CDUintern Alb-Donau-Ulm Ausgabe 2/2024
Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Alb-Donau-Ulm
Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Alb-Donau-Ulm
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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />
des CDU-Kreisverbandes <strong>Alb</strong>-<strong>Donau</strong>-<strong>Ulm</strong><br />
<strong>Ausgabe</strong> 2/<strong>2024</strong><br />
<strong>CDUintern</strong><br />
KREISVERBAND ALB-DONAU-ULM<br />
Herzliche Einladung zur<br />
Wahlkreismitgliederversammlung<br />
zur Aufstellung des Bewerbers/der Bewerberin für den<br />
Wahlkreis 291 <strong>Ulm</strong> sowie zur Wahl der Vertreter für die<br />
Bezirksvertreterversammlung und zur Landesvertreterversammlung<br />
zur Bundestagswahl 2025<br />
Samstag, den 20. Juli <strong>2024</strong> von 14:30 bis ca. 16:00 Uhr<br />
in der Blautalhalle (Haldenweg 3, 89134 Blaustein)<br />
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Feststellung der form- und fristgerechten Einladung<br />
3. Beschlussfassung über die Geschäftsordnung<br />
4. Genehmigung der Tagesordnung<br />
5. Wahl<br />
a. eines Versammlungsleiters / einer Versammlungsleiterin<br />
b. eines Schriftführers / einer Schriftführerin<br />
c. des weiteren Tagungspräsidiums<br />
d. einer Wahlkommission<br />
6. Wahl von zwei Versammlungsteilnehmern zur Mitunterzeichnung der<br />
Niederschrift und zur Abgabe einer Versicherung an Eides statt (§ 21<br />
Abs. 6 Bundeswahlgesetz)<br />
7. Wahl von einer Vertrauensperson und einer stellvertretenden Vertrauensperson<br />
zur Einreichung des Wahlvorschlags (§ 22 Bundeswahlgesetz)<br />
8. Aufstellung des / der Bewerbers/-in für die Wahl zum 21. Deutschen<br />
Bundestag<br />
a. Vorstellung der Kandidatin/des Kandidaten<br />
b. Aussprache<br />
c. Wahl des Bewerbers / der Bewerberin<br />
10. Wahl der Vertreter und Ersatzvertreter zur Landesvertreterversammlung<br />
zur Aufstellung der Landesliste für die Wahl zum 21. Deutschen<br />
Bundestag<br />
11. Wahl der Vertreter und Ersatzvertreter zur Bezirksvertreterversammlung<br />
zur Aufstellung der Landesliste für die Wahl zum 21. Deutschen<br />
Bundestag<br />
11. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Wahl<br />
12. Verschiedenes<br />
13. Schlusswort<br />
Bitte beachten Sie, dass bei dieser Versammlung nach gesetzlichen Vorschriften<br />
nur diejenigen CDU-Mitglieder stimmberechtigt sind, die am<br />
Tag der Versammlung das 18. Lebensjahr vollendet haben, die deutsche<br />
Staatsangehörigkeit besitzen und im Wahlkreis wahlberechtigt sind.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Wegen eines Cyberangriffs auf die<br />
Bundesgeschäftsstelle mit einem<br />
fortwährend eingeschränkten Zugriff<br />
auf die Mitgliederdatei wird die<br />
Nominierung zur Bundestagswahl<br />
verschoben, um sie rechtssicher<br />
durchführen zu können. Der Kreisparteitag<br />
wird stattfinden.<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Kreisparteitag<br />
Samstag, den 20. Juli <strong>2024</strong><br />
von 16:00 bis ca. 18:00 Uhr<br />
in der Blautalhalle<br />
(Haldenweg 3, 89134 Blaustein)<br />
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Totengedenken<br />
3. Feststellung der fristgerechten und ordnungsgemäßen<br />
Einladung<br />
4. Genehmigung der Tagesordnung<br />
5. Totengedenken<br />
6. Wahl<br />
a. eines Versammlungsleiters /<br />
einer Versammlungsleiterin<br />
b. eines Schriftführers / einer Schriftführerin<br />
c. des weiteren Tagungspräsidiums<br />
d. einer Wahlkommission<br />
7. Wahl der Delegierten und Ersatzdelegierten zu<br />
Parteitagen<br />
a. Wahl von 4 Delegierten und Ersatzdelegierten<br />
zum Bundesparteitag<br />
b. Wahl von 8 Delegierten und Ersatzdelegierten<br />
zum Landesparteitag<br />
c. Wahl von 23 Delegierten und Ersatzdelegierten<br />
zum Bezirksparteitag<br />
8. Grußworte<br />
9. Beratung und Verabschiedung von Anträgen<br />
10. Schlusswort<br />
Organisatorische Hinweise: Der Kreisparteitag<br />
wird als Mitgliederparteitag durchgeführt. Geladen<br />
und stimmberechtigt sind alle CDU-Mitglieder im<br />
Kreisverband <strong>Alb</strong>-<strong>Donau</strong>-<strong>Ulm</strong>. Für die Wahl der Delegierten<br />
zu den Parteitagen für die kommenden 24<br />
Monate bitte ich Sie herzlich um Ihre Bereitschaft<br />
zur Kandidatur.<br />
Anträge und Kandidatenvorschläge<br />
richten Sie bitte bis 15. Juli <strong>2024</strong> an die Geschäftsstelle<br />
(mail@cduadu.de).<br />
Im Anschluss findet ein Sommerfest für Mitglieder<br />
und Kommunalwahlkandidaten statt. Siehe Einladung<br />
anbei. Auf den Austausch mit Ihnen allen<br />
freue ich mich sehr!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Walter Haimerl Stephanie Ullmann Wolfgang Schmauder Stefanie Zimmermann<br />
– Sellvertretende Kreisvorsitzende –<br />
Ronja Kemmer<br />
Kreisvorsitzende
<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND ALB-DONAU-ULM | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2/<strong>2024</strong><br />
2<br />
Aus dem Kreisverband<br />
CDU Kümmerts Tour <strong>2024</strong><br />
Der Sommer naht und wir wollen als<br />
CDU auch nach einem erfolgreichem<br />
Europa- und Kommunalwahlkampf in<br />
der Fläche Präsenz zeigen und spannende<br />
Projekte in unserer Heimat besichtigen.<br />
Daher laden wir alle Mitglieder<br />
in den kommenden Wochen zu der<br />
„CDU-kümmerts-Tour“ ein. Neben<br />
großteils inhaltlichen Terminen, wollen<br />
wir auch einige gesellige Zusammentreffen<br />
organisieren, bei denen Sie gerne<br />
Freunde und Familie mitbringen<br />
können.<br />
Bitte melden Sie sich bei Teilnahme<br />
bei ihrem örtlichen Stadt- oder Ortsverband<br />
an, da bei einigen Terminen die<br />
Plätze leider begrenzt sind.<br />
• Sonntag, 21.07.<strong>2024</strong>;<br />
11:00-13:00 Uhr – Langenau<br />
Besuch des Kinderfest Langenau mit<br />
dem CDU-Stadtverband Langenau<br />
Gemeinsam wollen wir auf über das<br />
Kinderfest Langenau spazieren, an einem<br />
Imbiss etwas essen und vielleicht<br />
das ein oder andere Dosenschießen<br />
oder Hufeisenwerfen für uns gewinnen.<br />
Bringen Sie gerne Familie und Freunde<br />
mit.<br />
• Donnerstag, 25.07.<strong>2024</strong>;<br />
12:30-14:00 Uhr – <strong>Ulm</strong><br />
Sprechstunde im Riesenrad auf dem<br />
<strong>Ulm</strong>er Volksfest mit dem Stadtverband<br />
Als CDU sind wir dort, wo die Menschen<br />
sind. Raus aus dem Hinterzimmer<br />
und rein ins Vergnügen: die erste<br />
Sprechstunde auf dem <strong>Ulm</strong>er Volksfest!<br />
• Samstag, 27.07.<strong>2024</strong>;<br />
16:00-18:00 Uhr – Lonsee<br />
Besuch Streetfood-Markt und Künstlermarkt<br />
mit dem OV Amstetten/Lonsee<br />
Pünktlich zum Ferienstart geht’s für<br />
alle Daheimgebliebenen ins Freie. In geselliger<br />
Runde treffen wir uns gerne mit<br />
Familie in Lonsee.<br />
• Donnerstag, 01.08.<strong>2024</strong>;<br />
14.00-16.00 Uhr<br />
Besuch Nellingen-Merklingen mit dem<br />
CDU-Ortsverband Nellingen/Merklingen<br />
