IM KW 26
6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K Die führende Wochenzeitung im AUSGABE IMST. 46 Jahre erfolgreich Oberland und Außerfern Nr. 26 | 26./27. Juni 2024 Ultratrailrunning-Premiere im Paznaun Paznaun Ischgl Ultra Trail vom 12. bis 13. Juli 2024 mehr auf Seite 8 Justiz Freispruch für Imster Amtstierarzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3 Andrang Viele Besucher am Tag der offenen Tür der Feuerwehr Imst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15 Kulinarik Fünfte Aufl age von „Genuss hoch 3“ in Hoch Imst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20 Foto: TVB Paznaun – Ischgl ANZEIGE Fußball Unterhaus-Geschehen im Jahresrückblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42 Glas aller Art, Spiegel-Duschen u.v.m GLASGROSSHANDEL - GLASEREI - GLASBAU DUSCHVERGLASUNGEN - SPIEGEL nach MASS - FASSADENBAU A-6444 LÄNGENFELD/AU, TEL. 0 52 53 / 58 88 www.bacher-glas.at, info@bacher-glas.at
- Seite 2 und 3: SO WAR ES FRÜHER Am 16. und 17. Au
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6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K<br />
Die führende Wochenzeitung im<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST. 46 Jahre erfolgreich<br />
Oberland und Außerfern Nr. <strong>26</strong> | <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Ultratrailrunning-Premiere im Paznaun<br />
Paznaun Ischgl Ultra Trail vom 12. bis 13. Juli 2024 mehr auf Seite 8<br />
Justiz<br />
Freispruch für Imster<br />
Amtstierarzt<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />
Andrang<br />
Viele Besucher am Tag der<br />
offenen Tür der Feuerwehr Imst<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15<br />
Kulinarik<br />
Fünfte Aufl age von<br />
„Genuss hoch 3“ in Hoch Imst<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20<br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
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Fußball<br />
Unterhaus-Geschehen im<br />
Jahresrückblick<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42<br />
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SO WAR ES FRÜHER<br />
Am 16. und 17. August 1952<br />
wurde der von der Gemeinde<br />
Oetz organisierte 2. Ötztaler Heimattag<br />
abgehalten. Zu diesem<br />
Ereignis rückten aus den fünf<br />
Ötztaler Gemeinden Vereine wie<br />
Musikkapellen, Schützenkompanien,<br />
die Bergführer, Trachtengruppen<br />
usw. aus und präsentierten<br />
sich bei einem großen<br />
Umzug durch das Dorf. Gesäumt<br />
von zahlreichen Schaulustigen<br />
zog die bunte Schar entlang der<br />
Straße zum Festgottesdienst am<br />
Hauptplatz, der vom Stamser Abt<br />
Eugen Fiderer zelebriert wurde.<br />
Auch politische Würdenträger<br />
ließen sich den Heimattag nicht<br />
entgehen.<br />
So konnte der damalige Oetzer<br />
Bürgermeister Walter Gritsch den<br />
1. Landeshauptmannstellvertreter<br />
Josef Anton Mair, Landesrat<br />
Eduard Wallnöfer, den Innsbrucker<br />
Bürgermeister Franz Greiter,<br />
den Ötztaler Landtagsabgeordneten<br />
Valentin Falkner sowie<br />
alle Bürgermeister des Ötztales<br />
begrüßen. Im Rahmen des Heimattages<br />
wurden an Gottfried<br />
Graßmayr vom Graßmayrhof die<br />
Gemeindewappenurkunde und<br />
an Hans Schmid vom Puiterhof<br />
die Erbhofurkunde überreicht.<br />
Im Bild der Haflingerreiter Josef<br />
Viertler bei der Festzugeröffnung.<br />
Text: Sieghard Schöpf,<br />
Ortschronist in Oetz.<br />
Einbruchserie im Oberland<br />
Gleich mehrere Einbrüche in kurzer Zeit<br />
(ch) FALL I: In der Nacht zum 22.<br />
Juni, zwischen 20 und 6 Uhr, stieg<br />
eine bisher unbekannte Täterschaft<br />
in die KFZ-Werkstätte Am Rofen<br />
in Imst ein, nachdem sie zuvor<br />
eine im Außenbereich straßenseitig<br />
montierte Überwachungskamera<br />
außer Betrieb gesetzt und anschließend<br />
mit einem Gegenstand eine<br />
Glasscheibe eingeschlagen hatte.<br />
Die Täterschaft entwendete Süßigkeiten.<br />
Die in der Werkstatt befindlichen<br />
Büroräumlichkeiten wurden<br />
nicht durchsucht.<br />
FALL II: Vom 22. auf den 23. Juni<br />
haben sich ebenfalls bisher unbekannte<br />
Täter (vermummt und mit<br />
schwarzen Adidas-Hosen bekleidet)<br />
mit Gewalt Zutritt in den Kiosk des<br />
Haiminger Waldschwimmbades verschafft.<br />
Im Kassahaus wurden die<br />
Täter nicht fündig. Im Kiosk allerdings<br />
entwendete die Täterschaft<br />
Bargeld aus der Kellnergeldtasche<br />
und Wechselgeld im Wert von etwa<br />
1.000 Euro.<br />
FALL III: In der selben Nacht<br />
war der Tatort ein Betrieb in Piburg,<br />
wo Wechselgeld und Trinkgeldkassen<br />
der Mitarbeiter gestohlen<br />
wurden. Laut Polizei ist<br />
Durch diese eingeschlagene Fensterscheibe<br />
schafften sich die Täter<br />
Zutritt in das Gebäude vom Waldschwimmbad<br />
Haiming. Foto: G. Haiming<br />
von einer Bande auszugehen, die<br />
zur Zeit aktiv unterwegs ist und es<br />
vermehrt auf Schwimmbäder oder<br />
Vereinslokale abgesehen hat. Dementsprechend<br />
bittet die Polizei um<br />
Vorsicht und rät, kein Bargeld oder<br />
Wertgegenstände über Nacht in<br />
Betriebsräumen oder Vereinsheimen<br />
zu lassen.<br />
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29./30.6.2024<br />
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Tarrenz, Mittergasse 10, Tel. 05412/<br />
22232. NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Pitztal:<br />
29./30.6.: Dr. Christoph Unger,<br />
Wenns, Unterdorf 7, Tel. 05414/<br />
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29.6.: Dr. Christiane Oberleit, Barwies<br />
271, Tel. 05<strong>26</strong>4/20330 oder<br />
Ärztenotruf 141 (ohne Vorwahl).<br />
NO: 10-11 Uhr.<br />
30.6.: Dr. Stefan Oberleit, Barwies<br />
271, Tel. 05<strong>26</strong>4/20330 oder Ärztenotruf<br />
141 (ohne Vorwahl). NO: 10-11<br />
Uhr.<br />
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Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />
29./30.6.: Dr. Clemens Gaßner, Silz,<br />
Widumgasse 3, Tel. 05<strong>26</strong>3/6206. NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
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29.6: Dr. Georg Hechenberger, Pfaffenhofen,<br />
Klosterweg 1, Tel. 05<strong>26</strong>2/<br />
62491, NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
30.6: Dr. Thomas Menghin, Telfs,<br />
Obermarktstraße 2a, Tel. 05<strong>26</strong>2/<br />
624310, NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />
29./30.6.: Dr. Stephan Grünewald,<br />
Oetz, Haupttstraße 51a, Tel. 05252/<br />
20303. NO: 10-12 und 17-18 Uhr.<br />
Sölden-Obergurgl:<br />
29./30.6.: Dr. Wolfgang Drapela,<br />
Sölden, Dorfstr. 71, Tel. 05254/30399.<br />
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10-12 und 14-17 Uhr.<br />
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Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />
8818865.<br />
Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />
0676/8818880.<br />
Hospizgruppe Mittleres Oberinntal,<br />
Tel. 0676/ 8818872.<br />
Hospizgruppe Mieminger Plateau,<br />
Tel. 0676/ 8818873.<br />
Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />
8818886.<br />
Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />
8818860.<br />
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Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
29./30.6.: Dr. Alexander Mair, Oetz,<br />
Dorfstraße 44, Tel. 05252/6192.<br />
Tierärzte<br />
30.6.: Dr. Christine Haslwanter, Oetzerau,<br />
Tel. 0664/1538464.<br />
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Dr. Pfeiffenbergerstraße 22, Tel.<br />
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NAMENSTAGE<br />
RUNDSCHAU Seite 2 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
FAX<br />
88216-3<br />
DO (27.6.) Harald; FR (28.6.) Ekhard,<br />
Diethild; SA (29.6.) Peter, Paul,<br />
Judith; SO (30.6.) Otto, Ernst; MO<br />
(1.7.) Dietrich, Regina; DI (2.7.) Wiltrud;<br />
MI (3.7.) Ramona, Thomas,<br />
Günther.<br />
MONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 28. Juni um<br />
22:54 Uhr.
Freispruch für<br />
Amtstierarzt der BH Imst<br />
Bauer aus dem Ötztal muss noch auf Urteil warten, weil<br />
ein Gutachten seinen psychischen Zustand darlegen soll<br />
Ein Landwirt aus Sölden und ein Amtstierarzt der BH Imst mussten<br />
sich am Montag vergangener Woche am Landesgericht Innsbruck<br />
vor einem Schöffensenat wegen Tierquälerei verantworten, dem<br />
Amtstierarzt wurde zudem Amtsmissbrauch vorgeworfen. Er wurde<br />
– rechtskräftig – freigesprochen, der Prozess gegen den Bauer wurde<br />
auf unbestimmte Zeit vertagt, weil ein Gutachten in Auftrag gegeben<br />
wurde, mit welchem der seinerzeitige psychische Zustand des Landwirts<br />
geklärt werden soll.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Der Hinterötztaler Landwirt war<br />
früher unter den Lieferanten von<br />
Yak-Fleisch an die Gastronomie<br />
„eine Nummer“. Das Qualitätsfleisch<br />
war in der Spitzengastronomie<br />
gefragt, in einem weltweiten<br />
Qualitätsranking schaffte es der<br />
Ötztaler sogar auf Platz sieben.<br />
Doch 2022 wurde alles anders: Es<br />
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hagelte gegen ihn plötzlich Anzeigen<br />
bei den Behörden wegen Vernachlässigung<br />
seiner Tiere, und es<br />
verendeten neun seiner Yaks auf<br />
unerklärliche Weise. Er glaube an<br />
einen Rachefeldzug seines Großcousins,<br />
sagte der Bauer vor Richter<br />
Andreas Mair aus, und er erklärte<br />
auch, dass er seit 2022 unter<br />
schweren Depressionen leide.<br />
13 ZIEGEN <strong>IM</strong> WINTER AM<br />
BERG. Laut Anklage soll der Hinterötztaler<br />
Landwirt auf einer<br />
Alm im „Windachtal“ (Gemeinde<br />
Sölden) etliche Hühner nicht artgerecht<br />
gehalten haben. Auch in<br />
Stallungen in Sölden und Längenfeld<br />
wurden bei tierärztlichen Kontrollen<br />
verschmutzte Yaks, Rinder,<br />
Mastschweine und Schafe vorgefunden.<br />
Als ein zugeteilter Stallhelfer<br />
im Dezember 2022 abgezogen<br />
wurde, reagierten die Behörden der<br />
BH Imst und ließen die Stallungen<br />
räumen. 13 Yaks, 22 Rinder, sechs<br />
Schweine und 40 Schafe wurden<br />
dem Bauer damals abgenommen<br />
und in Fremdstallungen außerhalb<br />
des Ötztals untergebracht. Der angeklagte<br />
Landwirt soll zudem im<br />
Dezember 2022 insgesamt 13 Ziegen<br />
nicht von der Alm ins Tal gebracht<br />
haben. Erst im Jänner 2023 ist es auf<br />
ständiges Drängen vom Amtstierarzt<br />
hin gelungen, zehn Ziegen anzulocken<br />
und abzutreiben, drei Ziegen<br />
sind noch immer verschollen.<br />
Lebensbedrohlich sei die Situation<br />
für die Tiere am Berg aber nie gewesen,<br />
weil es nur wenig Schnee, niedrige<br />
Minusgrade und Unterstände<br />
gab. Ernährt haben sich die Ziegen<br />
bei Jagdfutterständen.<br />
KEINE BEWEISE. Für den<br />
Landwirt war die Abnahme der<br />
Tiere ein schwerer Schlag. Die<br />
ständigen Anzeigen und die neun<br />
Yaks, die aus unerklärlichen Gründen<br />
verendet sind, sollen seine<br />
Psyche so sehr angegriffen haben,<br />
MORE SALE<br />
Der Hinterötztaler Landwirt (l.) und der Imster Amtstierarzt auf der Anklagebank.<br />
Letzterer wurde freigesprochen.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
dass er heute noch an den Folgen<br />
leide, erklärte der Landwirt<br />
vor Gericht. Und er glaube sogar,<br />
dass sein Großcousin die Yaks<br />
vergiftet haben könnte. Beweise<br />
dafür könne er allerdings keine<br />
vorlegen, sagte der Bauer. Der als<br />
Zeuge geladene Verwandte hat die<br />
Anschuldigung von sich gewiesen.<br />
„Einfach lächerlich“, meinte<br />
er zu Richter Mair. Im Laufe des<br />
Prozesses wurden von Richter Andreas<br />
Mair außer dem angeklagten<br />
Amtstierarzt auch noch einige andere<br />
Veterinäre einvernommen.<br />
Sie alle sagten, dass der Landwirt<br />
eine gute Mensch-Tier-Beziehung<br />
geführt habe, und dass die Tiere<br />
wohl verschmutzt aber nicht krank<br />
gewesen seien. Verteidiger Johannes<br />
Margreiter beantragte ein<br />
Gutachten über den seinerzeitigen<br />
psychischen Zustand seines Mandanten,<br />
Richter Mair vertagte auf<br />
unbestimmte Zeit. Es gilt weiterhin<br />
die Unschuldsvermutung.<br />
FREISPRUCH. Was die Anklage<br />
des Amtstierarztes – er wurde vom<br />
Imster Anwalt Christopher Fink<br />
vertreten – betrifft, fällte der Richter<br />
einen (rechtskräftigen) Freispruch.<br />
Der Amtsveterinär habe<br />
alle Vorkehrungen getroffen, um<br />
die Ziegen zurück ins Tal zu bringen<br />
und auch sonst nichts falsch<br />
gemacht, begründete Richter Mair<br />
den Freispruch.<br />
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bei den amtstierärztlichen Kontrollen nicht festgestellt werden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
EM-Feeling an der Wiesrainstraße<br />
Fußball-Turnier der Allgemeinen Sonderschulen am Haiminger Sportplatz<br />
Strahlender Sonnenschein, gute Stimmung, Top-Verpflegung und<br />
jede Menge Tore. Das waren die Zutaten zum diesjährigen Fußballturnier<br />
der Allgemeinen Sonderschulen im Oberland am Haiminger<br />
Sportplatz.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Die Schüler aus mehreren Sonderschulen<br />
aus ganz Tirol sind kürzlich<br />
nach Haiming gekommen, um dort<br />
wieder das traditionelle Fußballturnier<br />
zu bestreiten. Acht Mannschaften<br />
trafen sich am Sportplatz, um dort unter<br />
den wachsamen Augen mehrerer<br />
Schiedsrichter des Landesfußballverbands<br />
den Kampf ums runde Leder<br />
zu bestreiten. Die Mitorganisatorin<br />
Daniela Rotter, ihres Zeichens Schulleiterin<br />
der ASO Haiming, führte als<br />
Platzsprecherin durch das dichtgedrängte<br />
Turnierprogramm der acht<br />
Mannschaften der Allgemeinen Sonderschulen.<br />
Das Schiedsrichterteam,<br />
angeführt von Schiri-Legende Peter<br />
Köll, fungierte bei herrlichem Wetter<br />
als souveräne Spielleitung. Die Schüler<br />
zeigten tollen Einsatz, und nicht<br />
nur Fußballkenner nahmen erfreut<br />
zur Kenntnis, dass sich die Schulteams<br />
auf dieses Turnier mit ihren Sportlehrern<br />
perfekt vorbereitet haben.<br />
EHRENGAST. Als besonderen<br />
Unterstützer konnte Daniela Rotter<br />
dann noch Josef Raich begrüßen.<br />
Der ehemalige Bürgermeister von<br />
Kaunerberg setzt sich immer wieder<br />
unterstützend für die ASO Haiming<br />
ein. „Wir nennen ihn einfach unseren<br />
,Schulopa‘. Er ist immer für uns da,<br />
wenn wir was brauchen“, so Daniela<br />
Rotter zum Einsatz von Josef Raich,<br />
der auch Mitglied des Kiwanis-Clubs<br />
Die Mannschaft von der ASO-Haiming mit Pädagogin Martina Zoller (l.), Direktorin<br />
Daniela Rotter (3.v.l.) und „Schulopa“ Josef Raich (4.v.r.). RS-Fotos: Hablitzel<br />
Imst-Landeck ist. „Wir dienen den<br />
Kindern der Welt“ – so das Motto<br />
vom Kiwanis-Club.<br />
TURNIER. Das Turnier in dem<br />
sich die acht Teams der Allgemeinen<br />
Sonderschulen Tirols in Haiming<br />
„matchten“ entschied dann das Team<br />
Mils I. In einem spannenden Finale<br />
setzte man sich gegen die Mannschaft<br />
vom Team Telfs I durch. Dementsprechend<br />
groß war dann auch die Freude<br />
bei den Schülern aus Mils bei Innsbruck.<br />
Das Verpflegungsteam hatte<br />
alle Hände voll zu tun und versorgte<br />
alle mit Erfrischungen, wurde doch die<br />
Nachfrage aufgrund der sommerlich<br />
hohen Temperaturen immer größer.<br />
Fit ins neue Schuljahr<br />
mit der AK Lernbegleitung<br />
Torwart und Verteidiger ausgetrickst:<br />
Der Ball landete im Netz.<br />
Maximilian Gstrein, der Goalie der ASO<br />
Haiming, hielt die Stürmer auf Distanz.<br />
Schüler:innen können mit der kostenlosen<br />
Lernbegleitung der AK Tirol in<br />
den letzten beiden Ferienwochen ihr<br />
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Jugendliche ab der 5. Schulstufe<br />
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Stunden unterrichtet, auf Wunsch<br />
wird innerhalb der Kurszeit ein Mittagessen<br />
angeboten.<br />
Foto: Drobot Dean/stock.adobe.com<br />
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unter Tel.<br />
0512/59660<br />
Abgezogen von der Mittellinie. Dieser unhaltbare Schuss vom Team Telfs landete<br />
schließlich im Tor der Frauschaft „Lady Power“.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
„BlumenArt“-Ausstellung in der AK Imst<br />
Vernissage von Inge Deiser und Bernadette Lerchbaumer-Mair<br />
Ein Abend voller Blumen – sprichwörtlich und in Bildern. Die<br />
gestalterische Herangehensweise der beiden Künstlerinnen ist sehr<br />
unterschiedlich, im Zentrum steht die Natur. Die Laudatio hielten Simon<br />
Deiser und Ria Wieser, musikalisch begleiteten Melinda Forgo<br />
und Simon Lerchbaumer.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Die launige Ausstellungseröffnung<br />
gestaltete Günter Riezler. Bundesrat<br />
und AK-Vizepräsident Christoph<br />
Stillebacher musste sich aus familiären<br />
Gründen kurzfristig entschuldigen.<br />
„Die Arbeiterkammer macht<br />
sich nicht nur zur Aufgabe, Menschen<br />
in ihrer Situation zu beraten<br />
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und zu helfen, sondern wir sind auch<br />
ein Ort der Begegnung. Veranstaltungen<br />
wie die heutige bieten Anlass,<br />
Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen<br />
und ein fröhliches Miteinander<br />
zu genießen. Dazu darf ich Euch<br />
ganz herzlich willkommen heißen.“<br />
Sprachs und übergab das Mikrophon<br />
den Musikern, die die Vernissage mit<br />
Gitarre und Gesang eröffneten.<br />
LAUDATOR S<strong>IM</strong>ON DEISER<br />
AM WORT. Inge Deiser, gebürtige<br />
Zammerin und ausgebildete Krankenschwester,<br />
ist ein hingebungsvoller<br />
Familienmensch mit großem<br />
Interesse an der Fotografie – wohl der<br />
Auslöser für weitere künstlerische<br />
Tätigkeiten. Simon Deiser: „Nach<br />
einiger Zeit entdeckte meine Mutter<br />
die Acrylmalerei für sich. Mit viel Geduld<br />
und Hingabe begann sie, Farben<br />
und Formen zu erkunden und ihren<br />
eigenen Stil zu entwickeln. Vor etwa<br />
fünf Jahren fand sie ihre wahre künstlerische<br />
Leidenschaft in der Aquarellmalerei.<br />
Die Leichtigkeit und Transparenz<br />
der Aquarellfarben eröffneten<br />
ihr eine neue Welt der Kreativität,<br />
Entspannung und des Ausdrucks.“<br />
Deiser gestaltet auch Aquarellkarten,<br />
die mit einfachen Mitteln große<br />
Emotionen wecken. „Ihre Bilder fangen<br />
Teile ihrer Seele ein und erzählen<br />
Geschichten. Geschichten von Liebe,<br />
der Natur, von Momenten des Innehaltens<br />
und der Freude.“<br />
GEPRESSTE BLUMEN <strong>IM</strong> FO-<br />
KUS. Einen ganz anderen Zugang<br />
zum Thema hat Bernadette Lerchbaumer-Mair<br />
gefunden. Laudatorin<br />
Ria Wieser: „Die Haimingerin Bernadette<br />
Lerchbaumer-Mair war immer<br />
schon von Blumen fasziniert und<br />
findet sie das ganze Jahr über, auch<br />
wenn sie noch so unscheinbar sind.<br />
Die Künstlerin hat immer schon gerne<br />
gezeichnet und Erfahrung mit Kohlestift,<br />
Aquarell und Acryl. Vor rund<br />
zehn Jahren begann ihre künstlerische<br />
Verarbeitung der Blumen in Form von<br />
Bildern aus getrockneten Blüten und<br />
Blättern. Die Blüten werden teils als<br />
Ganzes, teils sanft zerlegt, mittels Pinzette<br />
gepresst und getrocknet. Dann<br />
beginnt die kreative Gestaltung. Jedes<br />
Bild ist einzigartig, ihre Liebe zum Detail<br />
kann man gut erkennen. Auch finden<br />
sich in ihren Bildern Kurzgedichte<br />
und Widmungen. Die gerahmten<br />
Bilder gibt es auch als Auftragswerk,<br />
gerne auch aus Brautsträußen als bleibende<br />
Erinnerung.“ Eine faszinierende<br />
Kombination zweier künstlerischer<br />
Ansätze, die sich in bunten Blumensträußen<br />
vereinen. Zu sehen ist die<br />
Ausstellung bis 11. Oktober 2024,<br />
Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis<br />
17 Uhr, Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr.<br />
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11.30 – 14 Uhr und 18 – 21 Uhr<br />
„BlumenArt“ in der AK-Imst: Simon Deiser, Inge Deiser, Bernadette Lerchbaumer-Mair,<br />
Ria Wieser und Günter Riezler. (v.l.)<br />
Fotos: Bundschuh<br />
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Melinda Forgo und Simon Lerchbaumer begleiteten die Ausstellungseröffnung<br />
mit Gitarre und Gesang.<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
GLANZLICHTER<br />
Putin, Kim & Autos<br />
Liebe Freunde politischer Propaganda!<br />
Dieser Tage inszenierte der<br />
russische Diktator gemeinsam mit<br />
seinem nicht minder demokratiefeindlichen<br />
Freund aus Nordkorea<br />
eine riesige Machtdemonstration.<br />
Bei einer groß angelegten Militärparade<br />
zeigten Putin und Kim ihre<br />
Verachtung gegenüber dem Westen.<br />
Interessantes Detail: Die gepanzerte<br />
Staatskarosse, aus der die beiden<br />
Machthaber ausstiegen, war ein<br />
Mercedes. Deutsche Wertarbeit als<br />
Transportmittel für kommunistische<br />
Kriegsverherrlichung – das ist mehr<br />
als skurril. Doch angesichts dieser<br />
Groteske die Welt einmal mehr in<br />
Gut und Böse einzuteilen und unser<br />
europäisches System als Allheilmittel<br />
für Frieden und Wohlstand darzustellen,<br />
wäre dann doch gefährlich<br />
naiv. Auch bei uns wird manipuliert,<br />
getrickst und ideologisch gesteuert<br />
und der Markt stark gefährdet. Ein<br />
schönes oder besser bedenkliches<br />
Beispiel dafür ist die Autoindustrie.<br />
Der Plan, Verbrennungsmotoren so<br />
rasch wie möglich von diesem Planeten<br />
zu verbannen, hat seine Tücken.<br />
Solange Chinesen gut 60 Prozent<br />
aller Autobatterien herstellen,<br />
Bestandteile rund um den Erdball<br />
gekarrt werden und amerikanische<br />
E-Autos über Preisdumping die<br />
deutsche, französische und italienische<br />
Industrie zerschlagen, kann<br />
der eingeschlagene Weg in Richtung<br />
CO2-Entlastung nicht ausnahmslos<br />
der richtige sein. Aus dieser Überlegung<br />
entstand letztlich der furchterregende<br />
Begriff des Öko-Faschismus.<br />
Wir in Tirol sagen zu unüberlegten<br />
Problemlösungen: Mit Gewalt lupft<br />
man nur hinten eine Kuh herum!<br />
Die Motorisierung war in Europa das<br />
„heilige Tier“ des Wirtschaftswunders.<br />
Wer Kühe schlachtet oder mit<br />
Strom statt Heu füttert, verzichtet auf<br />
Milch, Butter und Käse. Und derweil<br />
fahren auch Züge und Busse noch<br />
nicht mit Obst und Gemüse. Und ich<br />
empfehle gesunde Mischkost!<br />
Meinhard Eiter<br />
Verwöhnte Gehörgänge<br />
Bernardisaal beheimatete Konzert der KPH Edith Stein<br />
(leo) Am vergangenen Mittwochabend fand im edlen Ambiente des<br />
Bernardisaals im Stift Stams ein beeindruckendes Chorkonzert statt,<br />
organisiert von der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH)<br />
Edith Stein. Die Veranstaltung begann um 19.30 Uhr und der Eintritt<br />
war durch freiwillige Spenden geregelt, was zahlreiche Musikliebhaber<br />
aus der Region anzog. Schon beim Betreten des prachtvollen<br />
Saals wurde den Besuchern klar, dass sie einen besonderen Abend<br />
erleben würden. Die kunstvolle Architektur und die historische Atmosphäre<br />
des Bernardisaals boten eine außergewöhnliche Kulisse,<br />
die den musikalischen Darbietungen eine zusätzliche Tiefe verlieh<br />
und eine besondere Stimmung erzeugte. Die Anwesenden waren gespannt<br />
