rathaus aktuell - Gemeinde Illingen, Saar
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| illinger seiten 29/2012 |- 6 -<br />
Die Öffnungszeiten des Bürgerbüros<br />
Montag 08:00 Uhr bis 18:30 Uhr<br />
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Freitag 07:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />
Das Bürgerbüro ist jeden ersten Samstag im Monat<br />
von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr geöffnet.<br />
Sprechzeiten der Behindertenbeauftragten<br />
In der Zeit vom 18. Juni bis einschließlich 14. August fallen die<br />
Sprechzeiten der Behindertenbeauftragten, Frau Helma Wagner,<br />
aus.<br />
Bitte wenden Sie sich in dieser Zeit an den Fachbereich 4 - Menschen,<br />
Bildung und Soziales der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Illingen</strong>. Um Telefonische<br />
Voranmeldung unter 06825/409126 oder 06825/409127<br />
wird gebeten.<br />
Friedhöfe werden gut gepflegt -<br />
Baubetriebshof macht saubere Arbeit<br />
In der letzten Ausgabe hat der Ortsvorsteher von Uchtelfangen<br />
„nachlässige Mäharbeiten auf dem Friedhof Uchtelfangen“<br />
beklagt und sehr detailliert auf die Zuständigkeit der <strong>Gemeinde</strong><br />
zur Pflege der Friedhöfe hingewiesen. Er selbst habe diesbezüglich<br />
keine Kompetenzen. Weiter hat er die „in wiederholten<br />
Fällen von <strong>Gemeinde</strong>angestellten gegebene Auskunft, der Ortsvorsteher<br />
sei für den Friedhof zuständig und könne Termin und<br />
Häufigkeit der Mäharbeiten selbst bestimmen“ kritisiert.<br />
Bei allem Respekt: Wir konnten keine <strong>Gemeinde</strong>beschäftigte<br />
ausmachen, die die Auskunft gegeben hätten, der Ortsvorsteher<br />
sei für den Friedhof zuständig und könne Termin und Häufigkeit<br />
der Mäharbeiten selbst bestimmen. In keinem der zuständigen<br />
Fachbereiche gibt es jemanden, der eine solche Auskunft<br />
geben würde. Das gilt auch für den Bauhof. Wir haben in beiden<br />
Bereichen nachgeforscht und sind zu keinem Ergebnis gelangt.<br />
Wenn es Dinge in der Verwaltung oder auf dem Bauhof gibt, die<br />
Anlass zur Kritik geben, nehmen wir diese gern entgegen und<br />
versuchen, die Probleme zu lösen. Das gehört zum alltäglichen<br />
Geschäft. Wo gearbeitet wird, werden zuweilen Fehler gemacht.<br />
Manchmal gibt es auch unterschiedliche Bewertungen über<br />
bestimmte Tatsachen. Auch das ist legitim. Wir können damit<br />
sehr gut umgehen, zumal wir immer wieder per Mail oder Telefon<br />
oder auch schriftlich Anregungen, Kritik und Beschwerden<br />
erhalten. Darum kümmern wir uns, und das gehört sich auch so.<br />
Die Verbreitung anonymer Vorwürfe ist aber ziemlich schlechter<br />
Stil. Und wenn dann auch noch auf der Basis vager Gerüchte<br />
aufgestellte Behauptungen quasi amtlich veröffentlicht werden,<br />
dann ist dies mehr als mager. Das macht man einfach nicht.<br />
Was die sachliche Ebene der Vorwürfe angeht, so muss man zwei<br />
Dinge klarstellen: Es gibt keine „nachlässigen Mäharbeiten“ auf<br />
den Friedhöfen der <strong>Gemeinde</strong>. Wir müssen mit weniger Mitarbeitern<br />
und weniger Fremdaufträgen (wegen der Sparmaßnahmen)<br />
immer größere Flächen mähen. Bevor wir Hilfskräfte einstellen<br />
können, muss der Haushalt genehmigt sein. Der Haushalt<br />
war während der Wachstumsphase noch nicht genehmigt. Hinzu<br />
kommen schwerwiegende Krankheitsfälle, die Lücken in den<br />
Teams reißen.<br />
Fakt ist, dass unsere Friedhöfe gut gepflegt und auch in der<br />
Anlage schön sind. Wir haben in dieser Frage sehr wohl Vergleichsmöglichkeiten.<br />
Ich möchte daher eine Lanze für meine<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf dem Bauhof und insbesondere<br />
in der Service Einheit Friedhöfe brechen - sie machen ihren<br />
Job hervorragend. Das bestätigen uns immer wieder viele Bürgerinnen<br />
und Bürger und vor allem auch auswärtige Besucher,<br />
die sicherlich auch andere Friedhöfe zum Vergleich heranziehen<br />
können.<br />
Ganz nebenbei: Auch Bürgermeister und Fachbereichsleiter<br />
besuchen die Gräber ihrer Angehörigen regelmäßig. Wir sind<br />
weder bevorzugt noch benachteiligt - alle werden gleich behandelt.<br />
Und deshalb sehen und kennen wir die Situation auf<br />
unseren Friedhöfen. Zaubern können wir nicht. Angesichts der<br />
Sparmaßnahmen kann ich schon für die nächsten Jahre sagen:<br />
Es wird nicht möglich sein, Ende Mai, Anfang Juni auf den Friedhöfen<br />
einen Kurzrasenschnitt zu realisieren, vor allem dann<br />
nicht, wenn die Witterungsverhältnisse das Mähen erschweren.<br />
Wir mussten bei den Pflegeaufwendungen in den letzten Jahren<br />
kontinuierlich einsparen, obwohl die Kosten (Material, Sprit,<br />
Personal) gestiegen sind. Und da wir uns auch zu einem Personalabbau<br />
entscheiden mussten, wird es in dieser Frage auch in<br />
Zukunft keine grundlegende Entlastung geben.<br />
Wir haben engagierte Bauhoftrupps. Auf die lasse ich nichts<br />
kommen. Andere haben ihre Bauhöfe oder Pflegetrupps privatisiert<br />
und fahren damit keineswegs besser.<br />
Ortsvorsteher kennen all diese Hintergründe. Das gilt auch<br />
für Olaf Wagner. Es wäre nett, wenn er dies auch so vertreten<br />
würde. Ich halte nichts davon, wenn Politik und Verwaltung<br />
gegeneinander agieren. Das bringt nichts.<br />
Wir können unsererseits bestätigen, dass Ortsvorsteher nicht<br />
für die Mäharbeiten auf dem Friedhof zuständig sind. Sie haben<br />
andere Aufgaben.<br />
Ambulante Palliativversorgung<br />
und ihre Möglichkeiten<br />
Mittwoch, 22.08.12, 15 Uhr, Sitzungssaal des Rathauses<br />
Referent: Claus Knapp, Heilpraktiker<br />
Eintritt frei<br />
Schwerkranke und sterbende Menschen haben den Wunsch, in<br />
der Geborgenheit ihrer eigenen Häuslichkeit -umsorgt von ihrer