Termin im nördlichen <strong>Alb</strong>-<strong>Donau</strong>-<br />
Kreis - Ort und Uhrzeit stehen noch<br />
nicht fest.<br />
• Sonntag, 04.08.<strong>2024</strong>;<br />
16:30 -19:30 Uhr – Ehingen<br />
Bierkulturwanderung mit dem CDU-<br />
Stadtverband Ehingen<br />
5 Brauereien – 1 Stadt: Ehingen ist<br />
Bierkulturstadt! Wir treffen uns um<br />
16:30 Uhr beim<br />
Marktplatz in<br />
Ehingen und<br />
wollen gemeinsam<br />
den zweiten<br />
Teil – dem<br />
n a t u r n a h e n<br />
Teil- des Bierw<br />
a n d e r w e g s<br />
gehen. Sprich<br />
knapp 3,5 km<br />
durch das schöne <strong>Donau</strong>ried bis zur<br />
Berg Brauerei. Hier wollen wir anschließend<br />
einkehren. Bringen Sie gerne Familie<br />
und Freunde mit.<br />
• Montag, 05.08.<strong>2024</strong>;<br />
13:00-17:00 Uhr – <strong>Ulm</strong><br />
Inklusionsprojekte Lebenshilfe <strong>Donau</strong>-<br />
Iller e. V. mit dem Stadtverband <strong>Ulm</strong><br />
Gemeinsam mit dem CDU-Stadtverband<br />
besuchen wir zwei Inklusionsprojekte<br />
der Lebenshilfe <strong>Donau</strong>-Iller e.V. in<br />
<strong>Ulm</strong>/Jungingen besucht werden. Von<br />
13:00-14:45 Uhr Besuch in der <strong>Donau</strong>-Iller<br />
Werkstätte Böfingen (Werkstatt für<br />
psychisch kranke Menschen) und von<br />
15:00-17:00 Uhr - Besuch im Aufschnaufhaus<br />
in Jungingen.<br />
• Mittwoch, 07.08.<strong>2024</strong>;<br />
17:00-18:00 Uhr – Dietenheim<br />
Blutspenden und Besuch des DRK mit<br />
dem Gemeindeverband Iller-Weihung<br />
Blut spenden rettet Leben: Genau aus<br />
diesem Grund wollen wir gemeinsam<br />
beim Ortverein DRK Dietenheim Blut<br />
spenden. Eine zusätzliche Anmeldung<br />
zur Blutspende erfolgt über die Homepage<br />
des DRK. «
<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND ALB-DONAU-ULM | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2/<strong>2024</strong><br />
Aus dem Landesverband 3<br />
Sehr geehrte<br />
Damen und Herren,<br />
liebe Freundinnen<br />
und Freunde,<br />
<strong>Ulm</strong> und der <strong>Alb</strong>-<strong>Donau</strong>-Kreis<br />
haben gewählt<br />
und damit die<br />
Weichen für die Kommunal-<br />
und Europapolitik<br />
der kommenden fünf<br />
Jahre gestellt. Dank Ihrem<br />
engagierten Einsatz<br />
vor Ort, konnte die CDU deutliche<br />
Erfolge erzielen. Das Ergebnis der Europawahl<br />
zeigt, dass die Wähler uns vertrauen<br />
und sich eine bürgerliche und<br />
weitsichtige Politik wünschen. Als<br />
Christdemokraten kennen wir beide<br />
Seiten. Deshalb gilt immer: Anstand im<br />
Sieg und Größe in der Niederlage. Allen<br />
Gewählten gratuliere ich herzlich und<br />
wünsche viel Erfolg und auch die stets<br />
so notwendige Freude für die kommenden<br />
Aufgaben.<br />
So groß die Freude über Gewinne in<br />
den Kommunen und im Land ist, so<br />
beunruhigend ist das Abschneiden der<br />
AfD. Dieser Warnschuss muss nun auch<br />
der Letzte verstehen. Die üblichen Floskeln<br />
nach Wahlen werden nicht dabei<br />
helfen, die AfD zu schlagen. Auch das<br />
Beschimpfen als „Nazis“ durch Herrn<br />
Klingbeil (SPD) sicher nicht. Ich glaube<br />
nicht daran, dass plötzlich ein Viertel<br />
der Menschen unserer Heimat Rechtsextremisten<br />
sein sollen. Diese Menschen<br />
richten an uns eine klare Botschaft:<br />
Löst endlich die Probleme. Deshalb<br />
wünsche ich mir, dass wir nicht den<br />
ganzen Tag nur über die AfD reden, sondern<br />
die Energie aufbringen, die Probleme<br />
zu lösen, die erst dazu führen, dass<br />
sich zu viele Menschen überlegen, diese<br />
Truppe zu wählen. Jeder und Jedem<br />
muss klar sein: entweder bringt die politische<br />
Mitte die Kraft auf, die Probleme<br />
zu beseitigen, oder diese Probleme können<br />
die Kraft haben, die politische Mitte<br />
zu beseitigen. Der schreckliche islamistische<br />
Angriff in Mannheim ist so ein<br />
Beispiel.<br />
Es ist erschütternd, dass einigen in den<br />
Medien kurz nach der Tat nichts anderes<br />
einfällt, als reflexhaft sofort Fehler<br />
bei unserer Landespolizei zu suchen,<br />
um unsere Polizistinnen und Polizisten<br />
zu diskreditieren. So manche Sofaexperten<br />
wären gut beraten, sich hinter<br />
unsere Polizeidienstleistenden zu stellen.<br />
Für uns als CDU ist deshalb ganz<br />
klar: Allen Einsatzkräften gebührt unser<br />
größter Dank. Sie haben unsere ganze<br />
Unterstützung und unser Mitgefühl.<br />
Wir brauchen jetzt eine differenzierte<br />
Debatte und eine neue Ehrlichkeit in unserem<br />
Land. Zur Differenzierung gehört,<br />
dass auch unser Polizist, der den<br />
Terroristen niedergestreckt hat, Migrationshintergrund<br />
hat, genauso wie die<br />
Rettungshelferin, die unseren tödlich<br />
verletzten Polizisten versorgt hat. Wer<br />
also Migranten unter Generalverdacht<br />
stellt, irrt gewaltig. Die allermeisten<br />
Menschen mit Migrationshintergrund<br />
fühlen sich von solchen Taten genauso<br />
attackiert wie wir alle. Zur Wahrheit gehört<br />
aber auch, wenn immer wieder<br />
Menschen in der Öffentlichkeit brutal<br />
niedergestochen werden, sind das keine<br />
Einzelfälle mehr. Es muss in Deutschland<br />
möglich sein, sich ohne Angst um<br />
Leib und Leben auch zum politischen Islamismus<br />
kritisch äußern zu können.<br />
Wir haben ein sichtbares Problem mit<br />
extremistischem Islam und Messerattacken<br />
auf offener Straße. Wer als Gast<br />
und Schutzsuchender kommt, sich aber<br />
nicht an unsere Rechtsordnung hält,<br />
und wer durch Hasspredigt auffällt, sei<br />
es in Moscheen oder im Internet, muss<br />
strafrechtlich belangt und abgeschoben<br />
werden. Die Forderung nach einem Kalifat<br />
gehört unter Strafe gestellt. Dass<br />
Herkunftsländer ihre Leute nicht zurücknehmen<br />
wollen, darf keine Ausrede<br />
mehr sein. Schweden zeigt, dass Abschiebungen,<br />
zum Beispiel nach Afghanistan,<br />
möglich sind. Wir brauchen diese<br />
Möglichkeit als deutsche Länder endlich<br />
auch von der Ampel in Berlin.<br />
Wer diese Dinge ausspricht,<br />
wird von manchen häufig in die<br />
rechte Ecke gestellt. Wir müssen<br />
diese Themen in der politischen<br />
Mitte dieses Landes besprechen<br />
und auch lösen. Eine positive Debatte<br />
über die Leitkultur ist für<br />
unser Land deshalb richtig. Wir<br />
brauchen das Selbstbewusstsein<br />
zu definieren, auf welcher Basis<br />
wir zusammenleben wollen.<br />
Wenn unsere innere Sicherheit,<br />
unsere Freiheit und unsere Werte<br />
so offen angegriffen werden,<br />
müssen wir Haltung zeigen.<br />
Das Thema Sicherheit umfasst<br />
jedoch noch weitere Dimensionen,<br />
wie vor allem auch den Bevölkerungsschutz.<br />
Das wurde uns<br />
erst kürzlich durch das schwere<br />
Hochwasser wieder deutlich vor<br />
Augen geführt. Wir spüren seit<br />
Jahren, dass sich Katastrophen<br />
dieser Art häufen. Tausende haben<br />
im Haupt- und vor allem im<br />
Ehrenamt, bei unseren Feuerwehren,<br />
dem THW, Roten Kreuz<br />
und so vielen anderen Blaulichtorganisationen,<br />
in den letzten<br />