und voller Vorfreude, als die ersten Töne erklangen.<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
(ch) Am 22. Juni gegen 17.40 Uhr<br />
stiegen drei befreundete deutsche<br />
Frauen in St. Leonhard im Pitztal von<br />
der Mauchelealm über den Almsteig<br />
zur Ortschaft Boden talwärts. Zur<br />
Überquerung eines kleinen Baches<br />
wählten sie einen Alternativweg<br />
und verließen dabei den markierten<br />
Steig. Aufgrund des eingesetzten<br />
Regens rutschte eine 48-jährige<br />
Deutsche am nassen Boden aus<br />
Alpinunfall in St. Leonhard<br />
Ein „Nicht genügend“ im<br />
Zeugnis! Was nun?<br />
Für viele Schüler*innen steht es nun<br />
fest: Ein oder mehrere „Nicht genügend“<br />
im Zeugnis! Das verdirbt die<br />
Freude auf die wohlverdienten<br />
Ferien.<br />
Doch was kann<br />
man tun, um ein<br />
Schuljahr noch zu<br />
retten? „Am besten<br />
vor Schulschluss die<br />
Schulsachen vervollständigen<br />
und mit<br />
den Lehrer*innen<br />
reden, wie eine Prüfung<br />
im Herbst aussehen<br />
könnte. Dann<br />
den Juli genießen<br />
und den August<br />
Corinna Sonnenschein, LernQuadrat<br />
und verletzte sich dabei schwer. Sie<br />
wurde mittels Taus geborgen und<br />
mit dem Notarzthubschrauber ins<br />
Krankenhaus Zams geflogen. Die<br />
zwei unverletzten Frauen wurden<br />
von der Bergrettung Jerzens ins Tal<br />
begleitet. An der Rettungsaktion<br />
waren die Bergretter der Bergrettung<br />
Jerzens, das Team vom Notarzthubschrauber<br />
sowie Beamte der<br />
Polizeiinspektion Imst beteiligt.<br />
gut erholt zum Lernen verwenden“, so<br />
Corinna Sonnenschein vom LernQuadrat<br />
Imst. Unterstützung bekommen<br />
Schüler*innen in den<br />
LernQuadrat Ferien-<br />
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80 Mal in Österreich<br />
In einem Bläserensemble (Querflöte, Klarinette) verzückten die talentierten<br />
Musikerinnen der KPH Edith Stein ihr Publikum.<br />
RS-Foto: Kittinger<br />
Der prachtvolle Bernardisaal bot<br />
eine hervorragende Kulisse für die<br />
Gesangs- und Instrumentaldarbietungen,<br />
deren Klänge harmonisch<br />
mit der Umgebung verschmolzen<br />
und eine besondere Wirkung auf<br />
das Publikum entfalteten. Die musikalische<br />
Leitung des Abends lag<br />
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in den Händen von Petra Schmid-<br />
Weiß und Thomas Kranebitter,<br />
die beide ausgezeichnete Arbeit<br />
leisteten. Petra Schmid-Weiß betreute<br />
die „Meinhardinum Singers“,<br />
während Thomas Kranebitter<br />
für den Chor der KPH Edith Stein<br />
verantwortlich war.<br />
ABWECHSLUNG <strong>IM</strong> PRO-<br />
GRAMM. Neben den Chören brillierten<br />
auch junge Musikerinnen<br />
und Musiker an Instrumenten wie<br />
Querflöte, Cello und Klarinette.<br />
Das abwechslungsreiche Programm<br />
bot eine breite Palette von<br />
Musikstücken, sodass für jeden<br />
Geschmack etwas dabei war. Das<br />
Repertoire reichte von skandinavischen<br />
Volksliedern wie „Hejda“<br />
über heimische Klänge wie „Und<br />
I woaß nit amol...“ bis hin zu modernen<br />
Pop- und Schlagertiteln wie<br />
„Das Lama“ von Jörg Edelmann.<br />
Zudem wurden auch klassische<br />
Stücke aus dem Rokoko-Zeitalter<br />
präsentiert, darunter das „Menuett<br />
-Gavotte“ aus dem Kleinen Hofkonzert<br />
von Edmund Löffler.<br />
EIN UNVERGESSLICHER<br />
ABEND FÜR MUSIKLIEBHA-<br />
BER. Das Konzert erwies sich<br />
als ein wahrer Genuss für Musikenthusiasten<br />
und begeisterte die<br />
zahlreich erschienenen Zuhörer.<br />
Die harmonische Verbindung von<br />
Kulisse und Klängen machte diesen<br />
Abend zu einem besonderen<br />
Erlebnis und unterstrich die hohe<br />
Qualität der musikalischen Ausbildung<br />
an der KPH Edith Stein. Die<br />
positive Resonanz des Publikums<br />
zeigte, dass es den Veranstaltern<br />
gelungen war, eine perfekte Balance<br />
zwischen unterschiedlichen<br />
Musikgenres zu finden und so einen<br />
unvergesslichen Abend zu gestalten.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Bewusstseinsbildung<br />
Spiel, Spaß & Information beim Bergwaldfest in Hoch-Imst<br />
(mg) Hunderten Kindern aus dem Bezirk Imst wurde kürzlich beim<br />
Bergwaldfest in Hoch-Imst die Bedeutung des heimischen Waldes<br />
spielerisch nähergebracht. Vielfältige Erlebnisstationen luden zum<br />
Mitmachen ein. Ein besonderes Highlight war das Schutzwaldmärchen<br />
„Almajuri & die Zauberwesen im Schutzwald“.<br />
bis zu<br />
-70%<br />
Das Schutzwaldmärchen „Almajuri & die Zauberwesen im Schutzwald“ brachte<br />
den Kindern die Wichtigkeit des Waldes näher.<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
Tirols Wälder sind von unschätzbarem<br />
Wert. Sie sind nicht nur die<br />
Grundlage für die Forst- und Holzwirtschaft,<br />
von der viele Menschen leben,<br />
sondern bieten auch Erholung und sind<br />
Lebensraum für zahlreiche Tiere und<br />
Pflanzen. Darüber hinaus schützen sie<br />
uns vor Naturgefahren. Damit die Wälder<br />
all diese Funktionen nachhaltig erfüllen<br />
können, müssen sie entsprechend<br />
gepflegt werden. Das Bergwaldfest greift<br />
diese und viele andere Themen auf und<br />
bietet laut Landesforstdirektor Josef<br />
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Fuchs eine ideale Plattform, um der<br />
jungen Generation die Bedeutung des<br />
Waldes zu vermitteln.<br />
EIN MÄRCHENHAFTES PRO-<br />
GRAMM. So wurde kürzlich in Hoch-<br />
Imst für über 600 Schülerinnen und<br />
Schüler aus dem Bezirk Imst der Wald<br />
zum Klassenzimmer. Verschiedene Erlebnisstationen<br />
luden zum Mitmachen<br />
ein. Die Kinder erfuhren spielerisch<br />
Wissenswertes über die Funktionen des<br />
Waldes, seine Tiere und vieles mehr. Ein<br />
besonderes Highlight war das Märchen<br />
Im Bild: Landesforstdirektor Josef<br />
Fuchs und Andreas Pohl, Leiter der<br />
Bezirksforstinspektion Imst (v.l.).<br />
„Almajuri und die Zauberwesen im<br />
Schutzwald“, das mitten im Wald aufgeführt<br />
wurde. Für Bezirksforstinspektor<br />
Andreas Pohl war der Zeitpunkt der<br />
Veranstaltung ideal, da die Schäden der<br />
letzten Jahre im Bezirk noch gut sichtbar<br />
sind und auch von der Bevölkerung<br />
wahrgenommen werden. Pohl ist sich<br />
sicher, dass durch die Bewusstseinsbildung<br />
der Kinder für die Natur und die<br />
Schutzwirkung des Waldes auch die ältere<br />
Generation für das Thema sensibilisiert<br />
wird. „Die Stadtgemeinde Imst ist<br />
seit über 20 Jahren Teil der Schutzwaldplattform<br />
Tirol. Uns ist es ein großes Anliegen,<br />
dieses tolle Projekt veranstalten<br />
zu dürfen. Damit bringen wir den Kindern<br />
den Lebensraum Wald und seine<br />
Funktionen spielerisch näher. Dieses<br />
Bergwaldfest hilft mit, ein breites Verständnis<br />
für den Wald bereits in jungen<br />
Jahren zu wecken“, betont Bürgermeister<br />
Stefan Weirather.<br />
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Über 600 Kinder besuchten das Bergwaldfest in Hoch-Imst.<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
International besetzter Chorkonzertabend<br />
„Stimmquadrat“ gemeinsam mit „The Grant High School Royal Blues Chamber Choir“ in Obsteig<br />
Pizza<br />
(IH) Im Rahmen der „Kulturgemeinden Mieminger Plateau-Veranstaltungen“<br />
traten am vergangenen Donnerstag in der Obsteiger<br />
Pfarrkirche das Chorensemble „Stimmquadrat“ zusammen mit dem<br />
AUS Tirol<br />
Chor „The Grant High School Royal Blues Chamber Choir“ aus dem<br />
US-Bundesstaat Oregon auf.<br />
Namens der „Kulturgemeinden“ ZWEI CHÖRE, VIELE ST<strong>IM</strong>begrüßte<br />
Maria Thurnwalder die MEN. Gedanken zum Obsteiger Chorabend:<br />
„Musik lässt uns Grenzen<br />
Gäste: „Wir denken groß und lassen<br />
die Grenzen los. Die jungen Sängerinnen<br />
und Sänger aus Portland nander zuzugehen, und gibt uns die<br />
überschreiten, fordert uns auf, aufei-<br />
legen auf ihrer Konzertreise durch Chance, eine gemeinsame Sprache zu<br />
Wir suchen Mitarbeiter für die Produktion im Bereich<br />
Europa bei uns einen Stopp ein. Ihr sprechen. Der Titel des Abends war<br />
Programm des Abends reicht Beleglinie von Programm. / Bäckerei Im / musikalischen Verpackung Sinn<br />
Romantik und Klassik über Modern, im 3SchichtBetrieb wurden (m/w/d) Grenzen auch im Miteinander<br />
Pop und Jazz. Der Chor unter IHRE Chorleiter<br />
John Eisemann besteht aus 35 gibt uns vor allem in Zeiten von Tren-<br />
AUFGABEN: überschritten. Die Weltsprache Musik<br />
High School Sängerinnen und<br />
»<br />
Sängern.<br />
Auf ihrer zehntägigen Europa-<br />
Möglichkeit, aufeinander zuzugehen.“<br />
Befüllen und<br />
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13. Juli im Paznaun einer ganz neuen Herausforderung stellen. Der<br />
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bereits jeweils im Namen tragen,<br />
oder laufen den zehn Kilometer langen<br />
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Tirol für den Nachwuchs wird<br />
ebenfalls geboten. Wie es zum PIUT<br />
kam, erklärt TVB-GF Thomas Köhle:<br />
„Bei Paznaun-Trailrunning-Events<br />
hatten wir immer sehr viele Teilnehmer.<br />
Das hat uns darin bestärkt, die<br />
Trailrunning-Kapazitäten auszubauen<br />
und den PIUT anzubieten, der mit<br />
unterschiedlich anspruchsvollen Strecken<br />
einer noch breiteren Zielgruppe<br />
die Teilnahme ermöglicht.“ Alle Anmeldungen<br />
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diesem Namen seit 2006 Stimmen aus<br />
der Region. Der ehemalige Kirchenchor<br />
Obsteig hat eine erfolgreiche Geschichte<br />
mit Konzertreisen bis nach<br />
Straßburg, Budapest, in die Schweiz<br />
und Frankreich unternommen. Darüber<br />
hinaus hat der Chor eine CD als<br />
Klangträger aufgenommen. Beim Konzert<br />
in der vergangenen Woche brachte<br />
„Stimmquadrat“ I call on your name,<br />
Only in God, Ave Maria, Nearer still<br />
nearer und Bridge over troubled water<br />
zur Aufführung. Den Abschluss der<br />
Veranstaltung „Wir sind in bildete aller Munde“ das von beiden<br />
Klangkörpern gemeinsam intonierte<br />
PrimAs ist ein erfolgreiches Unternehmen<br />
Lied im Tiroler „An Oberland Irish und blessing“. Teil der inter Zusammen<br />
mit national allen tätigen Sängerinnen FreibergerGruppe und – Sängern<br />
einer der größten TiefkühlPizzaHersteller<br />
durften<br />
Europas.<br />
sich „Stimmquadrat“ Obfrau<br />
Klaudia Ettlinger und Chorleiterin<br />
Wir verbinden die Vorteile eines weltweit<br />
Claudia tätigen Konzerns Hamerle mit den über Qualitäten einen eines bestens<br />
mittelständischen Unternehmens.<br />
besuchten und hervorragend gelungenen<br />
250 Mitarbeiter musikalischen täglich bis zu Abend 350.000<br />
In Oberhofen im Inntal produzieren über<br />
freuen.<br />
Tiefkühlpizzen.<br />
Musik kennt keine Grenzen: „The<br />
Grant High School Royal Blues<br />
Chamber Choir“ aus dem US-Bundesstaat<br />
Oregon. RS-Foto: Bundschuh<br />
Die PrimAs Tiefkühlprodukte GmbH<br />
ist ein Unternehmen der Freiberger-<br />
Gruppe und gehört somit zu einem der<br />
führenden Hersteller von gekühlten<br />
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> Führung von Personal-, Lohn- und Gehaltsstatistiken<br />
> Erstellung und Veröffentlichung von Stelleninseraten<br />
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> Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />
> Sicherer Umgang mit MS Office<br />
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RUNDSCHAU Seite 8 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Viel zu entdecken auf<br />
10.000 Quadratmetern<br />
Der Zubau der Firma „Eurogast Grissemann“ in Zams<br />
wurde am Samstag exclusiv der Öffentlichkeit geöffnet<br />
(chh) Am vergangenen Samstag wurden 6.000 bis 7.000 Gästen exclusiv<br />
die Türen des heuer fertiggestellten Zubaus, in einer Genuss-Eröffnung<br />
bei „Der Grissemann“ in Zams, geöffnet. In geführten Besichtigungen<br />
konnten Interessierte die Manufaktur erkunden, in der unter<br />
der Marke „Systine“ hochwertige Speisen und deren Komponenten, vorwiegend<br />
zur Unterstützung der hiesigen Gastronomie, gefertigt werden.<br />
Daneben gab es ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt.<br />
Als erstes landeten die Besucher<br />
in der Mitarbeiter-„Lounge 3“ mit<br />
SB-Restaurant und großer Terrasse.<br />
Nachdem sie unter anderem den Aufenthaltsraum<br />
mit Boxsack und Kicker<br />
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erkundet hatten, gelangten sie zum<br />
Showcooking mit Christoph Krabichler,<br />
der mit seinem Team so manche<br />
Köstlichkeit zubereitete. Danach fiel<br />
die Entscheidung schwer, zuerst an<br />
einer Führung teilzunehmen oder im<br />
Untergeschoss die Genussstationen mit<br />
Produkten von lokalen Firmen abzuklappern<br />
sowie mit den Kindern am<br />
umfangreichen Kinderprogramm teilzunehmen.<br />
Es gab eine Kreativstation,<br />
eine betreute „Grissemann-Starkoch“-<br />
Challenge, Riesenspiele, Glitzertattoos<br />
und vieles mehr. Um 15 Uhr begannen<br />
„Bluatschink“ mit ihrem Kinderkonzert.<br />
Papas, Mamas und Kinder wurden<br />
gleich für die Stimmen des jeweiligen<br />
Mitglieds einer Bärenfamilie eingeteilt<br />
und sangen laut mit.<br />
SCHLANGESTEHEN FÜRS SEL-<br />
FIE. Vor der Bühne war sehr viel los,<br />
parallel bildete sich eine Schlange, um<br />
ein Foto mit dem Influencer Buono<br />
Geschäftsführer Thomas Walser<br />
freute sich über das große Interesse.<br />
Memes aufzunehmen. Zeit musste man<br />
sich auf jeden Fall für das Anschauen<br />
der Manufaktur, mit der Fleisch und<br />
Wurstwarenproduktion und den Lagerflächen<br />
nehmen, dabei erfuhren die<br />
Besucher wissenswertes zu den Themen<br />
Stromversorgung oder Kühlung. „Die<br />
Führungen mit einem Blick hinter die<br />
Kulissen, sind sehr gut angekommen. Es<br />
ist uns sehr wichtig, der Öffentlichkeit<br />
zu zeigen, was sich alles auf den 10.000<br />
Quadratmetern Nutzfläche verbirgt“, betonte<br />
Geschäftsführer Thomas Walser.<br />
Das Gebäude sei ein Musterbeispiel im<br />
ökologischen Bauen, betonte er.<br />
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„Manchmal hilft nur lachen“ davon waren Toni und Margit Knittel von „Bluatschink“<br />
beim Kinderkonzert „Der Breitmaulfrosch und seine Freunde“ überzeugt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Für einen guten Zweck zusammenhelfen<br />
Pfadfinder Imst machen in Form einer Brunnenrallye beim „Global 6K Walk & Run für Wasser“ mit<br />
Kürzlich organisierte die Pfadfindergruppe Imst eine spannende<br />
Brunnenrallye zugunsten des Projekts „Global 6K Walk & Run für<br />
Wasser“. Der Startpunkt war das Vereinshaus Imst, und die Einnahmen<br />
des diesjährigen Events kommen Lizete und ihrer Gemeinschaft<br />
in Kazuzo, Mosambik, zugute.<br />
Von Leo Kittinger<br />
Lizete, ein 12-jähriges Mädchen,<br />
lebt mit ihrer Familie und ihren Geschwistern<br />
Parcida und Leonardo<br />
in Kazuzo. Täglich laufen sie viele<br />
Kilometer, um Wasser aus den Löchern<br />
der Lacken zu schöpfen. Dieses<br />
Wasser wird für den täglichen<br />
Bedarf wie Trinken, Kochen und den<br />
Haushalt verwendet, obwohl es oft<br />
verschmutzt ist und zu Durchfallerkrankungen<br />
führt. Leider gibt es<br />
keine andere Wasserquelle. „Das verschmutzte<br />
Wasser ist alles, was wir<br />
haben“, berichtet Lizete.<br />
BRUNNENRALLYE MIT<br />
GUTEM ZWECK. Die Brunnenrallye<br />
fand dieses Jahr zum zweiten<br />
Mal statt und bereitete den Teilnehmern<br />
wieder viel Freude, während<br />
sie gleichzeitig einen guten Zweck<br />
unterstützten. „Letztes Jahr war die<br />
Brunnenrallye wie eine Schnitzeljagd<br />
aufgebaut. Heuer haben wir uns eine<br />
ganze Geschichte rund um die Imster<br />
Sage ,den Hachleputz‘ ausgedacht,<br />
um die Fantasie der Kinder noch<br />
mehr anzuregen“, erklärte Pfadfinderleiterin<br />
Franziska Schiffert.<br />
DIE REISE VOM HACHLEPUTZ.<br />
An einem milden Frühlingstag musste<br />
der Hachleputz sein Versteck verlassen,<br />
obwohl er normalerweise<br />
nur in der Dämmerung oder nachts<br />
unterwegs ist. Als er schlafen gehen<br />
wollte und seine Spielsachen wegräumte,<br />
wurde seine Höhle plötzlich<br />
von einem starken Windstoß durchflutet<br />
und sein Lieblingsball flog davon.<br />
Nachdem der Sturm vorüber<br />
war, machte sich der Hachleputz am<br />
nächsten Tag auf den Weg in die Stadt<br />
Imst, um seinen Ball zu suchen. Am<br />
Ende der Hachleschlucht hörte er<br />
die ersten Menschen und folgte dem<br />
Wasser in der Hoffnung, seinen Ball<br />
zu finden. Schließlich führte ihn seine<br />
Reise zum schönen Berglbrunnen.<br />
DIE PFADFINDER <strong>IM</strong>ST. Die<br />
Pfadfinder Imst sind Teil der größten<br />
Kinder- und Jugendbewegung der<br />
Welt. Seit über 70 Jahren fördern sie<br />
gelebte Demokratie und internationale<br />
Begegnungen, um einen nachhaltigen<br />
Beitrag für den Frieden zu<br />
leisten. Die Pfadfinder ermutigen zu<br />
kritischem Denken und setzen sich<br />
aktiv für den Natur- und Umweltschutz<br />
ein. In ihrer Gemeinschaft,<br />
die aus etwa 20 aktiven Mitgliedern<br />
besteht, können Kinder und Jugendliche<br />
ihre Stärken und sozialen Kompetenzen<br />
weiterentwickeln. Durch<br />
die altersgerechte Mitbestimmung<br />
fördern sie Teamfähigkeit und Zivilcourage.<br />
Die Pfadfindergruppe legt<br />
großen Wert auf den offenen und<br />
sensiblen Umgang mit der religiösen<br />
und ethnischen Herkunft ihrer Mitglieder.<br />
Die persönliche Religiosität<br />
wird gefördert, und sie sind offen für<br />
Menschen mit Behinderungen, die<br />
ihre Fähigkeiten in die Gemeinschaft<br />
einbringen.<br />
Leiterin Franziska Schiffert und Obmann Thomas Franzoi zeigten sich sehr<br />
zufrieden mit der erfolgreichen Brunnenrallye 2024.<br />
RS-Fotos: Kittinger<br />
Die Pfadfinder waren in mehreren Gruppen unterwegs und suchten den verlorenen<br />
Ball des Hachleputz.<br />
MTB-Meisterschaften<br />
Mountainbikemeisterschaften der Sportmittelschule Imst<br />
(mel) Die Sportmittelschule Imst zelebrierte am Freitag, dem 7.<br />
Juni, die alljährlichen Mountainbikemeisterschaften am Lenzenanger<br />
in Obtarrenz. Während sich die Schüler auf dem Rad mit Sack<br />
und Pack in Richtung Veranstaltungsort bewegten, liefen die Vorbereitungen<br />
des FC Tarrenz auf Hochtouren.<br />
Natürlich genehmigte man sich hie und da auch mal ein Schluck Brunnenwasser,<br />
wie hier Pfadfinder Lukas.<br />
Die Sportklassen der Sportmittelschule Imst mit ihren Lehrern und Lehrerinnen<br />
nach erfolgreicher Meisterschaft am Lenzenanger. <br />
Foto: Kiechl<br />
Jedes Jahr trägt die Sportmittelschule<br />
Imst MTB-Meisterschaften für<br />
all ihre Schulstufen aus. Die Strecken<br />
waren am Lenzenanger in Obtarrenz<br />
für die Schüler bestens abgesteckt<br />
und markiert. Auf einem selektiven<br />
Kurs, bestehend aus Trailabfahrt,<br />
Steilanstiegen und Sprintfinish, wurden<br />
in den jeweiligen Schulstufen<br />
die Top drei ermittelt. Die Krone<br />
des schnellsten Schülers und der<br />
schnellsten Schülerin konnten sich<br />
David Stecher der 4s-Klasse und<br />
Anna Erhart der 3s-Klasse aufsetzen.<br />
Großer Dank der Schule gebührt dem<br />
Feelfree-Bike-Center und dem Alpina<br />
Sports für die fantastische Unterstützung.<br />
Allen voran dem Fußballclub<br />
Tarrenz, der allen Beteiligten eine<br />
denkwürdige Homebase mit Musik,<br />
Getränken sowie Unterschlupf und<br />
Verpflegung bereitete.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Die beiden Vorstände der<br />
Sparkasse Imst Mario Kometer<br />
und Markus Scheiring sprechen<br />
im Interview über Erfolge in fordernden<br />
Zeiten und weshalb Unabhängigkeit<br />
das höchste Gut des<br />
Oberländer Instituts ist.<br />
Sie sind bereits zum dritten Mal zur<br />
besten Sparkasse Österreichs gekürt worden.<br />
Wofür steht diese Auszeichnung?<br />
Markus Scheiring: „Der Sparkassen<br />
Award geht als Auszeichnung<br />
aus einem internen Ranking der 47<br />
österreichischen Sparkassen hervor.<br />
Die Kriterien sind klar formuliert,<br />
die Anforderungen hoch. Für einen<br />
Spitzenplatz braucht es große Kundenzufriedenheit,<br />
vorbildliche Beratungs-<br />
und Servicequalität sowie eine<br />
positive Entwicklung im Privat- und<br />
Kommerzkundengeschäft. Ebenso<br />
entscheidend sind erstklassige betriebswirtschaftliche<br />
Kennzahlen.“<br />
„Es gibt immer Chancen“<br />
Wie behauptet man sich angesichts<br />
solch anspruchsvoller Maßstäbe und<br />
vermutlich starkem Wettbewerb unter<br />
den Sparkassen?<br />
Mario Kometer: „Mit einem kompetenten<br />
und motivierten Team, das<br />
konsequent unsere grundlegende Strategie<br />
verfolgt: Als Bank in der Region<br />
für die Region und die hier lebenden<br />
Menschen zu arbeiten. Unseren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern gebührt<br />
die Anerkennung für diese Leistung.<br />
Aber auch unsere vielen treuen Kundinnen<br />
und Kunden haben wesentlichen<br />
Anteil an der Auszeichnung. In<br />
die Bewertung fließt maßgeblich das<br />
Zufriedenheits-Ranking ein. Das bestätigt<br />
unser serviceorientiertes Arbeiten.<br />
Wir pflegen eine vertrauensvolle<br />
Partnerschaft auf Augenhöhe, das<br />
macht den Unterschied.“<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Die beiden Vorstände der Sparkasse Imst, Mario Kometer (r.) und Markus Scheiring, wollen die Unabhängigkeit der<br />
Sparkasse Imst weiter festigen und somit für alle Kundinnen und Kunden der starke Finanzpartner im Tiroler Oberland<br />
bleiben.<br />
Foto: Sparkasse Imst / Christoph Nösig<br />
Ihr Erfolg lässt sich auch am jüngsten<br />
Jahresergebnis der Sparkasse Imst<br />
ablesen. Ihre Geschäftszahlen spiegeln<br />
eine durchgehend positive Entwicklung<br />
wider.<br />
Markus Scheiring: „2023 war für<br />
uns tatsächlich ein erfreuliches Jahr.<br />
Wir konnten eine Bilanzsumme von<br />
1,458 Milliarden Euro und ein Betriebsergebnis<br />
von 27,24 Millionen Euro erwirtschaften.<br />
Nach vielen Jahren der<br />
Nullzins-Politik profitieren auch wir<br />
von einer geänderten Zinslandschaft.<br />
Wesentlich ist aber, dass die Zahlen eine<br />
langfristige Entwicklung dokumentieren,<br />
die für wirtschaftliche Stabilität<br />
steht. Als Vorstand verfolgen wir das<br />
Ziel, unser Haus mit hohen Eigenmitteln<br />
auszustatten. Diese bilden die<br />
Grundlage, um als unabhängiger Finanzpartner<br />
für die Region arbeiten zu<br />
können. Unsere Gesamtkapitalquote<br />
liegt bei 19,82 %, gesetzlich gefordert<br />
sind 8 %. Wir haben unsere Eigenmittel<br />
seit 2019 um ein Drittel erhöht. Das betrachten<br />
wir als entscheidenden Erfolg.“<br />
Was genau verstehen Sie darunter,<br />
was bedeutet Unabhängigkeit für Sie?<br />
Mario Kometer: „Wir verfolgen<br />
keinen Shareholder-Value-Ansatz.<br />
Letztlich fließen unsere Erträge wieder<br />
ins Tiroler Oberland – in Form<br />
von Kreditmitteln und gemeinnützigen<br />
Förderungen. Um Projekte zu<br />
finanzieren, müssen wir nicht zuerst<br />
in Innsbruck oder Wien anklopfen.<br />
Wir können mit unserer lokalen Verwurzelung<br />
viel präziser die Rahmenbedingungen<br />
und Bedürfnisse vor<br />
Ort beurteilen. So unterstützen wir<br />
die heimische Wirtschaft dabei, ihre<br />
Geschäftsmodelle erfolgreich weiterzuentwickeln<br />
und Arbeitsplätze zu<br />
schaffen. Vielen Menschen können<br />
wir bei der Realisierung ihrer persönlichen<br />
