21. Juni 2024
- Neuer Park für Graz - Kaiserfeldgasse wird Begegnungszone - Jugendtreffen in Graz
- Neuer Park für Graz
- Kaiserfeldgasse wird Begegnungszone
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Grazer24<br />
<strong>21.</strong> JUNI <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
27°<br />
Nach einer<br />
gewittrigen<br />
Nacht<br />
morgen recht<br />
sonnig und warm.<br />
Abends dann aber wieder Gewitter-<br />
und Unwettergefahr.<br />
Beruhigung<br />
In der heutigen Stadtsenatsitzung<br />
wurde die Beruhigung der Kaiserfeldgasse<br />
abgesegnet und geplant. 4<br />
Aufregung<br />
Reges Treiben herrschte heute in der<br />
Innenstadt, bei großen Treffen zur<br />
Jugendgesundheit im Landhaushof. 4<br />
Smart-City<br />
Harnoncourt-Park<br />
ist eröffnet<br />
FISCHER, LOGO, STADT GRAZ<br />
Grün. Die Smart City hatte bisher nicht unbedingt den Ruf der Grünen Oase. Jetzt ist mit dem Nicolaus-Harnoncourt-Park mehr Farbe in die<br />
Siedlung eingekehrt. Bei der Eröffnung war Musik natürlich Thema, war doch Harnoncourt einer der berühmtesten Dirigenten Österreichs. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>21.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />
LR Ursula Lackner und LR Simone<br />
Schmiedtbauer. LAND STEIERMARK/BINDER<br />
20 Millionen für<br />
mehr Schutz<br />
■ Schwere Gewitter und Wetterextreme<br />
sorgen auch in der Steiermark<br />
immer wieder für schwere<br />
Schäden, wie zuletzt in der Oststeiermark<br />
und in Graz-Umgebung.<br />
Deshalb und zum Schutze<br />
der Steirerinnen und Steirer werden<br />
jedes Jahr rund 55 Millionen<br />
Euro in den Hochwasserschutz<br />
investiert. Dadurch konnten in<br />
der Vergangenheit bereits viele<br />
Schäden verhindert werden.<br />
Am 8. und 9. <strong>Juni</strong> waren 49 der<br />
steiermarkweit rund 200 Rückhaltebecken<br />
ganz oder teilweise<br />
eingestaut und haben damit einen<br />
Schaden von mindestens 20<br />
Millionen Euro verhindert. In den<br />
folgenden Monaten wird bei den<br />
Investitionstätigkeiten ein besonderes<br />
Augenmerk auf die besonders<br />
betroffenen Gebiete gelegt.<br />
Konkret sind in der Oststeiermark<br />
und in Graz-Umgebung zusätzliche<br />
Projekte um zirka 20 Millionen<br />
Euro in Vorbereitung. Diese<br />
sollen nun so rasch wie möglich<br />
auf den Weg gebracht werden.<br />
Damit diese Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
so schnell wie möglich<br />
realisiert werden können,<br />
braucht es aber zusätzliche Unterstützung<br />
von Seiten des Bundes.<br />
Daher hat Landeshauptmann<br />
Christopher Drexler gemeinsam<br />
mit Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Anton Lang einen Brief an<br />
Bundeskanzler Karl Nehammer<br />
geschickt. Darin wird die Bundesregierung<br />
dringend ersucht, angesichts<br />
der schweren Katastrophe<br />
in der Steiermark, zusätzliche Mittel<br />
für den Katastrophenschutz<br />
bereitzustellen. Vorstellbar wäre<br />
eine Änderung des Katastrophenfondsgesetzes,<br />
wie es bereits 2018<br />
für die schwere Katastrophe in<br />
Gasen der Fall war.<br />
Vize-Bgm. Judith Schwentner (2.r. hinten) eröffnete den Nikolaus-Harnoncourt Park in der Smart City.<br />
Harnoncourt-Park ist<br />
jetzt offiziell eröffnet<br />
Grün in der Smart City:<br />
