IM KW 26

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25.06.2024 Aufrufe

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K Die führende Wochenzeitung im AUSGABE IMST. 46 Jahre erfolgreich Oberland und Außerfern Nr. 26 | 26./27. Juni 2024 Ultratrailrunning-Premiere im Paznaun Paznaun Ischgl Ultra Trail vom 12. bis 13. Juli 2024 mehr auf Seite 8 Justiz Freispruch für Imster Amtstierarzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3 Andrang Viele Besucher am Tag der offenen Tür der Feuerwehr Imst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15 Kulinarik Fünfte Aufl age von „Genuss hoch 3“ in Hoch Imst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20 Foto: TVB Paznaun – Ischgl ANZEIGE Fußball Unterhaus-Geschehen im Jahresrückblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42 Glas aller Art, Spiegel-Duschen u.v.m GLASGROSSHANDEL - GLASEREI - GLASBAU DUSCHVERGLASUNGEN - SPIEGEL nach MASS - FASSADENBAU A-6444 LÄNGENFELD/AU, TEL. 0 52 53 / 58 88 www.bacher-glas.at, info@bacher-glas.at

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K<br />

Die führende Wochenzeitung im<br />

AUSGABE <strong>IM</strong>ST. 46 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>26</strong> | <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Ultratrailrunning-Premiere im Paznaun<br />

Paznaun Ischgl Ultra Trail vom 12. bis 13. Juli 2024 mehr auf Seite 8<br />

Justiz<br />

Freispruch für Imster<br />

Amtstierarzt<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />

Andrang<br />

Viele Besucher am Tag der<br />

offenen Tür der Feuerwehr Imst<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15<br />

Kulinarik<br />

Fünfte Aufl age von<br />

„Genuss hoch 3“ in Hoch Imst<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20<br />

Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />

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Fußball<br />

Unterhaus-Geschehen im<br />

Jahresrückblick<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42<br />

Glas aller Art, Spiegel-Duschen u.v.m<br />

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SO WAR ES FRÜHER<br />

Am 16. und 17. August 1952<br />

wurde der von der Gemeinde<br />

Oetz organisierte 2. Ötztaler Heimattag<br />

abgehalten. Zu diesem<br />

Ereignis rückten aus den fünf<br />

Ötztaler Gemeinden Vereine wie<br />

Musikkapellen, Schützenkompanien,<br />

die Bergführer, Trachtengruppen<br />

usw. aus und präsentierten<br />

sich bei einem großen<br />

Umzug durch das Dorf. Gesäumt<br />

von zahlreichen Schaulustigen<br />

zog die bunte Schar entlang der<br />

Straße zum Festgottesdienst am<br />

Hauptplatz, der vom Stamser Abt<br />

Eugen Fiderer zelebriert wurde.<br />

Auch politische Würdenträger<br />

ließen sich den Heimattag nicht<br />

entgehen.<br />

So konnte der damalige Oetzer<br />

Bürgermeister Walter Gritsch den<br />

1. Landeshauptmannstellvertreter<br />

Josef Anton Mair, Landesrat<br />

Eduard Wallnöfer, den Innsbrucker<br />

Bürgermeister Franz Greiter,<br />

den Ötztaler Landtagsabgeordneten<br />

Valentin Falkner sowie<br />

alle Bürgermeister des Ötztales<br />

begrüßen. Im Rahmen des Heimattages<br />

wurden an Gottfried<br />

Graßmayr vom Graßmayrhof die<br />

Gemeindewappenurkunde und<br />

an Hans Schmid vom Puiterhof<br />

die Erbhofurkunde überreicht.<br />

Im Bild der Haflingerreiter Josef<br />

Viertler bei der Festzugeröffnung.<br />

Text: Sieghard Schöpf,<br />

Ortschronist in Oetz.<br />

Einbruchserie im Oberland<br />

Gleich mehrere Einbrüche in kurzer Zeit<br />

(ch) FALL I: In der Nacht zum 22.<br />

Juni, zwischen 20 und 6 Uhr, stieg<br />

eine bisher unbekannte Täterschaft<br />

in die KFZ-Werkstätte Am Rofen<br />

in Imst ein, nachdem sie zuvor<br />

eine im Außenbereich straßenseitig<br />

montierte Überwachungskamera<br />

außer Betrieb gesetzt und anschließend<br />

mit einem Gegenstand eine<br />

Glasscheibe eingeschlagen hatte.<br />

Die Täterschaft entwendete Süßigkeiten.<br />

Die in der Werkstatt befindlichen<br />

Büroräumlichkeiten wurden<br />

nicht durchsucht.<br />

FALL II: Vom 22. auf den 23. Juni<br />

haben sich ebenfalls bisher unbekannte<br />

Täter (vermummt und mit<br />

schwarzen Adidas-Hosen bekleidet)<br />

mit Gewalt Zutritt in den Kiosk des<br />

Haiminger Waldschwimmbades verschafft.<br />

Im Kassahaus wurden die<br />

Täter nicht fündig. Im Kiosk allerdings<br />

entwendete die Täterschaft<br />

Bargeld aus der Kellnergeldtasche<br />

und Wechselgeld im Wert von etwa<br />

1.000 Euro.<br />

FALL III: In der selben Nacht<br />

war der Tatort ein Betrieb in Piburg,<br />

wo Wechselgeld und Trinkgeldkassen<br />

der Mitarbeiter gestohlen<br />

wurden. Laut Polizei ist<br />

Durch diese eingeschlagene Fensterscheibe<br />

schafften sich die Täter<br />

Zutritt in das Gebäude vom Waldschwimmbad<br />

Haiming. Foto: G. Haiming<br />

von einer Bande auszugehen, die<br />

zur Zeit aktiv unterwegs ist und es<br />

vermehrt auf Schwimmbäder oder<br />

Vereinslokale abgesehen hat. Dementsprechend<br />

bittet die Polizei um<br />

Vorsicht und rät, kein Bargeld oder<br />

Wertgegenstände über Nacht in<br />

Betriebsräumen oder Vereinsheimen<br />

zu lassen.<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

29./30.6.2024<br />

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Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

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22232. NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Pitztal:<br />

29./30.6.: Dr. Christoph Unger,<br />

Wenns, Unterdorf 7, Tel. 05414/<br />

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Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />

Nassereith/Obsteig:<br />

29.6.: Dr. Christiane Oberleit, Barwies<br />

271, Tel. 05<strong>26</strong>4/20330 oder<br />

Ärztenotruf 141 (ohne Vorwahl).<br />

NO: 10-11 Uhr.<br />

30.6.: Dr. Stefan Oberleit, Barwies<br />

271, Tel. 05<strong>26</strong>4/20330 oder Ärztenotruf<br />

141 (ohne Vorwahl). NO: 10-11<br />

Uhr.<br />

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29./30.6.: Dr. Clemens Gaßner, Silz,<br />

Widumgasse 3, Tel. 05<strong>26</strong>3/6206. NO:<br />

10-11 und 17-18 Uhr.<br />

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29.6: Dr. Georg Hechenberger, Pfaffenhofen,<br />

Klosterweg 1, Tel. 05<strong>26</strong>2/<br />

62491, NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

30.6: Dr. Thomas Menghin, Telfs,<br />

Obermarktstraße 2a, Tel. 05<strong>26</strong>2/<br />

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Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />

29./30.6.: Dr. Stephan Grünewald,<br />

Oetz, Haupttstraße 51a, Tel. 05252/<br />

20303. NO: 10-12 und 17-18 Uhr.<br />

Sölden-Obergurgl:<br />

29./30.6.: Dr. Wolfgang Drapela,<br />

Sölden, Dorfstr. 71, Tel. 05254/30399.<br />

(TGKK, BVA, VA, SVA, SVB). NO:<br />

10-12 und 14-17 Uhr.<br />

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Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />

8818865.<br />

Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />

0676/8818880.<br />

Hospizgruppe Mittleres Oberinntal,<br />

Tel. 0676/ 8818872.<br />

Hospizgruppe Mieminger Plateau,<br />

Tel. 0676/ 8818873.<br />

Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />

8818886.<br />

Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />

8818860.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

29./30.6.: Dr. Alexander Mair, Oetz,<br />

Dorfstraße 44, Tel. 05252/6192.<br />

Tierärzte<br />

30.6.: Dr. Christine Haslwanter, Oetzerau,<br />

Tel. 0664/1538464.<br />

Haiming | Ötztal-Bahnhof | Umgebung<br />

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Dr. Pfeiffenbergerstraße 22, Tel.<br />

05412/66210.<br />

NAMENSTAGE<br />

RUNDSCHAU Seite 2 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

FAX<br />

88216-3<br />

DO (27.6.) Harald; FR (28.6.) Ekhard,<br />

Diethild; SA (29.6.) Peter, Paul,<br />

Judith; SO (30.6.) Otto, Ernst; MO<br />

(1.7.) Dietrich, Regina; DI (2.7.) Wiltrud;<br />

MI (3.7.) Ramona, Thomas,<br />

Günther.<br />

MONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 28. Juni um<br />

22:54 Uhr.


Freispruch für<br />

Amtstierarzt der BH Imst<br />

Bauer aus dem Ötztal muss noch auf Urteil warten, weil<br />

ein Gutachten seinen psychischen Zustand darlegen soll<br />

Ein Landwirt aus Sölden und ein Amtstierarzt der BH Imst mussten<br />

sich am Montag vergangener Woche am Landesgericht Innsbruck<br />

vor einem Schöffensenat wegen Tierquälerei verantworten, dem<br />

Amtstierarzt wurde zudem Amtsmissbrauch vorgeworfen. Er wurde<br />

– rechtskräftig – freigesprochen, der Prozess gegen den Bauer wurde<br />

auf unbestimmte Zeit vertagt, weil ein Gutachten in Auftrag gegeben<br />

wurde, mit welchem der seinerzeitige psychische Zustand des Landwirts<br />

geklärt werden soll.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Der Hinterötztaler Landwirt war<br />

früher unter den Lieferanten von<br />

Yak-Fleisch an die Gastronomie<br />

„eine Nummer“. Das Qualitätsfleisch<br />

war in der Spitzengastronomie<br />

gefragt, in einem weltweiten<br />

Qualitätsranking schaffte es der<br />

Ötztaler sogar auf Platz sieben.<br />

Doch 2022 wurde alles anders: Es<br />

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hagelte gegen ihn plötzlich Anzeigen<br />

bei den Behörden wegen Vernachlässigung<br />

seiner Tiere, und es<br />

verendeten neun seiner Yaks auf<br />

unerklärliche Weise. Er glaube an<br />

einen Rachefeldzug seines Großcousins,<br />

sagte der Bauer vor Richter<br />

Andreas Mair aus, und er erklärte<br />

auch, dass er seit 2022 unter<br />

schweren Depressionen leide.<br />

13 ZIEGEN <strong>IM</strong> WINTER AM<br />

BERG. Laut Anklage soll der Hinterötztaler<br />

Landwirt auf einer<br />

Alm im „Windachtal“ (Gemeinde<br />

Sölden) etliche Hühner nicht artgerecht<br />

gehalten haben. Auch in<br />

Stallungen in Sölden und Längenfeld<br />

wurden bei tierärztlichen Kontrollen<br />

verschmutzte Yaks, Rinder,<br />

Mastschweine und Schafe vorgefunden.<br />

Als ein zugeteilter Stallhelfer<br />

im Dezember 2022 abgezogen<br />

wurde, reagierten die Behörden der<br />

BH Imst und ließen die Stallungen<br />

räumen. 13 Yaks, 22 Rinder, sechs<br />

Schweine und 40 Schafe wurden<br />

dem Bauer damals abgenommen<br />

und in Fremdstallungen außerhalb<br />

des Ötztals untergebracht. Der angeklagte<br />

Landwirt soll zudem im<br />

Dezember 2022 insgesamt 13 Ziegen<br />

nicht von der Alm ins Tal gebracht<br />

haben. Erst im Jänner 2023 ist es auf<br />

ständiges Drängen vom Amtstierarzt<br />

hin gelungen, zehn Ziegen anzulocken<br />

und abzutreiben, drei Ziegen<br />

sind noch immer verschollen.<br />

Lebensbedrohlich sei die Situation<br />

für die Tiere am Berg aber nie gewesen,<br />

weil es nur wenig Schnee, niedrige<br />

Minusgrade und Unterstände<br />

gab. Ernährt haben sich die Ziegen<br />

bei Jagdfutterständen.<br />

KEINE BEWEISE. Für den<br />

Landwirt war die Abnahme der<br />

Tiere ein schwerer Schlag. Die<br />

ständigen Anzeigen und die neun<br />

Yaks, die aus unerklärlichen Gründen<br />

verendet sind, sollen seine<br />

Psyche so sehr angegriffen haben,<br />

MORE SALE<br />

Der Hinterötztaler Landwirt (l.) und der Imster Amtstierarzt auf der Anklagebank.<br />

Letzterer wurde freigesprochen.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

dass er heute noch an den Folgen<br />

leide, erklärte der Landwirt<br />

vor Gericht. Und er glaube sogar,<br />

dass sein Großcousin die Yaks<br />

vergiftet haben könnte. Beweise<br />

dafür könne er allerdings keine<br />

vorlegen, sagte der Bauer. Der als<br />

Zeuge geladene Verwandte hat die<br />

Anschuldigung von sich gewiesen.<br />

„Einfach lächerlich“, meinte<br />

er zu Richter Mair. Im Laufe des<br />

Prozesses wurden von Richter Andreas<br />

Mair außer dem angeklagten<br />

Amtstierarzt auch noch einige andere<br />

Veterinäre einvernommen.<br />

Sie alle sagten, dass der Landwirt<br />

eine gute Mensch-Tier-Beziehung<br />

geführt habe, und dass die Tiere<br />

wohl verschmutzt aber nicht krank<br />

gewesen seien. Verteidiger Johannes<br />

Margreiter beantragte ein<br />

Gutachten über den seinerzeitigen<br />

psychischen Zustand seines Mandanten,<br />

Richter Mair vertagte auf<br />

unbestimmte Zeit. Es gilt weiterhin<br />

die Unschuldsvermutung.<br />

FREISPRUCH. Was die Anklage<br />

des Amtstierarztes – er wurde vom<br />

Imster Anwalt Christopher Fink<br />

vertreten – betrifft, fällte der Richter<br />

einen (rechtskräftigen) Freispruch.<br />

Der Amtsveterinär habe<br />

alle Vorkehrungen getroffen, um<br />

die Ziegen zurück ins Tal zu bringen<br />

und auch sonst nichts falsch<br />

gemacht, begründete Richter Mair<br />

den Freispruch.<br />

Berufliche Weiterbildung:<br />

Ihr Schlüssel zum Erfolg!<br />

Ausbildung zur_zum Kosmetiker_in<br />

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Start am 14. Oktober 2024<br />

Der Ötztaler Bauer war mit der Tierhaltung überfordert. Krankheiten konnten<br />

bei den amtstierärztlichen Kontrollen nicht festgestellt werden.<br />

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Direkt vor Ort am BFI Imst!<br />

Weitere Infos<br />

BFI Oberland | Rathausstraße 1 | 6460 Imst<br />

oberland@bfi-tirol.at | www.bfi.tirol<br />

RUNDSCHAU Seite 3


EM-Feeling an der Wiesrainstraße<br />

Fußball-Turnier der Allgemeinen Sonderschulen am Haiminger Sportplatz<br />

Strahlender Sonnenschein, gute Stimmung, Top-Verpflegung und<br />

jede Menge Tore. Das waren die Zutaten zum diesjährigen Fußballturnier<br />

der Allgemeinen Sonderschulen im Oberland am Haiminger<br />

Sportplatz.<br />

Von Christoph Hablitzel<br />

Die Schüler aus mehreren Sonderschulen<br />

aus ganz Tirol sind kürzlich<br />

nach Haiming gekommen, um dort<br />

wieder das traditionelle Fußballturnier<br />

zu bestreiten. Acht Mannschaften<br />

trafen sich am Sportplatz, um dort unter<br />

den wachsamen Augen mehrerer<br />

Schiedsrichter des Landesfußballverbands<br />

den Kampf ums runde Leder<br />

zu bestreiten. Die Mitorganisatorin<br />

Daniela Rotter, ihres Zeichens Schulleiterin<br />

der ASO Haiming, führte als<br />

Platzsprecherin durch das dichtgedrängte<br />

Turnierprogramm der acht<br />

Mannschaften der Allgemeinen Sonderschulen.<br />

Das Schiedsrichterteam,<br />

angeführt von Schiri-Legende Peter<br />

Köll, fungierte bei herrlichem Wetter<br />

als souveräne Spielleitung. Die Schüler<br />

zeigten tollen Einsatz, und nicht<br />

nur Fußballkenner nahmen erfreut<br />

zur Kenntnis, dass sich die Schulteams<br />

auf dieses Turnier mit ihren Sportlehrern<br />

perfekt vorbereitet haben.<br />

EHRENGAST. Als besonderen<br />

Unterstützer konnte Daniela Rotter<br />

dann noch Josef Raich begrüßen.<br />

Der ehemalige Bürgermeister von<br />

Kaunerberg setzt sich immer wieder<br />

unterstützend für die ASO Haiming<br />

ein. „Wir nennen ihn einfach unseren<br />

,Schulopa‘. Er ist immer für uns da,<br />

wenn wir was brauchen“, so Daniela<br />

Rotter zum Einsatz von Josef Raich,<br />

der auch Mitglied des Kiwanis-Clubs<br />

Die Mannschaft von der ASO-Haiming mit Pädagogin Martina Zoller (l.), Direktorin<br />

Daniela Rotter (3.v.l.) und „Schulopa“ Josef Raich (4.v.r.). RS-Fotos: Hablitzel<br />

Imst-Landeck ist. „Wir dienen den<br />

Kindern der Welt“ – so das Motto<br />

vom Kiwanis-Club.<br />

TURNIER. Das Turnier in dem<br />

sich die acht Teams der Allgemeinen<br />

Sonderschulen Tirols in Haiming<br />

„matchten“ entschied dann das Team<br />

Mils I. In einem spannenden Finale<br />

setzte man sich gegen die Mannschaft<br />

vom Team Telfs I durch. Dementsprechend<br />

groß war dann auch die Freude<br />

bei den Schülern aus Mils bei Innsbruck.<br />

Das Verpflegungsteam hatte<br />

alle Hände voll zu tun und versorgte<br />

alle mit Erfrischungen, wurde doch die<br />

Nachfrage aufgrund der sommerlich<br />

hohen Temperaturen immer größer.<br />

Fit ins neue Schuljahr<br />

mit der AK Lernbegleitung<br />

Torwart und Verteidiger ausgetrickst:<br />

Der Ball landete im Netz.<br />

Maximilian Gstrein, der Goalie der ASO<br />

Haiming, hielt die Stürmer auf Distanz.<br />

Schüler:innen können mit der kostenlosen<br />

Lernbegleitung der AK Tirol in<br />

den letzten beiden Ferienwochen ihr<br />

Wissen beim BFI aufpolieren. Gleich<br />

anmelden und Platz sichern!<br />

Jugendliche ab der 5. Schulstufe<br />

können in den letzten beiden Ferienwochen<br />

bei der „Lernbegleitung<br />

intensiv“ versäumte Inhalte in komprimierter<br />

Form nachholen und<br />

so fit ins neue Schuljahr starten.<br />

Gleich Platz sichern per eMail unter<br />

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Lernbegleitung intensiv<br />

<strong>26</strong>. August bis 6. September<br />

Mo bis Fr von 8.30 bis 13.30 Uhr<br />

Angeboten werden die Fächer<br />

Deutsch, Englisch und Mathematik<br />

(weitere auf Anfrage möglich). Es<br />

kann nur ein Kurs besucht werden.<br />

In Kleingruppen werden täglich 5<br />

Stunden unterrichtet, auf Wunsch<br />

wird innerhalb der Kurszeit ein Mittagessen<br />

angeboten.<br />

Foto: Drobot Dean/stock.adobe.com<br />

Mehr Infos<br />

beim BFI<br />

unter Tel.<br />

0512/59660<br />

Abgezogen von der Mittellinie. Dieser unhaltbare Schuss vom Team Telfs landete<br />

schließlich im Tor der Frauschaft „Lady Power“.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


„BlumenArt“-Ausstellung in der AK Imst<br />

Vernissage von Inge Deiser und Bernadette Lerchbaumer-Mair<br />

Ein Abend voller Blumen – sprichwörtlich und in Bildern. Die<br />

gestalterische Herangehensweise der beiden Künstlerinnen ist sehr<br />

unterschiedlich, im Zentrum steht die Natur. Die Laudatio hielten Simon<br />

Deiser und Ria Wieser, musikalisch begleiteten Melinda Forgo<br />

und Simon Lerchbaumer.<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

Die launige Ausstellungseröffnung<br />

gestaltete Günter Riezler. Bundesrat<br />

und AK-Vizepräsident Christoph<br />

Stillebacher musste sich aus familiären<br />

Gründen kurzfristig entschuldigen.<br />

„Die Arbeiterkammer macht<br />

sich nicht nur zur Aufgabe, Menschen<br />

in ihrer Situation zu beraten<br />

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und zu helfen, sondern wir sind auch<br />

ein Ort der Begegnung. Veranstaltungen<br />

wie die heutige bieten Anlass,<br />

Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen<br />

und ein fröhliches Miteinander<br />

zu genießen. Dazu darf ich Euch<br />

ganz herzlich willkommen heißen.“<br />

Sprachs und übergab das Mikrophon<br />

den Musikern, die die Vernissage mit<br />

Gitarre und Gesang eröffneten.<br />

LAUDATOR S<strong>IM</strong>ON DEISER<br />

AM WORT. Inge Deiser, gebürtige<br />

Zammerin und ausgebildete Krankenschwester,<br />

ist ein hingebungsvoller<br />

Familienmensch mit großem<br />

Interesse an der Fotografie – wohl der<br />

Auslöser für weitere künstlerische<br />

Tätigkeiten. Simon Deiser: „Nach<br />

einiger Zeit entdeckte meine Mutter<br />

die Acrylmalerei für sich. Mit viel Geduld<br />

und Hingabe begann sie, Farben<br />

und Formen zu erkunden und ihren<br />

eigenen Stil zu entwickeln. Vor etwa<br />

fünf Jahren fand sie ihre wahre künstlerische<br />

Leidenschaft in der Aquarellmalerei.<br />

Die Leichtigkeit und Transparenz<br />

der Aquarellfarben eröffneten<br />

ihr eine neue Welt der Kreativität,<br />

Entspannung und des Ausdrucks.“<br />

Deiser gestaltet auch Aquarellkarten,<br />

die mit einfachen Mitteln große<br />

Emotionen wecken. „Ihre Bilder fangen<br />

Teile ihrer Seele ein und erzählen<br />

Geschichten. Geschichten von Liebe,<br />

der Natur, von Momenten des Innehaltens<br />

und der Freude.“<br />

GEPRESSTE BLUMEN <strong>IM</strong> FO-<br />

KUS. Einen ganz anderen Zugang<br />

zum Thema hat Bernadette Lerchbaumer-Mair<br />

gefunden. Laudatorin<br />

Ria Wieser: „Die Haimingerin Bernadette<br />

Lerchbaumer-Mair war immer<br />

schon von Blumen fasziniert und<br />

findet sie das ganze Jahr über, auch<br />

wenn sie noch so unscheinbar sind.<br />

Die Künstlerin hat immer schon gerne<br />

gezeichnet und Erfahrung mit Kohlestift,<br />

Aquarell und Acryl. Vor rund<br />

zehn Jahren begann ihre künstlerische<br />

Verarbeitung der Blumen in Form von<br />

Bildern aus getrockneten Blüten und<br />

Blättern. Die Blüten werden teils als<br />

Ganzes, teils sanft zerlegt, mittels Pinzette<br />

gepresst und getrocknet. Dann<br />

beginnt die kreative Gestaltung. Jedes<br />

Bild ist einzigartig, ihre Liebe zum Detail<br />

kann man gut erkennen. Auch finden<br />

sich in ihren Bildern Kurzgedichte<br />

und Widmungen. Die gerahmten<br />

Bilder gibt es auch als Auftragswerk,<br />

gerne auch aus Brautsträußen als bleibende<br />

Erinnerung.“ Eine faszinierende<br />

Kombination zweier künstlerischer<br />

Ansätze, die sich in bunten Blumensträußen<br />

vereinen. Zu sehen ist die<br />

Ausstellung bis 11. Oktober 2024,<br />

Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis<br />

17 Uhr, Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr.<br />

GÖNNE DIR EINE<br />

AUSZEIT GANZ NAH…<br />

JEDEN SAMSTAG<br />

Ofenfrische Rippelen<br />

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und 1 Getränk nach Wahl<br />

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Familie Bradic Drazen und ihr Team<br />

11.30 – 14 Uhr und 18 – 21 Uhr<br />

„BlumenArt“ in der AK-Imst: Simon Deiser, Inge Deiser, Bernadette Lerchbaumer-Mair,<br />

Ria Wieser und Günter Riezler. (v.l.)<br />

Fotos: Bundschuh<br />

One Night Special<br />

von Juli - September 2024!<br />

Entfliehe für zwei Tage dem Alltagsstress und<br />

genieße eine spontane Wellness-/Sport-Auszeit.<br />

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und am Abreisetag bis 18:00 Uhr<br />

€ 140,- pro Person<br />

(Auf Anfrage & Verfügbarkeit)<br />

Melinda Forgo und Simon Lerchbaumer begleiteten die Ausstellungseröffnung<br />

mit Gitarre und Gesang.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


GLANZLICHTER<br />

Putin, Kim & Autos<br />

Liebe Freunde politischer Propaganda!<br />

Dieser Tage inszenierte der<br />

russische Diktator gemeinsam mit<br />

seinem nicht minder demokratiefeindlichen<br />

Freund aus Nordkorea<br />

eine riesige Machtdemonstration.<br />

Bei einer groß angelegten Militärparade<br />

zeigten Putin und Kim ihre<br />

Verachtung gegenüber dem Westen.<br />

Interessantes Detail: Die gepanzerte<br />

Staatskarosse, aus der die beiden<br />

Machthaber ausstiegen, war ein<br />

Mercedes. Deutsche Wertarbeit als<br />

Transportmittel für kommunistische<br />

Kriegsverherrlichung – das ist mehr<br />

als skurril. Doch angesichts dieser<br />

Groteske die Welt einmal mehr in<br />

Gut und Böse einzuteilen und unser<br />

europäisches System als Allheilmittel<br />

für Frieden und Wohlstand darzustellen,<br />

wäre dann doch gefährlich<br />

naiv. Auch bei uns wird manipuliert,<br />

getrickst und ideologisch gesteuert<br />

und der Markt stark gefährdet. Ein<br />

schönes oder besser bedenkliches<br />

Beispiel dafür ist die Autoindustrie.<br />

Der Plan, Verbrennungsmotoren so<br />

rasch wie möglich von diesem Planeten<br />

zu verbannen, hat seine Tücken.<br />

Solange Chinesen gut 60 Prozent<br />

aller Autobatterien herstellen,<br />

Bestandteile rund um den Erdball<br />

gekarrt werden und amerikanische<br />

E-Autos über Preisdumping die<br />

deutsche, französische und italienische<br />

Industrie zerschlagen, kann<br />

der eingeschlagene Weg in Richtung<br />

CO2-Entlastung nicht ausnahmslos<br />

der richtige sein. Aus dieser Überlegung<br />

entstand letztlich der furchterregende<br />

Begriff des Öko-Faschismus.<br />

Wir in Tirol sagen zu unüberlegten<br />

Problemlösungen: Mit Gewalt lupft<br />

man nur hinten eine Kuh herum!<br />

Die Motorisierung war in Europa das<br />

„heilige Tier“ des Wirtschaftswunders.<br />

Wer Kühe schlachtet oder mit<br />

Strom statt Heu füttert, verzichtet auf<br />

Milch, Butter und Käse. Und derweil<br />

fahren auch Züge und Busse noch<br />

nicht mit Obst und Gemüse. Und ich<br />

empfehle gesunde Mischkost!<br />

Meinhard Eiter<br />

Verwöhnte Gehörgänge<br />

Bernardisaal beheimatete Konzert der KPH Edith Stein<br />

(leo) Am vergangenen Mittwochabend fand im edlen Ambiente des<br />

Bernardisaals im Stift Stams ein beeindruckendes Chorkonzert statt,<br />

organisiert von der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH)<br />

Edith Stein. Die Veranstaltung begann um 19.30 Uhr und der Eintritt<br />

war durch freiwillige Spenden geregelt, was zahlreiche Musikliebhaber<br />

aus der Region anzog. Schon beim Betreten des prachtvollen<br />

Saals wurde den Besuchern klar, dass sie einen besonderen Abend<br />

erleben würden. Die kunstvolle Architektur und die historische Atmosphäre<br />

des Bernardisaals boten eine außergewöhnliche Kulisse,<br />

die den musikalischen Darbietungen eine zusätzliche Tiefe verlieh<br />

und eine besondere Stimmung erzeugte. Die Anwesenden waren gespannt<br />

und voller Vorfreude, als die ersten Töne erklangen.<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