Wochen Großes geleistet. Wenn<br />
wir sehen, dass sich die Lagen<br />
verändern, dann muss sich auch<br />
unsere Reaktion darauf verändern.<br />
Die CDU-Landtagsfraktion hat deshalb<br />
ein Positionspapier mit sechs konkreten<br />
Punkten verabschiedet, die den Umgang<br />
mit Extremwettersituationen künftig<br />
verbessern sollen. Weiterführende Informationen<br />
dazu finden Sie hier:<br />
Dass wir die Hochwasserlage<br />
insgesamt<br />
gut bewältigt<br />
haben, zeigt, dass<br />
wir mit solchen Krisen<br />
umgehen können.<br />
In Zukunft werden<br />
uns diese Krisenlagen<br />
jedoch öfter begegnen. Deshalb<br />
müssen wir im Hochwasserschutz<br />
noch besser werden. Wir wollen, wo immer<br />
möglich, durch pragmatische Lösungen<br />
die Planungs- und Genehmigungsverfahren<br />
erheblich beschleunigen.<br />
So können wir unsere Blaulichtorganisationen<br />
bestmöglich unterstützen.<br />
Ich freue mich darauf, Sie am Kreisparteitag<br />
am 20.07. oder bei einer der<br />
kommenden Veranstaltungen persönlich<br />
zu treffen.<br />
Freundliche Grüße<br />
Manuel Hagel MdL «
<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND ALB-DONAU-ULM | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2/<strong>2024</strong><br />
4<br />
Bewerbung Kandidatin Ronja Kemmer<br />
Liebe<br />
Freundinnen<br />
und Freunde,<br />
wir leben in bewegten<br />
Zeiten.<br />
Die Europa- und<br />
Kommunalwahl<br />
liegt hinter uns:<br />
die Union ist und<br />
bleibt die einzige<br />
Volkspartei und<br />
wir sind stolz darauf,<br />
als klare<br />
Wahlsiegerin aus<br />
den Wahlen hervorzugehen.<br />
Wir haben gute bis sehr gute<br />
Ergebnisse bekommen, die Ampel-<br />
Parteien mussten massive Stimmverluste<br />
hinnehmen. Dieses Ergebnis lässt<br />
nur einen Schluss zu: es braucht einen<br />
Politikwechsel in unserem Land, denn<br />
jeder Tag mit der Ampel ist ein Tag zu<br />
viel!<br />
Als CDU dürfen wir uns durchaus freuen,<br />
wir sollten aber auch demütig bleiben.<br />
Die Menschen wollen nun kraftvolle<br />
Taten statt leerer Ankündigungen sehen.<br />
Es wird ein langer Marathon bis zu<br />
den nächsten Wahlen im Bund und im<br />
Land. Aber wir wollen unseren Erfolg<br />
vom 9. Juni mit viel Schwung in die anstehenden<br />
Wahlkämpfe mitnehmen.<br />
Die Bundestagswahl im nächsten Jahr<br />
wirft ihre Schatten voraus. Unser Land<br />
braucht eine andere Politik. Mit einer<br />
Regierung, die nicht täglich zankt und<br />
streitet, sondern gute Konzepte hat und<br />
vor allem die drängenden Probleme löst.<br />
Deutschland wird unter Wert regiert -<br />
von der schlechtesten Regierung, die<br />
dieses Land jemals gesehen hat. Die sogenannte<br />
„Fortschritts-Koalition“ aus<br />
SPD, Grünen und FDP hat uns nur politische<br />
Rückschritte und eine gesellschaftliche<br />
Spaltung beschert. Wir brauchen<br />
schnell wieder eine Regierung, die in<br />
Krisenzeiten führt, verlässlich arbeitet,<br />
die Menschen wieder zusammenführt<br />
und Vertrauen aufbaut. Das ist mit der<br />
Ampel nicht mehr möglich.<br />
Auf den vor uns liegenden politischen<br />
Wettbewerb werden wir uns gut vorbereiten.<br />
Mit dem Beschluss des CDU-<br />
Grundsatzprogramms beim Bundesparteitag<br />
haben wir uns bereits inhaltlich<br />
neu aufgestellt und wir zeichnen ein<br />
Bild von einem Deutschland 2030, das<br />
Chancen für alle bietet.<br />
(1.) Wir wollen eine Agenda für die Fleißigen<br />
in unserem Land. Während die<br />
Grüne Jugend über die 20-Stunden Woche<br />
phantasiert, machen wir konkrete<br />
Vorschläge, wie wir auch in Zukunft den<br />
Wohlstand in unserem Land erhalten:<br />
Steuerfreie Überstunden, Reform des<br />
Bürgergeldes - wir stehen an der Seite<br />
derer, die täglich die Ärmel hochkrempeln<br />
und anpacken wollen!<br />
(2. ) Wir haben einen festen Kompass<br />
beim Thema Migration und Integration:<br />
wir brauchen eine Begrenzung der illegalen<br />
Migration nach Deutschland,<br />
schnellere Abschiebungen von Straftätern<br />
und wir fordern klare Spielregeln<br />
für unser gesellschaftliches Zusammenleben,<br />
für den gesellschaftlichen Zusammenhalt<br />
in Deutschland!<br />
Dafür braucht es eines mehr denn je:<br />
eine CDU-geführte Bundesregierung.<br />
Ich bin davon überzeugt, dass nur eine<br />
von uns angeführte Bundesregierung in<br />
der Lage sein wird, die vielfältigen Herausforderungen<br />
erfolgreich in Angriff<br />
zu nehmen. Und dafür müssen wir in<br />
den kommenden Monaten alle zusammenkämpfen,<br />
vom Ortsverband bis zum<br />
Bundesvorstand, denn nur gemeinsam<br />
werden wir auch erfolgreich sein können.<br />
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich<br />
meine bisherige Arbeit im Deutschen<br />
Bundestag für unsere Heimat gemeinsam<br />
mit Ihnen fortsetzen und meinen<br />
persönlichen Beitrag für einen Politikwechsel<br />
leisten kann. Ich bewerbe mich<br />
deshalb erneut um das Direktmandat<br />
und möchte es mit Euch erfolgreich verteidigen.<br />
Wir alle haben das große Glück in einer<br />
der schönsten Regionen Deutschlands<br />
zu leben. Mein Herz brennt für unsere<br />
Heimat, für <strong>Ulm</strong> und den <strong>Alb</strong>-<strong>Donau</strong>-<br />
Kreis. Wie viele andere hat auch meine<br />
Familie hier Wurzeln geschlagen. Unsere<br />
Region ist nicht nur Wohn- und Arbeitsort,<br />
sondern es ist unser aller Zuhause<br />
und genau deshalb ist es auch<br />
wichtig, dass unsere Heimat weiterhin<br />
so lebenswert bleibt.<br />
Dazu brauchen wir aber eine gute Infrastruktur,<br />
auf der Straße, auf der<br />
Schiene, im ÖPNV, bei der Digitalisierung.<br />
Unsere Betriebe benötigen weniger<br />
Regularien, dafür mehr Unterstützung,<br />
um mit den Herausforderungen<br />
der wirtschaftlichen Umbrüche umzugehen<br />
und gute Arbeitsplätze anzubieten.<br />
Wir brauchen eine starke Wissenschaft<br />
und Forschung - für Zukunftsfelder<br />
und neue Märkte, gute Bildungsangebote<br />
für lebenslanges Lernen, verlässliche<br />
Betreuungsmöglichkeiten für unsere<br />
Kleinsten und die beste medizinische<br />
Versorgung für alle Generationen.<br />
Und vor allem brauchen wir bei politischen<br />
Entscheidungen wieder mehr gesunden<br />
Menschenverstand und weniger<br />
links-grüne Ideologie: für eine solide<br />
und berechenbare Finanzpolitik anstatt<br />
Schuldenberge auf Kosten unserer Kinder.<br />
Ich bin top motiviert, mich für diese<br />
Themen auch in Zukunft einzusetzen<br />
und möchte unseren Wahlkreis weiterhin<br />
mit viel Engagement und Herzblut,<br />
aber eben auch mit einer starken Stimme<br />
in Berlin vertreten.<br />
Über Ihre Unterstützung bei der Bundestagsnominierung<br />
am 20. Juli würde<br />
ich mich deswegen sehr freuen.<br />
Herzliche Grüße,<br />
Ronja Kemmer «<br />
InformATIon<br />
Der Kreisvorstand hat<br />
am 15.06. entschieden,<br />
dass sich alle Bewerber<br />
entweder im <strong>CDUintern</strong><br />
oder durch einen<br />
Brief an alle Mitglieder<br />
vorstellen dürfen.