FEST. Mit einem bunten Fest wurde gestern der neue Nikolaus-Harnoncourt-Park<br />
offiziell eröffnet. Dem Namensgeber entsprechend, spielte<br />
auch die Musik bei der Feier eine Hauptrolle. Die Anwohner kamen gerne.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Rund 5.500 Quadratmeter<br />
groß ist er, der Nikolaus-<br />
Harnoncourt-Park im Herzen<br />
der Smart City Graz, der seit<br />
kurzem zu Erholung und Freizeitspaß<br />
einlädt. Mit 71 Bäumen,<br />
einem Spielrasen und einem<br />
Landschaftsrasen, vielen Sitzgelegenheiten,<br />
Tischen, einer<br />
Beleuchtung und einem Trinkbrunnen<br />
sowie einem betonierten<br />
Bereich mit Wasserspiel bietet<br />
die Parkanlage alles, was das<br />
Herz begehrt.<br />
Dass auch das Umfeld in der<br />
Waagner-Biro-Straße mit zusätzlichen<br />
117 hitze- und trockenheitsverträglichen<br />
Bäumen wie Gleditschien<br />
und Schnurbäumen sowie<br />
mit zwei kleineren Parkanlagen<br />
auf der ehemaligen Konsumwiese<br />
am Eck zur Dreierschützengasse<br />
sowie beim Wasserturm westlich<br />
des Hauptbahnhofs attraktiviert<br />
wurde, verbessert die Versor- gung<br />
mit hochwertigem Grünraum für<br />
die Bevölkerung deut- lich, weiß<br />
der Leiter der für den Park federführenden<br />
städti- schen Abteilung<br />
für Grünraum und Gewässer,<br />
Robert Wiener: „Gerade diese<br />
Region der Stadt war früher nicht<br />
gerade mit gestaltetem Grün verwöhnt!“.<br />
Musik war Trumpf<br />
Angesichts des prominenten Namensgebers,<br />
des 2016 verstorbenen<br />
Grazer Musikgenies Nikolaus<br />
Harnoncourt, spielte Musik bei<br />
FISCHER<br />
Eröffnung eine Hauptrolle. Die<br />
Brass-Combo BlechReiz umrahmte<br />
als Beitrag des Musikfesti- vals<br />
Styriarte - mit dem Harnoncourt<br />
einst Triumphe in Graz gefeiert<br />
hatte - das bunte Fest. Vertreter der<br />
Politik, angeführt von Vizebürgermeisterin<br />
Judith Schwentner, der<br />
Verwaltung mit Stadtbaudirektor<br />
Bertram Werle und Grünraum-<br />
Ressortleiter Robert Wiener an<br />
der Spitze, aller am Bau beteiligten<br />
Firmen kamen in den Park.<br />
Musik spielte eine wesentliche Rolle bei der Eröffnung des Parks.<br />
FISCHER
<strong>21.</strong> JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Suza - die<br />
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Grazer<br />
Pfoten<br />
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Mix und ist sehr freundlich. Die noch beigebracht werden.<br />
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den Auslauf und bremst anschließend<br />
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4 graz<br />
www.grazer.at <strong>21.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />
So wird die Kaiserfeldgasse in Kürze aussehen. Die Arbeiten beginnen<br />
schon in der nächsten Woche und werden flott umgesetzt.<br />
STADT GRAZ<br />
Kaiserfeldgasse wird<br />
zur Begegnungszone<br />
START. Bereits nächste Woche wird mit der Umsetzung<br />
der Maßnahmen in der Gasse begonnen.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Im heutigen Stadtsenat wurde<br />
die Umwandlung der Kaiserfeldgasse<br />
in eine Fußgängerzone<br />
endgültig beschlossen.<br />
Die Kaiserfeldgasse wird im<br />
Abschnitt Am Eisernentor bis<br />
Neutorgasse zur Begegnungszone.<br />
Das Franziskanerviertel mit<br />