Finanzierungsvorhaben<br />
helfen. Das ist unser ureigenster Unternehmenszweck.“<br />
Wie beurteilen Sie das aktuelle Umfeld<br />
für die Oberländer Wirtschaft?<br />
Markus Scheiring: „Die positive<br />
Entwicklung der vergangenen Wintersaison<br />
war für die Betriebe wichtig.<br />
Man darf nicht vergessen, dass<br />
die Teuerung viele Unternehmen in<br />
ihrer Kostenstruktur vor Herausforderungen<br />
stellt, die sie erst einmal<br />
bewältigen müssen. Die Situation bei<br />
den Energiekosten war extrem, hat<br />
sich aber wieder entspannt. Nicht zuletzt<br />
die hohen Personalkosten bleiben<br />
aber ein dauerhafter Faktor auf<br />
der Ausgabenseite, der erst einmal<br />
verdient werden muss. Ganz abgesehen<br />
davon, dass es vielerorts schwierig<br />
ist, qualifiziertes Personal zu finden.<br />
Das trübt das Umfeld dann doch<br />
etwas ein. Konjunkturell leidet die<br />
Bauwirtschaft leider nach wie vor, wir<br />
verzeichnen einen starken Rückgang<br />
bei der Finanzierung neuer Wohnobjekte.<br />
Wir hoffen hier auf eine<br />
Trendumkehr bei der europäischen<br />
Leitzins-Situation, auch wenn diese<br />
aktuell noch recht verhalten passiert.“<br />
Was kann eine Regionalbank in einer<br />
Zeit vieler Unsicherheiten und Herausforderungen<br />
tun, damit die Menschen<br />
ihren optimistischen Blick in die Zukunft<br />
bewahren?<br />
Mario Kometer: „Es gibt immer<br />
Chancen und Perspektiven, selbst<br />
wenn die Rahmenbedingungen anspruchsvoll<br />
sind. Als Sparkasse Imst<br />
sind wir gefordert, gemeinsam mit<br />
unseren Kundinnen und Kunden diese<br />
Möglichkeiten zu erkennen und<br />
zu nutzen. Darüber hinaus gilt es das<br />
gesellschaftliche Miteinander zu fördern.<br />
Das steht seit der Gründung<br />
der Sparkasse Imst vor mehr als 140<br />
Jahren im Mittelpunkt unseres Handelns.“<br />
Markus Scheiring: „Der Förderpreis<br />
der Sparkasse Imst Privatstiftung<br />
unterstreicht dieses Selbstverständnis.<br />
Mit dem Förderpreis<br />
unterstützt die Sparkasse Imst Privatstiftung<br />
seit Jahren wohltätige, soziale<br />
und kulturelle Initiativen in der<br />
Region. Wir leisten damit einen Beitrag,<br />
um gemeinwohlorientierte Projekte<br />
zu ermöglichen. Zahlreichen<br />
Vereinen, Bildungseinrichtungen,<br />
Institutionen und Organisationen<br />
helfen wir damit, innovative Projekte<br />
zu verfolgen und Gemeinschaft<br />
aktiv zu leben. Das gemeinschaftliche<br />
Miteinander ist am Ende des<br />
Tages das Wichtigste, auf dem eine<br />
Gesellschaft aufbaut.“ ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 11
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mittelständischen Unternehmens.<br />
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> Postausgang, Dokumentenablage, Kontrolle der Kassa, Ablage<br />
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(Bürokaufmann/-frau; Handelsschule; Handelsakademie) sowie 1-3 Jahre<br />
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> Rückstellungsbildung, –Kontrolle und –Abstimmung<br />
> Mitwirkung bei der Erstellung von Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung<br />
(monatlich und jährlich)<br />
> Kontakt mit Steuerberater und Wirtschaftsprüfer<br />
> Abrechnung mit dem Finanzamt<br />
> Durchführung des Zahlungsverkehrs<br />
> Führung und Pflege der Anlagenbuchhaltung<br />
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> abgeschlossene Ausbildung (BilanzbuchhalterIn)<br />
> Praxis/Erfahrung<br />
AUF EIN WORT<br />
Die Sommerferien stehen vor der Tür und die<br />
Urlaubsplanung dürfte somit auch bei Ihnen<br />
schon fortgeschritten sein.<br />
Wohin verschlägt es Sie heuer<br />
(oder auch nicht) und warum?<br />
Lea Eberhart,<br />
Sautens<br />
Im Juli fahren wir nach Salzburg<br />
zum „Electric-Love-Festival“. Später<br />
werden wir dann auch noch einen Urlaub<br />
machen.<br />
Carmen Kathrein,<br />
Wenns<br />
Wir sind Pensionisten und machen<br />
den Urlaub im Herbst. Wir fahren,<br />
wenn die Temperaturen nicht mehr<br />
so heiß sind und machen eine Kreuzfahrt.<br />
Patrizia Covini,<br />
Arzl<br />
Wir haben den Urlaub schon seit<br />
Februar geplant. Es wird ein klassischer<br />
Italienurlaub mit Strand und<br />
Meer.<br />
Der Vollzeit-Brutto-Grundlohn beträgt EUR 3.5<strong>26</strong>,23 (+ Zulagen) pro Monat.<br />
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Die<br />
Leser-Umfrage<br />
rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 12 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Bezirkschor Imst – Matinee mit Picknick<br />
Bunter Mix an Picknickkörben und dann traumhaftes Wetter<br />
(ch) Ein historisches Ambiente,<br />
wunderschöner, erfrischender<br />
Chorgesang, Picknick bei traumhaftem<br />
Wetter und eine große<br />
Zuhörerschaft – mehr kann man<br />
sich für eine Veranstaltung nicht<br />
wünschen.<br />
All diese Zutaten ergaben vor<br />
Kurzem einen bunten Mix für<br />
eine erfolgreiche Matinee des Bezirkschores<br />
Imst unter der kompetenten<br />
Leitung von Andrea<br />
Frischmann im Stadtpark bei<br />
der Landesmusikschule in Imst.<br />
Die mehr als 40 Sängerinnen und<br />
Holzfenster nie<br />
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Sänger aus dem ganzen Chorbezirk<br />
interpretierten Ohrwürmer<br />
wie „Expresso & Tschianti“ von<br />
Josh, „’s Leben is wia a Traum“ von<br />
der Spider Murphy Gang, „You’re<br />
beautiful“ von James Blunt oder<br />
„Ohne dich (schlaf ich heut Nacht<br />
nicht ein)“, von Tobias Radl am<br />
Piano begleitet, und trafen damit<br />
genau den musikalischen Nerv<br />
des Publikums, das mit seinen gefüllten<br />
Picknickkörben den ganzen<br />
Stadtpark belagerte und ausgiebig<br />
brunchte. Kein Wunder, dass der<br />
Traumhafte Rabatte für den<br />
schönsten Tag im Leben<br />
Brautmoden Tirol aus Mieming startet den Sommer mit fantastischen<br />
Angeboten! Sichere dir jetzt dein Traumkleid und spare bis<br />
zu 50 % auf alle lagernden Brautkleider sowie Fest- und Ballmode.<br />
Die Veranstaltung im Stadtpark des Bezirkschores Imst war wieder ein voller<br />
Erfolg, obwohl es am Morgen noch stark regnete. Doch das änderte sich und<br />
es wurde ein traumhafter Tag für die Teilnehmer.<br />
Foto: Kranebitter<br />
Organisator und Bezirksobmann<br />
des Chorbezirkes Imst, Pepi Kranebitter,<br />
in seinen Schlussworten<br />
begeistert kundtat, dass es im<br />
nächsten Jahr natürlich eine weitere<br />
Auflage dieser erfolgreichen<br />
Veranstaltung geben wird.<br />
PRÄSENTIERT<br />
VANESSA R<strong>IM</strong>L<br />
METALLFORM HAID-<br />
NOTHDURFTER, <strong>IM</strong>ST<br />
Metall muss nicht<br />
nur Männersache sein.<br />
Die Ötztalerin bedeutet für<br />
mich Vielseitigkeit<br />
und MITEINANDER, egal<br />
ob Mann oder Frau.<br />
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EU-Bund-Land-kofinanziert:<br />
Mit Unterstützung von Bund, Land<br />
und Europäischer Union.<br />
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Brautschmuck, Schuhe und Dessous.<br />
„Unser Summersale ist die perfekte<br />
Gelegenheit für Bräute, Ball- & Festgäste,<br />
Ihr Traumkleid zum Traumpreis<br />
zu finden“, so Dagmar Melmer,<br />
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bittet um Terminvereinbarung und<br />
freut sich auf dein Kommen!<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
Hoch lebe das Buch<br />
30 Jahre Bücherei Mieming<br />
(IH) Die Öffentliche Bücherei Mieming feiert 30 Jahre ihres Bestehens,<br />
gemeinsam mit der Mieminger Mittelschule. Das vormittägliche<br />
Programm im Raikasaal unter dem Motto „Von Bäumen und Büchern“<br />
ließ unter anderem Elfchen aus der 2a-Klasse und Joanny, das Büchereimaskottchen,<br />
auftreten. Gedanken zum Lesen und Schreiben rückten<br />
das Buch als solches in den Fokus der Feier.<br />
Spiel & Spaß im<br />
sagenhaften Bärenland<br />
Da wird bäääääärig viel geboten!<br />
Das sagenhafte Bärenland am Sonnenkopf<br />
zählt seit vielen Jahren zu<br />
einem der beliebtesten Ausflugsziele in<br />
Vorarlberg und weit darüber hinaus.<br />
Im Bärenland ist sprichwörtlich der Bär<br />
los. Am großen Bärensee können sich<br />
Mutige im Floßfahren üben. Wie schon<br />
einst am Sonnenkopfplateau Silber abgebaut<br />
wurde, können sich heute die Kinder<br />
auf eine abenteuerliche Schatzsuche<br />
begeben und auf dem großen Schürffeld<br />
nach kleinen Silberbären suchen. Zwei<br />
neue Spielstationen erweitern im heurigen<br />
Sommer das Spieleangebot im Bärenland.<br />
Für die Berg- und Talfahrt gibt<br />
es preiswerte Familienangebote.<br />
Das einzigartige Freizeiterlebnis für die ganze Familie<br />
Alle Infos zum Bärenland und den weiteren Angeboten auf sonnenkopf.com<br />
Sommerbetrieb: 29.06. bis 06.10.2024 | täglich, 08:30 - 16:30 Uhr<br />
6754 Klösterle/Arlberg | T.: +43 5582 292-0 | info@sonnenkopf.com<br />
„Im Jahr 1994 hatten wir das erste<br />
Mal für unsere Leser geöffnet, und<br />
das ist ein Grund zum Feiern. Wir<br />
sind nicht nur Öffentliche Bücherei,<br />
sondern auch Schülerbücherei der<br />
Mittelschule Mieming. Das ergab<br />
sich zum damaligen Zeitpunkt aus<br />
der Platznot der Hauptschule Mieming.<br />
Mit dieser Idee waren wir auch<br />
Vorreiter für andere Büchereien, die<br />
diesen Mehrwert erkannt haben“,<br />
fassen Monika Schmid und das Büchereiteam<br />
zusammen. Das Jubiläumsjahr<br />
wurde mit einem Schüler-<br />
Zeichenwettbewerb gestartet, gefolgt<br />
vom „Lesezeichenhimmel“, den die<br />
Schülerinnen und Schüler der zweiten<br />
Klassen gestalteten. Besucher<br />
sollten die Arbeiten nicht nur betrachten,<br />
sondern auch bewerten,<br />
fassen Monika Schmid und das Büchereiteam<br />
zusammen. Monika Schmid<br />
erklärt den Grundgedanken der<br />
Bücherei fußend, auf einer Arbeit der<br />
Tarrenzer Künstlerin Marika Wille-<br />
Jais, und stellt die Frage: Was sehen<br />
Sie in unserem Baum? Die Interpretationen<br />
gehen von einem schattenspendenden<br />
Platz der Stille bis hin<br />
zum Streitobjekt mit den Nachbarn.<br />
EIN BAUM IST EIN BAUM IST<br />
EIN BAUM. Die Leiterin des Büchereiteams<br />
weiter: „Die Symbolik dieses<br />
Nicht nur für sportlich aktive, auch für<br />
Erholung suchende Erwachsene bietet<br />
der Freizeit- und Wohlfühlberg ein abwechslungsreiches<br />
Angebot. Im großen<br />
Bergrestaurant mit seinen gemütlichen<br />
Sonnenterrassen verwöhnt Sie unser<br />
Restaurantteam mit einem herzhaften<br />
Bergfrühstück (auf Anmeldung), einer<br />
großen Auswahl an Kuchen und Eisvariationen<br />
sowie mit abwechslungsreichen<br />
Speisen und Tagesgerichten. Die Sonnenkopfbahn<br />
ist sehr angenehm und äußerst<br />
stressfrei über die Arlberg Schnellstraße<br />
(S16/E60) zu erreichen. Die Sommersaison<br />
am Sonnenkopf dauert vom 29. Juni<br />
bis zum 6. Oktober 2024. ANZEIGE<br />
Die Schüler der Klasse 2a mit ihren Buchgeschenken.<br />
abstrakten Kunstwerkes soll auf den<br />
Grundgedanken unserer Bücherei<br />
hinweisen. Nichts ist so, wie es im<br />
ersten Augenblick scheint. Jeder Gedanke,<br />
jede Interpretation, hat Platz.<br />
Genauso möchten wir unser Angebot<br />
verstanden wissen. Der Jugendliche<br />
muss nicht im Jugendraum etwas<br />
finden, der Erwachsene nicht nur bei<br />
den Romanen. Suchen, schauen und<br />
fündig werden. Diese Vielfalt wollen<br />
wir uns erhalten.“<br />
ABWECHSLUNGSREICH UND<br />
GUT ZUSAMMENGESTELLT.<br />
Auf Grund von Umbaumaßnahmen<br />
musste die Veranstaltung in<br />
den Raikasaal „ausquartiert“ werden.<br />
Trotz der beengten räumlichen<br />
Verhältnisse klappte der Programmablauf<br />
ohne Panne. Gute Freunde<br />
finden eben in der kleinsten Hütte<br />
Platz, wie es so heißt. Das dichteste<br />
Programm hatte wohl das Trio der<br />
„Uanfachn“. Die Gruppe kam auf<br />
vier Auftritte und dazu kamen noch<br />
die Harfensoli „River flows in you“<br />
und „Letzter Tanz der Sonne“ von<br />
Magdalena Krug. Die Eröffnungsrede<br />
wurde von Direktorin Maria<br />
Reindl mit neun siebengescheiten<br />
Schülern (so die Selbstbezeichnung)<br />
gehalten, gefolgt von Susanne Gantioler<br />
„Von Bäumen und Büchern“<br />
mit „Joanny“, dem Büchermaskottchen<br />
und zwei „coolen Jungs“. Flott<br />
ging es bei Elfchen – Elfchen – Elfchen<br />
zu. Dann kam Clarissa Haid<br />
mit „Ein Plädoyer über die Wichtigkeit<br />
einer Bücherei“. Nun erfolgte<br />
die Preisverleihung vom „Lesezeichenhimmel“<br />
und alle 35 Gestalter<br />
der 30-Jahre-Feier erhielten ein<br />
Büchergeschenk als Anerkennung.<br />
Der Sketch „Doping“ von der Klasse<br />
2b und „Romeo und Julia“ von der<br />
Klasse 2a auf die Bühne gebracht,<br />
schlossen die Veranstaltung ab. Adaptiert<br />
für diese Vorstellung wurden<br />
die Sketche von Monika Schmid und<br />
Tamara Kapferer.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
SAFER SPACES. Aus der Rede von<br />
Clarissa Haid, Schülerin der Klasse<br />
4b (auszugsweise): „Es geht um Safer<br />
Spaces, also wörtlich übersetzt um<br />
sichere Bereiche. Gemeint sind Rückzugsorte,<br />
auch Plätze, wo man zur<br />
Ruhe kommen kann. Wo man Kraft<br />
tanken kann und neue Energie bekommt.<br />
Und vor allem aber sind Safer<br />
Places Orte, wo man sein, darf wie<br />
man ist. Und genau deshalb brauchen<br />
wir sie alle – Safer Places! Und ganz<br />
gewiss ist ein bestimmter Ort – nämlich<br />
unsere Bücherei – so ein Safer<br />
Place. Eine sichere Insel für gar alle,<br />
egal wie alt man ist.“<br />
UND NICHT VERGESSEN.<br />
Das große Büchereifest mit Bildern<br />
von Marika Wille-Jais, Texten<br />
von Susanne Gantioler und Musik<br />
von Patrizia Grawe steigt am<br />
23. August im Mieminger Kulturstadel.<br />
Informationen folgen. Also<br />
ihr Leseratten und Bücherwürmer,<br />
macht euch einen Knopf ins<br />
Taschentuch.<br />
Eine gelungene Veranstaltung. Imelda<br />
Kröll, Susanne Gantioler und Monika<br />
Schmid haben gut lachen (v.l.).<br />
RUNDSCHAU Seite 14 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
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Die Tore weit offen für Klein und Groß<br />
Großer Andrang beim „Tag der offenen Tür“ der Stadtfeuerwehr Imst<br />
1874 wurde sie gegründet, die Imster Stadtfeuerwehr. Damals<br />
aber noch unter der einfachen Bezeichnung „Feuerwehr<br />
Imst“. Zur Stadtfeuerwehr wurde sie erst 1898, als Imst zur<br />
Stadt erhoben wurde. Die Imster Wehr begeht also heuer die<br />
150. Wiederkehr ihrer Gründung. Im Rahmen dessen bot sie<br />
am vergangenen Samstag einen „Tag der offenen Tür“, um der<br />
Bevölkerung Einblick in ihr umfangreiches Aufgabenspektrum<br />
zu ermöglichen.<br />
Von Ewald Krismer<br />
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Der Andrang war ziemlich groß,<br />
als sich am Morgen die Tore zum<br />
Imster Feuerwehrstützpunkt öffneten<br />
und bis zu Abend geöffnet<br />
blieben. Auf dem gesamten Gelände<br />
boten die Florianijünger,<br />
die Polizei und Rettung, die Bergrettung<br />
und der ÖAMTC umfassende,<br />
exorbitante Vorführungen<br />
im Halbstundentakt. Am Programm<br />
standen: Hallenführungen,<br />
Vorstellungen der Fahrzeuge und<br />
Geräte, weitere Demonstrationen<br />
der Feuerwehr wie Handhabung<br />
der Feuerlöscher bei einer Fettexplosion,<br />
technische Rettung nach<br />
einem Verkehrsunfall in Zusammenarbeit<br />
mit der Rettung und<br />
eine Personenbergung mit Drehleiter.<br />
Die Polizei präsentierte Ausrüstungen<br />
für diverse Einsatz- und<br />
Gefahrensituationen und eine Vorführung<br />
mit Spürhunden. Die heimische<br />
Bergrettung stellte ihren<br />
Kletterturm zur Verfügung sowie<br />
der ÖAMTC einen Anprallsimulator.<br />
Nostalgie zu bestaunen gab es<br />
im Feuerwehrmuseum und reichlich<br />
Speis und Trank in der Feuerwehrkantine.<br />
Hatten Grund zur Freude: Stadtfeuerwehr- und Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Roland Thurner (l.) und Stadtfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Stefan Eller<br />
(r.) und zu Besuch Abschnittskommandant Martin Föger – gleichzeitig auch<br />
Kommandant der Nassereither Feuerwehr, die 20<strong>26</strong> ihr Jubiläum feiert.<br />
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Rückblicke in die Vergangenheit des Imster Feuerwehrwesens bietet das<br />
Feuerwehrmuseum im Dachgeschoss. Alt-Kommandant und Ehrenmitglied<br />
Thomas Friedl und Bernhard Moll (r.) freuten sich über zufriedenstellenden<br />
Zulauf.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
Ein Festtag für die FF Neurur!<br />
90-Jahre-Jubiläum mit Nasswettbewerb und Fahrzeugsegnung<br />
Anlässlich ihres 90-jährigen Bestehens feierte die FF Neurur am 22.<br />
und 23. Juni ein großes Feuerwehrfest. Ein zünftiges Zeltfest, samt<br />
Nasswettbewerb und Fahrzeugsegnung bildete dazu den passenden<br />
Rahmen.<br />
Von Werner Föger<br />
Den Auftakt zu diesem Jubiläumsfest<br />
bildete am Samstag ab 12.30 Uhr ein<br />
Nasswettbewerb des Abschnittes Pitztal<br />
(17 Gruppen) mit zehn Gästegruppen<br />
am Bewerbsplatz in Neurur. Die Sieger<br />
dieses Bewerbes waren in der Klasse A<br />
die FF Wenns (418,76 P) in der Klasse<br />
B die AFKDO Pitztal (435,11 P) und<br />
in der Gästeklasse A die Florianijünger<br />
aus Piller (452,45 P) und in der Klasse B<br />
die Kameraden der Feuerwehr Tarrenz<br />
mit 469,69 Punkten. Zeitgleich wurde<br />
auch der Zeltbetrieb mit musikalischer<br />
Unterhaltung eines DJs eröffnet. Um<br />
19.30 Uhr fand dann die Schlussveranstaltung<br />
mit Siegerehrung durch Bezirkskommandant<br />
Roland Thurner am<br />
Bewerbsplatz statt. Ab 20.30 Uhr sorgte<br />
die vor allem im Pitztal bestens bekannte<br />
Band „Bergalarm“ für ausgelassene<br />
Stimmung.<br />
EHRENGÄSTE. Am Sonntag erfolgte<br />
um 9.30 Uhr der Empfang der<br />
Ehrengäste – wie Bgm. Elmar Haid<br />
mit Gemeinderäten, Landesfeuerwehrinspektor<br />
Rene Staudacher,<br />
Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan<br />
Rueland, BR Michael Bacher, ABI<br />
Christian Melmer, Alt-Kdt. Siegfried<br />
Neururer, Alt- Bezirkskdt. Huber Fischer,<br />
Alt-ABI Adalbert Kathrein, die<br />
Patinnen Cindy Böhm-Auer, Brigitte<br />
Siegele und Traudi Haid, Postenkdt.<br />
Martin Eiter, Ortsstellenleiter des RK<br />
Egon Neururer, Stefan Rauch von der<br />
Bergrettung, TVB-Vorstand Othmar<br />
Walser und Feuerwehrkameraden des<br />
Tales mit Fahnenabordnungen bei der<br />
Feuerwehrhalle. Nach der Aufstellung<br />
marschierten alle mit der MK St. Leonhard<br />
zur Festmesse, die um 10 Uhr<br />
von Pfarrer Paul Grünerbl zelebriert<br />
wurde und der passenden Worte in<br />
seiner Predigt zur Feuerwehr fand und<br />
damit alle zum Nachdenken brachte.<br />
Nach dem Festgottesdienst segnete<br />
Pfr. Grünerbl das neue LFBA-W der<br />
FF Neurur – Patin Cindy Böhm-Auer<br />
und das MTF der FF St. Leonhard –<br />
Patin Traudi Haid. Nach dem Gottesdienst<br />
folgten die Begrüßung aller Ehrengäste,<br />
der Feuerwehrkameraden,<br />
der Musikkapelle St. Leonhard und<br />
aller weiteren Anwesenden durch Kdt.<br />
Josef Pfeifhofer und der Festakt mit<br />
Gruß- und Dankesworten von Bürgermeister<br />
Elmar Haid, Landesinspektor<br />
Rene Staudacher, Bezirksinspektor<br />
Stefan Rueland und dem Kdt. der FF<br />
St. Leonhard Fredl Rauch.<br />
EHRUNGEN FÜR VERDIENTE<br />
FEUERWEHRKAMERADEN. Dem<br />
Jungfeuerwehrmann Tobias Neururer<br />
wurde zur Erlangung des Wissenstestabzeichens<br />
in Silber gratuliert,<br />
und dem Verwalter Anton Rauch für<br />
50jährige Mitgliedschaft, ebenso Fredi<br />
Pfeifhofer. Zum Abschluss des Festaktes<br />
dankte Kdt. Josef Pfeifhofer allen<br />
Mitgliedern des Ausschusses und<br />
seinen Feuerwehrkameraden für die<br />
tatkräftige Unterstützung und richtete<br />
einen großen Dank an alle Helferinnen<br />
und Helfer, die zum Gelingen<br />
dieser 90-Jahrfeier beigetragen haben,<br />
und lud alle ins Zelt zum Feiern ein.<br />
Zum Frühschoppenkonzert spielte<br />
die Musikkapelle St. Leonhard zünftig<br />
auf, ehe ab 13.30 Uhr „Die Pitztaler“<br />
für gute Unterhaltung sorgten. Die FF<br />
Neurur möchte sich auf diesem Weg<br />
bei allen am Nasswettbewerb teilnehmenden<br />
Gruppen, bei den Besuchern<br />
des Festes, bei allen Helferinnen und<br />
Segnung der neuen Feuerwehrfahrzeuge durch Pfarrer Paul Grünerbl.<br />
Voller Angriff der Freiwilligen Feuerwehr Neurur im Pitztal.<br />
Helfern und bei allen Sponsoren recht<br />
herzlich bedanken!<br />
GESCHICHTLICHES DER FF<br />
NEURUR. Mit einigen Mühen war<br />
vor 90 Jahren die Gründung einer<br />
eigenen Wehr für die Feuerwehrkameraden<br />
verbunden. In freiwilligen<br />
Schichten wurde ein Löschhaus errichtet<br />
und auch die Anschaffung<br />
von Geräten und Uniformen stellte<br />
die Neururer vor große Herausforderungen.<br />
Ein alter Dodge (wie ihn<br />
viele Feuerwehren damals hatten) war<br />
das erste Feuerwehrauto, das man der<br />
amerikanischen Besatzung abgekauft<br />
hatte. Im Jahre 1969 wurde eine Motorspritze<br />
angeschafft, 1984 und 1985<br />
wurde ein neues Feuerwehrhaus gebaut<br />
und ca. zehn Jahre später folgte<br />
eine Atemschutzausrüstung. Im Jahr<br />
2016 konnte ein Zubau zum Gerätehaus<br />
fertiggestellt werden.<br />
RETTEN, LÖSCHEN, BERGEN,<br />
SCHÜTZEN. Die Grundsätze der<br />
Feuerwehr, gemeinsam mit dem „Gemeinschaftssinn“,<br />
sind bis heute erhalten<br />
geblieben und so zählt die FF<br />
Neurur heute 27 Mitglieder und 6 Reservisten.<br />
Waren es früher hauptsächlich<br />
Brände, zu denen die Feuerwehrkameraden<br />
ausrückten, so sind sie<br />
heute immer öfter bei Naturkatastrophen<br />
wie Murenabgängen, Hochwasser<br />
und anderen Einsätzen unterwegs.<br />
Die Ehrengäste der 90-Jahrfeier im Pitztal. Fotos: Werner Föger<br />
Voll Stolz präsentieren sich Bürgermeister Elmar Haid und die Feuerwehrfunktionäre.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
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RUNDSCHAU Seite 17
Größtes Schwallausgleichsbecken Europas<br />
Weiterer Meilenstein mit Ausgleichsbecken in Silz/Stams zur ökologischen Aufwertung des Inns<br />
Für Verbesserung schwallbelasteter Gewässerstrecken setzen sich<br />
seit 2021 die Betreiber von Wasserkraftwerken sowie deren Forscher<br />
im Rahmen des „Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplans“ ein.<br />
Der zentrale Leitfaden befasst sich mit der Thematik der positiven<br />
Auswirkung von Ausgleichsbecken auf die Gewässerökologie und<br />
alle Lebenwesen im Inn. Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts<br />
wurde kürzlich das fertige Schwallausgleichsbecken<br />
in Silz/Stams besichtigt.<br />
Von Mel Burger<br />
Mit dem Abschluss der Bauarbeiten<br />
für das neue Schwallausgleichsbecken<br />
in Silz/Stams für das Kraftwerk<br />
Silz nach knapp fünf Jahren wurde<br />
ein weiterer Schritt zur ökologischen<br />
Aufwertung des Inns fertiggestellt.<br />
Das neue und zugleich größte Schwallausgleichsbecken<br />
Europas hat ein<br />
Fassungsvermögen von 300000 Kubikmetern<br />
und eine Schwankung des<br />
Wasserstandes, je nach Betrieb, von<br />
etwa drei Metern. Tiwag-Vorstandsdirektor<br />
Alexander Speckle erklärte bei<br />
der Besichtigung, dass mit dem neuen<br />
und fertiggestellten Becken beim Kraftwerk<br />
Silz nun eine weitere Etappe für<br />
die Kraftwerkserweiterung im Kühtai<br />
abgeschlossen ist. Die bisher größte<br />
