Merkheft 405

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Hitler als Witzfigur.
Hi Hitler! Der Nationalsozialismus in der
Popkultur. Heute sind Hitler und Nazis als
Witzfiguren und Parodien salonfähig geworden.
Ist dies legitim? Und wenn ja: Was sagt es über
unseren Umgang mit der nationalsozialistischen
Vergangenheit aus? Im 20. Jh. war nur die seriöse,
die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem
„Dritten Reich“ akzeptiert. Gavriel Rosenfeld beschreibt
in anschaulicher Weise die zunehmende Normalisierung,
Ästhetisierung, ja: Verharmlosung des Nationalsozialismus
– in Filmen, Büchern, Comics und im Internet. Eine
präzise und wichtige Studie zur richtigen Zeit, die uns unsere Geschichtsvergessenheit
vor Augen führt. 14,5 × 21,5 cm, 512 S., 40 s/w-Bilder, fester Einband. Nr. 1254 723
„Der Farbfilm marschiert“. Frühe Farbfilmverfahren und
NS-Propaganda 1933–1945. Für die durch Propagandaministerium
und Reichsfilmkammer gesteuerte Filmindustrie
war der Farbfilm technisches, dann ideologisches Kampfgebiet.
Experimentelle Verfahren wurden bereits unmittelbar
nach der nationalsozialistischen Machtübernahme für
Propagandazwecke erprobt: Die Farbe wurde zur Prestigefrage
der deutschen Filmindustrie, wenn sie sich gegen
Hollywood behaupten wollte.
18 × 24,5 cm, 636 S., zahlr. Bilder,
fester Einband. Statt 58 €*
nur 14,95 € Nr. 1125 397
Menschen in Berlin. Schicksale bekannter und
unbekannter Persönlichkeiten aus dem letzten
Telefonbuch der alten Reichshauptstadt 1941. Ein
altes Telefonbuch ist der Roman einer Stadt: Täter stehen
neben Opfern, Helden neben Vergessenen.
400 S., fester Einband.
Originalausgabe 25 € als Sonderausgabe**
9,95 € Nr. 1491 881
NEU
9 95 €
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48 €*
Monique Lévi-Strauss. Im Rachen des Wolfes. Meine
Jugend in Nazideutschland. Der Wahnsinn des 2.
Weltkrieges durch die Augen eines jüdischen Mädchens:
In ihrer Autobiografie schildert sie eindrücklich und ungeschönt,
wie es war, als Mädchen jüdischer
Herkunft in Nazideutschland aufzuwachsen.
144 S., fester Einband.
Statt 20 €* nur 9,95 € Nr. 1261 096
TIPP
Das kurze 20. Jahrhundert. Das Zeitalter der Extreme.
Gefährliche Zeiten. 2 Bände. Eric Hobsbawm erzählt
die Geschichte des „Kurzen 20. Jahrhunderts“ von 1914 bis
1991 – aus der Sicht des marxistischen Historikers, der
zugleich teilnehmender Beobachter
dieses 20. Jahrhunderts war.
14,5 × 21,5 cm, zus. 1.300 S., fester
Einband. im Schuber. Nr. 1117 556
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