<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND ALB-DONAU-ULM | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2/<strong>2024</strong><br />
Aus den Ortsverbänden & Vereinigungen 5<br />
Gemeindeverband Amstetten-Lonsee<br />
Hotelchefin Gabi Laib zeigt ihr Schmuckstück in Stubersheim<br />
Eberhardt und Kemmer MdB besuchen Stubersheimer Hof<br />
Amstetten-Stubersheim. Die CDU-<br />
Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer<br />
vom Wahlkreis <strong>Ulm</strong> besucht den<br />
Stubersheimer Hof zusammen mit<br />
dem Vorsitzenden des CDU-Gemeindeverbandes<br />
Amstetten-Lonsee, Hermann<br />
Eberhardt. Hotelchefin ist Gabi<br />
Lab und ihre Tochter Küchenmeisterin<br />
Martina Laib ist Küchenchefin.<br />
Gabi Laib lässt es sich nicht nehmen<br />
die Geschichte des Stubersheimer Hofes<br />
zu erzählen und ihr Schmuckstück<br />
der Bundestagsabgeordneten Ronja<br />
Kemmer und Hermann Eberhardt zu<br />
zeigen. Bei einem Rundgang kommen<br />
auch historische Relikte zum Vorschein.<br />
Der Stubersheimer Hof besteht aus einem<br />
Restaurant, einem Hotel und einem<br />
Veranstaltungsstadel.<br />
Sehr früh, bereits im 13. Jahrhundert<br />
ist der Stubersheimer Hof dokumentiert.<br />
Er besteht aus einer „Hube“ gelegen<br />
an der „Schalkstetter Gass“. Ulrich<br />
von Helfenstein hat mehrere Güter an<br />
das Kloster Kaisheim verpfändet und<br />
diese dann später verkauft. Ab dem 16.<br />
Jahrhundert ist in den Kirchenbüchern<br />
niedergeschrieben, wer den Hof über<br />
die Jahrhunderte bewirtschaftet.<br />
Im Jahre 2000 geht der Hof durch ein<br />
Vermächtnis des letzten Besitzers ins<br />
Eigentum des Münsterbauverein <strong>Ulm</strong>.<br />
2001 kauft die Gemeinde Amstetten<br />
den Hof mit dem Ziel, die Gebäude abzubrechen<br />
und einen Dorfplatz anzulegen.<br />
Allerdings kommt es völlig anders.<br />
Die Familie Gabi und Dieter Laib kaufen<br />
im Jahre 2004 das völlig heruntergekommene<br />
Anwesen. Damit hat der<br />
Stubersheimer Hof in der neueren Geschichte<br />
bei der Familie Laib in diesem<br />
Jahr das 20-jährige Jubiläum.<br />
In der Grundsubstanz sind die Mauern<br />
doch noch so stabil, dass sich eine<br />
Renovierung anbietet und auch lohnt.<br />
Aus der ursprünglichen Idee einer zukünftigen<br />
Nutzung als Restaurant und<br />
Hotel wird Wirklichkeit. Gleichzeitig<br />
kann damit auch ein seit langem bestehender<br />
heimlicher Traum der Familie<br />
Laib, nämlich ein Restaurant mit Hotel<br />
zu betreiben, umgesetzt werden.<br />
Die Renovierungen werden mit viel<br />
Rücksicht auf die ursprüngliche Bausubstanz<br />
und deren ehemaligen Nutzung<br />
mit Bedacht durchgeführt. Für<br />
Feierlichkeiten unterschiedlicher Größe<br />
stehen das Restaurant, das Stübli,<br />
der Saal und der Stadel zur Verfügung.<br />
Allesamt Räumlichkeiten, die ihre frühere<br />
Nutzung als Wohnhaus, Stall<br />
und Stadel noch erkennen lassen.<br />
Gabi Laib zeigt der Bundestagsabgeordneten<br />
Ronja Kemmer und Hermann<br />
Eberhardt die 7 Zimmer des<br />
Hotels. Die ehemaligen Zimmer von<br />
Mägden und Knechten werden liebevoll<br />
restauriert. Eingerichtet sind sie<br />
im Landhausstil. Beim Durchgehen<br />
erlebt man, dass hier viel Herzblut<br />
eingebracht wird. Besonders ansprechend<br />
ist das Romantikzimmer, das<br />
von den Gästen bei besonderen Anlässen<br />
gerne gebucht wird.<br />
Auch die Historie wird erlebbar. An<br />
den sichtbaren Balken in den Zimmern<br />
sind noch die sogenannten Flöserzapfen<br />
zu sehen. In früheren Zeiten<br />
gibt es auf der <strong>Alb</strong> so gut wie keine<br />
Fichten Bäume und das Bauholz<br />
muss aus dem Schwarzwald importiert<br />
werden.<br />
Heute besteht ein besonderes Angebot<br />
mitten im ländlichen Raum auf<br />
der Stubersheimer <strong>Alb</strong>, das weit über<br />
die <strong>Alb</strong> hinaus bekannt ist. „Wir wollen<br />
nur erreichen,<br />
dass sich<br />
unsere Gäste bei<br />
uns wohlfühlen<br />
und mit unseren<br />
Angeboten zufrieden<br />
sind“, so<br />
die Chefin Gabi<br />
Laib.<br />
Bundestagsabgeordnete<br />
Ronja<br />
Kemmer und<br />
Hermann Eberhardt<br />
sprechen<br />
ihre Bewunderung<br />
und ihren<br />
Respekt vor so einer<br />
tollen Leistung<br />
aus. „Menschen<br />
die so viel<br />
Herzblut investieren<br />
und damit<br />
beitragen, dass<br />
unser ländlicher<br />
Raum lebenswert<br />
und liebenswert<br />
ist und bleibt<br />
möchte ich meine<br />
p e r s ö n l i c h e<br />
Wertschätzung<br />
durch diesen Besuch<br />
entgegenbringen“,<br />
so die<br />
Bundestagsabgeordnete<br />
Kemmer.<br />
v.l.n.R.: Gabi Laib, Chefin des Stubersheimer<br />
Hofes, Hermann Eberhardt Vorsitzender des<br />
CDU-Gemeindeverbandes Amstetten-Lonsee<br />
und Ronja Kemmer, CDU-Bundestagsabgeordnete<br />
vom Wahlkreis <strong>Ulm</strong>.