Ausgleichsmöglichkeit Europas wurde<br />
zur Aufwertung des Inns geschaffen<br />
und leistet bereits große Dienste, wie<br />
auch in den niederschlagreichen Wochen<br />
der vergangenen Monate. Das<br />
Kraftwerk Silz ist besonders flexibel<br />
und sorgt aufgrund seiner schnellen<br />
Regelbarkeit schon seit 40 Jahren für<br />
eine sichere Stromversorgung. Innerhalb<br />
von Minuten kann das Kraftwerk<br />
aus dem Stillstand in den Vollbetrieb<br />
wechseln, aber auch wieder heruntergefahren<br />
werden. Projektleiter Klaus<br />
Feistmantl ergänzte: „Mit dem Becken<br />
gelingt es uns, die schnellen Abflussveränderungen<br />
auszugleichen und das<br />
im Kraftwerk genutzte Wasser dem<br />
Inn beruhigt zurückzugeben. Damit<br />
kann die Schwallbelastung nachhaltig<br />
verbessert werden.“ Das Wasser des<br />
Kraftwerkes floss zuerst über einen<br />
Unterwasserkanal direkt in den Inn.<br />
Durch das Ausgleichsbecken kann dieses<br />
Wasser nun kontrolliert einfließen.<br />
Mit einem weiteren Becken in Haiming<br />
soll nun auch die letzte Etappe<br />
zur ökologischen Aufwertung für den<br />
Inn im Zuge der Kraftwerkserweiterung<br />
im Kühtai in Angriff genommen<br />
werden.<br />
ÖKOLOGISCHE VERBESSE-<br />
RUNG. Das Schwallausgleichsbecken,<br />
das in den letzten fünf Jahren mit dem<br />
neuesten Stand der Technik ausgestattet<br />
wurde, und aufgrund der stetigen<br />
Grundwasserveränderungen in diesem<br />
Gebiet eine besondere Abdichtung<br />
benötigte, kostete insgesamt 22 Millionen<br />
Euro. Der Boden wurde mit geosynthetischen<br />
Tondichtungsbahnen<br />
zum Grundwasser hin verdichtet, um<br />
das Becken vor dem Druck nach oben<br />
von einem Anstieg des Grundwassers<br />
abzugrenzen und die Funktion des<br />
Beckens sicherzustellen. Das Becken,<br />
das zum Großteil auf Stamser Gemeindefläche<br />
liegt, wurde im Juni 2024<br />
in Betrieb genommen. Rund um das<br />
Becken wurde ein Rundwanderweg<br />
errichtet, der auch Stationen anbietet,<br />
um mehr über die Funktionsweise des<br />
Aufgrund ausgeklügelter Technik kann das Kraftwerk Silz flexibel ins Netz eingreifen<br />
und in wenigen Minuten ein- oder abgeschaltet werden. RS-Fotos: Burger<br />
Projektleiter Klaus Feistmantl, Bürgermeister von Stams Martin Rinner, Vorstandsdirektor<br />
Alexander Speckle und Ökologe Martin Schletterer (v.l.) sind<br />
froh über einen weiteren Schritt zur Kraftwerkserweiterung im Kühtai.<br />
Ausgleichsbeckens zu erfahren. Aus Sicherheitsgründen<br />
– wegen der starken<br />
Unterströmungen und der Wasserschwankungen<br />
von drei Metern – ist<br />
das Schwimmen nicht gestattet. „Das<br />
Wasser aus den Speichern im Kühtai<br />
kommt ohnedies auch im Sommer<br />
mit höchstens zehn Grad im Ausgleichsbecken<br />
an“, ergänzte Alexander<br />
Speckle. Ökologe Martin Schletterer,<br />
anerkannter Experte in internationalen<br />
Gremien, begleitete das Projekt<br />
Schwallausgleichsbecken und möchte<br />
über die ökologische Verbesserung<br />
für den Inn, die Fische aber auch die<br />
Vögel an den Ufern ein Monitoring<br />
aufstellen, um für weitere Projekte Erfahrungswerte<br />
zu sammeln.<br />
Nachhaltig gewinnen<br />
Weltcup in Gurgl gewinnt Nachhaltigkeits-Wettbewerb<br />
(mel) Heuer beteiligten sich am Nachhaltigkeitswettbewerb<br />
über einhundert Veranstaltungen und Vereine aus ganz Österreich.<br />
In der Kategorie „Sportveranstaltungen“ zählt der Skiweltcup<br />
Gurgl neben den Upper Austria Ladies Linz sowie dem Lake<br />
of Charity X aus Salzburg zu den Gewinnern.<br />
Neuerlich Grund zum Jubeln haben<br />
die Organisatoren des ersten FIS-<br />
Weltcup-Slaloms in Gurgl. Beim österreichweiten<br />
Wettbewerb „Nachhaltig<br />
gewinnen!“ landete die sportliche<br />
Großveranstaltung an der Spitze. Seit<br />
dreizehn Jahren organisiert das Netzwerk<br />
„Green-Events-Austria“ diese<br />
Aktion und stellt vorbildlich agierende<br />
Sport- und Kulturevents sowie Vereine<br />
ins Rampenlicht. Vizekanzler und<br />
Sportminister Werner Kogler lobte den<br />
Mut und das Engagement der Ötztaler,<br />
bereits beim erstmaligen Ausrichten des<br />
FIS-Weltcup-Slaloms als Green-Events-<br />
Austria-Partnerevent zu agieren. Der<br />
Slalom in Gurgl im vergangenen Winter<br />
trat als erstes Skiweltcuprennen in<br />
Österreich unter dem Label von Green-<br />
Events-Austria auf. Die eigentliche<br />
Intention bestand darin, im Ötztal Erfahrungswerte<br />
zu sammeln und damit<br />
Anregungen für andere Weltcuporte zu<br />
liefern. Umso größer ist nun die Freude,<br />
schon mit der ersten Ausgabe beim<br />
etablierten Wettbewerb geehrt worden<br />
zu sein. „Anfangs hatten wir durchaus<br />
Respekt, die Veranstaltung als Green<br />
Event durchzuführen. Dank unserer<br />
optimalen Infrastruktur blieb der Aufwand<br />
überschaubar“, bilanziert Alban<br />
Scheiber als Leiter des Organisationskomitees.<br />
Die jetzige Auszeichnung bestätigt<br />
die Arbeit aller Beteiligten und den<br />
eingeschlagenen Weg fortzuschreiten.<br />
Die Veranstalter des Weltcup-Slaloms<br />
in Gurgl erarbeiteten gemeinsam mit<br />
Raphael Kuen, Lebensraum-Ötztal-<br />
Manager, ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept.<br />
Dieses beinhaltete<br />
beispielsweise den Einsatz von regionalen<br />
Lebensmitteln, das Verwenden<br />
von Mehrweggebinden und -bechern,<br />
den Verzicht auf Dieselaggregate sowie<br />
den verstärkten Ausbau des öffentlichen<br />
Verkehrs für die An- und Abreise<br />
der Fans zum Veranstaltungsgelände.<br />
„Beim Weltcuprennen 2024 werden<br />
wir die Maßnahmen nachschärfen und<br />
weiter ausbauen“, so Raphael Kuen.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Sommercocktail<br />
Junge Wirtschaft Imst traf sich im Dschungel vom Ötztal<br />
(mel) Der Sommercocktail der Jungen Wirtschaft Imst fand<br />
in diesem Jahr in einer besonderen Location statt. Das Appartmentresort<br />
Lifesteil in Umhausen, dem ersten internationalen<br />
Jungle-Appartementresort im Ötztal von den Brüdern Kapferer<br />
ins Leben gerufen, bot ein ausgefallenes Ambiente für das jährliche<br />
Zusammenkommen.<br />
SCHULSCHLUSS OPEN-AIR<br />
Schulschluss Open Air<br />
Am 28. Juni heißt es wieder Abrocken in Roppen<br />
(mel) Erstmals seit Jahren findet diese Woche am Freitag wieder das<br />
beliebte Schulschluss Open Air in Roppen statt. Wie die heimischen<br />
Gruppen von damals, die allen in bester Erinnerung sind, wollen die<br />
Band +4dB und die Coverband Youngblood die Bühne rocken.<br />
Die Brüder Benedikt (r.) und Dominik<br />
Kapferer (l.) bedankten sich mit Janine<br />
Scheiber (2.v.l.) bei ihrer Mutter Helga<br />
für ihre Unterstützung. Fotos: Burger<br />
Hausherr und Bezirksvorsitzender<br />
der Jungen Wirtschaft Imst Benedikt<br />
Kapferer begrüßte mit einem<br />
besonderen Heimvorteil alle Gäste<br />
des Abends. Nicht nur, dass der<br />
Sommercocktail heuer in seiner<br />
Heimatgemeinde Umhausen abgehalten<br />
wurde. Das Appartmentresort<br />
Lifesteil mit seinem außergewöhnlichen<br />
Stil gehört zur Familiengruppe<br />
Kapferer und Kapferer Tourismus<br />
GmbH und ist Teil der Holding Kapferer<br />
und Kapferer Auto.<br />
Das besondere Ambiente des Lifesteil-Resorts<br />
ermöglichte einen besonderen<br />
Rahmen für den Sommercocktail<br />
der Jungen Wirtschaft Imst.<br />
JUNGE WIRTSCHAFT <strong>IM</strong>ST.<br />
Erfahrungen und Vorteile. Benedikt<br />
Kapferer setzte seine Begrüßung<br />
fort, indem er von seinen positiven<br />
Erfahrungen bei der Jungen Wirtschaft<br />
erzählte. Am meisten freute<br />
er sich über das große Netzwerk an<br />
Gleichgesinnten, mit denen man<br />
sich immer austauschen kann und<br />
dadurch nicht in festgefahrene Muster<br />
fällt, sondern immer offen für<br />
Neues bleibt. Gerade als Jungunternehmer<br />
sind solche Möglichkeiten<br />
Gold wert. Auch bei der Umsetzung<br />
seines Traums von einem eigenen<br />
Hotel konnten er und sein Bruder<br />
Dominik von den Erfahrungen der<br />
anderen profitieren. Zum Bedauern<br />
vieler gab er aber auch seinen Rücktritt<br />
bekannt und forderte zugleich<br />
auf, einen jüngeren Wirtschafter zu<br />
finden, um wieder neuen Schwung<br />
mitzubringen. Nach der Ansprache<br />
gingen alle zum gemütlichen Teil des<br />
Abends über und wurden von den<br />
Gastgebern des Abends verwöhnt.<br />
Benedikt und Dominik Kapferer<br />
sowie die Dritte im Bunde der Geschäftsführung<br />
vom Lifesteil Umhausen,<br />
Janine Scheiber, boten danach<br />
eine Führung durch das Dschungelhotel<br />
an, um ihre Erfahrungen und<br />
den Erfolg durch Mut, etwas Neues<br />
zu machen, zu präsentieren.<br />
Vielen Musikfans ist das kleine Festival<br />
„Schulschluss Open Air“ mit<br />
heimischen Gruppen in bester Erinnerung,<br />
als Bands wie Stars n´Stripes und<br />
Recycled Deluxe den Pavillon rockten.<br />
Heuer soll das Revival am überdachten<br />
Schulplatz an die alten Zeiten anknüpfen,<br />
wenn Alli Bregenzer mit seiner<br />
Band +4db sowie die Coverband<br />
Youngblood zu Gast sein werden.<br />
PROGRAMM. +4dB bietet ein Programm<br />
voller Mainstream-Rock-Songs,<br />
das sich vom Standardrepertoire anderen<br />
Bands abhebt. Etwas rockiger, etwas<br />
weniger kommerziell und doch Nummern,<br />
die Alle kennen und zum Mitsingen<br />
einladen. Wem der Bandname neu<br />
vorkommt - die Musiker selbst stellen<br />
alte Bekannte der Oberländer Musikwelt<br />
dar. Alexander „Moser“ Scheiber,<br />
Christian „Gigi“ Prager, Stefan und Ali<br />
Bregenzer sind durch zahlreiche andere<br />
Coverband- und Rockprojekte berühmt<br />
berüchtigt. Den Hauptact liefert<br />
die 6-köpfige Partyband Youngblood,<br />
die sich mit ihrer energiegeladenen<br />
Bühnenpräsenz und musikalischem<br />
Können bei zahlreichen Maturabällen,<br />
Zeltfesten und Open-Airs einen hervorragenden<br />
Ruf verschafft hat.<br />
Wir wünschen allen<br />
Ropp’nerinnen und Ropp’nern<br />
ein schönes Schulschluss Open Air!<br />
Tirols derzeit angesagteste Coverband<br />
Youngblood sorgt für sagenhafte<br />
Stimmung im Publikum. Foto: Youngblood<br />
HIGHLIGHTS. Florian Götsch,<br />
Elias Latta, Christian Mayr, Benedikt<br />
Glaser, Gregor Schöpf und Sängerin<br />
Emma Aigner haben für den Ropp´ner<br />
Gig einige Überraschungen geplant und<br />
beschreibt sich wie folgt: „Mit einer Prise<br />
Wahnsinn und einer großen Portion<br />
Spaß sind wir die Coverband, über die<br />
sogar Eure Großeltern noch sprechen.“<br />
Der Kulturausschuss der Gemeinde<br />
Roppen veranstaltet gemeinsam mit der<br />
Freiwilligen Feuerwehr, die für Speis<br />
und Trank sorgt, das heurige Schulschluss-Open-Air.<br />
Tickets sind im Vorverkauf<br />
unter www.roppen.at sowie an<br />
der Abendkasse erhältlich, der Einlass<br />
startet um 19 Uhr. Die Überdachung<br />
des Schulplatzes garantiert eine Durchführung<br />
bei jeder Witterung. ANZEIGE<br />
Bürgermeister Ingo Mayr mit Gemeinderäten<br />
Benedikt Kapferer, Nico Tilg, Jan Grober<br />
und Michael Leitner beim Anstoßen<br />
auf den bevorstehenden Abend.<br />
Simon Muglach, Manfred Scheiber, Sarah<br />
Kuen, Laura Holzknecht und Lisa<br />
Falkner (v.l.) stießen ebenfalls an.<br />
Sandra Berghammer, Philomena Schönewolf<br />
und Desiree Amoser (v.l.) freuten<br />
sich auf die anschließende Führung.<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Martin Schmid, Philipp Fürruter und<br />
Christian Krißmer (v.l.) genossen die<br />
Sonnenterrasse vor dem offiziellen Teil.<br />
Lehne 23, 64<strong>26</strong> Roppen<br />
Tel.: +43 5417 5204, office@mb-falkner.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
Bergwanderung zu lukullischen Hochgenüssen<br />
Fünfte Auflage von „Genuss hoch 3“ auf der „U-Alm“, „Latschenhütte“ und „Muttekopfhütte“<br />
Nicht allzu rosig war das Wetter am letzten Sonntag zu Beginn<br />
des „Genuss hoch 3“-Festivals. Jedoch später entschloss es sich doch<br />
noch, besser zu werden. Deshalb waren die Anstrengungen der Veranstalter<br />
schlussendlich doch nicht umsonst und die Gäste kamen in<br />
zufriedenstellender Zahl. Auf sie warteten 31 Genussstationen mit<br />
allem, was das Herz begehrt. Dazu noch die Köstlichkeiten in der „U-<br />
Alm“, auf der „Muttekopfhütte“ und auf der „Latschenhütte“ und ein<br />
wunderschöner Tag im Wandergebiet Hoch-Imst war gerettet.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Hinauf mit der U-Alm-Bahn<br />
und mit der Alpjoch-Bahn und die<br />
Drei-Hütten-Wanderung konnte<br />
beginnen. Sie führte über den<br />
Drischlsteig hinüber zum Zangerl<br />
Patrick in die „Muttekopfhütte“,<br />
über die Serpentinen hinunter zur<br />
Nothdurfter Waltraud in die „Latschenhütte“<br />
und schlussendlich<br />
über den Jagersteig oder den Almzoo<br />
weiter bis zur „Untermarkter<br />
Alm“, wo der Winkler Martin die<br />
Wanderer in Empfang nahm. Wandern<br />
macht bekanntlich hungrig,<br />
aber niemand brauchte Kummer<br />
haben, verhungern zu müssen.<br />
Auch diesmal wieder bemühten<br />
sich die Kulinarik-Partner und die<br />
drei bereits erwähnten Berghütten,<br />
die Bergwanderer mit ihren<br />
Gaumenfreuden zu verwöhnen.<br />
Es war einst eine glänzende Idee<br />
von U-Alm-Boss Martin Winkler<br />
,das „Genuss Hoch 3“-Festival zu<br />
inszenieren. Er setzte damit einen<br />
Meilenstein in der gehobenen Gastronomie,<br />
der noch lange Bestand<br />
haben wird.<br />
DIE KULINARIK-PARTNER.<br />
Bei der Mittelstation: Die Bäckerei<br />
Plattner, der regionale Bäcker<br />
aus Imst, die Metzgerei Krug, der<br />
Dorfmetzger aus Wenns, Erdinger<br />
Weißbier, das Original seit 1886,<br />
und Dallmayr Kaffee, der Kaffee<br />
aus Tradition. Bei der Bergstation<br />
Alpjoch: Scavi & Ray mit<br />
italienischer Eleganz und unvergleichlicher<br />
Frische, TiroLimo mit<br />
hochwertigen Limonaden aus der<br />
Region. Auf der Muttekopf-Hütte<br />
die Weinkellerei Meraner mit über<br />
750 Jahren Weinerfahrung. Auf<br />
der Latschenhütte Genuss hoch<br />
3-Weine und auf dem Weg dorthin<br />
Berliner Luft, der Pfefferminzlikör<br />
und Justbe mit Frische-Drinks.<br />
Und bei der Untermarkter Alm:<br />
Toni Kaiser mit Süßspeisen, Fwip<br />
mit Softeis, Pomom mit Smoothis<br />
und Cerials, Salomon mit Fingerfood,<br />
Pinsa de marco mit Pinsa-<br />
Brot, das Weingut Graf Hardegg,<br />
Pedriel mit Wein vom Weingut<br />
Argentinia, Locherhof der Eierlieferant<br />
aus dem Pitztal, Stigger<br />
mit naturtrüben Apfelsaft aus<br />
Haiming, Recheis der Tiroler Nudelspezialist,<br />
Froneri mit Kuchen,<br />
Schöller Eis, die Genusswerkstatt<br />
mit regionalen Spezialitäten, Tonis<br />
Sprossengarten mit Sprossenvielfalt<br />
aus Landeck, Christoph Kössler<br />
mit feinsten Edelbränden und<br />
Likören aus Stanz, Haag mit Schokolade<br />
aus Landeck, Dr. Oetker mit<br />
Pizzaschnitten, Select Spritz, The<br />
Original Venetian Spritz und Neurauter<br />
frisch mit Käse und Raclette.<br />
Am Anfang sah es noch aus, als ob der Tag kein guter werden würde. Aber<br />
Gottlob wendete sich das Blatt und ab und zu kam zaghaft die Sonne hervor.<br />
Auch wenn Wandern nicht angesagt war, die reichhaltigen, lukullischen Hochgenüsse<br />
ließen sich die Bergfexe dann doch nicht entgehen.<br />
Ein Bayerisches Frühstück zum Beginn: Eine Weißwurst mit süßem Senf vom<br />
Metzger Krug, dazu Laugengebäck vom Bäcker Plattner und ein Erdinger<br />
Weißbier ... RS-Fotos: Krismer<br />
... und danach einen Kaffee oder Espresso von Thomas und Geli und der Tag<br />
konnte beginnen – auch wenn es ein nebelverhangener war.<br />
Sanierungsarbeiten<br />
Radwegabschnitt Klärwerk – Medalp in Imst gesperrt<br />
Der Abschnitt des Inn- bzw. Via Claudia Augusta-Radwegs zwischen dem<br />
Klärwerk und der Medalp im Gemeindegebiet von Imst ist aufgrund von dringenden<br />
Sanierungsarbeiten vom 8. bis 20. Juli gesperrt. Foto: Stadtgemeinde Imst<br />
(ch) Der Innradweg bzw. der Via<br />
Claudia Augusta Radweg im Gemeindegebiet<br />
von Imst wird im Abschnitt<br />
zwischen dem Klärwerk und der Medalp<br />
saniert. Für die Durchführung<br />
der Bauarbeiten auf dem vier Kilometer<br />
langen Abschnitt ist eine Sperre<br />
des Radwegs von Montag, 8. Juli bis<br />
einschließlich Samstag, 20. Juli erforderlich.<br />
Die Sperre gilt aufgrund von<br />
Gefahrenbereichen in der Baustelle<br />
durchgehend, das heißt auch außerhalb<br />
der Arbeitszeiten (Nachtstunden) bzw.<br />
auch am Wochenende. Entsprechende<br />
Hinweisschilder über die Sperre des<br />
Radwegs werden in Schönwies (Kreuzungsbereich<br />
B171 Tiroler Straße/L248<br />
Imsterberger Landesstraße), in Mils-<br />
Au, beim Klärwerk Imst, im Bereich<br />
Bahnhof/Königskapelle sowie bei der<br />
Unterführung Pfeifer (Industriezone)<br />
aufgestellt. „Auf dem Radweg ist es im<br />
Abschnitt vom Klärwerk bis zur Medalp<br />
durch Wurzelaufbrüche zu extremen<br />
Wölbungen in der Asphaltdecke<br />
gekommen. Als Radwegerhalter muss<br />
die Stadtgemeinde Imst aber regelmäßig<br />
schauen, dass die Fahrbahn glatt<br />
und gut befahrbar bleibt. Daher ist<br />
auch aufgrund von Haftungsfragen die<br />
Durchführung der Sanierungsarbeiten<br />
trotz der laufenden Radsaison unumgänglich“,<br />
bittet Bürgermeister Stefan<br />
Weirather um Verständnis.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Reportage<br />
Imst • Tarrenz • Nassereith<br />
Rekordverdächtige<br />
Kugelbahn als neues Highlight<br />
Viel Spaß und Action gibt es in der<br />
familienfreundlichen Wanderregion<br />
Hoch-Imst am Alpine Coaster Imst,<br />
der längsten Alpen-Achterbahn der<br />
Welt. Bei der Mittelstation der Imster<br />
Bergbahnen wartet eine neue, 85 Meter<br />
lange Holzkugelbahn auf alle Kids.<br />
Die Bahn mit zahlreichen Stationen<br />
und Elementen ist eine der längsten<br />
in Tirol und lädt alle in Hoch-Imst<br />
ab sofort zum Spielen ein: Die Kinder<br />
begleiten ihre Kugel vom Start bis zum<br />
Ziel – das sorgt für einen hohen Spaßfaktor.<br />
Seit Kurzem in Hoch-Imst auch<br />
geöffnet: der Drischlsteig und der<br />
Almzoo. Infos sowie Tickets für Seilbahn<br />
und Coaster gibt es online unter<br />
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17<br />
Vereine<br />
feiern<br />
• Ab 16 Uhr Großes Kinderprogramm mit<br />
Kinderschminken, Kinderkarussell, Autodrom,<br />
Zuckerwatte, Tanzvorführung von einen<br />
Kindergruppe, Kinderdisco...<br />
• Tolles Musikprogramm mit<br />
Jugendblasorchester Tarrenz<br />
• ab ca. 19:30 Uhr mit XANADOO<br />
(ehemals Musikapostel)<br />
6. Juli<br />
2024<br />
ab 16 Uhr<br />
Jeden Tag<br />
Lebensraum Gurgltal<br />
• ab ca. 21:30 Uhr spielen ABBAriginal<br />
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Tel.: +43 (0)5412 - 66 888 - 36<br />
Fax: +43 (0)5412 - 66 888 - 25<br />
f.oetzbrugger@posch.reca.at<br />
Das Leben ist schön<br />
• ab ca. 23 Uhr heizt die Partyband<br />
WILDBACH ein und um 01:30 Uhr<br />
DJ Christkindl<br />
• Kulinarisch durch die Vereine gut<br />
gerüstet mit Spätzle, Schnitzel,<br />
Grillhendl, Kiechle, Würstl...<br />
www.imst.at<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Reportage<br />
Gurgltal<br />
Imst • Tarrenz • Nassereith<br />
Am Tasen 20 • 6464 Tarrenz • 0660 - 77 37 705<br />
office@horvath.tirol • www.horvath.tirol<br />
(mel) Siebzehn Vereine feiern am 6. Juli ab 16 Uhr erstmals das<br />
Gurgltaler Vereinsfest im Eventzentrum Driving Village Tarrenz. Mit<br />
einem riesigen Kinderprogramm mit Kinderschminken, Kinderkarussell,<br />
Autodrom, Zuckerwatte sowie Tanzvorführung und Kinderdisco<br />
startet der Nachmittag für die ganze Familie. Kulinarisch<br />
werden die Gäste durch die Vereine mit Spätzle, Schnitzel, Grillhendl<br />
sowie Würstl und vielem mehr verwöhnt.<br />
Gurgltal Vereinsfest<br />
DRIVING VILLAGE<br />
6464 Tarrenz | Dollinger 59 | Tel. 05412 61643 | info@drivingvillage.at<br />
Siebzehn Vereine von drei Gemeinden laden zum Vereinsfest nach Tarrenz in die Driving Village<br />
Mit dem 25. Gassenfest in Tarrenz<br />
2019 wurde das Ende des allseits beliebten<br />
Festes eingeläutet. Schwer vermisst,<br />
fasste Armin Doblander vom<br />
Driving Village in Tarrenz den Entschluss,<br />
eine neue Auflage zu starten.<br />
Nachdem er alle Vereine von damals,<br />
aber auch alle Vereine der Gemeinden<br />
Tarrenz, Imst und Nassereith eingeladen<br />
hatte, entwickelte er Schritt für<br />
Schritt das neue Vereinsfest.<br />
WETTERSICHER. Neben einem<br />
1000-Mann-Zelt und zwei kleineren<br />
Zelten in der Mitte des großen Platzes<br />
beim Driving Village werden von den<br />
Vereinen Stände aufgestellt, die für<br />
das leibliche Wohl aller zuständig sein<br />
Die Gemeinde Nassereith<br />
wünscht gutes Gelingen<br />
beim Gurgltaler Vereinsfest!<br />
RUNDSCHAU Seite 22 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Reportage<br />
Gurgltal<br />
Imst • Tarrenz • Nassereith<br />
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werden. Neben etlichen Köstlichkeiten<br />
und herzhaften Schmankerln werden<br />
natürlich Bier, Wein und Saft ausgeschenkt,<br />
aber auch der ein oder andere<br />
Longdrink darf Sommerlaune verkünden.<br />
Gestartet wird mit einem riesigen<br />
und spektakulären Kinderprogramm<br />
ab 16 Uhr. Keine Mühen wurden vom<br />
Veranstaltungsteam gescheut, und<br />
so gibt es neben einem kleinen Kids-<br />
Vergnügungspark mit Karussell und<br />
Hüpfburgen auch Tanzkurse, Kinderschminken<br />
und vieles mehr.<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Das Driving Village, für PS-starke Veranstaltungen und bestes Essen bekannt,<br />
ist der Veranstaltungsort für das erste Gurgltaler Vereinsfest. Foto: Gstrein<br />
GEMEINSAM. Allein der Vereinsleidenschaft<br />
von Doblander ist es<br />
zu verdanken, dass es wieder ein gemeinsames<br />
Fest, diesmal sogar über<br />
die Grenzen von Tarrenz hinweg geben<br />
wird. Doblander freut sich auf<br />
die Veranstaltung und ergänzt: „Die<br />
Vereine sind gut gerüstet und werden<br />
mit Raclette-Brot, Crepes, Steaksandwich,<br />
Schnitzelburger, Hot Dog,<br />
Bratwurst, Weißwurst mit Breze,<br />
Wurstnudeln, Gröstl, Waffeln, Grillhendl,<br />
Kiachle, Pizza, Fleischkäse, ...<br />
die Gäste erwarten. Musikalisch wird<br />
es selbstverständlich auch. Spielt zu<br />
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Durch unsere Professionalität, Zuverlässigkeit und langjährige Erfahrung<br />
und nicht zuletzt dem von uns laufend aktualisierten Wis-<br />
Beginn das Jugendblasorchester Tarrenz,<br />
so sorgt die Band Xanadoo ab<br />
19.30 Uhr für den richtigen Sound.<br />
Danach folgen ABBAriginal, die<br />
Partyband Wildbach und DJ Rene.<br />
Gratis Parkplätze stehen am Gelände<br />
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Die Band Xanadoo reist extra von der<br />
Schweiz an, um das Fest neben weiteren<br />
Bands mit flotten Beats bis in<br />
die Nacht hinein zu unterstützen.<br />
zur Verfügung und für einen Shuttlebus<br />
von Imst Bahnhof-Terminal<br />
Post Imst-Hotel Hirschen-Tarrenz<br />
Postplatz-Driving Village und retour<br />
wurde auch gesorgt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
Vergessen, aber nach 300<br />
Jahren wiederentdeckt<br />
Ausstellung über den Bayreuther und Berliner<br />
Hofbildhauer Johann Schnegg aus Imsterberg<br />
(Jo) Zumindest hierzulande wussten nur die Wenigsten, dass es<br />
ihn gegeben hat. Vergessen, wie es so manch anderem Künstler ergangen<br />