(ch) Am 22. Juni gegen 17.40 Uhr<br />

stiegen drei befreundete deutsche<br />

Frauen in St. Leonhard im Pitztal von<br />

der Mauchelealm über den Almsteig<br />

zur Ortschaft Boden talwärts. Zur<br />

Überquerung eines kleinen Baches<br />

wählten sie einen Alternativweg<br />

und verließen dabei den markierten<br />

Steig. Aufgrund des eingesetzten<br />

Regens rutschte eine 48-jährige<br />

Deutsche am nassen Boden aus<br />

Alpinunfall in St. Leonhard<br />

Ein „Nicht genügend“ im<br />

Zeugnis! Was nun?<br />

Für viele Schüler*innen steht es nun<br />

fest: Ein oder mehrere „Nicht genügend“<br />

im Zeugnis! Das verdirbt die<br />

Freude auf die wohlverdienten<br />

Ferien.<br />

Doch was kann<br />

man tun, um ein<br />

Schuljahr noch zu<br />

retten? „Am besten<br />

vor Schulschluss die<br />

Schulsachen vervollständigen<br />

und mit<br />

den Lehrer*innen<br />

reden, wie eine Prüfung<br />

im Herbst aussehen<br />

könnte. Dann<br />

den Juli genießen<br />

und den August<br />

Corinna Sonnenschein, LernQuadrat<br />

und verletzte sich dabei schwer. Sie<br />

wurde mittels Taus geborgen und<br />

mit dem Notarzthubschrauber ins<br />

Krankenhaus Zams geflogen. Die<br />

zwei unverletzten Frauen wurden<br />

von der Bergrettung Jerzens ins Tal<br />

begleitet. An der Rettungsaktion<br />

waren die Bergretter der Bergrettung<br />

Jerzens, das Team vom Notarzthubschrauber<br />

sowie Beamte der<br />

Polizeiinspektion Imst beteiligt.<br />

gut erholt zum Lernen verwenden“, so<br />

Corinna Sonnenschein vom LernQuadrat<br />

Imst. Unterstützung bekommen<br />

Schüler*innen in den<br />

LernQuadrat Ferien-<br />

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80 Mal in Österreich<br />

In einem Bläserensemble (Querflöte, Klarinette) verzückten die talentierten<br />

Musikerinnen der KPH Edith Stein ihr Publikum.<br />

RS-Foto: Kittinger<br />

Der prachtvolle Bernardisaal bot<br />

eine hervorragende Kulisse für die<br />

Gesangs- und Instrumentaldarbietungen,<br />

deren Klänge harmonisch<br />

mit der Umgebung verschmolzen<br />

und eine besondere Wirkung auf<br />

das Publikum entfalteten. Die musikalische<br />

Leitung des Abends lag<br />

miet-lagerboxen<br />

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Gewerbepark RISA | Sagl 2a | 6410 Telfs<br />

in den Händen von Petra Schmid-<br />

Weiß und Thomas Kranebitter,<br />

die beide ausgezeichnete Arbeit<br />

leisteten. Petra Schmid-Weiß betreute<br />

die „Meinhardinum Singers“,<br />

während Thomas Kranebitter<br />

für den Chor der KPH Edith Stein<br />

verantwortlich war.<br />

ABWECHSLUNG <strong>IM</strong> PRO-<br />

GRAMM. Neben den Chören brillierten<br />

auch junge Musikerinnen<br />

und Musiker an Instrumenten wie<br />

Querflöte, Cello und Klarinette.<br />

Das abwechslungsreiche Programm<br />

bot eine breite Palette von<br />

Musikstücken, sodass für jeden<br />

Geschmack etwas dabei war. Das<br />

Repertoire reichte von skandinavischen<br />

Volksliedern wie „Hejda“<br />

über heimische Klänge wie „Und<br />

I woaß nit amol...“ bis hin zu modernen<br />

Pop- und Schlagertiteln wie<br />

„Das Lama“ von Jörg Edelmann.<br />

Zudem wurden auch klassische<br />

Stücke aus dem Rokoko-Zeitalter<br />

präsentiert, darunter das „Menuett<br />

-Gavotte“ aus dem Kleinen Hofkonzert<br />

von Edmund Löffler.<br />

EIN UNVERGESSLICHER<br />

ABEND FÜR MUSIKLIEBHA-<br />

BER. Das Konzert erwies sich<br />

als ein wahrer Genuss für Musikenthusiasten<br />

und begeisterte die<br />

zahlreich erschienenen Zuhörer.<br />

Die harmonische Verbindung von<br />

Kulisse und Klängen machte diesen<br />

Abend zu einem besonderen<br />

Erlebnis und unterstrich die hohe<br />

Qualität der musikalischen Ausbildung<br />

an der KPH Edith Stein. Die<br />

positive Resonanz des Publikums<br />

zeigte, dass es den Veranstaltern<br />

gelungen war, eine perfekte Balance<br />

zwischen unterschiedlichen<br />

Musikgenres zu finden und so einen<br />

unvergesslichen Abend zu gestalten.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Bewusstseinsbildung<br />

Spiel, Spaß & Information beim Bergwaldfest in Hoch-Imst<br />

(mg) Hunderten Kindern aus dem Bezirk Imst wurde kürzlich beim<br />

Bergwaldfest in Hoch-Imst die Bedeutung des heimischen Waldes<br />

spielerisch nähergebracht. Vielfältige Erlebnisstationen luden zum<br />

Mitmachen ein. Ein besonderes Highlight war das Schutzwaldmärchen<br />

„Almajuri & die Zauberwesen im Schutzwald“.<br />

bis zu<br />

-70%<br />

Das Schutzwaldmärchen „Almajuri & die Zauberwesen im Schutzwald“ brachte<br />

den Kindern die Wichtigkeit des Waldes näher.<br />

RS-Fotos: Grüneis<br />

Tirols Wälder sind von unschätzbarem<br />

Wert. Sie sind nicht nur die<br />

Grundlage für die Forst- und Holzwirtschaft,<br />

von der viele Menschen leben,<br />

sondern bieten auch Erholung und sind<br />

Lebensraum für zahlreiche Tiere und<br />

Pflanzen. Darüber hinaus schützen sie<br />

uns vor Naturgefahren. Damit die Wälder<br />

all diese Funktionen nachhaltig erfüllen<br />

können, müssen sie entsprechend<br />

gepflegt werden. Das Bergwaldfest greift<br />

diese und viele andere Themen auf und<br />

bietet laut Landesforstdirektor Josef<br />

Treppen wieder<br />

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Fuchs eine ideale Plattform, um der<br />

jungen Generation die Bedeutung des<br />

Waldes zu vermitteln.<br />

EIN MÄRCHENHAFTES PRO-<br />

GRAMM. So wurde kürzlich in Hoch-<br />

Imst für über 600 Schülerinnen und<br />

Schüler aus dem Bezirk Imst der Wald<br />

zum Klassenzimmer. Verschiedene Erlebnisstationen<br />

luden zum Mitmachen<br />

ein. Die Kinder erfuhren spielerisch<br />

Wissenswertes über die Funktionen des<br />

Waldes, seine Tiere und vieles mehr. Ein<br />

besonderes Highlight war das Märchen<br />

Im Bild: Landesforstdirektor Josef<br />

Fuchs und Andreas Pohl, Leiter der<br />

Bezirksforstinspektion Imst (v.l.).<br />

„Almajuri und die Zauberwesen im<br />

Schutzwald“, das mitten im Wald aufgeführt<br />

wurde. Für Bezirksforstinspektor<br />

Andreas Pohl war der Zeitpunkt der<br />

Veranstaltung ideal, da die Schäden der<br />

letzten Jahre im Bezirk noch gut sichtbar<br />

sind und auch von der Bevölkerung<br />

wahrgenommen werden. Pohl ist sich<br />

sicher, dass durch die Bewusstseinsbildung<br />

der Kinder für die Natur und die<br />

Schutzwirkung des Waldes auch die ältere<br />

Generation für das Thema sensibilisiert<br />

wird. „Die Stadtgemeinde Imst ist<br />

seit über 20 Jahren Teil der Schutzwaldplattform<br />

Tirol. Uns ist es ein großes Anliegen,<br />

dieses tolle Projekt veranstalten<br />

zu dürfen. Damit bringen wir den Kindern<br />

den Lebensraum Wald und seine<br />

Funktionen spielerisch näher. Dieses<br />

Bergwaldfest hilft mit, ein breites Verständnis<br />

für den Wald bereits in jungen<br />

Jahren zu wecken“, betont Bürgermeister<br />

Stefan Weirather.<br />

auf gekennzeichnete Markenmode für<br />

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Über 600 Kinder besuchten das Bergwaldfest in Hoch-Imst.<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


International besetzter Chorkonzertabend<br />

„Stimmquadrat“ gemeinsam mit „The Grant High School Royal Blues Chamber Choir“ in Obsteig<br />

Pizza<br />

(IH) Im Rahmen der „Kulturgemeinden Mieminger Plateau-Veranstaltungen“<br />

traten am vergangenen Donnerstag in der Obsteiger<br />

Pfarrkirche das Chorensemble „Stimmquadrat“ zusammen mit dem<br />

AUS Tirol<br />

Chor „The Grant High School Royal Blues Chamber Choir“ aus dem<br />

US-Bundesstaat Oregon auf.<br />

Namens der „Kulturgemeinden“ ZWEI CHÖRE, VIELE ST<strong>IM</strong>begrüßte<br />

Maria Thurnwalder die MEN. Gedanken zum Obsteiger Chorabend:<br />

„Musik lässt uns Grenzen<br />

Gäste: „Wir denken groß und lassen<br />

die Grenzen los. Die jungen Sängerinnen<br />

und Sänger aus Portland nander zuzugehen, und gibt uns die<br />

überschreiten, fordert uns auf, aufei-<br />

legen auf ihrer Konzertreise durch Chance, eine gemeinsame Sprache zu<br />

Wir suchen Mitarbeiter für die Produktion im Bereich<br />

Europa bei uns einen Stopp ein. Ihr sprechen. Der Titel des Abends war<br />

Programm des Abends reicht Beleglinie von Programm. / Bäckerei Im / musikalischen Verpackung Sinn<br />

Romantik und Klassik über Modern, im 3­Schicht­Betrieb wurden (m/w/d) Grenzen auch im Miteinander<br />

Pop und Jazz. Der Chor unter IHRE Chorleiter<br />

John Eisemann besteht aus 35 gibt uns vor allem in Zeiten von Tren-<br />

AUFGABEN: überschritten. Die Weltsprache Musik<br />

High School Sängerinnen und<br />

»<br />

Sängern.<br />

Auf ihrer zehntägigen Europa-<br />

Möglichkeit, aufeinander zuzugehen.“<br />

Befüllen und<br />

nung,<br />

Überwachen<br />

Mauern,<br />

der<br />

Gewalt<br />

Dosiermaschinen<br />

und Krieg die<br />

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dem Programm.“<br />

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Je nach Berufserfahrung zur Überzahlung bereit!<br />

Der PIUT feiert am 12. und 13. Juli seine Premiere<br />

(ahai) Hobbyläufer und Marathonprofis können sich am 12. und<br />

13. Juli im Paznaun einer ganz neuen Herausforderung stellen. Der<br />

PIUT (Paznaun Ischgl Ultra Trail) führt Trailrunner auf vier unterschiedlich<br />

anspruchsvollen Panorama-Strecken durchs Paznaun. Gesamtpreisgeld:<br />

10.000 Euro, die Anmeldung ist ab sofort möglich.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Bitte um Terminvereinbarung unter 05<strong>26</strong>2/6911­24<br />

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Trailrunning-Wettkämpfe auf vier Panoramarouten: Der erste PIUT ist mehr als<br />

nur ein neues Rennen.<br />

Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />

Die Routen des PIUT führen Läufer<br />

von See über Kappl und Galtür nach<br />

Ischgl, wobei jeder Abschnitt sein<br />

eigenes Gesicht zeigt und abwechslungsreiche<br />

Herausforderungen bietet.<br />

Bei dem zweitägigen Event mit<br />

Trailrunning-Expo entscheiden sich<br />

Extremsportler und Berglaufamateure<br />

je nach Kondition für eine der<br />

vier UTMB und ITRA gewerteten<br />

Strecken PIUT 85, PIUT 50, PIUT 30<br />

oder PIUT 20, die ihre Kilometeranzahl<br />

bereits jeweils im Namen tragen,<br />

oder laufen den zehn Kilometer langen<br />

PIUT TEN für einen guten Zweck. Ein<br />

PIUT KIDS RUN presented by Volksbank<br />

Tirol für den Nachwuchs wird<br />

ebenfalls geboten. Wie es zum PIUT<br />

kam, erklärt TVB-GF Thomas Köhle:<br />

„Bei Paznaun-Trailrunning-Events<br />

hatten wir immer sehr viele Teilnehmer.<br />

Das hat uns darin bestärkt, die<br />

Trailrunning-Kapazitäten auszubauen<br />

und den PIUT anzubieten, der mit<br />

unterschiedlich anspruchsvollen Strecken<br />

einer noch breiteren Zielgruppe<br />

die Teilnahme ermöglicht.“ Alle Anmeldungen<br />

bis zum 8. Juli erhalten<br />

personalisierte Startnummern, ganz<br />

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schon kann es losgehen. ANZEIGE<br />

MEHR<br />

INFOS.<br />

Folgen Sie einfach<br />

dem QR-Code →<br />

diesem Namen seit 2006 Stimmen aus<br />

der Region. Der ehemalige Kirchenchor<br />

Obsteig hat eine erfolgreiche Geschichte<br />

mit Konzertreisen bis nach<br />

Straßburg, Budapest, in die Schweiz<br />

und Frankreich unternommen. Darüber<br />

hinaus hat der Chor eine CD als<br />

Klangträger aufgenommen. Beim Konzert<br />

in der vergangenen Woche brachte<br />

„Stimmquadrat“ I call on your name,<br />

Only in God, Ave Maria, Nearer still<br />

nearer und Bridge over troubled water<br />

zur Aufführung. Den Abschluss der<br />

Veranstaltung „Wir sind in bildete aller Munde“ das von beiden<br />

Klangkörpern gemeinsam intonierte<br />

PrimAs ist ein erfolgreiches Unternehmen<br />

Lied im Tiroler „An Oberland Irish und blessing“. Teil der inter­ Zusammen<br />

mit national allen tätigen Sängerinnen Freiberger­Gruppe und – Sängern<br />

einer der größten Tiefkühl­Pizza­Hersteller<br />

durften<br />

Europas.<br />

sich „Stimmquadrat“ Obfrau<br />

Klaudia Ettlinger und Chorleiterin<br />

Wir verbinden die Vorteile eines weltweit<br />

Claudia tätigen Konzerns Hamerle mit den über Qualitäten einen eines bestens<br />

mittelständischen Unternehmens.<br />

besuchten und hervorragend gelungenen<br />

250 Mitarbeiter musikalischen täglich bis zu Abend 350.000<br />

In Oberhofen im Inntal produzieren über<br />

freuen.<br />

Tiefkühlpizzen.<br />

Musik kennt keine Grenzen: „The<br />

Grant High School Royal Blues<br />

Chamber Choir“ aus dem US-Bundesstaat<br />

Oregon. RS-Foto: Bundschuh<br />

Die PrimAs Tiefkühlprodukte GmbH<br />

ist ein Unternehmen der Freiberger-<br />

Gruppe und gehört somit zu einem der<br />

führenden Hersteller von gekühlten<br />

und tiefgekühlten Pizzen in Europa.<br />

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> Bearbeitung von Urlaubs- und Krankmeldungen<br />

> Anlegen und Pflege der Personal-Stammblätter und der Personalstammdaten<br />

in der Zeiterfassung, im Zutrittssystem und im Kantinenmodul<br />

> Führung von Personal-, Lohn- und Gehaltsstatistiken<br />

> Erstellung und Veröffentlichung von Stelleninseraten<br />

> Führen von Bewerber-Erstgesprächen<br />

> Bearbeitung, Koordination, Verwaltung und Beantwortung von Bewerbungen<br />

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Deine Stärken<br />

> Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />

> Sicherer Umgang mit MS Office<br />

> Guter Umgang mit Zahlen und Statistiken<br />

> Erfahrung in effizienter Büroorganisation<br />

> Ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />

> Hohe Dienstleistungsorientierung und Kommunikationsstärke<br />

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Der Brutto-Grundlohn für 30 Stunden/Woche beträgt EUR 1.957,32 pro Monat<br />

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Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung:<br />

Monika Redmann, Tel: 05<strong>26</strong>2 6911 28, personal@primas.co.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 8 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Viel zu entdecken auf<br />

10.000 Quadratmetern<br />

Der Zubau der Firma „Eurogast Grissemann“ in Zams<br />

wurde am Samstag exclusiv der Öffentlichkeit geöffnet<br />

(chh) Am vergangenen Samstag wurden 6.000 bis 7.000 Gästen exclusiv<br />

die Türen des heuer fertiggestellten Zubaus, in einer Genuss-Eröffnung<br />

bei „Der Grissemann“ in Zams, geöffnet. In geführten Besichtigungen<br />

konnten Interessierte die Manufaktur erkunden, in der unter<br />

der Marke „Systine“ hochwertige Speisen und deren Komponenten, vorwiegend<br />

zur Unterstützung der hiesigen Gastronomie, gefertigt werden.<br />

Daneben gab es ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt.<br />

Als erstes landeten die Besucher<br />

in der Mitarbeiter-„Lounge 3“ mit<br />

SB-Restaurant und großer Terrasse.<br />

Nachdem sie unter anderem den Aufenthaltsraum<br />

mit Boxsack und Kicker<br />

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erkundet hatten, gelangten sie zum<br />

Showcooking mit Christoph Krabichler,<br />

der mit seinem Team so manche<br />

Köstlichkeit zubereitete. Danach fiel<br />

die Entscheidung schwer, zuerst an<br />

einer Führung teilzunehmen oder im<br />

Untergeschoss die Genussstationen mit<br />

Produkten von lokalen Firmen abzuklappern<br />

sowie mit den Kindern am<br />

umfangreichen Kinderprogramm teilzunehmen.<br />

Es gab eine Kreativstation,<br />

eine betreute „Grissemann-Starkoch“-<br />

Challenge, Riesenspiele, Glitzertattoos<br />

und vieles mehr. Um 15 Uhr begannen<br />

„Bluatschink“ mit ihrem Kinderkonzert.<br />

Papas, Mamas und Kinder wurden<br />

gleich für die Stimmen des jeweiligen<br />

Mitglieds einer Bärenfamilie eingeteilt<br />

und sangen laut mit.<br />

SCHLANGESTEHEN FÜRS SEL-<br />

FIE. Vor der Bühne war sehr viel los,<br />

parallel bildete sich eine Schlange, um<br />

ein Foto mit dem Influencer Buono<br />

Geschäftsführer Thomas Walser<br />

freute sich über das große Interesse.<br />

Memes aufzunehmen. Zeit musste man<br />

sich auf jeden Fall für das Anschauen<br />

der Manufaktur, mit der Fleisch und<br />

Wurstwarenproduktion und den Lagerflächen<br />

nehmen, dabei erfuhren die<br />

Besucher wissenswertes zu den Themen<br />

Stromversorgung oder Kühlung. „Die<br />

Führungen mit einem Blick hinter die<br />

Kulissen, sind sehr gut angekommen. Es<br />

ist uns sehr wichtig, der Öffentlichkeit<br />

zu zeigen, was sich alles auf den 10.000<br />

Quadratmetern Nutzfläche verbirgt“, betonte<br />

Geschäftsführer Thomas Walser.<br />

Das Gebäude sei ein Musterbeispiel im<br />

ökologischen Bauen, betonte er.<br />

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110 kg. Zusammenklappbar. Aluminiumgestell,<br />

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„Manchmal hilft nur lachen“ davon waren Toni und Margit Knittel von „Bluatschink“<br />

beim Kinderkonzert „Der Breitmaulfrosch und seine Freunde“ überzeugt.<br />

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RUNDSCHAU Seite 9


Für einen guten Zweck zusammenhelfen<br />

Pfadfinder Imst machen in Form einer Brunnenrallye beim „Global 6K Walk & Run für Wasser“ mit<br />

Kürzlich organisierte die Pfadfindergruppe Imst eine spannende<br />

Brunnenrallye zugunsten des Projekts „Global 6K Walk & Run für<br />

Wasser“. Der Startpunkt war das Vereinshaus Imst, und die Einnahmen<br />

des diesjährigen Events kommen Lizete und ihrer Gemeinschaft<br />

in Kazuzo, Mosambik, zugute.<br />

Von Leo Kittinger<br />

Lizete, ein 12-jähriges Mädchen,<br />

lebt mit ihrer Familie und ihren Geschwistern<br />

Parcida und Leonardo<br />

in Kazuzo. Täglich laufen sie viele<br />

Kilometer, um Wasser aus den Löchern<br />

der Lacken zu schöpfen. Dieses<br />

Wasser wird für den täglichen<br />

Bedarf wie Trinken, Kochen und den<br />

Haushalt verwendet, obwohl es oft<br />

verschmutzt ist und zu Durchfallerkrankungen<br />

führt. Leider gibt es<br />

keine andere Wasserquelle. „Das verschmutzte<br />

Wasser ist alles, was wir<br />

haben“, berichtet Lizete.<br />

BRUNNENRALLYE MIT<br />

GUTEM ZWECK. Die Brunnenrallye<br />

fand dieses Jahr zum zweiten<br />

Mal statt und bereitete den Teilnehmern<br />

wieder viel Freude, während<br />

sie gleichzeitig einen guten Zweck<br />

unterstützten. „Letztes Jahr war die<br />

Brunnenrallye wie eine Schnitzeljagd<br />

aufgebaut. Heuer haben wir uns eine<br />

ganze Geschichte rund um die Imster<br />

Sage ,den Hachleputz‘ ausgedacht,<br />

um die Fantasie der Kinder noch<br />

mehr anzuregen“, erklärte Pfadfinderleiterin<br />

Franziska Schiffert.<br />

DIE REISE VOM HACHLEPUTZ.<br />

An einem milden Frühlingstag musste<br />

der Hachleputz sein Versteck verlassen,<br />

obwohl er normalerweise<br />

nur in der Dämmerung oder nachts<br />

unterwegs ist. Als er schlafen gehen<br />

wollte und seine Spielsachen wegräumte,<br />

wurde seine Höhle plötzlich<br />

von einem starken Windstoß durchflutet<br />

und sein Lieblingsball flog davon.<br />

Nachdem der Sturm vorüber<br />

war, machte sich der Hachleputz am<br />

nächsten Tag auf den Weg in die Stadt<br />

Imst, um seinen Ball zu suchen. Am<br />

Ende der Hachleschlucht hörte er<br />

die ersten Menschen und folgte dem<br />

Wasser in der Hoffnung, seinen Ball<br />

zu finden. Schließlich führte ihn seine<br />

Reise zum schönen Berglbrunnen.<br />

DIE PFADFINDER <strong>IM</strong>ST. Die<br />

Pfadfinder Imst sind Teil der größten<br />

Kinder- und Jugendbewegung der<br />

Welt. Seit über 70 Jahren fördern sie<br />

gelebte Demokratie und internationale<br />

Begegnungen, um einen nachhaltigen<br />

Beitrag für den Frieden zu<br />

leisten. Die Pfadfinder ermutigen zu<br />

kritischem Denken und setzen sich<br />

aktiv für den Natur- und Umweltschutz<br />

ein. In ihrer Gemeinschaft,<br />

die aus etwa 20 aktiven Mitgliedern<br />

besteht, können Kinder und Jugendliche<br />

ihre Stärken und sozialen Kompetenzen<br />

weiterentwickeln. Durch<br />

die altersgerechte Mitbestimmung<br />

fördern sie Teamfähigkeit und Zivilcourage.<br />

Die Pfadfindergruppe legt<br />

großen Wert auf den offenen und<br />

sensiblen Umgang mit der religiösen<br />

und ethnischen Herkunft ihrer Mitglieder.<br />

Die persönliche Religiosität<br />

wird gefördert, und sie sind offen für<br />

Menschen mit Behinderungen, die<br />

ihre Fähigkeiten in die Gemeinschaft<br />

einbringen.<br />

Leiterin Franziska Schiffert und Obmann Thomas Franzoi zeigten sich sehr<br />

zufrieden mit der erfolgreichen Brunnenrallye 2024.<br />

RS-Fotos: Kittinger<br />

Die Pfadfinder waren in mehreren Gruppen unterwegs und suchten den verlorenen<br />

Ball des Hachleputz.<br />

MTB-Meisterschaften<br />

Mountainbikemeisterschaften der Sportmittelschule Imst<br />

(mel) Die Sportmittelschule Imst zelebrierte am Freitag, dem 7.<br />

Juni, die alljährlichen Mountainbikemeisterschaften am Lenzenanger<br />

in Obtarrenz. Während sich die Schüler auf dem Rad mit Sack<br />

und Pack in Richtung Veranstaltungsort bewegten, liefen die Vorbereitungen<br />

des FC Tarrenz auf Hochtouren.<br />

Natürlich genehmigte man sich hie und da auch mal ein Schluck Brunnenwasser,<br />

wie hier Pfadfinder Lukas.<br />

Die Sportklassen der Sportmittelschule Imst mit ihren Lehrern und Lehrerinnen<br />

nach erfolgreicher Meisterschaft am Lenzenanger. <br />

Foto: Kiechl<br />

Jedes Jahr trägt die Sportmittelschule<br />

Imst MTB-Meisterschaften für<br />

all ihre Schulstufen aus. Die Strecken<br />

waren am Lenzenanger in Obtarrenz<br />

für die Schüler bestens abgesteckt<br />

und markiert. Auf einem selektiven<br />

Kurs, bestehend aus Trailabfahrt,<br />

Steilanstiegen und Sprintfinish, wurden<br />

in den jeweiligen Schulstufen<br />

die Top drei ermittelt. Die Krone<br />

des schnellsten Schülers und der<br />

schnellsten Schülerin konnten sich<br />

David Stecher der 4s-Klasse und<br />

Anna Erhart der 3s-Klasse aufsetzen.<br />

Großer Dank der Schule gebührt dem<br />

Feelfree-Bike-Center und dem Alpina<br />

Sports für die fantastische Unterstützung.<br />

Allen voran dem Fußballclub<br />

Tarrenz, der allen Beteiligten eine<br />

denkwürdige Homebase mit Musik,<br />

Getränken sowie Unterschlupf und<br />

Verpflegung bereitete.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Die beiden Vorstände der<br />

Sparkasse Imst Mario Kometer<br />

und Markus Scheiring sprechen<br />

im Interview über Erfolge in fordernden<br />

Zeiten und weshalb Unabhängigkeit<br />

das höchste Gut des<br />

Oberländer Instituts ist.<br />

Sie sind bereits zum dritten Mal zur<br />

besten Sparkasse Österreichs gekürt worden.<br />

Wofür steht diese Auszeichnung?<br />

Markus Scheiring: „Der Sparkassen<br />

Award geht als Auszeichnung<br />

aus einem internen Ranking der 47<br />

österreichischen Sparkassen hervor.<br />

Die Kriterien sind klar formuliert,<br />

die Anforderungen hoch. Für einen<br />

Spitzenplatz braucht es große Kundenzufriedenheit,<br />

vorbildliche Beratungs-<br />

und Servicequalität sowie eine<br />

positive Entwicklung im Privat- und<br />

Kommerzkundengeschäft. Ebenso<br />

entscheidend sind erstklassige betriebswirtschaftliche<br />

Kennzahlen.“<br />

„Es gibt immer Chancen“<br />

Wie behauptet man sich angesichts<br />

solch anspruchsvoller Maßstäbe und<br />

vermutlich starkem Wettbewerb unter<br />

den Sparkassen?<br />

Mario Kometer: „Mit einem kompetenten<br />

und motivierten Team, das<br />

konsequent unsere grundlegende Strategie<br />

verfolgt: Als Bank in der Region<br />

für die Region und die hier lebenden<br />

Menschen zu arbeiten. Unseren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern gebührt<br />

die Anerkennung für diese Leistung.<br />

Aber auch unsere vielen treuen Kundinnen<br />

und Kunden haben wesentlichen<br />

Anteil an der Auszeichnung. In<br />

die Bewertung fließt maßgeblich das<br />

Zufriedenheits-Ranking ein. Das bestätigt<br />

unser serviceorientiertes Arbeiten.<br />

Wir pflegen eine vertrauensvolle<br />

Partnerschaft auf Augenhöhe, das<br />

macht den Unterschied.“<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Die beiden Vorstände der Sparkasse Imst, Mario Kometer (r.) und Markus Scheiring, wollen die Unabhängigkeit der<br />

