen. Der<br />

Eintritt beträgt für Erwachsene 12, für<br />

Kinder 6 Euro. Platzreservierungen sind<br />

ab 15 Uhr unter 0676 3395083 möglich.<br />

Experimentale Horizonte<br />

Landeck. Das junge Ensemble „Wirkwerk“<br />

gastiert mit experimentellen<br />

Beats am 5. Juli ab 19.30 Uhr im Alten<br />

Kino. Ein spannungsgeladener Mix aus<br />

improvisatorischen Klängen, ergänzt<br />

durch die Einbindung audiovisueller<br />

Mittel, Live-Elektronik, Video und Licht<br />

garantieren ein unvergessliches Konzerterlebnis.<br />

Tickets sind im Kartenvorverkauf<br />

im TVB-TirolWest-Infobüro für 20<br />

Euro erhältlich, an der Abendkassa für<br />

22 Euro. Freier Eintritt unter 18 Jahren,<br />

Kartenreservierung unter kartenreservierung@horizontelandeck.com<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

(KIWI) „Gags, Gags, Gags!“<br />

wurden vom „Willkommen<br />

Österreich“-Duo Dirk Stermann<br />

und Christoph Grissemann im<br />

Stadtsaal Landeck am laufenden<br />

Band serviert. Mit ihrem Programm<br />

brachten sie die beliebte<br />

TV-Show direkt nach Landeck<br />

und nahmen alles und jeden erbarmungslos<br />

aufs Korn.<br />

Die „Live-Aufzeichnung“ des<br />

Fernsehformats „Willkommen Österreich“<br />

mit Dirk Stermann und<br />

Christoph Grissemann im Stadtsaal<br />

Landeck begann mit einem tollen<br />

Bühnenbild, interessanten Themen<br />

inklusive Filmausschnitten und<br />

einem geplanten Aufgebot an hochkarätigen<br />

Gästen. Geendet hat das<br />

Kabarett schlussendlich mit der verzweifelten<br />

Suche nach Ersatzgästen<br />

und letztlich mit dem vermeintlichen<br />

Ende der Karriere der beiden<br />

Unterhalter. „Es scheint, als wäre<br />

das heute unser letzter Auftritt“, resignierten<br />

die beiden kopfschüttelnd.<br />

Zum Glück und zur Freude des Publikums<br />

nur inszeniert. Der erste Teil<br />

der Show „Gags, Gags, Gags!“ griff<br />

vor allem Erfolgsgaranten aus dem<br />

Fernsehformat „Willkommen Österreich“<br />

auf. Angefangen vom Tisch<br />

über das Gläschen Wein bis zur Einspielsequenz<br />

der Studioband wurde<br />

dem Publikum alles geboten, was die<br />

Show seit vielen Jahren so erfolgreich<br />

macht. Dazu gehörten auch messerscharfe<br />

Witze, Parodien und teils<br />

schon beleidigende Bemerkungen,<br />

die vor keinem Thema Halt machten.<br />

Neben den österreichischen Politikern<br />

wurden auch die Besucher und<br />

deren Haustiere zum Anlass zahlreicher<br />

Lacher.<br />

BIS ZUM BITTEREN ENDE. Im<br />

zweiten Teil wendete sich das Blatt.<br />

Die angekündigten Gäste erschienen<br />

nicht und trotz zahlreicher Versuche<br />

konnte kein passender Ersatz gefunden<br />

werden. Dafür gab es amüsante<br />

Absagen per Videobotschaft prominenter<br />

Kollegen. Selbst der ORF<br />

wollte nach einigen Witzen auf seine<br />

Kosten nicht mehr mitmachen und<br />

das Bühnenbild wurde trotz Protests<br />

von Stermann und Grissemann<br />

während der Show samt Schreibtisch<br />

abgebaut. Zurück blieben zwei Entertainer<br />

am Ende ihrer Karrieren<br />

anzeigen@<br />

EMAIL // rundschau.at<br />

Willkommen Landeck<br />

Stermann und Grissemann im Stadtsaal Landeck<br />

„Gags, Gags, Gags!“ fabrizierten Stermann und Grissemann am laufenden<br />

Band. Fans der Show „Willkommen Österreich“ kamen voll auf ihre Kosten.<br />

RS-Foto: Gruber<br />

(dgh) Upload Sounds ist ein musikalisches<br />

Netzwerk der Regionen Südtirol,<br />

Trentino und Tirol, das jungen Musikern<br />

und Bands (bis 35 Jahre) Konzertmöglichkeiten<br />

und ein Bildungsprogramm<br />

(Workshops im Oktober) bietet.<br />

Upload Sounds<br />

mit Rückblicken und dem Sinnieren<br />

über ein Leben nach der Show, oder<br />

im Falle von Grissemann einem homöopathischen<br />

Selbstmord. Die gespielte<br />

Katastrophe öffnete den beiden<br />

Türen für besonders schwarzen<br />

Humor und eine völlig neue Art der<br />

Unterhaltung. Dem Publikum schien<br />

es zu gefallen, tosender Applaus war<br />

jedenfalls garantiert.<br />

Eines der Hauptprojekte ist ein Bandcontest<br />

mit einer internationalen Fach-<br />

Jury, bei dem es Förderpreise für die<br />

besten Nachwuchskünstler geben wird.<br />

Weitere Informationen über das Projekt<br />

gibt‘s auf www.uploadsounds.eu/de<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Aufg’spielt weard<br />

Paznaun startet mit Platz- und Kirchenkonzerten<br />

(ahai) Im Paznaun kündigen sich die alljährlichen Platzkonzerte<br />

und Kirchenkonzerte im Sommer und Herbst an, die in den Orten<br />

Galtür, Ischgl, Kappl und See stattfinden werden.<br />

ACHTUNG<br />

freilaufender Rentner!<br />

Zu deiner Pensionierung<br />

alles alles Gute, Glück, Ruhe<br />

und vor allem Gesundheit<br />

wünscht dir deine Familie.<br />

Die Musikkapelle Galtür präsentiert<br />

am Dorfplatz in Galtür von<br />

Juni bis Oktober eine Reihe von<br />

Konzerten. Die Saison beginnt am<br />

27. Juni um 20.30 Uhr mit der Gast-<br />

Musikkapelle Zams und setzt sich<br />

mit regelmäßigen Auftritten jeden<br />

Donnerstag fort. Highlights sind das<br />

Frühschoppenkonzert am 15. August<br />

und das Marschkonzert am 8. September.<br />

In Ischgl wird das Kulturzentrum<br />

St. Nikolaus zum Schauplatz<br />

für die Sommerkonzerte, beginnend<br />

am 4. Juli mit dem Gast-Musikverein<br />

Braz. Die Konzertreihe beinhaltet<br />

auch spezielle Events wie das Eröffnungskonzert<br />

zum kulinarischen<br />

Fes tival „Kulinarisches Paznaun“ am<br />

5. Juli und den Paznauner Markttag<br />

am 31. August. Kappl eröffnet seine<br />

Konzert reihe am 28. Juni mit einem<br />

speziellen Saisoneröffnungs-Event<br />

„Kappl aufmarschiert“, jeden Freitagabend<br />

folgen weitere Darbietungen.<br />

In See wird das Musikpavillon zum<br />

Zentrum des Geschehens, beginnend<br />

mit dem Sommer opening am 14.<br />

Juni. Die MK See bietet regelmäßige<br />

Konzerte sowie besondere Veranstaltungen<br />

wie das „Fest am Berg“ am 15.<br />

August und das „Pop Up“-Oktober-<br />

Die Musikkapellen des Paznaun starten<br />

mit einem vielfältigen Programm<br />

in den heurigen Sommer und Herbst.<br />

<br />

Foto: Musikkapelle See<br />

fest am 24. September. Zudem finden<br />

an 16 Abenden die „Ischgler Kirchenkonzerte“<br />

statt. Die Konzertreihe<br />

wird am 3. Juli von der Sängerrunde<br />

Ischgl und dem Frauenquartett „Echt<br />

Stark & Friends“ um 20.30 Uhr in der<br />

Pfarrkirche St. Nikolaus eröffnet.<br />

ab 1.7.2024 · ab 1.7.2024 · ab 1.7.2024 · ab 1.7.2024 · ab 1.7.2024 ·<br />

ab 1.7.2024 · ab 1.7.2024 ·<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

ab 1.7.2024 · ab 1.7.2024 ·<br />

Zurück in der Zukunft<br />

Künstlerische Dreieinigkeit in Schloss Sigmundsried<br />

(iep) Mit der Ausstellung „Zurück in der Zukunft“ präsentieren<br />

drei Künstler gemeinsam Geschaffenes und Eigenes in der Galerie<br />

von Schoss Sigmundsried. „3tre“ steht für „Drei Künstler – Drei<br />

Werke – Eine Idee“ und begeistert mit großformatigen und fantastischen<br />

Kunstwerken.<br />

Die Weisheit der Frauen von „3tre“ mit Hansjörg Oberprantacher, Christoph<br />

Mathoy, Christan Gufler und Bernhard Reiterer (v. l.) RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Das Künstlertrio, mit Fotograf<br />

Christian Gufler, Maler Bernhard<br />

Reiterer und Holzkünstler Hansjörg<br />

Oberprantacher, ist von der Zahl Drei<br />

fasziniert. Die Drei gilt seit jeher als<br />

göttliche Zahl und symbolisiert die<br />

schöpferische Kraft. Diese Zahl multipliziert<br />

sich bei dem Künstlerkollektiv<br />

auf geniale Weise. Das Resultat<br />

dieses künstlerischen Dreischritts<br />

zeigt sich in den ausgestellten Porträt-<br />

Trilogien, die mit einer unglaublichen<br />

Aussagekraft den Betrachter in ihren<br />

Bann ziehen. Gesichter, die unzählige<br />

Geschichten erzählen. Lebenslinien,<br />

die in Vergangenheit und Gegenwart<br />

von „Bruno, Kurt, oder Alfons“ blicken<br />

lassen. Bei den Frauen-Porträts<br />

steht die Weisheit der Frauen im Augen-Blick<br />

kraftvoll im Vordergrund<br />

und der Ausdruckskraft von Tattoos<br />

steht man bei den „Körperkunst“-<br />

Porträts staunend gegenüber. Neben<br />

diesen gemeinsam geschaffenen Arbeiten<br />

präsentieren die Künstler bei<br />

der Ausstellung auch ihre eigenen<br />

Arbeiten, die ebenso bewunderns-<br />

Drei Künstler – ein Werk. Körperkunst<br />

Porträt Jürgen<br />

wert sind. Bis in die erste Juliwoche<br />

kann diese sehenswerte Ausstellung<br />

im Schloss Sigmundsried zu den Öffnungszeiten<br />

besichtigt werden. Und<br />

für diejenigen, die so ein geniales Bild<br />

gerne zu Hause hätten, aber nicht<br />

genügend Platz dafür haben, gibt es<br />

Hoffnung, denn, laut Aussage von<br />

Oberprantacher, kann das alles auch<br />

kleiner gemacht werden.<br />

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Liebe Susanne!<br />

Herzlichen Glückwunsch zu deinem<br />

50. Geburtstag<br />

wünschen dir Mama & Papa,<br />

Christine & Melanie mit Familien<br />

Schön, dass es dich gibt!<br />

Beeindruckende Bilder von Fotograf Christian Gufler<br />

RUNDSCHAU Seite 32 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


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- Durchführung von Schweiß- und Richtarbeiten<br />

- Vorbereitung der Karosserie für die Lackierung<br />

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- Qualitätskontrolle und Sicherstellung der Einhaltung von Standards<br />

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- Abgeschlossener Präsenz oder Zivildienst<br />

- Abgeschlossene Ausbildung als Karosseriebautechniker oder<br />

Lackierer<br />

- Erfahrung in der Reparatur von Fahrzeugkarosserien<br />

- Kenntnisse in Schweiß- und Richttechniken<br />

- Gute handwerkliche Fähigkeiten und präzises Arbeiten<br />

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GF Mag. (FH) Sabine Egger, sabine@rundschau.at<br />