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Aus den Ortsverbänden & Vereinigungen 7<br />
4. landesweite „Aktion Mitreden“ der Frauen Union in Laichingen und Ehingen:<br />
„Wo drückt frau der Schuh“<br />
Lassen sie uns miteinander ins Gespräch kommen!<br />
Im Rahmen der Aktionen der CDU-<br />
Frauen, an der sich über 40 Städte und<br />
Gemeinden aus ganz Baden-Württemberg<br />
beteiligen, sucht die Frauen Union<br />
das Gespräch mit den Menschen vor Ort.<br />
Insbesondere Bürgerinnen sollen die<br />
Möglichkeit haben, sich mit politisch aktiven<br />
Frauen auszutauschen sowie ihre<br />
Anregungen, Wünsche aber auch ihre<br />
Kritik direkt an die Frau zu bringen. Sie<br />
konnten Ihre Themen, Sorgen und Anliegen<br />
formulieren und plakativ mit pinken<br />
Post-it an einer Tafel anschlagen. Es<br />
bestätigt sich, dass Frauen oft eine andere<br />
Sichtweise auf die kommunalen<br />
und städtischen Themen haben.<br />
Allesbestimmendes Thema ist „Sicherheit“.<br />
Meistgenannt war in Ehingen<br />
das Thema Sicherheit. Frauen fühlen<br />
sich in der Innenstadt oft nicht mehr sicher<br />
und vor allem abends sehr unwohl<br />
dabei in den Straßen unterwegs zu sein.<br />
Auch die eigenen Kinder werden lieber<br />
„kutschiert“ als einer möglichen Gefahr<br />
ausgesetzt. Besuche von Restaurants<br />
und Veranstaltungen werden vor allem<br />
in den dunklen Jahreszeiten aufgrund<br />
der Sicherheitsbedenken reduziert. Forderungen<br />
nach mehr und längerer Beleuchtung,<br />
deutlich mehr polizeilicher<br />
Präsenz und weiteren geeigneten Maßnahmen<br />
um die Innenstädte wieder sicher<br />
zu machen sind die dringlichsten<br />
Anliegen der Frauen aus Ehingen und<br />
Laichingen.<br />
In Laichingen waren die meistgenannten<br />
und dringlichsten Themen die Verlässliche<br />
Kinderbetreuung und die Ärzteversorgung.<br />
Dies sorgte und betraf<br />
viele der anwesenden Frauen.<br />
Ortsbedingt war das Thema „Rückkehr<br />
zu G9“ in Ehingen ein großes. Sehr unglücklich<br />
zeigten sich viele Eltern und<br />
auch Lehrer über die aktuellen Entscheidungen<br />
der Landesregierung. Dass<br />
bei den Planungen die bereits bestehende<br />
Schülerschaft an den G8 Gymnasien<br />
keine Berücksichtigung findet wurde als<br />
sehr enttäuschend empfunden. Alle betroffenen<br />
hätten sich eine sofortige<br />
Rückkehr gewünscht.<br />
Die Belebung der Innenstadt war in<br />
Laichingen und Ehingen ein brennendes<br />
Thema. Marktplätze sollen als attraktiver<br />
Treffpunkt in der Innenstadt<br />
gestalten werden, mit mehr Sitzbänken,<br />
besserer Müllentfernung und Spielmöglichkeiten<br />
für Kinder. Allgemein werden<br />
mehr Begegnungsmöglichkeiten in der<br />
Innenstadt gefordert. Es sollten bessere<br />
Rahmenbedingungen geschaffen werden,<br />
damit sich kleine Geschäfte wieder<br />
in der Innenstadt niederlassen wollen.<br />
Anlieger der Hauptraßen sollen seitens<br />
der Städte verpflichtet werden die Häuserfronten<br />
besser in Schuss zu halten,<br />
bevorzugt an Geschäfte mit „Flaniercharackter“<br />
zu vermieten, und die Anbringung<br />
von Fasnet, oder Weihnachtsdekoration<br />
verpflichtend zulassen zu müssen.<br />
Allgemein wird ein deutlich ausgeweitetes<br />
kulturelles Angebot gewünscht.<br />
Kita Gebühren und Betreuungszeiten<br />
sind weiter ein wichtiges Anliegen. „Es<br />
darf nicht sein, dass in anderen Städten<br />
keine Gebühren bezahlt<br />
werden und in Ehingen für<br />
die Ganztagsbetreuung 690<br />
Euro im Monat zusammenkommen“.<br />
Busverbindungen in den<br />
ländlichen Raum aber auch<br />
der Schulbusverkehr werden<br />
in letzter Zeit als unzureichend<br />
bis mangelhaft empfunden,<br />
ein Zustand der im Kreis und Nachbarkreis<br />
dringend behoben werden sollte.<br />
Ein weiteres Anliegen, der Rege diskutierenden<br />
Frauen am Aktionsstand, war,<br />
eine bessere Unterstützung von ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten und bürokratischen<br />
Entlastungen. Frauen wünschen<br />
sich gleichen Lohn für gleiche Arbeit.<br />
Auch die gefühlte Abwertung von „Frauenberufen“<br />
finden viele betroffenen als<br />
entwürdigend. Es wird mehr Chancengleichheit<br />
in der Arbeitswelt gewünscht<br />
und faire Chancen auch für z.B. Führungsarbeit<br />
in Teilzeit. Generell hieß es<br />
„Männer sollten nicht allein über Frauenthemen<br />
entscheiden“<br />
Laichingen hatte am 13.04. viel Glück<br />
mit frühlingshaftem Wetter und vielen<br />
Besucherinnen, in Ehingen war die Aktion<br />
„Mitreden“ am Samstag 20.04. leider<br />
von winterlicher Witterung begleitet.<br />
Dennoch war der Stand immer gut gefüllt<br />
und es kamen an beiden Tagen sehr<br />
viele gute Gespräche zustande.<br />
Eine freundliche Dame brachte Schokoladenherzen<br />
und bedankte sich für<br />
diese wichtige und informative landesweite<br />
Veranstaltung für Politik von Frauen<br />
für Frauen.<br />
Sauter-Knapp Christina, Ehingen | Specht<br />
Kerstin, Laichingen
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8<br />
Aus den Ortsverbänden & Vereinigungen<br />
Wahlkreistour mit Norbert Lins MdEP:<br />
Besuch des<br />
Bahnhofs merklingen<br />
Mit Sturm und Starkregen zeigte sich die Schwäbische <strong>Alb</strong><br />
von ihrer rauen Seite als der Europaabgeordnete Norbert<br />
Lins den Bahnhof in Merklingen besuchte. Zusammen mit<br />
unserer Bundestagsabgeordneten Ronja Kemmer absolvierte<br />
Norbert Lins an diesem Tag seine Wahlkreistour durch<br />
den <strong>Alb</strong>-<strong>Donau</strong>-Kreis vor den Wahlen des Europaparlaments<br />
am 9. Juni.<br />
Hohenstadts Bürgermeister Günter Riebort und der technische<br />
Geschäftsführer Werner Zimmermann als Vertreter<br />
des Zweckverbands „Region Schwäbische <strong>Alb</strong>“ erläuterten<br />
Norbert Lins und den anwesenden CDU-Kommunalwahlkandidaten<br />
die technischen Details des Ende 2022 in Betrieb<br />
genommen Bahnhofs, insbesondere des von den RSA-Mitgliedskommunen<br />
aus eigener Kraft finanzierten P+R-Parkplatzes<br />
mit über 400 Stellplätzen (davon über 250 mit E-Ladesäule),<br />
der Ende 2023 offiziell eingeweiht wurde.<br />
Norbert Lins zeigte sich beeindruckt. Bereits im Juli 2020<br />
hatte er den damals noch im Bau befindlichen, auf der Magistrale<br />