Sparkasse Imst weiter festigen und somit für alle Kundinnen und Kunden der starke Finanzpartner im Tiroler Oberland<br />

bleiben.<br />

Foto: Sparkasse Imst / Christoph Nösig<br />

Ihr Erfolg lässt sich auch am jüngsten<br />

Jahresergebnis der Sparkasse Imst<br />

ablesen. Ihre Geschäftszahlen spiegeln<br />

eine durchgehend positive Entwicklung<br />

wider.<br />

Markus Scheiring: „2023 war für<br />

uns tatsächlich ein erfreuliches Jahr.<br />

Wir konnten eine Bilanzsumme von<br />

1,458 Milliarden Euro und ein Betriebsergebnis<br />

von 27,24 Millionen Euro erwirtschaften.<br />

Nach vielen Jahren der<br />

Nullzins-Politik profitieren auch wir<br />

von einer geänderten Zinslandschaft.<br />

Wesentlich ist aber, dass die Zahlen eine<br />

langfristige Entwicklung dokumentieren,<br />

die für wirtschaftliche Stabilität<br />

steht. Als Vorstand verfolgen wir das<br />

Ziel, unser Haus mit hohen Eigenmitteln<br />

auszustatten. Diese bilden die<br />

Grundlage, um als unabhängiger Finanzpartner<br />

für die Region arbeiten zu<br />

können. Unsere Gesamtkapitalquote<br />

liegt bei 19,82 %, gesetzlich gefordert<br />

sind 8 %. Wir haben unsere Eigenmittel<br />

seit 2019 um ein Drittel erhöht. Das betrachten<br />

wir als entscheidenden Erfolg.“<br />

Was genau verstehen Sie darunter,<br />

was bedeutet Unabhängigkeit für Sie?<br />

Mario Kometer: „Wir verfolgen<br />

keinen Shareholder-Value-Ansatz.<br />

Letztlich fließen unsere Erträge wieder<br />

ins Tiroler Oberland – in Form<br />

von Kreditmitteln und gemeinnützigen<br />

Förderungen. Um Projekte zu<br />

finanzieren, müssen wir nicht zuerst<br />

in Innsbruck oder Wien anklopfen.<br />

Wir können mit unserer lokalen Verwurzelung<br />

viel präziser die Rahmenbedingungen<br />

und Bedürfnisse vor<br />

Ort beurteilen. So unterstützen wir<br />

die heimische Wirtschaft dabei, ihre<br />

Geschäftsmodelle erfolgreich weiterzuentwickeln<br />

und Arbeitsplätze zu<br />

schaffen. Vielen Menschen können<br />

wir bei der Realisierung ihrer persönlichen<br />

Finanzierungsvorhaben<br />

helfen. Das ist unser ureigenster Unternehmenszweck.“<br />

Wie beurteilen Sie das aktuelle Umfeld<br />

für die Oberländer Wirtschaft?<br />

Markus Scheiring: „Die positive<br />

Entwicklung der vergangenen Wintersaison<br />

war für die Betriebe wichtig.<br />

Man darf nicht vergessen, dass<br />

die Teuerung viele Unternehmen in<br />

ihrer Kostenstruktur vor Herausforderungen<br />

stellt, die sie erst einmal<br />

bewältigen müssen. Die Situation bei<br />

den Energiekosten war extrem, hat<br />

sich aber wieder entspannt. Nicht zuletzt<br />

die hohen Personalkosten bleiben<br />

aber ein dauerhafter Faktor auf<br />

der Ausgabenseite, der erst einmal<br />

verdient werden muss. Ganz abgesehen<br />

davon, dass es vielerorts schwierig<br />

ist, qualifiziertes Personal zu finden.<br />

Das trübt das Umfeld dann doch<br />

etwas ein. Konjunkturell leidet die<br />

Bauwirtschaft leider nach wie vor, wir<br />

verzeichnen einen starken Rückgang<br />

bei der Finanzierung neuer Wohnobjekte.<br />

Wir hoffen hier auf eine<br />

Trendumkehr bei der europäischen<br />

Leitzins-Situation, auch wenn diese<br />

aktuell noch recht verhalten passiert.“<br />

Was kann eine Regionalbank in einer<br />

Zeit vieler Unsicherheiten und Herausforderungen<br />

tun, damit die Menschen<br />

ihren optimistischen Blick in die Zukunft<br />

bewahren?<br />

Mario Kometer: „Es gibt immer<br />

Chancen und Perspektiven, selbst<br />

wenn die Rahmenbedingungen anspruchsvoll<br />

sind. Als Sparkasse Imst<br />

sind wir gefordert, gemeinsam mit<br />

unseren Kundinnen und Kunden diese<br />

Möglichkeiten zu erkennen und<br />

zu nutzen. Darüber hinaus gilt es das<br />

gesellschaftliche Miteinander zu fördern.<br />

Das steht seit der Gründung<br />

der Sparkasse Imst vor mehr als 140<br />

Jahren im Mittelpunkt unseres Handelns.“<br />

Markus Scheiring: „Der Förderpreis<br />

der Sparkasse Imst Privatstiftung<br />

unterstreicht dieses Selbstverständnis.<br />

Mit dem Förderpreis<br />

unterstützt die Sparkasse Imst Privatstiftung<br />

seit Jahren wohltätige, soziale<br />

und kulturelle Initiativen in der<br />

Region. Wir leisten damit einen Beitrag,<br />

um gemeinwohlorientierte Projekte<br />

zu ermöglichen. Zahlreichen<br />

Vereinen, Bildungseinrichtungen,<br />

Institutionen und Organisationen<br />

helfen wir damit, innovative Projekte<br />

zu verfolgen und Gemeinschaft<br />

aktiv zu leben. Das gemeinschaftliche<br />

Miteinander ist am Ende des<br />

Tages das Wichtigste, auf dem eine<br />

Gesellschaft aufbaut.“ ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 11


ie<br />

lagen).<br />

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mittelständischen Unternehmens.<br />

In Oberhofen im Inntal produzieren über<br />

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Berufserfahrung<br />

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(monatlich und jährlich)<br />

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> Führung und Pflege der Anlagenbuchhaltung<br />

Deine Stärken<br />

> abgeschlossene Ausbildung (BilanzbuchhalterIn)<br />

> Praxis/Erfahrung<br />

AUF EIN WORT<br />

Die Sommerferien stehen vor der Tür und die<br />

Urlaubsplanung dürfte somit auch bei Ihnen<br />

schon fortgeschritten sein.<br />

Wohin verschlägt es Sie heuer<br />

(oder auch nicht) und warum?<br />

Lea Eberhart,<br />

Sautens<br />

Im Juli fahren wir nach Salzburg<br />

zum „Electric-Love-Festival“. Später<br />

werden wir dann auch noch einen Urlaub<br />

machen.<br />

Carmen Kathrein,<br />

Wenns<br />

Wir sind Pensionisten und machen<br />

den Urlaub im Herbst. Wir fahren,<br />

wenn die Temperaturen nicht mehr<br />

so heiß sind und machen eine Kreuzfahrt.<br />

Patrizia Covini,<br />

Arzl<br />

Wir haben den Urlaub schon seit<br />

Februar geplant. Es wird ein klassischer<br />

Italienurlaub mit Strand und<br />

Meer.<br />

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Bereit, die Herausforderung anzunehmen und dein Talent als BuchhalterIn<br />

bzw. FinanzbuchhalterIn unter Beweis zu stellen? Wir freuen uns darauf, von<br />

dir zu hören! Bewirb dich jetzt und gestalte gemeinsam mit uns die Zukunft<br />

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UMFRAGE<br />

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Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung:<br />

Regina Föger, Tel: 43 5<strong>26</strong>2 6911 24, personal@primas.co.at<br />

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Besuchen Sie unsere Homepage und<br />

nehmen Sie an der aktuellen Online-Umfage teil.<br />

Die<br />

Leser-Umfrage<br />

rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 12 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Bezirkschor Imst – Matinee mit Picknick<br />

Bunter Mix an Picknickkörben und dann traumhaftes Wetter<br />

(ch) Ein historisches Ambiente,<br />

wunderschöner, erfrischender<br />

Chorgesang, Picknick bei traumhaftem<br />

Wetter und eine große<br />

Zuhörerschaft – mehr kann man<br />

sich für eine Veranstaltung nicht<br />

wünschen.<br />

All diese Zutaten ergaben vor<br />

Kurzem einen bunten Mix für<br />

eine erfolgreiche Matinee des Bezirkschores<br />

Imst unter der kompetenten<br />

Leitung von Andrea<br />

Frischmann im Stadtpark bei<br />

der Landesmusikschule in Imst.<br />

Die mehr als 40 Sängerinnen und<br />

Holzfenster nie<br />

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Sänger aus dem ganzen Chorbezirk<br />

interpretierten Ohrwürmer<br />

wie „Expresso & Tschianti“ von<br />

Josh, „’s Leben is wia a Traum“ von<br />

der Spider Murphy Gang, „You’re<br />

beautiful“ von James Blunt oder<br />

„Ohne dich (schlaf ich heut Nacht<br />

nicht ein)“, von Tobias Radl am<br />

Piano begleitet, und trafen damit<br />

genau den musikalischen Nerv<br />

des Publikums, das mit seinen gefüllten<br />

Picknickkörben den ganzen<br />

Stadtpark belagerte und ausgiebig<br />

brunchte. Kein Wunder, dass der<br />

Traumhafte Rabatte für den<br />

schönsten Tag im Leben<br />

Brautmoden Tirol aus Mieming startet den Sommer mit fantastischen<br />

Angeboten! Sichere dir jetzt dein Traumkleid und spare bis<br />

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Die Veranstaltung im Stadtpark des Bezirkschores Imst war wieder ein voller<br />

Erfolg, obwohl es am Morgen noch stark regnete. Doch das änderte sich und<br />

es wurde ein traumhafter Tag für die Teilnehmer.<br />

Foto: Kranebitter<br />

Organisator und Bezirksobmann<br />

des Chorbezirkes Imst, Pepi Kranebitter,<br />

in seinen Schlussworten<br />

begeistert kundtat, dass es im<br />

nächsten Jahr natürlich eine weitere<br />

Auflage dieser erfolgreichen<br />

Veranstaltung geben wird.<br />

PRÄSENTIERT<br />

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Metall muss nicht<br />

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ob Mann oder Frau.<br />

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„Unser Summersale ist die perfekte<br />

Gelegenheit für Bräute, Ball- & Festgäste,<br />

Ihr Traumkleid zum Traumpreis<br />

zu finden“, so Dagmar Melmer,<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

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bittet um Terminvereinbarung und<br />

freut sich auf dein Kommen!<br />

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Do., Fr. von 9-12 Uhr & 14-18 Uhr,<br />

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RUNDSCHAU Seite 13


Hoch lebe das Buch<br />

30 Jahre Bücherei Mieming<br />

(IH) Die Öffentliche Bücherei Mieming feiert 30 Jahre ihres Bestehens,<br />

gemeinsam mit der Mieminger Mittelschule. Das vormittägliche<br />

Programm im Raikasaal unter dem Motto „Von Bäumen und Büchern“<br />

ließ unter anderem Elfchen aus der 2a-Klasse und Joanny, das Büchereimaskottchen,<br />

auftreten. Gedanken zum Lesen und Schreiben rückten<br />

das Buch als solches in den Fokus der Feier.<br />

Spiel & Spaß im<br />

sagenhaften Bärenland<br />

Da wird bäääääärig viel geboten!<br />

Das sagenhafte Bärenland am Sonnenkopf<br />

zählt seit vielen Jahren zu<br />

einem der beliebtesten Ausflugsziele in<br />

Vorarlberg und weit darüber hinaus.<br />

Im Bärenland ist sprichwörtlich der Bär<br />

los. Am großen Bärensee können sich<br />

Mutige im Floßfahren üben. Wie schon<br />

einst am Sonnenkopfplateau Silber abgebaut<br />

wurde, können sich heute die Kinder<br />

auf eine abenteuerliche Schatzsuche<br />

begeben und auf dem großen Schürffeld<br />

nach kleinen Silberbären suchen. Zwei<br />

neue Spielstationen erweitern im heurigen<br />

Sommer das Spieleangebot im Bärenland.<br />

Für die Berg- und Talfahrt gibt<br />

es preiswerte Familienangebote.<br />

Das einzigartige Freizeiterlebnis für die ganze Familie<br />

Alle Infos zum Bärenland und den weiteren Angeboten auf sonnenkopf.com<br />

Sommerbetrieb: 29.06. bis 06.10.2024 | täglich, 08:30 - 16:30 Uhr<br />

6754 Klösterle/Arlberg | T.: +43 5582 292-0 | info@sonnenkopf.com<br />

„Im Jahr 1994 hatten wir das erste<br />

Mal für unsere Leser geöffnet, und<br />

das ist ein Grund zum Feiern. Wir<br />

sind nicht nur Öffentliche Bücherei,<br />

sondern auch Schülerbücherei der<br />

Mittelschule Mieming. Das ergab<br />

sich zum damaligen Zeitpunkt aus<br />

der Platznot der Hauptschule Mieming.<br />

Mit dieser Idee waren wir auch<br />

Vorreiter für andere Büchereien, die<br />

diesen Mehrwert erkannt haben“,<br />

fassen Monika Schmid und das Büchereiteam<br />

zusammen. Das Jubiläumsjahr<br />

wurde mit einem Schüler-<br />

Zeichenwettbewerb gestartet, gefolgt<br />

vom „Lesezeichenhimmel“, den die<br />

Schülerinnen und Schüler der zweiten<br />

Klassen gestalteten. Besucher<br />

sollten die Arbeiten nicht nur betrachten,<br />

sondern auch bewerten,<br />

fassen Monika Schmid und das Büchereiteam<br />

zusammen. Monika Schmid<br />

erklärt den Grundgedanken der<br />

Bücherei fußend, auf einer Arbeit der<br />

Tarrenzer Künstlerin Marika Wille-<br />

Jais, und stellt die Frage: Was sehen<br />

Sie in unserem Baum? Die Interpretationen<br />

gehen von einem schattenspendenden<br />

Platz der Stille bis hin<br />

zum Streitobjekt mit den Nachbarn.<br />

EIN BAUM IST EIN BAUM IST<br />

EIN BAUM. Die Leiterin des Büchereiteams<br />

weiter: „Die Symbolik dieses<br />

Nicht nur für sportlich aktive, auch für<br />

Erholung suchende Erwachsene bietet<br />

der Freizeit- und Wohlfühlberg ein abwechslungsreiches<br />

Angebot. Im großen<br />

Bergrestaurant mit seinen gemütlichen<br />

Sonnenterrassen verwöhnt Sie unser<br />

Restaurantteam mit einem herzhaften<br />

Bergfrühstück (auf Anmeldung), einer<br />

großen Auswahl an Kuchen und Eisvariationen<br />

sowie mit abwechslungsreichen<br />

Speisen und Tagesgerichten. Die Sonnenkopfbahn<br />

ist sehr angenehm und äußerst<br />

stressfrei über die Arlberg Schnellstraße<br />

(S16/E60) zu erreichen. Die Sommersaison<br />

am Sonnenkopf dauert vom 29. Juni<br />

bis zum 6. Oktober 2024. ANZEIGE<br />

Die Schüler der Klasse 2a mit ihren Buchgeschenken.<br />

abstrakten Kunstwerkes soll auf den<br />

Grundgedanken unserer Bücherei<br />

hinweisen. Nichts ist so, wie es im<br />

ersten Augenblick scheint. Jeder Gedanke,<br />

jede Interpretation, hat Platz.<br />

Genauso möchten wir unser Angebot<br />

verstanden wissen. Der Jugendliche<br />

muss nicht im Jugendraum etwas<br />

finden, der Erwachsene nicht nur bei<br />

den Romanen. Suchen, schauen und<br />

fündig werden. Diese Vielfalt wollen<br />

wir uns erhalten.“<br />

ABWECHSLUNGSREICH UND<br />

GUT ZUSAMMENGESTELLT.<br />

Auf Grund von Umbaumaßnahmen<br />

musste die Veranstaltung in<br />

den Raikasaal „ausquartiert“ werden.<br />

Trotz der beengten räumlichen<br />

Verhältnisse klappte der Programmablauf<br />

ohne Panne. Gute Freunde<br />

finden eben in der kleinsten Hütte<br />

Platz, wie es so heißt. Das dichteste<br />

Programm hatte wohl das Trio der<br />

„Uanfachn“. Die Gruppe kam auf<br />

vier Auftritte und dazu kamen noch<br />

die Harfensoli „River flows in you“<br />

und „Letzter Tanz der Sonne“ von<br />

Magdalena Krug. Die Eröffnungsrede<br />

wurde von Direktorin Maria<br />

Reindl mit neun siebengescheiten<br />

Schülern (so die Selbstbezeichnung)<br />

gehalten, gefolgt von Susanne Gantioler<br />

„Von Bäumen und Büchern“<br />

mit „Joanny“, dem Büchermaskottchen<br />

und zwei „coolen Jungs“. Flott<br />

ging es bei Elfchen – Elfchen – Elfchen<br />

zu. Dann kam Clarissa Haid<br />

mit „Ein Plädoyer über die Wichtigkeit<br />

einer Bücherei“. Nun erfolgte<br />

die Preisverleihung vom „Lesezeichenhimmel“<br />

und alle 35 Gestalter<br />

der 30-Jahre-Feier erhielten ein<br />

Büchergeschenk als Anerkennung.<br />

Der Sketch „Doping“ von der Klasse<br />

2b und „Romeo und Julia“ von der<br />

Klasse 2a auf die Bühne gebracht,<br />

schlossen die Veranstaltung ab. Adaptiert<br />

für diese Vorstellung wurden<br />

die Sketche von Monika Schmid und<br />

Tamara Kapferer.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

SAFER SPACES. Aus der Rede von<br />

Clarissa Haid, Schülerin der Klasse<br />

4b (auszugsweise): „Es geht um Safer<br />

Spaces, also wörtlich übersetzt um<br />

sichere Bereiche. Gemeint sind Rückzugsorte,<br />

auch Plätze, wo man zur<br />

Ruhe kommen kann. Wo man Kraft<br />

tanken kann und neue Energie bekommt.<br />

Und vor allem aber sind Safer<br />

Places Orte, wo man sein, darf wie<br />

man ist. Und genau deshalb brauchen<br />

wir sie alle – Safer Places! Und ganz<br />

gewiss ist ein bestimmter Ort – nämlich<br />

unsere Bücherei – so ein Safer<br />

Place. Eine sichere Insel für gar alle,<br />

egal wie alt man ist.“<br />

UND NICHT VERGESSEN.<br />

Das große Büchereifest mit Bildern<br />

von Marika Wille-Jais, Texten<br />

von Susanne Gantioler und Musik<br />

von Patrizia Grawe steigt am<br />

23. August im Mieminger Kulturstadel.<br />

Informationen folgen. Also<br />

ihr Leseratten und Bücherwürmer,<br />

macht euch einen Knopf ins<br />

Taschentuch.<br />

Eine gelungene Veranstaltung. Imelda<br />

Kröll, Susanne Gantioler und Monika<br />

Schmid haben gut lachen (v.l.).<br />

RUNDSCHAU Seite 14 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


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auch zum mitnehmen<br />

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Die Tore weit offen für Klein und Groß<br />

Großer Andrang beim „Tag der offenen Tür“ der Stadtfeuerwehr Imst<br />

1874 wurde sie gegründet, die Imster Stadtfeuerwehr. Damals<br />

aber noch unter der einfachen Bezeichnung „Feuerwehr<br />

Imst“. Zur Stadtfeuerwehr wurde sie erst 1898, als Imst zur<br />

Stadt erhoben wurde. Die Imster Wehr begeht also heuer die<br />

150. Wiederkehr ihrer Gründung. Im Rahmen dessen bot sie<br />

am vergangenen Samstag einen „Tag der offenen Tür“, um der<br />

Bevölkerung Einblick in ihr umfangreiches Aufgabenspektrum<br />

zu ermöglichen.<br />

Von Ewald Krismer<br />

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Der Andrang war ziemlich groß,<br />

als sich am Morgen die Tore zum<br />

Imster Feuerwehrstützpunkt öffneten<br />

und bis zu Abend geöffnet<br />

blieben. Auf dem gesamten Gelände<br />

boten die Florianijünger,<br />

die Polizei und Rettung, die Bergrettung<br />

und der ÖAMTC umfassende,<br />

exorbitante Vorführungen<br />

im Halbstundentakt. Am Programm<br />

standen: Hallenführungen,<br />

Vorstellungen der Fahrzeuge und<br />

Geräte, weitere Demonstrationen<br />

der Feuerwehr wie Handhabung<br />

der Feuerlöscher bei einer Fettexplosion,<br />

technische Rettung nach<br />

einem Verkehrsunfall in Zusammenarbeit<br />

mit der Rettung und<br />

eine Personenbergung mit Drehleiter.<br />

Die Polizei präsentierte Ausrüstungen<br />

für diverse Einsatz- und<br />

Gefahrensituationen und eine Vorführung<br />

mit Spürhunden. Die heimische<br />

Bergrettung stellte ihren<br />

Kletterturm zur Verfügung sowie<br />

der ÖAMTC einen Anprallsimulator.<br />

Nostalgie zu bestaunen gab es<br />

im Feuerwehrmuseum und reichlich<br />

Speis und Trank in der Feuerwehrkantine.<br />

Hatten Grund zur Freude: Stadtfeuerwehr- und Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

Roland Thurner (l.) und Stadtfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Stefan Eller<br />

(r.) und zu Besuch Abschnittskommandant Martin Föger – gleichzeitig auch<br />

Kommandant der Nassereither Feuerwehr, die 20<strong>26</strong> ihr Jubiläum feiert.<br />

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Rückblicke in die Vergangenheit des Imster Feuerwehrwesens bietet das<br />

Feuerwehrmuseum im Dachgeschoss. Alt-Kommandant und Ehrenmitglied<br />

Thomas Friedl und Bernhard Moll (r.) freuten sich über zufriedenstellenden<br />

Zulauf.<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

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RUNDSCHAU Seite 15


Ein Festtag für die FF Neurur!<br />

90-Jahre-Jubiläum mit Nasswettbewerb und Fahrzeugsegnung<br />

Anlässlich ihres 90-jährigen Bestehens feierte die FF Neurur am 22.<br />

und 23. Juni ein großes Feuerwehrfest. Ein zünftiges Zeltfest, samt<br />

Nasswettbewerb und Fahrzeugsegnung bildete dazu den passenden<br />

Rahmen.<br />

Von Werner Föger<br />

Den Auftakt zu diesem Jubiläumsfest<br />

bildete am Samstag ab 12.30 Uhr ein<br />

Nasswettbewerb des Abschnittes Pitztal<br />

(17 Gruppen) mit zehn Gästegruppen<br />

am Bewerbsplatz in Neurur. Die Sieger<br />

dieses Bewerbes waren in der Klasse A<br />

die FF Wenns (418,76 P) in der Klasse<br />

B die AFKDO Pitztal (435,11 P) und<br />

in der Gästeklasse A die Florianijünger<br />

aus Piller (452,45 P) und in der Klasse B<br />

die Kameraden der Feuerwehr Tarrenz<br />

mit 469,69 Punkten. Zeitgleich wurde<br />

auch der Zeltbetrieb mit musikalischer<br />

Unterhaltung eines DJs eröffnet. Um<br />

19.30 Uhr fand dann die Schlussveranstaltung<br />

mit Siegerehrung durch Bezirkskommandant<br />

Roland Thurner am<br />

Bewerbsplatz statt. Ab 20.30 Uhr sorgte<br />

die vor allem im Pitztal bestens bekannte<br />

Band „Bergalarm“ für ausgelassene<br />

Stimmung.<br />

EHRENGÄSTE. Am Sonntag erfolgte<br />

um 9.30 Uhr der Empfang der<br />

Ehrengäste – wie Bgm. Elmar Haid<br />

mit Gemeinderäten, Landesfeuerwehrinspektor<br />

Rene Staudacher,<br />

Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan<br />

Rueland, BR Michael Bacher, ABI<br />

Christian Melmer, Alt-Kdt. Siegfried<br />

Neururer, Alt- Bezirkskdt. Huber Fischer,<br />

Alt-ABI Adalbert Kathrein, die<br />

Patinnen Cindy Böhm-Auer, Brigitte<br />

Siegele und Traudi Haid, Postenkdt.<br />

Martin Eiter, Ortsstellenleiter des RK<br />

Egon Neururer, Stefan Rauch von der<br />

Bergrettung, TVB-Vorstand Othmar<br />

Walser und Feuerwehrkameraden des<br />

Tales mit Fahnenabordnungen bei der<br />

Feuerwehrhalle. Nach der Aufstellung<br />

marschierten alle mit der MK St. Leonhard<br />

zur Festmesse, die um 10 Uhr<br />

von Pfarrer Paul Grünerbl zelebriert<br />

wurde und der passenden Worte in<br />

seiner Predigt zur Feuerwehr fand und<br />

damit alle zum Nachdenken brachte.<br />

Nach dem Festgottesdienst segnete<br />

Pfr. Grünerbl das neue LFBA-W der<br />

FF Neurur – Patin Cindy Böhm-Auer<br />

und das MTF der FF St. Leonhard –<br />

Patin Traudi Haid. Nach dem Gottesdienst<br />

folgten die Begrüßung aller Ehrengäste,<br />

der Feuerwehrkameraden,<br />

der Musikkapelle St. Leonhard und<br />

aller weiteren Anwesenden durch Kdt.<br />

Josef Pfeifhofer und der Festakt mit<br />

Gruß- und Dankesworten von Bürgermeister<br />

Elmar Haid, Landesinspektor<br />

Rene Staudacher, Bezirksinspektor<br />

Stefan Rueland und dem Kdt. der FF<br />

St. Leonhard Fredl Rauch.<br />

EHRUNGEN FÜR VERDIENTE<br />

FEUERWEHRKAMERADEN. Dem<br />

Jungfeuerwehrmann Tobias Neururer<br />

wurde zur Erlangung des Wissenstestabzeichens<br />

in Silber gratuliert,<br />

und dem Verwalter Anton Rauch für<br />

50jährige Mitgliedschaft, ebenso Fredi<br />

Pfeifhofer. Zum Abschluss des Festaktes<br />

dankte Kdt. Josef Pfeifhofer allen<br />

Mitgliedern des Ausschusses und<br />

seinen Feuerwehrkameraden für die<br />

tatkräftige Unterstützung und richtete<br />

einen großen Dank an alle Helferinnen<br />

und Helfer, die zum Gelingen<br />

dieser 90-Jahrfeier beigetragen haben,<br />

und lud alle ins Zelt zum Feiern ein.<br />

Zum Frühschoppenkonzert spielte<br />

die Musikkapelle St. Leonhard zünftig<br />

auf, ehe ab 13.30 Uhr „Die Pitztaler“<br />

für gute Unterhaltung sorgten. Die FF<br />

Neurur möchte sich auf diesem Weg<br />

bei allen am Nasswettbewerb teilnehmenden<br />

Gruppen, bei den Besuchern<br />

des Festes, bei allen Helferinnen und<br />

Segnung der neuen Feuerwehrfahrzeuge durch Pfarrer Paul Grünerbl.<br />

Voller Angriff der Freiwilligen Feuerwehr Neurur im Pitztal.<br />

Helfern und bei allen Sponsoren recht<br />

herzlich bedanken!<br />

GESCHICHTLICHES DER FF<br />

NEURUR. Mit einigen Mühen war<br />

vor 90 Jahren die Gründung einer<br />

eigenen Wehr für die Feuerwehrkameraden<br />

verbunden. In freiwilligen<br />

Schichten wurde ein Löschhaus errichtet<br />

und auch die Anschaffung<br />

von Geräten und Uniformen stellte<br />

die Neururer vor große Herausforderungen.<br />

Ein alter Dodge (wie ihn<br />

viele Feuerwehren damals hatten) war<br />

das erste Feuerwehrauto, das man der<br />

amerikanischen Besatzung abgekauft<br />

hatte. Im Jahre 1969 wurde eine Motorspritze<br />

angeschafft, 1984 und 1985<br />

wurde ein neues Feuerwehrhaus gebaut<br />

und ca. zehn Jahre später folgte<br />

eine Atemschutzausrüstung. Im Jahr<br />

2016 konnte ein Zubau zum Gerätehaus<br />

fertiggestellt werden.<br />

RETTEN, LÖSCHEN, BERGEN,<br />

SCHÜTZEN. Die Grundsätze der<br />

Feuerwehr, gemeinsam mit dem „Gemeinschaftssinn“,<br />

sind bis heute erhalten<br />

geblieben und so zählt die FF<br />

Neurur heute 27 Mitglieder und 6 Reservisten.<br />

Waren es früher hauptsächlich<br />

Brände, zu denen die Feuerwehrkameraden<br />

ausrückten, so sind sie<br />

heute immer öfter bei Naturkatastrophen<br />

wie Murenabgängen, Hochwasser<br />

und anderen Einsätzen unterwegs.<br />

Die Ehrengäste der 90-Jahrfeier im Pitztal. Fotos: Werner Föger<br />

Voll Stolz präsentieren sich Bürgermeister Elmar Haid und die Feuerwehrfunktionäre.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


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RUNDSCHAU Seite 17


Größtes Schwallausgleichsbecken Europas<br />

Weiterer Meilenstein mit Ausgleichsbecken in Silz/Stams zur ökologischen Aufwertung des Inns<br />

Für Verbesserung schwallbelasteter Gewässerstrecken setzen sich<br />

seit 2021 die Betreiber von Wasserkraftwerken sowie deren Forscher<br />

im Rahmen des „Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplans“ ein.<br />