6460 Imst · Postgasse 9 · Tel. 05412/6911 · rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 33


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Interesse bitte melden unter<br />

Tel. 0676 9139050<br />

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zahnarzt-soelden.at<br />

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6493 Mils bei Imst, Tel. 05418/5233, www.metallkunst-hammerle.at<br />

ÖTZTAL TOURISMUS SUCHT ZUR VERSTÄRKUNG<br />

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Team Coordinator<br />

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Wir suchen zur Verstärkung<br />

unseres Teams eine zusätzliche<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

auf geringfügiger Basis.<br />

Bei Interesse können Sie uns<br />

gerne Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

zukommen lassen.<br />

Bitte ausschließlich per E-Mail<br />

an folgende Adresse:<br />

office@kieferchirurgie-scherl.at<br />

Wir freuen uns von Ihnen zu hören!<br />

Ordination DDr. Mario Scherl<br />

FA für Mund-, Kiefer-, und<br />

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• Kundenorientiertes Auftreten<br />

• Freude am Umgang mit Gästen<br />

• Skidata-Kassa-System-, EDV- und Englischkenntnisse von Vorteil<br />

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durch entsprechende Ausbildung, Qualifikation und Erfahrung, abhängige<br />

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Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisse sowie Nachweise der bisherigen<br />

Tätigkeiten, richten Sie bitte an: Roland Stecher, info@freizeit-soelden.com<br />

FREIZEIT ARENA · Gemeindestraße 4 · 6450 Sölden · Tel. +43 5254 2514 · info@freizeit-soelden.com<br />

www.freizeit-soelden.com<br />

RUNDSCHAU Seite 34 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


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Plattner Imst, Tel. 0664 8599641<br />

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mit PASS Ausbildung,<br />

in Voll- oder Teilzeit. Wir freuen<br />

uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Ordination Dr. Mathoi, E-Mail:<br />

astrid.mathoi@medway.at<br />

oder Tel. 05414 87535<br />

Taxi Tipotsch, Ötztal-Bhf.:<br />

Wir suchen ab sofort eine/n<br />

Taxifahrer/in, 4 Tage/Woche,<br />

Bezahlung über Kollektiv,<br />

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Wochenend-Nachtdienst. Tel.<br />

0664 88398460<br />

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6460 Imst, Postgasse 9, E-<br />

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und Auswertungen<br />

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sowie die Geschäftsführung<br />

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(Facebook, Instagram)<br />

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• Du hast eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />

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• Du besitzt sehr gute MS Office-Anwendungskenntnisse<br />

(Excel, Word, PowerPoint, Outlook)<br />

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• Genauigkeit ist Dir bei der Arbeit wichtig<br />

• Du bist ein zuverlässiges Teammitglied und verfügst über ein<br />

Organisationsgeschick<br />

• Dir liegt eigenverantwortliches, selbständiges Arbeiten<br />

• Du freust Dich darauf etwas Neues zu lernen und zu entdecken<br />

Sende uns gerne Deine Bewerbung, wir freuen uns auf Dich!<br />

bofrost* Austria GmbH<br />

Wiesrainstraße 29, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

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WIR VERSTÄRKEN<br />

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unterstützen die lokale Wirtschaft und fördern<br />

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Werde auch du Teil unseres Teams:<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung<br />

Infos auf: jobs-raiffeisen-tirol.at<br />

Raiffeisenbank Sölden eGen, 6450 Sölden<br />

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Verwaltung in Innsbruck eine*n<br />

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sneururer@deloitte.at<br />

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© 2024 Deloitte Wirtschaftsprüfung GmbH<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 35


ÖTZTAL TOURISMUS SUCHT<br />

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Mitarbeiter:in<br />

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Std., 4 - 5 Tage/Woche, Pakete<br />

verpacken, Ware verräumen,<br />

Räumlichkeiten saugen<br />

und putzen, Ware in die Filialen<br />

liefern, u.s.w. Verlässlich,<br />

vertrauenswürdig und genau -<br />

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Tel. 05418 20500-10<br />

Suche rüstigen Pensionisten für<br />

Mäh- und Aufräumarbeiten rund<br />

ums Haus in Oetz. Gute Bezahlung.<br />

Bei Interesse bitte um E-mail<br />

an: glueckseligs.oetz@gmail.com<br />

Raum Ötztal und Pitztal: Reinigungskraft<br />

auf geringfügiger<br />

Basis oder in Teilzeit für Ferienappartements<br />

gesucht. Fr.<br />

Verena Stanglechner, Tel. 0676<br />

9419525<br />

Deine Lehre bei uns:<br />

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Echtes Handwerk ist voll deins? Dann mache in unserem<br />

Familienbetrieb deine Lehre zum Raumausstatter/in.<br />

So schaut’s aus:<br />

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Bodenlegen, Polstern, Tapezieren und vielfältige<br />

Innenraumgestaltung vereint.<br />

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Hol dir<br />

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Interesse?<br />

Bewirb dich unter info@bruno-mair.com<br />

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MITARBEITER<br />

für unsere Tankstelle in Prutz.<br />

TANKSTELLEN<br />

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Automatenfüller (Snacks) in<br />

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Woche, mind. 9 Std./Woche<br />

(geringfügig), aber gerne mit<br />

bis zu 25 Std./Woche und alles<br />

dazwischen. Jeder Standort hat<br />

13 Automaten und das Lager im<br />

selben Raum. Verlässlich, vertrauenswürdig<br />

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Leute in diesem Job - daher flexibel<br />

gestaltbar. Ab sofort! philipp@<br />

smile24.at, Tel. 05418 20500-10<br />

Imst: Privat Kindergarten sucht<br />

für das Kindergartenjahr 24/25<br />

eine Kindergarten-Assistentin.<br />

Geboten wird die Mitarbeit<br />

in einem gut eingespielten<br />

Team bei der Betreuung einer<br />

Gruppe für 23 Wochenstunden.<br />

Tel. 0676 844190202<br />

Regensburger Cafe-Konditorei:<br />

Wir suchen (m/w/d) Kellner/<br />

in mit Inkasso, Mitarbeiter/in<br />

im Service. Standort: Kramergasse<br />

Imst. Ausmaß: Voll- oder<br />

Teilzeit, 20-40 Stunden pro<br />

Woche. Wir freuen uns auf ihre<br />

Bewerbung. Rufen Sie uns<br />

gerne an unter Tel. 05412 63803<br />

Der Verein der Tagesmütter Landeck<br />

nimmt neue Tagesmütter<br />

auf, gern im Raum Stanzertal,<br />

Oberes Gericht, Zams, Landeck.<br />

Nächster kostenloser Lehrgang<br />

im Herbst 2024. Kontakt: paedagogik@tagesmuetter-landeck.<br />

at, Tel. 0660 3735641<br />

Arbeit finden im<br />

Tourismus<br />

Die Schloss Stube Starkenberg<br />

sucht ab sofort Unterstützung<br />

im Service (mit Inkasso) in Teiloder<br />

Vollzeit. Details unter Tel.<br />

0664 9588880<br />

Perle gesucht! Für die Wintersaison<br />

2024/25 suchen wir<br />

für 2 kleine Ferienwohnungen<br />

in Ladis eine Reinigungskraft.<br />

Arbeitsumfang: ca. 4 Std. - jeweils<br />

samstags. Wir bieten ein<br />

angenehmes Arbeitsumfeld<br />

und sehr gute Bezahlung. E-<br />

mail: info@ferienhaus-toni.at<br />

RUNDSCHAU Seite 36 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Ihr<br />

sicherer<br />

Arbeitsplatz<br />

Wir suchen ab sofort (m / w / x):<br />

Alle Infos und weitere Jobs:<br />

www.gutmann.cc/jobs<br />

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STROM HEIZÖL PELLETS GAS<br />

alpina-soelden.at<br />

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JULI 2024<br />

Barkellner<br />

5- oder 6-Tagewoche<br />

14.30 – 23.00 Uhr . m/w<br />

Chef de Rang<br />

für unser À-la-carte Restaurant<br />

5- oder 6-Tagewoche<br />

Halbtags (17.30 – 22.00 Uhr)<br />

oder ganztags . m/w<br />

WIR SUCHEN AB<br />

SEPTEMBER 2024<br />

Rezeptionist<br />

5- oder 6-Tagewoche<br />

Ganztags . m/w<br />

Unser Lamm-Team in Tarrenz<br />

sucht Verstärkung!<br />

• Servicemitarbeiter/in<br />

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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 37


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Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />

Die führende<br />

redaktion@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />

Schrofen steinstraße<br />

rundschau.at<br />

10, Tel. 05442/64525<br />

Wochenzeitung<br />

Herausgeber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Geschäftsführung: im Oberland<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

und Außerfern<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Aufl age 87.9<strong>26</strong><br />

Erscheinung in Landeck, Imst, Reutte und Telfs-<br />

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Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

Kunst bewegt und erzählt<br />

BRG/BORG-Schüler stellen in der Volksbank aus<br />

rundschau.at<br />

(ahai) Die Schüler des Schwerpunktes Bildnerisches Gestalten am<br />

Gymnasium Landeck kreierten spannende Arbeiten, die bis Schulschluss<br />

in der Volksbank Landeck ausgestellt sind.<br />

Die Schüler beschäftigten sich<br />

im Laufe des Schuljahres mit vielen<br />

verschiedenen künstlerischen Ausdrucksmitteln<br />

und stellen sich in ihren<br />

Arbeiten teils sehr persönlichen<br />

und gesellschaftlich relevanten Fragen<br />

und Problematiken. In diesem<br />

Schuljahr wurde die Technik der<br />

Collage und Assemblage als Erweiterung<br />

der klassischen Malerei und<br />

Zeichnung entdeckt und auf ganz<br />

unterschiedliche Art und Weise in<br />

den individuellen Projekten angewandt.<br />

Dabei wurden feinsinnige<br />

Persönlich geführt<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />

keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (mg)<br />

Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel, (GeSch) Gebi<br />

Schnöll, (sas) Sabine Schretter, (niza) Nina Zacke,<br />

(chh) Christina Hötzel, (mel) Mel Burger<br />

Begriffe wie Vergänglichkeit, Alleinsein,<br />

Selbstwert oder Freiheit interpretiert<br />

und ebenso weltpolitische<br />

Themen, wie etwa der Krieg in der<br />

Ukraine, beleuchtet. Handwerklich<br />

wurde gekleistert, geschöpft, gesprayt,<br />

gemalt, gesägt, geschraubt,<br />

modelliert, gebogen, geflochten und<br />

vieles mehr. Die aufwendigen und<br />

kostenintensiven Projekte werden<br />

seit vielen Jahren von der Volksbank<br />

Landeck unterstützt. Bis Schulschluss<br />

sind die beeindruckenden<br />

zwei- bis dreidimensionalen Arbeiten<br />

im Foyer der Bank in der Malser<br />

Straße zu bestaunen. Darüber hinaus<br />

wurden die Arbeiten beim österreichweiten<br />

Kreativwettbewerb „projekteuropa“<br />

des Bundesministeriums<br />

für Bildung, Wissenschaft und Forschung<br />

ausgezeichnet.<br />

(BF) Benno Flatschacher, (aktiefi ) Herbert Tiefenbacher,<br />

(iep) Irmgard Pfurtscheller, (ap) Luis Pircher,<br />

(hmp) Helga-Maria Pircher, (mpr) Martin Plangger-<br />

Rudigier, (jmb) Jara Berger, (alpl) Alfred Plankensteiner,<br />

(sena) Selina Nardin, (KIWI) Kathrin Gruber,<br />

(lisi) Elisabeth Zangerl, Beata Nagele, Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