den Verkehrsflächen Franziskanerplatz,<br />
Franziskanergasse,<br />
Kapaunplatz, Neue Welt, Neue<br />
Welt Gasse, Nürnbergergasse<br />
und Davidgasse wirde eine<br />
Fußgängerzone. Beide Verordnungen<br />
treten bereits mit Anbringung<br />
der Straßenverkehrszeichen<br />
bis spätestens 5. Juli<br />
in Kraft. Damit steht laut Stadt<br />
auch dem großen Eröffnungsfest<br />
der Neutorgasse am 5. und<br />
6. Juli nichts mehr im Wege.<br />
Vizebürgermeisterin Judith<br />
Schwentner freut sich über die<br />
Verordnung: „Diese Schritte<br />
werden zu einer Verkehrsberu-<br />
higung und Steigerung der Aufenthaltsqualität<br />
im Neutorviertel<br />
führen“, meint sie.<br />
Fahrplan<br />
In der Kaiserfeldgasse werden<br />
zwischen Herrengasse und<br />
Neutorgasse provisorische Halteverbote<br />
erlassen. Außerdem<br />
Anwohnerparken ab 24. <strong>Juni</strong>.<br />
Maßnahmen zur Verlegung des<br />
Taxi-Standplatzes werden am<br />
24. <strong>Juni</strong> getroffen. Das Aufstellen<br />
der Verkehrszeichen beginnt am<br />
Montag 24. <strong>Juni</strong>. Die Markierungen<br />
der StVO-Bodenmarkierungen<br />
werden in der NAcht von 24.<br />
auf 25. <strong>Juni</strong> durchgeführt. Die<br />
Einrichtung einer vorübergehenden<br />
Ladezone in der Raubergasse<br />
Ecke Kaiserfeldgasse<br />
kommt. Eine Möblierung und<br />
Anbringung der Punkte wird ab<br />
25. <strong>Juni</strong> in Angriff genommen.<br />
Es wird laut Stadt alles versucht<br />
die neuen Anordnungen<br />
ohne große Beeinträchtigungen<br />
der Anrainer durchzuführen.<br />
Markus Huber (ÖVP), LR Karlheinz Kornhäusl, Ursula Theissl<br />
(Logo!Jugendmanagement) und Johannes Heher (XUND & DU) <br />
LOGO<br />
Jugendgesundheit im<br />
Grazer Landhaushof<br />
XUND. Heute fand im Grazer Landhaushof ein<br />
großes Treffen zur Jugendgesundheit statt.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
redaktion@grazer.at<br />
Jahr für Jahr setzen zahlreiche<br />
Jugendeinrichtungen<br />
aus der gesamten Steiermark<br />
unterschiedliche Projekte<br />
und Maßnahmen mithilfe von<br />
XUND und DU-Förderungen<br />
um. Im Zentrum dieser Initiativen<br />
standen die Interessen<br />
der jungen Menschen und die<br />
Frage „Was fördert meine Gesundheit?“.<br />
Im Jahr <strong>2024</strong> wurde<br />
verstärkt der Fokus auf die kontinuierliche<br />
Arbeit in den insgesamt<br />
16 Projektpartnerorganisationen<br />
gelegt. An insgesamt 50<br />
verschiedenen, partizipativ erarbeiteten<br />
Projekten beteiligten<br />
sich steiermarkweit knapp 2.000<br />
Jugendliche.<br />
Konferenz<br />
Bei der Jugendgesundheitskonferenz<br />
im Landhaushof wurden<br />
nun eine Auswahl der verschiedenen<br />
Aktivitäten der XUND<br />
und DU-Projektpartner-Organisationen<br />
zahlreichen Jugendlichen<br />
aus Graz und Graz-Umgebung<br />
präsentiert. Verschiedene<br />
Organisationen (z.B. Sportvereine,<br />
Fachstellen, usw.) rundeten<br />
das bunte Angebot rund um die<br />
Themen „Gesundheitsförderung“,<br />
„Krankheitsbewältigung“<br />
und „Prävention“ ab. Neben Gesundheitslandesrat<br />
Karlheinz<br />
Kornhäusl und Jugendstadtrat<br />
Kurt Hohensinner nahmen über<br />
1.300 junge Menschen zwischen<br />
11 und 19 Jahren an der Veranstaltung<br />
teil.<br />
Weitere Projektbausteine, wie<br />
beispielsweise unterschiedliche<br />