Der zentrale Leitfaden befasst sich mit der Thematik der positiven<br />

Auswirkung von Ausgleichsbecken auf die Gewässerökologie und<br />

alle Lebenwesen im Inn. Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts<br />

wurde kürzlich das fertige Schwallausgleichsbecken<br />

in Silz/Stams besichtigt.<br />

Von Mel Burger<br />

Mit dem Abschluss der Bauarbeiten<br />

für das neue Schwallausgleichsbecken<br />

in Silz/Stams für das Kraftwerk<br />

Silz nach knapp fünf Jahren wurde<br />

ein weiterer Schritt zur ökologischen<br />

Aufwertung des Inns fertiggestellt.<br />

Das neue und zugleich größte Schwallausgleichsbecken<br />

Europas hat ein<br />

Fassungsvermögen von 300000 Kubikmetern<br />

und eine Schwankung des<br />

Wasserstandes, je nach Betrieb, von<br />

etwa drei Metern. Tiwag-Vorstandsdirektor<br />

Alexander Speckle erklärte bei<br />

der Besichtigung, dass mit dem neuen<br />

und fertiggestellten Becken beim Kraftwerk<br />

Silz nun eine weitere Etappe für<br />

die Kraftwerkserweiterung im Kühtai<br />

abgeschlossen ist. Die bisher größte<br />

Ausgleichsmöglichkeit Europas wurde<br />

zur Aufwertung des Inns geschaffen<br />

und leistet bereits große Dienste, wie<br />

auch in den niederschlagreichen Wochen<br />

der vergangenen Monate. Das<br />

Kraftwerk Silz ist besonders flexibel<br />

und sorgt aufgrund seiner schnellen<br />

Regelbarkeit schon seit 40 Jahren für<br />

eine sichere Stromversorgung. Innerhalb<br />

von Minuten kann das Kraftwerk<br />

aus dem Stillstand in den Vollbetrieb<br />

wechseln, aber auch wieder heruntergefahren<br />

werden. Projektleiter Klaus<br />

Feistmantl ergänzte: „Mit dem Becken<br />

gelingt es uns, die schnellen Abflussveränderungen<br />

auszugleichen und das<br />

im Kraftwerk genutzte Wasser dem<br />

Inn beruhigt zurückzugeben. Damit<br />

kann die Schwallbelastung nachhaltig<br />

verbessert werden.“ Das Wasser des<br />

Kraftwerkes floss zuerst über einen<br />

Unterwasserkanal direkt in den Inn.<br />

Durch das Ausgleichsbecken kann dieses<br />

Wasser nun kontrolliert einfließen.<br />

Mit einem weiteren Becken in Haiming<br />

soll nun auch die letzte Etappe<br />

zur ökologischen Aufwertung für den<br />

Inn im Zuge der Kraftwerkserweiterung<br />

im Kühtai in Angriff genommen<br />

werden.<br />

ÖKOLOGISCHE VERBESSE-<br />

RUNG. Das Schwallausgleichsbecken,<br />

das in den letzten fünf Jahren mit dem<br />

neuesten Stand der Technik ausgestattet<br />

wurde, und aufgrund der stetigen<br />

Grundwasserveränderungen in diesem<br />

Gebiet eine besondere Abdichtung<br />

benötigte, kostete insgesamt 22 Millionen<br />

Euro. Der Boden wurde mit geosynthetischen<br />

Tondichtungsbahnen<br />

zum Grundwasser hin verdichtet, um<br />

das Becken vor dem Druck nach oben<br />

von einem Anstieg des Grundwassers<br />

abzugrenzen und die Funktion des<br />

Beckens sicherzustellen. Das Becken,<br />

das zum Großteil auf Stamser Gemeindefläche<br />

liegt, wurde im Juni 2024<br />

in Betrieb genommen. Rund um das<br />

Becken wurde ein Rundwanderweg<br />

errichtet, der auch Stationen anbietet,<br />

um mehr über die Funktionsweise des<br />

Aufgrund ausgeklügelter Technik kann das Kraftwerk Silz flexibel ins Netz eingreifen<br />

und in wenigen Minuten ein- oder abgeschaltet werden. RS-Fotos: Burger<br />

Projektleiter Klaus Feistmantl, Bürgermeister von Stams Martin Rinner, Vorstandsdirektor<br />

Alexander Speckle und Ökologe Martin Schletterer (v.l.) sind<br />

froh über einen weiteren Schritt zur Kraftwerkserweiterung im Kühtai.<br />

Ausgleichsbeckens zu erfahren. Aus Sicherheitsgründen<br />

– wegen der starken<br />

Unterströmungen und der Wasserschwankungen<br />

von drei Metern – ist<br />

das Schwimmen nicht gestattet. „Das<br />

Wasser aus den Speichern im Kühtai<br />

kommt ohnedies auch im Sommer<br />

mit höchstens zehn Grad im Ausgleichsbecken<br />

an“, ergänzte Alexander<br />

Speckle. Ökologe Martin Schletterer,<br />

anerkannter Experte in internationalen<br />

Gremien, begleitete das Projekt<br />

Schwallausgleichsbecken und möchte<br />

über die ökologische Verbesserung<br />

für den Inn, die Fische aber auch die<br />

Vögel an den Ufern ein Monitoring<br />

aufstellen, um für weitere Projekte Erfahrungswerte<br />

zu sammeln.<br />

Nachhaltig gewinnen<br />

Weltcup in Gurgl gewinnt Nachhaltigkeits-Wettbewerb<br />

(mel) Heuer beteiligten sich am Nachhaltigkeitswettbewerb<br />

über einhundert Veranstaltungen und Vereine aus ganz Österreich.<br />

In der Kategorie „Sportveranstaltungen“ zählt der Skiweltcup<br />

Gurgl neben den Upper Austria Ladies Linz sowie dem Lake<br />

of Charity X aus Salzburg zu den Gewinnern.<br />

Neuerlich Grund zum Jubeln haben<br />

die Organisatoren des ersten FIS-<br />

Weltcup-Slaloms in Gurgl. Beim österreichweiten<br />

Wettbewerb „Nachhaltig<br />

gewinnen!“ landete die sportliche<br />

Großveranstaltung an der Spitze. Seit<br />

dreizehn Jahren organisiert das Netzwerk<br />

„Green-Events-Austria“ diese<br />

Aktion und stellt vorbildlich agierende<br />

Sport- und Kulturevents sowie Vereine<br />

ins Rampenlicht. Vizekanzler und<br />

Sportminister Werner Kogler lobte den<br />

Mut und das Engagement der Ötztaler,<br />

bereits beim erstmaligen Ausrichten des<br />

FIS-Weltcup-Slaloms als Green-Events-<br />

Austria-Partnerevent zu agieren. Der<br />

Slalom in Gurgl im vergangenen Winter<br />

trat als erstes Skiweltcuprennen in<br />

Österreich unter dem Label von Green-<br />

Events-Austria auf. Die eigentliche<br />

Intention bestand darin, im Ötztal Erfahrungswerte<br />

zu sammeln und damit<br />

Anregungen für andere Weltcuporte zu<br />

liefern. Umso größer ist nun die Freude,<br />

schon mit der ersten Ausgabe beim<br />

etablierten Wettbewerb geehrt worden<br />

zu sein. „Anfangs hatten wir durchaus<br />

Respekt, die Veranstaltung als Green<br />

Event durchzuführen. Dank unserer<br />

optimalen Infrastruktur blieb der Aufwand<br />

überschaubar“, bilanziert Alban<br />

Scheiber als Leiter des Organisationskomitees.<br />

Die jetzige Auszeichnung bestätigt<br />

die Arbeit aller Beteiligten und den<br />

eingeschlagenen Weg fortzuschreiten.<br />

Die Veranstalter des Weltcup-Slaloms<br />

in Gurgl erarbeiteten gemeinsam mit<br />

Raphael Kuen, Lebensraum-Ötztal-<br />

Manager, ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept.<br />

Dieses beinhaltete<br />

beispielsweise den Einsatz von regionalen<br />

Lebensmitteln, das Verwenden<br />

von Mehrweggebinden und -bechern,<br />

den Verzicht auf Dieselaggregate sowie<br />

den verstärkten Ausbau des öffentlichen<br />

Verkehrs für die An- und Abreise<br />

der Fans zum Veranstaltungsgelände.<br />

„Beim Weltcuprennen 2024 werden<br />

wir die Maßnahmen nachschärfen und<br />

weiter ausbauen“, so Raphael Kuen.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Sommercocktail<br />

Junge Wirtschaft Imst traf sich im Dschungel vom Ötztal<br />

(mel) Der Sommercocktail der Jungen Wirtschaft Imst fand<br />

in diesem Jahr in einer besonderen Location statt. Das Appartmentresort<br />

Lifesteil in Umhausen, dem ersten internationalen<br />

Jungle-Appartementresort im Ötztal von den Brüdern Kapferer<br />

ins Leben gerufen, bot ein ausgefallenes Ambiente für das jährliche<br />

Zusammenkommen.<br />

SCHULSCHLUSS OPEN-AIR<br />

Schulschluss Open Air<br />

Am 28. Juni heißt es wieder Abrocken in Roppen<br />

(mel) Erstmals seit Jahren findet diese Woche am Freitag wieder das<br />

beliebte Schulschluss Open Air in Roppen statt. Wie die heimischen<br />

Gruppen von damals, die allen in bester Erinnerung sind, wollen die<br />

Band +4dB und die Coverband Youngblood die Bühne rocken.<br />

Die Brüder Benedikt (r.) und Dominik<br />

Kapferer (l.) bedankten sich mit Janine<br />

Scheiber (2.v.l.) bei ihrer Mutter Helga<br />

für ihre Unterstützung. Fotos: Burger<br />

Hausherr und Bezirksvorsitzender<br />

der Jungen Wirtschaft Imst Benedikt<br />

Kapferer begrüßte mit einem<br />

besonderen Heimvorteil alle Gäste<br />

des Abends. Nicht nur, dass der<br />

Sommercocktail heuer in seiner<br />

Heimatgemeinde Umhausen abgehalten<br />

wurde. Das Appartmentresort<br />

Lifesteil mit seinem außergewöhnlichen<br />

Stil gehört zur Familiengruppe<br />

Kapferer und Kapferer Tourismus<br />

GmbH und ist Teil der Holding Kapferer<br />

und Kapferer Auto.<br />

Das besondere Ambiente des Lifesteil-Resorts<br />

ermöglichte einen besonderen<br />

Rahmen für den Sommercocktail<br />

der Jungen Wirtschaft Imst.<br />

JUNGE WIRTSCHAFT <strong>IM</strong>ST.<br />

Erfahrungen und Vorteile. Benedikt<br />

Kapferer setzte seine Begrüßung<br />

fort, indem er von seinen positiven<br />

Erfahrungen bei der Jungen Wirtschaft<br />

erzählte. Am meisten freute<br />

er sich über das große Netzwerk an<br />

Gleichgesinnten, mit denen man<br />

sich immer austauschen kann und<br />

dadurch nicht in festgefahrene Muster<br />

fällt, sondern immer offen für<br />

Neues bleibt. Gerade als Jungunternehmer<br />

sind solche Möglichkeiten<br />

Gold wert. Auch bei der Umsetzung<br />

seines Traums von einem eigenen<br />

Hotel konnten er und sein Bruder<br />

Dominik von den Erfahrungen der<br />

anderen profitieren. Zum Bedauern<br />

vieler gab er aber auch seinen Rücktritt<br />

bekannt und forderte zugleich<br />

auf, einen jüngeren Wirtschafter zu<br />

finden, um wieder neuen Schwung<br />

mitzubringen. Nach der Ansprache<br />

gingen alle zum gemütlichen Teil des<br />

Abends über und wurden von den<br />

Gastgebern des Abends verwöhnt.<br />

Benedikt und Dominik Kapferer<br />

sowie die Dritte im Bunde der Geschäftsführung<br />

vom Lifesteil Umhausen,<br />

Janine Scheiber, boten danach<br />

eine Führung durch das Dschungelhotel<br />

an, um ihre Erfahrungen und<br />

den Erfolg durch Mut, etwas Neues<br />

zu machen, zu präsentieren.<br />

Vielen Musikfans ist das kleine Festival<br />

„Schulschluss Open Air“ mit<br />

heimischen Gruppen in bester Erinnerung,<br />

als Bands wie Stars n´Stripes und<br />

Recycled Deluxe den Pavillon rockten.<br />

Heuer soll das Revival am überdachten<br />

Schulplatz an die alten Zeiten anknüpfen,<br />

wenn Alli Bregenzer mit seiner<br />

Band +4db sowie die Coverband<br />

Youngblood zu Gast sein werden.<br />

PROGRAMM. +4dB bietet ein Programm<br />

voller Mainstream-Rock-Songs,<br />

das sich vom Standardrepertoire anderen<br />

Bands abhebt. Etwas rockiger, etwas<br />

weniger kommerziell und doch Nummern,<br />

die Alle kennen und zum Mitsingen<br />

einladen. Wem der Bandname neu<br />

vorkommt - die Musiker selbst stellen<br />

alte Bekannte der Oberländer Musikwelt<br />

dar. Alexander „Moser“ Scheiber,<br />

Christian „Gigi“ Prager, Stefan und Ali<br />

Bregenzer sind durch zahlreiche andere<br />

Coverband- und Rockprojekte berühmt<br />

berüchtigt. Den Hauptact liefert<br />

die 6-köpfige Partyband Youngblood,<br />

die sich mit ihrer energiegeladenen<br />

Bühnenpräsenz und musikalischem<br />

Können bei zahlreichen Maturabällen,<br />

Zeltfesten und Open-Airs einen hervorragenden<br />

Ruf verschafft hat.<br />

Wir wünschen allen<br />

Ropp’nerinnen und Ropp’nern<br />

ein schönes Schulschluss Open Air!<br />

Tirols derzeit angesagteste Coverband<br />

Youngblood sorgt für sagenhafte<br />

Stimmung im Publikum. Foto: Youngblood<br />

HIGHLIGHTS. Florian Götsch,<br />

Elias Latta, Christian Mayr, Benedikt<br />

Glaser, Gregor Schöpf und Sängerin<br />

Emma Aigner haben für den Ropp´ner<br />

Gig einige Überraschungen geplant und<br />

beschreibt sich wie folgt: „Mit einer Prise<br />

Wahnsinn und einer großen Portion<br />

Spaß sind wir die Coverband, über die<br />

sogar Eure Großeltern noch sprechen.“<br />

Der Kulturausschuss der Gemeinde<br />

Roppen veranstaltet gemeinsam mit der<br />

Freiwilligen Feuerwehr, die für Speis<br />

und Trank sorgt, das heurige Schulschluss-Open-Air.<br />

Tickets sind im Vorverkauf<br />

unter www.roppen.at sowie an<br />

der Abendkasse erhältlich, der Einlass<br />

startet um 19 Uhr. Die Überdachung<br />

des Schulplatzes garantiert eine Durchführung<br />

bei jeder Witterung. ANZEIGE<br />

Bürgermeister Ingo Mayr mit Gemeinderäten<br />

Benedikt Kapferer, Nico Tilg, Jan Grober<br />

und Michael Leitner beim Anstoßen<br />

auf den bevorstehenden Abend.<br />

Simon Muglach, Manfred Scheiber, Sarah<br />

Kuen, Laura Holzknecht und Lisa<br />

Falkner (v.l.) stießen ebenfalls an.<br />

Sandra Berghammer, Philomena Schönewolf<br />

und Desiree Amoser (v.l.) freuten<br />

sich auf die anschließende Führung.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Martin Schmid, Philipp Fürruter und<br />

Christian Krißmer (v.l.) genossen die<br />

Sonnenterrasse vor dem offiziellen Teil.<br />

Lehne 23, 64<strong>26</strong> Roppen<br />

Tel.: +43 5417 5204, office@mb-falkner.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 19


Bergwanderung zu lukullischen Hochgenüssen<br />

Fünfte Auflage von „Genuss hoch 3“ auf der „U-Alm“, „Latschenhütte“ und „Muttekopfhütte“<br />

Nicht allzu rosig war das Wetter am letzten Sonntag zu Beginn<br />

des „Genuss hoch 3“-Festivals. Jedoch später entschloss es sich doch<br />

noch, besser zu werden. Deshalb waren die Anstrengungen der Veranstalter<br />

schlussendlich doch nicht umsonst und die Gäste kamen in<br />

zufriedenstellender Zahl. Auf sie warteten 31 Genussstationen mit<br />

allem, was das Herz begehrt. Dazu noch die Köstlichkeiten in der „U-<br />

Alm“, auf der „Muttekopfhütte“ und auf der „Latschenhütte“ und ein<br />

wunderschöner Tag im Wandergebiet Hoch-Imst war gerettet.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Hinauf mit der U-Alm-Bahn<br />

und mit der Alpjoch-Bahn und die<br />

Drei-Hütten-Wanderung konnte<br />

beginnen. Sie führte über den<br />

Drischlsteig hinüber zum Zangerl<br />

Patrick in die „Muttekopfhütte“,<br />

über die Serpentinen hinunter zur<br />

Nothdurfter Waltraud in die „Latschenhütte“<br />

und schlussendlich<br />

über den Jagersteig oder den Almzoo<br />

weiter bis zur „Untermarkter<br />

Alm“, wo der Winkler Martin die<br />

Wanderer in Empfang nahm. Wandern<br />

macht bekanntlich hungrig,<br />

aber niemand brauchte Kummer<br />

haben, verhungern zu müssen.<br />

Auch diesmal wieder bemühten<br />

sich die Kulinarik-Partner und die<br />

drei bereits erwähnten Berghütten,<br />

die Bergwanderer mit ihren<br />

Gaumenfreuden zu verwöhnen.<br />

Es war einst eine glänzende Idee<br />

von U-Alm-Boss Martin Winkler<br />

,das „Genuss Hoch 3“-Festival zu<br />

inszenieren. Er setzte damit einen<br />

Meilenstein in der gehobenen Gastronomie,<br />

der noch lange Bestand<br />

haben wird.<br />

DIE KULINARIK-PARTNER.<br />

Bei der Mittelstation: Die Bäckerei<br />

Plattner, der regionale Bäcker<br />

aus Imst, die Metzgerei Krug, der<br />

Dorfmetzger aus Wenns, Erdinger<br />

Weißbier, das Original seit 1886,<br />

und Dallmayr Kaffee, der Kaffee<br />

aus Tradition. Bei der Bergstation<br />

Alpjoch: Scavi & Ray mit<br />

italienischer Eleganz und unvergleichlicher<br />

Frische, TiroLimo mit<br />

hochwertigen Limonaden aus der<br />

Region. Auf der Muttekopf-Hütte<br />

die Weinkellerei Meraner mit über<br />

750 Jahren Weinerfahrung. Auf<br />

der Latschenhütte Genuss hoch<br />

3-Weine und auf dem Weg dorthin<br />

Berliner Luft, der Pfefferminzlikör<br />

und Justbe mit Frische-Drinks.<br />

Und bei der Untermarkter Alm:<br />

Toni Kaiser mit Süßspeisen, Fwip<br />

mit Softeis, Pomom mit Smoothis<br />

und Cerials, Salomon mit Fingerfood,<br />

Pinsa de marco mit Pinsa-<br />

Brot, das Weingut Graf Hardegg,<br />

Pedriel mit Wein vom Weingut<br />

Argentinia, Locherhof der Eierlieferant<br />

aus dem Pitztal, Stigger<br />

mit naturtrüben Apfelsaft aus<br />

Haiming, Recheis der Tiroler Nudelspezialist,<br />

Froneri mit Kuchen,<br />

Schöller Eis, die Genusswerkstatt<br />

mit regionalen Spezialitäten, Tonis<br />

Sprossengarten mit Sprossenvielfalt<br />

aus Landeck, Christoph Kössler<br />

mit feinsten Edelbränden und<br />

Likören aus Stanz, Haag mit Schokolade<br />

aus Landeck, Dr. Oetker mit<br />

Pizzaschnitten, Select Spritz, The<br />

Original Venetian Spritz und Neurauter<br />

frisch mit Käse und Raclette.<br />

Am Anfang sah es noch aus, als ob der Tag kein guter werden würde. Aber<br />

Gottlob wendete sich das Blatt und ab und zu kam zaghaft die Sonne hervor.<br />

Auch wenn Wandern nicht angesagt war, die reichhaltigen, lukullischen Hochgenüsse<br />

ließen sich die Bergfexe dann doch nicht entgehen.<br />

Ein Bayerisches Frühstück zum Beginn: Eine Weißwurst mit süßem Senf vom<br />

Metzger Krug, dazu Laugengebäck vom Bäcker Plattner und ein Erdinger<br />

Weißbier ... RS-Fotos: Krismer<br />

... und danach einen Kaffee oder Espresso von Thomas und Geli und der Tag<br />

konnte beginnen – auch wenn es ein nebelverhangener war.<br />

Sanierungsarbeiten<br />

Radwegabschnitt Klärwerk – Medalp in Imst gesperrt<br />

Der Abschnitt des Inn- bzw. Via Claudia Augusta-Radwegs zwischen dem<br />

Klärwerk und der Medalp im Gemeindegebiet von Imst ist aufgrund von dringenden<br />

Sanierungsarbeiten vom 8. bis 20. Juli gesperrt. Foto: Stadtgemeinde Imst<br />

(ch) Der Innradweg bzw. der Via<br />

Claudia Augusta Radweg im Gemeindegebiet<br />

von Imst wird im Abschnitt<br />

zwischen dem Klärwerk und der Medalp<br />

saniert. Für die Durchführung<br />

der Bauarbeiten auf dem vier Kilometer<br />

langen Abschnitt ist eine Sperre<br />

des Radwegs von Montag, 8. Juli bis<br />

einschließlich Samstag, 20. Juli erforderlich.<br />

Die Sperre gilt aufgrund von<br />

Gefahrenbereichen in der Baustelle<br />

durchgehend, das heißt auch außerhalb<br />

der Arbeitszeiten (Nachtstunden) bzw.<br />

auch am Wochenende. Entsprechende<br />

Hinweisschilder über die Sperre des<br />

Radwegs werden in Schönwies (Kreuzungsbereich<br />

B171 Tiroler Straße/L248<br />

Imsterberger Landesstraße), in Mils-<br />

Au, beim Klärwerk Imst, im Bereich<br />

Bahnhof/Königskapelle sowie bei der<br />

Unterführung Pfeifer (Industriezone)<br />

aufgestellt. „Auf dem Radweg ist es im<br />

Abschnitt vom Klärwerk bis zur Medalp<br />

durch Wurzelaufbrüche zu extremen<br />

Wölbungen in der Asphaltdecke<br />

gekommen. Als Radwegerhalter muss<br />

die Stadtgemeinde Imst aber regelmäßig<br />

schauen, dass die Fahrbahn glatt<br />

und gut befahrbar bleibt. Daher ist<br />

auch aufgrund von Haftungsfragen die<br />

Durchführung der Sanierungsarbeiten<br />

trotz der laufenden Radsaison unumgänglich“,<br />

bittet Bürgermeister Stefan<br />

Weirather um Verständnis.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Reportage<br />

Imst • Tarrenz • Nassereith<br />

Rekordverdächtige<br />

Kugelbahn als neues Highlight<br />

Viel Spaß und Action gibt es in der<br />

familienfreundlichen Wanderregion<br />

Hoch-Imst am Alpine Coaster Imst,<br />

der längsten Alpen-Achterbahn der<br />

Welt. Bei der Mittelstation der Imster<br />

Bergbahnen wartet eine neue, 85 Meter<br />

lange Holzkugelbahn auf alle Kids.<br />

Die Bahn mit zahlreichen Stationen<br />

und Elementen ist eine der längsten<br />

in Tirol und lädt alle in Hoch-Imst<br />

ab sofort zum Spielen ein: Die Kinder<br />

begleiten ihre Kugel vom Start bis zum<br />

Ziel – das sorgt für einen hohen Spaßfaktor.<br />

Seit Kurzem in Hoch-Imst auch<br />

geöffnet: der Drischlsteig und der<br />

Almzoo. Infos sowie Tickets für Seilbahn<br />

und Coaster gibt es online unter<br />

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17<br />

Vereine<br />

feiern<br />

• Ab 16 Uhr Großes Kinderprogramm mit<br />

Kinderschminken, Kinderkarussell, Autodrom,<br />

Zuckerwatte, Tanzvorführung von einen<br />

Kindergruppe, Kinderdisco...<br />

• Tolles Musikprogramm mit<br />

Jugendblasorchester Tarrenz<br />

• ab ca. 19:30 Uhr mit XANADOO<br />

(ehemals Musikapostel)<br />

6. Juli<br />

2024<br />

ab 16 Uhr<br />

Jeden Tag<br />

Lebensraum Gurgltal<br />

• ab ca. 21:30 Uhr spielen ABBAriginal<br />

Verkauf Öfen<br />

6460 Imst, Fabrikstraße 9<br />

Tel.: +43 (0)5412 - 66 888 - 36<br />

Fax: +43 (0)5412 - 66 888 - 25<br />

f.oetzbrugger@posch.reca.at<br />

Das Leben ist schön<br />

• ab ca. 23 Uhr heizt die Partyband<br />

WILDBACH ein und um 01:30 Uhr<br />

DJ Christkindl<br />

• Kulinarisch durch die Vereine gut<br />

gerüstet mit Spätzle, Schnitzel,<br />

Grillhendl, Kiechle, Würstl...<br />

www.imst.at<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Reportage<br />

Gurgltal<br />

Imst • Tarrenz • Nassereith<br />

Am Tasen 20 • 6464 Tarrenz • 0660 - 77 37 705<br />

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(mel) Siebzehn Vereine feiern am 6. Juli ab 16 Uhr erstmals das<br />

Gurgltaler Vereinsfest im Eventzentrum Driving Village Tarrenz. Mit<br />

einem riesigen Kinderprogramm mit Kinderschminken, Kinderkarussell,<br />

Autodrom, Zuckerwatte sowie Tanzvorführung und Kinderdisco<br />

startet der Nachmittag für die ganze Familie. Kulinarisch<br />

werden die Gäste durch die Vereine mit Spätzle, Schnitzel, Grillhendl<br />

sowie Würstl und vielem mehr verwöhnt.<br />

Gurgltal Vereinsfest<br />

DRIVING VILLAGE<br />

6464 Tarrenz | Dollinger 59 | Tel. 05412 61643 | info@drivingvillage.at<br />

Siebzehn Vereine von drei Gemeinden laden zum Vereinsfest nach Tarrenz in die Driving Village<br />

Mit dem 25. Gassenfest in Tarrenz<br />

2019 wurde das Ende des allseits beliebten<br />

Festes eingeläutet. Schwer vermisst,<br />

fasste Armin Doblander vom<br />

Driving Village in Tarrenz den Entschluss,<br />

eine neue Auflage zu starten.<br />

Nachdem er alle Vereine von damals,<br />

aber auch alle Vereine der Gemeinden<br />

Tarrenz, Imst und Nassereith eingeladen<br />

hatte, entwickelte er Schritt für<br />

Schritt das neue Vereinsfest.<br />

WETTERSICHER. Neben einem<br />

1000-Mann-Zelt und zwei kleineren<br />

Zelten in der Mitte des großen Platzes<br />

beim Driving Village werden von den<br />

Vereinen Stände aufgestellt, die für<br />

das leibliche Wohl aller zuständig sein<br />

Die Gemeinde Nassereith<br />

wünscht gutes Gelingen<br />

beim Gurgltaler Vereinsfest!<br />

RUNDSCHAU Seite 22 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Reportage<br />

Gurgltal<br />

Imst • Tarrenz • Nassereith<br />

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werden. Neben etlichen Köstlichkeiten<br />

und herzhaften Schmankerln werden<br />

natürlich Bier, Wein und Saft ausgeschenkt,<br />

aber auch der ein oder andere<br />

Longdrink darf Sommerlaune verkünden.<br />

Gestartet wird mit einem riesigen<br />

und spektakulären Kinderprogramm<br />

ab 16 Uhr. Keine Mühen wurden vom<br />

Veranstaltungsteam gescheut, und<br />

so gibt es neben einem kleinen Kids-<br />

Vergnügungspark mit Karussell und<br />

Hüpfburgen auch Tanzkurse, Kinderschminken<br />

und vieles mehr.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Das Driving Village, für PS-starke Veranstaltungen und bestes Essen bekannt,<br />

ist der Veranstaltungsort für das erste Gurgltaler Vereinsfest. Foto: Gstrein<br />

GEMEINSAM. Allein der Vereinsleidenschaft<br />

von Doblander ist es<br />

zu verdanken, dass es wieder ein gemeinsames<br />

Fest, diesmal sogar über<br />

die Grenzen von Tarrenz hinweg geben<br />

wird. Doblander freut sich auf<br />

die Veranstaltung und ergänzt: „Die<br />

Vereine sind gut gerüstet und werden<br />

mit Raclette-Brot, Crepes, Steaksandwich,<br />

Schnitzelburger, Hot Dog,<br />

Bratwurst, Weißwurst mit Breze,<br />

Wurstnudeln, Gröstl, Waffeln, Grillhendl,<br />

Kiachle, Pizza, Fleischkäse, ...<br />

die Gäste erwarten. Musikalisch wird<br />

es selbstverständlich auch. Spielt zu<br />

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Durch unsere Professionalität, Zuverlässigkeit und langjährige Erfahrung<br />

und nicht zuletzt dem von uns laufend aktualisierten Wis-<br />

Beginn das Jugendblasorchester Tarrenz,<br />

so sorgt die Band Xanadoo ab<br />

19.30 Uhr für den richtigen Sound.<br />

Danach folgen ABBAriginal, die<br />

Partyband Wildbach und DJ Rene.<br />

Gratis Parkplätze stehen am Gelände<br />

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Die Band Xanadoo reist extra von der<br />