Die Schüler beschäftigten sich mit<br />

der Technik der Collage und Assemblage,<br />

wie hier bei „Selbstwert“ von<br />

Alana Mall.<br />

Fotos: Birgit Schneitter<br />

(dgh) Kunstunterricht als Erlebnis bietet die Praxismittelschule Zams: Die<br />

2.Klasse besuchte am 3. Juni die Ausstellung Heidi Rainalters im Rathaus Landeck<br />

samt Führung. Bildanalyse, goldener Schnitt, Bildaufbau und Technik<br />

wurden von Rainalter (Atelier Rain Art) beispielhaft erklärt. „Die Schüler:innen<br />

der Praxismittelschule hatten sichtlich Spaß an der Ausstellung und wurden<br />

mit Postkarten der Künstlerin belohnt“, berichtet Pädagogin Michaela Harold.<br />

Foto Harold Michaela<br />

Die Arbeiten von Sophia Schöller, Sinia Amon, Hanna Narr, Alana Mall, Mona<br />

Schmid, Lorena Gatt, Alexandra Leitl, Bastian Schlögl und Mujo Krivic (v. l.)<br />

sind bis Schulschluss in der Volksbank-Filiale in der Malser Straße zu sehen.<br />

RUNDSCHAU Seite 38 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


„Wenn der Zufall es so will“<br />

Das Urgtheater überzeugt wieder einmal<br />

(hmp) Der Zufall bestimmt häufig unser aller Leben, zumindest<br />

wird dies so empfunden. Der Zufall (ein Mann) klärt auch einen vermeintlichen<br />

Mord auf, zumindest in der neuen Krimikomödie des<br />

Urgtheaters.<br />

Kurz zum Inhalt: In den neuen,<br />

jungen Mitarbeiter Hermann Decker<br />

verliebt sich die Chefsekretärin Sabine<br />

Striezel Hals über Kopf. Für den<br />

Chef Dieter Borsche ist aber Decker<br />

eine Gefahr, soll er doch von seinem<br />

Steuerbetrug Kenntnis haben. Als<br />

nun Decker scheinbar ums Leben<br />

kommt, reklamieren vier Personen<br />

zum Teil voller Stolz, aber andere<br />

auch reumütig, das Ableben von ihm<br />

verschuldet zu haben. Es liegt nun<br />

an Herrn Zufall die komplizierte Geschichte<br />

aufzudecken.<br />

TOLLES ENSEMBLE. Dominic<br />

Ladner als zwielichtiger Unternehmer,<br />

Gabriel Starjakob als Hermann<br />

Decker und Simone Würfl als Sabine<br />

Striezel überzeugten wie gewohnt.<br />

Ferdinand Ladner als Herr Maier und<br />

als Herr Forscher und Ricky Falkner<br />

als Mutter Borsche sehr stark. Sabine<br />

Wörz war als enttäuschte Geliebte<br />

Lisa Seidel sehr überzeugend. Die<br />

Stars des Abends waren die beiden<br />

Debütanten Vanessa Mayer als Franziska<br />

Habermann und Andi Falkner<br />

als Anton Zufall. Bei so einem starken<br />

Nachwuchs muss sich das Urgtheater<br />

um die Zukunft keine Sorgen machen.<br />

Für die Regie war in gewohnter<br />

Simone Würfl und Dominic Ladner<br />

Wer ist Hermann Decker? – Gabriel<br />

Starjakob<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Weise Sonja Gitterle verantwortlich.<br />

Das gesamte Team, ob Technik, Maske,<br />

Souffleuse, sowie auch das für<br />

Schank und Büffet verntwortliche<br />

Team verdienten sich einen großen<br />

Applaus.<br />

TERMINE. Weitere Aufführungen<br />

von „Wenn der Zufall es so will“ finden<br />

zu folgenden Terminen statt:<br />

Mittwoch <strong>26</strong>. Juni, Samstag 29. Juni,<br />

Sonntag 30. Juni, Mittwoch 3. Juli,<br />

Freitag 5. Juli, Sonntag 7. Juli. Die<br />

Aufführungen beginnen jeweils um<br />

20 Uhr, an den Sonntagen um 18 Uhr.<br />

Gespielt wird im Turnsaal der Volksschule<br />

in Urgen. Viel Spaß und gute<br />

Unterhaltung garantiert.<br />

Führte gekonnt Regie: Sonja Gitterle<br />

Wer hat Decker getötet? – Franziska<br />

Habermann (Vanessa Mayer) oder Sabine<br />

Striezel (Simone Würfl)<br />

Es hat sich aufgeklärt – Dieter Borsche<br />

(Dominic Ladner), Hermann<br />

Decker (Gabriel Starjakob) und Erna<br />

Borsche (Ricky Falkner, v. l.)<br />

Wer ist Herr Forscher? Lisa Seidel (Sabine Wörz), Herr Forscher (Ferdinand<br />

Ladner) und Sabine Striezel (Simone Würfl, v. l.)<br />

Verdienter Applaus für die Schauspieler<br />

Weibliche Prinzipien<br />

(dgh) „Das Licht der Lianenfrau.<br />

Weibliche Kraft leben“ ist der Titel einer<br />

Ausstellung in der Galerie Kronburg.<br />

Und es sind nicht nur Bilder zu<br />

erleben, sondern auch Wort und Ton,<br />

denn Malerin Birgit Neururer und die<br />

psychologische Beraterin Elke Leithner-Steiner<br />

begrüßen am 5. Juli, um<br />

18 Uhr zur Vernissage mit Lesung.<br />

Zu sehen und auch zu hören ist das<br />

Projekt bis 11. August, täglich von 9<br />

bis 19, Uhr im Klostergut Kronburg.<br />

„Das weibliche Prinzip existiert in<br />

jedem Menschen, auch in Männern.<br />

Es zu stärken bedeutet, Qualitäten<br />

wie Mitgefühl, Fürsorge, Demut,<br />

Güte, Gelassenheit, Würde, Weisheit<br />

und Schönheit bewusst zu leben. Nur<br />

so können wir die Welt liebevoller,<br />

respektvoller und warmherziger gestalten“,<br />

erläutert Leithner-Steiner<br />

ihre persönliche Intention. Neururer<br />

und Leithner-Steiner verstehen ihr<br />

Gesamtwerk als eine „einzigartige<br />

Kombination kraftvoller Malerei<br />

und inspirierender Kurzgeschichten,<br />

die Herz und Sinne verzaubern“. Die<br />

Zams chillt<br />

„Sommer.Musik.Abend“ am 28. Juni<br />

(dgh) Beim zweiten Sommer.Musik.Abend<br />

in Zams am 28. Juni sind<br />

ab 20 Uhr „Haselwanter & Massino“<br />

beim Musikpavillon zu hören (bei<br />

Regen im Kultursaal). Der Tiroler<br />

Birgit Neururer (l.) und Elke Leithner-<br />

Steiner stellen in der Galerie Kronburg<br />

aus. <br />

Foto: Franz Schiechtl<br />

aktuelle Ausstellung umfasst etwa 35<br />

Exponate und fünf Textbeiträge. Zusätzlich<br />

laufen im Eingangsbereich<br />

auf einem Bildschirm 45 Podcast-<br />

Episoden, die bequem vom Liegestuhl<br />

aus angehört werden können.<br />

Innovativen Besucher*innen stehen<br />

die Geschichten mittels QR-Codes<br />

an den Bildern zum Abruf bereit. Die<br />

Künstlerinnen laden dazu ein, eigene<br />

Kopfhörer mitzubringen, um das<br />

Konzept in vollem Umfang zu erleben.<br />

Songwriter und Musiker Daniel Haselwanter<br />

und der argentinische Perkussionist<br />

Fernando Massino bieten<br />

an diesem Abend Folk, Pop, Rock<br />

und Weltmusik.<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Aufholbedarf in den Ferien<br />

Das aktuelle Kinderbetreuungsangebot des Bezirks<br />

(ahai) Die Kinderbetreuungsstatistik 2023/24 prognostiziert im<br />

Bezirk Landeck Zuwächse an Kindern, die eine Betreuung benötigen<br />

und zeigt zudem auf, dass die Einrichtungen im Vergleich relativ oft<br />

geschlossen sind.<br />

Tirol soll das österreichweit erste<br />

Bundesland mit einem Recht auf<br />

Kinderbildung und Kinderbetreuung<br />

werden. Mittlerweile können in Tirol<br />

über 97 Prozent der über Dreijährigen<br />

und 34 Prozent der unter Dreijährigen<br />

in einer Kinderbildungseinrichtung<br />

gebildet und betreut<br />

werden. „ … Aufholbedarf haben wir<br />

noch insbesondere im Sommer sowie<br />

an den Tagesrandzeiten“, erklärt LH<br />

Anton Mattle.<br />

71 EINRICHTUNGEN. Im Bezirk<br />

Landeck gibt es für 2.110 Kinder 71<br />

Kinderbildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen.<br />

Darunter sind 22<br />

Kinderkrippen (in 19 Gemeinden),<br />

42 allgemeine Kindergärten (in 28<br />

Gemeinden) sowie sieben allgemeine<br />

Horte (in vier Gemeinden). Integrative<br />

Kindergärten und Horte kann<br />

der Bezirk keine aufweisen. Eine<br />

Besonderheit: In der Gemeinde See<br />

können Kinder auch am Samstagvormittag<br />

einen Kindergarten besuchen.<br />

PROGNOSE ZEIGT ZUWÄCHSE.<br />

Bei den bewilligten Plätzen sind im<br />

Bezirk in allen Betreuungsformen<br />

(ahai) Nach Abschluss ihrer polizeilichen<br />

Grundausbildung wurden am<br />

3. Juni zwei Polizeigrundausbildungslehrgänge<br />

mit 50 Polizisten (13 weiblich,<br />

37 männlich) und zwei Lehrgänge<br />

zum dienstführenden Beamten mit<br />

48 Polizisten (9 weiblich, 39 männlich)<br />

ausgemustert. Die Polizeibediensteten<br />

versehen nun in verschiedenen<br />

Dienststellen in Tirol ihren Exekutivdienst.<br />

Gleichzeitig erfolgte auch<br />

die feierliche Angelobung von vier<br />

Grundausbildungskursen mit 89 neu<br />

aufgenommenen Polizeischülerinnen<br />

noch Plätze frei. Anders sieht es bei<br />

den Horten aus – hier sind alle verfügbaren<br />

Plätze belegt. Die in der Kinderbetreuungsstatistik<br />

enthaltenen Prognosen<br />

zeichnen für den Bezirk einen<br />

Zuwachs an Kindergartenkindern<br />

für 20<strong>26</strong>/27 auf. Variante A steht mit<br />

einem Plus von 0,5 Prozent der Variante<br />

B mit einem Zuwachs von 4,1<br />

Prozent gegenüber. Bei den Hortschülern<br />

zeichnet sich im Bezirk Landeck<br />

der größte Zuwachs ab (Variante A:<br />

2,4 %; Variante B: 82,5 %). Gegenüber<br />

2022/23 konnte in den Horten ein Zuwachs<br />

von 24,9 Prozent an Kindern<br />

beobachtet werden.<br />

STAATSANGEHÖRIGKEITEN.<br />

92,1 Prozent der Landecker Kindergartenkinder<br />

sind österreichische<br />

Staatsangehörige, der zweithöchste<br />

Wert in Tirol (Bezirk Lienz: 96 %).<br />

Bei den Kinderkrippenkindern sind<br />

92 Prozent Österreicher. Von den<br />

Landecker Kindern, die einen Hort<br />

besuchen, sind 84,3 Prozent österreichische<br />

Staatsbürger. Nur im Bezirk<br />

Innsbruck-Land ist der Wert um 0,5<br />

Prozent höher.<br />

Angelobt<br />

Nachschub für Tiroler Polizei – auch in Landeck<br />

Die Bediensteten, die künftig im Bezirk Landeck ihren Dienst verrichten werden,<br />