themenspezifische Workshops,<br />
an denen im heurigen Schuljahr<br />
bislang rund 1.000 Jugendliche<br />
teilnahmen, oder zahlreiche<br />
Fortbildungsangebote für Fachkräfte<br />
aus Schule und außerschulischer<br />
Jugendarbeit rundeten<br />
dieses Projekt ab.vulput<br />
wis alissit nullamcommy nonsequamet<br />
volortisit, consequat.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10,<br />
Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />
Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490),<br />
Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />
Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF-<br />
LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>21.</strong> 2. JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
anzeige 41 9<br />
WEGES (4)<br />
Mit den Öffis gelangt man umweltschonend zu den schönsten Wanderwegen.<br />
Am Weg auf das Kraubatheck.<br />
Wandern mit Öffis in der<br />
Region Erzberg Leoben<br />
Mit dem Zug nach Kraubath und auf idyllischen Wegen ein einsames Wandergebiet entdecken.<br />
Das Kraubatheck liegt in<br />
den Seck auer Tauern auf<br />
einer Seehöhe von 1475<br />
Metern. Der Gipfelbereich befindet<br />
sich auf einer großen Lichtung,<br />
von der Ruhe und Geborgenheit<br />
ausgeht. Bis vor 200 Jahren<br />
wurden der Kraubathgraben und<br />
das Kraubatheck noch intensiv<br />
bewirtschaftet, sodass lediglich<br />
ein Drittel der Fläche bewaldet<br />
war – heute liegt der Waldanteil<br />
bei 90 Prozent. Während der Wanderung<br />
genießen wir die Kraft des<br />
Waldes und entdecken aussichtsreiche<br />
Plätze mit Sicht auf den<br />
breiten Talboden der Mur und die<br />
umliegenden Gebirge.<br />
Ein Ort mit seinem Hausberg:<br />
Kraubath und das Kraubatheck<br />
Die Marktgemeinde Kraubath<br />
liegt zwischen den Städten<br />
Leoben und Knittelfeld und beheimatet<br />
circa 1350 Einwohner.<br />
Das Landschaftsbild ist geprägt<br />
vom breiten Talboden der<br />
Mur, zahlreichen Seiten-Kerbtälern<br />
und waldreichen Flächen<br />
rundherum. Im Ort gibt es eine<br />
Bäckerei, einen Nahversorger<br />
und Gasthäuser – somit ist für<br />
das leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />
Für die Wanderung (16 km/<br />
900 hm) sollte eine Gehzeit<br />
von 5 ½ Stunden eingeplant<br />
werden<br />
Vom Bahnhof Kraubath an der<br />
Mur (586 m) geht es über die<br />
Eisenbahnbrücke geradeaus<br />
ins Ortszentrum. Der Weg führt<br />
leicht bergauf durch das besiedelte<br />
Gebiet. Beim großen Umkehrplatz<br />
halten wir uns rechts<br />
und wandern auf einer Schotterstraße<br />
bergauf, bis zum Einstieg<br />
in den Wanderweg. Wir<br />
gehen kontinuierlich durch den<br />
Wald bergauf, vorbei an Almen<br />
bis zur Wegkreuzung 4/5. Der<br />
gemütlichere und aussichtsreichere<br />
Aufstieg führt uns über<br />
die Stegmoaralm auf dem Weg<br />
5, bis wir kurz vor der Jagdhütte<br />
– rechts über einen Steig – das<br />
Kraubatheck (1475 m) erreichen.<br />
Der Rückweg kann alternativ<br />
über den Weg 4 abgekürzt<br />
werden.<br />
Gipfelkreuz am Kraubatheck<br />
Tourismusverband<br />
Erzberg Leoben<br />
Hauptplatz 3,<br />
8700 Leoben<br />
+43 (0)3842 48148<br />
info@erzberg-leoben.at<br />
www.erzberg-leoben.at<br />
QR-Code scannen und alle<br />
Infos zu den Wanderwegen<br />
finden.