Schweiz an, um das Fest neben weiteren<br />

Bands mit flotten Beats bis in<br />

die Nacht hinein zu unterstützen.<br />

zur Verfügung und für einen Shuttlebus<br />

von Imst Bahnhof-Terminal<br />

Post Imst-Hotel Hirschen-Tarrenz<br />

Postplatz-Driving Village und retour<br />

wurde auch gesorgt.<br />

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RUNDSCHAU Seite 23


Vergessen, aber nach 300<br />

Jahren wiederentdeckt<br />

Ausstellung über den Bayreuther und Berliner<br />

Hofbildhauer Johann Schnegg aus Imsterberg<br />

(Jo) Zumindest hierzulande wussten nur die Wenigsten, dass es<br />

ihn gegeben hat. Vergessen, wie es so manch anderem Künstler ergangen<br />

ist. Nun aber ist er in Erinnerung gerufen – zu seinem 300.<br />

Geburtstag mit einer sehenswerten Ausstellung im Imster Museum<br />

im Ballhaus und mit einem exzellenten Schrift- und Bilderwerk. Die<br />

Rede ist von Johann Schnegg, Barockbildhauer aus Imsterberg, dort<br />

geboren am 27. Mai 1724 und verstorben am 19. November 1784 in<br />

Arzl im Pitztal.<br />

Reinhören bei Radio VM1<br />

Volksmusikfreunde können den Sender lokal empfangen<br />

(chh) Seit zweieinhalb Jahren bietet Radio VM1 ein einschlägiges<br />

Nischenformat für alle Freunde der Volksmusik und des volkstümlichen<br />

Schlagers. Radio VM1 ist neben dem österreichweiten Empfang<br />

über DAB+ seit letzter Woche auch regional über U<strong>KW</strong>-Frequenzen<br />

im Tiroler Oberland und Außerfern zu hören.<br />

Ein Blickfang der Sonderklasse ist dieser „Grablieger“, der bei der Karfreitagsprozession<br />

durch den Ort getragen wird. Der Christus ist eine Leihgabe<br />

der Pfarre Arzl im Pitztal. Fotos: Archiv Krismer<br />

„Erzengel Raphael mit Tobias“, links<br />

hinter dem Hauptaltar in der Pfarrkirche<br />

Imsterberg, dem Geburtsort von Johann<br />

Schnegg.<br />

Vermutlich genoss Johann Schnegg<br />

seine Bildhauerausbildung bei Balthasar<br />

Jais in Imst und arbeitete nach seinem<br />

Abschluss 1747 bei dem aus Tarrenz<br />

stammenden Stefan Föger in Innsbruck,<br />

bis er 1748 in die Werkstatt des Hofbildhauers<br />

Johann Georg Ziegler in Bayreuth<br />

eintrat. Dort wurde Schnegg zum Hofbildhauer<br />

von Markgraf Friedrich III.<br />

von Brandenburg-Bayreuth und in Berlin<br />

schuf er für Friedrich den Großen von<br />

Preußen unter anderem Skulpturen für<br />

das Schloss Sanssouci in Potsdam. Nach<br />

dem Tod seiner Frau kehrte Schnegg<br />

1769 wieder nach Tirol zurück, ließ sich<br />

aber in Arzl im Pitztal nieder und fertigte<br />

viele Skulpturen für Tiroler Kirchen. Neben<br />

Andreas Damasch gilt Johann Schnegg<br />

als der bedeutendste Barockbildhauer<br />

des Tiroler Oberinntales.<br />

WISSENWERTES. Viele seiner<br />

Kunstwerke sind erhalten geblieben und<br />

erfreuen diejenigen, die Interesse daran<br />

haben. Einige seiner Werke und viele<br />

Fotos davon sind in der von Museumsleiterin<br />

Sabine Schuchter kuratierten<br />

Ausstellung im Museum im Ballhaus<br />

zu sehen. Wissenswertes nachzulesen<br />

und Fotos zu betrachten, ermöglicht das<br />

von Willi Pechtl zusammen mit Renate<br />

Schnegg, Bertram Schnegg und Stefan<br />

Schnegg herausgegebene Buch über den<br />

Barockbildhauer Johann Schnegg, das im<br />

besagten Museum und im Buchhandel<br />

erhältlich ist. Die Ausstellung ist noch bis<br />

zum 9. November 2024 jeweils Dienstag,<br />

Donnerstag, Freitag und Samstag von<br />

14 bis 18 Uhr (nicht an Feiertagen) zu<br />

sehen.<br />

DIE LAUDATOREN. Neben Hausherr<br />

Bürgermeister Stefan Weirather,<br />

der die Begrüßung der zahlreich erschienenen<br />

Besucher der Vernissage am letzten<br />

Freitag vornahm, waren auch Richard<br />

Bartl, Bürgermeister von Schneggs Geburtsort<br />

Imsterberg und Josef Knabl,<br />

Bürgermeister von Schneggs Sterbeort<br />

Arzl im Pitztal gekommen, um dem<br />

Künstler mit einem Nachruf die Ehre<br />

zu erweisen. Wunderschöne, dazu<br />

passende Barockmusik gab es von den<br />

zwei Querflötistinnen Kathrin Schwaz<br />

und Katharina Brunner von der Landesmusikschule<br />

Imst.<br />

On Air – Radiomacher Fredi Fritz im Sendestudio freut sich jetzt, auch regionale<br />

Inhalte für die Hörerschaft im Oberland und Außerfern gestalten zu können.<br />

„Regionalität nimmt seit einigen<br />

Jahren wieder einen verstärkten<br />

Stellenwert in unserem Denken<br />

ein“, ist Radiomacher Silvano Jäger<br />

überzeugt. „Mit unserem Programm<br />

möchten wir das musikalische Österreich<br />

präsentieren und gleichzeitig<br />

regionale Inhalte für unsere<br />

Hörerschaft gestalten. Wir freuen<br />

uns sehr, mit dem Tiroler Oberland<br />

und Außerfern zwei ganz besondere<br />

Regionen in unseren U<strong>KW</strong>-Sendebereich<br />

aufnehmen zu können.“<br />

Volksmusik, Musik aus der Heimat,<br />

volkstümlicher Schlager, Wienerlied,<br />

Oberkrainer & Co gemischt<br />

mit Reportagen und Nachrichten<br />

aus der Region – Radio VM1 macht<br />

die Vielfalt des Landes hörbar. „Österreichweit<br />

gibt es kein Privatradio,<br />

welches sich gezielt auf das Genre<br />

der Volksmusik konzentriert. Die<br />

Hörerschaft dieser Musikrichtung ist<br />

aber groß und begeisterungsfähig.<br />

Mit Radio VM1 bedienen wir genau<br />

diese Nische und bieten den Freunden<br />

der traditionellen Volks- und<br />

Heimatmusik ein auf ihre Wünsche<br />

abgestimmtes Musikprogramm“, so<br />

Geschäftsführer Silvano Jäger.<br />

PERSÖNLICHE LIEBLINGS-<br />

HITS WÜNSCHEN. Neben der<br />

Volksmusik finden natürlich auch<br />

weitere typisch österreichische<br />

Musikrichtungen ihren Platz: Heimische<br />

Austropop-Künstler sind zu<br />

hören, das Wienerlied ist vertreten<br />

und in „Ingos Musistund“ präsentiert<br />

Radiolegende und VM1-Moderator<br />

Ingo Rotter seine ganz persönlichen<br />

Musikschmankerl. Unter<br />

der kostenlosen Telefonnummer 013<br />

666 777 77 können sich Hörerinnen<br />

Für Volksmusikfreunde gibt es ein<br />

buntes Programm.<br />

Fotos: vm1<br />

und Hörer ihre ganz persönlichen<br />

Lieblingshits wünschen. Das Unterhaltungsprogramm<br />

des Volksmusik-Senders<br />

ist abwechslungsreich:<br />

Heimatgrüße mit informativen Vor-<br />

Ort-Reportagen, kulinarische Mittagstipps<br />

und hochkarätige Interviewgäste<br />

in Nadja Heiselers VM1<br />

Sonntagsfrühstück und Ingo Rotters<br />

VM1 Frühschoppen stehen auf dem<br />

Sendeplan. Gesundheitsfragen werden<br />

leicht verständlich beantwortet,<br />

und einfach umsetzbare Bewegungs-Tipps<br />

runden das Programm<br />

ab. Mit Ingo Rotter, Nadja Heiseler,<br />

Wolfgang Gmoser, Fredi Fritz und<br />

Stephanie Wechselberger begleitet<br />

ein eingespieltes Moderationsteam<br />

durch den Tag. Unterstützt werden<br />

sie von bekannten Musikern und<br />

Reportern wie Daniel Düsenflitz,<br />

Markus Kern, Marion Zib und Jess<br />

Robin.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Das Alpenhotel Oetz fiel aus<br />

Altersgründen der Abbrissbirne<br />

zum Opfer. Statt dessen entsteht<br />

nun ein neues Gebäude mit Hotel-<br />

und Restaurantbetrieb. Das<br />

Refugium soll den Name „Tante<br />

Trude“ erhalten.<br />

Von Christoph Hablitzel<br />

„Tante Trude würde es gefallen“<br />

Aus dem ehemaligen Alpenhotel Oetz entsteht ein moderner Komplex<br />

„Das Alpenhotel wurde um 1880 gebaut<br />

und ist somit einfach in die Jahre<br />

gekommen. Alles war irgendwie ,durch‘.<br />

Uns blieb nichts anderes übrig als der<br />

Abriss“, sagen Stephanie Falkner und<br />

Manuel Falkner-Simon, die zukünftigen<br />

Betreiber und Inhaber, einleitend<br />

im Gespräch mit der RUNDSCHAU.<br />

Entstehen soll eine Hotelanlage mit<br />

rund 70 Betten, ein Restaurant mit 70<br />

bis 80 Sitzplätzen sowie ein Gastgarten,<br />

in dem 40 Personen Platz finden.<br />

Wenn die Gemäuer des „Alpenhotels“<br />

sprechen hätten können, gäbe es wohl<br />

einiges zu erzählen, wie Manuel Falkner-Simon<br />

schildert: „Ursprünglich<br />

als Alpenvereinshaus gebaut, diente es<br />

als solches bis zu den Kriegswirren der<br />

beiden Weltkriege. 1945, nach Kriegsende,<br />

war es dann das Quartier der US-<br />

Hier stand das altehrwürdige „Alpenhotel Oetz“ in der Bielefelder Straße.<br />

Der Grundstein für die neue Hotel-Anlage „Tante Trude“ ist von den<br />

Jungs in der Grube bereits gelegt.<br />

RS-Fotos: Hablitzel<br />

Das Unternehmerpaar Stephanie<br />

Falkner und Manuel Falkner-Simon<br />

freuen sich auf ihr Projekt in Oetz.<br />

Amerikanischen Besatzer. So richtig<br />

als Hotel wurde es dann ab den 1950er<br />

Jahren betrieben. Richtig große Investitionen<br />

blieben nach dem letzten und eigentlich<br />

einzigen Umbau in den 1960er<br />

Jahren aber aus. Die Belegung war aber<br />

eigentlich immer gut.“ Seit Anfang<br />

2000 führte die Familie Schneider als<br />

Pächter das Hotel. „Die haben das ganz<br />

toll gemacht“, ergänzt Stefanie Falkner.<br />

Die beiden werden auch im neuen Hotel<br />

eine große Rolle spielen. „Sie werden<br />

bei uns als Angestellte weiterarbeiten,<br />

hoffentlich bis zur Pension“, so Stefanie<br />

Falkner, sichtlich begeistert vom Engagement<br />

der beiden.<br />

WARUM „TANTE TRUDE“?:<br />

„Mein Großonkel Gebhard hat das<br />

Hotel über Jahre mit seiner Frau Trude<br />

geführt. Ich hatte zu ,Tante Trude‘ ein<br />

herzliches Verhältnis, wir haben uns<br />

sehr gut verstanden. Sie würde sich<br />

sehr freuen“, so Stefanie Falkner weiters.<br />

So spricht auch für sich, dass der<br />

Name des Restaurants ebenfalls Familienbezug<br />

hat. „feline“ setzt sich aus den<br />

Vornamen Felix und Josefine, den beiden<br />

Kindern von Stefanie Falkner und<br />

Manuel Falkner-Simon zusammen.<br />

Auch das würde „Tante Trude“ gefallen,<br />

die übrigens im Jahr 2024 ihren 100.<br />

Geburtstag feiern würde.<br />

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sowie köstliche Pasta. Eine mediterrane Oase der Genüsse.<br />

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der Gastronomie mit Bereitschaft zu Überbezahlung.<br />

HOTEL<br />

OETZ<br />

BAR<br />

OETZ<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 25


Erfolgreich für gewaltfreie Männlichkeit<br />

„Boys 2 Men“ hat auch heuer wieder in Imst stattgefunden<br />

Nachdem „Boys 2 Men“ im letzten Jahr als Pilotprojekt erfolgreich<br />

gestartet war, konnten auch heuer wieder jugendliche Burschen an<br />

einem achtwöchigen Training um Gewaltprävention, Achtsamkeit<br />

und Teambuilding teilnehmen. In Imst absolvierten elf Jugendliche<br />

zwischen 12 und 16 Jahren einen Kurs, der von professionellen Jugendpädagogen,<br />

von der „Mobilen Jugendarbeit“, dem „Jugendzentrum<br />

Imst“ und „Kopp-Fit“ betreut wurde.<br />

Von Bernhard Friedle<br />

In einer Welt, in der Jugendliche zunehmend<br />

mit komplexen sozialen Herausforderungen<br />

konfrontiert werden,<br />

ist die Bedeutung von Programmen zur<br />

Gewaltprävention und Achtsamkeit<br />

nicht zu unterschätzen. Elf junge Burschen<br />

konnten in Imst einen Meilenstein<br />

erreichen, indem sie erfolgreich<br />

den achtwöchigen „Boys 2 Men“-Kurs<br />

abgeschlossen haben. Dieser Kurs, der<br />

speziell auf die Bedürfnisse und Herausforderungen<br />

jugendlicher Männer<br />

zugeschnitten ist, kombiniert Gewaltprävention<br />

mit Achtsamkeitstraining<br />

und einem Fitness- und Selbstverteidigungsprogramm,<br />

um eine nachhaltige<br />

positive Entwicklung zu fördern.<br />

EIN PROGRAMM MIT TIEF-<br />

GANG. Der Kurs ist nicht nur ein gewöhnliches<br />

Bildungsprogramm. Es ist<br />

eine transformative Reise, die darauf<br />

abzielt, das Verhalten und die Einstellung<br />

der Teilnehmer grundlegend zu<br />

verändern. Die Jugendlichen lernen,<br />

ihre Aggressionen zu kontrollieren,<br />

Konflikte friedlich zu lösen und sich<br />

selbst besser zu verstehen. Dies geschieht<br />

durch eine Kombination aus<br />

theoretischen Lektionen, praktischen<br />

Übungen und Gruppenaktivitäten.<br />

Beim Imster Gewaltpräventionsprogramm<br />

„Boys 2 Men“ konnten elf<br />

jugendliche Burschen ein gezieltes<br />

Bildungs- und Trainingsprogramm<br />

absolvieren (hier in den Räumen des<br />

Kickboxvereins in Imst). RS-Fotos: Friedle<br />

GEWALTPRÄVENTION: EIN<br />

GRUNDPFEILER DES PRO-<br />

GRAMMS. In acht eineinhalbstündigen<br />

Einheiten bildete Gewaltprävention<br />

ein zentrales Element des Kurses.<br />

Die Jugendlichen werden in verschiedenen<br />

Techniken und Strategien geschult,<br />

um Konflikte zu deeskalieren<br />

und gewaltfrei zu kommunizieren. Sie<br />

lernen, die Ursachen von Gewalt zu<br />

erkennen und alternative Lösungswege<br />

zu entwickeln. Ein wichtiger Aspekt<br />

dabei ist das Verständnis der eigenen<br />

Emotionen und die Fähigkeit, diese<br />

zu regulieren. Durch Rollenspiele und<br />

Fallstudien entwickeln die Teilnehmer<br />

praktische Fähigkeiten, die sie im Alltag<br />

anwenden können. Achtsamkeitstraining<br />

ist ein weiterer wesentlicher<br />

Bestandteil des Kurses. Die Burschen<br />

üben Techniken der Achtsamkeit, um<br />

im Moment präsent zu sein und ihre<br />

Gedanken und Gefühle ohne Urteil<br />

wahrzunehmen. Diese Praxis hilft<br />

ihnen, Stress abzubauen, ihre Konzentration<br />

zu verbessern und ein höheres<br />

Maß an emotionaler Stabilität<br />

zu erreichen. Es gilt, Männlichkeit aus<br />

verschiedenen Aspekten zu verstehen,<br />

und dabei wurde das Körper-Geist-<br />

Seele-Modell angewendet. Meditation,<br />

körperliche Übungen und ein Selbstverteidigungsprogramm<br />

waren feste<br />

Bestandteile des Trainings, das von erfahrenen<br />

Coaches geleitet wurde.<br />

ERFOLG UND ERKENNTNISSE<br />

DER TEILNEHMER. „Es war toll, wie<br />

die Jungs sich in dem geschützten Umfeld<br />

geöffnet, interessiert und motiviert<br />

und auch vieles mitgemacht haben“,<br />

berichtet der Fitnesstrainer Christian<br />

Kopp. Die Wirkung des Kurses auf<br />

die Teilnehmer konnte ihr Selbstbewusstsein<br />

steigern, die Selbstkontrolle<br />

verbessern und den jungen Burschen<br />

gelang es, ein tieferes Verständnis für<br />

die eigenen und die Gefühle anderer<br />

zu entwickeln sowie ein besseres Verständnis<br />

für ein positives Miteinander.<br />

BLICK IN DIE ZUKUNFT. Den<br />

Abschluss von „Boys 2 Men“ bildete<br />

ein Fest im Freien, wo die Jugendlichen<br />

dann nach einem Ritual eine<br />

Urkunde für die erfolgreiche Absolvierung<br />

des Kurses erhielten. Dies bildet<br />

den Anfang eines neuen Kapitels<br />

Die erfolgreichen Teilnehmer mit ihren Abschlussurkunden und den Coaches<br />

Massimo Bertagnolli (Moja-Imst) und Christian Kopp (Fitness- und Kickboxtrainer).<br />

im Leben der jungen Männer. Die im<br />

Kurs erworbenen Fähigkeiten und Erkenntnisse<br />

werden ihnen auf ihrem<br />

weiteren Weg helfen, ein friedlicheres<br />

und achtsameres Leben zu führen. Das<br />

Programm hat gezeigt, dass Jugendliche,<br />

wenn sie die richtige Unterstützung<br />

und Anleitung erhalten, in der<br />

Lage sind, positive Veränderungen in<br />

ihrem Leben und ihrer Gemeinschaft<br />

zu bewirken. Das Projekt erhielt den<br />

Förderpreis der Sparkasse Imst und<br />

wurde von der Stadt Imst finanziell unterstützt.<br />

Da das öffentliche Interesse<br />

am Projekt auf breites Interesse gestoßen<br />

ist, wollen die Betreiber „Boys 2<br />

Men“ kommendes Jahr fortsetzen und<br />

auf weitere Gemeinden ausdehnen.<br />

Landessieg HAK digi.check<br />

Bundesweite Messung digitaler Kompetenzen<br />

(mel) Im Rahmen des vom österreichischen Bildungsministerium<br />

initiierten Projekts „digi.check“ wurde ein Dashboard mit einem Fragenkatalog<br />

entwickelt. Dieses ermöglicht es, digitale Kompetenzen<br />

zu analysieren und zu bewerten sowie die Entwicklung von Schülern<br />

österreichweit zu verfolgen.<br />

Mag. Daniel Thurner, Ministerrätin Karoline Meschnigg, Bundesminister Martin<br />

Polaschek sowie Mutter Anita und Vater Armin Schlögl (v.l.) gratulierten<br />

Alina Schlögl (3.v.l) zu ihrem Sieg. <br />

Foto: BMBWF<br />

Alina Schlögl, Schülerin der vierten<br />

Klasse der BHAK Imst, errang den Landessieg<br />

beim bundesweiten Digi.Check,<br />

einem Wettbewerb für Office Management<br />

und Wirtschaftsinformatik. Dabei<br />

musste sie ihre vielseitige digitale Kompetenz<br />

in den Bereichen Textverarbeitung,<br />

Präsentation, Tabellenkalkulation,<br />

Datenbanksysteme und Betriebssysteme<br />

unter Beweis stellen. Alina lieferte<br />

als Schülerin des Sprachenzweigs mit<br />

ihrer Leistung den Beleg dafür, dass an<br />

der Imster Handelsakademie nicht nur<br />

in der IT-HAK eine hervorragende Informatik-Ausbildung<br />

angeboten wird.<br />

Zu Alinas 97 Prozent gratulierte ihr der<br />

begeisterte Bundesminister Martin Polaschek<br />

im Bundesministerium für Bildung,<br />

Wissenschaft und Forschung am<br />

Minoritenplatz persönlich.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>26</strong> <strong>26</strong>./27. Juni 2024


GIEBELKREUZ & QUER BEZIRK <strong>IM</strong>ST | WIR MACHT’S MÖGLICH.<br />

Gletschermarathon –<br />

Pitzi's Kinderlauf<br />

6. - 7. Juli 2024 | Pitztal<br />

PITZTAL. Der Gletschermarathon<br />

findet seit 2006 jährlich<br />

statt und heuer zum dritten Mal<br />

als Green Event. Die Strecke<br />

schlängelt sich durch die beeindruckende<br />

Bergkulisse des gesamten<br />

Pitztals. Angefangen am<br />

Fuße des Gletschers genießen die<br />

Läufer:innen die schönsten Eindrücke,<br />

die ihnen die Natur in den<br />

Pitztaler Bergen zu bieten hat. 5<br />

Bewerbe stehen den Erwachsenen<br />

zu Auswahl: Marathon, Staffelmarathon<br />

(4 Starter), Halbmarathon,<br />

Run & Fun, und 5,5 km Lauf. Die<br />

Kinder haben wieder viel Spaß<br />

beim Pitzi’s Kinderlauf, der heuer<br />

erstmals Teil des Raiffeisen<br />

Running Cups ist. Mehr Infos auf<br />

www.gletschermarathon.at<br />

Ausstellung von C4ter<br />

läuft noch bis 6. Juli<br />

Städtische Galerie Theodor von Hörmann, Imst<br />

Am Samstag, 6. Juli, 14:00 Uhr findet wieder der beliebte Pitzi’s Kinderlauf<br />

im Pitz Park in Wenns statt. Das Team von Raiffeisen Bezirk Imst wünscht<br />

allen Kindern einen schönen Lauf<br />

Foto: TVB Pitztal<br />

Playground Festival<br />

6. Juli 2024 | Kalkbrennanlage, Sautens<br />

Das „Wir macht’s möglich“: v.l. Marlene Partl (Kulturbüro der Stadt Imst),<br />

das Bildhauer-Quartett C4ter (Gerald Moroder, Alfons Runggaldier, Walter<br />

Pancheri und Hubert Mussner), Barbara Hauser (Kulturreferentin Stadt<br />

Imst) und Sponsorenvertreter Jörg Gamroth (Raiffeisenbank Oberland-<br />

Reutte)<br />

Foto: Melitta Abber<br />

<strong>IM</strong>ST. Körper, Menschen und die<br />

Natur stehen im Mittelpunkt der<br />

Werke des Künstlerkollektivs C4ter<br />

aus Südtirol. Die vier Grödner Bildhauer<br />

stellen erstmalig als Kollektiv<br />

in Imst aus und zeigen in der Städtischen<br />

Galerie Theodor von Hörmann<br />

beeindruckende Bilder und<br />

Skulpturen. Das Wortspiel C4ter beinhaltet<br />

einiges an versteckter Information.<br />

Es deutet nicht nur auf die<br />

Anzahl der Mitglieder des Künstlerkollektivs<br />

hin, sondern auch auf<br />

deren Herkunft. Cater bedeutet auf<br />

Ladinisch Vier und das Künstlerkollektiv<br />

C4ter setzt sich aus vier<br />

Bildhauern aus dem Grödnertal zusammen,<br />

deren Muttersprache Ladinisch<br />

ist. Alle vier Künstler prägt<br />

die reiche Holzbildhauer-Tradition,<br />

die im Grödnertal lange Geschichte<br />

hat. Die Ausstellung ist noch bis 6.<br />

Juli, jeweils Do bis So von 14:00 bis<br />

18:00 Uhr geöffnet.<br />

Veranstaltungs-VORSCHAU<br />

(Unterstützt von Raiffeisen Bezirk Imst)<br />

Playground Festival | 6.7. | Kalkbrennanlage Sautens<br />

Pitztaler Gletschermarathon & Pitzi‘s Kinderlauf | 6. - 7.7. | Pitztal<br />

Eröffnungskonzert Ötztaler Meisterkurse | 7.7. | Gemeindesaal Längenfeld<br />

D. Constantini Fußballcamp | 8. - 12.7. | Sölden<br />

Kinderfest im Aqua Dome | 11.7. | Längenfeld<br />

Abschlusskonzert Ötztaler Meisterkurse | 14.7. | Gemeindesaal Längenfeld<br />

Ötztaler Fußballcamp 2024 | 4. - 9.8. | Längenfeld<br />

Das Playground Festival geht in die zweite Runde: (v.l.) Andreas Benedikter<br />

(SK Sautens), Martin Pohl (SK Sautens), Sponsorenvertreterin Anja Hackl<br />

(Raiffeisen Vorderes Ötztal), Tomislav Katovic (SK Sautens), Christoph<br />

Rauch (Ötztal Tourismus)<br />

Foto: Raiffeisen<br />

SAUTENS. Der SK Sautens freut<br />

sich, heuer bereits zum zweiten<br />

Mal ein Fest für Familien, Sportler<br />

und Musikfans zu organisieren:<br />

ganz nach dem Motto Begeistern,<br />

Inspirieren und Bewegen, können<br />

Kinder und Erwachsene an verschiedensten<br />

Stationen Sportarten<br />

ausprobieren und sich künstlerisch<br />

so richtig austoben. Das gesamte<br />

Tagesprogramm von 10 bis 18 Uhr<br />

ist kostenlos. Abends wird ab 19<br />

Uhr beim Playground Festival gerockt:<br />

Bushcreek19 (Rock, Funk<br />

und Blues aus Mötz), Inglorious<br />

Mustards (Dialektrockband aus<br />

dem Ötztal), Rebel Musig (Reggae/Ragga<br />

aus Hopfgarten), Von<br />

Seiten der Gemeinde (Hiphop aus<br />

Zams/Imst) und DJ Mount (Techno/Techhouse<br />

aus dem Pitztal). Tickets<br />

für das Abendprogramm sind<br />

via www.sk-sautens.at sowie bei<br />

Oeticket erhältlich.<br />

ANZEIGE<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 27


TERMINKALENDER<br />

27. Juni – 3. Juli 2024<br />

DONNERSTAG 27.6.<br />

„MINT“ - Experimente für<br />

Kinder ab 7 Jahren<br />

Stams. Die Bücherei Stams lädt ein:<br />

Lasst uns gemeinsam den Spaß am Experimentieren<br />

zum Thema Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaft und<br />

Technik entdecken! Wann: Jeden Donnerstag<br />

im Juni von 16 bis 18 Uhr. Wo:<br />

Bücherei Stams. Eintritt frei!<br />

Laurentiuskonzert<br />

Imst. „Sing mir ein Lied“. Duo Konzert<br />

Violoncello und Gitarre. Die Cellistin<br />

Isabel Gehweiler, die in Imst bereits als<br />

Solistin des Neujahrskonzerts 2024 brillierte<br />

und der Gitarrist Aljaž Cvirn spielen<br />

Sonaten für Violoncello und Gitarre<br />

von Franz Schubert, Antonio Vivaldi und<br />

Radamès Gnattali. Tickets und Vorverkauf.<br />

Eintritt: 17 Euro. (Kinder und Jugendliche<br />

bis 16 Jahren frei) Festivalpass!<br />

Beim Kauf von Tickets zu allen drei Konzerten<br />

mit Eintritt im VVK ermäßigter<br />

Preis 45 Euro.Tickets sind im Vorverkauf<br />

verfügbar und in der Hauptverwaltung<br />

der Stadtgemeinde Imst zur Abholung<br />

bereit. Rathaus/Stadtamt Stadtgemeinde<br />

Imst, Rathausstraße 9, 6460 Imst.<br />

FREITAG 28.6.<br />

Grenzverstand<br />

Imat. Grenz-Verstand, ein Theaterstück<br />

in zwei Akten von Michael Schmid. Otto<br />

Standarte wird von seinem Land einberufen.<br />

Erfüllt von Nationalstolz und Heimatverbundenheit<br />

freut er sich auf seine<br />

kommende Aufgabe als Grenzwachposten.<br />

Pflichtbewusst setzt er alle Regelungen<br />

und Pflichten, sind sie noch so diskriminierend,<br />

sinnlos und fragwürdig in<br />

die Tat um. Doch die Grenzgänger sehen<br />

in ihm Hoffnung. Darsteller: Andrea Jörg,<br />

Matthias Schranz, Michael Schmid,Souffleuse<br />

- Monika Schmid, Technik - Alli<br />

Köhle. Stadtbühne Imst. Beginn: 20 Uhr.<br />

Tickets: 10 Euro, ermäßigt: 8 Euro. Reservierung<br />

ab 13 Uhr unter 0680-1191287<br />

oder online www.schauspiele-kauns.at<br />

Naturpark Ötztal<br />

Heimliche Bewohner des Brandsees<br />

Freitag, 28. Juni 2024<br />

8 Schätze-Familien-Wanderung<br />

(GZ 1,5 Std., 100Hm)<br />

TREFFPUNKT: 13.30 Uhr, Haiminger Sattele<br />

RÜCKKEHR: ca. 17.30 Uhr<br />

KOSTEN: € 10,- pro Person<br />

ANMELDUNG: www.oetztal.com/erlebnisse<br />

Information & Buchen<br />

www.oetztal.com/erlebnisse<br />

info@oetztal.com| T +43 (0)57200-0<br />

FREITAG 28.6.<br />

Trauercafe Imst<br />

Imst. „Trauer ist die Lösung, nicht<br />

das Problem.“ Seit einem Jahr wird<br />

das TrauerCafe in Imst monatlich<br />

angeboten. Die Hospiz- und Trauerbegleiterinnen<br />

durften viele Gäste<br />

in diesem Jahr, zu den gemeinsamen<br />

Nachmittagen begrüßen. Die<br />

Wohlfühlatmosphäre, bei der auch<br />

das leibliche Wohl gestärkt wurde,<br />

sowie die Rahmenbedingungen,<br />

geben Halt und Sicherheit für die<br />

betroffenen Personen. Die Treffen<br />

sind für zwei Stunden anberaumt.<br />

Die Teilnahme ist ohne Anmeldung<br />

und in einem geschützten<br />

Rahmen möglich. Hospiz-und<br />

Trauerbegleiter*Innen leiten den<br />

Nachmittag ein und beenden diesen<br />

mit Texten und Ritualen. In der<br />

Zeit dazwischen kommen die Trauernden<br />

miteinander ins Gespräch,<br />

oft ist es ein reger Austausch, der<br />

sehr lebendig ist und in dem alle<br />

Emotionen Raum haben dürfen.<br />

Alles was im Trauercafe besprochen<br />

wird, bleibt dort. Pfarrwidum Imst,<br />

Konferenzsaal, Pfarrgasse 15, 6460<br />

Imst.14.30 Uhr bis 16.30 Uhr.<br />

SAMSTAG 29.6.<br />

10 Jahre Stiegl<br />

Extreme Blobbing<br />

Ötztal-Bahnhof. Hoch, höher, Stiegl<br />

Extreme Blobbing: Bereits zum zehnten<br />

Mal matcht sich die internationale<br />

Blobbing-Elite beim spektakulärsten<br />

Wassersport-Event des Sommers. Unglaubliche<br />

Action-Einlagen im Rahmen<br />

einer grenzgenialen Show bei<br />

kostenlosem Eintritt sind garantiert.<br />

Zum runden Jubiläum locken eine<br />

Tombola mit tollen Preisen, Chance<br />

auf Plätze in der Stiegl Extreme Blobbing<br />

VIP-Lounge, Aftershow-Party<br />

u.v.m. AREA 47, Ötztaler Achstraße<br />

1, Ötztal-Bahnhof. Ab 16 Uhr. Eintritt<br />

frei.<br />

Ganzes Sommerprogramm unter:<br />

www.naturpark-oetztal.at MIT<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