mit dem Fähnrich (r.) der LPD Tirol. <br />

Foto: Polizei Tirol<br />

(38) und Polizeischülern (51), die im<br />

Dezember 2023 bzw. März 2024 ihre<br />

Polizeigrundausbildung begonnen<br />

haben. Die Grundausbildung umfasst<br />

neben der theoretischen Lehre<br />

auch zwei Berufspraktika im Ausmaß<br />

von drei und vier Monaten. Das erste<br />

Praktikum dient dem Kennenlernen<br />

des Dienstbetriebs, im zweiten Praktikum,<br />

das am Ende der Grundausbildung<br />

zu absolvieren ist, werden die<br />

Polizeischüler kontinuierlich in den<br />

Dienstbetrieb ihrer Polizeiinspektion<br />

eingeführt.<br />

„Deutliches“ Plus<br />

Tourismus legt im Mai im Bezirk zu<br />

(ahai) Gegenüber dem Vorjahr<br />

(+ 16,8 %) als auch gegenüber dem<br />

Jahr 2019 (+ 32,9 %), also „vor Corona“,<br />

kann der Bezirk Landeck im<br />

Nebensaisons-Monat Mai einen<br />

Zuwachs an Nächtigungen aufweisen.<br />

In absoluten Zahlen wurde gegenüber<br />

dem Vorjahr ein Plus von<br />

11.407 Übernachtungen verzeichnet,<br />

gegenüber 2019 sind’s 19.507 mehr.<br />

Anders als in der Wintersaison, in<br />

der der Bezirk bei den übernachtungsstärksten<br />

Gemeinden Tirols<br />

stets mit mehreren Gemeinden in<br />

den Top 10 vertreten ist, findet sich<br />

im Mai gerade mal eine einzige Gemeinde<br />

unter den besten 50: die<br />

Gemeinde Kaunertal. Sie landet mit<br />

13.310 Übernachtungen auf Platz 44,<br />

was gegenüber 2019 einem Minus<br />

von 15,5 Prozent entspricht. Gegenüber<br />

dem Vorjahr ist’s weniger, nämlich<br />

minus 4,5 Prozent. Die Gemeinde<br />

Nauders findet sich auf der Liste<br />

auf Platz 55, sie kann mit 11.346<br />

Übernachtungen gegenüber dem<br />

Vorjahr ein kräftiges Plus von 27,1<br />

SCHLIESSTAGE. Die Anzahl der<br />

durchschnittlichen Schließtage ist<br />

bei den Kinderkrippen tirolweit gesehen<br />

hoch. Mit 23,8 Tagen im Jahr<br />

reiht sich nur der Bezirk Imst mit<br />

29,2 Tagen vor Landeck ein. Zum<br />

Vergleich: Im Bezirk Kufstein sind<br />

die Krippen im Schnitt an 10,7 Tagen<br />

im Jahr geschlossen. Bei den Kindergärten<br />

schneidet der Bezirk mit<br />

durchschnittlich 41,8 Schließtagen<br />

im Jahr etwas besser ab (tirolweit 34,1<br />

Schließtage). Bei den Horten ist Landeck<br />

mit im Schnitt 35,3 Schließtagen<br />

wieder im Spitzenfeld, auch hier ist<br />

Imst wiederum mit 36,9 Schließtagen<br />

ganz oben auf der Liste. Die aktuelle<br />

Kinderbetreuungsstatistik 2023/24 ist<br />

ab sofort auf der Website des Landes<br />

unter www.tirol.gv.at/statistik einseh-<br />

Bei den durchschnittlichen Schließtagen<br />

der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

pro Jahr schneidet der Bezirk<br />

Landeck im tirolweiten Vergleich<br />

nicht gut ab. <br />

<br />

Foto: stock.adobe.com/gpointstudio<br />

bar bzw. im PDF-Format downloadbar.<br />

Jedes 6. Kind tagsüber unbetreut zu Hause<br />

(dgh) Ein Zwischenergebnis der<br />

AK-Schulkostenstudie zeigt: Für 53 %<br />

der Tiroler Eltern war es zwar sehr<br />

bzw. ziemlich leicht, Kinderbetreuung<br />

in den Sommerferien sicherzustellen.<br />

Aber: Mehr als ein Drittel<br />

(35 %) sagten, dass es ziemlich bis sehr<br />

schwierig war, für alle Kinder ein passendes<br />

Angebot zu finden. Besonders<br />

Haushalte, die finanziell benachteiligt<br />

sind (55 %), tun sich schwer, ein Angebot,<br />

das vor allem leistbar ist, zu finden.<br />

Auf die Frage, wie Eltern die Betreuung<br />

ihrer Kinder voraussichtlich organisieren<br />

bzw. wer auf ihre Kinder tagsüber<br />

aufpassen wird (Mehrfachantworten<br />

möglich), meinten 71 %, dass sie das<br />

selbst bzw. 50 % der/die Partner/in<br />

übernehmen wird. Erschreckenderweise<br />

ist aber jedes sechste Kind (16 %) in<br />

den Sommerferien tagsüber unbetreut<br />

zu Hause. Bei denjenigen Kindern,<br />

die tagsüber alleine sind, handelt es<br />

sich um 15 % Volksschüler, also Kinder<br />

zwischen 6 und 10 Jahren. Bei den<br />

10- bis 14-Jährigen sind es sogar 33 %,<br />

die in den Ferien tagsüber unbetreut<br />

sind. Eltern wünschen sich bessere, flächendeckende,<br />

zeitlich flexiblere und<br />

finanziell leistbare Angebote, Angebote<br />

am Schulstandort, die Verkürzung der<br />

Sommerferien und zusätzliche Urlaubswochen<br />

bzw. Sommer-Kinderbetreuungsgeld<br />

für berufstätige Eltern.<br />

Die Lifte öffneten in Nauders bereits<br />

im Mai, was sich auch bei den Übernachtungszahlen<br />

bemerkbar machte.<br />

<br />

Foto: Haidegger<br />

Prozent aufweisen (2.419 Übernachtungen).<br />

Gegenüber dem Vorkrisenniveau<br />

2019 sind es gar 58,6 Prozent<br />

mehr (4.190 Übernachtungen).<br />

Nach Herkunftsländern stellen nach<br />

wie vor die Deutschen die meisten<br />

Übernachtungen in Tirol.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


SPORT<br />

Breites Angebot<br />

ASVÖ-Familiensporttag in Ried<br />

(dgh) Am 15. Juni hat in Ried der<br />

ASVÖ-Familiensporttag stattgefunden.<br />

Rund zehn Vereine aus der Region<br />

haben ihre Sportarten präsentiert,<br />

mehr als 200 Kinder haben diese ausprobiert.<br />

Zu entdecken waren Bogenschießen,<br />

Kinderyoga, Rodeln, Tennis,<br />

Loopy-Bälle, Volleyball u. a. m.,<br />

Highlight waren der Kletterturm der<br />

Bergrettung, aber auch das Rettungsauto<br />

des Roten Kreuzes Landeck, die<br />

„Spritzstation“ der Feuerwehr Ried<br />

und die Carrerabahn der Gemeinde.<br />

Dabei war auch der Tiroler Sprint-<br />

Champion, bei dem sich die besten<br />

fünf Kinder jeder Jahrgangsgruppe<br />

für das Landesfinale im Herbst qualifizierten.<br />

Bgm. Daniel Patscheider<br />

zeigte sich bei der Gewinnspielverlosung<br />

sehr erfreut über die tollen<br />

Angebote der Vereine und die begeisterten<br />

Kinder. Rodler Thomas<br />

Kammerlander und Bgm. Patscheider<br />

überreichten den Kindern 50 Sachpreise,<br />

darunter ein Kinder-Mountainbike<br />

im Wert von 800 Euro.<br />

Rund zehn Vereine präsentierten sich in Ried. Foto: ASVÖ Tirol Ein Highlight: der Kletterturm der Bergrettung<br />

Touchdown<br />

Gymnasium Landeck bei der Flag-Football-Schülerliga<br />

Zum 51. Mal<br />

Galtür ruft zum Silvretta Ferwall Marsch<br />

Flag-Football Unterstufe: Aidan Traxl, Oliver Schweisgut, Anton Frötscher,<br />

Finn Stampfer (vorne v. l.) sowie Fabian Wilhelm, Lukas Hummel, Denni Hasakovic,<br />

Daniel Stamenic, Elias Thönig und Prof. Florian Lenzi (h. v. l.).<br />

Foto: Michael Schweißgut<br />

(dgh) Das Gymnasium Landeck<br />

nahm heuer erstmals an der Flag-<br />

Football-Schülerliga teil und stellte<br />

jeweils eine Mannschaft aus der Unter-<br />

und Oberstufe (beim American<br />

Football ohne Körperkontakt ziehen<br />

die Verteidiger Flaggen am Gürtel<br />

des Gegenübers). Bei der Vorausscheidung<br />

zur Landesmeisterschaft in<br />

Innsbruck gab’s für die Jüngeren nach<br />

einer Auftaktniederlage gegen die MS<br />

Vorderes-Stubai Fulpmes (0:7) ein<br />

18:0 gegen die MS Haiming, danach<br />

eine Niederlage gegen die MS Axams<br />

(6:8). „Auch wenn es nicht gleich im<br />

ersten Jahr für die Landesmeisterschaft<br />

gereicht hat, so konnten die<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Schüler dennoch viel Erfahrung sammeln<br />

und hatten sichtlich Spaß, diese<br />

Sportart kennenzulernen“, berichtet<br />

Prof. Florian Schweißgut. Touchdowns<br />

für die Perjener erzielten Elias<br />

Thönig (2), Anton Frötscher und<br />

Oliver Schweisgut. Die Oberstufe<br />

hinterließ gleich einen bleibenden<br />

Eindruck: Das erste Spiel gegen das<br />

Gymnasium Telfs ging zwar verloren<br />

(6:24), gegen die MS Hötting<br />

dank souveräner Spielweise gab’s einen<br />

verdienten Sieg (14:12). Im Spiel<br />

um Platz 5 setzten sich die Perjener<br />

gegen das Gymnasium Reithmannstraße<br />

durch, berichtet Prof. Florian<br />

Schweißgut.<br />

Am 24. August findet der Silvretta Ferwall Marsch zum 51. Mal statt – er bietet<br />

mit vier unterschiedlich anspruchsvollen Wander-Distanzen jedem die richtige<br />

Marschroute. <br />

Foto: TVB Paznaun - Ischgl/Flo Mitteregger<br />

(dgh) Ein Traditions-Bergmarsch<br />

mit Anspruch ist der Silvretta Ferwall<br />

Marsch, der heuer am 24. August<br />

zum 51. Mal stattfindet. Vier<br />

Distanzen, von der familientauglichen<br />

Kurzstrecke über 13,5 km<br />

bis zum Marathon über das 2.698<br />

Meter hoch gelegene Grieskogeljoch<br />

warten in Galtür. Im Vordergrund<br />

steht das Erlebnis in Tirols erstem<br />

Luftkurort, egal, ob Familie mit Kinderwagen<br />

auf Schatzsuche, Jugendliche<br />

im Medaillenfieber oder Profis<br />

auf Aussichts-Kilometerjagd – jeder<br />

Teilnehmer erhält eine Medaille. Gestartet<br />

wird am 24. August je nach<br />

Distanz zwischen 6 und 11 Uhr. Das<br />

Startgeld für Erwachsene beträgt 27<br />

Euro, für Kinder und Jugendliche<br />

bis 17 Jahre 23 Euro, Kinder unter<br />

fünf Jahren nehmen kostenlos teil<br />

(inkludiert: Erfrischungsgetränke,<br />

regionale Snacks an den Strecken-<br />

Verpflegungsstationen, ein Funktionsshirt<br />

sowie eine Wandermedaille).<br />

Die Teilnahme beim Silvretta<br />

Ferwall Marsch bedeutet Wandern<br />

für den guten Zweck, denn die Medaillen<br />

werden seit vielen Jahren in<br />

der geschützten Werkstätte Tirol<br />

hergestellt, die marktgerechte Arbeitsplätze<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

schafft. Infos und Anmeldung:<br />

www.galtuer.com.<br />

RUNDSCHAU Seite 41


Bewegtes Jubiläum<br />

50-Jahre-Jubiläum des SV Stanz<br />

(KIWI) Das 50-jährige Jubiläum des SV Stanz wurde drei Tage<br />

lang ausgiebig gefeiert. Kleinfeldturniere, Kinderolympiaden und<br />

Vereinswettkämpfe forderten die Besucher sportlich heraus. Die<br />

Sommernachtsparty inklusive Public Viewing und der Frühschoppen<br />

nach der Feldmesse sorgten für ein unvergessliches Jubiläum. In<br />

diesem Rahmen wurde Erwin Zangerle zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Vor einem halben Jahrhundert<br />

wurde der SV Stanz gegründet und<br />

steht seitdem für den Sportsgeist<br />

in der Gemeinde. Dieses Jubiläum<br />

feierte der Sportverein vom 14. bis<br />

16. Juni mit einem rauschenden<br />

Fest. Drei Tage lang wurden die<br />

Besucher mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm, kulinarischen<br />