ist. Nun aber ist er in Erinnerung gerufen – zu seinem 300.<br />
Geburtstag mit einer sehenswerten Ausstellung im Imster Museum<br />
im Ballhaus und mit einem exzellenten Schrift- und Bilderwerk. Die<br />
Rede ist von Johann Schnegg, Barockbildhauer aus Imsterberg, dort<br />
geboren am 27. Mai 1724 und verstorben am 19. November 1784 in<br />
Arzl im Pitztal.<br />
Reinhören bei Radio VM1<br />
Volksmusikfreunde können den Sender lokal empfangen<br />
(chh) Seit zweieinhalb Jahren bietet Radio VM1 ein einschlägiges<br />
Nischenformat für alle Freunde der Volksmusik und des volkstümlichen<br />
Schlagers. Radio VM1 ist neben dem österreichweiten Empfang<br />
über DAB+ seit letzter Woche auch regional über U<strong>KW</strong>-Frequenzen<br />
im Tiroler Oberland und Außerfern zu hören.<br />
Ein Blickfang der Sonderklasse ist dieser „Grablieger“, der bei der Karfreitagsprozession<br />
durch den Ort getragen wird. Der Christus ist eine Leihgabe<br />
der Pfarre Arzl im Pitztal. Fotos: Archiv Krismer<br />
„Erzengel Raphael mit Tobias“, links<br />
hinter dem Hauptaltar in der Pfarrkirche<br />
Imsterberg, dem Geburtsort von Johann<br />
Schnegg.<br />
Vermutlich genoss Johann Schnegg<br />
seine Bildhauerausbildung bei Balthasar<br />
Jais in Imst und arbeitete nach seinem<br />
Abschluss 1747 bei dem aus Tarrenz<br />
stammenden Stefan Föger in Innsbruck,<br />
bis er 1748 in die Werkstatt des Hofbildhauers<br />
Johann Georg Ziegler in Bayreuth<br />
eintrat. Dort wurde Schnegg zum Hofbildhauer<br />
von Markgraf Friedrich III.<br />
von Brandenburg-Bayreuth und in Berlin<br />
schuf er für Friedrich den Großen von<br />
Preußen unter anderem Skulpturen für<br />
das Schloss Sanssouci in Potsdam. Nach<br />
dem Tod seiner Frau kehrte Schnegg<br />
1769 wieder nach Tirol zurück, ließ sich<br />
aber in Arzl im Pitztal nieder und fertigte<br />
viele Skulpturen für Tiroler Kirchen. Neben<br />
Andreas Damasch gilt Johann Schnegg<br />
als der bedeutendste Barockbildhauer<br />
des Tiroler Oberinntales.<br />
WISSENWERTES. Viele seiner<br />
Kunstwerke sind erhalten geblieben und<br />
erfreuen diejenigen, die Interesse daran<br />
haben. Einige seiner Werke und viele<br />
Fotos davon sind in der von Museumsleiterin<br />
Sabine Schuchter kuratierten<br />
Ausstellung im Museum im Ballhaus<br />
zu sehen. Wissenswertes nachzulesen<br />
und Fotos zu betrachten, ermöglicht das<br />
von Willi Pechtl zusammen mit Renate<br />
Schnegg, Bertram Schnegg und Stefan<br />
Schnegg herausgegebene Buch über den<br />
Barockbildhauer Johann Schnegg, das im<br />
besagten Museum und im Buchhandel<br />
erhältlich ist. Die Ausstellung ist noch bis<br />
zum 9. November 2024 jeweils Dienstag,<br />
Donnerstag, Freitag und Samstag von<br />
14 bis 18 Uhr (nicht an Feiertagen) zu<br />
sehen.<br />
DIE LAUDATOREN. Neben Hausherr<br />
Bürgermeister Stefan Weirather,<br />
der die Begrüßung der zahlreich erschienenen<br />
Besucher der Vernissage am letzten<br />
Freitag vornahm, waren auch Richard<br />
Bartl, Bürgermeister von Schneggs Geburtsort<br />
Imsterberg und Josef Knabl,<br />
Bürgermeister von Schneggs Sterbeort<br />
Arzl im Pitztal gekommen, um dem<br />
Künstler mit einem Nachruf die Ehre<br />
zu erweisen. Wunderschöne, dazu<br />
passende Barockmusik gab es von den<br />
zwei Querflötistinnen Kathrin Schwaz<br />
und Katharina Brunner von der Landesmusikschule<br />
Imst.<br />
On Air – Radiomacher Fredi Fritz im Sendestudio freut sich jetzt, auch regionale<br />
Inhalte für die Hörerschaft im Oberland und Außerfern gestalten zu können.<br />
„Regionalität nimmt seit einigen<br />
Jahren wieder einen verstärkten<br />
Stellenwert in unserem Denken<br />
ein“, ist Radiomacher Silvano Jäger<br />
überzeugt. „Mit unserem Programm<br />
möchten wir das musikalische Österreich<br />
präsentieren und gleichzeitig<br />
regionale Inhalte für unsere<br />
Hörerschaft gestalten. Wir freuen<br />
uns sehr, mit dem Tiroler Oberland<br />
und Außerfern zwei ganz besondere<br />
Regionen in unseren U<strong>KW</strong>-Sendebereich<br />
aufnehmen zu können.“<br />
Volksmusik, Musik aus der Heimat,<br />
volkstümlicher Schlager, Wienerlied,<br />
Oberkrainer & Co gemischt<br />
mit Reportagen und Nachrichten<br />
aus der Region – Radio VM1 macht<br />
die Vielfalt des Landes hörbar. „Österreichweit<br />
gibt es kein Privatradio,<br />
welches sich gezielt auf das Genre<br />
der Volksmusik konzentriert. Die<br />
Hörerschaft dieser Musikrichtung ist<br />
aber groß und begeisterungsfähig.<br />
Mit Radio VM1 bedienen wir genau<br />
diese Nische und bieten den Freunden<br />
der traditionellen Volks- und<br />
Heimatmusik ein auf ihre Wünsche<br />
abgestimmtes Musikprogramm“, so<br />
Geschäftsführer Silvano Jäger.<br />
PERSÖNLICHE LIEBLINGS-<br />
HITS WÜNSCHEN. Neben der<br />
Volksmusik finden natürlich auch<br />
weitere typisch österreichische<br />
Musikrichtungen ihren Platz: Heimische<br />
Austropop-Künstler sind zu<br />
hören, das Wienerlied ist vertreten<br />
und in „Ingos Musistund“ präsentiert<br />
Radiolegende und VM1-Moderator<br />
Ingo Rotter seine ganz persönlichen<br />
Musikschmankerl. Unter<br />
der kostenlosen Telefonnummer 013<br />
666 777 77 können sich Hörerinnen<br />
Für Volksmusikfreunde gibt es ein<br />
buntes Programm.<br />
Fotos: vm1<br />
und Hörer ihre ganz persönlichen<br />
Lieblingshits wünschen. Das Unterhaltungsprogramm<br />
des Volksmusik-Senders<br />
ist abwechslungsreich:<br />
Heimatgrüße mit informativen Vor-<br />
Ort-Reportagen, kulinarische Mittagstipps<br />
und hochkarätige Interviewgäste<br />
in Nadja Heiselers VM1<br />
Sonntagsfrühstück und Ingo Rotters<br />
VM1 Frühschoppen stehen auf dem<br />
Sendeplan. Gesundheitsfragen werden<br />
leicht verständlich beantwortet,<br />
und einfach umsetzbare Bewegungs-Tipps<br />
runden das Programm<br />
ab. Mit Ingo Rotter, Nadja Heiseler,<br />
Wolfgang Gmoser, Fredi Fritz und<br />
Stephanie Wechselberger begleitet<br />
ein eingespieltes Moderationsteam<br />
durch den Tag. Unterstützt werden<br />
sie von bekannten Musikern und<br />
Reportern wie Daniel Düsenflitz,<br />
Markus Kern, Marion Zib und Jess<br />
Robin.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Das Alpenhotel Oetz fiel aus<br />
Altersgründen der Abbrissbirne<br />
zum Opfer. Statt dessen entsteht<br />
nun ein neues Gebäude mit Hotel-<br />
und Restaurantbetrieb. Das<br />
Refugium soll den Name „Tante<br />
Trude“ erhalten.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
„Tante Trude würde es gefallen“<br />
Aus dem ehemaligen Alpenhotel Oetz entsteht ein moderner Komplex<br />
„Das Alpenhotel wurde um 1880 gebaut<br />
und ist somit einfach in die Jahre<br />
gekommen. Alles war irgendwie ,durch‘.<br />
Uns blieb nichts anderes übrig als der<br />
Abriss“, sagen Stephanie Falkner und<br />
Manuel Falkner-Simon, die zukünftigen<br />
Betreiber und Inhaber, einleitend<br />
im Gespräch mit der RUNDSCHAU.<br />
Entstehen soll eine Hotelanlage mit<br />
rund 70 Betten, ein Restaurant mit 70<br />
bis 80 Sitzplätzen sowie ein Gastgarten,<br />
in dem 40 Personen Platz finden.<br />
Wenn die Gemäuer des „Alpenhotels“<br />
sprechen hätten können, gäbe es wohl<br />
einiges zu erzählen, wie Manuel Falkner-Simon<br />
schildert: „Ursprünglich<br />
als Alpenvereinshaus gebaut, diente es<br />
als solches bis zu den Kriegswirren der<br />
beiden Weltkriege. 1945, nach Kriegsende,<br />
war es dann das Quartier der US-<br />
Hier stand das altehrwürdige „Alpenhotel Oetz“ in der Bielefelder Straße.<br />
Der Grundstein für die neue Hotel-Anlage „Tante Trude“ ist von den<br />
Jungs in der Grube bereits gelegt.<br />
RS-Fotos: Hablitzel<br />
Das Unternehmerpaar Stephanie<br />
Falkner und Manuel Falkner-Simon<br />
freuen sich auf ihr Projekt in Oetz.<br />
Amerikanischen Besatzer. So richtig<br />
als Hotel wurde es dann ab den 1950er<br />
Jahren betrieben. Richtig große Investitionen<br />
blieben nach dem letzten und eigentlich<br />
einzigen Umbau in den 1960er<br />
Jahren aber aus. Die Belegung war aber<br />
eigentlich immer gut.“ Seit Anfang<br />
2000 führte die Familie Schneider als<br />
Pächter das Hotel. „Die haben das ganz<br />
toll gemacht“, ergänzt Stefanie Falkner.<br />
Die beiden werden auch im neuen Hotel<br />
eine große Rolle spielen. „Sie werden<br />
bei uns als Angestellte weiterarbeiten,<br />
hoffentlich bis zur Pension“, so Stefanie<br />
Falkner, sichtlich begeistert vom Engagement<br />
der beiden.<br />
WARUM „TANTE TRUDE“?:<br />
„Mein Großonkel Gebhard hat das<br />
Hotel über Jahre mit seiner Frau Trude<br />
geführt. Ich hatte zu ,Tante Trude‘ ein<br />
herzliches Verhältnis, wir haben uns<br />
sehr gut verstanden. Sie würde sich<br />
sehr freuen“, so Stefanie Falkner weiters.<br />
So spricht auch für sich, dass der<br />
Name des Restaurants ebenfalls Familienbezug<br />
hat. „feline“ setzt sich aus den<br />
Vornamen Felix und Josefine, den beiden<br />
Kindern von Stefanie Falkner und<br />
Manuel Falkner-Simon zusammen.<br />
Auch das würde „Tante Trude“ gefallen,<br />
die übrigens im Jahr 2024 ihren 100.<br />
Geburtstag feiern würde.<br />
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sowie köstliche Pasta. Eine mediterrane Oase der Genüsse.<br />
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OETZ<br />
BAR<br />
OETZ<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Erfolgreich für gewaltfreie Männlichkeit<br />
„Boys 2 Men“ hat auch heuer wieder in Imst stattgefunden<br />
Nachdem „Boys 2 Men“ im letzten Jahr als Pilotprojekt erfolgreich<br />
gestartet war, konnten auch heuer wieder jugendliche Burschen an<br />
einem achtwöchigen Training um Gewaltprävention, Achtsamkeit<br />
und Teambuilding teilnehmen. In Imst absolvierten elf Jugendliche<br />
zwischen 12 und 16 Jahren einen Kurs, der von professionellen Jugendpädagogen,<br />
von der „Mobilen Jugendarbeit“, dem „Jugendzentrum<br />
Imst“ und „Kopp-Fit“ betreut wurde.<br />
Von Bernhard Friedle<br />
In einer Welt, in der Jugendliche zunehmend<br />
mit komplexen sozialen Herausforderungen<br />
konfrontiert werden,<br />
ist die Bedeutung von Programmen zur<br />
Gewaltprävention und Achtsamkeit<br />
nicht zu unterschätzen. Elf junge Burschen<br />
konnten in Imst einen Meilenstein<br />
erreichen, indem sie erfolgreich<br />
den achtwöchigen „Boys 2 Men“-Kurs<br />
abgeschlossen haben. Dieser Kurs, der<br />
speziell auf die Bedürfnisse und Herausforderungen<br />
jugendlicher Männer<br />
zugeschnitten ist, kombiniert Gewaltprävention<br />
mit Achtsamkeitstraining<br />
und einem Fitness- und Selbstverteidigungsprogramm,<br />
um eine nachhaltige<br />
positive Entwicklung zu fördern.<br />
EIN PROGRAMM MIT TIEF-<br />
GANG. Der Kurs ist nicht nur ein gewöhnliches<br />
Bildungsprogramm. Es ist<br />
eine transformative Reise, die darauf<br />
abzielt, das Verhalten und die Einstellung<br />
der Teilnehmer grundlegend zu<br />
verändern. Die Jugendlichen lernen,<br />
ihre Aggressionen zu kontrollieren,<br />
Konflikte friedlich zu lösen und sich<br />
selbst besser zu verstehen. Dies geschieht<br />
durch eine Kombination aus<br />
theoretischen Lektionen, praktischen<br />
Übungen und Gruppenaktivitäten.<br />
Beim Imster Gewaltpräventionsprogramm<br />
„Boys 2 Men“ konnten elf<br />
jugendliche Burschen ein gezieltes<br />
Bildungs- und Trainingsprogramm<br />
absolvieren (hier in den Räumen des<br />
Kickboxvereins in Imst). RS-Fotos: Friedle<br />
GEWALTPRÄVENTION: EIN<br />
GRUNDPFEILER DES PRO-<br />
GRAMMS. In acht eineinhalbstündigen<br />
Einheiten bildete Gewaltprävention<br />
ein zentrales Element des Kurses.<br />
Die Jugendlichen werden in verschiedenen<br />
Techniken und Strategien geschult,<br />
um Konflikte zu deeskalieren<br />
und gewaltfrei zu kommunizieren. Sie<br />
lernen, die Ursachen von Gewalt zu<br />
erkennen und alternative Lösungswege<br />
zu entwickeln. Ein wichtiger Aspekt<br />
dabei ist das Verständnis der eigenen<br />
Emotionen und die Fähigkeit, diese<br />
zu regulieren. Durch Rollenspiele und<br />
Fallstudien entwickeln die Teilnehmer<br />
praktische Fähigkeiten, die sie im Alltag<br />
anwenden können. Achtsamkeitstraining<br />
ist ein weiterer wesentlicher<br />
Bestandteil des Kurses. Die Burschen<br />
üben Techniken der Achtsamkeit, um<br />
im Moment präsent zu sein und ihre<br />
Gedanken und Gefühle ohne Urteil<br />
wahrzunehmen. Diese Praxis hilft<br />
ihnen, Stress abzubauen, ihre Konzentration<br />
zu verbessern und ein höheres<br />
Maß an emotionaler Stabilität<br />
zu erreichen. Es gilt, Männlichkeit aus<br />
verschiedenen Aspekten zu verstehen,<br />
und dabei wurde das Körper-Geist-<br />
Seele-Modell angewendet. Meditation,<br />
körperliche Übungen und ein Selbstverteidigungsprogramm<br />
waren feste<br />
Bestandteile des Trainings, das von erfahrenen<br />
Coaches geleitet wurde.<br />
ERFOLG UND ERKENNTNISSE<br />
DER TEILNEHMER. „Es war toll, wie<br />
die Jungs sich in dem geschützten Umfeld<br />
geöffnet, interessiert und motiviert<br />
und auch vieles mitgemacht haben“,<br />
berichtet der Fitnesstrainer Christian<br />
Kopp. Die Wirkung des Kurses auf<br />
die Teilnehmer konnte ihr Selbstbewusstsein<br />
steigern, die Selbstkontrolle<br />
verbessern und den jungen Burschen<br />
gelang es, ein tieferes Verständnis für<br />
die eigenen und die Gefühle anderer<br />
zu entwickeln sowie ein besseres Verständnis<br />
für ein positives Miteinander.<br />
BLICK IN DIE ZUKUNFT. Den<br />
Abschluss von „Boys 2 Men“ bildete<br />
ein Fest im Freien, wo die Jugendlichen<br />
dann nach einem Ritual eine<br />
Urkunde für die erfolgreiche Absolvierung<br />
des Kurses erhielten. Dies bildet<br />
den Anfang eines neuen Kapitels<br />
Die erfolgreichen Teilnehmer mit ihren Abschlussurkunden und den Coaches<br />
Massimo Bertagnolli (Moja-Imst) und Christian Kopp (Fitness- und Kickboxtrainer).<br />
im Leben der jungen Männer. Die im<br />
Kurs erworbenen Fähigkeiten und Erkenntnisse<br />
werden ihnen auf ihrem<br />
weiteren Weg helfen, ein friedlicheres<br />
und achtsameres Leben zu führen. Das<br />
Programm hat gezeigt, dass Jugendliche,<br />
wenn sie die richtige Unterstützung<br />
und Anleitung erhalten, in der<br />
Lage sind, positive Veränderungen in<br />
ihrem Leben und ihrer Gemeinschaft<br />
zu bewirken. Das Projekt erhielt den<br />
Förderpreis der Sparkasse Imst und<br />
wurde von der Stadt Imst finanziell unterstützt.<br />
Da das öffentliche Interesse<br />
am Projekt auf breites Interesse gestoßen<br />
ist, wollen die Betreiber „Boys 2<br />
Men“ kommendes Jahr fortsetzen und<br />
auf weitere Gemeinden ausdehnen.<br />
Landessieg HAK digi.check<br />
Bundesweite Messung digitaler Kompetenzen<br />
(mel) Im Rahmen des vom österreichischen Bildungsministerium<br />
initiierten Projekts „digi.check“ wurde ein Dashboard mit einem Fragenkatalog<br />
entwickelt. Dieses ermöglicht es, digitale Kompetenzen<br />
zu analysieren und zu bewerten sowie die Entwicklung von Schülern<br />
österreichweit zu verfolgen.<br />
Mag. Daniel Thurner, Ministerrätin Karoline Meschnigg, Bundesminister Martin<br />
Polaschek sowie Mutter Anita und Vater Armin Schlögl (v.l.) gratulierten<br />
Alina Schlögl (3.v.l) zu ihrem Sieg. <br />
Foto: BMBWF<br />
Alina Schlögl, Schülerin der vierten<br />
Klasse der BHAK Imst, errang den Landessieg<br />
beim bundesweiten Digi.Check,<br />
einem Wettbewerb für Office Management<br />
und Wirtschaftsinformatik. Dabei<br />
musste sie ihre vielseitige digitale Kompetenz<br />
in den Bereichen Textverarbeitung,<br />
Präsentation, Tabellenkalkulation,<br />
Datenbanksysteme und Betriebssysteme<br />
unter Beweis stellen. Alina lieferte<br />
als Schülerin des Sprachenzweigs mit<br />
ihrer Leistung den Beleg dafür, dass an<br />
der Imster Handelsakademie nicht nur<br />
in der IT-HAK eine hervorragende Informatik-Ausbildung<br />
angeboten wird.<br />
Zu Alinas 97 Prozent gratulierte ihr der<br />
begeisterte Bundesminister Martin Polaschek<br />
im Bundesministerium für Bildung,<br />
Wissenschaft und Forschung am<br />
Minoritenplatz persönlich.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>26</strong> <strong>26</strong>./27. Juni 2024
GIEBELKREUZ & QUER BEZIRK <strong>IM</strong>ST | WIR MACHT’S MÖGLICH.<br />
Gletschermarathon –<br />
Pitzi's Kinderlauf<br />
6. - 7. Juli 2024 | Pitztal<br />
PITZTAL. Der Gletschermarathon<br />
findet seit 2006 jährlich<br />
statt und heuer zum dritten Mal<br />
als Green Event. Die Strecke<br />
schlängelt sich durch die beeindruckende<br />
Bergkulisse des gesamten<br />
Pitztals. Angefangen am<br />
Fuße des Gletschers genießen die<br />
Läufer:innen die schönsten Eindrücke,<br />
die ihnen die Natur in den<br />
Pitztaler Bergen zu bieten hat. 5<br />
Bewerbe stehen den Erwachsenen<br />
zu Auswahl: Marathon, Staffelmarathon<br />
(4 Starter), Halbmarathon,<br />
Run & Fun, und 5,5 km Lauf. Die<br />
Kinder haben wieder viel Spaß<br />
beim Pitzi’s Kinderlauf, der heuer<br />
erstmals Teil des Raiffeisen<br />
Running Cups ist. Mehr Infos auf<br />
www.gletschermarathon.at<br />
Ausstellung von C4ter<br />
läuft noch bis 6. Juli<br />
Städtische Galerie Theodor von Hörmann, Imst<br />
Am Samstag, 6. Juli, 14:00 Uhr findet wieder der beliebte Pitzi’s Kinderlauf<br />
im Pitz Park in Wenns statt. Das Team von Raiffeisen Bezirk Imst wünscht<br />
allen Kindern einen schönen Lauf<br />
Foto: TVB Pitztal<br />
Playground Festival<br />
6. Juli 2024 | Kalkbrennanlage, Sautens<br />
Das „Wir macht’s möglich“: v.l. Marlene Partl (Kulturbüro der Stadt Imst),<br />
das Bildhauer-Quartett C4ter (Gerald Moroder, Alfons Runggaldier, Walter<br />
Pancheri und Hubert Mussner), Barbara Hauser (Kulturreferentin Stadt<br />
Imst) und Sponsorenvertreter Jörg Gamroth (Raiffeisenbank Oberland-<br />
Reutte)<br />
Foto: Melitta Abber<br />
<strong>IM</strong>ST. Körper, Menschen und die<br />
Natur stehen im Mittelpunkt der<br />
Werke des Künstlerkollektivs C4ter<br />
aus Südtirol. Die vier Grödner Bildhauer<br />
stellen erstmalig als Kollektiv<br />
in Imst aus und zeigen in der Städtischen<br />
Galerie Theodor von Hörmann<br />
beeindruckende Bilder und<br />
Skulpturen. Das Wortspiel C4ter beinhaltet<br />
einiges an versteckter Information.<br />
Es deutet nicht nur auf die<br />
Anzahl der Mitglieder des Künstlerkollektivs<br />
hin, sondern auch auf<br />
deren Herkunft. Cater bedeutet auf<br />
Ladinisch Vier und das Künstlerkollektiv<br />
C4ter setzt sich aus vier<br />
Bildhauern aus dem Grödnertal zusammen,<br />
deren Muttersprache Ladinisch<br />
ist. Alle vier Künstler prägt<br />
die reiche Holzbildhauer-Tradition,<br />
die im Grödnertal lange Geschichte<br />
hat. Die Ausstellung ist noch bis 6.<br />
Juli, jeweils Do bis So von 14:00 bis<br />
18:00 Uhr geöffnet.<br />
Veranstaltungs-VORSCHAU<br />
(Unterstützt von Raiffeisen Bezirk Imst)<br />
Playground Festival | 6.7. | Kalkbrennanlage Sautens<br />
Pitztaler Gletschermarathon & Pitzi‘s Kinderlauf | 6. - 7.7. | Pitztal<br />
Eröffnungskonzert Ötztaler Meisterkurse | 7.7. | Gemeindesaal Längenfeld<br />
D. Constantini Fußballcamp | 8. - 12.7. | Sölden<br />
Kinderfest im Aqua Dome | 11.7. | Längenfeld<br />
Abschlusskonzert Ötztaler Meisterkurse | 14.7. | Gemeindesaal Längenfeld<br />
Ötztaler Fußballcamp 2024 | 4. - 9.8. | Längenfeld<br />
Das Playground Festival geht in die zweite Runde: (v.l.) Andreas Benedikter<br />
(SK Sautens), Martin Pohl (SK Sautens), Sponsorenvertreterin Anja Hackl<br />
(Raiffeisen Vorderes Ötztal), Tomislav Katovic (SK Sautens), Christoph<br />
Rauch (Ötztal Tourismus)<br />
Foto: Raiffeisen<br />
SAUTENS. Der SK Sautens freut<br />
sich, heuer bereits zum zweiten<br />
Mal ein Fest für Familien, Sportler<br />
und Musikfans zu organisieren:<br />
ganz nach dem Motto Begeistern,<br />
Inspirieren und Bewegen, können<br />
Kinder und Erwachsene an verschiedensten<br />
Stationen Sportarten<br />
ausprobieren und sich künstlerisch<br />
so richtig austoben. Das gesamte<br />
Tagesprogramm von 10 bis 18 Uhr<br />
ist kostenlos. Abends wird ab 19<br />
Uhr beim Playground Festival gerockt:<br />
Bushcreek19 (Rock, Funk<br />
und Blues aus Mötz), Inglorious<br />
Mustards (Dialektrockband aus<br />
dem Ötztal), Rebel Musig (Reggae/Ragga<br />
aus Hopfgarten), Von<br />
Seiten der Gemeinde (Hiphop aus<br />
Zams/Imst) und DJ Mount (Techno/Techhouse<br />
aus dem Pitztal). Tickets<br />
für das Abendprogramm sind<br />
via www.sk-sautens.at sowie bei<br />
Oeticket erhältlich.<br />
ANZEIGE<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 27
TERMINKALENDER<br />
27. Juni – 3. Juli 2024<br />
DONNERSTAG 27.6.<br />
„MINT“ - Experimente für<br />
Kinder ab 7 Jahren<br />
Stams. Die Bücherei Stams lädt ein:<br />
Lasst uns gemeinsam den Spaß am Experimentieren<br />
zum Thema Mathematik,<br />
Informatik, Naturwissenschaft und<br />
Technik entdecken! Wann: Jeden Donnerstag<br />
im Juni von 16 bis 18 Uhr. Wo:<br />
Bücherei Stams. Eintritt frei!<br />
Laurentiuskonzert<br />
Imst. „Sing mir ein Lied“. Duo Konzert<br />
Violoncello und Gitarre. Die Cellistin<br />
Isabel Gehweiler, die in Imst bereits als<br />
Solistin des Neujahrskonzerts 2024 brillierte<br />
und der Gitarrist Aljaž Cvirn spielen<br />
Sonaten für Violoncello und Gitarre<br />
von Franz Schubert, Antonio Vivaldi und<br />
Radamès Gnattali. Tickets und Vorverkauf.<br />
Eintritt: 17 Euro. (Kinder und Jugendliche<br />
bis 16 Jahren frei) Festivalpass!<br />
Beim Kauf von Tickets zu allen drei Konzerten<br />
mit Eintritt im VVK ermäßigter<br />
Preis 45 Euro.Tickets sind im Vorverkauf<br />
verfügbar und in der Hauptverwaltung<br />
der Stadtgemeinde Imst zur Abholung<br />
bereit. Rathaus/Stadtamt Stadtgemeinde<br />
Imst, Rathausstraße 9, 6460 Imst.<br />
FREITAG 28.6.<br />
Grenzverstand<br />
Imat. Grenz-Verstand, ein Theaterstück<br />
in zwei Akten von Michael Schmid. Otto<br />
Standarte wird von seinem Land einberufen.<br />
Erfüllt von Nationalstolz und Heimatverbundenheit<br />
freut er sich auf seine<br />
kommende Aufgabe als Grenzwachposten.<br />
Pflichtbewusst setzt er alle Regelungen<br />
und Pflichten, sind sie noch so diskriminierend,<br />
sinnlos und fragwürdig in<br />
die Tat um. Doch die Grenzgänger sehen<br />
in ihm Hoffnung. Darsteller: Andrea Jörg,<br />
Matthias Schranz, Michael Schmid,Souffleuse<br />
- Monika Schmid, Technik - Alli<br />
Köhle. Stadtbühne Imst. Beginn: 20 Uhr.<br />
Tickets: 10 Euro, ermäßigt: 8 Euro. Reservierung<br />
ab 13 Uhr unter 0680-1191287<br />
oder online www.schauspiele-kauns.at<br />
Naturpark Ötztal<br />
Heimliche Bewohner des Brandsees<br />
Freitag, 28. Juni 2024<br />
8 Schätze-Familien-Wanderung<br />
(GZ 1,5 Std., 100Hm)<br />
TREFFPUNKT: 13.30 Uhr, Haiminger Sattele<br />
RÜCKKEHR: ca. 17.30 Uhr<br />
KOSTEN: € 10,- pro Person<br />
ANMELDUNG: www.oetztal.com/erlebnisse<br />
Information & Buchen<br />
www.oetztal.com/erlebnisse<br />
info@oetztal.com| T +43 (0)57200-0<br />
FREITAG 28.6.<br />
Trauercafe Imst<br />
Imst. „Trauer ist die Lösung, nicht<br />
das Problem.“ Seit einem Jahr wird<br />
das TrauerCafe in Imst monatlich<br />
angeboten. Die Hospiz- und Trauerbegleiterinnen<br />
durften viele Gäste<br />
in diesem Jahr, zu den gemeinsamen<br />
Nachmittagen begrüßen. Die<br />
Wohlfühlatmosphäre, bei der auch<br />
das leibliche Wohl gestärkt wurde,<br />
sowie die Rahmenbedingungen,<br />
geben Halt und Sicherheit für die<br />
betroffenen Personen. Die Treffen<br />
sind für zwei Stunden anberaumt.<br />