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>21.</strong> JUNI <strong>2024</strong><br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ elias.mangst@grazer.at<br />
Unfall mit eingeklemmter<br />
Person<br />
■ Am gestrigen Donnerstag, 20.<br />
<strong>Juni</strong>, wurden die Feuerwehren<br />
Friesach/Wörth und Deutschfeistritz<br />
gegen 08:20 auf die<br />
A9 gerufen, wo sich während<br />
einer Staubildung auf der A9<br />
in Fahrtrichtung Spielfeld ein<br />
Auffahrunfall von drei Fahrzeugen<br />
ereignete. Wegen einer<br />
LKW-Panne im Plabutschtunnel<br />
musste eine 44-jährige Autofahrerin<br />
aus Graz Umgebung<br />
am ersten Fahrstreifen stehen<br />
bleiben. Hinter der Dame wollte<br />
ein Sattelkraftfahrzeug-Lenker<br />
ebenso zum Stillstand kommen.<br />
Bevor dieser jedoch dazu in der<br />
Lage war, fuhr ein Grazer Klein-<br />
LKW dahinter auf. Infolgedessen<br />
wurde das Sattelkraftfahrzeug<br />
Bei einem Auffahrunfall auf der A9 wurde ein Sattelkraftfahrzeug-Fahrer im Fahrzeug<br />
eingeklemmt und nach der Bergung ins Krankenhaus geflogen. FF DEUTSCHFEISTRITZ<br />
gegen das Auto geschoben. Der<br />
Fahrer des Lastfahrzeuges wurde<br />
beim Aufprall in seinem Fahrzeug<br />
eingeklemmt und bis zum<br />
Eintreffen der Notärzte von den<br />
Sanitätern der Feuerwehr und<br />
des Roten Kreuzes versorgt. Obwohl<br />
sich die Bergung ziemlich<br />
schwierig und zeitaufwendig gestaltete,<br />
wurde es geschafft den<br />
Verletzten so schonend wie möglich<br />
herauszuholen. Folglich wurde<br />
dieser stabilisiert und mit dem<br />
ÖAMTC-Rettungshubschrauber<br />
ins Krankenhaus transportiert,<br />
die beiden weiteren Lenker wurden<br />
nicht verletzt. Nachdem dies<br />
geschehen war, wurden die ineinander<br />
verkeilten Fahrzeuge auseinandergezogen<br />
und in späterer<br />
Folge von einem Bergeunternehmen<br />
abtransportiert. In Summe<br />
handelte es sich um eine Arbeitszeit<br />
von ungefähr 3 Stunden und<br />
eine hervorragende Zusammenarbeit<br />
zwischen den Einsatzkräften,<br />
die A9 war bis 10:25 in beide<br />
Fahrtrichtungen gesperrt.<br />
Christophorus<br />
nach Unfall<br />
Ebenfalls gestern, am 20. <strong>Juni</strong>,<br />
kam es zu einem schweren Motorradsturz.<br />
Um 15:35 Uhr war<br />
ein Motorradfahrer auf der L66<br />
von Hofstätten/Raab in Richtung<br />
Markt Hartmannsdorf<br />
unterwegs. Auf einer scharfen<br />
Linkskurve auf Höhe Takern I<br />
stürzte der Fahrer und geriet<br />
rechts von der Fahrbahn ab.<br />
Zunächst schleuderte er gegen<br />
den Randstein, anschließend<br />
gegen zwei neben der Straße<br />
befindlichen Bäume und blieb<br />
schließlich zwischen Gehsteig<br />
und einem Nebengebäude liegen.<br />
Der 55-jährige Lenker erlitt<br />
durch den Sturz schwere Verletzungen<br />
im Beinbereich und<br />
wurde vom Roten Kreuz Markt<br />
Hartmannsdorf und dem Team<br />
des Notarzthubschraubers<br />
Christophorus 12 erstversorgt<br />
und kurz darauf ins LKH Graz<br />
gebracht. Bis zur Ankunft des<br />
Hubschraubers blieb die Landstraße<br />
66 gesperrt.