Köstlichkeiten der Familie Rendl<br />

und viel Bewegung auf Trab gehalten.<br />

Obmann Herbert Schimpfössl<br />

konnte zu diesem Anlass zahlreiche<br />

Ehrengäste begrüßen, darunter Pfarrer<br />

Herbert Asper, Bgm. Ferdinand<br />

Beer, Vbgm. Thomas Kössler, die<br />

Ehrenmitglieder Franz Hebenstreit<br />

und Alois Miemelauer sowie Alt-<br />

Obmann Erwin Stadlwieser. Grußworte<br />

gab es auch vom Bürgermeister,<br />

der sich beim Obmann, allen<br />

Mitgliedern und den Kinder- und<br />

Jugendtrainern bedankte. „Eine der<br />

wichtigsten Aufgaben unseres Sportvereines<br />

sehe ich darin, dass unsere<br />

Kinder und Jugendliche schon frühzeitig<br />

zum Sport hingeführt werden.<br />

Danke dafür.“<br />

DREI TAGE SPORT. Den Auftakt<br />

machten das Fußballspiel der Volksschule<br />

Stanz gegen die Volksschule<br />

Tobadill und das Public Viewing im<br />

Festzelt. Am Samstag folgte, trotz<br />

strömendem Regen, ein Kleinfeldturnier,<br />

bei dem die Spieler sich richtig<br />

ins Zeug legten. Auch die Sommernachtsparty<br />

war sehr gut besucht und<br />

ein voller Erfolg. Der Sonntag begann<br />

mit dem Festgottesdienst am Sportplatz,<br />

dem anschließendem Festakt<br />

und dem Frühschoppen mit der<br />

Musikkapelle Stanz. Ein besonderes<br />

Highlight war die Kinderolympiade,<br />

bei der sich die Kinder einem Parcour<br />

stellen konnten und mit Pokalen<br />

für ihre Leistungen belohnt wurden.<br />

Beim Vereinswettkampf ging es bei<br />

herausfordernden Stationen zur Sache,<br />

bei dem die 19 Vierergruppen<br />

Geschicklichkeit und Teamgeist beweisen<br />

mussten. Der Wanderpokal<br />

konnte von „Feuerwehr 3“ errungen<br />

werden.<br />

ZEIT DANKE ZU SAGEN. Ein Jubiläum<br />

ist auch immer ein guter Anlass,<br />

um Danke zu sagen. „Franz, man<br />

muss sich hier nur umschauen, du<br />

hast dich hier verewigt“, verdeutlichte<br />

der Obmann den unermüdlichen<br />

Einsatz von Franz Hebenstreit. Auch<br />

Alois Miemelauer, maßgeblich am<br />

Bau des neuen Sportplatzes beteiligt,<br />

wurde Dank ausgesprochen. Eine besondere<br />

Ehre wurde Erwin Zangerle<br />

zuteil. Er wurde zum Ehrenmitglied<br />

ernannt. „Wir feiern nicht nur ein<br />

Jubiläum, sondern auch einen Mann,<br />

der seit seiner Jugend mit unserem<br />

Sportverein verbunden ist“, rühmte<br />

Philipp Öttl das neue Ehrenmitglied.<br />

Die Redner wurden nicht müde, die<br />

Leistungen der Familie Zangerle zu<br />

würdigen. „Anfangs war die Sportanlage<br />

noch eine Weidefläche, mit<br />

der Zeit entwickelte sich daraus ein<br />

ansehnliches Stadium. Dafür setzten<br />

Erwin Zangerle (8. v. l.) wurde zum neuen Ehrenmitglied ernannt. Obmann Herbert<br />

Schimpfössl (8. v. r.) und der SV Stanz würdigten seinen Einsatz für den<br />

Verein beim Festakt der Jubiläumsfeier. RS-Fotos: Gruber Erwin Zangerle (8. v.<br />

l.) wurde zum neuen Ehrenmitglied ernannt. Obmann Herbert Schimpfössl (8.<br />

v. r.) und der SV Stanz würdigten seinen Einsatz für den Verein beim Festakt<br />

der Jubiläumsfeier. <br />

RS-Fotos: Gruber<br />

Gewinner des Vereinswettkampfes und somit des Wanderpokales war die<br />

Gruppe „Feuerwehr 3“. Ihre Kollegen gratulierten und feierten gleich mit.<br />

sich verschiedene Personen stark ein“,<br />

so der Bürgermeister. Der Sportsgeist<br />

des Vereines scheint jedenfalls ungebrochen<br />

und die Feier wurde zu<br />

einem weiteren Meilenstein in der<br />

Geschichte des Vereines.<br />

Vorarlberger Siege<br />

ASVÖ-Beachtour in Prutz und Ried<br />

Beim Vereinsturnier traten 19 Gruppen an verschiedenen Stationen gegeneinander<br />

an.<br />

Burschen bei der Siegerehrung in Prutz: Hannes Aichner (Fachspartenreferent<br />

ASVÖ Tirol), R. Ferdorov/D. Prugg, J. Prugg/Doblhamer, Rolli/Örley und<br />

Christoph Emmerling (Vizepräsident ASVÖ Tirol; v. l.) Fotos: ASVÖ-Beachtour West<br />