VON LAND TIROL<br />

SAMSTAG 29.6.<br />

Hallenfest<br />

Mieming. In der Feuerwehrhalle Mieming<br />

findet die Segnung des neuen<br />

RLFA 2000/100 statt. 18.45 Uhr: Einmarsch<br />

zur Feuerwehrhalle. 19 Uhr:<br />

Messe mit Fahrzeugsegnung, anschließend<br />

Hallenfest umrahmt durch die<br />

Musikkapelle Mieming Für Speis und<br />

Trank ist bestens gesorgt,Weinlaube -<br />

Discobar. 18.45 Uhr. Feuerwehrhalle,<br />

Mieming<br />

SONNTAG 30.6.<br />

Nachtwallfahrt zum Seligen<br />

Pfarrer Otto Neururer<br />

Piller Jeweils am 30. der Monate Mai<br />

2024 bis September 2024 findet in Piller<br />

die Nachtwallfahrt zum Seligen Pfarrer<br />

Otto Neururer statt. Treffpunkt ist um<br />

19.30 Uhr beim Pavillon, Prozession<br />

zur Kirche mit anschließendem Gottesdienst.<br />

Der Pfarrgemeinderat von Piller<br />

lädt dazu herzlich ein. 19.30 Uhr. Pavillon<br />

Piller, 6473 Piller.<br />

MONTAG 1.7.<br />

Arnika, Ötzi & Co...<br />

Vent. Diese „Nature Watch“ Wanderung<br />

bietet historische und botanische<br />

„Schmankerln" auf höchster Ebene. Direkt<br />

von Vent führt der Anstieg durch einen<br />

ursprünglichen Zirbenwald hinauf<br />

zum wunderschön gelegenen Mutsbühel.<br />

Oben angekommen öffnet sich eine<br />

prachtvolle Aussicht auf die höchsten<br />

Gletschergipfel Tirols, die Wildspitze,<br />

Weißkugel und Similaun. Start in Vent<br />

9.45 Uhr. Anmeldung erbeten: https://<br />

www.oetztal.com/erlebnisse<br />

ANZEIGENSCHLUSS:<br />

Freitag<br />

TERMIN //12 Uhr<br />

Stift Stams<br />

www.sommermusik.at<br />

RUNDSCHAU Seite 28 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

29.<br />

JUNI<br />

MITTWOCH 3.7.<br />

Elternberatung in Imst<br />

Imst. Wenn ein Baby unterwegs ist,<br />

können viele Fragen entstehen. Denn<br />

ein Baby bedeutet nicht immer nur<br />

Freude, sondern es kann auch Unsicherheit<br />

auslösen. Auf jeden Fall bedeutet<br />

es immer eine Veränderung in<br />

Ihrem Leben. Das Land Tirol möchte<br />

Mütter und Väter bei allen Fragen rund<br />

um die Geburt eines Babys unterstützen.<br />

Elternberatung in Imst, Pflegezentrum<br />

Imst, Pfarrgasse 10 von 9 bis<br />

10.30 Uhr.<br />

DIVERSES<br />

Suchthilfe Tirol<br />

Imst. Die Suchthilfe Tirol bietet Beratung,<br />

Begleitung und Nachsorge im<br />

Einzel- und Gruppensetting für Menschen<br />

mit Abhängigkeitserkrankungen<br />

und deren Angehörige in allen Tiroler<br />

Bezirken. In Imst findet die Beratung<br />

in der Ing. Ballerstraße 1 statt. Infos<br />

und Anmeldungen unter Tel. 0512-<br />

580080 oder unter www.suchthilfe.<br />

tirol<br />

Parkinson<br />

Selbsthilfe-Gruppe<br />

Imst. Immer am ersten Mittwoch im<br />

Monat (außer Juli und August – Sommerpause)<br />

trifft sich die Parkinson<br />

Selbsthilfe-Gruppe im Gasthof Hirschen<br />

in Imst ab 15 Uhr. Sollte der<br />

erste Mittwoch im Monat auf einen<br />

Feiertag fallen, findet das Treffen am<br />

zweiten Mittwoch im Monat statt. Informationen<br />

aus erster Hand (Ärzte,<br />

Therapeuten, Pfleger etc.) tragen zum<br />

besseren Verständnis und Umgang<br />

mit der Erkrankung bei. Für nähere<br />

Informationen ist Peter Klotz unter<br />

Tel. 0650-7374944 oder per E-Mail:<br />

peterklotz1958@gmail.com erreichbar.<br />

Wallfahrtskirche Locherboden<br />

Locherboden. Jeden Dienstag und Freitag<br />

15 Uhr Rosenkranzgebet.<br />

Nervensystemregulation<br />

Tagesworkshop mit Neuro Yoga ®<br />

Imst. Workshop 13.7.2024, 10 - 12.30<br />

Uhr / 14 - 16 Uhr. Bist du oft gestresst,<br />

überfordert oder leidest an<br />

Schlaflosigkeit und Ängsten? In unserem<br />

Workshop lernst du einfache<br />

Übungen zur Selbstregulation und<br />

Stärkung deines Nervensystems. Perfekt<br />

für alle mit empfindlichen NVS,<br />

Eltern und Personen in zwischenmenschlichen<br />

Berufen. Anmeldung<br />

bis 10.6.2024. Mehr Infos auf www.<br />

yogamitklaudia.com


KULTUR<br />

„50 Dinge, die ein Tiroler getan haben muss“<br />

Abseits der üblichen Attraktionen lädt Werner Kräutler ein, das Land im Gebirge von seinen ungewöhnlichen<br />

Seiten kennenzulernen. Das kann beim Latschenöl-Brennen in einer einsamen Hütte am<br />

Wilden Kaiser sein. Oder bei der Begleitung tausender Schafe auf ihrem Weg vom Südtiroler Schnalstal<br />

ins Hintere Ötztal. Es sind Touren, die Lust auf das Unbekannte machen, alle Sinne ansprechen und auch<br />

für Einheimische ein Angebot an Neuem im „Rucksack“ haben.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Dem Bestreben, Tirol neu zu entdecken,<br />

liegt eine Liebeserklärung<br />

des Autors an ein Land zugrunde,<br />

das mit seiner rauen Schönheit dem<br />

Wanderer facettenreich begegnet<br />

und in seiner Vielfalt fasziniert.<br />

Abseits „ausgetretener Pfade“ sucht<br />

und findet der Verfasser der „Fünfzig<br />

Dinge“, die fünfzig Wanderziele<br />

beschreiben, jenes Tirol, das noch<br />

weitgehend naturbelassen ist. Es sind<br />

nicht nur die außergewöhnlichen<br />

Landschaften und Kulturgüter Tirols,<br />

die seine Aufmerksamkeit finden.<br />

Werner Kräutler stellt auch Erzeugnisse<br />

aus regionaler Produktion vor,<br />

die typisch für unser Land sind.<br />

LESE- UND VORTRAGSABEND<br />

IN MÖTZ. Mit der Einladung von<br />

Werner Kräutler bewiesen Eva Maria<br />

Egger und das Team der Öffentlichen<br />

Bücherei Mötz wiederum Gespür<br />

für einen Autor, der „zieht“. Der<br />

auch räumlich ansprechende Saal in<br />

der Mötzer Volksschule war gut besucht<br />

und lud auch im Anschluss an<br />

die Lesung zu einem „Glaserl“ und<br />

einem Gespräch mit dem Autor ein.<br />

Während das Buch „Fünf Dinge, die<br />

ein Tiroler getan haben muss“ einer<br />

Wanderung nach Landkarte durch<br />

Nordtirol und den Bezirk Lienz<br />

von West nach Ost folgt, verhielt es<br />

sich mit der Lesung des Autors in<br />

der Bücherei Mötz anders. Werner<br />

Kräutler baute den Leseabend nach<br />

Werner Kräutler las in Mötz<br />

dem Motto „Erkundungen in Tirol“<br />

thematisch nach folgenden, in Abschnitte<br />

gefassten Gesichtspunkten<br />

auf: Das mystische Tirol, Tirol historisch<br />

betrachtet, Made in Tirol – authentische<br />

Produkte der Heimat, das<br />

fromme Tirol und Besonderheiten<br />

unseres Landes.<br />

PRAKTISCHES ZUM „LAND<br />

<strong>IM</strong> GEBIRGE“. Die Tourenbeschreibungen<br />

des reichhaltig<br />

bebilderten Bandes<br />

umfassen neben einer gut gegliederten<br />

Wegbeschreibung auch<br />

wenig bekannte Hintergrundinformationen<br />

zu den einzelnen<br />

Wanderzielen, geschichtliche Anmerkungen<br />

sowie Reminiszenzen<br />

an sagenhafte Ereignisse und überlieferte<br />

Geschichten. Dazu werden<br />

auch, so eine Gastwirtschaft<br />

vorhanden, auf kulinarische Tipps<br />

nicht vergessen. Wesentlich erscheint<br />

der RUNDSCHAU darauf<br />

hinzuweisen, dass die Ausgangspunkte<br />

zu sämtlichen Wander- und<br />

Ausflugszielen mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln zu erreichen sind.<br />

An jeden abgedruckten Wandervorschlag<br />

schließt Kräutler einen<br />

Kasten mit detaillierten Anreise-<br />

Abreise-Informationen und Kontakten<br />

an. (Adresse, Telefonverbindung,<br />

E-Mail und Website). Er<br />

selbst habe ausschließlich „Öffis“<br />

benutzt und die aktuellen Verbindungen<br />

überprüft, meinte er im<br />

Rahmen des Mötz-Vortrags.<br />

AM BEISPIEL ROFENHÖFE.<br />

Als Lesebeispiel in unserem Bezirk<br />

bietet sich unter anderem ein Besuch<br />

der Rofenhöfe im hintersten<br />

Ötztal an. Kräutler zu den Bergbauernhöfen:<br />

„Die Strecke von<br />

Vent auf die Rofenhöfe im hintersten<br />

Ötztal ist wie ein Spaziergang<br />

durch ein außergewöhnliches<br />

Freiluftmuseum. Über grüne Matten<br />

geht es an Skulpturen vorbei zu<br />

den höchstgelegenen, ganzjährig<br />

bewirtschafteten Bauernhöfen Österreichs.“<br />

An anderer Stelle: „Man<br />

könnte die ,Bartebene‘ wie sie von<br />

den Einheimischen genannt wird,<br />

durchaus mit einem riesigen Golfplatz<br />

verwechseln, der hin und<br />

wieder mit Zirben dekoriert ist.<br />

Bächlein, die gurgelnd zur Venter<br />

Ache streben, unterbrechen bisweilen<br />

die grüne Fläche, deren<br />

Gras auch einem englischen Rasen<br />

alle Ehre machen würde. …“<br />

ZUR PERSON WERNER<br />

KRÄUTLER. Werner Kräutler,<br />

Jahrgang 1950, ist in Vorarlberg<br />

geboren und seit Kindheit ein<br />

glühender Tirol-Fan. Er arbeitete<br />

als Journalist und war zehn Jahre<br />

lang Regionalentwickler im Ötztal.<br />

Kräutler belebte den Tiroler<br />

Jakobsweg wieder und ist seit Jahrzehnten<br />

ein begeisterter Jakobspilger.<br />

In seinem Blog „Tirol isch toll“<br />

beleuchtet er die Schönheiten des<br />

Landes, verzichtet dabei aber nicht<br />

auf einen kritischen Blick.<br />

Werner Kräutler stellte sein Buch<br />

„Fünfzig Dinge, die ein Tiroler getan<br />

haben muss“ auch mit Bildprojektionen<br />

in der Bücherei Mötz vor.<br />

Mit der Werner Kräutler Einladung hat<br />

die Bücherei Mötz wiederum ihren guten<br />

Riecher für Literaturabende bewiesen.<br />

Im Bild (v.l.) Ulli Millinger und Eva<br />

Maria Egger. <br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Heute ist es ein kulturelles Aushängeschild für das ganze Ötztal –<br />

das Turmmuseum in Oetz. Jahrelange Bemühungen um den Erhalt<br />

des Hauses und der Sammlung Hans Jäger waren vorangegangen.<br />

Rund um Hans Jäger gründete ein kleiner Personenkreis 1987 den<br />

„Turmmuseumsverein“ und verfolgte hartnäckig die Vision eines<br />

Museums im Turm. Am 19. Juni 2004 wurde das Turmmuseum Oetz<br />

schließlich eröffnet.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Viele Köpfe und eine Vision<br />

Turmmuseum in Oetz feiert sein 20-Jahre-Jubiläum<br />

Mit einem großen Fest und zahlreichen<br />

Besuchern aus Politik, Wirtschaft<br />

und Kultur wurde das Jubiläum<br />

rund um das Turmmuseum gefeiert.<br />

Gemeinsam wurde auf viele Jahre des<br />

Bemühens rund um das 600 Jahre alte<br />

Gebäude zurückgeblickt. In den 1990er<br />

Jahren war das mehr als 600 Jahre alte<br />

Gebäude im historischen Zentrum des<br />

Ortes baufällig geworden und bot ein<br />

desolates Bild. Doch Hans Jäger und<br />

der Turmmuseumsverein hatten sich<br />

ein Museum mit dem Schwerpunkt regionaler<br />

Kunst zum Ziel gesetzt. Dank<br />

zahlreicher Unterstützung gelang das<br />

Vorhaben schließlich und erhielt prompt<br />

den Tiroler Museumspreis. Neben den<br />

zahlreichen Besuchern ließen es sich Abt<br />

German Erd, Alt-Landeshauptmann<br />

Herwig van Staa und Benno Erhard (Abteilung<br />

Kultur und Leiter des Sachgebiets<br />

Museen) nicht entgehen, an den Feierlichkeiten<br />

teilzunehmen. Musikalisch<br />

umrahmt von den „Funky Monkeys“<br />

und bei traumhaftem Sommerwetter<br />

konnte den ganzen Tag im „Bångart“ vor<br />

dem Turmmuseum gefeiert werden.<br />

DAS WERDEN EINES MUSEUMS.<br />

Das Turmmuseum ist eng verknüpft mit<br />

der Biografie und Sammlung des Oetzer<br />

Kunstliebhabers und Kunstsammlers<br />

Hans Jäger, aber auch mit einem seiner<br />

ersten Mitstreiter, dem heutigen Turm-<br />

Vor 20 Jahren wurde der Turm in<br />

Oetz, der älteste profane Bau im Ötztal,<br />

als Museum eröffnet und wurde<br />

2004 mit dem Tiroler Museumspreis<br />

und 2021 mit dem Österreichischen<br />

Museumspreis ausgezeichnet.<br />

museumsobmann Christian Nösig. In<br />

seiner Ansprache erinnerte er sich: „Bei<br />

der Eröffnung am 19. Juni 2004 hat es<br />

geschüttet wie aus Eimern.“ Seit 1990<br />

begleitet Christian Nösig den Museumsverein.<br />

Anfangs als Schriftführer und<br />

nach dem Tod von Hans Jägers 2012 als<br />

Obmann. Wurde der Turm anfangs von<br />

den meisten als wertlos und nicht erhaltenswürdig<br />

angesehen, gelang es dem<br />

Turmmuseumsverein, den Blick auf das<br />

600 Jahre alte Gebäude zu schärfen. Unter<br />

Landehauptmann Herwig van Staa,<br />

zusammen mit Benedikt Erhard von der<br />

Kulturabteilung, plus den Bürgermeistern<br />

aus Oetz, Jochl Grießer und Hansjörg<br />

Falkner und den Bürgermeistern<br />

aus dem Tal gelang es, stabile Strukturen<br />

Benedikt Erhard, Abt German Erd, Alt-Landeshauptmann Herwig van Staa, Leiterin<br />

Ötztaler Museen Edith Hessenberger und Obmann Turmmuseumsverein<br />

Christian Nösig erinnern sich an 20 Jahre Turmmuseum in Oetz.<br />

für einen Kulturbetrieb im Ötztal zu<br />

schaffen. Mit der Gründung der Ötztaler<br />

Museen GmbH wurden schließlich<br />

die Weichen für einen modernen<br />

Museumsbetrieb als Kultur- und Forschungsstätten<br />

geschaffen. Der Turmmuseumsverein<br />

widmet sich seitdem<br />

wieder seinen grundlegenden Aufgaben.<br />

So werden Kunstwerke für die Ötztaler<br />

Museen angekauft oder Bildstöcke oder<br />

Kapellen restauriert. Christian Nösig:<br />

„Das Bewahren der Vergangenheit bildet<br />

eine Brücke zur Gegenwart und zur<br />

Zukunft.“ Der Kompromisslosigkeit, der<br />

Ausschließlichkeit und dem spürbaren<br />

Enthusiasmus von vielen sturen Köpfen<br />

ist es zu verdanken, dass der Turm 2004<br />

als Museum eröffnet werden konnte und<br />

heute ein kulturelles Aushängeschild für<br />

das gesamte Ötztal ist.<br />

Metal-Night in Imst<br />

Energiegeladenes Metal-Konzert in der Stadtbühne<br />

(mel) Die zweite Hard-Times-Night der Imster Stadtbühne versprach<br />

Hardcore-Metal deluxe mit den Gruppen YMP und Tortureslave.<br />

Beide Bands zeigten Einigkeit in ihrer Leidenschaft zu dem<br />

Genre ihrer Musik und unterstützten sich gegenseitig, um den Fans<br />

einen unvergesslichen Abend zu bereiten.<br />

Ohne Hans Jäger, dem unbequemen Kämpfer, dem begeisterten Museumsmann,<br />

dem außergewöhnlichen Ötztaler und seinen Mitstreitern würde es vermutlich<br />

das Turmmuseum in Oetz nicht geben. RS-Fotos: Hirsch<br />

Die deutsche Hardcoreband Tortureslave<br />

steht auf der Bühne für puren<br />

Power. <br />

Foto: P. Schöpf<br />

Die Tiroler Hardcore-Formation<br />

YMP und kompromisslose Live-Band<br />

Tortureslave heizten dem Publikum der<br />

Imster Stadtbühne richtig ein. YMP verkörpert<br />

Metal in seiner rohesten Form<br />

und schöpft aus Einflüssen des Metals,<br />

Hardcores und Punks, die bis in die<br />

80er Jahre zurückreichen. Tortureslave<br />

ist eine kompromisslose Liveband. Die<br />

Live-Auftritte des Quartetts zeichnen<br />

Gitarrist der Band Coropain, Phillip<br />

Schöpf, sprang als Sänger der Gruppe<br />

YMP mit Gesang ein. Foto: K. Hengsberger<br />

sich durch absolute Präzision, ausgefeilten<br />

Sound und einen verrückten Frontmann<br />

aus. Wurde die Band YMP von<br />

einem befreundeten Musiker gesanglich<br />

unterstützt, so sprang der Sänger<br />

von YMP selbst bei der Band Tortureslave<br />

ein. Mit der zweiten erstklassigen<br />

Metal-Night zeigte die Stadtbühne Imst<br />

erneut, wie vielfältig und unvoreingenommen<br />

ihr Programm ist.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Ergreifende Melodien & gefühlvolle Stimmen<br />

Jazzknödel-Debütkonzert: Das Quartett „Kaanthina“ begeisterte mit viel Herz und abwechslungsreichem Repertoire<br />

Vier erstklassige junge Musikerinnen und Musiker feierten kürzlich ihre Premiere beim Jazzknödel im Gasthof Hirschen in Imst. Das<br />

Quartett „Kaanthina“ präsentierte eine Vielzahl berührender und aufregender Eigenkompositionen, die vom Leben erzählen. Das zahlreich<br />

erschienene Publikum zeigte sich begeistert.<br />

Katharina Kurz (Trompete & Gesang), Anna Schnegg (Klavier & Gesang), Darko Peranovic (Bass) und Urban Ihrenberger (Schlagzeug) begeisterten mit ihren<br />

Eigenkompositionen beim letzten Jazzknödel im Gasthof Hirschen.<br />

RS-Fotos: Grüneis<br />

Von Martin Grüneis<br />

Die Sonne steigt langsam über den<br />

Horizont. Der Morgentau glitzert in<br />

ihrem Licht und bunte Wolken malen<br />

den Hintergrund. Aus dem Radio erklingt<br />

leise Jazz im Dialekt. Auch die<br />

Vögel singen schon fleißig mit. Erfrischend<br />

wie ein solcher Morgen präsentierte<br />

sich der Beginn des letzten<br />

Jazzknödels vor der Sommerpause<br />

mit den vier talentierten Musikern<br />

von „Kaanthina“. „Di Sunn“ nannte<br />

sich ihr erstes Stück. Ob nun mit<br />

gefühlvollem Gesang im Dialekt, auf<br />

Deutsch oder Englisch – es war ein<br />

wahrhafter Genuss, ihnen zu lauschen.<br />

Doch auch ganz ohne Stimme<br />

war es eine Freude, Katharina<br />

Kurz (Trompete & Gesang), Anna<br />

Schnegg (Klavier & Gesang), Darko<br />

Peranovic (Bass) und Urban Ihrenberger<br />

(Schlagzeug) beim Ausüben<br />

ihres Handwerks zu erleben. Die eingängigen<br />

Melodien und berührenden<br />

Texte erzählen beispielsweise vom<br />

Warten, von Liebesgeständnissen der<br />

etwas anderen Art, davon, sein „Zuckerstückchen“<br />

ganz nah bei sich zu<br />

haben, vom Reden – ob mit- oder<br />

übereinander – oder vom Gefühl,<br />

nicht zu wissen, was einen hinter der<br />

nächsten Nebelwand bzw. im Leben<br />

erwartet. Aber nicht nur gemütlich<br />

und verträumt wie bei einem Spaziergang<br />

mit dem eigenen Schatten im<br />

Mondschein, sondern auch aufregend<br />

und temperamentvoll wie bei „Dirty<br />

Looks, Dirty Minds“ präsentierten<br />

sich „Kaanthina“ – wobei sie auch<br />

mit ordentlichem Humor überzeugen<br />

konnten. Der nächste Jazzknödel im<br />

Gasthof Hirschen findet erst wieder<br />

im September statt.<br />

Der<br />

zerbrochne<br />

Krug<br />

mit Corinna Harfouch<br />

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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 31


SPORT<br />

Von Ringen über Balken bis zum Reck<br />

Imster Vorturnen avancierte wieder zum Publikums-Magneten<br />

Zwei wunderschöne Termine durfte kürzlich der Turnverein Imst feiern.<br />

Einerseits wurde der Verein im vergangenen Jahr 125 Jahre alt, andererseits<br />

fand im Turnsaal der MS Imst Unterstadt wieder das Vorturnen<br />

statt. Von Mama, Papa, Tante und Onkel bis hin zu Oma und Opa<br />

war die Tribüne voll besetzt. Die Jüngsten geizten dabei nicht mit einem<br />

sehenswerten Programm, das mit großem Applaus goutiert wurde.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Als im Jahr 1898 der Turnverein<br />

Imst ins Leben gerufen wurde – manche<br />

Stimmen unken: noch (kurz) bevor<br />

Imst zur Stadt ernannt wurde – ahnten<br />

wohl die Wenigsten, dass 125 Jahre<br />

später rund 150 Kinder beim jährlichen<br />

Vorturnen einmal mehr ein sensationelles<br />

Programm bieten werden.<br />

Mehrere Kinder- und Jugendgruppen,<br />

betreut von zehn Übungsleitern, ließen<br />

den Turnsaal vor Applaus beben,<br />

denn die Darbietungen an den acht<br />

Stationen waren vom Feinsten. Mächtig<br />

viel Spaß hatten auch die jungen<br />

Sportlerinnen (4 bis 17 Jahre), die sich<br />

etwa beim Bodenturnen, am Reck, an<br />

den Ringen oder am Schwebebalken<br />

richtig ins Zeug legten, und eine überaus<br />

sehenswerte Performance hinzauberten.<br />

Davon zeigte sich freilich auch<br />

Imst-Vizebürgermeister Marco Seelos<br />

mehr als angetan: „Herausragend, was<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Auch beim Bodenturnen waren klasse<br />

Leistungen zu sehen, wie hier bei<br />

einer fein einstudierten Gruppen-<br />

Choreografie.<br />

der Turnverein Imst leistet, das ist eine<br />

sehr gute Arbeit!“ Indessen bedankte<br />

sich Turnverein Imst-Obmann Jürgen<br />

Schöpf u. a. bei Eltern und Sponsoren<br />

für ihre Unterstützung. Fazit: Das Engagement<br />

dieses mittlerweile legendären<br />

Vereins ist vorbildhaft – und man<br />

darf gespannt sein, wohin der Weg<br />

dieser starken Nachwuchsarbeit hierzulande<br />

noch führen wird.<br />

Freuten sich über ein schönes Vorturnen: Obmann Jürgen Schöpf, Maria Haid<br />

und Bettina Kemmler (beides Jugendwartinnen und im Ausschuss, v.l.).<br />

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Tolle Trampolin-Figuren begeisterten<br />

ebenfalls die Besucher.<br />

Beim Vorwärts-Salto war zudem eine<br />

Portion Mut gefragt.<br />

Liebe Susanne!<br />

Herzlichen Glückwunsch zu deinem<br />

50. Geburtstag<br />

wünschen dir Mama & Papa,<br />

Christine & Melanie mit Familien<br />

Schön, dass es dich gibt!<br />

Mit solchen und ähnlichen Darbietungen verzückten auch die Kleinsten das<br />

Publikum.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

RUNDSCHAU Seite 32 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


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RUNDSCHAU Seite 33


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RUNDSCHAU Seite 34 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 35


ÖTZTAL TOURISMUS SUCHT<br />

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Alle Infos findest du auf<br />

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ums Haus in Oetz. Gute Bezahlung.<br />

Bei Interesse bitte um E-mail<br />

an: glueckseligs.oetz@gmail.com<br />

Raum Ötztal und Pitztal: Reinigungskraft<br />

auf geringfügiger<br />

Basis oder in Teilzeit für Ferienappartements<br />

gesucht. Fr.<br />

Verena Stanglechner, Tel. 0676<br />

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oder melde dich unter 0650.6531256.<br />

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Imst: Privat Kindergarten sucht<br />

für das Kindergartenjahr 24/25<br />

eine Kindergarten-Assistentin.<br />

Geboten wird die Mitarbeit<br />

in einem gut eingespielten<br />

Team bei der Betreuung einer<br />

Gruppe für 23 Wochenstunden.<br />

Tel. 0676 844190202<br />

Regensburger Cafe-Konditorei:<br />

Wir suchen (m/w/d) Kellner/<br />

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im Service. Standort: Kramergasse<br />

Imst. Ausmaß: Voll- oder<br />

Teilzeit, 20-40 Stunden pro<br />

Woche. Wir freuen uns auf ihre<br />

Bewerbung. Rufen Sie uns<br />

gerne an unter Tel. 05412 63803<br />

Der Verein der Tagesmütter Landeck<br />

nimmt neue Tagesmütter<br />

auf, gern im Raum Stanzertal,<br />

Oberes Gericht, Zams, Landeck.<br />

Nächster kostenloser Lehrgang<br />

im Herbst 2024. Kontakt: paedagogik@tagesmuetter-landeck.<br />

at, Tel. 0660 3735641<br />

Arbeit finden im<br />

Tourismus<br />

Die Schloss Stube Starkenberg<br />

sucht ab sofort Unterstützung<br />

im Service (mit Inkasso) in Teiloder<br />

Vollzeit. Details unter Tel.<br />

0664 9588880<br />

Perle gesucht! Für die Wintersaison<br />

2024/25 suchen wir<br />

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in Ladis eine Reinigungskraft.<br />

Arbeitsumfang: ca. 4 Std. - jeweils<br />

samstags. Wir bieten ein<br />

angenehmes Arbeitsumfeld<br />

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RUNDSCHAU Seite 36 <strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

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5- oder 6-Tagewoche<br />

Halbtags (17.30 – 22.00 Uhr)<br />

oder ganztags . m/w<br />

WIR SUCHEN AB<br />

SEPTEMBER 2024<br />

Rezeptionist<br />

5- oder 6-Tagewoche<br />

Ganztags . m/w<br />

Unser Lamm-Team in Tarrenz<br />

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oder Tel. 05412 66023<br />

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T: +43 (0) 5254 333 20 . M: anja@alpina-soelden.at