is zu<br />
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AVL erhält Technologiepreis<br />
TOP. Die AVL gehört zu den ersten drei Preisträgern des <strong>2024</strong> neu vergebenen Staatspreises Technologie.<br />
Das Mobilitäts-Technologieunternehmen aus Graz sicherte sich die höchste Auszeichnung.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
AVL zählt seit Jahren zu<br />
den weltweiten Vorreitern<br />
für klimafreundliche<br />
Mobilität. Jüngster Beweis für<br />
diesen Anspruch ist die Auszeichnung<br />
des Unternehmens<br />
mit dem Staatspreis Technologie.<br />
Der in diesem Jahr erstmals<br />
verliehene Preis ist die höchste<br />
Auszeichnung, die das österreichische<br />
Bundesministerium für<br />
Klimaschutz, Umwelt, Energie,<br />
Mobilität, Innovation und Technologie<br />
(BMK) für wegweisende<br />
Lösungen im Bereich der grünen<br />
und digitalen Transformation<br />
vergibt.<br />
Schulungen<br />
AVL sicherte sich den ersten Platz<br />
in der Kategorie Mobilitätstech-<br />
nologien mit dem eingereichten<br />
Projekt eines wasserstoffbasierten<br />
Brennstoffzellensystems.<br />
Die modulare Plattformlösung<br />
ist skalierbar und zeichnet sich<br />
durch eine bisher unerreichte<br />
Energiedichte und Leistung aus.<br />
Sie wurde entwickelt, um besonders<br />
CO2-intensive Sektoren wie<br />
den Güterverkehr auf Straße,<br />
Schiene, Wasser und in der Luft<br />
zu dekarbonisieren.Zu diesem<br />
Zweck entwickelt AVL schon seit<br />
Jahren verschiedene Wasserstofftechnologien<br />
entlang der<br />
gesamten Wertschöpfungskette.<br />
Mit dem Staatspreis Technologie<br />
wurden Lösungen in insgesamt<br />
drei Kategorien (Mobilitätstechnologien,<br />
AI for Green und Innovationskultur)<br />
ausgezeichnet.<br />
Die Entscheidung traf eine unabhängige,<br />
hochkarätig besetzte<br />
Fachjury.<br />
Helmut List von AVL (mi.) bei der feierlichen Überreichung des Preises in<br />
Wien mit Bundesministerin Leonore Gewessler.<br />
BMK/ REICH<br />
„der Grazer“ ist die<br />
Nummer 1<br />
des Landes<br />
„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins<br />
„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung<br />
der Steiermark und inhaltlich<br />
sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.<br />
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Fad wird<br />
dieser<br />
Urlaub<br />
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Kreuzung nicht schlimm<br />
Was ist an dieser Kreuzung so<br />
schlimm.? Gebt einfach euren<br />
Führerschein zurück.<br />
Christa Tippler<br />
* * *<br />
Einfach schauen<br />
Was soll da Bauchweh verursachen?<br />
Man muss halt schauen!<br />
Barbara Preis<br />
* * *<br />
Autos schieben<br />
Autofahrer sollten an diesen<br />
Stellen ihr Fahrzeug besser<br />
schieben.<br />
Sebastian Breski<br />
* * *<br />
Führerschein abgeben<br />
Wer da Probleme hat, sollte<br />
seinen Schein abgeben. Das ist<br />
ja zum Lachen.<br />
Jörg Miklautz<br />
* * *<br />
Anforderungen schaffen<br />
Wer verschiedene Anforderungen<br />
im Straßenverkehrsamt<br />
nicht stemmen kann, sollte<br />
sicherheitshalber die Lenkerberechtigung<br />
zurückgeben.<br />
<br />
Herbert Paar<br />
* * *<br />
Siemens baut Ampel<br />
Man hört gerade so richtig, wie<br />
Siemens seine Kontakte bei der<br />