Die Teilnahme ist ohne Anmeldung<br />
und in einem geschützten<br />
Rahmen möglich. Hospiz-und<br />
Trauerbegleiter*Innen leiten den<br />
Nachmittag ein und beenden diesen<br />
mit Texten und Ritualen. In der<br />
Zeit dazwischen kommen die Trauernden<br />
miteinander ins Gespräch,<br />
oft ist es ein reger Austausch, der<br />
sehr lebendig ist und in dem alle<br />
Emotionen Raum haben dürfen.<br />
Alles was im Trauercafe besprochen<br />
wird, bleibt dort. Pfarrwidum Imst,<br />
Konferenzsaal, Pfarrgasse 15, 6460<br />
Imst.14.30 Uhr bis 16.30 Uhr.<br />
SAMSTAG 29.6.<br />
10 Jahre Stiegl<br />
Extreme Blobbing<br />
Ötztal-Bahnhof. Hoch, höher, Stiegl<br />
Extreme Blobbing: Bereits zum zehnten<br />
Mal matcht sich die internationale<br />
Blobbing-Elite beim spektakulärsten<br />
Wassersport-Event des Sommers. Unglaubliche<br />
Action-Einlagen im Rahmen<br />
einer grenzgenialen Show bei<br />
kostenlosem Eintritt sind garantiert.<br />
Zum runden Jubiläum locken eine<br />
Tombola mit tollen Preisen, Chance<br />
auf Plätze in der Stiegl Extreme Blobbing<br />
VIP-Lounge, Aftershow-Party<br />
u.v.m. AREA 47, Ötztaler Achstraße<br />
1, Ötztal-Bahnhof. Ab 16 Uhr. Eintritt<br />
frei.<br />
Ganzes Sommerprogramm unter:<br />
www.naturpark-oetztal.at MIT<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
VON LAND TIROL<br />
SAMSTAG 29.6.<br />
Hallenfest<br />
Mieming. In der Feuerwehrhalle Mieming<br />
findet die Segnung des neuen<br />
RLFA 2000/100 statt. 18.45 Uhr: Einmarsch<br />
zur Feuerwehrhalle. 19 Uhr:<br />
Messe mit Fahrzeugsegnung, anschließend<br />
Hallenfest umrahmt durch die<br />
Musikkapelle Mieming Für Speis und<br />
Trank ist bestens gesorgt,Weinlaube -<br />
Discobar. 18.45 Uhr. Feuerwehrhalle,<br />
Mieming<br />
SONNTAG 30.6.<br />
Nachtwallfahrt zum Seligen<br />
Pfarrer Otto Neururer<br />
Piller Jeweils am 30. der Monate Mai<br />
2024 bis September 2024 findet in Piller<br />
die Nachtwallfahrt zum Seligen Pfarrer<br />
Otto Neururer statt. Treffpunkt ist um<br />
19.30 Uhr beim Pavillon, Prozession<br />
zur Kirche mit anschließendem Gottesdienst.<br />
Der Pfarrgemeinderat von Piller<br />
lädt dazu herzlich ein. 19.30 Uhr. Pavillon<br />
Piller, 6473 Piller.<br />
MONTAG 1.7.<br />
Arnika, Ötzi & Co...<br />
Vent. Diese „Nature Watch“ Wanderung<br />
bietet historische und botanische<br />
„Schmankerln" auf höchster Ebene. Direkt<br />
von Vent führt der Anstieg durch einen<br />
ursprünglichen Zirbenwald hinauf<br />
zum wunderschön gelegenen Mutsbühel.<br />
Oben angekommen öffnet sich eine<br />
prachtvolle Aussicht auf die höchsten<br />
Gletschergipfel Tirols, die Wildspitze,<br />
Weißkugel und Similaun. Start in Vent<br />
9.45 Uhr. Anmeldung erbeten: https://<br />
www.oetztal.com/erlebnisse<br />
ANZEIGENSCHLUSS:<br />
Freitag<br />
TERMIN //12 Uhr<br />
Stift Stams<br />
www.sommermusik.at<br />
RUNDSCHAU Seite 28 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
29.<br />
JUNI<br />
MITTWOCH 3.7.<br />
Elternberatung in Imst<br />
Imst. Wenn ein Baby unterwegs ist,<br />
können viele Fragen entstehen. Denn<br />
ein Baby bedeutet nicht immer nur<br />
Freude, sondern es kann auch Unsicherheit<br />
auslösen. Auf jeden Fall bedeutet<br />
es immer eine Veränderung in<br />
Ihrem Leben. Das Land Tirol möchte<br />
Mütter und Väter bei allen Fragen rund<br />
um die Geburt eines Babys unterstützen.<br />
Elternberatung in Imst, Pflegezentrum<br />
Imst, Pfarrgasse 10 von 9 bis<br />
10.30 Uhr.<br />
DIVERSES<br />
Suchthilfe Tirol<br />
Imst. Die Suchthilfe Tirol bietet Beratung,<br />
Begleitung und Nachsorge im<br />
Einzel- und Gruppensetting für Menschen<br />
mit Abhängigkeitserkrankungen<br />
und deren Angehörige in allen Tiroler<br />
Bezirken. In Imst findet die Beratung<br />
in der Ing. Ballerstraße 1 statt. Infos<br />
und Anmeldungen unter Tel. 0512-<br />
580080 oder unter www.suchthilfe.<br />
tirol<br />
Parkinson<br />
Selbsthilfe-Gruppe<br />
Imst. Immer am ersten Mittwoch im<br />
Monat (außer Juli und August – Sommerpause)<br />
trifft sich die Parkinson<br />
Selbsthilfe-Gruppe im Gasthof Hirschen<br />
in Imst ab 15 Uhr. Sollte der<br />
erste Mittwoch im Monat auf einen<br />
Feiertag fallen, findet das Treffen am<br />
zweiten Mittwoch im Monat statt. Informationen<br />
aus erster Hand (Ärzte,<br />
Therapeuten, Pfleger etc.) tragen zum<br />
besseren Verständnis und Umgang<br />
mit der Erkrankung bei. Für nähere<br />
Informationen ist Peter Klotz unter<br />
Tel. 0650-7374944 oder per E-Mail:<br />
peterklotz1958@gmail.com erreichbar.<br />
Wallfahrtskirche Locherboden<br />
Locherboden. Jeden Dienstag und Freitag<br />
15 Uhr Rosenkranzgebet.<br />
Nervensystemregulation<br />
Tagesworkshop mit Neuro Yoga ®<br />
Imst. Workshop 13.7.2024, 10 - 12.30<br />
Uhr / 14 - 16 Uhr. Bist du oft gestresst,<br />
überfordert oder leidest an<br />
Schlaflosigkeit und Ängsten? In unserem<br />
Workshop lernst du einfache<br />
Übungen zur Selbstregulation und<br />
Stärkung deines Nervensystems. Perfekt<br />
für alle mit empfindlichen NVS,<br />
Eltern und Personen in zwischenmenschlichen<br />
Berufen. Anmeldung<br />
bis 10.6.2024. Mehr Infos auf www.<br />
yogamitklaudia.com
KULTUR<br />
„50 Dinge, die ein Tiroler getan haben muss“<br />
Abseits der üblichen Attraktionen lädt Werner Kräutler ein, das Land im Gebirge von seinen ungewöhnlichen<br />
Seiten kennenzulernen. Das kann beim Latschenöl-Brennen in einer einsamen Hütte am<br />
Wilden Kaiser sein. Oder bei der Begleitung tausender Schafe auf ihrem Weg vom Südtiroler Schnalstal<br />
ins Hintere Ötztal. Es sind Touren, die Lust auf das Unbekannte machen, alle Sinne ansprechen und auch<br />
für Einheimische ein Angebot an Neuem im „Rucksack“ haben.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Dem Bestreben, Tirol neu zu entdecken,<br />
liegt eine Liebeserklärung<br />
des Autors an ein Land zugrunde,<br />
das mit seiner rauen Schönheit dem<br />
Wanderer facettenreich begegnet<br />
und in seiner Vielfalt fasziniert.<br />
Abseits „ausgetretener Pfade“ sucht<br />
und findet der Verfasser der „Fünfzig<br />
Dinge“, die fünfzig Wanderziele<br />
beschreiben, jenes Tirol, das noch<br />
weitgehend naturbelassen ist. Es sind<br />
nicht nur die außergewöhnlichen<br />
Landschaften und Kulturgüter Tirols,<br />
die seine Aufmerksamkeit finden.<br />
Werner Kräutler stellt auch Erzeugnisse<br />
aus regionaler Produktion vor,<br />
die typisch für unser Land sind.<br />
LESE- UND VORTRAGSABEND<br />
IN MÖTZ. Mit der Einladung von<br />
Werner Kräutler bewiesen Eva Maria<br />
Egger und das Team der Öffentlichen<br />
Bücherei Mötz wiederum Gespür<br />
für einen Autor, der „zieht“. Der<br />
auch räumlich ansprechende Saal in<br />
der Mötzer Volksschule war gut besucht<br />
und lud auch im Anschluss an<br />
die Lesung zu einem „Glaserl“ und<br />
einem Gespräch mit dem Autor ein.<br />
Während das Buch „Fünf Dinge, die<br />
ein Tiroler getan haben muss“ einer<br />
Wanderung nach Landkarte durch<br />
Nordtirol und den Bezirk Lienz<br />
von West nach Ost folgt, verhielt es<br />
sich mit der Lesung des Autors in<br />
der Bücherei Mötz anders. Werner<br />
Kräutler baute den Leseabend nach<br />
Werner Kräutler las in Mötz<br />
dem Motto „Erkundungen in Tirol“<br />
thematisch nach folgenden, in Abschnitte<br />
gefassten Gesichtspunkten<br />
auf: Das mystische Tirol, Tirol historisch<br />
betrachtet, Made in Tirol – authentische<br />
Produkte der Heimat, das<br />
fromme Tirol und Besonderheiten<br />
unseres Landes.<br />
PRAKTISCHES ZUM „LAND<br />
<strong>IM</strong> GEBIRGE“. Die Tourenbeschreibungen<br />
des reichhaltig<br />
bebilderten Bandes<br />
umfassen neben einer gut gegliederten<br />
Wegbeschreibung auch<br />
wenig bekannte Hintergrundinformationen<br />
zu den einzelnen<br />
Wanderzielen, geschichtliche Anmerkungen<br />
sowie Reminiszenzen<br />
an sagenhafte Ereignisse und überlieferte<br />
Geschichten. Dazu werden<br />
auch, so eine Gastwirtschaft<br />
vorhanden, auf kulinarische Tipps<br />
nicht vergessen. Wesentlich erscheint<br />
der RUNDSCHAU darauf<br />
hinzuweisen, dass die Ausgangspunkte<br />
zu sämtlichen Wander- und<br />
Ausflugszielen mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln zu erreichen sind.<br />
An jeden abgedruckten Wandervorschlag<br />
schließt Kräutler einen<br />
Kasten mit detaillierten Anreise-<br />
Abreise-Informationen und Kontakten<br />
an. (Adresse, Telefonverbindung,<br />
E-Mail und Website). Er<br />
selbst habe ausschließlich „Öffis“<br />
benutzt und die aktuellen Verbindungen<br />
überprüft, meinte er im<br />
Rahmen des Mötz-Vortrags.<br />
AM BEISPIEL ROFENHÖFE.<br />
Als Lesebeispiel in unserem Bezirk<br />
bietet sich unter anderem ein Besuch<br />
der Rofenhöfe im hintersten<br />
Ötztal an. Kräutler zu den Bergbauernhöfen:<br />
„Die Strecke von<br />
Vent auf die Rofenhöfe im hintersten<br />
Ötztal ist wie ein Spaziergang<br />
durch ein außergewöhnliches<br />
Freiluftmuseum. Über grüne Matten<br />
geht es an Skulpturen vorbei zu<br />
den höchstgelegenen, ganzjährig<br />
bewirtschafteten Bauernhöfen Österreichs.“<br />
An anderer Stelle: „Man<br />
könnte die ,Bartebene‘ wie sie von<br />
den Einheimischen genannt wird,<br />
durchaus mit einem riesigen Golfplatz<br />
verwechseln, der hin und<br />
wieder mit Zirben dekoriert ist.<br />
Bächlein, die gurgelnd zur Venter<br />
Ache streben, unterbrechen bisweilen<br />
die grüne Fläche, deren<br />
Gras auch einem englischen Rasen<br />
alle Ehre machen würde. …“<br />
ZUR PERSON WERNER<br />
KRÄUTLER. Werner Kräutler,<br />
Jahrgang 1950, ist in Vorarlberg<br />
geboren und seit Kindheit ein<br />
glühender Tirol-Fan. Er arbeitete<br />
als Journalist und war zehn Jahre<br />
lang Regionalentwickler im Ötztal.<br />
Kräutler belebte den Tiroler<br />
Jakobsweg wieder und ist seit Jahrzehnten<br />
ein begeisterter Jakobspilger.<br />
In seinem Blog „Tirol isch toll“<br />
beleuchtet er die Schönheiten des<br />
Landes, verzichtet dabei aber nicht<br />
auf einen kritischen Blick.<br />
Werner Kräutler stellte sein Buch<br />
„Fünfzig Dinge, die ein Tiroler getan<br />
haben muss“ auch mit Bildprojektionen<br />
in der Bücherei Mötz vor.<br />
Mit der Werner Kräutler Einladung hat<br />
die Bücherei Mötz wiederum ihren guten<br />
Riecher für Literaturabende bewiesen.<br />
Im Bild (v.l.) Ulli Millinger und Eva<br />
Maria Egger. <br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Heute ist es ein kulturelles Aushängeschild für das ganze Ötztal –<br />
das Turmmuseum in Oetz. Jahrelange Bemühungen um den Erhalt<br />
des Hauses und der Sammlung Hans Jäger waren vorangegangen.<br />
Rund um Hans Jäger gründete ein kleiner Personenkreis 1987 den<br />
„Turmmuseumsverein“ und verfolgte hartnäckig die Vision eines<br />
Museums im Turm. Am 19. Juni 2004 wurde das Turmmuseum Oetz<br />
schließlich eröffnet.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Viele Köpfe und eine Vision<br />
Turmmuseum in Oetz feiert sein 20-Jahre-Jubiläum<br />
Mit einem großen Fest und zahlreichen<br />
Besuchern aus Politik, Wirtschaft<br />
und Kultur wurde das Jubiläum<br />
rund um das Turmmuseum gefeiert.<br />
Gemeinsam wurde auf viele Jahre des<br />
Bemühens rund um das 600 Jahre alte<br />
Gebäude zurückgeblickt. In den 1990er<br />
Jahren war das mehr als 600 Jahre alte<br />
Gebäude im historischen Zentrum des<br />
Ortes baufällig geworden und bot ein<br />
desolates Bild. Doch Hans Jäger und<br />
der Turmmuseumsverein hatten sich<br />
ein Museum mit dem Schwerpunkt regionaler<br />
Kunst zum Ziel gesetzt. Dank<br />
zahlreicher Unterstützung gelang das<br />
Vorhaben schließlich und erhielt prompt<br />
den Tiroler Museumspreis. Neben den<br />
zahlreichen Besuchern ließen es sich Abt<br />
German Erd, Alt-Landeshauptmann<br />
Herwig van Staa und Benno Erhard (Abteilung<br />
Kultur und Leiter des Sachgebiets<br />
Museen) nicht entgehen, an den Feierlichkeiten<br />
teilzunehmen. Musikalisch<br />
umrahmt von den „Funky Monkeys“<br />
und bei traumhaftem Sommerwetter<br />
konnte den ganzen Tag im „Bångart“ vor<br />
dem Turmmuseum gefeiert werden.<br />
DAS WERDEN EINES MUSEUMS.<br />
Das Turmmuseum ist eng verknüpft mit<br />
der Biografie und Sammlung des Oetzer<br />
Kunstliebhabers und Kunstsammlers<br />
Hans Jäger, aber auch mit einem seiner<br />
ersten Mitstreiter, dem heutigen Turm-<br />
Vor 20 Jahren wurde der Turm in<br />
Oetz, der älteste profane Bau im Ötztal,<br />
als Museum eröffnet und wurde<br />
2004 mit dem Tiroler Museumspreis<br />
und 2021 mit dem Österreichischen<br />
Museumspreis ausgezeichnet.<br />
museumsobmann Christian Nösig. In<br />
seiner Ansprache erinnerte er sich: „Bei<br />
der Eröffnung am 19. Juni 2004 hat es<br />
geschüttet wie aus Eimern.“ Seit 1990<br />
begleitet Christian Nösig den Museumsverein.<br />
Anfangs als Schriftführer und<br />
nach dem Tod von Hans Jägers 2012 als<br />
Obmann. Wurde der Turm anfangs von<br />
den meisten als wertlos und nicht erhaltenswürdig<br />
angesehen, gelang es dem<br />
Turmmuseumsverein, den Blick auf das<br />
600 Jahre alte Gebäude zu schärfen. Unter<br />
Landehauptmann Herwig van Staa,<br />
zusammen mit Benedikt Erhard von der<br />
Kulturabteilung, plus den Bürgermeistern<br />
aus Oetz, Jochl Grießer und Hansjörg<br />
Falkner und den Bürgermeistern<br />
aus dem Tal gelang es, stabile Strukturen<br />
Benedikt Erhard, Abt German Erd, Alt-Landeshauptmann Herwig van Staa, Leiterin<br />
Ötztaler Museen Edith Hessenberger und Obmann Turmmuseumsverein<br />
Christian Nösig erinnern sich an 20 Jahre Turmmuseum in Oetz.<br />
für einen Kulturbetrieb im Ötztal zu<br />
schaffen. Mit der Gründung der Ötztaler<br />
Museen GmbH wurden schließlich<br />
die Weichen für einen modernen<br />
Museumsbetrieb als Kultur- und Forschungsstätten<br />
geschaffen. Der Turmmuseumsverein<br />
widmet sich seitdem<br />
wieder seinen grundlegenden Aufgaben.<br />
So werden Kunstwerke für die Ötztaler<br />
Museen angekauft oder Bildstöcke oder<br />
Kapellen restauriert. Christian Nösig:<br />
„Das Bewahren der Vergangenheit bildet<br />
eine Brücke zur Gegenwart und zur<br />
Zukunft.“ Der Kompromisslosigkeit, der<br />
Ausschließlichkeit und dem spürbaren<br />
Enthusiasmus von vielen sturen Köpfen<br />
ist es zu verdanken, dass der Turm 2004<br />
als Museum eröffnet werden konnte und<br />
heute ein kulturelles Aushängeschild für<br />
das gesamte Ötztal ist.<br />
Metal-Night in Imst<br />
Energiegeladenes Metal-Konzert in der Stadtbühne<br />
(mel) Die zweite Hard-Times-Night der Imster Stadtbühne versprach<br />
Hardcore-Metal deluxe mit den Gruppen YMP und Tortureslave.<br />
Beide Bands zeigten Einigkeit in ihrer Leidenschaft zu dem<br />
Genre ihrer Musik und unterstützten sich gegenseitig, um den Fans<br />
einen unvergesslichen Abend zu bereiten.<br />
Ohne Hans Jäger, dem unbequemen Kämpfer, dem begeisterten Museumsmann,<br />
dem außergewöhnlichen Ötztaler und seinen Mitstreitern würde es vermutlich<br />
das Turmmuseum in Oetz nicht geben. RS-Fotos: Hirsch<br />
Die deutsche Hardcoreband Tortureslave<br />
steht auf der Bühne für puren<br />
Power. <br />
Foto: P. Schöpf<br />
Die Tiroler Hardcore-Formation<br />
YMP und kompromisslose Live-Band<br />
Tortureslave heizten dem Publikum der<br />
Imster Stadtbühne richtig ein. YMP verkörpert<br />
Metal in seiner rohesten Form<br />
und schöpft aus Einflüssen des Metals,<br />
Hardcores und Punks, die bis in die<br />
80er Jahre zurückreichen. Tortureslave<br />
ist eine kompromisslose Liveband. Die<br />
Live-Auftritte des Quartetts zeichnen<br />
Gitarrist der Band Coropain, Phillip<br />
Schöpf, sprang als Sänger der Gruppe<br />
YMP mit Gesang ein. Foto: K. Hengsberger<br />
sich durch absolute Präzision, ausgefeilten<br />
Sound und einen verrückten Frontmann<br />
aus. Wurde die Band YMP von<br />
einem befreundeten Musiker gesanglich<br />
unterstützt, so sprang der Sänger<br />
von YMP selbst bei der Band Tortureslave<br />
ein. Mit der zweiten erstklassigen<br />
Metal-Night zeigte die Stadtbühne Imst<br />
erneut, wie vielfältig und unvoreingenommen<br />
ihr Programm ist.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Ergreifende Melodien & gefühlvolle Stimmen<br />
Jazzknödel-Debütkonzert: Das Quartett „Kaanthina“ begeisterte mit viel Herz und abwechslungsreichem Repertoire<br />
Vier erstklassige junge Musikerinnen und Musiker feierten kürzlich ihre Premiere beim Jazzknödel im Gasthof Hirschen in Imst. Das<br />
Quartett „Kaanthina“ präsentierte eine Vielzahl berührender und aufregender Eigenkompositionen, die vom Leben erzählen. Das zahlreich<br />
erschienene Publikum zeigte sich begeistert.<br />
Katharina Kurz (Trompete & Gesang), Anna Schnegg (Klavier & Gesang), Darko Peranovic (Bass) und Urban Ihrenberger (Schlagzeug) begeisterten mit ihren<br />
Eigenkompositionen beim letzten Jazzknödel im Gasthof Hirschen.<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
Von Martin Grüneis<br />
Die Sonne steigt langsam über den<br />
Horizont. Der Morgentau glitzert in<br />
ihrem Licht und bunte Wolken malen<br />
den Hintergrund. Aus dem Radio erklingt<br />
leise Jazz im Dialekt. Auch die<br />
Vögel singen schon fleißig mit. Erfrischend<br />
wie ein solcher Morgen präsentierte<br />
sich der Beginn des letzten<br />
Jazzknödels vor der Sommerpause<br />
mit den vier talentierten Musikern<br />
von „Kaanthina“. „Di Sunn“ nannte<br />
sich ihr erstes Stück. Ob nun mit<br />
gefühlvollem Gesang im Dialekt, auf<br />
Deutsch oder Englisch – es war ein<br />
wahrhafter Genuss, ihnen zu lauschen.<br />
Doch auch ganz ohne Stimme<br />
war es eine Freude, Katharina<br />
Kurz (Trompete & Gesang), Anna<br />
Schnegg (Klavier & Gesang), Darko<br />
Peranovic (Bass) und Urban Ihrenberger<br />
(Schlagzeug) beim Ausüben<br />
ihres Handwerks zu erleben. Die eingängigen<br />
Melodien und berührenden<br />
Texte erzählen beispielsweise vom<br />
Warten, von Liebesgeständnissen der<br />
etwas anderen Art, davon, sein „Zuckerstückchen“<br />
ganz nah bei sich zu<br />
haben, vom Reden – ob mit- oder<br />
übereinander – oder vom Gefühl,<br />
nicht zu wissen, was einen hinter der<br />
nächsten Nebelwand bzw. im Leben<br />
erwartet. Aber nicht nur gemütlich<br />
und verträumt wie bei einem Spaziergang<br />
mit dem eigenen Schatten im<br />
Mondschein, sondern auch aufregend<br />
und temperamentvoll wie bei „Dirty<br />
Looks, Dirty Minds“ präsentierten<br />
sich „Kaanthina“ – wobei sie auch<br />
mit ordentlichem Humor überzeugen<br />
konnten. Der nächste Jazzknödel im<br />
Gasthof Hirschen findet erst wieder<br />
im September statt.<br />
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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 31
SPORT<br />
Von Ringen über Balken bis zum Reck<br />
Imster Vorturnen avancierte wieder zum Publikums-Magneten<br />
Zwei wunderschöne Termine durfte kürzlich der Turnverein Imst feiern.<br />
Einerseits wurde der Verein im vergangenen Jahr 125 Jahre alt, andererseits<br />
fand im Turnsaal der MS Imst Unterstadt wieder das Vorturnen<br />
statt. Von Mama, Papa, Tante und Onkel bis hin zu Oma und Opa<br />
war die Tribüne voll besetzt. Die Jüngsten geizten dabei nicht mit einem<br />
sehenswerten Programm, das mit großem Applaus goutiert wurde.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Als im Jahr 1898 der Turnverein<br />
Imst ins Leben gerufen wurde – manche<br />
Stimmen unken: noch (kurz) bevor<br />
Imst zur Stadt ernannt wurde – ahnten<br />
wohl die Wenigsten, dass 125 Jahre<br />
später rund 150 Kinder beim jährlichen<br />
Vorturnen einmal mehr ein sensationelles<br />
Programm bieten werden.<br />
Mehrere Kinder- und Jugendgruppen,<br />
betreut von zehn Übungsleitern, ließen<br />
den Turnsaal vor Applaus beben,<br />
denn die Darbietungen an den acht<br />
Stationen waren vom Feinsten. Mächtig<br />
viel Spaß hatten auch die jungen<br />
Sportlerinnen (4 bis 17 Jahre), die sich<br />
etwa beim Bodenturnen, am Reck, an<br />
den Ringen oder am Schwebebalken<br />
richtig ins Zeug legten, und eine überaus<br />
sehenswerte Performance hinzauberten.<br />
Davon zeigte sich freilich auch<br />
Imst-Vizebürgermeister Marco Seelos<br />
mehr als angetan: „Herausragend, was<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Auch beim Bodenturnen waren klasse<br />
Leistungen zu sehen, wie hier bei<br />
einer fein einstudierten Gruppen-<br />
Choreografie.<br />
der Turnverein Imst leistet, das ist eine<br />
sehr gute Arbeit!“ Indessen bedankte<br />
sich Turnverein Imst-Obmann Jürgen<br />
Schöpf u. a. bei Eltern und Sponsoren<br />
für ihre Unterstützung. Fazit: Das Engagement<br />
dieses mittlerweile legendären<br />
Vereins ist vorbildhaft – und man<br />
darf gespannt sein, wohin der Weg<br />
dieser starken Nachwuchsarbeit hierzulande<br />
noch führen wird.<br />
Freuten sich über ein schönes Vorturnen: Obmann Jürgen Schöpf, Maria Haid<br />
und Bettina Kemmler (beides Jugendwartinnen und im Ausschuss, v.l.).<br />
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Tolle Trampolin-Figuren begeisterten<br />
ebenfalls die Besucher.<br />
Beim Vorwärts-Salto war zudem eine<br />
Portion Mut gefragt.<br />
Liebe Susanne!<br />
Herzlichen Glückwunsch zu deinem<br />
50. Geburtstag<br />
wünschen dir Mama & Papa,<br />
Christine & Melanie mit Familien<br />
Schön, dass es dich gibt!<br />
Mit solchen und ähnlichen Darbietungen verzückten auch die Kleinsten das<br />
Publikum.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
RUNDSCHAU Seite 32 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 35
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RUNDSCHAU Seite 36 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Die führende<br />
Wochenzeitung<br />
Die führende<br />
im Oberland<br />
und Außerfern<br />
Wochenzeitung<br />
rundschau.at<br />
im Oberland<br />
und Außerfern<br />
Auf ein erfolgreiches und auch unfallfreies Jahr blickt der Judoclub<br />
Oberland zurück. So wurden zahlreiche Ausbildungen und Wettbewerbe<br />
bestritten.<br />
Die führende<br />
Zudem darf sich der Verein über 130 Mitglieder<br />
freuen. Am rundschau.at<br />
vergangenen Wochenende fand mit den stark besuchten<br />
Vereinsmeisterschaften dann das Highlight des Jahres statt.<br />
Wochenzeitung<br />
im Oberland<br />
und Außerfern<br />
Von Albert Unterpirker<br />
„Mit unserer Mitgliederanzahl zählen<br />
wir nun zu den Spitzenreitern in<br />
Tirol“, erzählt Richi Aichwalder. Der<br />
Obmann vom Judoclub Oberland hat<br />
mächtig Grund, stolz zu sein, denn vor<br />
allem auch Kinder und Jugend frönen<br />
diesem tollen Sport, der zugleich Körper<br />
und Geist in vorbildhafter Art und<br />
Weise schult.<br />
rundschau.at<br />
Zu sehen war dies nicht<br />
zuletzt bei den alljährlich veranstalteten<br />
Richi Aichwalder (l.) und Chef-Trainer<br />
Didi Staggl mit den Medaillen, die es<br />
zu ernten gab.<br />
Bekanntschaften<br />
Ich (39, weiblich) möchte<br />
meinen Freundeskreis<br />
erweitern und suche für Freizeitaktivitäten,<br />
wie Wandern,<br />
Mountainbiken, Schwimmen,<br />
Klettersteige, oder auch für<br />
gute Gespräche (evt. auch<br />
Reisen) neue Freunde. Wenn<br />
du aus dem Bezirk Landeck/<br />
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(25 - 45), melde dich gerne.<br />
Meldung telefonisch an die<br />
RUNDSCHAU Imst, Tel. 05412<br />
6911 unter Chiffre Nr. 1423<br />
„Das schönste Turnier im Jahr“<br />
Judoclub Oberland ermittelte seine Vereinsmeister<br />