(dgh) Mit den Turnieren in Ried<br />

und in Prutz ging die heurige ASVÖ-<br />

Beachtour West zu Ende. Bei den Burschen<br />

konnten die beiden Vorarl berger<br />

Teams Julian Prugg/David Doblhamer<br />

sowie Dominik Prugg, der mit dem<br />

Ukrainer Ruslan Fedorov spielt, die<br />

Angriffe der Tiroler Bundesligaspieler<br />

Nikolas Rolli/Finn Örley abwehren<br />

und somit Gold und Silber ins Ländle<br />

holen. Sie werden auch bei der ASVÖ-<br />

Trophy Ende Monat in Velden an den<br />

Start gehen. Noch knapper war es im<br />

Mädchenbereich. Die Tiroler Kaderspielerinnen<br />

mühten sich redlich, außer<br />

dem Turniersieg sonntags war aber<br />

nichts zu holen. Die Höchsterinnen<br />

Mia Nagel/Mia Ancevski waren laufend<br />

unter den Top vier und konnten<br />

in Rankweil und Prutz gewinnen. Dahinter<br />

kam erst im letzten Turnier die<br />

Entscheidung, die zugunsten von Pia<br />

Bär/Luisa Sinz (beide VC Egg) fiel.<br />

Sie überholten das Tiroler/Salzburger<br />

Duo Valentina Nußbaumer/Eva<br />

Widmoser knapp. Die 21. Tour war<br />

ein Erfolg, an den sechs Turniertagen<br />

wurden 217 Duos registriert.<br />

RUNDSCHAU Seite 42 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />

Interessante, abwechslungsreiche Landesliga-Saison<br />

(BF) Eine passende Liga: Hinter dem überlegenen Meister aus dem<br />

Stubaital spielten auch die drei Bezirksmannschaften Schönwies/Mils<br />

(6.), Landeck (7.) und Zams (8.) eine gute Rolle. Und konnten sich<br />

gegenüber der Vorsaison verbessern.<br />

FG SCHÖNWIES/MILS (6., 40<br />

PUNKTE: 12/4/10; TV: 51:41). Um<br />

einen Platz besser als am Ende der<br />

Meisterschaft 2022/23 (7.; 35 Punkte)<br />

stehen die Schönwies/Mils-Kicker<br />

heuer da. Und zum zweiten Mal haben<br />

sie gegenüber den Landeckern und<br />

Zammern die Nase vorne – beste Bezirksmannschaft.<br />

Aus dem Herbst (6.,<br />

22 Punkte) raus starteten die Lentsch-<br />

Schützlinge mehr schlecht als recht –<br />

nur zwei Zähler aus den ersten fünf<br />

Rückrunden erspielt. Drei knappe Niederlagen,<br />

wenige Tore (12-Tore-Mann<br />

Fischnaller schmerzlich vermisst) geschossen<br />

(5). Da kam Schlusslicht FC<br />

Wipptal (2:0) gerade recht – Trendwende,<br />

aufsteigende Form: vier Siege<br />

und ein Remis in fünf Matches, diese<br />

längste Serie spülte die FG-Mannen<br />

nach vorne, Rang vier war sogar drinnen,<br />

ging sich aber mit zwei punktelosen<br />

Spielen in den letzten drei Runden<br />

nicht mehr aus.<br />

DIE ZAHLEN. In den Derbys wiesen<br />

Klingenschmid & Co zweimal<br />

den SV Landeck (3:2 bzw. 3:1) in die<br />

Schranken, hatten aber eine negative<br />

Bilanz gegen die Zammer (0:2, 1:1).<br />

Die 51 Tore (Schnitt: 1,96) sind der<br />

fünftbeste Ligawert, 15 Tore von Tobias<br />

Tilg sind Platz fünf der Schützenliste.<br />

Bis auf zwei „Ausreißer“ (1:7,<br />

Stubai; 0:5, Götzens) eine durchaus<br />

stabile FG-Abwehr (nur zweimal drei<br />

Gegentore) – 41 erhaltene Goals, viertbeste<br />

Verteidigung. Interessant: Die 22<br />

in Schönwies erspielten Punkte (7/1/5)<br />

sind Rang sieben der Heimtabelle,<br />

während 18 in der Fremde erreichte<br />

Zähler (5/3/5) die FG als fünfbeste<br />

Auswärtsmannschaft der Liga auswerfen.<br />

TRAINERMEINUNG. Erstes Jahr<br />

als FG-Trainer, Simon Lentsch: „Wir<br />

wissen, dass wir mehr Punkte hätten<br />

machen können. Das verhinderte einerseits<br />

ein schlechter Frühjahrsstart,<br />

da sind wir zu spät in eine gute Form,<br />

in diese gute Serie reingekommen.<br />

Andererseits hatten wir über die Meisterschaft<br />

mit vielen verletzten Spielern<br />

und damit verbunden mit einem kleinen<br />

Kader zu kämpfen. Da fehlte dann<br />

die nötige Konstanz.“<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

SV <strong>LA</strong>NDECK (7., 38 PUNKTE:<br />

11/5/10; TV: 60:62). Erst im vorletzten<br />

Spiel der Saison 2022/23 machte<br />

der SV mit einem 4:1 in Zirl den<br />

Klassenerhalt fest. Um im Anschluss<br />

der heurigen Meisterschaft mit viel<br />

mehr Selbstbewusstsein einen starken<br />

Herbst zu spielen. Vierter Zwischenrang<br />

mit 25 Punkten (7/4/2), der<br />

FC Stubai (1.) schon ziemlich außer<br />

Reichweite, aber Zirl als Zweiter nur<br />

drei Zähler voraus.<br />

DER MATALIK-EFFEKT. Maßgeblichen<br />

Anteil am sportlichen Erfolg<br />

der Kregar-Elf hatte der slowakische<br />

Neuzugang Adam Matalik. Von den<br />

36 SV-Herbsttoren markierte der Ausnahmestürmer<br />

genau die Hälfte davon,<br />

18 am Stück. Doch sein Engagement<br />

war von vornherein „befristet“ – Winterwechsel<br />

zum SC Imst. Das hatte<br />

seine Auswirkungen. Zum Auftakt ein<br />

0:2 in Zams (die SV-Derbybilanz ist<br />

bescheiden, nur ein Punkt beim 1:1 in<br />

Perjen gegen die Zammer, zwei Schönwies-Niederlagen),<br />

zwar ein 3:0-Heimsieg<br />

über Innsbruck/West, aber dann<br />

vier punktelose Spiele in fünf weiteren<br />

Runden (ein „Dreier“). Der „Matalik-Effekt“<br />

war verpufft. Man tat sich<br />

schwer, konstante Leistungen zu bringen.<br />

Meist reichte es nur zu einer guten<br />

Halbzeit, dann passierten leichtfertige<br />

Gegentore, die man nicht mehr egalisieren<br />

konnte – ein Auf und Ab bis<br />

zum Ende. Bescheidene 13 Frühjahrspunkte<br />

(4/1/8; 24 Tore geschossen, 41<br />

kassiert) bedeuteten den drittletzten<br />

Platz in der Rückrundentabelle. Jakob<br />

Maneschg brachte es auf 9 Meisterschaftstore.<br />

TRAINERMEINUNG. „Wir wussten<br />

von der Situation im Herbst. Ein<br />

Ausnahmestürmer hat unser Selbstvertrauen<br />

gestärkt. Vielleicht war dann<br />

die Erwartungshaltung zu groß“, meinte<br />

Coach Alexander Kregar. „Trotz des<br />

natürlich nicht berauschenden Frühjahrs<br />

stehen wir nicht schlecht da, finde<br />

ich. Ich habe auch viele gute Phasen<br />

unserer Mannschaft gesehen, aber eher<br />

halt nur in Halbzeiten“, reüssierte er.<br />

SV ZAMS (8., 36 PUNKTE:<br />

10/6/10; TV: 46:48). Nach dem Tiroler<br />

Liga-Abstieg (2022) kam Martin Radda,<br />

der – vor allem dank einer starken<br />

Rückrunde ohne eine Heimniederlage<br />

– die Zammer konsolidierte, die Meisterschaft<br />

2022/23 auf Rang neun (34<br />

Ein Zammer Eigengewächs: Nikolaus Schnegg, Torschütze beim 1:1 gegen<br />

den SV Haiming <br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

Punkte) beendete. In seinem zweiten<br />

Jahr in Zams lieferte seine Mannschaft<br />

neuerlich, positionierte er sie im Mittelfeld.<br />

Trotz sportlicher Erfolge (und<br />

einer gewünschten Kaderverjüngung)<br />

entschied die Vereinsführung sich von<br />

ihm zu trennen (die RUNDSCHAU<br />

berichtete).<br />

HEIMSTÄRKE VERSUS AUS-<br />

WÄRTSSCHWÄCHE. Vor allem in<br />

der Reasen riefen die Zammer um ihren<br />

routinierten Kapitän Fabian Burger<br />

ihre besten Leistungen ab – zur Freude<br />

der heimischen Fans: sieben der 13<br />

Heimspiele gewonnen, dreimal reüssiert,<br />

nur dreimal verloren – viertbestes<br />

Liga-Heimteam (24 Punkte)! Die<br />

Kräfte also vor allem in die Heimmatches<br />

reingeworfen, geschwächelt auswärts.<br />

Nur dreimal mit einem „Dreier“<br />

zurück, der schönste wohl das 4:3 beim<br />

zu diesem Zeitpunkt Tabellenzweiten<br />

Zirl. Drei Punkteteilungen schauten<br />

noch raus, siebenmal ging sich nichts<br />

aus – Rang zehn (12 Punkte). Schwer<br />

positiv gestalteten die Zammer die<br />

Lokalderbys, keines ging verloren –<br />

sieben Punkte, zwei Siege (je ein 2:0<br />

gegen Landeck und Schönwies, zwei<br />

Punkteteilungen mit 1:1-Toren). Breit<br />

gestreut die Schützen der 46 Zammer<br />

Goals, Fabian Thurner sticht mit 9<br />

Saisontoren hervor. Der scheidende<br />

Trainer bedauerte vor allem, „dass<br />

das Resultat nicht das ist, was wir uns<br />

vorgestellt, erarbeitet haben. Weil vor<br />

allem durch die ständig wechselnden<br />

Formationen, Aufstellungssorgen, uns<br />

über die Saison eine nötige Konstanz<br />

abhanden kam.“ Der Nachfolger von<br />

Radda in Zams ist Imsts Co-Trainer<br />

Clemens Thurner.<br />

<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai <strong>26</strong> 100:33 66<br />

2. SV Götzens <strong>26</strong> 59:35 52<br />

3. SV Haiming <strong>26</strong> 47:30 46<br />

4. FC Zirl <strong>26</strong> 60:42 42<br />

5. SV Reutte <strong>26</strong> 50:53 42<br />

6. FG Schönwies/Mils <strong>26</strong> 51:41 40<br />

7. SV Landeck <strong>26</strong> 60:62 38<br />

8. SV Zams <strong>26</strong> 46:48 36<br />

9. SV Thaur <strong>26</strong> 47:63 32<br />

10. Sportverein Innsbruck <strong>26</strong> 43:49 31<br />

11. SV Rum <strong>26</strong> 52:59 31<br />

12. SPG Innsbruck West <strong>26</strong> 42:66 24<br />

13. SV Matrei <strong>26</strong> 48:78 21<br />

14. FC Wipptal <strong>26</strong> 28:74 13<br />

Hochkarätige Rennen<br />

Girodays in Nauders<br />

(dgh) Noch bis 30. Juni finden<br />

in Nauders die Girodays statt – sie<br />

beinhalten den Ultra-Event Race<br />

Across The Alps, das Nightrace und<br />

den Dreiländergiro. Hinzu kommen<br />

zahlreiche Programmpunkte, Ausfahrten,<br />

Leistungsmessungen sowie<br />

Online-Events. Das anerkannt härteste<br />

Eintagesrennen der Welt, das<br />

Race Across The Alps, läutet am 28.<br />

Juni die Highlight-Events ein (Start:<br />

13 Uhr). Das Nightrace, ein Profikriterium<br />

am Freitagabend um 19<br />

Uhr, wird dieses Jahr wieder Tausende<br />

Gäste vor Ort unterhalten. Den<br />

krönenden Abschluss der Girodays<br />

bildet der 31. Radmarathon Dreiländergiro<br />

am Sonntag (Start: 6.30<br />

Uhr). Zudem wird der Dreiländergiro<br />

erneut als Green Event gefeiert.<br />

„Wir sind begeistert von der Strahlkraft<br />

der Events, welche weit über die<br />

Landesgrenzen hinausreicht und die<br />

für die Region immense Bedeutung<br />

haben. Die Girodays setzen einen<br />

Meilenstein im Sportgeschehen und<br />

stehen für Leidenschaft, Qualität und<br />

Tradition“, so das Veranstaltungstrio<br />

Nightrace TVB-GF Manuel Baldauf,<br />

Race Across The Alps OK-Chef Kurt<br />

Folie und Dreiländergiro OK-Chefin<br />

Viktoria Mall.<br />

RUNDSCHAU Seite 43


TIROLLIGA<br />

„Eine eigenartige Saison“<br />

Die SPG Oberland West im Wandel<br />

(BF) Herbsttabelle 2022: Die SPG Prutz/Serfaus ist Vierter, hat<br />

die Chance, in die neue Regionalliga Tirol aufzusteigen, stand man<br />

im Tirol-Cup im Halbfinale. Eineinhalb Jahre später stellt sich die<br />

Fußballwelt der im Sommer 2023 gegründeten SPG Oberland West<br />

ziemlich anders dar.<br />

Nach einem punktearmen Frühjahr<br />

warf die Endtabelle der Saison<br />

2022/23 die Obergrichter schließlich<br />

nur mehr auf Rang zehn aus, Coach<br />

Deutschmann hörte auf, Harald Falkner<br />

sprang für den Herbst ein – plangemäß<br />

verlief wenigstens die Fusionierung<br />

zur SPG Oberland West.<br />

NACHHALL. Der Kader der<br />

Oberländer litt unter verletzten Leistungsträgern<br />

und namhaften Abgängen,<br />

wie etwa Jakubov oder Westreicher.<br />

Falkner konnte vier Siege und<br />

zwei Remis verbuchen, siebenmal<br />

ging man als Verlierer vom Platz,<br />

man überwinterte als Tabellenzehnter.<br />

„Co“ Simon Melmer übernahm,<br />

es blieb ein unkonstanter, wechselhafter<br />

Verlauf. Die Rückrunde gestaltete<br />

sich noch schwieriger als die<br />

Hinrunde. In den 13 Spielen konnten<br />

die SPG-Mannen um ihren Kapitän<br />

Robin Riedl nur zwei Gegner schlagen,<br />

nämlich die Milser auswärts mit<br />

3:2-Toren und die Union vor dem<br />

treuen heimischen Anhang – 2:0.<br />

Zweimal erspielte man sich einen<br />

Punkt (Umhausen, 2:2; 1:1, Natters –<br />

beide zu Hause). Dass des Öfteren das<br />

Spielglück nicht gerade aufseiten der<br />

Oberländer Kicker war, zeigen knappe<br />

Niederlagen mit maximal einem<br />

oder zwei Toren Unterschied (fünf<br />

Matches). Letztlich blieb das bescheidene<br />

Rückrunden-Punktekonto (acht<br />

Zähler, Vorletzter) zwar ohne mögliche<br />

Folgen (kein Abstiegskampf, da<br />

keiner runter musste), endete aber<br />

nur mit Rang 12 (6/4/16, TV: 37:71).<br />

NACHSATZ. Alexander Jäger,<br />

Obmann und Trainer der Oberland<br />

West-Truppe in der neuen Saison,<br />

nachdenklich: „Es war irgendwie<br />

eine eigenartige Meisterschaft: Trainerwechsel,<br />

Verletzungen, Abgänge.<br />

Auch Spieler, die nicht in gewohnter<br />

Form agierten. Wir sind ganz einfach<br />

nicht in den Tritt gekommen.“<br />

Positiv hob er hervor, dass es intern<br />

immer „ruhig“ war, trotz des kri-<br />

Nur ein Rückrundensieg für die Oberland West-Kicker mit Trainer Melmer (l.)<br />