für Europa liegenden Bahnhof in Merklingen besucht und<br />
sich einen persönlichen Eindruck vom Baufortschritt verschafft.<br />
Es sei schön zu sehen, dass sich die Zusammenarbeit<br />
verschiedenster Politiker von der Kommunal-<br />
bis zur Europaebene bei diesem „Vorzeige-Infrastrukturprojekt“<br />
des <strong>Alb</strong>-<strong>Donau</strong>-Kreises ausgezahlt<br />
habe, fasste Ronja Kemmer zusammen. Dabei war es<br />
kein einfacher Weg, das Bahnhofsprojekt in Merklingen<br />
in den sehr weit fortgeschrittenen Planungen der<br />
Deutschen Bahn noch mit aufzunehmen. Das Projekt<br />
wurde von der CDU aber immer tatkräftig unterstützt<br />
– mit Erfolg: sei es auf Kreisebene von Kurt Wörner<br />
und Hartmut Walz und ihren aktuellen und früheren<br />
Kollegen in der Kreistagsfraktion, sei es in Bund und<br />
Land von Ronja Kemmer und Manuel Hagel, die ein offenes<br />
Ohr für die Laichinger <strong>Alb</strong> hatten und haben.<br />
Kerstin Specht und Thomas Salzmann vom CDU-<br />
Stadtverband Laichingen bedankten sich abschließend<br />
bei Norbert Lins für seinen Einsatz für die Laichinger<br />
<strong>Alb</strong> in Brüssel und Straßburg. Der Bahnhof in<br />
Merklingen ist nicht nur das Jahrhundertprojekt für<br />
unsere Region, sondern auch lebendiger Ausdruck für<br />
das Zusammenrücken der Menschen. Th. Salzmann
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Aus den Ortsverbänden & Vereinigungen 9<br />
Iller-Weihung<br />
Hofgespräch Europa<br />
Unter diesem Motto lud der CDU-Gemeindeverband<br />
Iller-Weihung gemeinsam mit dem<br />
Europaabgeordneten und Vorsitzenden des<br />
Agrarausschusses Norbert Lins MdEP auf den<br />
Hof der Familie Gramm ein.<br />
Familie Gramm bewirtschaftet 120 Ha. Neben<br />
der Bullenmast (Ernährung Gentechnik frei)<br />
gibt es noch zwei weitere Standbeine. Photovoltaik<br />
(Dach und Fläche) und eine Biogasanlage.<br />
Durch die Bullenmast werden ca. 20.000 Menschen<br />
mit Rindfleisch versorgt und mit der PV-<br />
Anlage können ca. 5.000 Menschen mit Strom<br />
versorgt werden.<br />
Bei einem Hofrundgang kamen viele Fragen<br />
auf und bei der anschließenden Diskussion mit<br />
Norbert Lins wurde die momentane Situation<br />
der Landwirte angesprochen. Norbert Lins, als<br />
Vorsitzender des Agrarausschusses im Europaparlament,<br />
ist hier ein wichtiger Ansprechpartner<br />
für die Landwirte.<br />
Er berichtete von seiner Arbeit in diesem Ausschuss<br />
und beantwortete die Fragen der Teilnehmer.<br />
Marco Stepha<br />
firmenbesuche im Illertal<br />
mit mdB ronja Kemmer<br />
„Kemmer kümmert´s“ unter diesem<br />
Motto besuchte die Ronja Kemmer<br />
gemeinsam mit dem CDU- Gemeindeverband<br />
Iller- Weihung zwei<br />
Vorzeigeunternehmen der Region.<br />
Erste Station war in Balzheim bei<br />
der Firma Gebrüder Otto Garne. In<br />
der Baumwollzwirnerei informierte<br />
sich die Abgeordnete über die aktuelle<br />
Lage der Textilbranche. Insbesondere<br />
die Themen hohe Energiepreise<br />
und Fachkräftemangel bereiten<br />
dem Unternehmen Sorgen. Bei<br />
einem Rundgang durch das Werk<br />
mit dem Geschäftsführer Andreas<br />
Merkel, konnte sich die Ronja Kemmer<br />
gemeinsam mit dem CDU-Gemeindeverband<br />
den Produktionsverlauf<br />
von der Baumwolle zum<br />
Garn anschauen.<br />
A n s c h l i e -<br />
ßend besuchte<br />
Ronja Kemmer<br />
ein weiteres<br />
Unternehmen<br />
in Illerrieden:<br />
das<br />
P r ä z i s i o n s -<br />
technikunternehmen<br />
Richter.<br />
Die Gebrüder<br />
Richter informierten<br />
die<br />
Abgeordnete<br />
und den Gemeindeverband<br />
über die Geschichte,<br />
aber auch über die derzeitigen<br />
Ziele des Unternehmens. Zu den<br />
Kunden des Unternehmens zählen<br />
verschiedene Branchen, darunter<br />
insbesondere die Luft- und Raumfahrt,<br />
aber auch die Brennstoffzellenfertigung.<br />
Bei einem gemeinsamen<br />
Gespräch kristallisierten sich<br />
auch hier die politische und wirtschaftliche<br />
Unsicherheit, aber auch<br />
Fachkräftemangel und Energiepreise<br />
als besonders drängend heraus.<br />
„Wir haben echte Hidden Champions<br />
in unserer Region, Unternehmen,<br />
die in ihrem Bereich Weltspitze<br />
sind. Sie sind es, die den Wohlstand<br />
in unserem Land sichern“, so Kemmer.<br />
Marco Stephan<br />
Kommunalwahl in Blaustein:<br />
CDU stärkste Kraft<br />
Aufgrund hervorragender Kandidatinnen<br />
und Kandidaten sowie eines professionell<br />
geführten Wahlkampfs unter der<br />
Leitung des neuen Stadtverbandsvorsitzenden,<br />
Dr. <strong>Alb</strong>ert Bahnmaier, hat die<br />
CDU in Blaustein ein herausragendes<br />
Wahlergebnis erzielt und einen zusätzlichen<br />
Sitz im Gemeinderat erkämpft.<br />
Künftig wird die CDU mit 7 Stadträten,<br />
davon 3 neue Räte, als stärkste Fraktion<br />
in den Gemeinderat einziehen. Robert<br />
Durst erhielt 5.712 Stimmen und ist bei<br />
seiner ersten Kandidatur der absolute<br />
Stimmenkönig im Gemeinderat.<br />
Die gewählten Stadträte: Robert<br />
Durst (neu), Hubert Kurfeß, Peter Enderle,<br />
Hilde Mayer, Michael Nusser,<br />
Hans Danyi (neu), Joachim Groner (neu).<br />
Bürgermeister Konrad Menz wurde bei<br />
seiner ersten Kandidatur mit deutlichem<br />
Stimmenvorsprung zum Kreisrat<br />
gewählt. «
<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND ALB-DONAU-ULM | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2/<strong>2024</strong><br />
10<br />
Aus den Ortsverbänden & Vereinigungen<br />
Illerrieden<br />
ronja Kemmer mdB<br />
in der „Alten Schule“<br />
Am 06.03.<strong>2024</strong> durften wir unsere Bundestagsabgeordnete<br />
Ronja Kemmer MdB unter uns begrüßen. Ronja Kemmer<br />
sprach über die aktuellen politischen Themen wie Landwirtschaft,<br />
wirtschaftliche Lage in Deutschland, aber auch über die<br />
aktuelle Migrationspolitik. Bei der anschließenden Diskussion<br />
wurden diese Themen nochmals aufgegriffen und ausführlich<br />
von der Bundestagsabgeordneten beantwortet. Der Vorsitzende<br />
bedankte sich im Namen des Gemeindeverbandes Iller-<br />
Weihung für den Bericht aus Berlin.<br />
Marco Stephan<br />
CDU Laichingen - Landesvorsitzender<br />
Hagel gratuliert zum 50. Jubiläum<br />
Bei herrlichem Sonnenschein und im historischen Ambiente<br />
des Alten Rathauses feierte die CDULaichingen am vergangenen<br />