Stadt Graz spielen lässt und<br />
erwähnt, dass man dort auch<br />
eine Ampel installieren könnte.<br />
<br />
Christoph Nemo<br />
* * *<br />
Unfallbrennpunkt<br />
Ich meide, wenn möglich, diese<br />
Kreuzung. Sie ist ziemlich unübersichtlich<br />
und meines Erachtens<br />
nach sehr gefährlich. Diese<br />
Kreuzung gehört entschärft, es<br />
ist ein Unffallbrennpunkt , da<br />
hier viele LKWs fahren und dadurch<br />
oft kaum freie Sicht auf<br />
den Verkehr besteht.<br />
Sabine<br />
Weiglein<br />
* * *<br />
Kreuzung meiden<br />
Ich meide diese Kreuzung<br />
auch so gut es geht. Und da hat<br />
es gestern nicht zum ersten Mal<br />
gekracht.<br />
Das selbe Thema gibt es ein<br />
Stück weiter im Süden bei der<br />
Kreuzung auf der Tändelwiese<br />
zur Herrgottwiesgasse.<br />
Katha Fritz<br />
* * *<br />
Kreuzung entschärfen<br />
Diese Kreuzung muss entschärft<br />
werden.<br />
Wolfgang Sikora<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Motorradfahrer<br />
verletzt<br />
An der Kreuzung Großmarktstraße/Herrgottwiesgasse/<br />
Puchstraße kam es am Mittwoch,<br />
19. <strong>Juni</strong>, zu einem Unfall. Ein<br />
Grazer PKW-Fahrer, der Vorrang<br />
geben hätte müssen, bog von der<br />
Großmarktstraße in die Herrgottwiesgasse<br />
ein. Dabei hat er einen<br />
Motorradfahrer übersehen und<br />
folglich erfasst. Der Autofahrer<br />
blieb unverletzt, der Motorradlenker<br />
wurde im LKH behandelt.<br />
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Ausblick<br />
Was morgen in Graz wichtig ist<br />
■ Ab 11 Uhr findet im offiziellen Arnold Schwarzenegger<br />
Museum in Thal zum Sommer-Event ein. Dabei können die<br />
Teilnehmer:innen in drei Wettbewerben gegeninander antreten.<br />
Diese setzen sich aus Kraft, Quiz über Arnie und Schauspiel in Bezug<br />
auf die bekanntesten Szenen von Schwarzenegger zusammen.<br />
Mit dabei sind prominente Gäste, darunter auch Star-Choreograf<br />
Alamande Belfor sowie Musik-Entertainer Dennis Jale, die sogar<br />
ein Teil des Programms sind.<br />
■ Das große s´Finks Sommerfest ist morgen am Freiheitsplatz,<br />
wo sich ebenso die Modeboutique befindet. Dort kann man es<br />
sich mit Prosecco gut gehen lassen und an einer Buchpräsentation<br />
und Signierstunde von Ingrid Karner und Sabrina Deutsch<br />
teilnehmen.Außerdem startet morgen der Lagerabverkauf, der bis<br />
nächsten Samstag, 29. <strong>Juni</strong>, geht und man Kleidung bis zu minus<br />
70 Prozent ergattern kann.<br />
■ Um 20:30 startet die Grazer Vollmondfahrt. Für 35 Euro kann<br />
man für eineinhalb Stunden mit einem Cabriobus, begleitet von<br />
einem Guide, durch das vom Mondschein beleuchtete Graz fahren.<br />
Nach der Busfahrt geht es mit der Schlossbergbahn steil bergauf<br />
und es wartet ein Glas Prosecco auf einen. Die beiden Treffpunkte<br />
sind das Kunsthaus Graz und der Lendkai 1.<br />
■ In der Stadthalle findet die neue Show „CAVALLUNA – Land<br />
der Tausend Träume“, Europas beliebteste Pferdeshow, um 19 Uhr<br />
statt.<br />
Im Arnold Schwarzenegger Museum in Thal können sich die Fans unter anderem<br />
auf drei Wettbewerbe freuen, bei denen man mitmachen kann. KK<br />
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SAMSTAG, 6. JULI <strong>2024</strong><br />
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