vor eigenem Anhang <br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

60 Jahre FC Fließ<br />

(ahai) Am 28. Juni findet in der<br />

Geo-Alpinbau Arena ein Fest anlässlich<br />

des 60-jährigen Bestehens des FC<br />

Fließ statt. Los geht’s ab 18.30 Uhr mit<br />

dem Spiel WSG Tirol vs. Oberlandauswahl,<br />

ab 21 Uhr spielt Dave Wildheart<br />

live auf seiner Gitarre und singt.<br />

tischen Frühjahrs. „Und dass es einen<br />

Mannschaftskern gibt, der immer<br />

dazu steht, wenn’s nicht so läuft“,<br />

sagte er („Hatten Jahre, wo wir oben<br />

geschwommen sind, heuer war’s mal<br />

anders“). Sein Blick richtet sich nach<br />

vorne. „Wir bekommen das sicher<br />

wieder in den Griff, werden wieder<br />

unsere bekannte Oberländer-Mentalität<br />

entwickeln“, ist er überzeugt. In<br />

der Sommerpause werde man „zwei,<br />

drei Gespräche mit Spielern führen,<br />

die uns weiterhelfen können“, so Jäger.<br />

TIROLLIGA<br />

1. FC Wacker Innsbruck <strong>26</strong> 85:19 67<br />

2. SC Mils <strong>26</strong> 73:41 56<br />

3. SVG Mayrhofen <strong>26</strong> 65:48 53<br />

4. SV Kirchbichl <strong>26</strong> 49:45 46<br />

5. SV Oberperfuss <strong>26</strong> 63:45 42<br />

6. SV Hall <strong>26</strong> 53:35 42<br />

7. FC Natters <strong>26</strong> 52:43 40<br />

8. SV Längenfeld <strong>26</strong> 55:67 33<br />

9. SC Münster <strong>26</strong> 38:53 29<br />

10. SV Brixen <strong>26</strong> 41:61 28<br />

11. SV Umhausen <strong>26</strong> 44:57 23<br />

12. SPG Oberland West <strong>26</strong> 37:71 22<br />

13. Generali Union Innsbruck <strong>26</strong> 28:59 21<br />

14. SV Breitenbach <strong>26</strong> 27:66 15<br />

1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />

Ausgeträumt<br />

Aufstieg bzw. Klassenerhalt verspielt<br />

(BF) Überwintert hat die zweite Mannschaft der SPG Oberland<br />

West noch auf einem Aufstiegsplatz, mit einer punktearmen Rückrunde<br />

konnte es sich nicht ausgehen, Rang fünf. SPG Oberes Gericht:<br />

Letzte Hoffnung Relegation, aber nach dem 0:4 in Schwoich reichte<br />

ein 2:2-Remis im Rückspiel nicht für den Ligaverbleib.<br />

Schon in der Saison 2022/23 hatte<br />

die Obergrichter Mannschaft von<br />

Trainer Fritz Erben einen Aufstiegsrang<br />

im Visier, verfehlte Rang zwei<br />

als Dritter nur um vier Punkte. In<br />

der heurigen Meisterschaft schaute<br />

es für die zweite Truppe der SPG<br />

Oberland West noch besser aus.<br />

Nach 14 Runden mit 31 Punkten<br />

(10/1/3) vier Zähler vor Verfolger<br />

Flaurling/Polling, nur drei hinter<br />

dem späteren Meister Stubai II.<br />

„CHANCE AUSGE<strong>LA</strong>SSEN“.<br />

Doch das Frühjahr verlief nicht nach<br />

Geschmack des Trainers. Mit nur<br />

einem Punkt aus drei Rückrunden<br />

gestartet, geriet man frühzeitig ins<br />

Hintertreffen. Nachzügler konnten<br />

geschlagen werden, aber gegen die<br />

Mitkonkurrenten um einen Aufstiegsplatz<br />

wie z. B. Mils II (0:7), Stubai<br />

II (1:4), Flaurling/P. (0:1) oder<br />

Tir. Zugspitze (0:5) war nichts zu<br />

holen: Die Rückrundentabelle warf<br />

die Obergrichter nur auf Rang 11<br />

(5/2/7) aus. Erst positive Schlussrunden<br />

mit dreimal vollen Punkten<br />

hintereinander sicherten noch Rang<br />

fünf (48 Punkte: 15/3/10). Von den<br />

57 Volltreffern (ebenso viele Gegentore<br />

erhalten) steuerte Mujo Cosic<br />

19 Goals bei, torgefährlichster OW-<br />

Mann. Trainer Erben („Oberes Drittel<br />

abzuschließen ist nicht schlecht“)<br />

trauerte „im Endeffekt bissl der ver-<br />

gebenen Chance nach, die im Herbst<br />

erspielte Position mit dem Aufstieg<br />

zu ver edeln“. Als Mitgrund sah er<br />

auch Versäumnisse in der Vorbereitung:<br />

„Die war nicht ideal.“<br />

SPG OBERES GERICHT. Auch<br />

die SPG Oberes Gericht hatte – trotz<br />

keinem einzigen Meisterschaftspunkt<br />

in 28 Spielen – die Möglichkeit,<br />

über zwei Relegationsspiele die<br />

Klasse zu halten. Doch schon das<br />

Hinspiel ließ diese kleine Chance<br />

schmelzen wie das Eis der Gletscher<br />

– 0:4 in Schwoich. „Zwei unnötige<br />

Elfervergehen, zwei unglückliche<br />

Gegentore und selbst Chancen für<br />

drei Tore vergeben“, zählte Obmann<br />

Andreas Haidegger die negativen<br />

Begleiterscheinungen auf. „Ein<br />

Spielverlauf, wie so oft über die Saison.“<br />

Sonntagabend erspielten die<br />

Obergrichter in Nauders (vor 150<br />

Zuschauern) zwar ein 2:2 (Tore:<br />

Gredler bzw. Yüksel), doch das war<br />

klarerweise zu wenig – Abstieg. „Natürlich,<br />

wir wären gerne oben geblieben“,<br />

bedauert der Obmann, der<br />

sich herzlich von Trainer Michael<br />

Telser („Wir sind ihm sehr dankbar,<br />

dass er es so durchgestanden hat.<br />

Laufend punktelose Spiele, das hätte<br />

sich ja kaum einer angetan“) verabschiedete.<br />

Gecoacht werden die<br />

SPG-Mannen in der 2. Klasse West<br />

von Peter Waldegger. „Eine interne<br />

Lösung, ja“, bestätigt der Obmann.<br />

„Ein Neustart der Mannschaft in<br />

eine neue Saison. Ich bin zuversichtlich<br />

gestimmt!“<br />

1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />

1. FC Stubai 1b 28 112:45 64<br />

2. FC Flaurling/Polling 28 90:34 59<br />

3. SC Mils 1b 28 80:41 55<br />

4. FC Tiroler Zugspitze 28 84:40 52<br />

5. SPG Oberland West 1b 28 57:57 48<br />

6. FC Lechaschau 28 67:70 45<br />

7. ESV Hatting-Pettnau 28 92:52 44<br />

8. Innsbrucker AC 1b 28 79:72 44<br />

9. FC Wacker Innsbruck 1b 28 80:54 43<br />

10. Generali Union Innsbruck 28 79:58 41<br />

11. SV Längenfeld 1b 28 73:62 40<br />

12. SV Hall 1b 28 53:65 33<br />

13. FC Nassereith 28 44:97 18<br />

14. Sportverein Innsbruck 1b 28 37:110 17<br />

15. SPG Oberes Gericht 28 9:179 0<br />

RUNDSCHAU Seite 44 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Samstag, 29.6.: hl. Petrus und Paulus,<br />

musik. Gestaltg.: Gitarre: Annamaria,<br />

17 Uhr hl. Amt für Maria und Karl<br />

Lehnhart und Roswitha Jäger, Gedenken<br />

für die armen Seelen (Perjen), für<br />

Erna Hauser, Albert Zangerl und Bruno<br />

Hauser (Glitterberg), für Karl und Monika<br />

(Imsterberg), für Irma Zoller, für<br />

Martha Lutnyk.<br />

Sonntag, 30.6.: Kirchenpatrozinium<br />

des Wallfahrtsortes Kronburg mit Prozession<br />

zu 2 Altären, 10 Uhr Fest Maria<br />

Heimsuchung, musik. Gestaltg.: Kronburg<br />

Quartett, Festgottesdienst zu Ehren<br />

der Muttergottes „Maria Heimsuchung“<br />

für Pfarrer Josef Götz und<br />

Stephan Krismer, für die verst. Priester:<br />

H.H. Dr. Volkmar Premstaller, H.H.<br />

Erich Frigge und Schwestern, sowie<br />

Mitarbeiter und Wohltäter auf der<br />

Kronburg, Gedenken für verst. Eltern<br />

und Geschw. und die armen Seelen, für<br />

Leb. und Verst. der Fam. Schöpf, für<br />

Leb. und Verst. der Fam. Finazzer und<br />

Pichler, für Leb. und Verst. der Fam. Venier<br />

und Föger, für Leb. und Verst. des<br />

Kronburg Quartett.<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 27.6.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Freitag, 28.6.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Samstag, 29.6.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Sonntag, 30.6.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Robert Thurner Sen.<br />

(Jhm.), Alexander Sprenger (Jhm.) und<br />

verst. Angeh., Rainer Flury und Marianne<br />

Niggl.<br />

Montag, 1.7.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 2.7.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 3.7.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Renate Sprenger, Luise<br />

und Josef Pircher, Verst. der Fam.<br />

Alexander Sprenger und Alois Partoll,<br />

arme Seelen, zu Ehren des hl. Geistes.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 27.6.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Ottilie Reichmayr<br />

(Jhm.), Maria und Robert Stadlwieser<br />

(Jhm.), Rosa Jungblut.<br />

Samstag, 29.6.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Hermann Walch (Jhm.);<br />

Josef Schlatter (Jhm.), Zenzi und Franz<br />

Winkler, Klaus Schattauer (Jhm.) und<br />

Eltern, Irma und Hermann Gapp, Maria<br />

und Franz Trenkwalder, Robert Zangerl<br />

(Jhm.) und Franz Heiß (Jhm.).<br />

Sonntag, 30.6.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Hans Aschaber (Jhm.),<br />

Geschw. Carnot.<br />

Montag, 1.7.: 19 Uhr Rosenkranz in der<br />

Stadtpfarrkirche.<br />

Dienstag, 2.7.: 9 Uhr Frauengebet in<br />

der Kapelle des Altersheimes.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Freitag, 28.6.: 18.30 Uhr Anbetung und<br />

Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe für<br />

Olga Geiger und Hilda Siegele, arme<br />

Seelen.<br />

Samstag, 29.6.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Sonntag, 30.6.: 9.30 Uhr Rosenkranz, 10<br />

Uhr hl. Messe für die Pfarrgemeinde und<br />

für Anni und Maria Röck, Djeka Dusaj,<br />

18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Wortgottesdienst,<br />

Sammlung Peterspfennig.<br />

Montag, 1.7.: 18 Uhr hl. Messe der Legio<br />

Mariens.<br />

Mittwoch, 3.7.: 7.50 Uhr Schulschlussgottesdienst<br />

Gym.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 27.6.: 9 Uhr Gebetskreis,<br />

19 Uhr betrachtender Rosenkranz.<br />

Freitag, 28.6.: 19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />

an Hans Wachter und in<br />

einem bes. Anliegen anschl. stille Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />

Samstag, 29.6.: 11.30 Uhr Tauffeier für<br />

Solea Gambuzza, 14 Uhr Trauungsfeier<br />

für Julia und Martin Mallaun, 19 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Josef Mair (10.<br />

VERGELT’S GOTT<br />

Aus Gottes Hand<br />

empfing ich mein Leben,<br />

unter Gottes Hand<br />

gestaltete ich mein Leben,<br />

in Gottes Hand<br />

gebe ich mein Leben zurück.<br />

DANKSAGUNG<br />

Gabriela Flir<br />

geborene Wachter<br />

* 25.3.1963 † 28.5.2024<br />

Maria Kurz<br />

geborene Zangerl<br />

LEITENBÄUERIN<br />

* 25.4.1939 † 29.5.2024<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott gilt:<br />

Jht.), Peter Theiner und verst. Eltern<br />

und Geschw., Herbert Winkler, Karl,<br />

Anna und Hermann Maschler.<br />

Sonntag, 30.6.: 10 Uhr hl. Messe (musik.<br />

Gestaltg.: Natalie) mit Ged. an Adele und<br />

Luis Venier, Hanssepp Thurner, Erwin<br />

Gritsch und leb. und verst. Angeh., Notburga,<br />

Hermann und Peter Senfter, Bruno<br />

Prieth und verst. Angeh., 17 Uhr hl. Messe<br />

bei der Bäuerinnenkapelle (30-Jahr-<br />

Jubiläum). Sammlung Peterspfennig.<br />

Montag, 1.7.: 10 Uhr gemeins. Gebet.<br />

Dienstag, 2.7: 9 Uhr Anbetung.<br />

Mittwoch, 3.7.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 27.6.: 19 Uhr hl. Messe<br />

anschl. bis um 20.30 Uhr Stunde der<br />

Barmherzigkeit (Einzelsegen mit Handauflegung<br />

und Beichtmöglichkeit) mit<br />

Gedenken an Hilde und Hermann Eiter<br />

und Angeh., Anna und Albert Tilg und<br />

Vater.<br />

Freitag, 28.6.: 19 Uhr Rosenkranz für<br />

die Jugend unserer Pfarrgemeinde.<br />

Samstag, 29.6.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Ged. an Hildegard und Hermann Hammerle<br />

und verst. Eltern, Leni und Franz<br />

Gitterle, Margarethe Venier, Johann<br />

Moser, Renate Venier, Franz Larisegger.<br />

Sonntag, 30.6.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Josef und Hanspeter Gabl,<br />