Vereinsmeisterschaften, die im mittlerweile<br />
schon legendären ‚Dojo‘ (u. a. für<br />
Trainingsraum, Anm.) in der Sportmittelschule<br />
Imst Unterstadt über die Bühne<br />
gingen. Bereits lange vor den Kämpfen<br />
war die Aufregung bei den jungen Teilnehmern<br />
spürbar. Kein Wunder, stand<br />
man doch vor den Augen der Eltern,<br />
Opa und Oma oder Tante und Onkel<br />
auf der Matte. „Es ist das schönste Turnier<br />
im Jahr“, weiß Aichwalder, „da ist<br />
der Feind dein Freund – alles ist sehr<br />
freundschaftlich und viel Teamgeist wird<br />
gepflegt.“ Außerdem: „Wenn man verliert,<br />
muss man nicht so traurig sein, weil<br />
man gegen einen Freund verloren hat.“<br />
Neben etlichen Erwachsenen zeigten<br />
rund 80 Kinder und Jugendliche ihr erlerntes<br />
Können, jeweils die Hälfte davon<br />
Buben und Mädchen. 15 Helfer schauten<br />
dabei, dass alles reibungslos ablief.<br />
„Ein großes Danke an sie alle, auch an<br />
unser Trainer- und Vorstandsteam sowie<br />
unseren Sponsoren, die dieses Judojahr<br />
ermöglicht haben“, so der Judoclub<br />
Oberland-Obmann abschließend. PS:<br />
Training findet vier Mal pro Woche statt<br />
(insgesamt 9 Einheiten), auch in Fließ.<br />
Judo-Interessierte sind beim Verein<br />
jederzeit herzlich willkommen.<br />
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Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
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redaktion@rundschau.at<br />
Herausgeber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Aufl age 87.9<strong>26</strong><br />
Erscheinung in Imst, Landeck, Reutte und Telfs-<br />
Seefeld-Völs<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />
mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />
Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />
nur in männlicher Form angeführt sind,<br />
beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />
ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />
keine akademischen Titel angeführt.<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph<br />
Hablitzel, (hg) Harald Gstrein, (GeSch) Gebi Schnöll,<br />
(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (sas) Sabine<br />
Schretter, (chh) Christina Hötzel, (niza) Nina Zacke<br />
(fb) Bernhard Friedle, (fri) Friederike Bundschuh,<br />
(IH) Peter Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch,<br />
(föwe) Werner Föger, (bako) Barbara Föger-Klotz,<br />
(jazu) Janine Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer, (upi)<br />
Albert Unterpirker, (leo) Leo Kittinger, Claudia Sager,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
RUNDSCHAU Seite 38 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
GIEBELKREUZ & QUER BEZIRK <strong>IM</strong>ST | WIR MACHT’S MÖGLICH.<br />
Raiffeisen Bezirk Imst: Jugendförderung im Bezirk<br />
Neben der Förderung der Schulen<br />
ist die Unterstützung der Jugendarbeit<br />
in den vielen Sportvereinen u.a.<br />
der 14 Fußballvereine im Bezirk Imst<br />
hervorzuheben. In diesen 14 Vereinen<br />
werden aktuell über 1.500 Jugendliche<br />
in 101 Nachwuchsteams (U7 – U18)<br />
und 19 Kampfmannschaften von<br />
über 300 Personen in verschiedenen<br />
Funktionen betreut. Anlässlich der<br />
Fußball-EM 2024 belohnen die Raiffeisenbanken<br />
die Jugendarbeit der 14<br />
Fußballvereine mit 10 original Adidas-<br />
EM-Jugendfußbällen. Dies ist ein weiteres<br />
Beispiel für ihr kontinuierliches<br />
Engagement zur Förderung des Sports<br />
und der Jugendarbeit in der Region.<br />
Gerne stellen wir während der Fußball-Europameisterschaft<br />
die Jugendarbeit<br />
der heimischen Fußballvereine<br />
in den Vordergrund:<br />
SPG Mieminger Plateau<br />
SV Haiming<br />
SV Haiming – 12 Nachwuchsteams / 2 Kampfmannschaften. Im Bild: Nachwuschspieler:innen mit den neuen EM-<br />
Bällen, den Trainern und Nachwuchsleiter Johannes Kapferer (r.) sowie Sponsorenvertreter Christian Jais (l., Raiffeisenbank<br />
Silz-Haiming und Umgebung). Mehr Infos: vereine.oefb.at/SvHaiming<br />
Fotos: Sportvereine bzw. Raiffeisen<br />
SU Roppen<br />
SPG Mieminger Plateau – 7 Nachwuchsteams / 2 Kampfmannschaften. Im<br />
Bild: Die U13 Mannschaft mit Trainern Jürgen W. und Matthias R. sowie Obmann<br />
Johann Zotz und Sponsorvertreterin Yvonne Neuner (Raiffeisenbank<br />
Tirol Mitte West). Mehr Infos: vereine.oefb.at/SpgMiemingerPlateau<br />
SV Karres<br />
SU Roppen – 6 Nachwuchsteams / 1 Kampfmannschaft. Im Bild: Die U09<br />
Mannschaft mit Andreas Silberberger u. Co-Trainern sowie Sponsorenvertreter<br />
Christian Jais (l., Raiffeisenbank Silz-Haiming und Umgebung). Mehr<br />
Infos: vereine.oefb.at/SuMsAutomobileRoppen<br />
SPG Sölden<br />
Soziales. Bildung. Kultur.<br />
Sport. Land-/Wirtschaft.<br />
Jährlich 500.000 Euro<br />
für Initiativen, Projekte,<br />
Schulen, Veranstaltungen<br />
und Vereine im Bezirk.<br />
SV Karres – Kooperation mit der<br />
FG Schönwies/Mils im Bereich<br />
Nachwuchsmannschaften. Im Bild:<br />
Obmann Alfred Pittl sowie Sponsorenvertreter<br />
Jörg Gamroth (r.) der<br />
Raiffeisenbank Oberland-Reutte.<br />
Mehr Infos: vereine.oefb.at/SvKarres<br />
SPG Sölden – 7 Nachwuchsteams / 1 Kampfmannschaft. Im Bild: Die U8-<br />
Mannschaft mit den neuen EM-Bällen, ihren Trainerin Karem Grüner (r.) und<br />
Sponsorenvertretern Manuel Reich (r.) und Laura Holzknecht (l.) der Raiffeisenbank<br />
Sölden. Mehr Infos: vereine.oefb.at/SpgSoelden<br />
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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Ein ganz starkes Jahr liegt hinter einer der größten Tennis-Hoffnungen<br />
Tirols, namentlich Marie Schuler. Die Oetzerin kürte sich<br />
heuer zur Tiroler U16-Hallenmeisterin, zum Drüberstreuen holte<br />
sie ihre ersten ITF-Punkte.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
„Das war sehr überraschend“<br />
Marie Schuler aus Oetz heimst ihre ersten ITF-Punkte ein<br />
Wohl das Beste überhaupt vorne<br />
weg: Marie Schuler ist die derzeitige<br />
österreichische Nummer eins in ihrem<br />
Jahrgang (2009)! Dabei kommt<br />
ihr Aufstieg nicht von ungefähr. Bisher<br />
acht Mal kürte sie sich zur Tiroler Meisterin<br />
in verschiedenen Altersklassen,<br />
heuer also auch zur Tiroler U16-Hallenmeisterin.<br />
Im Sommer 2023 holte<br />
sie zudem ebenfalls als erst 14-Jährige<br />
bei den österreichischen U16-Meisterschaften<br />
die Bronzemedaille. In ihrer<br />
Tennise ntwicklung machte<br />
Schuler in den vergangenen Monaten<br />
einen mächtigen Schub. Dazu aber später.<br />
Seit Sommer vorigen Jahres spulte<br />
die Oetzerin rund 35 Turniere ab. Im<br />
Herbst stieg sie mit zarten 14 Jahren<br />
bereits in KAT 1-Turniere ein. In Wien<br />
ging ihr erstes über die Bühne, und obwohl<br />
sie sich dort nichts ausgerechnet<br />
hatte, rückte sie bis ins Finale vor. Direkt<br />
im Anschluss gab es ein weiteres<br />
KAT 1-Turnier, in dem sie das Halbfinale<br />
erreichte. Bonus: Mit ihrer Partnerin<br />
Petra Reichenbach, mit der sie bereits<br />
seit zwei Jahren zusammenspielt,<br />
siegte sie im Doppel-Bewerb. Grandios,<br />
vor allem wenn man bedenkt,<br />
dass sie viele Turniere überhaupt ohne<br />
Training absolvierte. „Das war schon<br />
etwas schwierig“, sagt sie beim RUND-<br />
SCHAU-Treff bei der Tennis-Anlage<br />
am Imster Glenthof, „aber es ging<br />
hauptsächlich darum, Matchpraxis zu<br />
sammeln.“ Alles geschieht unter der<br />
professionellen Anleitung ihres Trainers<br />
Andreas Moitzi, „bei ihm lerne ich<br />
richtig viel dazu“, sagt Marie.<br />
Verbesserte ihre Grundlinienschläge,<br />
wie hier die Rückhand.<br />
SCHNELLER. Im Jänner stieg sie<br />
dann voll ins Training ein, und arbeitete<br />
u. a. hart an ihrem Aufschlag, den<br />
es klar zu verbessern galt. Früher hätten<br />
ihr die Gegnerinnen quasi die Winner<br />
um die Ohren gehaut – das schaut mittlerweile<br />
anders aus. „Mein Aufschlag<br />
ist viel schneller geworden (um die 140<br />
km/h, Anm.),“ erzählt Marie. Zudem<br />
verpackt sie in ihrem zweiten Service<br />
nun einen (unangenehmen) Seitenschnitt.<br />
Auch bei den Grundschlägen<br />
hat sich einiges getan, außerdem wechselte<br />
sie ihre Trainingspartner. Ab sofort<br />
trainiert sie nur noch mit (sehr)<br />
starken Jungs, wie etwa Peter Kieslinger<br />
(Aldrans, 18) oder Fabio Zoller (Haiming,<br />
17). „Da geht sehr viel weiter, ich<br />
spiele jetzt viel schneller.“ Sicherheit<br />
und Selbstverständnis wuchsen. Im<br />
Hartes Training mit ihren starken Trainingspartnern: Fabio Zoller, Marie Schuler<br />
und Peter Kieslinger (v.l.).<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Frühjahr begann sie zusätzlich in höherklassigen<br />
Turnieren zu spielen, den<br />
ITF-Turnieren – und da weht freilich<br />
ein anderer Wind. Aber schon bei ihrem<br />
zweiten ITF-Antritt in der Schweiz<br />
heimste sie ihre Premierenpunkte ein,<br />
als sie als 14-Jährige in der ersten Hauptrunde<br />
(gegen eine 18-Jährige) stand.<br />
„Das war sehr überraschend“, gibt Marie<br />
zu. Ein weiteres Glanzlicht setzte die<br />
Oberländerin wie beschrieben bei den<br />
Tiroler U16-Hallenmeisterschaften, wo<br />
sie sich in Stans den Titel sicherte. „Ich<br />
habe nicht gedacht, dass ich das schaffe“,<br />
sagt sie. Im Finale setzte sie sich als<br />
Nummer 2 gegen Viktoria Sojer (Nummer<br />
1) durch, und gab in diesem Match<br />
gar nur zwei Games ab.<br />
HÄRTER. Stark auch ihr Auftritt bei<br />
den U18-Masters in Wien, wo die besten<br />
acht rot-weiß-roten Spielerinnen<br />
dieser Kategorie antreten dürfen. In der<br />
Setzliste war sie ganz hinten gereiht,<br />
erreichte aber den beeindruckenden<br />
vierten Platz. „Es hätte noch besser gehen<br />
können“, bleibt sie selbstkritisch.<br />
Dafür war ihr der Titel im Doppel (mit<br />
Reichenbach) nicht zu nehmen. Ein<br />
Kurz-Trainingslager in Barcelona und<br />
ein ITF-Turnier rundeten das erfolgreiche<br />
Frühjahr ab. Ein Blick in ihre<br />
Zukunft: Schuler will in Österreich in<br />
der U16 die Nummer 1 werden (momentan<br />
Nummer 4), mehr ITF-Punkte<br />
sammeln – und (bald) ein solches Turnier<br />
gewinnen. Jedenfalls steht für die<br />
junge Ötztalerin wieder ein Jahr mit<br />
sehr vielen Bewerben am Programm.<br />
„Ich freue mich schon sehr drauf “, sagt<br />
sie, und bedankt sich im selben Atemzug<br />
bei ihren Eltern und Schwester Elisa<br />
(17) „für die tolle Unterstützung!“<br />
Auch Mama Simone freut sich sehr:<br />
„Sie bekommt alles auf die Reihe, auch<br />
schulisch. Ich brauche mir überhaupt<br />
keine Gedanken zu machen, Marie ist<br />
da sehr diszipliniert.“ Viel Lob erhält<br />
sie auch von ihrem Trainer: „Marie hat<br />
es verstanden, härter und intensiver zu<br />
arbeiten, im Training einen anderen<br />
Fokus und dadurch einen anderen Entwicklungssprung<br />
zu haben. Nun gilt<br />
es, diesen Weg weiter zu beschreiten“,<br />
erklärt Andreas Moitzi und fügt an:<br />
„Es geht auch darum, mehr internationale<br />
Härte zu bekommen und u. a.<br />
ihre Beinarbeit zu verbessern – dann ist<br />
sehr viel möglich. Technisch ist sie sehr<br />
gut ausgebildet!“<br />
Unfallrettung Hochgebirge<br />
Aber auch die Vorhand von Marie Schuler kann sich sehen lassen.<br />
(mel) Ein Team von arabischen Extrembergsteigern unter der Leitung von Dr.<br />
Hashel und Mr. Stuart nahm vergangene Woche an der Medalp Imst an einem<br />
Workshop für Unfallrettung im Hochgebirge teil. Foto: medalp<br />
RUNDSCHAU Seite 40 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Silz nach 6:3 gegen Seefeld vor Finale<br />
Tennis: Tiroler Liga-Topspiel bot sehenswerte Performance<br />
Mit 6:3 entschied der TC Silz das Spitzenspiel in der Tiroler Liga<br />
gegen den TC Seefeld für sich. Nach dem sechsten Spieltag steht nur<br />
mehr eine Runde am Programm, und jetzt deutet Einiges daraufhin,<br />
dass die Truppe von Mannschaftsführer Christian Larcher im Finalspiel<br />
auswärts beim TC Schwaz 2 antreten könnte.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Vor diesem Spitzenspiel in Tirols<br />
höchster Tennisklasse stand es 12:1<br />
gegen 12:3 Punkte. Seefeld führte die<br />
Tabelle vor Silz an, an dritter Stelle rangierte<br />
der TC Schwaz mit 11:2 Zählern.<br />
Spannender konnte die Ausgangsposition<br />
im Kampf um den Tiroler Meistertitel<br />
eine Runde vor Schluss nicht sein,<br />
denn die beiden Erstplatzierten in der<br />
Abschlusstabelle dürfen sich über das<br />
Finalspiel um den Titel freuen. Dementsprechend<br />
rasant ging es auch gleich in<br />
den ersten Begegnungen zur Sache, und<br />
wohl glücklicherweise – nicht zuletzt für<br />
die Zuschauer – fanden die Matches im<br />
Freien auf der Anlage in Silz statt (sonst<br />
hätte man wetterbedingt in die Halle<br />
nach Kaisers/Mieming ausweichen<br />
müssen, Anm.). Zahlreiche Zuschauer<br />
Johannes Bangratz sicherte sich<br />
ebenfalls zwei Siege für Silz.<br />
durften sich dabei von sehenswerten<br />
Vorstellungen der beiden Mannschaften<br />
überzeugen, wobei Silz die Gäste<br />
aus Seefeld letztendlich mit 6:3 besiegen<br />
konnte. Für die Punkte im Einzel sorgten<br />
für den TC Silz Johannes Bangratz, Daniel<br />
Zimmermann, Ewald Knausz, und<br />
der junge Valentin Klaunzner, beim TC<br />
Seefeld jubelten Paul Roeder und Wayne<br />
Lohr. Am Ende bilanzierte man (nicht<br />
nur) bei den Hausherren positiv.<br />
STOLZ. „Wir sind mit der Saison zufrieden,<br />
trotz verletzungsbedingter Sorgen“,<br />
erklärt TC Silz-Obmann Gerfried<br />
Neurauter. Gemeint ist in diesem Fall<br />
Silz-Spieler Yannick Pfleiderer, der an<br />
Handgelenksproblemen laboriert. Jener<br />
konnte nur die ersten vier Spiele für die<br />
Oberländer absolvieren und war gegen<br />
Seefeld nicht mit an Bord. Silz-Mannschaftsführer<br />
Christian Larcher freut<br />
sich jedenfalls wie Obmann Neurauter<br />
über die Performance seiner Truppe:<br />
„Wir sind sehr stolz auf unsere junge<br />
Mannschaft, die wieder eine starke Leistung<br />
bot!“ Auf der anderen Seite zeigten<br />
die Gäste unter Mannschaftsführer Lars<br />
Veldheer eine beachtliche Vorstellung.<br />
Das sah auch die Nummer 1 von Seefeld,<br />
Paul Roeder, so: „Unsere Saison war besser<br />
als erwartet, wir sind sehr zufrieden,<br />
Silz war ein sehr starker Gegner!“ In der<br />
letzten Runde muss Silz bei Wattens antreten,<br />
Schwaz gastiert in Seefeld (alle 30.<br />
Juni, 10 Uhr). PS: Schwaz besiegte am<br />
sechsten Spieltag daheim Wattens mit<br />
9:0, bereits aus dem Titelrennen ist der<br />
TC Telfs 2, der an vierter Stelle liegt (9:0<br />
gegen Fügen).<br />
Daniel Zimmermann holte gegen Andre Span einen Sieg ein. RS-Fotos: Unterpirker<br />
Christian Larcher coacht hier den<br />
jungen Valentin Klaunzner.<br />
Tiroler Liga, 6. Runde,<br />
Silz – Seefeld<br />
Endstand: 6:3 für Silz; 13:6 Sätze,<br />
96:60 Games; Die Spiele im Einzelnen:<br />
David Tomic (#1 Silz) – Paul Roeder<br />
(D, #1 Seefeld), 5:7, 3:6; Johannes Bangratz<br />
– Fabian Sielaff (D), 6:0, 6:2; Daniel<br />
Zimmermann – Andre Span, 6:3,<br />
6:3; Valentin Klaunzner – Lars Veldheer<br />
(NED), 6:3, 6:1; Christian Larcher<br />
– Wayne Lohr (D), 6:7, 6:0; 6:10; Ewald<br />
Knausz – Felix Walliser (D), 6:2, 6:2;<br />
Doppel: Tomic/Klaunzner – Roeder/<br />
Walliser, 5:7, 6:2, 6:2; Bangratz/Zimmermann,<br />
5:7, 6:4, 6:3; Sielaff/Lohr,<br />
11:7, 3:6, 1:6. Tiroler Liga-Tabelle vor<br />
der letzten, siebenten Runde: 1. Schwaz<br />
2 (14:2), 2. Silz (14:4), 3. Seefeld (13:3),<br />
4. Telfs (10:8), 5. Kufstein (7:9), 6. Igls<br />
(7:9), 7. Fügen (2:16), 8. Wattens (1:17).<br />
Tiroler Sprint-Champion<br />
Vorausscheidung an der Sportmittelschule Imst<br />
Lilli Bombardelli in voller Flugphase bei ihrem Sprint über 30 Meter. RS-Foto: Burger<br />
Fabian Sielaff siegte im Doppel mit<br />
seinem Partner Wayne Lohr.<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Valentin Klaunzner triumphierte im<br />
Einzel und Doppel (mit David Tomic).<br />
(mel) Auf der Suche nach Sprint-Talenten<br />
machten die Talentescouts auch<br />
bei der Sportmittelschule Imst Halt. Sie<br />
suchen an den Schulen die schnellsten<br />
Nachwuchssprinter Tirols. Regionalvorausscheidungen<br />
bieten Kindern und<br />
Jugendlichen die Chance, sich für das<br />
Landesfinale zu qualifizieren. Für den<br />
Sportverband Tirol ist die Unterstützung<br />
solcher Initiativen, wie dem Leichtathletik-Projekt<br />
Tiroler SprintChampion,<br />
von großer Bedeutung. Junge Talente<br />
werden für die Leichtathletik begeistert<br />
und können Vereinen beitreten.<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Mal verliert man, mal gewinnen die andern<br />
Rückblick auf Unterhaus-Saison: Manch Klares, aber auch Trübes<br />
Ob ein Nasenbeinbruch wie bei Mbappé, oder doppelt-gestreckte<br />
Beine gegen Gündoğan – so deftig wie derzeit bei der Fußball-EM<br />
geht es im Tiroler Unterhaus glücklicherweise zumeist nicht zur Sache.<br />
Das ist auch gut so, denn die aller-, aller-, allermeisten Kicker<br />
dort sind keine Profis, und müssen am nächsten Tag noch zur Arbeit<br />
gehen (können). Dennoch: Das Herz und die Liebe zum runden Leder<br />
sind hier genauso ungebrochen. Das beweisen u. a. der Meistertitel<br />
der Imster Juniors oder die mit letztem kämpferischen Einsatz<br />
gerade noch abgewendeten Abstiege von Sölden und Oetz/Sautens.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
TIROLER LIGA. „Deckel drauf!“<br />
Kurz und bündig kommentiert<br />
Christoph Kuprian die abgelaufene<br />
Saison, seine Gemütslage ist ambivalent.<br />
Die Frühjahrsmeisterschaft<br />
der Längenfelder gestaltete sich so<br />
zäh, als würden die Grünen versuchen,<br />
entlang der 42 km langen<br />
Ötztaler Ache eine 99-familienstarke<br />
Biber-Kolonie zu immigrieren.<br />
Mindestens „drei Wochen<br />
nicht für Fußball interessieren“,<br />
ist der Längenfeld-Trainer quasi<br />
an einer Neuformatierung seiner<br />
ballesterischen Festplatte interessiert,<br />
so sehr nahmen ihn fürwahr<br />
die vergangenen drei, einem positiven<br />
mentalen Kick meist abträglichen,<br />
Monate gefühlsmäßig in<br />
Beschlag. „Diese Frühjahrssaison<br />
ist zu vergessen. Im Herbst hat<br />
man nicht viel von uns erwartet,<br />
der war „hui“, winternachfolgendes<br />
dann „pfui“. Klar: „Es wäre mehr<br />
drin gewesen, nicht alles war so<br />
schlecht.“ Aber Kuprian fordert in<br />
der Euphorieskala einen höheren<br />
Impuls ein, sowohl von der Mannschaft,<br />
als auch vom Verein. Nach<br />
dem Abgang von Sturm-Rohdiamanten<br />
Luis Gstrein zu Wacker<br />
Innsbruck scheint beim Ötztaler<br />
Traditionsverein, der etliche (internationale)<br />
Top-Spieler entwickelte,<br />
ein (noch) mattes Warnblinken<br />
einzusetzen. „Man muss<br />
überlegen, mit welchen Ideen man<br />
jetzt startet“, wirft der Übungsleiter<br />
einen Blick in die (ungewisse)<br />
Zukunft und fügt an: „Es wird eine<br />
schwierige Saison, ich hoffe, die<br />
Zuschauer stehen hinter uns!“<br />
WEG. Ähnlich gesorgt wird bei<br />
Umhausen. Das erste Antreten in<br />
der Tiroler Liga machte im Herbst<br />
zuerst Siggi Gritsch redlich Spaß,<br />
nach dem Winter dann Neo-Coach<br />
Rene Reinstadler. In Sachen moderner<br />
Systemtheorie muss man<br />
– es hilft nix – demnächst einige<br />
Schulstunden nachsitzen. „Im taktischen<br />
Bereich müssen wir sicher<br />
dazulernen“, weiß Reinstadler um<br />
lederne Unschärfen in der konzeptionellen<br />
Aktion. Der Größe der<br />
Aufgabe sei er sich bewusst, trotz –<br />
oder weil (!) – man im Frühjahr in<br />
drei Spielen „unter Wert geschlagen“<br />
wurde. Wie in Längenfeld will<br />
man sich der (überlieferten) Linie<br />
treu bleiben, oder boulevardesk:<br />
Keine Legionäre aus der Premiere<br />
League! Soll heißen: Ein Oberländer<br />
ist ein Oberländer, ein Ötztaler<br />
ein Ötztaler. Da ist das Inntal<br />
draußen zum treuen Vorzeigetal<br />
gefühlt weiter weg wie Madrid<br />
von São Paulo (Verpflichtung von<br />
Endrick), nämlich: zu weit. Ereignishorizontal<br />
weit weg von Umhausen,<br />
was das mannschaftlich<br />
Aktive anbelangt, sind Andreas<br />
Spillmann und Simon Leiter (Karriereende).<br />
Apropos Weg, Reinstadler:<br />
„Den gehen wir mit den<br />
Eigenen weiter!“<br />
LANDESLIGA. „Wenn man als<br />
Trainer-Neulinge startet, muss<br />
man sich bei der Mannschaft für<br />
das Vertrauen bedanken“, lässt Michael<br />
Schennach, der gemeinsam<br />
mit Manuel Rott die Trainingsund<br />
Spielgeschicke leitet, verlautbaren.<br />
Platz drei in der Liga, Platz<br />
zwei wäre möglich gewesen. „Da<br />
war mehr drin, mit dieser Qualität<br />
haben wir einige Punkte liegen<br />
gelassen!“ Der Relegationsplatz als<br />
Vizemeister fiel aus mittlerweile<br />
landauf, landab bekannten – und<br />
in der Oberländer Szene zumeist<br />
nicht gut kommentierten – Gründen<br />
während der Saison ins Wasser,<br />
vielleicht schob auch dies manchen<br />
nachfolgenden Teams anbetracht<br />
der schauerlichen Stärke von Liga-<br />
Dominator Stubai (überlegener<br />
Meister) einen doch nicht unbeträchtlichen<br />
Motivationsriegel vor<br />
die eigene Haustür. Sei’s drum.<br />
„Mit Platz drei müssen wir zufrieden<br />
sein.“ Allerdings: Ein solch<br />
profaner Endrang würde nach der<br />
Saison 2024/25 einen Haiminger<br />
Wohlfühl-Tiger die heimische<br />
Couch zerfetzen lassen, anbetracht<br />
angekündigter prominenter Verstärkungen<br />
wie Julius Perstaller<br />
und Florian Patterer. Ok, Schennach<br />
weiß um die Brisanz solcher<br />
Gepflogenheiten: „Wir hoffen,<br />
dass es gut aufgeht“, pflichtet er<br />
bei. Also muss der runde Teig über<br />
die Saison aufgehen, um letztendlich<br />
in der Tiroler Liga vollmundige<br />
Pausbacken zu etablieren.<br />
PS: Im letzten Nachtragsspiel<br />
bilanzierte Haiming bei Reutte<br />
mit einem 1:1-Unentschieden.<br />
Den Führungstreffer für die Gäste<br />
erzielte Valerio Espa (25.).<br />
TAUGT. Gut in Schwung kam<br />
in der letzten Meisterschaftskurve<br />
Schönwies/Mils. Die von Simon<br />
Lentsch betreute Truppe vollzog<br />
gegen Ende eine veritable Erfolgsserie,<br />
in der Klingenschmid und<br />
Co. in fünf Partien ungeschlagen<br />
blieben. Emotional das Schönste<br />
dürfte regional aber der Umstand<br />
sein, als Sechster vor Landeck<br />
(7.) und Zams (8.) zu rangieren.<br />
„Das taugt den Spielern“, weiß der<br />
Coach. Als FG’ler dieser Tage im<br />
Landecker Talkessel unterwegs zu<br />
sein, kommt einem Ritterschlag<br />
der Marke ‚Sir‘ gleich. Das Bier<br />
beim EM-Public-Viewing geht bei<br />
einem Treffen mit gegnerischen<br />
Kollegen nach solch (vereinshistorischer)<br />
Reihenfolge wohl klar<br />
auf deren Rechnung. Eine Rundschau,<br />
nicht nur zum Lesen, sondern<br />
auch bezüglich neuer Spieler,<br />
soll es zudem in den nächsten<br />
Wochen geben – und wenn man<br />
Lentschs Ehrgeiz kennt, unterschreibt<br />
man: „Es wird eine kompakte<br />
Mannschaft sein!“<br />
GEBIETSLIGA. Keine Aufstiegsrolle<br />
spielten die Imster<br />
Bezirksliga-Teams. Mit Rietz/<br />
Stams, dem mit Neo-Coach Michael<br />
Kerschbaum eine ruhmvolle<br />
Rückrunde gelang, liegt der beste<br />
Vertreter auf Platz sieben. „Die<br />
Jungs haben die Drucksituationen<br />
super gemeistert, andere Mannschaften<br />
zerbrechen daran – der<br />
Teamgeist ist unglaublich“, resümiert<br />