Samstag ihr 50-jähriges Jubiläum.<br />
Kers n Specht begrüßte im Namen des gesamten Stadtverbands<br />
den Landesvorsitzenden der CDU-<br />
Baden-Wür emberg und Landtagsabgeordneten des <strong>Alb</strong>-<strong>Donau</strong>-Kreises<br />
Manuel Hagel, die<br />
Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer<br />
sowie Laichingens Bürgermeister Klaus Kaufmann. Zu<br />
den Ehrengästen gehörten daneben Rosemarie Krebs, die Ehefrau<br />
des leider vor einigen Jahren verstorbenen Gründers der<br />
CDU-Laichingen, Klaus Krebs, sowie Renate Arnold.<br />
Renate Arnold berichtete aus den Anfangsjahren des CDU-<br />
Stadtverbands, der am 7. März 1974 offiziell gegründet und<br />
vom ersten Vorsitzenden Klaus Krebs maßgeblich geprägt<br />
wurde. Die ersten<br />
Erfolge ließen nicht lange auf sich warten: schon bei den<br />
Wahlen 1975 wurden auf Anhieb drei<br />
Kandidaten der CDU in den Gemeinderat gewählt. Renate Arnold<br />
selbst war fast 10 Jahre lang Gemeinderä n, bis 1993. Ihr<br />
folgte Anton Wenzel, der, mit kurzer Unterbrechung, dem Gremium<br />
bis heute angehört und die prägende Rolle des CDU-<br />
Stadtverbands für die Entwicklung von Laichingen und seinen<br />
Teilorten verkörpert.<br />
Das würdigte auch der Landesvorsitzende Manuel Hagel in<br />
seiner Festrede. „Die CDU denkt Poli k immer konsequent vom<br />
einzelnen Menschen aus“, so brachte er es prägnant auf den<br />
Punkt, die Verankerung vor Ort sei dafür unerlässlich. Deutlich<br />
äußerte Manuel Hagel den Wunsch, dass die CDU-Laichingen<br />
mindestens für weitere 50 Jahre eine tragende Säule des gesellscha<br />
lichen Lebens von Laichingen bleibt, was die Stadtverbandsvorsitzenden<br />
Kers n Specht und Thomas Salzmann nur<br />
unterstreichen konnten.<br />
Ronja Kemmer würdigte im Weiteren Kurt Wörner und Anton<br />
Wenzel für ihre langjährige Arbeit im<br />
Kreistag und Gemeinderat sowie im Stadtverband. Darüber<br />
hinaus nahm Ronja Kemmer als Kreisvorsitzende die Ehrungen<br />
für langjährige Mitgliedscha vor: so wurde Bernade e Eisele<br />
für 25jährige Mitgliedscha geehrt, Willi Schwenkschuster<br />
und Ralf Schi auer für 40-jährige<br />
Mitgliedscha sowie Friedrich Heinisch und Jan Wagner für<br />
sagenha e 50-jährige Mitgliedscha . Alle erhielten eine Urkunde,<br />
entsprechend bronzene, silberne und goldene Ehrennadeln<br />
und ein kleines Präsent.<br />
Die Veranstaltung wurde von einem Trompetentrio der Musikschule<br />
Laichingen-BlaubeurenSchelklingen unter Leitung<br />
von Hans Mohr wunderbar eingerahmt. Im Anschluss an den<br />
Festakt blieb<br />
noch ausreichend<br />
Zeit<br />
für das persönliche<br />
Ges<br />
p r ä c h ,<br />
auch mit<br />
Manuel Hagel<br />
und Ronja<br />
Kemmer,<br />
die sich für<br />
den besonderen<br />
Anlass<br />
sehr<br />
viel Zeit<br />
nahmen. «
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Aus den Ortsverbänden & Vereinigungen 11<br />
CDA-<strong>Alb</strong>-<strong>Donau</strong>/<strong>Ulm</strong>:<br />
Arbeitnehmer frühstück<br />
Knapp 30 Personen sind am Samstag, den 20.04.<strong>2024</strong> der<br />
Einladung der CDA-<strong>Alb</strong>-<strong>Donau</strong>/<strong>Ulm</strong> und der CDA-Bezirk Württemberg-Hohenzollern<br />
zum „Arbeitnehmer Frühstück“ in den<br />
„Zum Löwen“ nach Balzheim gefolgt. Thema: Rente Heute und<br />
in Zukunft - Wohin geht der Weg?<br />
Die Kreisvorsitzende der CDA Sonja Stephan begrüßte interessierte<br />
Zuhörer und Talkgäste. Bei einem gemeinsamen<br />
Frühstück entwickelte sich anhand von Fragen der Zuhörer eine<br />
rege Diskussion mit Dr. Christian Bäumler, CDA-Landesvorsitzender;<br />
Franz Vees, CDA- Bezirksvorsitzender, Mitglied BFA<br />
Gesundheit; Verena Rist, Geschäftsführerin Pflegeheim GmbH<br />
<strong>Alb</strong>-<strong>Donau</strong> Kreis; Walter Haimerl, Vorsitzender CDU<br />
Schmiechtal; Dieter Wetterich, Vorsitzender VDK Langenau,<br />
Beauftragter für Pflegefragen im<br />
VDK- Kreisverband sowie den<br />
Pflegefachkräften Anna Paulraj<br />
und Hildegard Flüs.<br />
Marco Stephan, Vorsitzender<br />
des CDU- Gemeindeverbandes<br />
Iller-Weihung, übernahm die<br />
Moderation. Josef Hamburger<br />
wurde mit einer Urkunde und<br />
mit der goldenen Ehrennadel für<br />
seine langjährige Tätigkeit in der<br />
CDA geehrt.<br />
Es war eine sehr informative<br />
Veranstaltung der CDA!<br />
Sonja Stephan<br />
Frauen Union <strong>Alb</strong>-<strong>Donau</strong>/<strong>Ulm</strong><br />
Sternsinger Aktion<br />
Auch in diesem Jahr sammelte<br />
die FU <strong>Alb</strong>-<strong>Donau</strong>/<strong>Ulm</strong> beim Wochenmarkt<br />
in <strong>Ulm</strong>-Wiblingen für<br />
den Tafelladen <strong>Ulm</strong>. Durch viele<br />
kleine und große Spenden konnte<br />
Raza Dzanic, der Leiterin des Tafelladens<br />
<strong>Ulm</strong>, von der stellv. Vorsitzenden<br />
der FU, Sonja Stephan,<br />
dringend benötigte Sachspenden<br />
in Höhe von über 600 € übergeben<br />
werden. Raza Dzanic war sehr erfreut<br />
über diese großzügige Spende<br />
und bedankt sich bei allen Spendern und bei der FU für diese<br />
dringend benötigte Unterstützung. Vielen Dank an Alle, die<br />
zu diesem Erfolg beigetragen haben! Diese Sternsinger Aktion<br />
fand parallel auch in Ehingen und Laichingen statt. S. Stephan<br />
frauen bewegen -<br />
Hinter jedem erfolgreichen Mann<br />
steht eine starke Frau<br />
So lautete der Titel der<br />
Führung, den Brigitte Röder<br />
für die FU am 18.5. in<br />
<strong>Ulm</strong> organisiert hatte. Anne<br />
Pröbstle, eine kompetente<br />
Stadtführerin, erzählte<br />
der Gruppe, welchen<br />
Einfluss Frauen in<br />
<strong>Ulm</strong> im Laufe der Jahrhunderte<br />
ausgeübt haben.<br />
Es wurden verschiedene<br />
Lebenswege mutiger<br />
Frauen und Frauengruppen aus einigen Jahrhunderten ausgewählt,<br />
die sowohl für die Förderung des Sozial- und Gesundheitswesens<br />
und der gesellschaftlichen Gerechtigkeit als auch<br />
für die Entwicklung der Wirtschaft und des Handwerks Herausragendes<br />
geleistet haben. Die Portraits beschrieben den<br />
Werdegang von „Schafferinnen“ - eine Bezeichnung, die im<br />
Schwabenland höchstes Lob bedeutet und nur Frauen zuteilwird,<br />
die das Herz auf dem rechten Fleck haben und kräftig zupacken<br />