Für unser 4* Wellness-Aparthotel<br />

Panorama Alpin in Jerzens<br />

im Pitztal suchen wir einen<br />

Hausmeister in Teilzeit oder<br />

auch als Nebenjob. E-Mail:<br />

jobs@panorama-alpin.at, Tel.<br />

05414 87352<br />

Gasthof Sonne Imst sucht<br />

Zahlkellner/in mit LAP oder<br />

mind. 2 Jahre Erfahrung im<br />

à la carte Betrieb, Vollzeit, 5-<br />

oder 6-Tage/Woche, täglicher<br />

Dienst von 7 bis 15.30 Uhr.<br />

Bewerbungen an Tel. 05412<br />

67292, Tel. 0664 3664500 oder<br />

per E-Mail: info@sonne-imst.at<br />

Suche ab sofort für die Sommersaison<br />

Zimmermädchen<br />

für Frühstückspension in Oetz,<br />

vormittags, Lohn nach Vereinbarung.<br />

Tel. 05252 6363<br />

Wir suchen ab sofort und für die<br />

Sommersaison eine/n Zahlkellner/in<br />

mit Inkasso und Praxis,<br />

gute Entlohnung, Arbeitszeit<br />

9 bis 18 Uhr, 6- bzw. 5-Tage-<br />

Woche. Restaurant Florian in<br />

Pfunds. Tel. 0664 4425439<br />

REINIGUNG<br />

In St. Leonhard suchen wir<br />

für unser einfaches Gruppengästehaus<br />

Gruppotel Alte<br />

Post für Sommer/Winter eine<br />

Reinigungskraft für ein oder<br />

mehrere Tage/Woche. Job lässt<br />

sich perfekt für Mütter mit Kindern<br />

vereinbaren. Von Oktober<br />

bis Februar suchen wir eine<br />

Frühstücksservicekraft. Sehr<br />

gute Bezahlung (Teilzeit oder<br />

geringfügig). Tel. 05413 87237<br />

Arbeit suchen<br />

Malerarbeiten und Fliesenverlegung<br />

vom Fach. Tel. 06641941175<br />

Buchhalterin mit Buchhalterprüfung<br />

und Praxis sucht Arbeitsstelle<br />

(geringfügig). Tel. 0677 62929421<br />

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<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Die führende<br />

Wochenzeitung<br />

Die führende<br />

im Oberland<br />

und Außerfern<br />

Wochenzeitung<br />

rundschau.at<br />

im Oberland<br />

und Außerfern<br />

Auf ein erfolgreiches und auch unfallfreies Jahr blickt der Judoclub<br />

Oberland zurück. So wurden zahlreiche Ausbildungen und Wettbewerbe<br />

bestritten.<br />

Die führende<br />

Zudem darf sich der Verein über 130 Mitglieder<br />

freuen. Am rundschau.at<br />

vergangenen Wochenende fand mit den stark besuchten<br />

Vereinsmeisterschaften dann das Highlight des Jahres statt.<br />

Wochenzeitung<br />

im Oberland<br />

und Außerfern<br />

Von Albert Unterpirker<br />

„Mit unserer Mitgliederanzahl zählen<br />

wir nun zu den Spitzenreitern in<br />

Tirol“, erzählt Richi Aichwalder. Der<br />

Obmann vom Judoclub Oberland hat<br />

mächtig Grund, stolz zu sein, denn vor<br />

allem auch Kinder und Jugend frönen<br />

diesem tollen Sport, der zugleich Körper<br />

und Geist in vorbildhafter Art und<br />

Weise schult.<br />

rundschau.at<br />

Zu sehen war dies nicht<br />

zuletzt bei den alljährlich veranstalteten<br />

Richi Aichwalder (l.) und Chef-Trainer<br />

Didi Staggl mit den Medaillen, die es<br />

zu ernten gab.<br />

Bekanntschaften<br />

Ich (39, weiblich) möchte<br />

meinen Freundeskreis<br />

erweitern und suche für Freizeitaktivitäten,<br />

wie Wandern,<br />

Mountainbiken, Schwimmen,<br />

Klettersteige, oder auch für<br />

gute Gespräche (evt. auch<br />

Reisen) neue Freunde. Wenn<br />

du aus dem Bezirk Landeck/<br />

Imst bist, bevorzugt weiblich<br />

(25 - 45), melde dich gerne.<br />

Meldung telefonisch an die<br />

RUNDSCHAU Imst, Tel. 05412<br />

6911 unter Chiffre Nr. 1423<br />

„Das schönste Turnier im Jahr“<br />

Judoclub Oberland ermittelte seine Vereinsmeister<br />

Vereinsmeisterschaften, die im mittlerweile<br />

schon legendären ‚Dojo‘ (u. a. für<br />

Trainingsraum, Anm.) in der Sportmittelschule<br />

Imst Unterstadt über die Bühne<br />

gingen. Bereits lange vor den Kämpfen<br />

war die Aufregung bei den jungen Teilnehmern<br />

spürbar. Kein Wunder, stand<br />

man doch vor den Augen der Eltern,<br />

Opa und Oma oder Tante und Onkel<br />

auf der Matte. „Es ist das schönste Turnier<br />

im Jahr“, weiß Aichwalder, „da ist<br />

der Feind dein Freund – alles ist sehr<br />

freundschaftlich und viel Teamgeist wird<br />

gepflegt.“ Außerdem: „Wenn man verliert,<br />

muss man nicht so traurig sein, weil<br />

man gegen einen Freund verloren hat.“<br />

Neben etlichen Erwachsenen zeigten<br />

rund 80 Kinder und Jugendliche ihr erlerntes<br />

Können, jeweils die Hälfte davon<br />

Buben und Mädchen. 15 Helfer schauten<br />

dabei, dass alles reibungslos ablief.<br />

„Ein großes Danke an sie alle, auch an<br />

unser Trainer- und Vorstandsteam sowie<br />

unseren Sponsoren, die dieses Judojahr<br />

ermöglicht haben“, so der Judoclub<br />

Oberland-Obmann abschließend. PS:<br />

Training findet vier Mal pro Woche statt<br />

(insgesamt 9 Einheiten), auch in Fließ.<br />

Judo-Interessierte sind beim Verein<br />

jederzeit herzlich willkommen.<br />

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Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />

redaktion@rundschau.at<br />

Herausgeber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Aufl age 87.9<strong>26</strong><br />

Erscheinung in Imst, Landeck, Reutte und Telfs-<br />

Seefeld-Völs<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />

keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph<br />

Hablitzel, (hg) Harald Gstrein, (GeSch) Gebi Schnöll,<br />

(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (sas) Sabine<br />

Schretter, (chh) Christina Hötzel, (niza) Nina Zacke<br />

(fb) Bernhard Friedle, (fri) Friederike Bundschuh,<br />

(IH) Peter Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch,<br />

(föwe) Werner Föger, (bako) Barbara Föger-Klotz,<br />

(jazu) Janine Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer, (upi)<br />

Albert Unterpirker, (leo) Leo Kittinger, Claudia Sager,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

RUNDSCHAU Seite 38 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


GIEBELKREUZ & QUER BEZIRK <strong>IM</strong>ST | WIR MACHT’S MÖGLICH.<br />

Raiffeisen Bezirk Imst: Jugendförderung im Bezirk<br />

Neben der Förderung der Schulen<br />

ist die Unterstützung der Jugendarbeit<br />

in den vielen Sportvereinen u.a.<br />

der 14 Fußballvereine im Bezirk Imst<br />

hervorzuheben. In diesen 14 Vereinen<br />

werden aktuell über 1.500 Jugendliche<br />

in 101 Nachwuchsteams (U7 – U18)<br />

und 19 Kampfmannschaften von<br />

über 300 Personen in verschiedenen<br />

Funktionen betreut. Anlässlich der<br />

Fußball-EM 2024 belohnen die Raiffeisenbanken<br />

die Jugendarbeit der 14<br />

Fußballvereine mit 10 original Adidas-<br />

EM-Jugendfußbällen. Dies ist ein weiteres<br />

Beispiel für ihr kontinuierliches<br />

Engagement zur Förderung des Sports<br />

und der Jugendarbeit in der Region.<br />

Gerne stellen wir während der Fußball-Europameisterschaft<br />

die Jugendarbeit<br />

der heimischen Fußballvereine<br />

in den Vordergrund:<br />

SPG Mieminger Plateau<br />

SV Haiming<br />

SV Haiming – 12 Nachwuchsteams / 2 Kampfmannschaften. Im Bild: Nachwuschspieler:innen mit den neuen EM-<br />

Bällen, den Trainern und Nachwuchsleiter Johannes Kapferer (r.) sowie Sponsorenvertreter Christian Jais (l., Raiffeisenbank<br />

Silz-Haiming und Umgebung). Mehr Infos: vereine.oefb.at/SvHaiming<br />

Fotos: Sportvereine bzw. Raiffeisen<br />

SU Roppen<br />

SPG Mieminger Plateau – 7 Nachwuchsteams / 2 Kampfmannschaften. Im<br />

Bild: Die U13 Mannschaft mit Trainern Jürgen W. und Matthias R. sowie Obmann<br />

Johann Zotz und Sponsorvertreterin Yvonne Neuner (Raiffeisenbank<br />

Tirol Mitte West). Mehr Infos: vereine.oefb.at/SpgMiemingerPlateau<br />

SV Karres<br />

SU Roppen – 6 Nachwuchsteams / 1 Kampfmannschaft. Im Bild: Die U09<br />

Mannschaft mit Andreas Silberberger u. Co-Trainern sowie Sponsorenvertreter<br />

Christian Jais (l., Raiffeisenbank Silz-Haiming und Umgebung). Mehr<br />

Infos: vereine.oefb.at/SuMsAutomobileRoppen<br />

SPG Sölden<br />

Soziales. Bildung. Kultur.<br />

Sport. Land-/Wirtschaft.<br />

Jährlich 500.000 Euro<br />

für Initiativen, Projekte,<br />

Schulen, Veranstaltungen<br />

und Vereine im Bezirk.<br />

SV Karres – Kooperation mit der<br />

FG Schönwies/Mils im Bereich<br />

Nachwuchsmannschaften. Im Bild:<br />

Obmann Alfred Pittl sowie Sponsorenvertreter<br />

Jörg Gamroth (r.) der<br />

Raiffeisenbank Oberland-Reutte.<br />

Mehr Infos: vereine.oefb.at/SvKarres<br />

SPG Sölden – 7 Nachwuchsteams / 1 Kampfmannschaft. Im Bild: Die U8-<br />

Mannschaft mit den neuen EM-Bällen, ihren Trainerin Karem Grüner (r.) und<br />

Sponsorenvertretern Manuel Reich (r.) und Laura Holzknecht (l.) der Raiffeisenbank<br />

Sölden. Mehr Infos: vereine.oefb.at/SpgSoelden<br />

ANZEIGE<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Ein ganz starkes Jahr liegt hinter einer der größten Tennis-Hoffnungen<br />

Tirols, namentlich Marie Schuler. Die Oetzerin kürte sich<br />

heuer zur Tiroler U16-Hallenmeisterin, zum Drüberstreuen holte<br />

sie ihre ersten ITF-Punkte.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

„Das war sehr überraschend“<br />

Marie Schuler aus Oetz heimst ihre ersten ITF-Punkte ein<br />

Wohl das Beste überhaupt vorne<br />

weg: Marie Schuler ist die derzeitige<br />

österreichische Nummer eins in ihrem<br />

Jahrgang (2009)! Dabei kommt<br />

ihr Aufstieg nicht von ungefähr. Bisher<br />

acht Mal kürte sie sich zur Tiroler Meisterin<br />

in verschiedenen Altersklassen,<br />

heuer also auch zur Tiroler U16-Hallenmeisterin.<br />

Im Sommer 2023 holte<br />

sie zudem ebenfalls als erst 14-Jährige<br />

bei den österreichischen U16-Meisterschaften<br />

die Bronzemedaille. In ihrer<br />

Tennise ntwicklung machte<br />

Schuler in den vergangenen Monaten<br />

einen mächtigen Schub. Dazu aber später.<br />

Seit Sommer vorigen Jahres spulte<br />

die Oetzerin rund 35 Turniere ab. Im<br />

Herbst stieg sie mit zarten 14 Jahren<br />

bereits in KAT 1-Turniere ein. In Wien<br />

ging ihr erstes über die Bühne, und obwohl<br />

sie sich dort nichts ausgerechnet<br />

hatte, rückte sie bis ins Finale vor. Direkt<br />

im Anschluss gab es ein weiteres<br />

KAT 1-Turnier, in dem sie das Halbfinale<br />

erreichte. Bonus: Mit ihrer Partnerin<br />

Petra Reichenbach, mit der sie bereits<br />

seit zwei Jahren zusammenspielt,<br />

siegte sie im Doppel-Bewerb. Grandios,<br />

vor allem wenn man bedenkt,<br />

dass sie viele Turniere überhaupt ohne<br />

Training absolvierte. „Das war schon<br />

etwas schwierig“, sagt sie beim RUND-<br />

SCHAU-Treff bei der Tennis-Anlage<br />

am Imster Glenthof, „aber es ging<br />

hauptsächlich darum, Matchpraxis zu<br />

sammeln.“ Alles geschieht unter der<br />

professionellen Anleitung ihres Trainers<br />

Andreas Moitzi, „bei ihm lerne ich<br />

richtig viel dazu“, sagt Marie.<br />

Verbesserte ihre Grundlinienschläge,<br />

wie hier die Rückhand.<br />

SCHNELLER. Im Jänner stieg sie<br />

dann voll ins Training ein, und arbeitete<br />

u. a. hart an ihrem Aufschlag, den<br />

es klar zu verbessern galt. Früher hätten<br />

ihr die Gegnerinnen quasi die Winner<br />

um die Ohren gehaut – das schaut mittlerweile<br />

anders aus. „Mein Aufschlag<br />

ist viel schneller geworden (um die 140<br />

km/h, Anm.),“ erzählt Marie. Zudem<br />

verpackt sie in ihrem zweiten Service<br />

nun einen (unangenehmen) Seitenschnitt.<br />

Auch bei den Grundschlägen<br />

hat sich einiges getan, außerdem wechselte<br />

sie ihre Trainingspartner. Ab sofort<br />

trainiert sie nur noch mit (sehr)<br />

starken Jungs, wie etwa Peter Kieslinger<br />

(Aldrans, 18) oder Fabio Zoller (Haiming,<br />

17). „Da geht sehr viel weiter, ich<br />

spiele jetzt viel schneller.“ Sicherheit<br />

und Selbstverständnis wuchsen. Im<br />

Hartes Training mit ihren starken Trainingspartnern: Fabio Zoller, Marie Schuler<br />

und Peter Kieslinger (v.l.).<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Frühjahr begann sie zusätzlich in höherklassigen<br />

Turnieren zu spielen, den<br />

ITF-Turnieren – und da weht freilich<br />

ein anderer Wind. Aber schon bei ihrem<br />

zweiten ITF-Antritt in der Schweiz<br />

heimste sie ihre Premierenpunkte ein,<br />

als sie als 14-Jährige in der ersten Hauptrunde<br />

(gegen eine 18-Jährige) stand.<br />

„Das war sehr überraschend“, gibt Marie<br />

zu. Ein weiteres Glanzlicht setzte die<br />

Oberländerin wie beschrieben bei den<br />

Tiroler U16-Hallenmeisterschaften, wo<br />

sie sich in Stans den Titel sicherte. „Ich<br />

habe nicht gedacht, dass ich das schaffe“,<br />

sagt sie. Im Finale setzte sie sich als<br />

Nummer 2 gegen Viktoria Sojer (Nummer<br />

1) durch, und gab in diesem Match<br />

gar nur zwei Games ab.<br />

HÄRTER. Stark auch ihr Auftritt bei<br />

den U18-Masters in Wien, wo die besten<br />

acht rot-weiß-roten Spielerinnen<br />

dieser Kategorie antreten dürfen. In der<br />

Setzliste war sie ganz hinten gereiht,<br />

erreichte aber den beeindruckenden<br />

vierten Platz. „Es hätte noch besser gehen<br />

können“, bleibt sie selbstkritisch.<br />

Dafür war ihr der Titel im Doppel (mit<br />

Reichenbach) nicht zu nehmen. Ein<br />

Kurz-Trainingslager in Barcelona und<br />

ein ITF-Turnier rundeten das erfolgreiche<br />

Frühjahr ab. Ein Blick in ihre<br />

Zukunft: Schuler will in Österreich in<br />

der U16 die Nummer 1 werden (momentan<br />

Nummer 4), mehr ITF-Punkte<br />

sammeln – und (bald) ein solches Turnier<br />

gewinnen. Jedenfalls steht für die<br />

junge Ötztalerin wieder ein Jahr mit<br />

sehr vielen Bewerben am Programm.<br />

„Ich freue mich schon sehr drauf “, sagt<br />

sie, und bedankt sich im selben Atemzug<br />

bei ihren Eltern und Schwester Elisa<br />

(17) „für die tolle Unterstützung!“<br />

Auch Mama Simone freut sich sehr:<br />

„Sie bekommt alles auf die Reihe, auch<br />

schulisch. Ich brauche mir überhaupt<br />

keine Gedanken zu machen, Marie ist<br />

da sehr diszipliniert.“ Viel Lob erhält<br />

sie auch von ihrem Trainer: „Marie hat<br />

es verstanden, härter und intensiver zu<br />

arbeiten, im Training einen anderen<br />

Fokus und dadurch einen anderen Entwicklungssprung<br />

zu haben. Nun gilt<br />

es, diesen Weg weiter zu beschreiten“,<br />

erklärt Andreas Moitzi und fügt an:<br />

„Es geht auch darum, mehr internationale<br />

Härte zu bekommen und u. a.<br />

ihre Beinarbeit zu verbessern – dann ist<br />

sehr viel möglich. Technisch ist sie sehr<br />

gut ausgebildet!“<br />

Unfallrettung Hochgebirge<br />

Aber auch die Vorhand von Marie Schuler kann sich sehen lassen.<br />

(mel) Ein Team von arabischen Extrembergsteigern unter der Leitung von Dr.<br />

Hashel und Mr. Stuart nahm vergangene Woche an der Medalp Imst an einem<br />

Workshop für Unfallrettung im Hochgebirge teil. Foto: medalp<br />

RUNDSCHAU Seite 40 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Silz nach 6:3 gegen Seefeld vor Finale<br />

Tennis: Tiroler Liga-Topspiel bot sehenswerte Performance<br />

Mit 6:3 entschied der TC Silz das Spitzenspiel in der Tiroler Liga<br />

gegen den TC Seefeld für sich. Nach dem sechsten Spieltag steht nur<br />

mehr eine Runde am Programm, und jetzt deutet Einiges daraufhin,<br />

dass die Truppe von Mannschaftsführer Christian Larcher im Finalspiel<br />

auswärts beim TC Schwaz 2 antreten könnte.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Vor diesem Spitzenspiel in Tirols<br />

höchster Tennisklasse stand es 12:1<br />

gegen 12:3 Punkte. Seefeld führte die<br />

Tabelle vor Silz an, an dritter Stelle rangierte<br />

der TC Schwaz mit 11:2 Zählern.<br />

Spannender konnte die Ausgangsposition<br />

im Kampf um den Tiroler Meistertitel<br />

eine Runde vor Schluss nicht sein,<br />

denn die beiden Erstplatzierten in der<br />

Abschlusstabelle dürfen sich über das<br />

Finalspiel um den Titel freuen. Dementsprechend<br />

rasant ging es auch gleich in<br />

den ersten Begegnungen zur Sache, und<br />

wohl glücklicherweise – nicht zuletzt für<br />

die Zuschauer – fanden die Matches im<br />

Freien auf der Anlage in Silz statt (sonst<br />

hätte man wetterbedingt in die Halle<br />

nach Kaisers/Mieming ausweichen<br />

müssen, Anm.). Zahlreiche Zuschauer<br />

Johannes Bangratz sicherte sich<br />

ebenfalls zwei Siege für Silz.<br />

durften sich dabei von sehenswerten<br />

Vorstellungen der beiden Mannschaften<br />

überzeugen, wobei Silz die Gäste<br />

aus Seefeld letztendlich mit 6:3 besiegen<br />

konnte. Für die Punkte im Einzel sorgten<br />

für den TC Silz Johannes Bangratz, Daniel<br />

Zimmermann, Ewald Knausz, und<br />

der junge Valentin Klaunzner, beim TC<br />

Seefeld jubelten Paul Roeder und Wayne<br />

Lohr. Am Ende bilanzierte man (nicht<br />

nur) bei den Hausherren positiv.<br />

STOLZ. „Wir sind mit der Saison zufrieden,<br />

trotz verletzungsbedingter Sorgen“,<br />

erklärt TC Silz-Obmann Gerfried<br />

Neurauter. Gemeint ist in diesem Fall<br />

Silz-Spieler Yannick Pfleiderer, der an<br />

Handgelenksproblemen laboriert. Jener<br />

konnte nur die ersten vier Spiele für die<br />

Oberländer absolvieren und war gegen<br />

Seefeld nicht mit an Bord. Silz-Mannschaftsführer<br />

Christian Larcher freut<br />

sich jedenfalls wie Obmann Neurauter<br />

über die Performance seiner Truppe:<br />

„Wir sind sehr stolz auf unsere junge<br />

Mannschaft, die wieder eine starke Leistung<br />

bot!“ Auf der anderen Seite zeigten<br />

die Gäste unter Mannschaftsführer Lars<br />

Veldheer eine beachtliche Vorstellung.<br />

Das sah auch die Nummer 1 von Seefeld,<br />

Paul Roeder, so: „Unsere Saison war besser<br />

als erwartet, wir sind sehr zufrieden,<br />

Silz war ein sehr starker Gegner!“ In der<br />

letzten Runde muss Silz bei Wattens antreten,<br />

Schwaz gastiert in Seefeld (alle 30.<br />

Juni, 10 Uhr). PS: Schwaz besiegte am<br />

sechsten Spieltag daheim Wattens mit<br />

9:0, bereits aus dem Titelrennen ist der<br />

TC Telfs 2, der an vierter Stelle liegt (9:0<br />

gegen Fügen).<br />

Daniel Zimmermann holte gegen Andre Span einen Sieg ein. RS-Fotos: Unterpirker<br />

Christian Larcher coacht hier den<br />

jungen Valentin Klaunzner.<br />

Tiroler Liga, 6. Runde,<br />

Silz – Seefeld<br />

Endstand: 6:3 für Silz; 13:6 Sätze,<br />

96:60 Games; Die Spiele im Einzelnen:<br />

David Tomic (#1 Silz) – Paul Roeder<br />

(D, #1 Seefeld), 5:7, 3:6; Johannes Bangratz<br />

– Fabian Sielaff (D), 6:0, 6:2; Daniel<br />

Zimmermann – Andre Span, 6:3,<br />

6:3; Valentin Klaunzner – Lars Veldheer<br />

(NED), 6:3, 6:1; Christian Larcher<br />

– Wayne Lohr (D), 6:7, 6:0; 6:10; Ewald<br />

Knausz – Felix Walliser (D), 6:2, 6:2;<br />

Doppel: Tomic/Klaunzner – Roeder/<br />

Walliser, 5:7, 6:2, 6:2; Bangratz/Zimmermann,<br />

5:7, 6:4, 6:3; Sielaff/Lohr,<br />

11:7, 3:6, 1:6. Tiroler Liga-Tabelle vor<br />

der letzten, siebenten Runde: 1. Schwaz<br />

2 (14:2), 2. Silz (14:4), 3. Seefeld (13:3),<br />

4. Telfs (10:8), 5. Kufstein (7:9), 6. Igls<br />

(7:9), 7. Fügen (2:16), 8. Wattens (1:17).<br />

Tiroler Sprint-Champion<br />

Vorausscheidung an der Sportmittelschule Imst<br />

Lilli Bombardelli in voller Flugphase bei ihrem Sprint über 30 Meter. RS-Foto: Burger<br />

Fabian Sielaff siegte im Doppel mit<br />

seinem Partner Wayne Lohr.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Valentin Klaunzner triumphierte im<br />

Einzel und Doppel (mit David Tomic).<br />

(mel) Auf der Suche nach Sprint-Talenten<br />

machten die Talentescouts auch<br />

bei der Sportmittelschule Imst Halt. Sie<br />

suchen an den Schulen die schnellsten<br />

Nachwuchssprinter Tirols. Regionalvorausscheidungen<br />

bieten Kindern und<br />

Jugendlichen die Chance, sich für das<br />

Landesfinale zu qualifizieren. Für den<br />

Sportverband Tirol ist die Unterstützung<br />

solcher Initiativen, wie dem Leichtathletik-Projekt<br />

Tiroler SprintChampion,<br />

von großer Bedeutung. Junge Talente<br />

werden für die Leichtathletik begeistert<br />

und können Vereinen beitreten.<br />

RUNDSCHAU Seite 41


Mal verliert man, mal gewinnen die andern<br />

Rückblick auf Unterhaus-Saison: Manch Klares, aber auch Trübes<br />

Ob ein Nasenbeinbruch wie bei Mbappé, oder doppelt-gestreckte<br />

Beine gegen Gündoğan – so deftig wie derzeit bei der Fußball-EM<br />

geht es im Tiroler Unterhaus glücklicherweise zumeist nicht zur Sache.<br />

Das ist auch gut so, denn die aller-, aller-, allermeisten Kicker<br />

dort sind keine Profis, und müssen am nächsten Tag noch zur Arbeit<br />

gehen (können). Dennoch: Das Herz und die Liebe zum runden Leder<br />

sind hier genauso ungebrochen. Das beweisen u. a. der Meistertitel<br />

der Imster Juniors oder die mit letztem kämpferischen Einsatz<br />

gerade noch abgewendeten Abstiege von Sölden und Oetz/Sautens.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