der Trainer. Unglaublich<br />
für die SPG könnte vielleicht die<br />
kommende, dann gesamte Meisterschaft<br />
werden. „Schwer zu<br />
analysieren“ ist das vergangene<br />
Fußballjahr für Pitztal-Coach<br />
Simon Horn (Ex-Trainer Joe<br />
Deutschmann steht ante portas).<br />
„Wir haben gegen jeden Gegner<br />
super gespielt, aber viele Punkte<br />
liegengelassen“, so Horn, der dem<br />
Das Tiroler Unterhaus bot wieder Einiges.<br />
<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
Verein als sportlicher Leiter erhalten<br />
bleibt. Bei Mieminger Plateau<br />
übergibt Übungsleiter Hans<br />
Gratzei an Thomas Schiechtl.<br />
„Die Marschrichtung stimmt“, so<br />
Gratzei, „aber es gibt bis jetzt zehn<br />
Abgänge.“ Bei Tarrenz hingegen<br />
wird der große Stamm wohl beisammen-bleiben.<br />
„Vielleicht kommen<br />
noch ein, zwei dazu“, hofft<br />
Benjamin Köll auf Verstärkungen<br />
– nicht zuletzt, „um in gewissen<br />
Situationen etwas stabiler zu werden.“<br />
Knapp die Kurve kratzte<br />
noch Sölden mit dem Klassenerhalt<br />
am letzten Abdruck. „Ich<br />
hoffe, dass wir es nächstes Jahr<br />
nicht so eng machen“, schmunzelt<br />
Coach Bernhard Mittermair,<br />
dessen Maxime – ob er will oder<br />
nicht – lautet: „Nachwuchsspieler<br />
einbauen!“<br />
BEZIRKSLIGA. Neben dem<br />
meisterlichen Aufstieg der Imster<br />
Juniors ließ Roppen die Fan-Herzen<br />
höher schlagen. Lange kämpfte<br />
die Truppe von Trainer Simon<br />
Neurauter um einen Platz an der<br />
Sonne mit, am Ende fehlte nicht<br />
viel, um im Unterhaus ein Stockwerk<br />
höher zu klettern. „Nächstes<br />
Jahr sind wir erfahrener, dann<br />
wollen wir es (wieder) probieren“,<br />
erklärt der Trainer, dessen Kader<br />
im Großen und Ganzen zusammenbleibt.<br />
Oetz/Sautens hält mit<br />
Zittern die Klasse, St. Leonhard ist<br />
nächstens nicht mehr mit von der<br />
Partie. Und in der 1. Klasse West<br />
haben Längenfeld II und Nassereith<br />
noch deutlich Luft nach<br />
oben.<br />
RUNDSCHAU Seite 42 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Ötztaler Moped-Treffen – Teil II<br />
Moped-Marathon Nachfolge-Event erneut mit Besucheransturm<br />
Vergangenes Wochenende hieß es in Sölden zum zweiten Mal „Gib<br />
Gummi“ für die zahlreichen Teilnehmer am Ötztaler Moped-Treffen.<br />
Das Teilnehmerfeld war mit 500 Teilnehmern limitiert und restlos<br />
ausgeschöpft. Und dies trotz Konkurrenz – „Fußball EM“.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Dem ganzen Ötztal entlang<br />
konnte man kürzlich in allen Richtungen<br />
Bekanntschaft mit den<br />
Zweiradikonen auf deren knatternden<br />
Feuerstühlen machen.<br />
Der Grund: Es war wieder soweit<br />
und die Zweitakt-Elite traf sich in<br />
Sölden zum Ötztaler Moped-Treffen.<br />
Obwohl es in diesem Format<br />
erst zum zweiten Mal stattfand,<br />
ist es schon zur Tradition geworden.<br />
„Was vorher der Ötztaler<br />
Moped-Marathon war, ist jetzt das<br />
Ötztaler Moped-Treffen“, betonen<br />
die Organisatoren um Daniel<br />
Riml, dem Obmann des Ötztaler<br />
Mopedvereins. Am Freitag, dem<br />
ersten Tag des ÖM-Treffens, versuchte<br />
sich das einsetzende Gewitter<br />
als Spielverderber, daraus<br />
wurde aber nichts. Die meisten<br />
Besucher waren unter den Planen<br />
vor dem Regen geschützt. Auch<br />
die Live-Bands „Error 204“, „Kill<br />
Billys“ und „NoLipstik“ störte das<br />
nicht sonderlich, und sie ließen<br />
es ordentlich krachen. Nach der<br />
Samstagsausfahrt, die über das<br />
Timmelsjoch führte, ging es am<br />
Festplatz bei der Talstation der<br />
Trotz Wolkenbruch und Regen wie aus Kübeln heizten die „Kill Billys“ den<br />
vielen Zuschauern unter den Schirmdächern ein.<br />
Gaislachkoglbahn mit Top-Live-<br />
Acts weiter. So waren die Mädels<br />
und Jungs von „School of Rock“,<br />
einer Nachwuchsband aus Sölden,<br />
wieder auf der Bühne zu hören und<br />
zu sehen. Die „Zauberer“ – zum<br />
ersten Mal zu Gast beim ÖM-Treffen<br />
– betraten dann die Konzertbühne.<br />
Die „Analphabeten“ lieferten<br />
ebenfalls ein tolles Konzert ab.<br />
Den absoluten Höhepunkt bildete<br />
dann „Thunderballs“, eine AC/DC-<br />
Coverband, die keinen der größten<br />
Hits der australischen Hardrocklegenden<br />
ausließ. Dabei erwiesen<br />
sich die Zweitakt-Freunde als äußerst<br />
textsicher beim Mitsingen<br />
der Rock-klassiker. Hell of a Ride,<br />
der Ötztaler Moped-Treff 2024 ist<br />
Geschichte und schon wird am<br />
Treffen für 2025 gebastelt, wohl<br />
auch an den Feuerstühlen.<br />
Mit 50 ccm rauf und runter – „Wer langsam fährt hat länger Spaß“ lautet das<br />
Motto der Ötztaler „Möped“-Fans.<br />
Foto: FotoArt Irudia Christian Suban<br />
Zweitakter aus Vier- und Zweirädern – die Szenerie beim Ötztaler Moped-Trefffen<br />
am Parkplatz Gaislachkoglbahn. RS-Fotos: Hablitzel<br />
DANKSAGUNG<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott gilt:<br />
Geschützt lauschte man den Klängen<br />
von „NoLipstik“.<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Gabriela Flir<br />
geborene Wachter<br />
* 25.3.1963 † 28.5.2024<br />
- Herrn Pfarrer Otto Gleinser, den Vorbetern, dem Mesner, den Ministranten und<br />
den Lektoren für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />
- Markus, Daniela, Hubert, Sandra für die musikalische Umrahmung<br />
- Regina und Doris für die große Unterstützung und Hilfe<br />
- der Dorfbühne Piller für das Tragen der Urne und des Kranzes<br />
- den Teams der Klinik Innsbruck, Neurologie, und des Krankenhauses Zams, Innere Med,<br />
sowie dem Mobilen Palliativ-Team und den Hausärzten Dr. Claudia Gebhart,<br />
Dr. Christoph Unger und Dr. Sandro Gusmerotti für die medizinische Versorgung<br />
- für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden und die Einträge im Internet<br />
- der Gärtnerei Oppl für den wunderschönen Blumenschmuck<br />
- dem Team der Bestattung Dellemann für die Unterstützung<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />
für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen sowie<br />
für die Gebete und das letzte ehrende Geleit.<br />
Piller, im Mai 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 43
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 28.6.: 7 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Karl u. Maria Gritsch, Maria<br />
Fischer, Johanna Schuler, Kathi<br />
Kranz<br />
Sonntag, 30.6.: 13. Sonntag im<br />
Jahreskreis – Opfersammlungen<br />
(Mehrertrag) „Peterspfennig für den<br />
Hl. Vater“; 9 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
mit 60-Jahre-Priesterjubiläum von<br />
Pfr. Cons. Alois Oberhuber; 19 Uhr<br />
Abendmesse, Int. f. Jakob Posch<br />
(1.Jt.) und seine Eltern Helene Posch<br />
(15.Jt.) u. Jakob Posch (30.Jt.) / Erna<br />
Loretz u. Arme Seelen, Maria Nössig,<br />
Karl u. Coletta Gruber / Rudolf<br />
u. Mathilde Allinger / Antonia Bangratz<br />
/ Christa u. Heinz Mersdorf u.<br />
Verst. d. Fam. Vogl / Maria Kiechl<br />
(5.Jt.)<br />
Mittwoch, 3.7.: 19 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Robert Zassler von Schlittenzieherzunft<br />
Unterstadt<br />
Donnerstag, 4.7.: 19 Uhr Abendmesse,<br />
hernach Gebet um geistliche<br />
Berufungen, Int. f. Josef Handl<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 29.6.: 19 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Norbert Schatz / Helmut Walch<br />
(4.Jt.), Anton u. Berta Bair / Elfi Singer<br />
(3.Jt.)<br />
DANKSAGUNG<br />
Hermann Raich<br />
* 9.10.1940 † 11.6.2024<br />
Von wo ich komm, geh ich zurück.<br />
Dazwischen wartet etwas Glück und etwas Liebe, eine Reise.<br />
Und am Ende geh ich leise das ganze Stück wieder zurück.<br />
- Kathrin Wirth -<br />
Montag, 1.7.: 18 bis 19 Uhr eucharistische<br />
Anbetungsstunde als Fürbittgruppe<br />
Brennbichler Kirche<br />
Sonntag, 30.6.: Die Hl. Messe um<br />
10.30 Uhr entfällt<br />
Montag, 1.7.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
für Kinder, Jugendliche und Familien<br />
durch die Legio Mariens<br />
Dienstag, 2.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz<br />
/ Gebet um geistliche Berufungen;<br />
19 Uhr Abendmesse u. Gebet,<br />
anschließend Beichtgelegenheit,<br />
Int. f. Antonia Walder<br />
Kapuzinerkirche<br />
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />
um 7, 10 und 19 Uhr, an Werktagen<br />
um 7.30 Uhr<br />
Wallfahrtskirche Gunglgrün<br />
Montag, 1.7.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Sonstiges<br />
Einladung zur Nachtwallfahrt in Piller<br />
am So., 30.6., um 19.30 Uhr. Die<br />
Wallfahrtsmesse hält Pfarrer Paul Grünerbl.<br />
Abfahrt mit Busreisen Auderer<br />
um 18.30 Uhr bei der Bushaltestelle<br />
vor der Brennbichler Kirche. Zusteigmöglichkeiten<br />
in Arzl i.P. und Wenns<br />
Ein herzliches Vergelt‘s Gott:<br />
- Herrn Vikar Wojciech, der Vorbeterin Irmgard, den Ministranten und<br />
Mesnern für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />
- dem Rieder Viergesang für die musikalische Umrahmung<br />
- der Freiwilligen Feuerwehr Schönwies mit den Sargträgern<br />
- dem Hausarzt Dr. Horst Rettenwander<br />
- dem Pflegeheim St. Josef Grins, dem Pflegeheim Imst Gurgltal (HG 8),<br />
dem Sozialsprengel Zams-Schönwies<br />
- dem Palliativ-Team und der MED II des Krankenhauses Zams für die<br />
medizinische Versorgung<br />
- dem Roten Kreuz Team Landeck<br />
- für die vielen Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />
- den Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />
- Blumen Bair für den wunderschönen Blumenschmuck<br />
- dem Team der Bestattung Dellemann für die Unterstützung<br />
- allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn<br />
Danke für jede Umarmung, jedes tröstende Wort,<br />
gesprochen oder geschrieben.<br />
Für jedes Gebet und das letzte Geleit.<br />
(Auskünfte Tel. 05412/66703). Herzlichen<br />
Dank an Hannes Auderer, der<br />
eine kostenlose Busfahrt ermöglicht!<br />
Foto: Adobe Stock/cowboy92<br />
rundschau.at<br />
Ich schenke dir<br />
meinen Frieden,<br />
Ich liebe und<br />
ich segne dich.<br />
Ich schütze und<br />
ich heile und<br />
erlöse dich,<br />
durch Gnade<br />
und Güte,<br />
durch Barmherzigkeit<br />
und durch die Liebe,<br />
die alles durchströmt.<br />
Amen<br />
Die Gottesdienste sind aktuell auf der<br />
Website der Pfarre Imst www.pfarreimst.at<br />
ersichtlich!<br />
Gerne unterstützen wir Sie bei der<br />
Gestaltung und Buchung einer<br />
Todesanzeige, Danksagung<br />
oder Anzeige für den<br />
Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben Verstorbenen.<br />
Tel. 05412 6911<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Danksagung<br />
In den Stunden des Abschiednehmens von unserer<br />
lieben Mama, Schwiegermama, Oma, Uroma und<br />
Schwester, Frau<br />
Waltraud Baumann<br />
geborene Grießer<br />
durften wir viel Anteilnahme und Mitgefühl<br />
erfahren. Als tröstend und stärkend haben<br />
wir empfunden mit welcher Zuneigung und<br />
Wertschätzung unserer lieben Mama gedacht<br />
wurde.<br />
Aufrichtig danken möchten wir allen, die uns<br />
persönlich und schriftlich ihr Mitgefühl ausgedrückt,<br />
für unsere liebe Waltraud gebetet und sie auf ihrem<br />
letzten Weg begleitet haben.<br />
Vergelt‘s Gott für die Blumen- und Kerzenspenden<br />
und die Spenden an die Tiroler Hospizgemeinschaft.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Mag. Thaddäus Slonina und<br />
Frau Kathrin Klotz für die feierliche und<br />
würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- Traudi Auer und dem Kirchenchor Umhausen<br />
für die schöne musikalische Umrahmung<br />
- den Vorbetern Johann, Hilda und Kathrin<br />
- den Ministranten und der Mesnerin Julie<br />
- den Sargträgern Rudolf, Simon, Stefan und Rudolf<br />
- den Grabmachern und Heinz für die<br />
Musikeinlage am Grab<br />
- dem Team 2 Süd vom Seniorenheim St. Raphael<br />
in Innsbruck für ihre vorbildhafte und umsichtige<br />
Betreuung, sowie Herrn Markus Told und<br />
Sandra Haller für ihre Unterstützung<br />
- der Hausärztin Dr. Kathrin Pirker für ihre<br />
Kompetenz und Menschlichkeit<br />
- ihrer Enkelin Jasmin und der Floristin Barbara Falch<br />
aus Schnann für die wunderschönen Blumengrüße<br />
- der Familie Scharfetter vom Gasthof Andreas Hofer<br />
- der TrauerHILFE Bestattung Klocker für ihre<br />
achtsame Begleitung und freundliche Unterstützung.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Umhausen, im Juni 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 44 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
Ein Jahr ohne dich…<br />
Du bist nicht mehr da, wo du warst,<br />
aber du bist überall, wo wir sind.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir<br />
beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
unserem lieben<br />
Horst Schneider<br />
Sölden, im Juni 2024<br />
am Samstag, dem 29. Juni 2024, um 19 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Sölden.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen gedenken,<br />
ein herzliches „Vergelt`s Gott“.<br />
Und überall sind irgendwo Spuren deines Lebens:<br />
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.<br />
Sie werden uns immer an dich erinnern.<br />
In dankbarer Liebe und Erinnerung denken wir<br />
beim<br />
5. JAHRESGOTTESDIENST<br />
an unseren lieben<br />
Pepi Paulweber<br />
* 25.9.1947 † 1.7.2019<br />
am Sonntag, dem 30. Juni 2024, um 10 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Roppen.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />
und seiner gedenken.<br />
Helga<br />
Markus, Belinda und Christoph mit Familien<br />
Ein Jahr ohne dich ...<br />
und noch immer ist das Gefühl da,<br />
als wäre es gestern gewesen.<br />
Liebevoll und dankbar denken wir<br />
an unsere<br />
Resi Falkner<br />
geborene Holzknecht<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 29. Juni 2024, um<br />
19.30 Uhr in der Kaplaneikirche Niederthai.<br />
Allen, die uns im letzten Jahr begleitet haben,<br />
an Resi denken und für sie beten,<br />
ein herzliches Vergelt‘s Gott.<br />
Wir werden nie aufhören dich zu lieben.<br />
Jeder Tag mit dir war ein Geschenk.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Niederthai, Längenfeld, im Juni 2024<br />
Die Trauerfamilie<br />
Du bist immer noch da,<br />
uns immer noch nah.<br />
Stets an unserer Seite gehen,<br />
können dich nur nicht sehen.<br />
Deine Liebe war groß,<br />
lässt uns niemals los.<br />
Überdauert jede Zeit,<br />
bis in alle Ewigkeit.<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
zum<br />
5. JAHRESTAG<br />
Melitta Neururer<br />
* 27.12.1956 † 3.7.2019<br />
Der Jahresgottesdienst indet am<br />
Sonntag, dem 30. Juni 2024, um 10 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Roppen statt.<br />
Allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an dich denken,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Die Trauerfamilie<br />
Ein Jahr ohne Dich…<br />
Alles ist anders geworden,<br />
es gibt so viele Momente, in denen wir an dich denken,<br />
so viele Augenblicke, in denen wir dich brauchen,<br />
so viele Dinge, die wir noch gerne mit dir erlebt hätten,<br />
und so viele Stunden, in denen wir Dich vermissen.<br />
Liebevoll und dankbar denken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
an unseren<br />
Reinhold Weber<br />
* 30.10.1965 † <strong>26</strong>.6.2023<br />
am Sonntag, dem 30. Juni 2024, um 8.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Wenns.<br />
Allen, die uns im letzten Jahr begleitet haben,<br />
an Reinhold denken und für ihn beten,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Du fehlst uns so sehr.<br />
Ulrike<br />
Thomas mit Melanie, Michael mit Steffi,<br />
Christoph mit Jasmin und Fabian mit Evelin<br />
Wenns, im Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 45
In liebevoller Erinnerung<br />
gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unserem<br />
Jakob „Jåggl“ Posch<br />
* 27.05.1953 † 27.06.2023<br />
Hofrat Prof.<br />
Josef Mair<br />
In lieber Erinnerung denken wir beim<br />
10. Jahrestag<br />
an unseren lieben Josef am Samstag,<br />
dem 29. Juni 2024, um 19 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Zams.<br />
Wir vermissen dich!<br />
am Sonntag, dem 30. Juni 2024,<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche Imst.<br />
Herzlichen Dank allen,<br />
die daran teilnehmen oder<br />
im Stillen an ihn denken.<br />
Imst, im Juni 2024<br />
Deine Familie<br />
Foto: Adobe Stock/cowboy92<br />
rundschau.at<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen<br />
und im Stillen an ihn denken.<br />
Zams, im Juni 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
Gerne unterstützen wir Sie bei der<br />
Gestaltung und Buchung einer<br />
Todesanzeige, Danksagung oder<br />
Anzeige für den Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben Verstorbenen.<br />
Tel. 05412 6911 I anzeigen@rundschau.at<br />
Die Schulgemeinschaften der HAK/HAS Imst und<br />
der HTL Imst trauern um ihre Professorin<br />
Mag. Vera Buttinger<br />
Vera Buttinger unterrichtete an<br />
der HAK/HAS Imst seit 1996 die<br />
Fächer Deutsch, Englisch und Spanisch.<br />
Über das IT-Kolleg war sie<br />
auch an der HTL Imst tätig. Sie<br />
war eine hervorragende Pädagogin:<br />
kompetent, kollegial, frisch und aktivierend,<br />
freundlich, verbindlich,<br />
fördernd und fordernd zugleich und<br />
stets darauf bedacht, die Eigenständigkeit<br />
und Eigenverantwortung der<br />
Schülerinnen und Schüler in deren<br />
Lernprozess zu fördern.<br />
An der Schule war sie Mitglied des<br />
Steuerungsteams zur Schulentwicklung,<br />
Lehrerin der ersten Stunden<br />
beim „Cooperativen, offenen Lernen“<br />
(COOL) sowie wesentlich an der Etablierung<br />
der Sprachen-HAK beteiligt.<br />
Auf Landes- und Bundesebene<br />
setzte sie sich intensiv für die<br />
Weiterqualifizierung der Kolleginnen<br />
und Kollegen ein und war<br />
als Mitarbeiterin des „Centrums<br />
für berufliche Sprachen“, einer Serviceeinrichtung<br />
des Bildungsministeriums,<br />
verantwortlich für die<br />
Entwicklung und Verbreitung neuer<br />
Lehr- und Lernformen.<br />
Auf internationaler Ebene organisierte<br />
sie als EU-Beauftragte Projekte<br />
in England und Tschechien.<br />
Acht Jahre lang verbrachte sie als<br />
Lehrerin an der österreichischen<br />
Auslandsschule in Guatemala, dem<br />
Instituto Austriaco Guatemalteco<br />
und kehrte anschließend wieder an<br />
ihre Stammschule in Imst zurück.<br />
Bald stellten sich bei ihr gesundheitliche<br />
Probleme ein, die sich mehr<br />
und mehr verschlimmerten und leider<br />
dazu geführt haben, dass sich Vera<br />
für immer von uns verabschiedete.<br />
Was uns bleiben wird ist die Erinnerung<br />
an eine ausgezeichnete,<br />
engagierte Kollegin, die immer Energie<br />
ausgestrahlt hat, die immer<br />
ein Lächeln auf den Lippen hatte,<br />
die Lebensfreude und Weltbürgertum<br />
verkörperte und sehr viel für<br />
die Schule und das Bildungswesen<br />
in Tirol und Österreich bewirkt hat.<br />
Damit wird Vera in unseren Gedanken<br />
und unserer Arbeit weiterleben.<br />
RUNDSCHAU Seite 46 <strong>26</strong>./27. Juni 2024
Bilder-Rechnung<br />
Jedes Bild steht immer<br />
für eine bestimmte Zahl.<br />
Ersetze jedes Bild durch<br />
die entsprechende Zahl,<br />
sodass die Rechnungen<br />
korrekt sind.<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
R<br />
O<br />
P R D<br />
E M<br />
E G A L<br />
I N<br />
M O Z A<br />
N E<br />
A O<br />
E L L E<br />
U<br />
I<br />
K<br />
R<br />
A<br />
L<br />
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U<br />
L<br />
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P<br />
B E<br />
M E<br />
R<br />
F<br />
L<br />
O<br />
R<br />
A<br />
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G<br />
I<br />
S<br />
S<br />
B<br />
E<br />
E<br />
L<br />
S<br />
T<br />
A<br />
D<br />
T<br />
B<br />
A<br />
K<br />
T<br />
E<br />
R<br />
I<br />
E<br />
L<br />
O<br />
K<br />
O<br />
T<br />
K<br />
L<br />
GOTTLIEB KLOTZ<br />
Sudoku 1:<br />
T<br />
S<br />
P<br />
E<br />
S<br />
E<br />
N<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
Sudoku 2:<br />
Suchbild:<br />
4<br />
litau.<br />
litau.<br />
Fürsten-<br />
Fürstengeschlechgeschlecht<br />
Tierrassen<br />
Tierrassen<br />
Kriminelle,<br />
Kriminelle,<br />
Langfinger<br />
Langfinger<br />
ital.<br />
ital.<br />
Rechtsgelehrter<br />
Rechtsgelehrter<br />
† 1220<br />
† 1220<br />
Kosmos<br />
Kosmos<br />
Vorname<br />
Vorname d. Schauspielerin<br />
Schau-<br />
d.<br />
spielerin Pohl<br />
Pohl<br />
Vorsteherin<br />
Vorsteherin<br />
drei<br />
drei<br />
Musizierende<br />
Musizierende<br />
sibirischmongol.<br />
sibirischmongol.<br />
Grenzgegirge<br />
Grenzgegirge<br />
Fremdwortteil:<br />
Fremdwortteil:<br />
Luft<br />
Luft<br />
sparen<br />
sparen<br />
6<br />
5<br />
Anfänger<br />
Anfänger<br />
ägyptische<br />
ägyptische<br />
Grabanlage<br />
Grabanlage<br />
männlicher<br />
männlicher<br />
franz.<br />
franz. Artikel<br />
Artikel<br />
2<br />
Einverstanden!<br />
Einverstanden!<br />
(Kw.)<br />
(Kw.)<br />
Gast-<br />
Gaststättenstättenangestelltangestellte<br />
Bauführer<br />
Bauführer<br />
griechischer<br />
griechischer<br />
Buchstabe<br />
Buchstabe<br />
Zierstein<br />
Zierstein<br />
Abdruck<br />
Abdruck<br />
8<br />
1<br />
asiatische<br />
Plane-<br />
asiatischumlauf-<br />
Planetenten-<br />
Holzart<br />
umlauf-<br />
bahn<br />
Holzart<br />
bahn<br />
ital.-<br />
belgischer<br />
belgi-<br />
ital.-<br />
Sänger scher<br />
Sänger<br />
nicht<br />
außer-<br />
nicht<br />
gewöhn-<br />
lich gewöhn-<br />
außerlich<br />
Das Lösungswort ergibt eine Alm und Jausenstation auf 1.755 Metern Seehöhe oberhalb von Sellrain.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
3<br />
7<br />
Geschäfts-<br />
Gebezeichnunschäftsbezeichnung<br />
italienische<br />
italienische<br />
Tonsilbe<br />
Tonsilbe<br />
Initialen<br />
des<br />
Initialen<br />
Dichters<br />
des<br />
France Dichters<br />
France<br />
Fremdwortteil:<br />
Fremdwortteil:<br />
vor<br />
vor<br />
Hauptstadt<br />
eine<br />
Hauptstadt<br />
eine<br />
der<br />
der<br />
Ellice-<br />
Togos Ellice-<br />
Togos Inseln<br />
Inseln<br />
englisch:<br />
Kalifenname<br />
englisch:<br />
Kalifenname<br />
eins<br />
eins<br />
sagenhaftes<br />
sagenhaftes<br />
Goldland<br />
Goldland<br />
9<br />
Verneinung<br />
Verneinung<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 47
E<br />
•<br />
L<br />
SALE +++ SALE +++ SALE +++ SALE+++ SALE<br />
SOM<br />
MER<br />
SALE<br />
ROLF BENZ Esstischgruppe<br />
Material Esstisch Eiche, Stühle drehbar Leder, Stoff quarzgrau<br />
Größe<br />
inkl.<br />
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Stückzahl<br />
•<br />
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L<br />
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•<br />
S A<br />
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WENN TOP-MÖBEL<br />
ZUM ECHTEN<br />
SCHNÄPPCHENPREIS<br />
RAUSGEHEN.<br />
Dann ist es föger.<br />
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DONE Polsterbett<br />
Material Stoff<br />
Größe L 200 cm × B 180 cm<br />
statt € 1.301,–<br />
€ 999,–<br />
Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten. Zwischenverkauf vorbehalten.<br />
Abholpreise inkl. MwSt. Solange der Vorrat reicht.<br />
www.foeger.at<br />
Willkommen dahoam.