Anna, Andrä und Maria Gabl und Fam.<br />

Summerauer, Maria Ehrhart, Berta und<br />

Franz Hackl, Verst. der Fam. Prieth,<br />

Herma Wechner.<br />

Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />

Samstag, 29.06.: 19.30 Uhr Patroziniummesse<br />

in der Kolpingkapelle in Platz.<br />

Sonntag, 30.6.: 10.30 Uhr Festmesse<br />

mit musik. Gestaltug.: Singkreis Kaltenbrunn,<br />

Streicher und Orgel.<br />

Mittwoch, 3.7.: 8 Uhr Pilgermesse.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Sonntag, 30.6.: 9.30 Uhr, Brennbichl 13,<br />

öffentlicher Vortrag „Eine gute Botschaft<br />

in einer gewalttätigen Welt“ Andreas<br />

Gartlacher, Kufstein.<br />

Evangelische Kirche<br />

Sonntag, 30.6.: 10 Uhr Landeck-Mk,<br />

5. So. n. Trin.<br />

- Herrn Pfarrer Otto Gleinser, den Vorbetern, dem Mesner, den Ministranten und<br />

den Lektoren für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />

- Markus, Daniela, Hubert, Sandra für die musikalische Umrahmung<br />

- Regina und Doris für die große Unterstützung und Hilfe<br />

- der Dorfbühne Piller für das Tragen der Urne und des Kranzes<br />

- den Teams der Klinik Innsbruck, Neurologie, und des Krankenhauses Zams, Innere Med,<br />

sowie dem Mobilen Palliativ-Team und den Hausärzten Dr. Claudia Gebhart,<br />

Dr. Christoph Unger und Dr. Sandro Gusmerotti für die medizinische Versorgung<br />

- für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden und die Einträge im Internet<br />

- der Gärtnerei Oppl für den wunderschönen Blumenschmuck<br />

- dem Team der Bestattung Dellemann für die Unterstützung<br />

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />

für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen sowie<br />

für die Gebete und das letzte ehrende Geleit.<br />

Piller, im Mai 2024<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott gilt:<br />

- Herrn Kooperator Basile, den Vorbeterinnen, dem Mesner und den<br />

Ministranten für die würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />

- Martin, Berni und Maria für die musikalische Umrahmung<br />

- der Bauernschaft Landeck<br />

- Frau Dr. Ingrid Plangger-Staggl und Herrn Dr. Martin Kössler<br />

mit dem Ordinations-Team für die jahrelange ärztliche Betreuung<br />

- Blumen Falch für den schönen Blumenschmuck<br />

- für die Kranz-, Kerzen-, Blumen- und Messespenden sowie<br />

für die zahlreichen Einträge im Internet<br />

- der Bestattung Dellemann<br />

Allen Verwandten, Freunden, Bekannten, die mit uns gebetet und<br />

unsere liebe Maria auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />

Landeck, im Juni 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut<br />

immerfort Blütenstaub, den wir atmen herüber,<br />

und auch noch im kommendsten Wind atmen wir Abschied.<br />

Traurig, aber in Liebe denken wir beim<br />

6. JAHRESGOTTESDIENST<br />

an meinen guten Mann und Tati,<br />

Benedikt Lorenz<br />

* 17.11.1956 † 1.7.2018<br />

am Samstag, dem 29. Juni 2024, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Kappl.<br />

Allen, die an Benno denken, ein herzliches Danke.<br />

Deine Familie<br />

Hofrat Prof.<br />

Josef Mair<br />

In lieber Erinnerung gedenken wir beim<br />

10. Jahrestag<br />

an unseren lieben Josef am Samstag,<br />

dem 29. Juni 2024, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Zams.<br />

Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen<br />

und im Stillen an ihn denken.<br />

Zams, im Juni 2024<br />

DANKSAGUNG<br />

Die Trauerfamilien<br />

Obwohl wir dir die Ruhe gönnen,<br />

ist doch voll Trauer unser Herz.<br />

Dich leiden sehen und nicht helfen können,<br />

das war für uns der größte Schmerz.<br />

Monika Hauser<br />

geb. Waldner<br />

* 01.07.1952 † 05.06.2024<br />

Herzlichen Dank:<br />

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />

- für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />

- für die Blumen- und Kerzenspenden<br />

- für das Entzünden der Gedenkkerzen und die<br />

Kondolenzbucheintragungen im Internet<br />

Besonderer Dank:<br />

- an Kooperator Basile und Diakon Armin Schwenninger für die<br />

würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- den Vorbetern, der Mesnerin und den Ministranten<br />

- dem Seelsorger und Dekan Martin Komarek<br />

für die Krankensalbung im KH Zams<br />

Aufrichtiger Dank:<br />

- dem Hausarzt Dr. Dapunt<br />

- den Ärzten und den PflegerInnen der Inneren Medizin<br />

und der Intensivstation des KH Zams<br />

- der Bestattung Walter<br />

Tobadill, im Juni 2024<br />

Vergelt's Gott<br />

Die Trauerfamilien<br />

Wir denken an dich.<br />

Wir erzählen von dir.<br />

Wir spüren, du bist bei uns.<br />

Theresia Hafele<br />

geb. Strolz<br />

* 9.6.1935 † 9.6.2024<br />

Ein herzliches Vergelt´s Gott an:<br />

• Herrn Diakon Armin Schwenninger für die würdevolle Gestaltung<br />

des Begräbnisses<br />

• Frau Angelika und den Ministrantinnen<br />

• Andreas, Marlies und der Bläsergruppe der Musikkapelle St. Jakob<br />

für die wunderschöne musikalische Umrahmung<br />

• ihren Hausärzten Herrn Dr. Markus Sprenger und Frau Dr.in<br />

Helene Mall<br />

• dem Plegedienst der Sozialen Dienste Stanzertal, SoVista und<br />

dem gesamten Team des Wohn- und Plegeheimes in Flirsch<br />

• dem Notarztteam des Roten Kreuzes<br />

• Frau Dr.in Claudia Praxmarer und dem Team der Intensivstation im<br />

Krankenhaus Zams<br />

• dem Krankenhausseelsorger Herrn Mag. Thomas Raggl-Schäuble<br />

für seinen Beistand und die Verabschiedung unserer Mama<br />

• allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die<br />

einfühlsame Anteilnahme, die Gebete, die Kerzen und die Spenden<br />

• der Gärtnerei Jehle für den wunderschönen Blumenschmuck<br />

• der Bestattung Dellemann<br />

Gabi, Martine, Peter<br />

St. Jakob am Arlberg, im Juni 2024<br />

mit Familien<br />

DANKSAGUNG<br />

Hermann Raich<br />

* 9.10.1940 † 11.6.2024<br />

Von wo ich komm, geh ich zurück.<br />

Dazwischen wartet etwas Glück und etwas Liebe, eine Reise.<br />

Und am Ende geh ich leise das ganze Stück wieder zurück.<br />

- Kathrin Wirth -<br />

Ein herzliches Vergelt‘s Gott:<br />

- Herrn Vikar Wojciech, der Vorbeterin Irmgard, den Ministranten und<br />

Mesnern für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />

- dem Rieder Viergesang für die musikalische Umrahmung<br />

- der Freiwilligen Feuerwehr Schönwies mit den Sargträgern<br />

- dem Hausarzt Dr. Horst Rettenwander<br />

- dem Pflegeheim St. Josef Grins, dem Pflegeheim Imst Gurgltal (HG 8),<br />

dem Sozialsprengel Zams-Schönwies<br />

- dem Palliativ-Team und der MED II des Krankenhauses Zams für die<br />

medizinische Versorgung<br />

- dem Roten Kreuz Team Landeck<br />

- für die vielen Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />

- den Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />

- Blumen Bair für den wunderschönen Blumenschmuck<br />

- dem Team der Bestattung Dellemann für die Unterstützung<br />

- allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn<br />

Danke für jede Umarmung, jedes tröstende Wort,<br />

gesprochen oder geschrieben.<br />

Für jedes Gebet und das letzte Geleit.<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 46 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Bilder-Rechnung<br />

Jedes Bild steht immer<br />

für eine bestimmte Zahl.<br />

Ersetze jedes Bild durch<br />

die entsprechende Zahl,<br />

sodass die Rechnungen<br />

korrekt sind.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

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P R D<br />

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GOTTLIEB KLOTZ<br />

Sudoku 1:<br />

T<br />

S<br />

P<br />

E<br />

S<br />

E<br />

N<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Sudoku 2:<br />

Suchbild:<br />

4<br />

litau.<br />

litau.<br />

Fürsten-<br />

Fürstengeschlechgeschlecht<br />

Tierrassen<br />

Tierrassen<br />

Kriminelle,<br />

Kriminelle,<br />

Langfinger<br />

Langfinger<br />

ital.<br />

ital.<br />

Rechtsgelehrter<br />

Rechtsgelehrter<br />

† 1220<br />

† 1220<br />

Kosmos<br />

Kosmos<br />

Vorname<br />

Vorname d. Schauspielerin<br />

Schau-<br />

d.<br />

spielerin Pohl<br />

Pohl<br />

Vorsteherin<br />

Vorsteherin<br />

drei<br />

drei<br />

Musizierende<br />

Musizierende<br />

sibirischmongol.<br />

sibirischmongol.<br />

Grenzgegirge<br />

Grenzgegirge<br />

Fremdwortteil:<br />

Fremdwortteil:<br />

Luft<br />

Luft<br />

sparen<br />

sparen<br />

6<br />

5<br />

Anfänger<br />

Anfänger<br />

ägyptische<br />

ägyptische<br />

Grabanlage<br />

Grabanlage<br />

männlicher<br />

männlicher<br />

franz.<br />

franz. Artikel<br />

Artikel<br />

2<br />

Einverstanden!<br />

Einverstanden!<br />

(Kw.)<br />

(Kw.)<br />

Gast-<br />

Gaststättenstättenangestelltangestellte<br />

Bauführer<br />

Bauführer<br />

griechischer<br />

griechischer<br />

Buchstabe<br />

Buchstabe<br />

Zierstein<br />

Zierstein<br />

Abdruck<br />

Abdruck<br />

8<br />

1<br />

asiatische<br />

Plane-<br />

asiatischumlauf-<br />

Planetenten-<br />

Holzart<br />

umlauf-<br />

bahn<br />

Holzart<br />

bahn<br />

ital.-<br />

belgischer<br />

belgi-<br />

ital.-<br />

Sänger scher<br />

Sänger<br />

nicht<br />

außer-<br />

nicht<br />

gewöhn-<br />

lich gewöhn-<br />

außerlich<br />

Das Lösungswort ergibt eine Alm und Jausenstation auf 1.755 Metern Seehöhe oberhalb von Sellrain.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

3<br />

7<br />

Geschäfts-<br />

Gebezeichnunschäftsbezeichnung<br />

italienische<br />

italienische<br />

Tonsilbe<br />

Tonsilbe<br />

Initialen<br />

des<br />

Initialen<br />

Dichters<br />

des<br />

France Dichters<br />

France<br />

Fremdwortteil:<br />

Fremdwortteil:<br />

vor<br />

vor<br />

Hauptstadt<br />

eine<br />

Hauptstadt<br />

eine<br />

der<br />

der<br />

Ellice-<br />

Togos Ellice-<br />

Togos Inseln<br />

Inseln<br />

englisch:<br />

Kalifenname<br />

englisch:<br />

Kalifenname<br />

eins<br />

eins<br />

sagenhaftes<br />

sagenhaftes<br />

Goldland<br />

Goldland<br />

9<br />

Verneinung<br />

Verneinung<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 47


E<br />

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