TIROLER LIGA. „Deckel drauf!“<br />

Kurz und bündig kommentiert<br />

Christoph Kuprian die abgelaufene<br />

Saison, seine Gemütslage ist ambivalent.<br />

Die Frühjahrsmeisterschaft<br />

der Längenfelder gestaltete sich so<br />

zäh, als würden die Grünen versuchen,<br />

entlang der 42 km langen<br />

Ötztaler Ache eine 99-familienstarke<br />

Biber-Kolonie zu immigrieren.<br />

Mindestens „drei Wochen<br />

nicht für Fußball interessieren“,<br />

ist der Längenfeld-Trainer quasi<br />

an einer Neuformatierung seiner<br />

ballesterischen Festplatte interessiert,<br />

so sehr nahmen ihn fürwahr<br />

die vergangenen drei, einem positiven<br />

mentalen Kick meist abträglichen,<br />

Monate gefühlsmäßig in<br />

Beschlag. „Diese Frühjahrssaison<br />

ist zu vergessen. Im Herbst hat<br />

man nicht viel von uns erwartet,<br />

der war „hui“, winternachfolgendes<br />

dann „pfui“. Klar: „Es wäre mehr<br />

drin gewesen, nicht alles war so<br />

schlecht.“ Aber Kuprian fordert in<br />

der Euphorieskala einen höheren<br />

Impuls ein, sowohl von der Mannschaft,<br />

als auch vom Verein. Nach<br />

dem Abgang von Sturm-Rohdiamanten<br />

Luis Gstrein zu Wacker<br />

Innsbruck scheint beim Ötztaler<br />

Traditionsverein, der etliche (internationale)<br />

Top-Spieler entwickelte,<br />

ein (noch) mattes Warnblinken<br />

einzusetzen. „Man muss<br />

überlegen, mit welchen Ideen man<br />

jetzt startet“, wirft der Übungsleiter<br />

einen Blick in die (ungewisse)<br />

Zukunft und fügt an: „Es wird eine<br />

schwierige Saison, ich hoffe, die<br />

Zuschauer stehen hinter uns!“<br />

WEG. Ähnlich gesorgt wird bei<br />

Umhausen. Das erste Antreten in<br />

der Tiroler Liga machte im Herbst<br />

zuerst Siggi Gritsch redlich Spaß,<br />

nach dem Winter dann Neo-Coach<br />

Rene Reinstadler. In Sachen moderner<br />

Systemtheorie muss man<br />

– es hilft nix – demnächst einige<br />

Schulstunden nachsitzen. „Im taktischen<br />

Bereich müssen wir sicher<br />

dazulernen“, weiß Reinstadler um<br />

lederne Unschärfen in der konzeptionellen<br />

Aktion. Der Größe der<br />

Aufgabe sei er sich bewusst, trotz –<br />

oder weil (!) – man im Frühjahr in<br />

drei Spielen „unter Wert geschlagen“<br />

wurde. Wie in Längenfeld will<br />

man sich der (überlieferten) Linie<br />

treu bleiben, oder boulevardesk:<br />

Keine Legionäre aus der Premiere<br />

League! Soll heißen: Ein Oberländer<br />

ist ein Oberländer, ein Ötztaler<br />

ein Ötztaler. Da ist das Inntal<br />

draußen zum treuen Vorzeigetal<br />

gefühlt weiter weg wie Madrid<br />

von São Paulo (Verpflichtung von<br />

Endrick), nämlich: zu weit. Ereignishorizontal<br />

weit weg von Umhausen,<br />

was das mannschaftlich<br />

Aktive anbelangt, sind Andreas<br />

Spillmann und Simon Leiter (Karriereende).<br />

Apropos Weg, Reinstadler:<br />

„Den gehen wir mit den<br />

Eigenen weiter!“<br />

LANDESLIGA. „Wenn man als<br />

Trainer-Neulinge startet, muss<br />

man sich bei der Mannschaft für<br />

das Vertrauen bedanken“, lässt Michael<br />

Schennach, der gemeinsam<br />

mit Manuel Rott die Trainingsund<br />

Spielgeschicke leitet, verlautbaren.<br />

Platz drei in der Liga, Platz<br />

zwei wäre möglich gewesen. „Da<br />

war mehr drin, mit dieser Qualität<br />

haben wir einige Punkte liegen<br />

gelassen!“ Der Relegationsplatz als<br />

Vizemeister fiel aus mittlerweile<br />

landauf, landab bekannten – und<br />

in der Oberländer Szene zumeist<br />

nicht gut kommentierten – Gründen<br />

während der Saison ins Wasser,<br />

vielleicht schob auch dies manchen<br />

nachfolgenden Teams anbetracht<br />

der schauerlichen Stärke von Liga-<br />

Dominator Stubai (überlegener<br />

Meister) einen doch nicht unbeträchtlichen<br />

Motivationsriegel vor<br />

die eigene Haustür. Sei’s drum.<br />

„Mit Platz drei müssen wir zufrieden<br />

sein.“ Allerdings: Ein solch<br />

profaner Endrang würde nach der<br />

Saison 2024/25 einen Haiminger<br />

Wohlfühl-Tiger die heimische<br />

Couch zerfetzen lassen, anbetracht<br />

angekündigter prominenter Verstärkungen<br />

wie Julius Perstaller<br />

und Florian Patterer. Ok, Schennach<br />

weiß um die Brisanz solcher<br />

Gepflogenheiten: „Wir hoffen,<br />

dass es gut aufgeht“, pflichtet er<br />

bei. Also muss der runde Teig über<br />

die Saison aufgehen, um letztendlich<br />

in der Tiroler Liga vollmundige<br />

Pausbacken zu etablieren.<br />

PS: Im letzten Nachtragsspiel<br />

bilanzierte Haiming bei Reutte<br />

mit einem 1:1-Unentschieden.<br />

Den Führungstreffer für die Gäste<br />

erzielte Valerio Espa (25.).<br />

TAUGT. Gut in Schwung kam<br />

in der letzten Meisterschaftskurve<br />

Schönwies/Mils. Die von Simon<br />

Lentsch betreute Truppe vollzog<br />

gegen Ende eine veritable Erfolgsserie,<br />

in der Klingenschmid und<br />

Co. in fünf Partien ungeschlagen<br />

blieben. Emotional das Schönste<br />

dürfte regional aber der Umstand<br />

sein, als Sechster vor Landeck<br />

(7.) und Zams (8.) zu rangieren.<br />

„Das taugt den Spielern“, weiß der<br />

Coach. Als FG’ler dieser Tage im<br />

Landecker Talkessel unterwegs zu<br />

sein, kommt einem Ritterschlag<br />

der Marke ‚Sir‘ gleich. Das Bier<br />

beim EM-Public-Viewing geht bei<br />

einem Treffen mit gegnerischen<br />

Kollegen nach solch (vereinshistorischer)<br />

Reihenfolge wohl klar<br />

auf deren Rechnung. Eine Rundschau,<br />

nicht nur zum Lesen, sondern<br />

auch bezüglich neuer Spieler,<br />

soll es zudem in den nächsten<br />

Wochen geben – und wenn man<br />

Lentschs Ehrgeiz kennt, unterschreibt<br />

man: „Es wird eine kompakte<br />

Mannschaft sein!“<br />

GEBIETSLIGA. Keine Aufstiegsrolle<br />

spielten die Imster<br />

Bezirksliga-Teams. Mit Rietz/<br />

Stams, dem mit Neo-Coach Michael<br />

Kerschbaum eine ruhmvolle<br />

Rückrunde gelang, liegt der beste<br />

Vertreter auf Platz sieben. „Die<br />

Jungs haben die Drucksituationen<br />

super gemeistert, andere Mannschaften<br />

zerbrechen daran – der<br />

Teamgeist ist unglaublich“, resümiert<br />

der Trainer. Unglaublich<br />

für die SPG könnte vielleicht die<br />

kommende, dann gesamte Meisterschaft<br />

werden. „Schwer zu<br />

analysieren“ ist das vergangene<br />

Fußballjahr für Pitztal-Coach<br />

Simon Horn (Ex-Trainer Joe<br />

Deutschmann steht ante portas).<br />

„Wir haben gegen jeden Gegner<br />

super gespielt, aber viele Punkte<br />

liegengelassen“, so Horn, der dem<br />

Das Tiroler Unterhaus bot wieder Einiges.<br />

<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

Verein als sportlicher Leiter erhalten<br />

bleibt. Bei Mieminger Plateau<br />

übergibt Übungsleiter Hans<br />

Gratzei an Thomas Schiechtl.<br />

„Die Marschrichtung stimmt“, so<br />

Gratzei, „aber es gibt bis jetzt zehn<br />

Abgänge.“ Bei Tarrenz hingegen<br />

wird der große Stamm wohl beisammen-bleiben.<br />

„Vielleicht kommen<br />

noch ein, zwei dazu“, hofft<br />

Benjamin Köll auf Verstärkungen<br />

– nicht zuletzt, „um in gewissen<br />

Situationen etwas stabiler zu werden.“<br />

Knapp die Kurve kratzte<br />

noch Sölden mit dem Klassenerhalt<br />

am letzten Abdruck. „Ich<br />

hoffe, dass wir es nächstes Jahr<br />

nicht so eng machen“, schmunzelt<br />

Coach Bernhard Mittermair,<br />

dessen Maxime – ob er will oder<br />

nicht – lautet: „Nachwuchsspieler<br />

einbauen!“<br />

BEZIRKSLIGA. Neben dem<br />

meisterlichen Aufstieg der Imster<br />

Juniors ließ Roppen die Fan-Herzen<br />

höher schlagen. Lange kämpfte<br />

die Truppe von Trainer Simon<br />

Neurauter um einen Platz an der<br />

Sonne mit, am Ende fehlte nicht<br />

viel, um im Unterhaus ein Stockwerk<br />

höher zu klettern. „Nächstes<br />

Jahr sind wir erfahrener, dann<br />

wollen wir es (wieder) probieren“,<br />

erklärt der Trainer, dessen Kader<br />

im Großen und Ganzen zusammenbleibt.<br />

Oetz/Sautens hält mit<br />

Zittern die Klasse, St. Leonhard ist<br />

nächstens nicht mehr mit von der<br />

Partie. Und in der 1. Klasse West<br />

haben Längenfeld II und Nassereith<br />

noch deutlich Luft nach<br />

oben.<br />

RUNDSCHAU Seite 42 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Ötztaler Moped-Treffen – Teil II<br />

Moped-Marathon Nachfolge-Event erneut mit Besucheransturm<br />

Vergangenes Wochenende hieß es in Sölden zum zweiten Mal „Gib<br />

Gummi“ für die zahlreichen Teilnehmer am Ötztaler Moped-Treffen.<br />

Das Teilnehmerfeld war mit 500 Teilnehmern limitiert und restlos<br />

ausgeschöpft. Und dies trotz Konkurrenz – „Fußball EM“.<br />

Von Christoph Hablitzel<br />

Dem ganzen Ötztal entlang<br />

konnte man kürzlich in allen Richtungen<br />

Bekanntschaft mit den<br />

Zweiradikonen auf deren knatternden<br />

Feuerstühlen machen.<br />

Der Grund: Es war wieder soweit<br />

und die Zweitakt-Elite traf sich in<br />

Sölden zum Ötztaler Moped-Treffen.<br />

Obwohl es in diesem Format<br />

erst zum zweiten Mal stattfand,<br />

ist es schon zur Tradition geworden.<br />

„Was vorher der Ötztaler<br />

Moped-Marathon war, ist jetzt das<br />

Ötztaler Moped-Treffen“, betonen<br />

die Organisatoren um Daniel<br />

Riml, dem Obmann des Ötztaler<br />

Mopedvereins. Am Freitag, dem<br />

ersten Tag des ÖM-Treffens, versuchte<br />

sich das einsetzende Gewitter<br />

als Spielverderber, daraus<br />

wurde aber nichts. Die meisten<br />

Besucher waren unter den Planen<br />

vor dem Regen geschützt. Auch<br />

die Live-Bands „Error 204“, „Kill<br />

Billys“ und „NoLipstik“ störte das<br />

nicht sonderlich, und sie ließen<br />

es ordentlich krachen. Nach der<br />

Samstagsausfahrt, die über das<br />

Timmelsjoch führte, ging es am<br />

Festplatz bei der Talstation der<br />

Trotz Wolkenbruch und Regen wie aus Kübeln heizten die „Kill Billys“ den<br />

vielen Zuschauern unter den Schirmdächern ein.<br />

Gaislachkoglbahn mit Top-Live-<br />

Acts weiter. So waren die Mädels<br />

und Jungs von „School of Rock“,<br />

einer Nachwuchsband aus Sölden,<br />

wieder auf der Bühne zu hören und<br />

zu sehen. Die „Zauberer“ – zum<br />

ersten Mal zu Gast beim ÖM-Treffen<br />

– betraten dann die Konzertbühne.<br />

Die „Analphabeten“ lieferten<br />

ebenfalls ein tolles Konzert ab.<br />

Den absoluten Höhepunkt bildete<br />

dann „Thunderballs“, eine AC/DC-<br />

Coverband, die keinen der größten<br />

Hits der australischen Hardrocklegenden<br />

ausließ. Dabei erwiesen<br />

sich die Zweitakt-Freunde als äußerst<br />

textsicher beim Mitsingen<br />

der Rock-klassiker. Hell of a Ride,<br />

der Ötztaler Moped-Treff 2024 ist<br />

Geschichte und schon wird am<br />

Treffen für 2025 gebastelt, wohl<br />

auch an den Feuerstühlen.<br />

Mit 50 ccm rauf und runter – „Wer langsam fährt hat länger Spaß“ lautet das<br />

Motto der Ötztaler „Möped“-Fans.<br />

Foto: FotoArt Irudia Christian Suban<br />

Zweitakter aus Vier- und Zweirädern – die Szenerie beim Ötztaler Moped-Trefffen<br />

am Parkplatz Gaislachkoglbahn. RS-Fotos: Hablitzel<br />

DANKSAGUNG<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott gilt:<br />

Geschützt lauschte man den Klängen<br />

von „NoLipstik“.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Gabriela Flir<br />

geborene Wachter<br />

* 25.3.1963 † 28.5.2024<br />

- Herrn Pfarrer Otto Gleinser, den Vorbetern, dem Mesner, den Ministranten und<br />

den Lektoren für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />

- Markus, Daniela, Hubert, Sandra für die musikalische Umrahmung<br />

- Regina und Doris für die große Unterstützung und Hilfe<br />

- der Dorfbühne Piller für das Tragen der Urne und des Kranzes<br />

- den Teams der Klinik Innsbruck, Neurologie, und des Krankenhauses Zams, Innere Med,<br />

sowie dem Mobilen Palliativ-Team und den Hausärzten Dr. Claudia Gebhart,<br />

Dr. Christoph Unger und Dr. Sandro Gusmerotti für die medizinische Versorgung<br />

- für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden und die Einträge im Internet<br />

- der Gärtnerei Oppl für den wunderschönen Blumenschmuck<br />

- dem Team der Bestattung Dellemann für die Unterstützung<br />

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />

für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen sowie<br />

für die Gebete und das letzte ehrende Geleit.<br />

Piller, im Mai 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 43


KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche<br />

Freitag, 28.6.: 7 Uhr hl. Messe,<br />

Int. f. Karl u. Maria Gritsch, Maria<br />

Fischer, Johanna Schuler, Kathi<br />

Kranz<br />

Sonntag, 30.6.: 13. Sonntag im<br />

Jahreskreis – Opfersammlungen<br />

(Mehrertrag) „Peterspfennig für den<br />

Hl. Vater“; 9 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

mit 60-Jahre-Priesterjubiläum von<br />

Pfr. Cons. Alois Oberhuber; 19 Uhr<br />

Abendmesse, Int. f. Jakob Posch<br />

(1.Jt.) und seine Eltern Helene Posch<br />

(15.Jt.) u. Jakob Posch (30.Jt.) / Erna<br />

Loretz u. Arme Seelen, Maria Nössig,<br />

Karl u. Coletta Gruber / Rudolf<br />

u. Mathilde Allinger / Antonia Bangratz<br />

/ Christa u. Heinz Mersdorf u.<br />

Verst. d. Fam. Vogl / Maria Kiechl<br />

(5.Jt.)<br />

Mittwoch, 3.7.: 19 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Robert Zassler von Schlittenzieherzunft<br />

Unterstadt<br />

Donnerstag, 4.7.: 19 Uhr Abendmesse,<br />

hernach Gebet um geistliche<br />

Berufungen, Int. f. Josef Handl<br />

Johanneskirche<br />

Samstag, 29.6.: 19 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Norbert Schatz / Helmut Walch<br />

(4.Jt.), Anton u. Berta Bair / Elfi Singer<br />

(3.Jt.)<br />

DANKSAGUNG<br />

Hermann Raich<br />

* 9.10.1940 † 11.6.2024<br />

Von wo ich komm, geh ich zurück.<br />

Dazwischen wartet etwas Glück und etwas Liebe, eine Reise.<br />

Und am Ende geh ich leise das ganze Stück wieder zurück.<br />

- Kathrin Wirth -<br />

Montag, 1.7.: 18 bis 19 Uhr eucharistische<br />

Anbetungsstunde als Fürbittgruppe<br />

Brennbichler Kirche<br />

Sonntag, 30.6.: Die Hl. Messe um<br />

10.30 Uhr entfällt<br />

Montag, 1.7.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

für Kinder, Jugendliche und Familien<br />

durch die Legio Mariens<br />

Dienstag, 2.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz<br />

/ Gebet um geistliche Berufungen;<br />

19 Uhr Abendmesse u. Gebet,<br />

anschließend Beichtgelegenheit,<br />

Int. f. Antonia Walder<br />

Kapuzinerkirche<br />

Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />

um 7, 10 und 19 Uhr, an Werktagen<br />

um 7.30 Uhr<br />

Wallfahrtskirche Gunglgrün<br />

Montag, 1.7.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Sonstiges<br />

Einladung zur Nachtwallfahrt in Piller<br />

am So., 30.6., um 19.30 Uhr. Die<br />

Wallfahrtsmesse hält Pfarrer Paul Grünerbl.<br />

Abfahrt mit Busreisen Auderer<br />

um 18.30 Uhr bei der Bushaltestelle<br />

vor der Brennbichler Kirche. Zusteigmöglichkeiten<br />

in Arzl i.P. und Wenns<br />

Ein herzliches Vergelt‘s Gott:<br />

- Herrn Vikar Wojciech, der Vorbeterin Irmgard, den Ministranten und<br />

Mesnern für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />

- dem Rieder Viergesang für die musikalische Umrahmung<br />

- der Freiwilligen Feuerwehr Schönwies mit den Sargträgern<br />

- dem Hausarzt Dr. Horst Rettenwander<br />

- dem Pflegeheim St. Josef Grins, dem Pflegeheim Imst Gurgltal (HG 8),<br />

dem Sozialsprengel Zams-Schönwies<br />

- dem Palliativ-Team und der MED II des Krankenhauses Zams für die<br />

medizinische Versorgung<br />

- dem Roten Kreuz Team Landeck<br />

- für die vielen Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />

- den Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />

- Blumen Bair für den wunderschönen Blumenschmuck<br />

- dem Team der Bestattung Dellemann für die Unterstützung<br />

- allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn<br />

Danke für jede Umarmung, jedes tröstende Wort,<br />

gesprochen oder geschrieben.<br />

Für jedes Gebet und das letzte Geleit.<br />

(Auskünfte Tel. 05412/66703). Herzlichen<br />

Dank an Hannes Auderer, der<br />

eine kostenlose Busfahrt ermöglicht!<br />

Foto: Adobe Stock/cowboy92<br />

rundschau.at<br />

Ich schenke dir<br />

meinen Frieden,<br />

Ich liebe und<br />

ich segne dich.<br />

Ich schütze und<br />

ich heile und<br />

erlöse dich,<br />

durch Gnade<br />

und Güte,<br />

durch Barmherzigkeit<br />

und durch die Liebe,<br />

die alles durchströmt.<br />

Amen<br />

Die Gottesdienste sind aktuell auf der<br />

Website der Pfarre Imst www.pfarreimst.at<br />

ersichtlich!<br />

Gerne unterstützen wir Sie bei der<br />

Gestaltung und Buchung einer<br />

Todesanzeige, Danksagung<br />

oder Anzeige für den<br />

Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen.<br />

Tel. 05412 6911<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Danksagung<br />

In den Stunden des Abschiednehmens von unserer<br />

lieben Mama, Schwiegermama, Oma, Uroma und<br />

Schwester, Frau<br />

Waltraud Baumann<br />

geborene Grießer<br />

durften wir viel Anteilnahme und Mitgefühl<br />

erfahren. Als tröstend und stärkend haben<br />

wir empfunden mit welcher Zuneigung und<br />

Wertschätzung unserer lieben Mama gedacht<br />

wurde.<br />

Aufrichtig danken möchten wir allen, die uns<br />

persönlich und schriftlich ihr Mitgefühl ausgedrückt,<br />

für unsere liebe Waltraud gebetet und sie auf ihrem<br />

letzten Weg begleitet haben.<br />

Vergelt‘s Gott für die Blumen- und Kerzenspenden<br />

und die Spenden an die Tiroler Hospizgemeinschaft.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Mag. Thaddäus Slonina und<br />

Frau Kathrin Klotz für die feierliche und<br />

würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- Traudi Auer und dem Kirchenchor Umhausen<br />

für die schöne musikalische Umrahmung<br />

- den Vorbetern Johann, Hilda und Kathrin<br />

- den Ministranten und der Mesnerin Julie<br />

- den Sargträgern Rudolf, Simon, Stefan und Rudolf<br />

- den Grabmachern und Heinz für die<br />

Musikeinlage am Grab<br />

- dem Team 2 Süd vom Seniorenheim St. Raphael<br />

in Innsbruck für ihre vorbildhafte und umsichtige<br />

Betreuung, sowie Herrn Markus Told und<br />

Sandra Haller für ihre Unterstützung<br />

- der Hausärztin Dr. Kathrin Pirker für ihre<br />

Kompetenz und Menschlichkeit<br />

- ihrer Enkelin Jasmin und der Floristin Barbara Falch<br />

aus Schnann für die wunderschönen Blumengrüße<br />

- der Familie Scharfetter vom Gasthof Andreas Hofer<br />

- der TrauerHILFE Bestattung Klocker für ihre<br />

achtsame Begleitung und freundliche Unterstützung.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Umhausen, im Juni 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 44 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

Ein Jahr ohne dich…<br />

Du bist nicht mehr da, wo du warst,<br />

aber du bist überall, wo wir sind.<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir<br />

beim<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

unserem lieben<br />

Horst Schneider<br />

Sölden, im Juni 2024<br />

am Samstag, dem 29. Juni 2024, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Sölden.<br />

Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen gedenken,<br />

ein herzliches „Vergelt`s Gott“.<br />

Und überall sind irgendwo Spuren deines Lebens:<br />

Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.<br />

Sie werden uns immer an dich erinnern.<br />

In dankbarer Liebe und Erinnerung denken wir<br />

beim<br />

5. JAHRESGOTTESDIENST<br />

an unseren lieben<br />

Pepi Paulweber<br />

* 25.9.1947 † 1.7.2019<br />

am Sonntag, dem 30. Juni 2024, um 10 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Roppen.<br />

Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />

und seiner gedenken.<br />

Helga<br />

Markus, Belinda und Christoph mit Familien<br />

Ein Jahr ohne dich ...<br />

und noch immer ist das Gefühl da,<br />

als wäre es gestern gewesen.<br />

Liebevoll und dankbar denken wir<br />

an unsere<br />

Resi Falkner<br />

geborene Holzknecht<br />

beim 1. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 29. Juni 2024, um<br />

19.30 Uhr in der Kaplaneikirche Niederthai.<br />

Allen, die uns im letzten Jahr begleitet haben,<br />

an Resi denken und für sie beten,<br />

ein herzliches Vergelt‘s Gott.<br />

Wir werden nie aufhören dich zu lieben.<br />

Jeder Tag mit dir war ein Geschenk.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Niederthai, Längenfeld, im Juni 2024<br />

Die Trauerfamilie<br />

Du bist immer noch da,<br />

uns immer noch nah.<br />

Stets an unserer Seite gehen,<br />

können dich nur nicht sehen.<br />

Deine Liebe war groß,<br />

lässt uns niemals los.<br />

Überdauert jede Zeit,<br />

bis in alle Ewigkeit.<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

zum<br />

5. JAHRESTAG<br />

Melitta Neururer<br />

* 27.12.1956 † 3.7.2019<br />

Der Jahresgottesdienst indet am<br />

Sonntag, dem 30. Juni 2024, um 10 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Roppen statt.<br />

Allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen an dich denken,<br />

ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />

Die Trauerfamilie<br />

Ein Jahr ohne Dich…<br />

Alles ist anders geworden,<br />

es gibt so viele Momente, in denen wir an dich denken,<br />

so viele Augenblicke, in denen wir dich brauchen,<br />

so viele Dinge, die wir noch gerne mit dir erlebt hätten,<br />

und so viele Stunden, in denen wir Dich vermissen.<br />

Liebevoll und dankbar denken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

an unseren<br />

Reinhold Weber<br />

* 30.10.1965 † <strong>26</strong>.6.2023<br />

am Sonntag, dem 30. Juni 2024, um 8.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Wenns.<br />

Allen, die uns im letzten Jahr begleitet haben,<br />

an Reinhold denken und für ihn beten,<br />

ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />

Du fehlst uns so sehr.<br />

Ulrike<br />

Thomas mit Melanie, Michael mit Steffi,<br />

Christoph mit Jasmin und Fabian mit Evelin<br />

Wenns, im Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 45


In liebevoller Erinnerung<br />

gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unserem<br />

Jakob „Jåggl“ Posch<br />

* 27.05.1953 † 27.06.2023<br />

Hofrat Prof.<br />

Josef Mair<br />

In lieber Erinnerung denken wir beim<br />

10. Jahrestag<br />

an unseren lieben Josef am Samstag,<br />

dem 29. Juni 2024, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Zams.<br />

Wir vermissen dich!<br />

am Sonntag, dem 30. Juni 2024,<br />

um 19 Uhr in der Pfarrkirche Imst.<br />

Herzlichen Dank allen,<br />

die daran teilnehmen oder<br />

im Stillen an ihn denken.<br />

Imst, im Juni 2024<br />

Deine Familie<br />

Foto: Adobe Stock/cowboy92<br />

rundschau.at<br />

Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen<br />

und im Stillen an ihn denken.<br />

Zams, im Juni 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

Gerne unterstützen wir Sie bei der<br />

Gestaltung und Buchung einer<br />

Todesanzeige, Danksagung oder<br />

Anzeige für den Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen.<br />

Tel. 05412 6911 I anzeigen@rundschau.at<br />

Die Schulgemeinschaften der HAK/HAS Imst und<br />

der HTL Imst trauern um ihre Professorin<br />

Mag. Vera Buttinger<br />

Vera Buttinger unterrichtete an<br />

der HAK/HAS Imst seit 1996 die<br />

Fächer Deutsch, Englisch und Spanisch.<br />

Über das IT-Kolleg war sie<br />

auch an der HTL Imst tätig. Sie<br />

war eine hervorragende Pädagogin:<br />

kompetent, kollegial, frisch und aktivierend,<br />

freundlich, verbindlich,<br />

fördernd und fordernd zugleich und<br />

stets darauf bedacht, die Eigenständigkeit<br />

und Eigenverantwortung der<br />

Schülerinnen und Schüler in deren<br />

Lernprozess zu fördern.<br />

An der Schule war sie Mitglied des<br />

Steuerungsteams zur Schulentwicklung,<br />

Lehrerin der ersten Stunden<br />

beim „Cooperativen, offenen Lernen“<br />

(COOL) sowie wesentlich an der Etablierung<br />

der Sprachen-HAK beteiligt.<br />

Auf Landes- und Bundesebene<br />

setzte sie sich intensiv für die<br />

Weiterqualifizierung der Kolleginnen<br />

und Kollegen ein und war<br />

als Mitarbeiterin des „Centrums<br />

für berufliche Sprachen“, einer Serviceeinrichtung<br />

des Bildungsministeriums,<br />

verantwortlich für die<br />

Entwicklung und Verbreitung neuer<br />

Lehr- und Lernformen.<br />

Auf internationaler Ebene organisierte<br />

sie als EU-Beauftragte Projekte<br />

in England und Tschechien.<br />

Acht Jahre lang verbrachte sie als<br />

Lehrerin an der österreichischen<br />

Auslandsschule in Guatemala, dem<br />

Instituto Austriaco Guatemalteco<br />

und kehrte anschließend wieder an<br />

ihre Stammschule in Imst zurück.<br />

Bald stellten sich bei ihr gesundheitliche<br />

Probleme ein, die sich mehr<br />

und mehr verschlimmerten und leider<br />

dazu geführt haben, dass sich Vera<br />

für immer von uns verabschiedete.<br />

Was uns bleiben wird ist die Erinnerung<br />

an eine ausgezeichnete,<br />

engagierte Kollegin, die immer Energie<br />

ausgestrahlt hat, die immer<br />

ein Lächeln auf den Lippen hatte,<br />

die Lebensfreude und Weltbürgertum<br />

verkörperte und sehr viel für<br />

die Schule und das Bildungswesen<br />

in Tirol und Österreich bewirkt hat.<br />

Damit wird Vera in unseren Gedanken<br />

und unserer Arbeit weiterleben.<br />

RUNDSCHAU Seite 46 <strong>26</strong>./27. Juni 2024


Bilder-Rechnung<br />

Jedes Bild steht immer<br />

für eine bestimmte Zahl.<br />

Ersetze jedes Bild durch<br />

die entsprechende Zahl,<br />

sodass die Rechnungen<br />

korrekt sind.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

R<br />

O<br />

P R D<br />

E M<br />

E G A L<br />

I N<br />

M O Z A<br />

N E<br />

A O<br />

E L L E<br />

U<br />

I<br />

K<br />

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L<br />

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K<br />

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L<br />

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K<br />

O<br />

T<br />

K<br />

L<br />

GOTTLIEB KLOTZ<br />

Sudoku 1:<br />

T<br />

S<br />

P<br />

E<br />

S<br />

E<br />

N<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Sudoku 2:<br />

Suchbild:<br />

4<br />

litau.<br />

litau.<br />

Fürsten-<br />

Fürstengeschlechgeschlecht<br />

Tierrassen<br />

Tierrassen<br />

Kriminelle,<br />

Kriminelle,<br />

Langfinger<br />

Langfinger<br />

ital.<br />

ital.<br />

Rechtsgelehrter<br />

Rechtsgelehrter<br />

† 1220<br />

† 1220<br />

Kosmos<br />

Kosmos<br />

Vorname<br />

Vorname d. Schauspielerin<br />

Schau-<br />

d.<br />

spielerin Pohl<br />

Pohl<br />

Vorsteherin<br />

Vorsteherin<br />

drei<br />

drei<br />

Musizierende<br />

Musizierende<br />

sibirischmongol.<br />

sibirischmongol.<br />

Grenzgegirge<br />

Grenzgegirge<br />

Fremdwortteil:<br />

Fremdwortteil:<br />

Luft<br />

Luft<br />

sparen<br />

sparen<br />

6<br />

5<br />

Anfänger<br />

Anfänger<br />

ägyptische<br />

ägyptische<br />

Grabanlage<br />

Grabanlage<br />

männlicher<br />

männlicher<br />

franz.<br />

franz. Artikel<br />

Artikel<br />

2<br />

Einverstanden!<br />

Einverstanden!<br />

(Kw.)<br />

(Kw.)<br />

Gast-<br />

Gaststättenstättenangestelltangestellte<br />

Bauführer<br />

Bauführer<br />

griechischer<br />

griechischer<br />

Buchstabe<br />

Buchstabe<br />

Zierstein<br />

Zierstein<br />

Abdruck<br />

Abdruck<br />

8<br />

1<br />

asiatische<br />

Plane-<br />

asiatischumlauf-<br />

Planetenten-<br />

Holzart<br />

umlauf-<br />

bahn<br />

Holzart<br />

bahn<br />

ital.-<br />

belgischer<br />

belgi-<br />

ital.-<br />

Sänger scher<br />

Sänger<br />

nicht<br />

außer-<br />

nicht<br />

gewöhn-<br />

lich gewöhn-<br />

außerlich<br />

Das Lösungswort ergibt eine Alm und Jausenstation auf 1.755 Metern Seehöhe oberhalb von Sellrain.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

3<br />

7<br />

Geschäfts-<br />

Gebezeichnunschäftsbezeichnung<br />

italienische<br />

italienische<br />

Tonsilbe<br />

Tonsilbe<br />

Initialen<br />

des<br />

Initialen<br />

Dichters<br />

des<br />

France Dichters<br />

France<br />

Fremdwortteil:<br />

Fremdwortteil:<br />

vor<br />

vor<br />

Hauptstadt<br />

eine<br />

Hauptstadt<br />

eine<br />

der<br />

der<br />

Ellice-<br />

Togos Ellice-<br />

Togos Inseln<br />

Inseln<br />

englisch:<br />

Kalifenname<br />

englisch:<br />

Kalifenname<br />

eins<br />

eins<br />

sagenhaftes<br />

sagenhaftes<br />

Goldland<br />

Goldland<br />

9<br />

Verneinung<br />

Verneinung<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 47


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