können. Nach zwei unterhaltsamen Stunden, während<br />
der auch unbekannte Ecken <strong>Ulm</strong>s erkundet wurden, waren die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer voll des Lobes und angefüllt<br />
mit vielen interessanten Informationen über Frauen, die das<br />
Stadtgeschehen in <strong>Ulm</strong> wesentlich mitbestimmt hatten. «
ImpressUm<br />
Herausgeber:<br />
CDU-Kreisverband Göppingen<br />
<strong>Alb</strong>-<strong>Donau</strong>-<strong>Ulm</strong><br />
Wichernstraße Pfarrstraße 42, 10, 73033 89073 Göppingen <strong>Ulm</strong><br />
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Verantwortlich:<br />
Julian Axel Raisch, Däuble, Pressesprecher Kreisgeschäftsführer CDU-Kreisverband Göppingen<br />
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Knöpfle Medien UG (haftungsbeschränkt)<br />
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Winnender Straße 20, 71522 Backnang<br />
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Geschäftsführerin: Martina Knöpfle<br />
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Realisierung: Reiner v. Bronewski, info@knoepfle-medien.de<br />
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<strong>CDUintern</strong> ist das offizielle Mitteilungsblatt des des Kreisverban-<br />
CDU-Kreisverbandes<br />
Göppingen. <strong>Alb</strong>-<strong>Donau</strong>-<strong>Ulm</strong>. Es erscheint in Es der erscheint Regel 3-monatlich in der Regel und dreimonatlich<br />
den Mitgliedern und wird im Rahmen den Mitgliedern Mitgliedschaft im Rahmen ohne der besonde-<br />
Mitglied-<br />
wird<br />
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CDU-KV <strong>Alb</strong>-<strong>Donau</strong>-<strong>Ulm</strong> · Wichernstr. 10 · 89073 <strong>Ulm</strong><br />
Aus den Ortsverbänden<br />
Gemeindeverband Amstetten-Lonsee<br />
Winterlinde zum 75. Jubiläum<br />
des CDU-Kreisverbands<br />
Ortsverband und Kreisvorsitzende<br />
pflanzen Baum in Stubersheim<br />
Amstetten-Stubersheim. Ronja Kemmer<br />
vom Wahlkreis <strong>Ulm</strong> besucht die Gemeinde<br />
Amstetten und bringt einen Lindenbaum<br />
mit. Im Jahre 2023 werden im<br />
gesamten Kreisgebiet und in der Stadt<br />
<strong>Ulm</strong> anlässlich des Jubiläums 75 Jahre<br />
CDU Kreisverband <strong>Alb</strong>-<strong>Donau</strong>-<strong>Ulm</strong> Lindenbäume<br />
gepflanzt. Der Vorsitzende<br />
des CDU-Gemeindeverbandes Amstetten-Lonsee<br />
Hermann Eberhardt organisiert<br />
die Pflanzaktion im gesamten Gebiet<br />
von <strong>Ulm</strong> und dem <strong>Alb</strong>-<strong>Donau</strong>-Kreis.<br />
Ortsvorsteher Bernd Wachter hat in<br />
Stubersheim als Standort einen historischen<br />
Platz ausgesucht. Bereits der<br />
Straßenname „Lindenstraße“ deutet<br />
darauf hin, dass hier bereits einmal eine<br />
alte historische Linde gestanden hat.<br />
Bernd Wachter berichtet, dass diese Linde<br />
vor einigen Jahren in der Krone dürre<br />
Äste bekommen hat. Dieser Absterbe<br />
Prozess ist dann immer weiter fortgeschritten<br />
und schließlich musste die<br />
Linde gefällt werden.<br />
Seit einiger Zeit besteht der Wunsch<br />
des Ortschaftsrates an diesem historischen<br />
Platz eine neue Linde zu pflanzen.<br />
Da kommt es wie gerufen, dass die CDU<br />
eine Winterlinde als Spende mitbringt.<br />
Ortsvorsteher Wachter freut sich sehr<br />
über diese Baumspende der CDU und<br />
bedankt sich dafür im Namen des Ortschaftsrates<br />
von Stubersheim.<br />
Es gibt in früheren Zeiten keine Baumart,<br />
die dem Menschen nähergestanden<br />
ist, als die Linde. Römer und Griechen<br />
haben die Linde in Ehren gehalten, die<br />
Blätter werden als Arzneimittel benützt.<br />
Bei den Germanen ist die Linde der Liebesgöttin<br />
Freya gewidmet und besitzt<br />
Weissagungs- und Heilkraft.<br />
Im Volksglauben der germanischen<br />
und slawischen Völker nimmt die Linde<br />
unter den Bäumen den Ehrenplatz ein.<br />
Jedes Dorf besitzt als Mittelpunkt eine<br />
Linde. Sie ist Treffpunkt für Jung und<br />
Alt. Der Platz unter der Linde ist der Ort<br />
für Trauungen und Versammlungen der<br />
Dorfjugend. Die Tanzlinde ist ein starker<br />
Baum, dessen Hauptäste in Jahrzehnten<br />
zu waagerechten Astkränzen geformt<br />
werden.<br />
Freistehend ist die Linde ein wohlgeformter,<br />
stattlicher Baum mit kurzem,<br />
bis zu 3 m dickem Stamm mit einer von<br />
starken, knorrigen Ästen getragenen,<br />
tief herabreichenden, weitausladenden<br />
runden Krone. Winterlinden werden bis<br />
30 m hoch und können<br />
in Ausnahmefällen<br />
über 1000<br />
Jahre alt werden.<br />
„Die Linde kommt<br />
300 Jahre – steht<br />
300 Jahre und vergeht<br />
300 Jahre“, so<br />
ein Zitat.<br />
Ronja Kemmer erläutert,<br />
dass die<br />
Baumart Linde ein<br />
prägender Baum<br />
unserer Heimat ist.<br />
Sie ist sehr widerstandsfähig<br />
und<br />
langlebig.<br />
Als Solitärbaum<br />
ist er ein markanter Punkt sowohl in der<br />
Landschaft als auch im bewohnten Bereich.<br />
Unter seiner weit ausladenden<br />
Krone werden in früheren Zeiten bedeutende<br />
Handlungen vorgenommen.<br />
Bürgermeister Johannes Raab sagte,<br />
wenn in 100 Jahren, und das ist zeitlich<br />
gar nicht so in der Ferne, dieser Baum<br />
mit mächtiger Krone hier wächst und<br />
gedeiht, wird er an dieser Straßenkreuzung<br />
Ziegelwaldstraße - Lindenstraße<br />
einen markanten Punkt im Dorf Stubersheim<br />
ergeben. Der Bürgermeister<br />
bedankt sich auch im Namen der Gemeinde<br />
für diese Baumspende.<br />
Diese Pflanzaktion ist in die Zukunft<br />
gerichtet. Diese Linde ist eine Topfpflanze<br />
und bringt bereits einen großen Wurzelballen<br />
mit. Damit wird ein besserer<br />
Anwuchs gewährleistet. Eine Pflanzung<br />
in dieser Jahreszeit hat deutliche Vorteile.<br />
Der Baum bekommt die Winterfeuchte<br />
vollständig mit und hat im Frühjahr<br />
sehr gute Startchancen zum Weiterwachsen.<br />
Ronja Kemmer, Johannes Raab, Bernd<br />
Wachter und Hermann Eberhardt pflanzen<br />
gemeinsam die Linde und greifen<br />
dazu tatkräftig zu der Schaufel. «<br />
v.l.n.R.: Bürgermeister Johannes Raab, Ortsvorsteher Bernd<br />
Wachter, CDU Vorsitzender Hermann Eberhardt und Bundestagsabgeordnete<br />
Ronja Kemmer pflanzen gemeinsam die Winterlinde